Nr. 197. Dienstag, 29. August 1899. Iahiglng 118. Aibllcher M Mmg. »«nzN« ^"^^^"s! M« P ° ftver < enduna: «anzMria sl. ,ü, halbjährlg sl. ? b«. ImComvtoir: ^ Di« «Lalb. Z»a.. ericheln« lügllch. ml« «u«nahm, ber T,nn. unb »f. ». — Insertlonsatbilr: Für I «longlrsipllltz Nr. », bit «ebaetlon «armherzigergasss 3ii, « Oprechstunden bei ««bactlon von » bl» ,U Ul,r o«» ^nircale hl« ,„ 4 ^,,l„, ,5 fs ^ gr«h,r, pel Zelle « tt,; bei »st,rei, Wl,beih<,lun«en per Mle 5 li, 7 m«tt«,». Nnsranllerir Vrlese werben nicht nnaenommen, vllmulrrlpte nlchl zurückgestellt. Ml 1. September beginnt ein neues Abonnement aus die Laibacher Zeitung. »n^.^Pränumerations'Vedinaunaen bleiben ""verändert und betragen: «« ßofi«»lftnl»ung: für zaibach: ^ü?S^^ . . »5 fl. — lr. ganzjährig . . «» st. — lr. VV. ' ' 7 . »0 . hlllbjährig . . ll » »0 . m?n« O"N ' » " . viertellährig . 2.7«. "°n°tl.ch. . . I . z» . monatlich. . .-.»,. «bn?^^'° Zustellung ins Haus für hiesige °°nnenten per Jahr 1 Gulden. Vo«»3!^ ^^ Pränumeralions > Beträge wollen »"^lofret lugesendel Norden. ^ Jg. u. Kleinmayr sc Fed. Hamberg. Amtlicher Theil. ^ Mdi^t""° ^' ""^' ^p°st"lische Majestät geruhten aller. das Militär-Verdienstkreuz: stätt^ ^"«leister erster Classe Josef Brand-Com.,5 V übercomplet im Landes - Gendarmerie-Gen^^' A' ^ w Trieft, Commandanten des 'vendarmme-Wachdetachements zu Pola. des ^" Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums Kalt, ? ^" ^^ Bezirlshauptmänner Franz zu Mi«:?. - "" und Karl Ritter von Fabrizii ernannt """""" '^ Ministerium des Innern bruckei?,^^' 3^"^ ^^9 wurde in der l. I. Hof. und Staats« busllllbe d^ « .^" ^^ und l.XI. Stück der rilmäuischeu "« ltttlchsgesehblatte« ausgegeben unb versendet. ^ Uu^M l^^^blatte zur .Wiener Ieituna. vom 26. und Wgeuber m "« ^ ^ "nt> 18N) wurde die Weitelverbreitung r ^resserzeugnisse verboten: ^. August 188«!^ ^^ Ostdeutsche Rundschau, vom 21. und Pfarrer ? «'^", bsterreichische Los von Rom-Bewegung, (von 1899). "launllch, Verlag von I. F. Lehmann, München, Nr' ?^'^ntner Nachrichten» vom 17. August 1899. Nr' ^ 'deutsches Abendblatt» vom 20. Juni 18W. Nr' ^ '^mo8lHl.no8l. vom 12. August 1689. Nr 3 'ü?" ^'^V vom 12. August 1889. «^-^" '^>".^n» Xt...,.'^/.^«. vom N.August 1888. Feuilleton. Südafrikanisches. Pretoria, 7. August 1888. Herr Redacteur! ^ie wM 3^ "°H '"""" leinen Krieg haben, wird selbst scho,,' U> wundern? Mich wundert es beinahe sMet?«c. -lnnn die Boeren mit keiner Tugend ge-^ngmutl. lw """ lind sie es gewiss, und die heißt: nur einmal die hiesigen englisch P^reik^ "" lch"' „„I el^ll Begriff von der ^nd, C"-. ?" bekommen. Man nimmt leinen «n. ^ersftensti^ ^ ö« Publicieren, die Krüger als darstellen, das der Schäfer ^icatu °n H'^' "" «s zu scheren; und diese ^tadt ^u7 K^"^" "" den belebtesten Stellen der Ü'Urde man X!l' ^'^' ^^ ^aube, in Spanien ^ ganze d^ !'"^ ä" e'ner Stadt erweitern, um lohende mX " '^"d "«er Weise in Verbindung " ber weiteren ""f einen V" ^" thatsächlich nicht, ob wir uns NW ach '^Fer aus eiue Hausse an der Börse ?'d schH "di ^l.^" k":« p"Ven die Gewehre ^uponsch ren m^? ^ ^"d dle anderen wehen die ^N siZ ""': Vü""^"d wir allerdings alle sehr; "H "«„Ä ^ ^'?be begegnen, so sagen sie ' '»"en Tag!, sondern: .>VK»t llu ^ Nr. 33 «Deutsche VoltSwehr» vom 13. August 1699. Nr. 207 «Nrbeiter.Zeitung» vom 30. Juli 1898. Nr, 173 «Neichspost. vom 1. August 1899. Nr. 8906 «Deutsche Zeituug» vom 30. Juli 1899. ^ Druckschrift: «Das Ende der Dynastie Obrenovtt. Zehn Capitel aus neuester Hof« unb Staalögeschichie Serbiens v. E. Berlin unb Leipzig, Verlag von Friedrich Burthardt, 1899.» Nr. 188 «Llovenskl ««lroä». Nr. 121 «1^ ()us8tl0ne zoeiale» vom 28. Juli 1899. Nr. 340 «II I.avor»l0re» vom 11. August 1399. Ar. 3 Oäkorny li»! 6^Iniclv» mlllitsll^ko, lullymiek. » p!-il)U2n^ck oclv^lvi» vom 15. August 1899. Nr. 23 «lil^äenZllll 8vobo6«l» vom 15. August 1899. Nr. 20 «Ulirou» I.uäu» vom 19. August 1899. «dlo^vll Kelorma» vom 19. August 1899. Nr. 33 «Nzprxüä» vom 17. August 1899. Mit Beschlag wurde belegt seitens de« l. l. Uaudes. Präsidiums in Laidach die aullänbische »ichtperiodische Druck' schrift: «Die falschen Propheten ober bcö Excilipfuschers Vermächtnis gegen alle heilbaren Kranlheiteu». Ein Natur^Heilmittel» buch zur Selbsthilfe filr das Volt herausgegeben von Wilhelm Kornpointner, Natur-Heilmittelfoischer und Erfinder dieser Heil» methode. 1. Mai 1697. Im Selbstverläge. Vormals Pasfau jetzt Nheiueck (Schweiz), nach den §§ 302, 343, 345 unb 354 des St. O. Vom l. l. Landespräfidium für Krain. Nichtamtlicher Theil. Aus Frankreich. Die Ankündigung, dass die französische Regie» rung in Vezug auf den dem österreichisch - ungarischen Militärattache' Obersten Schneider zugeschriebenen, von diesem jedoch als Fälschung erklärten Bericht, der bei der Verhandlung in Rennes erwähnt wurde, eine Untersuchung anordnen werde, ist unzutreffend. Das Cabinet Waldeck-Rousseau ist mit der größten Gewissenhaftigkeit darauf bedacht, seinerseits m der gegenwärtigen Phase der Angelegenheit Dreyfus alles zu unterlassen, was irgendwie im Sinne einer mittelbaren Einflussnahme auf die Entscheidung des Kriegsgerichtes gedeutet werden und zur Schmälerung der Autorität des zu fällenden Urtheiles ausgebeutet wer« den könnte. Diefem Grundfatze würde nun die Ver» fügllng einer Untersuchung über den gedachten Punkt durch die Regierung nicht entsprechen. Nach der in Paris herrschenden Ansicht wird der Eindruck, den das Kriegsgericht voll den Ausführungen des Sachverständigen im Schreibfache Bertillon empfängt, von nicht unwefentlicher Bedeutung für die gesammte Auffassung der Richter bezüglich der Angelegenheit sein, da es eben das Gutachten des ge« tliink udout tko »ituation?» Es lässt sich nicht leugnen, dass die Voeren absolut nicht friedfertig auf« gelegt sind und dass sie den «Rooinels», den Rothjacken, wie sie die Engländer nennen, sehr gern auf die Finger klopfen möchten. Sie hoffen auch, dass ihnen dles gelingen werde, oder vielmehr, sie sind davon vollkommen überzeugt. Große Chancen, in Südafrika Lorbeeren zu pflücken, haben übrigens die Eng« länder wirklich nicht. Abgesehen von allem anderen, wie starke Kriegsmacht, Solidarität mit der Cap-colonie :c., sind es insbesondere zwei Sachen, die den Boeren von großem Vortheile sind: einerseits ihre aus dem gänzlichen Fehlen des Trains resultierende große Beweglichkeit und anderseits das den Ausländern außerordentlich ungünstige Klima des Landes in jenen Theilen, in welchen sich ein Krieg abspielen dürfte. Ich bemerke nur, dass das Boerenheer binnen vier« undzwanzig Stunden mobil ist. da sich der Voer stets im Besitze der nöthigen Waffen, der Munition und eines Pferdes befindet; an Proviant — das wichtigste in diesem Lande — nimmt er nur ein Stück «Biltong» — an der Sonne getrocknetes Fleisch — nut, das genügt ihm: was er außerdem braucht, fmdet er aewiss, denn die Aoeren haben iiberall Nesfourcen. Der Engländer hingegen braucht "ne« großen Trmn. denn er findet im Lande absolut mchts; er ch nur darauf angewiesen, was er selbst mitbringt^ Da der Krieg oder wenigstens die Entscheidung slch an der Südostgrenze, in der Gegend der alteu Schlachtfelder von Amajuba und LanaMck, abspielen Msle, die ins' nannten Experten gewesen ist, auf das sich die Ueberzeugung mehrerer Kriegsminister von der Schuld des l Hauptmanns Dreyfus in letzter Instanz gestützt hat. Es ist aber, wie man betont, gewiss eine der schwie« rigsten Aufgaben des Kriegsgerichtes, in den dunklen Sinn der seltsamen Demonstrationen und Argumema« tionen des Herrn Vertillon einzudringen. Die Tagung der Generalräthe ,st bis jetzt ohne besonders bemerkenswerten Zwischenfall verlaufen. In einigen Departements wurden von Gegnern der Regie-rung Wünfche im Sinne beschleunigter Einberufung der Kammern kundgegeben. Diese Wünsche wurden jedoch nirgends zum Beschluss erhoben. Auch die Zahl der Abgeordneten, die bisher den Kammerpräsidenten schriftlich um die baldige Einberufung der Kammern ersucht haben, beträgt nicht mehr als 50 von den 580 Deputierten. Eine sehr große Zahl von General-rathen hat dem Präsidenten der Republik ihre Sym< pathien ausgedrückt und ihr Vertrauen dem Ministerpräsidenten kundgegeben. In diesen Aeußerungen kann man wohl einen Beweis dessen erkennen, dass die überwiegende Mehrheit der republikanischen Partei die politische Richtung der Regierung und der Maßregeln zur Vertheidigung der republikanischen Institutionen billigt. Diese Maßregeln scheinen überdies auch voll-ständig durch die Beweise vom Bestände eines gegen das bestehende Regime verbreiteten Complots gerechtfertigt. Der Ministerpräsident hat dafür Beweise in seinen Händen, welche gar leinen Zweifel in dieser Richtung aufkommen lassen. Das an Wahnsinn streifende Verbrechen, dessen sich die Hauptleute Voulet und Chanoine schuldig gemacht haben, hat im ganzen Lande den schmerzlichsten Eindruck verursacht. Man vermag für diese That irgend eine Entschuldigung nicht aufzufinden, allein man versucht sie durch einen Zustand von Gehirnüberreizung, in welchen die beiden Officiere durch den langen Aufenthalt in den tödlichen Regionen versetzt worden sind, zu erklären. Die Regierung hat veranlasst, dass das Verbrechen dieser beiden Officiere allen Behörden in jener Gegend von Afrika, wo die That verübt wurde, bekanntgegeben werde. Man vermuthet, dass diese beiden Officiere und ibre Escorte von jetzt an ein Abenteurerleben führen und Raubzüge unternehmen werden, die kein anderes als ein tragisches Ende finden können. besondere in der jetzt bevorstehenden heißen und gewitterreichen Zeit nicht zu oen gesündesten gezählt werden kann, so würden die englischen Truppen unter Krankheiten sehr viel zu leiden haben und es würde sich auf diese Weise den Boeren ein nicht zu verachtender Bundesgenosse darbieten. Es gibt natürlich englische Truppen, die diesen Klimaten gewachsen sind, wobei ich an die in Südafrika stationären Truppen denke, aber das sind kaum 10.000 Mann; alle übrigen kommen direct von England. Im stets unruhigen Indien werden sich die Engländer kaum entblößen, denn dort droht Gefahr auch von anderer Seite, nämlich von Russlano; aber nur in Indien wären die einzigen für hier brauchbaren Truppen zu haben. Mag dem nun sein, wie es wolle, mögen wir Kriea bekommen oder nicht, eines bleibt gewlss: Dle südafrikanische Frage erheischt eine Lösm^g, und d.e wah schein ichste ist die, dass Eng and, set es auf fned-Uche« oder kriegerischem Wege. d.e Capcolome ver ert und das« sich der lang geplante .Zu.d.Af^aan sche Bond. bilde" Das ist nur eme Frage der Zelt. » Mag man von Krüger sagen, was man wlll, man muss doch bekennen, dass er em Mann ,st, der aroße Beachtung verdient. Dass ein Mann ohne irgend-welche Vorbildung, ein einfacher Bauer, ein Reich gründete, das heutzutage ein blühendes genannt zu werden verdient, und dafs er dieses Land gegen einen mächtigen europäischen Staat mit Vrjolg zu vertheidigen wagte und ihm jetzt zu trotzen wagt. im guten Glauben an jem Recht und an seinen Wahl» Laibacher Zeitung Nr. 197. ! 568 29. August 1699^ Politische Uebersicht. Lail» ach, 28. August. Gegenüber einer Nachricht, das« sich Se. Majestät der Kaiser nicht zu den Manövern nach Reich» stadt begeben werde, wird versichert, dass keinerlei Aenderung in den Reisedispositionen Sr. Majestät des Kaisers eingetreten ist und die Abreise desselben von Ischl zu den Manövern programmgemäß am 30. d, M. erfolgt. Der englische und der französische Botschafter sowie der österreichisch-ungarische und der deutsche Geschäftsträger wurden am 25. d. M. vom Sultan in Audienz empfangen, wobei der österreichisch-ungarische Geschäftsträger Freiherr v. Nraun dem Sultan für die an Se. Majestät den Kaiser und König Franz Josef anlässlich Allerhöchstdessen Ge< burtstages gesendeten Glückwünsche den Dank aussprach und den auf der Durchreise in Constantinopel weilenden österreichisch'UNgarischen Gesandten in Teheran vorstellte. Das «Fremdenblatt» bringt die Ruhestörungen in Klagenfurt in Parallele zu den Vorgängen in Graslitz und meint, man könne nicht achtlos an der Thatsache vorübergehen, dass sich im Norden wie im Süden der Geist der Auflehnung rege. Cs lasse sich zwar kein organischer Zusammenhang be< weisen, aber die Structur sei die gleiche. Irgend ein bestimmter Zweck liege nicht zugrunde, der Excess sei zum Selbstzweck geworden. Man demonstriere, um zu demonstrieren. Das Blatt erklärt, es wäre falsch und ungerecht, die Ausschreitungen irgend einer Partei aufs Kerbholz zu schreiben, und richtet an alle die Mah< nung, innezuhalten, so lange es noch Zeit ist. Der Staat habe Macht und Mittel, solch ungesetzlichen Be« ginnens Herr zu werden. Nicht auf seine Gefahr gehen derartige Ausschreitungen, wohl aber auf Rechnung und Risico jener, die sie ins Werk setzen. Wie man aus Sofia meldet, ist dort der russische Generalstabsoberst Iepantschin, der die Mission hat, den Stand des bulgarischen Heereswesens kennen zu lernen, eingetroffen. Wle man aus London meldet, stellen Berichte von verschiedenen Seiten die Aussichten der Amerikaner auf den Philippinen als höchst ungünstige dar. Von einen: höheren englischen See-Ofsicier, der in der jüngsten Zeit Gelegenheit hatte, die Situation auf diesen Inseln kennen zu lernen, liege die Aeußerung vor, dass nach seiner Ueberzeugung die Amerikaner bei ihrer Art der Kriegführung auf den Philippinen ebensowenig einen Erfolg erzielen werden, wie früher die Spanier. In der Union gebe man sich über den Stand der Dinge keinerlei Täuschungen hin und man sei sich darüber klar, dass das Ende des Kampfes um die Herrschaft auf den Philippinen noch gar nicht abzusehen sei. Der Gedanke, diese Inseln gegen em Com-pensationsobject England zu überlassen, finde bei den Amerikanern auf Manilla viel Anklang und es habe sich eine Abordnung amerikanischer Kaufleute von dort nach Washington begeben, um für diesen Plan thätig zu sein. Einen Anhaltepunkt dafür, wie in den maßgebenden Londoner Kreisen über diese Combination gedacht wird, besitze man bisher nicht. Wie der «Frankfurter Zeitung» aus Newyork gemeldet wird, haben in San Domingo die Regie« rungstruppen bei Monte Christo eine schwere Nieder« läge erlitten. spruch: «Ich kenne leine andere Politik als die Vibel» — das muss uns mit Bewunderung zu ihm erfüllen. Einem solchen Manne können englische Schmäh« schriften und Caricaturen wie die vorerwähnte nichts anhaben. Dafs die Engländer großsprecherisch sind, ist ja bekannt; das sieht man deutlich, wenn man hier die Auslassungen der europäisch-continentalen Blätter über Transvaal liest. Die Zeitschriften schöpfen ihre Nachrichten zumeist aus den englischen Kabelnachrichten, und was diese bringen, ist mitunter auch direct erfunden. Ein hübsches Beispiel von englischer Uebertreibung und der Herausgestaltung derselben zu Gunsten Transvaals erzählte mir vor kurzem Herr Jan de Beer. Jan de Beer ist Mitglied des ersten Volksraads und ein guter Freund des Präsidenten. Er war einer der «Voortrelker», der ersten Einwanderer gewesen, machte alle Kriege mit, und sein Gesicht zeigt deutliche Spuren von Verwundungen. Es ist ein eigenthümlicher Reiz, seinen Erzählungen zu lauschen; er erzählt fließend, etwas breit, nach Art der Bauern, aber doch mit Schwung und Begeisterung. Er ist auch Dichter, eine Art Rhapsode; seine Gedichte schreibt er nicht nieder, weil er nämlich — nicht schreiben kann. Die Geschichte, die er mir erzählte, ist folgende: Im Jahre 1852, als die Engländer Krieg mit Tranzvaal führten, wurden die Boeren bei Boomplats A?^" 3" Engländer berichteten von ganz un-gwuN,ch«n Verwsten der Noeren. d« natürUch voll- TageSneuigleiten. — (Ein Besuch bei Lucchen i.) Man meldet aus Genf: Mit Erlaubnis der Behörden stattete der englische Geistliche Cool dem Attentäter Luccheni im Ge« fangnisse einen Besuch ab. Er fand Luccheni in einer geräumigen luftigen Zelle mit de.r Fabrication von Pa-pierschachteln beschäftigt. Der Geistliche drückte die Hoff« nung aus, dass Luccheni seine That bereue, was dieser auch bejahte. Auf seine Ermahnung, nun auch zu Gott und Christus zurückzukehren, erhielt dor Geistliche jedoch leine Antwort. Dagegen nahm Luccheni mit Dank aus dessen Händen die Evangelien des Matthäus und Lutas entgegen. — (Eine tollkühne Fahrt) Capita« Blackburn, der auf einem kleinen Boote die Reise von Gloucester in Massachusetts nach dem englischen Gloucester unternahm, hat seine Querfahrt über den Atlantischen Ocean mit seiner am 18. d. M. abends erfolgten Ankunft im englischen Gloucester glücklich beendet. Die Reise dauerte 60 Tage und verlief ohne jeden Iwischensall. Blackburn erhielt vom Bürgermeister seiner Heimat eine Reihe von Empfehlungsschreiben an die ersten Familien im eng-tischen Gloucester. Der Erfolg des Capitäns ist umso bemerkenswerter, als Blackburn schon vor Jahren durch Frost seine Finger verloren hat. — (Erdbeben am Nordpol.) Die Walter Wellman - Nordvolexvedition ist in Tromsö glücklich gelandet; sie hat durch ihre Forschungen in erfolgreicher Weise die Kenntnis des Franz Josef-Landes vervollständigt. Von den Episoden dieser Expedition erscheint folgende von besonderem Interesse. Mr. Wellman erzählt: Bei der Fahrt der «Fram» blieben zwei Gefährten Nansens, Paul Bjoervig und Bernt Nentzen, zwei Norweger, im Sommer 1698 bei einem eigens erbauten Hause im 80. Breitegrade. Das Haus wurde Harmsworth House genannt und stand bei Cap Tegetthoff, aus Steinen errichtet und mit Walrosshäuten gedeckt. Als ich nun Mitte Februar im strengsten Winter mit drei Norwegern und 45 Hunden eine Schlittenpartie machte und in diefe Gegend kam, fand ich Bjoervig noch lebend, Bentzen aber war gestorben, und Vjoervig hatte in Erfüllung eines Versprechens den Leichnam seines Kameraden im Hause belassen und hatte durch zwei Monate neben dem leblosen Körper in der arktischen Finsternis geschlafen. Trotz dieses unheimlichen Lagergenossen und dieses schrecklichen Ereignisses befand sich Njoervig wohl und munter ...» Während der Expedition fand ein Erdbeben statt, bei dem die Schlitten zerstört wurden. Nur mit Mühe retteten die Mitglieder der Expedition das nackte Leben und die kostbaren Schlafsäcke, einige Hunde und Lebensmittel. Mr. Wellmann wurde von einer Entzündung befallen; feine braven Norweger luden ihn auf einen Zchlitten und in forcierten Märschen legten sie mit ihm eine Strecke von nahezu zweihundert Meilen bis zum Hauptquartier der Expedition zurück, wo sie Ende Aprils eintrafen. Wellman vermochte nicht zu gehen und wird wohl zeitlebens gelähmt bleiben. Die Expedition hat 47 Bären und viele Walrosse erlegt. Die Wellman-Exfteoition hat auf Franz Josef-Land keine Spur von Andree entdeckt. — (Ein durch Mücken aufgehaltener Vifenbahn zug.) Der Schnellzug von London nach' Schottland ist kürzlich durch Milliarden am Wege spielender Mücken aufgehalten worden. 10 Uhr 30 Min. war der Zug von Inverneß abgegangen und hatte dann plötzlich, die Station Invershin hinter sich lassend, an-, gefangen, langsamer zu fahren, bis er nach einer Entkommen unrichtig waren. Die Urfache dessen war die, dass die englischen Nrtillerie-Officiere auf jeden abgegebenen Kanonenschuss 20 gefallene Boeren rechneten, ob nun der Schuss traf oder nicht, und diese Anzahl berichteten sie getreulich nach London. Infolgedessen sah sich der menschenfreundliche Gladstone veranlasst, über das Morden zu interpellieren, indem er hinzufügte, dass nach den ihm zugegangenen Berichten und seiner Berechnung es schon bald keine Boeren mehr geben könne. Das englische Parlament schloss infolgedessen mit den Boeren den Vertrag von Zandrivier, der für letztere sehr günstig ausfiel. In Pretoria errichtet man jetzt auf dem hervorragendsten Platze der Stadt, dem Churchsquare, ein Denkmal für Oom Paul. Es ist noch nicht vollendet, aber allem Anscheine nach wird es sehr schön aus. fallen und bei seiner Höhe von 60 Fuß ein mächtiges Wahrzeichen des «Löwen», wie die Kaffern hier Krüger nennen, werden. Mit dieser Bezeichnung haben die Kaffern auch ganz recht, denn es liegt thatsächlich etwas Lowenhaftes in seinem Aussehen und in seinem Charakter. Und merkwürdigerweise war es gerade ein «Uitlander», der die Idee zum Denkmal gab und auch finanziell die Errichtung desselben am meisten ermöglichte! Es scheint also doch, dass es uns «Uitlandern» nicht gar so schlecht geht, wenn wir dem Präsidenten Denkmale errichten! Ihr ergebener Egon Moschi. fernung von 300 bis 400 m plötzlich ganz von selbst stehen blieb. Trotz aller Bemühungen des Locomotiv« führers gelang es nicht, den Zug weiterzubringen. Man überzeugte sich dann, dass die Räder der Locomotive M mit einer dicken klebrigen Masse überzogen hatten, dle aus Milliarden auf den Schienen und zwischen de" Bordschwellen sitzenden Mücken gebildet worden war, dle der Zug beim Weiterfahren gelobtet und die das SttU-stehen des Zuges verursacht hatten. Man musste den Zug in zwei Theile theilen und eine Hilfslocomotlve kommen lassen. . — (Ein Tunnel zwischen England uno Irland.) Der seit Jahren erwogene Gedanke, elile" Tunnel zwischen England und Irland herzustellen, beginnt eine greifbare Gestalt anzunehmen. Eine — (DieSammelwuth derEnglanoe^ treibt gar sonderbare Blüten. So reist ein EngM^ seit zwei Jahren den, Prinzen von Wales nach «lie seinen Sommerfrischen nach, zu dem Zweck, sich Strohhalme anzueignen, die dem Prinzen dazu dien , frappierten Champagner und andere kalte Getränke z schlürfen. Auf diese Weise, schreibt die 'Ind^a^ Roumaine», gelang es dem Engländer, alk"äWch . « nöthige Material zu sammeln, um sich einen sta^ Strohhut machen lassen zu können, in dessen Schatten nun stolz am Strande von Boulogne spazieren gM- . — (Ein neuer lebender Doppel mensch) ist der medicinischen Akademie in Mo Janeiro in Brasilien vorgestellt worden. Solche DoM wesen sind in der Wissenschaft bisher nur .selt" " obachtet worden, im ganzen nicht mehr als sieben acht, und von diesen haben einige nnr wenige ^"^ ^ nur wenige Stunden gelebt. Dagegen haben die siameW Zwillinge, die im Jahre 1874 zwei Stunden "A einander gestorben find, das hohe Alter von 6? Ia9 erreicht. Im Jahre 1892 sprach man viel uon " Schwestern Radica-Doodica, die 1689 in Englisa>3""^ geboren waren und im Alter von drei Iah"" Brüssel gezeigt wurden. Die beiden nicht voneinan" zu trennenden Wesen wogen 24 Kilogramm, ^? »z, maß damals 97 Centimeter und Doodica 84 ^e meter. Ihre Verbindung war derart, dass die ^ Schwestern sich nicht zu gleicher Zeit ganz von v° ' sondern nur drei Viertel 6n lueo zeigen konnten. aus ihnen nach ihrer Ausstellung in Europa S^^ ist. ist nicht bekannt. Das neue Doppelwesen, das ". in Rio de Janeiro entdeckt hat, sind wieder i Schwestern, RosalinaMaria. Die beiden kleinen M°^ sind jetzt schon zehn Jahre alt und find geboren Eacheiro de Itavemerim. Die Eltern wünsche", man bei ihnen die Trennung ausführe, die ma« >^ früher mit Erfolg versucht hat. Von drei Ope""" von Doppelwesen sind zwei glücklich 3>ie Marquise. Roman von Emile Mchebourg« Autorisierte Bearbeitung. (18. Fortsetzung.) ^, Als am folgenden Morgen Mutter Lebruns gewohnter Stunde bei dem jungen Maler erm, um seine Wohnung instand zu sehen, sprach Wv^ir ihr: «Ich habe jene Frage gestellt, welche Vle auftrugen.» «Nun und — ?» forschte sie athemlos.. . ^e «Herr Decasse», erwiderte er, «hat "«e » .. Arbeiterin, Namens Selma Lebrun, sehr gut gel"' sie wohnte in der Rue Sainte»Anne.» c,«<,ruN. «Er ist es — er ist es also«, rief Mutter H^ «Sagtest du ihm auch, was du über meine ^ weiht?» .„M «Ja, und er erzählte mir dagegen von M anderen Kinde, das er Ihnen vor Jahren uvelu habe, einem kleinen Knaben», versetzte Penn. . ^ «O, mein Gott», rief Mutter Lebrun, «un^ ^ kann ihm das Kind nicht zurückgeben! Ich ^ verloren gleich meiner kleinen Tochter!» Und sie schluchzte auf. , ^ sie «Wenn ich ihm alles sagen könnte», I"^e fort, «so würde er einsehen, dass es nM .^ Schuld, was mir widerfahren ist, und nur u verzeihen l» ^ --- «Sie sollen ihn sehen, und zwar heute "^heg< in seinem Häusel» betonte Ami. «ltr !""» .Laibacher Zeitung Nr. 197. !569 29. August 1899. Aei alles von der Natur der Verbindung ab. Mit M« der Rabiographie wird es leicht lein, zu ermitteln, °d die beiden Körper absolut miteinander verbunden "ver ob sie voneinander unabhängig sind. ,."^( Ueber die Heldenthat eines weib-'>»! a" Arztes unter den Indianern) erhalten w «Allgemeinen wissenschaftlichen Berichte» eine inter-MNte Mittheilung aus Newyort. Unter den Moqui-^lNblanern iln Staate Arizona herrschen seit einiger Zeit nick. " "'" ^ bedrohlicher Heftigkeit, dass die Ver-«!? ^ des ganzen Stammes befürchtet wird. Nun hat !«y eme junge Aerztiu. Miss Dr. Mary Mac Kee, de !'" b"w" Dorfe ihr nützliches Wert beginnen nicht ,'< ^ ^°" dem Häuptling bedeutet, das« sie Mren 5 - "erden würde. Er sagte, seine Leute Vtac KV " ^^ Medicin einzunehnlcn, die ihnen Miss Hausse ^^"'ve" ^^^^ ^^ sie liehen weder ihr den Ar^ ^"brennen, noch ihren Frauen und Kindern thätig "^"ben. ^llc Erklärungen über die wohl-die Narn "^ dieser Äiahuahinel» blieb nutzlos, auch wusste l""^' ^°^ °^"^ ^ der ganze Stamm untergehen nicht a?s °"? ^"be Ohren. Aber die Aerztin war zu lass' """'' ^^ erfolgreich begonnenes Werk im Stich ihren Nm ""^ entschlossen, die Indianer auch gegen der Nea p ^" """'- veranlasste sie, durch den Agenten zu reauiri" "^ ^^«raphisch Truppen aus Washington iuüben D "'^""' ""e" ^^"^ auf die Indianer aus-^ort von ^ ^ecretar des Kriegsamtes gab den Befehl, Schutze s,^ ^? Wingate aus eine Compagnie zum "dnunnp« /, ^ ^°"°u Zu senden, damit sie ihren An-^ ^ Gel,». ,......s^ff... vcrnlöchte. Die Regie- schickt begleiten.. ^" ^^ ^'"^" ^"gen und ich soll Sie HittlMi.n^i^l'l der braven Matrone über diese freund U ^.""le keine Grenzen. Sie sollte den °l schäm?s^.?^"l' ihrer Jugend, wiedersehen, und Um . ^ chn nicht, der schlichten Arbeiterin! Insten ^ . ^ ^"'b Mutter Lebrun in ihrem be2 Waa.,^ ,"" ^"elier des Künstlers und harrte .- Wie .in ^".°"^ pünktlich anlangte, d'e brave ^. ^" ^le geliebte Mutter, geleitete Aims nunmehr abgesperrt wird. Man vermuthet, dass w ganzen Hause nur mehr zwei Säcke Erdäpfel "" Handen seien. Heute früh gieng ein leichter 3tege nieder, u»d die Eingeschlossenen trafen Veranstaltunge'' das Regenwasser aufzufangen, doch hielt der Rege nicht lange an. Die Inhaber der in der Rue ^t>. ^ gelegenen Gefchäfte werden sich heute i» das M'N sterium des Innern begeben uud dem Mill»!" Präsidenten Waldeck-Rousseau die Bitte unterbreite'' der ihre Interessen so schädigenden Lage ein Ende « machen. __^^ Einberufung des französischen Staats-Gerichtshofes. (Original-Telegramm.) . > ^ Paris, 28. August. Die Regiermlg beschäM sich mit der Frage der Einbernfung des StaatsgerlO" Hofes zur Aburtheilung der jüngst verhafteten tirheo des Complotes gegen die Sicherheit des Staates. Paris, 28. August. Für die Emberufung A Staats-Gerichtshofes wurde noch lein Zeitpunkt sei gesetzt, doch dürfte dieselbe demnächst erfolge». "^^ Verlaufe einer im Anschlüsse an die Eomplot-AsM bei Dubuc, dem Präsidenten der «antisemitischen Iuge" von Paris, vorgenommenen Hausdurchsuchung ^5^, zahlreiche Schriftstücke beschlagnahmt, die ganz a«p ordentliche Wichtigkeit besitzen sollen. Salzburg, 28. August. (Orig.-Tel.) Gestern!<" in St. Cowman die feierliche EnttMui'g des s" Andenlen an Kaiserin Elisabeth errichteten '-"" numentes statt. Der Obmann des DenkmalcolN Landtagsabgeordneter Siller begrüßte die erschiene" Festgäste, dankte allen Spendern und brachte e"» geistert aufgenommenes Hoch auf Seine Majestät " Kaiser aus. An Seine Majestät den Kaiser u'< an den Erzherzog Ludwig Victor wurden H"" gungsdepeschen abgesendet. , .,,,„. Neisse, 28. August. (Orig.-Tel.) Der MhoM' tag sandte an Kaiser Wilhelm folgendes Teleg"'"' ! Dle in Neisse tagende 4tt. Generalversammlung " Katholiken Deutschlands sendet an Eure Majestät " einmüthigen Ausdruck seiner mlterthänigsten Huldig"'"' An den Papst wurde ebenfalls zu Handen des Sta" secretärs Rampolla ein Telegramm abgesendet u gleichzeitig der apostolische Segen erbeten. ^,, ,zg Kopenhagen, 28. August. (Orig.-Tel.) Der K^ vollzog heute die Umbildung des Ministeriums. " ehemalige Kriegsmiliister Oberst Schneck wird."'W^ minister, Ministerpräsident Horring erhielt interim'!"'" die Leitung des Justizministeriums. ,. «»ü Belgrad, 28. August. (Orig.-Tel.) Wie " serbischer officieller Sette behauptet wird, !"" ^ Attentatsprocefs im Laufe der nächsten Woche ^ ginnen. Mehrere auswärtige diplomatische Agenten '" . beabsichtigen, den Verhandlungen beizuwohnen . aber emen Dragoman zu entsenden. Die M"" ^ dass der Untersuchungsrichter an der Attenlats-M! ^ als Staatsanwall fungieren joll, wird als fal>H zeichnet. ^Laibacher Zeitung Nr. 197.________________________ 1571 29. August 1899. Angekommene Fremde. Holtl Olelaul. Wti/°i 2 5. August. Graf Pace, Gutsbesitzer. Oörz. -3°, -/. "loydcapitänsgaltm. s. Tochter; Petz, l. u. l. Hauptmann; n2 ^?^°c!"' Apotheler. s. Familie; Calderari, Kern, Spitz. N,' m^' ^"^. - Fischer, Kfm.. Wien. - Heide, Kaizl, ^ <^rn?,' ^.^uralt, Ing., Agram. - Dr. Bezel, Sittich. H°brn^ '^"""< 3iu,ne. - Symonö. Ksm.. Nrefeld. -V^,s. ^' ^eamter, Protivin. — Stale, Kfm., lNubolfswert. — Ne2^'^"' ^"«' ^ ^csen. Kfm., Budapest. - Anlic, Vr°? ' ?.ft°^' -" ^ilncent. Kfm., Paris. - Muller, Ing., M»,'. ^ ., l^' l. t. Director, Capodistria. - Horn, Amis« lWer. Nerlln. - Ezenberger, Kfm., Waraedin. Milie Ä?^' ^"^"^ ^"' t. l. LandeSgerichtsrath, f. Fa-I. ^' «delsberg. - Bahacic', Doctorsgattin, s. Tochier. Susal. s kra.. «, "°ch"' Private, Trieft. — Prusil, l. l. Professor, »rii^' ^"^' "" ^uslan, Student, Karlstadt. — Krulit, iifn,., !
  • ." c'^"^- Magistratsbeamter, s. Oemahliu; Mayer, Mat.^ '^'"°^"' Habberger, l. l. Ministerialrath, s. Ge-«Mw.'. «.^belger, Fabrilant; Kühne, Private, s. Sohn; beiae? w?l^°"^' H'Uert, Waller, Nlochmann, Graf, Wein-^,u«, »atscher, Tubery, Naumann, Neißlitz, Grundner, Kflte., lvrn°3'" ^^«aust. Gutheim, Fabrikant: Treumann. Kfm., ll!r»» ^ Maeffel. «fm.. Leipzig. - Kohn, Heinrich. Reisende, s S3im^ ??"alz, Hotelier, Rudolfswert, — Calvi. Private, Mn^ ^' — Havas, Kfm., Gr.'Kanizsa. — Miißl. Kfm., " Nr T'«.^.^"^"' Professor, s. Neffe, Klosterneuburg. ^ N? '^."e'nahlln, Dubsly, Kslte.i Tomcic, Privat. Prag. Rittes » ?'?'' Budapest. — Kaiser. Beamter, ylgram. — Hauptmann m^"''' "inienschissslieutenant! Frrschmann, l. u. l. S°l«n°nn 3^""«^uhrer, Pola. - Weih, Iobinger, Busel, Vtel^ ' «?""d, Kslte.: Spatt, Beantter, f. Gemahlin, Wien. "Mauer, Pnvate s. Enkelin, Agram. Hotel Stadt Wien. Gra» ^"F6. August. Neckermann, Reisender: Werner, Kfm., Privat."V^"""' bf'n., Vudapest. — Tomicich, Kfni.; Verich, Mäbcken ^ . ' Director der Südbahn: Cernovic. Stuben. ^°rian°^'^' «^ TlMningtar. Privat, s. Frau, Baltimore. -Alck> Tieferschüttert noch durch den unersetzlichen Ner- D lust unseres innigstgeliebten, allerbesten Gatten, be« D ziehnngsweise Vaters, Schwiegervaters, Sohnes, D Vruders und Schwagers, des Herrn > August Dlechschnlidt > l. l. Kanzleidireclor beim l. l, Landesgerichte und > Besitzer des goldenen Verdienstlreuzes D ist es uns nur auf diesen» Wege möglich, den Herren « Beamten des l. l. LandesgcrichteS sowie dem löbl. W deutschen Turnverein und allen Freunden und Ve> W kannten für all das tröstende Beileid sowie für das W zahlreiche ehrende Geleite zur letzten Ruhestätte und W für die prachtvollen Kranzspenden unseren tiefgefühl- > ten Danl auszufprechen. W Laib ach am 28. August 1899. > Dic tieftraucrnd Hinterbliebenen. > fiIavna sloyenska hranilnica in posojllnica regiBtrovana tadruga z neomojono zavezo. "Vabilo (3369) u*tanovni obèni zbor ^Poldnl^'1 V tredo dne 6- »eptembra 1.1. ob 3. uri ¦• * pUarnl banke Malta Verieo v Selen-Dnevni r^i bur«rovih ulioah. reu je izvolitev upravnega sv poate rettante Laibaoh. (336Ö) 3—1 (3353) P. 98/99 Oklic. Jera Anderle, posestnikova žena na Blejski Dobravi, postavila se je s sklepom z dne 11. avgusta 1899, opr. St. L. 9/99/4, zaradi slaboumnosti pod kuratelo. ter se ji je imenoval kuratorjem mož Jakob Anderle ondu. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici, odd. I, dn6 22. avgusta 1899. > DlllllsllgUNg. » l Aus Nnlass des Hinscheiden» unsres Vater», > > beziehungsweise Vruders, des hochgeborenen Herrn > Grafen > ! Albin Wargheri Eommandonna > ! Besitzer der Herrschaften Wörbl und Altenbnrg I > sind uns so viele Veweise der Liebe und Verehrung D > für den theuren Verstorbenen zugekommen, dass wir > > außerstande sind, allen, welche uns ihre Theilnahme > > bewiesen haben, einzeln zu danlen. Wir sehen uns > > daher genöthigt, auf diesem Wege allen Freunden und > > Belannten, insbesondere jedoch der löbl. Vemrinde« > > Vertretung und dem löblichen Vürgercorps von Nu» > > dolfswer« den wärmsten, tiefgefühlten Danl auszu- » > sprechen. > ! Schlos« Nördl am Lo. «uguft ISttij. > l Rudolf Graf Margheri > > . für die Familie. > 0± (2231) 25-13 CHOCOLADE L. t±» KUFFERLE in allen Qualitäten e>«5lm# zu beziehen durch jcglic S seskovic, raibach. Eourse an der Wiener Oörse vom 28. August 1899. ^ k« offic«llen lo«««««,. ^«r."om"' ««"Kr.,. ' - - . »?7l> »s«k V»m Gtante »nr Zahlung übernommene (^lstnb.Prlor.« Obllgatlonrn. «lllabethbahn ««<» u. 8NN0 V» <«/„ °b ll>"/„ W, 4«/....... lie?» ll? ?l, ssranz Iolrf «,. b dto. dto. per Ultimo . . . . N7«b <^l>» bto, Men»« dlo. bto, Silber 100 f>,, 4'/,»/» ,ao »0 lOl 3<> bto, Vtaals.Oblig, (Ung, Osib.) v, I. l»78, 5"/«..... ,19 »>' l»« »0 dto, 4>/,"/nSchanllrgal?lbl,°Obl, <»g «,, l!»,i b<> dto, PlHm,-««l, k l<>0 sl. 0. W, ,«l k« ,5«-. bto, dto. i^ 50 fl. ö. W, l«l k', 1«« - Tl)t!h.»lt«..Lolt 4«/. 100 fl. . ,«» d0 l« 5l» Grundenll.. Obligation«, (ftlr l0» sl. VM.). 4»/« ungllillche (100 4°/, lroatische und slavonilche . »» Z» «7 »» Andere Vssentt. Anlehen. Donau.ssless.-Lose »»/«. . . . /«« t» lw bto. .«Nlschs I«?8 . . »0? s<> lU»-k<> «lülrhe!» der Stadt «0r» . . li» - — - «lileyt» b, Etadtglmciubs Wir» »03 l»<> «l>4'50 «»lsden d, Etndlnrmcixde Wi>» lLllber über Gold) . . , .________— Prämie» Vlnl, b, Lllldtllm.Wlc» ,«« ,» l«i-»b «»i!ebll».«nleh,n, verlolb. ü"/„ »» ?b lOD-l^, ««/, »raln« ««ndl».Unlehen . —-— «>« «eld «»re PsllNdblitft (für 10« ll.). «odci. llUl,,»N,l»b<,I,verl.4»/. W 9l> 9?»»» bto. Pl«m,'Schlbv »"/„, I Vm. ll» «^ l»>» »^ bto. dlo, »"/»' llllm. ll? z>l> ll« — N «stcrr, Uanbes-Hyp, A,,st, 4"/, »» 4« , 4«, Oesl. Una. Ganl verl. <"/„ . . 99 ?u luo ?(> blo. dto. üojähr. „ 4"/„ . . 9, 7u , ;e Lpa«as1e,1.0sl.,»0I,ü'/,°/„vl, ,oz^<, _. ^ Priurität,.Gl>liglllionen fflir KW f>), Ferdinand« Nllldbahn Vm. 188» 99— 9»«>. ^torbwrslbal,,! . . . ll»s?z ,09 7i» LtaatsbaduNVntlssrcl.lXXip.Sl, «^z --— küdbül)» ««/„ ll ssrc«, 5<>up, Vt. l«»lu ,«4 »„ dlo. b"^,tl2M!sl,p, lUO sl, ll»'?b l19»?> Ung, naliz. Vahn ... 10?-— ><)? K<, «»/, Unlerllllinei Uahnen . . «» «»10>, — Dank'Altien (per Slücl). »lnglll'Oeft. Vllni200sl,60«/,», '«-- ,»2-. «lwnlvereiil, Wienel, lW fl. . »?^ «b »?» »'. »odci. Vlnll.Otst./^Ofl.L^»"^ 459 — 4«»'- Cldt.Nnsl, f. Ha„b u. «, lü« ft, »»4 «. »«4 ?<> dto. dto, per Ullinw S,ptdr. »« «0 öf«.') ?,> «Irebltbani. M« »na., !«'<» II. . «" «>. »"« t." DsposÜeicha,,!, «llg.. »«« fl. . «ü l»<>^4«> (l»c°mv!,'Vs,., Äbrbst . koo sl. ?»!«t>0 ^? k"> »,II. ^"77""' 0tsterr,..m sl «M. , . «X, —40l»-> DuxVobenbacher«,'«.»<>«fl.«3. «?<>- »?»-— sserdlüandlNordl'. »««»»flllVl. »l>>b' l»»0li' Lemb.llzerno«.' Iass» - «tijsiib.. Velellschaft 2W fl. S. . . »84 «» >»b'. Lloyd. Oesi,, Trieft, «M sl.«M. 4»0 >- 454 — 0eslerr. Norowestb. » Lllbnorbb. V,rb..V, 20« fl. fl. . . 4i»'—4l>7>— Tramwal, Ges., Nene wr,, Pri«. ril«!« «ltiei, ,M> fl. , . , l»,'- ,»,-— Unss.aali,, «tiscub, ltftofl, Silber >l «raz,i!<»<»fl.S. >,8'—«!»'— Wiener iiac»lbahnen.»lcl, »es. — — — — zndustrie.Allien «a>,„es,. «ll^, öst' w« st. - ^ "'" °°'" ««sen- und Slahl.Ind. iii Wien «>l» sl, ... l«^ - ^"l>«, '. l».«. «-. »0- Ml>,'>"„ l»cs<-ll»ch , Oest, «alpine «l» bi «« Ul Plnner lti!e„ I»d, «e,, i«X' l, «8« «»»'l L°,nu'lasj. S!el»s°!>!r" «<' f!, ZlS'ütt 3 . Lchlöalmübl", PaP'erf. w«fl, «.^. ,85-^et»Y«r«/', ^«Plerf. u. «.», »9 <» lS<, - lriwiler Kchle»n,..»el. ?» sl. »50-- ,6» — Vafftns.G.Osfl in wlen.ioafi. N> . . «S — Wnggon.Leibaoft. «llg., inPeft, «r, «a,iae!tN!ch»ft llw sl, .' "^H U I M«l»rb,r«er Zie«el.«c«ien.»«<. 41,7^«,« «> Dinlsft Los, sper Vtücl). Vubllpffl Uasillca (Dombau) . 7«, ? z<, llrebitlose l<»0 fl...... »96 7ö l97 ,» «llarn Lose 4« sl. «M. , . . «4«, «h l»« 4"/„Doi!a!,'Dnmpfjch. l«»<»fl.«Vl. ««z- j«-, Osriier Luss 40 sl..... «, ,5 ,^ ,» Palfsy'i!ll!e 40 sl. «M. . . . «,-— 6i>«) Nulyenllieuz, Oef<,Vel.v.,ll'fl, ll l»« Nl!!!),!! «re»,, Una Ves v,, »fl. ,0 ^ ,, w «ndolpl, Uo!, n» <<..... «i>— »v- V°»n Li>!e «' !!, «M, , . . »4« »b lli Sl csis!,u!« 1,'ose 4« sl, IM, . 84— l» — Wa,ds!i'!!, Lose ü<» s!. «M, . «, — «6 — «rwiüsüch. » -°«"/„ Pr, 2ch»Ibv, d Vobenl-redilanftal», l iin!!l!lolen . . l»«'!w l>» U» Itaüenücl),' ^»»lnoten ... 44 40 44 l»<» Vapler.Äubsl ,,.... 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