5. Zamstag den 2. Februar 1833. Gin Kranz auf vas Nrab meines Freundes Vlallus NoksO. >-)luthroth flammt der Himmelöbogen, Hülsruf aüö dem Dorf erschallt. Und man eilt in fiücht'gem Wogen, Von der Brüder Noth gezogen. Wo eS Rettung, Beistand galt. Einen Jüngling sieht man iagen Nach der Stätte heißer Noth. NNII nicht Hand »nd Wort versagen, , Frommen Sinnes alles wagen, , WaS ihm Pflicht und Herz gebot. ^ Abe», ach! im edle« Mühen Greift's an seinen Lebenskeim. Fühlt des Blutes Fieberglühen — Kann dem Uebel nicht entfliehen — Und er kehrt zum Vater heim. Wie sein Wirken war hienieden Hellig strebend, fromm und still, Ward ihm auch ein Tod beschieden. Lohnend mit dem ew'gen Frieden; Denn in guter That er siel. N. — , ^. °------- Rrain's 17orM unv Gegenwart Johann Ambras Grat von Thurn. Zu jenen berühmten Krämern, d!e im Laufe des sechzehnten Jahrhunderts ihrem Vaterlande zur Zier? de» ihrem Geschlechte zum Nuhme gereichten, muß mit Necht auch Johann Ambros Graf v. Thurn gezählt werden. Er war der jüngste Sohn des Grafen Anton von Thurn und Ursula's von Edling, und ward am h. December 153? zu Lack in Oberkrain geboren. Den ersten Unterricht des Knaben übernahm seine fromme Mutter selbst, und erst als er etwas mehr herangewachsen war, wurde die weitere Erziehung eigenen Lehrern anvertraut, die ihn in allen jenen Wissenschaften unterrichteten, welche man zu jenen Zeiten gewohnlich von dem jungen Adel forderte. So wie seine häusliche Erziehung vollendet war, nahm den schönen und gut gebildeten Knaben K. Ferdinand I. mit Wohlgefallen unter die k. k. Edelknaben auf. Am Hofe lernte er alle jene ritterliche Uebungen, welche die . vorzüglichste Zierde der adeligen Jugend in jenen Zeiten ausmachte. Dabei trieb er mit besonderer Vorliebe das Studium fremder Sprachen, so zwar, daß er nebst der deutschen und krainischen auch die lateinische, italienische und böhmische Sprache wohl verstand, und sich in allen diesen mit Fertigkeit und Zierlichkeit ausdrücken konnte. So wie er in das Mannesalter getreten war, suchte er seinen Geist auf Reisen auszubilden, und sich allmählig zu jenem Zweige des öffentlichen Lebens, den er vorzüglich liebte, vorzubereiten, nämlich zur Rechts-gelahrtheit, oder überhaupt zu Staatsdiensten. Zu dem Ende hielt cr sich einige Zeit in Croatien, Dalmatien und Ungarn auf, sodann begab er sich nach Italien, Frankreich, Spanien und Polen.*) Nach seiner Rück- ') Ueber seine Reisen sagt Bernhard Steiner, der ihm dis Leichenrede hielt : In c^ku« «»no Iu«8, «an volut »r». nello »e<1 ul, 2pe8 pei'LFl'in^ilUur, nun nudi« «xenisioni» 1>U5 , nul. Iiicii«'!!. iiic^lii» cunlenNlü, zocl iu oo tuNll, t3 kehr würbe er an den Hof des Erzherzogs Carl, nach Grätz, gezogen, und wurde, da sich seine besondere Geschicklichkeit und Brauchbarkeit bald beurkundete, zu den wichtigsten Geschäften verwendet. Erzherzog Carl ernannte ihn zu seinem geheimen Nath — eine Würde, mit der ihn auch die Kaiser Maximilian II., Ru-dolph II., Mathias und Ferdinand II. auszeichneten — verlieh ihm im Jahre 15??, und seinen Brüdern Achaz, Iodst, Joseph, Wolfgang und Ludwig das Erblcmds-Hofmeisteramt in Krain, übertrug ihm die wichtigsten Missionen und erhob ihn endlich zum Hofmarschall. Als Erzherzog Carl sich selbst im Jahre 1582 auf den Reichstag nach Augsburg begab, um die versammelten deucschen Reichsstände zu einer thätigen Hülfe wider den christlichen Erbfeind zu vermögen, begleitete ihn Ioh. Ambros von Thurn. Kurz nach seiner Rückreise übertrug ihm der Erzherzog die Stelle eines Landeshauptmannes in Krain, welche er auch vom Jahre 558) bis 1592 rühmlich bekleidete. Auf seinem Todten-dette 1590 ernannte ihn Erzherzog Carl zum Obersthofmeister seiner minderjährigen Prinzen, eine Stelle, der er mit eben so vieler Einsicht als Gewissenhaftigkeit vorstand. Erst nachdem Erzherzog Ferdinand die Negierung dcr inneröslerreichischen Lande selbst übernommen hatte, zog er sich auf seine neuerkauften Güter Bleiburg und Plankenstein zurück, um den Rest seiner Tage in Ruhe zu verleben. Obwohl IanliLN3tein, Villidui-F, 'VVallcnburg ot Kaämannsäars, <üur-niull2L nc:c: non Fciavnniall IlLreciltal-iuL 5U-^remuz aul^L praLlectu», MarezcHlcus camitHtus Ouiiliae 8. C. ^l. consiliarius intimus. Nach der Sitte seines Zeitalters hatte er auch seinen besonderen Sinnspruch oder Symbol: »O Herr Gott begnade mich.« Seine zärtlich geliebte Gattinn überlebte er nur vier Jahre, und starb nach kurzem Krankenlager zu Vlelburg am i<». September t62l, in dem hohen Alter von 84 Jahren. Sein Neffe, Johann Ludwig, ward sein Erbe, und dessen Nachkommen theilten sich in baß bedeutende Gesammtvermogen, und stifteten die besonderen Linien von Radmannsoorf, Bleiburg und Plankcnstein. Erprobung ves StroWäckerlings als ^eu-erlösch- uno Schutzmittel. Der k. k. mährisch-schlcsischen Gesellschaft des Ackerbaues, der Natur - und Landeskunde ward von ihrem correfpondirendtn Mitgliede, Herrn August Liehr, Wirthschaftsdirector der Herrschast Oppato-witz, die Anzeige erstattet, derselbe habe di« Entdeckung gemacht: daß geschnittenes Weizen-, Roggen« und Haserstroh oder Häckerling (Häcksel, Siede), wie solcheS an Pferde und andere Hauschicre gewöhnlich verfüttert werde, ein sehr wirksames Mittel sei, theilS um Feuer zu löschen, theils um verdrennlichen Gegenständen, als: Kleidungsstücken, Prätiosen, Kaufmannswaaren, Urkunden u. pgl. m. Schutz vor Feuer zu gewähren. LXiese für den ersten Augenblick paradox scheinen, den Angadßn wurden jedoch durch ein von dem Herrschaft Oppatowitzer Oberamce ausgestelltes, von mehreren Zeugen mitunlerftrligles Zeugniß über die günstigen Resultat« der mit diesem Lösch, und Schutzmit« tel ourch Herrn Direclor Liehr angestellten mancherlei Versuch, beglaubigt i und indem der Entdecker über-dieß auf mehrer» wichtig« Folgen, welche aus der Anwendung dieses erwähnten Lösch - und Schutzmittels bei entstehenden Feuersgesahlen zum Besten des Allgemeinen zu-entspringen vermögen, aufmerksam gemacht»-so veranstaltete die k.k. mährisch-schlesische Gesellschaft des Ackerbaues dießfällige Versuche, welche am 1?. Jänner d. I. in ihrer Gegenwart bei der St. Thomaser-Stifts-Ziegelschlägerei im Freien, durch Herrn Direttor Liehr vorgenommen wurden; das Resultat war, daß brennendes Schmalz, brennendes Pech, brennender Weingeist in Gefäßen und in Feuer geschüttet, durch Siede gelöscht wurdeni Haufen von Strohs Scheit-und Äeisigholz, Papier, Grcreidegarben wurden, in vollen Flammen stehend, ebenfalls augenblicklich durch Häckerling bis auf den letzten Funken gelöscht, ohne daß bei allen diesen Versuchen das cmge- -wandte Löschmittel vom Feuer im Geringsten ergriffen worden wäre, vielmehr lag der Häckerling theils un-bctheiligt am Boden, oder befand sich derselbe zum Theil in den Rückständen der gelöschten Materialien und wurde beiden folgenden Versuchen neuerdings wie- 59 der zum Löschen verwendet. Eine zum Glühen gebrachte Eisenstange in einen Korb voll Häcksel gesteckt, ent, zündete denselben nicht, sondern kühlte sich vielmehr darin altmählich ab; endlich wurde ein Getreidesack wit Schießpulver überstreut, nebst einet Lage Papier in einen Siedhaufen gelegt und einige Zoll hoch mit Siede überdeckt; über diesen Haufen wurden mehrere Gebunde Stroh gelegt und von allen Seiten entzündet. Nachdem dieses Stroh bis auf den letzten Halm verbrannt und die dießfälligen Rückstände abgestreift worden, ward der darunter befindliche Siedenhaufen ganz Unverletzt befunden und wurde der darin aufbewahrte, Mit Schießpulver bestreute Sack nebst dem Papier unversehrt daraus hervorgezogen. Diese Versuche und deren Resultate würben mittelst eines Protokolles als wirkliche Thatsachen formlich "nstatirt, und ergibt sich hieraus die Ueberzeugung : daß Unter gewissen Umständen und bei zweckmäßiger Anwendung, Häckerling in mehrfacher Hinsicht allerdings als Lö schmittel des Feuers mit Erfolg dienen könne — welches namentlich m den ersten Augenblicken des Entstehens von Vrandunglücken, besonders in Landgebäuden der Fall seyn dürfte — und daß Häckerling nicht minder geeignet stv, in gewift ser Hinsicht als Sch utzmittel vor Feuer für verbrennliche Gegenstände zu dienen. Mi der Neuheit dieses interessanten Gegenstandes lassen sich die hieraus entspringenden gemeinnützigen Folgen für das Allgemeine dermalen noch nicht in jenen Beziehungen übersehen, welche die Erfahrung dieß-falls mit der Zeit an Hand geben und das Verdienst dieser Entdeckung in das gehörige Licht stellen dürfte; genug, es ist dadurch ein neues Feuerlöschmittel '.welches gerade in den Brandunglücken am meisten unterliegenden Gebäuden des Landmannes überall vorhängn ist) gegeben, welches im Nothfälle zugleich als Schutzmittel dienen kann. Dieses scheint vor der Hand wichtig genug, um dieser Entdeckung die allseitige Auf< Wcrksamkeit zuzuwenden, und um möglichst vielseitige Versuche Behufs der Aufsammlung von Erfahrungen hierüber und deren öffentliche Mittheilung zu veranlassen. Als wesentliche Bedingung für den guten Erfolg dieses Löschmittcls ist übrigens zu erinnern, daß solches Mittelst eines heftigen Wurfes, am besten durch eine hölzerne Schaufel wit hohem Rande, auf das entstehende Feuer zu bringen, und Letzteres — sobald der "us dem Häckerling sich entwickelnde Qualm von Stick-'^ff vorhanden, durch welclMdie Einwirkung des Sau-krstoffes der Atmosphäre, auf das Feuer abgesperrt wird , ^ möglichst umzurühren sey. Die Folge hiervon ist, "ß die auflodernde Gluth binnen einigen Augenblicken auf den letzten Funken erstickt, und das gelöschte Material sodann minder leicht, als vorher, wieder i» Vraud zu setzen ist. Die ausführlichen Verhandlungen über diesen Gegenstand werden demnächst in der ökonomischen Zeitschrift: «Mittheilungen der k. k. mährisch-schlesischen Gesellschaft zur Beförderung des Ackerbaues lc." erscheinen, welche ganzjährig im Buchhandel um 12 fl. W. W. — durch die k. k. Postämter in Mähren und Schlesien um 14 st. W. W. — unter Couvert un, 16 fl. W. W. — durch die k. k. oberste Hofpostamts-Zeitungs-Erpediiign in Wien aber ohne Couvert um 9 fl. 24 kr. C. M., mit Couverl hingegen um 11 st. C. M. bezogen werden kann. Nanves - Museum in Naibach. 40.) Frau Marie Edle von Gasperini, 3 st. 41.) Herr Ritter Bernhard von Gasparini einen Handschuh aus Menschenhaut. ^- Einen Rosenkranz aus Wirbelbeinen der Schlangen. — Das mir Oehl-farben gemahlte, doch etwas beschädigte Portrait des Laibacher Bischofs Hhrön. — Ein großes weißes Trink-, glas mit den darauf matt geschlieffenen Bildnissen der zwölf Apostel: dieses soll das Trinkglas jenes Bischofs gewesen seyn, welches in dem, ihm einst gehörigen Gute Schenkenthurn sich vorfand» — Das erneuerte deutsche Wappenbuch, vier Bände in Quer-Quarto, mit sehr vielen Wappen. — Hartard: die Hoheit des deutschen Reichs-Adels, drei Bände in l''o!iu, Bam« berg, »751. — Iselin, neu vermehrtes historische geographisches allgemeines Lexicon, 4 Bände, I^ul., Basel, 1729. — Erbhuldigungs < Act «Üui-ali VI. römischen Kaisers, von Georg Edlen von Deyersberg, mit schönen Kupfern, Groß-Folio, Grätz, 1728. 42,) Herr Georg Illinitsch, Pfarrer in Strug, in Octavo, serxlci ee^l-Lwr iii 1 oicu voxtico, Luck-mn»üo2. — HIe5im22 <^05^n6iilli Oc)5lteli2 Ol^a-<5üvLck, ZucUmli 1816. — ^.tllauaLia 8l,ulliovicl,a I?kvsilv2, 2 tocn., Vuäimu i8a2. — I^LSuxki i eclan 46.) Frau Agnes Iellouschek, Rittmeisters «Gattinn, zwei Gulden. 47.) Frau Anna Samassa, ein altes Thorschloß und 1 fl. Frau Natalia Vilz, t fi. Fräulein Adelaide Belusco, 1 fl. . 48.) Herr Franz Colugnati, einen Silbergrofchen: I'er^!. v. 3. kom. Imp. inl. Ül5. ^.rcb. ^ust. ,546. 49.) Herr Franz Valentschitsch, einen sehr alten Lajocco äi I''eli-2r2; drei Zwei^Soldi-Stücke, O2I-inatia et, ^lb.; einen 3ol<1« cleUo. , 50.) Herr Johann Carl Rosmann, eine steinerne mit Bley übergofsene Kugel, »velche in den äliern Zeiten mit Schleudern geworfen zu werden pflegten. 51.) Eine Ungenannte, einen Silber. Kreuzer: ?erti. I. ü-orn. Imzi. Hl«iß. rex i55I. Revers: 52.) Herr Vinzenz Graf von Thür«, einen Thaler 1716 Wc>lt'g.ingu5 doni. a 8otu-2ttefll)Hck 3, 1^. I. I>. ?res. Oarä. Np«5. Olamucenzis. Ebendieser, einen bayerischen Thaler 5 828. Hlax. ^05. v^var» I^ex Magna (Ikarla, — Einen ^4 Thaler: Cai-ol. VI. I). (^. N. I. 8. ^. Qor. Hunz. et Vok. U.ox. — Einen Sechser: Wolf. <^am. 2 3clii-2ttenl>2ck. — Huldigungs «Actus des Herzogthums Kram 1728. 52.) Ebendieser, den Vice - Dom » Stab, wel« chen Herr.Seyfried Graf von Thurn und Valfassina bei der Erbhuldigung im Jahre 1728 in Laibach,führ-le. Er ist schwarz, mit drei vergoldeten Gürteln umgeben , auf welchen die unten bemerkten Worte eingegraben sind, oben schwebt mit ausgebreiteten Flügeln der krainerische blau emaillirte Adler, in denKlauen den Namen (^solus VI. haltend, die Umschriften lauten folgendermaßen: vei tzratia ^i-ckiti. ^.iiLt. vux ^arniolia«. Dum roce^it tioma^iun^Duc:: l^arn. M. v. c^ciXXVIII. si^sr^o 3upr«mo ^ulae xraelecto, daeieclituiio (^omiü 2 lurn et Val-3cl5lN2 clo. H«2.— 1 sols I^ucinv. XVI. 1778. — , ,733. -. 2 cletto XV. 1767 et 63. — 1^2 3o!5 detto XVI. 1778. — ! l^Hxett» vl,1. et ^.Ili. —. 1 Kopek I>2ul. I. 1797. — 1 Farling Georg III. t?99. — » (^uatl-ino ?iug VI. »784. — 1 Sicilicmische Kupfermünze i?l7» Ein Zwanzig -3«ISold: I^lillov. XV. 1766. — Ein Kreuzer: l'erä. IV< N,6x äicil. ,7^0. — 2 I.iciniuH seneX ^uvi congerva^uri Älaxelllius conserv. l^ib. suae. — (H)N8kÄNtiu5 fei, telnz?, ro^). — 32!oninn sae" enn6l^25 ^UZ. — <üon5tantinu5 NlagnuZ «oli in-vieto comin. — ^la^nentiliz Victoii (Gloria 1^.0-lna,nor. — dlilo?u3 (^oncorliia ^u^u^U. — ^n-ioninuL l"!li5 8aluz ^«3. (Üo«. IIII. — Magnen« tius Vict. V. v. 1>l. !>l. 2ng. et (laes. — Vale-ri2ilU3 5snex ^c^. Mangel-. — (üluu^iuz (^otli. : Oons^rvIlio. —> siinli« kanormuZ, jwei Stück Pferdeköpft ohne Schrift, lleUo Pferdekopf beim Palml>aum. —- ^uztlniüüuH HI, ^nno X.III. >— I'guLling, Ksnex ^ternitÄH. —. ^,ug^5tu5 ki-ovi-^eiUl2; dann in Silber: V. 1^. Ilonoriu» vom«» (Ünc^uo Loloßninl 175I. 59.) Herr Anton MerV, einen Groschen: k'erä. <^2lo!u3 O. z;. .^l-ck. ^uät. io^3. 60.) Frau Gräsinu v. Hochenwart, das Buchl »Gott erhalle Franz den Kaiser,« in Quart, vm, Bäu-erle, Wien 182?. 61.) Herr Graf v. Hochenwart, einen politicten Tisch von Nußbaumholz, um eine Suite von 1?9 g<' schliffenen Steinarten den Besuchern vor Auge zu stel' l.en. ^- Laibach den 25. Jänner I8Z5. Heinrich Freyer, Custos. Nevatteur: ^r. Uav. Weinrich. Verleger: Dgnaz M, Edler v. Kleinmll^r.