poKnws pk»?»n» V 17771?! SchrtIti, MM»tH»». Auretseva uUea 4. Telephoa Sß, NOZUIMAMssUtlE Z Abholen, mon«W . . D. >0-- »i« 7' zcht: ?- VmchPost »ierltzN.. ^.5. > » 30'—' Ausland: mvnÄUch . . lS'-^ Einzelnummer . . > O Eonnlaqs-Numaier ... l vei v«killu»g der ^tu«G ist d« Ivo«-nemmtAbetrag itr «lowenien s»r mind«« ft«n» etnenVtonat, aUhnhalb für mtnlxk«»» dreivionate einzusen denLu beantwortend« »rief« ohneMarte w«rd«n»ich»He>»cksktztigl ln^«rat«»a»nalim« t« Martbo, bet d« Udmtntftration derAettima: SurZii«» ^liea 4 i» Liubls««« »et ^iliak U«d Matrüt, i« üasreb biii vloSner u. vt^e, iuG««» bUti«n?eikh,>>ketg«i^ ^ntra^.tRvwi ^ allen Anz» Genannadm» Vellen. M.^3S Dle Schuldenfrage. Die Aufnahme, die das Memorandum des französischen Ministerpräsidenten in der amerikanischen Presse gefunden hat, beweist, daß tatsächlich von einer vollständigen Solidarität Amerikas und Frankreichs gesprochen werden kann. Hier besteht eine geschlossene Front gegen England. Nun ersucht Lloyd George im Anleihekomitee den Kampf mit Frankreich wieder aufzunehmen. Seine Absicht ist es. die Reparationssrage selbst zur Diskussion zu stellen, und in dieser Politik wird die englische Regierung von Italien unterstützt. Wie Poincaree über diese Frage denkt, geht ja deutlich aus einer Aeußerung hervor, die er am 2. d. in der französischen Kammer getan hat. „Seit einigen Tagen", erklärte er damals, „werden in Kreisen der Reparationskommission gefährliche Persuche gemacht, die Frage der Anleihe von einer Verkürzung unserer Forderungen abhängig zu machen. Ich habe den Vertretern Frankreichs in der Reparationskommission sacfen lassen, daß sie einen solchen Vorschlag nicht annehmen dürfen." Wie man sieht, handelt es sich wieder um zwei einander schroff entgegengesetzte Standpunkte, und wieder wird die Entscheidung von Amerika abgelehnt. Frankreich, vertritt wie Belgien die Ansicht, daß eine Herabsetzung der deutschen Schulden nicht ohne eine Beteiligung Amerikas an einem allgemeinen Schuldenerlasse durchführbar sei. Es ist nicht zu leugnen, daß Lloyd George einen schweren Standpunkt haben wird, um gegen diese Auffassung aufzutreten. Hat er doch selbst am 31. Mai im englischen Unterhause die Forderung aufgestellt, daß auch England selbst eine Erteichtenmg in' der Schuldenfrage gewährt werde, das heißt, daß die Vereinigten Staaten einen Teil der an England» gewährten Kredite abstreichen. Und gerade jetzt berät man ja in London über die Entsendung einer Sondermission nach Wa. shington, die Verhandlungen über die briti sche Schuld an die Vereinigten Staaten füh ren soll. Dadurch, daß Frankreich in der Frage der Herabsetzung der deutschen Repa Tationsschulden einen Znsammenhang zwi schen jener der Kriegsschulden Frankreichs an die Alliierten herstellt, bringt es einesteils das englische Kabinett in Verlegenheit, indem England ja an Frankreich Forderungen hat, andererseits wird wil?derum die Entscheidung den Vereinigten Staaten zugeschoben, und Lloyd George wird gezwungen, auf Washington zu horchen. Deutschland hat jedenfalls keinen Anlaß, den Anleiheberatungen mit Optimismus ent-gegenzublicken. Die für den 31. Mai angedrohte Katastrophe ist ja vermieden worden, Samstag, den ^7. Äunl tS22 S2. Saveo. Volncaree über Haag. Telegramm der „Marburger ^?ttung". die Kraft aufbringen wird, um seinen Stand-Punkt zur Geltung zu bringen. Die Anleihe» aussichten sind ganz ungewiß, unv in Ber« «Nnin« aussetzen, abermals eine ,nternatwnale Kon->^j^ maßgebender Seite gegen Paris, Iunl. Ministerp^asldent Poin serenz torpedlert zu haben. soaenannte kleine Anleihe Stelluna ae- caree hat vorgestern aliends m der Pressekon- Darlegung der Gründe, die Frank-' ^ logenannre ucme ^t.nlelyc Tieilung ge ferenz den Journalisten sehr interessante Beteiligung an der Haager KonferenzI^ __ Mitteilungen iiber Frankreichs Teilnahme an wünschenswert erscheinen lassen, betonte I ^ ^ der .wager Konferenz gemacht. Der Mml- Poincaree, die Regierung habe nicht die Ab- Aip UNfkeltvMa? KeUtt^ sterpräsident erklärte, es werde Voraussicht- während der ^ammerdebatte am Don-I lich zu einem erbitterten Kampf zwischen der ^erstag die Vertrm,ensfrage zu stellen, nm^Wel^k dtk WltNkt DaNitN französischen und der englischen Auffassung ^^e Annahme der Kredite für die Stni>ien-koinnien. Poincaree vertritt die Ansicht, da^; komnnssion im Haag zu sichern. Das klingt Frankreich diesem Kampfe nicht aus dem fast so, als ob es der Regierung gar nicht unWege gehen dürfe, nachdem es seinen Stand- nnaenehm wäre, wenn diese Kredite abge-punkt vor der ganzen Welt dargelegt habe, l^hnt würden. Dieser Eindruck wird durch Frankreich dürfe sich nach der Meinung der die Aeußerungen der regierungsfreundlichen Regierung « w- gewiesen worden sei. guliert sind, in Unterhandlungen zu treten. Deutschland bezahlt wieder so MiMonen Soldmarl. Tel l^crieges gelitten gelt seien, werde Europa das friedlose Euro- haben. ^ Schießerei zwischen Kommunisten und G? Süra???- w der tschechoslowaMchen Republik. Telegramm der „Marburger Zeitung". Ein Mann ttich«I!.n. - W-s P«.s«n-n «er- »°rbc^ch°lt wsrdcn Als di° Yi-!.d->rmen von Menge Mit Steinen belvorsen wurden, wunver. wurde abermals aus der Menge geschossen, NeustM an der Waag, 15. Juni. Gestern und schließlich machte die Gendarmerie nach wurde in Nelistadl der kommunistische Ver-- dreimaliger Aufforderung an die Menge trauensmann und Agitator Ondrej Bafdik auseinanderzugehen, schließlich von der Waf-wegen Aufbetzung und verschiedener Gewalt- fe Gebrauch, wobei ein junger Mann erschos-taten verhaftet und nach dem Gerichte in sen und nach den bisherigen Feststellungen Trentschin übersi'chrt. Um 22-Uhr versam- fünf Personen verwundet wurden. Inzwischen inelten sich auf denl Stadtplatze ungefähr 500 kamen den Kommuniften aus den Nachbarge-Personen und beschossen die Gendarmerieab- meinden VerstärkunMn zu Hilfe. Zwei Ko- längst ebenso unwirksam geworden, wie jene teiluug, die die Menge zum Auseinander- können wurden aber von dÄ? Gendarmerie«mit dem Anschluß an Deutschland. Angesichts Von unserem Sorrespondenten« Wien, 14. Juni. Jin lchten Augenblick ist die Feuerwehr ausgerückt. Die Tragbalken begannen sich reits zu biegen, qualmender Rauch strömte aus zersprungenen Fenstern, und daS Gebäude, slMach und morsch genug, schien über Ja und Nein in sich zusammenzustürzen. Ob die freiwillig-ul^frerwillige Feuerwehr deie Wiener Großbanken, die jetzt die- Schlauchlinien einer zu gründendm neuen Notenbank ijieht, imstande sein wird, dem verheerenden Clement Einhalt zu bieten und HauS Neu« Österreich vor dem vollständigen Untergang zu retten, hängt in letzter Linie davon ab, ob die Hiidranten genügend gespeist sein werden. NMrlich nicht mit dÄn Wasser großmütiger Versprechung, sondern mit 'lingender Edelvaluta. Die Wiener Groß-bankm haben es sich lange, ungebührlich lan-;e überlegt, das ^Ihrige zu tun und sich zv )er praktischen iÄckennwis durchzuringen, daß es keine Arche Noah gibt, welche die Bankdirektorm und ihren straffen Geldsack aus der allgemeinen Sintflut zu retten vermöchte. Es hat erst ziemlich deutlicher Bormahnungen bedurft, daß eine Neuauflage deS Dezembers, des PlünderungStageS im vergangenen Jahre, sich unbedingt einer besseren und zielbewußteren Organisation er< freuen würde, daß diesmal weniger Hotelzimmer und Schuhgeschäste als ragmde Bankpaläste das Ziel^ der entfesselten Massenverzweiflung bilden würden, und daß kein eiserner Rollbalken imstande wäre, dem Volkssturln des Hungers Einhalt zu gebieten. Genug an dem, die Feuerwehr ist auf dem Platz erschienen. Ob ganz freiwillig oder einem mehr oder weniger sanften Zwang gehorchend, gehört auf ein anderes Blatt, daS man am heutigen Tag ruhh überschlagen kann. Die Wiener Großbanken haben Mittel in Edelvaluta zur Gründung einer neuen Notenbank zur Verfügung gestellt und damit die unnütze Vogel-Straußpölitik aufgegebm, beharrlich zu leugnen, ^ß es im Inland auS-ändische Zahlungsmittel genug gibt, um den notwendigen Devisenfond aufzubringen. Trotz aller offiziellen Dementis und Mrsenkom-muniguees war der Faden ungemein diwn, an dem das Damoklesschwert einer allgemeinen Valuten- und Devisenanforderung ge^ hangen ist. Hinter den grüngepolsterten Türen der Direktionsbüros mußte man sich überdies die sorgenvolle Frage vorlegen, wo die Garantien dafür aufzufinden wären, daß nicht nach der Wegfegung der denwkratischen Nevublik eine solche 'Valutenanforderung in recht unregelmäßiger und zwangloser Form sich vollzöae. Man konnte sich schließlich daraus kein Hehl machen, daß in einer Zeit, in der Lloyd George sich mit Tschitscherin, dem Vertreter der Sowjetrepublik, an den grünen Tisch setzt, der Konig von Italien Lenin seinen lieben Vetter nennt, und daß Deutschlands Wirth und Rathenau die Bolschewtch sten als durchaus vertragsfähig anerkennen, mit der angeblichen Angst der WestmälÄe vor einer neuen Räterepublik in Europa, die sich im Herzen Miteleilropas bilden könnte, kein vernünftiger Mensch mehr rechnen wird, daß auch nicht die Knochen eines einzigen Poilu, geschweige denn eines Tommt? ris« kiert werden dürften, um die Kassenschränke der Wiener Bankdirektoren vor unerwünschten Besuchern zu belvahren. Die Drohung mit dem Bolsä^ismus in Oesterreich ist die ten Zeit genommen haben, erscheint die An- gc.h^n aufforderte. Da sie. erfolglos Rieb, zur Rückkehr gezwungen. Die Ruhe wurde um j der österreichischen Valutakatastrophe war nähme berechtigt, daß Lloyd George kaum' mußte eine weitere GendannericverstärWg 23 Uhr 15 vMpMgW VWr he^geMt, geistige Führer Mserer. .Sozialdemokrg, ??r. — 17. ^u:r» «»> tte, Otto Vaver. mit einem Prosekt deS wirt-ir^fMchen AmckwffeS an Dcutschlaird hervorgetreten. Me Atschs Regierung sollte eine Notenhank in DAltscdösterreich inZ Le-bm rv^, das deutsche Prwatkapital acht Milliarden Marl auffingen, um dafür mit dem Privileg der Notenemiflion in Deutschland auSa^tattet m werden, während daS Deutsche Reich weitere acht Milliarden zur Vedeik^ unsere» Defizits zur Verfügung kellen mu^. Derart wäre daS Schicksat der I^one an jenes der Mark gefesselt gewesen. Eie hätte «ineSfall» unter den ew für alle-m«l gesetzlich festgestellten Bruchteil einer Mark sinken können. Der lkonstrukteur dieses ttnanziellen Luftschlosses vermochte sich aller dingS keinen Augenblick lang darüber Zwei keine neuen Noten auf den Markt werfen. Eie kann dem Staat keine Banknoten zur Deckung seines Defizite^ zur V.crfügung stellen. Derart ist daS große Problem der Ausgabeneinschränkung keineswegs etwa auf einem Scitengeleise verschwunden. Und ebes-sowenig können wir der längstversprochenen AuSlandSk)ilfe entraten. Im französischen Senat ist gestern der österreichische Kredit verabschiedet worden und die Hoffnung besteht immerhin, daß dieses Beispiel schon auS Gründen politischer Rivalität die Schnüre des iatalienischen (Geldbeutels lockern wird. Wie'gesagt, für den Augenblick ist, wenn man Optimist sein will, daS hereinbrechende ChaoS vertagt. Aufgeschoben aber ist nicht aufgehoben! Der Brand ist nicht gelöscht, son seln hinzugeben, daß sein Projekt an der Un- < dern bestenfalls nur eingedämmt. Bevor wir mögllchkit für Deutschland scheitern mußte,' nicht wissen werden, welches Kapital der eine Handlung zu begohen, die als Bruch des« neuen Notenbank zur Verfügung steht, wel-Nriö^nSvertrageS von Versailles gedeutet cl>er Kurs der Krone von un'eren Rettern in oder wenigstens mißdeutet werden könnte.. den Wiener Bankpalais als angemessen be-Ein Vorwaitd zur Besetzung deutschen Gebie-' trachtet wird und wie wir unS die Mittel be-teS durch ftanzöstsche Truppen, wobei es sich schaffen werden, unseren Importbedarf zu »lögltcherwetse nicht allein um daS Ruhr-x decken, wäre es im höchsten Grade unklug, «biet gehandelt hätte, wäre vielleicht den in den Jubelrvf des „alles gerettet!" auSzu-Franzosen gerade im Hinblick auf ihre Mei- ^ brechen. tlungsverschledenheiten mit der übrigen Entente im höchsten Grade willkommen gewesen und im Augenblick deS Scheiterns t^r eigenen Anleihehoffnungen durfte Oesterreich dem stmirmverwandten Deutschland nicht zumuten. sich in den Katastrophenwirbel der Kronenwährung hineinreißen zu lassen. So erhab si chneuerdingS die Schicksalsfra- gika» Plilne. Ewe großvsterreichisl^ Partei. Telegramm der „Marburger Zeitung". Paris, 15. Juni. Nach dem Plan der Ex kaiserin soll die leaitimistifckie Bewegung in ^ Oesterreich den geänderten Verhältnisse an «! Wie kommen wir auZgicbw-n Hilf-'^p-^t werben Es s°ll einer IranzSstsKe^ l urch da, Ententekapital? Dief-Z Ententcka. Anremn« entsprechend eine grostösterrcich. pital hat zuletzt durch den Mund der Abge- " ^ ^ ^ ^ . faMen Morgans die trockene Antwort gegeben: Ihr selber seid eS, die vorangehen müssen. Helft euch selbst, dann werden, vielleicht, wir euch helfen. Die Notwendigkeit der Gründung einer neuen Notenbank ist ja ^it Jahr und Tag bekannt und anerkannt. Nur hatte sich neuösterreichischer Optimismus vorgestellt, damit biS auf weiteres zuwarten zu können. Die neue Notenbank sollte sozusagen den Aufputz der Fassade des Wiederaufbauwerkes bilden. Die Szenenfolge stand unweigerlich fest. Zu allererst, als stim-mungS- und wirkungsvolle Ouvertüre: aus-aiebige AuSlandshilse, dann die Beseitigung des Fehlbetrag im Staatshaushalt und durch beide zusammen eine Stabilisierung der Währung. Schlußapotheose: Gründung der Notenbank, die natürlich dank der Auslands-hilse über die hinreichen?de Menge von Geld und Devisen verfügen müßte, um dmch deren Abgabe auf etwa im Gtetgm b^riffene Va-lutenkurse drücken zu können. Solche Rechnung umr aber, wle gesagt, ohne den ausländischen Wirth gemacht. Mit der Notenbank und deren Errichtung durch eigene Kraft soll nun der vielversprechende Anfang gemacht werden. Natürlich dreht sich jetzt alleS darum, wie die Banken den Devisenvorrat, den sie zur Verfügung stellen, bemessen werden. Angesichts des RiesendefiziteS im österreichischen GtaatShauShalt muß wohl Sine hnndertvro-«entige Bedeckung der gegenwärtig im Umlauf befindlichen Banknotenmenge geheischt werden. Und da dieser Umlauf etwa vierhundert Milliarden Kronen beträgt, so werden die Wiener Banken nach dem heutigen Kurs zumindest hundert Millionen Schweizer Franken mifzubringen haben. Dazu kommt aber, daß dcmit noch lange kein dauernder sche Partei gegründet werden, die alle legi timistischen Gruppen umfafsen und in der zu« näclist der Gedanke der Legitimität hinter dem ! großösterreichischen Gedanken und dem sich? daraus ergebenden Kampfe gegen die An-! schlnßbewemmg zurücktreten soll. Der Hauptsitz dieser Bewegung, an deren Spitze Erzherzog Eugen gestellt werden soll, wird Salzburg ftin. Träger der Idee sind der gewesene österreichische Ministerpräsident GraMlam Martinitz, Fürst Schönburg u. a. Die Vorarbeiten für die Organisation einer groß-österrcichisck>en Partei seien bereits durchge-fülirt. Engste Verbindung soll diese Partei mit den Kroaten (!!) und einem Teile deS tschechischen Adels nehmen. Die wohlwollende Förderung durch maßaebende ftanzöstsche Kreise soll der Partei gesichert sein. Der «e«O ««qarilche Vesandle I« Madrid. Ein getteuer Knappe der ExkSnigin. Telegramm der „Marburger Leitung". Paris, 15. Juni. Die ungarische Regierung ernannte zum Gesandten in Madrid den bisherigen Gesandten in Paris Iol'wnn v. Pra-sznovsky. Herr v. Prasznovsky ist bereits nach Madrid abgereist, wo er als alter Legittmist im Interesse der Exkönigin seine Tätigkeit entfalten wird. Powechree und Japan über die Aaager Kovfereaz. Telegramm der „Marburger Zeitung'. ^PariS, 16. Juni. „Echo de Paris" meldet, d'aß die gestern stattgehabte Unterredung zwischen Poincaree und Jasper die vollständige Uebereinstlmmung der französischen und belgischen Ansichten bezüglich der Haa^er Kon- Gchutzdamm gegen die Entwertung unseres ^krenz insbesondere in der Frage deS Pri-Geld^ aufgeführt wäre. Die neue Bank darf»'vateigentumS habe feststellen können. AumSttte« ««d die Aaager AoaserEvz. Telenramm der .Marburger Zeitung". Bukarest» 15 .Juni. Der rumänische Delegierte zur Konferen.^ im Haag, Diamandi, hat genaue Instruktionen erhalten. Eine Wiederaufnahme der Diskussion über die beßarabische Frage sei nicht zuzulassen, da i Rumänien di^e Frage durch die Konferenz' von Genua als endgültig erledigt betrachte. « Bezüglich der übrigen Fragen werde Ru-^ Manien solidarisch mit den Staaten der Kleinen Entente die Gemeinsamkeit der Ansichten mit Frazlkreich und England aufrecht erhalten. SrSfsnunq der Aaaner Fionferenz. Telegramme d«? „Marburger Zeitung-. Haag, 16. Juni. (Havas.) Die Haager Vorkonferenz wurde heute durch den Minister, des Aeußeren van Karnebeek eröffnet. Karnebeek Präsident der Sachverständigenkonferenz. Haag, 15. Juni. Die Konferenz der Sachverständigen hat den holländischen Minister des Aenßeren van Karnebeek zum Präsiden-en gewählt. Sine Erklärung KarnebeekS. Haag, 15 Juni. In der Eröffnungssitzung der Vorkonferenz erklärte Karnebeek in seiner Begrüßungsansprache: Ich habe den Bevollmächtigten keine Richtlinien zu geben. Die Aufgabe der Konferenz betrachte ich als sehr schwierig, in Anbetracht der Meinungsverschiedenheiten über die Methoden und Grund sätze, die Sowjetrnßland und die anderen Staaten trennen. Nach dem-ersten Zusammentreten hege ich jedoch die Hoffnung, daß die Beratungen in der günstigen Atmosphäre des Haager sj^rlamentes, der internationalen Gerechtigkeit gewidmet ist, einen befriedigenden Verlauf nehmen werden. DaG amerikanische Vudzek. Telegramm der „Marbnrger Zestung". Washington, 16. Juni. Im StaatSvoran-schlag der Vereinigten Staaten für daS laufende Jahr werden die StaatSausgaben um 1,7 Milliarden niedriger angesetzt als für das Vorjahr. Vürgerkrieg ß» grlaad. weiter« Vrandschatzungen. Velsast, 15. Juni. Durch Brandlegung sind fünf Gebäude vollständig vernichtet worden. Der inkernaiisnale Svlzardeiler-kOvgretz beendek. Telegramm der „Marburger Zeitung". Wien, 15. Juni. Der internationale Holzarbeiterkongreß hat gestern seine Beratun-^n beendigt. Der vorgelegte Entwurf über das neue Statrlt wurde angenommen. Als Sitz der Union wurde wiederum Amsterdam bestimmt. de» chwestsche» Kabwell» Telegramm der „Marburger Zeitung". Peking, 14. Juni. Die Demission des Ka-binettes wurde angenommen. Im neuen Kabinette übernahm Dr. Van daS Präsidium und das Portefeuille deS Aeußeren. Die KSaias Aleksander. Telegramm der „Marburger Zeitung". Veograd, 16. Juni. Wie die „Novi list" in der heutigen Nummer berichten, soll die Krönung des Königs Alexander am 17. August d. I. in Beograd stattfinden Vuslösung l«paralifli'»cher Vereine in Firaatie». Telegramm der „Marburger Zeitung". Zagreb. 16. Juni. Wie verlautet, beabsichtigt die Regierung im Tilme ihres Vorgehens lt.^en die staat5feindl«f)e Politik des kroati-chen Blockes, den kroatischen Sokol am Wil-onplatze, den Verein „Hrvatska Zena" (Tie roatische Frau), >er im ^iünstlerpavitlon sein Versammlungslokal hat, und noch einige an^ dere separatistische Vereine in Zagreb und in der Provinz aufzulösen. Unsere Srenzregniiernng miß AnmSnien. Telegramm der „Marburger Zeitung". Beograd, 16 Juni. Im Ministerium ded Aeußeren wird eifrig an der Vorbereitung für die definittve Grenzregulierung mit Rumänien gearbeitet. Am 12. d. sind nordwestlich von Bob jugoslawische und ungarische Delegierte zwecks definitiver Grenzregulierung zwischen Jugoslawien und Ungarn zuq sammengctreten. Stznng des demokratischen Kinds» Telegramm der „Marburger Zeitung^. Beograd, 16. Juni. Gestern nachmittags hielt der Demokratisc!^ Klub eine Sitzung ab, in ^er folgende Resolution eingebracht wurde: Der Ab«ordnetenklub der demokratischen Partei hat in den letzten Tagen über die politische Situation in unserem Lande verhandelt und mit besonderer Rücksicht auch die Verhältnisse, unter denen derzeit die Regierung und die Partei ihre Politik f^ren, oen Klubmitgliedern, welche in der Regierung vertreten sind, das Vertrauenvowm ausgesprochen. Der demokratische Klub äußerte Wunsch, mit den Mitgliedern der Regierung in der Führung der StaatSangelegenherten und in der Durchführung des Parteipro-arammes unter blonderer Berücksichtigung ^ dringenden Gesetzesvorlagen zu gehen, Im demokratischen Klub wurde beschlossen, an Stelle deS erkrankten Ministers für fozia« le Politik 2erjav eine andere Persönlichkeit aus dem Klub KU beordern. Unsere Delegierten ßn der Saag^ Konferenz. Telegramm der „Marburger Zeitung"^ Beograd, 16. Juni. Im Ministerium deS Aeußeren wurde die defiditive Miwlieder-liste der Delegation, welche unseren Staat i», der Hcvaaer Konferenz vertreten wird, f»«^. gesetzt Mthailo Gavriwviä, unser bevollmäch^ ti^er Minister in London, wurde zum Chef der Delegation bestimmt. Dr. Bogdan Mar-koviü, Dlrektyr der Uprava Fondova, und» Dr. Strahimir Miletiö, Sekretär des Au-, ßenministers, sind als Fachexperten der Delegation zugeteilt. Ul^ere Del^ation wird im Haag mit der tschechoslowakischen, rumäni^ schen und der polnisch^ Dele^tion zusami mentresfen, um nackh der neug^chaffenen Si^ Wation ein gemeinsames Programm aufzu^ stellen. Sine 2liige des Papftes an die tngOslamlschen VischSse. Telegramm der „Marburger Zeitung". VeiIrod, 15. Juni Die heutige Numuler der „Politika" berichtet auS Rom, daß de« päpstli^ Staatssekretär im Namen deS Hei«, ligen Stuhles allen katholischen Bischöfen, die sich an den Hochzeitsfeierlichkeiten in der Saborkirche in Beograd beteiligt hättm, eine Rüge erteilt habe. Die Hochzeit wurde be- Its Hllils hts öljüßtrliiljis. lZspTrixdt 1912 d7 (Zrvinar ä: Lomp.. Perlia W. 30. -Nachdruck u. Uedersetzungsrecht in fremde Sprachen! ^ verboten. ! oxem RiwS gefeiert. In sols^e Abwesenheit des päpstlichen NuntiuS konnte man noch nichts Sicheres erfahren, jedoch hält es sein Vertreter für nicht ausgeschlossen, daß dieses Gerücht der Wahrheit entspricht. London, 1k. Juni. Die Bank von England ^t den Diskont von 4 aus herabge-setzt. ^ Marburger und Tagesnachrichten. Auszeichnungen der Minister. AuZ Bco-qrad, 16. d., wird uns telociraphiert: König Ferdinand von Rumänien hat dem Minister-Präsidenten Pasi,^, sowie den Ministern Ma-rinkovi<;, Trifkoviö und Pribiöeviä d<'N Orden des rumänischen Sternes 1. Klasse, den übriqen Ministern den runchnischen jironen-orden 1. Klasse verticheil. Seine Majestät König Alexander hat den Ministern Kuuianudi, MarinloviL, NasajloviL, ?.erjav'und Pucelj das Band des St. Sava-Ordens verliehen. Die GesÄ^ke des englischen Königs und beS Prinzen von Bork an das Königspaar. Das englische Königspaa? ^t dem König Alexander und der Königin Marija eine silberne Schrsibgarnitur q^chenkt. Der Herzog van Vor! hat dem König eine goldene Ta-batiere und der Königin, eine silberne Tasse geschenkt. Die H^zeitsgeschenke Rumäniens an die Königin Marija. Aus Bukarest, 15. d., wird uns telegraphiert: Die Stadtgemeinede Bu karest hat der Königin Marija anläßlich ih . rer Vermählung ein großes Lurusauto ge schenkt, die Stadtgcmeinde Jassy die Ein richtung für ein großes Zimmer im altrumänischen Stile. Nachdem das Parlament nicht tagt, hat die Regierung beschlossen, der Königin Marija als Hochzeitsgeschenk ans der Staatskassa 85 Millionen Francs zu spenden. Der Herzog von Udine an unseren König. Klus Beograd, 16. d., wird uns telegraphiert: Der Herzog von Udine hat vor dem Verlas sen unseres Staates nachfolgendes Telegramm an König Alexander gerichtet: „Im Namen Seiner Majestät des Könias von Ita-lien, meines Souveräns und Koustns, möchte ich vor dem Verlassen des jugoslawischen Bo dcrr Juxa Tkaletz, Su!dski-Kapetan 1. Klasse aus Ja greb, unÄ für den Bräutigam .Herr Josef Ku koviö, Großindustrieller in Maribor. TodeSfal. Mittwoch den 13. d. starb Herr August Rudl, Handelsangestellter ,im 26. Lebensjahre. Weitere zwei Vsrträge des Pr»f. Bostunie. Montag den 19. d. wird Herr Prof. Gregorij Bostuniö in den Räumlichkeiten der hiesigen Bolksuniversttät über „Die Entwicklung der russisc^n Literatur in den letzten 150 Jahren", Dienstag den 20. d. über die „Don Juan-Saye von Spanien bis Rußland im Wandel der Zeiten" sprechen. Beginn um 20 Uhr. .Herr Prof. Bostuniö hält heute Freitag und Sonntag vormittags um 10 Uhr seine Borträge in Pwj in der „Mestna glasbena Sola" ab. Die letzte Nummer der „Marburger Zeitung" — vergrissen. Die letzte Nummer der „Marburger Zeitung "wurt^ im Detailver-schleif; vollkommen ausverkauft, so daß sich der Verlag gezwungen sah, eine zweite Auflage herzustellen, die gleichfalls in wenigen Minuten vergriffen war. PersonenzugSrcrkel?r nach NuZe, beziehungsweise Bistrica. Vom Verkchrsamte der Südbahn in Maribor erhalten wir folgende Zeilen: Täglich, daher auch an Sonn- und Feiertagen verkehrt von Maribor .?iB. bis Ntt?e und.zurück, jedoch nur bis Maribor B., der sogenannte Personalzug, der bis auf Widerruf und nach ^Naßgabe der vorlian-denen Plätze auch Passagiere in der dritten ??agenklassc aufnimmt. Abfahrt von Ma ribor H. B. um M.40, Maribor .K. B. 17.05, Ankunft in Ru8e 17.25. Abfahrt in Nu^e 17.30, Ankunft Maribor K. B. l7.43. Der Zug hält mfch in LimbuZ und Vi strica. Außerdem verkehrt nur an Werkta gen zwischen Maribor K. B. und Bistrica ein Personalzuq in der Frübe; Abfahrt Ma ribor K. B. um 6.10, Ankunft Bistrica 7..2S. Abfahrt Bistrica 6.27, Ankunft Maribor K B. 6.41 Einhebung neuer Gemeindesteuern. Amt lich wird Verlautbart: Der Stadtmaizistrat von Maribor l)at im Sinne des Gesetzes des Finanzministeriums, Abteilung Ljubljana vom 22. Mai 1922, Zahl 17.118, die Bewil ligung erhalten, sür den Nacbtbesuch von Gast-und Kaffeebäusern, sowie Bars, endlich für das Kartenspiel auf Grund eines beson der.cn Tarifes eine Steuer cinMeben. Die Ocffentlichkeit wird hievon in Kenntnis ge« setzt mit dem Bemerken, daß mit der Ein Hebung dieser Steuer am 17. d. M. bcgon nen lverden wird. Unterbrechung des elektrischen Stromes am Sonntag. Das städtische Elektrizitätsun ternehnien tMestno elektriSko podjeteje) er sucht uns, mitzuteilen, daß wegen dringender Arbeiten im Faaler Werke die StrOmliefe rung am Sonntag den IS. d. von 7 bis 12 Uhr mittags unterbrochen wird. Das Sommerfest"der A^euerniehr in Maribor. Das Sommerfest der Feuerwehr, das krm Tonnerstag in der ehemaligen Kadettenschule flattfand, nahm einen äußerst animierten Verlauf. Schon um 2 Uhr nachmittags zogen größere und kleinere ^'ruppen zu Fuß liegen die Kralja Petra Kaserne, wer dazu keine Lust hatte, vertraute sich dem Auto an und wurde für zwei Dinar an Ort und Stelle gebracht. Von weitem hörte man lauteS Treiben und es dünkte einem, er sei im Wii> ner Volksprater. Doch bevor man in das Paradies gelangen konnte, galt es noch, zwischen Scylla und Charibdis durchzukommen. Das waren die Saunuler, die gegen Bestätigung Separatbeiträge für die neue Autoturbinenspritze einhoben. Wohl jeder trug sein Scherflein dazu bei. Am Festplatze' selbst herrschte ein lebhaftes, buntbewegtes Treiben. Da waren Erfrischungszelte.'bei denen nlan sich körperlich zu „nsüm Taten" rüsten konnte, eine Trafik für den, der daS Rauchen entstanid' ein Streit, In dessen Verlaufe der len- i „Da habt ihr sie nun, die Millionen!" schrie notivendig sei. etwas .Heu zu verkaufen, um lich' die Witwe des erniordeten Artisten. „Einge- Geld für die Wi auch heute hier in diesem Saal die Glaub- ^ gefolgt von seinem Sohn, dessen Blicke finster Würdigkeit der Aussage Fräulein Sieberts! zu Boden gerichtet waren. angezweifelt. AuS dem mir hier vorlieaen-I den Geständnis jedoch wird sie vollinhalui bestätigt, insbesondere auch jenes von ihr er- ^ sperrt . . . eingesperrt . . . verloren! Und lauschte Gespräch des jungen Lytton mit sei-das verdanke ich dir, Vater!" ner Schwester am Glashaus. Das wollte ich, Zwei Menschen hörten und sahen nichts 'Uen Anwesenden zur Kennwis bringen." nlehr von der widerlichen Szene. Sie stan^ Gern Blick richtete sich auf die „Belle Adi-. den eng aneinander geschmiegt im Zeugen-sane", welche immer noch anscheinend gebro- zimmer, umriilgt von Dr. Herrlinger, Silas chen und völlig teilnahmslos dasaß, den Blick Hcmpel, der weinenden Frau Siebert und stier zu Boden gerichtet. Karl Lagler, um zu warten, bis sich die Men- „Da somit erwiesen ist. daß die angebliche sch^nmenge draußen etwas verlaufen hatte. Frau Torwesten nicht nur Mitwisserin des war, als seien Sie beide gePlanten Verbrechens, sondern zum Teil s liuf der Welt: zwei Gliicklicke: die nach absolut nicht lasten konnte, Konfettistände und Stände mit Papierbällen, die das notwendige Rüstzeug lieferten. In den Zelten waren liebenswürdige Frauen und Mädchen emsi^ tätig, die von den braven Feuerwehrleuten assistii^rt wurden und viel zur Ver-chönerung des glänzenden Festes beitrugen. Von den einzelnen Belustigungen erweckte wohl das Lanzenstechen das meiste Aufscchen und es erhoben sich , jedesmal was?re Lachsalven, wenn der Versucher recht weit vom Ziele abkam. Der Tanzboden hatte ebenfalls recht zahlreichen Besurb aufzuweisen. Mitterweile wurde es langs^am dunkel, der Festplatz wurde prachwoll elektrisch beleuchtet und in den Abendstunden wurde das Feuerwerk abgebrannt, das effektvoll wirkte. Das Fest war sehr gut besucht, denn noch um 10 Uhr nachts brachten die Autos immer wieder neue^ Scharen von Ankömmlingen, die sich alle bis in die Morgenstunden köstlich unterhielten. Es ist zu envarten, daß unserer braven und aufopsl'rnden Freiwilligen Feuerwehr ein netter Reinertrag zufloß, so daß die Anschaffung der Atttoturbincnspritze endlich in greifbare Nähe gerückt ist. Das Vollssest des StadtoerschünerungS' Vereines in Maribor. In unserem BericÄc über das Volksfest des Stadtveilchönerungs-vereines vom 11. d. hat sich ein Irrtum eingeschlichen, in1>em nicht die Werlstättenlapel-le, sondern eine andere .Kapelle konzertierte, was wir hiermit richtigstellen. Außerordentliche Versammlung der Siid-bahnpensionistsn. Donnerstag den 29. d. um 0 Uhr vormittags findet in der 6!ambrinus-balle eine außerordentliche Versammlung statt. ES werden sämtliche Mitglieder zur Teilnahme eingeladen. Tagesordnung: Ver einSangelegeuheiten. Vom gestürzt. Der Maschinenmei ster Emanuel Zappe wollte gestern nachmit tags mit denl Personenauto zum Feste der Feuerwehr in die swdettenschule fahren. In dem Momente, als er das Auto bestieg, begann sich dieses in Beiveaung zu setzen, Zappe fand keinen .'^'^alt und stürzte auf das Stein Pflaster. Da er scbwere innere Verletzungen erlitt, wurde er mit dem Rettungswagen in das allgemeine Krankenhaus überführt, von w!? er nach erfolgter Untersuchung und 5?ilfe leistung in häuslick)e Pflege übergeben wur de. Gattenmord. AuS Sv. Bolfenk bei Sre-di?iöe (Polstrau). 16. d., wird uns gemeldet: Hier ereignete sich am 12 .d. ein bestialisches Verbrechen. Andreas Lichtcnwallner, ein durch un^ durch verkommener und dem Trünke egebener Mensch, lockte gegen halb 9 Ubr abends seine Frau in den Keller und erwürgte sie dort. Vor der Tat sperrte er noch alle Tiiren von innen zu. damit nienmnd Hilfe kommen könne. Die Frau, die ein kleines Häuschen und einen Weinaarten besaß, hinterläßt zwei unversorgte Kinder. Der Mörder, der es nur auf den Besitz abgesehen hatte, befirrdet sich bereits in Haft. Der Vorfall hat unter der Bevölkerung große Aufregung hervorgerufen. Dom Schwurgerichte. Ein Natermord. Ein grauenerregender Fall, der sich am 19. März l. I. in Bedenci (Preklnurje) abgespielt hat. fand heute vor dem Schwurgericht seinen Abschluß. Auf der Anklagebank saßen der 23iährige Janez Veren, dic? 17jährige Franziska Makari und die 19jährigc Theresia Veren. ^ Aus der Anklageschrift. Ungefähr um 8 Ubr abends des 19. März äußerte sich der lzSjähriae Michael Veren, Besii^er in Bedenci, gegenüber seinem Schwiegersöhne uird seinen beiden Ti)chtern, daß es Vater eine Hacke ergriff und damit in der Lust herumfuchtelte. Schließlich beruhigt« er sich aber wied^ und wollte schlafen gehen. In diesem Moment übersielen die Kinder ihren Vater, überwältigten ihn und schlugen ihn nieder. Damit hatten die Unmenschen noch nicht genug: aus den Ruf der Jüngsten: „Hängen wir den Alten auf!", legten sie dem Vater, der mittlerweile wieder zum Bewußtsein gekommen war, trotz seines inständigen Flehens einen Strick um den Hals und er^ würgten ihn. Um den Verdacht von sich abzuwälzen, schützten sie Selbstmord vor, wusck>en den toten Vater, zogen ihn an und hängten ihn dann auf. .Hierauf begaben sie sich zu einem Nlichbarn, wo sie bis drei Uhr früh blieben. sie nachhause gekommen waren, fanden sie den angMichen Selbstmörder vor unid schlugen Lärm. Den herbeigeeilten Leuten erzählten sie, der Vater habe mit ihnen am vergangenen Abend Streit begonnen und s?e häiten sich, uul dem zu entgehen, zum Nachbar begeben. Schließlich verständigten sie auch noch die Gendarmerie. Der Gei^rm fand bei der Tatbestandsaufnahme Blutspuren am Kopfe de5 Erniordeten und verhastete den Ignaz Veren. Später wurden auch die beiden Töchter unter dem dringenden Verdcichte des VatermordeS verhaftet. Das Urteil. Auf Grund des Geschworeneu'.,erdikteö wurden Ianez und Theresia Veren zum Tode durch den Strang, Franziska Maka -ri zu fünfzehn Jahren schweren Ker ke rs verurteilt. . .. -. Großes Militürkonzert im Hotel Halbwidl^ Samstag den 17. d. sindet im herrlichen Sitzgarten des Hotels Halbwidl ein großes Mi< utärkonzert statt. Neues ausgewähltes Programm. sSiehe Inserat.) Park-Cafe. Täglich Konzert von ü Uhr nachmittags bis 11 Uhr abends. (4574) Kino. Wirtschastsfübrung zu erhalten. Den Kindern war dies nicht recht und eS Mestni kino. „Der Mann mit den eiserne:^ Nerven", die 5. Epoche des Filmes »Der Mann ohne Namen" in fünf Akten, wird Freitaa, Smnstag, Sonntag und Montcrp vorgeführt werden. 1. Mariborski bioskop. Freitag, SanlStag, Sonntag und Montag wird im 1. Maribors« ki bivskop das große SensationSdrama „Die Nacht der Einbrecher" mit P. Richter und Aud Egche Nissen vorgeführt werden. Börse. Lag^eb, 16. Juni. AnfangSkurse. mitgeteilt "von der 'Zadruina banka Zagreb: Wien 1.50, Berlin 94.50, Italien 14.65, Lonj>on 13.20 bis 14.20, Paris 26, Prag 5.62 blS Ü.6S, Zürich 55, Dollar 285 bis Ä5^. Au« der Geschichte des Dollar« Das Steigen oder Fallen deS Dollars wirV heute von der breiten Oeffentlichkeit mit fieberhafter Spannung verfolgt. Die Tagest-tungen bringen täglich den Dollarkurs und jede Preissteigerung wird von den KaufleuB ten mit dem Steigen deS Dollars entschuls digt. Bei dieser großen Bedeutung deS Dol-larkurscs für unser ganzes Wirtschaftsleben darf man auch der Geschichte dieseS so groß«, mächtig gewordenen Zahlungsmittels Jnter-esie entgegenbringen. In Amerika waren vor den BefreiungS^ kriegen spanische und englische Münzen nn Umlmlf. Mit der Entwicklung Nordamerikas zu einem besonderen Staate machte sich na^ türlich mlch ein Bedürfnis für eine eigene Geldsorte geltend. Ursprünglich nannte man dieses eigene Geld „Unit", d. h. Einheit, tauf«^ te es aber später nach dem deutschen Worte Thaler in Dollar um. Ist so die EntstehungS- auch Mitschuldige ist, beantrage ich ihre sofortige Festnahme." Er gab einem der an der Barre stehenden Gerichtsdiener einen Wink. „Frau Mary Anna Ehanrbers, geborene Lytton, ich erkläre Sie hiemit für verhaftet!" „Mich?" schrie die Traumtänzerin schrill auf und sprang mit wild utld entsetzt um sich schwerer stürmischer Fahrt die Insel der Se^-ligen erreicht hatten. Dr. Herrlinger rieb sich öergnügt die Hände uttd stieß Karl Lagler an, indein er hein:-lich nach den beiden wies: „Du kannst es getrost schon heute draußen erzählen, mein Junge, daß das „Haus des Sonderlings" von heute an nicht mehr existiert. Es wird sehr bald das „Haus der Ksanvn ZIs cjio8s 8o!iut?ma>'Ilv? 8!« kürpss't ciis in i-lanrivvoi' ksrgsstsilton 1" l ^ I>t 1° ^ l. - k?slfsn für ^utomodila, l^st^ uncj lvSßvn, un6 Vss „springsntiv xsnissst >V»It5uf. ^8 vsrdürKt ciqn lzilliZStsn k^rsi« sür 6sn xsfslik-snsn lvsnisn: poijsnvics S. 423S ^ElOpkon z 599. U»» Marourgii Zilio»? «r. W -^17. Iun^ f lu Weise des Wortes Dollar bekannt, so wissen Vir auch heute noch nicht, woraus eigentlich das Dollarzeichen (latenisches S mit zwei se?lfrechten Strichen durch) entstanden ist. Ts sind wohl die verschiedensten Vermutun-en aufgestellt worden, doch ist eine ei^and-cie ErÄärung des Zeichens noch nicht Zungen. Zum ersten Mal^ kommt dies Zeichen in einem 1797 in Lanstngboro gedruckten Rechenbuche vor. ' ^ 1785 wurde der Dollar eingeführt mit der !°^estrmmung, daß er gleich IW Cents sein ollte. Als Silbermünze sollte er das dama--ige Hauptzahlungsmittel, den alten spani-chen Piaster ersetzen. Seit 1894 gab es auch einen Dollar in Gold, der sich aber wegen seiner geringen Größe nicht bewährte und wieder eingezogen wurde. Schon vorher hatte man Versuche mit Goldstücken zu mehreren Dollars, zu 10, 5, 2^/^ und seit 1349 auch zu ?9 Dollars gemacht. 18?).^ wurde ein 3-Dol-larstück Mls Gold eingeführt. Während von 179? bis 18k^3 Doppelwährung in den Vereinigten Staaten herrschte, ^urde 18s,3 die reine Goldwährung eingeführt. 1872 wurde die Prägimg von Silberkollars von staatSwegen i'iberhaupt aufgegeben. Um die Besitzer von Silberminen gegen den Preisfall des Silbers zu schützen, beschloß der Kongref; im Jahre 1878 monatlich 2 bis 1 Millionen Dollar zum Ankauf von Silber ^u verwenden und dieses in Standard-Dol-tars auszuprägen. Mit diesem Namen wurde ein Dollar mit unbeschränktem Zwangskurs bezeichnet. Die Standard-Dollars durften zu Zoll- und Stcuerz'ahlungen verwendet wer- den. Diese Regelung häufte jedoch derart viel ! Silber in den Staatsschatz, daß man 1890 die Silberprägung aufgab und seit 1893 von dem staatlichen Ankauf von Silber absah. Ursprünglich durften weder die Union noch die einzelnen Staaten Papiergeld ausgeben. Infolge der Kriege nird des durch sie bewirkten Geldmangels sahen sich die Bereinigten Staaten jedoch gezwungen, von diesem verfassungsmäßig festgesetzten Grundsatz abzugchen und gäben staatliches Papiergeld aus, der grünen Rückseite der welches wegen (Grünrücken) genannt Scheine greenbacks wurden. Dieses Papiergeld hatte ebenso wie das, welches schon vorher einige Privatban l ken aushilfsweise mit Regierungsermächti-! gung ausgegeben hatten, einen geringeren ^ Klrrs als die Münze, troHdem der Staat dem ! Papiergeld ZwangskurS verlieh. Im Jahre ^ 1864 mußte man für 100 Dollar Gold 285 Dollar Papiergeld bezahlen. Bis zum Weltkriege waren mit Ausnahme Kaliforniens, wo die reine Goldwährung beibehalten wurde, die Unions-Papierdollars in den Vereinigten Staaten im Verkehr. Die ^ Zinsen der Bundesschuld unb die Zölle muß-! ten in Gold bezahlt werden, während sonst ' sür alle Zahlungen an den Staat und des ^ Staates Pc;piergeld zugelassen war. Der Papierdollar wurde in Golddollar wieder gleich s geachtet, da im Jahre 1879 die EinlösungS-> Pflicht des Staates für Papierdollar in Gold - wieder festgesetzt war. Durch die ungeheuren - Lieferungen der Vereinigten Staaten wäh-) rend des Krieges ergoß sich ein unheurer ^ Goldstrom in die Bereinigten Staaten. Die- sem Umstände ist eS zuzuschreiben, daß heute , der Dollar die maßgebende Geldsorte im in-j ternationalen Handel geworden ist, eine Stellung, die der Dollar voraussichtlich für sehr lange Zeit, wenn nicht für immer, inne haben wird. - iSi Schach. Partie Nr. 19. Gespielt am 26. Gttober 1921 w der eisten Runde de» Meifierturnier» in k^aag. Ahßelehni«» tveiß: A. A. Aljechin. Schwarz: Davidson. 1. d2—d4 2. Sgl—f3 3. eS—c4 4. Sbl—c3 k. tcl- 5. e2—e3 7. e4XdS 8. Ddl—a4 9. kfl-aS 10. Da4>^a6 11. 0-0 12. d4Xc5 IS. Tfl—dl 14. Das—d3 15. DdS—cR 16. Tal^—b1 17. a>—a4 lS. a4-ab d7—dS SgS-f6 «7—«6 cfs—e7 Sbg-d7 b7—b6 eSXdb Leg—b7 tt7Xa6 0-0 e7^c5 b6Xcb DdS—bS c5—c4 Vb6—b7 Sd7—bv Ta8—b8 SbS—d7 19. Ve2—fS 20. DfS—hg 21. ab—a6 25. cg5—f4 Z3. Tbl—aL 24. SfI—d4 2ö. SeS^a4 26. ef4^c7 27. Sa4—bS 23. Sb6Xa8 29. ce7-s4 Z0. Tal—a2 ZI. cf4-gb 32. DH3— 53. Sd4—e2 34. Rg1Xf2 ZS. Di,4Xe4 36. cgSXe? 37. ce7-.h4 38. Se2—cZ 39. ch4—g3 40. Tdl—d4 41. Td4—dI 42. Ta2-aA 43. Tab—eö 44. H2—H4 4b. cg3XH4 /^ 46. Tcb—e7-t- 47. ch4-g3 48. Rf2—e» 49. Se3—db 50. Sdb-f4.^ S7-g6 ce7—b4 Db7—-e Tb3—d8 Tfg—<3 DcS—bS Vb6Xa6 Td8—a8 Da4—b7 TeSXa8 tt4—e7 Sd7—eb Scb—d3 Db7—b6 Sd3Xj2 Sf6'-«4 dbXe4 TaS—<8 Te8—eb Kg8— Teb^'^^ Db6—b3 a7—a6 ^7-f6 gg^gb gbXH4 Db»—b4 Xg7—gS H7-Hb Te6—e8 Db4—bb, A»fDeßsben. Klelnes Anzeiger. Verschtede«« Fabriksneue und gebrauchte Lchr«iS»afÄine« liefert das I. Spejiatgeschäft für Schreibmaschinen und Bllroartil^el Ant. Rud. Legat. Maridor, Slovenska '^lica 7. S9Sl Blerre« werden auf Mittag»-u. 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