Nl.44. Donnerstag, 23. Fcbrnlll 1893. 112. Jahrgang. Aibllcher Zeitung. "nM""«"^"»?: M!t PllstvcrssüdüNl,: «anzMrin fl, ,5>, halbjawN st, ?'5N. Im Comptoir: »«iürV'l» . ''''U'juhrin st, 5> s,»>. ssiii dir ^iisteN»»« !»s Hai,« nanziahrig fl. 1, — Inslrlionsgtbür: Mr ^ ^ "rale h,« z« 4 )jci>s„ 25, l?,, grökere per Zcilf n öst^!»,, Wirdsrhuluugrn per ZeNe 3 lr, ^-------—-------- ------------------------------- D r!^elrankheit 'st eiu gar schreckliches "en s^.« I.^be mehr als einen Soldaten flehentlich s. Aibe ' '^ über Bord zu werfen. . ^ Sviel V^"b seiner Leiden gute Miene zum M. und . e M"rch" hatten ihn Gringalet ge-Men si°^s!e mun Spielball haben wollten/so ^ ben W^" ^"w„, so dass ich ihn oft uicht >scht Nachen schützen konnte wie ich es ge. biegen ... A"rs Abends trieb mich ein heftiger U'gen Himmler, wo ich plötzlich einen ^ ich ^7?) ""d großes Gelächter hörte. Sofort lu Wit ^lnnme Nibels erkannt. >der A" T"W war ich bei ihm, er lag mit ^'eem r b?/^^^^e. Zwei Schritte von ihm N"s Whew s,, ^"7^ °"s Herzenslust, der, deu Pte. so "v benutzend, die Hängematte losgemacht " ^tiger '3, " "" dem Kopse zuerst herabstürzte. Ovrn packte mich und ohne weiter zu über- legen, begieng ich die Thorheit und stürzte mich auf ihn. Der wachhabende Officier eilte auf den Lärm hin herbei, entriss mich seinen Händen und alle drei mussten die Nacht geschlossen zubringen. Hier konnte ich Ribel, der glücklicherweise nicht schwer verwundet war, verbinden. Der arme Bursche dachte mehr an den Ma« trosen als an sich. «Dn hättest ihn sollen laufen lassen,« sagte er einigemale zn mir. Er gab mir sogar sein Taschentuch, um das Blut des Matrosen, das ihm aus Mund und Nase rann, zu stillen. Seit diesem Tage ließ man Gringalet in Ruhe, und der Matrose wurde unser bester Freund. Endlich schifften w,r uns aus. Ribel konute sich nicht genug freuen, und während der fechs Monate, die ich mit ihm zubrachte, kam kein Wort der Enttäu-schuug oder Unzufriedenheit über seine Lippen. Die tropische Pflanzenwelt riss ihn trotz des schweren Dienstes stets zur Bewunderuug hiu. Sobald er frei war, schlug er sich in der freien Natur herum und fühlte sich un< gemein glücklich, wein, er irgend einen schönen Vogel oder ein schönes Insect mitbrachte. «Wie sich Louise darüber freuen wird!» sagte ei oft. Eines Tages nahm sein Glück ein jähes Ende, da ich nach Tonkmg vorrücken musste. Der arme Freund weinte am Vorabend meines Aufbruches wi ein Kind. Ich hätte ihn mitnehmen können, aber ich fürchtete für ihn die großen Strapazen des Marsches. Ich zwang ihn zurückzubleiben und schiffte mich nach Haiphong ein. Er stand lange, lange Zeit an dem Ufer und fo lange er das Schiff erblicken konnte, winkte er mit dem Taschentuche. Ich hatte einen Freund verloren. Nur zwei- oder dreimal empficng ich einen Brief von ihm und da derfelbe von Post zu Post wanderte und mich suchte, so war es gewöhnlich immer zu spät, ihm mit dem zurückkehrenden Courier zu ant« Worten. Hierauf waren wir in Tonking ein wenig vergessen und da ich durch Monate keinen Brief von Ribel er« hielt, so machte ich mir wirklich viel Kummer um ihn. Endlich schlug die Stunde der Rückkehr. Die Kameraden, welche uns ablösten, konnten mir nichts von meinem Freunde mittheilen, denn sie kannten nicht einmal einen Mann Namens Ribel, Voll Verzweiflung schiffte ich mich ein. Nach acht Tagen war ich in Saigon, aber ich suchte ihn vergebens. Trotzdem wir signalisiert waren, kam kein Boot entgegen, außer den osficiellen. Kaum war ich am Lande, so zog ich bestürzt Erkundigungen ein. «Er ist dort.» sagte ein Bekannter. «Er kommt von Long-Xuyen. Er ist im Spital, erschrick nicht, er ist nicht todt!» Wie verrückt eilte ich ins Spital und dnrchflog alle Säle. Ein schwacher Aufschrei, mein Name, kaum hervorgestoßen, brachte mich zum Stehen Armer Ribel! Ich war an seinem Bette vorübergegangen und hatte ihn nicht erkannt. Er war nur mehr ein Schatten. Die Knochen standen unter der gelben Haut hervor, aber bei meinem Erblicken L«ibacher Zeitung Nr. 44. 368 23. Februar 1893 6,649.000 ft. gestiegen sind. Das sei kein Zeichen außerordentlich strenger Praxis. Die Rückstände in (Halizien betragen etwa 36 Procent der Steuerhöhe, während die Rückstände del übrigen Länder 12 Procent betragen. In Lnnberg betragen diese Rückstände sogar 60 Procent. (Hört! Hört!) Der Verwaltung in Galizien könne sonach der Vorwurf allzu strengen Vorgehens gewiss nicht gemacht werden. Der Minister verweist darauf, dass die corrccte Steuereinhebung auch im Interesse der autonomen Körperschaften gclcgcn sei; die Erfahrung in der Bukooina habe gezeigt, dass durch die etwas geregelte EinHebung der Steuern durch den Staat auch die Verhältnisse der autonomen Körper» schaften sich verbessert haben. Der Minister kommt sodann auf den «Feldzug» gegen den Vicepräsidentcn der galizischcn Finanz-Landcsdirection, Korytowski. zu sprechen und sagt: Diesen Mann habe ich die Ehre, genau zu kennen, und ich rechne es mir zum Vergnügen an, ihn zu kennen. Er ist ein tüchtiger Mann, ein Landeskind, ein treuer Sohn seines Volkes, der mir gegenüber jederzeit mit warmer Fürsorge das Wohl Galiziens vertrat. Noch mehr. Ich kann darauf hinweisen , dass diese meine Meinung über Herrn von Korytowski auch vom galizischen Statthalter getheilt wird. Wenn Sie also von der gegenwärtigen Finanz-Verwaltung sprechen, so bitte ich, mich dafür verantwortlich zu machen. Und was das objective Moment anbelangt, so frage ich: War es gut, wenn von den galizischen Ver« Hältnissen so gesprochen wird, wie dies Abgeordneter Weigl gethan hat? War es gut, so zu sprechen, in einer Zeit, wo die galizische Grundentlastungsschuld in einer Art convcrtiert worden ist, welche einem einen Vegriss von dem Aufschwünge Galiziens gibt, wie man ihn nie gehabt hat, einem Auffchwunge, den ich dem Lande aus vollstem Herzen wünsche? Es kann ja für einen Finanzmw ister nichts Angenehmeres und Schöneres sein, als zu sehen, dass die wirtschaftliche Entwicklung innerhalb eines Landes steigt. Fast möchte ich mich veranlasst fühlen, Galizien gegen den Herrn Abgeordneten zu vertheidigen, eine Situation, die nahezu seltsam erscheinen würde. Ein paar Ziffern sind mir gestern zufällig iu den Weg gekommen. Im Jahre 1881 gab es bei den galizischen Sparcafsen 82.802 Einlagen; im Jahre 1890 waren deren 147.460. Im Jahre 1881 betrug die Summe der Guthaben 29 Millionen, im Jahre 1890 55 Millionen. Auf den Kopf der Bevölkerung entfielen im Jahre 1881 4 fl. 90 kr., im Jahre 1890 8 fl. 30 kr. Dazu kommeu für das 5 Jahr 1690 noch 77.067 Einlagebücher wr Postspar-^ cassen. Sieht das wie Rückgang aus? Das Eisenbahnnetz Oaliziens betrug im Jahre 1881 l552 Kilometer,! w Jahre 1890 umfasste es 2705 Kilometer, Sieht das wie eiu Rückgang aus? Das ist ja gottlob nicht der Fall. Der Haken liegt in der Praxis und in der Praxis muss im Interesse des Landes selbst Wandel geschaffen! werden, fo hart es im Einzelfalle seiu mag. Düsertage ist mir ein Bericht zugekommen, in welchem es heißt: «Es ergeben sich bei der Steuererhebung große Schwierigkeiten aus der bei deu Steuerpflichtigen hier so beliebten Gepflogenheit, Mobilien mittelst Notariatsactes an den nichts!eucrpflichtigeu Ehegatten zum Scheine zu übertragen oder sich von Freunden oder Verwandten für fictivc Forderungen bis auf das letzte Hemd pfänden zu lassen. Solche Spiegelfechtereien habe ich nicht nur unter der minderen Bevölkerung, sondern auch bei angesehenen Leuten angetroffen (Lebhafte Rufe: Hört, hört), wclchc, wenn mau ihnen ihre Handlungsweise mit dem richtigen Namen ins Gesicht gesagt hätte, wenn nicht mit einer Forderung, so doch mit einer Ehrenbell'idigungsklage bei derH^nd wären. Nicht minder häufig kommen fictive gerichtliche Sequestrationen der Einkünfte von Häusern vor, um die Eintrübungen von Stmerfordcrungen ?u vereiteln.. Es handelt sich bicr thatsächlich darum, dass eingcrissene Missbräuche bc' seitigt werden. Die östlichen Länder sollcn an allen staatlichen Vortheilen theilnehmcn (Bravo!), aber auf der anderen Scite muss begchrt werden, dass sie sich dem Zustande, dcr in den anderen Ländern Oesterreichs besteht, nähern und den an sie zu stellenden Anforderungen nachkommen. Ich übergehe zu den einzelnen an mich gestellten Fragen. Dem Abgeordneten Schs» singer k'inn ich versichern, er irrt, wenn er glaubt, dass dic l,3,i!^ finance imstande sei, in Oesterreich den Wert des Guldens hoch zu halten, bloß in der Hoffnung, dnss die Barzahlung/n aufgenommen werden. Auf eiu solches fürchterlich riskantes Geschäft würde die liaut^ slnnnc:^ nicht eingehen. Die anderen Anfragen des Abgeordneten Schle-singer sind im Reichsgesetzblatte beantwortet. Einen Minister soll man doch nur über die Gegenstände seines Ressorts befragen. Der Abgeordu-te Weigcl hat davcm gesprochen, dass der Ertrag dcr Steuererhebungen, nach deren Resultat die Steuersumme nach den neuen Entwürfen berechnet werden würde, sich steigert, die Vorlage des Entwurfes kaun doch nicht hind'rn, dass während der Berathungszeit desselben die Steuern ihre natürliche Entwicklung nehmen, Es kann doch nicht jcht bis zu dem Inkrafttreten dcr neuen Entwürfe jede Steigerung der Staatseinnahmen aufhöreu. Der Termin ist ja ein Termin inc^lu« an und «neei-tun ^ neue Schnelldampferlinie Genua-Neapel-Alexandrie" ^ Anschlüsse au die bestehende Linie Genua Ncwyorl li» hofft hicdurch den Passagicrverkchr aus Egypten ""' Tricst abzulenken. Das genannte Blatt hofft d^ gegenüber, dass die Realisierung des Projcctes en>c Blitzzuges Wieu-Triest mit dem Anschlüsse an DeM land und Ostendc^Dover dcu Ocstrrrcichischen 2^ befähigen werde, dieser Concurrenz siegreich die SlU zu bieten. , , (Parlamentarisches.) In der vorgestM" Sitzung dcs Hohenwnrt - Clubs theilte Obmann ^l" Hohenwart mit, dass d''r Mnnsterpräsidelit Gwf DM mit den drci Odmänncrn tms parlamentarische Arbn Programm vereinbart habe. Darnach wild der 5" ^^ rath bis zur Charwochc bcisannmu blcibcn und aim dem Vudgct d»s Lebensmittelgcsetz, das Bangew"^ gcsetz, dm Handelsvertrag mit Serbien, dic vorliege dm Eiscnbahnvurlagen und mehrcre kleine Gesetze ledigen. Der Reichsrath wird dann crst wieder November zusammentaten. Die Landtage werden lM zwci Sessionen habcn, und zwar eine Session nach O!" und die zweite Session im September. . ^ (Minister-Präsident Graf Taas ^ Ministerpräsident Graf Taasse vollendet morgen >c 00. Lebensjahr. Aus diesem Anlasse ist in W>en ^ einem Autor, der sich «.lu^Uix ^u^lrinl^» m" ' eine kleine Schrif erschienen, welche sich die Ausg". stellt, die Lebeil?a.cschichte, vor allem abcr die über"' verdienst« und erfolgreiche staatsmännische Wirksa'Nl des Grafcn Taaffe vorurtheilsfrei zu schildern. ^ . Buch gedenkt zunächst dcr Eltern uud Geschwister" Ministerpräsidenten, skizziert sodann in großen U»"'^ die Jugendzeit, den Bildungsgang uud dcu ww^ Lcbenslauf dcssclben, würdigt' an dcr Hand ^'Vz, licher Thatsachen die politische Thätigkeit dcs ^"e chefs uud hcbt in anerkennenden Worten dic aüft^ ordentlichen Verdienste hervor, die sich Graf T"^ um die Entwicklung Oesterreichs auf politisch"",^ stigem und wirtschaftlichen Gcbicle erworbcn hat. ^ Auch schließt mit folgenden Sätzen: «Nun !<"'" ^, allverehrtc — auch von seinen politischen GeaM?I,el sönlich hochgeschätzte — Staatsmann im Kreise <" Liebcn gesund und wohlbehalten seinen 'ScchM^ ^ Tausl'ude bringen ihm aus diesem Anlasse ^ ^) sel lichsteu Glückwünsche laut und auch in geränW"^ Stille dar. Auch wir wünschen dem verehrten ^,.^1, maun Gesundheit und Wohlergehen; unserem g^^. leuchtete sein Auge auf und dai Blut färbte für einen Augenblick seine bleichen Lippen. Er ksnntc sich nicht erheben, und ich drückte ihn an meine Brust, indem ich mein trauriges Antlitz verbarg. «Armer!> sagte ich endlich, «du hättest doch nicht hieherkommen sollen! Aber es war eben dein! Wunsch.» Er versuchte zu lächln, und mit dem Blicke wies er auf zwei prächtige Fächer hin, welche seine Vettdeckc beleuchteten. -Ich habe sie der Mutter und' Louise versprochen,» sagte er leise, «aber ich werde ins Gras beißen müssen — eine Thräne stand in seinen! Nugen — doch du musst sie ihnen übergeben. . . . Ach, ich wusste, dass du zurückkommen würdest! Du wolltest doch nicht deinen armen, kleinen Ribel allein sterben lassen.» Als ich ihn so sprechen hörte und sein abgemagertes Gesicht sah. da tonnte ich mich nicht mchr halten und! wemte. L-eme Hand suchte die meinige und wollte sie pressen. «Wemc nicht., sagte er leisc. seine Stimme wuide unmer schwacher, nur sein Auge lebte noch — ich' bm zufnedcn. dass ich dich noch einmal gchhen habe! ' ' V ^ i/ ' ^"^ immer gegen mich gut gewesen. Ich bm glucklich?. ... ^ " Ein heftiger Husten unterbrach ihn Ich wusste nicht, was ich that; ich drückte ihm die Hand dass ick glaubte, ,hm wehe zu thun. Er hub mit Nn'strcnamm von neuem an: «Nicht wahr, du wirst hingehen? ! Du wirft eincn Fächer der Mutter und einen der an-! deren übergeben? . . . Du wirst sie in meinem Namen ^ küssen?» Erschöpft schwieg er; eine schwache Aewcgnng der Lippen zeigte, dass das Leben noch nicht entwichen war. Als ich so ganz in Schmerz versunken mich über ihn beugte, da zog mich auf einmal ein rauher Arm zurück. Es war der Arzt. «Wollen Sie denn, dass er ! gleich hin wird,» sagte er zu mir. «Er würde noch bis morgen leben.» Dann stieß er mich barsch hinaus. Als ich mich abends stark genug fühlte, kam ich ^wieder und gieng, nachdem ich an der Thür meiue Aufregung zu beschwichtigen gesucht hatte, in den Saal. !Das Bett war leer! . . . Jetzt schläft er den ewigen Schlaf in der tropifchen Natur, die er so sehr bewundert hatte. Er schläft weit. weit von den Seinigen, weit von Frankreich, er, das Kind der Berge mit dem liebenden Herzen! Armer Ribel! Als ich nach Frankreich zurückkehrte, hatte ich nicht eher Ruhe, bis ich seinen letzten Wunsch erfüllt hatte. Ich gieng nach G. Die Mutter war gestorben aus Schmerz, dass sie keinen Sohn mehr hatte. Zu Saint'Cloude, au der Schwelle eines kleinen, freundlichen Hauses zeigte man mir Louisc; sie säugte ein schönes Kind; ihr Gatte saß neben ihr und sang ein heiteres Lied. Ich gung und gab ihr, ohne ein Wort zu sagen, !den Fächer. Den anderen behielt ich für mich zum i Andenken. Zie H>ol'enprinzesfin. Roman von «. Matthias. (A2. Fortsetzung.) .. «Du weißt es,» sprach Arthur weiter, .^^he, als Knabe viel zu fleißig gelernt und gearbeitet 1.^ uni mich mit dcrgleichcn' Dingen zu zerstreuen. ^ die Erinnerung än Gelesenes, sondern an."" ^ele die ich selbst durchlebt, war es, was in meiner ^„ aufstieg und mein Herz in ungestümen Schlägen p<^ »nachte. Von dem Gefühl eincs beängstigenden ^ ^1 crfüllt, gelang es mir zucrst kaum,'meinc SM ^ sammeln. Ich kämpfte mit aller Kraft lM" ick Hallucination an. Ich erhob mich gewaltsam, <3^floh ich fühlte, dass die Füße unter mir 'schwankten. <5 r^: die stille Mauernische, in der ich mich nieder^ ^ hattc; denn ich glaubte, dass der kühle Sch" ' ^l-Gemäuers die krankhasten Einbildungen im ^'^ilil'e vorgebracht hätte. Ich trat an die Brüstung der ^ und blicktc hinab in das sonnige Thal, "" ^rch' schimmernden Rheinfluss zu mcincu Füße"- ^<,. cho" bcbte mich abcrmals dcr Gcdaukc: hier hast " AN-gar oft gnvcilt, jede Biegung des Flusses, ^ M kung des Thales, jeden Stein der gr^A..'Me"" drübcn hat dein Blick oft durchmustert. T>u ^e schien mir wie ein altcr Bekannter, wie e ^H Heimat, die ich dereinst verlassen und "le ^ hM langer, langer Wanderung wieder aufgefnno ,,^e, Ein herber Schmerz erfüllte meine Brust; "^ Latbachn- Zeitung Nr. 44. 369 23. Flbnlar 1893. Kaiser uild unserem theure» Vaterlande aber wünschen wir, dass Graf Taaffe noch viele Jahre dem Staate erhalten bleiben möge und dass sein jüngstes Re-8leruna.sftroa.ramm immer mehr und mehr begriffen «no verstanden und von allen Parteien gewürdigt wer- n't^A'"" Vank-Krach in Rom.) Der italie-"We Deputierte Dezerbi, der wegen der Affaire der '^"'ca Romana. verhaftet wurde, ist im Gefängnisse Morben. Der Tod Dczerb'is erregt tiefe Theilnahme, "starb mit den Wolton auf den Lippen: «Mürber, "lorder! Ihr habt mich ermordet!» Im Parlamente wwmete chm Präsident Zanardclli einen bewegten Nach N. dem auch Ministerpräsident Giolitti zustimmte. «^"Deputierte Tripepi. ein Landsmann Dezerbi's, beutle das tragische Ende des verdienstvollen Patrioten, "/nls armer Mann starb. Das Begräbnis dürfte MUlsche Kundgebungen veranlassen, wsil^ - Norwegen) tritt plötzlich die Unionsfrage, so?,'? ^"flossenen Jahre im nordischen Unionsreichc un. 5 A°"b aufgewirbelt hat, wieder in den Vorder-näms^ ?°^ ^'"" Nachricht aus Christiama planen in^ ^ Radicalen im Storthing cine Interpellation di/?l "sulats-Angelegenhcit. Bei der Debatte über ^ /hronrede soll eine scharfe Tagfsordnung gestellt s^M'- Falls das Ministerium deshalb abtreten muss, bank s ^ Verweigern von Bewilligungen jcdes ver-^noeinde conservative Ministerium unmöglich gemacht dcr nn^'k deutsche Militärvorlage.) Von h. ^uüar.Commission deS deutschen Reichstages cr-laa, """ keine Entscheidung über die Militärvor-drr l5^ ^"^^ die Ueberzeugung, dass die Beralhnngen ^^^°'"N"ssion ohne jedes positive Eia/tmis verlaufen ^eMitt H^)?"'s glaubt man noch an eine bestimmtere h!.' "lung einer über die hmtigc Präscnzziffer etwas ^Hhenden Hecresverstärkung. PraM ^ ^^ französischen Senate.) Der Gelun?^' ^^ französischen Senates, Leroyer, hat aus seine Demission gegeben. Es ver« lemel n ^ "^ Nachfolger Leroyers rlltwedcr Chat-sollen " °^" 2ulcs Ferry candidiert werden eine!s^. chinesische Regieruug) beschloss, Tele^l" u)" abzusenden, um die Pamirs mit dem schnFMennetze des Reiches durch eine Kaschgar durch-^^>e Linie zu verbinden. Tagesneuigleitcn. 6. d^^stät der Kaiser haben anlässlich des am bey'A "bgehaltenen «Concordia.-Balles in Wien Hweck» s"n Vallfeste verbundenen wohlthätigen Lilien ""^" ^"^"2 ^°" ^^ sl' allergnädigst zu In ^fs^'^ resche Semmel und ihre Folgen.) lllaubii.! ^ '" Wien hat sich Sonntag nachts ein un-tznot?f^"fall abgespielt. Der Vezirksausschufs Josef sah, ^ '?ß im Gastzimmer des «Hotel Holzwarth» und York n ^'" ^" der Reihe nach die Semmeln a»s dem Und wie? - ^^ ^biick, es ans Ohr haltend, zerdrückte btosz e. "' den Korb zurückwarf. Dies Benehmen ver« die ^"" Knoth, einen Bäcker, umsomehr, als er selbst ^^^nfiirdas Gasthaus lieferte, und er lieh seinen Und lluck l l ^ Stelle der Erde einst sehr glücklich bitter^ ^ ^"^ gewesen sein müsse, und begann ,A zu weinen.» einen As ^""' deine empfindsamen Nerven, die dir Mch ^^1 spielten,» sagte Georg b-gütigeud. ' Geil/ ^' ^^sicht. Mein Körper war gesund, u^lies 9,s hellsehend geworden. Ein längst vcr- Wder^ ' "'^"ltete sich vor meinen Blicken; eine ^por n F"" Zcit stieg vor meinem geistigen Auge ^ldii^^denualtigt von der Arbeit meiner Ein-^feil^- It. ließ ich n,ich anf einen zerbrochenen ^umssuss, ^."'^ schloss die Angcn. Da stand die "nd ii,^ 'f"e Gestalt wieder vor mir und sank weich ^d h^, "' ""nc Arme. Sie schmiegte sich an mich "ltendw 5'«""nen Mund nnd mcme Augen niit ?I" die ^"'^"' ^'"" ihren Liebkosungen schwanden M nie ^"uu>. Dieses engelgleiche Weib abcr, das ZM in? ^rgaß, erschien mir aufs neue vcr. ^schlich.^''' " Wesen, welches ein nn- ^ llleichs^/lath^ mir in Danzig in den Weg führte " Hwera , "'"" Verhängnis — in Natuscha, ?''Ne P" ""er tiefen Ohnmacht fand man dich anf. 97"M ^ ""u.ert sich dieses Tages mit Schrecken,-ki? bchülmt^^'Mies Vetters Erzählung. «Doctor ?? ^ierven^att b'bch "°ch heute .nit den Folgen das Abe 3' ^ ^" tanipfen. Wir glaubten, dass , "^"euer vergessen hättest.» (Fortsetzung folgt.) Unwillen laut werden. Der Herr gieng fort, wartete aber auf Knoth vor dem Hotel und stellte ihn zur Rede, und nach einigem Wortwechsel stieß er Herrn Knoth ein Schnappmesser in die linke Seite der Brust. Der Thäter, ein Passagier des Hotels, ist ein mit Wartegebür beurlaubter und in Civil gehender Hauptmann. — (Vergiftung einer ganzen Familie.) Aus Töiel-ske im Niharer Comitat wird telegraphiert: Ein wahrhaft entfetzlicher Vorfall, der sich hier zugetragen, erregt allgemeines Aussehen. In die Familie des Gutsbesitzers Johann Ragaly wurde vor kurzem durch einen Knecht eine Hautkrankheit eingeschleppt. Aus falscher Scham verschmähte es Ragaly, einen Arzt zuHilfe zu nehmen, vielmehr nahm er zu einem curpfuschenben Zigeuner Zuflucht, welcher die ganze Familie — Herrn und Frau Ragaly und die sechs Kinder — mit Quecksilber behandelte. Die Folgen dieser Cur waren nachgerade ent-srtzlich, die drei jüngsten Kinder sind gestorben; die drei ältesten Kinder sowie die Eltern liegen hoffnungslos danieder und wurden von den Aerzten bereits aufgegeben. — (Drahtseilbahn auf den Schlossberg in Graz,) Das Project einer Drahtseilbahn auf den Schlossberg in Graz, gegen welches die Grazer Stadtgemeinde ursprünglich Einwendungen erhobeu hatte, ist nun, nachdem letztere die Einwendungen fallen ließ und drm geänderten Projccte gegenüber Entgegenkommen be-lilndet, seiner Verwirklichung näher gerückt und dürfte dessen Ausführung in naher Zcit sichergestellt sein. Die Herstellungskosten sind mit rund 200.000 st. veranschlagt. — (Englisches Ieitungswesen.) Das Newspaper Press Directory für 1893 gibt die Zahl der in Großbritannien und Irland veröffentlichten Zeitungen auf 2268 an. In London erscheinen 459, in den eng« lisch n Provinzen 1303 bis 1702; in Schottland 214, in Wales 102, in Irland 166, Von diesen werden 146 in England täglich veröffentlicht. Im Jahre 1846 gab es in England nur zwölf täglich erscheinende Zeitungen. — (Räuberunwesen in Italien.) Wie ans Eatania gemeldet wird, wurde» vorgestern nachts in Mister bianco der PostHalter sowie ein Bruder und eine Schwester desselben ermordet und die Postcasse ausgeraubt. Von den Thätern fehlt bisher jede Spur, ebenso von den Mördern des Senators Nartolo in Palermo, trotz des von der Regierung zur Ermittlung derselben ausgesetzten Preises von 10.000 Lire. — (Aufstand in Centralamerika.) Der «Newyork-Herald» meldet aus Panama: In der Provinz Esmeraldo des Staates Ecuador ist ein Ausstand aus-a/brochcn. Es fand ein blutiger Zusammenstoß statt, bei lmlchem die Regierungslruppen den Sieg davontrugen. Die Regierung verhängte den Belagerungszustand über die P'.ovinz. — (Ein Selbstmord in Wien.) Die Besitzerin einer Kllchengeriithe-Handlung, Mathilde W e y d a, in Wien und deren Tochter wurden im Geschäfte be-wusstlos aufgefunden. Da der Hahn der Gasleitung geöffnet war, so glaubt man, die Frau habe sich selbst todten wollen. — (Ans Eifersucht.) In Lynta hat die 18-jährige Dienstmagd Ancza V o rin s ly die erst 16 Jahre alte Gattin des Landmannes Rigän aus Eifersucht ver-giftet. Die Aermste dürfte kaum am Leben erhalten werden. — (Keine Cholera.) Da seit zehn Tagen in der uigarischen Hauptstadt kein Cholerafall vorgekommen ist, so kann man wohl sagen, dass die Epidemie vollständig erloschen ist. ., . .^ — (Erklärlich.) A.: «An welcher Kranlhett lst denn unser Freund Meier eigentlich gestorben?» — B,: .Er lilß andere zu oft leben!» Local- ulld Provinzial-Nachrichten. Lailmchor Gcmcinderath. (Fortsetzung.) * Gemeinderath Dr. Tavcar berichtete über die Entsendung von Gcmeinderathsmitgliedern in die Stel» lungscommissionen und in die Commission zur Bemessung der Militärtaxe. In die Stellungscommissionen wlnden gewählt die Gemeinderäthe: Anton Klein, Franz Tcicck, Ignaz Valentincic und Johann Vellovrh; in die Commission zur Bemessung der Militärtaxe die Gemeindcrälhe Anton Klein und Franz Tereek. Zum Nachfolger für den verstorbenen Bezirlsvorsteher Valentin Hölmann im Pfarrbezirke St. Peter wurde Herr Johann Götz ernannt, Iil der vorletzten GeineinderathKfihung wurden be» lanntlich mehrere Anfragen gestellt »»betreff des Äer-branches der Steinkohle und des Schmieröles im Wasserwerke zu Kleie. Gcmcinderath Ingenieur Hräsk.v gab nun in dieser Angelegenheit folgende Aufklärung: Im ersten Bctricbsjahrc wurde im Wasserwerke zu Kleie Trisailer Kohle verwendet; die Qualität derselben war anfänglich befriedigend, fpäter jedoch immer schlechter und enthielt bis 10"/,. Steine, die natürlich zur Heizung nicht verwendet we> den konnten. Die hierüber erhobenen Bcschwerdl n blieben seilen« der Trisailcr Kohlcnwerlsgrsellschaft unbeantwortet. Späler wurden Versuche mit der Wslacher, dann mit englischer und schließlich mit Fohnsdorfer Kohle angestellt; die letztere erwies sich als die geeignetste und, obwohl der Prli5 106 st. per Waggon beträgt, als die relativ billigste. Das Schmieröl für die Mafchinen wird der bedeutenden Preisdifferenz halber nicht aus Laibach, fonbern aus Trieft bezogen. Inbetreff der Art des Oeles sind die Versuche! noch nicht abgeschlossen, doch dürfte das reine Olivenöl dem Zwecke am besten entsprechen. Nachdem noch der Vorsitzende Bürgermeister Grasselli betont hatte, dass die Leitung des Wasserwerkes bestrebt sei, wo immer dies möglich, Ersparungen zu erzielen, wurde die Aufklärung ! des Gemeinderathes Hräsky ohne Debatte zur Kenntnis genommen. ! Vicebürgermeister Petricii berichtete über das Ersuchen des Unterstützungsvereines für entlassene Sträflinge in Marburg, die Stadtgemeinde Laibach möge dem 1 Vereine als Mitglied beitreten oder in der Stadt eine Subscription zu diesem Zwecke einleiten lassen. Ueber An- ' trag des Referenten wurde beschlossen, dem erwähnten Vereine mit einem Jahresbeiträge von fünf Gulden beizutreten. (Schluss folgt.) « — (SanctioniertesLandesgefetz.) Seine! Majestät derKaiser hat mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Februar d. I. dem vom krainischen Landtage beschlossenen Gesetzentwurfe, betreffend das Oeffentlichleits- ! recht der von Gemeinden Krams für die Dauer von Epidemien errichteten Epidemiespitäler, die Allerhöchste Sanction zu ertheilen geruht. ^ * (K. l. Schulrath Vlasius Hrovathf)! Tieferschüttert steht der Lehrkörper der l. l. Bildungs' anstalten für Lehrer und Lehrerinnen am Sarge seines hochverehrten Directors, welcher nach einmonatlicher Krankheit am gestrigen Tage um halb 11 Uhr vormittags seine Augen für immer grschlossen. Auf das schmerzlichste getroffen, traten die Mitglieder des Lehrkörpers sosort zusammen, um aus Anlass dieses trotz Krankheit von niemandem erwarteten Trauerfalles das Nöthige in Berathung zu ziehen; gleich darnach wehte bereits die Trauerflagge vom Anstallsgebäude nieder, verkündend, welchen herben Verlust die genannten Anstalten eben erlitten. Herr Schulrath Hrovath stand den Bildungsanstalten für Lehrer und Lehrerinnen seit dem Jahre 1870 mit seltenem Takt als Director vor und fungierte zugleich als Director der t. k. Prüfungscommission für allgemeine Volks- und Bürgerschulen, in welcher Eigenschaft er stets sein edles Herz gegenüber den zu den Prüfungen erschienen Lehramtscandidaten mit ebensolcher Wärme walten ließ, wie gegenüber den Lehramtszöglingen und Schülern. Im Verkehre mit den Parteien erwies sich der verewigte Schulrath stets als liebevoller Rathgeber. Vor seiner Berufung auf die Directorsstelle wirkte Schulrath Hrovath zuerst als Gymnasialsupplent in Laibach, dann als Professor an den k. k, Gymnasien zu Krainburg, Cilli und Laibach. Geboren am 23. Jänner 1832 zu Schiltern im steierischen Unterlande, erreichte Hrooath ein Alter von 61 Jahren. Dem Lehrfache gehörte er seit 1865 an. Morgen um 4 Uhr nachmittags wirb Schulrath Hrovath zu Grabe getragen werden. Cr wird fortleben in den dankbaren Herzen feiner ihn tiefbetrauernben Mitarbeiter und Schüler. — — (AusbemlrainischenLandesmuseum.) Ein Donau-Hausen von 3 16 Meter Länge wurde am 22. December v. I. im Raaber Comitate in Ungarn ge» fangen. Der Fisch hatte sich wahrscheinlich mit der Schwanzstosse in ein Netz verwickelt und so abgemattet, dafs ihm der Fischer eine Leine durch die rechte Kimmen-spalte ziehen und ihn am Ufer festlegen konnte. Der Fisch wurde mittelst schnell hergestellten Kranichs ans Land gehoben. Ueber das weitere Schicksal des Fisches berichtet die «Jagd-Zeitung», dass er dreizehn Tage noch lebend in Wien gegen Entrie zu sehen war; dann wurde er ge-tödtet, ausgeweidet, und mit Schnee ausgefüllt noch mehrere Wochen zur Ansicht ausgestellt. Der Fisch lieferte vierzig Kilo Roggen, welcher zu Caviar verwendet wurde. Die Haut dieses Hausens wurde schließlich vom k. l. natur-historischen Hofmuseum angekauft, und erhielt der Präparator des krainischen Landesmuseums, Herr Schulz, den ehrenden Austrag, das Thier für die Sammlung des Hofmufeums zu präparieren. Die Haut des Fisches kam in den ersten Tagen des Februar hier an, nachdem das Thier schon sünf Wochen in Wien Speculationsobject gewesen war. Herr Schulz hat den Ftsch vortrefflich präpariert und dürfte derselbe noch etwa acht Tage in Lai« bach verbleiben. Wir machen daher jene, die sich dafür interessieren, auf diefes interessante Präparat aufmerksam, sich die Besichtigung desfelben nicht entgehen zu lassen, insbesondere aber wäre Schulen die Besichtigung dieses oft genannten Fisches zu empfehlen, welcher zwei all-bclanntc Handelsartikel: Caviar und Fischleim, vulgo «Hausenblase», liefeit. N. — (Slovenisches Theater.) Hatten wir schon zu wiederholtenmalen Gelegenheit, in unseren Berichten der vortrefflichen Leistungen des Künstlerpaares Vorstnit zu gedenken, so müssen wir mit Hinblick auf den gestrigen Abend, an welchem das überall mit durchschlagendem Erfolge gegebene Sensalionsstück »Fedora» von Sardou zum erstenmale über die Bretter der slo-vemschen Bühne gieng, unser diesbezügliches Lob nur wiederholen, Der große französische Dramatiker hat bekanntlich in seiner 'Fedora» für die berühmte Tragödin L«.. in Klagenfurl 737 st. 63 kr., in Üaibach 673 st. 38 kr. und in Trieft 2234 fl. 82 kr. — (Gemeinde Wahl in Tschermoschnitz) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandl.s der Ortsgemeinde Tschermoschnih im Bezirke Rudolfswert wurden gewählt, und zwar: Johann Mahelle in Neutabor zum Gemeindevorsteher, Franz Wittine in Tfchermoschnih, Anton Spreitzer in Oberwildbach, Johann Schmuck in Stalldorf und Peter Hö'nigmann in Rußbach zu Ge-meinderäthen. — (Aufgeld für Zollzahluugen.) Der Finanzminister hat im Einvernehmen mit dem ungarischen Finanzministerium das Aufgeld für Zollzahlungen, bei denen statt des Goldes Silbermünzen zur Verwendung gelangen, für den Monat März mit 20'/, pCt. (um V, PCt. mehr als für den laufenden Monat) festgesetzt. — (Besitzwechsel.) Der Präsident der kraini-schen Sparcasse, Herr Josef Luctmann, hat für Rechnung der Frau Antonie von Parovic in Wien das Haus Nr. 9 an der Franz-Iosef-Straße, bisher Eigenthum des Baumeisters Herrn Wilhelm Treo, um den Betrag von ^3.500 st. läuflich erworben. — (Das Grubenunglück inSlalis.) Vorgestern nachmittags wurden die letzten beim Grubenunglück in Skalis Vermissten geborgen. Es wurden im ganzen 16 Todte aufgefunden. Einer der Vermissten hat sich gemeldet. Gestern um 7 Uhr abends fand die Beerdigung der Verunglückten statt. — (Scharlach-Piphtheritis.) Wie uns aus dem Htemer Bezirke geschrieben wird. ist in letzterer Zelt m fünf Ortschaften der Pfarre Glogowih die Scharlach« D'phtheritls aufgetreten, weshalb die dortige Schule vorläufig bis zum 26. d. M. gesperrt wurde « "(^«"n Theater,) Wegen Erkrankung des Konulers H"rn Hopp kann die für heute bestimmte Aufführung der Operette «Prmz Methusalem- nicht slatt-fmden, dafür wird die Operette -Der gigeunerbaron ^ gegeben. — (Militärisches.) Wie verlautet, wird der General-Artillerie-Inspector, der durchlauchtigste Herr Erzherzog Wilhelm, im nächsten Monat die Artillerie-trltspcn von Striermarl, Kärnten und Krain inspirieren. Neueste Post. Original-Telegramme ocr Laibachrr Zeitung. Schönstem, 22. Februar. Authentisch wurde festgestellt, dafs bei der Grubenexplosion in Skalis 17 Bergleute getodtet, 6 schwer, 7 leicht verletzt wurden. Budapest, 22. Februar. Mittags ist das Eis vom oberen Theile der Margarethen-Insel abgegangen. Zwi schon Pressburg und Komorn haben sich drei none Eisstauungen gebildet. Von Komorn aufwärts ist die Donau im langsamen Fallen begriffen. Auf den Mcleg hegyer Dämmen arbeiten 500 Arbeiter. Gran, 22. Februar. Die Überschwemmungsgefahr steigt. Das Eis ist nachmittags vm, Gran abgegangen, doch unterhalb der Stadt in Stockung gerlüheli. Der Wasserstand beträgt 520. Das Wasser' ist seit früh um 42 Centimeter gestiegen. Berlin, 22. Februar. Das ^Arme^Verordmmqs-blatt» veröffentlicht eine allerhöchste Cabinctsordvc, welche bestimmt, dass das badische, lothringische und j rheinische Armeccorps im bevorstehenden Sommer Via-. növer vor dem Kaiser abzuhalten haben. ^ Rom, 22. Februar. Der Papst empfieng hcute ^ den französischen Botschafter, der ihm als äußere ordentlicher Abgesandter die Glückwünsche deö Präsidenten ^ Canwt und der französischen Regierung überbrachte.! Der Elnpfung der Pilger aus Ungarn, Argentinien und Uruguay wurde wegen einer leichten Erkältung des Papstes verschoben. Newyork, 22. Februar. Kilanani, die Nichte der Königin Lilinokalam, richtete eine Petition an das amerikanische Volk, worin sie gegen die Beraubung! ihres Rechtes auf die Thronfolgerschaft in Hawaii Protest erhebt. Aunst und Aitercrtnv. — («Ungleich.») Wie mau uns mittheilt, ist die ge< feierte Schriftstellerin Nataln von Esch struth soeben wieder > mit einem neuen Romane beschäftigt, welchen sie «Unglcich» bc< ^ titeln wird. indem fein goldener Fadcu das Motto ist: «Ungleich aber kann mit Ungleich nur in Liebe sich verbinden.» Dieses in Aussicht stehende, von dem großen Leser, und Freundeskreise diefer von alt und jung gleich beliebten Autorin schon mit Spannung erwartete Werk, welches ebenfalls sowie ihr zum letzten Weihnachtsfeste erschienenes Opus «Comödie» bei Hermann Costenoble in Jena herauskommt, fpielt, wie die meisten Geschichten von Eschstruths, auf dein Parket des Hofes uud dürfte wieder allseitiges Interesse erregen, umsomehr, als der Inhalt dem wirtlichen Leben abgelauscht sein soll und viel Wahres brin< gcu wird. v. li. ! Alle in dieser Rubrik besprochenen Bücher und Zeitschriften tonnen dnrch die hiesige Buchhandlung Jg. v. Klein»' m «yr H Fed. Bam berg bezogen werden. ! Angekommene Fremde. Am 20. Februar. Hotel Stadt Wien. Kohu, Kfm., u. Grünblatt s. Frau u. Tochter,' Wien, — Klcmond. Reis., Cilli. — Gatti, Kfms.>Oattin, ^ Landstraß. -^ Simshäufcr, Kfm., Worms. — Grünhut u, l Klotz, Ingen.,. Graz. — Belaui, Director, Andrih. — Iallic, Gottschee. — Zupncl, Regierungs»Eoncip., u. (Vatti, Beamtens' Gattin, Loitsch. — Sebcnilar, Privat, s. Frau, Rakel. -Wunderlich. Privat, Alteustadt. — Dr. Klimcl, Veldcs. — Kvetlouic, Rudolsswert. f Hotel Elefant. Herz, Kaufm., Weinman und Krater, Reisende. > Wien. — Stampf, Kfln., und Grab, Reis., Prag. — Vruß, Idria. — Mleluz, Kaufm., Altenmarkt. — Meyer, Kaufm., Berlin. — Berlic, Pfarrer, Bela. — Mocnik, Bürgermeister, Stein. - Hotel Tlidbahnhof. Oberlaß, Pola. — Magre, Privat, Loosen. , Gasthof Kaiser von Oesterreich. Pejnovic, Jordan, Ugrenovic, Lusic. Josef und Georg Bezal, Iaharojko, Klemenii, BarcZic, und Vandobransti, Sisfel. — Bosnjal, Essek. — Prospero,' Accordant, Udine. — Wuzzella, Truppen - Rechnunassührer, Trieft. ! Hotel Vaierischer Hof. Skrabitz, Commis, Prevail. -Zorec, l Bestellter, s, Familie, Altenmarlt. — Braune, Besitzer, und PorubSli. Beamter, Gottschec. — Smrekar, Naklo. Verstorbene. Den 2 2. Februar. Blasius Hrovath, Director an der k. t. Lehrer« und Lehrerinnen. Bildungsanstalt, 61 I,, Nessel-straße 10, Herzlähmung. Im Spitale: Den 2«. Februar. Johann Ieras, Schustergesclle', »3 I., Hirnhautentzündung. — Katharina Karlin, Inwohnerin,! 80 I., Altersschwäche.__________________________________l Volkswirtschaftliches. Lllibach, 22. Februar. Auf dem heutigen Markte sind er. schienen: 2 Wagen mit Heu und Stroh, 5 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts-Preise^_______________ Mlt.° Mgz,° Mlt - Mln,- ! fl. I lr^ fl, ^ ft. lr, ft, lr, Weizen pr.Meterctr. 8 — 8 50 Butter pr. Kilo . . — 7«------- Korn » 7 — 7 — Eier pr. Stück . . - 2,------- Gerste » 5 50 6 — Milch pr. Liter . . 10 — - Hafer » «! 50 6 25 Rindfleisch pr. Kilo — «4 — - Halbfrucht . —,-----------Kalbfleifch » - 58------- Heiden » 8,50 8 75 Schweinefleisch » 60------- Hirse » 5,75 5 50 Schöpsenfleisch ' ,40—- Kuluruz » 5l75 5 50 Hähndel pr. Stück — 60------- Erdäpfel 100 Kilo 3 20-------! Tauben ' 24------- Linsen pr. Hektolit. 14-----------Heu pr. M.-Ctr. . 2 67------- Erbsen » 13-----------Stroh » - - 2 23------- Fisolen » 9-----------Holz, hartes pr. Rindsschmalz Kilo — 96 — ^— Klafter 7----------- Schweineschmalz» —66-------—weiches, » 5----------- Epecl, frisch . — H6-------Wew,roth.,100Lit.-------24 — - geräuchert . — 64-------__ weißer, »-------30 — Meteorologische Beobachtungen in Laibach. 3 "Z KZr HZ ^ anficht ?"ö 5 HZ VD>- k" '' df« Himmel« ZLzl 7 U. MgTTW^ 1 ^8' f O. schwach j Regen'^-9l) 22 2 » N. 714'0 84 SW. schwach ! bewölk! «,aen 9 »Ab. 716'3 1-0 ! O. schwach ! heiler Morgens tiefer Barometerstand, trübe, regnerisch; uach' mittags und abends hcitcr. — Das TaaMuittcl der Temperatur 3^7°. um 4 0" über drm Noru:..le._____________^^^^^^ Pers>nNvoNli>ds> Redacteur - I Nasslii! ^W Die Unterzeichneten gcbcu im eigenen und im W >W Namen aller übiigen Venvandtl'li, lief gebeugt von W «M dc'm hl'll'cn, schmerzlichl'n Verluste, dor fie betrofft», M W Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen nach seinem > >W uilerforschlichl'n Rathschlusse gefallen hat, ihren W » theuren Galll'n, beziehungsweise Vater, Schwicger- W ^ vater, den wohlgebornen Herrn W > Olalius Hrovath > W> l, l. Schulrath, Director der Lehrer- und Lehrerinnen« W ^ Vildungsanstalt W W Mittwoch den 22. Februar um halb 11 Uhr vor« > W> mittags nach kurzem, schwerem Leiden, versehen mit M >D den heil. Sterbesacramenlen, im 61. Lebensjahre zu W »W sich zn berufen. « ^> Die irdische Hülle des theuren Verblichenen wird W W> Freitag dcn 24. Februar um 4 Uhr nachmittags im W ^ Stcrbchanje Rcsselstraße Nr. 10 feierlichst eingesegnet, W ^ nach St. Christoph überführt und daselbst im Faun- W liengrabc bestattet. W W> Die heiligen Seelenmesfen werden in niehrerett W ^W Kirchen gelesen werden. M W Laibach am 22. Februar 1893. W W vitilie Hrovath geb Ramm, Gattin — Llara > W Camus geb. Hvovath, Mofa Hrovath, Tdchter W » ^ Carl Vamui», Ingenieur, Schwiegersohn, W Tief erschüttert gibt dl'r «ehrlörper der ^ l. l. Lehrer» nnd Lehrerinnen «Vilduna^ W anstatt in Laibach die Nachricht von dem H'N' W scheiden seines hochgeehrten Vorstandes, des Hochwohl' M geborncn Herrn W ßlasius Drouath l k. l, Schulrath und Director der t. t. Lehrer- »mb W Lehrerinnen-Nilduugsanstalt in Laibach. W Die irdische Hiillc des Verblichenen wird Freitag > den 24. Februar !«!)3 um 4 Uhr nachmittags vom » Traucrhause Rcsselstranc Nr l0 aus aus dem Fried' » Hofe zu St. Christoph bestattet werden. M Erruhe in Frieden! » Laib ach am 22. Februar 1893. M V^csk!ssU!>j»i!nnftalt d«« ifranz 1l^ob«llel. W Danksagung. ^ Tief erfchüttert durch dru unerwartet rasches M unsagbar schmerzlichen Verlust unseres theure», unve M sissslichen Vaters, beziehungsweise (Yatteu, Bruder», ^ Schwagers und Onlels, des Herrn I Franz Najalolmtsch W ^ldjuncten der lrainischen Sparcas! M sprechen wir auf diesem Wege allen Bekannten u^ « Freunden des Dahingeschiedenen, insbesondere «W verehrlichen Direction der krainischcn Sparcasse u ^ lW den Herren Beamten für dic warme Thciluahmc ^ W dem schweren Verluste sowie für die zahlreiche "1" M Begleitung zur lchteu Ruhestätte und die vielen pr«^ » W vollen Kranzspenden den. innigsten Dank aus. W W Laibach am 23, Februar 1893. » > Die ticftrauernde Familie^H W Für die uicleu Beweise von Theilnahme b" ,^ > ^ Tode seiner guten Stiefmutter, für die za) ^,h M « ehrende Betheiligung an dem LeichenbegäiissNM > M für die Kranzspenden fagt verbindlichsten V"" » > Felilr Schall- » W Laibach am 23. Februar 1«!)3. ^« Laibacher Zeitung Nr. 44. 37l 23. Februar 1693. Course an der Wiener Börse vom 2?. Februar 1893. Nach dem officiellen Coursblatte. Staat«.Hnlel„n. Gelb Ware !>,w . "'^^""bcr , , , <»u-2» !!<,,,., ss?n"""^ ^l,r„nr Äun»st i >.,!,-2<>^ !»." /lpnl-Ocwber! '.»»'70, !,8!»0 l»«u!v 5„/ "'°als>M 250 fl. 147l'.,>!,4«5>0 l»!Mv '' ^ " ^ai'zr 400 st, !i50- !l50!,n l«L^>' s^'. . " MNtellO» fi. !i<>7-5>0^l>»!>!! ^Dun. '.»^ ' ' "' si, ^1W - «00- Oest..^> ^"t>ren<,/, stcuelfrei 1'»-30 11«-50 d!u V".'"'">'-5.!, i«i,.. uiersrnf,., 2<.„»n,„,c!. ^om !'.!»<> !»?-- ls,il< '""'"b'NlNtn. i"i'!""" u' «, stenerfrel ssra.^" "r 1<.<> st, O, 4"/« 11777. 1,« 75. llli<,^„ l'>n ^'" Nr. N°m, U7W ««--°l°.i» «, ^'!' ""' ^- «°M, 100li0 IM -^u ». ^ ^ """ Kr, N°m. «710 98 - d.°,«7» ^W,7r, 2^F 859- 2!Ä, Em. IWt-i^/., !»«N5 WN5 <«nl!,,ische «arl Liibwiss - Nahn ««4 25 N5 45 dto. St. Esö Vll. Gold W0 sl, «, 123 25 124 25 d!o. dw. Slider ,, ., 10210 101^10 dtu. Staat« Odl!«, (Ung. Obsll,.) U. I, 1«7!> . . , . 120-40 121 — dto, Schaulrea,al Nb!»s<,«,OliI. 1«1 !'<> 102 <>0 b!o. Url>. Abi. Ol». 5,"/„, , . —-—..'— d!o Präm. Änl. k,0<> ss. . ,45» — 14« — Grundtnll.'Gbligationtn ^fiir l<>"/„ aalizische...... I0575. u>« — 5"/„ nieberüsierreichischc , . , 10» 75 -- - 5,"/,, lroatische und slauunische , «750 «U'5« 4"/„ unssllrsiche (!<><> fl, W.) . !»e 1b 97'15 Andere offen«, ^nlehen. Donan Ne», Lusr 5' „ , . . 1U2.l><> l»ü-- b!o, Änlri!,^ 1«?« . , 1U7'50 1i»»'I>0 Unlehrii der Sladl Gür^ , , NN— -^ Anlryen b. Stadlnemeindl'Wien >07 — 10»--Nnleden d, Sladtgemeinde Wien lSNlier uder Void) , , , , 125'bO 12ll'..... Prämien Äül, d,Ewd, !'/,//« . 100- ^«>li0 bt». ,, 4'7„ . . ^00U> 100»!0 dio. 50jäl,l. ,, 4'V„ . . !i00-w 100-<>0 Cftareasse, 1.i!si.. »u I. 5>/,"/,.v>. >1N3 — 104 — Pri«ritii»» 5>"/„..... I«4-25 125-25 Una.galiz, Vahn , , . . iu«e51«7«5 Diverse Lose (per Sliicl). llrediNose KW st...... issN'50 1N7'5>0 Clan, Uose -1» fl...... b«-z!5, 5» 25, 4"/„ Do,,aü Dampfsch, 100 fl. . 140'— 141 — Ofrurr Luse «, fl..... ß»-— —- — Pa,ssy Luse "l» fl...... .'»!»— 5>«-b0 »ili!I,l-„ »renz, öst, Ges, t>., 10 fi. 19,'«» 1»'90 i!'!!dulpl, Lusr l<> fl..... L5-— 2«'— Ialm Lu!r l0 fl...... s,«— 70 — 2t. ^e»uio Uo Waldstri» Luse !^0 fl..... 45-— 47'— WinbischMtz^oje 20 fl. . . 76'— —'— Gew.-Sch.d. li"/f,Pt-«m, Schulbu. b. Vobencrebnanstalt . , . 2U— 24 — Kank.Ac«en (per Etlicl). AnaloOest. Va„t 200 st. «»«/„ E, 15675 15725 Banluerein, Wiener, 100 fl. . 124»».125-4« ^ Velb Ware Nobenrl.-.«nst.M.L0Nfl.S.4<)''/<. 407- 409 - Crbt. Anst. f. Hand. ». V, 1N0fl. 330-40 331-10 CredUW»!, Nil«, u»«., 2<»0 fl.. 392-75!3!!3'75 Depusite.chllnl, «llss., 20N fl. . 222-—224 — ENoinpte 0fl, 25«-2«1 — H»MNordb.K>0!»fl.CM. L920 2930 Ollliz.Karl Ludw, V.200N.CM. 21950 220-llemb.'llzernow,'Iasi»'.- Geicllsch. 200 ft. S. . . . 260 —8L2 - Llc>ut>,0sterr, Trieft, 500 si.VVt. 403 — 409 — Oefterr. Nordwrstb. 200 fl. Sllb. 21650 »1?-5ll dto (lit. U) 200 fi. L. . . L36 — 287 — Pron'Dnxerltisenb, 150 fi. Lilb. »S5« 100 85 Eicvenburner Eisenbahn, erstt. —-— — — StlllMrisrnbahn 200 fl. 2. . . 3U885 808 75 Cübbahn 200 fi. Silber . . . 104 — 105 — Südnordo. Veri,..» 200 fi. 2M. 197 — 1»» — TramwayGes.,Wr., 170fl.».W. 25« — 25» — -— Industrie.Arlien (per Stüil). Naull.es., Alla. Oefi.. 100 fl. . lib 7b 1in-?b Enydier Eisen, und Stahl-Ind. in Wien 100 fl..... «?--. 69 — ltisenbalmw.-Leüill., erste, 80 fi. 99 — ivub« ,,eini!t,l". Papierf, u. V.'V. b0— b»-50 «ieslxger Vranerei 100 fi. . . 111-5011250 MontanlWesrlüch,, «sterr.-alpine 55-?ü 5625 Präger Eisen Ind-Ves. 200 fi, 442 — 445 — Salsso Tarj. Cti-inlohlen 60 fi, «3« —640 — „SchlösslniilhI", Pllp!!>rf,,200fi, 205,— —'— ,,Stearin,", Papiers, n, «.?«. 150 — 154 — Trisailrr ttohlenw-Ges. 70 fl 18b —,K«-5»n Wafsenf,-W,,Oest,inWien,100fl. 344 — 8U — WagaonLeihanst., «ll». in Pest, »"st......... 126-IL8- Wr. Vaugesellschaft 100 fi. . . lu« 75 il>9'?b WientiberaerZitllel'Uctten'Ves. »74 — «?« — Devisen. Amsterdam....... INU'üb 1(X> 70 Deutsche Platz«...... f.9 »0 Ü9-45 «ondon........ ,21 »d,81^5 Paris......... 4« 1? 4g.z» St..Petersburg...... — — __,_" Valuten. Ducaten........ 5 g, ^,^ 80.ffranc«°Etüllf..... 9«4. ,»« Silber........ —_I _.__ Deutsche Reichsbonlnoten . . ü»-80 b9 »b Papier «übel...... 1 ,7^ ,,^ AndesMaterinMbach. I0il ^""'"5l"9 den 27>. Februar ' ^°",l.<«orst. (Nr. 105,). Unsserader Tag: ^Perett ^" Iiaeunerbaron ^. Hü,«,.? '^ ^""l nach cilier Erzählung ^°lais von I. Schnlhcr. - Musit von I. Strauß. 'Uorg,.., ^..^ ^.^ ^^ Februar .^i-^. Fräulein Frau. Agenten aller ß,. ** e'ner ft" worden zur Uebernahme fi*»ortS8*d.e? Verlraung für im» Gross !'id fixen (S,° ,,af* ßn.Ren ho'.e Provision S"er*ll *f} ljls 2OU Gold«" per Monat Breton» t" ' Die Ausführung dieser 8°**ea j° /ann auch von Prlvatper-n Offertl« Stunden bekleidet werden. *177/H ühfinimint J. Srb, Prag, ^^--~—^___ (766) 2—2 //""iiern v~\ slins Rroflen und drei kleinen ?lzlage\n'i p' Speise- Ktllßr- »achhodcii, SfürdenM.-,1'-'"• eventuell auch Stall, ni Auskunfii D rinill!!" vermieten. Näheres Platz. Unll3-Bureau A. Kai«, Preseheren- (8^8—---------------^818^2- ^1 Si. 971. a Razglas. ^n^ 'iJÜ10 kJe v «nozemstvu odsot- l^uie T?'U KoÄirju iz Ret'J št- 33 etiJ fit Ln KOspOsl Jane* Gregoriö iz ?u dosiavi- skrbnikom na «in, ter se (lrie ilklkOkrajno sodisfe v Kibnici sVo^:-^iVarJa 1893. 1 St. 812. vsJ . Oklic. d°voljuie pro-^je Jurija Klemenöiöa 8Orito (JcJv lzvrÄilna prodaja (Jre- >ljiSfa "! '* (Jor6nje Vasi lastnega ?Se cJt ftlev- 32 kalHHlralne 560 Rold ?VSka Va«< cenjenega na a i"6k^ '; er se za "Jo doloöujela l> Jn nicer prvi na dan 81 na dan Vsuki^0'uaprila 1893" l' h)dis6» s n? ,U> uri (J°P0ldne pri fern 0Vari<>VJI', avkom'da »ebodeime- ria uli n-iH J'SÖe pri Prvera r6ku 'e pgeii,' ,oenilno vrednosljo, pri nRJv4l öS,- Pod nJ° odd«lo istemu, fck ^' oeni/nOgOji' «emljeknjižni iz-Vm ^led.ZapiSnik S° pri - J^nuvarja 1893. Nur knrze Zelt!_____ Einziges österr.-ungar. patentiertes Unterrichts-institut in Filigran-Arbeiten. Auf dem letzten Volksfeste in Linz mit der grossen silbernen Medaille ausgezeichnet. Herntellung von KirchenHcimmck, Uhr- und Halsketten, Armbändern, Broschen, Hut-, Haar- und Ballgarnituren, Cotillonorden und Christbaumverzierung, Kleider-einsätzen, Verzierungen von Wand- und BürstenHachen, Sophakissen, Decorations- fäcliern etc., nebat Blumenkörbchcn huh farbigem Draht und Wolle. Zeige hiemit an, dass ich hierseihst einen Unterricht in Filigran-Arbeit eröffnet habe, und lade die geehrten Damen zur Besichtigung derselben in meiner Wohnung FranzunM