poštnina plaLsns v xolovini. Hinzelne Wummer 2 — Di«. Nr. 36. Erscheint jeden 1., 10. nnd 80. 12. (27.) Jahrgang. Organ der Gottscheer Deutschen. Bezugspreise: Jugoslawien: ganzjährig 30 Din, halbjährig 15'— Din. D.-Oefterreick: ganzjährig 6 Schill., halbjährig 3 Schill. Amerika: 2 Dollar. — Deutsches Reich 4 Mark. Kočevje, Samstag, den 20. Dezember 1930. Briefe ohne Unterschrift werden nicht berücksichtigt. — Zuschriften werden nicht zurückgestellt. — Berichte sind an die Schriftleitung zu senden. — Anzeigen-Aufnahme und -Berechnung bei Herrn Carl Erker in Kočevje frohe Weihnachten und Prosit Neujahr! allen geschätzten -tbnehmern. Mitarbeitern unü 7reunNen Sie ZchriMeitung una Verwaltung tler »Mtscheer Leitung". Keitige Weihnacht. Lin Iubelton dringt aus Himmelshalle Und rauscht durch das geheime Reich der Nacht; Der Lhor der Engel ruft mit sanfter Macht Herab in freud'gem, wonnevollem Schalle: Erwacht und freuet euch, ihr Menschen alle! Ein klarer Morgen blüht in süßer Pracht Aus tiefem Dunkel — in der Krippe lacht Das Friedenskind zu Bethlehem im Stalle. Und leise widerhallt die ganze Runde Bon dieser hehren, frommen Himmelskunde. Und überall sieht man sich herzlich freuen. Und alles wirft sich zu des Ew'gen Füßen, In frommer Andacht seinen Sohn zu grüßen, Der niederstieg, die Menschheit zu befreien. Kans Sumperer. Gs weihnachtet sehr! Jedes Fest wirft seinen Schimmer voraus. So auch das Weihnachtsfest, dessen Vorläufer der Nikolaustag ist. „Von drauß', vom Walde komm ich her, Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr." Mit dieser Botschaft kommt alljährlich St. Nikolaus zu den Kindern. Und wenn der gute Alte seinen vollen Sack zu Füßen der Kleinen ausgeschüttelt hat und wieder hinausgestolpert ist, fängt das selige Weihnachtswunder so recht zu blühen an, einer Blume gleich, die sich im Kin¬ derherzen von Tag zu Tag mehr entfaltet. Da ist das Adventsbäumchen, das jeden Sonntag ein Lichtlein mehr bekommt. Da ist das Christkind oder Frau Holle, die des Abends geheimnisvoll am Fenster vorbei huschen, klopft leise an und legt dem braven Kind Zuckerwerk oder eine goldene Nuß aufs Fenstersims. Da kommt die große Kunde, wo Kinder mit glühenden Wangen ihre „Weihnachtsbriefchcn" malen und abends voll banger Erwartung vors Fenster legen. Welch jubelnde Freude, wenn es am nächsten Tage vom Christkind geholt ist. „O du fröhliche, o du se- lige, gnadenbringende Weihnachtszeit!" Das letzte Kerzchln am Adventsbäumchen kündet den vierten Advent an. Und schnell folgt freudeverheißend der lustige Sang: „Morgen, Kinder, wird's was geben, morgen werden wir uns freu'n . . . Endlich dann naht der allerseligste Augenblick, wo die Türen zur verschlossenen Weihnachtsstube aufspringen und Vater und Mutter die Kinder hineinsühren in die schimmernde, duftende Herr¬ lichkeit, die sich den strahlend-gläubigen Kindern als holdester Märchentraum offenbart. Dann werden auch die Großen wieder jung. Es ist ihnen, als zöge ein heimliches Rauschen durch die dunklen Zweige, wie Grüße aus fernen Tagen. — Ruhig und lieblich flammen dann die bunten Kerzen in das duftende Tannengrün und wecken Gedanken und Erinnerungen am heiligen Abend. Das deutsche Gemüt, das warme Herz, die hun¬ gernde Seele umarmen den Lichterbaum wie die trostvvlle Verheißung eines in Gott geborgenen Daseins, welche von der Krippendarstellung kommt. Ja, der wahre, echte Zauber des Festes geht von der Krippe aus, die unter dem Lichterbaume stehen soll. Von dem Kindlein, das darin liegt, geht alles Licht aus, was in der Welt ist — und alle Weihnachtslichtlein, die da brennen zur hei» ligen Nacht. Eine alte Sage erzählt von jener Stadt Bi¬ neta, die eines Tages plötzlich in den Fluten der Ostsee begraben worden sei. Schiffer, die zu Weih¬ nachten über die Stelle fahren, hören die Glocken läuten, die von den Türmen der versunkenen Stadt aus der Tiefe heraufklingen. So auch trägt jeder in seinem Herzen gleichsam eine versunkene Welt. Still und stumm liegt sie da, ohne Sprache und Stimme. Aber jedesmal, wenn es Weihnachten wird, fängt diese versunkene Welt an zu klingen und eine süße Wehmut nimmt die Seele mit wunder¬ barem Zauber gefangen. Die Gedanken gehen Glendsöilder aus Kanada. Ein Auslanddeutscher in Montreal, der Haupt¬ stadt Kanadas, schreibt im „Völkischen Beobachter": Kanada wird oft als Land der Zukunft be¬ zeichnet, aber den Einwanderer interessiert zunächst die Frage, wie er möglichst nach der Landung Arbeit finden und damit sein Brot verdienen kann. Für die ersten Tage verlangt bekanntlich die ka¬ nadische Einwanderungsbehörde als Sicherheit den Betrag von 100 bis 130 Dollar. Diese Summe ist aber bald aufgebraucht, und wie sieht es dann mit der Arbeit aus? Kanada, jawohl, das reiche Kanada, hat zur Zeit eine Arbeitslosigkeit, wie man sie in solchem Ausmaße noch nie gekannt hatte. Montreal, als Millionenstadt und Metropolis des Landes, ferner als Hafenstadt des Ostens, der Empfangsort der mit Einwanderern beladenen Schiffe der europäischen Länder, ist der Markt für Arbeitskräfte für das ganze Land. So liest man denn hier in den Zeitungen Anzeigen verschiedener Städte des inneren Landes, welche ungefähr lauten: Arbeiter, kommt nicht nach Calgary! Wir haben hier Hunderte bester Arbeiter aller Berufe, die keine Arbeit finden usw. Wie wird da nun unter solchen Verhältnissen der heurige Winter aussehen, wo die Schiffahrt eingestellt ist und die vereisten Straßen für den Verkehr unbrauchbar sind? Noch furchtbarer wird die Lage für die deut¬ schen Einwanderer, die nicht eine der beiden Lan¬ dessprachen, Englisch und Französisch, können, die mit den Sitten und Gebräuchen des Landes nicht vertraut sind und ganz allein in der Welt stehen? Manche freilich hoffen auf die Zeit, um sich dann doch zum Schluß Geld zur Rückfahrt aus der Heimat schicken lassen zu müssen. Aus dem „Montreal Daily Star" ersehen wir übri¬ gens, daß es Engländern, also sprachenkundigen Einwanderern, auch nicht besser geht. Ich möchte den Lesern aber doch einige Er¬ lebnisse nicht vore. lhalten. Gestern abend besuchte ich meine Nachbarsleute, eine biedere Familie aus dem Rheinlande. Durch ihre besondere Freundlichkeit bekannt, versammeln sich dort an Sonntagsabenden die Deutschen aus der Umgegend. Ein Schifferklavier ist schnell geholt und dann werden Lieder ge¬ sungen, Lieder von der geliebten deutschen Heimat. Doch die Gesichter wollen und wollen nicht recht sroh werden. Erklärlich wird mir's, als ich leider feststellen mußte, daß mit Ausnahme eines jungen Mechanikers, dem ich glücklicherweise vor vierzehn Tagen Arbeit verschaffen konnte, aber auch nicht ein einziger mehr Arbeit hatte, aber kurz vor dem Ende waren sie alle. Dabei Ist das Leben hier teuer. Die wenigen Nachinflationsersparniffe sind aufgebraucht, und keine Aussicht auf eine Besserung der Verhältnisse. Auf einem Dienstwege gehe ich in den Mor¬ genstunden die Craigstreet entlang. Ein gellender Aufschrei läßt mich zusammenzucken, ein kleinerer, hagerer Mann bricht mitten in der Straße zusammen und verfällt in Krämpfe. Ich komme der Szene näher und höre den Mann wimmern: Mein Kind, Mein Kind. In der Nähe von hier befindet sich die deutsche Relief-Küche, welche von der „Deutschen Gesell¬ schaft" zur Linderung der größten Not errichtet worden ist und wo den armen Teufeln Brot und etwas Schmalz verabreicht wird. Zeite 2. zurück in die Kindheit, bei vielen auch zurück in die Heimat, ins Elternhaus, zu Vater, Mutter und allen Lieben, und mit einem stillen Dank, mit einem stillen Gebet ist es manchem dann zu Mute, als höre er das Lied in seinem Herzen: „O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, was mein einst war!" Das Khristkind und die Armut Das Christkind in ärmliche Windel eingewik- kelt, auf Stroh in einer Krippe im Stalle zu Bethlehem liegend, welch rührendes Bild! In solcher Gestalt wollte Gottes Sohn unter uns erscheinen, um der Welt klar zu machen, daß vor ihm weder Ansehen noch Gestalt, nicht Hab und Gut, sondern die Gesinnung des Herzens allein gilt. Der freiwillig arm gewordene Heiland hat in ganz besonderer Weise die Herzen der Menschen an sich gezogen und das seit seiner Menschwer¬ dung durch alle Jahrhunderte hindurch. Die Not des Lebens fühlt man nun weniger und fühlt sich in ihr ruhiger und gelassener, seitdem wir wissen, daß sie vom Heilande ebenfalls zur Le¬ bensgefährtin auserwählt worden ist. Mit dem Meister trägt der Schüler die Last und den Schmerz leichter. Sagt doch das Sprüchlein: Geteilter Schmerz ist halber Schmerz. Das arm geborene Jesuskind hat dann zu allen Weihnachten die Liebe zu den Kindern neu aufleben lassen und noch immer sinnen in diesen Tagen Vater und Mutter nach, wie sie der Kinder¬ schar die meiste Freude bereiten könnten. Und wer mit seinen Mitteln über die Bedürfnisse der eigenen Familie hinausreicht oder für solche nicht zu sorgen hat, fühlt sich angetrieben, den armen Kindern anderer Leute für den Christabend irgend eine Bescherung zukommen zu lassen. Das gefällt gar sehr dem Christkinde und soll daher erhalten bleiben. Doch die erwachsenen Armen mögen ebenfalls an den Werken der Nächstenliebe ihren Teil be¬ kommen, zu denen das Fest Christi Geburt uns immer wieder anregt. Möchte voch gerade Weih- nachten überall im Ländchen den Entschluß zur Reife bringen, den größten Kummern unter uns, den armen Einlegern, die von Haus zu Haus um Herberge und Nahrung bitten müssen, bald ein eigenes Heim zu schaffen und ein menschen¬ würdiges Dasein zu ermöglichen. Das wäre die schönste Weihnachtstat. Ein wohlgemeintes Wort an unsere bäuerliche Levölkerung. Im folgenden möchte ich unserer Landbevöl¬ kerung einige Winke zur Beherzigung und Dar¬ nachachtung mitteilen, wenn sie auch vielleicht von manchen Lesern anders ausgefaßt werden. Was Studienrat Eck aus Auerbach in Nr. 34 unseres Blattes „An die Gottscheer Bauernschaft" schreibt, ist so zutreffend und klar, daß ich jedem Landwirte, jeder Landwirtin, ja jedem, der mit Landwirtschaft beschäftigt ist, rate, seinen Aufsatz wiederholt zu lesen und darnach z i handeln. So wird mir dann klar, daß auch dieser Volksgenosse auf dem Wege zur Relief-Küche ge¬ wesen sein muß, doch haben kurz vor Erreichung seines Zieles die noch spärlichen Kräfte seines ausgehungerten und verelendeten Körpers versagt. Er bricht mit dem Gedanken an seine in der Heimat zurückgelassene Familie und an sein ge¬ liebtes Kind zusammen. Ein herbeigerufenes Polizeiauto nimmt den Bedauernswerten auf. Die angesammelten Men¬ schen zerstreuen sich wieder und der eigene harte Lebenskampf läßt den Vorfall bald vergessen. Fragen wir nun nach den Gründen der großen Arbeitslosigkeit, so sind neben der weiteren Aus¬ dehnung der Maschine vor allem der große Bör¬ senkrach des vorigen Herbstes und für Kanada besonders die bevorstehenden Neuwahlen zu nennen, deren Ungewißheit eine Einschränkung der großen Arbeiten zur Folge hat. In Kanada ist der Arbeiter durch keine Arbeitslosenunterstützung geschützt. Solche Dinge existieren hier nicht, ebenso wie man auch meistens durch Krankheit seine Stellung verliert. Hundert andere warten schon darauf, um sich sogar noch billiger anzubielen. G rili' t?cr Zeiturw — Nr 36 Will der Bauer in seiner Landwirtschaft bes¬ sere Erfolge erzielen, lege er vor allem eine Jau¬ chen- oder Düngergrube (Senkgrube) an, denn „Mist ist des Bauers. List". „Woher aber bei der großen Gelbknappheit die Mittel zu deren Anlage beschaffen", wird mancher sofort einwen¬ den, „schreiben ist leicht, ausführen schwer." Frage deinen Nachbar, der vielleicht noch weniger be¬ mittelt ist als du, wie er die 900 bis 1000 Dinar aufgebracht hat. Und ist dies vielleicht weggeworfenes Geld? Ich habe vor zwei Jahren eine Senkgrube machen lassen; zweimal im Jahre wird sie entleert und ihr Inhalt reicht aus, den kleinen Gemüsegarten und einen ziemlich großen Äcker damit reichlich zu düngen, so daß ich keine weiteren Auslagen für den Dung habe. Das aus¬ gegebene Geld für die Herstellung der Senkgrube — 1000 Din — hat sich reichlich verzinst und der landwirtschaftliche Ertrag ist ein viel besserer geworden. Aber die Jauche durch die Ortschaft fließen lassen, kommt mir gerade so töricht vor, wie wenn jemand die gute Suppe vom gekochten Rindfleisch ausschüttet, während sie ihm doch so trefflich munden würde. Wir leben in einer Zeit des wirtschaftlichen Niederganges, in einer Zeit, wo das Geld sehr knapp geworden ist. Und wer weiß, wie lange dieser Zustand andauern wird, ob nicht noch schlechtere Zeiten kommen werden. Niemand kann in die Zukunft.blicken. Die Dollarsendungen aus Amerika kommen nur recht spärlich an und werden mit der Zeit vielleicht gänzlich aushören. Der Hausierhandel, auf den viele so große Hoffnung setzten, wird nur hie und da noch geduldet und es wird bald sein letztes Stündlein geschlagen haben. So werden die in unser Ländchen fließen¬ den Geldquellen immer seltener, bis sie allmählich ganz versiegen. Die Auswanderung in die Ver- einigten Staaten und nach Kanada ist eingestellt, darum schlage sich jeder die Gedanken zur Aus¬ wanderung aus dem Kopfe, er huldige vielmehr dem bekannten Grundsätze: Bleib' im Lande und ernähre dich redlich! Lebe so, wie es dir deine Mittel erlauben, drum strecke dich nach der Decke! Jeder Landwirt spürt es, wie schwer er heute zu Geld kommt, dessen er so dringend bedarf, um die Kosten seines Haushaltes und der hohen Steuern erschwingen zu können. Eine Ausnahme machen nur die „Bauernfänger" und „Güter¬ schlächter", denen jedes völkische Gefühl abge- stumpft, die Nächstenliebe fremd ist, die nur den Geldteufel kennen und sich auf Kosten anderer bereichern. Was die bäuerliche Bevölkerung kaufen muß, wie Kleidung und Schuhe, ist teuer, was sie zu verkaufen hat, ist schwer anzubringen und dazu nur um billiges Geld. Welche große Hoffnung setzten Heuer die Landwirte auf den Verkauf ihrer Mastschweine, die für sie ja die wichtigste Ein- nahmsquelle im Jahre bilden. Aber wie schwer haben sie sich getäuscht! Wie oft rennt mancher in die Stadt, um wenigstens ein Schwein ver¬ kaufen zu können! Wenn er 9, 10, höchstens 11 Din das Kilo Lebendgewicht für dasselbe er¬ hält, ist er froh und zufrieden. Will er ein Rind oder ein Kalb verkaufen, wird ihm für das Kilo Lebendgewicht 6, 7, höchstens 8 Din geboten; kauft er sich aber sonntags auch nur ein halbes Die kanadische Regierung hat ja nun auch schließlich schon immer betont, daß sie keine In- dustriearbeiter haben wolle, wohl aber Farmer, also Bauern und Landarbeiter, die das Land durch Urbarmachung aufschließen. Nun ist aber leider nichts an der Tatsache zu ändern, daß der Westen genau so erbärmlich aussieht. Die neue Ernte ist am Heranwachsen und die vorjährige ist noch unverkauft in den riesigen Speichern. Der Lohn der Landarbeiter wird ständig ge- drückt, so daß ste in vielen Fällen bis zur Ernte nur für Essen und Trinken arbeiten. Alljährlich sind von den großen Städten Sonderzüge mit Erntehilfen zur Erntezeit nach dem Lande abge¬ gangen. Dieses Jahr haben die Farmer der West- Provinzen erklärt, daß die Sonderzüge diesen Sommer fortsallen würden, weil sie selbst genug Arbeitsuchende haben. So richten sich unsere Augen nach den Brü¬ dern im Mutterlande, von denen wir hoffen, daß sie für alle wieder bessere Verhältnisse her¬ beiführen. Jahrgang X.I. Kilo Fleisch, so kostet es schon 10 Din. Beim An¬ kauf von Jungschweinen, die ein Jahr gefüttert und gemästet werden müssen, aber heißt es tief in die Taschen greifen. Nicht um ein Haar besser geht es unseren Weinbauern. Viele leben in Sorgen, ob sie ihren Wein, der Heuer besonders gut geraten, auch bald an den Mann bringen werden, wenn auch zu einem bedeutend nie¬ deren Preise als im Vorjahre. Denn groß waren die Ausgaben bei der Bearbeitung des Wein¬ gartens, er benötigt daher Geld und wieder Geld. Was ergibt sich nun aus dem oben Gesagten? Vor Jahren hieß es: dreh den Kreuzer 10 mal um und überlege es gut, bevor du ihn ausgibst. Sei also sparsam, recht sparsam! Will sich der Landwirt in der heutigen schweren Zeit nicht in Schulden stürzen, will er seine Scholle ungeschmälert seinen Erben hinterlassen, wende er wie auch alle seine Familienangehörigen die größte Sparsamkeit an und schränke seine Aus¬ gaben ein. Was nicht unbedingt nötig ist, kaufe er nicht. Besonders bei den Kleidern könnten so manche Auslagen erspart bleiben, denn die Land¬ bevölkerung brauche es nicht den Städtern nach¬ zumachen. Heute kennt man keinen Unterschied zwischen Stadt und Land, und da wie dort wird über Geldnot gejammert. Wer strickt denn heute noch Strümpfe? Es wird wieder dazu kommen müssen. Wie mir scheint, hat man in den Schulen das Stricken, Anstricken, Stopfen und Häkeln ganz aufgelassen. Oder wird es noch gelehrt? Ich weiß es nicht, denn eine Strick- oder Häkelnadel habe ich nirgends mehr bemerkt. Und wie fleißig wurden einst diese Handarbeiten geüb>! Weg mit den Florstrümpfen bei landwirtschaftlichen Arbeitern. Selbstgestrickte Strümpfe, die dauerhaft sind, sollen an ihre Stelle treten. Dem Bubikopf und gar den Dauerwellen gewährt in euren Bauernhäusern keinen Platz, wenn ihr auch in der Nähe der Stadt wohnt; diese mögen in der Stadt bleiben, solange sie es aushalten. Sparen und wieder sparen soll eure Losung sein. Wenn du, Bauer, deine Schweine nicht ver¬ kaufen kannst, iß sie selber, du brauchst dir kein anderes Fleisch zu kaufen und Fett hast du genug fürs ganze Jahr, was ja die Hauptsache ist. Jede Speise, mit Fett gut abgemacht, ist schmack¬ haft. Also zurück zur Hausmannskost, für die du keine Auslagen hast. Die Schweinezucht soll in jedem Dorfe be¬ trieben werden; dann ist man sicher, daß die zur Mast gekauften Schweine aus keinem verseuchten Stalle stammen. Zudem bleibt das Geld in der Ortschaft. Und wird dieser Rat befolgt, werden auch die Kosten beim Ankauf von Jung- schweinen keine so hohen mehr sein, wie es gegen¬ wärtig der Fall ist. Kannst du, lieber Landwirt, deine Kuhmilch nicht verkaufen, iß ste selber und meide den Kaffee, dabei ersparst du dir auch die Auslagen für Zucker, dein heute verfeinerter Gaumen wird sich an die von unseren Vätern und Großvätern gebrauchte Kost, Milch und Sterz, wieder angewöhnen und für deine Nerven wird dies nur wohltuend sein. Hast du aber Milch in reichlichem Maße, so ver¬ wende sie zur Buttererzeugung, die, wie du in der letzten Nummer dieses Blattes gelesen hast, als das wertvollste aller Nahrungsmittel gilt, da 95 Prozent davon verdaut werden und also dem menschlichen Körper zugute kommen. Hast du aber Butter zu verkaufen, sei mäßig im Preise. Mit 40 Dinar das Kilo, wie man Heuer dafür verlangte und in der Stadt damit hausieren ging, um sie los zu werden, ist der Preis übertrieben. Andere verkauften sie leicht mit 24 bis 25 Din, und die Bäuerinnen waren damit zufrieden, denn im Monate ergibt es doch ein nettes Sümmchen. Mach es ebenso! Befolgt die bäuerliche Bevölkerung das im vorstehenden Angeführte, widmet sie der Landwirt¬ schaft, wozu auch die Obstbaumzucht gehört, die größte Sorgfalt und übt sie weise Einschränkung der Ausgaben, kann sie ohne Furcht in die Zu¬ kunft blicken und jeder wird sagen können: Hier ist gut sein, in der lieben Heimat will ich bleiben, bis ich mein Dasein beschließe. Frohe Weihnacht allen, die guten Willens sind! Aöonnieret die „Hottscheer Zeitung"! Juhanti Xil. Gotlfckeer Zeitung — Nr. 36 Seile 5 ehrlicher Arbeit brachte er es im Laufe der Jahre zu jener geachteten Stellung, die heute seine Firma in Leoben einnimmt. Es ehrt ihn und seinen Namen, daß er den Gvttscheer nie verleugnet und im Laufe der Zeit eine Reihe von Landsleuten aus dem Ländchen ins Geschäft genommen und zu tüchtigen Kaufleuten herangebildet hat. Ehre seinem Andenken I — (Weltliche und kirchliche Ruhe¬ tage.) Daß sich an staatlichen Feiertagen, an denen öffentliche Arbeiten untersagt sind, jemand gegen das Verbot auflehnen tät, kommt nicht leicht vor. Man fürchtet die Folgen. Daß der Sonntag durch unnötiges knechtliches Arbeiten entheiligt wird, darüber machen sich viele aber keine Sorgen mehr. So konnte man in letzter Zeit an zwei Sonntagen hintereinander den Lärm des Holzaufladens von der Bahn aüs hören und von eben dort aus ist letzten Sonntag eine Truhe Sand nach der anderen an der Kirche vorbei ge¬ führt worden. Ja, besteht denn für uns nicht das Gebot der Sonntagsruhe? Wie will man solche Übertretungen einst verantworten? — (Von der R a i ffeis en k a sse.) Jene Personen, die mit ihren Darlehenszinsen im Rück¬ stände sind, werden erinnert, die fälligen Zinsen noch im Laufe dieses Jahres zu begleichen. Ljubljana. (Z u s a m m e n stoß e i n e s Auto- busses mit einem Eisenbahnzng. Auf der Straße von Vrhnika nach Ljubljana fuhr am Montag gegen 2 Uhr nachmittags ein Personen¬ autobus, in dem sich außer dem Chauffeur Ignaz Modrijan aus Vrhnika der Pfarrer Josef RamKak aus Vrh pri Sv. Treh kraljih, der Dechant Kette aus Vrhnika, der Kondukteur Oskar Pogačnik, der Schuhmachermeister I. Rampih aus Vrhnika, die Frau des Autobus-Unternehmers Maria Wiesbacher und die Gastwirtin Frau Dolenc aus Vrhnika befanden, in den aus Ljubljana kommenden Personenzug hinein. Das Unglück geschah deshalb, weil dort ein Haus den Ausblick auf die un¬ gesicherte Eisenbahnübersetzung verhindert und die Bremsen im letzten Moment wegen der glitschigen Straße nicht mehr griffen. Der Zusammenstoß zwischen der Lokomotive und dem Autobus war so heftig, daß der vordere Teil das Autobus voll¬ kommen zerstört wurde. Das Auto spaltete sich unter dem Sitz des Chauffeurs, so daß der Schuhmachermeister Rampih durch die entstandene Öffnung durchfiel. Als der Autobus in einen Graben geschleudert wurde, entstand eine heftige Explosion und im Nu war der Wagen in Flammen. Die schon durch den Zusammenstoß beträchtlich verletzten Reisenden begannen wie die Fakeln zu brennen. Sie krochen durch die zerschmetterten Fenster und wälzten sich in gräßlichen Schmerzen im Schnee. Das Rettungsauto aus Ljubljana kam bald darauf auf die Unglücksstätte und führte die stark verbrannten Reisenden in das Kranken¬ haus in Ljubljana. Der am schwersten verletzte Chauffeur Modrijan, dessen rechtes Bein ganz verbrannt ist, ist am Abend im Spital gestorben. Das Befinden der übrigen Verunglückten ist eini¬ germaßen zufriedenstellend. — (Todesfall.) Am 13. Dezember ist in Graz der Nobelpreisträger Herr Hosrat Univer¬ sitätsprofessor Dr. Fritz Pregl im Alter von 61 Jahren an den Folgen einer Rippenfellentzündung gestorben. Der Verlust dieses berühmten Gelehr¬ ten, der der Menschheit durch seine Wissenschaft- lichen Entdeckungen Unschätzbares geschenkt hat, erfüllt besonders unsere deutsche Minderheit mit tiefer Trauer, weil wir ihn, der einer deutschen Familie in Ljubljana entstammte, mit Stolz zu den Unseren zählten. Allerlei. Ehen und Scheidungen. Im Vorjahre wur¬ den in Amerika 1,232.559 Ehen geschlossen, und die Scheidungen beliefen sich auf 201.475. Alkoholverbot. Auch das neue amerikanische Parlament hat sich gegen die Aufhebung des Alkoholverbotes ausgesprochen. Große Überschwemmungen in der Türkei. Im südlichen Anatolien sind infolge der lang an¬ dauernden Regengüsse alle Flüsse über das Ufer getreten, so daß mehrere Städte vollkommen von der Welt abgeschnitlen sind. 18000 Personen sind vollkommen isoliert. Viele Menschen fanden auch in den Fluten den Tod. Ein Straßenkrhrcr erbt hundert Millionen. Kurz vor dem Feldzug Napoleons nach Rußland trat ein junger Italiener mit Namen Giovanni Mantovaru in die französische Armee ein, zeichnete sich durch sein Draufgängertum aus und wurde nach wenigen Jahren zum General ernannt. Auf seinen Reisen lernte er eine spanische Prinzessin kennen, die neben ihrer Anmut über ein recht be¬ trächtliches Vermögen verfügte. Sie hatte nichts Eiligeres zu tun, als den jungen General zu heiraten (was diesem nicht allzu schwer fiel). Die Prinzessin wurde alt und gebrechlich und starb. Ihr ganzes Vermögen, gegen hundert Millionen Mark, hinterließ sie ihrem Gatten. Mantovani wurde steinalt und starb ohne direkte Nachkom¬ menschaft im Jahre 1870 in Madrid. Seine Hinterlassenschaft wurde in einer Bank deponiert. Zufällig hörte j tzt ein Straßenkehrer, der eben¬ falls Mantovani heißt und in Savona wohnt, von dieser Riesenerbschaft, forschte nach und stellte fest, daß sein Großvater der Bruder des Gene¬ rals gewesen war. Durch Dokumente ist die Rich¬ tigkeit dieses Stammbaumes nachgewiesen worden, so daß der Straßenkehrer bald in den Besitz der Erbschaft zu treten hofft. Trotz vieler verlockender Angebote gedenkt er vorläufig weiter die Straßen zu kehren, bis seine Ansprüche auch gesetzlich an¬ erkannt sind. Standrecht in Spanien. In dem 20 Kilo- meter von der französischen Grenze entfernten Garnisonsort Jaca ist dieser Tage unter der Führung der Hauptleute Galan und Salinas eine Militärrevolte ausgebrochen, an der 1500 Mann teilnahmen. Nach mehreren Zusammen¬ stößen mit Regierungstruppen wurde die Revolte unterdrückt. Bei den Kämpfen verloren die Re¬ gierungstruppen 4 Tote, darunter den General Las Herras, Militärgouverneur von Huesca, und 30 Verwundete. Unter den gefangen genom- menen Aufständischen befinden sich mehrere ver- urteilte Professoren und Studenten aus Sara¬ gossa und Madrid. Die Hauptleute Galan und Salinas, welche den Ausstand geführt hatten, wurden vom Kriegsgericht zum Tod durch Er¬ schießen verurteilt. Das Urteil wurde sofort voll¬ zogen. Fünf gefangene Offiziere und zwei Ser¬ geanten erhielten lebenslänglichen Kerker. Trotz der Unterdrückung der Revolte in Jaca breitet« sich die Aufstandsbewegung in ganz Spanien aus, weshalb von der Regierung„das allgemeine Stand- recht proklamiert wurde. Über Madrid und auch über anderen Städten wurden von einem Mili¬ tärflugzeug, das der geflüchtete Ozeanflieger Major Franco führte, revolutionäre Flugzettel adge- worfen, in denen das Militär zum Aufstand auf¬ gefordert wurde. Wie gemeldet wird, soll in vielen Städten der Generalstreik ausgebrochen sein. Die Truppen sind empört wegen der Vollstreckung der Todesurteile an den Führern des Aufstandes in Jaca. Nach den letzten Nachrichten ist jedoch der Aufstand in ganz Spanien unterdrückt worden, nachdem die Regierungstruppen den aufständischen Flugplatz in Qaatrovento bei Madrid unter Feuer genommen hatten. Der bekannte Ozeanflieger Major Franco, der hier die Flieger zum Auf- stände bewogen hatte, und mehrere andere Flieger- osfiziere flüchteten mit ihren Flugzeugen nach Portugal, wo sie interniert wurden. General Llano Queipo erklärte, daß die Revolution deshalb mißglückt sei, weil Hauptmann Galan in Jaca drei Tage zu früh losgeschlagen hatte. Herausgeber u. Eigentümer: Josef Eppich, Stara cerkev. Schc4tleiter: Alois Krauland, Koöevje. Buchdruckerei Josef Pavliäek u. Co. in Koöevje. Kelchäftsanzeige! Ich beehre mich hiemit, der j). T. Bevölkerung die ergebenste Mitteilung zu machen, daß ich das bisher von meinem Water Josef Wöthel durch viele jahre geführte und älteste Spererei-, Mehl-, galantere- und '« LantlezproMten-LesckN «« übernommen habe. Ich danke für das meinem Vater bis heute entgegengebrachte Vertrauen und bitte, dasselbe in Zukunft auch mir angedeihen zu lassen. Ich werde bestrebt sein, die j)- T. Aunden stets gut und billig zu bedienen. Hochachtungsvoll Arnold Aöthel. Marianne Mrz, geb. List, gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Kinder Georg und Grete, ihrer Schwiegertochter Marta, ihres Schwagers Andreas Perz und sämtlicher ver¬ wandten schmerzerfüllt die traurige Nachricht von dem Ableben ihres innigst geliebten, treu besorgten Gatten, bezw. Vaters, Bruders und Schwiegervaters, des Herrn Georg j)erz Kaufmannes vürgerlichen Kausöesttzers, Kirchenprobstes, langjähr. Ausschußmitgliedes des -Leoöner Mrtschaflsvcreines, Mitgliedes des Gründungs-Syndikates der Lcovner Magnesit A.-K., u. a. welcher Sonntag den t-z. Dezember Mo um 7gs Uhr abends sein arbeitsreiches, nur dem Wohle seiner Familie gewidmetes Leben Gott ergeben beendet hat. Die feierliche Beerdigung findet Dienstag den ;s. Dezember ZIZv um halb 2 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus statt. Die heil. Seelenmesse wird Mittwoch den Z7. Dezember Mo um 7 Uhr früh in der Stadt- xfarrkirche zum heil. Franz Xaver gelesen. /eoken, am zs. Dezember Mo. Seite 6. Gottscheer Zeitung — Nr. 36. Jahrgang Xll. Vie vollste Ksrsntie kür ciie Oüte cier eckten 8ckwei- rer 8uttner-Okr kinctsn 8ie in cksm Zuten I7uk cies seit 33 Isk¬ ren bekannten Ukrcn-kmbriks- knuses 8uttner, liessen grossen illustrierten sskreskotnioA suck 8ie vollkommen kostenlos erkalten, wenn 8ie ikn verl-m- Zen. kir bietet ciie sckönste ^us- waki in Dsscken- unci ^rmbanci- ukren, ^Vsnck- u. VVeckerukren, Oolck- unci 8ilberwaren aller ^rt test ru OriZinal-^abrilcspreisen. 8ckc>n /1/1 vin erkalten 8ie ciie um 8ckweirer f^nksr- Kernont. 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