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Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 92.
Montag den 23. April 1906.
(1726)                                               Št. 1876.
Razglas
«Mtavajoè razdelitev obresti ubožne ustanove Elizabete baronovke Sulvay.
Za prvo polovicoj leta 1906. se bodo raz-delile obresti ubožne ustanove Elizabete ba-rooovke Salvay v znesku 1100 K med res potrebne ubožce v Ljubljani, ki so lepega itTijenja in plemenitega stanu, ali v»aj nobi-tttirani.
Zadevne proflnje, naslovljene na veleslavno c. kr. deielno vlado, naj se vlož<5 v   atirih   tednih T knezoskofijaki ordmarijatni pisarni.
Prošnjiun M nvor»jo priložiti dokazi plem-stra, ako Be niso predložili ie pri poprejfinjili rMdelitvah te ustanove, ter uboina in nrav-stT«na sprièevala, narejena od dotiènih go-spodov župnikov in potrjena od mestnega magistrata.
KnezoikoUjski ordiuarijat v Ljubljaui dne 19. ä pri la 1906.
(1721)                                             Z. 131/06.
Edikt,
betreffend die Auflegung deS Planes über die
Sftezialteilung  der  den Insassen von  Maunih
gehörigen Gemeinschaftsgiünde.
Der Plun über die Spezialteilung der in der Katastralgemeinde Maunitz, beziehungsweise Rakel gelegenen Gemeiujchaftsgrülide (Grundbuchseinlage Z. 220, 221, 222. 1 und 2 der itatastialgemeinde Maunih) wird gemäß ^ 96 des Gesetzes vom 26. Oktober 1887. L. G. Nl. Nr. 2 ex 1868 vom 30. April 1906 bis zum 13, Mai 1906 eiuschließlich in der Kanzlei des l. l. Evidenzhaltungseleven Julius Vurda in Maunitz zur Einsicht aller Beteiligten aufliegen.
Die Absteckung des Plaues an Ort und Stelle wird vom 23. April 1W6 bis zum 12. Mai 1906 stattfinden.
Die Erläuterung des Planes wird am 12. Mai 1906 in der geit von 9 Uhr vormittags bis 12 Uhr in  Maunitz bei Herrn Velle erfolgen,
Dies wird mit der Aufforderung lundge» macht, daß sowohl die unmittelbar als öie mittet» bar Beteiligten ihre Einwendungen gegen diesen Plan binnen 30 Tagen, vom eisten Tage der Auflegung an gerechnet, d. i. vom 30. Aplil 1906 bis zum 29. Mai 1906 bei dem Lokalkommissar schriftlich zu überreichen oder mündlich zu Protokoll zu geben haben.
Laibach, am 20. April 1906.
Lulan  m. p. l. l. Lolallommissiil fiir agrarische Operationen-
St. 131/06. Razglaa
o razprnitvi naörta o nadrobni razrlolbi skupnih zemljisö opraviöenih posestnikov iz Unca.
Naèrt o nadrobni razdolbi v katastralni obèini Unec, oziroma Rakok ležeèih ukupnih zemljifiè    (zem1j«knjižna   vloga  ftt. 220,   221,
saa, l in z riavcno obcine Unecj boiio n;i j>o<i-»t;ivi § 96. siakona ¦/. dno 2f>. oktobru 1887, lež. zak. fit. 2 •/. 1. 1888, oil dno 30. npriln 1906 do vAtote^a 13. maja 1900 v pisarni 3. kr. evidenène^a eleve Julija Ilurda na Uncn razgrnon na vpogled vsem udoležoncem.
Nacrtova obmiyitev 8 kolci ho jo na mostu ästiriem vrftila od dne 23. aprila 1906 do dne 12. maja 1906.
Naèrt bo bodo dno 12. maja 1900 v <5asu od 9. uro dopoldno do 12. nro na Uncu Prl Sfospodu Belletti pojasnjoval.
To se flj)loöno daje na znanje « pozivom, da morajo noposrodno, kakor tndi j)o«rodno udcležcni hvojo ngovoro zoper ta naärt v 30 rlnob, od prvega dneva razgrnitve daljo, t. j. °" dne 30. Jiprila do dno 29. maja 1900 pri kraj-nem kornisarji vložiti pismeno ali dati ustno na /.apianik.
Ljubljana, dne 20. aprila 1906.
Lukan   m. j). c. kr. krajni komiwar za agrarake operacije.
Laibacher Zeitung Nr. 9^.                                                                         847                                                                                         23. April 1906.
(1662) 3-1                                      g. 7624.
Kundmachung.
Mit dem II. Semester deö Schul (Slu-dienjjahreö «905/06 «elangen nachstehende Vtudentenstiftnngen zur Ausschreibung:
1.) Die auf die Gymnasial» und theo» lugischen Studien beschränkte Primus He« bellalsche Studentenstiftung  jährlicher   91 X.
Anspruch auf dieselbe haben Studierende °us des Stifters Verwandtschaft,
Das Präsentationsrecht steht derzeit dem Johann Cebasel in St. Georgen (Bezirk Nrain» bürg) zu.
2.) Der erste Platz der mit Ausnahme der Volksschule auf leine Studienabteilung be» schränkten Joses Heuschen Studcntenftiftung jährlicher 193 X.
Hum Genusse dieser Stiftung sind berufen «tublerende auS der nächste« Anverwanbtschaft des Stifters, dann die Anverwandten seiner Gattin, verwitwet gewesenen Killer, und endlich w Ermangelung solcher die besten Schüler deö «,'tarltortes Ncumarktl, wobei unter allfälligen weichen Verhältnissen die Ärmeren den Vorzug haben.
Das Verleihungsiecht steht der Kirchen, vorstehung mit dem Gemeindevorsteher von «eumarktl zu.
9.) Der erste Platz der auf leine Studien» aotellunn beschränkten Thomas Erlachschcn 'vNlbentenstiftung jährlicher 300 «.
Zum Genusse sind berufen Studierende aus des Stifters nächster Verwandtschaft.
4.) Die Josef Ierebsche Studentenstiftuug lahrllcher 230 X !)6 li. zu deren Genusse Schüler nus des Stifters Verwandtschaft berufen sind.
Die Stiftung kann während der Gymnasial-, Geologie» und Hochschulstudien genossen werden; oen Nachkommen der Brüder des Stifters kann o« Stiftung schon in der dritten Voltsschul. lwsse verliehen werden.
Das Vcrleihungsrecht steht dem fürstbischöf. ncyeu Ordinariate in Laibach zu.
5.) Per erste Platz der auf die Gymnasial« und theologischen Studien beschränkten Mat» lick    «< Inftinschen   Studentcnstiftnng   jähr.
Zum Genusse find berufen: ») Verwandte des Stifters; d) Studierende ausderPfarreRabmannsborf; °) Studierende  aus  der  Laibacher  Diözese
überhaupt.
... Das Präseutationsrecht steht dem fürst, -vllchofllchen Ordinariate in Laibach zu.
t>.) Der erste und zweite Platz der von «er Volksschule an unbeschränkten Matthias -""dellaschen Stiftung jährlicher je 100 X für au» den Häusern Nr. 19 und 20 in Duple bei xulppach abstammende Verwandte des Stifters. .7.) Der erste Platz der auf leine Studien» abteilung beschränkten Vlaftus Kortscheschen ^tudentcnstiftuna jährlicher 79 X.
Zum Genusse sind berufen Verwandte des Afters und in deren Ermanglung Studierende aus der Pfarre Schwarzenberg bei Wippach.
Das Präsentationsrecht steht dem jeweiligen Pfarrer in Schwarzenberg zu.
8.) Der erste Platz der auf leine Studien» avteilimg beschränkten Domherr Anton Kos« icyen Studentenstiftung jährlicher 120 X.
Zum Genusse sind berufen: ") «ut gesittete und gut studierende Jünglinge aus
der nächsten Verwandtschaft des Stifters-li) m Ermangelung von Verwandten sehr ant
nestttcte  und   vorzüglich   gut   studierende
Iünglmge aus den Pfarren Idrm, Kram-
bury,  Radmannsdorf,   St. Georgen   bei
Krainburg und Vaö.
Das Präsentationsrecht steht dem fürst, bischöflichen Domkapitel iu Laibach zu.
9.) Die Gimon Kosmaische Studenten, stlftung jährlicher 183 X, zu deren Genusse die Deszendenten der Brüder des Stifters: Franz, Johann, Jakob, Anton und Urban Kosmac be» rufm sind.
pin-^FItm'N laun von dem 4. Jahrgange ""er Volksschule an, dann an Gymnasien und Aealschnleu und bei weiterem Studinm bis zur Erlangung der Selbständigkeit genossen werde», «och haben Gymnasiasten den Vorzug.
Welters   ist   das   Stipendium   auf  leine Studienabteilung beschränkt. ,ii. Das Verleihungsrecht steht dem fürstbischöf. llchen Ordinariate in Laibach zu. 1»- c-. ^^  ^ ."^  ""° zweite Platz der  auf ^Hochschule beschränkte,» Kranz Kotnilschcii ktudeutenstlftnng jährlicher 768 X sln^.,'^' ^"'^' l'"b berufen arme Hochschule! ovenischer 'Muttersprache und Nationality die deren <e?""""^ Oberlailiach geboren sind; in üo?.l^ .?°^^"» Hochschüler slovenischer ober Krhaupt slavischer Nationalität. Den Vorzug
") Blutsverwandte des Stifters: «   f!«^ """' technischen Hochschule;
A../ c^^'"stalademie. ^ geschlossen vom Genusse sind: ") IraMen    """'«"ischer Nationalität; ^ zelten und Theologen.
'chnl^t? s^r H,?zu"^ lteht dem l.l. Landes.
studi«^^^ zw"te Platz der auf dieRcalschul»
^«''^.»^
") ^öhne armer, katholischer Eltern aus del
A°rre St. Ialob in Laibach. if^s,?S  -prasentationsrecht   steht   dem  fürst, b'ichöslichen Ordinariate in Laibach zu.
12.) Der zweite Platz der ersten Anton MaabschcnStudentcnstiflung jährlicher je 244 X, welche vom Beginne der vierten bis zur Absol» Vierung der sechsten Gyinnasialllasse genossen werden kann.
Zum Genusse sind studierende Bnrgerssöhne aus Laibach bernfen.
Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagistratc zu.
13.) Der zweite Platz der Lorenz «atschlhschen Studentenstiftung jährlicher 148 X, welche vom Eintritte in die deutsche Volksschule bis zur Vollendung der Studien genossen werden kann.
Znin Genusse derselben find berufen Stü» dierenbe aus des Stifters Verwandtschaft, wo. bei Abkömmlingen aus der männlichen Linie, welche den Namen Ratfchty tragen, vor denen aus der weiblichen Linie der Vorzug gebührt. Das Präsentationsrecht steht dem Pfarrer von Kostel zu.
14) Der auf leine Studienabteilung be. schränkte erste und zweite Platz der II. Max Heinrich von Eearlichischen Studentcn-stiftung jährlicher 299 X.
Zum Genusse sind berufen Studierende ails den Familien Apfaltrer, Grimschitz, Tanfferer, Hranilovich, welche von denen von Semcnitsch abstammen, dann Hohenwarth, Gandini, Rasp, Wernel, Gall, Solhali und Höffercr.
Das Präsentationsrecht übt der lrainischc Landcsausschuß auS.
15.) Der erste Platz der auf die Gymnasial, und theologischen Studien in Laibach beschränkten «dan» Franz Gchagarschen Studentenstiftung jährlicher je 96 li, zu deren Genusse die An. verwandten des Stifters und bei Abgang solcher Bürgcrssöhne aus der Stadt Stein berufen sind. Das Präsentationsrecht steht dermalen dein Ssgemüller Johann Schagar in Sagor zu.
16.) Die auf keine Studienabteilung be» schränkte Andreas Vchurbische Studenten, stiftung jährlicher 60 li für Schüler und Stu-dierenbe aus den Familien Franz Vavpetic, Andreas Schurbi und Johann Sluga aus Podgier bei Münkendorf.
17.) Der zweite, neunte und zehnte Platz je jährlicher 100 X der I., und der erste, vierte, zwölfte und sechzehnte Platz je jährlicher 200 li der II. Johann Vtampflschen Studentenstiftung.   '
Zu dieser Stiftung sind bernfcn Studierende, deren Muttersprache die deutsche ist und die zugleich Gottscheel Landcstindcr sind, d, i. dem Gottscheer Boden nach dem ganze» Um« fange des ehemaligen Herzogtumes Gottschec angehören, nnd zwar:
!l) Studierende   an höheren  deutschen  Lehr«
anstalten (Universität, technische Hochschule
und Hochschule für Bodenkultur ufw., mit
Ausnahme der theologischen Lehranstalten);
»,) Studierende an deutschen Mittelschule,! und
Lehrerbildungsanstalten; o) Studierende an deutschen Forst, und Acker«
bauschulen;
<1) Stndierende   an   deutschen   gewerblichen Fachschulen.
Das Präscntationsrecht steht der Vertretung der Stadtgemeindc Gottschee zu.
18.) Die von der Mittelschule an auf leine Studienabteilung beschränkte «eorg Vtegu'schc Studcntcnstiftun'g jährlicher 83 li für die nächsten Verwandten aus dem Stammhause des Stifters in Kal Nr. 15 «nd in Ermangelung solcher für die nächsten Verwandten überhaupt.
19.) Die auf die Studien in Graz oder Wien beschränkte Johann Andreas von Vteinbergsche Studcnienstiftmig jährlicher 199 li, für Verwandte aus den Familien Stein» berg und Gladich.
Das Präscntationsrecht steht derzeit dem Pfarrer in Iwickenbrrg in Kärnten, Konstantin Ritter von Steinberg, zu.
20.) Der erste Platz der auf das Gym» nasinm und die Realschule beschränkten Vlarla EvetinaschenStudentcnstiftungjähilicher100li, Zum Genusse derselben smd berufen stu-diercnde Verwandte der Stiften» und in Er» mangelung solcher zunächst aus der Stadtpfarre Äischoflacl und dann aus der Vorstabtpfarre Maria Verlünbiguna in Laibach.
Das PrilsentationSrecht steht dem fürst, bischöflichen Ordinariate in Laibach zu.
21.) Die Maria Tomcsche Stubenten, stiftung jährlicher 124 li. deren Genuß für An. verwandte auf die Dauer des Studiums am I. t. l. Staatsgymnasium in Laibach, für Nicht» verwandte auf ein Jahr dieseS Studiums bo schränkt ist.
AnspruchSbcrcchtigt sind zunächst die An» verwandten, in deren Ermangelung arme und fleißige Schüler des I. t. l. Staatsgymnasiums in Laibach.
Das Ncrleihungsrecht steht der Direktion des 1. l. k. Staatsgymnasinms in Laibach zu.
22.) Der erste Platz der auf die Gym» nasialstndien beschränkten Pfarrer Antou Nmelschen Studentenstiftuna, jährlicher 249 lt znnächst für Studierende aus der Verwandt» schaft des Stifters, bann für solche aus Ccrovcc, Pfarre Stopitsch, endlich für Stndicrendc aus der Pfarre Stopitsch überhaupt.
Das Verlcihungsrccht steht dem Pfarrei in Stopilsch zu.
23.) Die Johann Jobs» Webersche Stndcntenstiftung jährlicher 203 X, welche mn in der vierten, fünften und sechsten Gymnasial» tlasse genossen werden kann.
Anspruch darauf haben arme Nürgerssöhne aus Laibach.
DaS Präsentationsrecht steht dem Stadt» magistrate in Laibach zu.
24) Der zweite Platz der vom Gymnasium ingefangen auf leine Studienabteilung beschränk» ten «nion Alois Wolfschen Studentenstiftung jährlicher 152 X.
Zum Genusse sind berufen: ») aus  der Pfarre Idria gebürtige Studie»
rcnde, deren Eltern vermögenslos sind und
sich in Idria bleibend aufhalten; b) studierende Sühne der ehemaligen Rustikal-
besiher der Vistumsherrschaften Pfalz Lai»
bach und Görtschach.
Das Bcrleihungsrecht steht dem Fürstbischöfe in Laibach zu.
Die Bewerber um eines dieser Stipendien haben bei der Einbringung ihrer Gesuche fol» genbe Vorschriften zu beobachten:
1.) Die Gefuche sind
bis längstens 15. Mai 100«
bei der vorgesetzten Stubicnbehörde einzureichen. L) Wird für den Fall der Nichterlangung eines bestimmten Stipendiums gleichzeitig um die eventuelle Verleihung eines anderen unter einer anderen Postnummer ausgeschriebenen Stipendiums eingeschritten, so ist für jedes unter einer eigenen Postnummer ausgeschrie-benc Stipendium ein besonderes Gesuch recht» zeitig einzubringen, wovon eines mit den er» orderlichcn Dokumenten im Originale oder in vidimierter Abschrift zu belegen, die anderen Gesuche aber mit einfachen Abschriften der Dokumente unter Angabc, bei welchem Gesuche sich die Originalbeilagen, bezw. die vidimierten Abschriften derselben befinden, zu versehen sind.
3.) Den Gesuchen sind bcizuschlichen: ») Geburts (Tauf) schein; l.) Impfschein;
e) Mittellosigleitszeugnis, aus welchem die Erwerbs», Vermögens- und Familienver» hältnisse genau zu entnehmen sein müssen. Nur die mit dem Nachweise der Mittel» losigleit (Dürftigkeit) versehenen Gesuche sind stempelfrci;
ä) die letzten zwei Semestralzeugmsse, bezw. die Maturitllts-, Frequentations» und Kolloquienzeugnisse oder Staatsftrüfungs» zeugnisse;
e) eventuell  die Nachweise der bei   einzelnen Stipendien angegebenen Vorzugsrechte, ins» besondere der Heimatschcin oder die Bür» gerrechts.Urlunde im Falle des Erforder» nisses einer bestimmten Hcimatsberechtigung ober des Bürgerrechtes und die bezüglichen amtlichen   Matrilenschcine   oder   gehörig gestempelten Stammbäume  im  Falle  der Oeltendmachung   eines   ein   Vorrecht   be. gründenden Verwandtschaftsverhältnisses. 4.) In den Gesuchen ist, abgesehen von den Angaben im Mittellosigleitszeugnisse, ausdrücklich anzuführen, wo die Eltern, bezw. Vormün» der  des Kompetenten  wohnen,  und   ob  der Bittsteller oder eines seiner Geschwister bereits im Genusse eines Stipendium« oder einer anderen öffentlichen Unter» stützung   steht,    bejahendenfalls   auch,   wie hoch sich dieselbe belauft.
Gesuche, welche nicht im Sinne des Vor» ausgeschickten instruiert sind, sowie Gesuche, welche nicht im Wege der vorgesetzten Studien« behörde oder verspätet eingebracht werden, lönnen leine Berücksichtigung finden.
K   I. Landesregierung für Krain.
Laibach, am 4. April 1906.
Št. 7624.
RazglaB.
Od   drugega   semestra ftolskega leta 19OB/O6,
dalje 8« budo podelile nastopue dijaske nstanove:
1.) Na gimn&zijalne in bogoslovne nauke
omejena  dijafika ustanova PrlmOŽa D©b©-
laka letnih 91 K.
Pravico do nje uživanja imajo dijaki is ustanovnikovega sorodstva.
Pravica predlaganja pristoji ta 6as Janezu Cebasku v 6t. Jurju (okraj Kranj).
2) Prvo meBto dijaske nstanove Jotefft D«V» letnih 193 K, ki izvzemsi ljudsko ftolo ni omejena na noben usini oddelek.
Pravico do nje uzivanja imajo dijaki iz bližnjega Borodstva ustanovnikovega, poiem sorodniki njegove žene, ovdovele Killer, in naposled, kadar ni teh, najboljsi uftenci trga Tržiè, izmed katerih imajo ob enakib razmerah ubožnejši prednost.
Pravico podeljevanja ima crkveno pred stojnifttvo % ob&nakim predstojnikom v Tržièu.
3.) Prvo mesto dijaike ustanove Tomaia Erlaoha letnih 300 K, ki ni omejena na noben u<5ni oddelek.
Pravico do nje uzivanja imajo dijaki iz najbližjega sorodstva ustanovnikovoga.
4.) Dija&ka ustanova Jožefa Jftreba letnih 230 K 96 h.
Pravico do nje uzivanja imajo u6enci it ustanovnikovega sorodstva.
Ustanova bo more uživati med gimnazijal-nimi, bogoHlovnimi in visokosolskimi nauki; nafllednikom ustanovnikovib bratov Be fline po-deliti že v tretjem  razredu Ijudske Sole.
Pravico podeljevanja ima knezoškofijski Ordinariat v Ljubljani.
6.) Prvo mesto dijaftke ustanove MatOVta JUBtlna letnih 89 K, ki je omejena na gininazijalne in bogoslovske nauke.
Pravico do nje uživanja imajo ;
a)  uflfanovnikovi «orodniki;
b)  dijaki \i fare Kadovljica;
c)  dijaki  iz ljubljanflke skofije flploh. Pravico   predlaganja   priatoji   knezoškofij-
ik»   mu ordinariatu v Ljubljani.
6.) Prvo in drugo meBto od Ijudske Sole triöenfti neomejene uutaaove Maüja Kodella etnih 100 K, samo za ustanovnikuve norod-like iz his St. 19 in 20 v Dupljah pri Vipavi.
7.) Prvo mesto dijaske   ustanove Blafca
Corttoheja letnih 79 K.
Pravico do nje uživanja imajo sorodniki iRtanovnikovi in, kadar ni teb, dijaki iz 5mega vrha pri  Vipavi.
Pravico podeljevanja ima župnik v ¦rnem vrhu.
8.) Prvo raesto dijaške lurt&nove k&nonika A.ntona Kosa letnib 120 K, ki bj omejen« aa noben nauöni oddelek.
Pravico do nje utivanja imajo:
1.) Blagonravni in dobro fle uöeii nilad»-nièi iz najblitjega aorodstva ustanornikorega;
2.) kadar ni sorodnikov, mladeniöi, ki «e prav lepo vedo in izborno ude, iz sara Idrija, Kranj, Kadovljica, St. Juri pri Kranju in Vaèe.
Pravica podeljevanja priatoji «tolnemu ka-piteljnu v Ljubljani.
9.) DijaSka nstanova SlmOna Xosnutöa letnih 183 K, do katere užitka imajo pravico samo naBledniki  ustanovnikovih bratov: Fran äiftek, Janez, Jakob, Anton in Urban Kosoiaè.
Ustanova se more uživati od 4. letnika Ijudske Sole, potem na gimnazijah, realkah in pri nadaljnjem uèenju do doaežene samoHtal nosti, vendar imajo gimn&zijalci prednost. Ustanova ni omejena na noben ucni   oddelek.
Pravica podeljevanja pristoji knezo&kofij-gkeinti ordinariatu v Ljubljani.
10.) Prvo in drugo mesto na vinoko solo omejene dijaAke untanove Franoiika YLvt-
nlka letnih 768 K.
Pravico do nje užitka imajo ubogi visoko flolci Blovenskega materinega jezika in slo-venake narodnwBti, ki ho rojeni v obèini Vrh-nika, kadar ni teh, viHokoAolci slovenske ali sploh slovanske narodnosti.
Prednost imajo:
a)  UBtanovnikovi sorodniki po krvi,
b)  slusatelji tehniäne visoke sole;
c)  sluftatelji umetne akademije. Izkljuèeni od DJe ufcitka so:
a)  dijaki neslovanske narodnosti;
b)  Izraelci;
c)  jiiristi in bogoslovci.
Pravica podeljevanja priatoji c. kr. deiel-nemu solskemu svetu za Kranjsko.
11.) Dru^o meBto na realko omejeDe dijaške
ustanove Jotefa Mayerholda letnih 60 K.
Pravico do nje užitka im»jo zla«ti Borod-niki usUnovnikovi, in, kadar ni teh, sinovi ubogih katoliskih «tarlev iz fare Sv. Jakoba v Ljubljani.
Pravica predlaganja pristoji knezoskofij-skemu ordinariatu v Ljubljani.
12.) Drugo mesto prve dijafike ustanove Antona Baaba letpih 244 K, ki m» more uzivati od pridetka IV. do konca VI. gimna-zijalnoga rasreda.
Pravico do nje imajo dijaki, ki ao me ööanflki sinovi   Ijubljanski.
Pravico predlaganja ima mestni magistrat v Ljubljani.
13.) Drugo mesto dijaike ustanove IaO-renoa Batsohke^a letnih 148 K, ki se
more  uživati  od vBtopa v Ijudsko solo do za-vrsetka naukov,
Pravico do nje ulivanja imajo ustanovni koTi Rorodniki; izmed teb imajo nasledniki iz moskega kolena,   ki se pisejo Katscbki, prednost pred onimi iz senskega rodu.
Pravica predlaganja pristoji ftnpniku ¡ Kostelu.
14.) Prvo in drugo mesto dijask« uatanore Maksa Henrlka pL SoarUobiJa letnih 299 K, ki ni oinejeua na noben uèni oddelek.
Pravico do nje imajo dijaki iz rodovin Apfaltrer, GrimnchiUcb, Taufferer, Hranijovich, ki bo ic rodu öemeniöev, potem Hohenwart, Gandini, Rasp, Werneck, Gall, Sokhali in J {offerer.
Pravico predlaganja urrluje kranjski de-zelni odbor.
15.) Prvo mento dijaske uBtanove Adama Franoa Bohayarja na leto po 96 K, ki je omujena na gimnazijaloe in bogoslovne nauke v Ljubljani.
Pravico do nje imajo ustanovnikovi so-rodniki in, kadar ni teh, mescanski sinovi iz Kamnika.
Pravico predlaganja ima zdaj tagar Janes Bchagar v Zagorja.
16.) Od Ijudske sole poöenii na kakften nnnèni ^ddelek neomejena ustanova Andreja gohurblja letnih 60 K za uèence in dijake iz rodbin: Andrej Schurbi , Ivan Hluga in Franoiiek Vavpotisi  it  Podgorja pri Mekinah.
17.) Prvo, deveto in deseto mesto, vsako po letnih 100 K I. in prvo in sesto meBto vsako po letnih 200 K II. dijaske ustanove Ja&Ma Stampfla.
Pravico do te ustanove imajo dijaki, katerih materinski jezik je nem&ki in ki so ob-enem koöevski defcelni flinovi, t. j. ki pripadajo koöevski zemlji v polnem obsegu nekdanje vojvodine Kodevje, in sicer:
a)  dijaki   na  viAjih  nenskih   ucilisöih   (vse-uèiliAèih,  tehniènih visokih öolah, na vi-Boki Soli ea zemljedelstvo i. t. d., izvnemsi teologièna uöilisöa);
b)  dijaki  na nemskih srednjih šolah in nfii-teljisöih;
c)  dijaki   na   nemskih   solah   za  gozdarstTw in poljedelstvo;
(!) dijaki    na    nemskih   obrtnih   slrokovnih
IAolnh.                                                              ,
I'ravica jiredUx-aoj« priatoji    /nsntnenii« ob^inskemu  MifftojMi  t  Koöevjn.
Laibücher Zeitung Nr. 92.                                                                          646                                                                                         23. April 1906.
18.) Ustanova Jurija Bt«gU letnih 88 K, ki od srednje sole dalje ni omejena na noben ucni oddelek, za najbližje sorodnike iz roJBtne hiš« uatanovnikove v Kalu St. 15 in, kadar teh ni, za najblieje sorodnike sploh.
19.) Ustanova Janeza Andreja Stelnb«rga letnih 199 K, za serodnike iz rodovin Steinberg in Gladich, ki se u6e v Graden ali na Dunaju.
Pravica predlaganja priatoji tacas Kon-it&ntinn vitezu Steinberg, župniku v Zwicken-bergn na KoroSkena.
20.) Prvo mesto na gimnazijo in realko omejene dijaske ustanove Marije 8vetina letnih 100 K.
Pravico do nje užitka imajo dijaki-sorodniki ustanovnice in, kadar teh ni, dijaki najprej iz mestne fare Škofja Loka in iz predmestne fare Marijinega Oznanenja v Ljubljani. Pravica predlaganja pristoji knezoskofiJHkemu ordina-riatu v Ljubljani.
21.) Uijaška ustanova Marije Tomo letnih 124 K, katere uživanje je za sorodnike omejeno na nauke na I. državni gimnaziji v Ljubljani,  za neaorodnike pa na eno leto teh
naukov.
Pravico do nje imajo najprej sorodniki, kadar ni teh, ubogi in pridni uèenci I. državne gimnazije v  Ljubljani.
Pravico podeljevanja ima ravnateljstvo I. državne gimnazije v Ljubljani.
22.) Prvo mesto na gimnazijske nauke omejene ustanove AntOna Umeka letnih 249 K za dijake iz sorodstva in, kadar ni teh, za dijake iz Cerovca v župniji Stopièe, in naposled za dijake iz župnije Stopiöe sploh.
Pravica podeljevanja pristoji župniku v 8topièah.
23.) Dijaška ustanova Janeza Joita WeberJ a letnih 203 K, ki se more uživati samo v IV., V. in VI. gimnazijskem  razredu.
Pravico do nje imajo ubogi mesèanski sinovi iz Ljubljane.
Pravica predlaganja pristoji mestnemu magistratu v Ljubljani.
24.) Drugo mesto od gimnazije prioenši na kakšen nauöni oddelek neomejene dijaske ustanove Antona Alojxa Wolfa letnih 162 K.
Pravico do nje uživanja imajo:
a)  dijaki, rojeni iz fare Idrije, katerih starsi nimajo premoženja in v Idriji stalno bivajo;
b)  uèedi   se   sinovi   nekdanjih   kmeckih po-sestnikov Skofijskih  graöcin dvorec Ljubljana in Goridane.
Pravica podeljevanja pristoji knezoSkofu v Ljubljani.
Prosivci za katere izmed teh ustanov se morajo pri svojih proSnjah ravnati po na-stopnih predpisih:
1.) Proönje je vloiiti
najkasneje do 16. maja 1906
pri predstojnem naucnem oblastvu.
2.) Kadar kdo prosi za sluèaj, da Be mu ne podeli dolodena ustanova, obenein tudi za eventualno podelitev kak&ne druge, pod dru-gaèno zaporedno Stevilko razpisane ustanove, mora za vnako pod drugaèno zaporedno stevilko razpisano ustanovo pravocasno vložiti posebno proenjo; eni prosnji je priložiti po-trebne listine v izvirniku ali pa v pover-j e n i h prepisih, druge proftnje pa je opremiti z navadnimi prepisi listin ter navesti, kateri prosnji bo prilozene izvirne, oziroma poverjene listine.
3.) Prosnjam je pridejati:
a)  rojstni (krstni) list;
b)  potrdilo o cepljenih kozah;
c)  ubožno izprièevalo, iz katerega  »e  dado pridobitne,   imovinske  in  rodbinske   raz-mere   natanko   posneti;    samo   prosnje z dokazanim uboStvom   so  kolka  proste;
d)  poslednji   dve   semestralni   izpri-cevali,   oziroma  zrelostna,  obiskovalna, kolokvijska  izprièevala   ali   izpriöovala o prebitih državnih izkusnjah;
e)  eventualna dokazila pri posameznih usta-novah     navedenih     prednostnih     pravic, zlaflti   domovinski   list   ali   listino  o  me-scanski   pravici,   kadar se zahteva  dolo-cena   domovinska   upraviiienost   ali   me-sèanska pravica in dotiène  matiène   liste ali pristojno kolkovane rodovnike,  kadar se kdo opira na sorodstvo,   ki utemeljuje prednost.
4.) V prosnjah je, ne glede na navedbe v ubožnem listu, tudi izreöno povedati, kje stanujejo starsi, oziroma varuhi prosivèevi, in èe pro8ivec ali kdo izmed njegovih bratov in sester uživa kakšno drugo ustanovo ali javno podporo in v pri-trdilnem primeru, koliko znaaa ta ustanova ali podpora.
Prosnje, ki niso v zmislu zgoraj navedenih predpisov opremljene, kakor tudi proSnje, ki niso vložene po predstojnem naucnem oblastvu, ali ki se prepozno vlože, se ne morejo jemati v postev.
C. kr. deželna vlada za Kranjsko
V Ljubljani, dne 4. aprila 1906.
(1692)3-3                                 St. 4515.
Razglas
o glavnem naboru lota 1906.
Fedpisani mestni magistrat mladteniöem o nabornih letih naznanja:
1.) Olavni nabor za deielno atolno mesto LJablJano se bo vriil letos
27., 28. in 30. aprila v „Mestnem domu" na Ceaarja Jožefa trgu,  in
sicer 27. aprila za mladenièe, ki so pristojni v Ljubljano, 28. in 30. aprila pa za one zu-nanje mladenièe, katerim se je dovolilo priti k naboru v Ljubljano.
Zaöetek ob 8. nri dopoldne.
2.) Nabornikom, odnosno tudi njihovim moskim svojeem, ki se pozovejo k naboru, je priti v pravem èasu treznim in snažnim na nabiralisöe, ter naj vlože v pravem èasu potrebne dokaze, öe se oglase za ugodnost:
a)  kot   kandidatje   duhovskega   stanu,   kot poaveèeni    duhovniki   in   kot   namenèeni dusni pastirji (§ 31 voj. zak.);
b)  kot  poduöitelji, uèitelji in uèiteljski kandidatje (§ 32 voj. zak.);
c)  kot posetsniki  podedovanih kmetij  (§ 33 voj. zak.);
d)  iz rodbinskih razmer (§ 34 voj. zak.);
e)  enoletnega prostovoljstva (§§ 25—29 voj. zak.)
3.) Naborniki, kateri žele ugodnosti po §§ 31. do 34. voj. zak. in imajo tudi pravico do ugodnosti enoletnega prostovoljstva, morejo se zglasiti, ako bi se jim odklonila prosnja za. kako prej omenjenih ugodnostij za ugodnost enoletnega prostovoljstva pri glavnem naboru.
4.) Kdor zanemari naborno dolžnost, ali v obèe katero iz vojnega zakona izvirajoèih dolžnostij , se ne more izgovarjati, da mu ni bil znan ta razglas.
Magistrat deželnega atolnega mesta Ljnbljane' dne 6. februarja 1906.
Kundmachung   Z ^ib
betreffend die Hauptstellung im Jahre 100«.
Vom gefertigten Stadtmagistrate wird den stellungspflichtigen Jünglingen belannt gegeben:
1) T>ie diesjährige HauPtsteUung für die Landeshaupistadt Laibach findet am 27., 28. und 30. April im „Mestni dom", am Kaiser KosefSplatze, statt, und zwar am 27. April für die in Laibach heimatsberechtigten Iü,glinge, am 28. und 30. April für jene auswärtigen Jünglinge, welchen die Stellung in Laibach bewilligt wurde.
Neginn um 8 Uhr vormittags.
2.) Vie Stellungspflichtigen, bezw. auch ihre in Anbetracht kommenden männlichen Auge» hörigen, muffen rechtzeitig, nüchtern und reinlich am Stellungtzplahe ericheinen und die Nachweife für den etwa zu erhebenden Anfpruch auf die Begünstigung:
»)  als  Kandidaten  des  geistlichen  Standes, ausgeweihte  Priester   und   als  angestellte Seelsorger (ß 31 W. G.); K) als   Unterlehrer  und  Lehrer,   sowie   als
Lehramtszöglinge (§ 32 W. G.); 0) als Besitzer ererbter Uandwirtschaften (ß 33
W. G.);
ä) aus Familienrücksichten (H 34 W. G.); «) des einjährigen Präsenzdienstes Hß 25—29 W. G.); — rechtzeitig einbringen.
3,  Stellungspflichtige, welche die Begünsti» gung nach den §8 31—34 des W. G. anstreben und auch aus die Iueilennung der VegUustigung des einjährigen Präsenzdienstes Anfpruch haben, können für den Fall einer etwaigen Abweifung des Nnfuchens um  eine der ersterwähnten Be< günstigungen, die Begünstigung des einjährigen Pläsenzdienstes  bei   der hauptstellung   geltend machen.
4.  Die Nichtbeachtung der Stellungspflicht, sowie überhaupt der aus  dem Wehrgesetze  ent> springenden Pflichten, lann nicht durch die Un» lenntnis dieser Kundmachung oder des Gesetzes entschuldigt werden.
Magistrat der Landeshauptstadt Laibach,
am 6. Februar 1906.
(1699)  3—1                         A.J>4/ri_
13.
Oklic
a  katerim  se aklicujejo zapuaèinski npniki.
K c. kr. okrajnemu sodišèu v Idriji, odd. I, naj vsi tisti, katerim gre kot upnikom kaka terjatev do zapuäöine dne 17. raarca 1906 urarlega Antona Grošelja, posestnika iz Starevasi St. 17, pridejo zaradi napovedi in dokaza svojih zahtev dne
15. maja  19 06,
dopoldne ob 9. uri, ali pa naj do tega èasa vlože pismeno svojo proänjo, ker ne bi sicer imeli upniki do te zapu-šèine, èe bi vsled plaÈila napovedanih terjatev pošla, nikake nadaljne pra-vice, razen v kolikor jim pristoja kaka zaatavna pravica.
C. kr. okrajno »odišèe v Idriji, odd. I, dne 17. aprila 1906.
Z. 9214.                                                                                                (1677) 3-2
Dictations - Kundmachung           ^
wegen Hintangabe der im Jahre ilXXi an den Reichsstraßen des Naubezirles Krainburg auszuführenden Konfervationsarbeiten, Neuherstellungen und Lieferung der Vauzeugftlicke,
H.. Wurzner Neichsstraße.
1.) Umbau der Brücke in Iaueiburg im Kilometer 25-6—8 veranschlagt mit   ll 8800.
2. Loibler Neichsstraße.
2.) Konservierung von Parapetmauern, Wandmauern und zweier Durchlässe
im Kilometer 2b 0—29 6 im veranschlagten Betrage von...........     »   1500.
3.) Relonstrultion der Stützmauer bei Kilometer 43 8 veranschlagt mit...     »   2000.
4.) Herstellung eines Uferschutzes am Moscnik < Bache bei Kilometer 44-6  ..'»      700.
<3. Kanker Neichsstraße.
5.) Konservationsarbeiten an der Parapetmauer im Kilometer 20 6—21'6. .     »    200.
6.) Herstellung eines Uferschuhes im Kilometer 22 8—23 0........     »    550.
7.) Bauzeug und Requisitenanfchaffung veranschlagt mit.........     »    340.
Behufs Hintangabe der vorstehend angeführten Arbeiten wird
am   14.   Mai   1906,   um   9   Uhr   vormittags
eine Lizitations« und Offertverhandlung bei der l. l. Vezirlshauptmannfchaft Krainburg ab» gehalten weiden.
Hiezu werden Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen, daß jedermann, del für sich ober als legal Bevollmächtigter-für einen anderen lizilieren will, noch vor dem Ve< ginne der Lizitation ein Vadium im Betrage von fünf Prozent des Fislalpreifes von dem Objekte, für welches er ein Anbot zu stellen gedenlt, zu Handen der Lizitationstommifsion zu erlegen hat.
Bis zum Beginne der Verhandlung werden auch schriftliche, mit einer 1 K'Stempelmarle versehenen, mit dem 5"/<>igen Reugelde belegte und nach Vorschrift des 8 3 der allgemeinen M< dingnifse verfaßte Offerte angenommen werden, in welchen die eventuellen Nachlässe oder Auf' zahlungen ausschließlich in Prozenten angeführt werden dürfen.
Die Auswahl unter den Offerenten bleibt ohne Rücksicht auf die Hohe der Anbote del z. l. Landesregierung in Laibach vorbehalten.                                                                       .       .
Die diesfälligen Kostenvoranfchläge sowie die allgemeinen und speziellen Baubedingnme liegen in der Kanzlei des Baubezirkes zur Einsicht auf.
K. l. Vezillshauptmannfchaft Krainburg am 17. April 1906.
Dražbeni razglas.
V  tekoèem letu izvrSiti je na državnih cestah c. kr. stavbenega ok raj a kranjskega sledeö«
novuzgradbe, oziroma vzdržcvalna dela ltd.
A.  Na korenjski ceeti.
1.) Zgradba novega mostu v Javorniku km 25*6—8 v znesku     .....K 8800.
B.  Na ljubeljßki ceati.
2.)   Poprave parapetnih   in  opornih   zidov,   kakor   tudi   dveh  prepustkov  v
km 26'Oc-29'6 v preraöunjenem znesku..................     »   1600.
3.) Zgradba opornega zidu v km 43'8 v znesku     ...........     »   ^OOU"
4.) Zavarovanje deanega brepa potoka Mošenik km 44'6........     *     '
C. Na kokrski cesti.
6.) Poprave na parapetnih zidovih v km 20"6—21*6 v znesku.....»     ~yyr
6.) Zavarovanje deanega brega potoka Kokre km 22-8—23-0......»    °^'
7.) Dobava stavbenega orodja za stavbeni okraj Kranj.........     • #   \f
V   svrho  oddaje teh  del  vršila  se bode pri c. kr. okrajnem glavarstvu ¡ Kranju an
14.   maja   1906,   ob   9. uri   dopoldne
zmanjfievalna   dražba,   h   kateri   se   vabijo podjetniki   z   dostavkom,   da   mora   vsak,   kdo namerava dražiti zase ali kot legalni pooblasèenec za druge, vložiti se pred prièetkom obrnv-nave   v   roke   dražbene  komisije  kot vareèino   znesek   5°/0 °d zgoraj navedenih svot za te stavbe, katere namerava dražiti.
Do pricetka zgradbe sprejemajo se tudi pismene, po dolofiilih § 8., aploSnih pogojev 8estavljene ponudbe, ki jih je kolekovati s kolekom za 1 krono ter oprerniti z varScino 5 /0.
V  pismenih   ponudbah   navesti je popustek ali naplaèilo izreöno le v odstotkih fiskalnih c«n.
C. kr. deželni vladi v Ljubljani pridržana je pravica izbrati si izmed ponudmkov, brez ozira na visokost ponudb.
Proraèuni, splosni in posebni stavbeni pogoji ter örtefti so y uradnih urah pri stavbenem oddelku c. kr. okrajnega glavarstva vsakomur na vpogled razgrnjeni.
C. kr. okrajno glavarstvo Kranj, dne 17. aprila 1906.
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|     V Kräkem dno 23. aprila 1900.     0
Laibacher Zeitung Nr. 92.                                                       _________649__________       ______________________________23. April 1906.
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w        ,, Addier"-Solireibiiiasolilii on.         yjj
^ Im Konkurse A. Praunseis, beziehungsweise der Firmj J. L. Praunseis wird das gesamte im Geschäftslokale am Rat nausplatz Nr. 19 vorhandene Warenlager (Warenvorräte, Flaschen weine, Champagner, Rum, Likör, spanische Weine usw.) sowie dii Geschäftseinrichtung (Pudeln, Stellagen, StUhle und Bänke dei rruh8tückstube) en bloc an den Meistbietenden ver «autt.
Kauflustige werden eingeladen, mir die Offerte
bis 28. April 1. J.
j^kommen zu lassen. Die Kaufanträge können auch auf das Waren aLer oder die Geschäftseinrichtung allein gerichtet werden.
Das Inventursprotokoll kann in meiner Kanzlei (Dalmatingassi r- 3) eingesehen, das Warenlager und die Einrichtung mit meine: ¦Bewilligung besichtiget werden.
Dr. Otto Vallentschac
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H                          W 0% |L«| AL      bahnen.   Ban-   nnd  Xöbelan-
¦   (1731) 8-1     1-iaipacn    ,treloner. Lleferant de» k. k.
H                    Bahnhosg'aBBe 6       Staatsbeamten verbandet.
2 Schule der Vorbereitung zur % % fi^a flufnahmsprüfung in das t^s %
% Gymnasium und die Realschule. % V                                                        V
(A                   Drifte, bedeutend erweiterte fluflage                   §%
2                  Pon PBILIPP BRUnneR n i» » >m                   2
IO                  " «i « " " Preis: 1 Krone 80 ßeller.                   L2
2 Die Porbereitung fur die Huf- g 2 nahmsprufung der Gymnasien •? 2 t^ss^j und Realschulen t^fc« g
2                aus der deufFdien Spradie und dem                   V
M                Rechnen.  •   Von Dr. 3. RHPPOLD.                   S
tf                Preis: 1 Krone 60 ßeller. *» »» »» »» »»                   (%
= 2u beziehen pon                                 :     (%
2 3g. p. Kleinmayr & Fed. Barnbergs Buch- 9 M   handlung in üaibacfi, Kongreöplaft sir, 2«    m
(1579) B-5
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nov, razpisuje mewto            (1733) 3-1
droštvenega
sdravnika
Reflektanti blagovolijo svoje, zali-tevani letni honorar obsegajoèe prošnje poslati društveneinu naèelstvu
do 15. maja 1906.
V  Ljubljani, dno 23. aprila 1906. (1729;                                C, 49/6
Oklic.
Zoper Franceta Razpotnik, posest-nika v Osredku, sedanje bivaliäce je neznano, se je podala pri c. kr. okr. sodniji v Litiji po Andreju Razpotnik, zasebniku v Brišah, zaatopanem po dr. JamSek, tožba zaradi 630 K. Na podstavi tožbe se je odredil narok za ustno razpravo na
2. maja 1 9 06, ob 9. uri dopoldne, pri tej sodniji.
V  obrambo pravic toženca se po-stavlja    za   skrbnika   gospod   Janez Obreza, župan v KandrSab. Ta  skrb-nik   bo   zastopal   toženca  v   ozname-njeni   pravni   stvari   na   njegovo   ne-varnost in stroške,  dokler  ae isti ne oglasi pri sodniji ali  ne  imenuje  po-oblašèenca.
C. kr. okrajna sodnija v Litiji, odd. II, dne  19. aprila  1906.
(1687)                            l^irm. 235
"fts».Il7 118/1.
Eintragung einer Gesellschaftssirma.
Eingetragen wurde in das Register für Gesellschaftsfirmen:
Laibach, S. Öhler 6 Comp. Nachf. Manufakturwarcn - Handlung. Offene Handelsgesellschaft. Persönlich haftende Gesellschafter Max Löwy, Kaufmann in Trieft, und Moritz Lorant, Kaufmann in Wien. Zweigniederlassung der in Trieft mit der Firma gleichen Namens bestehenden Hauptniederlassung. Ver-tretungsbefugt: jeder Gesellschafter Firmazeichnung: Eigenhändige Fertigung des Firmawortlautes. Besondere Eintragungen Ehepakten ddto. Wien. 14. Februar 1906, zwischen Max Löwy und Elsa Löwy. — Laib ach, 14. IV. 1906.
(1683)                                       ^'^6.
,23,
Edilt.
Im Konkurse des Anton Tratar in Laibach wird zur Liquidierung und Rang, bestimmung der nachträglich angemeldeten etwa noch zur Anmeldung kommenden Forderungen die Tagsatzung auf den
4. Mai 1906,
vormittags 10 Uhr, bei dem l. k. Landes-gerichte Laibach, Zimmer Nr. 133, anberaumt.
Laibach am  16. April   llXXk.
Laibacher Zeitung Nr. 92.                                                                                850                                                                                                23. April 1906.
Wohnung
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Wider Peter Verderber, Johann Hlltter, Margareta Stampfe!, Maria Stampfet und Peter Perz von Otterbach und Matthias Perfche von Unterstrill, bezw. deren (trben und Rechtsnachfolger, deren Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem l. l. Bezirksgerichte in Gottschee von Margareta Skiber von Otterbach Nr. 6, durch Dr. Franz Golf in Gottschee wegen Uoschung f. U. eine Klage angebracht. Auf Grund der Klage wurde die Tagfahrt zur mündlichen Verhandlung auf den
25. April   1906, vormittags V,9 Uhr, bei diesem Gerichte, ! Zimmer Nr. 5, angeordnet.
Znr Wahrung der Rechte des Peter Verderber und Kons., bezw. deren Erben und Rechtsnachfolger wird Herr Franz Petelin in Gottschee zum Kurator bestellt. Dieser Kurator wird die Beklagten in der bezeichneten Rechtssache auf deren Gefahr und Kosten so lange vertreten, bis diese entweder sich bei Gericht melden oder einen Bevollmächtigten namhaft machen.
K. t. Bezirksgericht Gottschee, Abt. I, am 18. April 1906.
Druck  und  Vexlag  von   I„. v. »leinmayrk Fed  N»mbe«g