Intelligenz-Blatt zur. Laibacher Zeitung N". 22. Gubernial - Kundmachungen. Wir Franz der Erste, von GstteS Gnaden Kaiser von Oesterreich; ssbnia von Jerusalem, Hungarn, Böhmen, der Lombard y und Venedig, van D«lm>izien, Kroazien, Sla^oni« en, Gülizien, ilodomil-ir», und ^.äyrien; Erzherzog von Oliierreich; Herzog von Lothringen, Salzburg, Steyer, Käi-nthel,, Krain, Ober,und Nieder- Schlesien; Großfürst in Siebc.»dürgen; Markgraf in Mähren j gefürsteter Gras von Haböburg und Tnrol :c. :?. In Erwägung d-r Mißverhältnisse, welche beft der Umlegung der Grundsteuer nach dem bestehenden Maßstabe d'r Verrheilung für ganze Provinzen, Kreise, Dtstricre und Ge« meinden, wie für einzelne Contribuenten hervorgehen, haben Wir nach der reifsten Erwägung dieses Mißstandes, und dcr zweckmäßigsten Mittel lhm abzuhelfen,' 5en Entschluß gesüßt, in Unseren sämmtlichen Deutschen und Italienischen Provinzen ein in seinen Grundsätzen billiges , und in semer Anwendung festes Gystem der Grundsteuer -in Ausführung zu bringen. Unsere leitenden Gesichtspunkte bey diesem allgemein nutzlichen Unternehmen waren : die Anwendung res Begriffes der strengsten Gerechtigkeit die vorzüglich durch eine richtige Ausmaß der Grundsteuer bedingte Aufmunterung der Landeskultur, und die möglichste Be? sördernng ihrer heilsamen Fortschritte. Wir befehlen demnach: §. ,. Der Grundsteuer unterliegen die Nutzungen von Grund unb Boden, und jene den Gebäuden. Z. 2 Als eigentliche Grund . Nutzungen werden der Grundsteuer eingezogen: ase pro-ducti>oen Oberflächen der Erd?, im Verhältnisse der zu Geld veranschlagten Produkte, welche fte bei Anwendung des gewöhnliche,» Fleißes elübrmgeN können. § 3. Als Nutzungen von Gebäuden werden der Grundsteuer ?inbe:!> ützet würde, und der Zins, den das Gebäude selbst trägt oder zu tragen vermag ! §. 4. Die Grundsteuer wird nach bem reinen Ersr'ge bemessen und ange/egt. §. H. Wir erflä!-e!, alz reinen G unrertraq : d^s Erträgniß, welches der Grundbesitzer don ze er it>m angehö^igen psoduetiven Obel-fi.lche nack der termahligen sultur^gattung, hei Anwendung der q?'neinde5b!lck!n Cültivirungsart in Jahren gewöhnlicher Fruchtbarkeit Heziche,, kann, nachdem die nothwendigen und gssmelüdeudlichei! Auslagen auf Bearbeitung bis Bodens. S>iat, Psteqe und Einbringung der Produtte m Abschlag gebracht worden sind. §. 6. Bei den Gebäuden wird auf die nothwendige Unterhaltung derselben, und auf den im Verlaufe einer bestimmten Zeil ganz oder züm Theile zu Grunde qehenden Capitals« «verlh. durck einen verkältnißmäßiM Abschlag Rücksicht genommen, und dadurch der reine Ertrag in dit Versteuerung gezogen» §. 7. D e 9lu5mittlung des reinen Gründ, u»d Häuser-Ertrages erfolgt im Wege ler ökoi »Mischen Hsermessung und Mappirunft, u:?^ der Sckätzlinq. § 8. Die Dermessun? haben ei^ne, wissenschaftlich gebildete, und practisch geübte Feldmesser aus dem Militär- und kzd:.'!^nde vorzunehmen. §» 9. Es wird im Wege derselben f:1 werden eigene mit den krcal-und öconomlschen Verdaltnissen des Distrirtes, für welken sie «üfqestellt sind / Sriau bekannte,,» der practiscken Landwirth« schift unterrichtete, durch Rechllickkeit und Unbefaiigenheit erprobte Commissare vornehme». §. " Es wird d"b?y nach den Bestimmungen des 4/ F. und ft. §. vorste.qangen und ausgemiltttt: in wie viele Classen sich die GrundMen jeder EultursaMung , nähmlich des °62 Acker«, Wies» und Weinlandes/ der Weibe», Waldunzen u. s. w. in dem UmfanqeW betreffenden Gemeinde, nach der natürlichen Beschaffenheit des ^odene u^tcrfch »den? Wie viel ein bestimmtes Flächenmaß jeder Cultursgattung und jeder Elassc derselbe., «m Mittel» durchschnitte e»nes Fah-es an den nach der gemeinde übliche,, C:!lt»vlrun>,salr qewöknlichetl Producten einbringe) welcher ble'bende mittlere Geldwert derselben in Me^llxünzebey» gelegt werden ka>,li? W-e hoch sich der nothwendige suttursauswand im G.lde belaufe, «nv w^e »iel nach dess>) Abschlag als reiner Ertrag erübirge. >. 12. Der lür e^i destimmtes Flächenmaß jeder Eultursgattung und jeder Classe der« selben, nach den Bestimmungen des vordel-gehe^den §. entworiene Tariff wird al:s die ein« zelnen GrundfläHen jedes Grundbesitzers in der. Gemeinde, »m Verhältnisie des zläckenma« ßes, welches iie Grundstücke einnehmen, angewendet; nachdem j-deö derselben nach ferner Cultursgattung der Classe, dle es betrifft, mtt Rücksicht auf die Lage uud die Beschaffenheit des Bodens angereihet worden ist. §. lZ. Die Gebärde werden durch ^rißcation htr ^r«a und durch die Ausmittlunß tes Zmstttrages, nach der individuellen Beschaffenheit eines jeden ^ iu d«e Schtzäung ge« n«mmen^ z. »4. Die Schwung der Grundstücke und der Gebäude Virb ohne Nucksicht auf die' persönlichen ^erpliichtllügen der Ei enthuiner oder Besitzer geg/n Dritte vorgenommen, es mögen d«ese Verpflichtungen rein persönlich, oder auf der Realität hypothecirt seyn. kapitaleschulden, Gelddlenst, Nalliral-Abiiastungs-Roborl,-undZehentverbindlichkeiten/ aus «as immer für Ttteln sie endprmgel,, werden bel der Schatznnz dei reinen Grund» untz Hauserlrages nicht berücksichtiget. §. >H. Sowohl über die Vermessung und Mappirung, als über die Schätzung, erhalte» die mit der Ausfühl.lng b?a»ftragten Benörden und Individuen eigene detalllirte In!?r«cti,nen, deren Bestimmungen, so weit ls erforderlich ist, durch eigene kircular» Verordnungen allgemein werden bekannt gegeben werden. , z. »6. Die Resuttate der VermNlung und Schätzung gelängen, b^or die Steuer nach solche« umgelegt w rd, zur Kenntniß del Hnteressenteli, und es lji dicien unbenommen, ihre Einwendungen und Beschwerden dagegen vorzubringen; el^e gedirt. uüslr.u'A, so ^erne sie gegründet si d, ausgeglichen, und zur definitiven Entscheidung gebracht werden. §. »7. Auf die nach Anhörung und Ausreichung ter vorgekommenen Reelamatione» bericht gten Resulttte der Vermessung und der Schätzung wirb die jährllch, nach den Bedürf« nissen des S.aates/ von tlns ausgesprochene und postuliree Summe der Grundsteuer in der An ^ttn^elegt,' daß jede Provinz, j?der Kreis, »eder District, jede Gemeinde, und jeder einzelne Grund- und Hausbesitzer vom Hundert des ausgemittetten reinen Ertrages e nen der festgesetzten Steuersümme entsprechenden gl-ichen Antheil all Grundsteuer an den Staat zu entrichten hat. §. »8. Die im Laufe der Zei.-vorkommenden Veränderungkn inder Person des Besitzers und im Umfange des Besitzthumes, werden aufgenommen, un> in der Art in Evlbenz gehalten: baß dle Anforderunqen der Grundsteuer immer an den wirtlicken Besitzer der Reali« täsen, aus d»e sie angelegt ist, und im Vechältuisse idres Umfanges aestellt werden. z. ,9. Bei eintretenden Elementar-Uns^llen, welch« das Object der Grundsteuer sur immer Zerstören, «änlich- H'e, Wtgschwemmunqen, Vers-ukungen von Grundstück N, bei Abbrennung von Gebäuden u. s, w. erfolgt dle Ausscheidung desselben, und die A.fhebu'g der ölbgabe. §. 20. Bei eintretenden Elementar»llafällen. welche den der Versteuerung unt«rlielen« den reineil Ettrag zeitweise ga z, oder ,um Tl,f Hausbesitzer keine Ausnahmen Gtalti hoch sollen dav», losgezHhlet seynH 5) A2^ OtttssH-ben, welche in We^e l»er Urprobuetion nicht benutzet werde», ttnness, «ls: unfruchidi'c Gebirge Gteinsels?», öffentliche Strassen, Flüsse und Kanäle; d) Beerdigun«sp!älz?, so lange sie diese Bcstimmuug haben; c) Staats Gebä.,d5, Klrchen, Hillttär-Casernen und Spitäler. §. 2Z. Ues^zenzt von dcr issAhwendigkeit und den v,elst,tigen Vortheilen tiefer Ein-»ichtung, ist es llnftr Wl2e, daß die Ausführung derselben möglichst beschleunigt, und b/e zu Gebothe stehenden Mttll in vollstem Maße benützet werten. §. 24. Da jedoch der erfordert? Ae Aufwand an Zeit, Kosten und Hülssarbeiten zu «roß ist, als daß damit gleichzeitig im ganzen Umfange Unserer deutsch,« und italienischen Provinzen vorgegangen werden kann, so wollen Wir dieselbe Länder weife vornehmen. §. 25. Wir behalten Uns vor, die Länder zu bestimmen, so wie sie an die Reibe der nach diesen Grundsätzen vorzunehmenden Regnlirung der Grundsteuer z» treten haben, und >ie Behörden bekannt zu geben, welchen die teitung und die Ausführuilg übertragen wird. 5. 26. Um jedoch denjenigen Ländern, in welchen das System früher zur AusführunH gebracht wird, die Vortheile desselben noch vor der allgemeinen Ausgleichung in Beziehung «uf die Vettheitung im Innern zuzuwenden, wird die dermahl im Ganzen angelegte Grund« t?euer»Vumm5 im Innern der Provinz nach den Resultaten der neuen Erhebungen umge» legt, dit eigentlich stabil« Quote für die Provinz im Gqnzen aber erst dann bestimmt, wenn «us der Vollendung der Erhebungen m allen Provinzen das richtige Verhältniß derselbe» unter einander hervorgegangen ist. Gegeben in Unserer Haupte und Residenzstadt Wien den drei und zwanzigsten Deeem» Her im Eintausend Achthundert und siebzehnten, Unserer Regierung im sechs und zwanzig« ste» IaHre. Fra n z. > (5. 8.) Franz Graf bon Gaurau, oberster Kanzler. Proeop Graf Lazanzfy, Böhmisch ^G«lizischer Hofkanzler. Ioh, Nep. Freiherr v. Gelßlern, Stellvertreter deS Oesterreichisch, INyrischen Hoftanilers. Jacob Graf Mellerio, ! - kombardisch«Veneziani^er Hofkanzler. ^ ' Nach Sr. k, k. apostol. Majestät höchst eigenem Befehle: ^ ____ ^^^^_^ . Johann Christoph Zweygelt. Privilegium "°^" f«r >tn Buchdrucker upd Vchriftgieß?r in Wien Anton Strauss ju einer neuen Druckmaschine« Wir Franz der Erste lc^ bekennen öffentlich mit diesem Briefe: Es sey Uns von lein Anton Gtrauß, Buchdrucker und Scknftgleßer zu Wien, vorgesteltt worden, er habe mit oie» lem Auslande von Zeit, Mühe und Kosten eine neue Druckmaschine erfunden, womit das Aufnehm >/ Reiben und lleb?r:rälieu und ^vdomerien, Illyrieu und Dalmalien, dann des ErzherzogthumS Oesterreich ob und unter der E.i.is, des Herzogtums Sleyer, Kärnlen, Salzburg, und Schlesien, desgleichen des Markgraschums Mähren und der gefärjleten Grafschaft Tyrol zegen dem zu ertheilen, daß er »stens eine genaue Beschreibung und Zeichnung mit beigesüqten Maßstabe Von tiefer Maschine verschlossen, mit seinem Namen und Siegel gefertlgt einlege, welche bei liner übee die Neuheit dieser Erfindung ober sonst über d.e Nachahmung derselben sicb ergebende ^ln« slände zur Entscheidung zu dienen haben, und »ur ln «lnem solchin Falle oder nach Verlauf der Dauerzeit dieses Privilegiums zu eröffnen seyn wird. »tens. Daß er selbst nach Ausqang dieses Zeitraumes seine Erfindung durch eine ge« naue und verläßliche Beschreibung öffentlich bekannt mache. Ztens. Daß, wenn jemand anderer beweisen würbe, in Unsern Staaten scheu früher eine solche Druckmaschine in der Wesenheit nicht verschiede« verfertigt «der gebraucht z» . machen, dieses Privilegium für erloschen gehst^en, oder vlelmetzr als nie ertheilt, angese« l hen werben solle. U 4tens Daß, wenn Strauß bieses Privilegium binnen Jahr und Tag von heute an ffnicht in Ausübung bringen, oder während des sechsjährigen Zeitraumes ein ganzes Jahr ««benutzt lassen wurde, daMlbe für e:!oschen zu halten sey. Wohingegen, wenn diese ihm hiemit auferlegten Bedingungen und Psiichten «» Erfüllung gebracht werden, so soll er sich nicht nur dieses ihm allcrgnadigst ertheilte» Privileg ums zu erfreuen daben/ sondern Wir verordnen zugleich, daß während 6 Fab« ren außer ibm sick> jedermann enthalten solle, seine Erfindung im Wesentliche'jnachzuah« wen, solche Masi>inen zu verftl tigen oder zu rerkaufin, und zwar bei Verlust des betretenen Materials und hiezu gebrüuclnen Werkzeuges , welches alles ganz zum Nutzen dem Anton Strauß verfallen seyn solle. W»e dann auch deu Neberlreter dieses Privilegiums «och insbesondere Unsere aUevhöckst? Ungnade und eine Geldstrafe von wu k. k. Du» katen in jedem Ueberlret»»ngsf«'.le treffen solle, wovon die Hälfte Unserm Aerarium, d»e andere Halste aber dem Äntoü ^trau.^ zllfa'.leu, und unnachsichtlich durch das in dem Lande, wo die Neoertrecilng geschieht, befindliche Fiskalann eingetrieben werden soUe. Das meinen Wir ernstlich. Zu Urkuud dessen, Wien am 29. Oktober l8»5. l^ E r l e d i g < e s S < i p e n d i u m. (i) ß Mit hoher Studien tHossömmissionH« Verordnung Vro.2724 vom' 21. v. Empfang R. d.M. ist die aigotragene Zusammenziekmng der zve< von der Barbara Kazianer, gebohrene ^riechanegg f'zr zwei arme, gut gesittete, studirende, der Musick kündige Knaben (welche während des Stlftnugsgenuzfes bei den gottesdienstlicken Verrichtungen ^in der hlerortiqen ^öt. Iacobskirche^musizicen, und für dus Seelenheil der Stifterin, ^»^nd ihrer Tochter Anna Nüspin täglichen 5 Vat"r Nl.scr, mildem englischen Gruß, bann einmal das ^/» i^^i.^cl belhen sollen) geftlflcten Stipendienplalze, welche jahrl. im Gesammtbetrage 6i fi. l5 kr. W. W. betragen, auf ein. einziges Handftipeudium genehmiget worden. ^ 3en< studierenden Sc5üler, welche auf diefts dermal erledigte, von dem Patcy, nate dieses Guber«iiums abhangende Stipendium einen Anspruch machen , und die Stif« tUngsverbindlichkeiten erfüllen wollen, hauen ihre dietzfalligen, mit dem Taufscheine, Dürftigkeit und Slttllckleitszeugnisse, dann mit dem Zeugnisse der Musickkenntniß, der «verstandenen Nutürllchen Blattern, oder der Schutzpocken und des in den letztern zlvei Semestern gemachten wissenschaftlichen Fortganges dekg:en Gesuche bis 25. April d. I. bei diesem Gubernium einzureihen. Uebrigens wird auf d»e nicht gebörlg beleqtsn, oder auf die nach Verlftufdes bestimmten Termius einlangenden Gesuche kein Bedacht qenommen werden. Vom t. k. Mr. Vubernium Laibach nm 10. März i»i2. ^ 7 ^' Anco» Kunstl, i k. k. Gudernial-Gekeiär. IW . V e r v r b n n n q <») WI^^W^- ^es ka'ser'. ?sn',gl. Innerösterreichischen Appellations-GerMts. llcber die von diesem slppellationsgerichte höchsten Orts gemachte Anfrage; vb tie Mehrheit der Stimmen , bei der Wayl eines Kreditoren -Ausschuße? „ach der Zabl der Hersonen, oder nach dm Betrage der Forderungen zu berechnen sey? hat die k. k. obcr, sie Iustitzstelle einverständlick mlt dcc Hofkommisswn in Iusl,tzgeletz,achen mit Hofdekrete vom l^. Februar d. I. erkläret; daß dei der Wahl des Kndltoren- A^lsschußes die Mehrheit der Stimmen nicht nach der Zahl der Gläubiger, sondern nach dem Vetra« ge der angemeldeten Zordcrungen zn be'/cchncn sey: übrigens könne bei dieser Wabl jedem Konkursgläubiger, der dle Stelle eines AusschuHes anzunehmen bereit ist, außer den Förderungen derjenigen, welche ihn dazu wadten, auch seine eigenen Forderungen vhne Anstand'zu Guten ^rechnet werden. ^., „ ,. .,. Welch' höchste Norwalvorschrift zur künftigen genauen Richtschnur htemlt belang gegeben wlrd. Kla^ensurt am 23. Februar »8 «8. Franz Graf v. Enzenbsrg, Präsident. Raphael R i tter v. Net l, Vice-Präsident. Johann Michael Steffn ^ Appellations'Nath. Privilegium. ^ Für die Gebri'des Martin und Aloys Munding, Inndader einer Materialschneld« und Krapp« müdle. aiit d,e pon ihnen erfundene Fournier.3irktzo»-^eH G'brüder Marlm und Aloys Viundi»^, I^haberll der Materialschneld° und Krappniuljle «:n Nennwege in Wien allerulNsrlhclinqst vorbestellt worden, sie haben «ntt Aufwand vieler Mühe, Zeit und sosten eine Fournier'C'rkülarschneidmaschine ersüüden, wodurch ei»e sehr «.'l-r theil haste Ersparung an arbeitenden Händen, au Zeit, und vorzüglich am Holze erzielt Wird. Sie senen vun bereit, diese bei ben barüber vorgenommeiien Ul^tersllckungen, qfs ganz neu, und nü^ick tcs Publiklims aue^usühsen, wtnn'Wir ihnen zur Benutzung dieser Maschine llnscrn allerhöchsten Schutz , und ein aüsfchlius mehrere nacheinander solge^c Jahre bewilligen wollen. - Da Wir Uns jederzeit bernt finden lassln, nützliche Erfindungen, und N'nter'ließlMlN« gen zu unterstützen; so haben Wir Uns bewogen gefunden, tem allerüntersh^nigsten Gesuche der Mattin. und AloyS Munding zu willfahren, undiftnen, ihren Erden, und Zessionarien zn- Allembenützung dieser F^urnier» Clskularschncidmaschine, ein ausschli ßendes Privllegi»w auf sechs nacheinander folqende Jahre auf den ganzen Umfang viferer Monarch,e gegen dem zu ertheilen, und für das Königreich BLkmen, G«lizie.i, und Lodomerien, Illl)riln un> D'.lmalle» . dann das Erzhrrzoglhu-,, Oesterreich ob und unter der Enns, das Hcrzoqthum Steyer, Kärnten, Salzburg, und Scklssie:., >?gqleich-n für bss Markqrafthum Mähren, und die stelürstete Grafschaft Tyrol, die gegenwärtige Urkunde auszustellen. «. ' ». Daß sie ein richtiges Modell, oder eine getreue Zeichnung der vo„ ihnen erfundene»« Four» m>r ?lrkulassct>neidmaschine, nebst den da«lu gehöri^n verjüngten Maaßstab, und yer» läßlichen Beschreibung des Mechanismns derselben versiegelt, einlegen, welche bzi einer- nber die Neuhell dieser Ersindung in Unseren Slaat«n, oder über die Nachahmung der? , selben entstehenden <3lreitigkl»it zur 3»tscheldung z i dienen habe; und entweder in eM» solcken Falle, oder nach.Vsrsallf der Dauermt dl-ses Privilegiums zu eröffnen seyn wird. 2. Daß sie selbst n^ch Aftsganq dieser ftcheMigen Frist diese Erfindung durch eine ge- naue und verläßliche Beschreibung kund,machen. A.'Daß, wenn I msild anderer zu erweisen vermöchte, eine solche in >er Wesenheit nicht verschiedene Maschine in Unsern Staaten, schon früher ausgeführt zu haben, dieses Privilesium für erloschen^ vder vielmehr für nicht ertheilt angesehen werden solle. ^ «5. ' 4« Daß, wenn die Gebrüder Martin, !>nd Aloys Mundinq dieses Privilegium billnen Jahr »nd Tig von heute an, ni^t in >!l,5äbunq bringen/ oder in dem übrigen sechsjährigen - Zeiträume, ein ganzes Jahr unbenüyt lassen würden/ dasselbe ebenfalls für erloschen z^ «chten sey. Wohingegen diese ilmen hl?mit ausgefrageten Bedingungen unb Wichten in Ersül» i ll«q gebracht werden, so s»!l:l sie slh >uckt nur dieses ihnen allßrgnädigst »erll?he,ien Vrioilegiums z^ ersre.len haben, sondern Wir verordnen z^gllg geschieht, befindliche Hlskalamt kinge» l trieben werden sollen. Dieß meinen Wir ernstlich «. le. DM Zur Urkund dessen, Wien den 2^ Mai l3'7. . Verlaut bar un g. (2) . ^ Es wird hiemjt zur allgemeinen Wissenschaft bekannt gemacht, daß «m h'tstgen Lyeeum ter Ssmmerkurs für den Unterricht der Landhebaw'nen in krainerischer Sprache den 6. April b. I. ansangen werde; daher diejenigen Weiber, welche diesen Unterricht n,ehmen wol« < len, oder zu dessen Einhohlung von den Veurksobriqkeiten angewiesen werden, sich den Tag »»rhnlssl,n vom' 27. des Nämlichen Monats und Jahrs Nro- ^'69. das durch den Austrttt b?s Joseph Deberto, erledigte Hslcrreickisckt Genial» sonsulat ,u Aycona , dem bisherigem General » Cojsul z» Gel^lichi, Joseph sliock, allergnädigst zu verleihen geruhet. Laibach den Z. März !8«8 Anton Schrey, k. k. Gul'es„ial? Sekretär. Kreisämtliche Verlautbarung. E d , k e. (,) Vom Magistrat« der k. Kreisstadt Saaz, als Kriminalgericht, wird Inhalt Hoher Bewilligung eines hochlöbl. k. k. allgemeinen Appellations-und Kriminal-»bergerlchts vom H« bis «6. Ap.tl !3l7, Zahl'2203. nach dem 49». §. des Gtr. G« l. Thl. der fiüchtlge des an dem Ieztnitzer Bürger, F.,bian Schröder »erübten Verbrechen d^s Todschlaqs mitschuldlge Johann Kauer, anö dem Dorf» Tzedowiy, Chudemtzer Herrschaft Flattamr Kreises ln Böhmen'g,'bü,t!g,,im Iah-« '3i6 int Hudertilvatd^ Petersberger Herrschaft, Saazer Kreises angestellt ge-wester Icigemozunkt dur^h gegenwärtiges Edikt vorg^fordevt, und demselben auf-Aettagsn: daß er, um über den Beschuldigten an dem Ieztnitzer Bürger, Fabial». Schröder'verübten Todschsag, Nede nnd Intwort zu gebe» sich lsngstens binnen 60 Tagen vor das hierortige KriminalgrriÄ)t gesteiten solle. Saaz am l2 December 1817. (l^. i>.) Wenzel Koprwsf. Bürgermeister. ^> Joseph Hauer / MagistratSrath. F. Köstler, . Magistratsrath. L ici ca s lon 6 - A n z e « gs. (2) ks wirb hiemi't ,ur a^eineine« Hennlinh gebracht, daß m Folge heher Guttt«i«le Ver»rdnung »»in ?. Rärl »8^3 Z. 2,9^. d,e Verspe,su«q in dem hiellsen kivil'Kr«»« ke>ht»se durch lffe»tliche Versteigerung auf ein Jahr, »«lulllch »«« ». M«i «s^z zi5 lelp ten slprdl »3ly, and geaen eine Kaution «on ^«« st. entweder im Baaren ,der sidejus«< risch demjenigen hindanngegeben wird, der sich zu den mmcesten «nd blNigfien Preisen Hertzeilaffen »erde. . Zu dieser Versteigerung wird der Tag aus den zo. b. frühe «m 0 llhr in diesem KrMs amte sestzeselzf» wo^u die Pachllustigen hlem.t eingeiakel, norden. » Die Bedingnisse könnveder bei dlesem Kreitanite oder bei der Civil-Spitalstee« lvaltung jederzflt eingesehen werten. Kreisamt Laibach am lü. März »8'8. Stadt- mld Landrechtliche Verlautbarungen. < .^ ^ F e i l b i e t h « t» g. (3) N»n bt« k. k. Gtabt? ü»d Laudrect?te in Kram wird be/anns gemocht: Cs setz d4< tiese<« «Dcrichte über -slüsuche!» der Maria Warthol als Ipseph slmbro chischen Crbinn> »ider Iehann Marintschttsch wegen sckuldigen 32« fi. sammt Interessen undUlilösten i» die öffentliche Feilbiett"!^ d<»- dem Schuldner Johann Maeinlschitsch gehörigen, «,uf 4/ ft, 20 kr. gerichtlich geschätzten Hälfte des hauset Nro< <75> in der teutschen Gasse zu k«. tach, dann auch der in vessckiedtner Hauseinrichtung testehtNden, auf/y st 2y kr. geschätzte» 8 jedesmal von 9 bts »s Uhr Vormittags, u,b vo« 3 bis6 tthr Maltmittzss mit dem Beifttze bestimmt worden, baß jenes, was weder bei der erjiln rock' zweiten Feilbiethlina.tt.«gsotzunz um den Gchä^lin iswerth ol^s darüber nit an Mann gedacht werden könnte, bei ber htltttnauch unter dem Gchätzungswerthe b»ndannsteF"b'» werden würde Wozu alle Koustustigen zu er» scheinen mit dem Pe,satze porgeladen werden, baß die Schätzung, wie auch d« Verkoussbe« bingn»1se der HausesiHufte in der di/sgerichtl. Zieqillratur zu den gewöhnlichen Amts» stunden eingesehen, und in Abschrift erhoben werden können. . : Laibach dt» 20. Februar »8>8. , - ^, ^ ^ Ä ^ ^ ' A n k u n d i g un g. f.q) ... Vo„ ber k. k. 5aba°-> und Giegelgefälli« Ndministrat o„ in Illyrien w«rd z,ermttb«< k«nnt qemicbs, daß am 8. 'April ,3,8, Pormittaa« um »0 llhr der Nutzq^nuß des «u» GefäNs- Annsnause in Laibach gehörigen, an der Gemeinde Illou?^ sud ^ppiie vlrG. yy. listende„ Wic,e>'a,itl»e!ls N,r das gegenwärtige Iaf,r ,5»8 an den Bestbielhenjben hino banngeq?be„ werde. Pachslusttqe haben demnackam obbesagten laste und Stunde bei dleset Admniijil-.fün in dem Amtebaxse zn Laibach «us dem Sckulplatze. N^e. 297. im »KI Gtsck zu ersckeinea, un^ ihre Anbotht zu Pretolßl zu gehtn» laibach öen 4« Vl8l7 bis lebten Oktober »520 durch Versteigerung an den. SlelMcheuden^ver. ^Hjlchtet werden, als: Her Zehend auf dem Laibacher Felde. M - ^ ^^ ^,^ Dörfern Ullw.^tli, 56lw, und I^u8te. " " ^- yon den Dörfern 8ello, Under^cw^wn^ 3n6keri6 und Mastie. "- von dem Posana - F?lde. -— von dem Dorfe 2t. ?2u!. '— van Stephansdorf. V, "». yyn dem Dorfe pocllnolniZ. ''/' ' — von den Dörfern 5l>gtiu, l^^Uippo^wu, VouniF und 3äamavafz. -»> von dem 3)orfe ^li«^6^2H upd li^rHtllso^e« — von dem Dorfe Iwsor. ^ — Von dem Dorfe VizowniN'ie oder 3a Velkain. Die Versteigesling wird in der AmManzlei des Verwattungsamtes im deutschen Hause zu laibach abgehalte» werden. talbach am »2. Mäiz »3l8 1^..^.,:.',——------^ , , ' .^^''?-----^------------ l , ^.......». L 0 t t 0 zieh u n g in T r t e st. Am »4. März sind folgende fünf Zchlen gehoben worden -. 84. I3. 64. 7. 40. W ^schAn Ziehungen werden am »8. März und 3, April ,3i3 in T«H ''" ' abHehaltpn wefden. Convocalion^es korenz Scheilna'sck'en 3»be» und O1?s versiordenen Loren^ Schel»na, vulgo ?Stl0ut2!. Halbhub, lers im Dorfe Seebach, dcr Ordnung gemäß ve,handeln und abschließen zu tonnen, eine «lnmeldungs. und Llq^lrilunsts.Tagsapuna uuf den 27. Välz -. I. Vormil?ags um ,0 Uhr in dieser Bezirkskanzüei mit dem Anhange angeordnel werde, daß an diesem Tage clle j»ne, welche an diesem Verlasse aue was /mmer für linem Rechlrprund.' einen Anspruch zu stellen meinen, ikn vernnillte Forderung anmeldrn, nnd liquidiren. wi «.uch jene, «elche zu blelcm Veflasse e,was sltuldig find, ihle S«i uldbelrcice gehölig angeben, sollen; nid,ig?ns der Verlaß ohne «oellerS abgehandelt, und gegen Gehlere g tichlich ein» gesitrillen werden würHe, Flüdn^g am Lo. Febtuar 1818. Vorludung der Gertraud Verhoul'ig'schen Verlußa, sprecher und Schil» Ze«l mit der Verlassenschasts,?,t?handluna und Cinanluiorlung derselben an die sia) lcgi, - limilNlden Elben vorgegangen werden würbe». Klödnig am »Z.. Mätz i^,^' Vorrusung der Jakob Wergantschen Verlaßansplecher und Schuldner, am 28. Mim Dorfe Sel'bach, am 2F. Dezember ,5,7 mit' Hinlerlaffuna, eints Erboerlrages vctstocdeli. Um nün den Verlaß venchligen zu können n!nd auf „«ündllchtS Ansüßen te» blttlellcfetx'n Wittwe liignes Wergos.l, am 2g. Mälz l. I. Vormittag um 10 Uhr »n dieser Beziltskanzlei eine Liquid ru.g^«Tagsayung njI dem Anhange ausgelch^l^en: daß hlttei alle jene. wl?che aus nas immer süt eineyl Rechlsgr, nde an diesem Verlasic e ue Forderu.'-a zn wachen baden, so wie euch jene, welche !)!>'.'« ellvaS s^ulden, um io a»n>isset zu bischti,en habe^ werden, weil sodann ohae R.^sl4>t V''r er^rrn «n der Vlsl.nensHatts« ^e^cksigung sonasck'lilten. und d« Nachlaß an d«e stch lt^irimirten Eiben tipacalltlrorte^— , gell ^itzlere hingegen im ge« richlllchen Nr^e eillg'^'ilnlsn rvesden würde, ' Z s i l h , s t h u n fl s - E d l k l. (,) Von dem Vezilk^er'^le Idria wird hl^mil bekün^t ttea^^chl: Das hochlöbliche k. s.Sladl» und kondlecht m iliolbach habe in l er Ex-cuslolzsfache drr Hap^ria Wonlschina in Ioria/ wi!>^ Johann KoK'u'chef, Olundbesihe7 . samml Neb,"vesbindl/chtcilen in die öffenl'la)e ^86. und H<" ^< Ne. gewillial, »ml> zn der diesfalligen Feilbie« 'thMg diesls Bz Wegerich» delfßirt. Ha ou» hlttzu dlsl FlilbielhuNKFlttMMe, Nä«ÜA> (MVcilage NW «.)> für de» ttsten der ,^. AprN, für bey zwelten ber ,g. Mal,^,nd 'ü, den drillen l^er ,7.' Juni d. I. mit de^» Heisahe bestimmt wvrden sind, daß, wenn benannte Realität weoer bei der erste?, noch zweiten Fellbiethung um den SchHhunqöw-lslh ode, darüber an Mann gebracht werden könnte, solche bei der drillen a^ch u tter der Gchäzung bindanngesseben werden würde; so witden die Kauffu^igel, an den ersideninnlen Tage^ früh lim ^c, Uhr in dieser G richls?anzlei z„ erscheinen haben« D'e FeildielhungSbedingnisse lönnen inzwisckei sowohl in dee R^s^ralur des f. k. Landrechls in Laibach. als dilsrs N^irksgefichl eingesehen w td n. Bezirksaericbt Idria am ,2. Mär< lZ,^, Velltelgeruug e«nes Äieuya^iclb tl^ ^^lshe. (») Von dem Vez'sksgerichte der Ttaalsberrschafl Lack wird bekannt gewacht, daß über Anlangen des Jakob Offenlschils^, Vormundes dcS mi^derjahligen Kra.lj Ossenlschmch, in Ualerstütz mg des ÄlllangenS von den Anverwandten Blas Wilienz in oie Versteige« rung des von den verstorbenen Ellern des Pupillen hinterlassenen Neahäusels »n Rallye H. 3. »8. sammt den anderweitigen Effekten gewilltgel, l-nd hl>,r)U der Tan auf den 8. April d I. Vormittags von 9 lnS »2 Uhr, und für den Fall, daß sie Effekten Vormll« tags wegen Abgang der Zeit nicht sämmtlich ftllgebolhen w7 gesloroenen Thomas Os« sentschitsch, oser dessen am 2a. Aüssuli »3,7 gestolbenen Chewirlhin Mina, geborgen Kaulschitsch, zu machen vermeinen, zu er^einea, um ihre F,0lderungen anzugeben, und rechlsbeständig darzulhun. Bezirksgenchl SlaHtsherrscksft Lack am 4. März .3,3. F e i l b « e l l) u. ll g s , (5 d i k t. (,) Von dem Bezirksgerichte Ponsoilsch wiro hk'lnit b.kannt gemacht, daß auf Ansucht"» des Lukas Wollin von Kostreunza wider Anton Aubcl von Plelcrsch , wgen schuidi^e» l ZZa fl. sammt Unköjlen in die e^?cllli>?e Feildielhui,g, der dem Schuldner Anton Nube gehörigen, zu Prelersch liegenden, der 2taatöbc?rschaft Mlchelstallen gud l^rk. !>il^. 6?3» dienstbaren, und auf 1932 fi. 2a lr. gerichtlich geschaylei ganzen Rauftechlöhuve, j^mnt Wohn» und WirthschiflSgebällden, gelrilliglt woeoen. Za man hiezu Z Termine, «»nd zwar sür den ersten deil 6. Aprll, für den zweile'n den 7. Mai, und tür den dritten den 6. I^ni l. I., jederzeit Vormittags von c> bis »2 Uhr, ün Orte Pretersch mit dem ?tn« hange festgesetzt hat. daß. falls bei der ersten oder zweiten FeildielhilNgSlazsahuna diese Realität un den S bäyuügswellh oder darüber nichl a», Man» qeblachl werde«, könne, solche bei der drillen Feilbicthung auch unlcr demselben hindaüngegeben werden wülde; so werden alle Ka:ft:lstiqen, insbesondere aber die inlabulittcn Gläubi^r zi» erscheine!, Mit dem Heisatze voraeladen, daß die diesfqliigen Velkaufsbedwssniss? täglich zu den ge« wohnlichen ÄmtSstunden, in diesrr Oerichlelapzlei rönnen eingesehen werden, Bezirksgericht Ponovitsb am 6. Maz l8l8« Vorrujung der Georg Icssenjchlklschen Vellüßauspl - > H e i l b l e c h u l> q e - ^ l « t s. («) Vom Bezirksgerichte der ^^«2^^!^^^^ Michel^^llen w rd niemtt allgemein bt k>innr qem<,ck': Es sey? über 'Ansäen der Maria «skositz von Kerstätlen wider Valentin Iaaod-y in 'Aderlaß wege», nickn tei'icitigtem Ka^fsch,lllnq in die neuel'l cke Versicigening ler dein Joseph Iaqoditz, i^sgelneü, Zapudlr angctio! isscn, zu Aderqaß gelegenen, aus ^^7 fi. 10 kr. a/sch^hten Drilteihlldcn samms den daza izedörtqe»? Dom Nealiläten gewllliget werten. Da lnin h ezu ei>i einziger Termin a«if den 4. April i8»8 mil dem Beisätze bestimmt wlrd, daß benamue Nechl an Mann gebrackt werden könnten, bei dieser HersteiqerungHtaqsW'liiq auch unter der Scnstzuna. hin« dannqeqsden werden würden; so werden alle jene, welcke erwähtte Drtttelbube sannnt Zu» gehcr gelzen glelck baare Bezabllü'q ai-. si^ z.» brnigen gedenken, c>m ob^e^achiem Tage Vyr» nulsaqs um 9 Uhr in diese G richtbkül.zlei zu erschelneii/ und ihre Hnbothe zum Protokoll zu geben, alunit eingeladen. Bezirfs^er cht Mlchelsiätten am 24. Februar «8,8. Verpachtung (2) Von ser Herrschaft Mcsser-fuß im Ne^li^dllel' Kreide wird 5ictnil kund si^mackt, daß tie ih.- >d^ IIli>>, Klei" II0WM, Murrrzberq, Alt- und Neu» izi^>l>!^, (5tema.rob, ?^l6Mok, '^lt» und Neu»-? 8l^a.t6do, vi^nij!, Alt'und Neu» Oieckont^, I.clt^kt'nlie^, u>d 3uei8dan in der '^.'sa?r Iokanneet^'l; ^onnentera., 5Ul. u d Neu» Viinve,«.^, Gsoßzirinz/ ^It^!le> Lu^lloi.^, 8^llci te, Xnni^, Lov^nse, ^so^Iulll', ttli,>!!nu, n llnli^d, Unter - 3lapl>^, Groß- und ÄI in.5, limnin, O^nnibeig, O«^^, und (^0^?^ in der D»'arr 8t. lupier^f, lind 3!ici8k^t',F, I^>^'5h, 1iel'l!s1l, I.i»8^iit<, Vf>icl^f>^, Alt-und 9>elf. Dl-sr.5'!tiqkeit alis ftcl-s ralteinander folgende Jahre lieita'do i,. Pacht ausgelassen werden. P äulü^e belieben demnach am 24 dieses Monats frün Y l'hr ,n d«e Herrscha'tskaiizlei zli e,ch die ^achtbedingulsse sammt 3ll.>chlage täglich zU dcn gewöbl,lict'e,i sim^jtü! den sii^iss''t's,i werden tonnen. Herrscha t N,'ss?<>!ß > m 2 M.l>z >8'8 ______*__________ K u n d m a ch u n q. (2) Thomas Tanzer, Inhaber der Ratschacher Papierfabrik zu Nivitz im Neustadtler Kreise, mackt hirrnlit bekannt, daß selber den Betticb seiner neugebau-ten Papieifabvik übernommen habe, und in der Lage sey, alle Handlungtzfreunds And Parteyen, mtt allen So. t'menten Papier zur Zusriedenhnt zu bediene». 3iatsä)acher Papierftbnk ztt Nwitz am,. März i3lL. ^W^^» Edict. (2) WDDD^^M^DDMD Vom Bezirksgerichte Herzogthum Gottschee w:rv des^ml gs^sben: Es sey auf freyes Ansuä)en der Hellena Io^ke zu Niedörmößl und «iehp.tige Bewilligung vom Bescheide ddt, heutigen ln die Velaußcrung aus jrel,er Hano, ihrer z« , Niedirnwßl gelegenen, dcm Herzogthume Gottschee «ni, l<^ t. Nro 952. eindlemn-den ls4. Urb. Hnbe nebst Wohn-mid Wuthschaftsgebaudsn gewUllgec worden. Nachdem zu diesem Ende der 4. Npnl «3»3 frühc um c) l,lhr in^. Orte Niedermäßl bestimmt wnroe; io werdtn die gesammren Kaujitlsiigen dahin zu erscheinen hi'rm t erinnert. > ^ Bezicksgsricht H-Lzogthum Gottschss am 9. Februar 18lg. Oler« Ve^mtens » Ali.stli.Usig' (2) Es wird aus eine nickt «Nib'deutende Herrschst i:? Oberkärl^en, welcke mit einer in eigenen Be',e ^alsiinonial-noch Deleg^tlons-Gerlcklbl'.nkeis zu be^raen hat, ein derwalni fes Beamter tel.ötnigef. Die Aufsindklig e,,uk k:e, tcuq?ict?cn Indivldliuws wird un W^^c der alldem nien ^«./elll» genz« Bl>utes, Nümeiilllch tcr Kiagei.surcer, Gr^e ^ndLalducher Zeitung zu be,^.rk«n gesultel. ^ Dte Eigenschiften, w'-^e mm i>o„ dem um diesen Oieist ccmpttirende^n fodert, sind,? M g. Daß lola.er n!.tl üder 4" .Hayre z^le. M t>. Doulsch u'ld w-"!'ll(t'sprflte. M e. E ne Caulidli von 00 ft. Eoliv. Mijnze in haaren oder öffentlichen Staats-Pa« H.eren le,ste cl. In der F-ld- und .^. '^kbi omie bew.i«iert.ser,e. M S. Gci^on an einer H^>-,ch,-fs als Occr- oder U,ssr»Beamter gt^ent bäte. D^ Wer t>lej? Elge'N'ckilflcn b:zi^l, sich über i>^ ^ s auch se^uls über Moralist »nb Dienstbefit-ßent,elt gehurij ^liswellen k',»', belieke sich dies^Ns an Herrn Doktor Thomss Weqschel^er, Hof-und berickts»Advokat"» u»id öftenll.ch n Notär, wohnhaft zs Nlaqensurt in der VikM'iqer Vorii»idr Haus Nrc. ^4. mündlich od r schriftlich ,u wel'den, wo ihn, das Bestnnmsere w^^n G?^>lt >"d ^ ^ol mnten hcllälisi^ z-oi'ien 6 „nd 7 Hundert Gulden Eonv. Müine betragend mitgetheilt wc>den kann. E4 w?d z^och iur Wissenschaft b?i-geselt, daß bl s>?lch «ute», E^-a''ch'<^n jeuen der V^zug gegeben werde, r.clcher öblr folttlsHe l^egen'^lnd? P:'üf!>>s>« - ^i,^-'ffe ««'weisen kan". ' z e i l b i > f » u n g s ' E ^> i t t. (2^ Vom Bezirksizenckte Herzo-Mum Goltsche, ?^!U!i^dtle? Kr^ >>, wird ^ed-rmann be« kannt gemacht: ES se« auf wiederholtes A»>s>.ch>',l des ^utas B.kl5ky ;.< Iess lloe/ck , in die Neassumirung der 5urch gerichtlich n Ves'll^ch eingestellten drulen V»räu>ßeruMls > Tacl-satz inq i.1 Ereelllionslveae wegen inckt ,ug,end'n, zli Fesseuoerch lie.^»den, q-?:ch»llch au Z.55 st. 5..» kr. ^ c. geschätzten »sz Hübe sammt W°hn« und Wl!tftschaftg?b^uden/ weg?'.' bedauo^ten 5a fi. 40 kr. ohne Interessen, und we^n 56 si. 4a kr. «. c. sam«t Z au Interessen seit 2a . Jahre« vom l April <3«7 zurl'ckgerech.iet, grwlllig-l woste,'. . , Nachdem ^u diesem Ende der 9t< 'April ,8«8 frü'e um y ttbr mit.dew Anhange bestimmt worden ist, daß/ wenn obige Realität sammt st«- und Zi ehör am obigen Tage " «m die Schätzung nien damals ulltcr der Schwung hin« ^ da.ina.sq'v«rch zu erscheinen vorgeladen. Bezirksgericht Gottsche am 23. Febr. lä'3. V e slautb 2 run g. s») der Kammeral« Herrfchast Veldes wirbMaM gemacht, basi am 8. künttiqen Monats '.'lprll Vol^nittags um 9 Uhr m der dlcsierrschaflllchen Amlstänz^i m/he'>, wi>il» die Km^,stlg?,c mir deü« Husa^e eiügeladeil siilü, daß selbe zu den ge« wöyullchen AüN?il>»nten die Verkaufsbedingniffe einsehen sönnen. Feil biet hungs-Etllt. (3) Von dem Bezirksgerichte der Herrschest Radmannsdorf wird hiemit bekannt gemacht: Es seoe auf münollcl'ks Ansuche,: ter Maria, vti-witln?^ geweste Pcßial, nun verehelichte» Echlie'^r zll Mlschatsche, in d,i: ger^lliche Hi-ilbieldung des te>» Edeleuten Mathias und Maria Hsonath, im Bergwerk,.' Kropp angedorlgest, unter sonjcsiptioiszahl 6c> gelegenen, a>'f Z7S ft. gerllltlich ab.;cd für dtn druien der 27. Mai >5»6 nni dcm Anhar.qe, daß l»eses Haus und .Polz'NNheil, wenn svlctes weder br» dem etsten noch zweile» Termin um t»e Schwung oder darüber i'.iä.l a» Van» gebracht wlll'e!, könnten, bel dem dritten Ter» mine auch unler der Gchätzunq hindanngeqeben werden würden, best,n mt worden. » So hät>?n allt jes»e, melite das ndachfe Haue und Holz^'Nthe,l gegen Fslstenzahlung an fick zu bring«,, gedenken, vorzügl-H auch bie auf den gedachten Nealltälen grundbücher-lick vorgemerkten Glä.lblge^, an den vorbesagten Täaen, im Besywtrke Kropp, m tem zu verkaufenden Hause^ Zahl 66. Vormittags um 9 Uhr zu erscheinen, und shre Anbpthe z» Protokoll zu geben. Bezirksgericht der Herrschaft Nadmannsdorf am 26. Februar '8«8. ' F e i l b i t t h u n q. sZ) Von bem Bezirksgerichte dcr Herrschaft Radmannstor< wird hiemit bekannt gemackt: Vs seye von diesem wertchle auf ichllfllich^e Ä> sucken des Johann (^toian u«d fel»er Ehewirthinn, Helena, von Unselleibnltz, n, deren Ejecitionksache n ldli» die Maria Hsibus, »nd ihfln Sohn, Valentin Hribas, ,neglmetn Ki^eu, Herr'tt olt Rat n^'-nsl01 fisch» Unter« tn^'neii, eben auch ,u llnlerleibinl,, wegen schuldigen Z3 fi. 9 kr. uüd ^luqktcsten, in die ger,chsllche Fellbiethlln., d^r demselben achörlgen , zur Hclr?chait Radn l>, > sion zinsbaren Lrittlduben, genilltgtl wordt,'. ^>a >lü, b^e;u drei Termi e, ukd zwal sü' den ersien der 21 te M,qs um 9 Uhr zu er»ckr,ne»', und ihre 'Auhrlhe sl» Prvtekoä zu gelen. <, Bezirksgericht ter Her,schufl Na^mannstots am 27. Febr. i8>c. Ver^igerurq dir Matyäl.'s Kvblesschen ^antrialitHttn. (3) Von dem ^ezirss^richte der Staatshsrrscha^t kack wird d>kannt qsmochl, taß die über Anlangen des Marsin ylopschiy, als. Mattbäl s Koblerstten Kclif,ll5n ossc ? V,^cl« ters, mit Bescheide v'M 2^. ^tli ,3,7 kelvilllgte Fcilk!tth„,';^en Waldung. 5t?^(iu^2 8^ I^iino, die ,wette Fe,lblechunast.gs.'tzung auf ten 2. Aptl! d. I. Pormiltaqs P»,, y b-ss. <2 Ul,r im Orte Eisnern, im Ha>, se Nro. 66. mit dein Beisätze anberaumt wiro-, daß jene Realitäten, welche bei dieser zweiten Fe lbn-thun.jsla^atzung um den Sch^tzüiiqsb'trag oder darüber an Mann nicht gebraut werden sollten, b,s nach verfaßten Klan M:tlonsurlhe,len und ausgetraqenen Vorrechte aufbewahret werden wurte!,. Die Verrauskbedlnzun^en können in dtefer Genchtskanzki oder bei dem Masseveri^lter eingesehen werden. Bezirksgericht Staatsherrschft Lack im 27. Febr. 13,8. — -' - . . ^ ^ - .,,, Versteuerung lsz H^he in Podobenim. (Z) Von dem Benrkssserichte der Sta,NSl,errschas Ielloutschl'üi, Vormundes d?r miudi'rl^rlqeil Mttz>, Oblak, wider dl3 -^ol>inn Oblaksche Verlassesmasse we^n »'chul^ia«'., 621 st. 57 Zsl kr. M. M. in die exekutive F?llbi?shu,iH der/ der Staatsherrschafl Lack 8ud I^rb. ^.'lo. 92^. zinsbaren, gerichtlich auf 4^st. ^0 kr. und mit flin'lo !n>tlu^o auf 46» ss. y fr. fiMätzteis 'fz Hllb?/ des )oh,»n Oll>lk in ^odob^nm H, Z. >. qewilliiel und diezil drei Termme, nämlich der Tag aus den 6. ')h)r'l. 6. Mäl und 8. )uni d. F. Vormittaqs oon 9 b s '2 Uhr im Orce der Hude m>t dem Beisa^e bess-Müit worden seye, daß, weun die Hub? sammt tun w in^t^lic-^i weder bei der ersten liock zweiten ^ellbittduna. um den Ochätzungsbe« traq, os>er darüber nichs an Mann ^brachr wn'den sollle, folche d?i der dri'ttn auch unter der S^ätzllnq hlndann>ifqeb?,l w?rd?n wird. Die Bed.ngnisse können in dcr Gerichtskanzc lei eingesehen, o/er )ll.sckri''ten genommen werden. Vez!rksgeri^li?^, Lr^ kr. M. M. gerichtlich geshciMil, u,d der G.undo^riqkeic D. Ritter! Kommenda Laibach fub Urd« ' Nco. 29 t- l,l der ^'meinde Wu^ou^a, Piarr Voditz liegend, zinsbare« Vieriet, Hubs ^ewi!ll>;et wor)e l. Zur Vornahme dieser Feilbietbung werben hiemil 3 Tajs^ulqm, u,5 zv,r die erste auf den 26. M5'rz, di? z veue auf den 27. April uno dis dritte anf den 23. Mai iZlZ« jedeslyal Vormittags mn lo U^r sm Orte der Mealitsst wlt dem Anfange best»'mmt, daß, fasssMcl^rnte ^l>l<-lel-Hube weder bei der ersten, noch ouch bei drr zwcitcn Fcildiell.rnqs-Taa» sahung, um den erbobe^en Schötzangswcrch, oder darüber an Mcnn htbr^cht werden kö'nncs, bei dcr dritten Fel'biethungs, Tagsatzung auch mttsb dcm E chä-tzungswelthe hindanngegebi.» werden würde. lOie Bedingungen, so wie die Schl'itznnz, und der Grundbuchs«Ertrag können in der Bezirksranzlei eingesehen werden. Flödnig am 2c). Februar «ZiZ. Verpachtung der Gctreidgalbenzehende. (3)^ Am 24. März 1818 Vormittags um 9 Ul)r werden in der Amtskanzlei ker f. f. Bcrgkammeral < Herrschaft Gallendcrg nuchgcnanlue, zu dicscr Bergkammc^ ral, Herrschaft gehörigen 2<3cl Getrcidgarbell» und Sackzehende auf 3 nachein-auoer folgende Jahre, nämlich stir 24. April i8i-j bis d^pin lß?.l licitaudo ver« pachier, zu welcher Versteigerung nedst deil Zehendholden die Paä lllistigen mit dem bemerken vorgeladen werden, daß atlsisr dcm, d:n Zchendholdcn in ge.etz« licher Fn^t von 6 Tagen gebührenden Einstandrechre nach abgesci lcsftncm Pro;o> tl^Ue kein Anboth «mhr angenotumcn werde. Benennung der Geueidzeh?nd ^ G g'ndcn. Nro. 1. In dcr Nachbarschaft Snoyl von 6 Huoen und 2 Kätzchen. — 2. 5 - do. Sucta Pecmma und Tsched-ne von 13 is2 Häbel^ — 3. - B do, ' (Kterholle j> 2 ds». z—> 4. - » do. Isllick - « do. — 5. ^ < do. Doderlen - 4 Kaiscterl. — 6. » - do. Wress>e - 7 Hlibeu ril'.d 4 Kaischett. Von düm Wirthschaftamts der k. k. Bergfammer.l, Herrjchafc SaUu'.berg den 24. Fedluar i8lä. Bei Wilh.Hein. Korn, BuHhändler in Laiback wi-d mck ^0 lr. M. M. Pränumeration auf Reihe aller bisherigen Erzbischöfe z» Salzburg, wir ',ang neckst Gräy. , Dieses Werkcken wird beilä fii aus la Bogei, bestehe«, und bis Ende März erscheinen. Die Nahmen der Till. Herren Pränumeranten werden dem Werkchcn vvrgedrnckt. Vorerinerung. Neber Wolf Iahrbunderte stand der größte Theil von der Ettyeim^p, u"5 von. Kärn« then unter der oberhlrclichen Iurisdiction der Erzbi»'^ e zu Salzt ura. Dr wlwliqe E,l)-fiuß, den sie daher nebst anderen aucd auf diese zwei Piovinzen te.sontlls in Hinsicht der E'nführunq des Christenthumes, Gründunq ueuer Blst^nner, und ihrer zal»lrc,chen ft ^ter-Besl^u>ia.en hatten, mackt uns jhre Nahmen noch immer merkwürdig, und ,bre Geschichte sieht ohne wemrö in der engsten Vlrbmbung mit jener der gedachtem Herzogtümer. Yl?5 stz'ine'i^r ^lill,?!i<«!l st/^lnb inni.ier ^ewiln^er^ ter zahlrei^en, ^err/ichen Verke» der ^.»l i aid der Wa^s^^igkelt, wod'ü-ch sich viele Vieser Erzbischose verewi ?en, wa-5e ich yoi ?i^en nn; «»neigenn ützigen Ge?ädl ergriffen, ihre Nabmen durch aegenwärti^en Alls<.li> ais größeren W rk?n mit klei-ern Kosten m ein ausgedehnte! eö bo^scliFl's -)in« deikei n» briiqen, »^nd denselben zuql-'ick dit R?»hen der »dnen blsber in Elevermark lind Kär-ite'i unler^eoi'dner g?ves-nen G^ffi'^an'Bisck'öfe, stimmt einer turzen Gtslfichte dieier Bistkämer.inziftie', m lebh^ster Nebe»zeuqunq, daß solche nicht nus meh«»en meiner Amts genossen ganz l,nerei's.,!'.s, sIndern ai.H ftlbst ein<>m Koben Adel, d»r so riele verdiiust» volle Männer aus seinem, Gebläle dai'unler z^hlt,, mehr als gleichgüttia sin düf-en. Der Verfasser. « Ankündigun g M^ der österreichischen il < t e r a t u r z e i t u n k ^U verbunden mit den M v a t e r l ä n d i s ch e n Blätter ". Der qanz? Iibrqang »8»8 kostet in Wien bei Ante» Strauß am Peters« Matze ^^0.60^ im Compioir des öst-r,relch,schen Beobachle^rs . < . . . . . 24 fl. 3luf den ^ ostämtern der österrelchischen Monarchie . . . ...... Z2 ft. Auch l!i diese Zeitschrift mallen Buchhandlungen der Nen^ckie zu haben. Herr Dr. Franz Gartori in Wien, seit l^iiger als einem Decennium bekannt durch die Redaction der österreichlschen Annalen, der allgnnemen Wiener Literaturzeitung, w«e d^rch^mehrei-e nacurhWrische und pitterek^e Werte, hat eö im Jahre »8,7 unternom« wen, als Herausgeber der vaterländischen Blätter nnt dleftr Zenschrut c»ne österreichische Literaturzeitung zu verbinden. .. . ^ ^. . . D.e gegenwärtig unter dem Titel: Erneuerte Vaterland, sche Blätter für den ö.'lerret'chlschen Kai.ser st.a a c. erscheinel,de Zcit,chrlft bestell also gegenwärtig «M Zil»e,len: s. d»e vaterländischen Blätter; d< d,e Chronik der öste r reich i scken L i teratur furde^tschc, slavische, ungarische und lateinische llt-.ratus; «, ^ ^^ ' . V» <.- . c.^ das Intelllgen z b l a t t, sur LtteraMr, Kllnst - Theqter' uid Musiknotizen. Der laut ausgesprochene melseiti.le Beifall des Mo rge nb l a,t t e s, 5er Ucberlie« ferungen von Zschokke, von Bertuchs Ephem er iden, ^>er liit»Iio^^^ itaUiNH, se wie der reichliche Abjatz der vaterländischen Blätter im Jahre >8,7, der zu einer s besondere W'chsn>k>!t und hohes Iineresse erhalten, nachdem d,e 3>,et.cs «n dl-rrils im Be< sltze sehr vorzü,,!)?achr-chs-n aus dich und nach ml.lhel. len, und stets M!t llserar,schen Neu«qkc,ten und, den Beurlhellm'ge,! der neuesten Wcrke Hrainöund Illyrieus berllchcrn w^rd. «. . V-. <> , 3t n ton Gtra li ß , ^. Verleqer des ösiklrelcklschtn Neobachters^ >M .^ der vatertäncischen Blätter, de5 Oamnl»- ^U ^'V . ., ,' l/rs le. W Buchhändler Korn in Laibach nimmt hierauf Pesilllung an».