iiiilinrl)rr |d)ul^thmg ^arfjlilatt für bratit nnb Hit|irnlanii ®eMäftIic^e üliiäeigeii werben billiget beredjiiet. Siiifc^altimgen unb Beilagen bermittett Setter ffranä »erftit, SaiCacf), SBtaria» Xljerei'ia^Siraije 4. ^EraUHJEßEllBn DOtn BereinSmitglieber erhalten ba» ErainililiEU XcIjEcriicrcinc. *'att"m'onft- säfflen8e6iU)rc",mb alle galjlmtgen für baä Slatt an Stfiriff[tiftr: Setter g-ranj Söcrfin, Saibatfi, ^ttbolf (£. fttr;, f. f. ^rofeffor. njiaria li'ereiia 31 rafie 4. Sridjeint raonatlid). — gtjugstirtis: jäf)r(icl) 4 K, tialbjöfivlitt) 2 K; einjetne Stüde 4n h. $anbf(üriften unb eingefanbte fflerte toerbeu nie^t jurüdgeftettt. Unb in ber Jriüf nnb frifdjein u.an ber 3119i;l1^ ift gifttijer Knljamt am gefäfjrlicfjften. Sbafefpeare. Örinc tircmrEnttE 3fvattc. 33on $i(bcnarb 'Jücßcr, Sc^rerin in SrifaU-SSobe, ©teietmorf. SBer in ben testen Sauren ©inbliif genommen ^ot in bie SBeftrebnngen ber SSolfgfdjnle nnb iijrcr Seijrer, ift auf Um= nnb SluSgeftaltungen ber oerfc^iebenften ?trt geftogen. Sitte Ummäljungen jebotfj bienen bemfelben Ijoijen .ßieie, ber SSerbefferung unfereS ©rjiet)ungž= nnb Unterri(^t§üerfat)ren§. ®ie jüngfte befdjäftigt fid^ mit einem ©egenftanbe, bem ber ißäbagoge bislang ängftlid) auSWid), mit ber fepetten f5ra9e- ®'efe 3ra9e ifi ^ie brennenbe f5va9e unferer 3eit geworben. Strjte befdjäftigen fidj mit iljr nnb ißäbagogen, bie mannigfattigften Slnfidjten nnb iOteinungen werben laut. 2Ber oermö^te ju entfe^eiben, wer redjt t)abe unb wer unredjt? ©ine§ jebod) wiffen wir alte nur ju wot)t: bie gra9e wuf? gelöft werben, wir bürfen iljr nid;t mef)r ängftlid; auSweidjen, un§ in Schweigen gälten unb bie Störung be§ ©egenftanbeS bem ßufalle überlaffen. ©in fd;wierige§ Unterfangen ift e§, wenn ic^ als SBeib einem J^ema na^er an ben Seib rüden will, baS man gemeintjin für tierfänglid; erflärt. 2)em Steinen fei alles rein, fjeifjt ein oft jitierter Sprud^, unb id; meine, gerabe in Stüdfidjt auf bie fepeHe Si:a9e müjjten wir ©ebilbeten trad;ten, ot)ne StuSnat)me ju ben Steinen ju jä^len. Söiffen fiebt unb ftärtt immer, and; in biefem fftöße, Uuwiffentjeit fann inS SSerberben führen. Sßer mehrere Sa^re an ber SBolfSfdjuIe tätig ift, mad;t bie oerfd^iebenften ©rfa^rungen, ftöjft auf bie Sid^t» unb ©dljattenfeiten feines SerufeS, fofern er feinen iöeruf auSübt aus ^erjenSbraug unb ©t^affeuSbrang, nic^t aber aus SebenSjwang. 2öir Se^rerinnen madjen ba feine StuSna|me. SSir müffen and; „nuferen SJtaun ftellen" im ®ienfte ber @d;ule, wir müffen biefelben ©rfaljrungen madjen wie ber SJtann, ber Se^rer. Söeld; buntes ©emengfel ergeben unfere ©rfatjrungen! 2Bie fd^ön finb bie Sidjtfeiten unfereS SöerufeS, baS gläubige unb eer= traueuSüolle ßaufdjen ber Sinber, ber liebeoode S3lid ifjrer unfdjidbigen Singen, wie bitter ift ber Sampf gegen bie ©djattenfeiten beS S3erufeS, ber Sampf gegen SoStjeit unb Unbanf, gegen Unaufridjtigfeit unb Unel)rlic^feit! Stod; oiel fdjlimmer jebot^ ift’S, mufj ber Se^rer ben ©tauben an bie fittlidje Steinzeit feiner @(^ü|linge oerlieren. ®a| Sinber, weldje in einem fftö&rifSorte aufgeworfen finb, in fepelter £>inficl)t fri'r aufgeflärt werben, ift eine SrntfadEje, mit ber wir alle redjnen müffen, ift eine fEatfadje, bie begrünbet ift burd; bie fdjledjten 2Bot;nungSoert;ältniffe in foiren Drten, burd; ben — ©ott fei es geflagt — immer mefjr fteigenben SSerbraud; an alfo^olifdjen ©etränfen, burd; bie mangelfjafte SSefdjäftiguiig nnb S3e>oegung in freier Suft, melcfie innig jufammenfiängt mit tjunberterlei anberen ÜJii^ftänben. unfere ©ctjulfinber jum größten iJeile miffenb finb rücEfidjtlicf) jener SSortommniffe, rneldje gute Sttern, SWenfdjen, bie fic^ i^rer fieüigften ijSflic^ten benmfjt finb, ängftlidj geheim galten, begreifen mir Setjrer nnb gmeifeln tro| biefe§ 2Biffen§ nicf)t an ber ^einljeit unferer ©Ritter, an ifjrer @ittlid)teit, an itirer ^inblidjteit; unfere 3meifel beginnen bort, mo Saten reben, feien biefe bann mirflidje unfittiicfje ^anbtungen, feien e§ gefprodjene ober gefdiriebene SBorte, ^eidjnungen. Sßer folget Saten fä^ig ift, ber ift nimmer ein ®inb, ein ©enoffe, mit bem anbere ungeftraft umgelfen börften. §(n biefer ©teile muff idj e§ bemerfen, ba§ icf) fc^on ein ®u|enb Säfirlein am ©d)ul= farren jie^e, jebod) nodj nie Gelegenheit gehabt habe, an meinen Zöglingen — 9Jfäbchen — jmeifeln ju müffen, obgleich id) e§ genau mei§, bah unter meinen ©djitlerinnen nur menige, blutmenige finb, bie nodj an ba§ ©tor^märchen glauben, refrutiert fich bod) mein ©chülerlreis ju 90% au§ Snaphenfinbern nnb Slrbeiterfinbern eineg ber größten Snbuftrieorte Unter» fteiermarfg. SSolfgfdjullehrer! ®iefe§ SBort fagt un§, bah mir Seljrer be§ SSolfež fein folten, ©rjieher be§ ®olfe§, Srjieher ber fünftigen ©taatgbürger. SBeldj ibealer töeruf hoch! SlUüberall folleu mir eingreifeu, heffeu, raten, nidjt nur innerhalb ber ©djulmauern, im Ülahmen ber @(hul= ftunben. 9Wan hat nun bie $rage aufgemorfen, ob mir Seljrer nicht auch berufen mären, bie ftinber in fepeUer §inficht ju belehren, um fie fo oor SSerirrungen ju fdjüßen. äftan meint( ber Sehrer fönnte im Dlaturgefdjidjtgunterridjte, ba er oon ißflan^en unb Siereu fpri^t, 3ln» fjaltgpunEte geminuen, um bie ^inber über ba§ SSerben be§ lOfenfchen aufjuflären. Sn ben SJJittelfdjulen unb §ochfdjulen tragen Slrgte oor, mag ber 9Jfenfänbe gebunben, er lann nur menig tun, um fihon ben ®inbern eine holje fittliihe Sluffaffung bei-jubringen. ©töht er auf einen ©djüler, ber ihm Slnlafj gibt jum ©iufdhreiten, fann er ben S3ur|djen {jödjftenS unter üier Singen in§ ®ebet nehmen, n;a§ jebocf) nud) üble 5°t9en ^oben fann, fo ba§ ft'inb bož^aft ift. 3)er ©d^lu^effeft fann ber fein, baff ber @d)üler ben Seljrer ber Sierfüljvuug bef^ulbigt, benn mandje (Sltern glauben ja nur gar ju gerne alle§ @c^led)te oom Sekret unb auc^ öon ber Seherin. Ser ßeljrer rotrb alfo föo^l baran tun, feine fpaut ju beden, inbem er feinem SSorgefe^ten SJtelbung madjt, be§ meiteren bie Sltern beg ftraffälligen Siubeš üerftänbigt. greilid) ift and) biefer Slustoeg oft nur üon probtematifdjem Srfolge begleitet, bod; ift er ber einzig möglidje. Sarum too^l jenem Seljrer, ben fein Seruf nie in foldje ^tnangSlage bradjte! Sollte ber SSoltžfcliutle^rer alfo in ber Sat gar nid;t§ tun fönnen, um bie Sittlidjleit be§ SßolfeS, feiner Spüler ju l)eben? Sann oerbiente er e§ uid)t, Se^rer be§ ®otEe§ genannt ju toerben. Sebeg Übet müfjte im Seime erftidt, mit ber SSurjet aužgerobet toerben. Sinb unfere Sdjüler nidjt fo, toie fte fein follten, fo ift fidjerlidj i^re ®rjiet)ung baran fc^ulb, iljre Um» gebung im oorfdjulgiflid^tigen Sitter. Sine bebauernStoerte Satfadje ift e§, ba§ manche Neigungen getoifferma^en unausrottbar finb, toeil fie in erblidjer Sclaftung fu^en. Sem geborenen Sleptomanen gegenüber ift man l;ilftoS, bem ißtjromanen fann man ba§ §anbtoerf nidjt legen, bem Sinbe gegenüber, ba§ einen angeborenen §ang ju fejucllen SSerirrungen ^at, ift ber Sefjrer toe^rloS; aber jum ®Iüde finb foldje gäße bodj feiten, unb foldje Sdjüler geljören in S3efferungSanftalten. Stidjt ju uuterfdiä^en finb bie fdjlimmen g0^9eib toeldje baS 93eifpiel ber Sltern nadj fidj jiefjt, bie ba meinen, ba§ Sinb berftünbe es ja nidjt, unb baljer in ber unflatigfteu SBeife oor ben Dtjren be§ SinbeS reben, fludjen, baff eS nur fo eine Slrt Ijat. SBie fönnen bie Sin ber foldjer Sltern rein bleiben? 5n Snbuftrieorten finb bie SBoljnungen ber Strbeiter fo befdjränft, ba^ e§ ganj unmöglich ift, oor ben Sinbern ettoaS ju oerbergen. 9tidjt genug baran, baff bie SBofjnung für bie eigene J11 ift, «ein, man muff nodj Skttburfdjen unb Settgeljerinnen aufneljmen. 3öaS biefer Unfug nodj nidjt oerbrodjen, baS tut ber Seufel Sllfo^ol, ber alle ÜJlenfdjen, Sebilbete unb Ungebilbete, ju Sieren madjt, benen nidjt einmal bie Seele be§ eigenen SinbeS ^eilig ift. SBeldj reidjeS g6**5 ber Sätigfeit für ben Sefjrer! Sr fann bie Sltern nidjt ^erabfe^cn in ben Singen be§ SinbeS, er brandet e§ audj gar nidjt ju tun, ber unmäßige Sater beforgt e§ fdjou. felbft, aber er fann bie Sinber warnen oor bem Sllfoljolgenuffe, fann ifjuen einen Slbfdjeu baüor cinjagen, ber nadjfjaltig wirft, am nadjljaltigften, wenn ber iteljrer felbft ein leudjtenbeS 93eifpiel gibt. Sdj will ja nidjt behaupten, bafe man ein uufittlidjer SJfenfdj wäre unb fdjon mauStot Umfallen müfjte, wenn man einen Sdjlud SBeiu ober Sier trinft, aber Srinfen unb Srinfeu ift ein jweifadjeS Sun; baS erftere fann ben Sdjtoadjen ftärfen, ba§ anbere muß ben Starten nmbringen. 9lidjt nur ben Sinbern fod ber Sefjrer bie§ fagen, audj ben Srwadjfenen, woju Slternabenbe fo fdjöne ©elegenßeit bieten. S§ gibt ja audj in ber fogenaunten beffereu Slaffe nodj Sltern, bie ba meinen, bem Sinbe gefdjäfje ein Seibe§, bürfte e§ nidjt audj SBein nnb S3ier trinfen, e§ gibt in biefer fogenannten befferen Slaffe nodj Sltern, bie fidj mit Sinb unb Segel in einen Sdjlafraum jufammenpfer^en, bamit fte ja einen «Salon» fjaben. Siefe irrigen ÜDfeinungen in allen 9Solf#f(^idjten ju beljeben, ift Slufgabe ber Setjrer unb ber Slrjte. älfan muß nur bie ungeljeure Stnjafjl oon Saftern nnb SSerbredjeu bebenfen, bie im sJtaufcßjuftaube oorfomnten, um ben 9luf ju begreifen: goid mit bem Sllfoßol, bem größten f5einbe ber aJienfdjtjeit! ^auberfräfte mutet man bem Sllfoljole ju, unb biefc ^auberfräfte füllen fdjon bie Sinber fennen lernen ju iljrem SSerberben. Sie witben Stämme SlfrifaS unb SluftralienS lebten ißr einfadjeS, frieblidje§ Seben, näßrten fidj oon un§ unfaßbarer Speife unb waren ftarf unb gefunb; fie fterben gu§, fdjwädjer unb fdjnmdjer werben [ie, feit fie baš ^euertnaffer fennen. Utib unferen SSölfern wirb ež nicfjt anber§ ergeben, wenn nic^t ©n^alt geboten wirb, »on Saf)r ju 3af)r ^aben wir fc£)Wäc§ereg @d)ülermateriat, non Sa^r ju 3a^r flogen Wir meffr über bie .ßudjtlofigfeit ber Sugenb. Se^rer, fe|e bagegen beine gonje Äraft ein, forbere bie 23ef)örben auf jur äJJitlfilfe! 3a, ber einjelne Sffenfd^ ift unb bleibt ber 9fufer in ber üöüfte, er fi^afft ficf) nur ein §eer oon wo er ba§ 83efte im Sinne Ifat. S)ie S3e^örben follen mit^elfen an ber fittürfjen Hebung be§ i8oIfe§, aber nid^t erft bann, wenn ba§ S3öfe fdfon wut^ert. «SBa§ nü|t eg, bie£ür jujurnad^en, wenn bie Än^ fdjon braunen ift?» fagt ber 33auer. ®er ißriefter fott oon ber ^an^el fierab ben (SItern erffären, womit fie iffren ^linbern fd^fecf)te§ 33eiff)iel geben, bie S3e^örben foffen alle Sdfunbfiteratur oerbieten, fd^amlofe iöitber ber Vernichtung fjreig= geben. 3n Snbuftrieortcn foffen bie ma^gebenben f^aftorcn bafür Sorge tragen, bap bem UnWefen beg Sfufnet)meng oon Vettgehern ein @nbe gemadjt werbe. Sen (Semeinbeoberen möchte ich 9erne folgenbe Verbeffernngen auf bem ©ebiete beg öffentlichen Sebeng uahetegen: Sdhutfinber unb ßinber im üorfd)uIpftid)tigen Sitter fotten nie ein Oafttfaug betreten bürfen, Sotenmähter unb Sotenwadjen fotten ftreng oerboten, bie 3ahl ©affenfchänfen üerminbert werben. Sag finb freilich Utopien, aber bereit Verwirflidjung geitigte ein fitttich hD(h[iehen^e§ ©efdjtecht. @g gibt aber and; SRöglidjfeiten, bie jeber Setjrer unb febe Sehrerin erfüllen fann. Sa ift oor altem bie 9?otwenbigfeit, bie Sd)üter fd)arf ju beobachten, nnb jwar in unb anher ber Schule. 3nt Schutjimmer fetbft wirb eg wohl nur ein ganj oerworfener Schüler wagen, unfittliche ©ebanlen ju äußern, anberg ift eg j. V. auf bem Slnftanbgorte. Sa fott man bie Schüler fcharf im Singe hatten, benn (Gelegenheit macht Siebe, ©g wäre unnatürlich, wollten wir eg ben ßinbern oerbieten, in ber Schute ihren leiblichen Vebürfniffen nad^ugehen, auch fann man eg oom Sehrer nicht üertangen, bah er immer SBache ftet)e; eg ift jeboch fehr leicht, fdjarfe Kontrolle ju üben, wenn man nur will. SSenu man bie Kinber auf biefem üerfchwie= genen Drte immerfort unbeauffichtigt Iaht, labt man fdfwere Schutb auf fid), eine Schutb, bie ung in unferen eigenen Singen herabfejd. (gortfegung folgt.) ©mu JDvüt'rn. SBag ift beim eine Prüfung unb wag fott fie fein? (Gegenwärtig ift eine ijMfung in ber Sieget eine mehr ober minber anggiebige gotge bon gragen beg ifküfenben an ben ißbüfting. Unb fott’g etwa anberg fein? ©etuih nicht! Stber bie grage, bie aug ad)t ober jepn SBörtern beftept, ber bann eine gonje Stbpanbtung beg V^üftingg folgt, luätjrenb ber tßriifenbe entweber juhört ober oon 5eit 511 ffcd jürnenb breinfäprt, fie ift ein Unbing, ©ie fegt biet, biet 3ed boraug, bie ber hope V^üfunggrat gewöhnlich nicht befipt, ja nicht befipen fann. ©ie fept eine Veherrfchnng beg ©toffeg bont ^rüfting boraug, bie unter normalen Verhättniffen einfach unmögtich ift, fie forbert bon ihm jene geWiffentofe S’attbtütigfeit, bie fid) ben fßrüfunggfommiffär atg einen SJiann bentt, ber nicht atteg Wiffen fann, unb bie ihn bielleicht bitrch ©injetheiten, bie man Weih ober erfinbet, berbtüfft ober betäubt. ©0 fam bie Sehörbe auf bag tß^fangggefpräch (ffottoquium), bag an bie ©teile beg grage* unb StntWortfpietg treten foltte. Db eg babnrch beffer würbe? (Gott Weih- 3aufe in fein ©tüfcdjen unb arbeitet im ©^mei^e feineš Slngefidjtež. ©nt gefattett fommt er jur feineren Stnnbe angeröcft, aber — aber — brei Satire finb feit feinem SBefudfe berftridien unb bie tRenfctjen änbern fit^; ma§ bem §errn ißrüfer bor brei Sofien ibic^tig ibar, ift’§ itjm tjeute nid)t mefir unb umgefefirt; ober bie Sommiffion ift je|t anberž jufammeugefe^t — neue sperren mit neuen ©teiJenfiferben; ber Strme, ber im Sramne fcfion bie Stužjeidjnung fa^, mu§ fro| fein, menn er jurücttreten barf. $a bie ©ad^en fo ftefieu, ift e§ tein SBunber, miebiet man an fiotjer unb ^öc^fter ©tette bon nuferer Nachprüfung t)ätt. üiitt mit fotchen SKeinungen nidjt tangiueiteu, fonbern nur jufammenfaffen, maž alle at§ be^eid^nenb für unfere Nadhprüfung patten: bie ^Betonung bež SBortmiffenž, mie ež feine einfeitige ©tüije im ©ebäcptniffe finbet. SBiefo man ju biefer Stteinung tarn? SBopt auf bem SSege bon Stnatogief^tüffen. ®a nnb bort unb öfter, atž man gemeinpin glauben möcpte, mürben Ni'ugeu gefteltt, bie nicptž anberež atž ein fteintidjež, gebactjtnižmapigež ©injetmiffen bertangten: ©afarž ©atlifcpe Kriege, ber Srcipigjäprige ®rieg bon 1630 biž 1635, ber ©panifcpe ©rbfotgetrieg, bie ©pftematif ber $arne, bie ©pftematif ber ©ipnabetterfe, bie ^reibejeit ufro., tanter Nragen, bie tatfäcptidj geftettt mürben. Soju fommt nocp, bap man unferen Kolleginnen bei ber gacpprüfung mancpež in ©naben nacpfiefit, bap bie Prüfung aber tropbem atž bottftänbig gilt, ©inež aber pat unferer Nachprüfung unenbticp gefcpabet. ©ie reitpt tatfäc£)ticp in mancpem, j. S. maž ben tfSriifungžftoff auž SDtatpematif betrifft, nicpt an baž piuan, maž man bom Dbermittetfcpüter bertangt (0po! S. ©i^.). SJtan ift fo freunblidj, unž nebft anberen Singen befonberž bie anatptifcpe ©eometrie ju fipenfen. ©in fotpež Sanaergefcpenf müffen mir ganj entfpieben jurüctmeifen; ež mit Sanf anjunepmen, piepe anerfennen, bap mir tatfäcptip einem abfotbierten SJtittetfpüter nipt ebenbürtig finb. SBir müffen im ©egenteit bertangen, bap in unfere s^riifungžborfprift ber @ap eingefügt merbe: Sttž tOtinbeftmap bež ißrüfungö« fioffež pat ber ©toff ber Dbermittetfpute ju getten (Saž ift loopt überall fpon burpgefüprt! ®. @p.). SBaž märe bie notmenbige mopttätige Nolgc babon? SJtan müpte unž togifpermeife gegen eine Staptragžprafung auž ben ©prapen ben Sefup ber ^opfputen geftatten. Db biež ein SSorteit märe ober nipt, übertaffc ip ben StmtžbrPbern jur ©ntfpeibuug. N^eibip tuäre bie Ijpeilung bež ©runbübefö nur burp eine ^eitgemäpe Umgeftattung ber Seprerbitbungžanftatt ju errieten, baju ift aber eine Stnberung bež tReipžbotfžfputgefepež notroenbig; jur oben angebeuteten Sttapreget bebarf ež aber tebigtip einer minifterielten SSerfügung, bie ju iprer Nertigfteltung fein SSiertetjapr braupt. SIuž ber «gr. ©pulätg.» Sull bic J'cljuIßnüaflfEnß JugButr auf bem fantu' Ureifev keine jfurfkilbung geniefien ? * SSon Situž ©tanket. Stop ftept in ben Stnfängen bie grope N^age, maž mit ber fputentlaffenen Sugenb auf bem Sanbe ju gefpepen pabe, um fie in biefen empfängtipen Sappen fomopt bor fpäbtipen ©inftüffen jn fpüpen mie ipr eine gemiffe SSorbereitung für baž mirftipe Scben ju geben, ©in Seit ber Üanbbebötferung bertangt nap Noi'tbitbung, ein anberer mieber nipt. Keiner fann beibe bejmingen, mit ipnen nipt repneu, peipt nipt biefe breunenbe Nmge unž ber SBett fpaffen. Sitten SBeiteft« fpauenben auf bem Sanbe mirb ež §ur ©emippeit, bap bie £ücfe bom Služtritte auž ber SSotfžfpute biž gum Übertritte inž öffenttipe Seben 51t grop ift, in metper .Qät bie befferen ©rrungenfpaften ber SSotfžfpute mieber preižgegeben merben. ©in auž ber ©pute enttaffener Knabe, bem nun bon feinem 14. Sebenžjapre an Bett getaffen mirb, attež, maž er in ber ©pute gelernt, ju bergeffen, ber fip meiter nipt mepr fortbitbet, ber aup bon feiner ©eite baju angepatten mirb, ift banu einftenž unfäpig, ben peutigen Stnforberungen ju genügen; benn ber Kampf umž Safein mirb immer fpmieriger, bie gefettfpafttipen SSerpättniffe merben immer bermidfetter. ©ž mirb ber SSnnfp rege, bap ber SSauernftanb mit baž miptigfte ©tieb bež ©taatež, nebft bietem anbern bornepmtip mit botfžmirtfpafttipem unb erjieptipem SBiffen unb Können aužjuriiften ift, bamit er fip unb feine Stapfommen auf bem ererbten ©runb unb Sieben erpatte, ber, mit ber ©potte bermapfen, ein maptigež ©egengemipt bitbet gegen bie bunt burpeinanber gemürfetten, peimattož aneinanber gebrängten ©piftenjen. SBo ift bie ©infipt ? SBie ber Seprting ber meiften SSerufžarten in ©täbten berpftiptet mirb, feine Nortbitbungž-fpule ju befupen, fo füllte aup feiner Sauer merben bürfen, ber fip pieju nipt bie nötigen * Sßgt. pieju unferen Stuffap 14—21! $. ©d). Senntniffe in ber tl)m gebotenen länblidjen SortbilbiingSf^nle ober in ber lanbftrirtfdjaftlidjen SEßinterfc^ute, ebentueH SlcterbaufcEjnte, angceignet tjat. ÜfeeraH toirb angegeben, bajj bort, too bereite mehrere gafyt'e ^inburd) eine (änblidje gortbitbnnggfd)nIe bejWjt, biefe für bie jugcnblid)e 33eoötfernng Oon großem 37u|en ift, unb bie Oietfältigen Slnregnngen, toeid;e fie erlfcdten ^at, tief einfc^neibenbe ©puren f)interlie|en. 3m Saufe be§ Sebent ift e§ beut Serfaffer gegönnt getoefen, einigemal in ©üb« unb SBeft« beutfdjlanb auf bem angegebenen ©ebiete ©tubien p madien, unb er fanb, baff f)ier toie bort ber ©ntmidtung ber gortbitbungšfdjnlen fd)loer über)oinblid)e |)inberniffe entgegenftelfen. ©in $eil ber flein« unb mittelbäuerlidjcn Setiölterung jeigt noc^ einen bödigen 9J?anget an SBerftänbniö für biefe ©djulen; fykx gibt ba§ näi^ftliegenbe materielle S^tereffe ben Služfdjlag unb bie§ gept batjin, moglid^ft halb unb bollftänbig bie Slrbeitžfrafte ber beranmadifenben ©öpne au^unü^en. ®ie ©rtenntniž, ba§ auch ber Heine Sanbtoirt ^eute aus feinem lanbnrirtfdjaftlidiett Setriebe mepr unb SeffereS f)erau5tbirtfd)aften fann, iuenu er bie tedjnifdfen unb betriebžmirtfi^aftlidjen goidfdjritte ber neueren 3ed/ fotoeit biež möglicb ift, fidj anpeignen tbei§, ift nod) feine§meg§ allgemein. Siele begreifen eg nid)t, ba§ bie mobernen toirtfd)aftlid)en Serpltniffe eg notmenbig machen, ba§ eine bolfgtnirtfc^aftlic^e unb erjicplicpe Slugbilbung ber 3it9enb bem Sanbe uid)t mepr bem Zufälle überlaffen bleibt, fonbern bafür fpftematifc^e Sele^rung bnrdj lanblidten gortbilbungg« fd)ulunterrid)t eintrete, ©ie Oergeffen, ba§ man ein SDleufd) feiner ^eit toerben mu|, fonft geljt bie 3eit über einen fjtumeg. ®er Slangel an geeigneten Seljrfräften ift ein §inbernig, toarum nit^t länblidje gortbilbungg« fctjulen entfielen. ®ann finb uidbt alle Solfgfdmllebrer geneigt, gortbilbnnggunterridjt ju erteilen, beim bie gebeifflidie ©nttoidlung einer folgen ©djule auf bem Sanbe ift boi^ Oon ber Seigung ber Seljrer für biefen Unterridit bebingt unb oon iljrer Snitiatioe unb Süfjrigleit ift fie in erfter Sink abljängig. ©in toeitereg ^inberuig ift ber SJiangel einer genügenben Honorierung ber Se^rfräfte, bie üom Sanbe gegebenen ^Remunerationen finb gu gering; bieg mit ein ®runb für bag läufige SBiebereingelien bereitg beftepenber gortbilbungefdjulen. ©in toeiterer ®runb, toarum berartige ©djulen einge^en, ift ber SRangel au ©djuljtoang (big jefst ftel)t eg jebem frei, an bem ltuterrid)te teil« pnef)men) unb and) bie nnjtoedmä^ige 5lrt beg Unterrid)teg, inbem jumeift ber Seljrer nii^t au ben praftifdjen Seruf ber ©djüler anfnüpft unb nur SSiffen oorträgt. ®ie länblidje Sortbilbungg« fd^ule foH bie praltifdje ©rfa^ruug ergänzen unb befrud)ten; fie foll nid;t SBiffenfcpaft Oermitteln, fonbern praftifdjen Unterridit unb jum Sac^benfen über bag Seben unb über bie Aufgaben beg Sanbmanneg in ber ©egentoart anregen unb ba ertoeift fi^ ber ©djulgarten, ber Serfaffer fpridit alg langjähriger Seiter einer länblicpen gortbilbnnggfdinle, atg bag beftgeeignetfte Unterricptginittel. Siibt mehr Slnfammlung oon SBiffen, fonbern HerfllI^bilbung ber Sraft, wie ber Sllte oon 3ferten fid) augbrüdte. ®er rechte S33eg ift bie praftifdie Slrbeit unb bag ©elbfthanbeln. ©in Sorfämpfer biefeg ©ebanfeug ift ein SRann, p bem fpätere ©efchlediter in ber ©efdjichte beg gortbilbungg« toefeng auffdiauen toerben: ber ©tabtfdjulrat ®r. ©. Serf^enfteiner in SRümhen. 3« ben 3tthren ^900 unb 1905 hotte ber Serfaffer ©elegenheit, bie 3bee U'erfdjenfteinerg in ber fßrajig fennen p lernen, unb eg ift fein ^keifel, bah eine fo gefunbe 3bee and) in ttnferem Saterlanbe raf^e ffieröreitung finben toirb. Sornehmliih iutereffierte mid) ber Setrieb ber ©dmlgärten, burd) melche gleidijeitig ein gro^eg Seofmdjtunggmaterial in bie Solfg= unb gortbilbunggfdhulen ©inpg hält- Um nur ein Seifpiel anjuführen, toerben jährlich in 3Rüud)en 10.000 Slumenjtoiebelu an bie äRäbdjen oerteilt, toeKhe fie in pflege nehmen; ehenfo intereffant toar für mich ber ©chulfüchenunterridit; toag im ©chulgarten tou^g, tourbe in ber Südje oertoertet unb baburdj ber naturtoiffenfdhaftliche unb Sechen« unterricht mit ihm in organifche praftifche Serbinbung gefegt. ®a lernt ber ©dfüler nicht mehr burchg ©he l>ob bur^g Such ee^eptib, fonbern, toie Serfdjenfteiner eg felbft fagt, probuftiü bttrch bie Hanb unb bag Sluge. Um nun länblidje gortbilbunggfchulen 51t errichten, toären üor allem hiefür Solfgfchuttehrer augpbilben, unb jtoar fachlich unb methobifd), toie bieg jet^t in SBeftfalen feit fünf 3“hren in ftaatlichen Surfen gefchklit. ®er Serfaffer tourbe üon feiten beg SRinifteriumg für Sultug unb Unterricht mit noch hier Sehrern (©olnago«®almatien, ißointner«Dberöfterreich, Sifchof«©chlefien unb ©d)örg« Sieberöfterreich) borigeg 3ohr nac§ l>agett ltttb Herfor^ entfenbet, um an bem fünften ftaatlichen Surfe pr Heranbilbung Oon Sehrern für länblidje gortbilbunggfchulen teilpnehmen. ®ie üortragenben Herren ißrofefforen erlebigten fich ihrer Slufgabe in einer fehr gebiegenen Slrt unb SBeife. ©ämtliche Herren oerbienen für ihre SRühetoaltung bie OoHfte SBertfchätpng. ®och auch rn Öfterreich finb Sräfte öorhanbeu, melche Seljrer für berartige gortbilbungg» fchulen hrrottpbilben Oermöchteit. ®ag Sochinnbliche fönnten ißrofefforen ber fanbmirtfchaftlichen SRittelfchulen ober ber Slderbau«, eoentuelt ber SSinterfchulen üorbringen, unb ein ^adjmann, ber bereits längere lyatjre eine (änblictje ^ortbitbnngSicfjute geleitet (jat, müßte bie Sur]i)ten mit ber inneren SlnSgeftattnng fotcßer ©cßuten, befonberS mit einem paffenben, üon ber Stegiernng geneß* migten Seßr« unb ©toffberteilungSßlan befanntmadjen. Stn ber länblicßen gortbitbungSfctinte, bie ber Sßerfaffer feit 1894 leitet, merben jtnei Sofias bie Jünglinge, bie minbeftenS boS 16. SebenSjoßr jurüdgelegt ßoben, mithin fcßon praftifdje Senntniffe mitbringen, barauffolgenb jmei gaßre bie SJtäb^en in ben grübjaßrS« unb erften (Sommermonaten jeben Sonn» unb geiertag, nai^mittagS bon 2 Uf)r an, untertoiefen. Unb toarum too£|l and) SKäbcßen? ©leid) bem Knaben füll an^ jebem ÜDtäbdfen auf bem Sanbe eine 2lrt berufliiße SluSbilbung suteil toerben. $er Šerfaffer ßält eine äftäbcßenfortbilbung für nottoenbig, bamit bie Jungfrau oorbereitet toerbe für ißren fdjttiierigen unb ßolfen SSeruf als §auSfrau unb HJtutter; felbftrebenb loirft in |>oßenfluß bei ©rteilung beS Unterrichtes meine grau mit. ©in fdföneS gamilienleben unb ftete güßlung beS SeßrerS unb feiner ©attin mit ben früheren ^ö^wgen, bie bann im toirllicßen Seben als Hausfrauen fteßen, unb bie günftige Seeinfluffung ißreS SebenS jätjlt ber SSerfaffer mit jn ben t)ol)en fielen foldjer Sdiulen. ©in SKäbißen auf bem Sanbe tommt gar nid)t aus bem Haufe, £|öd)ftenS anS «befferen Häufern», unb ba lernt eS in ber Stabt nur 9Mf)en unb ®oi^en, fonft aber nid)tS. Son ber SJtutter lernt eS ja ©uteS unb Sieles, aber für unfere feiten üiel ju toenig. ®ie ffnUmft tritt an baS nädjfte ©ef^lei^t mit f)ö£)eren Slufgaben heran, unb eS ift üon höd)fier SSichtigfeit, baß man auch ben SJtäbchen eine forgfältigere @rjie£)ung unb Untertoeifung pteil merben läßt, meil ja baS «©lüd unb SBeße» ber nädjften ©eneration beinahe aitSfd)ließlid) in ißre H“11“5 gelegt ift; beim am ©rgiehungSmerfe ßat bie DJtutter ben größten Slnteil. SKit melchem Seßr« unb SlrbeitSftoff mären bie günglinge unb mit meldiem bie Jungfrauen bertraut ju macßen, bamit fie einftenS befähigt merben, ben Samßf umS ®afein fiegreid) ju befteljen? ®ie SBeantmortung biefer grage bleibt einer befonbereu Darlegung uorbeßalten. IMfcsrfyielß in ©uitfriißß.* SSon SStlljelm Sfctjinlcl, SOlorobiti. 31 uS bem SSormorte. Unfere moberne Jeit f^reitet and) über nufere lieben alten Solls» ffnele unerbittlich hiu'ueg- 2luf bem ®orfe jmar ßflegt bie Jngenb uodj üielfad) jene Sßiele, bie pm 2"eit in bie graue Sorjeit jurüdeeicßen, aber fonft merben fie bnri^ bie neuen SemegungS« fßiele immer meßr üerbrängt. Dtocß meßr gilt baS für bie Spiele ber ©rmadjfenen. ®te finb felbft auf bem Sanbe fdjon fo giemlich abgefommen. 2lb unb ju nod) erinnert man fid) ißrer bei ge» meinfamen mißlichen Arbeiten, beim Diübenftoßen, 9)?aiS» unb HMe^iben, bei ber Soteumacßt, aber bie Slbenbe, an beuen fie befonberS gepflegt mürben, bie gemeinfamen Spinnabenbe, finb nicht meßr, unb mit bem unermüblid) fdjnurrenben Spinnrabe finb and) bie meiften biefer Spiele oer» ftummt. 1. ) «Diumpl bi, Hefhifcßlod» (fRumpel bicß, Hafetnilßftamm). Sie Spielenben ftellen fid) in einem Ha^freife auf unb einer, bem bie Singen pgeEialtcn merben, trägt feinen 3iüden ju SJlarfte. Sie Urnfteljenbeu trommeln ißm mit ben gäuften auf ben Stüden, mobei jeber fpridht. «SRumpl bi, pumpt bi, §efhIfd)toc!, ffiia ütl §earntein pot b’r Slod?» (Dtumpet bid, pumpel (?) bid), Hafelnußftamm, 2Ste biete Hörnlein pat ber S3od?) Sabei ftredt einer auf beiben Hauben beliebig üiele ginger üor. Ser «©etrommelte» foll nun bie $at)l ber «Hearnletn» erraten, ©rrät er fie nid)t, regnet eS meitere Schläge auf feilten Stüden, mobei bie SBorte gefprodjen merben: «S8enn bu piafdjt garuat’n, SSar bein tßuggt et gepruat'n!» (SOSenn bu erraten patteft, iffiürbe bein müden nicpt gebraten!) 2. ) «HanSl, mo bift?» j3>u^eit tuerben bie Singen üerbunben. Sie tnien auf bem Soben einanber gegenüber uieber, jmifdien ihnen fiept ein Sdemel, an beffen güßen fie fiep mit einer * Slug bem III./IV. unb V./VI. §eft bež XIV. JaprgangeS ber «geitfiprift für öfterr. SSotfSfunbe» 2Bir taffen üon ben 40 angefüprten ©pieten eine SluStuapt folgen, unb jmar jene ©piete, bie fid) für bie 6 (pule eignen. S. ©p. §aitb galten. 3« her anbereu .panb §ä(t jeber ein geflochtenes Sacftucf). ©tner fragt nun: «§anst, iuo bift?» Ser jloeite fdjreit: «£>ier!», toorauf ber erfte in ber 9tic£jtung, aus ber bie Slnttnort tomgit, einen ©cblag führt, unt ben ©egner jn treffen. @S fommt nun auf bie ®efc£)icMichfeit beS einzelnen au, ben Schlag ju führen unb ihm auSptoeichen, ohne ben Schemel toSjulaffen, fotoie ben ®egner 511 täufchen. So toirb abgeioechfett in ffrage unb Stntloort. 3. ) «Kläger.» Stuf einjetnen 3^1« finb bie kanten: iRichter, Stöger, Schläger, Itnfihutb, Sieb, Senge (ober mehrere) aufgefchrieben. Sie loerbeu pfammengerottt, in einem §ute tüchtig burdEjeinanbergefchüttett unb bann üon ben Sfnetenben gezogen. Ser «Mager» tritt nun bor ben «Üti^ter» unb {tagt ben «Sieb» an, bah er ihm bieS ober jenes angetan habe, bringt auch gleich «Beugen» mit, bie ihm feine {Rebe beftätigen müffen. Ser «{Richter» befiehlt, ben «Sieb» üorpführen. Ser «Mager» hat nun jtoifchen «Unfchutb» unb «Sieb» p mähten. @r greift beiben nach ber tRafe unb fucht fo ben «Sieb» herauSpfinben. §at er ®tücE unb ertappt er ben richtigen, fo mattet ber «Schläger» feines StmteS. 3m anberen gatte regnet eS auf ben {Rüden beS «MägerS» Schtäge. 4. ) ©in gangfpiet. Sie Spieler bitben einen MeiS. Snnfchen jmei Spietern, oon beiten fid) ber eine auherhatb, ber anbere innerhalb beS Greifes befinbet, merben fotgenbe SBorte gemechfett: «SBaS haft bu gegeffen?» — «ÜRitch unb '-Brei.» — «SBenn ich bict) befomnte, fo friegft bu brei.» — Saraufhin beginnt baS Spiet, inbem ber erfte ben jmeiten ju fangen fucht. 5. ) «{pimmt buor’n» (3n ben §immet fahren), ©in ftarf oerjmeigter Stft mirb in bie ©rbe geftcdt. {Run nimmt jebeS Mnb ein hafenförmig gefrümmteS Stäbchen, «^aggate» ({päfdien), unb mirft eS auS einer beftimmten ©ntfernung in ber {Richtung auf beu Stft p. Söeffen «^aggate» biefem junädjft liegen bteibt, ber barf baS Spiet beginnen, ©in fnrjeS runbeS .öötjchen ift in jmei ungefähr gteidje Seite gefpatten morben. Ser Spieler mirft biefe Seite p Söoben. Siegen beibe mit ber gleichen gtädje ({Runbung ober Schnittfläche) nach oben, fo fteigt fein «fpaggale» auf ber «Himmelsleiter» um eine Sproffe hinauf, {put nach bieten Söürfeu eines bie Spitze erttommen, fo ift ber Spieler im «{pimmet». SaS Spiet mirb fo tauge fortgefefd, bis atte — anher einem — biefeS Siet erreichen. Sann merben bie «Haggatein» bom «Himmel» herabgefažner. Siefe ©tänner Ratten attež barangefetd, um ben neuen ©eift in bie großen ©taffen jn führen; mir, baž heutige ©efdtedt, füllen baž (Srbe fluten unb magren, ©djute unb §auž müffen |>attb in ^)anb an ber ©rjiefjung tätig fein; ež barf nid)t baž §auž baž nieberrei^en, maž bie ©d)ute müpfam aufbaut. Sie fdönfte gilbet-feier für baž ©efe| mirb barin hefteten, menn mir ež in ber gugenb bereinft üott erfennen. ©aufdenber Seifall folgte ben begeifterten SBorten bež gefttebnerž. — 2ttž jmeiter ©ebner priež ber Sanbtagžabgeorbnete Sr. @g er bie Srene ber beutfden Sefjrerfdaft, bie tro| mi^tider ©er^ättniffe mit fettener Stužbaner auf drem ©often auž^arre unb baž Meinob, bie burd baž neue ©efe| gefjobene ©ottžbitbung, ma^re-San! gebüfire ber Se^rerfdaft, aber and ber @du& jener, beren ®inber fie jur SBoptfabrt fü^rt. — Ser Dbmann bež Srainifden £e|rer-oereinež, Sefirer Snbmig, bem baž ©etingen bež ©benbež ju üerbanten ift, fagte jum ©dtuffe fotgenbež: «Sem gnfjatte bež greubenbederž, an bem ju erguiden mir f)kljer getommen finb, ift teiber and ein SBermntžtropfen beigemifdt, beffen Sitterteit gerabe jene üertoften müffen, melde bie Sräger bež gefeierten ©efe^ež finb, melde an ben groben ©rfotgen bežfetben ben beeDor« ragenbften ©nteit bnbeu, baž finb mir ©otfž» fduttet)rer. Saž ©eidžbotfžfdutgefeb üom 14. ©tai 1869 fint erfüllt, maž feine ©döpfer üon dm ermartet paben; aber baž ©erfpreden, metdež ben Sebrern barin gegeben mürbe, ift unerfüllt geblieben, obmobt fie oft genug unb üernebmlid genug an bie Süren ber Sanbftuben unb an bie ©forten bež ©arta« mentež geltopft haben. Saran ift aber nidt baž ©efe| unb nidt ber ©efefigeber fdutb; bie ©edte unb SBünfde ber Sebrer finb, id mödte fagen, «im übertragenen SSirfungžfreife» un= berüdfidtigt geblieben. Sro| attebem unb meit mir auf eine Sefferung nuferer Sage in ber ffufunft b°ffea, motten mir bentfde Sebrer an bem ©rrungenen fefdatten, mir motten biefež Sottmerf ber ©otfžbitbung üerteibigen, fomeit unfere Sräfte reiden, gegen jeben geinb, mag er tommen, mober er motte; mir motten tradten, ba§ ber ©eift, ber bem ©efeije bei feiner ©daffung eingebaudt mürbe, nidt auž bemfetben üerfdminbe, and menn ber Sndftabe geänbert mürbe, — meit baž §eit bež beutfden ©ottež in Öfterreid »nb baž SSBobt unferež ©atertanbež ež fo forbern. ©in giitigež SBatten bež ©didfatž bat ež gemottt, baff mir baž üierjigjäbrige gubitäum bež ©eidžOotfžfdutgefetiež unter jenem ^ferrfder feiern tonnen, ber unž biefe föfttide ©abe gegeben, ©inem §erjenžbebbrfniž nad« fommenb, motten mir im ©eifte banferfüHt auf-btiden ju bem erhabenen ©penber unb id bitte @ie, mit mir einjuftimmen in ben ©uf: ©eine ©tajeftät Saifer granj gofef I. tebe bod! bDcj)! bod!» — ©or unb nad ben Stnfpraden midette bie ©egimentžmufit unter ber Seitnng bež Sapett-meifterž ©briftopb eia befonberž anžgerodbttež ©rogramm ab. Ser 3tbenb üertief in fefttider, mürbeüotter ©timmung; er ift geeignet, bie ©ebeutung bež ©eidšoolfžfdutgefefjež in bie ©tternfreife ju tragen. 3«tiüä«m§fcicr iu Srieft. 2(m 16. SJki üet* anftattete ber £riefier Se^rerüerein im Keinen ©aale öe§ Snrnoereinsliauiež «Sintrai^t» eine finnige gäer jnr 40. 2Bieberfef)r ber ©anftion bež 91eid)žbolfžfcf)Hlgefe|ež. Uiebft ben jaljlreid) erfdiienenen Se^rern nnb Seherinnen mären and) anmefenb bie Herren 1. 1. Sanbe3fc£)ulinft>eftot' ®r. IRobert Kan er, ©tjmnafiatbireftor Sr.^ofef 911 ton, ißrof. ©tarf, ®r. 9tabl, SSerbanbä» obmann Snbmig, bie SDireftoren ©tolj nnb Snbler u. a. S)ie gh^be IjMt ^er Seiler biefež Slattež. @r belendjtete jitna^ft bie 3Bir« lungen bež neuen ©efe|ež, griff fobann auf bie 3eit Oor 1869 jurüd nnb ftellte bie beiben Silber nebeneinanber. Son befonberem Sutereffe mar ber SBerbegang bež ©efehž, mobei ber Sortragenbe einige nic£)t allgemein befannte Saten Oormiež. — Sen jmeiten Seil bež 9tbenbež füllten hmoriftifdje Sorträge auž bem ©c^ul« leben, geboten Oon bem Kollegen 28 elf reu» fennig, nnb Sieber auž, mobei fid) alž Sänger §err 911 e | g e r nnb alž flotter Klabier» fpieler §err ©regoritfc^ hrtiortaten- ®on bebeuteüber Sßirfung mar bie SBiebergabe bež ©tiidež «Srlöfung» oon garnel in gorm einer Sefefirobe. Sie IRollen moren burc^megž glüdlid) oerteilt, fo baff bie ißf)atdafie °^lte ©jenerie ber ^anblung belebenb folgen tonnte. — tfperr Obmann 2Bof3et befdjlof? ben frönen 9tbeub mit einer Ijerjlidien 2lnff)rad)e nnb mit einem tpod) auf ben ©Töpfer gefeierten ©efe^ež-©itjung bež f. t. 2aubcžfd)ulratež uom 28. Siai. ©mannt mürben: 21nton ©ila, befiuitioer Seigrer iu §aibomib, jum Oberleljrer in Sružnica nnb Žagar, befinitiber Selireo in Sobraüa bei Kropf», jum Oberlehrer in ©teinbü^el, ©abriele Öeroo, probiforifdfe Se£)rerin in ©t. Sarthelmä, ^ur befinitioen Seherin in §1. Krettj bei Saubftraff, bie 2tužl)ilfž« leljreriu in ©ottfehee 21bele iReücn jur befinitioen Seljrerin in äRitterborf bei ©ottfcljee, bie ©npplcutin an ber t. t. Ubungžfchnle in Saibad) 9lnua Kilar jur befinitioen Seherin in Sreffen, bie prooiforifdhe Seherin in ©t. Stuprech ©ebera 91 eil ^ur befinitiben Se£)reriu in ©abenftein, SRilena K a b o i č, probiforifdje Sel)rerin in^önigftein, 9Inton Samut in 9}atfdiadh bei ©teinbrüd nnb Sofef ©rfer, probiforifd)er Seljrer in s^öC(anbl, auf ihren Sienftpoften in befinitiber ©igenfehaft. — Serfe|t merbeu: Oberlehrer gran^o t o t a r bon ©antt Sorenj nach Sanjalufa nnb Sehrer granj Sei« cot bon ißobraga an bie Solfžfchule am ^»eil. Serge. — Sie Sehrerinnen ©eraphine Kobač« ^amšef in Sregobica nnb jelene ißetfehe« $5unomicj in ©ottfehee mürben in ben 9htl)eftanb berfept. — Semittigt mürben bie ©rmeiterung ber breiflaffigen Soltžfd)ulen in Sohannižthal auf hier nnb ber breitlaffigen Solfžfd)ulc in ©ertlje auf fünf Klaffen fomie bie ©rrichtung einer ißaratlelabteilnng an ber Solfžfdfule in Söplih ©agor. — ©ntfehieben mürbe über 9Wurfe, betreffenb bie SBahl ber ©emeinbebertreter im Drtžfdjulrate bon öfilnica, betreffenb bie ©in« fchulimg ber Drtfthaft ffeiftrih nnb betreffenb bie Seftimmung bež Sauplatjež für ben ©djutbau in Sittai. — 2tntröge mürben befchloffen megen Seförberung bon äJHttelfchulprofefforen in bie höhere 91angt(affe nnb megen Sefe|itng bon Sehfteöen an Sölittelfdhulen. — Ser iteligionž« lelfrer am ©taatžgpmnafium mit beutfd)er Unter« ridbtžfpradhe in Saibach Sr. Sofrf Serše mürbe im Sehramte beftätigt nnb ihm ber Sitel ißrofeffor juertannt. — ©nblich mnrben ^nfpettionžberi^te nnb Sižjipliuarangelcgenheiten ber ©rlebigung angeführt. ©ingefenbet. ^n ©rgänjnng bež Sericljtež über bie SoHberfammlnng bež ®ottfd)eer Sehrer« bereinež in ber 91r. 5 ber «SaibadjerSdhutjeitung» mirb hinaugefügt, bah io ber Shetenangelegenheit bež Dberlehrerž ©. ©rfer in SJtitterborf auf bie im «©ottfdjeer Soten» beröffentlichte Utotig nach« ftehenbe ©ntfdjliehung gefaxt mürbe: «Ser ®ott= fcheer Sehrerberein meift bie 91nfd)ulbigungen bež ,@ottfd)eer Soten1 mit ©ntrüftuug jurüd, fo« lange ber Sotenfd)reiber nicht ganj beftimmte Slamen nennt, auf benen er feine Sormürfe auf» baut. Ser .©ottfdfeer Sote‘ behauptet nämlid), bah bie bom Krainifdjen ©dptlpfennig gefpen« beten tpefte an ade ©dfüler berteilt merben, an arme unentgeltlich, an Kinber mofflhabenber ©Iteru bagegen gegen Sejahlung, für ben ein» gefammelten ©elbbetrag merben bann neuerbiugž |>efte getauft nnb biefe mieber berteilt. Siefer Sorgaug merbe auch au ben Soltžfchulen meiftenž fo gehalten.» ®er ®cutfd)e Seheroerein ©ottfepee. Segirtžlchrcrtmtfcreua. 21m 3. guni fanb im Sehrfaale für ißhhftf an ber t. t. ©taatžoberreal« fchule bie Sejirtžlehrertonferena ber beutfdien Schulen im ©tabtbejirte Saibach un^er bem Sorfi^e bež Sejirtžfhilinfpettorž ißrofeffor ©ihranher ftatt. Siefelbe beehrte and) ber Sanbežfhulinfpeftor Sllbiu Selar mit feinem Sefudje; er mürbe bom Sorfhenbeu ehrfurhtžboll begrübt nnb ber Ergebenheit nnb bež botlften Sertrauenž feitenž ber Sehrerfhaft berfihert. 3« feiner ©roffnungžrebe gebähte ber Sejirtžfhul« infpeftor fobann bor allem ber Sieraigjähung bež 9teihžboltžfhulgefehež nnb bež bamaligen Kultuž« nnb Unterrihtžminifterž Sr. 91. b. tjpažner. gu feiner ©tellbertreterin ernannte ber Sorfhenbe bie Dberleherin an ber ftäbtifhen beutfhen ajlabdjenfdmle, granjižfa gllerfhitfh; a« @hnftfüt)verinnen mürben bie ftäbtifhen Sehre» rinnen @. 91 a n n a dj e r nnb S. S e b e c beftimmt. Son ben 91eferaten mürbe auerft ber aužgearbeitete Sehrplan für meiblihe tpanbarbeiten bon ber SlužljitfSleljreritt ©. Srenj berle[en. Über ba3 Sterna: Sieh unb Slufgaben beg SSolfgfc^uI« unterric^teg mit befonberer Serücffidjtigimg ber beftetienben hänget unb Sorfdjlage jur ©e« Hebung berfelben referierte ber ftäbtif^e Setjrer ^aborše! über ben 8te(^enunterrii^t bon ber 1. bi§ inttufibe 5. klaffe, fobann bie ftäbtifc^e Setirerin g- O- ißöfa über biefen ©egenftanb in ber 6., 7. unb 8. klaffe, hierauf gelangte baž bon aöen Se^rerinnen ber ftäbtifdjen beutfctjen SRäbcttenfctjuIe auggearbeitete Sonferenjtfjema über ben beut feilen (Sprachunterricht, bon ber Stughitfž» lehrerin Sufchin einheitlich jufammengeftetlt, jur ©ertefung. Sttte brei Referate ernteten un= eingefihränfteg Sob unb boHfte SInerfennung. Sobann berabfdjiebete fiih ber Sanbegfchutinfpeftor bon allen Slntnefenben alg borm. ©.«(Sih-^S- aufg herjlidifte unb bat, bag ihm entgegengebrachte ©er« trauen auch auf feinen Nachfolger ju übertragen. Sc()loari)fiuuigen=^iirforge. ©eljufg .öeran« bilbung bon ©olfgfchutlehrträften jur Übernahme beg Unterrichteg an ^ilfgfdfulen für fchtoaihftnnige Sinber toirb bom SJtinifterium für Sultng unb Unterricht in nächfter ßeit ein fpejielter Sehrer« furg in 2ßien aftibiert merben, ju bem ©olfg« fchullehrfräfte aug ben berfchiebenen Seilen öfterreidjg einbernfen tmtrben. Siefer ®urg toirb teilg an ber mit ber allgemeinen ©olfgfchule in SBien, 18. ©ejirf, Slnaftafiug ©rün«(Saffe Nr. 10, berbunbenenUnterrichtgabteilung für fchtoachfinuige ®inber, teilg an ber pflege« unb ©rjief)ungg« anftalt für fchtoachfinuige Sinber «(Stephanie« Stiftung» in ©iebermanngborf ftattfinben, am 3. Suni b. S- eröffnet toerben unb bier SSocfien bauern. Saran toerben neben ©orträgen über bie Sltethobif beg Unterrichteg, über NPe9e 11110 ©rjiehung ber Schtoachfinnigen in ber Schule unb in befonberen Slnftalten auch ©orträge über SSefen, Slrt, ©rfcheinnnggformen unb ältertmate beg Sihlbachfinneg fotoie über bie fjeranbilbung ber Schtoachfinnigen jur haugtoirtfchaftlichen unb ertoerbenben Sätigfeit abgehalten toerben; and) ftnb im Statute beg Surfeg SOtufterleftioneu, prattifche Übungen unb (Spturfionen borgefehen. gür bie ©ertrage finb neben einigen ©abagogen auch SKebijiner getoonnen toorben. Sötorobitj. (Sehrerrunbe.) 8lm 1. SSonne? monbeg follte im äufeerften SBinfel beg Runter« lanbeg, im obftreichen ®?orobi|, eine Sehrerrunbe abgehalten toerben. Slmtggenoffen aug ©ottfehee, Sienfelb, ©erbreng unb Staljern fanben fich ein; auch fe^Üe nicht ber grauen lieblicher Sranj. Ser Drt 3Korobih, abfeitg bom reichen ©erlehre gelegen, toar mehreren Kollegen noch unbelannt. ©roh toar begljalb bie ©ertouubernng über bie hochromantifihe ©egenb: halb bunfler SBalb unb enge Schluchten, halb grünenbe SSiefen unb frucht» bareg Slderlanb, bann toieber murmelube Quellen im buntein ©erftede. Stoch ©efichtigung beg freunblichen Sorfeg fanb man fich 111 ber feftlid) gefchmüdten SBohnung beg Dberlehrerg Sfchinfel ein, too bon gütiger grauenhanb ben ©äften ein töftlicher SBiltfomm trebenjt toarb. Sm ernften ©efpräche bertoeilte man bort unb begab fich fpäter in bag ©afthaug Sofer. mtänner aug bem ©olle toaren gleichfaHg er« fchienen, um am frohen Slbenb teiljunehmen. ©iergefänge unb Scharlieber, ©läferflang unb ernfte SBorte, heitere ©orträge unb ©orführungen liehen bie üeit bergeffen unb fpät toar eg fchon, alg man fidj jur roohlberbienten ©ulje begab. — grüh in ber SRorgenlühle ftieg man bem be« fannten älugfichtgpunfte beg |)interlanbeg, ber «Krempe» ju, um bon bort aug tief in bag Stachbarlanb Kroatien unb jurüd nach 13211 heimatlichen ©ergen bie ©liefe ju fenben. Seiber toarb bie erhoffte Slugficht burct) beg jürnenben SBettergotteg Stäche HäglidE) junichte, benn toeithin fal) mau gegen Süben nichtg alg ein enblofeg Stebelmeer. Schtoer trennte man fid) bom lieb» liehen Sorfe. Sie ffufammenfunft hai reichen ©etoinn gebracht. Sie hot ein Stüd gefegneten Sanbeg, unberührt bom Jgaften ber felbftfüchtigen 3eit, ung nähergerüdt; fie jeigte ung einen Slmtgbruber in feinem ©eiche, einen Sehrer beg ©olfeg in beg SBorteg ebelfter ©ebeutung. -r- Sehrer»gerialf«rg. Sin ber f. f. fpanbelg» afabemie in ©raj toirb mit ©enehmigung beg f. f. SJtinifteriumg für Sultug unb Unterricht ber «VI. gerialfurg jur .'peranbilbung bon gach= lehrern an faufmännifchen gortbilbunggfchulen» in ber 3eü bom 15. ^uli big 14. Sluguft 1909 abgehalten. Unterricht unb Übungen finben tag» lieh bon 8 big 12 Uhr ftatt; eg toerben feinerlei Sagen eingehoben. — Sie fchrifflichen Sin» melbungen ju bem Surfe, bon ber Schulleitung Uibiert, finb big 20. lyuni an bie Sireftion ber f. !. Jpanbelgafabemie in ©raj ju richten. Stenographie «Sehramt. Sind) in biefem Sommer finbet in SBien ein gerialfurg jur ©or« bereitung auf bie ftaatlidie Stenographie»Sehr« amtgprüfung ftatt. Ser Surg toirb in ber 3eit bom 19. Jjuli big 9. Sluguft mit täglich 5toei big brei Unterrichtgftunben abgehalten unb umfaßt alle ©rüfungsfädfer, toie ingbefonbere Spftemfunbe, Ntethobif unb Schulborträge, ©efd)ichte ber Stenographie uff. Slnmelbungen unb Slnfragen finb ju richten an Sireftor S. S. SSeijmann, SBieu I, SBoHjeile 12. Soüegcn, nehmet erft ©inficht, bebor 3hr o111' Slnfchaffung eineg SSerfeg fd)reitet! Ser ©er« faffer ber «3- ünt. ©riefe», g. S. ©obt, f. f. ifkof., Somotau«©öhmen, liefert auf SSunfch foftenlog eine Slnfidjtgfenbnng; er ift beg ©rfolgeg ficher; fpunberte bon ißrobefenbungen tourben bereitg afjeptiert. (Sieh bag heutige ^nferat!) Tlütuier|‘ifäfr> = ^ertaCIiur^ für Jlefjvev. ©r finbet £)euer in gnnšbntcf ftatt. Üia^folgenb bie 9lufna|mebebingungen unb Segünfiigungen. Stn ben gertattnrfen fann jeber £et;rer nnb jebe Seherin unter ben fotgenben Sebtngungen teitnetimen: ®er ©intrittžpueiž beträgt für bie ganje Sursreit)e 40 K; für SRitgtieber beS ißereineS jur Stb^altung tüiffenfc^afttic^er geriatfurfe für Setjrer (Sefjrer■= ffortbitbnngžoerein) 20 K. — gebem Setjrer nnb jeber Sefirerin, toetcfje ben ©intrittžfireis erlegt tjaben, ftetjt eS frei, naif it;rer SBatjt alle Surfe ju befugen, fotneit fie nitft miteinanber foltibieren. ®ie Stnmetbungen sum Sefucfie ber geriotturfe müffeu fctjrifttid) oor bem 15. guni 1909 unter ^Beifügung ber tpntftc beS ©intrittS-getbež unb Stugabe ber tReiferoute au baS ©efretariat ber Uuiberfität in lynuSbrucf erfolgen, ba, falt§ bie 3uI'tc5rcrtmtc11 irr ,-Stng. gn Stnbetradjt beS UmftanbeS, ba^ bie mit bem nädjften ©djntjafjre in Sraft tretenben neuen Surnletjrptäne audtj baS obligate Surnen an ütRäbdjenbürgerfdtjutcn ent|atten tucrben unb ba^ ein fetjr fühlbarer äRanget an geeigneten Sefjrfräften für biefen ©egenftanb eintreten toirb, toirb einem oietfeitigen SBunfdje entfprecfjenb fjeuer Oom 1. bis 14. ©eptember ein SttrS für Surntctjrerinnen abgetjatteu. Serfetbe fott in jtoeitoocfjiger fleißiger Strbeit ben gefamten Surnftoff für 3Räbd^en= fcputen ttjeoretifdj nnb praftifdfj be^anbetn, alle äRäbd^enfpiete burdtjüben unb attjjerbem baS not« loeubige praftif^e Sonnen bermittetn. Sie SurSgebütjr beträgt 5 K. Seiter ber beiben Surfe ift .fterr SRap .f) i r t, Surntetjrer an ber f. f. Setjrer« unb Sefjrerinneu« bitbnngSanftatt in Sinj. Slumetbungen für bie Surfe finb an ben «Dberöfterreicfjifctjen Surntetjrerberein» in Sinj ju ridtjten. Sie Steranftatter: Obcvöftcrrcidjifdjer Surntetjrcvbcrein. SBerein für gugcubfpidc unb Sbrpevpftegc in Sinj. ^3üc£er=, nnb ^eUunc^efc^au. Sie ÜDiainummer üon «Dfterrcid)§ bcutfrf)er Sxücni1* Mietet ben fletnen Sefern tDieber einen iorgfättig onžgettio^Iten Sefeftoff mit fjübfcfyen SHuf^otionen. Sie Seitung be§ S3tatte§ ift, ba ber frühere ©d)riftteiter §err Sürgerf^iilbireftor granj Stnbotf, ber biefe 3e>tld)rift gegrünbet nnb fein 31 mt nac^ me^r al§ 25jö£)nger, än|erft erfolgreicher Sätigfeit niebergelegt I)at, bem Sad)(e£)rer S!. Reumann übertragen tootben. Siefer toürbigt in bem Stiiffa^e «Qnm Slbfdjiebe» bie SSerbienfte bež £errn Sire!tor§ gr^. fRnbolf nm bie beliebte ,8ätfd)rift nnb bringt and) fein Silb. 3i> bem anmutigen ©ebidfte «©piellnft im grübtinge» bon ^offmann b. gaderžleben bat ^er Sünftler SBacif ein bräddige3 ga^benbilb geliefert. Sa§ füiaibeft enthält ferner bie bübfcbe ßrjäfjlung «Silit» bon 3teif, mit Silbern gefdimüdt bon (S. 9iö£)ling, ba§ äJlärcben «(Solbtöct)terd)en» bon Seanber«Solfmann nnb «Seonarbo ba Sinei afö Sogetfreunb» bon 9iid). 3önbl. ^eni feffelnb gefcbriebenen Sluffabe «Singeben! ber Sorbeerreifer. ©in ©ebenfbtatt jur 2a£)rf)unbertfeier» fcbilbert 2lb. Jünger bie benfmürbige ©djladft bon Slffjern. Ser 3luffa§ enthält ein hübfcheS Silb bon ber Schlacht nnb baž Silb bež ©ieger§, beg ©rjher^ogž Sari. Son ©ebichten bringt baž SJiaiheft «Sein §älmchen toä^ft auf ©rbeu» bon 21. @. Srachbogel, *grtthlingšeinjng» bon SBilhelm ÜJiüHer unb «Ser fjinf» bon iRid). Sretfchmer. Sen Schluß be§ §efte§ bilbet bie IRätfelede. Sefteltungen (4 K 80 h für ben Jahrgang) finb ju rieten an bie Sertoaltung bon «Dfterreid|§ beutfdjer Sugenb» in 9!eid)enberg (Söhmen). fßrobenummern merben auf SBunfdh foftenloi jugefdjicft. §einj Sobote: «5räulciu Gfrifcbad)». Serlag bon g. gontane u. So., Serlin. biefer feiner neueften Schöpfung belfanbelt ber befanute 2lutor bie Sd)idfale einer jungen Sehrerin, bie baS Unglüd hat, mehrere ihrer Schülerinnen in einen peinlichen ißrojefj bertoicfelt ju fepen. Sie fid) hier anfnüpfenben gotgen, alb: Unterfucfiung, ©erichtžberhanblung, loirfen auf bie hiš baljin bon Sehnfucht uad) bem llnbefannten gdujlich unberührt gebliebene Seele ber jugenblichen Sehrerin berhängnibboll nnb gibt fid) «ffräulein ©rifebach» beim auch loiflig biefen böfen ©inflüffen hib. Söllig betört, mirb fie in ber Slinbljeit iprer Serliebtheit bab Opfer einer ^bfadSbefanntfchaft — ipr leicht entgitnbbarež Semperament ruft ipr fein «|)alt» 31t auf bem für fie berberbenbrin« genben Ißfabe!-------Sie Stellung ber Schule fotbie ber Seljrer ju bem fittlichen Serhalten ber Schülerinnen, bie aftuell geluorbene grage einer fepuetlen frühen 2luf!lärung ber gugeub, bab fehlere Opfer, bab bie jur ©ntfagung bernrteilte Sehrerin noch heutjntage an fo bieten Orten bringen muh — alt fr« hun^ertfältigen Sämpfe, bie folch ein armeg äRäbdjen ju beftehen hat, bag um feineg ohnehin ja nicht leichten Serufeg willen auf Siebe unb ©he berjidjten muh — all bag fchlieht fid) in bem neuen Suche bon Sobote (bie fpanblung fpielt in einem Serliner Sororte) mit ben bielen intereffanten Sppen aug bem Sehen unb Sreiben einer mobernen beutfdjen SRäbchenfchule ju einem überaug farbenfrifchen Silbe jnfammen, fo bah fidj ^teg neue SSerf mit feiner ebenfo feinen toic tiefgrünbigen SPfhcfjotogie nach Sonn unb Inhalt atg eine ber fenfationetlften ©rfcheinungen beg heuriGeit Saljreg gugleid) alg ein höchft lehrreicheg Opug für bie toeiblichen Singehörigen beg Sehrerftanbeg ertbeifen Wirb. Sie Slugftattung ift fel)r gebiegen. ffSreig 4 K 80 h. §. o. IR. ©in gern gcfcljcncr ©aft ift in unzähligen gamilien eine gute SBochenzeitfchnft, bie ben Sntereffen ber gamilienglieber gerecht Wirb unb jebem Stnregung unb ©rholung bringt nach ber Slrbeit beg Sageg unb ber SBodje. 3« ben heften geitfehriften gählt jmeifellog bie beliebte «Öfter« reichifdje Familien« unb 3Roben«3ettung», bie fid) in furjer B^t ju einer führenben 3eitjthrtft in allen Sronläubern entioidelt l)at. @g ift leicht begreiflich, t>ah bag gebiegene Slatt fich rafch bie gröhte Seliebtt)eit errungen Ijat; bietet eg bod) für ©eift unb ©emüt, praftifch unb ibeell fo oiel ©uteg unb Schöneg, bah feiner bie Beitfdjrift unbefriebigt aug ber §anb legen wirb, ^ebeg SBochenheft enthält eine farbenprächtige Sunftbeilage, gebiegene unb fpannenbe IRomane unb reich iHuftrierte, popnlär«lt)iffenfdhaftlid)e Slrtifel. hieran fdjliehen fich bie ©ratigbeilagcn, bie {pejicll für bie grauentoelt beftimmt finb. SBir ermähnen bie «Seite 2Biener äRoben«3eitung», bie «©rohe Sinber«9Robenmelt», ferner bie «Sodjfchule» unb für nufere Heilten Sieblinge bie ©ratigbeilage «gtluftrierte 3ngenb«3eitung». llnb bei biefer auhergeioöhulichen fReichhaltigfeit loftet jebeg SBochenheft nur 24 geller. Sie «Öfter« reidhifche gamilien« unb 2Roben<3citiiug» fann bitrch jebe Suchhanblung am örte bezogen merben. 2Bo eine foldje nicht befannt ift, mode man au bie Slbminiftration, SBien I, galfeftrahe 6 (Stubenring), fd)reiben, bie auch Probehefte auf SBunfd) grätig oerfenbet. §inmiü Unferer heutigen SRummer (©efamtauflage) liegt ein ißrofpeft ber girma @ebr. Ritter, 9latura--aBerf, gidale ©raj, bei, toorauf mir nufere Sefer auftnerfjam machen. Ihntlmrs - Busldirctlmnium. 9(it ber jmeiflaffigen beutfct)en S?ol(s|’cf)u(e in SBeifjenfelg ift Me D6erlel)rerftelle mit ben geje^ma|tgen SBejngen, öerbnnben mit bem (Senuffc einer Katuratroo^nung, befinitiö jn beferen. — ®ie gef)Brig belegten (Sefndje finb im Borgefdjriebenen Sienftttege bi§ 24. Qnni 1909 beim gefertigten f. t. SBejirfžfdiulrate eingnbringen. Semerft roirb, baf; bie auf @runb ber erften Kon!nršausfcf)reibung Bom Kooember 1908, 3-1784, eingebracfjten ©efud)e audi für biefe neuertidje ftonfursausfdjreibung ©eltung Ifaben. Sin frainifdjen Bffeutlidjen S8oIfejd)itIen nod) nid)t befiniti» angefteltte SBemerber tjaben faurd) ein ftaatSarstlidjež 3eug"i§ ben 37ad)mei§ 511 erbringen, baf? fie bie Dolle bfgjfifdje ©ignung für ben ©dfulbienft befi^en. S. f. Sic;’,ivfvfd)u(rat SHabmnunSborf, 30. Slprit 1909. Sin ber einflaffigen Siolfsfdjule mit beutfdjer Unterrid)tžfbrad)e in Itnterroarmberg roirb bie Selfr» unb ©djulteitcrftelle mit ben ftjftemifierten Slejügen unb bem ©enuffe einer 9laturalrooffnung jur befinitiüen SSefegung aužgefdjrieben. 3m lrainifd?en Bffenttidjen 6d)utbienftc nod) nidjt befinitio angefteltte SSeroerber tjaben burd) ein ftaatžarjttid)e§ geugnts ben SiadjroeiB 511 erbringen, baf? fie bie OoEe b^bfifclje ©ignung für ben ©d)utbienft befißen. ©ef)Brig inftruierte ©efudje finb bi§ 25. Suni 1909 im borgefdjriebenen Žienftroege IjieramtS einjubringen. f Sc,?ivtr.fri|u(rat Siubutf-nucrt, 21. SJtai 1909. Stn ber einttaffigcn SSolfžfdiute in 9ieid)enau roirb bie 8el)r= unb ©d)ulteiterftelle mit ben ftjftemifierten SBcsiigen unb bem ©enuffe einer SIcaturatroobnung jur befinitioen S3efe|sung aužgefdjriebeu. Srn frainifdjen Bffenttidjen SotfBfdiuIbienfte nod) nidjt befinitio angefteltte SBeroerber tjaben burd) ein ftoatBar^ttidjeB 3eugni§ ben 9Jadjroei§ erbringen, baß fie bie Oolte btjljfifdjc ©ignung für ben ©djntbienft befitien. ©ebBrig inftruierte ©efudjc finb bi§ 7. guli 1909 im oorgefdjriebeneit IBienftroege fjicramt? einjubringen. t. f. atcjirfbfdjntrat ©Dttfrljcc, 30. SKai 1909. Malic» IIIIIIIM neu nnb anttquarifd) o f)5rct§berjeidjntffc gratis o ©iinftigftc SBcjugSbcbingmtgen 0000 SluMunfjlfenbmtgeit 0000 fBiufüocrtag, Sötett IV/1, 3Jaiucrf)(alj 7 ülllilll benützen zur Alilegung der Lehr- 12—1 ■■ hefähigungsprüfung die weltbekannten ■■ fBf Ünterrichtsbriefe, Methode Rust, in : ■ Lehrbefähigungsprüfungen an Bürger- ■ ■ schulen und Reifeprüfungen an Lehrer- ■ ■ und Lehrerinnenbildungsanstalten sowie ■ ■ die Lehrbefähigung für die englische • A und französische Sprache. Glänzende A W Erfolge! Besondere Prospekte über V jedes Werk u. Anerkennungsschreiben gratis und franko. Ansichtssendungen bereitwilligst. Schallehn & Wollbrück, Wien XIV/2. G 03 B ^ s I £ S a3 es a 42 QJ Š, Ö ’S 3: 00 o n -L CU 03 5 ^ CQ Die Braunauer Holzrouleaux- und Jalousien-Manufaktur Hollmann & Merkel in Brannau (Böhmen) empfiehlt: Jalousien bester Konstruktion! Holzrouleaux, schönste Dessins! Stichereirouleaux, effektvolle Neuheit! Zwillichrouleaux aller Arten! mit Selbstrollern und Faltenzug zu konkurrenzlos billigen Preisen. Bei Angabe der Anzahl und Dimensionen der Fenster erhalten Sie sofort Muster und detaillierte Berechnungen kostenlos zugresandt. Der P. T. Lehrerschaft Ausnahmspreise und günstige Zahlungsbedingungen. Gegründet 1868. Gegründet 1868. „Pädagogifche Zeitlchriff“. Ggenfum des Verbandes der deuffchen Cehrer in Steiermark. Crfcheint am 10. und 25. jedes fflonates. ® Ganzjährig 3 Kronen. Probenummern unentgeltlich non der Vermaltung, Graz, fflorellenfeldgafle 10. Qm @el6ftöerlage bes Sc^vcr^ouSöcrctucS tu 2Bien finb erjdjienen unb burd) bcffen Sanjlci (8/1, Sofefšgaffe 12) gegen ©tnfenbung be§ GSelbBctrageš 51t bejte^en: ^Füljrer burd) irie lündiau unb auf ben nai^ biefcm Sat fiif)renben Gifenbatju« ftrecleu SBten—SlJelf unb ®rcnt§—Sten. 'Eaž äunädjft für SctjülerauSfliige bearbeitete, mit 1 Sorte unb 5 Söilbcrn gefdjmücftc S3üd)Iein erläutert attež, maž in bem bei biefem Služfiuge burdjqucrten ©ebiet (SBienermalb, 2ilf)ent)orIanb, SBadjau, SBagram, Xnllnerfelb, SBicner SBecfen) bem Unterricht bienftbar gemacht merben fann, in teidjt fahiidjer SBcifc unb Derbieut bie beften ©mpfehlungen burd) bie Sehrermelt. i|5rei§ 20 h, mit ißoftjufenbung 5 h mehr. füll rer uuf ben Sdineeherg. ®iefeä 28erfd)en bejmedt, bie Sdjulaubflügc auf ben Sd)nccücrg, bereit Durchführung bie 2lff>aug= unb ©d)ncebergbaf)n bem SehrerhausDerein übertragen hot. für bie Seilnehmer moglichft nuh-bringenb 511 geftalten. Sž roirb Sehrenben unb Sernenben f)äd)ft milBommen fein. h5rei§ 20 h, mit gufenbung um 5 h mehr. Die Sagcgeiittcilung für Sd)ulauÖflügc auf ben ®d)Hccbcrg ift eine drganjung bež «giihrerž» bejilglid) ber ßettrinirilitnü ^er genauen SBegangabe ufm. $reiž IO h, mit gufenbung um 5 h mehr. Grttut jur örtltglieb- uul> Mlortnunliifc jufammengeftettt bum Sichrer grnitj SBerfin in Saibach. ®elbftuerlag, i)5rciž einež Stiicfež 10 h. 2. ücrfr- Hujt. 3(nfid)tšfeubungen toftenlož! Iti §cfte. SBcgleidjung in 6—8 monntlithcn Seiljahlungen mit ©rlagidjcin. SBefteltungen an ben SSerfaffer ober an bie I8ud)h