Montag am HJ. October »85> " ... ,, ,, , ^ ,, , ., , ^ , „ . s.,„, ^,,,- 2"'N!' »l'^ ^"«tag,. täglich. U!ld koiltt m:,!»lt ^n, 'U.il«,i„l i !>, Co:«.l'tyir qan^jäsirig l» ,1 s»a < 5 sä s, ri a ', ,1 A» sr ,..,s "'"'5 ^»^^>l»^ ^ kr.. s»r p">'^ ^, st,,s,^ v.m <;. ^„.l'cr l. I. f,.r Iu^tiouöstä..'V.l" »och l<» tt. f»r m>. i^,ma!iql (^«sch.lt»nq,!.i»;u ^, ,^'mu nn;uicha!tn.. .;,! d!^,s,i (^lbuhrni t,l nach d>,!> „»^'^''"^ ^ ___ ,^ ___________^„_____________________ ,' ' -> Amtlicher Theil. H^ M n'st" hab^n mit allerhöchster Entfchlie, sinng M>.'Krakan den 12. October d. I., an dem Metropolitancapitel in ^Zara d.e Dompropstei dem Arckndiacon N^atthäns u a ch ll >^ g Für die dnrch Feuer verunglückten Insassen von Vrunndorf sind Hieramts abernials folgende Samm-lnngsbeitrage eingegangen, nämlich: 1) durch die k. k. Bezirks-Hauptmannschaft Adelsberg mittelst Note v. 7. d. M., Z. 7934, der in der Ortsgemeinde Planina eingesammelte Betrag von. . . . . . . . . . 10 fl. 4.'i kr. 2) durch die k. k. Bezirks - Hauptmanuschaft Stein mittelst Note vom 14. d. M., Z. 8l.'i7, der Sammlnngs- beittag der Ortsgemeinde Prävoje pr. tt „ ^_ Zusammen . . ll> st. Hi> kr. Indem man wegen Vertheiluug dieser milden Sammllmgs - Gelder an die Abbrändler in Vrmm-dorf unter Einem das Nöthige veranlaßt, fühlt mau sich gleichzeitig verpflichtet, den meuschenftelludllchen Wohltbättrü d^'N wärmsten Dank hiemit öffeutltch anszudrückeli. K. k. Bezirks-Hauptmannschaft Laibach am 23. October 18X1. Nichtamtlicher Theil. Gest ex r e i ch -' V3ieu, 2!i. October. Vor einigen Tagen begaben sich mehrere angesehene Bankiers zu dem Herrn Finanzminister, um ihn in Betreff der Veränderung der Course zn sprechen. Die Hauptnrsache der Valutenverschlimmerung, wurde bemerkt, sey die Besorgniß einep Störung der Ruhe in Paris, welche sich in Folge der eingelaufenen Nachrichten des Geldmarktes bemächtiget hätte. Der Herr Fiuanzminister sprach sich in seinem Bescheide auf sehr beruhigende Weise aus, da man die feste Zuversicht hegen könne, oie Vorgänge in Paris werden keine Stormlg des Friedens herbeiführen und die Ruhe gewis; nicht erschüttern. " ' Der GeselMentwmf über das ungarische Erbrecht ist bereits vollendet und wird nächstens mit mehreren, Ungarn betreffendes Geseyen im h. Minister-rathe znr Vorlage kommen. Der Entwurf enthält 286 Paragraph?, welche umfassend handeln über Te-^ stammte, Erbfolge, Vermächtnisse, Pssichttheile, Fidei> commisse u. s. w.; er ist in den Hauptpuncten und l)ort, wo die besenderen Verhältnisse des Landes eine Abweichung nicht nothwendig machten, den fnr die übrigen Kronlander diesifalls bestehenden Bestimmungen annähernd verfasit. "" Handelsbriefe ans (5 o n st a „ tinopel melden , d^isi sich dort eine Donanschissfahrt - Gesellschaft constitliirt habe, welche nächstens ihre Wirksam-kcit, vorläufig vorbereitend, im künftigen Frühjahre aber im großen Maßstabe ausübend, beginnen will. Die k. k. prio. Donandampfschifffahrt-Gesellschaft dürfte sonach einen ueuen Concurrenten zu beka,npfeu haben. -'" Wie es heißt, werden von samultlichen S ta tthaltereien gleichzeitig Maßregeln zur Verhinderung des G e tre idewuchers ergrisseu werden. Ursache dieser Verfügung ist der Umstand, daß sich auf dem flachen Lande fortwährend Getteidespeculanten mit großen Getreidekäufeu befassen, znr Unterbringung der Vorrnche aber keine Räume besincn und sie den, Produzenten zur Aufbewahrung überlassen müssen. " Zur Organisirung des Schul- und l5''.ltuo-wesens in Ungarn wird am l. k. M. hier eine bischöfliche Synode zusammentreten, an der die sämmtlichen Bischöfe Ungarns Theil nehmen dürften. " Vou Seite der Grundenclastnngs-Laudes-Commissionen ist im hoben Auftrage bekannt gemacht worden, daß von allen größeren Emlastungs-Capicalien die Beträge, welche-bei deven Theilung durch die, für jedes Kronlaüd ausgemittelttu Minimalbeträge als Rest verbleiben, binnen einem Jahre ron deu Verpflichteten eingezahlt seyn müssen, unbeschadet des Rechtes binnen dieser einjährigen Frist noch größere Beträge einzuzahlen. " Ihre Majestät die Kaiserin Mutter wird in den ersten Tagen des k. M. aus Salzburg hier em-treffe». — Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig, welcher die heiteren Herbsttage zu einer kurzen Reise nach Eüdtirol beuültt hat, wird gleichzeitig in der k. k. Hofburg erwartet, nnd bezicht wieder Seine früher innegehabten Apartements. ' Se. Majestät der Kaiser. Hai anf a. h. Seiner Relft dnrch Galizien eben so zahlreiche Orden an Lioil- personen vertheilt, wie diesi in Italien der Fall war-Die Kundmachung darüber wird nach Rückkehr des Monarchen erfolgen. "" Für die öffentlichen Forstprüfungcn hat sich nur eine geringe Zahl von Kandidaten gemeldet. Dieselben beginnen m den bereits bekannt gegebenen Städten der Monarchie im Laufe des Monates November. — Ein Wiener Correspondent der „F. O. P. A. Z." widerspricht der uon mchreren Journalen gebrachten Nachricht, das; auf die lchtö vou Oesterreich nach Kopenhagen gesandte Note danischerseits eine Antwort erfolgt sey. Eine solche sey noch uicht eingetroffen und es sey sehr unwahrscheinlich, dasi man sich gegen die österr. Vorschlage erklären wird, weil sie den einzig möglichen Ausweg aus dem Labyrinthe bilden, in das sich die dänische Politik verwickelt hat. Die Arbeiten der Gräuzregulirnugo^ommissiou seyen indessen schon so weit gediehen-, das? fie in nächster Zeit in Frankfurt znr Vorlage kommen n erden, während die Erbfolgefrage der definitiven Lbsnnq ziemlich ferne steht. Derselbe Correspondent behauptet . ferner als ganz bestimmt, dasi der Her-og vou Au-gnstenburg seine Güter auf Alsev und Schleswig zurückerhalten werde, auch wenn er auf seine Anspruch: nicht verzichtet. -- Die in Turin erscheinende ZeilsHsift: ,,!.n Ol>c<> bliknmo eben so, wie den Anforderungen der Ha„-delscorporationen Rechlwng getragenwcrde". Ebenso wird durch das neue Gcsch Vorsorge getroffen sey", damit der Hausirhandel für keine siche'heissschadllchen Zwecke ausgebeutet wer'oe. "" Zw.scheu der k. k. Geueraldlrecnon für Com-munica-ionen und der Direction der Wien-Glogg.Wer> bahn ist ein Uebereinsomme" getroffen norden, nach welchem über Alle, im gegenseitigen Verkehr vorkom-wenden Frachtgitter doppelte Frachtkarten ausgeste lt werden; anf Grm,d, welcher dieUebernahme mdcn 2WH> 1038 selstationen erfolgt; die Abrechnung über den wechselseitig cingehobenen Frachtbetrag erfolgt am 10. jeden Monats von beiden Seiten gleichzeitig und können die Frachtgüter sonach ohne Umwechselung für die ganze Strecke aufgegeben werden. - Bei den Arbeiten über die Gerichtsorganisation in Ungarn beuiMt, wie bereits gemeldet, das h. Ministerium ein bezügliches Statut des ungarischen Landtages. Dieses Statut wurde, wie noch nicht allgemein bekannt seyn dürste, durch den damaligen Landtagsverordneteil Hrn. Denk ausgearbeitet. "' I» Folge hoheu Fiuanzministerial-Erlasses werden die in Ungarn errichteten Steuerämter auch zlir Mitwirkung bei der Verwaltnng der indirecten Besteuerung zur Auszahlung der Patental-Invaliden-Perpfiegsgebühren und überhaupt zur Vornahme von Cassaverrichtungen nnd Verrechnungen jeder Art berufen seyn. "- Man versichert, dafi die verstorbene Frau Herzogin von Angoul'me jederzeit die lebhafteste Theilnahme für das Schicksal Frankreichs an den Tag gelegt hat. Die neuesten Nachrichten von dorther scheinen insbesondere tief verstimmend anf ihr Gemüth eingewirkt zu haben. Das eigenhändig verfaßte Testament derselben, sel-t ihren Neffen, den Herzog von Bordeaur, zum Universalerben ein. Der übrige In-balt des Testaments ist ein Spiegel ihrer Seele. Der Armen in Frankreich, welche Ihr des beides so viel zugefügt, so wie Ihrer ganzen Dienerschaft, hat sie reichlich gedacht. Ihre Leiche wird nach Ihrem Wunsche an die Seite Ihres am A. Juni 1844 vorangegangeneu Gemals des Herzogs von Angou-l>'me und des französischen Königs Carl X. in die Franziskaner Klostergruft nächst Görz zur Beerdigung abgeführt. Ihre königl. Hoheiten der Herzog und die Herzogin von Bordeaur geleiten den Leichenzng, der sich Sonntags von Frohsdorf in Bewegung scht, und beg'be,» sich von dort nach Venedig, wohin Ihnen in einigen Tagen Se. k. k. Hoheit Erzherzog Mari--miliau folgt. "" Der k. k. Muustcrialraih, Dr. Carl Hock, ist heute nach Frankfurt abgereist, um den Vorsiy bei den unter Veiziehnng von Fachmannern gepflogenen lMidels-politischeil Verhandlungen zu überueh-inen. Derselbe ist, wie man vernimmt, der Ueber-bringer des schon erwähnten Vorschlags Oesterreichs, für österreichische Producte Zollbegünstigungen nnd Ermäßigungen im Verhältnisse zu andern Ländern eintreten zn lassen, während Oesterreich gleichfalls solche Begünstigungen zugestehen will, um damit für die Folge den Weg zur gänzlichen Vereinigung anzu-bahnen. "' Wien, 24. October. Eine Deputation des Gemeinderathes, bestehend ans dem Bürgermeister Hrn. l)>. Sailler nnd den Herren l>,-. Zelinka nnd Kohn, begab sich Montags zu dem Herru Mi-i.lsterpräsidcnren, FML. Fürsten v. Schwarzeuberq, um ihm das prachtvoll ausgestattete Diplom eines Ehrenbürgers der Etadt Wlen zu überreichen. Der Herr Ministerpräsident dankte mit für die Commune nnd ihre Vertreter sehr schmeichelhaften Worten nnd entlief, die Deputation sehr gnädig. " - Ein hiesiger Mechaniker hat eiue Vorrichtung erfunden, dm-ch welche di«' El ctricitat angewendet werden kann, nm die Glocken zn Unten. Für Haus-glockeu soll die Erfindung, zu welcher ein Privil.-qimn angesucht wnrde, besonders zweckmäßig sryn. V3i?„^ 24. October. Bei Gelegenheit des Besuches, selchen Se. k. Hoheit der Herr Erzherzog Albrecht dem Grabe des tapferen Henyi machte, kam es znr Kenntnis, Sr. k. Hoheit, daß es ein Bürger der Stadt Qfen gewesen sey, welcher in den Tagen der Gefahr die Ruhestätte des Helden vor Entweihnng schiwte. Se. k. Hoheit ertheilte sogleich den Befehl, alles mögliche anfzubieren, um den Namen des Betreffenden zu erfahren und ,hn zur verdienten Belohnung nahmhaft zu machen. Wie man vermuthet, soll einen, gewisse" Herru Agich, welcher z„ ^,^. Zeit Inspector der Friedhofe war. das Verdienst der patriotischen Handlung gebühren. — Ueber die neue politische Organisation Ungarns wird der „F. O. P- '". 5" «"s Wien ^ schrieben-. Man wird Ungarn gegenüber, unbeschadet der politischen Einheit des Staates um so mehr all« thniüichen Rücksichten im Sinne einer nationalen Verwaltnngsweise beobachten, da ein Land in der Monarchie eine so ausgezeichnete Geschichte und kein Volk so eigenthümliche Sitten uud Gewohuheiten hat. Es ist daher auch mehr als wahrscheinlich, daß der berathende ungarische Landtag wieder aus einem Ober- und Uuterhanse bestehen wird. Das ungarische Statnt dürfte jedoch uicht sobald vollständig pllblicirt werden, und die Aufgabe des Erzherzog-Gouverneurs dürfte vor der Hand noch eine beobachtende und vermittelnde seyn, deren Lösung aber doch schon jeitt allmälig zum Ziel einlenken wird. — Ein Wiener Correspondent der „F. O. P. A.Z." versichert über die Umgestalttmg des österreichischen Münzfußes, daß noch bedentende Schwierigkeiten, woruuter die staatsöconomische im Vordergründe steht, dagegen streiten. Oesterreich besitzt circa 120 Mill. Gulden Silbergeld, und die Umprägung desselben, wenn man sie auch nur mit einem Percent berechnen wollte, würde Unkosten verursachen, welche den österreichischen Finanzen jeyt, wo noch ein so be-dentendes Deficit zn decken nnd hinwegzuräumen ist, schwer zu bestreiteu kommen würden. Wahrscheinlich wird einstweilen in Frankfurt eiu Werthsvertrag hinsichtlich der österreichischen Silbermünzen nnd jener der Zollvereinsstaaten abgeschlossen werden, wodurch der Zweck vorlanfig auch erreicht und der Weg angebahnt wird, künftig eine wirkliche Gleichheit des Münzsystems herznstellen. — Das Handelsministerium hat in sämmtlichen Kronländern eine Conscription der Dampfschinen, welche als bewegende Kraft dienen, angeordnet. -^ Der Herr Handelsminister hat unter dem 19. d. eine Verordnung.in Bezug auf die Vereini-guug des Telegraphen^ mit dem Postweseu erlassen. Diese Vereinigung beschränkt sich nicht nur anf die Oberleitung im Ministerium und der General-Direction — sondern dehnt sich bis anf die untersten Organe ans, so daß mit der Zeit die Postbeamten anch dcn Telegraphendienst versehen werden. Die allmalige Durchführung dieser Verordnung wird bedeutende Er-sparuugen in das Budget des k. k. Handelsministeriums bringen. — Die kürzlich in Afrika angekommene slove-nische Mission besteht aus den <> Geistlichen: Vikar Dr. Knoblecher, den Priestern Kocian^ , Dovjak, Milhar^n,-, Trabant und Mozgaro, sämmtlich ge-borne Kramer, dann aus den !l Laien: Daninger, Zögling der Forstacadenne in Mariabruun, Hruska, ans Böhmen, ehemals kais. Gärtner, nnd Chnduj, gebürtig zn Aleppo in Kleinasien. Lchtcrer war früher durch 111 Jahre Corrector für Werke in orientalischen Sprachen, die in Enropa gedrnckt wnrden, und ist anf i> Jahre als Dolmetsch bei der Mission engagirt. '" Wien, 24. October. Die k. k. Fregatte „Novara", mit ^r. k. k. Hoheit Herrn Erzherzog Ferdinand Marimilian an Bord, ist bereits in den adriatischen Gewässern angesprochen worden. *" Die nene Dienstbotenordnung wird nächstens erscheinen. Wie bekannt, dienten bei Abfassung der dießfalligen Bestimmungen zwei über Anregung Sr. k. k. Hoheit Erzh.r ogs Johann verfaßte Preis-schriften über dieseu Gegenstand zur Grnndlage. "' Von Seite der k. k. Finanzlandesdirectionen ist in allen Kronländcrn das wiederholte Verbot der Theilung der Münzscheine mit dem Bemerken in Erinneruug gebracht worden, daß mit Ende d. I. getheilte Münzscheine bei keiner öffentlichen Casse angenommen werden. — ' Aus Ungarn schreibt man , daß der Tabakbau in größerem Flor steht, als je. Alle Tabakbauer, welche den VorsaN hatten, keinen Tabak mehr zu bauen, bestellen ihre Felder wieder dazu, und berechnen wohl, daß ihnen das Product nie größeren Ge-wilm brachte als jeyt. '' Der Hr. General der Cavallerie , Freiherr von Appel, welcher kürzlich in Rücksicht seiner Kränklichkeit unter Bezeigung der a. H. Zufriedenheit mit Beibehalt der sämmtlichen Bezüge nnbestimmt beurlaubt wurde, ist nach Graft abgereis't, nm dort den bleibenden Anfenthalt zu nehmeu. "' Iu der Mehrzahl der Landeshauptstädte hatte die Nationalgarde Musikcapellen. Um diese zu erhalten haben sich beinahe allenthalben Comites gebildet, welche die Umwandlung dieser Capellen der aufgelösten Nationalgarden in Stadtmusiken besorgen, welche bei allen öffentlichen Feierlichkeiten, Leichen-begangnissen n. dgl. verwendet werden. "^ Ein Theil der Neisedienerschaft Sr. Maj. des Kaisers ist gestern nnd heute ans Gallien zurückgekehrt ; es unterliegt sonach keinem Zweifel, daß die Rei. October. Nie wir gestern bereue meldeten, ist der Abschluß eines Postvertrages zwischen dem deutschen Postverc-in und Frankreich im Sinne der dem ersteren zn Grunde liegenden Bestim-mnngen als gewiß anzusehen. Zugleich töuneu wir berichten, daß es den Bemühungen des ^>. errn Han-delsmiuisters v. d. Heydt gelungen ist, mit der eng' lischen Regiernng Vcrhandlnngeu über einen Post-vertrag einzuleiten, der auf eine Herabseyung der uugemein hoh.n Portosäne für die Corresponded zwischen England nnd Temschland gerichtet ist. Seileus der englischen Regierung ftll bereits eine erheblich' Ermäßigung zugestanden seyn. — Der in Gemäßheit des Gesetzes vom 2. Mä>6 tttüO ^nogearbeitete und zur Vorlage in der nächsten Session bestimmte 0>esey<ü,twlnf, b^'tvcsscnd die Ablösung von Kirchen -. und Schulabgaben , hat auch die Geuchmiguug an höchster Stelle gefunden. Es sind bei dem Geschentwurf die verschiedensten Interessen möglichst wahrgenommen. Das von verschiedenen Seüen ans allen Bezirken eingefordert Material, bestehend in Consistorial-, Regieruugs- lind anderen Berichten, hat neben den zahlreichen Petitionen znr Wahrnehmung auch spezieller Interessen gc-nüqenden Anhalt geboten. — Die Bremer Verfassnngs>Angelegenheit wird ihre Entscheidung noch nicht so bald fi.iden; der von dem Bremer Senat der Bundesversammlung überreichte Bericht wnrde einem Ausschüsse z ir Berichterstattung überwiesen und selbst im günstigsten Falle dürfte also die Abseudmig einer Epccialcommlssicn nach Bremen nicht so schnell erfolgen, als man vou einer Seite her zn wünschen schien. — Der Anschluß Lübeck's an den deutsch-österreichischen Postverein ist bevorstehend. — In Frankfurt a. M. sind die Wahlen zum nenen gesel'gebendeu Körper zum Vortheile der con-servativ-liberalen Partei ausgefallen. Der aus Al<-conservativen bestehende Reformverem, dem dieses Resultat unerwünscht kommt und der an der Theilnahme der Juden an den Wahlen Anstoß nimmt, will sich nuu an den Bundestag wenden. Es dürfte daher nicht unwahrscheinlich seyn, daß für Frankfurt wie für Bremeu eine Bundescommission ernannt werden wird, welche die inneren Angelegenheiten dieser beiden freien Städte zn ordnen hätte. — Zwischen österreichischen und baier'schen Soldaten ist es - - wie die „A. A. Z." meldet — a»n 17. d. in einem Dorfe bei Frankfurt zn nicht unbe» deuteuden Schlägereien gekommen. Vcrliu, 22. October. „Nach neueren Besti^ mnngen ^ behauptet jeNt die „Neue Pr. Z.", welche früher die Ernennung des Generals v. Bonin gemel-det hatte — ist der Generallientenant Roth v. Sch"k' kenstein znm Oberbefehlshaber des um Frankfurt a. M-in Folge Bnndesbeschlusses vom «, September zusam- 1039 menznziehenden Bnndescorps ernannt worden. Zu diesem Corps wird nicht, wie anfänglich bestimmt, oas in Koblenz garnisonirende 2'l. Infanterie-Regiment, sondern das 17. Infanterie - Regiment ano Cöln nnd Düsseldorf gezogen werden. Dasselbe Blatt bestätigt, dasi, nnd zwar nach Einholung von Gutachten geeigneter Mitglieder des Handelsstandes, die Regierung sich entschlösse" ha'c, die nöthigen Getreideankäuse znr Fülluug der Staats-magazine im südlichen Rusilaud machen zu lass n> Die betreffenden Ordres dazn seyen bereits ertheilt. — In Bezng auf die zn errichtende Central-Polize stelle will der „Magd. Corr.sp." 'wch "fahren h^ben, das; diese Behörde weniger ein erecntlves Poltzri-Organ für das gesammte Bnnd^ebiet, als vielmehr ein ständiger Polizei - Kongreß werden sol,, zu welchem alle Bnndeoregiernngen ständige Vertreter znr gegenseitigen Anetten Vermittelnng aller polizeilichen Angelegenheiten entsenden, ^abei ley ie-doch natürlich nicht ausschlössen, das; von d.e,er Centralbeböde in dingenden fallen blondere, m.t der ganzen Vnndesantorttät bekleidete Wet,ungeu an die Behörden einzelner Bundeslander ergehen. Dr»"?!»", lü. Oc-ober. In unserer ministerie -len Zeitung wiro ans „Köchen" berichtet, daft daS Project der Theilung Kochens nnn als beseitigt an-znsehen sep, nnd das; die Verfassnng, insofern sie die landesherrliche SoM'eräuetät alterirt, in Folge Bnn-desbeschlusses nicht luehr bestehen könne. <^r,-,»ff»lvt, ^l8. October. Die am 15. d. Nc. in, gesetzgebenden Körper erfolgte Verwerfnng des nenei, Verfassnngsentwnrfs hat ziemlches Anfsehen erregt, nnd doch liegt dari-i, bei der großen Zerrisse nhet der Parteien unseres kleinen Gemeindewesens, gar nichts Auffallendes. Mit wechselnden Meh'hei-ten in seinen einzelnen Artikeln fertig gebracht, fiel der Versasslmgsentwnrfbei der Ge'ammtabßimmnug. Wie man außerdem vernimmt, ließen sich mehrere der gegen den Entwurf stimmenden Abgeordneten zn ihrer verne nenden Stimmabgalv hauptsächlich durch die als nübe^weifell'm- von ihnen angenommene Thatsache bewegen, daft bei ei»er Annahme des Entwurfs eine Hereinziehuug der Bundesversammlung in die städtischen Angelegenheiten zu gewärtigen sey. S ch w e i > Der außerordentlich.- (^esaildte dcr vereinigte» Staaten, Hr. Dudlen V?ann, ist in Velii «,'t»,q^noffen, >nn über einige noch ftst zu stellende Puncte des FVeundschastS- nnd Handelsvertrages zn negociren. V c l g i c n. Der König hat eine Commission ernannt, wel-che beauftragt ist, die Fragen mit Bezng anf das Militärwesen des Bandes eincr gründlichen Erörterung zn unterziehen. — Man unterhält sich von einem neuen System der Urbarmachung, daS in den Heiden der Campine nnd der Ardenne zur Anwendmig kommen soll. Dasselbe bestünde in einer großartigen landwirth-schaftlichen Lohgarberei, die nach einem qanz uenen Verfahren betrieben werden soll. Man würde uain^ lich die brachliegenden Landstrecken, die zu dem Etablissement gehören, nach und nach mit der Lohe, dem salzhaltigen Wasser, den kleinen Hörnern, den Ab-sällen der Häute uud des Leders, den kurzen Haaren düngen uud dadnrch in fruchtbares Ackerland verwandrln. GrM'ritnllmcn und Irland- London, 18. October. Der gelungene erste Versuch der unterseeischen Telegraphie im Canal La-V^anche hat in Eng'and von Nencm die Hoffnung angefacht, man werde sich dnrch fortgesetzte Versuch.' nach und nach in den Stand gesetzt sehen, die errungenen Erfolge auf eine größere Linie unter dem Meere auszudehnen, uud das „Athenäum" beschäftigt sich jcht schon lebhaft mit den, Plane, auf welche Art man England mit Nordamerika am schnellsten nnd sichersten durch eiuen Telegraphen verbinden könnte. Es schlägt die felsige Südwestspiye Irlands als Ans-gangspnutt l'or, weil an dieser Küste der Draht wohl vor jedem Anker sicher liege. Von dort würde cr nach dem nächste«« Küstenpnnctc des Nordamerika nischen Festlandes geleitet. Die Entfemnng, nur 2000 engl. Meilen, biece keine Schwiengkeit; sehr einfache Vorrichtnna/n würdeo genügen, den ,D:al)t nut derselben Schnelligkeit zn legen, m t welcher daS Dainpfsch ff die „Atlantica" kre»zt. Die Kosten hat man ans 100,000 Pf. St. berechn t. Eine zwar keineswegs unbedeutende. Summe; allein soll die mee -beherrschende Britannia karg seyn i<» der Beslreicung solcher Auölag n, die der '^lacion heule od^r morgen mit hundertfachem Gewinn wieder znrückeistattet wer den können ^ Wer sollte denn das m^chlige England hindnit seinen ost ndischen nnd anstra-I sch e n Kolonien, mit dem Caplande nuttelst des galvanischen Kupfeidrahtes in Blitzesschuelle llicht durch Meuschen und nicht durch Völker zerstörbare Verb n dung zn setzen? Der Einsinß, den ein über die ganze Erde ausg breitttes Telegraphennetz, dessen Drahte incht allein die sprachverschiedenen Lander, sondern auch deu bis j>tzt unerforschten Meeresgrund überspannen, auf den Handel uud die Cnltur der gesamm->en Menschheit uehiueu müsite, wäre so ansierordent-lich, daß der menschliche Geist, der gewohnt ist, anf historische Grundlagen seine Berechnungen zn stützen, zur Würdigung desselben allen Anhalcspnnct verlie l. In demselben Maß>', als die Entfernung der Völker von einander schwände, müßle anch die Verschiedenheit zwischen denselben, so groß sie auch immer seyn mag, sich immer mehr ausgleichen uud verlieren; denn, so wie z>vi benachbarte Völker, und mögen sie sich in ihrer Sp ache oder in ihrer politischen Ent-wickelnng, in Sitten und Veschäftignngen noch so nnahnlich seyn, beständig von einander lernen und anf einander einwirken, so müssen alle, selbst die entferntesten Nationen, so bald sie einander in eine gewisse Nähe gerückt sind, eine unabweisliche Ge-meins>nuke t der Bildnng und Lebensweise erhalten. Eiuige Beschränkung erleidet dieft Erfahrung bei Rei-cheu vou sehr großer Ausdehnung; so hält.' z. B. ^iußland sich noch vielleicht auf ein Jahrhundert hin aus dem Einflüsse der europäischen, oder insbesondere deutscher Cultur entziehen können, wenn es seinen Schwe^'punct von Moskau nicht ,in die Newa verlegt hätte; seitdem aber die alte t5zare„st>,dt aufgehört has, dcr nationale Mittelpmict deS ungehenern Reiches zn seyn, nnd N'nßlandS beschicke nicht fern von den Gestaden des deutschen Meeres entschieden werden, ward Nußland immer mehr von der modernen Cultur beleckt, nnd es wird kein zweites Iadr-hnndert mehr vergeben, uud das Volk der Rnsseu wird in die Reihe der enropäischeu Cnlturvölke» aufgenommen seyn. Eiuen andern nahe liegenden Beweis, wie schnell sich die Cnltur dnrch einen ununterbrochenen regen Verkehr mittheilt, hätten wir dnrch Hinweisuug auf d e Sandwichinseln vor uns. Diese Inselgruppe stand früher uuter Häuptlingen, von denen der leNtt, Tamehameha, im Jahre 1819 uoch als Heide starb. Noch im Jahre 177l1, als Cook diese Eilande entdeckte, brachten die V wohner Menschenopfer, nm sich der Mitwirkung der Kriegsgötter zur Vernichtnuq der Feinde zu versichern lind gefangene Feinde wurden jedesmal geschlachtet. Welche nugehenre Veränderungen hat die Berührung mit den Europäern hervorgebracht,' D'e Sandwich-Insulaner befahren gegenwartig mit ihren eigenen Schiffen die Meere, uud die Thronreden und Parlamentsver-handluugen in Honolulu unterscheiden sich von den europäischen nnr wenig. — Die riesigen Fortschritte, die der menschliche Geist in der Auffindung von Verkehrs - nnd Transportmitteln gemacht hat, sind so wahrhaft groß, dasi sie seinen gerechtesten Stolz rege machen müssen. Wer zählt all' die Zwischenstufen die der Mensch durchschritten hat, von den rohest^n Uranfängen des Landhandels mittelst der Karawanen bis zur Erfindung der Dampswägen uud Dampfschiffe, bis znr Anwendung des electro-magnetischen Telegraphen! Jede Begebenheit, sey es jeNt, daß das Glück einer Familie, odev das Geschick eines ganzen Staates daran hängt, wird, init dem grauenden Morgen aufgegeben, künftig, und müßte sie noch so verschiedene Länder oder Meere durcheilen, noch be- vor die Sonne untergegangen, anf jedem beliebigen Pnuc'e der Erde abgegeben s yn. (Wanderer.) — Die Nachrichten ans Cap lauten sehr schlimm. Der Gouverneur hat eine Verstärkung von 10.000 Mann begehrt. — Der amerikanische Gesandte, Mr. Albott Lawrence, hat die Einladnug znm Kossuth-bankett in Southampton angenommen; der tüikische dagegen, MnsnruS Bey, hat sich entschuldigen lassen. N u si l a n d. ' Aus St. Petersburg wird geschrieben: Am 13. Sept. hilt die kais. Landwirthschaftgesellschaft in ihrem eigenen Hanse zu Petersburg, unter dem Vorsine des Vicepräsidenten Fürsten V. V. Dolgo-rucki ihre Generalversammlung. Der Hauptgegenstand der Verhandlung war die mit Anfang des Jahres <8.'i2 beabsichtigte Vereinigung der Zeitschrift dieser Gesellschaft mit dem forstwissenschafllichen Journale. Unter anderm wurde dem Ehrenbürger Subtschanoff znr weiteren Erprobnng und Vollendung seiner neu erfundenen .Heizmethode eine Snmme von A000 Rubel erfolgt. — Die Direction des hydrographischen Depot's des schwarzen Meeres zu Odessa hat eine Mappe des Azow'schen Meeres mit genauen Angaben der Schiffahrtsstraßen, Mündungen nnd sonstigen Merkwürdigkeilen der Küsten :c. zum Gebrauche für Kausieute und Seefahrer herausgegeben. Zl m c r i k a. Ans Call for„ i en schreibt man vom l,., daß der Schraubendampfer „Lafayette," Capttan Stob-dard, am 1l. September in Chagres ein Raub der Flammen wnrde. — Die Spallen der dortigen Blätter sind mit graneuhaften Lynchgeschich sen gefüllt. Wieder wnrden zwei des Straßenraubes Schuldige, im Augesicht von 20,000 Znschanern, dnrch das Lynchcomitl'' gerichtet. Doch scheinen sich die Gerichte allmälig zu ermannen. Wenigstens kann mau den Fall verzeichnen, dasi sie Einen der Verbrecher kmze Zeit vor den Mitgliedern des furchtbaren Comite's zu schünen versnchten, eine selbstbewußte Kühnbeit, die neu ist und zu einigen Hoffnungen berechtigt, daß dem Unfug doch ein Eüde gemacht werden soll. Neues und Neuestes. Tvirn. 2.'i. October. Die fran'ösische Regierung soll, wie dic? „Schl. Ztg." berichtet, einen in sehr ernster Sprache abgefaßten neuen Protest gegen den Eintritt von Gesammtöst^rreich in den deutschen Vnnd nach Frankfnrt gesandt haben. — Im preußischen Mimsterium beschäftigt man sich gegenwärtig mit der V.ranschlagnng der Fonds, die nöthig wären, wenn man eine preußische Marine in der Ansdehnung iu's Leben rnfen wollte, daß man in nöthigen Fällen nicht allein den eigenen, sondern anch deu Handel der zollvercinten Nordseestaaten beschützen könnte. — Der Lord Oberlichter von England (Lord Campbell), welcher sich in Rom befindet, hatte am 7. October cine Audienz beim Papst Pio Nono — wahrscheinlich, wie der „Standard" zn verstehen gibt, über Angelegenheiten, die der Titelbill nickt fremd sind — Prinz Albert hat an sämmtliche ausländische Ausstelluugs - Commlssäre eigenhändige Dankschreiben gerichtet. ^- Die „Ostsee-Zeitung" bringt die Nachricht von eiuer in Petersburg entdeckten V er schworung. Die Eutdeckung soll durch einige Tscherkes-senofficiere, die man in's Complot ziehen wollte, gemacht worden seyn; sie hätten davon dem Kaiser persönlich Mittheilung gemacht. Telegraphische Depe sch e n. Turin, 21. Oct. Die „Gazzetta piemonttse" veröffentlicht heute die königlichen Decrett", womit dte Entlassung des Unterrichtsininisters Chwja angenom-"",, Aloys Carl Farini a., desse" Stelle ernannt wird. ^ Am IN. d. ist die Beilage zur „Opmione" Mit Beschlag belegt worden. Verleger: Ign v. Kleiumayr und Fedor Vamberg.------------------------------------------^7"-------------- " "riainworlllHll Hklausgeber: Ign. Alois v. Klelnmayr. Anhmtg Mr Im!iacl)erSeituttH. Teleftravbiscker EonrS »Vericht der StaatKpapiere vom 2Z. October l85l. Slaatsschuldvelschrell'un^e» zu 5 M. (in CM.) 92 3/^ betto « ^ l/2 . » »17/8 Darlehen mit Verlosinig V, I. I8W. für 2.<0 N. 29ij 1/1« Vans - Nltieu, vr. Stück NW ln 6. Vl. Acticn dcr Kmscr Ferdinands-Nordbahu zn 1000 fl. C. M....... 1455 fl. in C. M. Wechsel-(Zours vom 25. October l85l. Amwdai», fur l00 Thal«v(§»llan!, Äthl. 172 G. N,'o. Ailgsbnrg, si'ir lNU Gulden <«>lr., Gold. 12!j5/8 2Ä1ioi,at. ffransfilrt a.M., ( snr l20 sl. siidd. Vcr- tiüö-Währ. ii» 2^ »/t si. ss»si. Klllb.) l23 l/4 2 Monat. Hamburg. s"r »00 Thaler Va»>, Gnld. l2^ 3/8 2 Monat. Marseille, fur 3UU Fransn. . Gold. 15« ,/4 Vs. 2 Mon^t. 1^niH. snr NW Franleu . . Gnld. i4<;i/4Vf. 2Mouat. Vnk.nest fiir 1 Gulden . . . Para 228 61T. Sicht. Geld- uud Sill'er-Hourse vo», 2^. October 1851. Brief. Geld. Kais. Mim^Dncatc» Agio....."- 29 >'»/8 dett0 Nand - dto „.....^ 2U 3/8 Napoleonsd'or „....."- ^4" E^uv^'ainsd'l'r „.....^ 17.tt 3iuß. Imperial .......^ 1N.2 ^r!e0rich,jd'l.'r ....... — 10.1>il»g im Hotel zum österreichischc!, Hof, ersten Stock ^)ir. 987. zu welcher der Au'gang von der Nasserqasse ist, dcrcitö dezogcn, und nun bleibend sciiicn Alifentl)>Ut in L>,ibach gcnommeil Hot. Vci dieser Gcl^aclihcit drückt er scinen inniq ssen D'.nk lins für das ilnn dis jetzt geschenkte vertrauen und den zahlreichen Zuspruch. Auch dviuqt er zur allqcmeincn KiNütoi'), daß n- mittels! <3lectro-Magnetiömus, welchrt'Heilverfahren in der neucsiln Zcit in Deulscl'Iand nur Wicn su großes Aulsehcn nnicht, die in dieser IcU) rcszcit und iin Flüdi.m Slande ist, dcls geehlte Pn'.'l tnm prompt z,l dediencn, da ei stch em«» geschickten Zahntechniker zu verschaffen qe-wu,tt hat. Nic dis jetzt werden aucb fernerhin alle ^zaynvveraNunen mit od«r ohne Narkose von ihm rw Izog^n uno Armen icde Hilfe unentgeltlich gelei, Joseph Heldbacher, Zahnarzt. Reisende, Agentur-, Geschäft und Commissions Bureaux :c ^ welche die Besorgung cmcr le,chten schnftlich8:;9. Intcres^ sen.GercchiNlngZ.Taoellen zn l-^, 2, 2',.2, ". >l'/.^ l. 4'/2. 5 und 6«/,.. Münzeti'Wcrth. Tabelle üder Äewicyt des österr. Gold- und Silocrqeldcs und noch vieles, was im gsstllschastlich n Verehre Jeder-mann von ausgezeichnetem Nutzen ist. I>«. «?«»l». H^z». H«»^l?< Gestcrreichlscher Volks - Kalender für das Schaltjahr ltt52. Preiö 3i^c Erf.,hiln,g eipl^l'tei', a»elk.i!i»t guter und gänzlich linsch'üdlichei'HrjneirN, gegen die l,I?Ie> Me„!che>, auf'S ^^'ue heiano^gebe!, u»d mit den nöthige» Nccepie» oc, sehen 00» einem practi-schen Arzte. 2<» Auflagt. G Keues Ulw untrügliches Meilmlttel gegen die Dle«lllsUllN- Nach vieljahl'igel' eigener Clf^hrliüg von Dr. Ram shorn. 2. Ansiage/Geh. l« kr. G 0 ffine, Leonhard, Hand.Postille, oder christk^th^lischss Unterrichts- und El'bammgsbnch, ,„ den, alle son».- und festlagl'chen »„d Fasten - Evi-stein und Evangelien, alle Glaubens- und sitteille» ren uuo Geblauche der Kirche erklärt, di, Gcbeie der Kivche, viele Betvachilmaeu, möbesondn'e jene d>r Fai'te, und verschiedene Audachten sm>. ^^„ be.n-» de>set und heiaus^egeben von Ludwig Do»i». I„ 2 Bäüdei'. Mit Sl^lMiche,,. Wi.'" !85l. ! st. 48 l>'. Grol>e, H. W, Werth und Weisem chiistlichen Kiiidei^ucht. Eii, Won chiist ichcr Liebe, allen ältern, Lehvel'l, und Ei^iehevn z„ eriisllicho-Eiwäguug uud Behevzignng daige,eicht, ^«le A^isiaqe, inic eine,» Voi worle ron G. Glanbrecht. Cassel l8.>l. 23. kr. Guntra m, Carl, Drei Geschwister. Cm No>n,n>. 2lc Auflage Htuitgan !l Bäüdc .^1 si. 24 <->. H ayn ' Ha h n, Ioa Gräfin, Alis Ic^ rusalem. Mai,,^ ,«.',!. l si. .'i4 kl'. — — Gejammelte Schriften l. zwei Frauen. BeNi» I8'»l. l und ^.ßlc). l si. 27 f>-. Hedrich, Franz, Kain Dramatisch^' Gedlcht in I ?Ictö». Leipzig 18,>!.54tr Jahresbericht über o»e Fortschritte der leiucn, phannaceucischeil lind techiusch^» C!)^»i<>, Physik, )^>ue>aloa>'.' und Geologie. Nute,- Mitivii-kl,ng 00,1 H. 4)l>ss, ^. Dieffeob.ich, C. Eiilü,^, F. .Unappl'.He'-ausgegebc'u von I^ist^ö Liel'ig <»t, He,"" K^'pp. Fi!,^ l«50. > Hfl Mivße» l85l,':; fi.' I en cke, Il'h, FrieDr., Frele ^aden für (^eist und Genuuh. Zuv E>w^ d.>H U»c>''^'' tzln,gsfo»d-H fin- arine ev»uachscn>: Taub^lnnnn', !> ^ah'^an^ !85l. l. ^>lfc >„,c 2 tafeln'?lvbiidn»g.!,. Leip^ig. »5 dv. Kaiser, Friedr., Des Schauspielers lehte Rolle, Poise unt Gesaug i:> !j Zlcc.'n. Mn n-neu, Tlleldüde. Wiei, >85l. 48 tr. Schlpek, Emanll^I, Gesetz über das Ve> sahen bei Vcvl^seiischaftH e Abh.nidllM^'u, daun >uV'rnnnidschafcö.- u»d Cuvvorie>n in alphabetischer t^vdnu'ng ^lsaunnengcstellc, >nii all.n alte» lind >i,nei» hierauf bezügliche,, Gesryen velbunden, nnt »uridic scheu Aüslchie», nnt Beispiele,, uud i Neglstcr ver-scheu. Wi»->, l65I. ^5 r>. Schmid, l>l-. Carl, Knrze Naturgeschichte de3 Me »scheu. Geinei,'faßlich ^iin lluteriichle uud ;ur Selbstb^lehrüia, »ebst ei»c>n ?l»ha!ige über , Gcsaudheilslehre. ^.nuche,, l85l). :;,i kl. Schreiber, Emanuel, Der hauöllchc Dienst deö K^nunerdieuev^, dn Fiaü^östschen des ^unlü «In I)oin<:>>!!!^ Mit !() ^.uaittafelu evlauteiüder Fi^iueii. Weiin^r lst5l l si. 4s tr. Schulz, Jos., Charaktcristlk.^alftr Joseph !!,, iu 1U0 ?l!,.koos, l)l>. W . Die erste Stufe de) naturgeschichtliche» llurer icht:<. Ei» Leilf^de» sür Bürgerschule» uud dle unteru Classen der Realschulen uud Gymuasi.'u. Mit einem Vorwort vo» Hr. H. Oräfe. 3te ?lusiaqe. Kassel l85l. 36 tr. - - Die zweltc Stufe dcs naturqe- schichtliä) n Unter,icht>>. Systeinkuude. Ite Aüsi.^gc. ^K.)ssel l^I. l ft, 2l kr. Sedlaczek, Ernest, Anleitung zuM Gebrauche einiger logarilhinisch getheilter Nechtnsch«^ ber, solcher I,>st>u!nente, »nittelst dere» nun alle >»^ ^ogarithinen lösbaren Aufgaben schnell und sich^ vollsühr.u kauu. Wien l85l. l ft. W kr. Sammlung von Exerzier - Zetteln '^ Ccmmaudo-Worten, aus be,u ?lbrichtu!ig)' »nd (i^ ciei-Neglemeut fnr die k. k. ^iuien-u»d Vräi'z'^ falitcrir, für ein Glied bis zu einen Bataillon. H"'"" l^^>l. '^0 kr. ^ Schlmanschek, W-, Andeutungen über d,e Auweuduug u»d dcu 9lul)e,i des D""« und Viehsalzes. Budweiö l85l. '^4 kr.