MbacherG Zeitung. Nr. 14U. Plännmcrallo >! t« plcis : ^m Lomptoir nanzj. sl. n, halbj. 5>.5><1. ^ür dic Zustcllunn ins Haus lM'j. 50 lr> Mit d«r Post gan^j. f<. ^>, hnll'j, ss. ?.5.„, Samstag, 4. Juli Inscrtionsgcl'iihi: Fill llcinc Injelate bi<< zu 4 Zeilrn 35> lr., größr« Pr. Zeile t! ll.; bci öslc- rm Wicdn^oluiisscil pr, .^cilc ." lr. 1874. Nichtamtlicher Theil. Ueber die finanzielle Lage entwirft die „MontagS-Neoue" in ihrer neuen wiener Fmanzrevue >olgenoes Bild: »Jetzt erst, nachdem die Börse sich ein wenig auf. zurichten beginnt, lassen sich die Spuren der dort durch die Krisis angerichteten Verwüstung einiger maßen er-lennen. Nicht nur die Schwache des minimalen Restes der Speculation, welcher lhr noch verblieben ist, sällt so sehr auf, obwohl man auf Schrill und Tritt die Aengstlichleit derselben constaliercn tann, mit der sie sich oft sclbst Unrecht gibt und Verluste zuzieht, d»e sic mit ein llein wenig mehr Muth und Ausdauer leicht vermeiden tonnte. Auch nicht oie Scheu, welche noch immer in den weilestm Kreisen vor einer Theilnahme an der Börse herrscht, fchlagm wlr so hoch an, obivohl gerade sie um fo charalteristlscher ist fiir ein Publlcum, welches sich bei unerhört schwindelhuflen Coursen mit unglaublichem Leichtsinn und völlig kritiklos in die wag halstgsten und bedrohlichsten Operationen einließ, während es jetzt trotz jciner velmmdritln Kraft ein acreimates Feld und e.nen sichern Weg vor sich hat. auf welchem die Olwlliu.Chance unglclch größer ist als die Wahr« scheinlichlill, ja sogar als die Möglichkeit eines Per« lusteö. Die Conslquenzen der Krisis treten am drastische« sten in dem Umfange des MalerialeS hervor, dessen sich die Börse bedient. Was gab es ehedem nicht für eine geschlossene große Kelle von Favorilpapieren, die lünst» lich gepflegten Äcticn der Dii miuoium ^«nl^ium gar nicht in Betracht gezogen! Eine stattliche Serie von Vanlaclien, viele Industnewerthe gehörten zu den Lieb-llngssorten des ganzen MarlteS, und bei ihnen hielt man allenfalls einen mchr oder minder großen Rückgang für möglich und zulässig, aber niemand dachte daran, daß die Vergessenheit dereinst ihr Los fein töm,lc. Jetzt aber sieht die Börse alle« mit dem größten MiS-trauen an, weicht ihmn »uf großen Unwegcn aus. Kaum gibt es in dcr ganzen Categoric von Bank-Papieren ein zweites mit Ausnahme der Actieu dcr Anglo-österttichischen Bank, welches die Börse berührt; in Baubanlen tummelt sich die Coulisse herum und In« oustriewerlhe werden nur als Ünlagepapicre von jenen aufgenommen, welche Zeit und Geduld haben, ein wirtliches Ertragnis abzuwarten, während man ehedem diefes, meist mit einer großen Ueberjhützung, im Courfe eS-comptlerte. 4)iese allseitige Abneigung trill in dem Momente hervor, welchen man mit Fug und Recht als den «bschluß der Krise betrachten lann, insoferne sie an der Börse ziffermüßig zum Ausdrucke gelangen tonnte. Ohne Zweifel wird sich diese düstere Ahnung verlieren, je mehr dic weiteren Kreise zu der Erkenntnis gelangen, daß daS Ungewitter sich vüzogen hat. Und es liegen mannigfache Anzeichen für das Ueberhanonehmen einer folchen bessern Einsicht vor. Während durch mehr als ein Jahr sich die Banken ,'id Spartzssen des ihnen zugetragenen Geldes kaum u»«.^ren konnten und im Bankausweise die Verminderung des Notenumlaufes nur allzuoft mit der Zunahme der Giro-Einlagen enge verknüpft war, hat dieser Einfluß i. .^melzr nicht nur viel-fach aufgehört, sondern es ist auch schon an mehreren Stellen ein Abfluß zu bemerken. Der Stand dcr Salinenscheine H5» sich infolge des verminbcllcn Zinssatzes, wenn auch nicht auf daS sowohl im Interesse deS Staatsschatzes wie des Geldmarktes wünschenswerthc Niveau herabgedrückl, so doch um etliche Millionen verringert; das GiroConto dcr Nationalbanl weist trotz der abermals verminderten Noten-cilculation eine wesentliche Verkleinerung auf, die von Wcrlh bleibt, wenn auch der Staatsschatz durch Entnahme deponierter Gelder dm wlsel'llichsten Antheil daran hat; die Institute endlich, obwohl in einem Gcldübcrflusse schwimmend, haben doch nicht mehr neuen Zuzug abzuwehren, ja die niederösttrreichische Sparlass: constatiert mit großer Freude, daß das Publicum slit etwa vierzehn Tagen sie wenigstens zu einem kleinen Gruchlheile von dem ihr trotz der stetigherabgesctzen Verminderung deS Zinsfußes zugetrancnen Gelde befreit. WaS auch mit dem Gelde gefchieht, ob es dem Warenverlehrc zugeführt wird, oder die unter den gegenwärtigen Verhältnissen sicher lohnende Verwendung in Werthpapicren sucht, ist ganz gleichgiltig, wenn es nur aus der unfruchtbaren Trägheit dem offenen Markte zur Benützung und neuen Pro» duction von Capital zugeführt wird. Im Zusammenhange mit dieser elsrlulichen Thatsache steht denn die Wiedcraufliahme des KostgeschäfteS, welches zwar von der Nnglc^.nl im St-U'.u längere Zeit schon gcpflegl. lmumehr auch von der Creditanstalt officiell aufgenommen wurde. Zwar hat dieses Institut mit Unrecht die Baubanl-Aclien noch ausgeschlossen, weil sie dadurch dlc Wicderaufrichtung der Coulisse, des für den Zwischenhandel an der Börse unentbehrlichen Fac» tors verzöge» t, allein auf der anderen Seite ist sie im Zinsfußc sowohl wie in der Coursfestsctzung in anerlcn» nenSucerther Wcife coulanl. DaS Beifpiel wird Nachahmung finden und es werben sich schließlich auch die Capitalist«!, finden, die Vaubanl.Nctien belehnen. Auf dem betrclencn Wege langfam vorfchreiteno, muß die fchwer heimgesuchte Börse endlich auch zu mehr Kraft und ihrer richtigen Bedeutung kommen. Daß eS ihre Aufgabe nicht ist. über Nacht neue Millionäre zu gebären, konnte man nur zu einer Zeit vergessen, da alle Welt den Verstand verloren hatte. Nber sie ift durch die Krise ebenso auch von ihrer berechtigten Höhe eine» großen MarlteS herabgestoßen worden, und sie dahin wieber zu stellen, ift die Pflicht aller Vetheiligten. Die von einer Seite angestrebte Publication von Halbjahre-Bilanzen ift kaum ein geeignetes Mittel z« diesem Zwecke, obwohl wir mehrere hervorragende Institute kennen, dcren gegenwärtiger Stand sich seil dem 1. Jänner wesentlich consolidiert hat und auch solch« nennen könnten, bei denen die Einlösung ihres Zinsen-coupons trotz de« üblen Geschäftsganges jchon jetzt eine entschicdene Sache ist. Aber der Werth folcher Publica-tionen hat sich im vorigen Jahre gar übel erprobt. Eine Bilanz ohne einen umfassenden erläuternden Geschäftsbericht, ist ein Schloß ohne Schlüssel, eine unausgezogene Uhr, von der manche behaupten werden, sie gehe ganz gut, bei der aber die meisten befürchten, daß sie ihren Dienst gar nicht gehörig besorgen könne, well man sonst auch das Til'Tal hören müßte. Will man Halbjahrs-Bilanzen, so muß man auch einen erschöpfenden Rechenschaftsbericht fordern. Dazu eine Gefellfchaft verhalten, ist ein müßiger Druck. Denn ein solcher Bericht würde den mancherlei Geschäftskunden einen Einblick in Verhältnisse gewähren, die sie nur allzuleicht für sich aus-nützen könnten. Und nun gar in diesem Jahre, wo in jedem Institute Hunderte von Ausgleichen im Zuge sind! Eine Zettelbanl muß der ganzen Welt stündlich ihr Räderwerk enthüllcn; jedes andere Unternehmen bedarf zu seiner Prosperität unter anderm auch die Wahrung de« Geschäftsgeheimnisses, das mehr als clnmal im Jahre zu lüften aur in zwingenden Füllen ralhsam erscheint. Der gute Erfolg der Ernte lann heute schon als gesichert ericheinen. In der begonnenen Woche werden an vielen Stellen die gefüllten Aehren der mähenden Klinge erliegen. Wir haben in ganz Oesterreich-Ungarn ein sehr gutes Ergebnis, in vielen Theilen, und zwar in den ausschlaggebenden, ein glänzendes zu erwarten. Wir sprechen mcht in übertriebenem San guinismuS, sondern wir anticipieren die demnächst zu veröffentlichenden amtlichen Berichte, welche insbesondere einen derart günstigen Stand der schweren Getreidegattungen (Weizen, Gerste) constatieren. wie es seit dem Jahre 186? nicht der Fall war. Das Marchseld weist elnen Saatcnstand auf, wie sich dessen dlc ülteften Leute nicht erinnern. Böhmen und Mühren sind über die Maßen gesegnet, und selbst von der Natur ärmer bedachte Bänder, wie Oberösterreich und Salzburg, sind diesmal reichlich zufrieden. Dabei haben die im Früh« jähre glänzend gewesenen Aussichten in Südfranlreich, am Rhein und zum Theile in Rußland eine bedeutende Abschwächlmg erlitten; ferner kommt unS noch zu statten, daß die österreichische Waare, burch Wit» ) Verweisung in die Beobachtung (Observation), 0) Verweisung in die Contumaz im engeren Sinne Quarantalnegebäude (Lazarethgebäude) ? 19. Wie lange hat bei gesunden Personen (Passagieren, Seeleuten u. s. w.) falls Observation ober Qua-rantaine für sie beschlossen werden sollte, !l) die Observation. li) die eigentliche Quarantaiuc, wie lange bei kranken Personen der Aufenthalt im Lazarethe zu dauern? 20. Unter welchen Bedingungen und nach welchem Ausmaße ist bei Schiffen die Ueberfahrzelt in die Qua< rantainezelt einzurechnen? 21. Welche Bestimmungen haben bezüglich ii) der Gebrauchgegenstände von Perfonen, !)) der lebenden Thiere, c) der Waren, n welchen?) über inlernatlonale Quarantaine-«ngelea.tn-htiten zu entscheiden? 26. Im VejahunaSsallc: ^) wo soll dlesc Scuchtncommission ihren Sitz haben? d) wie soll sie organisiert sein? Personale? Localitäten? Wissenschaftliche Vcfehle? Entlohnung? Beschaffung der Geldmittel? c) wer ernennt die Mitglieder derselben? wer das übrige Personale? u) welche amtliche Stellun« m,o welcher Wirkungskreis ist dieser Commission zuzuweisen? «) nach welchen Grundsätzen ist ihre Instruction «in. zurichten? Fragen über Quarantaine (Contumaz) »tgen andere M e,i schenfcuchen außer'der Cholera. Der mternationalen Eonferenz bleibt vorbehalten, außer den QMlataintmaßrcgtln c^en die Cholera auch l>»e Quarantainemaßregelu ge«en andere Menschenseucheu m das Programm aufzunehmen. Parlamentarisches aus Ullgarn. Im Ab^eordnetmhause des ungarischen Reichstages hat die Debatte lber da« Wahlaesetz begonnen. Das Wahlgesetz t>:rührt so eigentllch lein Prinzip, sondern es betrifft fast aueschlllßllch die äußl^u Formen der Wahl,' welche indeß gewiß «uch nicht ohne Bedeutung für das Wahlresnltat seldst sind. Eme wesentliche Ncmrul,« m der Wahlliovclle ist die Einsührmia ständiger Wahlreni. fter mit der UchcrttaM'g der entscheidenden Eompc-!«"^ ,!^"^°« active und passive Wahlrecht an die tön gUche Curle. Mit di.scr Vn^ss-rm.g wird die ^.,t-scheibun« über Wahlrccl.mal.oue., e.u?m ,v ä!si -ren Organe anvertraut, als diejenigen find, wclchm dieselbe bls nun zustanden. Die im Gesetze statuiertes strengen Sttasmüßnatzln^, gegen Wahlausschreitungen und Slimmenlaufe werden jel,e scandalösen Nuslrilte zu! verhindern oder zum mindesten zu ahnden haben, deren Schauplatz Ungarn zur Zeit der Wahlen gewesen. Der Wahlagitation wird durch die Wahlrefoim somit eine gesetzliche Schlanke gezogen, welche im Interesse des ungarischen Parteilcbens schon langt wünschcnswerth gewesen. Die Zahl der Wähler erführt endlich eine Einschränkung durch die vorgeschriebene strengere Prüfung der Qualification dersclbeu. O?gen diese unzweifelhaften Borzüge des Gesetzes wird sich im ungarischen Unter-l,ause wohl kaum eine maßgebende Stimm: cch b:n tö->< nen. Dagegen dürfttn di« Einthellung der Wahlkreise und d:r WahlccnsuS im Ncichstage. au« Anlaß der Wahlgesetzdcbatte, zur Spracht gelangen. Die Glätter der Deal-Partei dringen auf nnc Vlrmehrung dcr Ab. »eorbnllcn für die Ha.ftljladt und auf eine durch da« Gesetz über die Vereinigung der beiden Hauptstädte be-! ü?" ^ue.nlhtilung der Wahlbezirke. Altofen, welches U""" Pest vereinigt ist. gehört noch immer zum Wahlbezirke St. Andrä. Die Abgeordneten drr ungari. schen Hauptstadt werden es gewiß an Vemühungm nicht fehlen lassen, diese Anomalie abzustellen und gleichzeitig d»e Vermehrung der hauptstädtischen Btltreter anzuslre. ven. Auch die Linke wirb sich, nach den uns aus Pest zugehenden Mittheilungen, einem solchen Antrage gegen, über nicht ablehnend verhalten, wenn ihre zahlreich zum Worte gemeldeten Redner auch sonst der Deal-Partei bezüglich mancher Vestlmmung des Gesetzes Opposition wachen werdcn. Politische Uebersicht. «aibach, A. Juli. „Neform" meldet, daß man der Veihandlung ül.er oen Wahlgesehentwurf für Ungarn nicht ohne leoe Vtsorgnis entgegensieht. Man ist in Fürcht vor "unberechenbaren Eventualitäten, die daduch herbei- »lsuhlt werden könnten, daß sehr viele Mitglieder der Partei wahrscheinlich die Hauptstadt verlassen werden, zu- ulnl wenn dle Dcbattc gsößere Dimlnsionc», anmhlllm s» l^!' ^'^" ^"""l noch die zumeist unter den ocatl- n l. , Mitgliedern herrschende Gewohnheit, bei länger nl'Yaltenden Sitzungen massenhaft das Hau« zu verlassen. lll«^ ^bcsoudere gegen Schluß der Sitzungen schon mehr "ls einmal anangenehme Uebcrrc.schungen zur Folge ge- in ^l ^"^" ben oppositionellen Abgeordneten herrscht ^dieser Hinsicht glößcrc Ausdauer. Dies cinemul jcboch ^7. bemerll „Reform" weiter halten wir die siegna- llel!^" ^tsorglnsse für etwas übertrieben. Der Wühl« UAmwurf berührt zu lief die Interessen jedes einzelnen dt« O ö'^"' b" Arl. wie manche wichtigeren Punkte »rok ^^ werden angenommen werden, ist von zu sollte" 2"y""ile, als daß man nicht berechtigt sem n>in/^°" ^^^ einzelnen Mltgliedt der Dcalparlei zum welÄ «^°^'" patriotische« Pflichtglfühl zu erwarten, der N ^ '" ber beständigen Anwesenheit allhier während ^"Handlung des Wahlgesetzes kundgeben kann. les ^/>^chlsausschuß dcs ungarischen Oberhaus Terte 3 m ^^ ""^ ^^ Unterhause hervorgegangenen runll ^ "dvvcatenordnung eine wichtige Nende- » vorgenommen und — der ursprünglichen Vorlage! entsprechend — die Bestimmung bezüglich des Nachwei-j ses einer dreijährigen Praxis auch auf die gegenwärtigen Hörer der Rechte ausgedehnt. Die „Provinzial'Correspondenz" bespricht die angeblich friedlichen, auf der fuldaer Confer enz zur Geltung sjtlanntel! Erwägungen, hält aber jeden Fiie-, denSversuch für eilcl und fruchtlos, der nicht auf derni Goden der Verfassuugsbestimmungen der von dem Reichs» tage und Landtage genehmigten Gesetze stehe. Die Regierung sehe gerne von der Nnwendung der scharfen neuen Gefetzt ab. wenn die katholische Geistlichkeit sich thatsächlich auf den 31obm der R eintritt. ! Das „Journal osfniel" veröffentlichte euien Tagesbefehl dcs Marschalls Mac Mahon, in welchem cr die Soldaltn zu ihrer guten Haltung und zur Genauigkeit der Bewegungen beglückwünscht und seine Befriedigung darüber ausdrückt, von allen Generalen und Corpscommandanten die Bestätigung des guten Geistes der T:upp:n vernommen zu haben. „Die Nationalversammlung", heißt eS in dem Tagesbefehl, „hat mir für sieben Jahre die Execulivgewalt anvertraut und während dieser Zeit die Wahrung der Ordnung und des öffentlichen Friedens in meine Hände gelegt. Dieser Theil der mir übertragenen Mission fällt euch gleichfalls zu. Erfüllen wir lhn zusammen bis zu Ende, indem wir überall die Autorität des Gesetzes uud die demselben gebührende Achtung ausrecht ei halten " Eisenbahnbauten. Auf den österreichischen Eisenbahnen standen im eisten Quartale des lausenden Jahres 124.', 5'» Kilo« meter i^ 163 93 Meilen im Bau. Von diesen Bau-strecken sind 2W'tt«2 Kilometer m 39109 Meilen im ersten Quartale zu den mit Eube Dezemkr 1«73 im Gau verbliebenen Strecken neu hinzugekommen. Im Laufe dcS ersten Quartals 1874 gelangten 212405 K'lomcter m 28012 Meilen zur Cröffnuna, so daß mlt Ende dieses Quartals noch 1031096 Kilometer i^ 135 931 Meilen im Bau verblieben. Die Zahl der in dieser Zeit bei Eisenbahnbauten Beschäftigten betrug im Durchschnitte 21.403 llrbtiter (Taglöhner, Professio. nisten) per Tag. Zur Eröffnung gelangten die folgen» den Hauptbahnen: am 1. Jänner die Strecke ^issa«Aussig der österr. Noidwestdahn. 93'389 Kllomettr — 12'312 Meilen, und die aussiger Verbindungsbahn, 1517 Kilo» meter m 0 200 Meilen; am 14. Jänner die Stricke Känigarätz'Geiersberg derselben Eisendahn, 61 205 Kilometer — 8 200 Meilen ; ferner die Strecke Gcicrsberg, Lichtenau, 22 836 Kilometer —3 142 Meilen; am 14. Jänner die Strecke Grulich.^ichttnau der mährischen Grenchahl», 5 96!» Kilometer m. 0 787 Meilen; am 9. Februar die neue ttime Wien.FloriSdoif der Kaifer Ferbinand-Nordbahn. 2 580 Kilometer — 0 340 Mei» len (für den Frachtenverlehr am 24. ssewiar eröffnet); am 7. März die Zahnradbahn von Nnßdorf auf den Kahlenberg. 5 0 Kilometer m O659 Meilen. Hagesnmisskeiten. — (Vom laiferl. Hofe.) Se. Majestät der Kaiser wird sich in Begleitung des Kronprinzen Rudolf gegen Ende dieser Woche nach Ischl begeben; am 6. oder 7. Juli sollen im Bezirke Offensee die Hosjagvcn beginnen. — Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth von Ocherreich — schreibt die „Englische Correspondenz", — Ullerhöchfiwelche einen Theil der Monate August und September in Benlnor (Insel Wight) zu verbringen gedenkt, wild incognito als Gräfin von Hohenems «isen; der Besuch wird streng privaten Charakters sein. — (St. Heiligkeit Papst PiuS IX.) hiel, am letzten Sonnlag beim Empfang der Großwurdenlriiger des Staates eine lurze Ansprache, in der er aus die jüngsten Demonstrationen mit den Worten anspielte: «Ich weiß, daß jene Herren sagen, ihr läwet mit dem Vorschlage einer Gegendemonstration, und baß sie sich wie am Vorabende einer Schlacht vorbereiten. Die Armen, sie werden enttäuscht sein! Die Kaiholilen haben nicht nöthig, auf Marlt und Straße zu laufen, wie jene oller Wclt glauben machen möchten. Unsere Demonstrationen lönnen nirgends andere als in den Kirchen des Herrn stattfinden; unser« Mittel sind da« Gebet." — (Todessall.) Am 1. d. starb in Vraz plöh. lich Adalbert Freiherr von Buol'Bernvurg, l. l. Kämmerer, Slallhallereirach und Landeshauptmann a. D., im 53. Lebensjahre. Dec Berflolbene, der seiner humanen und liebenswürdigen Eigenschaften wegen allgemeiner Ach, tung und Liebe sich erfreute, war schon seit langem leidend, befand sich aber in den letzten Tagen wohler; der Tod' überraschte ihn während eines ÄesucheS Sr. Excellenz des Herrn Statthalters Freiherr» von KUbeck, in dessen Armen er verschied. — (Tauben slug.) Bei dem jungst vo« lölner Brieftaubenverein veranstalteten Wetlfluge wurden außer, ordentliche Resultate erzielt. Die Siegerin, welche zu Louvain (Löwen) um 6 Uhr 45 Minuten ausgelassen wurde, langte um 8 Uhr 22 Minulcn in Köln an, legte also eine Distanz von 37 Stunden in 1 Stunde 37 Mi« nulen zurllck. ! Locales. EinInbeltaa Am 4. Juli 1374 — vor fünfhundert Jahren — vullzog sich in unseren Mauern ein wichtiges Ereignis: die Stadt Laibach wurde zurHa uptstabl des herzog-lhums Krain erhoben. Wir gedachten an anderer Stelle in historischen Rückblicken älterer Thatsachen, die sich in den Marlen Krain« und im Burgfrieden LaibachS zugetragen; an dieser Stelle wollen wir in lurzen Worten auch jener Ereignisse und Wandlungen gedenken, o»e in neuerer und neue» >fter geil ouf heimatlichem Boden stattfanden. > In einem Lande, in einer Stadt, wo durch Jahrhunderte ausschließlich feudal - llerical - föderalistische VollS« sllhrer und Prinzipien die Herrschaft geübt haben; in einem Lande, in einer Stadt, in welchen durch Jahrhunderte nur kirchliche Fahnen getragen und nur kirchliche Lieder gesungen wurden, schlugen im Verlaufe der letzten Jahre liberal-, constilutionell- und freiheitlich-denkende Parteiführer ih»e Zelle auf. Auf den Zinnen LaibachS, in den Marken Krams, weht derzell auch die Fahne der Ver« fafsung. Von Laibach aus wird nun das Evangelium vom freiheitlichen, geistigen und vollSwirth» schaft lichen Fortschritt in den Gauen des herzog-lhums Krams gepredigt. DaS Lied von der Glocke, welche Deutsche und Slovene« zu einem und demselben großen lulturfreundlichen Zwecke, zur geistigen und freiheulichen Arbeit ruft, ertönt heule im ganzen Lande Kram. Die Apostel deS ForlschrmeS haben nicht vor leeren Bänken ge> predigt, die Zahl der Anhänger und Freunde der Ver» fas sung ist in Kram nnd seiner Landeshauptstadt bereits eine bedeutende geworden. Die Landeshauptstadt Laibach hat volle Vercchtigun,!, mit Stolz, mit Bcjncoigmig und Genugthuung den heun gen Iubellag festlich zu begehen. Unter den starken Fittigen deS gemeinsamen österreichischen ArS wird das Land Krain und seine Hauptstadt auch in hmlunsl Schutz finden; beide werden unter dem Banner der Verfassung einer ruhigen, in jcder Beziehung freiheitlichen und fort» schrittlichen Entwicklung sich erfreuen können. — (Ernennung.) Se. Eic. der Herr Iuftizmini-ster hat die erledigte Notarstelle m Laibach dem Advoca, lulscandidalen Herrn Dr. Theodor Rndesch verliehen. — (Spende.) Herr Eduard Urbas, l. k. Ge-richlSlanzllfi in Reisniz. em ehemaliges sehr eifriges Mitglied der hiesigen sreiw. Feuerwehr, übersendete sür den UnlerstiihungSfond derselben sunf Gulden. — (Erinnerungen an die alte Zeit.) Die Stadt Laibach (^omoiul, I^dllcmui, I^diaiui, I^u-dllwu) wurde vom Hunnenlönige Altila in Afche gelegt, unter Kaiser Justinian wieder erbaut, unter Kaiser Friedrich (1475) und Kaiser Ferdinand (1520) stark befestigt. Schon im Jahre 1512 errichteten die „Herren" von Lai« bach „Lustbarkeiten" in der ttralau> und Tylnauvorftadl, wo man sich beim wippachcr Weine „gütllch that". Der RalhhauSbau begann 1484, im Jahre 1660 wurde der Marmorbrunnen am hauplplatze aufgerichtet. Im 15. Jahr« Hunderte zählte Laibach 1'i Kirchen und 10 Bruderschaften. Die Stadt Laibach empfing in den Jahren 1320, 1370, 1418, 1442, 1478, 1485, 1488, 1494, 1510, 1512, 1513 und 1535 werlhvolle laiferliche Privilegien. In den Jahren 1000, 1509, 1590, 1626. 1641, 1643, 1669 nud 1684 wurde Laibach von Erdbeben; 1006, 1563, 157'.> und 1598 von der Pest; 1361, 1382, 1493, 1524, 1583, 1603, 1618, 1629, 1630, 1660 und 1676 von FeuerSblUnsten heimgesucht. Johann Manlius errichtete 1575 die erste Buchdruck«« in Laibach; 1584 brachte die Türlenbelagerung großen Schaden; im Jahre 121.'i wurde hier eine Synagoge erbant Die Kaiser Friedrich IV. (1444), Maximilian (1514) und Ferdinand 1. (1564) hüllen in Laibach hostager. — (Gem eindevorstand« wählen.) Vei der Neuwahl des GemeindevorstandeS in Kostet wurden ge, wählt: Martin Iuzniö au« Fora zum Gemeindevorsteher, dann Andreas Zügar von Haga zum ersten, MachlaS Racll von Rala zum zweiten und Georg Delcn' von Novosello zum drillen Gemeindcrathe. — Bei der am 15. d. M. ovlgenommenen Neuwahl des Gemeindevoiftandeo für die OrtSgememde Neudegg wurden gewähll: als Gemeindevorsteher Leopvld Sovan, Lederer und Realilaleubcsiher in Neudegg Nr. 14; als erster Gemeinderach Josef Schuller, Krämer und Realilälenbesitzer in Neudegg Nr. 'l3; als zweiler Gememderaih Anton Rebernil, Nealllälcnbefitzer in Neudegg Nr. 38, und als dritter Gemeinoerach AlvlS Uvse-nik, Gaftwirth und Realilälenbtfiher in Neudegg Nr. 22. — (Dem lrainischen Thierschuhveretne), einem Filiale des steiermällischen ThierschuyoereineS, sind biS heute 70 Mitglieder, darunter mehrere Frauen, bei-gclrelen. Der Zweck dieses Vereine«: „jeder aus Unverstand, Le,chlsinn oder BoSheil hervorgehenden Quälerei oder Mishandling der Thlere und lhrer nutzlosen Töolung entgegen, zutreten und eme vernunftgemäße Behandlung der Thiere anzustreben," durste vielen Thiersreunden, in erster Llnie der Frauenwelt, Gelegenheit tnelen, dlejem humanen Vereine als Milglieder deizutrelen. Die Buchhandlung I. d. Klein» mayr k F. Vamderg (Slernallee) uud das Annoncen-Bureau (Furstenhof 206) sind bereit, Beitrittserklärungen entgegenzunehmen. 1056 — («u« be» Sanitätsberichte dee lai. bacher Gladlphysilate«) für den Monat Mni 1874 entnehmen wir solqeudes: I. Meteorologisches: Mittel der Lufttemperatur 10 5 " (.^, hlieb 08 " (^. hauler jener des vorhergeqan-genen Monats «pul zu:Uck, welch letztere 113 " s^. betrug. Das Maximum der Trmpcralur -l- 27 1 ° 0. den 31sten um 2 Uhr, Minimum -s- 12 ° (.'. den 17. um 0 Uhr morgen«. Dai TayeSminel der Wärme stand mil Aus« nähme der beiden letzten Tage ununteibrochen unter dem Normale, und zwar meist um mehrere Oiade, am 17len sogar um 8 8 " ^, Den 16.. 17. und 18. stellten sich starke Flüfle ein, eist den 30. und 31. so'.gte ein stat'es Steigen der TewftlrAur. Milllerer Balometelstand 732 00 Millimeter; Maximum 740 16 Millimeter den 31. um 10 Uhr avends, Minimum 722 00 Millimeter den 9. um 6 Uhr morgens. Mittlerer Dunftdruck 7 3 Millimeter; Maximum 12 6 Miliimc^er den 31. nachmittags 2 Uhr, Minimum 3 4 Millimeter den 17. 6 Uhr morgen«. Mittlere Feuchtigkeit in Perzenten des Maximum« 78 4, Minimum dechlben 35.0 den 18 3 Uhr nach< mittags. Gesammtsumme ce« Niederschlage« im ganzen Monate 13450 M». Maximum des Niederschlage« binnen 24 Stunden 32 50 Mm. Regenlage gab es 17, in den Alpen reichliche Schneesälle, die bis zur Thalsohle reichten. Herrschende Winde waren: Südwlst, Ost, West. Heilere Tage gab es 3, lhcilweise bewöllt 11, trübe 17, Nebel zwei. — Der Chacaller deS Monats war lall und reg. nerisch. Die Besorgnis Über die verheerende Willung der eingetretenen Maifrüste auf die Vegetation haben sich als übertrieben herausgestellt. Der Stand der Saatm i« allgemeinen ist ein befliedigcnder. II. Morbilität. Diese war im Monate M. 1622, 1888, 2205, 2305, 2321, 2420, 2627, 2699, 2834, 2838, 2911, 3217. 3398, 3592. 3814, 3859 uub 3990. Verstorbene. Heu 25. Juni. (^lisalicO) Justin, Klavierslimmers-gat-liu, 51 I. 7 M., St. Peterövorftadt Nr. 99. kungeusuchl. — Gertraud Paniur. Gasfabrilohcizersgallin, l 9 I. 3 M, Sl, Pc-lersoorstadl Nr. 35, allgemeine Entlräfluna,. ^ Johann Mayr, EonducteurSlind. 1 I. 5 M,, Kapuzmcrvorstadt Nr. «2, häulige Bräune. — Agnes Orehcl, Inwohnerin, 39 I., Eivilspital, i!uu-gcnluberculose. Deu 26. Juni. Ocrlrand Oubic. Arbeiterin, 48 Jahre, Ciuilspital, Bauchwassersucht. - Franzi«la Koster, Conducteur«-witwe. 56 I., Stadt Nr. 40, plo<^licher Lungenblutslurz. — Maria Boötiancii, Vilrgcrslochtcr, 58 I., Stadt Nr. 230, Darmlähmlmg. — Joscfa Benüau, (loudncteulSlind, 3 I., Stadt Nr. 155, Dyvh-thcriti«. Den 2 7. Juni. Aloisia Hintcrschweiger, Schuhmacherll-lochtcr, 18 Jahre, Stadt Nr. 226, Zchrficbcr. — Gertraud Pclroucic, Äbleberöwitwe, 93 Jahre. Tilnauvorstadl Nr. 82, Altersschwäche. — Alexander Rüger, HandelömannSlind, 11 Tage. Polanavorstadl Nr. 30. Fraisen. Viltor Soboda, Prioatbeam« tensliud. 11 Monate, Polanavorstadt Nr. 99. Vungcuodcm. Maria Kalau, itochin, 30 I., Eiuilspital, i!ilngentul,erculofe. — Gregor Vcrhovec, Hllblerölind, 1 I, 8 Mou., Erschöpfung dei Kräfte. Den 2!>. Juni. Pcler Anzii, Zimmermannslind, 5 St., Hllhucrdorf Nr. 47. Hiruschlag. Deu 30. Iun«. Herr Josef Turl, Spitalöscelsorger, 59I., Kapuzinervorstadt Nr. 73, Urämic. - Heinrich Fabian, Handel«-mannslvilwenfohu, 6 I., Elisabelh^Kinderspitil, Polanavorstadt Nr, 67, arulc Gehirnhühlen-Wassersucht. — Anna Kadunc, I„ wohucrSwitwc, 50 I,, Cioilspital. VauchfeUeulMduiig. Den 1. Juli. Iohauu Mitscha, Inwotinerötind, 2 I.. ins Cioilspital sterbend nbcrbracht. — Andrea« Kogslj. Müll!«. Oraab, Pulenmeier, Herz, Glücks' thal. AdamS und Kaniv, ^icissndc, A>icn. — Ereli, l. l. Obei' hiltteN'^crwaltcr und Wcuzovsly, Idria. >«»»«> «l«»«'»»». Gorup mit Tochter uud Weber, l. l. Ober» ingenieur. Wraz. - Blau, Kf>n., Kauischa. — Priuz, Besitzer, Planina, — Ulrich, Montaubcauttens Galtiu, Cilli. — ziiau« nikar, Moräutsch. — Baron Nrutschreiber, Mottling. — Slo- wasser, Instrumeutenmacher, Wien. — «ovaiic', Großhändler, Trieft. »»»««» «»^»>»». Koßl.r, Oraz. — Durbescl'ih mit Fra», Mume. li.»>«««» v»» »«»te»'«'«»«'»,. Menzinger, W.Fcistriz. ffK«l>r«„. Kliimar, Äleis., Spital. — FngS, Privatier, Belgrad. — Hotschcwar Maria, Näherm, Oraz. —' Mathias und Mchael Majelk', Kostet. ' 'Z W lk i .z M «U.Mg. 741.4. !> 18? windstill heiter 3. 2 „ N. ?40.ul ^-27.» O. f. schwach heiler 0 ou 10 .. Ab.. 740 <3 ! -i-22., O. f. schwach, halb heiter j Herrlicher Morgen, hlifzer sonniger Tag. abends etwas bewölkt. Da« Tagcsmittel der Wärme -j- 229', um 3 9" Über dem Normale. Vrlautwarllichcr Redacteur: Ia»^ u. Klelnmadr tsinvspliO'h'icks UUlcn, >^. Iull D,e Prolongation war anfangs mcht ohne Schwlengleit. ,chlleßllch jedoch wesentlich erleichtert; «m Escomplc war ciue Abuudan, de« Geldes ,^7^ ^0VllrVrll^)l. weg? sUhlbar. D.e Stimmung dcr Vüise war durchaus fest. D.c Versuche. Nordwcstbahu-Aclicu noch zu werfen, fanden kräftigen, allerdings u.cht stand. Im Übrigen war viel Kauflust vorhanden und insbesouderc Silbcrreute und Mmrentc lebhaft gesucht. " ^ ^ «ulorr^ Veld War? »tai. 1 «,_., <.....69kb 6970 ßebruar.) """ (.....«9 b5 69 70 W"'j SUberrm.« < ' ' - ^ Zb - - e°fk. 1Ü3V.......2^— 264-- " 1880....... 109 50 110- 5 I860 ,n 100 ft. ... 111 - 11150 " 1s«4 ...... I32l!0 133— Domänen-Pfandbriefe . . . 122-25 122 50 Plilmienanlehcn der Stadt Wien - — -»'- «°^n !«rnnd., -' 7'9 7"5 80-25 Ungarn I l»«m:g ^ . . 7550 76 - »euau.».. 63 — 63 5») Natinua'.haul......966— 968 — Oefttrr. »llg. Vanl . . . . 4750 48 — Otfterr. Baulatlellschsft . . 1^^ 184 50 UiciöntiUlk .... ' . . 102— 10250 «ereinelunl ....... 7- 725 «tr«chreb°ml.......86—8650 Nette« vv» »«A»4>»»t-Unte«neh. «eld N«t «lfiild-Vahu..... - -— - — <«rl.Lnb»vl«.Valin . . ^ - 250 50 251 — Donau.D«npffchlfl..«eselllch«lt 529- 530 — «lis»l>tlh.WÄbahn. . . '" 202 203 «lif«btth.«l,hn (rwz.Vllbweiler Streck«) ...... —- --- Fitdm«nde»«ordbuh» . . . 1980 - 1985 - 5rutä«I«ltp5«VHu.....194 50 195 — Ltmb.«Ezern.,I«ffy,V»hn. . . I43 - 148 50 k^d.GfMch. - . . . . .446-450 — 0'fll«r. ««rtz»,j»^«. , , .161.-16150. «eld Ware 8tubolft.V»hn..... 154 50 155 GtaatSbahn...... l>09 50 310 — Güdbahn........ 1A7 75 138 — Theiß.Vahn....... 281 50 222H0 Ungarische «ordoftbal,» . . . 115 50 116 50 Ungarische Oftbahn .... 50— 5i-__ Trnmway.Gesellsch...... -.».- _^_ N«uges«Us