Nr. U2. Tienstag, 1', März 1U14. 13'^ Jahrgang. Wbacher Zeitung PvHn»»«,va«on«pr«l»: M!t Pos! t><>ll enbunn: ^nilzjalirig L0K, l,lllbjndr»li 1KX. In, »uniDr: ssnnzinhri« /« l<< h«lb<ühti» :il!.. ssür dl<> ^üslfllun« ins Hau« ganzjähr!,,»«. — Ins,r««n»g«bi»hr: Fül Illiüe Zinsrair bi« »n viei Iellen »« d, «rösirrs pcr Zeür 1L d; b,i üstrrc,, Wisdcrliolnxgsn per Zeile « l». I,r .^'n^nci'sr ^cüung» crjchsinl tässliä'. mii Nutna^mr t,tl <3°ii>- lüid ^cicrlll^. Tie ^>«iuistr«tt»n '^<,i!0e! sich ll,^>llo^iosll°s,r Älr. l«: die P«daktion V>!llo«idl» der Wcbcfüu» l>l>„ « b,i. 1« Uhr voimilwssil, Unsrnnlniis Arie!,' weide«, «ickl «!'n>Ml>u>men, Nnnuilriple ni«l>> zuolffssi-ftell!. Telephon-Nr. der Redaktion 52. AnrMchsr Heir. ^cine l, und l. Apostolische Majestät l)abcn laut Allerhöchster Handschreiben vom 4. März d. I. dem Neichsrals- und Landtagsabgcordneten, Univechtätspro-schor Dr. Julius L c o, dem römisch-katholischen Bischöfe von Tarnow Dr. Leo Walcga, dem griechischkatholi-schcn Vischosc uon Stanislau Dr. Gregor Ehomyszyn und dem Fürstbischöfe von Krakau Adam Fürsten Sa Pieha die Würde eines Geheimen Rates taxfrei aller' gnädigst ,zu verleihen geruht. Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 8. März d. I. dem Ersten PräsibentewStcllvcrtreter des Patentamtes, Ministerial-ralc Dr. Karl Schima das Komturkrcuz des Franz Josef-Ordens mit dem Sterne allcranädigst zu verleihen geruht. Nach den, Amtsblatt« zur «Wiener Zeitung» vom 14. und 15. März 1^14 (Nr. t!0 in «l) wurde die Neiterverbreituna. folgender Preherzeugnisse verboten: Nr. ß «^lieo ,v(.dn<1)' vom lii. März 1914. Nr, l(» «^o8ll«»Inv»n«k^ >lolüv». vom 9. Mürz 1914. «r 2 «esulocin^» ^Voi^. vom k. März 18l4. Nr. li .5iok<»1». vom 7. März 1914. Är. x «Xllutkvu» vom 9. März 1914. Nr. II .«lolwli». vum 7. (relte 9.) März 1914, Nr. 1U «Vorwärts, vom i>, M«rz 1914. 3tr. 10 «Oleichheit» vom ll. März 1914. Nr. b »Ollboru^ li»t »väl^til. br»öuürcum«nt»,ir«» p3.r nui8»tioi! 6o .I«llnuv li'^re» pl^li^ lie «I.'u,lt 6t? p>jer »», couturitlis» i>, ?llri« «^s»i»ou ^lz'stiire, tin liu XIX» »ikelo». «r. 7ii1 «Drr Tiroler Wustl, vom «. März 1914. Nr. 10 «Grobian» vom ». März 1914. «r. 21 «Deutsches Nollsblalt für Fischern und Umgebu»g> vom :<). «enzmondö (März) l«14. Nr. 21 «Egerer Ncueste Nacvrichtm> uom 10. Lenzmonde (Mär^j 19,4. Nr. 11 «8träH pojix^i» vom 13 März 1914. Nr. '.i «Ollr««. uom 8 März 1914. Nr. 2 »likeii-xli», lcnilw?»»». Nr. 10 .'1'l>Iil!n». vum 7 März 1!114, Den 14. März 1914 winde m der Hof- und Staats» oruclerci das XXXV. Stück der voliuicyr,,. das I.XXXVI. Etück der lroatischeil, das 1/XXXIX, 2:ück drc ruthnuschen und slo-venijchcn, das X(.'II. Stück der plilnijchen und das X(ÜV, Stücl der rnthsnischen Ausgabe drs NcichSgesehblattes des Jahr-ganges 1913 sowie das I,, II und ill. TtNcl der lroatischen, dns V. und VII. Stück dl'i I'öhmischen, das X. Stück der kroatischen, das XIV. Stück dcr nlihemschen und das XVI. Stück der italienischen und srontischm Ausgabe d?« Ncichsgesehblattes des Iahinanyrs 1914 au^qegc!>rn und u/rs. März. wird gemeldet: Marine-minister Churchill hielt gestern in Bradford eine Reve, Feuilleton. Die Falle. Eine DeteltlvNovellc von Mltv^d Mvie. (Fortsetzung.) „Herr Nossig und ich haben aus meinen Wunsch unsere Taschen entleert, und Fräulein Else hat ihre Kleider ordentlich durchschüttelt. Wenn Sie eine Durchsuchung inciner Person für nötig haltcu, stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung. Der Stein muß unbcdin,t ßcfunben werden. Versetzen Sie sich, bitte, in meine Situation. Herr Nossig hat leinc Veranlassung, fich selbst zu bestchlen, seine Tochter steht außer jcdcm Verdachte, das Ding kann sich nicht in Luft aufgelost haben, und da ich die einzige fremde Person bin, dic bei dem Zwischen fall anwesend war, so muß aus jeden Fall, wenn auch lein Verdacht, so doch ein Mißtrauen gegen mich übrig bleiben. Deshalb habe ich daraus gedrungen. Sie. Herr NIack, hinzuzuziehen." „Wir haben bereits das ganze Zimmer durchsucht," bemerkte der Nanlier. „Unter dem Fenster, unter den Sesseln, lein Plätzchen ist undurchsucht geblieben. Sogar in dem Kohlentastcn haben wir nachgesehen, obgleich wir wußten, daß der Vrillant unmöglich dorthin gcsaNcn sein sönne. Dann haben wir wieder das Zimmer in Ordimng gebracht und nach Ihnen telephoniert. Aus dem Fenster lann er nicht gefallen sein, denn es war geschlossen, und auch die Dienerschaft können wir nicht verdächtigen, denn auf den Rat des Barons haben wir allein das Zimmer durchsucht." Das war sehr vernünftig," bemerkte der Detektiv, »denn damit entfällt auch die Möglichkeit, daß irgend einer der Angestellten den Stein gefundn, unt> heimlich beiseite gebracht haben tönnc." „Sie werden bestimmt Ihren Ruf als tüchtiger Detektiv zu wahren wissen," meinte lächelnd der Baron. «Wir haben jede Hoffnung aufgegeben, den Stein zu finden, aber wir sind überzeugt, daß es Ihnen ein Leichtes sein wird." „Wollen Sie, bitte, einmal Ihren Mund weit öffnen?" wandte sich Vlack nach einem kurzen Augenblick des Nachdenkens an den Aaron. Der junge Mann gehorchte, und Black blickte eifrig hinein, als hoffte er, dort den vermißten Ttcin zu finden. „Sie begreifen hoffentlich, daß ich keinen Verdacht aussprcchcn will, icli wr nur das, was man in solchen Fällen zu tun pflegt." „Ich verstehe vollkommen," antwortete der Varon, „und ich stehe Ihnen in jeder Beziehung zur Verfügung." „Dann ziehen Sie, bitte. Ihre Schuhe aus." Der Detektiv durchsuchte sorgfältig jeden einzelnen Schuh und fuhr mit der Hand langsam und bedächtig jcdc Falte im Leder entlang. „Ihre Taschen habcn Sie, wie Sie sagten, bereits entleert. Ick weiche Sie also nicht nochmals zu be hclligcn." Dann nnnu'ic cv sich au den Bankier. „Es ist wohl überflüssig, Sie zu durcl>fuchcn. Wenn der Stein in einen Ihrer Schuhe gemischt wäre, müßten Sie es unbedingt fühlen, und I-Hrc Taschen haben Sie auch bereits durchsucht, wenn der Brillant durch ein Wunder vielleicht hineingeraten sein sollte. Und Sie, gnädiges Fräulein, bestätigen mir auch, daß der Stein nicht in Ihrem Nestle ist. Wenn Sie nun gestatten, werde ich jetzt an die Arbeit gehen, Sie habcn vielleicht die Güte, Herr Nossig, einem Diener zu klingeln." Er hob die ßesscl in die Höhe und schüttelte s,c und durchsuchte sie aufmerksam von beiden Seiten. „Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich der Stein ir-gcndwo eingeklemmt hat," Dann legte er alle (Gegenstände, die sich in dem Zim mer befanden, auf einer Stelle zusammen und durchzog sie einer sorgfältigen Durchsuchung, während die drei Personen, in einer Ecke dcs Zimmers stehend, seinem Vorgehen mit atemloser Spannung folgten, schließlich fuhr cr mit einem dünnen Stahl nochmals die Nähte cntlal'.g. „Daran habe ick, gar nicht gebackn." rie; das mnge Mädchen. ^. „Schneiden Sie den Stoff auseinander, wenn S,e ct, für nötig halten," rief der Bankier. Danke das genügte bereits", antwortete Black »nd ging"langfam durch das Zimmer. „Also der.crd auslöschen. ^ ,.« . c >> m Auch daran habcn wir nicht gedacht, r,ef der ^a-ron überrascht, aber auch dort blieb alles Suchen ver Eifrig, obne sich um die anderen zu kümmern, ,etzte w TctetUv seine Nachforschungen fort. Endlich schüttelte er mißmutig die Schultern. Ich bin zu Ende," sagte er in einem Tone schlecht verheilter Bitterkeit. „Ich gebe es aus. Der Stein befindet sich nicht mehr hier in dem Zimmer." „Aber das ist doch Unsinn, Herr Black." widersprach der Bankier. „Wie Sie selbst sagten . . ." „Ich habe das Zimmer aus das sorgfältigste durch-sucht und lann ihn nicht finden. Mehl kann ich nicht wn. Sicherlich wirb das Din« eines Tages wieder zum Vor-schein kommen, aber ich finde ihn nicht." sSchluh folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 62________________ 896 17. März 1914 in der cr unter anderem sagte, das Angebot des Premierministers Asquith hinsichtlich der Stellung Ulsters zu Home Rule bedeute einen großen Schritt nach vorwärts, scheine ihm aber grundsätzlich das letzte Angebot sein, das die Regierung machen könne und dürfe. Es sei gewiß, daß, sowie ein britischer Soldat von den Orangisten angegriffen oder getötet würde, dies für das englische Volk der Anlaß zu einem solchen Zornasbruch wäre, wie sich die Tories ihn kaum vorstellen dürften. Die Grundlagen des Staates würden dadurch schwer erschüttert. Man wcrdc sich durch die Drohungen der Ulsterleute nicht einschüchtern lassen, vielmehr mühte die Macht des Gesetzes und der Ordnung aufrecht bleiben. V'litische Hleberftcht. Laib ach, 1«. März. In Wiener diplomatischen Kreisen sind sehr friedliche Äußerungen aus Nußland eingetroffen. Tie Vertretung der österreichisch-ungarischen Monarchie in Petersburg hat die Versicherung erhalten, daß man an maßgebenden Stellen den kriegerischen Äußerungen der dortigen Presse vollkommen fernsteht und ihnen jede Berechtigung abspricht. Die Erklärungen, die der französische Ministerpräsident kürzlich abgegeben hat und in denen er der friedlichen Politik Österreich-Ungarns volle Anerkennung zollte, haben in den maßgebenden Kreisen großen Eindruck gemacht. Man ist überzeugt, daß schon die allernächsten Wochen eine entschiedene Klärung der Situation bringen werden. Der österreichisch-ungarische Botschafter in Petersburg, Graf Szapary, wurde gelegentlich seiner Antrittsaudienz und seiner Begegnungen mit leitenden russischen Staatsmännern in der freundlichsten Weise auf-ycnommen, König Georg von England wird, wie man aus Pario schreibt, während seine« Besuches in Frankreich einer großen militärischen Rcvuc beiwohnen, die in Vin-cennes stattfinden soll. Wie man aus Konftantinopcl berichtet, wurde die Boylottbcwcgung gegen die Christen in der letzten Zeit durch verschiedene Flugschriften geschürt, in denen den Muselmanen empfohlen wird, ausschließlich bei Glau bensgcnosscn Einkäufe zu machen und mit Nichtmusel-mancn keine Handelsbeziehungen zu unterhalten. Eine dieser Flugschriften wendet sich mit der gleichen Aufforderung speziell an die mohammedanischen Frauen. Auch gegen mehrere Blätter, deren Herausgeber Christen sind, wird jetzt eine ähnliche Stellung genommen. In der tür fischen Presse wird dic Bewegung verteidigt, indem man erklärt, daß es sich nicht um einen chrlstcnfcindlichcn Bonsott, sondern um cinc Bctätigung der nationalen Gesinnungen der Muselmanen auf kommerziellem Gebiete handle. Aus Sofia wird geschrieben: Das Ergebnis der Tulnanjrwahlen, welches sür die Regierung eine adsolmc Majorität gebracht hat und somit die Arbeitsfähigkeit der Kammer während der nächsten Legislaturperiode oer-bürgt, hat in allen besonnenen politischen Kreisen Bulgariens volle Befriedigung hervorgerufen. Nach den herben Mißgeschicken des verflossenen Jahres und nach den jedes nützliche Schaffen hemmenden Aufregungen der letzte:, sechs Monate, welche die Wahlagitationen in allcn Partcilagcrn verursacht haben, atmet das bulgarische Vcll erleichtert aus in der Erwartung, daß nunmehr eine Bra der Stabilität eintreten wird. Diese Hoffnung erscheint um so begründeter, als sich wohl alle Parteien überzeugt haben dürften, daß es dem Kabinett Rado slavov mit seinein Versprechen, dem Lande Frieden >?nd Nube zu erhalten, voller Ernst ist und daher alle imt dieser Tendenz unvereinbaren Unternehmungen als ausgeschlossen erscheinen. Unter diesen Umständen und auac-sichi5 der versöhnlichen Haltung der Regierung hofft man allgemein, daß sich die Parteigegcnsätze mildern und einem Wetteifer für ersprießliche Arbeit Platz machen N>ccdcn. TMslicmglciten. — (Der Großvater der Düse.) Einer der originellsten italienischen Schauspieler des vorigen Jahrhunderts war Luigi Tuse, der Großvater der großen Tragödin Eleonora Tuse. Er war es, der die Sitte der Zwiegespräche zwischen Schauspieler und Publikum einführte. In den Thcaterpausen — so erzählte Gilbcrto Secretant in einem Vortrag in Bologna — trat Luigi Düse unter großem Beifall der Zuschauer vor den Vorhang, grüßte ganz unbefangen nach allen Seiten hin und begann dann im gemütlichen Plauderlone von feinen persönlichen Angelegenheiten und von seinem Pech zu sprechen: „Meine ganze Gesellschaft", fagtc er, „ist brummig und gibt mir kein gutes Wort, weil ich ihr noch die letzte Gage schuldig bin." Dann setzte er auseinander, daß er für die Gagc-bezahlung ein paar Hundert Lire brauche und daß das Publikum fleißig ins Theater kommen müsse, wenn er nicht in Verlegenheit geraten solle. „Ich bringe auch eine Sache, daß ihr lachen sollt wie verrückt", fuhr Papa Düse fort. „Was ist es denn? Was ist es denn?" fragte das Publikum. Er begann darauf den Inhalt ded neuen Stückes zu erzählen und sagte zuletzt noch einmal im Tone einer dringenden Mahnung: „Kommt aber ganz bestimmt, von wegen dieser verdammten Gagen. Und um es nur zu sagen, ich habe da auch ein Wechsclchen, das moraen fällig wird, Ihr tonnt schon etwas dazu geben!" Geheul und Getrampel des Publikums folgten dieser Schnorrcrci, abcr schließlich schenkte man dcm Herrn Direktor doch eiii paar Lire. Und solche Szenen wiederholten sich fast Abend für Abend. Viele Zuschauer bezahlten kcin Eintrittsgeld, wenn sie ins Theater kamen, sondern brachten für die Künstlertruppe Naturalien mit: der cinc einen Hahn, ein anderer ein Beefsteak, ein dritter ein Flasche Wein, ein vierter frisches Obst usw. Papa Dusc nahm alles freudig an, und um seine Freude zu erhöhen, gaben viele Theaterbesucher die Lebensmittcl, die sie mitbrachten, nicht an der .Kasse ab, sondern warfen sie einfach aus die Bühne, so daß nicht selten auf die Schauspieler ein wahres Bombardement mit Äpfeln, Kartoffeln und Apfelsinen eröffnet wurde. Luigi Düse hielt selbst im stärksten Obststurm Stand, verbeugte sich, teils um zu danken, teils um nicht getroffen zu werden, vor dcm Publikum und sagte, indem er sein süßestes Lächeln aufsehte: „Werft nur, werft nur, ihr Hundepack, ich kann alles brauchen . . ." — (Frauen als Dachdecker.) Die Frauen Javas sind besonders geschickt in einem Beruf, den bei uns nur Männer ausüben. Sie sind die geübtesten Dachdecker und führen überhaupt Hausbauten ganz selbständig durch. Das Geschäft des Anstrcichens der Mauern wird nur von ihnen ausgeübt. Alls hohen Leitern klettern sie auf das Dach, bessern es sorgfältig aus, waschen die Mauern blitzblank und streichen sie dann mit dcn buntesten Farben an, alles ohne männliche Hilfe. Der kluge Farmer wird ihnen freilich die Wahl der Farben sür den Häuseranstrich nicht überlassen, denn er kann sonst Farbentönc erleben, wie sie selbst ein Futurist nicht aufbringt. Tie Farbenfreudigkeit der javanischen Hausbauerinnen ist gar zu lebhaft. — (Der Schmerz detz Verbrechers.) Pere la üa pinetti hatte vor einem Vierteljahrhundert iu einem Wut-anfalle einen Menschen ermordet und war von Frankreich nach Kaledonien deportiert worden. Dort war nun kürzlich eine Kommission erschienen, die die Gefänstnijsc inspizieren und die auf dem Rcgicrungsland unterqclirach-ten gebesserten Sträflinge besuchen sollte. Sie tonnn auch zu dem weißhaarigen, ehrwürdig aussehenden siebzig Jahre alten Perc la Eapinettc, der von seinen Söhnen umgeben war, die er aus Frankreich hatte nachkommen lassen. Voller Stolz führte er die Kommissäre über seine Kaffecplantage, die cr seit seiner Freilassung bewirtschaftet hatte. „Ich verdiene jetzt 25).(XX) Franken im Jahr," sagte cr. Und mit einem Seufzer fügte cr hinzu: „Wenn ich den Mann bloß zwanzig Jahre früher ermor dct hätte, könnte ich heute Millionär sein . . ." (Ein amerikanisches Fraurnvataillon.) Man schreibt aus Newyork: Unter den Frauen Amerikas ist über Nacht ein militärischer Ehrgeiz erwacht und hat zur Bildung eines Fraucnbataillons geführt, das zwar einstweilen kaum .Kompaniestärke erreicht, abcr wenn der Zustrom nicht nachläßt — in kurzer Zeit zu einem vollzähligen Regiment angewachsen sein wird: dcm „First Regiment of United Staates Columbians". Dic Füh^ rerin der Truppe ist Frau I. Hungcrforo Milbank, die iln „American Magazine" ihre Absichten schilderte und von vornherein betont, daß dieses amerikanische Frauen regiment nichts mit der Suffragcttcnbcwcgung zu tun hat. Die militärische Organisation der Frauen verfolgt gleichsam psychologische und erzieherische Zwecke. Einstweilen hält die Frauentompanic einmal wöchentlich, und zwar Sonnabends nachmittags und abends, ihre Übungen ab, Sergeanten und Unteroffiziere der aktiven Armee bilden die Frauen aus, exerzieren mit ihnen, veranstalten Märfche und Felddicnstübungen. (Über einen Hund alö Zcitungsträger) berichte«, die Zcitzcr „Neuesten Nachrichten": Seit vielen Jahren kommt cr. Mit der Pünktlichkeit einer Uhr stellt sich der kleine schwarze Pinscher mittags l2 Uhr am Schalter unserer Geschäftsstelle ein, um dic neueste Nummer für seinen .Herrn in Empfang zu nehmen. Wird er nicht gleich bemerkt und dauert ihm die Abfertigung zu lange, s, macht er sich durch lautes Bellen bemerkbar, während er früher nieste, bis er bemerkt wurde. Bei Verlegung unserer Zeitungsausgabc vom .Klosterkirchhof nach der Vrü-derstraßc konnte cr sich einige Tage lang von dcm verschlossenen alten Eingänge nicht trennen. Nachdem er jedoch mchrcrcmale zu der neuen Äbgabestcllc geführt worden war, fand cr sich sofort in diesen Wechsel. Kein anderer Hund kann ihn auf dem Heimwege stören. So bald er die Zcituna im Maul hat, läuft er schnurstracks nach Hause und meidct dic anderen Stammesgcnossen in weitem Bogen. (Ein gut arrangierter Selbstmord.) Mr. I Nla tcslee, einer der bekanntesten Ncwyorler Kunsthändler, der viel für Pierpont Morgan geliefert hatte, wurde am 8. d. unter merkwürdigen Umständen als Leiche aufgefunden. Sein Körper ruhte auf einem damastbczogenen Sessel Ludwig XIV., den er 19lA für ein Vermögen in Paris ersteigert hatte, und um sich herum hatte cr die wertvollsten Bilder seiner Sammlung drapiert. Da hing Rubens' „Anbetung der Magier", ein Reynolds, ein Romney und andere, alles in allem für sechs Millionen Bilder. Der Grund für seinen Selbstmord war gleichfalls lein alltä> licher. Vor einigen Tagen hatte Nlaletzlee cm Bild für MW Mark als das eines Rembrandt Schülers verlauft, das jetzt als zweifellos echter Rembrandt festgestellt wor- —^^ ^ Die Kleekampleute. »oman von Orich Gbcnstci,». (54. Fortsetzung.) «Nachdrucl «rbote».) Viltl jcuszl und fchweigt. Da gibt er ihr einen sanften Stoß: „Na, du — jetzt laßt am End' du auch den Kopf hängen? Ich hab' einen Zeisig singen hören, du wolltest Hochzeit machen mit dem Unterländer, der zu Lichtmeß bei euch war? Da wird dir der Sinn doch nicht auf's Traurigsein stehen?" Viktl schüttelt den Kopf. „Es ist nichts daraus worden. Der Hans ist ein guter Bub', aber heiraten mag ich überhaupt nicht. Es wird schon so sein, wie du gesagt hast: ,Die Sonn' ist untergangen überm Friedauer Tal." Felix, schielt sie von der Seite verwundert an, sagt aber nichts mehr. Dann erreichen sie die Hohe und sehen die Sennhütten im Licht der untergehenden Sonne vor sich liegen. „Gehst heut' noch heim?" fragt Viktl, ehe sic sich vor der Trautweinschen Hütte trennen. „Nein. Ich übernachte bei Gregor und geh' erst morgen abends nach Friedau zurück." „Dann behüt dich Gott. ich muh heut' noch hinunter, wegen dcm Güste-Vcbienen, allein könnt's der Vater nicht richten am Sonntag." Als sie im Haus verschwunden ist, stößt Felix einen lauten Iuchzer aus, der wie ein Alarmruf über das Almdorf hintönt. Und richtig fliegt gleich darauf das hölzerne Oattcrtor an der Habererhofhütte auf, und Eva ruft scheinbar höchst erstaunt herüber: „Iessas, jetzt bist du schon wieder da! Gar „icht gewußt hab' ich's daß die Wochen schon herum ist ..." Ein wenig rot wird sie dabei, denn es ist cinc großmächtige Lüge. Gezählt hat sie die Stunden bis zum Samstag abends, aber das braucht er nicht zu wissen. „Die Mannsleut' sind so so vicl eingebildet!" denkt Eva und tritt in die Hütte zurück. Einc halbe Stunde später sitzt Felix, nachdem cr Mehl und Salz bei Gregor abgeladen hat, vor Evas Hütte und macht ihr neue Sohlen zurecht aus ein Paar alte Schuhe denn der richtige Bursch muß alles können und auf der Alm gibt's keinen Schuster. Während er den Schuh zwischen den Knien hält und bedächtig einen Nagel neben dcn anderen setzt, steht Eva innen am Herd und kocht zur Feier des Abends ein Schmalztoch. Dabei fliegen die Reden hin und her zwischen der rußigen Küche und der Bank vor dem Haus. Felix erzählt, was cr an Neuigkeiten aus friedau mitgebracht hat, Eva wirft nur hin und wieder eine Bemerkung dazwischen. Zuletzt kommt er auch auf den Habcrcrhof und die Hobeinin zu reden, die immer herrischer auftritt und gestern sogar den, alten Andresel mit dem Davonjagen gedroht hat. Auch vom Franz ist die Rede und daß sie sagen, er sei wieder nach Amerika zurück. Darüber wird Eva ganz still, und als sie nach einer Weile mit dem fertigen Schmalzkoch vor die Hütte tritt, bemerkt Felix erschrocken, daß ihre Augen rot und die Wangen blaß sind. Da vergißt cr Schuhe und Schmalzloch, ziebt Eva neben sich auf die Bank nieder und sagt so streng, wie sie es noch nic aus seinem Munde gehört hat: „Jetzt möcht' ich aber doch wissen, Dirn', was du hast, daß dir da« Wasser in die Augen kommt, wenn dein Bub' bei dir ist? Und wenn du mir nicht auf der Stell' sagst, was dich drückt, so siehst mich nimmer aus der Wiesenalm! S» Heimlichkeiten darf's nicht geben, wenn sich zwei richti< gern haben . . ." Worauf Eva nichts Besseres zu tun weih ale in Tränen auszubrechen und ihren Kopf an seiner Vrust zu verstecken. „Also was ist's jetzt red'!" „O Gotterl," schluchzt Eva, „so viel verzagt bin ich halt . . . jetzt muh der Franz leicht verhungern, und ich bin schuld und kann doch nichts dafür . . ." „Red' deutsch! Kein Wort versteh' ich. Na6 hast du mit dem Hobein-Franz zu schaffen?" „Nichts . . . aber sie sagen alle, es wär' ein Testament da gewesen, nach dem rr alles und die Näueri« nichts bekommen hätt' . . ." „Wer sagt's?" „Der Andresel. Dem hat's der Bauer am Taft vor Lichtmeß selber anvertraut. Und jetzt wär' das lelbiye Testament nicht zum Vorschein kommen . - - Der An-drescl glaubt, die Bäuerin hätt'8 verstecki, aber es ist j» ganz wo anders, und lein Mensch kann's wieder lrieyen, und daran bin ich schuld mit meiner Dummheit ..." (Fortschuny folzt.) Laibachcr Kitung Nr. Von Hohcnwart freigelassener Raum. ^nibacher Kreditbank. In den oberen Banllolalitätcn fand am Samstag vormittags die 14. ordentliche Gcneialvcrsam'.nlung der Laibackcr Kreditbank in Anwesenheit von 21 Mitgliedern sta«, die 5844 Aktien vertraten. Den Vorsitz führte Di rettor Ivan H r i b a r. Als landcsfürstlichcr Kommissär fungierte l. l. Landesrcgierungsrat K r c m r n ^ c l, als Echriftfühlcr l. l. Notar P l a n t a n. In dem vom Vorsitzenden erstatteten Geschäftsberichte des Vcrwaltunaslntcs wird zunächst auf die Nal'an wirren hingewiesen, die auch in der Monarchie einen in tensiveu wirtschaftlichen Rückgaug zur Folge hallen. In, Exporthandel nach den Balkanländcru entstand cine noli-kommene Stagnation und auch der heimische Konsum nah,,, ab, weil sich die Verdienste bedeutend verringerten. Wegen der Gcldtcucrung beherrschte Hnndcl und Industrie eine allgemeine Depression, welche die Gcldinstiti'te bei d?r Einräumung von Crediten zur größten Vockcht zwang. Erst Ende November 1913 tam die Österreichisch-Ungarische Bank in die Lage, die Vankrate auf'5^ '> zu ermäßigen. Inzwischen haben sich die Gesdierhä'ltnisse gebessert und die Österreichisch-Ungarische Bant Hal nun die Vankratc auf 4 ^ herabgesetzt und ist eine weitere andauernde Besserung des Geldmarktes zu erwarten. Vc züglich der Einlagen alls Einlagebücher und i» lausender Rechnung ist im verflossenen Geschäftsjahre ein anhalten des Steigen zu verzeichnen; demgegenüber nahmen das Wechseleslomptaeschäft uud der Umsatz !>> Wertpapieren bedeutend ab. Das andauernde Sinken der Esfcktcnkursc einerseits und der geringe Wcchsclcskompt anderseits wirkten ungünstig aus die endgültige Höhe des Rein gcwinnes, wenngleich sich die Differenz gegenüber dem Vorjahre infolge des hohen Zinsfußes und des regeren Verkehres bei Bclehnung von Effekten verringerte. Der Reingewinn für das Geschäftsjahr 1913 beträgt nach Abschlag aller Spesen und Lasten 5)42.379 /< 3l /,, zu züglich des Gewinnvortrages aus dem Jahre 1912 von !4.724 /< 57 /, zusammen 557. l03 /< 8 8 //, was einer 7"5 igcn Verzinsung des Aktienkapitals von 8,000.000 /< entspricht. Die Agentie in Grado ist in der Badesaison Ü)l3 infolge eines Übereinkommens mit der „?ivnostcn ska banla" in Prag ausgelassen worden. Die Geschäfts tätigleit der übrigen Filialen wurde gleichfalls durch die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse beeinträchtigt. Die Laibachcr Krediten' fl'ngicrtc im verflossenen Jahre als Geschäftsstelle der erste» österreichischen Klassenlotw ric und errichtete zu diesem Zwecke ein eigenes Bureau, das sich günstig entwickelt. Desgleichen war sie am Syn dikat für die Begebung von 122,800.000 X des -Neigen steuerfreien nmortisicrbarcn österreichischen Ttaatsciscn-bahnnnlehcns vom Jahre 19!.! mit einem entsprechenden Betrage beteiligt. Die einzelnen Geschäftszweige wiesen an, .".1. Dezember 1913 folgenden Stand auf: Eiulagcn 8,297.04« /v 2 /,, laufende Rechnung und Girokonto 9,050.485) /v 09 /,. Eskompticnmgen und Portescinllc 5,799.228 /v 82 /, und Effekten '5,047.294 /( 49 /l. Der ordentliche Rcfcrvefonds, der Ende 19)2 735.5)71 /v M /, ! betrug, hat sich mit Ende des Jahres 1913 auf 815.731 X >80 k erhöht; der Spezialrefervcfonds für eventuelle Ver lüfte beziffert»' sich auf 95.004 /x' 68 /, - zusammen somit 910.730 /< 48 /, Der gesamte Geschäftsverkehr im Jahre 1913 belief sich auf 940,074.345 ^ 90 /,. Namens des Aufsichtsratcs berichtete Dr, Franz igc Supcrdividende von 20.000 Stück Aktien » 400 X Nominale 480.000 /x, als 10^igc Tantieme dem Verwaltungsrate 9898 X 90 /,, als Entschädigung dem Auf-sichtsralc 2500 X, als Dotation dem Pcnsionsfonds 10.000 /x zuzuweisen und den Betrag von 11.5>! i /< 65 b auf neue Rechnung vorzutragen, womit der ganze Reingewinn erschöpft ist. Bei oer sodann vorgenommenen Wahl von vier Mit-gliedern des Vcrwaltungsrates wurden der Direktor der Wiener Filiale der .,5irmosten5kn banla" Josef K p i-talskn, Fabrikant Karl I e 5 e t und Steinmetz Alois Vodnil wiedergewählt, während die Stell? des gcwe-fcncn Vcrwaltungsrates Direktors Dr. Pertoi, der aus eine Wiederwahl verzichtet hatte, unbesetzt blieb. In den Auffichtsrat wurden durch Zuruf Dr. Alois Kokalj, Franz Erobath, Dr. Franz l'e rn e, Ivan M e j a <-und Nikola Novnkovi <- gewählt, Präsident Hribar sprack dem Aufsichtsrate für feine außerordentliche Mühewaltung den Dank aus, gab feiner Befriedigung darüber Ausdruck, baß die zumeist aus politischen Motiven aufgetauchten Gerüchte hinsichtlich der Bankgebarung zur vollen Zufriedenheit der Generalver snmmlüng aufgeklärt, bezw. widerlegt worden sind, und schloß sodann nach zweistündiger Da..... ^' Versammlung, ,Militärisches.» Ernannt wurde zum Assistenzärzte in der Reserve der Assistenzarzt Stellvertreter in der Reserve Doktor Johann Kübel ka des LIR La, bach Nr. 27. Transferiert werden - der Major Ernst U m-fahrer vom Gebirgsartillcricregiment Nr. 11 zum FKN Nr. 7, die Regimentsärzte Doktoren Oskar Schipck vom IR Nr-. 42 zum IR Nr. 47 sErgänzunnobczirlb-lommando Marburg), Theobald Havel vom IR Nr. 47 zum Pionierbataillon Nr. 15, Mit Warteaebühr wird beurlaubt auf ein Jahr sUrlaubsort Wippach in Krain) der Rittmeistlr Wilhelm Freiherr oon Maasburg des Ulancnregiments Nr. 3. l.ttorpslommandobeloblmgen.» Von, Korpskommando wurde für it,re stets vorzügliche Truppcndielilt-lciftuug die belobende Anerkennung misaesprocken: den Oberleutnanten Friedrich A nelt und Fcü/ F r ö h I > ck de« IR Nr 7 den Oberleutnanten Samo Vo^njal und Otto Kicsewctter Edlen von W i c s c n b ru n n des IR Nr, 17 und dem Oberleutnant Maximilian Rutzlr» Edlen von Brennau des IN Nr. 27. (Dir Ttantsprüflmnen ans der Vtaatsrechnuuks-wisscnschaft im Apriltennine» beginnen Donnerstag d?i: ,,'. April um 8 Uhr vormittags. Die ordnungsmaßic, acsicnipcltcn Gesuche um Zulassung sind bis Montag den 0 April beim Swtthalterci Rechnmigsdepartcmcnt >.n Gil^ Burggnssc Nr. 2, einzureichen und mit dem In skrip m.l'ailsweisc, dcm Taufscheine, fernes ,Nlt A,s we'i'n - 'J— 1 too K 4*65 bis K 18'60 p. Meter Mu6ter umiu'ebcntl, auch von allen sonstigen Seide uRtoffeu. Henneberg Hoi l. i. dp.r DeutsfjHCD laisuii = Zürich = Laibacher Zeitung Nr. 62 398 17. März 1914 liht'n 5lurs über Staatsrechnungswisscnschast an der G.a-ze; Universität frequentiert haben, haben ocn Melduil^s^ bogen nicht dem Gesuche beizulegen, sondcm zür Prüfung mitzllbringen. — (Vesuch der Adelsbcrger Grotte durch die Schul jugend.) Angesichts des Interesses, das die Besichtigung der weltberühmten, unter der obersten Verwaltung des l. k. Ackcrbauministeriums stehenden Adelsberger Grotte jür die studierende Jugend hat, und in Ansehung des Umstandcs, daß dieser zu Erholungsreisen meist beschränkte Mittel zur Verfügung stehen, genießen die Schüler der Mittel- und Volksschulen auch heuer für den bis 31. Oktober täglich vormittags um -^11 Uhr und nachmittags um ^4 Uhr bei elektrischer Beleuchtung stattfindenden Besuch der Grotte den ermäßigten Eintrittspreis von zwei Kronen, an Sonntagen von einer Krone. Diese Begünstigung wird jedoch nur jenen Studierenden gewährt, die sich als solche durch die Bestätigung der Schuldircltion oder durch Vorweisung des letzten Schulzeugnisses legitimieren. — (Norftandounterftützung.) Das k. l. Ministerium des Innern hat im Einvernehmen mit dem t. k. Finanzministerium zur Durchführung einer Notstandsaltion für die Abbrändler in Obergras eine Notstandsunterstützung von 1400 X bewilligt. — (Aus der Sitzung des trainischeu Landeoaus-schusses vum l4. März.) Für das Jahr 1911 wcrden die Kopfprämien für Giftschlangen mit 40 /l festgesetzt. Vom 4. Jänner 1915 angefangen werden Prämien für getötete Giftschlangen nicht mehr verliehen werden. Die Zuschrift des Landespräsidiums über die Allerhöchste Genehmigung des Landtagsbeschlusscs, betreffend die EinHebung der Landesumlagen für das Jahr 1914, wird zur Kenntnis genommen, desgleichen die Zuschrift des Landcspräsi-diums. womit eröffnet wird, daß das l. l. Ackcrbaumini-sterium den Returs der Stadtgemeindc Laibach, betreffend die Errichtung des Landcselektrizitätswcrles am Laibachslussc, abgewiesen hat. Die l. k. Landesregierung wird ersucht, aus Staatsmitteln für die Regulierung der Gewässer im Wippachtale wenigstens solche Beiträge, wie sie dem Lande Görz bewilligt wurden, flüssig zu machen. Der Bau der Landesstraßen Horjul Groß-Ligojna, Zalog-Schwarzcnberg und Villichgraz-Mala voda wird an die Firma Dr. Samohrd vergeben. Für die Reparatur der Gemcindcslraße in Razborje, Gemeinde Großlack, wird eine Subvention von 1000 X bewilligt. Den Abbrändlern in Trel^-a vas wird zwecks Anlaufes von Futtermitteln eine Unterstützung von 2000 />.' gewährt. Zum Vertreter des Landes aus schusses in der Tanitätsdistritts-Vertretung Ratschach wird Anton Rozina, Landcsgerichts-rat in Ratschach, zum Vertreter im Sanitälsdistrittc Gurl-feld Peter Po5, Stationschef in Gurtfeld, ernannt. Das Gesuch der Etadtgemeindc Krainburg um ein Darlehen von 40.000 k zwecks Errichtung eines Elcktrizitätswcrles wird abschlägig beschicken, da sich diese Anlage nicht ren lieren würde. Es wird die Durchführung der Revision der Stadlgcmeinde Adelsberg beschlossen. — (Kontrolle der Auowandrrcr.» Mit ministerieller Verfügung wurde sowohl auf den Bahnhöfen als auch in den Eiscnbahnzügen eine genaue Kontrolle der Auswanderer eingeführt. Die Reisenden, insbesondere solche, bei denen die Wehrpflicht in Frage tommt und die nach dem Auslande reifen, können gemäß der bestehenden gesetzlichen Vorschriften insbesondere nach s 13 der Mini-sterialkundmachung vom 10. Mai 1867, R. G. Bl. Nr. »0, von den Reoisionsorganen zur Ausweislcistung verhalten werden und es sind solche Reisende verpflichtet, diesen behördlichen Organen, die mit Legitimationen versehen sind, ihre Reise- oder sonstigen Auswcisdokumente vorzuweisen. Die anstandslose Kontrolle wird durch Aufkleben einer Revisiansmarke am Ausweisdokumente bestätigt. — (Wichtig für Weinhandler.» Ein für Weinhändler interessanter Fall wurde in Wien entschieden: Ein Kaufmann führte Substanzen zur Herstellung von wcinähn-lichen Getränken; er kündigte in einer Zeitung den Verkauf dieser Substanzen an und händigte den Käufern eine Gebrauchsanweisung ein, worin die Menge der einzelnen Bestandteile zur Herstellung von Halbwcin angegeben war. Diese Bestandteile waren Tamarindcnfrucht, Halbweingewürz, Weinsteinfäure und Zucker. Der Kellereiinspektor brachte den Kaufmann wegen der Übertretung nach tz 8, H. 2, des Neingesetzes zur Anzeige. Der Angeklagte beftritt, daß die feilgebotenen Stoffe Bestandteile von Wein enthielten; er behauptete, daß das nach seiner Anweisung hergestellte Getränt eine Art „Obstmost" sei und daß er die vier Bestandteile nicht als ein „Gemenge", sondern jeden Teil für sich verkaufe. Der Angeklagte wurde auf Grund seiner Verantwortung von den beiden ersten Instanzen freigesprochen; aber der Kassationshof erklärte den Freispruch als rechtsirria. Der Kassationshof bezeichnete es als irrig, dem durch Vergärung eines künstlich zusammengestellten Gemenges von Stoffen, die keinen Obstbcstandteil enthalten, erzeugten Produtte die Eigenschaft eines Obstweines beizulegen und ihm trotz der Benennung „Halbwein" und trotz seiner täuschenden Ähnlichkeit mit Naturwein und trotz seines durch den Zucker erreichten Alkoholgehaltes die Eigenschaft eines weinähnlichen Getränkes abzusprechen. Ein solches Getränk müsse also nach den Bestimmungen des Weingefctzes beurteilt wcrden. Auch darin, daß der Kaufmann die Nestandteile nicht im fertigen Gemenge, sondern jeden Bestandteil einzeln feilhielt, fand der Kassationshof keinen Grund zum Freisftruch; denn, indem der Angeklagte eine Belehrung über die Herstellung des „Gemenges" hinausgab und die hiezu nötigen Stoffe zum Verlaufe bereit hielt, hat er im Wesen das Vereithaltcn zum Verkaufe des „Gemenges" selbst in unzweideutiger Weife zum Ausdruck gebracht und damit das „Gemenge" selbst feilgehalten. ^ (Neues Postamt.) Das Handelsministerium hat, wie bereits kurz berichtet, die Errichtung eines Postamtes in Natlas bei .Krainburg, wo sich biölicr nur ein Post-sammestasten befand, bewilligt. Dadurch ist der Bevölkerung von Naklas und Umgebung ein längst gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Das neue Postamt wird namentlich auf die Entwicklung der in Naklas und in den benachbarten Dörfern heimischen Schafwollindustric, Herstellung von Jacken, Socken und Strümpfen aus Schafwolle, einen günstigen Einfluß ausüben. —«. ^- (Ehrung.) Wie man uns aus Wien meldet, hat der Österreichische Musitvädagogische Reichsverband in seiner kürzlich abgehaltenen Generalversammlung einstimmig beschlossen, Herrn Musikdirektor Joses Zöhrer in Laibach zum Ehrenmitgliede des Verbandes zu ernennen und dadurch der großen Dankbarkeit Ausdruck verliehen, welche die Musiklehrerschaft Österreichs dem pädagogischen und künstlerischen Wirken des Herrn Musikdirektors Zöhrer seit langem schuldet. Eine Würdigung des neuesten Ehrenmitgliedes des Verbandes wird in der nächsten Nummer der „Musilftädagogischen Zeitschrift" erscheinen, wie denn auch das Bildnis des Herrn Direktors Zöhrer neben denen der sonstigen Ehrenmitglieder in den Kanz-Iciräuiucn des Verbandes untergebracht weiden soll. - (Vom Vullsschuldienfte.) Der l. k. Bezirksschulrat in Loitsch hat den Supulenten Franz Von<'ina zum provisorischen Lehrer an der Volksschule in Sairach ernannt. - (Tienstjubiläum.) Die bei der Schuhwarcnsirma Franz Szantncr in Laibach bedicnstete Frau Iosefine Boltc, geb. Burger, begeht diesertage das 25jährige Jubiläum ihrer Tätigkeit bei der genannten Firma. - (Stimme auo dem Publikum.) Wir werden um Aufnahme folgender Zuschrift ersucht: Der rechtsseitige Teil der Maria Thcresienstraße vom Tauzherschen Hause bis zu der zum Staatsbahnhofe führenden Straße erhielt gestern nach Verlauf von zwei Jahren! -^ wieder eine mäßig hohe Schichte von Straßenschottcr. Hoffentlich ist damit noch lein Ersatz für das Trottoir geschaffen, das schon jahrelang ohne Erfolg angestrebt wird, zumal die linke Seite der Straße bis zur evangelischen Kirche schon vor 15 Jahren mit einem regelrechten Trottoir versehen wurde. So ergeht denn an die berufenen Faktoren neuerlich die nicht unbescheidene Bitte, auch der rechten Seite der Maria Thcrcsienstraße einmal einen wohlwollenden Blick zu schenken und sie alsdann mit einem anständigen Pflaster versehen zu lassen. »Philharmonische Gesellschaft.) Wegen Erkran-tung ocs Herrn Musikdirektors Rud. von Weis-Ost-born findet die Probe nicht heute, sondern morgen um 8 Uhr statt. - öffentlicher Vorrraa..) Der hiesige Bildungsverein „Akademija" veranstaltete gestern abends im großen Saale des „Mestni dom" einen eintritt«freien Vortrag über das Thema „Die 500 Jahr-Gedenkfeier der letzten Herzogscinsetzung in Kärntcn und das Zollfeld". Das Thema versammelte eine so massenhafte Zuhörerschaft, wie sie bisher noch bei keinem Vortrage der „Alademija" zu verzeichnen war. Der Vortragende, Herr Prof. Robert K e n d a, würdigte einleitend den Umstand, daß morgen vormittags 500 Jahre vergehen wcrden, seit Ernst der Eiserne von Österreich (Sonntag den 18. März 1414) auf dem Zollfclde unter Beobachtung der altehrwürdigen Feierlichkeiten als letzter zum Herzog von Kärntcn eingefetzt worden war. Nachdem Herr Prof. Kcnda fohin das historisch denkwürdige Zollfeld, die Karnburg und den noch jetzt erhaltenen steinernen Herzogsstuhl befchric-ben, besprach er die Siedlungs- und die Entwicklungsgeschichte der Slovencn und ihres karantanischen Reiches, legte dar, wie sie zu Beginn des 9. Jahrhunderts unter Etgar, dem letzten ihrer eigenen Herzoge, in die politische Abhängigkeit von den Franken kamen und wie als einziges Wahrzeichen ihrer ehemaligen Selbständigkeit auch fürderhin die Einsetzung ihrer von nun an stammfremden Herzoge nach altem Brauch in slovenischer Sprache vorgenommen wurde. Nach einer ausführlichen Schilderung dieser Feierlichkeit beleuchtete der Vortragende deren sym bolischen Charakter, unterzog die diesbezüglichen Auffassungen der Historiler Puntschart und Goldmann einer Kritik und legte die Gründe dar, warum in der Folge die hergebrachte Herzogseinsetzung aufgegeben wurde. Die formvollendeten, lichtvollen Ausführungen wurden mit anhaltend stürmischem Beifall entgegengenommen. - („Matica Slovenöla".) Im gestrigen Berichte über die Hauptversammlung der „Matica Slovenska" ist der Passus über die Eröffnungsrede des Herrn Professors Dr. Ile ^ i <" dahin zu ergänzen, daß Herr Prof. Doktor Ile^ic' die Herausgabe der slovenischcn und serbotroati schcn Volkslieder zum Anlaß nahm, um die Frage zn beantworten, ob sich die älteste slovenische Geschichte, die durch das Schlagwort „Gosposvctsko polje" symbolisch charakterisiert werden könne, im slovcnischeü epischen Volkslicdc wiedcrsftiegele. (Von der meteorolossischen Veobachtunaöftation in Idria.) Wie aus dem Berichte der meteorologischen Ncobachtungsstation zu entnehmen ist, hatte Idria im verflossenen Monate sieben Schnee und drei Regentage. Schöne, sonnige Tage gab es 11. Die durchschnittliche Lufttemperatur betrug 2,1 Grad Celsius. Der kälteste Tan war der 1. Februar mit —10,2 Grad Celsius um 7 Uhr früh, der wärmste der 28. Februar mit l 10 Grad Celsius um 2 Uhr nachmittags. Die Niederschlagsmessung ergab 144,3 Millimeter. Der Schnee begann am 9. Februar zu schmelzen und verschwand gänzlich in den warmen Re gcntagen vom 25. bis 27. Februar. ^,v— - (Schadenfeuer.) Am 13. d. M. nachmittags kam auf dem Dachboden der der Witwe Aloisia Sladi<' in St. Ruprecht gehörigen Keusche cin Schadenfeuer zum Ausbruche, das in kurzer Zeit den mit Stroh gedeckten Dachstuhl samt einigen Hausgeräten einäscherte. Nur dem raschen Eingreifen der Ortsfeuerwchr und der Infassen ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde, sonst hätte es sich auf die in unmittelbarer Nähe stehenden mit Stroh gedeckten Nachbarhäuser verbreitet, wodurch die ganze Ortschaft gefährdet worden wäre. Der Schaden beträgt 1000 X, ist aber durch Versicherung gedeckt. Die Ursache des Feuers tonnte nicht ermittelt weiden. —5-- * (Sanitäres.» Über den Stand der Infcktionskranl heiten im Februar kamen uns nachstehende Daten ',u: Mit 118 aus der Vorftcriode übernommenen Fällen wur den insgesamt 272 lin der Vorperiodc 334) Infektions trantheiten gemeldet. Von 100.000 Einwohnern waren demnach ,53 (in der Vorpcriodc 65) infektiös ertrankt. Von den Erlranlten sind 17 6,2 5, (wie in der Vor Periode) gestorben. Der Typhus wurde in 9 Bezirken (14 Gemeinden) angemeldet. Von 27 Kranken (k aus der Vorperiodc) sind 13 genesen, 2 gestorben und 12 Kranke werden weiter behandelt. Der Scharlach wurde in 7 Ne zirken verbreitet nud gewann im Bezirke Gurlfcld etwas größere Ausbreitung. Von !24 Kranken (75 aus der Vor Periode) sind 87 genesen, l0 gestorben und 27 Kranke verblieben in weiterer Beobachtung. Dte Diphtheritis tral in 10 Bezirken auf und ergab eine Mortalität von 12,5 Prozent, indem von 24 Kranken A gestorben find. Bei den mit Antitoxin behandelten Fällen war die Mortalität 6,tt Prozent. Das Trachom hatte einen Zuwachs von 4 und einen Abfall von 2 Fällen zu verzeichnen. Die 49 Fälle an Masern verteilten sich auf 5 Bezirke; 30 Kranke sind genesen, 2 gestorben und 17 werden weiter behandelt. Dci Keuchhusten, der Rotlauf, das Wochenbettficbcr und die Schafblattern traten nur vereinzelt mis und nahmen durchwegs einen günstigen Verlaus. -,. - (Selbstmordversuch.) Der Portier oer hiesigen Spinnfabrik hat fich heute früh den Hals durchschnitten. Er wurde bewußtlos mit dem Rettungswagen ins Lan desspital überführt, (Ein schwerer Eisenbahnunfall.» Freitag gegen 8 Uhr abends ereignete sich auf der Untcrlrainer Mscn bahnstrcckc in dcr Nähe der ZwangSarbcitsanstalt ein schwerer Unfall. Der in Uomat wohnhafte, 34 Jahre alte Handlungsreisende Friedrich Sli^r, der um diese Zeit aus unbekannter Ursache die Strecke passierte, wurde vom Untcrtraincr Abcndversoncnzuge erfaßt und zu Boden gestoßen, wobei ihm beide Beine abgerissen wurden; außerdem erlitt Sli^ar schwere Kopfverletzungen. Er wurde in hoffnungslosem Zustande ins Landesspital überführt. - (Unfall.) In der Zementfabril zu Steinbrück verunglückte Samstag der dort beschäftigte Arbeiter Iofef Schmidt dadurch, daß er von einem umgefallenen Stoß Bretter getroffen und schwer verletzt wurde. - (Verhaftung.) Die Gendarmerie verhaftete Frei-tag in Billichgraz den seit vorigem Jahre wegen Raubes steckbrieflich verfolgten gefährlichen Einbrecher Johann Ker/^nil aus Sairach. Der Verhaftete wurde dem Lan-desgerichte eingeliefert. - (Verhaftunn von Zigeunern.) Freitag nachmit tags wurde in der Waldung bei Neischeid eine Zigeuner bände, bestehend aus drei Männern lind zwei Weibern, - indcn Lungenheilstätten - u.a.in Davos.Arosa,Meran,Arco etc,ist L%i|T>|^|i WTV%%Y?rfc^T»rfcV aUbcwShMCB MTuel«H»tflndlgetn Cebraudv»SIROLIN"Roch«' liodcrt ucmJ be»«ii»o< Erfcranfcimfle« der Armuugsorgnrvc In wrfcAltntfemAMig kurier Z*lt. Us ist wohlbrkdrainlicti, appet!tanrcg»M<) uim! dbl tinrn Avkacrsi günMigen Einsluas auf das AIIg«*) »//e« Apotheken ertiäfrffb/l. Lmbachcr Zeitung Nr. 62 3N> 17. März 1914 durch eine Gendarmerieftatrouillc aufgegriffen und wegen Verdachtes eines in Snebcrjc verübten Dicbstahlcs dem Bczirlögcri6)te eingeliefert. - (Fleischdicbftahl.) Dem Besitzer Josef Lipovcc in Ahling wurden aus der versperrten Rauchkammer 80 Selchwürste und Selchfleisch i,n Werte von 90 k entwendet. Vom Täter fehlt bisher jede Spur. - r Hand des flotten Originals unbedingt zu retuschieren gewesen. Mit guten Einfällen gespickt war (in der llber sctzung) nur die Rolle des Gicsccke-Bucel, die denn auch Herrn Povhe Gelegenheit bot, sich in drastischer Komik gehen zu lassen und dein Stücke durch ein flottes Spiel zu einem durchschlagenden Heitcrleitscrfolgc z» verhelfen. Herr Povhc, der sich in der heurigen Notstandssaison im mcr und immer wieder als Darsteller, zumal in drastisch-lomischeu Rollen, bewährt und des öfteren auch eine recht ansprechende Spicllcitungsbrfähigung an den Tag gelegt hat, war rollensichcr wie immer, was man vorgestern nicht von jedermann sagen konnte, und gab den brummbärigcn Kauz in nahezu danz derselben Form, in der Verov^rls Nucek im „Weißen Rössel" so große Heiterkeit erzielt hatte. .Herr Povhc, der heuer der Liebling des lachlustigen Publikums geworden ist, wurde wiederholt mit stürnn schein Beifall geehrt. Prächtig in Spiel und Maske war Hcrr Danilo als Professor, doch ließ ihn seine glanzlos übersetzte Rolle nicht so recht in den Vordergrund tretcn. In dcr Rolle der Rösselwirtiu liegt freilich bedeutend mehr Schneid und Ncschheit, als Frau Bul ^ ekova aus dieser Hansi Nicsr-Partic herauszuholen vermochte. Ansonstcn war diese brave Darstellerin nach ihrer Art iccht gut und nett. Hätte es bei Fräulein Gjorgje-vii'cva nicht an Tcrtsicherheit gehapert, so hätte ihre Leistung recht befriedigt. Gut war Frau Juvanova als bissige alte Jungfer. Fräulein Winter ova blieb auch diesmal schwach verständlich. Hcrr Drcnovcc gab den Schwiegersohn im großen und gauzen recht gut. Seine Gesten sind gefällig, seine Sprechweise aber ist allzu süßlich. Der junge Mann bedürfte eben eines guttollc-gialen, verständigen Beraters. .Herr P c<'cl war als zän-lcrischer Kahlloftf zu fuchtig. Weniger wäre da mehr gc weien. Hcrr Grom verkörperte den jungvcrheiratctcn Rosselwirt, fo gut es eben seine Fähigkeiten zuließen. Den schneidig sein sollenden Leutnant gab Herr l^est. Lcider? ' /< ** ) E. Adami<>: „Ve<-er", gemischte Ehörc. 2. :>) H. Wolf: „C'cz no<'", K) A. Dvorak: „Pcsem". c>) F. Taw bert: „V tujini", Gesangsvorträgc des Fräuleins Ivanka Hraft. ';. n) I. Sul: „Legenda", k) „Pomladansla idila", sslavicrvorträge des Herrn Anton Trost. 4.) Matthias Gubcc, der Nauernkönig, Vortrag des Herrn Pros. Dr. Franz Ilc^i«'. 5.) F. S. Vilhar: „Matija Gubc«.", Ballade für Soli und gemischten Ehor (Bari tonsolo Hcrr I Zavr^an, Tcnorsolo Hcrr I. Lumbar, Naßsolo Herr S. Pipp). 6. :<) I'. H. Sattncr: „Ribi<'-la", l.) Z. Prelovec: „Tožba", < ) E. Adamn»: „Trobenticc", Gefcmgsvorträgc des Fräuleins Ivanla Hrast. 7. u) U. Lajovic: „Vodica <'ista fc Vila", I») I. Palxn«': „Kaj, ve misli?" gemifchtc Chöre. (Gastspiel Mr. Winthcrr^ i» Laibach.) Mister Winthcrry, der bci scincn Gastspielen in Graz elf ausverkaufte Häuser erzielte, wird am 27. d. M. in Laibnch ein einmaliges Gastspiel veranstalten. Um allen Interessenten Gelegenheit zu geben, dem gewiß hochinteressant ten Abende beiwohnen zu können, hat dcr Künstler in der Tonhalle ein entsprechend großes Milieu gewählt. Aus seinem enorm reichhaltigen Repertoire wurden die besten und sensationellsten Piccen gewählt, so daß mit Recht einem Abende entgegengesehen werden kann, wic ein sol cher hier vielleicht noch nie geboten wurde. Den Karten-Vorverkauf besorgt die Buchhandlung Jg. v. Klcinmaur jäune und eiserne Dachbecken herunter d,e m der Lufsherumflogen. Es war unmöglich, an das Mene«-uscr heranzukommen, da die ganze Gegend überschwemm! war und sich die Meercswoaen über die Landzunge her-überwälzten^ In der Stadt sind viele Häuser zerstört Im Hafen haben sich dic Fischerboote verankert und wurden hiebci zerstört. Von den Getreidespeichern wurden die Dächer herabgcrissen und das Getreide vom Wind überallhin fortgeweht. Die Verluste belaufen sich auf Millionen. Das Erdbeben in Japan Tolio, 1«. März. Der Gouverneur deb Landbezill^ Akita telegraphiert, dah infolge eines Erbbebens in vier Kreisen 435 Häuser eingestürzt und W Personen getötet ober erheblich verletzt wurden. Im Kreise Sendrotu allein sind W7 Häuser eingestürzt und 75 Personen ums Lcb-n gekommen oder verletzt worden. Die Verkehrswege sind beschädigt und zum gröhten Teile unterbrochen. V.rantwortlichfr Redakteur: Anton F u n t e l. ^mbachcr Zeitung Nr. 62 400 17. März 1914 Has soll MM von 3 lllli! lll wissen? ' » Die Ärzte vcvoldu^n den Sodener Waimlnunnen Nr. 3 bei chronischen .ftMlopf- und Rachenkatarrhen, reich licher Tchleimabsoüderunc; .'c, Der Brunnen mindert den Husten und führt die Schleimabsonderung in nor« »>« »male Grenzen zurück. Er wntt glänzend bei Bronchial > tatarrhen besonders slrofulos^r Kinder, und chronischer M Velschleimung alter Leute. Ter Wies'nbrunnen Nr. 18 ^ wird u. a. verordnet ssegen Stauungskatarrh der Luft- > wesse, und er wirlt auszerordentlich stünstig auch auf den Perdaumigstralt ein. Aus diesen beiden Quellen ^ werden ssays ächte Sodener Mineral - Pastillen qe- ____ Wonnen. Der Name Fan vor allem garantiert für die ! «echtheit dieser Pastillen. Die Schachtel lostet X 1 25. Ausweis über den Stand der im 5!andc Krain nach den am 14. März 19l4 vorliegenden Verichten der politischen Vczirksbehörden herrschenden Vpizootien. ^ Hie Pferde > Vlände ini Bezirke Littai in den Gemeinden Ar» ziöe ^1 Ort. 1 Geh), ltolovrit si Orte. 2 Geh.^; im Bezirte Tichernrmbl in den Gemeinden Mottling (1 Ort, 2 Geh ), Tschernembl ii Ort, 1 Gch.>; in der Stadt Laibach <1 Ort. 3 Ged); Vi< Gchweinepeft im Vczirlc Adelsberg in den Gemeinden Tornegq (l Ort. 1 Geh,^, Iablanih (1 Ort. 2 Geh.). III. ^ciftritz si Ort, 2 Geh.!; im Äezirle Gottschee in dcr Ge» meinde Niederdorf (1 Ort. 3 Geh.): im Vezirle Rudolsswrrt in den Gemeinden Löbcrnic; (1 Ort, 1 Geh.), Seiscnberg I Ort, 1 Geh.),; im Bezirke Tschcrncmbl in den Gemeinden Altenmarlt (1 Ort. 2 Geh.), Döblitsch (1 Ort, 2 «eh.). Mottling (1 Ort. 1 Geh/>. Tchweinberg (1 Ort. 1 Geh.). sudor (1 Ort, 4 Geh.). Tal (1 Ort, 2 Geh.), Tschernembl (1 Ort. 4 Gel,.). Tschöplach (1 Ort. 1 Och.), Unterberg (s Orte. 3 Geh.!; der Nottauf der Schweine im Aezirlr Laibach Umgebung in der Gemeinde Schleimh si Ort, 1 Geh.); im Bezirk Littai in der Gemeinde Obcrgurt<1 Ort, 1 Geh.); im Ve-zirle Nadmannsdors in der Gemeinde Möschnach ll Ort, 1 «eh.). ,H. k. ^K^«deVv<»c;ier^,i^ für Arain. Laibach, am 14, März ÜH4. sliskl ^llllj Hefeilll-zilillllWsthtllttl i« Mch. Heute, Dientztag den 17. März 1914 10»!. Purstellung Logen»Adonnement gerade C'l're«c!l>end ^l>c»«n« Hil?ini«r Ein Stück in drei Auf.',ü^cn von Henry Bernstein «mang um '/,6 Uhr Ende um 10 Uyr Meteorologische Beobachtungen in öaibach. Seehöhe 8W 2 m, Mittl, Lustdli»'! 73« 0 mm ^ ^^^Z^-Z Z°___________^_________^-Z.5 "'T'L IlV^liT ^g's^s^T^ös^'S's'chwc!^ benMt^7"" ^» U 5!u. 26 9 7 6j NW. mähiss . 17> ? U. F. 24-8> «1! SO. mäßig . "^"5 Las Tagesmittel der gestrigen Temperatur beträgt 6 1", Normale 3 7°. Regen nachts. Angekommene Fremde. Hotel „Elefant". Nm 1 6. März. von Iemrich, l. u. t. Oberst, s. Tochter, Agram. — Buszezynsli, Rentier. Warschau. — Smionich, Fa-britant, Finme. - Wiebach, Ingenieur, Videm. — Xtnllmann. Chemiker, Verlin. — Tunan. Professor, s. Gemahlin. Budapest. — Pilot. Kfm.. Pisino, Luzner, .ftfm., Bischoflack. Sa-maja, Direktor; Riva. 3isd., Villach. Sameck, 3tsd., Vrünn. - Martin, >ttsd.. Karlsbad. — Kotzmuth, Rsd.. Kraindurg. — Rosanii?, Palme, Koller. Grof,. j. Gemahlin. Rsde.. Wien. 5175 42-11 Achtung auf den 25. März. 5te(llenplesll c!i.uie vor nüiilx-ttr^'flich für eine i,:1ionrUe ,haut> :!nd Schönhciispflsgc, Tiisslichc Anerll'ünungüsch^il!,'». i> M .hell,', !^',>rall vorrätig. v42 40 ^ China-Wein mit Eisen Hyrlenlsoh« AuMtoUan* Wl«n lttOO: Stuttprels nd Ekrenliplm zif jitdene» Medaille. 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T. ,, ,. ..p.A.4-2 #7-20 *7'4C Losev.J.lH«0sQ50i'.ifl.ö.W.4 /MO /670 U>»av.J.J860iul00H.i>.W.4 44g-— 45f— Losev.J.I8f>4*ulÖOfI.ö\W. . . «*<<•— 690-— Uwe v.J. 1864zu 6Ofl.ö.W. . . «0'— 360 — St.-Dornän.-Ps.i»Ofl.SO0F.5 -•- -'- Oesterr. Staatsschuld. Oe«t.Staat«schatHich.stfr.K.4 98-95 99-20 Oeit.Goldr.slfr.Gold.Kasse. 4 104-- 104.20 .....p. Anyt.4 104- 104 20 Oest. RenUsi.K.-W.st!r.p.K.4 8S---5 88 95 ,. >. .. ». »U-.4 83-10 83-90 fleet. Rente i. K.-W. atouerfr. (1818) p. K.......... 88-90 88-80 West. Rtntc i. K-W. steuersr. (191«) p. U......¦ . . 83-60 88-8C Oeet luve« -Rent.Btfr.p.K.31/» 72"7« 7*'9e Franr..Io«os8b.i.Si!l;.;ii.S.)5V4 10T65 10S-65 Galie. KarlLudwiE8b.(d.St.)4 8K-7C Sb'H Nordwb.ö.n BÜdnd.Vb.sd.S.)4 86-- KV - Rudolf8b.i.K.-W.Btsr.(d.S.)4 «««0 86-60 Von 8ta»t* 1. Zahlanir fibers. Kiienbahn Pri«ritftti-Ohl i>:. Böhm. Nord bahn Em. lttdü 4 — — - — Bsihra,\VostbahnF,T)..ih„5. .t *,/¦— 8h-- Bühio Wcstb. Em. 1895 i. K. 4 StifiQ fr to F«rd.-Nordb. E. l886(d.S.). .4 si-so 92-ro dto. E. l!MH fd. St.! K. . . 4 #7-5« #*-.7o Fr»nrJo«ef»b.E.1.884(d..S.)S4 (6 6h 8?»e ü»lu.KflrlLudwigb.(d.St.)S4 86 60 h6 V. L*ib.-SteinLkb.800u.lOOOB.4 9116 937t ScMuükurn Geld | Ware Pro«. Lem.-Ceer.-J.E.1884 (d.S.)K4 86-60 86-tv Nordwb., O«8t. 200 fl. Silber 5 10t — /02 — dto. L.A.E. 1908 fd.S.tK3>/2 8C— A/-Nordwb.,Oe8t.L.B.200sl. S.5 7P— «O-- dto.L.B.E.19O3(d.S.iK3Vi 79— *O" - dto.E.l88520Ou.1000fl.S.4 86-16 87-15 RudolfsbahnE. 18b4(d.S.)S.4 86 60 81-60 Staatscisenb.-G.öOOF.p.St. 3 343 - 347-- dto. Ergz.NetzßOOF. p.öt.3 349-— 363--SüdnordaeuUchoVbd(5b.fl.S.4 «67« 8675 Ung.-gal.E.E.1887aOOSilber4 8470 8570 Ung. Staatsschuld. Ung.StaatakaaBenBch.p.K^Vj //760 —•-Ung. Rente in Gold . .. p. K. 4 99-05 9D 25 üng. Rente i.K.atsr.v. J. 1910 4 82— 8220 Ung. Rente i. K. alfr. p. K. 4 SS'-- hl'IC Ung.Prämien-AnlehenälOOH. t'-2-~ 41?.-U.TheiB8-R.n.Si:en.PnM.-().4 293- 303--U.Giondentlaatg.-Obg. Ö.W.4 8* is #<• «fi Andere ölfentl. Aalehen. B8.-herr.Eis.-L.-A.K.1902 4V2 89tO SO-S'l Wr.Verkehrsani.-A. verl. K 4 84-40 85 40 dto. Em. lWOverl. K . . .. 4 8446 8S-*."> Gah7.i8cb.es v.J.l«»3 verl.K.4 83 40 84-40 Krain.L.-A. v. J.1888Ö.W..4 —•— *9-~- Mährisches v.J. 1890v.ö.W.4 89- .00- A.d.St.Budap.v.J.lÖOSv. K.4 *O«.i 81-86 WienfElek.)v. J.19OO v. K.4 84-46 86-45 Wion(Invest.)T. J.1902v. K.4 8n-io 86-tn WifcU v. J 1908 v. K.......4 84-;t6 86-36 HU8S St.A.190ßs.l00Kp U. 5 /02-,?5 10X-86 Bul.St.-Goldanl.l9ü7KX)K4VI «6-50 87 60 Ptan^bri»»f« und Kornnnnalobligationen. Bodenkr.-A.ÖBt.,5Oj. ö.W.4 84 so at-ao ßodenkr.-A. f. Dalmat. v. K. 4 98-fiü a*-8tj Böhm. Hypothekenbank K.. 5 lOO eo - •— dto. Hypoüibk.,i.67J.v.K.4 »r- 9* ~ SchlnBkora Geld | War« Pro«. ßühm.L,d.K.-Schuldsco.60J.4 88-— 8!)-— dto. dto. 78J.K.4 88-~ H9-— dto. E.-Schuidseh.78j.4 88 — 89-- Galiz. Akt. Hyp.-Ök......6 90-50 91-5C dto. inh.50J.verl.K.4V» **'2fl *4'f* Galiz.Lamiosb.ölVjJ v.K.4V, 91-26 92-16 dto.K.-Obl.HI.Em.42J.4Vi 90'7B 9r7n Istr. 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E. 1883 ä 100 fl. . . . 3X ^''«O »ftu Hyr,uth.-B.vin(;.P'*'M--^Linv> a 10« »l ...........4 iie-60 2te r,o Serb. Prainicn-Anl. älOOKr. J! 108- 116 — Bud.-Dstflilira(Domb.)'U.ö.W. S7-- if— ScliliiOkurH Gold | Waro Cred.-AnBt.f.H.a.G.lOOll.ö.W. 475-- 4Str- Laibach.Prltm-An).20fl.o\W. eo-— 6A — RotenKreuzöst G.v.lOfl.ö.W. 61-60 e.vso dettonnR. G.v. . . 5SI. ö.W 31-26 jf", Türk.E.-A.>Pr.O.400Fr p.K. 227-— 2w"-wiener Konirnnnul-Lopo vom Jahre 1874 .... 100fl. ö.W. 469-— 479-Gewinatsch. der 3% Pr.-Sch. dürBod.-Cred.-Aii:,t. K. 1H8Ü SG-2r> -iO-26 iewinatach. der 8% Pr.-Sch. d«rBo«L-Cred.-Anat. E. 1889 eo— 64--Gewinatsch. der 4o/„ Pr.-Sch. der ung. Hypothokon-Bank 24-26 2g-26 Transport-Aktien. Donau-Dainps..G.5O0fl.C. M. 1269-50 tsei ~ Pexd.-Nordbahn 10OO fl. C. M. 6C4Q-- 60SQ- Uoyd, öHterr........400 K e?6'-- eif- Staats-EiHb.-G. p. U. 200 fl. S. 7is-- 714-aüdbabn-G.p.Ü. . . . 500Frs. 10840 tO4-4V Bank-Aktien. Anglo-öaterr. Bankiaofl.19 K 343 «0 844-00 Bankver.,Wr. p.U. 2W)fl.8O „ 634-50 6Hr> 6O Hod.-C.-A.aIlg.üat.3<)OK57 ,, 1246-— 1260- Credit-Anet. p. U. 320 K 3» ,, 898-- 689 — Credit-B, ung. allK- BOO fl. 4ö ,, #•*«•-- **»•— Eekomptrb. Htcicr. 2OOfl.33 „ f62-~ 4*4- — liskornpt ¦«.. r o.WjK.40,, 7'«r-~ 739- Ländcrb.,ÖMt. p. U.2OOÜ.8O ,, »-/¦— 12?.~ i^aibacherKrnditb. 400 K 25 „ 406-— 407 — ÜRst.urigiir. B. 1400 K 120,, 19bO - 1970- Unionbankp.U. . . 200fl.3ä ,, 673-SO 611-60 Vnrkehriibnnk,allß.i40fl.20 ,, 371— r/2- Zivnoaten. banka lOOfl.15 „ 2I7K nn-w Indastrie-Aktien. Herß-u. HOttw -(J »Bt. 4()0 K /8O91— /tf/.v~ Hirtcnberg P.,Z. n.M.K. 100 K 1487'— 149H--KünipMh.Zcment-Fabrik 4<)0 K *4r- - 84t- — ^engonseldor P.-CA.-G. aW K 83 ¦— 86 — SchlotSkare Montanges., dstflrr.-alp. 100 fl mj it 942.n Perlmooser h. K. u. P. 100(1. 489-- \\\1 Prager EiHcnind.-Goaell. 5()0 K 2608 - S->Z - ÄmTr-;"«^6«TarJ- 1'K)n W'0^66 50 wSrfr A:"?- Pil8- 2"° K 7'V78 "SJ* WafTan-f. G osterr. . . 100 fl. Pir- 9*1-- Wo.Bonfulg Stahlw.A.-G.3im K 73n-- 7«»-_ VVüelb. liorßlma-A.-G. 100 H. «*#•- ««• — Devisen. Karte Sehten nnd Stiheek«: DeutBche BankplÄtze......117'7ä 117.')« Italienische Iiankplätzo .... 95^)7»" 95-22'" London...............2* On l\Q9 PariB................. 95-<2y 95s/M Valnten. Münr.dukalon...........lt-38 tf4L zO-Franc.K-StÜcko......... 19cp Uig ÜO-Mark-StUcko.......... «-»7 Hs7 Deutsche Reichnbanknoten . . 117'70 1J7'(io ItalieuiHcho )(anknoten..... 'jr,-- 9n-20 Kubel-Noten............262-81'* 283 B7l# Lokalpapiere nach rrivntnotier. 4. Vilinled. K.K.priv.üABt. Oredit-ADHtalt. lirauerci Union Ak(.2O()K 236-— t4S- Hotel Union ,, 500, 0 --•— —• Krain. Bauges. „ üOO„'l2K toi- 2iv- .'l Industrie., aoo jjo K 396-- 4t6- Unterkrain. ht.-Akt. 100 fl 0 —- I BanktinsfuB 4'/»"/» Du* Notierung «amtlicher Aktien and t'.«i „Uivemen Loge" versteht »ich per Stfl;;k Amtsblatt. 11o7 Präs. 135/12/14/1. Kontursausschreibung. Beim f. f. Bezirksgerichte in Vischoflack ist eine -Amtsdienerstelle mit dem durch das Gesetz vom 25. Sep. tcmber 1908, R. O. Ul. Nr. 204, und der Verordnung des Gcsamtministcriums vom 22. November 1908, R. O. Vl. Nr. 234, uormicrteu Gehalte und der orts- tlassenmäßissen Altiuitätszulaqe, dauil dem Ansprüche auf Dienstkleidung „ach den bestehenden Vorschriften erledigt. Bewerber um diese Stelle oder eiue bei eiuem anderen Gerichte freiwerde„de Amtsdiencrstelle haben ihre Gesuche bis 17. April 1914 beim k. l. Laudcsgerichtspräsidium iu Laibach im vor» geschriebenen Dienstwege eiuzubriuge,, und iu denselben außer den soustigeu Erfordernissen fur cine Gerichts« dienerstelle auch die Kenntnis der slovenischeu Sprache nachzuweisen. K. k. Laudesgcrichts Präsidium Laibach am 16. März 1914. '"43 3-!^ Z. 742/B. Sch. R. Kontursausschreibung. Au der zweillassigeu Vollsschule iu Maichau ge> langt die Oberlehrerstelle zur definitiven Besetzung. Die gehörig belegte» Bewerbungsgesuche sind im vorgeschriebenen Dienstwege bis Ende April 1 9 14 Hieramts einzubringen. K. k. VrziMchulrat «ndolfswert am V.März 1914. Laibacher Zeitung Nr. 62 401 17. März 1914 ]O59 3--'2 Kundmachung der k. k. Finanzdirektion für Krain vom 4. März 1914, Z. A l 835 ex 1914, wegen Überreichung der Anzeigen über die im Jahre 1913 ausbezahlten Dienstbezüge zum Zwecke der Veranlagung der Einkommensteuer für das Jahr 1914. Jen« Personen, Körperschaften, Anstalten, Gesellschaften, Vereine, Kassen usw. im Kronlande Krain, welche zur Auszahlung von Besoldungen und Ruhegenüssen in einem jahrlich für eine Person 1G00 K übersteigenden Betrage verpflichtet sind, werden im Grunde des § 201 der Personalsteuernovelle vom 23. Jänner 1914, lt. G. Bl. Nr. 13, aufgefordert, die Anzeige über den Bezugsberechtigten (auch Privatbedienstete ohne Unterschied der Benennung als Privatbeamte, Gehilfen, Arbeiter, Diener, Dienstboten usw.). unter Angabe des Namens, des Wohnortes und der Beschäftigung derselben, dann über die Höhe und Gattung der im Jahre 1913 ausbezahlten Bezüge bei der Steuerbehörde I. Instanz, in deren Sprengel sich der Wohnort des Dienstgebers, beziehungsweise der Sitz der Unternehmung befindet, und zwar: in Laibach bei der Steuer-Administration und am Lande bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft bis 15. April 1914 zu überreichen. Über Ersuchen kann gestattet werden, die Anzeige bei jener Steuerbehörde einzubringen, in deren Sprengel der Bezugsberechtigte seinen Wohnsitz hat. Im Sinne des § 167 des Gesetzes vom 25. Oktober 1890, It. G. Bl. Nr. 220, sind auszuweisen : Gehalte, Personal-, Aktivitätszulagen, Quartiergelder, Remunerationen, Löhne usw. in Geld oder Naturalien, ohne Unterschied, ob der Bezug zur Pension anrechenbar ist oder nicht; Beiträge, welche Weltgeistlichen und Mitgliedern regulärer Kom-munitäten aus öffentlichen Fonden oder von Ge- i meinden zum Unterhalte zugewiesen sind; Tun- j tiemen, Präsenztaxen, Kollegiengelder, Prüfungstaxen, Stolagebühron, Akkord- und Stücklöhne, Provisionen u.dgl.; endlich Ruhe- und Versorgungs-genüsse aller Art. Bei feststehenden und veränderlichen Bezügen ist derjenige Betrag anzugeben, welchen dieselben im abgelaufenen Jahre, das ist in der Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1913, erreicht haben. Haben feststehende oder veränderliche Bezüge nicht während des ganzen Vorjahres bestanden, so ist der Betrag des Jahresbezuges und der Tag anzugeben, von welchem an oder bis zu welchem die Bezüge zur Auszahlung gelangten. (§ 201 der Personalstouernovelle.) Die Drucksorten zu den Anzeigen werden bei den genannten Steuerbehörden 1. Instanz sowie bei den Steuerämtern unentgeltlich verabfolgt. Die Anzeigen über ausbezahlte Dienstbezüge, die für das Steuerjahr 1914 und die folgenden Jahre abgegeben werden, dürfen gemäß Artikel II der Personalsteuernovelle weder zur Durchführung noch anhängiger Bemessungen, noch zur Einleitung von Nachtragsbemessungen oder Strafverhandlungen hinsichtlich irgend einer öffentlichen Abgabe für die Zeit vor dem I.Jänner 1914 benutzt werden. Die Rechtsfolgen der Nichteinhaltung der obigen Frist sind im § 243, Z. u, des Gesetzes, beziehungsweise im § 244 der Novelle festgestellt. Unrichtige Angaben oder Verschweigungen in den Anzeigen werden nach § 240, boziehungs-wfcise nach § 241 des Gesetzes bestraft. K. k. Finanz-Direktion Laibach, am 4. März 1914. Razglas c. kr. finanènega ravnateljstva za Kranjsko z dne 4. marca 1914, St. A 1 835 iz 1. 1914, radi vroèitve naznanil o leta 1913. izplaèanih službenih prejerakih za priredbo dohodnine za 1914. leto. Osebe, korporaeije, zavodi, družbe in drustva, blagajnice itd. v kronovini Kranjski, ki so zavezane izplaÈevati place in pokojninske užitke v znesku presegajoèem 1600 K na leto za eno osebo, se po § 201. novele o osebnih davkih z dne 23. ja-nuarja 1914, ät. 13 drž. zak., pozivljajo, da vlože naznanila o upraviÈenih prejemnikih (tudi zasebnih aslužbencib ne glede na njih naalov, ali so zasebni uradniki, pomoeniki, delavci, sluge, posli itd.) z napovedbo njih imena, stanovališÈa in posla, potem o višini in vrsti v letu 1913. izplaèanih prejemkih do 15. aprila 1914. leta pri davèni oblasti I. vrste, v katerc okrozju se stanovališèe službodajnikovo, oziroma sedež pod-jet ja nahaja, in sicer: v Ljubljani pri c. kr. davèni administraeiji, na deželi pri c. kr. okrajnem gla-varstvu. Na prosnjo se dovoli vloiitev naznanila pri oni davèni oblasti, v katere okrožju je stanovališèe upravièenega prejemnika". V zmi8lu § 167. zakona z dne 25. oktobra 1896., drž. zak. št. 220, je izkazati : place, osebne doklade, aktivitetne doklade, stanarine, remune-raeije, mezde itd. v denarju ali prirodninah (na-turalijah) ne glede na to, ali se prejemki vposte-vajo v pokojnino ali ne; prispevki, ki so za pre-hrano odkazani svetnim duhovnikom in udom redovnih skupšèin iz javnih zakladov in od obein ; tantijeme, odredbine za nuvzoènost, kolegnine, preskusnine, stolne pristojbine, mezde po dogovoru in kosu, provizije i. e.; konèno pokojnine in pre-skrbnine vsake vrste. Naprej ustanovljena (stalna) in premenljiva plaèila so v istem znesku izkazati, ki se je dosegel v pretoÈenem letu, to je zn <':i,s od 1. januarja do 31.decembra 1913. leta. Ako stalni ali premenljivj pnjemki še niso' obstojali skozi celo preteèeno leto, je napovedati znesek letnega prejeraka in dan, od katerega. naprej ali do katerega so se izplaèevali prejemki (§ 201 novele o osebnih davkih). Tiskovine za naznanila se dobivajo brezplaèno pri imenovanih davènih oblastih 1. vrste in pri c. kr. davenih uradih. Naznanila o izplaèanih službenih prejemkih, ki bodo podana za daveno leto 1914 in nastopna leta, se po èlenu II. novele o osebnih davkih ne smejo uporabiti niti pri izvršitvi še tekocih odmer, niti vzeti kot povod naknadnih odmer ali kazenskih raz-prav glede katerekoli javne davšCine za Cas pred l.januarjem 1914. Ako ne naznanih) in; pod a v predpisanem roku, so pravni posledki doloÈeni v § 248. št. 6, zakona, oziroma v § 244. novele. Kdor v naznanilu kaj neresniènega pove ali zamolèi, sn kaznuje po §§ 240. in 241. zakona. i C. kr. finanino ravnateljstvo. V Ljubljani, dne 4. marca, 1ravic toženca postavljeni skibnik gospod Josip Verbiè, zasebnik na Vrhniki, bo za-stopal toženca v oznamenjeni pravni stvari na njega nevamost in stroske, dokler se ali ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje pooblašèenca. C. kr. okrajna sodnija na Vrhniki, oddelek I.. dne 14. marci 1914. Ill« Firm. 23/14, Gen. I 7/38 Oküc. lzvrSil se je na podlagi zapisnika o obenem zboru z dne 8. marca 1914 pri tvrdki: „Posojilnica v Ribnici" reg. zadrugižIca gt Reit N ^ fe MaSSe - SKiaa y vredn0fltj0 hranjena od || ~Nr.'TKTh 1 XV. 160 Pitamic Josef, E. M. 20.317 ! 23 i IG 3./4. 1879 ,2 XV. 162 Mahorciö"Ändr. E.U. "' 21.270 62_ _64_ 30/7. 1879 i Insassen von Fodlonk, 1 bis 16, Ablösungs- ! j 3 XV. 163 masse — stanovniki iz Podlonka 1 bis 16, 21.8001 16 62 28./10.1879 odkupni sklad. 1 ¦4- XVT164 Kržišnik Lukas, K. M. " 109517 8' •' ' ~2Ö./i2Tl879j ' r. yv Aar Kavèiè Marie, Mrovlje Agnes, Tarcär 20.169 8 . 9q/f, löfln 1 5 XV 16ß Johann, P. M. 20.170 8 . " '/ö-6 XV. 172 Kumer MatthäuB, E. M. 21.796 9 ~W 24./1. 1882 1? XV. 173 Tarcar Marie, P. M. 133.002 i 13 84 29/7.1883 Die unbekannten Eigentümer dieser Depositen, bezw. deren Rechtsnachfolger werden zur Beibringung ihrer Legitimationen binnen 1 Jahre, 6 Wochen, 3 Tagen Ton der Einschaltung dieses Ediktes aufgefordert, wirlrigens die Depositen für heimfällig erklärt und an die Staatskasse abgeführt werden würden. Neznani lastniki teh depozitov odnosno njihovi pravni naalfidniki se pozivljajo, da v roku 1 leta, 6 tednov, 3 dni predlože dokaze svojih praric do njih, ker bi ae jih sicer t prid driarne blagajne izreklo za zapadle. K. k Bezirksgericht Dischotiack Abt. 1., 6. März 1 «> 14. C. kr. okrajno sodišèe v Skofjiloki odd. L, 6. marca 1914. Gelegenheitskauf! Kleiner Herrensitz in Steiermark. möbliert, mit schönem Obstgarten, 4 Joch Grund, bei 8t. Marein-ErlaohBtein ist lu verkaufen. Aufrage Jos. Kreisler, Gras, Zwelglffasse 10. 1119 Agenten in allen Orten d. 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Razun tega He odda podiranje sodanjega župnišèa in gospodarskega poalopja. Dela se bodo oddala potoni zmanjäevalne dražbe, ki se bode vrAila mp*» dne 1. aprila 1.1. ob 10. nri dopoldne ~$P| T gedanjem zupnijskem poslopju v Graboyem. Pred zaèi^tkom iiBtno dražbo so sprejemajo pismone ponudbo, ki jih jo primerno oznaèiti in zapeèateue doposlati podpisanemu stavbnernu odbont, ali izroèiti dražilnemu komisarju pred zaèotkom dražbe. V ponudbi, kolekovani 8 kolekom za 1 krono, je razun naslova naveati morebitni popust ali zahtevano naplaèilo na enotne cene v odstotkili ter r stevilkali in besodah kakor tudi izjaviti, da so pouudniku znani naèrti, troškovnik in vgi pogoji ter da se jim brezpogojno podvržo. STOto, ki jo bode plaèoval podjetnik za podiranje sedanjih poslopij, kojih materijal njemu oatane, je navesti posebno r stovilkah in beBedah. Ponudbe ae labko loèijo za vsako poslopje posebej, vendar pa se bodo r*a dela uddala le enemu podjetniku. K ponudbi je priložiti Tložnino v znesku 2000 K (dva tisoè krön) ; isto mora ob pricetku obravnave položiti tudi vsakdo, ki namerav» dražiti, v roko voditelja obraTnave. Natanèni prudpisi glede dražbe in varšèine so navedeni v sploänih pogojih, ki so objednem r drugimi pripomoèki, naèrti ter trofikoTnikom razpoložoni med 16. In 21. BUicem pri c. kr. sturbtiem vodstvu t Postojni (c. kr. okrajno glararBtTO, soba St. 2.'?), kjer da c. kr. okrajni inžcnir podjetnikom vsa /ahtovana pojasnila, od 23. Süioa do dneva obravnave pa pri župnem uradu t Grahovem. Stavbni odbor v Grahovem pri Cirknici, dne 15. suSca 1914. 1143 2—1 Ljubljanska kreditna banka.- Laibacher Kreditbank. Kundmachung. Infolge allgemeiner Zingftißormtlßigung sehen wir uns v<;ran-lal.'»t, den Zinsfuß auf Einlagsbiicliel von 4J/4% ans 472% vom 18. März 1. J. angefangen zu ermäßigen. — Die Verzinsung erfolgt vom Tago dos Erlagesi bis zum Tage der Hohebung und zalilt die Bank die Renteustener aus Eigenem. ^44 ===== Depot dlex» ===== k. u. k. Generalstabskarten Preis per Blatt 1 K, in Taschenformat auf Leinwand gespannt 1 K 80 h. Ip. v. Kleinmayr $ fed. Bamberg, Buchhandlung io Laibach, KongreBplatz 2. Jagdverpachtung. Die Untergemeinde A*p l»ei Vcl» vorpachtet ihre Eigenhochjagd im Ausmaße von 500 Hektar. Die genannte Hochwildjagd befindet sich in der Ober-,,urma", unter dem Triglau, zirka 4 Stunden von der Bahnstation 1'CngensVlcl entfernt. Diese Gems-, Schildhahn- und Schneehühner-Jagd ist für Ptirsch- und Treibjagd geeignet und sehr gut gehegt. Die Versteigerung findet jqp*» »m 13. April 1OS4 ^p^ ¦lachmittafrn von 3 l>i* 4 Uhr in der Ak|»<»i* Feiicr-wehrhalle statt, wozu alle Pachtlustigen höflichst eingeladen werden. Die näheren Pachtbedingnisse können inzwischen bei der Nachbarschaftsvertretung (srenja) Asp, F. Velftea, in Erfahrung gebracht werden. 1082 3-8 .. Druck und Verlag von Jg. u. 5l l e i n m a y r H Fed, V a m b e r g.