H«. 358. Samstag den RV November »855. Z. 709. a K. k ausschließende Privilegien Das Handelsministerium hat am 20. ?lugust l855, Z. l 85 l 0^1525, das dem Georg van Haanen durch seinen Bevollmächtigte» Franz H. Hembe,ger, am 23. Juli 1852, Z, 525l)It, auf zwei Jahre verliehene und am 6. September !854, Z. l8922jI388, auf oas dritte Jahr veilängerte Piivilegium auf die Erfindung: Papier, Holz, Metalle und audere Substanzen derart zuzurichten, dasi selbe das Ansehen von Schildpatien oder von jeder beliebige« polirten Stein-oder Holjgattung erhalten, auf die Dauer des vierten Jahres verlängert. Das Handelsmiüistel'ium hat am l9, August l855, Z, 1909^1574, das dem Josef M^lteni in Mailand anf die ^lfiodung einer neuen Arc von Sparosen zum Backen und zu andere» gewerblichen Zwecken veillrhene ausschließende Piioileginni ddo 27. Juli l853 auf die Da»er des dritten u«d vi«rten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unterm >9. Angust »855. Z. l9l77^l582, das d<>m Ioh" H^swell, D>. >'sfty,' der V^ischinelNabiik d,r Wien.-Raaber Eisen öal)ü^ m»f nne Verdefserung der Da!Npfhä,nn>er ver-liehene auö>ch!ies;e„d»! Priuile^ium ddo. 24. August l852 auf die D^uer te>i vierten, fünften und sechsten IahieS onlälig^t. Auk Giuodlaq, des a. h. Piioilegieogeseßss l>om ^5. August l852 Hai oas Haüdrlömnnsteliuln llNtei-m 26. August »855, Z. «859.^ ,532. dem l?ou>s Walk-hoff, technisch''« D>>igentei, del' Zuckerfabrik in Dürn-trur in Nieder-Oesteii eich, auf die Erfindung einer Mechode, einen Piief und die Kopie, oder anch einen Brief und zwei Kopien gleichzeitig rasch, deutlich, be quein und unveilöschb^i- zuschreibe», » Wien (Laimgrube Nr. 26), auf die Erfindung oval ^ konvexer gläserner llmfassungsröhren für alle Gattungen Thermometer in Veidmduüg mit beweglichen Aime» und Charnieien behuf's der Befestigung an Fenstern, Spiegel», Wän-bt>» und andern Objekren, ein ausschließendes Privilegium f,',c d,e Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privüegiumsbeschreibung, deren Geheimhal» lung N'cht angesucht wurde, befindet sich im k, k PvivilegieNiArchioe zu Jedermanns Einsicht in Aufbe.-Wahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesehes vom 15. August l852, Hit daS Handelsministerium am 26 August !855, Z. I9690j»609, dem Josef Lacassagne, Chemike:-, und Ri.dolf 5h'crs, Fabrikant in Lyon, über Einschreite!, ih^z Beoollmächtigteu Georg Marrl. Privatbeamten in W.«>,, Iosefstadt Nr. «b, anf die Erfindung eines neuen ph>)s,ka,ische» Apparates, genannt »elektro-magnetischer Regulator," welcher auf die elek-trischc Telegrasie, Beleuchtung u»d aus elekt.o.-mag. »ktische Bcwegungsmiltel anwendbar ist, e,n ausschlie--lwches Privilegium für die Pauer Hi„es Jahres verliehe». Diese Erfindung wM'de am 24. Oktober l854 in Flanklcich auf fünfzehn Illhre privilegirt. Die Plioilcgiumöbeschlcibung, dere Geheimhal, tuug nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien Archive zu Jedermanns Einsicht in Ausbe. '"ahrung. Auf G,ui,dlage des a. H. PrivileaiengHeyes vom 15. August l852 hat das Handelsministerium am 26. August ,855. Z. 19693^644, dem Constant Touf, frai Dumery, Zivil - Ingenieur in Par>s, über E>»' schreiten semcs Bevollmächtigten A, Heinrich, Sekre-tar deS nied.- ästcrr, Gcwei'bevereins i» Wien, Stadt Nr. 965, anf dic Erfindung neuer Füllapparate, die durch Destillation die Bildung deS Rauches verhindern, ein ausschließendes Privilegium für die DauerEincS Jahres verliehe». Diese Erfindung wurde in Frankreich unterm I. Dezember !654 auf fünfzehn Jahre privilegirt. Die Prioilcgiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 20. August l855, Z. I9089^l569, das dem Dr. Alois Smre-ker am 7. August 1853, Z. 5922M, auf ein Jahr verliehene und am 6. September l854, Z, 19258^414, auf das zweite Jahr verlängerte Privilegium auf eine Verbesserung in der Erzeugung von Holzmosaik für Parquetten und audere Flächen, auf die Dauer des drit» ten Jahres vtllängeit. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesehes vom l5. August >852 hat das Handelsministelium am 26. August l855, Z, 19806^! 62 l , dem Leopold K.eijU, Zllnnxrputzer iu Wien, öeopoldstadr Nr. l6, auf eine E-findung in der Eizeugung dei Wachsbeitz, zum Ein -lassen de> Fußböden, ein ausschliesient'es Priu!l>g>um für die Dauer Eines Iahirs verliehen. Die PrivllegiUllisdeschrcibung, de,en Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich in, k. k. PüvilegieN' Aichive in Aufbewahrung. Z. 708. u (2) l84?<2. Kundmachung Mit Beginne dc6 3tudU'l>jU)r«s '^^/^^ slud solgend^ Student^nltipendlen ln Ellediguog 1. Das vom I.jnaz Federet-, gewesenen Vikar zu Ec. Peter ü» llaibach, unterm 5 Mai l?63 anqcoldnete Stipendium jährlicher 83 ft. 4 kl. 6M. Zum Genusse desftlde", welcher d!s Vollendung der Studien zu dauern hat, sind Studlrrendc aus dcs stiflers Anverwandtc icdafc und in deren Crmcnglung studietcnde Söhne armer Bürger von ^laidach berufen. Das V.rlcihun Mcht stcht dcr k. k. Lan» desreglerung zu. 2. Be< der vom Karl Max Gerbez zu Folge Tettamenteü vom 24. September 17lU und Kod>z>ls vom 2l. Dezember l?I7 errichteten Stiftung der zweite Plutz jährlicher 8t» fi. Dlesel.de ist für Sludlercnde aus der Befreunde-schaft dcö St'fterS, in d^ren A^qanq ader für Itudirrcnde, die >n der Pfarre Sittich geboren sind, bestimmt und kann bis Vollendung der studitN genossen werden. D>)s Präsei.tationörecht st,l)t dem A^ltcst.n dcr Familie lserbez zu. 3. Das vom Kaspar Glavatitsch laut Testamentes ddo. Kropp den 15. Juni 176 l für einen studierenden Anmrwanrt'N, in dlss»n Er-mclnglung aber für hell. Meff.n undB^theilunft der Armen bestimmte Stipendium jährlicher 35 st. CM., wclchcs vom Gymnasium cmne-fangen in zallen Studienadthellungcn genossen werden kann. Daö Verleihungsrecht übt die k. k. Landesregierung aus. 4. Das vom Lukas Ierouschek unterm 5. Juni 1763 errichtete Stipendium pr. 23 st 6M., dessen auf keine Studienadtheilung bec schränkter Gcnuß nur für Studierende aus dcö Stifters Verwandtschaft bestimmt >st. 5. Bei der vom Blas Kirtsche unterm 9. November 1754 errichteten Stiftung dcr I. und 2. Platz jährlicher 23 st. 22 kr CM., auf de-rcn Genuß von den Gymnasialklassen angefangen und bis Vollendung der ^crucfstudien. Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung solche, welche in der Kurazie Schwarzenberg bei Wippach gebürtig sind, Anspruch haben. Das Präsentationsrecht zu derselben übt der jewelligc Kurat zu Schwarzenberg bei Wip« pach aus. 9. Bci der vom Andreas Krön unterm 25. Jänner !«28 errichteten Stiftung der I., 2. und 3. Platz pr. 3» fl. CM. Zum Genusse derselben sind berufen, studierende Sohne armer Bürger aus Laibach, Krainburg oder Oberburg, vorzüglich aber aus der Verwandtschaft des Stifters, nur müssen die Studierenden mindestens Schüler der 5- Gymnasialklasse sein. Der Stiftling hat sich auf die Musik zu verlegen, und diese Stiftung, zu welcher das Präsenta-tionsrccht vom hiesigen hochwürdigen f. b. Or« dinariate ausgeübt wird, kann nach zurückgelegten GymnasiMudien nur noch in der Theologie genossen werden. 7. Bei der vom Thomas Krön laut Stift« r iefeö vom 28. Jänner !«28 errichteten Stiftung der 2 und 3. Platz pr. 42 si. CM. Zum iÄenusse dieser Stiftung sind berufen arme Studierende, die aus Krain, drm Diözesan - Sprcn« ^.el des Laidacher B,6tliumetz aebü'rtig sind. Bei der Vell.'ihuna. ist j^doa, nebst d Altcräjahre. Das Verlcihungsrecht steht der k. k. Landes, reg>,rung zu. Itt. Das vom Kaspar PiUot unterm 5. März l7W errichtete Stipendium jährlicher 35 fl , dessen Genuß von drn Vymnasialstudien an, bts Vollendung der Berufsstiidien ^lässig ,st und auf welches Studierende aus der Psarre Wippach Anspruch haben. Daö Präsentatlonsrecht übt der jeweilige Pfarrer in Wippach aus. N. Bei der vom Anton Ra^b errichteten !. St'flung der clste und zweite Platz pr. 98fi. CM., welche für studierende Bürgerssöhne von Laidach auf drei Jahre, d. i, von der 4. bis Beendigung der ft. (Kymnasialklasse b.stimmtist. Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagistrate zu. 12. Die vom Anton Raab errichtete II. Stiftung pr. 197 si. (5M., welche nur für Studierende aus des Stifters oder lessen Gattin Verwandtschaft bestimmt ist, und so lange genossen werden kann, bis der Slftling zu Folge seiner Studien in einen geistlichen Orden treten oder Weltpricstcr werden kann. Das Präsentationörecht zu derselben steht dem Stadtmagistratc in Laibach zu. 714 13. Bei der vom Josef Repeschitz errichteten Stiftung der I. Platz mii IM) si. und der 2. mit 91 si. CM. Dieselbe ist bestimmt für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft und in deren Ermanglung für jene, welche Bürgerssöhne von Laas, dann «m Abgang auch solcher, jene, welche in der Pfarre Laas geboren sind. Diese Stiftung kann von Nor-malschulklassen angefangen durch alle Studien-abtheilungcn genossen werden, und daß Präsen« tat>o»>slecht zu derselben steht dem jeweiligen Pfarrer zu Altenmalkt bei Laaö zu. 14. Das vom Dr. Paul Reschcn laut Testamentes vom 26. Jänner »737 errichtete Stipendium jahrlicher 27 si. CM., welches für einen Abkömmling deö Stifters und in Ermanglung eines solchen für andere Studierende be« stimmt und dessen Genuß aus keine Sludienub-lheilung beschrankt ist. Daö Präscntationsrecht zu demselben steht der Advokatenkammer in Laibach zu. 15. Bei der vom Georg Rumpler unterm I. Oktober 173» errichteten Stiftung der 1. Platz pr. 3l si. LM,, dessen Genuß für einen Studierenden au6 des Stifters Anverwandt-. schaft und in dessen Ermanglung für arme studierende überhaupt bestimmt und auf keine Studienablheilung beschränkt ist. Daö Pra'scntationsrecht gebührt dem Aelte-sten der stifterischen Familie, derzeit dem Dr. Lukas Rumplet.-, Spiritual im Mrikalseminar zu Agram. ^ ?'^ I. Oktober 1732 angeorcmten Stiftung der 1. Platz jährlicher 41 si. 24 kr. Der Genuß dieser Stiftung hat von den Gymnasialtlafseu angefangen, d,s zur Vollendung dn>e vor jenen der weiblichen, in Ermanglung solcher ader, die im V'kariale St. !Ue,t bei Wlppach und endlich die »m Wippacher Thale überhaupt geboren sind, Anspruch. Daö Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrvlkär zu St. Veit bei W'ppach zu, »8. Die Andreas Schurbl'sche Stiftung pr. 28 si. CM., auf deren Genuß bloß Srudiercnde aus den dlci Familien, deren Repräsentanten und nächsten Anverwandten des Stifters, Andreas Schurbi, Mathias Sluga und Michael Waupetitsch bei Stein find, Anspruch haben. Dieselbe kann übrigens in allen Studienadtheilungen genossen werden. 19. Bei der vom Adam Schuppe, gewesenen Pfarrer in Sagor, unterm 20, August 1675 errichteten Stiftung der I. und 2. Platz per 19 si. 50 kr., deren Genuß für Studierende aus der Verwandtschaft oeö Stifters und in dc-ren Ermanglung für Studenten von Stein be» stimmt und auf keine Studienabthcilung be« schrankt ist. Daö Prasentationsrecht s/bühltdcr Vorste-hung der Sladtgcmeindc in Stein. 20. Das vom gewesenen Pfarrer in Ko-schana, Johann Skerl, rc^ll^ Scherl, unterm 27. Februar 17W trrichtete Stipendium pr. 32 si., dessen Genuß, der nach beendigten Gymnasial studicn nur noch in der Theologie fortdauern kann, für einen Studierenden aus des Stifters Verwandtschaft, in dessen Ermanglung aber für einen studierenden armen Jüngling wechselweise aus der Pfarr Koschana und Tomai bestimmt ist. Das Prasentationörecht steht dem Pfarrer zu Koschana und Tomai wechselweise zu. 21. Vei der vom Mathias Sluga unterm 19. September I7lli errichteten Stiftung der st. Das Pläs.ntlitionsrecht steht d^m hochwürdigen fürstdischösi-chen Oldinariate in Laiback zu. 24. Das vom Weltpriester Josef Wallilsch laut Testament.^ vom 6 Nuoember 1^08 er-»lchtete Stipendium jährlicher 65 si. C. M., auf wllchls vorzugsw"e>se Studierende aus des st'ft^rs Verwandtschaft und in deren Ermanglung solcbe, die aus der Pfarre heiligen Kreuz bei Heidenschaft gebürtig sind, Anspruch haben. Das PräsentationSrecht übt der jeweilige Pfarrer zu Camigne oder heiligen Kreuz bei Heidelischaft aus. 25. Bei der vom gewesenen Pfarrer zu Flödnig, Andreas Weischel, unterm 1«. April ltt<>2 errichteten Stiftung der I. Platz per 5U si. C. M. Dieselbe kann nach zurückgelegten Oymna-sialstudien nur nock in der Theologie genossen werden, und ist für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, und in deren Abgang für solche, die aus dem Dorfe Oberfcichting gebürtig sind, bestimmt, Das Verlcihungsrecht übt die k. k. Landcs-regierung aus. 26. Das vom Friedrich Weiterchiller errichtete und für einen armen, gut studierenden Schüler der sechsten Gymnasialklasse bestimmte Sttpen» dium pr. 18 si. ü. M. Das Prasentationörecht übt der beoollmachl tigte Weittnhiller'sche Patronats - Repräseutalit Herr Josef A ich Hölzer, Handelsmann in Laibach, aus. Jene Studirendc, welche sich um dirse Stipendien bewerben wollen, habcn lhre mlt dem Taufscheine, dem Armen - und Iwpfungs» zeugnisse, dann mit den cinen guten Fortgang nachweisenden Studienzeugnissen von beiden Se> mesteru des verflossenen Schuljahres 1855, so wle in dem Falle, als das Stipendium aus dem Tittl der Verwandtschaft in Anspruch genommen werden sollt»', mit dem Stammbaume und an-dcrn Dokumenten belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Studien ^ Direktion verläßlich bis 2U. November d. I. Hieher zu überreichen. Jene, welche sich um mehrere Stipendien bewerben, habcn zwar für jede Stiftung ein abgesondertes Gesuch zu überreichen, können jl< doch die vorgeschriebenen Bchclfe nur einem Ge- suche beilegen und in den übrigen sich bloß dar? aus beziehen. K. k. Landesregierung für Krain zu Laibach am 24. Oktober 1855. 3. 718. u (I) Nr. 24758. Konkurs-Kundmachung. Im Steuer- Verwaltungsgebiete dsr k. k. steier.-illyr,-küstcnlandischcn Finanz - Landes - Direktion ist eine Steuer- Einnehmersstelle Hl. Klasse, mit dem Gehalte jahrlicher Siebenhundert Gulden , und mit der Verpflichtung zum Erläge einer Caution im Gehaltsbetrage, definitiv zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche unter Nachweisung des Alters, Standes, Religionsbekenntnisses, des tadellosen sittlichen und politischen Verhaltens, der Sprachkennrnisse, der zurückgelegten Studien, der bisherigen Verwendung, der theoretischen und praktischen Kenntnisse in den Geschäften der direkten Besteuerung, so wie im Gebührenbemessungs-, Kasse - und Rcchnungsfache, dann der Kenntniß der Vorschriften über die Aufbewahrung und Verrechn nung der Waiseugeldcr und gerichtlichen Depositen, der Äautionsfähigkcit, und unter der Angabe, ob und in welchem Grade sie mit Finanz-Beamtem in Steiermark verwandt oder verschwägert sind, im vorgeschriebenen Dienstwege bis 3U. November 1855 bei der Finanz-öandes-Direktion in Graz einzubring«!,. Von der k. k. steier, - illyr. - küstcnläildisch«,» Finanz-Landes-Direktion. Graz am 3, November l855. Z. 719. u (l) Nr. 24932. Konkurs-Kundmachung. Portiersstelle bei der k. k. steier. - illyr.-küstenl. Finanz < Landes - Direktion. Bei o78 vorkommenden, und laut Schätzul'gspllitokoll von 9. März »854, Z. I67l, atrichtlich auf 156» st. 20 ls. bewerlhe. ten Realität, wegen dem Franz Terlnik von Lai. bach schuldigen 76 fl. 59 kr. gewilliget, und zur Vornahme die Tagsatzungen auf den »4. November, l5. Dezember »855 und l4. Jänner »856 , jedesmal Vormittags 9 Uhr in loco der Realität zu Sabozhen mit dem Btisahe angeordnet worden, daß die Nca» lität bei den zwei ersten Tagsatzungen nur um oder über den Schätzungswert!) bei der dritten aber auch unter demselben hintangegedcn werden wird. Hlezu werben die Kauflustigen mit dem Ae'5 salze eingeladen, daß das Schätzungsprotokoll, die Lizitationsbedingniffe und der neueste Vnnibduchs« N'tralt zu Jedermanns Einsicht !„ pen gewöhnlichen Amtsstunden hieramts bereit liegt, Overlaibach am 2». Inli lß55. AnhaiH;nr Iai^aHerSeituim. Börsenbericht aus dem Adendblatte der öster. kais. Wienel'Zeitung. Wien 8. November 1855, Mittags 1 Uhr. An der heutigen Börse machte sich sowohl siir ttffekten als auch bezüglich der Valutaverhältniffe eine entschieden günstige Stimmung geltend. 5"/, Metall, warm vorzugsweise beliebt, uud wurden bis 75 7. bezahlt. National-Anleihe blieb mit 78 V, begehrt. StaatSeiseubahn-Aktien erreichten 337. Nordbahn-Aktien 205 '/,. Wechsel und Valuten stellten sich bei vielen, Anbote um '/, Mt. niedriger. Amsterdam 93'/. Brief. — Augsburg 113 Brief. — Frankfurt 1l2'/. Brief. — Hamburg 82'/. Brief. — Li-vornu 111'/. Brief. - London 11.1 Brief. — Mailand 112 Brief. — Paris 132 Brief. Staatsschnldverschreibunge» zu 5'/, 75'/,—75'/, dctto „ 4'/,'/. 65'/,-«5'/. detto „ 4°/. 5l>'/.—60 detto „ 3'/« «5'/.—45'/, detto „ 2'/.°/. 37-37'/. detto ., 1«/« l4'/.—l5 detto .». N. zu ü "/, V2 '/.—!>2 '/, Oedenburger detto dttto „ 5'/, 9U —U0'/ Pesthcr detto detto „ 4'/« 92'/.—02 7, Mailänder detto detto „ 4"/. «!>'/,—88'/ ^'oiterie-AnIehcn vo,n ^ahre 1834 228-220 ' detto detto I8!li» l18V. l«8'/ delio detto «854 97'/, ^V8 Banko^Dbligniionen ,u' 2 V, "/<. 53 '/,—54'/, Hmlf.Mi.» pr. Stück «4U-V48 ^«koiuptebanf-Ältien 87 '/.—87'/. 'Atiei, der f. l. priu. österr. Staats- Oiscubahng.s.llschaft z» 200 ft. oder 500 Fr. 336'/.-^237 Nordl'nhn, Alt!.!,, 205 '/.—205 '/. B!>d,v^s-Li»z.^,,,,l!»dner 217—218 Pr.ßl'nrg-Tyn,. Eiftnl'. ,. «mission 18 -20 ,,bctw H. »mtPrlorit, 25—30 Dampschiss-AfUe» i.28-529 detto l^. Einisslu» 512—513 dettu de« Vlliyd i00-^>05 Wiener-Dampsmiihl-Mim W-lU0 Pcsther Kettenbrücken - Mi,» 52- 54 i!Ioyd Prior. Oblig, (in Silber) ü"/.. KV'/. l»l) Nordbahn dctto 5"/« 78-78 7, Gloggnihcr bettl' 5"/» 73-74 Donau »Dampffchiss, Oblig, 5",^ 7U-.-80 llomo sN.ülj'chcine ' 13^.-14 Esterl^zy 4<» ft. Vofe 72 '/,—73 Wiudisehgratz-^oft 25 '/.—25 '/, Waldstc>n>che ., 24 7,-2^7. Krglemch'sch, .. 10-107. Fürst Salm „ 40—40 7. K. f. vollwichtige DukaieN'Ag» —l? '/.— Tcleavaphischer Kurs . Bericht der Staatt>pc,pins vom 9. November l855. Staatsschxldmrschrelbungr» . zu 5>i(5t. fi. in CM. 75 1,1N betto au« der Natioxal-Anleihe zu 5 "/,. st. in (jM. 78 5/« dctto ........4 l/2 „ . 651/2 Darlehen mit Verlosung v. I. «839, fur ,00 ß. 118 3/4 <.. " ....., l854, „ 100 fi. V7 7/8 Aktlender k. k. priv. üsterr. Staatseisenbahn» gcsellschaft zu 200 ft., voll eingezahlt -. fl B V. mit Ratenzahlung...... 334 1/4 fl. B. V Bank-Aktie,! pr. Stück......yä4 ft.inC.M. Aktien der Kaiser Ferdinands-Norbbahn zu 1000 st. (i. M......2042 1/2 st. m (5. M. Aktien der österr. Donau-Danivsschifffahrt zu500ss.l5M...... . 527 fi. in (5. M. (iomo-Ncntenschmie zu 42 Lire » . . 14 st. in (5. M Wechsel. Kurs vom 9. November l855, Amsterdam für 100 Hulländ. Guld., Nthl. 94 1/4 2 Monat. Augsburg, sur U»i» Mi,dm (iuv. Guld. l,3 l/8 Uso. Frankfurt a. M. (sur 12« ft. ftdd. Ber- emS-Währ.im24l/2st.äuß,Guld.) 1121/4 3 Monat Hamburg, f»r N>0 Marl Banco, G»ld^ ßI 5/ß 2 Monat London, fur 1 Pfund Sterling, O»ibcu l,.3 I Monat Hiailand, für 300 Oest«r. Lire. Guld.» 1,2 1/^ 2Monat' Marseille, für 300 Franken, Gulden 131 7^ 9 H,^„^ Vans, für N1<> Franken - - Gulden ,39 2 Monat Venedig, sur 300 Oestcrr. Lire, Gulb. IN 2 Monat' Bukarest, für 1 Gulden . . . !'"'" 242 31 T. Sichl' K. K. uollw. Münz'Ducaten . . >8 pr. e ^ .... 34 34 ^"beragio.........141/2 131/4 gründlicher Unterricht in der italieniscken Eprache, nach Dr. Ahn'schm Methode. sowie im mer^antilischen Style wird ertheilt. — Bedingungen etc. im Zejtungö-Comptoir zu ersehen. K.(Z.Vaib. Zeit. Nr. 258 v. l0. Nov. ISsö.) Giseubahn- und Post-Fahrordnunft. llntuüfl in l At>fa!,rt vo« ^chNtülUa Laivach l LaibaH Uhr Min. Uhr Min. von Laibach »^H Wien . . Früh «. —. H H5 von Wi»n nach z^aibach . Ab»»d< >) 33 — — Personenzug von L>nbach nach Wien . Vorm, . - — lo — dlo dlo . Abends — — in H5 von Wien nach üaibach . Nachm. 2 ^9 — — dlo dlo . Früh 2 3u — — Die Kassa wird iu Minulen vor d»r Abfahrt geschlossen. Brief-Courier von Laibach nach Trlest . . Abend« ^. — I 39 « üricst „ Malbuch . Früh ^4" — ^ Prrsonen-Oourier von Laidach nach Trieft . . Abends — — >c> — » Iiicst » Laibach . Flüh 2 /ju — — I. Mallepost von Laibach rnich Trieft . Früh — — H , Trieft ,. liaibach . Abends ß — — — II. Mallepvst von Laibach nach Trieft . . Ubtnds — — /z i5 » Trieft « ilaidach . Früh 8 3c. ^ — Vcrzeichniß der hier Verstorbenen. De„ l. November »855. Maigaretha Walter, Madlazeiuliacherewitwe, alt 80 Jahre, in der Polana--Vorstadt Nr. l« , an der Wassersucht. Den 2. Theresia Kunfti, Näherin, alt 32 Jahre, im Zivil - Spital Nr. l , — und Anton Kukowilsch, Sträfling, alt 26 Jahre, in, St.afhause Nr. 47, beide an der Lungensucht. — Johann Poblippitz, Ei> senbahna»heiter, alt 38 Jahre, in d,r St. Peters Vorstadt Nr. 85, am Brechdurchfälle. Den 4. Maria Jäger, Institutsarme, alt 68 Jahre, im Zivil-Spital Nr. l, am Zehrsieber. Den 5. Dem Ba^tholomäuS Kordesch, Zucker-fabriksal-beitti-, sein tissgebornes Zwillingskind Franz, alt 8 Tage, i» der Karlstädter.Vorstadt Nr. !6, an Schwäche. Den 6. Anna Siegel, gewesene Dienstmagd, alt 29 Jahre, im Zivil-Spital N.r. l , — und dem Jakob D^mscher, V. St. Aufsehe", sein Kind Mar. tin, alt 2 Jahre, in der Stadt Nr. !55, beide am Zehrfieber. — Dem Herrn Alfred Eqan. Werkführ,r, in der Eisenbahnfabrik, sein Kind Theresia, alt 16 Monate, in der St. Peters, Vorstadt Nr. 86, an der Lungenentzündung. Z. 17U2. (I) Bei einem Erziehungs - Institut in Trieft sind zwei Lehrerstellcn. jede mit einem jährlichen Gehalte von 400 st., freier Kost und Wohnung, zu besetzen. Die Bewerber um diese Stellen wollen sich biö Dinstag 13. November, mit Zeug« nisscn über die zurückgelegten Studien, im Zeitungs'Comptoir melden. 3. 1698. (2) Quartier Anzeige. Im Hause Nr. »66 am Raan ist der erste Stock, bestehend aus vier ge« raumigen Zlmmern, , Vorsaal, Küche, Speisekammer, Keller, Dachkammerund Holzlege, für Georgi ,356 zu vergeben. Anfrage im ersten Stocke. Z. !585. (3) Kaiserlich - königlich <«Ach> ausschl. privilegirtes allgemein ^^3 beliebtes ^W^ Anatherin- »M Mundwasser vun ^W>«WWW prakt. Zahnarzt und Privilegiums Inhaber in Wien, MDWWDM innere Stadt, Ooldschmidgaffe Nr. 604. ^l^^l»^»»» Dissoü M u n b w c, sse r, von der < ö b !. Wicucr mcb izi!li schrn Fakultät approbirt MW>WW»»>^ u»b durch ciqenl' Praris crprol't, l'cwährt sich vorzüglich sslg«, jfdl» üblen Geruch auS dem ^NWVMWWN^, Munde, l'n vlrn^chlässlgtcr Nn!li„u>n,. sowohl fnustlichcr als hohler Zähnc und Milrjtln NNb gcgcn Tabafl^rlich; cs ist sin u u ub ertre f fl ich ,6 Mitttel »icgc» lra»sc6, leicht l'lutcndl s, chro » isch e n t z iiu d li ch c s ZahnsIrisch, S < o r but, besoxdere! bri Scesal) rc r «, M^WMMlW«^^^D sslge» rhlli ma tische und gichtischc Zaynleiden, l>ci A»s lockcru»g und Schwinden des MW^MMMW^MM ^ahnfllischeö!, bcsond« rö im v or^s rück tcn Alter, wodurch eine l'esuud'r.^lnpstndlichseit ^Ssell'cn c,c>ie» jcbcn T e,np e r a t u r w cchsc l cutstcht! es stärkt daS Zahnstcisch u«d brwirlt. WDWWWWWWW fchcrcs Anschließen der Zähne; eS schüßt gcgm Zahnschmerz bei l ranlcn Z ä h n e n, geg^n zu hüuM Z a hllsteinbi ldun q; e^> ertheilt dcm Mmldc einc axgenchmc Frische und Kühle, sowie einen reinen Geschmack da cö bcn zähen Schleim in demselben auflöst und dieser dadurch leichtcr entfernt wiro, daher geschlnackverbessernd einwirkt. Di.s.s Mundwasser ist frei vou allen Sauren, Salzen ober sonst schädlichen Stoffen für die Zähne, daher es auch mit Vortheil und Nutz»» anhaltend gebraucht werden soll; vcn dessen wohlthätiger Wirkung mögr alö ein lleincr Vcwcis dienen, daß seit dem kaum vierjährigen Bestehen diese« Mundwassers in 20N liliederlagen des In^ nud Auslandes der Absah und Verbrauch sich mehr als mn daS Zehnfache gesteigert hat. Selbst vmi den höchsten und hohen Herrschaften beständig mit Erfolg angewendet, auch von renommirtm Aerzten verordnet, hat dieses Mundwasser regelmäßig staunende Wirkungen hervorgerufeü. Vegetabilisches Zahnpulver von «U« <^z. Z?«z»p. Zahnarzt uud Privilegiums'Inhaber des ^M.»U»t>»V»'l»k-FU«,K,zHV»8»S»'»" in Wien, Sradt, Goldschmidgasse- N,-. «04. Es reinigt die Zähue derart, daß durch dessen täglichen Gebrauch nicht nur der gewöhnlich so lästige Zahnstein entfernt wird, sondern auch die Glasur der Zähne an Neiße und Zartheit immer zunimmt. (5ine Schacht,! lastet 3« lr. Die Niederlage von obigen beiden Artikeln ist in Laibach nur bei Herrn Alois Kaisell. „z,m, Feldmarschall Radehky^. so wie in Cilli bei O. Krisprr. in («örz bei Anelli, in Illyrisch - Fcistrih bei Josef Litschan. i» Klagenfurt bei A. Morre, in Trieft beim Apotheker Nicovich und in Villach bei Mathias Fürst. Eine Ansicht über Zahnarzt Popp's Analher in- Mundwasser (Ku^gesinochm non Julius Nont^, Nreklmier Corresjwlldel^ 8ejNeilllier I855.) Ill unseren ärztlichen Vcrcinm und Zirkeln, wo eine Damnatur üdcr so viclc Ochcimmittcl ausgesprochen wird, läßt nmn dem „Annthovin < Mundwasser" uon Popp, Zahnarzt in Wien, Stadt, Goldschmidssasse Nr. e Berichtigung des .Kapitals durch ratenweise« Erlag einer Abschlagssumme aus eine weder drückende noch unerschwingliche 'Art dadurch zu ermöglichen, daß bei Berichtigung der 5)6 Zinsen abgesondert und gleichzeitig 3.A von dem aushaftenden Kapitale auf dosten Rech-nung einbezaylt werden, lvodurch es bewirkt wird , daß das Kapital und die Zinsen im Uer-lauf von 20 Jahren vollständig getilgt werden. Die dem Schuldner durch den Oilag l^r licher 3 A vom Kapltale und auf drss.n Rechnung zua/tli'Ndct«' Be>,ünstigung ka»n d»rsclv^ daraub entnehmen, wenn er den Bctrag von 3 A Lurch 2U .Jahre zusammen gerechnet nm dem jchuldl^n und dadurch »ück^ezahlten Kap tal» v»r..le»l'. t, v»i w.la>cr ^»r^l^wun^ er fi» o.n w>ro, daß er durai dl^e ratenweise Hn> ^ul)lu> g von 3)i, von leoem KapilXllt pr. lUU st in 20 I.,yrel! 40 fl. in ^r,paruug 0ln>gt. Jene Spalkafsc-Kchuidn.r, w.lche siH a> dieser ral»nw>lsen Nückzaylulig zu bttyellige,, wünsche», t)ab.. h^zu der D'Nt tlcn dek^nnt zu geben, dannt 0>tse Ruckzahlul,g5 Modalität in Vormerkung gebraat werce. Uebrlg^nö verbleibt d»r Direktion das vertra^b mäßige ittlfugU'ß zur Aufkündigung der aushaf-t^n0 sN'oclnu durch die Herren Frledrich Wilhelm Jurenak und Josef Zwerenz gelöscht, und an deren Stelle die CoUcktw - Firma: Pr. Pr, Josef Freiherr v. Dltrich, F, W. Jurenak, Io-ses Zwercnz, in Stralzio protokollllt worden. ^aibach am 30. Oktober 1855. Z. «692. (2) Nl. 4l85, Edikt. Vom r. k. Beziltsamte Cgg, als Gericht und Realinstanz, wird hiemit bekannt gemacht.- (5s sei über Ansuchen des Herin Dr. Mathias Burger auS ilaibach, Exekutionsiühreis, die exctu-live Fcilbictung dcr auf den Namen des unbckann. len Allfenlhalles abwesenden, durch den Kurator Herrn Johann Zirer aus Moiautscl) olltretenen Josef Skaria ve>g«wahrtcn, bei Serjuzh liegeildcn, im ehemaligen Omnrbuche der Hcrrschafl Mlinken> dorf unter Urb, Nr. 249 vorlommeiidcu, gerichllich auf 886 fi. 25 kr. dewerthelcn Wiese 8c»l«,^l>li, we gen schuldigen 354 fi. smnmt Nldtlwnl'ilN'Iichrei.-ten bewilliget, lil,d ftieu zu deren Voüi.'yme drc> Feildiellingstagsa^ungen, und zwar auf den 4. Dezember »855 , aul den 5. Jänner und auf den 5. Februar »856, jedesmal '^olmilt.igs um 9 Uhr in der hicramtlichcn Gerichtskalizlei mit dem Beisatze angcordntt wmdm, dasi die Pfvindlealität dri der dritletl Feildieluiiijütagsatzung auch unter dem Sch.^ zungswitlyc würde hililangegeben werden. Vor der üj^^^ion bat jeder Lizitant 50 fi. als Vadiuin zu erlegen. Die übrigen Lizilalwns»edilig.' »issc, dann das SchatzunHsprolokvll und der Grund» buchsertrakt lli,!nc„ tiiergerichts eingesehen werden. (5gg am 2«. Oktober »855. Z..703 (3) Nr. 4682. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Großlaschitz wird der liüwiffend wo desmdlicbcn Maria Pirnat von Großl.ischliz und ihren allfälligen E'ben und Rechts-nachfc'Igern bekannt gemacht: .,^<^,, (isS yabe Maiia Pirnal, als Rtchlsuachsolgerin des Paul Udouz uon Oroßlaschitz, die Klage au> Zuerkennung des Eigenthum«6 der in Großlaschitz ^)aus Nr. l» liegenden, im Grundbuche vo» Auer, splig 5!il> Ulb. Nr. 891R. Nr. vurrommendenHofstätte, lc5p. Briltelhube, heute »uli Erh-Nr. 4682 bier^ amis üderreicht, woiüber dic Tagsatzuug zur münd. licden Verhandlnog auf den 20. Dezember l855 um 9 Uhr Vormittags hieramts anberaumt wurve. Da diesem Gerichte der Aufenthalt der Geklag' tcu und der alifalligen Erden undetannt ist, so wurde auf ihre Gefahr und Kosten dcr Herr Mathias Grcbenz von Gioßlaschitz als Kurator aufgestellt, mit welchem diese Rechtssache nach der Gerichlsord. nung ausgeführt wird. Die Oetlagttn werden sonach hiemit erinnelt, zur obigen Tagsatzung selbst zu erscheinen, oder dem kestrUten Vertrctll die Bchclie an die Hand zu ge dcx, oder aber einen andern Sachwaller namh^c zu machen und alles Nöthige eilizuleileu, widu< gciiö sie sich >cll.'st dic aus dcr Acrabfäumung tlU-stehenden Holgru beizumeisen haben werben. K. k. Dizlltsgellchl Großlaschitz am ü. September »8üb. Z."s6737 "(8) Nr. 4665. Edikt. VcN b»m t l. iüezlltsgericbte Stein wird d«. angcsuchtt ^tlilltlung der, dem Joses lQnmct vu». .'j,,puc geyo'lgrn, im ^rundbucye »cl Wul Riltelftell, ^ul» U>b. Di>. »2!^ rl>ikommenden, mit vem ereluti o.n Pi^ndl.cl)le bel'gl»n, laut SchatzungöpiolotvU 856, jedesmal um 9 Uhr iUoi^ mlttogS u, d«r l)l<ß^rr>chlllcl,'tu ümlstanzlti mit dem A„l)ange bcstlmmt, daß die R^li^ät nur bet o Urb. Nr. 203 eingetragenen, gerichtlich auf 2300 ft, bewetthcten Ganzhub,, wegen aus den gerichtlichen Urtheilen vom 3l. Juli l. I., Z. 3l25 und 3l3li, schuldigen ll0 ft. l3 kr., und l» fi ^5 kr. c. 3. c. bewilliget, zu deren Vornahme die Tagsatzungen auf den 30. November 1855, 7. Jänner und 6. Februar 1856, jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte dcr Realität in Govek mit d^m Beisatze angeordnet, daß diese Realität nur bli der vlitten Feilbielungstugsatzullg nöthigenfallS auch unter dem SchähUligswerlhe hintaugegeben werden wülde. Das Schähungsprotololl, der Grundbuchscx-tlakt und di« ^izitaliunsbedingnisse können in den gewöhnlichen Amlsstunden hieramts eingesehen wer. den. K. k. Bezirksamt Ilria, als Gericht, 29. Oktober »855. Z. 1688. (2) Nr. 4 533. Edikt. Von demk. k. Bezirksamt? Neifniz, als Gericht, wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheid vom 24. Oktober »855, Z. 4533, in die erekutive Feiloietlmg der Johann Hromer''chen, in dem vormals Herrschaft Reif. nizer Grundbuche suk Ulb §ol, ^)ir. 367, vorkom» Mtndcn Realität zu Nieberdorf Nr. 46, wegen dem Johann Iatlizh von Obcrlonschin schuldigcli Betrau geS pr. »80 fi. c. 5. c. gewiUigtt, und zur Vor, nähme die lrste Tagfahrt auf den 19. November, die zweite Tagfahrt auf den 17. Dezember d. I. und die dritte Tagfahrt den »9. Jänner 1856, je« desmal früh 10 Uhr in loco Nirdcrdors mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Realität erst bei der dritten Tagsatzung unter dem Schatzungs-werrhe mit »205 ss. wird hiiltaügcgeben werden. Bas Schatzungsprotololl und der Grundbuchs, rtralt können in den gewöhnlich«,, Amtsstunden hieramts ema/sehen wilden. K. k. Bezirksamt, Reifniz als Glticht, am 24. Oktober 1855. Z. ,682. (3) Nr. »9l4l. Edikt D's k k. städt-deleg. Vfziltsgcricht Laidach macht l skannt: Es sel lu der Er.kutionssacbi des?l»ton Priniz, >,?gen Ba,th,lmä und Maria Söller, wegen schuldigen 38 fi c. «. c, zur Veräußerung der lin GlU'id, oilche von Sonneg «»ib. Ulb. Nr i»5 vorsomm««-den, in Staioorf gelegenen, auf »494 fi. doverlbeten Hubrealilat die T.'gs'liU!>a ""f c>e>, 26, Ne.ucmb.s, 27. Dumber l I u»o 26 Jänner l856, jedes» m^l Vosmitt..gs 9—»2 Uhr !>n GericktSh^ufi atigi^ lndnet worden. Hiezu wcrden Kauflustige mit dem Beisatze vorgeladen, daß die gedachte Realität erst bei der dritten Feilbielungstagsatzung auch unter dem Scbät» zmigswelthe zugeschlagen welde, und" jeder Lizltant ein Vadium pr. «50 fi. zu erlege« l)abe. Scbätzuugsprolololl , Grundduchsextrakt und die Lizitatiollsdedingt'isse können hieramts eingesebe» werden. Laibach am »7. Oktober »855. Z. »685. (3) Nr- 2665. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Idria wird hiemit bekannt gegeben: Es habe die exekutive Feill'ittutig der, dem Barthclmä HIadnia, von Scdwarzeübclg gchötigen, im Grundbucl^e Wippach «uk Urb. Nr. 930. Rel-tf. Z. 53 und Haus,Nr. 8 in Schwarzcnberg vorkom« menden, auf 1925 fi, geschätzten Realität, wegen dem Mathias Kobau von Obrrfeld aus dcn Ulthei' len ddo. »8. September, intabulilt 15. Dezember !854, Z. 46,8, und 4619. schuldigen 200 fi. und 350 fl und der weiteren Cxskutionskosten bewilliget, und zur Vornahme derselben die TagsatzungenallfdengO. November l. I., den 7. Jänner und den 6. Fe» biuar 1856, jedesmal Vormittags 9 Uhr im Orte der Realität mit dem angeordnet, daß die Realität bei der dritten Feilbiktlmgstagsatzlmg auch unter dem Schatzungswerthe hintangegeben wird. Der Grulidl'uchsertrakt, das Schätzungsproto. koll und die Lizisationsbedingmsse tonnen in den gewöhnlichen Amlsstunden hieranus emgtsehe» werden. K. k. Bezirksgericht Idria am 26. August »855, Z. l700. (l) In der Handlung des Gefertigten sind alle Arten der k. k. priv. Riefergfas - Lampen so auch das 33vMNMlN^kMls neu angekommen und daselbst billig zu haben. Bekanntlich bieten die neu verbesserten Kiefergas - Lampen den Vortheil, daß. sie keiner Neparatur unterliegen, leicht zu behandeln sind, keinen Schmutz verur-achen und eine sehr große Leuclitkraft entwickeln. Der Brennstoff, von dem Privileftinms-Inhaber in Wien sorgfältig gut bereitet, gibt ein schönes, weißes Licht, ist geruchlos und stellt sich als Brennmaterial vortheilhaft heraus. Außer diesem empfehle ich noch mein reichhaltiges Lager der neuesten, geschmackvollsten Galanterie Artikel, so auch die, unter Garantie des Fabrikanten gewählten Qcl-Moderatenrs und Studierlampen, dann feine <3hina- und silber-platirte Ware, versichernd, daß ich mir den lebhaften Zuspruch, dessen ich mich zu erfreuen habe, durch Zuhaltung billigst festgesetzter Preise bleibend zu erhalten wissen werde. zum Fürsten „Milosch" in Laibach.