Maribirer kettiM Gedanken zum Staatshaushalt Dei (^encl^alsctretär der Kammer für Han tici, G^'wl.'vbl' und Industrie in Ljubljana, Zlil^'ichtuu^nbqoprdneter Ivan A! ohoriö lnc'll iil d^'r qcstrigen Tihung der Skupschtina ^iin' s.'l)r bedeutsame Rede über den soeben iinlevbreitetcn Staatshaushalt. Der Redner <'inev der autoritativsten Fachleute der iiitioilamijchen Wirtschaft — sagte u. a.: wir die Elemente reasumieren. di-.' dic vcrren Borredner aufgezeigt haben, tonnuen wir zu dcr Schlus;folgerung, das', der q<'q<'nMrtige Staatshaushalt in erster !^^inie als tt'chnisäx's Operat, als Prälimina-nuin, zu l'^'z'.ichncn ist, welches auf Grund de? !ien'inistration, der geltenden Gesetze und d<'» .^nsteins der Ausbeutung der staat'li6>cn Uii!ernel?>lnn>gen allsgestellt U'nrdc. Das Bud lN't ist von der Virtschaft nicht unabhängig, <'s iinls; sicb derselben so nu'it als möglich lnipaisen. Vislanq sind alle Bemi'ihuligen INI '^i.!crle 'gewesen, wurden doch die Ausga-ln'l! lNtt über l Milliarden gesenkt, doch k»?e .'n'alnnienirellnng des Budgets ,,elgt ilum^r ii?^'l)r die nutonlatische Vergroszerlmg, der jll'geniiber seder ^inanMinistcr ohnlnächt'N i'l. Ter Ball unser-nun^ansschnj^ tonnte iveitere Mstriche nicht nleln- voniewnell, nachdeln schon ohnohin der ^'inanznlinister die genlcill'amen staatlichen Anvgabeil iiin .'>N Millionen Dinar herab-«lesel'.t l>atte. (5r fühlte aber instinktiv, das; '"'ie Wirt'cha'tslag<' es nicht erinoalickM wer de, das', die Cingängc die 1s)l)"/nige yrälilni-n'.e'ie der Ausi^aben crrcicl>ell würden. Ter Redner verwi<'s nlln aus die ?l0tlvcil-diqseit dnrchgreifcnder Ersparuligsmas^lmh-Niel:, die init 1. April in rigorosester Weise gehandliabt werden sollen, und zwar dltrch 2n't^ .isisierung ilnd Natioilalisicrung auf der l'^'.'s^^nttlinie. „Wir können nicht lnehr passive B!?dg-.'t> ann-ehnn'n, wie in den Vorjah-r'n, N'o die ^leblbeträge sich oft auf sogar 7.'^0 Millionen Dinar bezifferten. ?er ges'.lnde ^uistinli der Selbsterhaltung ditiiert die Znche nach genügenden s^'^ran-lien sür die Zchassnng des l^leichgell)ichte-Z iil t^er 5taatslvirtschast. Das ist der Sinn und der '^n^ect der Bollinachten. di<' der kö-n'i'^Ii.l!.'n Regieruilg l>nd dell Nessortlnini-iierti ''rleilt worden sind. Vir fordern aber w.' die (5l-inächlignllg für die Bereini-ann'i der Millinistration ei^tcilt ist, auch den i'erstärkten !,tnrs in linserer lr>irtschnftlichen '^ltiinität. Die Ni6)tstllerei, <'in ^-atalisinus, 1'is''sivi!ät. .''uidifferen.'» und Di'sinteressoincnt I mini eil diesb'.'zilglich von schicksalsschweren begleitet sein. Die ^-^aae der Wirt^ s^luist sann llnd wird sich »oll selbst nich! iilld<'rl,. Was nottut, ist der energische !^'a,nvs gegen die ^sri^e nnd die Orgallisatinn des Widerstalldes, wenll wir die Ätuation Ml lllli lltßt« hie KlibsbliM Die Restaurationsfrage nimmt immer größeren Raum in der Pressepolemik ein / Barthou ist gegen die Habsburger / Mussolini hat seinen Widerstand gegen Otto aufgegeben? / Die Kleine Entente und Uygarn gegen die Rilckkehr der Hadsbmger P a r i s, 28. Feber. Die Frage der Nestauration der Habsburger nilniut in der heutigen Morgeupresse ei-ncll sehr großen Raum ein. Die gro^eu, der Regierung nahe stellenden Inforiliations-blatter („Journal", „Echo de Paris", „Pe^ tit Parisien" und „Matin"^ sowie die radi-kalsozialistischen Meinungsblättcr verloeiselt daraufhin, das; die Restaurierung der .'»Habsburger in Wien uud in Budapest au? Grund einer Erklärung der Botschafterkonfereuz sowie einer Erklärung des Kabinetts Poinca-re iln Jahre I9?l an die Zustilnlnung der Botschafterkonfereuz gebunden sei. Ein zweites Hindernis sei ilach Ansicht der Blätter die ablehnende .'i.inltilng der !»tleilieu En« tente. Was die .Haltung Frankreichs betrifft, so schreibt „O euvr e", habe Außenminister Barthou noch gestern vornlittags sowohl die Rückkehr der .Habsburger als auch bell Anschluk an Deutschland entschieden abgelehnt und sich ausdrücklich für die Politische uud wirtschaftliche Unabhängigkeit Oester a l.- i S, 28. Feber. Die gestrigen Abendblätter registrieren lln Mjamlneilhange mit der österreichi-che»! Frage eille starke Belmrilhigllng Einer der lÄründe für diese B?l>nruhigung ist tlie ?at-saclie, das; l)eute dos von Habicht der österreichischen Regierung gestellte llltiltmlnin abläuft, außerdent aber auch die erhi^tc di ters Oesterreichs als eines christlichen 'iiechis staates, Berteidigui^g des österreichischen stes, österreichischen Wesens und österreich'. scher itultur gegen jeÄen Versuch eux v Gleichschaltung und Ulnschaltnng auf sremd.' Grur^sätze. insbesondere gegen ?>ie Unterwerfung uiUer das weltanschanlirhe ilnd politische Dilktat des Hakenkreuzes. Ablchllulig der Parteiendeiuokratie und Wiederaufban i»es Staates imter Anknüpfung ail die gl» fchichtlichen Neberlieferliligen auf ständischer Grundlage, Bekenntnis zum antoritävell Kurs der Regierui^g Doll-suf;. Uelvr diese ge-meinsainen Ziele lnnau? selben die legitr-n. stischcn .^iele aus^erdeni eiii? ^iZ.^eranterlini's lteuen Oesterreich durch Wiedereii'iei^ki'ii der Habsburgischn TiNlastio für il>.il.v!.'ili)isi an. Die Legitilnisten verlniigen ^',iiiiöch'> d e Wiedergutmachung de? Unrechte-' u.'n durch ^'lushehllng der Habsknirg-'rge'.'i;'', Er nlöglichuug der Riickkebr der A'igelü'iil^l'u plomati'sche Tätigkeit Italiens in Kien und! ^ynaltle, .uictgabe des getlinliieii l.'r in Budapest. Diese Bcunruhiguna wird ^'^^^)^^^'"wgens und 'l^ücksiilniing der kerdem durclH di,» Zckireibweiie liild dir Be- in die t^rllft jeiller '-^^äter. herdem durä) die Zchreibweise lind die Be richte der Lolbdoner „Doily Mail,, erhi>ht. Unverkennbar bleibt also der Tatbestand, das; Aranzöflscher Senat die franzöl'ische Politik der öfderreichi^chen ... Frage ihre ganze Ansinerksamkeit ^u widmen beginnt. Die Presse ist in ihrell Ansichten allerdjngs geteilter Meinung. 5o schreibt beispielsweise der n t r a li sige a n t' an leitender Ztelle, es nal)e der Augenblicl, in dem sich diojelligen. die die Ullabii^illgig-t'eit Oe.sterl'eich.:^ sowohl politisch als iinrt-srhaftlich erhalten lvollen, für die Re't.ntrie-rullg der Dyllastie .Habsburg iverden i^lltschei den inüssell. Die „L i b e r t «>" schreibt aus NN- reichs erklärt, die mit allen Mitteln, ja selbst snhrlich ül>er die Restaurieruilg der .'öabs-mit stärksten lvirtschaftspolitisckienl Druct burger und sp».icht die ?tnsichr aus, das; die auf die fie bedrohenden Länder, verteidigt werden müffe. Die „Q u o t i d i e n" ist der Meinung, dasj die Restauratiolisbestrebungen der Habs burger nicht nur anl Widerstand der Klei-nen Entente, sondern auch an dem Widerstand Ungarns scheitern würden. Ein großer Teil der Presse unter Führung des „^ntra-sigeant" und der „Liberte" setzt sich jedoch wie auf ein .Kommando für die Pläne der österreichischen Lcgitimisten ein. Das Blatt „Le Joure", das Organ Leon Bal-bys, weiß auch zu berichtell, das^ Mussolini seine vorinals feindliche Haltung gegen Otto von Habsbnrg vollkommen aufgegeben habe. London, 28. Fever. Die „D a i l l> M a i l" berichtet aus Brüssel, daß Otto von Habsburg und seine Mutter, die Exkaiserin Zita, mehrere Journalisten empfangen hätten, ohne fich über die lveiteren A^ichten zu äußern. In der Umgebung Ottos verlalltet, daß diefer sehr llngehalten sei über die ihm zugeschriebenen Absichtell, nach Oesterreich zurückzukehren, da er der belgischen Regierung das Ber sprechen abgegeben habe, das Aslilrecht nicht zll mißbrauchen und nichts zu unternehmen, was den Frieden irgendwie störeli könnte. ''!ievhältnissc in Oesterreich total velivorren seien. Der „T e m p s" schreibt, es l^errsche der Eindruck lior. das; die österrcichisckie .^?risis in die letzte Phase dränge. Das Blatt belobt die Regierung Dollfuß in ihren Abwehrmaß nahinen gegell die Nationalsozialisten ulld stellt danll fest, daß die Friedensverträge die Rückkehr der HabSbllrger nirgends ausdrück lich d'erbieten. Ohne Zustilmnimg der lntcr-essierten Staaten, die aber uneinig seien, kön ne Nichts nnterlloinmen lr^erden. Neoerra-schullgen seien liach Ailsicht des Blattes nicht ansgeschlossell. W i e ll, i?^. Feber. Der legitimistische Eiserne Rillg '.»lid die Oesterreichischc Front veranstalteten eille ra-terländische Kundgebung iil den -ophieii-iälen. Der gesck»äftsführonde Präsideni (Gesandter Rilter von Wies li e r gab die gelnein samen Fol^ernngen der vor drei Wochen in l^raz gesichlossenell Kaillpsgeiiieinschast zwischen den lcgttimistischcn Organisatio,lelr, der '.^iaterländislben Front, deln .Heiinatichiist und den Ostlllärkischen Tturmschareu bekannt. Diese umfassen: Erhaltung der Un-abliängigkeit Ocsterreicljs, des Grundcharat- genommen. P a r! s, I"'. Der Zenat Hai liente nnchls liiit ae.icil l.'i Sliinlneii tien ^kaatstianshali pro ailgeiionilnen. Nafl> deii l'oin 5enar ncr genoniineilen Abslricheil l'eziiserii sia> die Eii! nolinien aus Millien^'n Francs, relld dir Ausgaben sich aii^ MÜli.'iien stellen. Ter rechniingsiiit^s^ige Uel'eiimni; l'e-trägt denlilach rnnt» Millionen ,'>rciiic>. sd^wns AnNtndigungen Vor energischer Beschleuittgung des Unter-juchungsverlaufes in der Ttl'viskii-Assärc. P a r i s. ^-^ber. '.>l'ach der gestrigen 'Zi^ulng des inst'.'i' rates erklärte ^^^nstizlninister E li e r o n daß die sür die Ulltersnchung in der vlsll?-Afsäre lvichtigen Atteii deiilnachsr naci^ Pari^' gebraclit laerdeli würden. Die Uiltcr suchung würde direkt uiiter seineiii >''oriN; ilieiteigeführt werdelt, nlii dx' iveileren ?iel' stähle von 5tavrskl)-Akten ve'.'l)indern behaupten loollen. Die Initiative aber muß von der königlichen Regierung ausgelien. Wir sehen dies auch anderswo: besonders 'n Amerika, wo sich der Präsident der Union persönlich iln Kampfe gegen die Krise engagiert hat. Wir sind nns klar darüber, daß der Kampf unallsbleiblich ist Ultd daß er auch Opfer erfordert. Aber auch das Volk, welches den Kalvarienberg des Krieges mit al' len Schrecknissen bestiegen hat, ist auf Opfer bereit. Nur ein kleiner Äreis von Materiolisten und Malkontentell inöchte das Volk vom richtigen Wege abbringen. Wir kennen die schwierige Lage der Landwirtschaft, i in der sechs Millionen Landwirte passiv I lvirtschasten bz^v. kaum noch dlirchhalten kön llell. Wir dürfen uns daher nicht selbst täu^ schell llnd meinen, mit der Annahme der Ver oldnnug über die bäuerliche Tchuldelltilgung lväre die Lage gerettet. Das ist erst der erste L6)ritt, die Einleituug, nach der die weitere Fortsetulilg erwartet wird. Wir könllen llicht aus das Ergebnis einer bürokratischen.^wiil-lnission des Landwirtschaftslninisteriulns lvarten, die .HUfe inuß sofor: kolniilen und unnlittelbar. Auch ultser Geldwesell befindet sich im (-jllstand der Liquidierung, die nie-inand wünschen kann, weil der Schaden für die l^esamtwirtschaft in dem Falle unüber-bliekbar lväre. Es muß alles aufgeboten werdeil, daß die Geldinstitute zll einer or-dentliclien ^schäftsgebarung koiulnen. Dar-ültt^r hinaus gibt es tausend andere Aufgaben auf administrativem nnd organisatorischem Gebiet, die ihrer dringlichen Lösung harreil. Der schönen Worte ulld Programme hat das Volk genug vernoiilinell, es envar-tet setzt nur mehr eines: die Arbeit >lnd die ?>ktion." Börienberichte .Zürich, dell ,"ebel'. — Penisen' Paris London t.».?:.', '.'leioliorf Mailand 'l^rag Vieii Berlin Ljubljana, :.^6. Feber. — D e o , s e ii : Berlin Üili^.lt!, Züricti Lolldoli 17,';.'!)/en'>nors Zchect' .'illiiZ.ul, Paris Prag Trieft Frack mit Sporthemd nnd liunter Liro,vattc: Eine ^ereillignng ^'ondoller Herl>'nj!e Herrenivelt voil deili Marlluiniti Des st.'iiV'n .^lragens befreien looll<'li, schi^ui'.l der miier e.l'lvartete Beifall ans^',iibleibeil Tiese einignllg vropagiert das iveictie Heind nn^ den loeichen .''tragen .^iliii "nacl. Warmn soll Ulan nicht zulll Fiatt eiii ioeic!?es ^vortbeind l»tl!d einell beqnonlen .>nagen init Iiüdiä).'., dllllter ^tralnaire tragen'^ Die ^chlieider li0' l>en sich an deli Priilzeil oon Wales, der de kanntlich für die Mod<' ili Englalld tonaliiie bend ist, lnit der Bitte geii>olldt, Fract iiiit' Sporthemd bei der ilächsten selertlch<'n (^ie-legenlieit z» lragen, unl dadnrch Ans)m,ger für diesen '.>li,zug zu lverl>en. Atx'r I^i^er zeigt sics) der englische Tl)roilsolger nicht geneigt, ails die traditiollelle steÜe ''^enidtniiit Wln Frack zu uerzictMll. Mkz?i>kv? v'ftftffr Prall Din 1*80 74. Jahrgang Eiseheini wöchentlich seebemal. Sohrifttettung (Telefon Intel* Uen Nr. 2670) sowie Verwaltung und Buchdruckeroi (Telefon intarurban Nr. 9094); MARIBOR, Jurcifeva ul. 4; Filialredaktion in BIOORAD, Doeitijeva ullea • T*<. 20684 Anfragen Rückporto beilegen Nr. 49 Donnarttag, dan 1. März 1334 Ins« aten- • Abonnemente-Annahme in Mariber: jurciceva ul. 4 (Verwaltung) SezLgtpreite Abholen, monatl. 23 Dtn, zustellen 24 Din, durch Post monatl 23 üin, rür daa übrige Autland monatl. 35 Otn. Einzalnummei r50 u 2 Din Manuskripte werden nich* 'etumiert. NariSor« Zwa»« W. Donnerstag, den 1. Mkz l9S4. Mach tj« Krömmarittc und Königin Astrid in Begleitung al« ier noch in Bviisiel anwesenden fremden /Mrstlichfciten zum Tsdeu-m für den nerstor-kenen König Älbert in die Kathedrale St. f>tildult. Unser ''!?ild ^^igt das Mnigsvaar deim Eintritt in die Äirche. Aechbitchos Dr. Pttmm qeftorden. Zagreb, 27. Feber. Heute früh ist in scinci .^uric am .^wpitol ^ Wcihbischof der -^agreber Diözese, Dr. Dominikus P r c ni u s. gestorben. Vmitrv»,, Ttmeo und Popov nach Rujzland abgereist. Berlin, Feber. Dit' inl Dezclnber vor den? LeipziM ^Xcichsgericht in dem Reichstagsbrandstister-Prozeß freigesprochenen Bulgaren Dimitrov, Popov und Tanev wurden heute, lmchdenk ihnen die Sowjetbiirgerschaft .zuerkannt mor den inar, ans Deutschland ausgewiesen. Die drei Vulgaren bestiegen das fal)rplanmcjftig u nl 7 Uhr früh abgehendc^^ Lusthansa-^lugzeug nlsd trafen über Königsberg uin 12 Uhr mittags in Mossau ein. B e o g r a d, 27. Feber. Wie bereit» berichtet, «»rtze bie Babget« detittte in ber Stnplchtw« ««ch dem «xpo« jee des Fi>a«tmi«tfter» durch eine psliti» jche «rkliinmG des MwifterPrDßdenten U < no»it eingeleitet, der die vppositionsred-ner in die Schrankt« »ies, indem er erklärte, dad fie nicht berechtigt seien, im Ra men der a»!^rtza!d des Parlaments stehen den Oppapt^ssthrer Dr. Soraiec u. Ma-Sek zu sprechen. Als nächster Redner betrat der Abg. Prekoriiel lDrmckanat) die Tribüne. Redner beschSfti^e sich in einer langen Rede mit der Politik der JngOslamischen «a tianalpartei w Glowenien, mit sazialen n. wirtschaftlichen Fragen, der Admwistratian, dem Unterrichtswesen nsw. Ss sproi^ fer. tier die Abgeordneten Megsniö, Gtanoseviö, itrstie, Dr. Papovit, Dr. Gtajadinaoiö, Tr-knlja und Mai^riö. In der Rachtsitznng sprach der Abordnete Dragiviö, welcher erklärte, datz er gegen das Budget stimmen «erde. Als erster Redner, der mn 21 Uhr beginnenden Rachtsitznng sprach der Abg. Saman. Mir die Budgetdebatte find insgesamt Redner angemeldet. Neberftimmung in Frankvlch Der StavW-Skandal zieht nach der Ermordung Princes immer wettere Kreise / Die politische Lage sehr ernst Auslitsung der VPN. M o s k a u, 27. ^'^-eber. Wie IN unterrichteten Äreisen verlautet, plant die sowjctregicrnng die Errichtung eines ^omissariats für innere Angelegenheiten. diesem Zusainmenhange verlautet ferner, das; die berilc^igte lWU oder Tschela auf-j^elasien toerde?, soll. HenatOe Barah gegen den Barsaiter Bertrag. Washington, 27. >lieber. .Senator B o r a h verijsfentlichte einen ict^rsen Artikel qegen den ^Friedensvertrag von Versailles. Borah behauptet, dieser Ber trag sei die Ursache der gegenwärtigen Lage nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt. Der Kersailler Bertrag habe alle ein^ i'tigen starken nnrtschaftlichen und politischen (Gruppierungen zerstört und Europa in eink ff-risis geworfen, die sich dann in der gan' .^cn Welt verbreitet habe. In? Interesse der Menschheit müsse dieser Bertrag so bald nls inoglich abgeändert werden. Paris, 27. Feber. (Avala.j Gestern traten die beiden von der .Äamnter bestimmten Untersuchungsaus' schüfse in der Stavisky-Affäre zusammen. Die Sitzung war sehr stürmisch. Die Mehrheit der Allitglieder Protestierte gegen den schleppenden Gang der Untersuchung sowie gegen die geringe Anzahl der von den Behörden dem Ausschuß überwiesenen Akten. Der Ausschuß erhielt biMng nur 400 Schecks, ausgefertigt von Alexander Sta-visky, während in Wirklichkeit 800 Schecks ausgestellt worden n'nren. Aus vielen Akten sind wichtige Beilagen verschwunden. So z. B. aus dem Polizeiprotokoll mit dem Journalisten Dubarrt) eine Aussage, die den ehenlaligen Ministerpräsidenten (i'hautemps schwer kompromittiert. Komplett sozusagen ist nur der?lkt über die ungarischen Pfandbriefe, den das Außenminister!-um dem Ansschuk überwiesen hat. P a r i S, 27. Feber. Der bekannte rechtsradikale Abgeordnete b a r n e g a r a ti begatnl i,n Theatre d' Anlbassadeur mit einer BersammlnngSkaiil-pagne. ?)banegarti bezeichnete niehrere Mitglieder der früheren Regierung als aktiv anl Stavisky-Skandal beteiligte Gauner, die übrigetts auch iieschloffen hätteil, den bekannten Borstoß der Frontkämpfer anl 0. Feber in Paris inl Blut zu ersticken. Hbar-negaray bezeichnete Daladier und Frot als die Hauptschuldigeu eines gegen die Pariser Bevölkerung geplanten Attentats. Der Redner erklärte dann wörtlich: „Bis seht wurden lauter unscheinbare Personen in .'^^'^ft gesetzt, die in der Ctavisty-Affäre nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Ich frage aber, warunt tro^ schwerer Verdachtsmomente und Beweise der Advokat Guibaud-Ribaud, ein Mtglied des Kabinetts Bonnet, noch nicht verhaftet ist? Wa-rum ist ferner der ehemalige Vizepräsident der .Gammer, .H e n n e s y, der .^auptver« treter Staviskys, noch nicht verhaftet? Warum sind der ehemalige Finanzminifter George B o nn e t und der srühere Justiz-minister D a l i nt i e r noch immer auf ßreiem Fuh? Warutn ist schlief^licki auch Paul-Boncour »roch nicht verhaftet worden, ohne dessen Hilfe Stavisky den Riesenschwindel mit den ungarischen Pfandbriefen memals hätte durchführen können?" Paris, L7. Feber. Inl Zusammenhange mit der Untersuchung int Stavisky-Skandal ist der erste Staatsanwalt beim Scine^Appellationsgcricht, Pres s a r d, in den Ruhestand verseht worden, da ihm naHgewiesen werden konnte, daß er den Untersuchungsverlauf absichtlich in die Länge gezogen hatte, unt gewissen Clenienten die Möglichkeit zu gebeu, eine Reihe von belasteni^n Dokumenten verschwinden zu lassen. Pari s, 27. Feber. Der Tod des Richters Prince aus den 56iienell bei Difon hält die Oeffentlichkeit nach wie vor inl Znstand größter Erregung und Spannung. Diese Erregung wird nachgerade gesteigert, weil noch bis jetzt lein Obduktionsbefund verlautbart wurde. Sehr viel wird von einenl Kraftwagen gesprochen, welches die 'Mörder Princes auf der Fahrt nach Dijon benützten, und man nennt bereits den Namen des Besitzers. Ein junger Mann nieldete sich in Dijon bei der Polizei und erklärte, er habe am Tage des Mordes an Prince ein Auto mit abgeblendeten Scheinwerfern in der Nähe des Eisenbahndammes gesehen und diesen Wagen nun inehr auf deni Platz erkannt. Äe Agenten eil ten mit dem jungen Mann an Ort und Stelle, doch war der Wagen bereits verschwunden. Man kotlnte jedoch die 9!ummer in Erfahrung bringen: 7088 RC 4, einge-geschrieben inl Departement Paris. Äe weitere Untersuchung wird jetzt zeigen, ob das Auto 7088 RE 4 wirklich der .Eraftwagen jener hohen Persönlichkeit ist, von der ganz Paris spricht daß deren Auto den Mördern Princes auf der Fahrt nach Dijon gedient habe. Paris, 27. Feber. Die Gerichtsärzte haben nun den Befund über die Autopsie der Leiche des ermordeten Richters Prince veröffentlicht. Aus diesem Bericht geht hervor, daß alle Wunden davon berühren, daß die Räder des Zuges Hungermarsch auf London tMithe AntannsLRe in eine« Jahr in den U. G. A. ' I (Chicago, 27. Felder. Räch i>ett Fch-z Ukllnngen des „Rates fin Lit'herheit" iviii-> ^en im NW in den Pereinij^teu ^t^w lcil non 'A'inerika insgesamt rund ^;n.000 M'ilscheii dlirch Automobilunfälle getötel. Miters wurden rund eine Million Meuschei! bei Kraft>n>agenun>gliiÄen »»erletzt, 85.000 von schwer, so daß sie dauernde körperliil, Beichwerdeil tvl^alten. Der durch Autoniol ' le au Personeil und Material angericht^'^ Schaden wird auf ctn>a eine Milliarde Dl'' lar lvziffcrt. l^Legenüber dem Jahre l'< denket i»ie Zahl der Tl>de'^ops?r eine Ztei gerung um über die Leiche hinwegrollten und fie zertrennten. Es kann daher die Möglichkeit des Selbstmordes weder bestätigt noch abgestritten werden. Die Blutanalyse hat auch festgestellt, daß keine Bergifwng vorliegt. Die Kriminalpolizei hat sich aus diesem Grunde entschlossen, die Untersuchung in einer anderen Richtung fortzuführen. Das negative Obduktionsergebnis hat auf die Oeffentlichkeit vernichtenden Eindruck geübt. Es ist die Türe zu allen Möglichkeiten offen gelassen: Mord, Selbftlnord, 'lolitische Rache, Liebesabenteuer, für alldies. Es bestehen dafür Beweise und auch Gegenbeweise. Die Oeffentlichkeit und die Polizei stehen vor einem Rätsel. Dos belolfche Schlo» Steenolorzeele In Oesterreich s6)elnt die politiscl)c tion verschiedener Gruppen neue Formen ail zunehmen. Die Monc.rchisten traten am Sonntag bei einer !»tundgcbuug in Aiei« ganz offen für eine Rückkehr der .^Habsburger und eine .'Herrschaft des „Kaisers" Otto ein. Ungarisckieu Zeitungen zufolge soll Fürst Starhemberg aut Sonnabend einen Bersur!? gemacht haben, den Erzherzoti Otto von Schloß Stcenokarzeele in Belgien nach 'Vie' zu bringen. Die Frauen schottischer Arbeitslosen in denStru^cu der cngllsKen HauptsMt. Die „Heilige" der Pyrenäen Eine Frau, die als Eremit lebt. P a r l s, 27. Februar. Zu allen Zeiten und iu allen Ländern Hai es Männer gegebeil, die sich aus diesenl oder jenem Grunde von ihren Mit'.uenschen zu^ rückzogen, um dann irgendwo in der Einsam keit als Einsiedler ihr Leben zu beschließen. Daß auch eine Frau diesem inneren Drange folgte, ist bisher selten vorgekommen. Neuer dings wird ein solcher Fall jedock) aus den Pyrenäen berichtet, wo seit ein paar Jahren eine Eremitin lebt. Diese seltsame .Heilige ist eine gewisse Frau Pauline Tharrent, die lMte über 50 Jahre alt ist. Einst lebte sie in Cahors in Glück und Wohlstand. Dann verlor sie im Weltkriege ihre drei Söhne, und schließlich im Jahre 1922 auch noch ihren Manu, der bei einer Explosion in seinen? chemischen Bersuchsla-boratorium ums Leben kam. Diese? Unheil veranlaßte die schniergeprüfte Frau, die übri gens von jeher Anlage zu Schwermut verriet, sich zunächst von ihrer Umwelt zurückzu ziehen, um dann eines Tages ganz zu vcr« schwinden. Man hat danlals, als sie für ihre Freunde und Nachbarn plötzlich unauffindbar war, allgemein angenomnlen, sie habe sich in ein Moster begeben. Diese Annahnre erwies sich jedock? als irrig, denn Frau Tharrent hatte sich in die Einsanikeit der Pyrenäen zurückgezogen, wo sie scitde,u in einer lveit abgelegenen Mtte, auf den Höhen, lebt. Die Milch einer Ziege, die sie mitgenommen liai, die Eier, die ihr ein paar .Hühner legen, und Beeren und andere Früchte des Waldes bilden ihre einzige Nahrung. Sic geht immer slhwarz gekleidet und meidet auch den Unl-liang mit Menschen. Durch dieses Verhalten und ihr einsilbiges Wesen flößte sie der aber qläuliijä>i?ii V^'tiibevöllcrung lange Zeit hindurch ^url^t und t^irauen ein. Tos ging sc, uieit, das; ihr iiie und die Bauern der t^;.>iend au'.^ deiil Weg<.' gingen. Im Lauf^ dcr 7u^l)r^' hat sie aber die H«rzen der Berg-bewohnc'r dlxs) gewöhnen, denn sie erwies sich ali? ^iiildtätig den nvmen Leuten gegennbcr und q.ib oft das Letzte, was sie hatte. vl'r inandcltc' >'i6i die ?iNrcht von einst in Ehrer-biciiiuji, dic sie licutc allgemein geniesil. Vie-Iv l'ttrackiten di^' (<^rett»itin sogar als eine 5)ci l:q' und vei'ncigcil sich vor ikir, wenn sie ihr III d'.'r tll?iuen '^^ergkapelle beinl Gottesdienst s" Frankreich stimmt zu? Der gegenwartige Stand der Abrüstungsfrage / Französische Kommentare um Edens Rom-Reise Wie General Sandino starb 'n^nschinengcwehv/'tter gegen den Nicaragua- nis^ien FreiheitSlämpler. '.'lnc 'vlsiliiil^'.ia iMittelanierila) wirji ge-uul^et: Tie l5rulordung des nicaragimni-srhei: ,>r.'ll)eitskän»pscr^' <>jeneral Zandino >!lik in dcn ii)M nniieslehenden st reisen nn-;l^'i>v'ule Crrr.jnug anc^g^'lt'st. Um Unruhen 'lud Teiilliustratiol'en erjolgreich betämpsen /.tt töunen, wurde ilber ganz Nicaragua der '^UeIiigernusi?/,ustauÄ uerliängt. Die Mörder ^'7 ilnd.^wei Milgliedür seines Ttn de(' ,')UUl 'l!pfer. Tie Täter hatten lich 5an-dii'.os und seiner VegUiter ociimchtigt und sie in einen« Lastauto na6) denl s^lugplatz M'iuagua geliracht. Dort wurdeu die (>)efan-qenen in eine Reihe anigestellt ui?d durch ra« leude? Mschineugcwehrfeuer uieoergemacht. Tab^i wurd^' auch ein kleiner ^inabe getk)-tel, der offentiqr zufällig in das Maschinen-gemelnfeuer geraten U'^ir. Wie nerlaniet. wurde da«? Lager ZandiuoS iul ^^^luiwiti von eiu?nl '1ie/iml.'ll! d'.r 'It'ationalgarde n'äsn'end der angegrisfen. die dadurch allen '^l'er Ulcheil der '.'luhäilger ^audino-i, den Mord au ihreul ^ühi-er zu rächen, zuvorgetoulmer sind. (General Auastasia '^onoza, der (5hef dei '.^'ationalgarde, erklär!, das; die Nationalgar disten fest und entschlossen hinter deui Ltaat»^ prä'iidcnlen. stehen. Der Ztaatsprä' sident seinerseits versicherte, das; das Attentat aus 5andino ohne sein Wissen gcsÄ)ehen sei nud von einer kleinen ra-ditaleil (Gruppe un-ternomuiell wnrde, die nach Acischlus; der Ilitterinchung streng liestraft n'erden soll. l^.eueral Zandinn befand sich aui uer l^Xüct fahrt von einer Tis6>einladung l^eim 5taats-vräsidenteu ^aca^^n. als sein .i^raftwagen von einer (Gruppe Nationalaardisteu aufgehalten U'lirde. Der Ueberfall vollzog sich io rasch, da'; (General Zandiiin und seinen Begleitern feiU(' ('»Gelegenheit si'ir einen Widerstand l'lieb. Da5 Perhältniv ^^n>iiegner dl's nbernnegenden Einflnsses der '>>>ereinigleii Staaten in seinem Paterlande. Grauenvolle Bluttat. III, i?7. ^eber. der s^eineinde Lugo liei ^'reignete sich eine surä^tbare ?^a- niilientnutödie. Der .'is>jäsnige Landnnrt Nandi schlug niit einer i^^acle vor den Augen seiner achtjährigen Tochter seiner lisisäh-riqen l^attin nnd seiner 71 jährigen Tchwie-gernnitter den Vtopf ab und ergriff nach de.-grancnvollen Tat die ?^luchl. Der Mi^'rder kl'nnt.' bisher nicht ansgeforscht werden. Die llrsach.' de-/ Doppelinordes ist in l^eldange-l''.'nheiti'n /iU suchen. Vin ^'crg in Z^lammen. 'Ii o u>, 1^7. ^eber. 7^n der Umgebung von 'i'atlanza steht seit zn>ei Tagen ein waldbe-de^iter Berg in ^laniiueu. Trotz des Einsames mehrerer huudert Freiwilliger sowie Mili.; und F'euerwehr aus der Umgebung tonnte das Z^ener bisher «licht lokalisiert werden. Der gesalnte Waldbestand bei der Ortschaft Vacchio ist bereits ein Raub der s^lam iilen geu'orden. Die freiwilligen Helfer wurden durch das Läuten der Kirchenglockcn au die Brandstätte gerufen. Die vom Fener schnx'r berohte Ortschaft Vacchio koinite durch da'7' Auswersen von Gräben von der Cin äsfhernng bewahrt werden. Pari s, 27. ?^eb^'r. lAvala). Die französische Presse verfolgt c>ie ri^mliche Entrcvue Mussolini-Eden mit >iros;enl Interesse, ^"^iebei befleistigt sich die Pariser Presie grösztcr Diskretion, uni sich uicht zu lveit vorzuwagen, bevor die eigentlichen Ergebnisse der römischen Besprechungen bekannt geworden sind. Der Berichter» siatter des „Matin" schreibt in diesen» Zn-'amnienhange ans N^>m: „Eine Ursache der optimistischen Beurteilung stellte sich abends mit der Taksache ein, daß Eden erklärte, Deutschland lehne c'ine effektive Kontrolle nicht ab, es sei auch nicht gegen die Einbeziehung der paramilitäris6?en Verbände Da nun auch Italien seine Bereitschaft er-klIics;t auch die Diskussion i'lber die anderen 'Ztandpnntte Frankreichs in der Abrnstungsfrage ab." Tragödie in der Volarnacht Die Schiffbrüchigen des russischen Eisbrechers treiben ins Meer / 103 Menschen sind verloren / l<^in Kind unter den Schiffbrüchigen 8elioll«!slle! 5el.k57ii^c>ei>iv «^le^vk^k i^uk^ Tallino (Estland», i^7. Feber. Die Schiffbrüchigen des russischeil Eisbrechers „Tschebiustin" befinden sich in höchster Lebensgefahr. Die Scholle, auf die sie sich nach dem Untergang des Dainpfers reite,! konnten, hat sich aus den, Packeis gelöst n. treibt in. offene Meer hinans. Sie ist zudem geborsten nnd kann jeden Augenblick in Stilcke gehen. Neunsacher Tod in: Schlasrauin. H a n il e u e r i)l0w v^ampshirej, ber. ^^^m >ilichschule Dartniouth ereignete >ich iiiselc^!' ui?ia.s''-< l>i>i s;er Behandlung eine-.' Oieiis ein siirch!l^tilc^-> Unstlilck. dein n^'iiu 3ludeiUl.'n ^^uui iu len. Die ^^^niasien eines ?!.'.> l'e>; ten gestern nliend-.' einen i!^'en und sich hicrails .zur '>iuhe. >>ellle srill) inui>''>!i .alle nenn Zlndeinen tinsjicniiid^'li. hatten diir^l) da.> niiil>ren.> lder l'ii strömende >^lvlileiierlid>ici>.' den ?e<' > den. !^liegende Kranlenwngcn. Der Sturm zerris; die n'eiten Eisflächen, so daß breite Spalten zwis6)cn den» Eis das weitere Vordringen zum Ehnkotka See ans Schlitten unmögliÄi machen. Die Sowjetregiernnc^ hat deshalb angeord net, das; angeblich zwei groj;e ?^-lugzeugNlut^ Ta.^ russische 'liale >?rett; hnt di'.'iVr terschisfe dcn .<)afen von Wladiwostok und den Van eineo l^iescli'.i'ac^er.-' v^'n aci, ^c'ni Ltamtschatta verlassen, dantit ihre ^lugzen-> ^^ranten-,Flugzeugen ieitiggeitellt. Tiese ge von einem geeigneten Standort in der^schinen. die niit liesonder.-! lr^iflig.'il Die Liatastropl)e des Eisbrechers ereigne-- Vehring-Strns;e aus zu den Schiffsbri'lchi^ ausgestattet iind nn) um ?eil einen er i nü' te sich bekanntliä? vor uiehreren Tagen, als Igen fliegen können. Al,er auch diese ^lüge ü^en Afli.?nsradi>ts Imbeii we'.d.'ii ai" das Schiff unter dein Druck der Eismassen'^i'irflen sich aus;«'rordcntlich schmierig ge 'chij<.s'^li.^) s,-,,. sj,„s zusammenbrach. Die '.!^esa»ulng und die Pasnialten, denn noch herrscht dort oben im '?t'or unö drei tns iner Lieg.sti'lhle. -ie i)aden sagiere hatten jedoch das Unglück schon vie- d.'n tiefe Finsternis. ^ ersrkla'ii.i ansgenattete Miniaturaums'l'''.' »u le Monate vorgesehen und ein Lager ani e!-l Am 28. ^eber soll aus;erdenl der Dalnpfer! '^^odr, „erfügen üt^er flies;e.ide) nianne-. ni' ner geigneten Eisfläche errichtet. Als das^ ..Smolenjk" von Wladiwosti^t aus in die taltes Waiiei. einen grossen '^i^^a'ch'.iinn üüd Zchiff schließlich sank, wurde lediglich ein! Arktis zn gelangen versuchen. Er wird ebeit Mann tödlich verletzt. Die übrigen konnten falls I^lugzeuge niir sich fnhreit, vor alleni ich in das ^)?otlager ii» Sicherheit bringen, aber Proviant. Meditanieitte und AnSrii-!vohin inmt sckion einige Tage vorher samt- )ungsgegcnstände. !iche Lebensmittelvorrate nnd alle ^^nstrn-^ Die letzten??acl,richten Proseisor 3chniidts mento gebracht hatte. Ullter den ein starker eine '.'lnon'ahl un^ljliger ^^nnrnnienle >iu-> Apparate, sall^.' eiinnas eine nnauss''^!''''l'ar.' i^perati^'ii n'ätilend de-? ^liige-^ lioliei^'^li. 'inen iverden iinnV Die 'liegenden 'Irauie!-ran'i'parte n>er»>en, n>ie e? hei den g.'lvöl'n 'II " ' « — ...................................... . >,rii A hatte. I l'esagen, das; die geborstene Eisscholle, ans! wichen ssraufelln'agen i'iblich isi. /!'n ">ei > e Instrumenten befindet sich anch! der sich die Schisssbriichigen nun schon seit> ^'der ^>transen,chwenerii begleiiet werden. Tclegraphie-Seuder, mit dessen, acht Tagen befinden, inzwischen Ltilonie-! ;>vllfe Professor Schmidt, der Leiter der nn- ter in nordöstlicher Richtung ins Meer ye- ^ qlnctlichen b'rpediliou, ständig ,nit der Welt,! trieben ist, dm; niehrere Männer in qrönlcr , ^rauqelber Hautsarbiii,^. ^ d... r.W«cn^n^..».-^«g°w- ... M...« L.«« m.i'ei'...u nen, in ^erölndnnq bletbt. Tie Berichte. Mileren Cisschoike zu errichten versuchten, einiqe 5aq? hln^irssi 'rüs, nsickttnu ?i„ Professor Schmidts lasseit eine Tragödie er kenneit, die allgemein in Nustlaitd und in den nördlichen Ändern einen uin so nieder schmetternden Eindrtlck macht, als es vor-länfig unmöglich scheint, den 'bedrängten Mfe zu bringe,!. Die s^lieger, die von Eap Wellail, etwa Kilometer von den, Schau platz des Unglücks, aufstiege,?, muftten ihreu ^luq wegen des herrschenden Sturines ans geben und unverrichteler Cache u,nkehren. A,lch die mit .'c>undeschlittcn ausgernsleten und das; die Stinitnung angesichts der zahl- natürlich?.; .,Fran.t-Iosi?s"-B!tkl'rm.iss?r uin reichen vergeblichen Rettungsversuche äu- ^5'^ ärztlick^n 'j.^rari? wirii tt.'.st i.'t -W!7sser darinn !?!^qe!ve! lV': weil eS die Uricich'n i''n- s;crst Ttiedergeschlagen ist. Mai? habe z»var nicht an Provianttnangel zn leiden, dafür aber unter der Äälte, die gerade in dieseni gen rasch besettisit. Das „t^ranz-Josef" Bitterwasser ist n 'Üettnngserpedition siihrten nichts ans ,^iel leis gesangen gehalten wurde. .'^ahr ungewöhnlich liestig und anhaltend sei.! Apothe?en, Drogerien nnd Svezereis^/indln i-Unter den Schiffbrüchigen befinden sichj gen erhältlich. auch niehrere t'^rancn und Auder. Das jung! ——---—- 'te .^tind, es steht iin Alter von vier Mona-! len, tain auf der „Tscheljuskin" zur Welt. als der Dainpscr zun, ersten Male vom Pael Dan! an dm Lebensretter Eine unerwartete Freude wurde einen; Arbeitslosen in Toronto zuteil. Der .^triegs-iuvalide Williaui Mintz lebt ,nit seiner Familie in denkbar ärmlichsten Verhältnissen, -eit seiner Rückkehr aus deni Weltkrieg hat er nur gelege,ltlich Arbeit gehabt nnd g'-riet bald in bittere ??ot. Schlecht nnd recht schlug er sick» durchs Lebeu, arbeitete bald iu einer Fabrik, bald bei,« Bauern, bald als .'^^olzflösser. Doch seit zwei fahren gelang es ihi,? nicht, Arbeit zu bekomn«en. In der höch sten Not erhielt er plötzlich einen Vries, i, den, ihn, kurz und sachlich mitgeteilt wurde, das; ein reicher englischer Kaufmann ihm lant Testament rund :?0 Millionen Dinar hinterlassen habe. William Mintz wagte zu erst nicht, an die Wahrheit dieser Glncksbot-säxlft zn glaubeu. (5rst als ihm die ^»iieseu-snnilne ausgezahlt wurde, glaubte er, das; es sich uicht lin, einen Irrtum handelte. Der ^verstorbene hatte ihin a,lch einen Brief hinterlassen, in den, er ihn, mit herzlichsten Worten versickierte, das; er ihn, seinen Lebensretter, nie vergessen habe und ihm sein Vermögen als Zeiäien seines Dankes hinterlasse. ^etzt erst erinnerte sich Mllian, Miniz, der kanadischer Solda! ivar, daß er im Früh iahr l918 bei (5a,nbrai einen schwerverletzten, bewus;tlose,l englischen Offizier in Si-el)<'rheit gebracht hatte, obwohl er selbst schn>er venvundet war. Ortankataftrophc in den U. «. A. l r IN i n g h a IN (Alalianm), .?7. den. der. Die Bundesstaaten Missouri uud i^-eor-! gia wnrden durch eine furchtbare ^tiirmta-tastroplze heimgesucht, die nach den tn^heri !ieil ,'^osrstellungen M Todesopfer forderte. doch befürchtet inan, das; sich die 'jahl der Aus e. Aus dem l^cri^ltsdienst. >>err '))(llivli! l ei '»^iciiteraintsaninarieiv !>l luim ',irksgericht in (^else an da-^ Be.irksaeiichl^ in Ljnbljaiia nnd vvn dori j^'gleisii an d''S .^treisgericht nacl» >tianiita >il.'ra verie'.n e. Schwäbis6)-Deuticher tilullurbnnd. maclien noch einnial alle Mitglieder Ortsgrnp^'e ^.^etse des 3chn'ädiscli Dentscl^e" .'»tillrnrhinide>^ darauf ausiilerksain. d.is' nerstag uni -<> Ubr ini Saale des Todesopfer noch N'eiter erhöhen dürfte.^.^nn! ,.Pof<" <)1icl'enschegg> die ardentliche derte von Häusern wurden durch den '^'rkan. n'svotluersanunlnng stattfindet. Ta di. 'e zum Einsturz gebracht oder sch.oer lieschä-^ Persaminl,lng vou gauz besonderer .digt. Der Eisenlmhn-, Posi- nnd relegra ! teil ist, liitlei der 'Vorstand um voll^äh.iac'^ phenverkehr wurde zum Teil völlig unte,-- Erscheinen. Niemand l,leibe dieoinal auv! l'rochen. ^n einigen (Agenden n»ar der 5turni von außerordentlich heftigen Reqen-gi'issen nnd katastro^phalein >>agelnx'iter begleitet. Schreckensszenen in der Todeszclle. c. Feierliche Eröffnung. Zanniag voriiiil-tags wnrde in, ^aale des t^ienierl'el'eiines s^brtni donN in (5elje die Ausstelliiug lioer den Entwirklnngsga,lg und iiegenwäriigen Stand der Sozialversicherung ieierlicl) er-^ ^ ^ ^ ^ ^ "-^lnsstellniig uerannaltei da? .Il c n t, v 1 r, 2k. Feber. der .^ode-.'- Kreisamt für Arbeiternersicheruiig sOU,''.D> in Llubljnna. ''Zligegen niaren die spitzen de zelle des Ztaatsgefängnisses ron '.'^ellefatite im Staate Penns»?lvania spietteu sich heute früh grauenvolle Schreckensszenen lnlläs;lich der Hinrichtung von zwei ?l'egern durch den elektrischen Stuhl ab. Beide waren wegen !>iaubinordes zuiu Tode verurteilt inordi^u. ^^i^ähreud der eine der Todeskandidaten gelassen den elektrischen Ztuhl l'estie^^ und in aller 'liuhe die Eiwchaltung des Todesstro-ines abwartete, gebändete sich der zweite Delinquent wie wahnsinnig, schrie nnd tobte und beteuerte bis zuni letzten Angenblicke seine llnschnld. ?r Behörden ans der 5iadt nnd Uingebnng, Vertreter der l^ewerbeverdände. zahsreicsie Gewerbetreibende, l^ehilsen, Lehrlinge so wie auch Vertreter der >Nantenkasse setbs«, (wie wir das .^ireisanit für Arbeiterverii-rung kurz nennen lootlen). ^i^anien de.' Vorstandes der .^trankentnsse eröffnete .Herr Josef e o e k ans Ljubljana die Ansst^'l lung nnd l'egriis;te alle Ann'ejenden iiiu herzlichen .Hieranf eigriss der ^t.'ll verti-eter des '.!>orsitzonden voiu Herr Dr. Mirkli .^Nihelj das Wart nnd iun ..Mariöorer Zeitung" Nummer 4V. ch DoimerAtag, den l. März 1SS4. riji III turzelk Zügcll die sozialpolitische, ce und wirtschaftliche Bedeutung der i^cnattlltcil Gliederung. Bürgermeister Herr Tr. ?lloi? G o ri e <1 n dankte dem Red-nr?l iür die klaren Ausführungen und wies auf den liohen Werl der Krankenkasse fiir unser Stadtgebiet hin. Herr Gymnasial-Di-rcktor Franz M r a v l j a k brachte na« niens der Bezirksvrqanisation der INS deni !»tlei!-atttt für Arbeitcrvcrsicherung anläßlich seines !0jnhrigcu Bestandes aufrichtigen l^lückmunsch dar und gab die Erklärung ab, dai'. die genannte Partei sich allezeit und vor ulleni ilik Be^^irl ^'else für die segensreiche '.'lrl,cil der .^Nanteukassc einsetzen werde. Tenn .gerade liier bei.uns, so führte der Rcdncr aui?, sliche die .Krankenkasse auf al lerlei feindliche Einstellungen und Cchwie-^il^keilen. Tirettor Mravbjat lietvnte auch die unqclieure Wichtigkeit dieser Ausstellung siir unsere Lchiiljugcud, die in den knunnen-dt-ii 7aqen in'^gesauit die Auöstelluug liesu-Men wird. Anschliefzend erfolizte ein Rnnd-alter Teilnehnier durch den Ausftcl-tiinl^.^saal, der bi^' einsckiliep.lich Zonntag, deil -1. Mnr.^, täglich von ly bis l« lihr iteöffnet und jederurnnn bei freiem Eintritt zugänglich ist. c. Ein Maikäftr hat sich von denl frül,-linjii^haften Wetter verlocken lassen und ist l^ni 3onntag uttlnter in einem Garten am liernmspaziert. Man hat ihi» gestern nnscrcin Berichterstatter auf den Arbeits-lisch gelegt,, wo er leider ebensowenig auf «'inen grünen .jweig kommt. e. Berichtigung. In der Abhandlung unsere? Mitarbeitern P. Fcharfenau über l'lne '^^iei^saguug des derühniten Gelehrten ^oll«inn .^iegmund ^l^ouooie, die nur in un^ sereiii Dieikötagblatl veröffentlichten, hat sich gleich in der ersten -^eile ein Druckfeh« ler eingeschlichen. Popovic- ist nicht im Jahre l^'l, sondern hundert ^ahrc früher also 1774 gestorbcik. ' - —-- Aus Erna n Einen durchschlagenden Erfolg zeitigte die volli lii^'nqcii slowenischen Frauenveroin r.^'tt'er.'iletc Aufführuug tton Fin-^gars ...!^oildjci,üt^". E'' war ein ganz besonder., gc-nu^reictier Ali^nd, dein die ausgezeichnete ^egie d^'s hiesigen Lohrcrs Herrn P r i-! l a il ein feines (>>epräge gab. Lein mehr erletiter al-^i gespielter „Richtar" ivar der ^Tlöliepunkt de..? Abends. Ebenso erschütternd '.mrkte seini? Tochter Majda. der Frau e-in e t i n si e r wahre Wirklichkeit verlieh, ''iiilirend in il,re,n .^autpf zwisrtien 5aren: l. Wikkund (Schweden) Englund sschweden) ii Neenen (Finnland -l:<.)8.()5; ^'»ägglilad s^ckiwcden 4:1?.5V; !i. I. Wiclstriim (ZchwC' den) 4:1Z?.ii9. Die internatioimlen Fis-Reunen in ^ol-leftea wurden Tonnerstag mit dem Zprinig« lauf fortgesetzt. Tie Rennleitung hatte von weither Tchnee aus denl Walde bringeil lassen, unl die Äprungsckianze ain .<)aNslaoerg l)crzurichten, aber tu der Nacht ^or dein ZpriNgen siel dann Lchnee in sol. Platz nahni der Deutsche Müller eirl. Bei Herrli6)ein Willteriuetter. Tonnen-schein Ulld geringer !^tälte wurde Zainstag der Staffellauf über 4X10 mn. entschieden, "^tart und 'Ziel liefanden sich auf dein ^a-sernenhof des Pösternorrlands-Infantcrie-Regimeilts. deii gemeldeten Maiul- schaften fehlten die aus>iebliebcileu Javaner Uitd die Oesterreicher ivegen des ans der >^imat ergangenen Ttartrerbots. Am ge-uieiiliamen Start fanden sich daher nur fünf Mannsck>aften, Dentschland, ^innlan»^, Nor-ivegen, TckMeden und Polen ein. Der <^ufall schenkte denk Rennen e'nen höchst drainatischen Alischlusi^ Finnland führte nach 30 .Kilometer in vor Schweden in 9:00:55), Norwegen iii ?:0l:20, Deutschland in ?:tt8:I3 n. Polen in Beli 'Saarinen lies ein gleichmäszig sck)nelseö Rennen uiid ging in 4i:47 als Zieger für ^lniüand durchs Ziel. Gros; niar das Erstaunen, als Nack) der langen Pause von iiber 10 Minuten der Lchlesier Leupold in lZ:10 für Deutschlalid als zweiter ankain. Ter eingangs erwähnte Zufall, wobei Hc'iggblad uild Hagen si6) verliefen, hotte den Ausgang des Rennens ganz anders gestaltet als er-vartet. Wohl deit aufregendsten Moinent in dem Verlans der Fis-Neimen erlebten die .'Zuschauer, als anl Nande des naheg^legeiien Waldes der Norweger Oddbii^rir vagen an^-tauchte, dein .Mggblad auf den Fersen war. Mit seinen letzten Kräften arbeitete sich der Schwede auf gleiche und nun »'ntspann ii6i zw!schc,l den bc.den hervorragenden Ski-läuferit ein verzweifelter Eiidspurt. In der Hitze des Kampfes karainboliertcn beide ine-nkge Meter vor dem ,^icl. Häggblad stiirzte. nsi sich aber sofort wieder hoch und warf sich mit einpr letzten heroischen ?lil>snoiigung vor 'einen, Äonkurrenten durchs Ziel. ^ür beide Läufer war die gleiche ^Zeit von ^-»1.57 geinvssen worden, so da« Schweden und Norwegen gemeinsam der dritte Platz zu- gesprochen wurde. Gegen diese Entscheidung legten be de Länder Protest ein. Bor i?0.0V0 Ausehern wurden in Solleftea am Sonntag die Sprungläufe durchgeführt. Die ersten beiden Plätze besetzten Norlveger, den dritten der Schivede Erikson. Ergebnisse: l. Johnfson ('.lüzrwegen .'?9 Meter, 59 Meter, Note S?K,ö; 2. .<)ovde (Norwegen) 57, Note 2^5; 3. Erikson (Schweden) lli, ü»?, Note 223,1. : Ein Länderkampf Aegypten.Iugoslawien findet vo-m 9. bis 11. März in lilairo statt, eine zweite Begegnung folgt zwölf Tage später in Alerandrien. 7^ugosla''.v;en steNt ttukulfevi»!, Puncec und Palada. : Wann werden die Balkancupspiele auS« getragen? Die Balkancupsp:cl.4 znrück. Sic verbesserte dainit den Weltrekord, den sie selbst seit dem Vorjahre mit 1:06 hielt. : Swe Frau im ungarischen !^uhba>»er. band. Ein interessanter Fall hat sich im ungarischen Fusjballverband zugetragen. In diesen Tagen fand im Kreise Nngvar ^s Un garisckM ^ufzballverbandes eine Versammlung statt, auf der die Führer des Unterverbandes gewählt wurden. Zur allgemeinen Ueberraschung fanden sich zahreiche Stim-inen für Frau Barnai, die Gattin eines Vereinspräsidenten, die si6> schon seit Jahren dur6i gute Facht^'nntnis auf den? t^iebiete de? ^nschallsportes auszeichn^it. Zum Bahnhos kam t ln Manll un«> traf dort seiiten Freund in Heller Aufregung. „Aas ist los? Du bist ja w.ihminnig aufgeregt?" — „Waruln auch nicht, ich bin zwei Minuten zu spät zum ^^ug gekominen." — ,,Nach deinem verrüaten -<^cnehinen", meinte der Freund, „müs;te man glauben, du wärest nlindestclls eine halb^' Stnnde verspätet erschienen." is-SM-WM Es weint der Narr 16 (Nachdruck verboten.) ___ y|l j___ *1 Roman von Marlis Buetz um Faunen Urheber-Rechtsschutz für die deutsche Ausgabe; Drei üucllcn-Verlag, Königsbrück (Sa). Und llUll Ist es ja gcsagl. nicht wahr, lllid Sie rersiehen mich. loas ich fragen ivollte, nnd Sie werden inir bald Antwort geben, damit ich niein inneres Gleichge-ivicht wieder finde . . Elisabetl)s ?L.iieder glücklich lä6>elitd ihre Mutter «rii. „Er will ml6) zur Frau 'agte sie leise.' ' , i.^ran 'Dahlen strich über die goldenen Haar? ihres .Kindes. „Und du?" fragte sie warnl. — „Ich l)ab' ihn sehr lieb". antll>or'-tele Elisll'beth schli6>t un»!) umichlong den .'öa7s ihrer Mutter. Eine schwere Last fiel von Frau Dahlens '^eele, denn so mußte ja der Lebenswille bei Elisab<'th wiederko-mmen. Sanft machte sie sich aus den Armen des jmlgen Mädchens srei. ,/Nun lies auch iveiter", sagte üe, nnd hob den Brief auf, der zur (5rde geglitten war. Und Elisabeth los: „In den ersten Tagen hatten tvir ordentlich Sturm. Iä) l>ätte tvahrhaftig nicht jzeglaubt, das; das schöne blaue Mittelmeer so kratzbürstig sein kann. Viele Passagiere l)at es umgelegt, aber mir konnten mich die ftärvsten Briden nttd das kräftigste Schlingern nichts anhaben. Wak)rs6ieinlich blieben Tic in Alassio omch nicht ganz vom Sturm verschont. Aber jetzt seiii^ la wiercits zehn Tage wartete. Erfreut sah Frau Dahl'n, init »velcher Energie Elisabeth sich plijtzUch hoch« richtete, nach Bleistift uild Papier verlangte, um Heinz v. Fredersljagen ein Telegramm zu schicken, das ihn von der Ungeduld des Wartens befreie,r sollte. Dann laS sie den Brief zu Ende. „Bon einer Ueberraschung inus; i6) Ihnen allerdings noch berichten. Denken Sie, als ich mich am ersten Aberid i»t den Speiseraum begab, fand ich dort — na, Tie erraten es gewiß ilicht _ unsern grten alten Freund Arno v. Lossow, den wir ja schon auf die Verlustliste gesetzt hatten. Außerdem befindet si6) allf dem Schiff jene Dame, die in Lugano mit den Russen in unserem Hotel wohntr." Auf Elisabeths Wangen ivar plötzlich wieder alle Röte gewichen. „Wieder die Russen und wieder die Russen", schluchzte si-e aus. Frau Dahlen bemächtigte sich des Briefes. Ratlos schüttelte sie de:, .K'opf. Die fixe ^dee Elisabeths war ihr mehr als unverständlich, und sie bes6)loß, sobald es möglick) »oar, mit Elisabeth nach .'Hause ^^u fahren. Die „Principessa" lief bei herrliche»! Sonnenschein in den Bosporus. (Molden leuchteten über Ükoilstantiltopel die Dächer der Moscheeu inl Sonneuglast, und die schlanken Türme der Minaretts rertten sich iii den blauen .'^^iulinel. Lossow, Angiolina und Fredershagen über schritten die Landungsbrücke ani 'Goldenen Horn. Angiollita ir^tr mittlerweile eine 'ehr elegante Dame von ganz besondercin Reiz geworden. Tas graue Rcisetteid, das ihre Figur eng umhüllte, lief; nicht '.rtennen, daß sie bis vor wenigen Wochen noch 'm roten Aattunrock in der Schenke getanzt hatte. Lossow behandelte sie aucki ganz als Dame. Er hatte eine ungeheure Freude an ihrer schnellen Auffassungsgabe ulrd ihrem natürlichen Scharnl. Nun überschritten sie die Brücle. die ein sonderbarer Mischmasch ron Rassen und Mensch belebte. Das Abendlmtd und das Morgenland reichten sich auf dieser Brücke die Hände. Fez und Turban. Mützen und Hüte, verschleierte türkische Frauen, moderne Europäerinnen, Derwische und inohain-medanis6)e Priester, Eoldaten zu Pferd und zu Fus^, alles lief bunt durcheinander. Dazwischen ertl)nte das Geschrei der Händler, die ihre Waren in noch aufdringlicherer Wei se anboten als in Italien, und das monotone Gestammel der Bettler. Ntn- langsam kamen sie vorwärts. Im Europäerviertel, in Pcra. der Stadt der Gesandschaften und der .Klubs, die ganz nach europäischem Mustvr geführt wttrde, nahmen sie Wohnung. Angiolitta sah sich vergnügt in dem mo- dernen Hotelzilnnter um. Fliei^eilocs Wasser und all die Becsuemlichleiten. die eine reiche Signora sich leisten kann, hatte sie kennengelernt, utid sie wäre restlos glücklich gewesen, lveim über ihre kleine Seele, die sonst leicht beschwingt in den Tag hinein lebte, nickft manchmal schwarze Schatten gekrochen lvä-reil. Diese schlvarzen Schatte» vermehrten sich, seitdein lie den gutinütigen Fredersha-gen kennen gelernt hatte, und seil dein sie ivus^te, daß er jeue blonde Signora lii^dte. Angiolinas ganzes .^erz hing an Arno Lossoiv. Sie liebte ihn init allen Gefühlen, deren sie nur fähig war. Aus dieser Liebe l)evaus verschleierte sie ärigstltch ihre ganze Vergangenheit, und alles, was mit dieser zu-sammelching. Sie wußre. daß eines Tages die Stunde winmen würde, wo Arno Lossow sie verließ, und wo sie vielleicht wieder zurück mußte in die Enge, atls der er sie hervorgeholt. Arno Lossow hatte ihr zwar ver-spron-men und dem Gerichte eingeliefert. Nur Fr. Kokot war verfchwunden. Gestern wurde nun auch er in der Stadt dingfest geinackjt und dem Gericht überstellt. Kokot gestand auch, daß er. nachdem Rudolf Kokot längere Zeit nicht nach Hause gekommen war, sofort geahnt habe, daß die Polizei dazwischen gekommen sei und deshalb das ganze Lager an Papier und Fnrbcn vernichtet habe. Gin atutes Berlehrsproblem Die Regulierung der Tattenbachova ulica dringend nötig sich rechtzeitig einzufwden und ihre Plätze einzunehmen. Das Programm dieser Veranstaltung bürgt dafür, das Kirchenkonzert in künstlerischer Hinsicht ein Ereignis für die Drau-stadt bedeuten wird und daß die Zuhörer restlos auf ihre.Rechnung kommen werden. ! Das Programm sieht folgende Punkte vor: S. Bach: Passacaglia und Fuge in C-Moll lOrgel); Dr. ?^r. Kimovee: Vaterunser (Chor): I. klenienöie: Mailied an Jesu ^hor): Ct. Premrl: Danklied an die Him-lelskj^niqin (Damenchor mit Orgelbeglei-ing); M. Tomc: Präludium und Fuge in 5.Dur (Orgel): A. Förster: Stark tönt eS .»om Chor herab (Chor); A. Förster: Of-fcnbarung (Chor); I. S. Bach: Ehoralvor-spiel (Orgel): M. Springer: Abend auf Golgatha (Ternosolo, Cellosolo und gemischter Chor): Fr. Liszt: Verkündigung des Heils (Baritonsolo und Chor nlit Oraelbealei-tung). Da mit eineili großen Andrang zu rechnen ist, empfiehlt es sich, die Karten rechtzeitig zu besorgen. Abends werden die Karten nur im Flur vor der Sakristei, Eingang von der Nordseite, erhältlich sein. Neues Hört nur, jetzt zwit-schern die Bogel schon laut Auf Bäumet! und dort auf dsin Dache. Nehmt es zunl Zeichen, wie froh niatl vertraut, Daß neues Mülk bald nun ern»achc; Nehmt es zum Beispiel und macht's ihnen ttach. Schöpft neues Fremn und Hoffen: Nach Winter uttd Not lacht wieder der Tag Haltet die Seele ihm offen! Mi. Außer der Hauptverkehrsader in der Richtung Rord-Süd, der Aleksandrova und der Trka8ka cesta, dürfte die Tat tenba chova ulica gegenwärtig wohl der fre quentierteste Verkehrsweg der Draustadt sein. Nach dem rasch emporstrebenden Industrieviertel Melje führen, da sich der Bahndamm wie eine Mauer zwisl^n diese Vor« stand und das Stadtzentrum einschiebt, nur zwei Straßen, die Meljska cesta und die verlängerte Tattenbachova ulica. Die erstere nimmt den nördlich verlaufenden Ost-Westverkehr auf, die zweite dagegen den gesamten Wagen- und Fußgängerverkehr von der Gegend des Hauptplatzes und vom gesamten rechten Drauufer nach Osten auf. Die Tattenbachova ulica ist in ihren westlichen Teile, ausgenommen in ihrer Einmündung auf den Hauptplatz, breit genug, auch den stärksten Verkehr zu bewältigen, dagegen wird der östliche Teil bis zur Bahnunterfahrt allzu stiefmütterlich behandelt. Vom Hauptplatz bis zur Sodna ulica wurde dieser Straßenzug vor einigen Jahren kitonisiert und erhielt sogar einen Asphaltüberzug, der sich jedoch nicht sonderlich bewährt hat. Die Fortsetzung für Melje mutet aber wie eine Borstadtgasse an. Don Stein deS Anstoßes bildet die ausgedehnte Wiesenparzelle an diesem Straßenprofil der JoSe Boßnjakova und der Cvetliöna ulica, die in daS Straßenprofil hineinrangt und den ganzen Berkehr dort auf einen kaum einige Meter breiten Streifen beschränkt. Hier hindurchzukommen ist gar oft geradezu ein Problem. Begegnen einander zwei Fuhrwerke, zumal bei schlechtem Wetter, dann sucht alles Rettung, was flüchten kann. Schon wiederholt ist die Frage der Erwerbung eines entsprechenden Wiesenstreifens im Schosse der Stadtgemeinde angeschnitten worden, aber immer wieder wurde das Projekt mit der Motivierung fallen gelassen, daß eS an den nötigen Mitteln mangelt. Diese Begründung mag viellei«!^ bis zu einem gewissen Punkte stimmen, wir glauben aber, daß einige zehntausend Dinar doch keine ausschlaggebende Rolle spielen kön non, wenn es sich darum handelt, einen gan zen Stadtteil sozusagen für den allgemeinen Borkehr zu erschließen. Die allgemeine Forderung aller Bevöl-kerilngsschichten geht dahin, daß die Gemeinde die Frage der Regulierung dieses wichtigen Verkehrsweges unverzüglich in die Hand nimmt. Die KopaliSka und die Sodna ulica find sicherlich stark frequentierte Ber-kehrslvege und ist es ganz in der Ordnung, daß sie gepflastert wurden. Die Regulierung und Pflasterung der Tattenbachova ulica wä ve jedoch sicherlich weit wichtiger und drin-«Tender gewesen als die Inangriffnahme die. ser beiden Gassen. Man kann es der Gemeinde nicht verargcil, daß sie ihr Bauprogramm nicht restlos durchführeil kani», da die .Arbeiten ntir nach Maßgabe der Dotierung aus denl staatlichen Pflasterfond erfolgen können, man kann jedoch erwarten, da »vich, tigere BerkehrSprobleme eher in Angriff ge-noulmen werden, da die Entscheidung hierüber dem Gemeiltderat zusteht. Mit verhältnismäßig geringen Mitteln in der Tattenbachova ulica dem ärgsten Uebel abgeholfen werden: durch die Enteignung des erwähnten Wiesenstreifen« und Berbrei-tutlg der Gehsteige zwischen der Sodna und der Mlinska ulica. In den Früh-, Mittagsund Abendstunden ist in di^er Straße eine wahre Völkerwanderung zu beobachten, da sich Tausende von Arbeitern zu den Fabriken in Melje begeben o^er von dort kommen, Hunderte von Schulkindern zum Stadt inneren strömen oder nach Hause zurückkehren und die HauSfwuen sich zum Markt begeben oder heimeilen. Zu dem wird in den Morgenstunden das ganze Fleisch vom Schlachthof durch diese Straße zum Markt gebracht. Zur Abweii^lung schlägt hie und da auch das Militär, wenn es durch die Stadt zieht, den Weg durch die Tattenbachova ulica ein, fodaß die Verwirrung hier komplett ist. Es erhebt sich die Forderung, die Regu-lierung der Tattenbachova ulica unverzüglich in Angriff zu nehmen und die Durchführung weniger dringender Probleme vorläufig aufzuschieben. Durch die Erfüllung dieses langgehegten Wunsches der Bevölke^ rung des östlichell Teiles der Stadt wird sich der Gemeinderat die Sympathien des Publikums sichern. Wohltatlgletts-Atnvenkvnznl Wie bereits erwähnt, veranstaltet der Gesangverein „Maribor" Freitag, den 2. März ein ^rchenkonzert, dessen Reinertrag wohltätigen Zwecken zugeführt wird, wes^ halb mit einer starken Beteiligung gerechnet wird. Das Konzert beginnt Punkt 30 Uhr in der Domkirche. Um keine Störungen eintreten zu lassen, wird das Publikum ersucht^ »I. «rßermeijter Dr. LiMd ist nach Beo grad abgereist, unt in Angelegenheit des Ge-meinitevoranschlages un>d anderer Kommu-nalfragen an maßgebender Stelle z» intervenieren. Während seiner Abivesenheit vertritt ihn Bizeblirgermeister Direktor G o-l o u h. nt. ahmend. «.szeichttN»«. .Herr Mag. Pharm. Ivan Vidma r. Eigentümer der Apotheke ,.Pri sv. Arehu" (Glavni trg 20). wurde zum .Hofapotheker, dem ersten in Slo-»venien, ernannt. Apotheker Vidmar wurde damit eine nwhlverdiente Ehrung zuteil. Apotheker Vidmar, der sich in hissigen Freun des- und Bekanntenkreisen großer Sympathien erfreut, ist agiler Mtarbeiter bei vielen kulturellen, sachlichen und nationalen Organisationen. Im Weltkriege war Apotheker Vidmar Kriegsfreiwilliger und ist Inhaber zahlreicher hol^r Kriegsauszeichnungen. Zur schönen Auszeichnung unsere herzlichsten Glückwiinichc! »'''S IN Se»at»r Dr. Fra«ßei »ieder in Ma, ritOr. Unter den ständigen Gasten unserer Bolksuniversität befindet sich auch der ehemalige' Minister und jetzige Senator Univ. Prof. Dr, F r a n g e 8 aus Zagreb. Senator Dr. Frange« erscheint Montag, den Z. März wieder am Vortragstisch unserer Volts Universität. Diesmal wählt« der hohe Gast das hochaktuelle Thema „Italien, Deutschland und wir in politisch^konomis6)er Hin-ficht" zu seinoni Vortrag. nl. Vierziß Jahre die«te im Hause dos ehemaligen Abgeordneten Herrn Franz Se-bot die Hausgehilfin Frl. Juliana u me r, die nun in aller Rüstigkeit ihren 80. Geburtstag im Hause feiert, in deni sie nun den verdienten Lebensabend genießt. Die Genannte diente in varbildliMer Mise auf einem mch demselben Pasten, was heute zu den seltensten Fällen zählt. Ein schönes I,,-biläum der Arbeit und des Alters zugleich! m. «ewerAichi Lehrwrsc. Die Mariborer ExPositur des Gswerbefi^vderungSinstituteS wird in der nächiften Zeit mehrere gewerbliche Kurse veranstalten, »vem» sich hiefür genügendes Interesse zeigt. Am Programm stehen vor allem MeistevprüfungSvorträge, seiche Vorttäge für Bäcker, ein Lehrkurs für autogenes Schweißverfahren, ein Wichen kurs für Metallgswerbe, ein Zeichenkurs für Tischler, ein Zuischneideturs für Kleiderma-cher und ein gewerblicher BuchhaltungSkurS. An den Kursen können selbstvndige Gewerbetreibende sowie deren GqUifen teilnchmen. Anmeldungen für den einen oder anderen Kurs werdEn im GEwerbeförderungsmit^-tut dm BezirkshauPtmannschaflSgebälldc, Zimmer 42, bis März entgegengenommen und werden dortselbst auch .mhere Informationen erteilt. Die Ann^ung kann mündlich, schriftlich oder tclephonijch s2<-8.'^» erfolgen. m. G»glifches Ttzmter. Heute, Mittwoch, um 20 Uhr bringen die Schüler und Schülerinnen unserer englischen Sprachlehrerin Miß Edith O r l e y im Saale der „Besna" «in englisches Theaterstück zur Auffiihrunq. Alle Freunde der englischen Sprache sin^ herzlichst geladen. m. Die Pla»»irtjchaft umfaßt das Thoiua des am Freitag, den 2. März im Rahinen unserer Vollsumverfität stattfindenden Vortrages des bekannten Ljubljanaer Univerfi-tätSprosessors Herrn Dr. Alerander B i l i-m o v i e. Jnl Gegensatz zu den liberalen Grundsätzoll fordert die Planwirtschaft die Jnterventivll des Staates bei der Ausgestaltung der sozialen Wirtschaft. Ihre begeisterten Anhänger erwarten gerade jetzt eine Kon solidierung der Wirtsc^ftSlage. Denn«!) herrscht gerade in dieser Frage völlige Uli-klarheit, sodaß die Ausführungen des geschätzten Gelehrten allen zugute koinmeii werden. m. «» beliebter Mhnengaft ist jedenfalls unsere heimische Künstlerin Fräulein Mari-ca L u b e j, die so viele Jahre unserem Tl?e-aterensenLble angehörte und setzt ani Nationaltheater in Zagreb wirkt, ^hre Gastspiele bringen stets ein gutbesetztes Äaus. Frl. Lii-bej gastiert heute abends ini Operettenschla-ger „Äe kleine Floramr?" voll Tiiardooic. Für diese Vorstellnng gelten ermäßigt«' Preise. Nl. Si«e 2'/6 Meter hohe Birke wächst aus einenl Borsprung des dem Fleischhauermeister Herrn Kirbis in der unteren Betrins-ska ulica gehörigen Hauses. Das Bäumcheil hat bereits t>ie Äcke eines lnännlichen Daumens erreicht und schickt sich auch Heuer an, sein zartes Grün zu zeigeil. Diese kleine Vir ke schert sich scheinbar wenig darum, daß ihre Wurzeln in de,l Riffelt des Mörtels lluv geringe Nahrungsmöglichkeiten besitzeil. Der Besitzer weiß un, ihre Eristenz und läs^t sie. leben nach dem Grundsatz „Leben nnd leben lassen". IN. «n der »»ltt«ti»erfität in Ttudenci spricht Donnerstag, den I. März .Herr Prof. Franz Kkof über das Lternensystem. Dl^ir Bortrag werden skioptische Bilder begleiten. m. Die Knmtenkaße der selbständigen ikausleute hält heute, Mittwoch um 20 im Jagdsalon de« Hotels „Orel" ihre Ja!,-reshauptversammlung ab. Die Geschästsivelt wird ersucht, an derselben vollzählig teilzu^ IN. »tGen «erdachtes der falsche« Krida wurde der hi^ge Hutmacher Anton Auer festgenommen und dem Gericht uberidellt. Auer habe während i>es KoniursverfahrenS ein ü^n-kguthaben von über 300.000 Dinar verheimlicht. Die Polizei beschlagilahmte betreffende Sparkasfebuch. m. Heu- nnd Gtrohmarkt. Maribor, 2-^. d. Die Umgebungsbauern brachten 5 Wagen Heu, 4 Wagen Grummet und i Waqcll Stroh auf den Markt. Heu und Gumnnr wurde zu 25—35 und Stroh zn 22—25 Di nar pro Kilo gehandelt. m. «etterbericht vonl 28. Feber, 8 Illir: Feuchtigkeitsmesser -^4, Barometerstand 730 Temperatur -^-7, Windrichtung S?.', Bewölkung ganz, Niederschlag 0. * M«»enGOli k!! Danmrswg, den l. m her „Velika kmmraa". 5340 * Ges. Ver. „Liedertafel". Soilntag, den 4. März, 19 Uhr, humoristischer Abend in, VereinSheim, Gasthaus Pauli?. lül * Die 9. Jahreshauptversammlung des Musikvereines der Nsenbahnarbeiter ul,d -Angestellten in Maribor, findet am Sonntag, den 4. März 1Y34 um lä Uhr. im Saale des Hotels „Orel" (Z. Stock) statt. Die Mit glieder werden ersucht vollzählig zu erschei-nen. — Der Ausschuß. 15,, * Der Rad- a. Motarradsahrerklub „Pe. r««" in Maribor, teilt seinen Mitgliedern mit, daß am Sonntag, den 4. März i,k der Restauratton des Narodni donl die 14. ordentliche jährliche Generalverfammlunlj stattfindet. Die Mitglieder werden aufgefvr-dert, sich an dieser Versanimlung zahlreich zu beteiligen. Donnerstag, den l. März O „Markborer Zeitung" Nummer 49. Dom Bandmfühm zum ShefveteNiv Die wtereffantefte Figur der Newyorter Polizei gestorben Aus vluj v. An der «oikSmiiMkfitiit findet am SS. d. um Uhr ein Vortrag für unseren ^n« dels- und Gewerbenachwucbs statt. T< spricht Herr Burg über die jugoslawische Musik. Den Bortrag veramtaltct der Ausschuß für die allgemeine AusbilduNl^ des gewerblichen und kaufmännischen ?kachwuchses. p. Jahrestagung des Sokol. Unt«?r dem Born^ des 5tarc>sta Herrn Dr. Zalamun kiiclt dieser Tage unser Sokolvcrein seine ^alircstagttng ab. Dr. Kalanmn tonnte u. a. auch die .'(»crren Bezirtshauptmann Doktor r a t i n a, Stadtkommandanten § a-t. a c und Tlrt.'rtor Dr. Kovaöiö be-grüsicn. Die intensive Tätigkeit des Tokol gipfc'lte im Vorjahre in den großen Fasttagen, die sich <'ines bislang noch nie dagewe-jenen ?^rctt,dcnzustroms erfreuten. Um das Ärrangeinent der '^^esttage hat sich .Herr K o-m a c liesondcrs verdient gemacht, wofi'ir 'hin auch der Dank der Hauptversammlung ausgesprochen wurd?. Dem Verein, der gegenwärtig iit'er 29 Sektionen verfügt, gehören insgesamt Mitglieder an. Bei den Wahlen wurden der bisherige Vorstand mit Ztarosta Dr. K a l a m u n an der Spitze bestätigt. Aus VoNikane Po Die eist, so dafi eS die uerwöhntestvn Zuhörer vollauf besriedi» gen wird. Po. Liebhaberabend. Si,«? „Jederinann". Aufführung! Das Religiöse, Allgemeingütige eriireist und hinterläßt einen tiefen Eindruck. Der 3aal konnte die vielen, die kamen, kamn fassen. Onir in der Hauptrolle als „Jedermann", umringt von Dämonen, spielte als Dilettant lierhältnismäßig gut, doch stellt diese Rosse an den Darsteller allzu hohe Anforderungen, denen er nicht ganz gerecht werden konnte. Die anderen Rossen aber wie « ola r (Reichtum). Bohak (Tod), Iug straube), Rebetnak (Busse), usw. ivaren c'urchwegs gut besetzt und trugen viel zum (srfolge bei. Xkeater u,.» Kunst Nattonakheater in Martbor Slepertoie«: Mittwoch, 26. Feber um 20 Uhr: „Ne klei» ne Floramy". Gastspiel Marica L u b e j. Ermäßigte Preise. Donnerstag, l. März. Geschlossen. Staatliche Klassen-Lotterie Am 19. Tage der Hauptziehung wurdefi nachstehende größere Treffer gezogen: 30.000 Din 87459 96132 20.000 Diu 11794 50723 10.000 Din 2632 3977 17255 19923 22267 23732 2^930 62732 63400 88089 93394 95436 99934 8000 Din 1248 17127 21554 .10548 31192 418Ö0 44243 45774 46741 51246 66068 73202 74750 75763 82147 S6939 «8044 90401 95973 96675 6000 Din 1915 "022 6137 6814 21905 28334 38563 39683 39692 40731 44989 48735 49452 54738 65950 70483 72167 73607 76721 77062 5001) Din 2290 5450 6017 9914 11704 19973 34415 42610 44478 52129 547.% 56431 62403 7^108 78117 86468 89448 99423 Irrtümer vorbehalten.) Bankgeschäft B c z j a k, Maribor. Gosposka ullca 25. _ Bevollmächtigte Verkaufsstelle der Staatl. Klassenlotterle. Radio Donnerstlig, t. Miirz. Lj ubllana 12.15 Schallplatten. 1^ Zchallplatten. 1k Laiid^virtschaft. 18.80 Ser-bokroatischer ?pra6ifurs. 1V Rundsunkbries-kasten. 1S.Z0 Zchallplattvn. AuS Beogr«rd. — W i e n 11.30 Du und die lNesellschast. 12 ^VNttai^.'koirzert. 16.40 Frauenstundc. 17.5 Konzertstunde. l6Lb Musrk von Oskar Ned- Aus den Meldungen ameritanischer Platter erfährt uian, daß William Q u a i n e, einer der tüchtigsten und von den umerika-nijcheu Verbrechern am meisten gefürchteien Abteilungsleiter der Newyorter Polizi.'.. im Alter von i»0 Jahren gestorben ist. Das Leben dieses Mannes stellt einen Roman dar, der selbst im Lande der unbegrenz ten Möglichkeiten kaum ein Gegenstück finden dürfte. William Quaine hatte seine Laus bahn als schlichter Student der Jurisprn' Venz begonnen. Sein unruhi^fes Blut und seine Abenteuerlust ließen ihn jcdo6? nicht das behagliche Leben eines wohlbestallte» Juristen führen. Vor mehr als 20 ,^ahren wanderte er aus seiner irlcwdischen Heimat nach Amerika aus. Am Anfang tauchte Williaul Quaine völlig in dem Pölkergemisch von Newyork nn' ter. Die dunkle Romantik der Ries'.'nstadt hatte ihn mit unwiderstehlicher Macht in ihren Bann gezogen. Er führte ein unstetes Dasein zwischen der Negerstadt .Hartem und d^' AvKwandevevvietteln und machte schließlich wegen verschiödener zweifelhafter Verbindungen mit Damen des ?lewvorker ^i^achtlebens Bekanntschaft mit der Poli^zei. Der Bater des Kidnapping. Mit der Zeit fand Quaine Eingan.i in „bessere" Gesellschaftskreise. Dabei banie er seine Verbinduttji?n mit der Unterwelt Immer weiter aus. Ächlies^,lich gründete er den berüchtigten „sr l u b d e r T e l b st-n, ö r d e r". Auf dem Umweg über dies« (Gründung, die zahlreiche Familien in Not und Jammer stürzte, legte Quain den l^ir>md stock zu einem ansehnlichen Vermögen. In den Nachkrirgsjahren wurde er geradezu zu einer Plage der reichen ?l^'^.9.40 .^ilavierkon-zert. 20.20 Mensch, Staat, >^Nrche. — Mühl a ck e r 20 Brettl-5tnnde. — 21.10 Mikro-phon-Reportage. 2Z Varietee. — I t a l. Rordgrnppe 20.30 Cchallplatten. Nach richten. >20.50 Oper. ^ P r a g 19.20 Zi-geunerlieder. 20.30 Aus Paganinis Leben. 22.30 Zmetana. — R o ,» lii .'V Schallplat- ten. ^l!achrichten. 2i Oper._M ü n e n 20.30 Großes Abendkonzert. — Leipzig 20.30 Unterhaltungskonzert. — B il k a r e st 19.20 Oper. — S t r a ß b u r g 21.30 .triininal-dienst immer weiter vor. Die New'.,orker Gangster haßten ihn nne die Pest und versuchten mehr als einntnl, ihm durch einige wohlgezielte Schüsse das Lebenslicht anSzn-blasen. Aber Quaine schielt gegeit ihre Kugeln ebenso gefeit, wie er früh.'r den Poli-zeiwaffen aviderstanden hatte. Er brachte im Lauf« seiner mehrjährigen Tätigkeit bei der Newt?orker .^riininalpolizei noch inanchen seiner früheren Freunde znr Ztvecki'. wird die Theorie in die Praxis uingesetzt, daß die von den Tendern ansgestrahltt.".! Wellen zwischen 200 und 500 Meter Länge sich gegen die Verstärknng wthren. Es ist dagegen wesentlich leichter, längere Wellen zu verstärken. Man hat daher zu dein .Hilfsmittel iiegrif« fen, die kurzen Wellen, die in den EmpsäN' ger kolnmen, zu transportieren dadnrch, daß man einen kleinen sender in den Apparat cinbailt, der dnrck) seine eigenen Wellen die ankominenden Wellen verlängert. Die neue Schnelligkeitsrekord. „Donneriuetter, diese Sternschituppe rast mit einer Geschwindigkeit von zwei Millionen dreihundertdreinndsielizigtailsend Me^ tern zur Erde." „Kunststück — abwärts." Welle wird dann hochfrequent verstärkt, in einem Audion gleichgerichtet und, wenn eS nötig sein sollte, wird die 'o erzielte Modulation, die im übrig« der Mehranswand lohnt. Vor allvn Dingen ist sie besonders trennschars. Mi: den lnoder-nen .Hochleistnngsröhren sind die Superhet-apparate die besten Enlpsänger, die wir lieii-le besi^en. Wurden die Snpergeräte bish.'r nur Mit 1, 5 nnd 0 Röhren hergestellt, so ist man ietU zum Bau von .^^-Röhren-Apparaten^ übc'rge' gangen. Diese Apparate sind sehr empfin'k'' lich nnd einfach in der Bedienling. ftm übrigen weisen sie aber anch alle Borzüg«. ilni" größeren Bnider auf. --- Ains Union-Tonkino. Nttr bis einschließlich Donnerstag wird der reizende Schubert-Filnt „Leise stehen meine Lieder" init Martha Eggert gezeigt — Als nächste Novität gehen die „Venezianischen Rächte" init tNtserem berühmten Tenor Tino Patiera in Szene. In den übrigen Rollen sind die bekannte Budapester Snbrette Lizzi Balla sowie Tina Eilers unb der große Humorist Ludwig Stößl'Keschäfti^t. M>isik von Johann Strauß. Burg-Tonkino. Wieder eilt Stück an«' dein großen Weltbrand: „Gallipsli". Dem spannenden Filinwerk liegt das Buch .Tel Eng--land" von Ernst Rat)lnond zn Grnnde, in denl .Heldentuln der Zitämpser uin Gaslipoli iin Südosten Eltropas ein .Hohelied ange. stilnlnt lvird. Jll eischütternder Folge reihen sich die Kämpfe zu Walser nnd zn Lande Sin Äusommenftoß, der belohnt wird Ein biederer Londoner Tarirl^anfseur er hielt dieser Tage eine öfseittliche Beiobignüt^ durch den Polizeipräsidenten voit Lendo.i, nnd sein Bild erschien il' allen groi;ell englischen Zeitnngell. Dtirch eine geistesgegen-lvärtige Tat, die sogar voin ^^itnenntiitister ösfentlich gerühmt wurde, ver^mls der Ehanf feur Tiroll der Polizei zuui Tiltgfestulachell einer gesürchteten Berbrecherbande. Ais Tiroll init seiner Tal>' in eine der Hauptstra-sM Londons eillbiegen wollte, sah er eine wilde Jagd die Ztraße entlang rasen. E'it prächtiger Rolls-Rotice brauste ntit tolstüh-ner (^'schwindigkeit die Straße entlang, eul Polizeiauto folgte ihui, konnte ab.r den Borsprung nicht einholet,, .'lns den Rnseit n. l^esten der Verfolger erkannte der Ehans-feur, daß mait deil Ln»>iswagen auf keinen Fall entkotnllien lassen wollte. Blitzschnell hatte der die ?!luatiott erfaßt. Jlt einer kühnen ^inrve riß er seinen Wageil in die .Hanplitraße liinein, raste eilieil Aitgenlilitk parallel zn dein oerfolgten Wagen nnd sitl?r in vollenl Teinpo seitlich in das Lnrnsanlo hinein. Der Znsainitienl'rall ivar so beslig, daß die Insassen aus die Ltrasze qeschleu-dei't lvurden. Auch der inntige Ehaiiffeur li'it llicht ullbeträchtliche Berlelningen erlitten Die beiden Wagen inieseit sciiiv.re Beschädi' gungcn anf. Im nächsten Augeiiblick batie aitch l)as Polizeiauto den „Tatort" erreich!, uud die sechs versolgtell Verbrecher, die vor eiller halben Stuitde eiltes d<'r grüßten J>i-weliergeschäfte Londons ausgeraubt lwtten, inußten in Richtung Polizeipräsidiuiu nii!". steigen. Der verletzte Ehiutffenr lonrde so-sort in eine Miuit gebracht, wo inan sest' stellte, daß die Berletziiiigen zuin lylnck voll-koinuten nngesährlich waren. Selbstversiänc» l^ch geht di<' Behandlung aus Kosteil der Staatskasse. Aiich eine wunderbare nene Taxe hat Tiroll ails Mitteln des «taatssät-kels erhalten. Er sittt bereits gesitnd nild munter lvieder am Volant und kann sich über Mangel an „^tnndschaft" nicht bekla-gell, denn unzählige Londolter nwllen einmal von dem berühmten ,.Rantin-(!ihailffei''" gefahren iverden. --- „Meine ?^teundin ulld ich können nns beiln Telephonieren absolut iiicht uerstclv.'n " — „Vielleicht versuchen ?!e eS, einnial gleichzeitig zn sprechen." Bei der Prüfung. „Was würden ?!e fragte der Professor eiileii Ztiidenie», „lo-j>n inan Sie zu einem Patieuieu rii't. öer ein^'n Lachkrampf hat?" - .,^ch .nürde .hm das Zwerchfell l^ergusschneiden." Vonmrstas, t»en I. MSrz lSS4. „MariVorer Zeitung" Mmmer 49. A)irtschastliche Rundschau ÄugosiowWer Schweinematti Trotz der alarmanten MclöunqLN über eine bevorstelionde VcrtcucLUtt^i des schlvel-no»lcisches und !^ctte'5, die »im -chweine- und Zelchwarcninarlt Ittqojlnmieus Benvirruns^ l)ei:vvrrufcu, stellt sich nach '^al^reber Meldungen die Zituation andere dar. i^nfl?lge i>er Verordnung des Finanzministeriums, wona6) die Erportcure der ?catlonalbant :'.s)?h der aus dem Aalturenweit resultieren« den Schillinge zun, alten Preis von 8 Dinar mizubielen haben, wie auch infolge ?>er ?lb' mertunti der Tscheä^okronc können am juflo. jlamischc'n Zchweillcmartt nnr zwei Fälle ein treten: ent^veder Preisriickc^anii anl Binnen-lilarlt oder Prciserhi?hung ani Wiener und Präger Morst. Ans diesen beiden Märtten und l>icher die Preise mehr oder loeniger unverändert qe-blielien. Die lMrreickiiichen und !schl?6)ojlo-n^akischen jtciufer vcrl)altcn sich sehv »vier« viert und warten die weitere Entw'l/lung der Lage ol,. Nach Veri6)ten aus Prag und Wien dürfte aus eigener Imtiative dort vor-au'^sichtlich lein sirös^erer Preisanstieg zu ver zeichnen sein — dies michte der nenen Lage entsprechend bis au^machi-n; sollte es zu einem Anziehen der Preise kommen, dann dürfte die Initiative eher von den Produzenten ausgehen. Die BcsckMung der Biniu?nnit^rkte ist ge-ge..iwärtixl gering. Es mmlgelt an reifer Wa- re. und die Nachfrage fiir l)ciinis6ic, wie fiir ausländijche Rechnung hal nachgelassen. Äns verichiedcnen Attzeicl>en ist darauf zn >6)lie-s;en, da^ dic Preise balti nachlassen bziu. das^ sie sick) der ingoslawischen Crportparität anpassen werden. Lckiwere Z ch ,v e i n e n>ur-den ror W bio 1 l Tagen zu l<> liis 11 Dinar .?ilo Leliendgoivickit, franko Verladestation, geliandelt, lvälirend iie gegenwärtig l!c-reits zu V bis 10 Dinar erl^ältlick) sind. Gro. s;e Nachfrage lierrsckN in Erwartung des Ostergeschäftes lediglich nach' !lcin^veinen. die zu 7.')c) bi'^ 8 Dinar gehandelt werden, während gri^szere Tiere schwächer gefragt und dementsprechend 'chle^iter gezahlt werden. Ini Detailhandel notiert qeg^ 11 Dinar se nach Qualität. Achmer 16 >'zw. Dinar per Kilo. Anl T e l 6^ »> a r e n ,n artt sind grö-fxere Preisveränderungcn nicht zn beobachten. Es notieren 3chinken ini (^roschandel 19 (im Detailhandel 21), Lelch-tarrec 1')<16^. Bauchfleisch 15) s17), geniiiäUes Zelchsleisch 1ö ilk), Brotspeck 14 litt), .^rakaner Würste 1i^ (M, Ec.mnlerjalami IK (I^X Mortadella 1« (18), Krainer Aiirste 19 (21) Dinar Pro Kilo. .. t' Dich lleberpwduMon in der TMAoNvwakel Kein Zuschußbedarf mehr / Exportüberschuß bei AuSnjitzung der Binnentapazttät Die Tschechoijlowakei ist aus einem Zuschuß gebiet an Kleisch und »^ett nun fast zu einem Uebers6)ußgebiet geworden. Der Konsumrück-gmig hehauptet. ging dann IVS auf 27.2 und l'.)33 lveiter auf 2ö.4 Kilogramm zuri'lii. Absolut erreichte der Berbrauck? ini Borjahre .'^^!.V00 gegen 4<1ü.000 Tonnen im Vorjahr. Die .Kapazität der Hcimis6>cn Zncht iiber-säireitet bereits diesen Verbrauch, denn 1932 konnte sie Tonnen auf den Markt bringen, sodaft bei gleichem Umfang der inländischen Produktion N)U ein Ucbersckius; von 14.0sX> Tonnen entstmlden wäre, ^'edig-lich an Fett besteht noch Zuschichbedarf. Der Fettuerbrauch ist von 83.000 im Vorjahr auf '«I.lM Tonnen im Vorjahr zuriiä» gegangen, die .'('>l>chstleistung der heimischen Produktion, die 1i132 erreicht wurde, beträgt aber nur i>3MK) Timnen, so datz die Not- avendigkeit einer Einfuhr iveiter besteht. Zm Borjahr »var selbst die bescl^idene Einfuhr an S6)weincn bzw. sckiweinefleisch nur dadurch niöglich, das; die heimische Pro-' duktivität herabgedrückt wurde. Andererseits ist aber die heimische Schweinezucht 1933 bedeutend ausgedehnt worden. Es erklärt si6i somit das Ueberangebot, welches zu den Preiszusammenbruch auf dem Tchweinemarkt gefiihrt hat. Zur Erfüllung der Kompen-sationsnerträge mufste immer noch eine ge-wifse Echweineeinfuhr betrieben lverden, ob« -ivshl der Verbrauch rückläufig ivar. Das erhöhte inländis6?e Angebot traf auf vermin« dvrte Nachfrage und der Preisverfall war damit nnvermeidlich. In F e t t ist der Anfall an heinliscl>en Erzeugnissen infolge des verringerten vchweineverkams ebenfalls etivas zurückge gangen. Den Liiwenanteil an dein Ver brauchsrütkgang ninßte allerdinget der I?n Port tragen, der weiter beträchtlich zurückgedrängt wurde. 1933 nmrden bereits 79°.'v des gesamten Fettverbranch.^ ron der heimi schen Viehwirtschaft gedeckt. Durck) die ?lnstrengungen. die in der Dschechoislowakei gemacht «erden, um sich ograrwirtschaftlich vom Auslande unadhän^ gig zu nmchen, erscheint Jugoslawien stark betroffen, k>a dadurch vor allem unser '^chweineabsal.^ in diesem ^'ande leidei. An den massgebenden Falloren liegt es^ die Disparität zn unseren <>)uniten 'oiveit .ils möglich.zu vermindern. Mndebung der ?tmtmsteu»r Die ^teuerabteilung de? Finanzmulisle-rinitts lies; den Ltcncrverwaltnilgen Anlei-tnngen znke-nnncn. die sict) auf die "^eniessung und Eiichebnng der 'l^entensteuer liezieheii Darnach ist die '>velitensteuereinl»ekennrnls für das ^)ahr im Lause des Monates M ä r. z einzul>ringen. sollte in dieser Fris^ der eine oder andere -tenerpflichlige seincr Fatierungopflicht nicht nachkommen, ist er iin April individnell l)iezn anfzufordern. Die ^>ientensteuer beträgt fortan li"/.! nur auf die ^jinsen von Spareinlagen und Kontokorrenten, während für die tibrigen Zinsen fortan dieselbe' ,2 bziv. 1ö?^ je nach der 5>öhe des Zinsfusjes auSniachen wird. Für Zinsen von im ?lusland liegenden Kapitalien oder anderen Begünstignngen wird die Nentenstener nur dann eingeholien. wenn der ?)insfns; nicht übersteigt, widrigenfalls tiie Bestimmungen der Tesellsäiaftssteuer An n'endun^ finden. Die Tteueiämter werden !ünft:gln?i ein grösseres Augennierk den im Auslände flüssiggemachten Renten zuwenden, wie Vergütungen für Patente, Li.zenzen, >)an-delsmarken usw. Die gleiche Bes)an!)lung erfahren jene Entschädigungen b.zw. Vergütun-? gen, die kärtellierte Unternehmungm zugestehen. so für i»ie Arbeitseinstellung, auö-schlief;liches Verkaufsrecht u. dgl. Eine weitere Bestinnnung bejagt, das; alle Befreiungen von der Entrichtung der Renten'steuer für den Fall auster Zsraft gesetzt wei'den, daß die Unternehmungen im Zinne des ^ 71 des Ztenergesetzes Zinien flüssig machen. Nindermarlt. Maribor. 27. !>., Der Auftrieb belief sich auf 190 Ochsen. 22 kliere, 330 Äühe, Itz Kälber und 21 Pferde. Der .^landel ^var mittelmäs;ig; vertauft ivurden 275 Stück, davon 14 nach Italien. ES notierten Mchtochfen 3.50 bis 3.7), i^albmast-ochsen .2.ÜY bis 3, Znchtochsen 2.22^ bis 3, -chlachtstiere 2.50 bis 3.ö0, Z6>lachtinastkü-he 2 bis 3.50, Zuchtkühe 1.^ bis 2.7-), Beinl-vieh 1.50 bis 2. Melk- nnd trächtige Kühe 2 bis 2.50, Jungvieh 3 bis 3.7.',, Kälber 5 bis s) Dinar Pro.^ilo Lebendgewicht. X Gtand der Nationalbanl voni 22. d. M. (IN Millionen Dinar, in Älammern der Un-tev'chied gegenüber der Vorivoche): A k t i-v a: Metalldcckung 1W.4 (—ll,.6), davo?« in Gold 1704.8 (-.ii0.2), Wechselportefenille 1972.5 (—^0.5), Lombarddarlehen 297.8 (—0.71, alte Ztaatsschnld l71st.3 ( l-0.2), einsdlveilige Staatsschuld 3.212 Ztück, zugeführt. davon 5827 aus dcu» Au'lal'öe^ klassige Fettschweine notierten 1.13 bis ^.^7, '^^auernschweine 1.32 bis 1.50. alte 1.20 bis 1.30. gekreuzte 1.:;8 bis 1.50. Fleis^>sch.ueinc 1.12 bis 1.38 Schilling pro Kilo Lebendge-wicht. Fleisck)schweiile und gegenüber den lei; len Markttagen im Preise nn, 2 bis 3, Pri. mafettschlveine iinl 3 bis t nnd die übrigen Fettschweine um .? bis 3 l^iroschen pro Kilo zurückgegangen. X Warenaustausch mit Oesterreich im Zänner. Nach Wiener statisuschen Tutcn führte ^Oesterreich iin 7^änner d .7^. ^ns goslawien Aaren im Werte von 8.1 Millionen Schilling aus nnd lieferte ieinerseits solche inr Werte von 3.3 Millionen dorthin. gleichen Monat des Vorjahres belieb sich der ^'^mport bzw. Erport anf 11.1 bzw. 3.4 Millioiten Schilling. .^^>n verqciugencii Monat war deinnach der österrei6z!sche AnL--suhrhandel iin Verkehr nnt ,'^uigossaivien uin 5.1, vor einenl Jahr dagegen noch uin 7.7 Millionen Schilling passiv. X Osterreichische Schweine nach ltngland. Wie ans Linz gemeldet nnrd, ninrde im dor-tigen Lchilachthause seitens eines ^>rivaten Unternehmers, dein es gelungen ist, < ine Ein fnhrbcwilligung nach England von-20.000 kg wöchentlich zu erreichen, die Bacon'-Erzeu' gung aufgenomnien. Am 5. d. ivurde mit der Einrichtnng des Unternehmens im Linz^r Zchlachthause begonnen und bereits am II. und 15. d. verliehen die ersten 20.000 kg österreichischer „Baeons" den Linzer Bahnhof. Da die Q^ualität des oberösterreichischeik Produktes liervorragend ist, wird die berechtigte .'yoffnung gehegt, schon in absetzbarer Zeit das Doppelte der jckigen Menge nach England bringen zu können. X Insolvenzen, Der Verein der ^n^du-striellen und Grostkauflente in Ljnblianu veröffentlicht für die Zeit i'oni 10. bi.^ 20 d. nachstehende Statistik (in den ^/aunnern die entsprechenden Ziffern t>es ^'oriabres.: 1. Eröffnete 5konkurse: im Draubanat 2 (1). en« landbanat 0 sl), Drilmbanat 1 (!>. ZelabiZ-nat 0 (0). Donaubanat 1 (2). Moravabanat 1 (0), Vardarbanat 3 (1), Beograd, '>cmun, PanLevo 1 (1). -- 2. Eröffnete Au?glei6>e außerhalb des Konkurses: ini Draubanat 2 (1), Zavebanat 2 (3), Vrbasbanat 0 (0). Ku-ftenlaiÄ»danat 0(0). Drina^ianatlN, .^^ta-banat 0 (0), Donaubanat 4 (2). Morava-banat 0 (0), Vardarbanat 0 < !), Beograd, Zemun. Panke»o 1 (1). — .3. AbgcjlZi<:fste Konkurse: im Draubanat 0 (4), sa:)ebanat 0 (13), Vrbasbanat 0 i'?), ^lültenlandbanat 0 fS), Drinabanat 0 (1). Zetabanat 1 <01. Donaubanat 1 (0). Moravabanat 0 (0). Vardarbanat 0 (I). Beograd, Zemun. Pandevo 0 (0). — 4. Abgeschasfte Zsvangsansgleiche außerhalb des Konkurses: im Draubanat 0 (2), -Savebanat 1 (5), Vrbas-banat 1 (0), Küstenlandbanat 0 (0). Drinabanat 1 (0). Zetabanat 1 (0), Donauk>anat 3 <('.), Mora valmnat 4 (1). Vardarbanat 2 (0). Veogra^, Zemun. Pantevo 0 (0). — „Ein herrliches Paar, zwei Zeele» u>!i> ein l^edanke". — gber sie denkt iinuier voraus." achtuwgi Preisausschreiben! A—-=-\ o a Sollen Sie die AGFA PfOiSbOX Nr« 24 gewinnen? ,ooamM* Xr 1 Finden Sie einen 100-Dinar schein, der in seinen Zahlen ""f ^ — die Ziffern 2 und 4 enthält, sodafi »ich die Nummer 24<® J$p 1 zusammenstellen läßt. 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M a r I b o r, im Jänner 1934. Mariborer Kreditanstalt, r. G. m. b. II. Für den Aufsichtsrat: Für den Vorstand: Albert Lon£ar, lug. Rudolf Kiifmann, Vorsitzender. " Obmann. Komplette Küche samt Geschirr, ein eisernes Bett, Tischerl mit Spiegel, ein runder Tisch sowie eine bosnische Zweifamilienhaus wegen Ab-; Verandagarnitur zu verkau-rcise günstig zu verkaufen, fen. Novak, Cankarieva ul. 18 Oer halbe Betrag auf Spar-! kassebuch Posoiilnica Narod-ni dorn. Anfr. Verw. 2298 Neugebautes Einfamilienhaus mit schönem Garten zu verkaufen. Anton Krajnc, Nasip-tia ul. 62, PobrcSie. 2284 2354 Kaufe Haus oder Villa in Ma- rihor. Anträge unter »Rentabel« an die Verw. 2166 ZuRaufen gesucht Hllflfflttit Kaufe Einlagebuch d. Mestna hranilnica Maribor 100.000 Di" nar. Offerte unter »Zahle bar« an die Verw. 2308 Klavier, gut erhalten, preiswert zu verkaufen. Oefl. Anfragen bei M. 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