IWck>chl«iiMW ?»»!« Ml» i »>,. 2S Lonnt«?, «t«n 7. ?«d?u»r IST! KexttzGiftt «villi V«»W3Nung «. 0«ct»ckW«ADe«i (V«i. (7«». ?sss. »TG —W»« HVZ4>: ki»kt Zs^ >»i W » W >. «n ^Sf!d0f^ ^Ufc«c«vs ul. 4 ^). T«n«v«Ps»i,O: KdsWtON. man»«, tt vin. -»»teilen 24 vif,, «jurek k'ost monstl. Diu, kAss <»G ützklHO MOI»«U. ZK Dil», ^inz-zlnummes t dt» 2 Mriborer.Mma Der französtfche Vorschlag Ms Vle Erttchkung einer Mlterbunbarmee ol< Erekutionsorgon ^ Zustimmung tn Sngianb - SchroN Ablednung in «SA und Deuttch and ai.i^k»ku« ksuken Sie zllnslie dei c. svoessii^o? Frankreichs Ausgabe LZ Lcr ,ung^ sra.'.zösischo Zchrtststeii^'r. Chesredaktcur des „N o t r e T e m P Lchüler B r fl j o n s. pcrsö,lliti>^' Freunde vml H. o;. Well'^, Luchllire und r i l! n d — Aat^ueA ^habann^s - dofnldet sich als Fiihrer dcr französischen Viachkricg'^jugend (I»!unec' Equipes) aus einer Aortragstourne^' durä) Europa. Chabannes ist die groge ii^ofsnunq aller europäischen Friedensfreunde, seine Uebcrzeugungoirast k?ird von der Tatsc^cke niitbestimmt, das; er im '.^L?cltlcicge im Zchiltzengraben silr die Sa- seines Lattdi.'s tämpfle, uni heute enc. täuscht mit ansehen zu müsse», wie Suropa von denienlst^'n, di^: im Hinterland saften und sich mcljt bereicherten, an den Rand des Abgrundes Mgerrt wird, ^habanne^ ist üb^r zeugter Anhänger eincr dtutsch-französischen '^^srständiguut^ bei Ablehnunfl dcS Buchsta« tcndogmaZ von Beriaill<'s. ?!nchstehßen, die diesseits und jenseits der Grenzen nicht vbl« lig unschuldig an der Katastrophe selbst tva« ren, jenen Mannern» die noch in der B o r« triegsideologie aufgewachsen waren und die sich aus dieser Mentalität nicht befreien konnten, als man sie F r i e den schliefen lieh. ^habannes befaßt sich nun mit dem Netz der Friedensverträge und sagt dann weitec: „Las «piel von lN!4 hob wieder an. Wir hatten gehofft, der Friedensvertrag werde uns die Eins>eit Europas bescheren. Anstatt - deisen wurde dieser alte Erdteil durch neue Bündnisse neu ausbalanciert, Bündnisse, die ebensowenig wie die alten, »in endgiltiges (Gleichgewicht gewährleisten können. T^r Hah erstickte die Herzen hier wie dort, die Eifer sucht der unabhängigen Kout»eritnitüten be gann in Wirtschaftspolitik und Diplomatie ihre stefäs)rliche Partie zu spielen. Die Ent-tnttichttng non 1V10! Weben Herzens zogen Genf, K. ??eber. Da» sr«nzSsijche AtrllftungSmemoran-dum stellt ein umsangreiches Dokument dar, «n besten Ausarbeitung nicht nur die Regierung, sondern auch die Mitglieder des Oberste« LanbesoetteldißungsrateS, eine desondere ttommision von Experten und die hervorragendste« Militilrs Front-reich» Anteil habe«. Aronireich erNiirte iti der Einleitung der Denkschrift, e» sei bereit seine Streitkräste »» Lunde,»« «as-stzr ««d i« der Lust ««tee der Bedingung heradzusetze«, daß die Adriistu«g»ko«sere«z ««tspreche«de Maßnahmen annimmt, die Gieißnet w«re«, die Sicherheit der heutigen Grenze« ««d den Veltsrieden zu gewährleiste«. I« Mah«en dieser Denkschrist beantragt die sronzösist^ Delegation die Sr-richtu«g ei«er internationalen Artnee im «ahme» de» Völkerbunde«, und zwar als Vxekntion»orga« de» «enser Aeropag». Zwecks Verhindernng eines Rriegsausbru ches oder Verletzung bestehender internatio naler Verträge, stellen sämtliche Staaten de« Völkerbund eine Art „sliegender Heeresabteilungen" zur Versügu«g» bie bei Entstehen von Gesahrenmomenten sofort an Ort unb Etelle instrabiert «erden könn ten, um so den bebrohten ober bereits an-gegrlssenen Staat vor dem Mnchtraud z« schiitzen. Z^rankreich sei bereit, heißt es weiter, bei der Ausstellung einer solchen VölkerSnnd Armee mit entsprechend starken Land-, Marine- und Fliegertruppen mitzuwirken. Die Denkschrist verweist aus die Rot wendigkeit i«ter«Otio«aler Pakte, bie es de« Staaten gegenseitig ermögliche«, dem amgegrissene« Staate zu Hilse zu kommen. Der sranzösische Vorschlag hat in hiesigen Kreisen und unter den Delegationen der AbrüstungSkonserenz lebhaste Mei-«ungsiinßerungen ausgelöst. Die englischen Vlätter stellen, wie aus London berichtet wirb, einmütig sest, daß der sranzösislhe Vorschlag in Gens eine drauchbare vasiS siir weitere Verhanblun-gen darstelle unb als Crsolg versprechend hingestellt werben könne. Berlin, Feber. Der sranzöfische Abriistungs orschlag in Gens würbe in der Reichshauptstadt sehr ktihl ausgenommen. RNit einer einzigen Ausnahme der des sozialdemokratischen „Vorwörts" lehne« alle Vlätter den osfiziellen Vorschlag der sranzösischen <»en ser Delegation als absolut ««annehmbar «t. Paris, V. Feber. Die kroiiAösische Presse deschästigt sich mit dem ablehnende« Otandpuukt Deutsch lu«ds zum Vorschlag Frankreichs in Gens und erklärt sast einmllnbig, dies sei nur ein Veweis mehr dastir, lmß es Deutsch land an einer tatsächlichen Abrüstung gar nichts lege. Deutschland wolle auch die Abrüstungsdiskussion dazu benützen, um für sich Vorteile herauszuschlagen. Behar. »G seduch Deutschland aus dieser Linie der Ablehnung, dann «verde eS Frankreich nicht schwer solle«, den Veweis zu erdringe«, daß die Reichswehr nicht nur eine Armee zur Ausrechter^ltung der inneren ivrdnung im «eiche ist, sondern als Elite-Angrisssheer des zeigenöflischen Deutschland anzusprechen sei. Washington, tt. ^i?ber. Der sranzösische Vorschlag aus der Ab. rüstungskonserenz, ein besonderes interna, tionales Heer skr den Völkerbund zu bil- den, hat in Amerita schroffe Ablclmnng gesunden. Präsident Hoover hat die amerikanischen Vertreter in l^ienf angewiesen, den französi'chen Vorschlag abzrkelinen. In diesem Tinne mkrd der Leiter der nn»k rikanischen leleflation, Gibbson, erklären, daß die ?lb»iistllnk^?tens?renz deshc'lb .zusammengetreten sei, NM die ?lbrijst»na der Heer« und «Klotten durch.^usiihren, nicht aber etwa, nm eine neue bewassn-'e M i.^,t zu bilden. Geringe Friedensausflchten Japan entsendet weitere Truppentontinflente London, s. Felder. Ueber die Pläne und das weitere Vorgreisen IaPans in China hat der General jekretär der internationalen Konzessionen in Gchangl,ai, 1 e s s e n d n, dem Epe. zialberichterstatter der Morning Post" bemerkenswerte Erklärungen gegeben. Der gut informierte Gewährsmann be» genannten englischen Vluttes erNärt, das; er aus Grund seiner Veobachtungen anneh me, daß Japan gar nicht beabsichtige, sich dauernd in den Besitz von Schanghai zn setzen. Der Zwctl der Uebung bestehe darin, den Zusammenbruch der Ranking-Re-gierung herbeizuführen, um aus biese Weise eine ben japanischen Wünschen gesügige Regelung der mandschurischen Frage zu erzielen. Japan will im aeeiyneten M» ment den Chinesen die Aufhebung der Be» sej,ung Schanghais unter ber Bedingung anbieten daß um die Stadt eine neutrale i^one errichtet wirb, während sür Japan noch gewisse Sonderrechte in Schanghai einznriiume« wären. Washington. V. A n g li 11 i, i'. Nach Einbruch der Dttnkesheit trat cn der ganzen Front Nube ein. T'e El i ici^n halten den Nordl'ilzns'"? ner«? immer, ob. wohl die Ioyoner in U'r^n ant!lch?n Mit» teilungen daraus ncu.n Tschapei auch d-r Nord^ialnkho' in ibre Hände aesaUen sei. Die??fmeriknn«r haben hcute von »inem aus Manila soeben ein'"'tri's'e'?en Trnp. pentransport^chiss die crktfn Truvii-'n rin^ Land gesetzt. sich viel« unter uns in sich selbst zürück und verzichteten auf jede Teilnahme an der Po. lttik. Ve einen verdienten Geld, die anderen fabrizierten Bücher und alle sahen sie ohn. mächtig zu, wie die letzten Ruinen ihrer schönen Träume völlig zerstört wurden." Der leidenschaftliche junge Franzose wendet sich nnn gegen die politischen Arterioskl^'. rotiker seines L.'ande!?, er beyveifelt die Durch führbark^it des nationalistischen ProarammS in Europa, da fich die Voraussetzungen fiir eine Politik der Jntranfigenz in «ineni bestimmten, von anderen Nationen geschiedenen Lebensraum vollständig verschoben hätten. Cbabannes beschwört die Frcinzvsen, der ciesährlichen Politik der moralischen ^solie-rnnt^ zn entsagen, nur jcne !>van.^^'sen, die. wie Vriand, sich die ^bereinigten Europa zum I^iele gein.icht seien die echten und wo Kren Patrioten. Erster Tag der jugo tawt» Wen StimetfterjchoN Kranjsla ra. (i. uni llln' sau.) 5tarl Ulin l8->tilomet'er-^f.uglnus luu die Zlinicislei!« Icha'l von stull. Tie 'Zeteilbcjiiliji war überaus stiuleleu iiti A^elltviverl't'r. ^)!c^ivn zahlrell »^anierlen bereits I- >^ton!ilrrelUeu 'jiel. Tie ix'ite ^^eit er,hielte !.'ic>hcr der di'ui!l.l>«' Wel!beu>?rl'er .v^rbert V e u v o l d Bre-^lau niit 1Tniiii lciii? o u e r (Deutschland) in ais .^^weiter tn? Ziel. Eine auc^ge^^eichnete i^eislunq bot der „7^Iiriia"-^>^^'c'.>in n a p, der mit bislicr die drittbeste ciitfstellte. .liauin w Mlnulcn biiUcr .lnn vas« sierie M 0 l e auc. ,>'seniea da^ /.iel. melster I a n k a. IX'».- noch ittnuer an einer beiderseitigen >niöch.'l^>er^enkung labo« riert, siel stark zurück. ^eit lautet l:-tg.Sl. Uin 4 Minuten bester planerte sich ^a k 0 p i «1 mit 1 Brvar hielt >ich dieStnal recht schu'ach. Auch der Tsche<^io'lo' nxtke L n keZ zeigte mit keine s'e. sondere Form. Die grösttfn Chancen iür deit Tchluk^ltea besitzen zweifellos die be-den Dents^'en i?c u' p 0 ld unt> B 0 gna ? sowie der Tlcheckio. slotvake N e nt e e k . Aber auch 0 d p r zeiile eine att'^^e^elck'i'ete Per'asslmst. Die 5chneen<'rbältitisse 'iud überau>5 mm« stizt. Nilckl da? ?^!^tter hatte lsch qeaen ^??ittna völli.-s nuf'^ebeitert. ü r i ch, Y. Feber. Devisen: Beograd 9.05, Paris London Newyorf Mailand W.Vu, Pra>i Ver. litt ISl.75». Z agre l', Z^ber. Devisen: Mailand bis 29!', .'»l», bi? ^ ^chei? .',.'»^>7.^^^ bi? Pari^ 10 bi5 Prag l'i? 1N7.21. .'.i'irich UXV'.I.'' bis s WWW. 7. Lkßkr IMS Sharbin befetzt Dkf ßfateottche MtttelvuaN der Ma»b chuket von den Japanern befetzt — Tlchona 5toi Sche» bevdt mit etnee SeoenoMnftve givßeeen Vtue« L o n d o n, ü. Zebcr. L«O VaedrwKe« wr I«PM«r i« her «ich t»«g ««f Sharbl« stiel» «»s den Mrfste« Widerftaub Her chinesische« TruPPe». Die ^^apaner m«tzte« jeden zuriickgeleHte« Sil»« Meter «it sch»ere> Veri»fte» bez^«. Die «estmandschvrische V«h« ist »«« VhMrbi« weiter an mehrere« Ttele« vs« de« Vhi«e, fen zerstört »orden, «m de« ZaPa«er« de« Vormarsch zu erschwere«. Di« j«pa«ijche« Flieger deunruhigen stSndig die lhi«estst^n Äellungen. Schanghai, 5. Fvber. Die ^^ner habe« heute «ach blutigen Nahkämpse«, i« dene« die Armee des ch «e» fischen General« Tscho Tchi« geMage« «ur. de, Charbi» einse»:cmme« und belegt. Die japanischen Truppen stände« unter de« fehl des SeneralS Salebe. Eharb!« ist der strategische Wtt«lpu«kt der Mimdschurei «. Knotenpunkt zweier bedeutsamer tr«nAjibi. rislher Bahnen, die «un vollkomme« unter der Kontrolle der Japaner stehen. ch a n h a i, 5. Feber. Die ,^hl der chlnesischsn Truppe«, die an den Kämpfe« um Tjchapei ««d nieiter hinaus teilnehmen, wird auf 25 gkschätzt. Die Japaner verfügen iiber 4?ber. Uie aus Sthanghai berichtet wird, hat das amerikanische Truppentranspartfl^ff dortfeldst l2v0 Man« a« La«d gesetzt. o n d o n. Fck'er. Wie bereits berichtet, hat die chin-stsche AeDierung in Vea»twOrt««st der Demarche der Gro^,mächte alle fü«f Vu«tte der Aor> derunffen hinsichtlich der Ei«st:>u«g der mi« litSrifche« cperatio«e« »«genomme«. L o n d o n, 5. Berichten aus Tatis z«falge habe« die »«fse« i« Wladiutostsk ««d U«igetuug 7l>.00K Mann konMtriert. Die Behörden haben in Wladiwostok de« Kriegszustand pro klamiert. Der Bsriiarsch der Japaaer i« der Mandschurei fchei«t die r«siische« Ae, fürchtu«ge« geweckt z« habe«, daß Wladiwostok im geeig«ete« M»«e»t de« Macht, raub der Iapaaer zu« Opfer sale« kö»«te. Die Iapa«er habe« die Stadt vladiwastok u«d ei«en große« Teil Sibiriens deka««tlich i« Jahre lOl9 befetzt, «mf^e« stch aber da«« itder Prottft der «ächte z«riickziehe«. Sie er«stlich die Befürchtu«!«! der Saa^ts find, geht a«s der ?atst»che hervor, daß Wladi«»-ftok als «ta«dsch»risch^ Ausfuhrhase« Niel günstiger ließt als der fiid«a«dfch»rische Hase« Daire«. Der Weg üder vla»ii»astek ist «« »alle RXj Kilameter kürzer als der ^ iiber Daire«. W a s ) i n g t o n, 5. Zek^cr. Da die Japa«er ihre Trappe« aus nächster Nähe der auslLa^fche« Aonzeffionen in Schang^i zuriickgezogen haben, erscheint die Lage «ach ««ficht Hießger diploumtifcher »reise etwas gedesfert. I« politische« ltreifen ist «an der Meiaung. datz die englische und die ««erikanische Regierung a« Dienstag eine «euerliche De«orche i« Tekio ««ter«eh-«e« »erde«. Der ZSeaina in Senf L'in non der i^ri.'isnun>c, der Gv'n fcr Alirüstuiig'^^onicrcnz, >l>ä')rend l'ipcndl.', der sriihere enx^lilsche minister Hcnd^crson, seine Rede hält. Ende des FreibandelS ChamberlainS Zollpolitik - Bedeutsame UnterliauSsitzung — 10prozentlgkr Wertzoll für die ftesamte Einsiihr L o n d o n, 5. Feber. In der gestrigen llnterhausfitzung wurde dem Freihandelsprinzip Anlet gesagt und nach <'inem ganzen Jahrhundert wieder der ProteltioniSinus inthronisiert. Der Sitzung wohnten in der königlichen Loge der Prinz von Wales, der Herzog von ?)crk und Prinz Eeorg bei. Tchahtanzler Neville Chamberlmn sang in seiner Rede einen Hymnus an die Opfer-l'ereitschast der Briten. Im Iiinner wurden an Steuern 105 Millionen Pfunds eingezahlt gegenükier 70 Millionen im Jänner des Borjahres. Chamberlain beschäftigte sich nnt der verbesserten Wirtschaftlage und den Auswirkungen der Protektionistischen Maßnahmen und kündigte die Cinhebung eines 10-prozentigen Wertzolles auf alle nach Eng- Sesanbtschaftswache in Veling Die uillitäiisch^n Wa>5)en bei den diploiua-tisch<^tt ^^ertix^liln^irn !>er eureznl ^^ün-dei' in Peking lefindc» sich ol^aUs in erl)i>s)t<.7 ,>l!,nulb<'reitsO.MY Men-sckien miissen also aus der Liste der Arbeitslosen „abhanden" cieko-mmen sein. Befebl zur Aushöbet nach Sftoflen Mehrere -cknsfe der im Stillen Ozean sta-i nach Ostasien beordert worden. Unsere A.if. tionierten aiuerlkanischen Kriegsflotte sind! nähme zeigt Kriegöschlffe der Berein'gtel, Staaten mit typischen funlturmartizen Auf^u. Mordferie in Berlin Drei Morde innerhalb von 24 Stunde«. Berli »i, 5. Feber. Die Berliner Kri-lttinalpolizei ist gegenwärtig fieberhaft be-lnüht, drei Morde die in Berlin im Laufe von 24 Stunden verübt wurden, aufzuklären, .'^n einem Walde bei Schmeckwitz mnveit von Berlin wurde ein Landwirt namens Karl l'^irnbert erschossen aufgefunden. Die Tatum-ständ.' nttd hier noch in völliges Dunkel gehl,llt. Tas Opfer des zweiten Ucbersalles ist eine Frau, die früher mit einem Polen i-er-kzeiratet war. Sie wurde in ihrer Steglitzer Wohnung erschossen aufgefun^n. Man glaubt, daß ihr. Mann der Mörder ist. Auf besorrder ^tialische Weise wurde schliesslich ein dritter Mord verübt. Der Lumpenhänd-ler Wlly Kienast lebte mit dem Kutscher Flitz Krummdeutsch seit längerer Zeit in Feindschaft, deren Grund seine Frau n'ar. Bor einiger Zeit wurde Kienast von Krummdeutsch angegriffen. Kienast wehrte sich aber nnd brachte seinem Angreifer schwere Wunden bei, so das; dieser lange Zeit bettlägerig Svilnkast. ßen 7. lieber war. Krummdeutsch beschloß, als er genesen^ war, sich an Sienast zu Er überfiel Kienast nachts mit 6 setner Freunde, der mit 8 wuchtiflen Hieben über den tivpf zu Boden geschlagen wurde, ws er tot liegen blieb. Auch seine Frau und sein Bruder wurden schwer ver!^. Tie Mörder noch nicht auAgefo^cht »eLde«. St« tchwterloerStdKdottS-Prozeß Vilhrend des großen <<^rdbebens in den Ubruzzen im Ihre l9lk ist ein zweiijä'hrt^ MüdaM aus den Trtlmmern gerettet wor» l>en. Das Kind wurde in ew Aisyl in Rom unter dem Namen Gi^vamia Novelli eiNt!« liefert. Ihre Eltern hatten den Tod unter den Ruinen deS zusammengestürzten Hause» pcflinden. Nach langer Zeit richteten die Behörden von Rom an da» Asyl, in dem daS Mädchen untevgctracht war, eine Anfrage, ob das Pflegekind tatsächlich Aiovanna und nicht Elisa heiße. Denn inzwischen hatte eS sich herausgestellt, daß zwei FanUlien. sie den gleiclien Namen Novelli trugen, beim Erdbeben umgekommen waren. Diese ?scst Stellung wÄre an und ittr sich gleichgültig, tvenn nicht das vermißte Kird einer diese? Familien, Elisa Novelli, eilie bedeutende Erb schalt anzutreten hätte. Sollt^ das im Asyl erzogene Möidch^n die gesuchte Elisa sein, so würde sie zur glückl.chcn Besitzerin eincS bedeutenden Vermögens iverden. Nach lang wierigen llntersuchungen und Zeugenverneh mung?n konnte man feststellen, daß bei der Eintragung des Bornamens des MädchsnS bei der Einlieferung ein Irrtum unterlaufen war, und dast es si6? nicht um Giovanna, sondern um Elisa Novelli hanid^lte. Die Aei, derung des Vornamens wurde amtlich bestätigt, und das Mädchen, das inzwischen siobzchn ^ahre alt geworden ivar. beanspruchte die Erbschaft. Da nles!d?t>e sich ein .<>rr, der sich als Berwan^^er der ?^m'lie Novelsi ausg.?ri und unter Eid erNärte. daft cr nach dem Erdbeten die Leiche der kleinen Elisa aufgefunden und auch begraben hatte. Im Nn bildeten sich zwei Parkien. Die eine schwor anf Elisa, die and^n' nui Gio-vanna. da jcde von einer enlivrechcnden L^öiung di'r ?vrage für sich Nnhen ziehen zu kiinnen glaubte. Die Anbänger der ersten Partei behmwten. dast Elisa eine verblüffen de AehnNchkeit mit ihrer umgekonnmnen Mutter Veatrice ausweise. Die (Gegner behaupten. das; das jun'se Mädckien cin Mutter ?>ml an der linken Wanae habe, <)enali von d^rs^Iben Art. wie 5S (^iovannaS Mutier besaf;. Der Streit geht in»mer weiter. Da? l^ericht wird in dieser l>erwickeslen Z^rage e'nen schnvren 5tand halien. Schlimm« Zeiten. Echlang trifft Hummel. Hummel läilt »e Mundwinkel bäul^eu. Humnlel maSu ein t'idtraurigeS ^sicht. „Na?" fragt Schlang. „Wie geht's?" „Wie soll's gehen", sen^zt .<>unnnel, „^era-de wie ich aussehe." ..Um Gotte? willen", sagt Zchlang, „s o niios?" Schanghai »eln Danzlg! Beachtenswerte Worte eines Chinesen — Chinas stärkste Waffe: Wirtschaftsboykott Berlin.». Aeber. Percy T f ch e n, der in Berlin weilend« Äoihn des kÜt^ich zurückgetretenen chinesischen Au^emninifters Tschen, erklärte einen, h^rtreter deS „Interiwtional News Service* Üter dt« Bor^Nlge in Wim» folgendes: «»Der Vlderft>«d wr Ve»Alter««s »s« Ech>nßtz«t geß«« di« ?ers>ch« H«r t«M»ischen M>ri»«str«ttkrDftt. ihr« Etadt z» drand, lch>tz««, ift h>s GigNal ftir tze« Widerstand i» ganz kthiNM. Es ist der Vib«rft««d geze« eine« «ttttnristischen Gtnat, der pochend «nf seine «Uitilrische Gtärle, Imstande stthlt, Leden »nd tttgentnm einer Nation zn .zer-stören, die durch »irtschoftliche »der politische UnterdrScknng «ehrlos genWcht wurde. InnS-Ghina, «nsse»ach>« in de« «eist, der vhin« in den Johren lSiS bis IßT? beseelte, »ird sich niemals der Herrschst eines seem. den Oberherren nntermersen. Ich habe K»>i«a »SM Giiden nach Norden durchqnert, ich knm durch nene ^ooinM und sah die vnt« micklnni des nationalen und politisch?« Bs« mnhtseinS der Nation. Die Beschiesiung einer ossenen «nd nnbesestigten chwesis^n Stadt mie Schangizai war der Funke, der die so. Genannte chinesische Nationalbewepnng von iVW/27 erneut entzündete. Die Folge war, dotz die anstreifende Macht im Fernen Vsttn «ns eine zmeite Stele rücken muhte. Diese damalige Beschiehnng war aber nicht im Vergleich zu den Taten, die die Japaner sejit gegen das thinesisll^ Volk begangen hnden. Cht« hnt nicht den Arieß erklärt, Vhina hnt d«ch seine FestWeit und «edMd seit de« UinsnR des lnpanischen Heeres in chinesisches «ediet bereits ßeniißenden Ve-«eis sik seine Friedensliede Gibrocht, der d»rch Japan i« Fernen Lsten in so slagran ter V^se gebrochen »urde. Aber da» chine» stsche Voil «ird der Brandschastung und Plündernng chinesisther Stüdte durch eine sre«be Macht entsi^edenen Widerstand ent« gelttnsetzen. «egen die versuchte Nnuektion «eiteren k>»ebietes — ganz gleichgültig unter »elchem Vorn'and dies erfolgt — «ird Chi na seine mächtigste Nasse anwenden, nSm lich den «irtschastlichen Boykott. G6^ngl»ai «irb niemals ein z«eites Danziq «erden! Der Nennmiichtenertrag. der «eloggpakt n. der Vöikerdtmdpakt sind schon so besnd^lt mit bem Vlnt der Chinesen, das in Mulden, in Lsitftkar, in Sintschau, in Tientfin nnd in Schanghai vergossen wurde, das» die Ne giernngen der beteil^ten Mäl^e nicht mehr imstande sein werden, die Tette zu entzissern. Das chinesische Volk wird dem Angriss der japanischen Arme« und der japanischen Flotte sich genan so «iderseken, «ie eS jedes andere Volk gegenüber einem militärischen Staat tun «ürde, desien ,^iel eS ist, ein sreieS Veik zn nnterjochen. Die Flammen »on Tehanghai «erden in vielen europäischen Völkern brennen, zumal in einer iiinstcht an chinesisch-japanischen ^rieg im Jahre 15'.)! -i.'i. es verlohnt sich daher, den historischen blick auf die damaligen Ereignisse' zu Die Ursache dieses Konfliktes war der uralte Wetteifer Ehina^? nnd Ianans um den Einfluli fn Korea. Zchon iin sechz^'kintcn Jahrhundert hatte ein langer Krieg auf der Halbinsel damit geendigt, dad Zapan auf d.m astatischen Festland nicht Fusi zu fassen Ml>chte. Japan hatte dainals seinen ?1t'isier-solg vor allem dem Fehlen eilier ^iriec^'^slutte zuzuschreiben. Gegen Ende des l!^. I.ik)rhllnderts il»?.'), l88? und 1884 ^ hatte Japan wid.nholl Expeditionen nach Korea gesandt und das Wachsruul einer fortschrittlichen Part.i in Si^ul bc'gilnstlgt. 18^5 wurde mit ^'hina die Uebereinkunft von Tientsin getrokscn. Es wurde l'estimmt, das; in 5»ukunft iin Falic einer iieal.sichtiqtcn Intervention Ehina und Riopan einander mitteilen sollten, ol» sie die Absicht hätten, Truppen nach der Tuberkulose heilbar? Dr. Spalingers unnvälzende Entdeckllng Der schweizer Gelehrte Dr. S p a l i g e r, der in England lebt, machte eine Eilt-deckung, die vielleicht geeignet ist, eine Wohltat für die leidende Menschheit zu werden. Dl. Spalinger erfand ein Serum, das die ?ul>erkulose nicht nur rasch und radikal be-leikigt, sondern auch vor einer Erkrankung cn Tuberkulose schützen soll. Nach der sestcn Ueberzeugung des Forschers kann jetzt diese VÜege als endgültig überwunden gelten. Dr Cpl?linger arbeitet bereits seit zwanzig Jahren an seiner Erfindung. Der Forscher opferte sein gai^es Permögen für diesen Zweck, und auch daS Kapital seiner !^rau und seiner nächsten Berlvandten wurde in den Dienst der grossen Cache gestellt. Dr Cpalin ger arbeitete in der Zuriickgezogelcheit seines ^'aMoratoriums und vermied eS, bis zum letzten Augenblick, irgendwelche Erklärungen über den Erfolg seiner Forschungen abzuge« !?en. Er wollte nicht, daß sein Heilmittel zum Objekt der Reklame wird. Bor einigen Tassen kündigte Dr. Spalinger in deni Privat-scilon der Lady Zeaforth in London leinen Bortrag über seine epochelnachende Erfindung an. ^'^ahlreiche illustre Vertreter d^'r Londoner Gesellschaft waren erschienen, i». a. der -Vierzog von Wcstminst^'r, ^'ord Wolnx'r-ton, Aga tthan und Lord Äliin.^lon. Der Er^ finder war so auscieregt, das; er t»^in Wt)rl herausbrachte. Der Vortrag lvurde info.g^'des sen voll eineiu seilier Assistenten gehalten. Das neueiUdeckte ^eruni ist völlig unschad^ lich. Zu seiner Herstellung worden von dr?m Entdecker tote Tuberkeln l'enuli^t, die vorhee einer spezisiscyen Behandlung nnterzog^'n werden. In t^'n >>lörper eines !>tranken eingespritzt, ^lvirtt das ^eruul die rapide llil^ schädlichmachung aller Äeime der Tuderlu-lose. Es hat sogar die Eigenschaft, umso stärker zu lvirkeil, je lveiter die Erkrankung fortgeschritten ist und je niehr Tulierkulose-Äa-zillen iln LrganiSlnuS des Patieilten vorljanu den stnd. Das 5eruin heilt die tt^rantheit ln jedem Ztadiuln. Tr. Spalinger weigerte sich kategorisch, sein Mittel zu verlaufen, obwohl ihm dafür sehr hohe ^^^'trüge geboten wurden. Er stellt k'ini» Entde.'lnng den Krankenhäusern ulid Äerzten unentgeltlich zur Verfügung. Die ^^orinel für die Herstellung de? Terulns teilte t v be reits deni Londoner liKe-sundlieitsamt inkd eilligen ^rankeilhäusern lnit. zi' entseliden. Renn Jahre später erba^ die loreantsche Mgiernng von Ekjina wegen eines ernsthaften Aufstandes lnilitärische Hilfe. China sandte im Juni 1894 eine kleine Trnppenllmcht, Japan entsandte ebenfalls Trnp;,en und besehte 5öul. Tadlirch entstand ein !itonflikt. Ani l. August l8sI4 erklärt.' Japan Ehina den Krieg. Japan sandte nx'itere Trnpl'en nach Liorea. Chinesische' Truppeli rü.'lten ans der Mandschurei nach jüorca « in, INN die 7^apaner zu vertreiben, doch wurden sie am Ii). Tepteinber liei Pijungiang mit großen Perlnsten geschlagen. Die min'sischc Flotte lvnrde am 17. Zeptemb<'r in der Seeschlacht am Ialn-Flu^ ver,lichtet. Lans,s.^m zogen die Japaner zu Lalide nx'iter nach der M^indschnrei. Am Lt. Noveinber lvurde indessen Port Arthur von den Japanern erobert. Ende Iänlier erschien 'cie sapa--nische Flotte vor Weib-s)a-lvei nnd eroberte anl^ gelier nach heftig^'n ^känwfen die Festn'isi. Tie chinesische Flotte, die ini Hatel, lag, inils;le den'Iapailern auögeliesert werde,!. Die japanischen Trnppen in der Mandschurei ll'aren inde/sen schon ilber den 2iao-,'>ini^ gezogen. Das war daö Ende. Mitte März wurde der Bizeki^nig von Tsjili von den Ehillesell zu den Friedenöverbandllingen nach Ehimonoseki geschickt. Iin ^^ie'll'n trat China an Japan einen Teil der Mandschurei ab, ferller ^ornlosa und die P''öcadoles, ausserdem nius;te Chiila Neparati^'nen iln Werte von Millioileli l'ezall.'n. Elldlich erliielt ^apan in China die Vorrechte der meinbegiinstigsten ?t'atien nnd die Elterritorialität. Ehe der Friedollsvertrag aber ratifiziert lv.orden Wal. sandten die drei l^rosliiu'i.hte Nusttalld, Dent'chland nnd Frank'.eich eilic Note all Japan, iil der sie eilie teillveiie llil-giltigteitserklärung der l^!ebiei''al'^ial,e ^'lii-na.^ an 7uN'!i'i forderten, diislir al,er die Cunrnlc der!li<'varat!on'i>.)alUttiiiien lu'trächt-lich erb^siten. Durch denTobzurBerahmthelt Ini Ziadlpart nl Boston ivurde ein iun-gcs Mä«)chen in besinnunc^sloielii .ilist.nide aufgefunden und in cin Krantvnijau^ ein»'-liesert. Die vorgelioluntene Untersuchung ergab, das, das Mädchcn sich init Morphiuzu vergiktel habe. Nachdeu» sie das Vewu^tsein wieder evlatigt !!iatte, legte sie ein eil^eliar-tiges Pekemltni.^ al-. Zic liÄte den Sell'sf-nlordveriüch nnr deö.s'alii ilni^'.'rnvinulen, .'.'eil die Zchriflleitnnqen ^>er '-l^ostoi^'r ,^>eitiilt?^en ihl'e Äedichte nicht nerölient'!sif><'n nwiltcn. Auf die Nachricht voil der VerzweiflimgStat der juirgen Dichterin liesi der Ehefredaktour einer lvkannten literarischen Wochenschrift, bei dem zahlreiche Manuskripte aus der Fe» der der Selbstmörderin lagen, die ges^m« melten (^dichte der jlln^^en Dame im Eiltempo drucken. Schon am Tage darauf erblickte die sein eingebnn'dene Broschür« da? Licht der Welt. Daraufhin erschien der Re« dakleur iin Krankenhaus, um der Verfasserin die Sainmlung ihrer l^dichte zu iiberveichem Ein VornZort über den Lebenslaus der Autorin und die llngliicklichen Umstände, die sie zum Sellbstimordi^erfuch verleitet hatten, fehlte natlirlich nicht. Der Ehefredakteur wurde aber von den Aerzten nicht zu d-n Kranke,l vorgelassen. Eie lag bereits ,m sterben und hatte seine A^illr.a davon, dak ihr L?benstraunk in Er'nllunfl i^gangen war. Derselbe Verlag, der sich gewsisiert hatte, bei Leb.^iten ider sunflei: Autorin ihre l^dichte hera'.iözuibrinaeil, machte anIAf^Iich ilires sensationellen Tode? durch die Heraus-ciabe der ?^roschs'lre ein Vombenaeslsi<'ist. Der kopklofe Frauen-jSger Die Frauen sind sein Unglück, ahex er kann ohne Frauen nicht leben. — Der Mann mit den siinsuudzwanzig Brauten. lVeograder Dienst der „Mariborer I.'sgcspräch in alleil Lokalen, im Theater, am Korlo, kurzum, iiberall dortplno sich Beoi^rad trifft. Und sie lvird lang uild breit i.l der Beograder Presse behandelt. Heute ist ein Elettrotechniker, Michael O d r a d o v i d^is Tagesgespräch. <^sgen Michael sind eine i^allze Reihe von . lagen eingelaufen. Eine hi'lbsche Anzahl kleinerer, mittlerer und gröszerer Diebstälile nnd da-rullter, eine ilvch viel gri^szsre Anzahl von Al^zei^cn, die sich mit der .HerailSlockung von <^oldwaren »nd Zchlnnck — anf Nate,l befassen, aber teine einzisie Klaqe kain diktier n^egen des L^auvttrinlenH: Michael hatte <'im' legitilne -Frail nnd in^ehr als sünfund trene nnd l)0ssnnilgssrcudi.^' Bräute Und das kani so: Michael sagt eS stockend li^'im Poli'>ciuerhör nild niit cinein treuherzigen C^'sicht : „Tie Kranen nnd mein Unstlücl, aber ich tnliil ohne svrauen nirbt leben!" Er ist cin tüchtit^er (^lettrotechniker, s,ar nicht arbeitsscheu, iin t^el^enteil. er iin det imiiler Arl'eir. iei in seincni Fache, sei al'i^ '^liagenbrenls'.'r oder al? Veichen» lvärter. '^knr nvlln eine Frau da^ufoinntt. d^:nn i'l ev an-Z. T.^nn nni''. er (^>.'sct'enfe mi chen lind sich verlDbeir nnd init der Braut s',usainnlensied<'ln, und dailn ist das Unglnck fertia. Tann koiiiint er näiiilich, znineist scheii ilach ejneiil i'-'uniai. darank, das^ ihui die Braut nicht pa,;! und da>', er sich geirrt liat. Dalln verpri'igell er sie o>'.r jagt sie aus dcin .'^^anc' oder vers^'v.oinl^et sell'^sr, nnd dann lleibt die Brailt all''!ii nn^ N'artet alis ihn. bi" e» lmen. I'teine ist erilstli6i dosv, lvie es au'^ nchl. bis ain' cinv' inilge, ln'ib'che '^Sitlve, von der er nnr Dinar genoiiinieii Iiar nnd bei der die Br.nit.^eit tailin einige Stunden gedauert Iial. geilaii ('i^iloininen. bei der es gar nicht ;nr l^ionininiernng der Bmntzeit kan' Man iveis; liiclil iieilaii, n'artiin diese Witwe so b'isc aus Michael ist. Tie DielMhle l>i'str.'i>ei ei iiatiirltch. Ten ^chnluct hat er «letanst, liiii seine Bräute ni beiuieleil. Was tut inaii nicht allc"^ au'-b'.''!' 7^il einein ,vallv bat soeiar einen Wech« EsmktOS ben 7. 1VK kl für d.'n Zchmuck gcgcbcn, auf dem seine unterschrieben war. In Wirtlichteit ioc,r es gar nicht seine Arau, sondern «r h^tte dic Unterschrift seiyer damaligen Braut, «ämlich der, für die der Schmuck bestimmt mar, gefälscht, und die glücklik^ Braut hatte dann d.'n Sechsel eingelöst. Ein cinderesinal hatte Michael den Kasten bei einem Bcrmandlcii erbrochen und etliche Dinar herausqenomlnen, ÄS eine andere Äraut eine ^»ieise nach Zubotiea machen wollte. Auch di^'se Braut hatte den Scha^^n ersetzt. Ai« gesagt, die Bräute find ihm gar nicht sc» böse, sie wundern sich nur, da^ ihrer so vicle sind, und die legitime Frau ficht mit einem gewissen ^tolz auf ihren Mann, der es .zusammenbrachte, sovielc andere Fraucn zu düpieren. Unter den Bräuten befinden sich Artistwnen. Mit ihnen hatte Michael nicht viel Arbeit; noch am ersten Abend hatte er sich zumeist mit ihnen verlobt. Aber mich eine Schülerin der vierten Mittelschulllasse ist da und noch ein vierzehnjähriges Mädchen. Michael war auf elf Ztvllen in der ^tadt '«meldet: er besaß elf Ablsteigequartiere und ilberall hatte eine Braut auf ihn gelvartet. Gie er d^e Verteilung aller Bräute auf diese wenigen Wohnungen zuftandegebracht hat, wird er erst erzählen müssen. Jedenfalls machte er, als die Äonsrontation mit den er. sten Bräuten stattfand, ein recht furchtsames und klägliches Gcficht, und es schien, als ob «r vor der Behörde lange nicht so viel Angst l'ätde, als vor einer l^eneralversammlung semer Bräute. Michael wird jetzt dem Gerichte überleben nvrden, um seine Strafe für die Diebstähle zu erwarten. Er behauptet, alles nur für di>.' Frauen getan zu haben, ohne die cr nicht leben könne. Die Frauen versüßen ihm daS Leben. Kommt Michael aber einmal aus dem Arrest heraus, dann wird er langsam merken, daft die Frauen dem Manne das Leben auch l^rbittern können. Besonders wenn eS sich um die runde Zahl von 25 Bräuten handelt und alle den armen Menschen für sich beanspruchen. Ob es Michael nicht vorziehen wird, im Arrest zu bleiben? Dl» Stoße Lieb» der Neima ..Schwtv" Die japanische Zeitung „Osaka Asaki" bringt einen interessanten Bericht über das lragiich« ^^nde einer jungen Ia^Pnerin, Inu Lchioko, der Frau eines japanischen ^fki. ziert. ?^r Bericht ist für die japanischen Fa-mllienfitten und für die Vogrisfe der hohen Moral, die im Lande der aufgebenden Ton-« herrschen, ungemein ä>arakteristisch. Die Jnu-Schioko heiratete vor einem Jahr den Leutnant ^nuja vom Infanterieregiment. Bor einigen Wochen erhielt das Regiment den Befehl, sich an den man» ^chAris^ Ariegöschauplat) zu liegeben. Die kleine Lch^oko wmßte in volitichen Freien wenig Bescheid. Sie batte seine Abnun^i von der Mandschurei, sie wußte nur, daß . freiwillig die se Welt zu oerlassen, damit Tu in der !I^e^n sucht nach mir in der Pflicbterkilllnng n'cht gestört wirst. An Deiner ^eite habe ich da» schönste Iabr meines Lebens verbracht. Ich iveiß aber, daß eS auch «i» anderes Leben gibt, ein ewiges, gluckl^cS Dasei» Awei Menschen' die sich lieben. In die^S Land der ewigen Nlücklick'keit !>esi''be ich "ich und werde dort Dich warte». Man er« zählte mir, daß die Mandschurei «in sehr kaltes Land ist. Ich titte Dich. Dein»: Ge-sui^heit zu schonen und Dich vor Erkältungen ju hüten. Anbei 40 Jen sür Deine Soldaten.- Nachdem Lchioko dieses «chre.t»en verfaßt hatte, zog sie ihr .Hochzeitskleid an. kniete auf einer weißen Strohmatte nieder und stieß sich einen langen Dolch ins .?)erz. — Am Tage darauf mußte sich Leutnant Jnuja an Bord des Damp'ers einschiffen, der ihn mit seinem Regiment nach der Man» dschurei bringen sollte. Seine Frau wur!»e in seiner Abwe^nheit beerdigt. Der Feuerherd des Urmenschen Bor der Erschließung der grüben Tropfstcinhöhle der Well in der Slowakei K a f ch a u, ü. Feber. Wie der ntirgige „GlovenSky B y-ch o d" mitteilt, wird Ende dieses Monats in der Slowakei die größte Tropfsteinhöhle der Welt, die sogenannte Domenita-.döhle erschlossen werden, die nach dem Hügel be nannt ist, in dessen Innern fie fich befindet. Die Höhle ist leicht zugänglich. Sie ist vier Kilometer lang und besteht aus einem Labyrinth von Gängen und saalgroßen Räumen. Die Tropfsteine haben eine besottdere Form und bilden Schleier, Wasserfälle. Tropsstein» wiildchen und riefige fantastische l^ebilde. Eine große Seltenheit der Höhle bilden die korallenartigen Hügel, sowie große natürliche Wasserrosen in einer R?ihe von hintereinander gelegenen Si^en. Die wissenschaftliche Erforschung der Hi^hle ergab, daß fie von Urnienschen bewohnt war. Es wurde auch der einzige Feuerherd aus der Urzeit hier gut erhalten gefunden. Gegenwärtiq wird in der Höhle das elektrische Licht installiert, sowie Wege gerichtet. Auch ein Nach der mitten durch die .^i^hle fließt soll schiffbar gemacht werden. Äe Höhle, die sich unweit der Ortschaft Pleißnitz befind'^t wurde vor fünf Iahren durch einen Znsall von der Finanzwache entdeckt. Me „M 2" entdeckt wurde Tas Wrack durch einen Mall entdeckt - Tas U-'.!^vot wird wahricheinllch erst im Sommer gelioben weiden können London,». Feber. Ueter die Au'sln-dung des britischen U-Bovtes „M 2", das vor acht Tagen unterHegan^^en war. werden folgende Einzelheiten bekannt: Die Taucher. die den Meeresgrund absuchten, waren zu' nächst auf ein völlig von Muscheln und Teetang umgebenes deutsches Unterseeboot ge-stoßen, das seit dem Kriege auf dem Meeresgründe ruht. Sie wollten bereits wieder ail die Oterflöche steigen, als sie zusälligernieise nur lvenige Meter von dem Wrack des deutschen U-Bootes entfemt das U-Boc>t „M 2" entdeckten. Das U-Boot liegt in einer Tiefe von l08 Fuß. 5,8 Seemeilen von seinem AuSgangshafen Portiland Bill entfernt. Tra gisch ist die Tatsache, daß es bii'her nicht lungen war, daS U-Boot zu entdecken, ob-lr«hl sich die BerqMigs- utch !^!ettungst^rstt-che in der nnmittel^ren Nä'ic der Fundstelle abgespielt haben. Daß sicki noch irgend jemand von der Besatzung labend in dem U-Boot bekmden könnte, wird als vollständig ausgeschlossen bezeichnet. Ein Entschluß ülier die .Hebung des U--Brotes ist noch nicht gefaßt word.'N. Zunächst mi..d die britische Adiniral.tät durch ihre tttchtiBen Taucher das einqch!'i:<'' untersucki-en lassen. Möglicherweise wird von e.ner Bergung überhaupt Abstand gen.'n,-m^'n lverden, wenn die Tll"ck>cr in der Lage sind, in das Innere des Bootes einzirdri^t-gen und die Ursache der Katastrophe -in-wandfrei festzustellen. Bon ihrem Bericht wird e»? abhängen, ob man sich zu e.ner (X'-tung dl's U-BooteS entschließen wird lZder t.icht. Nach Ait'sicht der Tacs-nerständi^m besteht, selbst wenn d!e Ber^ungcark'eiten scyt begonnen werden nur n^enig A'lsiick't, U-Boot vor dent Somnier ^n sieben, da diZ-mit zu rechnen ist. da!^ die schlechte Witterung die.^buntgsarbelten überaus schwierig gestalten werde. ÄeNoemüße» Sespräch > I» mock« Bon Erik Lorensjen. ..Rücken Sie ruhig mal 'ran! Die Ecke hier ist gut. Der einzige Platz im ganzen .Haus, wo man ungestört seine Zigarre rauchen kann." „Sie scheinen fich auSzukennen. Aber recht haben Sie, im Rauchzimmer wird uner» träglich viel vom Geschäft geredet." „Was sollen die Leute bei den Zeiten reden? Man hört immer gern, daß der andere auch Pleite ist. Das beruhigt. Wo wir alle Pleite sind." ..Lie auch?" ..Wieso gerade ich nicht? Im Gegenteil, ich bin der einzige, bei dem's mich nicht wundert." „Nanu!" „Ja, sehen Sie, so etwas ist Bestimmung." ..Ach, abergläubisch?" „Nicht was man gewöhnlich so nennt. Mein Schicksal hängt an Menschen." ..Wie das?" „Ja, wissen Sie, ich rede sonst nicht darüber. Aber wenn man so im gemütlichen Winkel sitzt... Na also, das ist so wie beim Jäger. Wenn dem ein altes Weib über den Weg läuft, ist der .Hase futsch. So kenne ich auch 'ne Sorte Frauen. Also, wenn mir die begegnet, ist das Schlamassel sertig." „Ja, das soll anderen Männer auch sc gehen." „Nicht so, verstehen Sie. Ganz ohne Herz. Ich brauche fie bloß von weitem zu sehen, schon hängt irgend ein Pech daran." „Ach nein, und das wissen Sie nun so aus Erfahrung, haben das richtig beobachtet?" „Ob ich habe. Sehen Sie. daS hat vor dem Kriege schon angefangen. Da fahre ich also ganz ahnungslos nach Frankfurt, um mich bei 'ner Firma vorzustellen. Pickfeiner Posten als Aufkäufer, große Sache. Na ja — Baters Verbindungen. Komme inS .Hotel, sitzt da am Tisch gegenüber ein Mädel, ein Mädel sage ich Ihnen. Natürlich ich junger Dachs forsch drauf los, die Kleine ist nicht abgeneigt, na und so weiter. Im Handumdrehen habe ich Borstellen. Posten. Zukunft, alles vergessen, gondele mit ihr in die Landschaft, und nach 'ner Woche, war der Katzenjammer fertig. Mädel hin, Geld hin, Stellung hin, traurige Zukunft: als Null in der väterlichen Firma. Und das Donnerwetter zuhause. Sehen Sie, das war die Sorte." „Ja. ohne Zweifel, Pech." „Nun kommt aber das Merkwürdige. Das habe ich erst viel später erfahreit. Also der Junge, der damals den Posren gekriegt hat. fährt vierzehn Tage später mit einem Kunden über Land, die Pferde werden wild, ra' sen gegen einen Baum.-Der Mann bricht daS Genick — aus. Das wäre sonst mir passiert." „Also Glück im Unglück sozusagen." „Ja, und denken Sie mal, so ist daS immer. Ein großes Elend, aber nachher war'Z doch zu was gut. Passen 5ie ans! Während des Krieges Nege ich im Lazarett, an der Ruhr litt ich. War schon ganz I)i'lbsch übern Berg, sollte am nöchst- n Tag mit dem Zug zur GenesungSkompagnie. Ta geht die Tür auf. herein konnnt die neue Krankenschwester. Alle Wetter! denke ich. Und richtig, in der Nacht ist der Rückfall da: Fieber. Delirium, alles nett beisammen. Drei Wochen Hab' ich noch fast gelegen." „Und wozu war daS gut?" „Dent Lazarettzug, mit dem ich fahret? sollte, ist'S schlecht gegangen. Fliegerbomben. Siebzehn Tote. Bielleicht wäre ich darunter gewesen." „Haben Sie noch mel>r so interessante Erfahrungen?" „Haufenweise. Bor sechs Jahren, ich war schon selbständig, habe ich ein Riesengeschäft in Aussicht. Ith mach' mich also auf den Weg. .Habe ausgearbeitete Verträge, Unterlagen, Dokumente, alles fein säuberlich in der Aktentasche. In der Eisenbahn fitzt mir eine Weiblichkeit gegentlber, ich riskier' nur so ein halbes Auge, dann falle ich vor Schreck bald von der Bank. Ausgerechnet. Ich mach* also die Augen ganz ftst zu, fitze stocksteif und und rede mir ein, ich habe fie gar nicht gesehen. Das sollte helfen. Als ich ankam, war sie weg. Die Aktentasche auch. Mit allen Un terlagen. Ich konnte nur so wieder nach .Hause fahren, daS Geschäft wurde ohne mich gemacht." „Und?" „Es war nicht schade drum. Nachher kam's 'raus: Es war 'ne Luftsache und gab bloß Zcherereien mit dem Finanzamt." ..Aber nun sagen Sie mal: Woran erkennen Sie denn eigentlich diese verhängnisvolle Art:" „Ja, wissen Sie, das ist so 'ne ganz be- ^ilm Ecke Miwid« M «lUioe« Heute, ^anlctag hüt.<'n .^ir ' im hiefi^n NurH-Tontino einen der besten Fi^me der Gegenwart zu sehen: Mvittclj.» t» Unis««". Ein ergreife^r, intern.r Ausschnitt aus dem Leben e.nes Mc!d li.ni»-stituts, die Tragödie eines jungen Ttiils-fräuleins, dessen unberührte Zee.e nach »es» tigen Kämpfen sich losringt von der T ig im-tik und Einförmigkeit »hres Lebens und >n Liebe zu — seiner Lehrerin entbrennt. ist das psychopathologische Rätke! der h.'u:« gen Ju-^ei^, die gefesselt u. ein!?ep Zl in d.'n des Auges nnb Lhrrs 'iictCn. -Sinn utlft Zweck der d'n'sg enlsv: Prncl)!ig die ^/estall-it d<'r j .».?, der i^berin, der b'.i^en^'!''r'iilnm»f ^.en Berfechteritmen zneicr oerlch'ed-.' ^'r systeme: zm'csten d r s/lerin, di? in i''7?em knöchernen erstickt lind von Fortichritt und ?^re!b'it ner'te'^en »'ll. und der jungen l^' ''el''?rin. imn'^'r der Liebe. n!ck>s ol^ ein ?-e^e die-inncKn W?sen si.'ri'ert^ j« Uni- korm" ist ein Film. >>en k?ch '>dcr. der nur ein n'enit^ mit dem ^ -»lej't zM, unbedingt l?n'«'^'en Wit? und Humor Das legte VliUei. Eine alle Dt,me erhält den B.'iuch eineS ihrer treuen Freunde, der mit niei die vier ^t^ck-i'erke i^'r?.- s^a'kies lv^^wun^'^'n hat. Ganz ans^cr Atem klait er bei der '-.'Begrüßung: ..'^^arn'n wohn'n nur io -inch, Berelirte, da«^ ist eine 'l^la^e!" — „Mein Freund" antrrortet die ..da^ ist >iS einzige Mittel, das niir noch bleibt um Männers)erzen k)öh?r s'^chen zu Macht der «ewohnlM. .H.rr M> vi. xr nie einen Posten Ware kauit, ohne den.Pr<'iS zu drücken, fährt mit seiner Frau in die Berge. In Innsbrnck tritt cr an den schal-ter imd fraat: „Wann ge^'^t deute beim Essen saf; Ihnen, glaub ich, 'ne Frau gegenüber. Sehen Sie. das ist sie." „Ach. deshalb sagten Sie vorhin. eS kein Wunder, daß eS Ihnen schlecht ging»», weil Sie ihr jetzt wieder begegnet sind?" „Na klar. Denken Sie mal, die begegmt mir nun immerfort und immerfort Das muß ja schief gehen. Jedesmal, wenn ich sie gesehen habe, trau' ich mich nicht aus die Börse. Ich weiß ganz genau: Wenn ich hi,!-komme, ist der Teufel los. Kann ich anders als pleite sein?" „Ja, aber da gehen Sie ihr doch in Got-tesnamen auS dem Wege!" „Das sagen Sie so. Wollen Sie mir mal erklären, wie ich das machen soll, wo icli de l, mit ihr verheiratet bin?" „Um alles in der Welt, Sie Ungliicks-mensch, wie konnten Sie aber anch eine Fniii von der Sorte heiraten?" „Woher hätte ich denn das vielleicht mis^ sen sollen, he? Als ich fie nahm, sah sie doch ganz anders auS. Haare gefärbt. Augenbrauen rafiert, Lippen aeschminkt, Si^»'! Li?' hat fich doch nachher erst so gemausert." ' „Und was denken Sie denn jetzt zi? machen?" „Was soll ich schon machen? Stillhalten tue ich. Wissen Sie, da ist ja denn auch noch eins. Bis jetzt war immer noch waS " nteS dabei. Darauf warte ich. DaS muß ja auch mal komtnen. Bloß ich denke und denke immerzu, sagen Sie mal, können Sie mir sagen, wos bei d e r Pleite Gutes sein soll?" vkk 5po«7«iei.i «Kuve Vnlon-ZDIG vnl«n«l« Samckoo. den ».Sedfm» Bluttat eines SreWnIgm Tragischer Zwischenfall in einem Bacherndorfe In Prebukovje tei Lv. Martin am Bachern spielte sich dieser Tage eine fürchterli. ^ Tragödie ab, in deren MittÄpunkt «in Irrfinniger steht. Schon länger« Zelt hindurch ist der dortige ehemalige Befiher Zoan Aöeo geistesgestört, »eshalb man ihn auch in die Irrenanstalt brwgen wollt«, wo er jedoch wegen Platzmangels abgewi«!^ wur-de. AVSo lebte seit diejn Zeit zu Hau>fe und verhielt fich verhSLtniSmüß!g ruHig. Am kri. tisc^n Abend, als der Nac^ar Anton 2 i-g e r t auf ^uch kam, erlitt er ab«r einen derart heftigen AutanM» daß es erst nach heftigem iwmpfe gelang, ihn unschädlich zu ma«^n. Als nämlich ASko den Rachbar im Haulse bemerkte, holte er sich sofort eine Axt und schlug blindlings auf Agert loS. Dieser brach blutüberströmt zusammen und stard in wenigen Minuten. Im Hause befand sich zur selben Zeit auch der l'jährige Äeuschlerssshn Heinrich S p « s. Auch ihn erfakte Acko, warf ihn zu Boden itnd drohte» den Knaben zu köpfen. ASto zog den erschrockei^en Knaben auf die Türschi^lle und ^lte schon zum 'Lchlage aus, als die iibrigon Aligehöriflen herbeigeeilt laipen und Avko zur Seite rissen. Dieser führte aber tro^m den schlag aus und traf den Knaben an der Stirne. Auch gegenitber den herbeigeeilten Hausbewohnern benahm sich Atto äußerst renitent, wo^i er einen .zweiten Nachtar leicht vorletzte. Aeko begab sich daraufhin nächsten Tischler uiid bestellte einen sarg siir den auf so tragische Weise ums Leben ge-lomyrenen Nachbar. Erst als Aöko nom Tisch ler zurückkam, konnte er überwältigt und gebunden werden. Der tragische Zlvisl^^all hat die dorti<^' Landbi^völlerung in gri^ßte Erregung versetzt. I «wourel Adßeede« vo« vttaßeu-daume« Wir erhielten von einem Freund unseres i^lattes nachstehende Zuschrift: Dieser T^ durch^nderle ich zu Fu^ diss an der Banal- (früher S^ichs)straße Maribor—Samniea—'I^i?a Lv. Ot^t ge legenen Ortschaften. Auher anderen Unzu, liwglWeiten tonnte ich die Wahrnehmung ma^, dab die Obstbäume entlang dieses Ztraßenzuges rasch aussterben. Der strenge Wintier 1928/29 vernichtete wohl die .Hälfte der schönen ObMume, die im Laufe der Jahre die frühere Gtra^nverwaltung gesetzt hatte. An der Linie Kamnica—Br^ternica bemerkte ich zwar, daß im letzten Jahr eine Anzahl von jungen Apfelkäumen gepflanzt wurde, im Sektor Seln?^—Fala—Sv. OZ!« balt dagegen kein einziger-, dagegen sind hler wieder viele ObsMume abgesttrben. Die Straße wird bald M beiden Seiten kahl sein; die schönen und ^sonders für den Fvnnden einladenden Haine von Mhenden Apfelbäumen werden verschwinden. Außerdem konnte ich die Feststellung machen, daß die jungen Bäume von den Nagern und den B^chSdigungen durch die Fuhrleute zar nicht geschützt werden. Ich weiß zwar nicht, in lvejse,! Händen die Verwaltung dieser Straße, die Maribor init Körnten verbindet, liegt, ich möchte jedoch die Aufmerksamkeit der Banalverwaltung in LjuSljana und der Bezirkshauptmallnschaft in Maribor auf diose Angelegenheit lenken. Wenn wir so viel vom Fremdenverkehr sprechen, Mssen wir auch darauf bedacht sein, unsere liegend für den Fremden nii^lichst einladend zu inachen. Soweit mir bekannt, besitzt die Banal-uevwaltung in ihren Baumlschulen viele tausend Setzlinge und Bäum<^n. da wejien Neldnia:rgels die Landwirte dieselben nicht bestellen können. Ich würde mir deil Rat erlauben, diese Bäumchen entlang der breite-ven und verkehrsreicheren Banal- und Be-zirksstraßen zu verpflanzen. Dann ivsrden unsere Strafen^üge wieder den schonen Ballmischmnck aufweisen, wie eheden?. m Neuer Vorstand des Mariborer HauS-öeptzervereines. In der dieser Tage abgehaltenen Jahreshauptversammlung des hiesigen Bereines der Hausbesitzer für Maribor und ilmgebun^ wurden in den Vereinsvorstand die Herren Othmar MegliS. Hinko Lax, D!ax MerLun, Dr. B. Marin, Ivan Kovavie, Alois FilipLiö, Leopold Barta, Dr. F. La-Sie, Albin Novak, Binko LaSiö, Anton PaZ und Jakob Lah berufen, während zu Rechnungsrevisoren die Herren August Cvpiö, Rudolf Bodeb und Josef Kerec gelvählt wurden. In der gestern abgehaltenen Ausschuß-sitzung konstituierte fich der Ausschuß folgen-dermassen: Obmann: Othmar MegliL. — Schriftführer: Dr. B. Marin, — kassier: Meröuu. m. «««eldimG von anslöndtsche» Tchul. de«. Die Mariborer Filiale der Nationalbank lädt alle Unternehmungen und Prwat-personen, die Schulden im Auslande befitzen, ein, den Stand dieser Verpflichtungen vom 3l. Dezember Il)3l der Nationalbant spätestens bis 15. d. anzumelden. Parteien, di-bis zu diesem Tage ihre Auslandsverpflich-tungen nicht anmelden sollten, werden von der Nationalban? die Bewilligung zum Ankauf von Devisen zwecks Begleihung dieser Schulden llicht erhalten. Die entsprechenden Drucksacheil sind bei der Nationalbank sowie bei allen bevollmächtigten Geldinstituten erhältlich. m. Anmeldung der Reutenftever. Alle jene, die der Rentensteucr unterliegenden Einkünfte (Pacht von Grundstücken oder Einrichtungen, Untermieten für leere oder öb-lierte Zinnner uild Lokale, Ziesen von Darlehen, (Geschäfts- und anderen Forderungen usw.) werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Frist für d'e Borlage der Steueran-nveldung am 15. d. abläuft. Säumige werden 3?ö der Steuer»ummc als Geldstrafe zu entrichten haben. nl. Tenatsr Dr. Fkanges in Maribor. Der Senator und gewest?^e Minister Dr. Otto F r a n g e ii ist sz^eitag imchmittags mit dem Beograder Schnellzug in Maribor eingetroffen und hielt abends im Rahmen der BolkSuniverfität im gut besetzten ^^^ollo-Äi-no einen äußerst interessanten Vortrag iiber die soziale und Wirtschaftskrise in Deutschland. Der Staatsmann ^sichtigte inl Laufe des heutigen Vormittags mehrere hics'ge wirtschaftliche In'titutioneii, darunter c-uch das Kraftwerk in Fala und kehrte nachmittags nach Zagreb zurück. IN. 490 Dinar Belohnung! Gestohlen Wierde dieser Ta«^ eine flache, bellbranne '^ieise-tasche lnit vernickelten «chlössern und mit 5 auf der Breit- bc'zw. 4 ^chiiizknApfen auf der Schmalseite. Tie Ta''s'e ist k.',—70 nn. lanj^» ^0—45 cm. lreit und 15—20 cm. )vch, ein- gehüllt in einen grünqrauen Ueiierzux; aus 'segelleinen mit vier lzelll^rauen Ledere^en. Die Tasche ist grün gefi'lttert und mit einein eingebau^n lompletten Reisenecessaire aus GlaS und Elfenbein versehen. Für das Wiederauffinden der Tasche ist eine Belohnung von Dinar aurieben. Eventuelle Aufschlüsse darüber möc;en der Stadtpolizei bekanntgegeben wcr^n. nr. Vilig^ Fleisch. Ain Standplatz bei der städtischen Schlachthalle gelangen Montag, den 8. d. um 8 Uhr ZOv Kilogramm Rindfleisch zum ermäßigten Preis von 5 D.nar pro Ädlo zum Verkauf. Das Fleisch wird im HöchstauSmah bis zu 2 Kilo an eine Person abgegeben. m. Gin eintilgiDer ßwrs üiber den Rebenschnitt findet Montag, den 15. d. von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr an der hi-sigen Obst- und Aein'bauqchule statt. Ter Unterricht ist theoretisch und praktisch. m. «aluten, Devisen und der Fasching. Um die Schwierigkeiten der Devisenverordnungen zu überbrücken, tritt der Sport^klub „Rapid" am FaschiivgdienStag ohne Devlse vor die Oefsenllichkeit. Lediglich das imaginäre Wort RaReRiRu soll sämtliche Illu-swnen äffen laffen für die erwartungsvollen Besucher. Das Blitzistandesamt sorgt an diesem Atend für die ^^rität der Ttinrmung Es wird an diesem Abend ein Ueberfluß an Edelvabuta vorhanden sei,!, das ist unbe^hl-barer Humor und FaschingSireu!^, um lvel-che Werte sogar die B. I. Z. den Sportklub „Rapid" und die Besucher seiner Redouts beneiden kmin. Eine Uekerraschunci wird der Sportklub „Rapid" seimn Besuchern anr Faschingdienstag dadurch bereiten, daß ein'e alpine Tanzgruppe MustertÄnze vvrfiihren wird, die gewiß den Beifall der Besucher-schaft auslösen lwerden. Obiv0!)l kein Kostüm zlvan^i herrscht, sind bereits eine Reihe originellster Masken und Gruppen angekünd':?!. Indische ^kire, Cowboys, Arater, Spanierinnen und die lustigen Batiierer haben bereits ihr Vrscheiilen zugesagt. Für.'»xrz und Magen ist in jeder Beziehung gesorgt. Fri^h-lichkeit soll die Devise des Äbends sein ui^ ein biM'n von der Mentalität des Liedes „Verkauft's mei G'wand, i fahr' in Himmel" soll jeder Besucher zur Redoutc nlil-bringen. llnd jetzt noch im Ernste: -^olltc je-mand aus Versehen eine E i n l a d u g nicht erljalten haken, so möge er sich dieselbe in den Kartenoorverkaufsstelsen Hö^er, Bü-defeldt und Pirich besorgen. m. Erneuert die Markierung am „KozZiok"! Die Markierungen im östli'sM Abschnitt des „Kozial" (PoßruckMirge) entsprechen schoil lange nicht inehr ihrem Zweck. Insbesondere der beliebte und überaus dankbare Rundgang durch den Sturmgralien nach S'v. Dtth und iveiter über Krix auf den Urbaniberg bedarf dringend einer neuen Markierung. m. An gute D^enicheuh«rzen wendet sich eine scchöki^fige Jnivalidcnsamilie, die, aller Mittel entblößt, der größten Not preisgegeben ist. Tie stadi'.s^ Nothilf^-aktion kommt für diese bedauernW^rlen und wirklich unterstützungsbedürftigen Leute nicht in »vrage, da sie ausserhalb der 5tadt wokinen. Die ??ot der ^annlie ist ulnso grösser, ÄS nicht nur der Vater, sondern auch einige Üs^inder krank darniederliegen. Svenden ütvrnimmt die „Mariborer Leitung". Nl. Heu- und Strohmarkt. M a r i b o r, tt. Feber. Tie Zufuhren bcliesen sich aus 7 Wagen .^"»eu. 2 Wagen (i^rnmmet und .'i Wa gen Stroh. Heu wurde zu 80^85, Grummet zu 7N—und Stroh zu «^70 Tinar per lAigehandelt. ln. M. V. Tie nüchstc Herrenvrobe Faschingmontag. m. ^tttrbericht voul tt. "vel>^i.- 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser — 27, '.!^arolmcterstan!Z Temperatur -- 0..'), ^Windrichtung 3N., Bewölkung teilweise, Niederschlag y, bung Nebel. m. AP0thetennachtdienst. Von ^0NlNag, den 7. d. mittag:' bis nächsten Sonntaq verficht die Magda!en<'tt-Avott)ese (Maa. Savost) am ttralja Petra trg den Nachtdienst. ^ Hotel Halbwidl. F.'ichhaltigem Progr^imm Beginn 4 Uhr nachi». Freunde und Günner des Vereines sind hiezn höflichst eingeladen. * Gchrammelkonzert Schmid bsi Pickercr Burgunder m Raduanse lxi Pschun. der. tzausinehlspeisen (Pogan^en). Prima Lebenvnrste. I664 ' Der Gesangverein „Zarja" in Pobrezie veranistaltet sonntag, den 7. d. um If» Üb? im Gasthaus Renöelj eine ^a>chingsunler. lhaltung, wobei das Voltöstück „!Supano.)a Micka" zur Aufiührung gelangt. I'leberdie^ Gesang und sonstige Oelnstigungen. Um zali! reichen Besuch ersucht der Ausschmiß. * Sanatorium in Maribor, GospoZka ul. 49, Tel. ^'358, Leiter Chirurg Dr. Hernie Mirko. Modernst eingerichtet für operati. e Falle. Diathermie, Höhensonne, Tonisator. „Hala"'-Lampe, Entrocleaner. 12951 » Hallo! Wohin am Sonntag? Zuni Gla-vni trg 8, Burst- und Krapfen, schmaus mit Konzert. iszc Grazcheiog Karmah ist den leizten Tag in Mari bor an: 9. Feber iin >^otel .halbwidl. * Ein großer Faschingsrummel in Stu. deuei findet mn Faschingedicnstag, den 9. d. im Gasthause Ilgo statt, welch^'r oon der Freiw. Feuerwehr Veranstalter wird. Rei^ti-haltiges Programnl. Alle TanMti^en, e den letzten Faschingstag lustig und side! uer. bringen wollen, werden herzlich eingeladen. ' vnIon ZSIv I * „Zur Linde" (Anderle). Zaschiirgsonntag Montag und Faiching^ienörag Wnrstschmau^ und neue Zchlagerkon^^erte. Guter i^x'hweg. * Aus allgemeinen Wunsch nieiner ge'chätz ten Gtiste Faschingdienstag iviederl>olt Haus Unterhaltung in! Restaurant Achtig. Morgen, Sonntag Vilrstschman'5. » Tanzunterhaltung. Heute abends iin „Nlirodni ^oin" große Tan^^nntcr'ialtiing d. Gesang- und Tamburaschenvereine>> der Finanzkontrolle „Tanica". 7un grossen ^aale wird die Militärkapelle', ini kleinen 5aale dagegen die Tanlkuraichentapelle >,Taniea" aufspielen. Eintritt w Tin. C'ingang von d. ^opali^ka ulica. ^tie.'ienhaii'? nnd Gänge ge-heizt^ Für zahlreichen Besuch empsiehlt «ich der Voi-stand. !9 * Dr. Vladimir .Havliöek. ?ektionschef i. P., Veograd, .siolar^el'a iil. 1, erteilt Informationen üb.'r lau'ende '.'lngelegenste!ten bei allen Miniitericn nnd V^t)örd^'n in '.Z^ee' gmd 154« »MttrWM MiMVr R ^ He»te „Sbckweitz- - gamiU««- abend bei Hcrlbwibl. Z7 * Die Ki«t»»lße Zi«r»ihr w B«ß»k> oeranqtallet am 7. b. »m lü Ilhr in den Lokalitäten des Gasthofes Klug in Pesni'a ihr Gründungsfest. Tie Mu-ftl teso.g «i» be-liebtes Maribore? Salonorchester. Um zahl-re:ch«n Besuch bittet der AuSsli^tz. lü ^ ^Gawita- — die »tta»iich>MG» Nsh« i»ft. Pitamlne sind das Wertvollst« unlerer Nahrung. Tarum wird in der ganzen Ael» i)iodtost und befo-nders Obst als sol^S pro« pagiert. Obst in -chskolade »Sadvita" ent« hält: Tattcin. Sultaninen, Smyrna-Feizen^ Marillen, Nüsse und Pflaumen, eine nicht nur nahrhafte, sondern auch un'gemein schmackhafte Speise. Nur unter dem Namen ,/Ladr,lta" in Söckchen zu ü Dinar in >en (^schäften. l^^ei^en Tie danach. lSVI » Maskenball beim Sichtatzelmir^ T«zno. »m Ticnota-g. Eintritt frei. * Heringjchmaas. Am Aschermittwoch fin- oet im l^asthause Balon Mottl) in Pobretje ei« Heringschmaus statt. Beginn um l? Uhr. * Man beqreife das unc!«n«in Bsoeutsame t»er merkivürdisien ÄZirkunliSweise des ^Ldols". Während aud-^re Mund- u. Zahn» Pflegemittel, soiweit sie für die tätliche Zahn» prlege überhaupt in Betracht kommen, lediglich Mihrend der weui^n Eekun<>en des Mundreinistcns ihre Wirkung ausüben, wirkt das Ldol noch stundenlang. nack!t»em man sich die Zähne geputzt hat, nach. Turch diese ganz eigenartix^ Taue *« w i r k u n g des Odols werden die zahn« i^rstörenden ^vun-gs« u,td Mulnisprozelse im Mund stundenlng gehemmt» bezw. un-terdrücit. Vet VergiflUWßseNtheiUNiiste« h?roorgeru»e> surch verl^ortiene NcihruNlismittkl. dtldel ?es natürtilben ein wesentliches Hil» Uhr, im SitzungS-saale des Depots lKori'^ka cesta !!F/2.) ihre Jahreshauptversammlung ab. Tagesordnung: 1. Genehmigung der Berhandlungsschrift der vorjährigen .Hauptversammlung vom 2l. Feber l93i. 2. Tätigkeitsbericht über daS abgelaufene kl. Vereinsjahr. 8. Kassabericht. 4. Bericht der Rechnungsrevisoren. k. Wahl des FeuerwehranSschusieS. 6. Wahl der NechnungSrevisoren. 7. Wahl eines siebengliedrigen Kamerad schaftSausschusseS. 8. Bestimmung des IahreSbetrageS der unterstiihenden Mitglieder. 9. AllfäNiges. (Unter diesen Punkt faltende Anträge sind längstens 2l Stunden vor Beginn dieser Versammlung beim Kom niando schriftlich einzubringen, andernfalls sie nicht in Behandlung genommen werden. Ist zur angegebenen Zeit die erforderliche Anzahl der ausübenden Mitglieder nicht er-schienen, so findet an demselben Tage um Uhr eine zweite .Hauptversammlung mit der gleichen Tagesordnung statt, welche bei jeder Stimmenzahl beschluftfähig ist. Zu dieser Versammlung ergebt an alle Ehren-, austtbenven und unterstühenden Mitglieder, weiters an die CchuMnnnschaft. sowie Freunde und s^iinner unserer Institution die höfliche Cinladnng. Der .Hauptmann: .HanS Voller. Arelw.Aeuerweftk Moribok Zur Uebetnahme der Vereitfchatt we Sonntag, den 7 .Fever l9Z2 ist der 2. Zug kommandiert Kommandant Brandmeister Armin T u t t a. Telsphvni'linimern fiir I^euer« und tlnfall« Meldungen: 2224 und 2.?ZK. bei 5 udlver8.opkvn? liilkt 6.1'; ^gtnfpmclttkt ^kcks>^riiekte«llrkel LriiSIllicd In slien ^lxiikeken unlt liru^erten Aus Vtul p. Freitag, be» l» d Her- anstaltet die hiestge „Slasbena Matiea^ ein >rlavierko«zett des dek«n»te« Zagreber vir-tue sen Peter DnmiLiß. Ä» Konzert dtrste wieder regftem Interesse begegnen. p. «agck» wir» «ff ». d. rom Ensemble des Mariborer Theaters im hiesi-aen Stadttheater aiisgefilhrt. Das Ctück, eine der besten Komödien der russischen Literatur, erzielte bei den bisherigen Aufführungen einen augergewöhnlit^n Erfolg. p. Die «Oft»lrteG>»Oßk>sch>ßi «» W»i und U«gel>n»g hält Donnerstag, den ll. d ihre diesjährige Jahreshauptversammlung ab. Die Tagesordnung steht außer den üblichen Tätsgteitsberichben die Ueberreichung vdn Diplomen an mehrere verdienstvolle Gastwirte «r. p. Uhschlntz des z«schi«ßs. Mit einer grok zügigen ß^ranstaltung wird Heuer am S. d. im Vereinshause der Fasching abgeschlossen werden. Für den Abend werden bereits ganz außergewöhnliche Vorbereitungen getroffen. Die Tanzmusik wird daS beliebte Iazzorche. ster der Ltadtkapelle unter Leitung seines unermüdlichen Dirigenten Herrn Philipp Bernard besorgen. Außer modernen Jazzschlagern werden auch melodische Walzer zum Tanz aufspielen. p. vochenbereitschsft her Aikewlligen Aemr»ehr. Bom 7. bis l4. Feber versteht die dritte Rotte des zweiten Zuge» mit Brandmeister Wreßnig und Rottführel Machatsch die Feuerbereitschaft, während Chauffeur Vmuletz, Rottführer Kropf sowie Machatsch Paul und Kmetee Karl von der Sa,i-tätSmannschaft den Rettungsdienst innehaben. p. De» >Pothele«»«chttzte»ß versicht bis einschZiej^ich 12. d. die Apotheke „Zum Mohren" (Mag. Pharm. Molitor). p. A« StabtkinO gelangt der herrliche FUmschlager „Die grohe Liebe der schönen Betty- zur Vorführung. (Zlelckieadei^er Konstuntti'queile. t» o»«!«»!«» «»6 «»U Utik. Aus Di'avviarab g. Der VerschöaerNNgsverei» hielt ^ie'er Tage seine IahreShauptversainmI ing vb. Zum Präses wurde Herr Dr. S r a l gewählt während die übrigen Bereinsfunkt o-nen die Herren Bürgernnister Guido, Hotelier SuSteriilL, Postmeister Kert, Gemeindesekretär Rabie, Spengl5 Uhr findtt auf d^'m Sportplatz beim Felsenkeller ein Freundschastswettspiel zwischen dem »Athletitsportt.ub" und dem Sportklub „Olymp" aus Gaberje statt. Um l3.30 Uhr geht ein Wettspiel der Reserven beider Mann ichaften vor sich. e. Kinder-Faschingsaufführung. Sonntag, den 7. d. um lb Uhr findet in der Umge. bungsvollsschule eine Aufführung statt, bei der die Schüler in scherzhaften Einzelrollen sowie in einem Einakter auftreten werden. e^ Sin Kurs ftir Zubereitung von Rohkost findet Samstag, den lS. d. von 18. bis 22 Uhr abends in der Umgebuntisvolksschule statt. Anmeldungen werden entgegengenommen bei der Lehrerik Frau Kovat in der Um^ungsvolkSschule, l. b Klaffe. Zeder Teilnchmer Hut ei«n Vettrag »v» SV Dinar M hezuhle». e. A»eß GMAGMch», lautend auf die Stameu Viulo und Siavi« Äuumgartner, wurden gefunden. Die Sigentütner mögen sich bei der Gtadtpoltzei melden. e. Ds« >PWchlW»«chMi»ß »ersieht »on SamStag, den 6. d. bis einschliesslich Freitag, den l». d. die Kre»zapothete in der Äralja Petra cesta. e. Frei»». Ae»e»»ehr. Woch?ndienst hat von Sonntag, den 7. d. hiS einschließlich TemStag, deu 13. d. der 2. Zug unter Kommando des Herren Josef Prostoschek. e. Gtuhtttu«. Sonntag und MoMig ge-langt die Tonfilmoperctte „Meine Frau, die Hochstapleritt" mit Käthe Nagy in der .Hauptrolle zur Vorführung. Au» Dllmit it TrauimDe«. Dieser Tage wurden in d?r hiesigen Pfarrkirche ^rr Roland A o d u-ichek mit Frl. Helene Teppejund der Schneidermeister Herr Ferdinand Lewa mit Frl. Therese F i l e r getraut, öriden neuvermähtlcn Paaren unsere herzlichsten Glüäwünschel it. Der letzte Aemneehrbal, der in deu Räumlichkeiten des Gasthauses PeteliMet stattfand, nahm einen recht animierten Verlauf. Die Tanzmusik besorgte die bekanMe Jazz-Kapelle aus Oplotnica. Aus Nutomer lj. Vsrtrag. Der hiestge Ortsausschuß de^ Roten Kauzes veranstaltet Sonniag, ven 7. d. einen belehrenden Vortrag im SaUe des Fatol.Sk, dom" mit dem Beginn um halb l4 Uhr. Herr Jnspzktor Wester aus Ljubljana wird über den Schutz der Zioil, tevölkerung im Falle eitles Gasangriffs sprechen. Äl das Thema interessant ist, ist ein zahlre.cher Besuch zu erwarten. lj. Ein seltener Fall. Der vor einigen Monaten verstorbene Besitzer Janlo E r j a» ve c hinterließ sein ziemlich beträcbtl ches Vermögen der hie'fjg»:n K.rche. Da eS sich je doch vor e.ni.g^.urjo Dobrila. Am 4 d. M. fand eine Stros,.: ayer-Nkadeinie statt v. Zu füuf Jahreu fchVereu Kerkers vut' der der Bauern^ursche Binko KlanAck vor dem h e-siaen Kreic'.''er'ch''e ver 'rteilt, vei' er seinen üameraden Josef Kunötel fast ohne jeglichen Grund niedc'r''<'strchen hatte. Ein Frag:ktinftler. Der kleine Pista ^ai seine Ät'utter durch seine unzähligen Arn,ie,! derart ermüdet, daß ihre Geduld erschS»'f! ist und sie ihn ärgerlich zu Bette br ng: Nach einer Wei e überlegt aber die Mama dah es nicht richtig gehandelt sei das n>is-sen'-durstige Kind we^en le ner Wis^l eqierde zu strafen. Sie schleicht also au^ den spiszen ins Kinderzimmer und findet ihr.''i L.ebling im Bette, zw'sch n Schla? und Trcinen kämpfend »a"! die M-ttei ..ich bin nicht mehr bi's.'. n enn du mich was Wichtis'es gsf so ^ Nach ein'^em kssi^t P ita schl"chv:'d: .T'u. T.'aiua. wie we!t lann eine Katze spucken.- Vonn^ag Den 7 Klno VnrD-ToukiuO. Samstag »nh Montag »» um halb lü und halb l? Uhr iowir «o.m-tag um halb ll Uhr »Achtuug «ße»! «G»uug MchiMieut" Ein lehrreicher Kutturfil« au» den noch unerforschten Erdteilen Aeußerst niedrige Volkspreise. ... Abends der gtvj»e censationsjchlager »VIDHcheu i» U»i.orm-, der herrlichste deutsche Sprech, und Tonsilm. schlage?, her aussi^teßilch Frauen in dcn Hauptrollen sieht. Ein Prachtfilm, von :t wird. Unio».Zonkino. LiaMar « S erstes Auf-treten im Tonfilm. Die berlihmte Äiwstl ritt spielt im glänzenden Lustspiel „Erika die !^uptrolle. Ein Filmer^'lgnis mit viel Nujil und Gesang. Aus aller Welt Eine Soudre le... pet Nt^chaahmi l Die rumänische Hafenstadt Konstanza hatte vor kurzem eine Sensation. Eitle Sänge-rln tras an Bord eines MittelmeerbampfcrS in Konstanz« ... pür Nachnahme ein. Der Direktor eines großen Varietottlieiters per» pftichtete eine italienische Soubrette, d'e zu-ietzt in Alexandrien auftrat, für seine ne Die Sängerin nahm das Angebot aa, konnte aber die Seereise nicht antreten, da ihre Gage in Alexandrien vom Gerichtsvo l« zieher gepsändet war. Sie bat den Direktor schrifttich, um Ueberweisung d.'s R iieg^ldes. Der Direktor war gern bereit, der Sängerin in dieser Beziehung entgegenzukommen, mußte aber befürchten, daß auch seine »Zeld. Überweisung von ^'m Gerichtsvollzieher nii^ iLeschlag belegt wird. Er kam auf den eigenartigen Gedanken, mit der Schisfahrtsgesellschaft einen Vertrag abzuschließen, auf Grund dessen diese die Ve, pftichtung übernahm, die 5änger!n aus Aegypten nach Rumänien ohne Fayrsche'n ^u befördern und gegen Nachnahme b?im Eintreffen des Dampfers in Konstanza auszuhändigen". An Bord des Dampfers .ebte ^>ie Soubrette in Saus und Braus, lsie v tjte, daß ihre Reisekosten vom Barietee-Din'ktor vertragsmäsjig voll und ganz beglichen »cxr. den müssen und sparte mit d n Ausi^lihen nicht. S^kt ftoß in Striemen und die erlesensten Gerichte wurden der Säng-^rin währenl» der Uebersahrt serviert. S.'att 270l) Dinar» die die Fahrt von Alexandrien bis !>?onstan-^a beträgt, mußte der Direktor ^inar bezahlen. Es blieb ihm nichts and.'reS iibriq, da der Kapitän sich weigerte, w d 7 : die Soubrette auszuliefern. Die »iedrigfte Temperatur. Der bekannte h linnd sche Phs,ssker Prof. Dr. K e e s 0 m, der l^ereits mehrfach durch seine Experimente auf dem G.biete der ikälte erzeugung von sich redvN gemacht hat, teilte auf einer lriss!'tt'cs'aft''.'l'en .^u'animen» kunft mit. daß es ihm im Krnogeen-Laboratorium zu Leiden gelungen sei. e^nen Raum von Il> Kubikmeter aiik l>.77 Grad K. ab,u-kl^hlen. Di'!'? k?s die n?^dr^"st<' ?'em>'erat>ir, die, soweit defannt. f'^her anf der Erde zu verzeichnen gewesen ist. der Mariborsla t Skarua. Ma. ribor. IliröiAev« uliea 4. emp-Neblt sich zur Herstellung von Keschiiiksl'iichern. SmtiS. IoNrnilen. StrnMS. in solider un^ billigster Ausführung. Ausführung samtUche» VuKdtnderai^elien > „Man^orer M U^irtschastliche )^uttbschan Finnland, der neue Weinkonsumm» «-GNcher Die>ft de» »««rttsttr M»»,-. Mit der Abschaffung der Prohibition in Landungsplatz in .HelsingforS erfolgen. Die Fiiniland, ist ln Europa ein neues Konsum lond für Wsin, wie eS schon lange notwendig gesucht wurde, entstanden. Die gesamte europäische W?inproduktion leidet unter der emmlncnten Stockung auf allen Märkten, die sich nicht nur in der Vergröszerung der heimischen Produktion der Konsumländer, sondi'ril auch im allgemeinen Riickgang de^^ Äl.nsn::,s ausdrückt. Dazu lommen noch die verschiedenen künstlichen Importbeschränkungen, wie sie z. B. neuestenS in der Sch.veiz beslelzen, aber auch in vielen anderen Ttliaten schon längst eingeführt wurden. Obwos'l die Weinpreise einen unerhörten Tiefsland erreicht l?aben, musjte dadurch die Nachfrage faNen. So kam eS, dn^ z. B. in Ji?I0slawien grcs^e Quantitäten unverkauften Weines lc'sternd find. ?vinnl!^nd wird aniangs wohl nicht als der starle und grofze Verbraucher in »^rage kommen, dech kann man annehmen, daß sich der Umsatz dort im Laufe der Zeit steigern wird und dal; eS möglich ist, mit besonderen Onalitäten den Geschmack deS Konsumenten zu getvinnen. Um den jedoch erwarteten regellosen Zn-stronl von verschiedenen Weinsorten nach Finnland einigermassen einzudämmen, hat sich jetzt in Helsingfors eine große l^esellschaft gebildet, an der auch der Stadt beteUigt ist und die das Monopol für die Einfuhr und den Verlauf von Wein fitr ganz Finnland ?r' Ilten l)at Tie Gesellschaft lst jetzt dabei, ein Statut tl" ' arbv'itcn. da? dic Qualität der em-zu'iu renden Getränke genau bestimmt. Nach den l'ereits vorliegenden Bestimmungen anrd nmn nach ?^innland nur Weine stabi-liuericr d!e si ^'- in den Mar- sen ausdrücken müssen, einführen dürfen, -»'bstverständlich können von einer Seite iiich niel'rere Onalitüten importiert werden, v?ch dürfen diese Qualitäten nicht gewechselt werd.n und mi'tssen systemisiert sein. Ter Perkauf soll nur in Dollar, franko Angebote sind am besten einstweilen an das jugoslawische Konsulat in Helsingsors zu fiel len, doch wird man sich später auch mit der finnischen Gesellschaft direkt in Verbindung setze,! können. Die Gefellschaft wird eine Reihe von Agenten empfehlen, die sodann die Vermittlung zwischen dem jugoslawischen Exporteur und dem Konsum darstellen können. Aus den vorliegenden Daten ergibt sich, daß?^lnnland besond^'rS für daS Draubanal als Abnehmer in Betracht kommen kann, doch wird man sich bei Anbahnung dieser neuen Verbindungen streng an die vorgesehenen Bedingungen halten müssen und darf nicht in den leider immer wieder beobachteten Fehler verfallen, Mifchware bereitzustellen. Gerade für die Weine aus dem Draubanat ist eine solche neue Verbindung lebenswichtig, umsomebr als die AuSfichr nach der Schweiz jetzt gedrosselt ist. Wird die Sache jetzt gut angepackt, kann eS gelingen, den gesamten qualitätsreinen Ueberschuft abzufetzen und dabei einen ständigen Abnehmer für die künftigen Jaljre zu gewinnen; doch mützte mit der Vorarbeit sofort begonnen werden, da eS sicher ist, daft auch andere Srportgebiete, besonders aber Griechenland, scharf daran sein werden, den neuen Markt für sich zu gewinnen. Wie man erklärt, ist das jugoslawische Kon sulat in.HelsingforS fchon genau informiert und wird die beste Verbindung mit allen Interessenten herstellen, wenn auch der Termin des Einfuhrbeginnes noch nicht genau festgestellt ist. Immerhin ist es notwendig, zeitgerecht mit der Organisation des Exportes zu beginnen. Bemerkenswert ist auch, daft die Reklame für die verschiedenen Weinfor-ten durch die ein'elnen ?!?<'ntur»n in Fnm-land erfolgt nnd das, es wahrscheinlich jene Sorte zum besten Absatz bringen wird, die neben guter Qualität auch dte geeignetste Reklame für sich aufzuweisen hätte. Jetzt wäre an der Zeit, daß die Regie- rung unserem bedriingten Weinexport an die (>and ginge und die durchgreisendste nationale Propaganda in Z^innland ermöglicht, wobei es freilich auch zu einem Entgegenkommen bei allen Abgaben und Frachten kommen müsjte. D r EtZat vssan lh ug ^SZ2 zz Finan)Ml.. .er Dr. G j o r g j e v i d<'.r?ss'on bedingte gerin gere Steuerlrast der Bevölkerung in weitest gel-endem Maße Rücksicht genommen. Da^ Sparprinzip bei den Ausgaben ritt überall lN Erschi-nnung. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf N.4l10,lXX> Diu.; ebensoviel betragen die Einlmhmen. Das Budget ist somit um volle Dinar nie- driger gehalten a's das bisbenFe, für das F.nailzjahr lWl/32 festgesetzte. Dle a l l g e m e i n e S t a a t s v e r-wa lt un gerfordert 7.550 907.708 Millionen Diimr Ausgaben, die sich nach Ressorts folgendermaßen aufteilen: Oberste StaatSner V?iltunz 1ö3,l»l.227, P>en^io»«n und Jnoa-l.j>enrenten 3731iÄ.7Aä, StaatS'chulsen !.5ü8,7l l.039, Ju.stiznnntsterium.Wl Unterrichtsministerium 805,85S.8vli. Aui;en-min.sterdum 138,371.442, Inmnminlsterium ü58Mtt.3W, Finanzniimsteriunl 319,557.802 .^'»eeres- u. Marineministerium 2.132,293.863 BiL-utenministerium 198,883.^0, B^rkehrs-ministerium 101,284.390, Landwirtschastsmi« nifterium 56 43k.53ö, .^ndeb^ministerium 50,1Vtt.(;55, Ministeriunl für Sozia'politik und GesulchheitZwesen I62,9tt3.739. Roser.,e-kred!te 30,000.000 D nar. Was nun die einzeliten Anitalten und staatlichen U n t e r n e h ni u n g e n betrifft, erfordern dieselben im Unterrichtsressort 24WÜ.851, Finan'en 042 3't.?.84l, öer- i>arullel um gileia Roman von Bodo M. Bogel Lnpvrititn t-vucli'^^ÄNke? tislie k. Kapitel. v^prefferl«. Die Vcrkehlsantpel gab die Straße frei; das Aino bcg vom nächtlichen Kurfürsten-daulm in erne ^uh ze Seitenstraße e:n und hielt vor der „Erzen!rik-Bar". E.n seiner regen lag ül^er B:rlin. Nuschk.', der Portier, stürzle mit einem r.esigen roten Sch rm heran, während ein grün ivr erter Pa^e die Tür des WazenS ausriß. Ein elegant getleid ler, älterer Herr st^.i au.^, te-zah.te den Chauffeur mit mehrer n Geld-sti'ä.'n un^ verz'cht.'te großzügig a ' ' liück gali!? de) zlleingeldes. „'n Abend! ??uichke!'' Der Portier grüßte mMtärisch. ! heltc hu diollft. „Guten Alend .Herr Baron!" „Boll '>ente abend?" „Stoppenvoll! Aber für .s''errn Bar n 'st natürlich e!n Platz reserviert." „Danke!" Ein Dreimarkstück schob sich in die emp-fangslereite Hand des Portiers. Baron Spa'^len wußte, daß «»r "rl^ ^»us diesen Mann ver'assen konnte. Der Baron war stolz auf die Kunst NuschkeS, der offenbar ihn als ein-.Vl^en von den Stamm«»äften der „Crzentrik-Bar" in sein Herz ae'ckl?ssen ^atle. Nnschk? ivußte, warum. Er hatte wie man saate, in ^^l^uruppin eine kle ne Villa; er besaß ein Auto, ein Z^xirkalsenkonto von über Hm-dertt.i' iend Mark. Er war rei^i durch d?<' reiclien Gaste des Hauses ge^vord?n. An der Garderobe empfing '>er (^schäfts» sü!?rer. ein klewer. rund!'ch.'r Herr, den Ba-ron mit einer Verbeugung. „Selbstverständlich ^ Psatz reser^nerl!". jchwiltdelte er. „Karl", wandte er sich an einen Pagen, „führen Sie den Herrn Baron an d.n freien Tisch!" Baron Spähen trat vor dem Spiegel tup le ein « aubkörnclen von seinem Suio» k.ng, rlläte die Krairatte zurecht. Tann ging er tische nd in dzn Raum hlnein. Er durch-quelt? de eigentliche Be?» in der chn die -3licle vielcr schöner Frauen trafen, denen er flucht g ^'knickte. Junge Herren sogen blasiert an ihren Cocktails, ohne auf den Vorül'er-lebenden zu achten. In den Hinteren Räum» lich'e'ten gru'ipierten sich zwei T schreilivn um die Tanzfläche. Ein Negerorchester sp.eite mit i^'erve einen .senlinientalen Schlager. Nuschle der Portier, hatte reckt gehabt: es war in d-er Tat „fto??penvoll"! Nur auf einer Estrade im Hintergründe ir>ar noch ein kleiner Tisch frei, der für Gäste von Format reserviert wurde. Drei Herren mnßten Platz machen, bis der Baron an seinen Tisch kani. „E ne halte Kupferberg Gold, wie immer?" fragte der Kellner. Spahlen nickte, klemmte sein Monokel in das linke Auge und ließ seine Blicke über die Gäste schweifen. Die „Erzentr.k-Bar" nmr eines der elegan testen lm>d exklusivst. ' Lokale des Westens. Finanziers, Di.plomal<'n, .Herren vom Turf und Sport gaten sich hier ein Stelldichein. Der Raum war in einfachen, diskreten Farben gehalten: nichts überla^n. nichts daS mit vornehmen, selbstverständlich?» Ele-stauz der Mste in Widerspruch stand. ? ii'^len hatte seine unauffällige Muite-runa beendet, als er plötzlich betroffen zu-sainn'.enzuckte. Au, Eins^ang tauchte nel^en einem jungen, nnbekannksn Herrn eine Da-nie an'. Unmoalich, dachte der Baron. Nein, es war in Irrtum, entschieden! Was liatte eine siulple Stenotypistin mit einem Monats gehalt von hundertfünfzig Mark hier Ku suchen? Ausgeschlossen! „Sie" trug ein Abend-kleid aus grünem Crepe Georgette, nach letzter Mode natürlich; sie hatte alle Allüren einer Frau von Welt. An e.nem freiiverdenden Platz im Vordergrund nahm sie mit ihrem Partuer Platz, offenbar ohne den Baron bemerkt zu Halen. S cvh'en wollte Gewißheit haten. Er rief den ^sellner. ,.3agen Sie mal, Hans, iver tst eigentlich der Herr dort, der neben der Dame im grü-l'en Kle d sitzt?" Ter Kellnzr wußte nicht Bescheid. Er sah, wie er sagte, das Paar daS erste Mal in der „Exzentrik-Bar". Aber er versprach, sich bei dem (^'eschästsführer zn erkundigen. In diesem Augenblick sehte die Musik mit olircnlc!ä!!!tüllt. Die Gäste en'pfi i'en dw tegeistertem Bei'all. ?Seihevolle Stille trat ein. mähren!» sie zu einer einschläfernden Melodie ihren Tanz beiann. Die Augen der Männer »varen wie gebannt dnrch den seltsamen Reiz, der von d-ieser dunkelhäntigen Frau ausging. Als Spahlen einen Augenblick d<'n Kopf abirandte. sah er. wie die Blicke der Dame im grünen Kleid sich st 'rr aus ilin richteten. Svielte nicht ein ironisches Lächeln NM ihren Mund? — Svahlen wur^ de es ungemütlich; er sah ^u Briden, zog sein Ta'chentuch l^ervor nnd snchte den Gleich» gü'u^ien zu spielen. Der Tanz der „letzten Basadere" fand voul Beifall der f^!nste umranicht, 'ein Ende. Der Baron trank sein Glas ans, et:va^ kia'tii, und besck'loß zu gehen, l^rade kam der Kellner Plrück. „Nikn?". fraise S^.^a5lcn in pinem Tc-'-^all. dem n?an N.naier und An'''''t ;ngse'5' ann'erkte. „Was fa''lt der „Er kenn^ den Herrn und di«' Dan?e lucki nicht Der Portier mein4. eS wäre ein Bankier." ^nnta^ ?>en 7. ?^e?er kehr 2.t^2,I«>1.4^2, ^andMrtscha t .>! Millionen 198.37^0. .Handel und ltt,2^.l^2, Forste und Berg^uerk^' lionen Z78.'^<>I, ^ozialpoiitik uid hcit->ivesen Manimen .«^inar 3.Ät9,Ll>2. Tie Einnahmen sehen an direUen Lteueru 1025 M llionv'n Dinar vor, u Bcdensteuer, 510, (^'/eläudest-.'uer iver^steucr 2lX). Reulensteuer Z0. (^x'!ellschis:s steiler 160 und Lohnsteuer 2l>0 Millionün» ferncr an dir?k!<'n Zte^'ern Millionen, davon InnMe'ellenstener 2, Äaien'nnsit^-ste'ler Militärst-'.'uer 50, rückständig' steuern Ver^ehrun-^isteuer 80s», -tei.irel 875, H'n'erlafsen'chafts'esiV^ren 27.'», Zchul' geld )neu) 70. Zölle il00 Millionen ^inar. Die Un'ernehmunsen des Staates .verd.n auf 4.s>22,t)12.7l0, verschiedene Cinki'nnt^ Ministeriums fi'r Sozialpolitik auf M.l. lionLN 12s).9A) und die ausserordentlichen Einnalimen an direkten Steuern auf.'/) Mil« lionen Dinar gcsch^tzt. Der.^^inl^ndien'st ' te 30 Millionen Dinar einbringen. X Vorftenviehinarkt. M a r i l, o r. 5. F. . ber. Der Austrieb belie? sich a'ii W Sti'lck. Die Kauflust war ziemlich groß; vertäu fr wurden l>3 Stück. Es notierten Per stü'^k: 7 bis 9 Wochemi te Iunigschweine 80 tis 9l), 3 bis 4 Monate 150 bis 2^, 5 bis 7 Monate 350 bis 400, 8 bis 10 Monate 450 bi^ 500. einlsährige 800 tis iXX); das Kilo Le-bendge-vicht 0.50 bis 7.25. Schlachtgewicht 9 bis 10.50 Dinar. X Vrfafiimg der «auernschulde«. Die Ba« nalVerwaltung richtete an die Geldinstitute, öffentlichen Körperscha'teu ui'w. die Auffor« derung, über die Verschuldung der Land« Wirte im Draubanat eingeheird Bericht .zu erstatten. Da tiGer noch nicht alle Stellen der Aufforderung nachgekouimen sind, !ver> den dieselben nochinals angewiesen, die Berichte bis spätestens 12. d. der Banalvern>as« tung vorzulegen. X Festigung der jugoslawischen Staat»« paPiere. In der letzten ,^eit ist auf den jugoslawischen Effektenmärkten eine nicht un-beideutende Festigung der Staatspaviere zi» verzeichnen, die mit der.^uvominlösung der KriegsschadcTlrente ini Zusaurmenhang ste. hen dürfte. Im vergangenen Herbst war das (^ücht ^>erbreitet, daß der Staat wegen des denti'chen Reparationsmoratorinms den Kupon nicht einlösen werde. Obwo",s die Regierung die'e in Umlauf gesetzten Ge- »«»WSSSSSSSSSSS--SSSSS-S-WSS»»» „Danke, danke!" Spahlen wurde bleich, zahlte und ging. Als er sich einen Weg du.^ die Tanzenden bahnte, stand die Dame im grünen Abendkleid PlötMch ch-vor ihm. Spab len suchte auszuweichen. Es tvar .zu spät. Sie ging dicht an ihm vorüber und sagte ihm ohne zu grüßen, ein paar leis« Worte. Der Baron zuckte zusammen und verließ fluchtartig die „Exzenttik-Bar". denn die paar Worte, die die Frau gefa^ hatte, lauteten: „Wenn ich bis Montag nicht zehntausend Mark bekomme, verrate ich all' 2. A a p i t e l Razzia i« Ziergarten Emil Simmelberg war kein schlcct.ie: Menich^ Er liatte einmal bessere Tage gekannt. Bor zwanzig Jahren noch nmr Emil, der „schöne Emil", ime er damals schon bieß, ein forscher Kerl geivesen. Der Krieg hatte ihn aus dem Gleiä^gewicht geworfen. Emil Simuielterg war dem Alkohol verfallen, mit Leib und Seele. Er mochte nicht mehr ar» Veiten; er schlug sich durch das ^.'eben, wie Tausende tun. Eine Zeitlang lebte er von Eriverbslosenunterstützuing — nun war auch das aus. Trutslmrig schritt er am Kanal en! lang, seinem „Nachtquartier" zu, das er au^ einer Bank im Tiergarten auszu'schlagen Pflegte. Gerade philosophierte Emumz liebe, gute Biel) t1I.ker) leidet innncr grö^cren Mcin pol an Futter und Trank. Nun tritt die iN' ternationale diplomatische ^wmmijsion zusammen, um sowohl ilber die territoriale Zu gek»orit^teit als auch über d^e Fntterbeschas^ sung sür das liebe gute Bieh zu beraten, '^lber statt kontr ter Beschlüsse nttstehen Rattenschwänze von uonlpetenzstreitigkeiten, die er^ schwerenden Umstände verdichten sich. Onlel 5om tritt in eigener ^l?erson auf den Plan, hmter ihm die Interessen der Bankiers und der Geschäftswelt. Die diplomatische Ä'om-mission ist etwas verängstigt, es kommt aber doch nichts heraus. DaS Vieh ist am Ende seiw-'r tirafte und beginnt sich gegenseitig aufzufressen. Noch einmal versucht man eS in einer großen, entscheidenden Sitzung, das Problem der Problenie zu lösen. Es hat fast l^n Anschein, daft der Zusammenbruch un-verineidlich ist, ivas aber nicht etwa als Verdienst der Diplomatie zu weiten ist, Violmehr als Peritieust des Biehi.'?, das sich selbst aufgefressen und damit den Livnflik aus der Veit geschaffen hat. —b. AoNonattheatei' in Maribor AepertOtre Oa«»tag, S. Felier unt 20 Uhr: b« htksenwart". Nraufsührung Autzsr Monn. Go»»tag, 7. Feber um !5 Wr: ^Vittstla «. ihr Husar". Ermäßigte Preise. Um 20 Uhr: „Groteske der S«ge«watt". «ontag, den 8. Feber: ««schlolftn. Dienstag, den 9. Feber: Eeschlofie«. ZMtt»och^ den 10. Jeber um 20 llhr: ^Kralj «a Vetajaovi". Gastspiel Ivai, Levar »om Ichauspiolbails in Lsnblijana. Zum letzten Male! Dpanerstag, deil 1!. Feber um 20 Uhr: „^orpion". M. D. Ermäßigte Preise. Zum letzten Male in dieser Spielzeit! StadNveoter in ptui den 8. Feber un» N Uhr: „Heirat". Gastspiel des Schauspielensemtle« de? Ma rrdorer Theaters. Nadio — Nien ll.lb: SOADertmattnie. — lS.ü0: WhkisoiMN. — lS^. TÄnzmu. fit. ^ l7.M: Wammeramsit. — SV: Tanz dar Bölßer. — I?M: TmUmM. ».Heils-b « r g 20: UebertragmZg au« Verlin ^ SSM: TcktHmichf. — M a i l a n d öl. Abndveraichaltung. — Rühlacker AM: Tar^imM. — B u t a r e ft 21: tton Hert. — 2L.Ik>: «bendmiHk. — G t o ck-ih ol m 2!: tkonzert. — R: Abendmufik. —. N o m 2!: Atvn.^t. — Z ü r i ch 2V: F'lft« nachts<»bend___L a n gen b e r g 2V: Ueber tragung aus Verlin. — 2S: Tanznncht. — Prag 20: Grohe» Konzert. — 22.20: AbendmÜHik. — 'ÄndapestSV: Arien u. Lieder. — 2t: Vallmustk. ^Warschau 20.l5: MonWtt. — 22.10: Klavierkonzert. — 23: Tanzmuste. -»Paris 2V.S0: Kon« zert__Daventry20: Mrchemnufik. — 22.05: Konzert. — K ö n i g s w u st e Hausen M: TanH der Völker. Ai^lietz. ^nftmülstf. Spott Kästner n. v dlie Martdor Zonntag um lü Uhr geht am Aubballplatz im Boktsgartcn wieder «in interessantes Treffen vor sich. Die Gegi^r find der ^kann te Grazer Firmentlub „KastnerckOeh-l e r" und Sveismeister „ M a ri b o r". Die Gäste konnten nicht nur gegen heimische Geg^ mr erfolgreich hinwegkommen, sondern auch gegen prominente Vertreter der österreichischen Ligavereine namhafte Erfolge erzielen. Auch „Maribor" muslte beim letzten Zusan,-mentreffen eine S:S-Niederlage it» Äauf nehmen. Die Weißschwarzen gehen daher vevan-chcsüchtig in den ttam^, ^r schon aus diesen, Grunde einen äußerst spannenden Verlaus zu nehmen verspricht. Beide Mannschaften nehmen den Äampf mit ihren besten Leuten auf. SniernoUonal« Suambspiel Anläßlich ihres sonntägigen Gastspieles führen die Grazer auch die Iungmannen des Zportklubs „Lastner L Dehler" mit, die um halb 11 Uhr vormittags am „Maribor"-Platz eineit Mittkampf gegen das erste Ju-gendttam des SEK. Maribor Sestreitnl Auch diese« beachtenswerte Treffen dürfte einen recht anregenden Verlauf nehnien, zumal auf beiden Seiten die auSsichtS»>olIsten Talente beider Klubs antreten werden, ltm die Teilnahme an diesem interessanten Troffen jedermann zu ermöglichen, »Verden Ein« trittskarten zum Preise von 2 bzw. 3 Dinar ausgegeben »vcrden. : GchisdSrichter a« Gaimtaii. Die beiden (ÄaiW'.ele des Gra.zer TportkluibS „Kastner u. Oehler" leiten die Schiedsrichter B i z-j a ? und P l a n i n »e k. : GA. Z^ItzniLar. Sonntag, den 7. d. ilm 14 Uhr am alten Sportplatz bei der Kadettenschule Training der ersten und der Reser-vemannschaft. Die Spieler der genannten Mannsö^ften haben unbedingt zu erschei-nen! V»n»t«G 7. Aeber. Lju lj a tta Uhr: Ä irclienmusik. — 11: Operettenstunde. — 16.30: Bokalkvn' zert. — 17.1Z: ?chrammelmui'ik. — 20: Bco ljraber Uebertragun.^. — Beoqrad 20:' <^ti6' Oper „'^lümöar". — 22..W: ,^igeu-, Der Traum — ein Leben Wahrträum« und «hnnnge«. Unser Traumleben ist schmi oft zun, Ge-tjcnstand lebhafter Erörterungen gemacht worden. Die Meinungen gehen scharf auseinander. Die einelt glauben, daß Träun« Schäume seieu, daß man also gar nichts au? sie zu geben brauche, die andern finden, dab u,an auf sie acht geben müsse, da siie bedeutsam für die Gestaltung des Lebens werden könnten, die dritten endlich finden, daß man noch seine Träume nach Möglichkeit atis-zcichnen solle, weil eS immerhin interesjant sei, ihre Bezkchungen zum wirklichen Leben festzustellen. Meist wird man beobachten können, daß Träume ihre Wurzel in ^rge.»d-welchen lkreignissen der vorhergehende,» .^eit haben. Manche Menschen aber behcsu' en, verschiedentlich sogenannte Wahrtriiunii? gehabt zu haben. Ein Matheniati^ l zuul Beispiel machte kürzlich ein solch? ^ unnerleb-nis bekannt. Gelegentlich eine I'senbahn-unglücks, das sich zutnig, erinnerte er sich plötzlich, dav er die .Katastrophe in allen Einzelheiten geträumt hatte. Bon dieser Zeit an notierte ex olle s^ine Träume, in dem cr sie nach de« Erwachen w allen Ginzelyetten in sein Gedächtnis Pirückrief. Der delgist!^ Astronom Al«m«arion lietz seinerzeit die Anfforderung an die Oesfent-lichleit ergehen, ihm genaue Verichte ^ber ihre Träume einzusenden. Er stellt« ein« ungeheure Samutlung merkwiirdiger Traurit^ erlebniffe zusammen und gewann bedeutsame Aor^ngsergebnisse aus dieser Arbeit. Dvß manche Menschen durch TrSunre ans seltsame Weis« grwarnt w«rd«n, steht wohl ausler allem Zweifel. So erzählt man von einem schottischen Offizier, der sich vor etlichen Iahren mit seinen beiden Söhnen in Amerika aufhielt. Die Söhne äußerten den Wunsch, ein Theater in Vrooklyn zu besuchen. ^r Vat«r »«rsprach ihnen dies Vergnügen für den folgenden Abend. In de? Nacht hatte «r schreckliche Träume. Als cr erwachte, konn^ er sich auf die Einzelhetlen nicht mehr besinnen, «ntschlotz sich Iber am Abend auf den Theaterbesuch zu v«rzichten, da er von den Sreignifien, di« er im Traum mitgemacht hatte, noch zu erschüttert »rar. Obwohl seine Söhne sehr enttäuscht waren, blieb er bei feinem En^chluß, den Abntd zu Hause zu verbringen. In dieser Nacht brannte das Theater nieder, me^ als hundert Menschen kamen um. Auch in hypnotischem Schlas komm«n Traumzuständ« s«ltsamer Art vor. Vn französischer Chirurg b^and«tt« eine Dame, deren Zustand eine Operation nittig machte. Er erklärte ihr den Sachverhalt, sie ab«? weigerte sich, sich chloroformieren zu lassen. Da fragte der Arzt sie, ob sie einverstanden wäre, daß er die Operation ausführte, nach-dein er sie in einen hypnotischen Ählas versetzt hätte. Sie gab ihre Zustimmung «dazu. Der Arzt hatte aber noch «inen andern Plan. Er wollte auch di« Tochter der Dame, die sehr eng mit ihr verbunden war, in hypniuischen schlaf versetzen, um auf diese Weise (iienau-eres über den Zustand der Krankcn zu erfahren und dadurch imstande zu sein, »»ie Operation glücklich durchzusühren. Das iunge Mädchen sollte also gewissermaßen uls lebsn-diger NöntgenapMat diei«n. Dies Cixperi-ment fkihrte der Arzt durch. Aber cr.e das Mädchen aus dem »nagnetischen Schlaf er-niach?c, sagte sie langsani und deutlich: Mor gen wird meine Mutter sterbe»!, friedlich 'tnd ohne Schmerzen." Diese Voraussage traf ein; am andern D»ge starb die Iran an den Kolgen der Operation. Einen seltsainen Traum, der lmt der Wirklichkeit übereinstimmt, hatte auch ein italienischer K^aufmann, der sich mit je ner Frau in einem Hotel in SonstantiMpel aufhielt. Als er eines M-orjjens erwachte, erzählte er seiner Frau aufgeregt, er hibe!vc-ben geträumt, daß der König von Italien er mordet worden sei. Er stand auf und sah aus dein Fenster. Im Hasen lagen unter andern auch drei italienische Schiffe, die g.'rabe:n diesem Augenblick ihre Fahnen auf >)alb-mast hißten. Wenige Stunden vorher t^ar der König von Italien erntordet worden Auf jeden Fall ist die Beobachtung de) ei-g«nelt Traumleb«nS ein interessantes Experiment, das einem mancherlei Aufschlüsse über eigenartige Fragen geben kann. Armavva keiratet einen Toten Eine junge Telephonistin in Paris hat ein Kunststück fertiggebracht, daß bisher allen Sterblichen versagt blieb. Armandina, so heißt die Dame, hat ewen Toten geheiratet. Wie das geschah, hängt mit einer gefühlvollen und grotesken LiebeSgeschichte zusam^ men. Offenbar begegnen nur hübsche Frauen solchen gruseligen Abenteuern. Armandina hatte schon viele .Herzen in Flammen gesetzt, aber die Tugend gibt ihr, niemals beim Lö-. schen des Brandes einzugreifen. Der erst« Mann, der ArmandinaS tugendsameS Leben erschütterte, war ein gewisser J«an Barra. Er sah keineswegs elegant auS, was Armandina schon im voraus von der Ernsthaftigkeit seiner Absichten überzeugte. Ferner war «r bereits über die Flegelsahre hinanS, denn er zählte fünfunddreißig Lenze, die — leider! — nicht ganz blütenloS verflossen waren. Herr Barra, seines Zeichens ebenfalls Postbeamter, hatte schon seine Abenteuer hinter sich. Er war verheiratet gewesen. Und geschieden. Schuldhaft geschieden. Was jedoch nicht ausschloß, daß er sich voil neuem in das Joch der Ehe begeben wollte. Um ArmandinaS willen, die er abgöttisch liebte, war er auch dazu bereit. Allerdings hatte er — man wird die Grün de verstehen können — seiner Verlobten die Tatsache «in«S »ersiofien«« Honig«Ond«S v«? schwi«^. Armandin» hätt« Herrn Varra so-fort den Kücken zugekehrt, »ßrd« si« «rsah-r«n haben, daj^ «r »«r«itS «wmal v«rh«irat«t gewesen »var. Da war guter Zwt teuer. Denn bei dem Aufgebot mußt« die Vran» natürNch erfay-r«n, »ie das Vorleben ihr«S ««wählten de-lastet war. In der «ot schickt die gut« od«, böse Laune oft in der letzten Kinnt« noch ihren Helfer. Diesmal trat di« V«rführung in Gestalt eines Taufscheines auf, d«r ^rrn Varra durch Zufall in dt« Hünli« st«l. Es war d«r Taufschein «in«S verwandten, «ineS Vetters, der ebenfalls Jean V»rra hieß und im Krieg gefallen tvar. Er war mit dem Postbeamten zusammen aufg«wachs«n, hatte di« Militärzeit mit ihm ß«m«inst»« »«rlebt, und als es zu einem Sturmangriff auS dem Schützengraben ging, hatte der Vetter seinem Kameraden Jean Barra sein« Papiere übergeben, unter denen sich auch der Taussl!^in befand. Beim Anblick dieses Dokuments schoß den, Postb«amt«n ein satanischer Gedan ke durch den Kops: wenn er auf dem Standes amt diesen Taufschein vorwies, würd« Armandina ni«mals «twaS davon erfahren, daß er bereits einmal verheiratet get^en war. Nach länger«» G«visi«nSqualen geschah denn das auch. Der StandeSbeamt« bemerkte nichts von der Unterschiebung, denn der Tauf schein war in der fernen Bretagne ausgestellt; das Alter, der Name und der vorna. me stimmten genau. Die Ehe wurde ohne Hindernisse geschlossen. Armandina war glüiik lich und zufrieden, der n«ug«backene Sheman v ebenfalls. 'vähtte diese häuslich» Idyll. Bei Jean Barra kam wieder das böse Ich zum Borschein. Gr vernachlässigte sein« Gattin, kam spät und nicht immer nüchtern nach Hause. Und als eines TageS die eifer. suchtige Armandina in den Taschen des Treu ksen einen Brtef vorfand, der von zarten Frauenhänden geschrieben war und empörend nach Parfüm duftet«, war ihr Entschluß gefaßt. Sie eilt« zum Rechtsanwalt u. reich, te nun ihrerseits ScheiduitgSklage ein. Das Verfahren nahm seinen gewohnten Gang. Ein paar Monate waren vergangen. Armanditta hatte schon längst die eheliche Ge meinschaft abgebrochen und wohnte wieder bei ihren Eltern. Da erhielt sie vor kurzem ein Schreiben, in dem sie zum Gericht be-stellt wurde. Der Richter empfing si« mit ei» nem Kopfschütteln. „Sie haben im Jahr« 1930 Ihre Ehe geschlossen?" fragte er, und Armandina bejaht« «S. „Das ist doch unmög-Nch", fuhr d«r Richter fort, „denn nach den Erntittlungen ist Jean Barra bereits seit fünfzehn Jahren — tot!" Armandina mußte sich setzen, sie wäre sonst in Ohnmacht gefallen. Sie war tatsächlich mit einer Person getraut worden, die schon längst als verstorben in den Amtsregistern geführt wurde. WaS ist da zu machen? Di« Juristeit waren kei-neSwegS ratlos. Si« erklärten die Ehe mit Jean Barra für nichtig, trotzdem sie bei Armandina ein Pfand in Gestalt eines kleinen Mädchens hinterlassen hatte. Der betrügeri-sche Bater wurde zur Rechenschaft gezogen. Er erhielt letzt von dem Pariser Gericht ei,« Strafe in der Höhe von zweihundert Fran-ken zudiktiert, denn sein Verteidiger war di« Beredsamkeit selber. Jeait Barra ging noch leidlich aus dem Handel hervor. Aber di« tugendsam« Armandina? Sie genoß die Freu den der Ehe und war gar nicht verheiratet! Sie wurde Mutter und war in Wirklichkeit immer noch „Fräulein^! Sie liebte diesen Schurken mit aller legitimen Leidenschaft, u. »hinterging sw in der schmächlichsten Weise. Muß man nicht w» den Müitnern und an der Welt verzweifeln? Armandina zog sich be. schämt von der Zeugenbank des Justizpala. steS zurück, während der Richter ebenfalls mit einem Sopfschüteln über die Schlechtig. keit der Männer zu eine,» neuen Fall über, ging. B. M.B Li«bermann porträtiert eine D«rme, die einen etwas größeren Mltnd hat. Da sie diesen Mangel wenigstens am dem Bilde ver. bergen wollte, bemühte sie sich während de, Sitzungen krampfhaft, den Munid Msammen. zupressen, um ihn kleiner erscheinen zu las-sen. Liebermann beobachtet« diese Anstren. Sungen eine Weile schweigend, dam, w-^rdch er ungeduldig, warf den Pinsel weg und sagte en^ch!i^en: „Ieben Sie sich doch bloß nich soviel Mühe! Sie bvau<^'S nur zu sagen, gnädige Frau, tventl Sie et wü,^chen^ denn lasse ich ihn janz w«g!^ t EvimtaU. ben 7. lWO »AaMs??? Vmmner V Rätsel-Ecke streuzwoNraNel Von oben nach unten: 1. Oper von Flo-tow, L. Blumenbehälter, 4. Verkehrsweg, v. schwoizerischts Alpenthal, 6. Riechorgan, 8. Gliederpuppe, tt. Kleidungsstück, 10. Gruß, ll. Gymnasialtlasse, lü. menschenähnlicher Affe, 19. Staatenbund, M. Vorbau am Haufe^ S1. erster Dienstantritt (stanz.), SS. infolge des Liedes, S4. mohammedanisches Gesetzbuch, 26. Singstimme. Bon links nach rechtS: 1. Italienischer Geigenbauer, 3. Erdteil, 7. SchaskamÄ, 9. Pro-pl/et, tt. nordischer Sturmgott, 12. Geldsendung, !S. Monat, 14. Papstname, IS. Aelte-stettrat, 17. Reingewicht, 18. litauischer Donnergott, 19. Schwimmvogel, 2V. Mch-tvng, SS. Brettspiel, 24. Gespinst der ^l-denrattpe, 25. »^isch (Gefäß), 27. Stadt in Persien, 2^. fran^.öfische Landschaft. SNbemaW a, a,, bel, bi, che, chi, der, di, dri, e, en, er, fel, gellt, gie, her, bi, i, id, in, iS, kra, kuS, Innd, !e, le, le, le, lcr, lew, 1o, lu, mit, mis, mo, na, ne, ne, no, ot, ra, re, rung, se, so, so, stri, ta. tu, ta, tes, un, vi, zel, zir. AuS dielen ."»5 Silben bilde man 2t^ Worter deren erste und letzte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen einen Ausspruch .Helmut v, Moltkes nennen Die Wörter bedeuten: 1. italienischen ^kcirdpvtscihrer, 2. Halbinsel im Adriatischen Meer, 3. Land in Wen, 4. festlich gedeckten Tisch, saqenbafte asyrische Königin, N. Nordsceinsel, 7. Salzquelle, ki. alte Münze, N. rusiisches Gouvernement, w. Klagelied, N. deutschen Dichter, 12. Name für den .Herrscher, 13. hornartige Masse, 14. Oper von Lorhing, 15. griechischen Philosophen, Itt. Wollengewebe, 17. Kurzname für ein süd-europäisches Meer, 18. Rückblick, 19. Verzeichnis, Wandertheater (ck gilt als ein Buchstabe). V«hpOte«rätsel. .»errtu_adhlnu — ddeegil nstt— ipotz — egilnss — aes NN ot---begrrü — aabcehru — hnruu — cekimrö — beghlntü — ain»nr — acihmoss — eeghhr w. Aus jeder dieser Buchstabengruppen ist ein Di6)tername zu bilden. Die AnfangSlet-tevn ver gefundenen 14 Namen nennen wiederum einen Dichter, dessm GeburtS- und ^-terbetag in den Monat September fielen. Denfpoitausoode i)evor Herr Z., der Chef, daS Bureau ver. lieh, diktierte er Fräulein V., der Stenotypistin, folgenden Brief: . Auf Ihr Schreiben vom ... teile ich Ihnen ergebenst mit, daß die bestellten Blechdosen gestern an Ihre Adresse abgegangen sind, so daß dieselben heute bereits in Ihrem Besitz sein dürsten. Die etwas verspätete Absendung hatte ihren Grund in einem Maschinendefekt, der mich zwang, meinen Betrieb ein paar Tage stillzulegen." Beim Einspannen deS Briefbogens in die Schreibmaschine bemerkte Frl. P., daß der Buchstabe „S" ausgehackt war. Nachdem sie vergeblich versuchte, den Typenhebel einzusetzen, änderte sie den Brieftext ein wenig ab und schrieb trotzdem den Brief, damit ihn 5^err T. bei seiner Rückkehr unterzeichnen konnte. Aufgabe: Man versuche, ähnlich, wie es Frl. N. tat, in dem Brieftext den Buchstaben ^,s" auszuschalten, daß der Sinn deS Briefes aber doch erhalten bleibt, der Text aber nicht länger, sondern eher ettoaS kürzer wird. Fed««»» ärgert sich U« Sonntag vormittag hat Frau Feder-mann ihren Gatten nur sehr schwer bewegen können, sich von seinem Schlummerkiffen zu er-he^, um sie bei einem ^such zu beglÄten. Aede^nnS Laune wird nicht dadurch gebessert, daß er mehrfach in die Wohnung zurückkehren muß, weil Frau Federmann auf der Stmße stets wieder entdeckt, daß sie irgendetwas zu Hause vergesse« hat. Sie haben schon mehrere Stra^bahnen deshalb ver-! säumt. Als die nächste schon in der Ferne-sichtbar wird, beginnt «S zu regnen und Frau Federmann wünscht durchaus, daß ihr Mann noch rasch ihren Zkegenschirm holt, j Da streikt Herr Federmann und sagt: ,.Nun bin ich heute schon viermal die Treppen herauf und dreinlal lieruntergelaufen, jetzt kannst du «wch mal gehen!" Air können Herrn Jedermanns Verärgerung begreifen.'Völlig unklar aber ist uns, warum er sagt, er sei schon v i e r m a l die Treppen hinauf imd dreimal hinunter gelaufen. Da scheint doch etwas nicht zu stimmen? Was sagen Sie zu diesem sonderbaren Fall? Ein Schutzmann hörte ihre temperamentvolle Rede ernsthast an. Schließlich fing er zu schmunzeln an und sagte: „Na, meine Dame, genau so wird stch die Sache wohl doch nicht zugetragen haben, und ich rate Ihnen, ehe Sie eine Anzeige machen, sich doch erst einmal zu überlegen, ob Sie nicht selbst die Schuld an Ihrem Unfall tragen!" Warum hatte der Polizist Grund, anzunehmen, daß die Darstelsimfl der Dame nicht zutreffend war? KreuzvottriMel Wie tchmidtii Sie ad? Eine große Spitzenfabrik, in deren Betrieb es in entscheidender Weise auf die strenge Beachtung kleinster Unterschiede ankommt, legte kürzlich Bewerbern um einen steigewordenen Posten nachstehende Zeichnung vor: Den Bewerbern wurde aufgegeben, innerhalb zweier Minuten aufzuschreiben, wodurch sich die Belder 2 bis 6 von BUd 1, dem sie anscheinend völlig gleichen, unterscheiden. Welche Unterschiede können Sie innerhalb zweier Minuten feststellen? Sla mißlunoener Srwtz-anivruch In eil'er belebten Straße einer Stadt spielte sich kürzlich folgender Vorfall ab: Um eine aufgeregte, nicht mehr ganz junge Dame hatte sich eine größere Menschenmenge gesammelt. Die aufgeregte Dame war eben dabei, zu erklären, welc^S Mißgeschick ihr zugestoßen war: . und als ich mich aus dem Innern des Autobusses gerade an den Ausgang begeben hatte, um an der nächsten .Haltestelle auszusteigen, fuhr der Autobus reckitS um die Ecke. Der Fahrer ist furchtbar schnell gesah-ren und hat auch in der Kurve das Tempo nicht verlangsamt, und da bin ich aus dem Autobus herausgeschleudert worden. Sehen Sie her, mein Mantel ist ganz beschmutU, und ob ich mich nicht verletzt habe, das werde ich sofort vom Arzt feststellen lassen. Die Au tobusunternehmung muß mir für jeden scha dftn aufkommen. '»MM' M l. Weimar — Altona _ Lingen Zhorft — Erlangen — Rostock — Gtürgard — Go-blenz — Oppeln — Tilsit — Trier — W«l-tir GeM. k ö dl Ei« kleiaer Gch»wdler. Wenn ei« Schornstein beim Umstürze« einknickt, so erfolgt dieS infolge deS Luftwiderstandes, der die Spitze zurückdrückt. Der Schornstein knickt also nicht nach außen, sondern stets nach innen ein und der untere Teil erreicht zuerst den Erdboden und nicht der obere. Dieser Vorgang ist so charakteristisch, daß »hn der kleine Schulz unbedingt richtig beobachtet hätte, wenn er wirklich t»ie Umlegung mitangesehen hätte. GPirale«k?e«z»ortrM^ W a g r e ch t : 1. Biemnwohnung, S. Stöckchen, 8. niedliches Nagetier, IS. alteS Maß, 18. leichter Einspännerwagen, 15. Kadaver, 17. Synonym für Brauch, Gewohnheit, 19. altes Steinschristzeichen, 20. kleiner Geflügelräuber, 21. Toilettegegenstand, 23. GeschmackSart, 25. alter Priester, 26. Flächenmaß, 28. SchisfSauSdruck, 29. Ersinder, 3N. Vogel, 34. Schwimmvogel, 35. Nawr-erscheinung. Senkrech t1. Fragewort, 2. Flüß-chen, 4. Kleiderstosf, 5. Gutscheiil, S. Bad in Bayern, 7. Baum, 9. ägyptische Göttin, 19. Anruf, 11. Schwung, IS. Gartenstucht, 14. elastischer Stoff, 15. römischer Kaiser (1?1 v. Ehristi), 16. fugoflawischeS Volk, 18. englischer Männername, 19. Waldbewohner, 22. spanischer Feldherr und Staatsmann, 24. Schristgrad, 26. Fahrzeug, 27. Nahrungsmittel, 29. AuSruf, 39. Verneinung, 31. Ge-sellschastSanzug (^rzname), 32. türkischer Männername, 33. Teil deS AugeS, (ch — ein Buchstabe, jedoch nicht bei 39 w). vPemsUchrHtlel. Gounod Mozart Wagner Vellini Verdi Delibe« Unter Zuhilfenahme der Gilben däm, do, ga, göt, i, i, la, lo, ma, mar, me, me, na, ne, nor, o, o, re, rung, ter, the, thel setze man vor jeden der Komponistennamen den Titel eines seiner Tonwerke, deren AnsangSlet-tern, der Reihe nach abgelesen, eine Oper von Thomas bezeichnen. Auflvsungen aus der letzten Nütfel-Scke ReeazwortrStset. Bon oben nach unten: 1. Rhein, 2. Hain, Tag, 4. Lot, 5. Otto, 6. Lenau, 8. Ratte, 9. Nebus, 10. Zaunkönig, N. Elberfeld, 13. Weg, 15. Gau, 20. Die, 22. Tee, 23. Mia, 24. Nonne, 25. Slawe, 26. Eis, 27. Ellen, 30. Decke, :j2. Brot, 33. Elfe, 35. Udo, 36. Alt. Von links nach rechtS: 1. Recht, 4. Lokal, 7. Aar, 9. Rot, 10. Zigarette, 12. Iwan, 14. OlIn, 10. neu, 17. Tau, IN. Vau, 19. Gnade, 21. Streu, 23. Möven, 25. ^eife, 27. ein, 2!^ Orl, 29 Eid, 31. Laib, Else, Zt. Grüne-innld. ?7. Od.', Elf, M. Netto, ^0. Tenne. Silbenkreuz. ^.'ceger, Nebel, Gern!c?ne. Abel, Äla, Vel1l.i. Lama, Lager, mager, Mabel. V o S l. '7 I. k k l «ilbemAtsel. „Die Liebe zur Kunst quillt au» der Li^ zu den Menschen" (HippokrateS). — 1. Donau, 2. JbikuS, 3. Äend, 4. Libelle, b. Imker, 6. Eichel, 7. Bellini, 3. Eidechse, 9 Zau» bei^tab, 19. Urkunde, II. Reinerz, 12. Kanu, 13. Uhland, 11. Z^talie, 15. ß^turn, 16. Talkum, 17. Qualle, 18. Irrsinn, 19. Luxu<» 29. Lenbach, 21. Tasse, 22. Arsen. GeekenspiiGel. Da» Auge. ,»v«yem A, Ar, Rat, Bart, Berta, Albert, vaftla. De«kIpoeta»fßaHe. L. bringt W. U von e auf d; d wird nach a gerichtet. L. fährt über b auf a, bringt W. I an W. ll, zieht beide über a/b und k^pelt W. Il w der Mtte von b ab. Jetzt schiebt L. W. l auf d, welche nach c gerichtet wird. Run holt L .W. ll von b und bringt ihn auf a, fährt dann leer über a/b, b/c an d, zieht W. Il von d auf e und fährt zum Schlüsse a^ ihren alte« Platz auf b. Die ein Doppelleben führen »»I „AUch»»« «»»«ch«. >. «, sH»I» DiOttuX. — Si, Ur,t »>» A-lsch »DnDer» Di« jüngst in Verlin erfolgte Vechastietrg des Rech»Sgel«hrten S a l a b a n, dar als Faischmltnzer entlarvt wurde, lenkt wieder die Aufmet^samkeit auf daS Doppeilleben von Verbrechern, ^n der heutigen Kriminalistik spielen solklx Menjchen eine auffallend große Rolle. Nicht zur Freuide der Polizei. Deirn e§ ist natlivlich viel schwerer, einen Verbre« cher zu fassen, der sich unter einer wshl-gesitter-en Nürgerlichteit verbirgt und nicht in VerbrecZer?iertcin aufzustöbern ist. Eine ganz eigenartige Doppelrolle spielte ein ?-!N!rc>'linc!r einer Ortschaft in Essex in England, der in seinem tätlichen !?eben t'l? (^r!5kintt<'r figurierte und ".ct? nur spa^ieri^n-saliren lies;. Alle, die ikin kannt-zn, n>av<'n tiren',ei?'' - erstaunt, «l? er plöy^lich alö ra'^'-niertcr 'csl^ic'iwminen ^viirde, de-l sehr nick' .'vlttn^en >>?i' man vcr'iobZ'ch ^e'ucht bc'.tk'. i es sehr jchi^vr ci^'.iiesen war. iM in dieser HD GOMchl« Ge« 7. ???^ IftU V^kleit^irng ^ Als emmal die Epiiven in die Ortschaft führten. Vurde» io» zusa^ all« Hü«ftr zründiich durchsucht, imr das Haus des ^^hmlen ließ man autzer acht, so itnmSglich erschie» e», dalt k>i«^ Mann an einem Verbrechen teill^e» «mmen Hütte. Un einem Moryen in aller Arühe aber iah ein junger Polszelbeamter einen Mann ^ Felder rennen, und skvohl er eine detrSchtliche Ctrecke von chm entfernt war, fiel ihm die gieße Aehnlichkeit dieses Mannes mit den, GAähmtcn auf. Er erstattete seinem Borc?es«tzten Bericht, und zusaminen begaben sie fich in daS ><>aus des Vklahmten. wo eine Durchsuchung^ dcZ Kellers gros^ Warenvorräte zutafle fi^rderte Rur der Polizeiivache, ivvhin man den lähmten brachte, stellt«? der Arzt fest, dah .lie angebliche ?ä>mnnfl nur ein Trick war, ser den Verbrecher aber lang» Zeit Äiher^t n^rNam men bezog. Niemand, der diesen arlsto» kratischen Mann kannte, hätte ihm je ein liemeines Verbrechen zugetraut. Ueberraschenid n?ar auch das Doppelleben eines fähigen Detektivs, der seine im Beruf erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen 'luSniltzte, um Diebas Mlubiilber stehlen. Man hatte wegen dieser Diebstäshle schon viele der An-ffestellten verdächtigt, war aber nie auf den s^danken gekommen, dasz der schuldige in den Reihen der Mitylieder zu suchen sein könnte. In diesem Falle wurde natürlich die Au5rede der Aeptouwnie angewendet. Ein Arzt, der fich als Z^alschmünzer be-fStlgte, enkschiildigte sich damit, dak eigentlich im Grunde sa niemand schide, denn lvenn das ?^alsksMld in Umlauf gejetz» und von jedem Mut gläubigen in Zahlnnq g^nl^nnnen würde, so gäbe e§ tatsKcPich keilten Leidtragenden. D^n das; dieses Falsch-der Nei6)sbant zur Einlösung einge- reicht würde, komme kaum vor. Das Terich^l hatte aber für diese Be«eisführung we«ig' Verständnis »»d veruNeiitt chn ede»so streng, als häM er dies» FäKhunsten ohne diese philosovWchen Fimdamente veUere S ne Herren, leidet an der ftxe« nicht sterbt zu tvnnen. Unsere Aufgab hier in der lklinik wird es fein, ihn vom lS^nti^il DU NerMgen.^' »Ich habe dir auch etwas mitgebracht, liebe Vase," erklärte Arid Undand, als er am ersten Festtage bei ivnrel Dollbrägen einen WeihnachtSbefuch macht. „Hoffentlich freut es dich, es ist etwas ganz Besonderes." Lore Dollbrägen patkt gespannt aus »nd hält schließlich ein Buch in der Hand. Sie liest laut: Mas junge Mdchen ..dann ver» stummt sie errötend. „Aber, lies doch weiter," sagt Fritz. Alle werden aufmerksam, und da Lore zb-gernd schweigt, ergänzt yrttz: „. .. in der Ehe wissen müssen." „Unerhört von dir," sagt Tante Amanda und erdolcht ihn mit ihren Blicken. Onkel Dollbrägen macht „Hm" und zieht nachdenk. lich an seiner Zigarre. „Ja, um Gottes willen, was habt ihr denn, was ist denn eigentlich los?" staunt Fritz, „ist denn vielleicht ein M o ch b u ch zu modern?" Furwcni- O DIN AP ,äartlch be> ger als kommen Sie bei mir einen kompletten DHEHU- VOIUETZMHGER - UNTSPREHR für kurze und lange Wellenl Erstklassige Marken Besonders günstige Preise für 4- und 5-Röhrenaooarate, Lautsprecher. Netz-Anschluß- Qe äte, Röhren. 1514 NUR KURZE ZEITI RADIO-STARKEL Trs Svobode 6. Tel 2685 Die 1. Mariborer,.VrzopodPl0' ta" übersiedelte auf i^uptp'av ^.^8 und TaborM S2. jZVS Lrthopüdische Zchuhmacherwert» ftätte übernimmt billigst Reparaturen. AollcnsteinS Nachsolse» Gtefan <^e»der. 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Aleksandrova c. 44, nach dem Ableben meines Vaters, des Herrn Anton Pirc. die mir zufallende Unterstützung liquidiert hat. empfehle ich allen Freunden und Bekannton, diese 'mgeliehene Anstalt. Marlbor, den 4. Feber 1932. FRIEDRICH P1RC, Kaufmann. iMü UM! M Herrlicher Waldbesitz im nördlichen Drauba-nnte, in Bahnnähe, mit großem Wohn- und Wirtschaftsgebäude, Lohwerk und Vollcratcr mit Wasserkraft, cca. l^T) Joch, darunter cca, 100 Joch schlagbarer Wald, Umstände halber sofort fctinstte zu verkaufen. Beste Kapitalanlage. — NShere Auskünfte bei Dr. Kieser Karl, Advokat in Mari bor. 1616 Danksagung. Indem ich der Unterstützungssektion der »Kmetljska eks-aortna zadruga. r. z. i o. z.« in Maribor. Aleksandrova c. 44 ür die mir. nach dem Ableben meiner Mutter, Frau Margarethe Kralnc, außerordentlich kulant, flüssig gemachte Sterbcabrertigung danke, erachte ich es als meine Pflicht, diese WohltätigkeltslnsMtution jedermann wärnstens zu empfehlen. Sv. Lenart In Slov. gor. den 8. Feber 1932. _______JANEZ KRAJNC. Am MMi Nil all«# in# „SlorfleHfl taev* ftur 0eaiNNter|eltMni mit in* tmffan'em sentit *ur T'ämmcrjelt. Cfnbc 1x1 SJtor (jenfftouen. 1M»7 mm fnlePafit Winter- mm® werden weeen vorgeschrittener S; ison zu ein gut eihaltenes Motorrad, Mark« .Wanderer", gegen einen 4 Robren-Radio-Apparat weiten ein Personenauto, Fiat 508, gegen etn Lastenauto fIlBÜMklAlk *na wrora«) VdtiimiH s suttKii i rro Inn im Ilm feito Tiiiika cesta 22, Telephon 237/. 1448 masfcenKDsmine ü nSief Maribor. Slovenska ullen 4. Maribor, Slovenska ullca 4» iflhDKrtüD m\ abverkauft i Spezlal-Geachlft Slavko Cernetic Sloln ulica 1. l'elei unb oerbreitet bfc ,f«rikmr ftilmi Mitteilung In Berücksichtigung der Tatsache, daß die unterzeichnete Firmi Z o 11 e n s t e I n Im Laufe Ihres 50iährigen Bestandea Ihr Lokal In der Slovenska ullca besaß, eröffnete Gefertigter In der Slovenska ullca 6 eine Filiale. In welcher Schuhreparaturen aller Art In Empfang genommen werden. 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