Wl. 272 MitMnch, 26, Nolicmbn 1W2. 121. IahlMst. Oaibachel Mum. ^llz »!i li , ",^"ie: Mil Pllstvrrlsüduün: naiizjäbri« »!> «, halbMri« ,z li. Im lionlor: «onz. I,.!^ ^"^'" " ^ <>»l bir j,.!sllllimg i»e Han« »anziahri« l> X. - Inscr»l»ns»tbübr: .'für lleine Die »La«sll>elsenl.unst: für «aibnch: l»°l2Z - - "' ^ ' l> ««"zj^riss . , - . »<» . .,,">- - . 2 . 50 » monallich, . . , . »» . 1by,,'^'e Zustellung ills Ha» i« für hlrsige '^ln,i^. ^llo Serbiens im Laufe der letzten ^.'.'onate !>ii^,^,! ''Ud mich das Kabinett Vuiö »viederholt in ^Nnin ^""^' gefährdet hat. llnter der vorigen Ne-^'N is^ü ^""^ Spitze Herr Velimirovie, stand, ^rheit »>' ^genfätze innerhalb do,' Skupschtina-^°rn.^ ä"m großen Teile aus dem Bestreben ^Utlill,.!'?"' """'"' ^"^' bcstchl'ndc radilal-sort-^lhrt '. ''^^'rnchinm, auß^r klraft zu setzen, nur ,?'"ll >un,-> ^^' -^'ln'lieit nach Ansicht dor N^ie- °^iinm> "^"' "n^sckili<'^ich durch die unliebsamen W'ihri , ."'"'lialb der ^arlainentonlehcheit Iierl'ei. l»!i«. di, , ^ -vl'ehrhc'it nach Ansichten dn Regie- ^'hurt l,^"'"l znrücktrat, eigentlich zu bchehen auf. " di^!!'/l"Nesichw desseil war die Krane offenbar ?' ^'rllfci' ^"^U^"t "^^'^t' "'N' neue Negieruna ^'^ollis.' ' '" ^^ Zusanllnensctznn^ zunächst Miil^ unparteiische Leitung dei' Staatsaeschäst.' ^ahlon v^' ^^'l^lb auch zur Durchführung de- ^Mi!^./ .^ 'nfolqe der gründlich derändert-'» ^^"''chcn j^li^^ unabwendbar »nurden, ge-?^°^,s ^'^' ^"r Stunde ist nnn dao Cabinet! ^^^r»^ '^l^ allerdings mit keim-m eigentlichen ll?"^hin f ""''"""" ^'"r dw Oeffontlichleit getrete.:. >^Nd^ «""'!,'"an nach all dem, wa5 man lwn maß» ^^^r>onllchtl>iten bisher vernahm, nut Necht annehmen, das; die neue serbische Negierung im Innern auf dem Standpunkte strenger Verfassung^, mäßigleit auszuharren, nach auhen ab<»r alles aufzubietei, beabsichtigt, was einerseits das be-stehende freundschaftliche Verhältnis zu Ruß-land und anderseits die bisherigen guten und tm-relten Beziehungen zur österreichisch. ungu> rischen Nachbarmonarchie, den wohlverstandenen Interessen Serbiens entsprechend, zu förd<>rn und zu entwickeln geeignet erscheint. Das Rote Meer und die Westküste Arabiens. Hian schreibt aus Konstantinopel: Der Konflilt Englands mit der Pforte bezüglich der Grenzregu-lierung des Hinlerlandes zwischen ^emen und Ade,., welche ivrage noch viele Keime zu künftigen Differen-zen in sich birgt, und das energische Vorgehen Ita» liens gegen die Piraten von Midi hat nicht nur die Ausmert'jamt'eit der Pforte, sondern auch aller übn-gen flächte, welche durch ihren Handel, ihre Schiffahrt und sonstige Umstände an dein Besitz und den Sicher-heilsvl'rhältnissen des Roten Meeres und seiner Küst?n interessiert sind, geweckt. Zur See ist die Autoritä: der Pforte in jenen Gebieten gleich Null. Der befchä» inende Ausland der tiirtisäM Marine hat sich ieyt neuerdings gezeigt. Von der gegen das Piratenu,. Wesen bestimmten Schiffsvcrstärkung werden die zw,i Mahsuseschiffe „Assir" und „Nimet" wohl schon dieser, tage an ihrem Ziele eintreffen. („Assir" wurde mit zwei Signallanonen, „Nimet" mit einem Norden« feldtschen Geschütz uud zwei alten bronzenen Vorder» ladetanonen armiert!) Dagegen sind die beiden Ka> nonenlwote„Scheslet.Numa" u. „Mausel" w^^'n eiuer ernsten ^«'aschinenhavarie in den Dardanellen stecken geblieben. Anch zu i^ande ist die Autorität der Pfon<' vielfach sehr schwach. Im Hedschns, an den heiligen Stätten des Islams, ist wohl die türkische Herrschaft unbestritten. Die dort dislozierte sechzehnte lselb» smndige) Division (siebzehn Bataillone, zwei Esla-Kronen und zwei Batterien) ist auch gegen besondeil. Eventualitäten genügend stark. Nicht so in Yemen, ^ie dortige Streitmacht des siebenten Korps (welche sich nicht in ?)eiuen ergänzt), besteht aus virrund, dreiszig Bataillone, drei Eskadronen, sieben Batterien und den nötigen technischen und Spezialtruppen. ^i' die grohe Provinz und angesichts der dortigen Vet» Hältnisse wäre auch das Doppelte nicht genügend, wenn die Pforte das ganze Gebiet beherrschen wollte So sind aber tatsächlich die Türken nur die Herreil de' Hauptortes Sanaa, eines halben Dutzends von Ort« schaften, wo Garnisonen stehen, und einiger dieselben verbindender und zur Küste führender Straßen und Telegraphenlinien; dieser letzteren nur so lange sie gut bewacht sind, oder so lange die mit den angren-zenden Stammn: geschlossenen Freundschafts, und ^nedensbündnisse währen. In wie geringem Mähe das Küstenland von Vemen in den Händen der Türken ist, hat ja am besten die Affäre von Midi be-leuchtet, und dies zeigt sich auch jetzt in den Nach-wehen derselben: der Bedrohung der Salzwerke der Ij<'tt^ pudülzue in „Salif" (gegenüber der Qua-rantainestation aus der Insel Kmnaran). Der Be» trieb dieser Salzwerte ist für die Dvtt^ pudülju« deshalb sehr wichtig, weil sie von dort ziemlich bede^ lende kontraktliche Lieferungen nach Indien ^ussühri. Auf die wiederholten dringenden Vorstellungen der I^l-tt<> imdliliiit» vermochten die Lokalbehörden keine Truppen, fondern nur ein kleines Gendarmerie.Deta» chement hin zu senden. Die durch die italienische Aktion gegen Midi erbitterten Piraten und die Stämme des Küstenlandes, welche den Hnndelsve«. lehr der Piraten besorgen, werden überhaupt den Türken noch viel zu schaffen geben. Die Wehrfähigkeit der Piraten schätzt man tüiliscl)erseits, wie es üblich, auf einige Taufend Gewehre. Vor einigen Monaten hief; es in hiesigen türkischen Kreisen, das; der be-rüchtigte Piratenführer Ibni«Gubeisch von dem Kon:-Mandanten der von der türkischen Kriegsmarine be-mannten Dampfoarlasse „Galata", welche der Tabak' regie gehört und mit drei anderen Schifflein gegen den Tabalschmuggel an der Küste des Noten Meeres kreuzt, gefangen wurde. Es hat den Ansä>ein, d '^ Elliot. ^/'"'"' ^'bluffenden Belmnptung. dir >ö'^"d,./^^7 "on Ausgrabungen aus llassi-'^ntz d,', 5^" rpN> ld, hinsichtlich des Haupt-^Us^elil . '"'' der Insel Ithaka, in neuester ^?' in t>" /'"' s"N"t "„genehm, daß sich der V'ltt, ob>n^.°"'^ "l"N"ss"ng des Epos nich! "5n? dell 5'," "' U' gewissem Sinne der- ganzen «»f/'ch ll!r,n .'"'""l ^'^"l entzieht. Er behauptet ^i's'^-o '^< -' " durch das ganze Altertum b,s ''n^ ^'nnn.,'/"""'^'' ^th aka (beziehungsux'ik' < >> t h "''U ^'M'l sei garnicht das rich -V^wu.^"' "'"^ ^thaka, die Residenz des! ^iso '^li lä, '"'^' ^"ltin Penelope seiner harrt.', ""l, °^'n ,)?'"' "ls zluei Jahrtausende fälschlicher» stacht f"" ^"l)rt! - Gegen diese An-Uch fast unser Gefühl, namentlich, wenn Wir je einen Blick in die von idealem Geiste und doch Sachverständnis getragenen Schilderungen („Odysseeische Landschaften", „Ithaka") des bekann. ten Alexander v. W a r s !i e r g getan haben: ander-seits aber stehen wir einer Idee, die ein Dörpfeld ver-tritt, anders als der eines Duodezforfchers gegenüber. 'Teilweise vorgebaut wurde Dörpfeld schon durch verschiedene Vorgänger in alter und neuer Zeit, welche, zwar an der Identität von Itliata festhaltend, hervor hoben, die homerische Beschreibung der Insel treffe die Hiirklichteit so wenig, daß man den, Dichter jeg. liche Kenntnis der OertlichleU absprechen müsse; auch durch Interpretationstünste vermochte man das bei Homer vorausgesetzte Ithala mit der wirtlichen Insel nicht in Einklang zn bringen. — Die gesamte i^ragc ist übrigens mit der Gruppierung der ionischen Inseln überhaupt verknüpft. In Betracht kommen die vier großen Inseln, die bei Homer Ithaka, Samo5 (Same), Tuli ch i o n und ZakYnthos genannt werden. Heutzutage und in historischer Zeit haben wir dort ebenfalls vier große Inseln: Leu las (St. Maura), Ithaka (Th'äki), Kcpha. lonia und Zakynthos (Zante). Wie ent-'sprechen sich diese? Zweifellos sicher steht nur die' Identität von Zakynthos ^-Zante; bezüglich der übrigen war schon der alte berühmte Geograph! Strnbo ((ili v. Chr. bis 24 n. Ehr.) nur auf Schlüsse > angewiesen, zumal der Name Samos schon im 0. Jahrhunderte v, Ckr, verschwunden war; er setzte nun, ohne die Inseln je gesehen zu haben, die zu seiner Zeit Ithaka genannte Insel ohne weiteres dem Home« rischen Ithaka gleich. Kephalonia sollte Sanws sem und für Dulichion wurde eine kleine Insel aus der Nachbarschaft genommen. Warum wurde aber nicht das große Leutas, die jetzige nördlichste von den vier Inseln, zur Nachfolgerin einer von den vier ho» merifchen Infeln gemacht? Erstens hätte, nachdem von den alten Namen Ithaka und Zakynthos der« geben waren, keine von den übrigen Inseln auf Leutas gepaßt, und zweitens galt Leukas für Strabo und seit Strabo für eine ursprüngliche Halbinsel, und uicht Insel—erst dieKorintyer hätten dieLandenge zwischen dem ^estlande und der Insel durchstochen — so daß von Leukas bei der Lokalisierung jener vier Inseln im vorhinein abgesehen wurde. An diesen Aufstellungen Strabos hielt man in: großen bis in die allerneueste Zeit fest, obwohl man immer wieder auf die verschiedenen unlösbaren Widersprüche zwischen den strikten Behauptungen bei Homer und den lokalen Verhältnissen auf den genannten Infein aufmerksam machte. Der Hemmschuh für die erfolgreiche Weiterforschung lag dort, wo man ihn am wenigsten vermutete: in der stets geglaubten und durch Strabo gestützten Annahme, daß Leukas als ursprüngliche Halbinsel beiseite zu lassen fei. Hicr setzte Dörpfeld ein. Indem er, ohne der Poesie nahezutreten, die jedenfalls konkreten Angaben Homers bezüglich der Lage und Beschaffenheit jener Laibacher geitunq Nr. 272. 22^6 26. NovemberiM^ Politische Uebersicht. Laibach. 25. November. „Narodni Listy" führeil die eiUgegenkolnmendere Haltuilg dor d e u t f ch b ö h m if chen Abgeord' neten auf die Einflnßnahnl^e der Regierung und die Vernnttlung dor alpenländischen Teiltsäiel, zurült. Man müsse nun abwarten, mit welchen Vorschlägen die TeutsäM hervortreten würden,, um danach die Aussichten der Verständigungstonferenz beurteilen zu tonnen. Tie czechisä>en Abgeordneten, seien zu ein 5 ehrenvollen Verständigung bereit, würden jedoch jede Forderung, die der czechisä)en Nation zum Schaden gereichen oder sie erniedrigen tonnte, ablehnen. Ie5e:' Vorschlag der Deutschen werde von ihnen reislich er wogen und sachlich beurteilt »verden. Auf die deutsche Staatsspracl)e lverde aber in teinem Falle ein.gegau-gen lverden. — Die „Politik" erklärt, die Forderung nationaler iwrien sei sachlich gerechtfertigt, da es Pflicht der Mehrheit sei, der Minderheit einen ent° sprechenden Schutz zu gewähren. Aber ein nationale^ Vetorecht tonne den Knrien nicht zuerkannt werden, weil hiedurch die Landesuertretung zur Aktions-Un-fähigleit verurteilt würde. Die Deutschen würdcn demnach nur ün eigenen Interesse handeln, lvenn sie die Vetoturien fallen ließen und sich mit Wahlkurien begnügen wiirden. Was die Wahrung der Vorrechte der deutscheil Tpraä^e anbelangt, so seien die czech> scheu Vertreter nicht gesonnen, jene Sphäre zu über» schreiten, in welcher bisher die deutsche Sprache Ver> Wendung gefunden hat. „Przcglad" betont, daß eine Aenderung des 5i abinett 5 die streitenden Teile in Hühmen nicht aussöhnen, somit die Lage nicht bessern würde. Ebenso aussichtslos wäre die Auflöfung des Abgeordnetcu-hanses. Das einzige durchschlagende Mittel wäre d'e Aenderung der Geschäftsordnung, welä>e durchzu» führen das Abgeordnetenhaus allein allerdings un-fähig sei. — Auch „Gazeta Narodowa" nunnt, die überwiegende Mehrheit des Abgeordnetenhauses würde eine Notverordnung, betreffend die Aenderung der Geschäftsordnung, mit Fronden, begrüßen; da-gegen würde eine Koalition da» Abgeordnetenhan. kaum arbeitsfähig inachen, weil bei der gegenwärtigen Geschäftsordnung die Obstruktion der kleinsten Gruppe genüge, um die Arbeiten zu hindern. Von einer Verständigungs > Aktion erwartet das Vlatt leinen Erfolg, da dieses Mittel schon wiederholt er-folglos versucht worden sei. Die „Neichsvost" führt aus, daß die numerisch stärkste dentsä>c Partei, die Deutsche Volks^ Partei, am Ansänge ihres Zerfalles angelangt sei, weil sie in unaufhaltbarer Rückbildung eine liberale Partei geworden sei. Der Zerfall diefer Partei sei nicht nur in Niederösterreich, sondern auch in den anderen Provinzen wahrzunehmen. Der christlichsozialen Partei falle nun die Mission'zu, jene antilibcralen Wählergruppen in den Kronländern, die mit der Deutscl>en Volkspartei unzufrieden und gewissermaßen parteilos geworden sind, zu sammeln, um in den Kron-ländern den Ansturm der Sozialdemokratie vom Bürgertum ablvehren zu können. Die Verständigung zwischen der deutschen Regierung und der Reichst ag s meh rh ei l ist nahezu vollzogen. Die Regierung wird ein Zuge< ständnis machen in Aezng auf das Oktroi und in Vezug der Zolleinnahmen. Dagegen hat sie alle Zu» geständnisse abgelehnt, welche die Getreidezölle und die Herabsetzung der Industriezölle betreffen. Wie der vatikanische Korrespondent des „Figaro" berichtet, hat der P apst am 23. d. M. abermals de.l Bischof von Metz, Venzler, empfangen. Äenzler hat oem Papst wiederholt die Versicherung gegeben, daß der deutsche Kaiser geneigt sei, dem Papst in allen Fällen seinen Beistand zu leihen, wenn der Vatikan und die Interessen der Kirche seiner bedürfen. Zur Vereinfachung der Erledigung der Kon° gregationsgesuche hat der französische Mini» sterpräsident dem Stautsrate eine Abänderung der Vorschriften über die Anwendung des Vereinsgesetzes unterbreitet. Dadurch wird die Erledigung der Gesuche dem Parlamente in Forin eines Gesetzentwurfes vor» gelegt werden. Tagesneuigleiten. — (Ein dichtender Brandstifter.) Au>. Neichenberg schreibt man: An einem der letzten Abende brach in Natschendorf neuerlich ein Schadenfeuer aus, das oic Scheuer des Landwirtes Simon und den Brettcischupfen d^ Tischlers Schweder gänzlich einäscherte. Man vermutet au.y in diesem Falle Brandlegung, da in diesem Orte, wic in de; Umgebung, zu wiedcrholtenmalen Brandbriefe aufgefunden wurden. Niese Brandbriefe waren zumeist in Versen gehalten. So enthielt einer, den ein Bauer in Schönborn erhielt, die Worte: „Wenn oer Wind wird wieder gehen, joll dein Haus in Flammen steh'n!" In Nuppersdorf würd: ein Brief gefunden, in toelchem stand: „Habt Ächt! Wir sind unsrer acyt, zünden in viuppcrsdorf Häuser an und finden uns're Freude d'ran." Ein anderer, in Paulsdorf gefundener 'Drohbrief weist folgende Verse auf: „Angst und Schreäea lann ich erwccten, vor jeder Tür, das glaubet mir, lein einziz Haus laß' ich jetzt aus, ich zünd« an, was ich nur kann." Die Gendarmerie bietet alles auf, um diese poetischen Brandstifter zu eruieren, doch ist ihr dies bisher nicht gelungen. — (Gefiederte Barometer.) Es ist bekannt, bah verschiedene Züchter in das Futter der ikanarienvögel Cayennepfeffer mischen, um dem Gefieder der Vögel eine duntlere Färbung zu geben. Weniger bekannt ist, dah. wenn man weiße Hennen mit Cayennepfeffer füttert, deren Gesieder fich rosa färbt, aber mit einem Nosa, das direlt als Barometer wirlt. Unter dem Einflüsse der Feuchtigkeit wild es nämlich immer duntler bis zum dunkelsten Not, um bei troüenem Wetter immer mehr zu verblassen. Die Nichtigkeit dieser Mitteilung muh allerdings dem „Scientific American' überlassen bleiben. — (E i n P a r l a me n t s s cherz.) Aus Berlin wir,» gemeldet: Bei den namentlichen Abstimmungen im deutschem Reichstage wird bekanntlich so vorgegangen, dah immer die folgende Abstimmung beim nächsten Buchstaben des Alphabets beginnt. Die Abstimmung über den Antrag Aichbichler (der letzte nach der alten Abstimmungswcise) begann nun mit dem Buchstaben „Z" — hiedurch war der sozialdemo-lratische Abgeordnete Wurm der letzte der aufgerufenen Abgeordneten. Als derselbe — Wuim ist Jude — seine Stimme abgab, fiel von konservativer Seite unter allgemeinem Gelächter der Zuruf: „Ende Iud, alles Iub!" — (Die Shin z.) Das berühmte Baudenkmal bei der großen Pyramide von Gizeh verfällt immer mehr. Nicht nur durch den Vandalismus unverständiger Touristen, der dem Frauentopf schon seit langem die Nase getostet hat. sondern, wie die „Daily News" ausführt, durch die Veränderungen, die das Klima von Aegypten durchgemacht hat. Die wunderbare Erhaltung der ägyptischen Denkmäler woc hauptsächlich dem regenlosen Nlima zu verdanken. Seil Menschenaltern wurden die Gegenden am unteren Nil nur vom Flusse bewässert; abgesehen von diesem jährlichen Ueberfluten blieb der Boden vollständig trocken. Aber ausgedehnte Vaumanpflanzungcn und Aewässerungswerle haben ein feuchtes und fruchtbares Land erzeugt, wo sich früher eine cahle Wüste erstreckte, So wird allmählich der Wgen ang^ jogen. und während er vor einigen Jahren noch eine ^ , .)eit war, gibt cs jetzt bedeutende Negenfälle. Die FelMU^ .eit criveicht nun die Oberfläche des Steines und dann « heftige Sanbstüime sie weg. ^,n. - (Der höhere Vorgesetzte.) Bei "»er "^ lichleit bildeten englische Milizen Spalier, als cm ^II'«^ bemevlte, dah ein Herr zu start vordrängte. "^"'""^«^1, Sie nicht Ordnung?" fragte der Offizier den dort M" Milizsoldaten. — „Ich lann nicht, ich weide M' A, drängt", war die Antwort. — „Sagen Sie mir mch > . tonnen nicht, nehmen Sie den Gewehrkolben. Sie sin ^ stärker als dieser Herr." — „Das bin ich schon, aw e . oer Prokurist in unserem Geschäft", bemerkte llemIaM Milizsoldat. « -^ - (Ein Bilderrätsel.) Der „Studio "', folgende, nicht unberechtigte Frage auf: „In Europa °«^ müssen jährlich nicht weniger als eine halbe Million . gemalt »verden — und zwar ordentlich gemalt w^ben. ^ wird aus ihnen? Man findet sie nicht in den DurchlW .^ Häusern. Und doch verschwinden die Bilder s" ."^ ^ «an» ein Uartenspiel in der Hand eines Taschenspielers-jemand das Geheimnis aufklären?" m>mal> - (Ein Mäusefängerlurs.) Der 'Mw nersche Vaucrnverein in der Schweiz läht in semew ^.^ cine Einladung an die Landwirte zur Beteiligung an ^ ilursc „zur Erlernung des Fangcns und Vertilgens "' ^ von Mäusen" ergehen. Die Berechtigung eines ^^^f.nchen der das Neueste auf dem Gebiete der landwirtsyas Berufsbildung sein dürfte, läßt sich bei der heurigen ^ plage nicht in Abrede stellen. ^- Lolal. und Provinzial-Nachrichten. Laibachcr Gcmcinderat. Der Laibacher Gemeinderat hielt gestern abend" ^ außerordentliche Sitzung ab, an welcher unter >"",« Bürgermeisters Hribar 22 Gemeinbcräte teunay" ' ^ Zu Vcrifilatoren des Sitzungsprotololles wur Gemeinderäte Len 5 e und Dr, Star« nonumer - ^ ^ Der Bürgermeister gab zunächst bekannt, daß ,^ ^ Landesregierung den Gemeindcratsbeschluß. ^" ^ '" Baumeister Treo die Baubewilligung für den ^^ ^, der Neugasse unter der Bedingung erteilt wurde, ,^ Bauwerb'cr den für die Eröffnung und Verlange""« ^f Gasse erforderlichen Grund von Herrn ilarl ^«"^ ^ i. eigene dosten eriverbe, annulliert habe. Der Erlaß ^., Landesregierung wurde ohne Debatte zur Kenn nommen. ,., ^Z l. l- Weiters verlas der Bürgermeister eine Zusch"^ .^il Landesschulrates für Krain in Angelegenen des a ^ Lyzealbaugrundcs. Laut Erlasses vom 31. ^to"" ' ^ das l. l. Ministerium für Kultus und Unterricht e" ^.^n lich mit dem Finanzministerium den Tausch des ^ del Lyzealbaugrundes am Vodnilplatze gegen ^"^M li^ Stadtgcmcinde nebst einer Barauszahlung von "^^,1^3 überlassenden Del Eotschen Baugrund unter der ,,^gs-genchmigt. daß die Stadtgemcindc die im Stabtreg ^^? plane vorgesehenen, den Bauplatz für das ll- ^^, die nasium begrenzenden neuen Straßen rechtzcing ^>Z itanalislerung der Polanastrahe. soweit "fo^r ^^,' führt und sämtliche Gebühren anläßlich des u',-"^ '^Z u"° Tauschvertrages bestreiiet. Das Ministerium f«r " ^ ^l> Unterricht hat jedoch bemerkt, daß mit Rücksicht aus ^ ^l des Lyzealgebäudes, beziehungsweise dessen " ^^islal'^ Durchführung dieser Transaltion eine speMe ^„„ah^ Ermächtigung erforderlich sein lverde. daher m« ^ S^ des Anbotes der Stadtgemeinde Laibach nur ""« ^,^ behalte der verfassungsmäßigen Genehmigung crs^ ^^"-zeitig wurde die Veranlassung getroffen, daß ^B Ausmaß der die Tauschobjekte bildenden Grundw'' ^^HB' das Vaudcpartcment bcr l. l. Landesregierung lich mit dem Stadtmaaistrate ermittelt werde^^^z^ vier Insellt priifte, lain er durch feine im Jahre ilMl lx'gonnenen Ausgraöungeii, zuin Ergebnisse, das; sich von allen Ilhata betreffenden Angaben auch nicht eine einzige auf die heute ebenfü genannte Insel übe» tragen lasse und das; auch die Gleichsetzung von Sa» mos — Kephalonia falsch sei. Den Schlüssel zu einer neuen Lösung der Hrage fand er bei der Insel Leukas, aus die er zufolge der allseitig negativen Ergebnisse seiner Nachforschungen die Aufmerlfainkeit richtete. Als er die zwischen ^cukas und dem ^estlande befind« iiä>e Meerenge ausbaggern lies;, stellte es sich mit ab« soluter Sicherheit heraus, daß leukas zu allen Zeiten eineil Inselcharalter gehabt haben müsse' die KoriN' ther hätten nach der Gründung der Kolonie LeukaZ nur die Sanddüne durchstochen, die sich im Laufe der Jahrhunderte an der liM bis MX) Meter breiten Meeresstrahe gebildet hatte. — Diese Entdeckung drängte die ganze Hrage in eine andere Richtung-, jcht hatte man auch für die alte Zeit vier große Inseln und die bisherige Verteilung der Inselnamcn wurde unhaltbar. Schon bei oberflächlicher Betrachtung der öri> lichen Verhältnisse zeigte ?ä sich, dasz alle geographi» schm Angaben, die Ithata betreffeil, vortrefflich auf — Leukav passen. An der für diese Frage entscheidend, sten Stelle in der Odysfee (9. Auch, Vers 21 bis 2«) heißt es von Ithaka, „es sei nahe dein ssestlande", ei> sei in der Gnippe von Inseln, die es umgeben, „die alleroberstc mich (Nord)Westen", während fich di? übrigeil Inseln „östlich und südlich" davon befänden. E5- lvird nnn jedermann, der die starte ansieht, zu^ geben, daß sich alls die bisher Ithata genannte Infel leine von diesen Angaben übertragen läßt, während sie auf leukas vorzüglich paffen: das jetzige Ithaka ist nicht „nahe dem Festlande", sondern 20 Mometer davon entfernt s^eukas laum < ztilometer!), die bei Homer angegebene Himmelsrichtung: die Insel sei die westlichste, ist für Ithaka absolut ungültig, wäh« rend sie sich auf Leukas durch den Hinweis von Dörp« feld, die Angabe der Himmelsrichtung fei auf Grunde läge der alten Karten zu verstehen, ohne lveiterco übertrageil läßt: denn auf den alten Karteil — man fehe nur die tudulu, 1'«utiiij;^l'i"uk an—befinden sich die genannten jonifchen Infeln in gerader Fortsetzung des korinthischen Meerbusens, also in westlicher Rich« tling, so daß Lenlns faktifch die westliäie ist. Daß man übrigens den homerischen Ausdruck für den „Westen" auch als „Nordwesten" verstehen diirfte, ergibt sich daraus, daß dieander e n Inseln als „gegen Osten und Süden" (also gegen Südosten) von Ithaka liegend erwähnt werden, somit ihnen gegenüber Ithaka im Nordwesten zu suÄM ist. — Auch eine Reihe voll anderen ill den. Zusammenhang schwer ein» füabm'en Versen findet bei der Annahme, Leukas fei dns alte Ithaka, nnnmehr ihre Erklärung. Dörpfeld fetzte feine Leulas""" ^Mli'ö hielt darüber im laufenden Jahre in o" ^,^.„ e'"' der archäologischen Gesellschaft zu ^"llN ^^ ^,n> geheilden Vortrag iiber deil Gegenstand. ^^ I,'^ Darlegung entfp rechen sich ^"^---^e" selli folgendermaßen : I ^" " /,laä) "^ las. Dlllichion -^ Kephalon^a ^^l" frühereil Annahlne Samos), S a m o^^halo"'" I t h a k a (Thiüli: friiher Sa,nos ^ ' Zaly ,lthos ^ Z a ,ltc (wie f"!^" ^djah"^ r Es scheint also, daß wir einen M^wm ^ ^ ^, f u Glauben allfgeben nnd nunniehr ^ ^ n> I t h a k a »x'rdell halten müssen, oc, ^'r''" ^ >vir auch davon entfernt sind, sachlichen Angabe das naturgetreue .'lM'n ^Mt o liä>en Verhältnisses erblicken zu woll"', 1 ' ^ M -der lliilsla.ld, daß alle Ithala l'otrwcn^^ ^l ^ Vestiiliinnngen mit den VerhältnM" ^j^" ^> übereinstinlmeil, fast die Möglichkeit au^ ^>vu^ sammentresfen sei ein zufälliges. — . ^eN eines N'anlells und dessen Ersetzung m deren steht nicht ohne Parallele da. <^ft> g^ Werde,! linn nicht schlll!NM>.'rnde ^ .^ ol un-rden. un, eineil förniliche,: Stnrm u ^,,a'' würdige Nanlen zu elltfess..'ln? Vesonoei ^ sind dieser Gefahr ausgesetzt , - - Uaibacyn Zeituna Nr. 272. 2247 26. November 1U02. die 'N - -"^eilung wurde zur Kenntnis genommen und h.z^3>erung ersucht, die verfassungsmäßige Genehmigung beiim" ^^ khestcnü vccanlassen zu wollen. Diesen Anlah »^ Bürgermeister Hribar zu einigen Nemerlungen nach ^""" """' ,^" ^"'^ ^^ „Laibacher Zeitung", wo-^ ^. Herr Bürgermeister die Gründung eines Beamten-uoeielnes i„ Laibach anstrebt, sei in Beamtmlrcisen viel-Hln einei Weise lommentier» worden, ivelche den Tatsachen ^/"'pucht. 66 sei der Ansicht Ausdruck gegeben worden, i H^^lhelar Lebensversicherung der Bauweiber habe den ^ ubti ^ - ^^'^ „Slavija" Klientel zuzuführen. Demgegen-dil^ '!^"rte der Bürgermeister, dah sich die Aanl „Sla-,<>!nt dieser Art Versicherung überhaupt nicht besaht und >er Frage daher durchaus nicht interessiert ist. ^! D ^!>^^^5ang zur Tagesordnung berichtete Gemeinde-lttnat ^ "^ ° ^ über eine Zuschrift der Redaltion des ,,In-vorneü °^' 'llustricrten Reiscalbums" in München. Diese«; solche >!? "'gestattete Album, welches gratis verteilt wird an slen ,i , l> ""b ^°talc. wo der Frcmdcnverlehr am lebhafte-slhaft, ", ^' ^'"5^ Beschreibungen von Städten, Land-blaken "'^ Kurorten. Sommerfrischen. Touristen- !iiu^' "ub bildet daher ein wirisames Rellaineorgan. M,< hat l?, ^^"^' bah Laibach bisher nur sehr wenig getan ^dic w ^"lmerlsanllcit der Reisenden und Touristen ^schlnl, ^ ""^'^r Stadt und deren Umgebung zu lenten, ^iseals ^emeinderat, im lonnncnden Jahrgange des ' ""d ibr '^ "'" ^ustricrtc Schilderung der Stadt Laibach ! ^stteitu ^"swürdigleiten veröffentlichen zu lassen. Zur ^ 'W ^ . ^ ^' erwachsenden Kosten wurde ein Kredit von ' ^ btlvilligt. , l, <. ^"'"nderat Lende referierte über die Zuschrift der Eilich, ^tegieiung. womit die Siadtgemeinde Laibach zur Marine vn ^'"^ eigenen Stiftung für Frec,uentantcn der dech,, ''^adcmie in Fiume eingeladen wird. Um die Betts»^ ^ un Seeoffizierslorps stch ergebenden Standes^ ^nbts '>! ^^ schern, wird die Erhöhung des Zöglings I«IIe„ ^^„^arinc-Alademie in Aussicht genommen und ^ gc>,n s^^'^splätzc neu errichtet werden. Hicvon sollcn iiber,,^ '"" ""d 8 halbfreie Plätze auf 5lostcn des Aerars ^^ti^'I" '""^n; für 12 Stiftungsplähe werben Beiträge plcih h»/ '' "hofft. Die Kosten für einen ganzen Zöglings 800 ^ °^u sich auf 1000 l<. für einen halbfreien auf ^cind ^' ^be^ Antrag des Referenten crllärte der ^>nu!>^ '"'i Rücksicht auf seine Finanzen von einer Hek l ^'" ssedachtc» Zwecke derzeit absetzn zu inüssen. Niise^s, ^l!,!chaffung einiger neuer Straßentafeln, bezw. ^'lliyl "/"il ^"lnmcrn/wurdc ein Kredit von 270 II sche» tz. "".t> die Entsendung des Betriebsleiters des städti-Herrn Ingenieurs A. Ciuha zur "ehlnigj 'Hen Ausstellung in Düsseldorf nachträglich Zl- °"Abrl^" berichtete Gemeinderat Seneloviö in N> Üllih'^" ^"le über das Gesuch der ..Glasbena Matica" Zii^n >>: ^.'" Subvention, Der Referent entwarf in lurzen ^^titba , ^chte der „Glasbena Matica" und deren un-^nfoi^." "erdienstc um die Hebung unseres Kunstlebens. ^^NtliH ^benlatastrophe ^ i^"^ ^^ Verein, welche'' ^tsch^ s^ ^^ Herrengassc zu Schulzloeclen das ehemals ^^ ^c»s ^ läuflich erworben, nach dem Erdbeben aber l'^ziellc ? ^selbst ausfiihrcn muhte, in ein« bedrängte °hne ^ , ^a.Ne geraten, welche es ilnn unmöglich mack't, ^'gleit j ^""5 seitens dti berufenen Fattoren seine Ü^^ituna^s. " bisherigen Nahmen fortzusehen. Die Vev-i l"ch«n s^ ^"^^ °" b»e Stadtgemeinde Laibach mit dein lprech<^^^ngetreten. der „Glasbcna Matica" eine ent-^eniiiche ^^'""^^ Unterstützung zu gewähren, und die ^«^ Ehrliche Subvention zu erhöhen. Der Referent betonte, daß die „Matica" aus dem städtischen Erdbeben» fonds seinerzeit leine Unterstützung erhalten hat, und stellte den Antrag, dah dem Vereine mit Rücksicht auf dessen lul-turellc Bedeutung aus diesem Fonde eine einmalige Unterstützung von 14.000 X gewährt werde. Der Antrag des R<> fcrcnlen wurde einstimmig angenommen. Das weitere Ansuchn der „Glasbena Matica" um entsprechende Erhöhung der ordentlichen Iahressubuention wird anläßlich der Verhandlung über daS städtische Budget pro 1W3 der meritori-schen Erledigung zugeführt werden. Gemeinderat Dr. Poöar berichtete über die Zuschrift b<6 Stadtmagistrates in Betreff Erwerbung des für die Rc-gulicrung der Mitlo^strahe und bei Fianzielanergasse erforderlichen Grundes. Der in Frage tommende Pitlsche Bau^ gründ wurde bclanntlich von Herrn Dr. Gregorw läuflich erworben, wirb jedoch von diesem mit 1. Dezember l. I. an die mu gegründete Baugesellschaft «Union" verlaufsweise abgetreten weiden, welche dortselbst ein grohes Hotel zu errichten beabsichtigt. Herr Dr. Gregors ertlärt sich nun bereit, den zu Stiahenrcgulieiungszwccten erforderlichen Grund der Stadtgcmeinde, solange er noch Eigentümer desselben ist, zum Preise von 20 X pro Quadratmeter abzutreten. Der Referent betonte die Dringlichleit der Erweiterung der Fran-zislaneigasse und der Millo^iöstiahe. wo sich seit der Er-richtung des Iustizpalais ein lebhafter Vcrlehr entwickelt habe, und beantragte die Erwerbung des zur Regulierung d^r erwähnten Straßen erforderlichen Grundes. Der Gemeindc rat anerlanntc die Dringlichleit der Regulierung, bewilligt? zum Anlaufe des erforderlichen Grundes einen Kredit von 10.000 X. welcher aus dem Regulierungsfonde zu decken sein wird. Das Gefuch der Frau Maria R o b i ö, Witwe des ge^ nxsenen Schlachthauspsörtners. um Verlängerung der Gna^ bengabe wurde abschlägig beschieden, da sich, wie erhobeil, die Verhältnisse der Bittstellerin nun günstiger gestaltet haben und deren Sohn Cyrill in das Marianum unentgeltlich aufgenommen worden ist. Namens der Bausettion referierte Gemeinderat öuiel über den projektierten Bau einer eisernen Vrücle über den Grada^cabache bei dessen Einmündung inden Laibachfluh. Die derzeitige hölzerne Brücke befindet sich in schlechtem Zu stände und ist deren Ersetzung durch eine eiserne Brücke so. lwohl mit Rücksicht auf den stallen Wagenverlehr als auch aus Sicherheitsgründen bringend notlvendig geworben. Drr Stadtmagistrat hat daher auf Grund der vom städtischen Nauamtc ausgearbeiteten Pläne mehrere hervorragende Nrüäenbaufiimcn zur Vorlage von diesbezüglichen Offerten eingeladen. Von den eingelangten Offerten ist jenes drr ! Firma August öablar in Laibach am günstigsten. Der Ge-> meinderat beschloß daher, mit der Herstellung der projettiec-ten eisernen Brücke die Firma A. 2ablar zu betrauen und d.c Baulosten per rund 14.000 K aus dem zu Straßcnzweclen ^aufgenommenen Anlehen zu bcstreiten. Die Firma hat jedoch dem Stadtmagistratc in Netreff der neuen Brücke eine statische Berechnung vorzulegen und wird die definitive ! Vergebung des Brückenbaues erst auf Grundlage dieser B<-rechnung erfolgen. Nachdem noch vier weitere Puntte der Tagesordnung dec Erledigung zugeführt worden waren, über welche wir uns einen Bericht für morgen vorbehalten, wurden über Antrag des Gemeinderates Lence die restlichen Beratungsgegen-ständc lvcgen vorgerückter Stunde von der Tagesordnung abgesetzt und sodann die Sitzung um V28 Uhr abends geschlossen. Mahlung vom Nordseestranoe von Th. Kühl. lb. Fortsetzung.) ^!, ^ ^0,^licht diana dlirchö Ollster, glitt zN'i' ''^n a,/^'lcmumlisl'u hin und nmltc zwrlichl.' Ara- D^, !^>"' ^"Ul^'n ^usibodon. ^1'iltot^ ""ll)rn5 fl^'ino, Händo lcinmi ün Schote ^'"Nt stillen Vl!^> slili sw zuni ^^midc hinaus ..^i""' bctch 5,,^ -,.^^^ ^^^^ ^i^, , ^>lt> /<^' '^'^" N'^ftc sic vcrU'undort. „Ich fühlr "'»' n>^ , '^ ""r ''nnu'r nah, nichts stcht zwischen ,> '^r r ckl'"-'""^ loll ich Wien?" ^lr ^'"'"' ^^llil dein ihren nahe, leate ^r ^ .' um ihre Schulter, ihr bloiuVs Haupt an . " ^lts,i. '^ '" ^er Stille dirser Stunde ward's "'N^' .2" ^ute, so, als ob des MädäMö Seele ^ ">/'" ^l,ltst,,„n in die seine flösse, ^ d<.„, s'^locke eiklnng. H,.l^a fnhr ,nü der Haud '^"^'ln '^?"'' sland dann auf und ama. mit tau-ijlvoi ^'"' '"" Tiir. ..^in ^' "uwn spiitcr stand sie wieder vor ihm. ^n ^ihs". )"an,,n ^'r Sie, Herr Professor!" 'l'p^ ">' lropf^uieise kaincn die Worte von ihren ^'ckrn ^ ^ T-rlegrmum und ein schmerzliches ,h„ '.Ä<',i,,el)t. '>'i!is"l)><'K)fs ^''" "ichts", sprach sie eifrig, .ich ^! " >wcli / '' ^l-ußvater bestellt Peter lassen. Sie ^ in „l, l° "bend bis Tönung fahren und ^1 ^"" ^nihl. weiter." " ^l'uu' dcr ^a,nsi<' p.iclte.'delssa die Sachen ein, flink und umsichtig: st-ine Versuche, zu helfen, fielen so ungeschickt aus, dah er bald davon abstand und sich ans Auster setzte. Auf dem Hausflur hörte er hastiges Tu renöffnen, eine Unterredung mit dein Fuhrmann, bis es fich all. mählich wie eine schwaa>' Narkose um sein Vewußtsein legte Schinerz, Sorge und Angst, nUes wurde matte,-und matter Doch plötzlich tanchte aus dem ihn umge. benden Diebel ein Äild aus, ein volles, rosiges Frauen, gesicht mit dnnklen Augen und schwarzen Schlangen um die nx'iße Stirn. . ^ ., ,., Auch das noch! Heftig Mang er auf und schritt in, Zimmer auf uud ab, mit hartem Fuße, als woll.-er ein nnliebsames Etwas zu Äoden zwmgen. So ge-wahrte er der Augen nicht, die nnt todestraurigein Blick immer lmeder auf ihm ruhten Nun hielt der Wagen vor dem Hanse. Und als Vit'tor Abschied nehmend, vor der Tür verweilte, stand plötzlich Helga neben ihm. Sie trug ein schweres dunf. les 5lleid, und eine altmodisch SpchenmantUle lag über ihren, goldenen Haar. Nehmen Sie mich nnt bls Geredmg!" bat ste. Viktor sah hinüber zu Cordsen. Der Alte nick', zustimmend, aber das schien VUtor von einer tiefen Trauer überschattet. Ach der Alte glaubte ja an tne Sterne, glaubte an Geschicke, die sich unweigerlich vollziehen müssen - glaubte auck, das; der Mensch geboren sei zum Herzeleid. <->« ^-^ >- ^ ^räumend ruhte das Mondlicht auf der ronhen Dünenkette: einförmig, aber doch geheimnisvoll raunend klang dao Rauschen der Flut vom Strande her Die Nosse schnoben, denn m kurzen Zwisckjen-räumen sauste die Peitsch durch d,e Lust. Sollte doch doppelter Lohn Peter Fassens Elfer fronen, (ssortsetzuna. folgt.) — (Das Nefinden Seiner Majestät deö Kaiser 6) ist bereits bolllommen normal. Die Nachtruhe ift ganz ungestört. Der Kaiser macht täglich einen zweistündigen Spaziergang im Schonbrunner Schloh^arle. ltr wird sich noch einige Tage Schonung auferlegen und anfansts nächster Woche in die Burg zurückkehren. — (P erso n a l n a ch 1! ch te n.) Der Kommandant der 12. Infanteriebrigabe, Herr Generalmajor Liberi»«» Fra nl, und d,v .^^inmandciüi des Infanterieregiments Nr. 17, Herr Oberst Hugo H a u e l. haben sich gestern mittags nach iUagenfurt zurückbegeben. — (Militärische s.) Uelxrsetzt werden im Einvec-nehnun mit dem l. und l. Äcichs-ttiiegöministeiium in die nichtaltio« l. l. Landwehr, aus dem Neseroeftanbe bei be^ züglichen Tiuppenlöipei (Heeresanstalten) und zwar mit 31. Dezember 1lX)2 auf Grund der Bestimmungen des Wehr gesctzes in den Stand der betreffenden Truppentörper: die Leutnante des Infanterieregiments Nr. ct: Theodor Friedmann (Aufenthaltsort Wien) zum LM. Laibach 27: des Infanterieregiments 4: Hudolf Seitz (ttufenthalti ort Wien) zum LI3t. Laibach 27- des Infanteneregl. ments 7: 3teinh«ld Zingerie Edler von Sommers-berg. Doltoi der Nechte (Aufenthaltsort Telfs) zum Lan dcsschühenregimenl Innsbruck Nr. I.; Paul Clements ch i l s ch . Dottor der Rechte (Aufenthaltsort Luttenberg) zum LIVt. Marburg 26; Josef Sandri (Aufenthaltsort Mezzolombardo) zum Landesfchützenregiment iüozen Nr. II. ^ Franz Edler von K n a p i t s ch (Aufenthaltsort Maierhofen) zum LIN. Klagenfurt 4) (ittore Carnera (Aufenthaltsori Trieft) zum LIN. Trieft 5; August Orlando (Unseat-haltsort Salzburg) zumLIN. Linz 2; Hugo Naß (Aufenthaltsort Wien) zum LIN. Kremfier 25; Guido Häm -merle (AufenthaltsortLondon) zumLandesschützcnregimeni Innsbruck Nr. I. und Ernst Schrittwieser (Aufent« halisort Innsbruck) zum LI3t. ttlagenfurt 4. Des Infan< teriercgiments 8: Franz Lerch (Aufenthaltsort Klagen-fürt) zum LIN. illagenfurt 4. Des Infanterieregiments 1^-Alfred Eifenble, Doltor der Rechte (Aufenthaltsort Graz) zum LIM. iUagenfurt 4 und Josef Iaritz, Doltoi der Rechte (Aufenthaltsort Friesach) zum LI3i. Klagen^ fürt 4. — Des Infanterieregiments 17: Arthur Des Infanterieregiments 81: Rudolf Troidl (Aufenthaltsort Wien) und Emil Biene rt (Aufenthalsorl Vil« lach) beide zum LIR. ttlagenfurt 4. Des Infanterieregiments 90: August Plachli Edler von P 1 uchenheim Doltor der Rechte (Aufenhaltsort Laibach) zum LIR. Lai' bach 27; Valentin Flerin (Aufenthaltsort kronau) zum LIR. Klagenfurl 4. - Des Infanterieregiments 97: Josef Planinec (Aufenthaltsort Trieft) und Heinrich Cri«-n i g (Aufenthaltsort Pola) beide zum LIR. Trieft 5; Alois Rismondo (Aufenthaltsort Pola) zum LIR. Zara N; Marius Calice (Aufenthaltsort Trieft) zum LIR. 5. — Des Infanterieregiments 100: Vinzenz Effen berger (Aufenthaltsort Laibach) zum LIR. Linz 2. De« ersten Regiments der Tiroler-Kaiferjäger: Hermann Wieck (Auf enthaltsort Wien) zum LIR. klagenfurt 4; Friedrich Minlus, Doltor der Philosophie (Aufenthaltsort Wien' zum LIR. Laibach 27. Des 3. Regiments der Tirolei-Kals«-jäger: Peter von Hepperger. Doltor (Aufenthalt»«» Wien) zum LIN. Laibach 27. Des Felojägerbatalllons 1: Wilhelm Ritter Alter von W c, l t 7 e ch t. Doktor bex Laibacher Zeitung Nr 272, 2248 26. November 1902. Rechte (Aufenthaltsort Wien) zum LIN. Laibach 27. Des Feldjägerbataillons 7: Franz Hauff (Aufenthaltsort Graz) Mm LIR. Laibach 27; Friedlich Gösch! (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Brunn 14; Arthur Conzatti (Auf-, enthaltsort Rovereto) zum Landesschühenregiment Nozen Nr. II. Des Feldjägerbataillons 10: Anton Pöschmann. Dr. d. Rechte (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Laibach 27. Des Feldjägerbataillons 21: Franz Milel (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Klagenfurt 4; Emil Vlazinöiö (Auf- , enthaltsort Wien) und Adolf Pernt (Aufenthaltsort Wien) beide zum LIR. Laibach 27; Hugo Schultz (Auf- ^ enthaltsort Graz) zum LIR, Klagenfurt 4. Des Feldjäger- ^ bataillons 23: Michael Landau (Aufenthaltsort Belgrad) ^ zum LIR. Laibach 27; Otto Franll (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Klagenfurt 4. Des Feldjägerbataillons 23: Josef Nothhactsberger. Dottor der Rechte (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Laibach 27. Des bosnisch-herce-govinischen Infanterieregiments 3: Karl Havlic: el (Aufenthaltsort Sarajevo) zum LIR. Laibach 27. Des Eisenbahn- und Telegraphenregiments: Georg Kat tinger (Aufenthaltsort Neunlirchen) zum LIR. Laibach 27. Dann die Leutnante: des Dragonerregiments 4: Ernst Stabler von Wolfersgrün (Aufenthaltsort Wien) zum LUR.4. — Des Dragonerregiments 5: Erwin Kranz (Aufenthaltsort Andritz) und Christoph Höflmayr. Dottor der Rechte (Aufenthaltsort Wien) beide zum LUR. 5. Des Dragonerregiments 11: Arthur Müller (AufenthaltsortParis) zum LUR. 5. Des Dragonerregiments 14: Karl Graf Trauttmannsborf-Weinsberg (Aufenthaltsort London) zum LUR. 5. — D i e K a de t t e n: Des Infanterieregiments 7: Matthäus Huber zum LIR. Marburg 2«',. Des Infanterieregiments 17: Jakob Kobe zum LIR. Laibach 27 und Augustin Flat zum LIR. Marburg 26. Des 3. Regiments der Tiroler-Kaiserjäger: Sebastian Graf Giovanelli-Ghersburg zum LIR. Laibach 27. — Feiner in die Standesevidenz der bezüglichen Truppentörper: Die Leutnante: Des Korpsartillerie-regiments 13: Miljutin Zarnil (Aufenthaltsort Laibach) zum LIR. Laibach 27. Des Divisionsartillerieregiments 7: Theodor Ritter Neupauer von Brandhausen, Dottor der Rechte (Aufenthaltsort Marburg) zum LIR. Marburg 2»>; Friedrich Gamerith (Aufenthaltsort Stuttgart) zum LIR. Wien 24; Rudolf Sajovic. Doktor der Rechte (Aufenthaltsort Laibach) zum LIR. Laibach 27; Alfred von Paravicini (Aufenthaltsort Hagen, Deutsches Reich) zum LIR. Linz 2; Rudolf Kloß. Doktor der Rechte (Aufenthaltsort Mährisch-Ostrau) zum LIR. Trop-pau 15. Des Divisionsartillerieregiments 8: Maximilian Steiner (Aufenthaltsort Villach) und Bernhard Freiherr von Hauser (Aufenthaltsort Albrechtsfeld. Ungarn) beide zum LIR. Klagenfurt 4. Des Dibisionsartillerieregi-. ments 14: Josef Ragg (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Klagenfurt 4. Des Divisionsartillerieregiments 26: Anton Ziegelwanger (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Laibach 27. — Der Sanitätsabteilung 8 in Laibach: Michael Obuljen ((Aufenthaltsort Zara) zum LIR. Zara 2'>. Des Trainregiments 1: Arthur Löbl (Aufenthaltsort Wien) zum LIN. Klagenfurt 4; Ladislaus P e 5 a n l a (Aufenthaltsort Laibach) zum LIR. Laibach 27. Der Traindivision 15: Anton Häuf (Aufenthaltsort Gottschee) zum LIR. Laibach 27. — Weiter auf Grund der Bestimmungen des Wehrgesetzes in den Stand der bezüglichen Truppen-törper: Die Assistenzärzte: Des Infanterieregiments 27: Josef Hertle. Doktor (Aufenthaltsort Wien) zum LIR. Graz 3 und Peter Pfausler. Doktor (Aufenthaltsort Valduga) zum Landesschützenregiment Aozen Nr. II, Des Infanterieregiments 97: Franz Jäger, Doktor (Aufenthaltsort Baden) zum LIN. St. Polten 21. Des Infanterieregiments 98: Paul Kope cly. Doktor (Aufenthaltsort Klagenfurt) zum LIR. Klagenfurt 4. Des Infanterieregiments 99: Ferdinand Kraßnig, Dollor (Aufenthaltsort Klagenfurt) zum LIR. Klagenfurt 4. Des Dragonerregiments 5: Hermann Wagt. Doltor (Aufenthaltsort Stadl) zum LUR. 6. Des Dragonerregiments 6: Rudolf Kaufmann (Aufenthaltsort Wien) zum LUR. 5 Des Divisionsartillerieregiments 26: Robert Kienböck. Dottor (Aufenthaltsort Wien) zum ÜUR. 5. Des Divisions-artilleriercgiments 38: Johann Salzer, Doktor (Aufenthaltsort Wien) zum LUR. 5. Des Pionierbattaillons 15: Karl Rothenpieler. Doltor (Aufenthaltsort Althofen) zum LIR. Klagenfurt 4. Des Garnisonsspitales 7 in Graz: Camillo Nöhm, Doltor (Aufenthaltsort Aßling) zum LIR. Laibach 27. Des Garnisonsspitals 8 in Laibach: Rudolf Weibl. Doltor (Aufenthaltsort Töplitz) zum LIR. Laibach 27. Des Garnisonsspitals 10 in Innsbruck: Richard Zunder. Doltor (Aufenthaltsort Fehring) zum LIR. Laibach 27. Die A s s i st e n z a r z t st e l l v e r t r e t e r: Des Infanterieregiments 17: Eduard Hoge, Doltor, zum LIR. Laibach 27. — Des Garnisonsspitals 2 in Wien: Franz Karfil. Doltor, zum LIR. Laibach 27. Des Garnisonsspitals 4 in Linz: Alfred Embacher, Doktor, zum LIR. Klagenfurt 4. Des Garnisonsspitales 7 in Graz: ! Franz Vreschnit, Doltor. zum LIR, Klagenfurt 4. Der i Leutnant Rechnungsführer des Feldjägerbataillons 7 Adolf i Nernert (Aufenthaltsort Murau) zum LIR. Mai-; bürg 26. — Die Militär-Verpfleg s a lzessi. ! st e n: Des Militärverpflegsmagazins in Innsbruck: Robert, von Dauber (Aufenthaltsort Klagenfurt) zum LIN. Klagenfurt 4. Des Militärverpflegsmagazins in Sarajevo: ' Anton Doller (Aufenthaltsort' Krainburg) zum LIR. ' Klagenfurt 4. — Die M« d i l a m e n te n a t z e s si ste n: ^ Der Apotheke des Garnisonsspitals 8 in Laibach: Johann ^ Venischle (Aufenthaltsort C z e r u o w i h) zum ÜIR. Czernowitz 22 und Othmar Kytla (Aufenthaltsort Sa-vanyalut) zum LIR. Kremsier 25. Der Apotheke des Garnisonsspitals 10 in Innsbruck: Robert dermal (Aufenthaltsort Nleiberg) zum LIR. Klagenfurt 4. Der Apotheke d?s Garnisonsspitals 25 in Sarajevo: Hugo Roblel (Aufent- haltsort Radmannsdorf) zum LIR. Klagenfurt 4. Endlich der Untertierarzt Iatob Morpurgo (Äufenthaltson Trieft) des Divisionsartillerieregiments 7 zum ^UR. 5. — (Feldmähiges Schiehen.) Die Ersatzreser-visten des t. t. Landwehr - Infanterieregimentes Laibach Nr. 27 (360 Mann) nehmen heute in Gegenwart Seiner Er.' zellenz des Divisionärs Feldmarschall-Lcutnants v. Lat -sch e r und oer übrigen vorgesetzten Kommandanten auf dem Gefechtsschießplatze bei Bezuljat oberhalb Zirlnitz das feldmäßige Schiehen vor. Zu diesem Zwecke fuhren dieselben um 5 Uhr früh nach Ratet, von dort nach Bezuljat Fuh-marsch. nach dem Schiehen Fußmarsch nach Franzdorf, daselbst Menage, um um 8 Uhr abends Bahntransport nach Laibach. Antunft um 9 Uhr abends. — (Auszeichnung.) Seine Majestät der K a i s e r Hut dem Beigoiieltionsvorstande Hofrat Johann Noval in Pribram die erbetene Beisetzung in den dauernden Ruhestand bewilligt und gestattet, dah ihm bei diesem Ai'ajse luuerdings die Anerlennung für seine langjährige ausgezeiH' «etc Dienstleistung bekanntgegeben lverde. — Herr Hofrat Novat hatte bekanntlich vor Jahren längere Zeit in Ioria gcwirlt, — ^Audienz beim P a p st e.) Seine Heiligkeit der Papst hat gestern den hochwürdigsten Herrn Fürstbischof von Laibach, Dr. A. Iegli « , empfangen. — (Ernennung im Berguaudienste.) Der Ackerbauminister hat den Oberbergvcrwalter und Grubenvorstand Josef K o r ^i i 6 in Idria zum Bergrate ernannt. — (Ernennung im P o st d ie n st e.) Das Handelsministerium hat den Feuerwerker des Divisions- Artil-lcrieregiments Nr. 7 in Laib,ich, Johann Kremser, zum Postassistenten im Bezirke der Post- und Telegniptiendireltion sür Steieimail und Kärnten ernannt. — (Todesfall.) Gestern um 8V2 Uhr vormittags starb hier nach längerem Leiden Herr Eugen Graf Aichel -bürg, der älteste Sohn des Herrn Kamillo Grafen Aichei-burg und dessen Gemahlin Frau Jenny Gräfin Aichelburg, geb. Zois v. Edelstein. Der Verstorbene, am 24. Auguit ,^862 im Schlosse Feistritz in Steiermart geboren, wandte sich nach Absolvierung des Gymnasiums in Laibach dem Studium der Rechte zu. Schon in diesem frühen Alter offenbarten sich seine erfreulichen, mehrseitigen Talente zur Dichtkunst und zur Komposition, weshalb auch der durchaus schöngeistig veranlagte junge Kavalier, der sich voll und ganz seinen künstlerischen Neigungen widmen wollte, nicht in den Staatsdienst trat. Im Jahre 1889 erschienen die ersten zartsinnigen Dichtungen des Grafen Aichclburg. welchen in rascher Folge eine Reihe weiterer Bände lyrischer Poesien sowie mehrere Sammelbände seiner trefflichen Dialeltgedichte in niedec-österreichischer Mundart folgten. Nun begegnete man dem in: In- und Auslande sehr geschätzten und überall bekannte,'! Namen des Dichters in vielen der bedeutenderen Anthologien;! ebenso ward derselbe anläßlich eines mehrjährigen Aufent^ Haltes in Wien Mitarbeiter belletristischer Blätter, so vornehmlich des österreichischen Adelsblattes „Der Salon", welcher mit Vorliebe AickMurgs gemütsvolle lyrische Poesien ^ veröffentlichte. Nie schon erwähnt, beschäftigte sich der so' vielseitig begabte Dahingeschiedene außer mit schriftstelleri-schen Arbeiten auch mit Glück und Geschick als Komponist und übergab die Früchte seines musikalischen Schaffens, verschiedene frische Märsche und sangbare Lieder, ebenfalls der Oeffentlichleit. Es schließt sich somit der Grabeshügel über einem reichen Leben! — (K. l. Ze n t r a l t 0 m m i s si 0 n für Künste u n d h i st 0 r i s ch e De n t m a l e.) Aus der Sitzung vom 31. Oktober: Konservator Direktor Puschi legte eine von ihm und A. Müllner verfaßte Abhandlung: II l^iin«g lionillno > ^liuic^ (Scparatabdruck aus dem „Ar-cheografo Triestino") bor, wofür dem Einsender gedankt wird, — Konservator Kustos Szombathy berichtet über die ii>. Aussicht genommene Durchforschung des Flachgräberfeldes bei Iavor. — (Der Eislaufplatz am Kern) ist hereits eröffnet. Die Äenütznngstaxc für die Schuljugend beträgt 10 k. x. — (Die Laibacher Vereinskapelle) kon« erti ert heute um 8 Uhr abends in den Rcstaurations« lolalitäten des Herrn I.K enda . Fräulein Stefanie Meröol, am Iuröiöplahe aus, ftel z" Boden und verstauchte sich den rechten Fuft im Gelen". Dieselbe wurde mittelst eines ssiakcrwagens in Htt Wohnung gebracht. ' (Ein herrenloses Pferd.) Heute nachts kam von der Franz Iosefstraße ein nngczäumtes M auf die Wienerstraßc und gesellte sich auf dem F"'^ standftlatze zn den ssiatcrpfcrdcn. Das Pferd wurde ooi' den Fiakern und einem Sichcrheitswachmanne eingcfange' nnd ill den Stall im Hotel .Stadt Wien» geführt. " (Siebzehn Jahre bettlägerig.) Vorgest"" starb an der Karlstädterstrafte Nr. 16 der 30 Iah« "u Josef Brandstätter alls Grchlack, der in se"ew zweiten Lebensjahre an den Füszcn erkrankt >lM' " seit seinem dreizehnten Lebensjahre das Bett Hut imlfztc. Die Füße waren ihm ganz verbogen und smnd dünn. In den letzten Iahreu versagten ihm auch Hände und er mußte gefüttert werden. . , * (Desertiert'.) Am 21. d. M. ist ""' ^ Station Pola der Matrose Theodor Sedej, geboren 1»° in Laibach nnd hicher zuständig, von Beruf Buch"""' desertiert. ^. * (Nach Amerika.) Gestern sind vom SM«^ Hofe alls 72 Personen nach Amerika ausgewandert. ^ selben waren meist Kroaten. __. Theater, Kunst und Literatur. — (Aus der deutschen The a terlanzle^ Auf die heutige Erstaufführung des Dramas ..Son"'^ lag" von Karl Schönherr fei nochmals aufmerksam gc" ^ Vei der Aufführung am Wiener Hofburgtheater >"".,, Werk dcs jugendlichen Autors mit solchen Veifallsjtui aufgenommen, wie man sie dortselbst seit Jahrzehnte" .^ erlebt hat. Der Dichter wurde unzähligemale heruorgei. ,^ - (Höiteli'ski ^ovarik.) Z^ z 33. Nummer: 1.) E. Gangl: Unser Standpunkt. ^) ^ ^ Luznar: Ausflug nach Venedig. 3.) Korrespoudenze'- ^ Ncreinsmitteilungen. 5.) Mitteilungen. 6.) Erklärung-Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen. ^^» Telegramme des k. K.TelegraPhen-Korresp.-ZurellUS. Reichsrat. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 25. November. Das Abgeordnetenhaus handelte heute den vom Abg. Dr. K r a m a r emg,e ^ Dringlichleitsantrag, betreffend die mit der ErhoY^« ^, Lchrergehalte iu Nöhmen zusammenhängende 3^^ ^^ sick hohung der Aiersteuer in Äöhmcn. Dr. Kraniar '""^ bei Begründung der Dringlichkeit gegen den von " cj^n-rung hergestellten Zusammenhang zwischen dieser "' -« al>f ziellen Angelegenheit mit der politischen Lage, und l^ ^ die Einmütigkeit dcr Deutschen und der Czech«" , ^^ Angelegenheit hin. Der Ministerpräsiben ^< die Genugtuung der Regierung über das sol'ba"'^lege" gelben beider Nationalitäten Böhmens in dieser ., ^gcli> heit aus. Jedoch müsse die Regierung vor allem b"'l ,,jch! daß der Staat wenigstens in den bisherigen EinnaY präjudiziert werde, (Lebhafter Beifall.) htft^ An der Debatte über den DringlichleitsantlW' ^< fend die böhmische Lehrergehalts-, respettive V'"' t d^ teiligte sich eine Reihe von Abgeordneten, die msg^, ^,-gegen protestierten, daß die Sanktionierung ^ "„« d" ^"N' er den Dringlichleitsantrag zurück. Der Degens"" ^ü ^ erledigt. Abg. Schönerer weist in einer ÄiM -' ^ ^ Präsidenten auf die Absicht der Iungczechen y ' ^M ratung des Budgetprovisoriums zu verhindern l ^ ^ die Regierung zur Anwendung des § 14 zu zw'Ni! ..^ha'^ Parlament, welches das Budget nicht verhandl^ eM lein Parlament sei, fragt Redner, ob der ^"'^tci'h"','!. sei. eine außerordentliche Sihung des Abge"" ^, ^ nach § 4« (^ der Geschäftsordnung emzuberuse'..^ en die Modalitäten der Beratung des VudgetprovN ^ Plli,> Einigung zu erzielen. Falls das nicht gelänge. 0 ^ dcnt geneigt sei, der Regierung die Auflösung °> ' ,„ e'" zu empfehlen. Der Präsident erklärt, die ""^"^"5^ der nächsten Sitzungen zu beantworten. Avg. ^ ^ -^ beantragt unter Hinweis darauf, daß sich '"" '^ise "" jährt, an welchem durch die Polizei in b«!"" '^ Ahl . Hort? Gewalttätigkeiten verübt wurden, we na ^ ylnl nicht morgen, sondern Donnerstag abzuhalten-wirb abgelehnt. — Nächste Sitzung morgen- ________.— Ol^ P 0 rtsm 0 uth . 25. November. De. Privat, lttllgensurt. Hotel Slidbahnhof. zn. ^om 20. bis 24. November. Grund. Ingenieur I ^I^> Iblia. — Ian„y, Uolomotiosührersgatii», Vordernderg. ^"'chenlll. Kondukteur. Dalmalien. — R.'tter .Privat. s, Frau ; L^."' heillrin, In«r„irurr-. Nlement, Privat; itns'ssrl. Lrichnig >y^^°' Po'al. Ne.sende. Ocaz. — Gradiiar. ttsm.. Nudolis Tr ^ ^"^"^ Schanlbu'sch. iiaibach, — Mcber. Oberixspeltor; ^llv/, ^' Iassu'g", Damiö. Vlümel. N.isendc, W>rn. — kin^ ^^lihrr, Prlssrrje. — Komotar. Nolar, O^rlaibnch. — l)"°"'N"nn, Vrnezimn, Kflte.; P>,l)hllch, Reisender. Tnrst. — bein? .' ^^" ' Wrixelburq. — Hulmcr. Pr,vat. Krapina. — sß;^ ^ Gsübarmeiie-Posw'sühi-er. Bischoflacl, — Sajovic, 0,?. ^' 6>Ui ^_ Hirschlal. l. l. Hauptmann, Strin. -Lu,?'ch' ^'tichtsbcamter. Möüling, - Bel.c. Gastwirt, Nl°n!.^ ' Niltrr v. A chi'iqer. s. Frau: Petschnig. N,is^nbe>. ^,,^"'U". - Asches, G.'schä». 1 Vz ^" 22. November, Franz Tuhadolnil. Nrbciterssohn. ''^clzwavzdllsf 35, Magrn« und Darmlatarrh. «0 c."" 24. November. Iusf Vrandstclter. Inwohncr. dtalcki' ^.^lstädlerstraßc 16. Lungenödrm. — Mara Di'üic, '^nensührerötochter, 3 M., Ilouca 4b. Lungentuberkulose. Im «lifabtth-ltinderspitale: l?N ?! 24. November. Johann Delovit, Nibeiterssohn, ^' "ungcntubellulose. Aanöcstyc^tcr in Aaibacy. 33. Vorstellung. Ungerader Tag. Heute Mittwoch, den 26. November. Sonnwendtag. Drama in füuj Auszügen von Karl Schönherr. Ansang halb 8 Uhr.______ Ende 10 Uhr. 34, Vorstellung. Grradcr Tag. Morgen Donnerstag, den 27. November. Die drei Wünsche. Operette in einem Vorspiele und zwei Alten von Iiehrer. Meteorologische Beobachtungen in kaibllch. Srebtibe AN«'« m Mittl «uttbrucf 7A6'0 mm. «. <^ ^ « ^i 0 -2 » wmdsull lewüllt "" 9 . «l'' ?2ij 6 -1 b windstill Rc«m '^6> / » ^ j <2« 6j -0 7, NO. schwach j bew0ltl j 3 1 Das Tugeemittel der gcstrigen Temperatur —5 9". Nor. «ale: 15'. Verantwortlicher Nebakteur: Anton Funtel. "iichtcrs Änler'Sle,..dwlaslc!! hibcn eine so lpohattia.!' Vcrvolllomii nun>^ ci^hrsn, daß alle Eltern, gleichviel, ob si,-dcleits einen Llei»bail,as!ru bcsiyen od.r mcht. sich eiligst die neue reichlUustiiiile BalilnstrN'Prc'sl'ste lui.'mcn l.iss.n stillen. ,!M die l,uch^,ichtige Neuerung, betrrssrnd Anler»Brück,lilastm, sriuil'ii ?,u !>'lucn. Auch wird man durin Nah.'rcc- ü!>rr die Herr-lich.'u Lrq!!p:<''r .Salur," und .Mcieor» füidr». E^' si„d dies neue ^ricl,- die li>,cnll'tiq abformte Stllue und l,üd,ch «..rsärbte kugeln mit p>ächt'ge GeseNschaftsspiele .Mlihlr. u»d .Dame.. i„ .incm eleganlen !ii<,sten siir wenig Wrld dringen. Die Vorlagcdilder sind in ihren geschmackvollen Mustern ohnr Konlurrenz. Filr junge Mädchen, die in die Nnfangsgründe der Stickerei cingesiihrt warden, für Knaben, deren Farbensinn und Tchönhcitsgefühl im Spiele ausgebildet werden soll, gibt el lein bess'rcs Oeichrnl als die genannten Spiele. Mes Näher? besagt die Preisliste. Man schreibe einfach eine Korrespondenzkarte an ss. Ab. Richter und Cie., lönigl, Hof« und ltammerlieseranten in Wien. I. Operngasse 16, woraufhin die gxsenbung der färben» prächtigen Preisliste sofort gratis und fcanlo erfolgt. Veim Einlauf weise man im eigenen Interesse jeden Vteinbaulaften uhne die Schutzmarke «Anler» als unecht zurücl. (4617) Vielseitige «nwenduna. ?« gibt wohl lein Hausmittel vielseitigerer Verwendbarkeit als «Molls Franzbrant« wein und Salz», der ebensowohl als schmerzstillende Ein» reibung bei Gliederreißen als seiner mnslrl» und nervenftär-lcnden Wirlung wessen als Znsah zu Bädern lc, mit Erfolg gebraucht wird. Eine Flasche «. l R), Täglicher Versandt gegen Nachnahme durch Npothrler «.Moll, f. und l. Hof.Lieserant, Wicu, Tüchlaubrn 9, In den Depots d?r Prouinz verlangs man ausdrücklich Mvlls Präparat mit dessen Schutzmarke und Uuterschrisl. (190) 6-l, Eamillo »raf «iche'bnrst, s u f. Ritt» mcis r a D, und Jenny Vrafin ?inlt im l. l. Vatentamte. die tiesbitrübendr Nachricht von dem Hinscheiden ihres innigstgeliebten Sohnes, beziehungs« weise Vrndcrs, des hochgeborenen Herrn Eugen Graf Aichelburg Freiherr auf Bodenhof, Noihenthurm und Greifenftein welcher am llb. November um halb 8 Uhr vormittags, veiselicn mit den Tröstungen unserer heiligen Religion, nach langem Leiden ,n seinem 41. Lebensjahre fanft im Herrn entschlafen ist. Die irdische hülle des teuren Verblichenen wirb Donnerstag, den 27. b. M.. um halb 8 Uhr nachmittags im Trauerhause Rain Nr. 18 feierlich eingesegnet und sudann aus dem Frirdhof- zu Et, Christoph im Familiengiabe zur ewigen Ruhe bestallet. Die beiligen Seelenmessen werben in der Dom-lirche zu St. Nikolaus und in der Pfarrkirche zu Neides gelesen werden. Laibach am iib, November 1902. Kurse an der Wiener Därse vom 25 November ll)l)A. «°«d«« offiMen »««,!<»«.. Die nolifstsn »«r,t nnPebti, NO »n Nl°nsnwäl>rung' D«e «otiervn« ,«mtl!ch« Al.<-n und der .Vv-l'si, «°se. versteht fich p« Stück._______________________________________ ,^"«"n. z!°al«sch«ll, "" "°" Mft " ^0 sl. 4'/., ,f>>» 75 ,!.,?!> '?«4»7 " !«» sl, 4"/^ ,« - ,«< 50 '"'t'nen«ünigr»lche ^""Md.r. ^>?"'"''w..,°°n,. !>"">!, !„^. - . . 4"/» 1«0bO «»0 70 , ^'"l !X « ^»nenwühr. .^«t,».« °""' ^° »»»0'"»?.«, .''bethb," lend..»«!«. ^>d War, Vu« Gt»ate znr Zahlung übernommene ViPrior. Obligllll»»«. «lilabethbalin «00 u. «X» M. 4'V, ab lU"/„...... NbL0 Iiel« «llwbclbblldn. 400 u. »0N0 Vl. > 4",^......... ll« ?ü i>r°nz Jo!?! V., ,, 4°«..... »!» >'>100 40 zl»<« pei Uitjm» , , , . «»!> gb »"/» bto dto, d!°, psi Ultimo . 9? ?<» 9? s« Ung, Ei..»>!,.Nn! Gold lON fl. -- —-, dlo, bto, Gilbcr 100 f>. . , . —'— — -dt«. ^taol« Ob!!«, ,0!«>l b0 Lhelh «cg,'Uo 4"/» ungar, Kninbentl.' vbllg. l>??z »«'<» 4"/, troat. und slavün, bett» «s 50 9!» b<> Ander» ossenll. Anlehen. 0"/s, Donau Ne«. «nl,b 5» <»« k>« dto, bto. (Silver od, «old) i»>j «>>!«»!'" dto. dto, (l«9<), , . . 97- 9?«' dto. dto, l1«9«), , . si«w 9^70 VoX,bau.«,»eh,n. verlnsb. »°/„ 9U — d» — 4« , ^l<,»„f, Uandl« «nleben , V7 — "? <«> »elt> W«e Psllndbrilf» »ll. Voblr, all» bst w.'>0I.vrrl.4"/° 9?»!. «8 K0 N.'üsterr, L»nbe» twp «nft, 4»^ 9« „> ,<^n„ oest.-un!,. Van! 4l»'/Ml. vnl' ^^ ^^ ^ ^ ^ bto dto, boMr'verl, 4",„ 1'«»^ ,", 2ü Vp»rlasst, l.«ft..VUI.,verl.«°/>' 1Ul» - il'U«,» Eisenbahn-Priorität«» Pbligniiontn. Dilltls» z°s» lpe, Klück), »erzi»»«!«« iiolt-«,^odentt.b...^»m««°^.«S«_ ^°T°>'°'..D°mpf'!ch.'W,l. . ,-'-!---z"/„ Tonll».«cgul.-llo!r - - «"d — ««9 - U»verz»neli«t «o«t. V..b°p.'B°st!ic° '^»" O!.ner U°,l " l - - - - A,- ,^u - Altieu. Vlan»port.tjnltl< nel)mungen, i>l, 4 . 8"» — 3«» - d!c> dlo, wo. lit U . 14<»l — »»3 ^ Vüdm NoNchah« ssl- Ü' l!»«01!,N!l». ü«;«« z»s»l,n 200 fl, 3, ... «7 — gg' — Sübnoibd, «erb. V, ^00 u CM. 40» — 40b'-Iramway ,, 8.'>'llfWr.,!lirio» ritäl« «ttle,, 10l» II , , . ,li,g.. U fl, , ?i>, z» 7>>li h^) DeposUenbanl, «llg,. i!<»0 fl, , 41„ - 4l>» - V«om,!,r <«,s,, ÄbrOtt., 4«, fl. 4«4'?z 4«5 »z Viro u,»asse,w,, Wienei llvufl. 43',-->44z H»U,ol^ll'.. Oest.. zi«»fl.»u"/,«, i«4-.^i9b.. Länderbanl, Oeft,, »0 «hmungen. V»u«ej,, «llg, »fl,, 1« fl. . . lilb - »,« — EnNdiel «lüen' u»b Gtahl'Inl». ,,, X!»^„ 1<«, !l , . . . l9ö'— 111?- — ! " /fry,, lv<»fl. l?»ll - »»» — ' » «..». 1l>0 KV — ÜX» fl. . . »l« — »»» -. Osft, «lpiNt »50 »!^«ß1 »» Gr! Ü0N l« — b,9 - ', Vapierf »l>o fl, » >0 — »lb — Papers, u, «<»!. »4« ü(!^9'bO Ii>'^ ".ssell 70fl. »»9 '!3»9»V Wasts^ -«<«......... »z,b »,s) St. Ptterlbur«...... —-— — — 1l!la:rn........ 1!'«! !l »» W^ra«l» Vtülle..... 1907, l» l0 Deutlche «eichlbanlnotn, . . ll« «,117-»N Itllllenliche Banknoten . . . »10! »»i Nube! l!iul«epo*itH) UTxt*r •!* •».•na. "Vwxbc ixIia»« )^en Volksschule in Ciö.'ern V>'°N?^'?° zweite Lehrstelle mit <^^"He^i^ ^NV^^ber l.I. "3" igH'"^ch «rat Krainburg am 17. No- ^ipjjch 30 Mark O d«n vie^ Und Dö">exi (jodfiiStaiidcs) '"»i^erUii, auf ci"es n.ucn Artikels. U% (Praivgrat's undfrankoOg.Beok Jeden Mittwocü nnd Samstag sind m^ echte "Wl Frankfurter Wursteln bei ANT. STACUL (4böt>; C. 157 2 3. Oklic. Zoper Marijano Kos, lonöarico v Cirknici, sedaj nekje v Amenki, ka-lero bivališèe je neznano, se je po-dala pri e. kr. okrajni sodniji v Cirknici po «Hranilnci in posojilnici vCirkniri», zas'opani po c. kr. notarju Leopoldu Vehovar v Cirknici, (ožba zaradi pla-^'il« te.rj»1ve v zncsku 427 K s prip. Na podslavi tožbe odreja se narok za ustno sporno razpravo na dan I. decembra 1902, ob 10. uri dopifldne, pri tej Bodniji, v sobi kt. 1. V obrambs) pravic toženke «e po-stavlja za skibnika gosp, Mntov2 Za-vršnik, posestnik v Cirknici. Ta skrb-nik bo zaslopal loženko v (ej pr^vni reOi na njeno nevariiO«t in Btroske, dokler se ta sama ne zgla.si ;»ri «od-niji üli ne imonuje pooblasöenca. C. kr. okrajna sodnija v Cirkoici, nd,]. I fliio 22. novembra 1902,