Amtsblatt zur Macher Zeitung. Nr. 168. Dinstag den 25. Juli 1854. Z. 390 a K. K. ausschl. Privilegien. Das Handelsministerium hat am 17. Mai 1854, Z 975l»j694, das dem Jakob Bock. verliehene ausschließende Privilegium ddo. 5. Mai 1^53, auf eine Verbesserung in der Erzeugung von Perrücken, Haartouren und Scheiteln, auf das zweite Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 2U Mai 1854, Z. 9752^,96, das dem Severin Zavi-si cs unterm !2. April 1847, auf die Entdeckung i und Verbesserung eines tragbaren Bade- und Schwitzapparates verliehene ausschließende Pri-. vilegium auf das achte Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat unterm 23. Mai ,854, Zahl !03>7j749, das dem Aim^ Rochas, Chemiker aus Paris, über Ansuchen seines Bevollmächtigten Franz Xaver Der-powsky in Wien, unterm »4. Juni »853 verliehene ausschließende Privilegium, auf die Erfindung einer künstlichen Verkieselung der kalkartigen Substanzen in Anwendung auf Erhaltung der Monumente, Grabmäler u s. w., auf das zweite Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 25. Mai ,854, Z. I25IH927, das dem R ud ol f Schif-korn unterm 29. Mai ,852 verliehene ausschließende Privilegium, auf eine Verbesserung an den eisernen rigiden Brückenträgern (Girders) und Bögen, durch Herstellung effektiv tragfähi-ger Systeme, mittelst Kreuzspannung und Kreuzverstrebung , auf das dritte Jahr, mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des ge-sammtcn Reiches, verlängert. Auf Grundlage der Bestimmungen des a. H. H)rivilegiengeseheö vom l5. August ,552, hat das Handelsministerium am 25. Mai »854, Z. ,,U2,M8, dem Wilhelm Smyerö-Wili-quet, Ingenieur aus Belgien, über Ansuchen seines Bevollmächtigten Dr, v. Schedius in Wien (Stadt Nr. 728), auf eine Erfindung, Beleuchtungsgas auf eine vorthcilhaftere Weise als bisher zu erzeugen, ein ausschließendes Pri-vilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pirivlegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsmiinstrrium hat am 25, Mai ,854, Z »N2lch738, dem Heinrich Eisen-lohr, Kaufmann zu Barmen in Preußen, auf Grundlage des von seinem Bevollmächtigten Johann Baptist Hammerschmidt in Wien (Weißgärber Nr. 34), überreichten Gesuches, ein ausschließendes Privilegium auf die Erfindung, Gespinnste aller Art kreuzweise zu weifen und beziehungsweise zu haspeln, wodurch beim Abwinden an Zeit gewonnen und der bisherige Verlust an Material vermieden werde, nach den Bestimmungen des a. h. Privilcgien-gesetzes vom »5. August 1852, auf die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im A^^^" - Archive in Aufbewahrung, l. m'l Gr""dlage der Bestimmungen des a. ^m"'^"V/^es vom ,5. August ,852, yat am ^». Mai l«^« ^ ..^^ ^ >. -Handelsministerium d^m'/o'se f ^ ^/ ^ 432), aus die Erfindung ein)r n^en A von rotirenden und Cyl,nder-Pumpen, Feuerspritzen und Luftventllatoren, mittelst Anwenduna des Kautschuks (Gmnmi-Ela>tikumö), ein ausschlie-ßendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Beschreibung, deren Geheimhaltung an. gesucht wurde, befindet sich im k. k, Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 26. Mai l654, Z. ll>44!,M6, dem Johann Salzmann, Ober-^ngenleur der k. k. Slaats-Eisenbahn in Glogg-«^ "Ä b" Erfindung einer sclbstwirkenden seder. Bremse für Eisenbahnwägen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. D,e Beschreibung, deren Geheimhaltung P^ il""^"3 ""roe/ befindet sich im k. k Anft^^"e 'u Jedermanns Einsicht in ^,. ^^"ndlage der Bestimmungen des a. h Pnvllegiengesetzes vom ,5. August ,852, hat das Handelsministerium am 25. Mai ,854, Z. ^l4l5^50, dem I. B. Hammerschmidt, Inhaber einer Privat-Geschäftskanzlei in Wien (Wetßgärber Nr. 34), auf die Erfindung einer Maschine zur Ausscheidung von Substanzen verschiedener spezifischer Schwere, ein ausschlie-pendes Privilegium auf die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, um deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage der Bestimmungen des a. H. Privilegicngesetzes vom 15 August ,852 hat das Handelsministerium am 25. Mai !854, Z. ll4«2M7, dem Josef Kern, landesprivi-egirten Eisenmöbelfabrikanten in Pcsth, aus die ^ttlndung von Sparöfen aus Eisenblech oder Gußeisen zur Heizung mit Cook's oder Steinkohlen,, mit Vermeidung jeder Ausdünstung, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privjlegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien-Älchive zu Jedermanns Einsicht ln Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 20. Mai '^,Z 9798^7« 7, das dem Anton Fausek aus Neubtdschow, am ,4. Juni 1852 verlie-yene ausschließende Privilegium, auf eine Erfin-oung und Verbesserung in der Erzeugung oder 'perjtellung von Baumaterialien, auf das dritte "5ahr verlängert. Das Handelsministerium hat am ,7, Mai 18^4, Z. ;»2->5^7^ das dem Johann Skri-van verliehene ausschließende Privilegium ddo. 3<». März ,85«», auf die Verbesserung, allc Gattungen Filz- und Seidenfelber-Filzhüte auf eine besondere Art mit einem Schweißleder aus' zustatten, auf das fünfte Jahr verlängert. Das Handelsministerium hat am 9. Mai '854, Z 227Ujll, das dem Poisat Oncle und Komp. aus Paris verliehene ausschließende Privilegium ddo. 29. März l852, betreffend eine Erfindung in der Destillation der Fettstoffe ^lttrlst eines neuen Apparates, auf das zweite ^ahr mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den ""sang des gesammten Reiches verlängert. .r, ..^"^ehende ausschließende Privilegien sind "^U5 ourch freiwillige ZurückleaMg, theils durch Zeitablauf, theils wegen Nichtausübung erloschen und diese Erlöschungen vom k. k. Privilegien-Archive im Monate April ,854 vorschriftsmäßig einregistrirt worden. «. Das Privilegium des Franz Machts ddo. «7. Oktober ,85,, auf die Erfindung eines eigenthümlich konstruirten Gerippes zur Tonver-stärkung für Streich- und andere musikalische Instrumente. (Durch Zeitablauf erloschen.) 2. Das Privilegium des Heinrich Daniel Schmid ddo. ,8. Jänner ,85U, auf die Erfindung und Verbesserung in der Konstruktion aller Gattungen Eisenbahn-Waggons (Durch freiwillige Zurücklegung mittelst Eingabe vom ,9. Dezember 1853 und h. Minist. Erlaß ddo. 31. März l><54, Z. 6872j475, erloschen.) 3. Das Privilegium des Kaspar Siegle-wicz ddo. 4. Juni 185,, auf die Erfindung und Verbesserung an dem Kraft-Transmissions-Mechanismus bei Lokomotiv-Maschinen. (Wegen Nichtausübung in Folge h. Minist. Erlasses ddo. 2. April ,854, Z. 7275^509, für erloschen erklärt.) 4. Das Privilegium des Isak Löbl Pulver macher ddo. 23. September 185N, auf die Erfindung und Verbesserung in der Konstruktion und Erzeugung galvanischer Batterien. (Durch Zeitablauf erloschen.) 5. Das Privilegium des MichaelRoch ddo. 24. Juni l85,, auf die Erfindung neuer Briefumschläge. (Wegen Nichtausübung in Folge h. Ministerial - Erlasses ddo. 5. April ,854, Z. «5NH 46,, für erloschen erklärt.) U. Das Privilegium des Karl Ludwig Wilhelm Peter Metz ddo. 23. Oktober 185,, auf die Entdeckung und Verbesserung eines Schlosses mit einer Glocke, welches an allen Thüren, Schiebladcn und Meubeln mittelst eines Mechanismus anzubringen sei. (Durch Zeitablauf erloschen) 7. Das Plivilegium des Karl Ludwig Wilhelm Peter Metz ddo 23. Oktober 185», auf die Entdeckung und Verbesserung eines neuen Verfahrens zur Vorbereitung des Färbens und Bleichens auf kaltem Wege. (Durch Zeitablauf erloschen.) 8. Das Privilegium desHcinrich Breiter und Ferdinand Neuber ddo. 2U. Dezember 1852, auf die Erfindung, Zigarren-Etuis, Geldtaschen und alle derlei Ledergalanterie-Arbeiten mit Holzrahmen zu verfertigen. (Durch Zeitablauf erloschen.) 9. Das Privilegium des Mathias Sch oller und Christian Herold ddo. 8. November ,852, auf die Erfindung und Verbesserung einer Maschine zur Erzeugung von Holzschachteln. (Durch Zeitablauf erloschen.) Die bezüglichen Pn'vilegiumsbeschreibungen befinden sich zu Jedermanns Einsicht im k. k. Privilegien.Archive in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat am 2tt. Mai ,851, Z. 1,0l«^l>3, dem Norbert Moritz Ehrenrelch, Besitzer der Herrschaft Ponovitsch in Krain, ein ausschließendes Privilegium auf eine Verbesserung des Doppel-Universal-Destilll> und Rektifizir - Apparates zur Darstellung des feinsten fuselfreien Weingeistes, absoluten Alkohols, chemisch reinen Weingeistes, der Liqueure und Aquavite, des Rosoglio's, Rhum's, Arak's Cognak's, Franzbranntweines, Slibowitz, Wach-holderbranntweines, Champhin's des Köllnerwas-sers, der ätherischen Oele, Ertrakte und varfu-mirten Essenzen in besonderer Reinheit und Güte, nach den Bestimmungen des a. h Privileglen-a/setzcs vom l5. August «852, auf d«c ^allcr von fünf Jahren verliehen. - ^ . Die Privilegiumsveschreibung, umd^n Geheimhaltung angesucht wurde bchndet sich lm k k. Privilegien-Archive in Aufbewahrung. 574 3. 420. 3 (2) Kundmachung. Laut hoher Eröffnung Seiner Excellenz des Herrn Ministetö des Innern vom l7. d. M., Z. 7565/M. I., ist die den Gemeinden bei der Vetheiligung an dem neuen Staatsanlehen gewährte Kautionsbcfreiung, im Einvernehmen mit Seiner Excellenz dem Herrn Finanzminister, auf Kirchen, Stiftungen und alle unter öffentlicher Verwaltung stehenden Fondeund Anstalten, welche sich an diesem Anlehen betheiligen werden, ausgedehnt werden. Vom k. k. Landes-Präsidium. Laibach am 22. Juli 1854. 3. 42«. a lM Kundmachung. Seine Excellenz dcr Herr Minister des Innern fand laut hohen El lasses vom 2U. d. M , Z. 7773^/M. I., im Einvernehmen mit Sr. Ex-cellenz dem Herrn Finanzminister zu bestimmen, daß die durch k. k. Beamte subskribirten, auf deren Namen lautenden und volleinbezahlten Obli-gationen des fünfperzentigcn freiwilligen Staats-Anlehens vom Jahre 1854, sowohl durch sie selbst als durch ihre Erben, in allen Fallen ohne Ausnahme im vollen Nennwelthe bei allen k. k Behörden und Aemtern als Kaution verwendet werden dürfen. Auf bereits erlegte Kautionen findet jedoch diese Bestimmung keine Anwendung. Nom k. k. Landes-Präsidium. Laibach am 22. Juli 1854. Z. 422. a (2) Kundmachung. Laut hoher Eröffnung Seiner Excellenz des Herrn Ministers des Innern vom 2U. d. M. können die kleinen Grundbesitzer bei der Sud stription auf das nene Staatsanlehen ausnahmsweise von der Kautionsleistung enthoben werden, wenn sich dieselben verpflichten, die Anlehens' raten, wovon die ersten zwei als Kaution dienen, mit der Grundsteuer zu entrichten, und sich bezüglich der Ratenzahlungen der für die Steuer bestehenden Execution unterwerfen Vom k. k. Landespräsidium. Laidach am 22. Juli l854. 3 423. 3 (2) Kundmachung. Laut hoher Eröffnung Seiner Excellenz des Herrn Ministers des Innern vom 2l d. M. können die bei dem Tilgungsfonde angelegten Geldbeträge der Pupillen uud Kuranden als Kaution auf das Anlehen dienen. Ebenso werden die Sparkasse-Bücheln der Pupillen und Kuranden auch außer dem Orte der Sparkasse oder ihrer Filiale als Kaution angenommen. Vom k. k. ^andespräsidium, Laibach am 22. Juli 1854. g. 424. 3 (2) Kundmachung. Laut hrchen Erlasses vom 16. d. M., Zahl 7552M. I., fand Se. Exzellenz der Herr Minister des Innern, um dn Gemeinden die Betheiligung an dem, mit dem a. h. Patente vom 2«. Juni 1854 eröffneten Staatsanlehen zu erleichtern, im Einvernehmen mit Sr. Exzellenz dem Herrn Finanzminister, zu bestimmen, daß bezüglich jener Bubskriptionen, welche von den Gemeinden als solchen, ausgehen, von dem Kautionserlage in d«m Falle abgegangen werden kann, wenn die rechtzeitige Einzahlung der zwei ersten Raten, welche dann als Kaution auf die subskribirte Summe zu dienen haben, in geeigneter Weise sichergestellt wird. Cs bleibt übrigens den Gemeinden unbenommen, jene Beträge, welche von den zahlungsfähigen , jedoch mit den zur Kautionöleistung erfor« derlichen Geldmitteln nicht versehenen Gemeinde-gliedern auf das eröffnete Anlehen gezeichnet werden wollen, mit in jene Subskriptionssumme einzubeziehen, welche von der Gemeinde, als solcher, gezeichnet wird, und somit der Kautions-pfticht nicht unterliegt. Dem Staate gegenüber wird in solchen Fäl-len nur di« Venmnde als Subskribent angeschen und es wird ihre Sache sein, die Ratenzahlungen von den betriffenden Gemeindegliedern einzu-heben und ihnen seinerzeit die Staatsschuldver« schreibungen auszufolgen. Vom k. k. Landespräsidium. Laibach am 22. Juli «854. Z. 425. u "(2) Kundmachung Laut h. Eröffnung Sr. Exzellenz der Herrn Ministers des Innern vom 20. d. Mts., Zahl 7739M.I, unterliegt es keinem Anstande, daß sich die Glieder des höhern und niedern Klerus, dann das Lehrerpersonale hinsichtlich jener Be» züge, welche ihnen aus dem Staatsschatze, aus dem Religions-, Schul- oder Studienfonde, oder aus einem anderen öffentlichen Fonde zustießen, an dem eröffneten Staatsanlchen unter denselben Erleichterungen betheiligen dürfen, welche mit der alltchö^sten Entschließung vom 5. d. M. (kundgemacht mit dem Ministlrial-Erlasse vom 6. l.M , R. G. B. Nr. 164) den Beamten gewährt worden sind. Vom k. k. Landesprasivium. ?a>bach am 22. Juli 1854. Z. 4l8. n (3) Nr. 72U8 Kund m a ch n n ft betreffend den Pa ch t - A u s ru fs preis für die krainische Weg mauthstatio n S a l l o ch. In der in die Amtsblätter Nr. 160 und 16» der ^'aibacher Zeitung vom Jahre 1854 eingeschalteten Kundmachung vom 5. Juli l. I., 6. !l2U6, betlessend die für die Verwaltungs« jähre 1855 und l 856 in den Kronlandern Steier-mark, Karnten und Krain zur Verpachtung kommenden Aeralial - Weg - und Brückenmauthe, erscheint der Ausrufspreis für die im Amtsbereiche dieser Kameral - Bezirks - Verwaltung befindliche, pro l855 und 1856 zur Pachtung ausgeschriebene Wegmauthstation Aalloch in Folge eines Druckfehlers mit dem Betrag? um, iU fl. angegeben. Da der Pacht'Aksruföpreis für die genannte Mauchstaiion nicht !l> fl., sondern richtiger »00 st. beträgt, so wird dieses hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Von der k. k. Kamerad Bezirks-Verwaltung Laibach 5N !9 Juli 1854. Z?^19^ (3) Nr7^25<5 Verlautbarung. In Folge des Dekretes der hohen k. k. Law des -Regierung in Krain vom 9. d, M., Z. 7524, sind im Bereiche dieser Bezirkshauptmannschaft und zwar im Stcueibezirke Obcrlaibach nachfolgende Bauobjekte auf der Bezirksstraße von Podpetsch bis Franzdorf herzustellen. Der Kanal in Podpetsch, jener in Paku, jener vor Franzdorf; die Stützmauer l.ie« cii-sälm, äolll,, jene vor Stein und jene vor Paku. Wegen Hintangabe dieser, auf 685 st. 14 kr. veranschlagten Herstellungen auf Kosten der Be^ zirkskasse von Oberlaibach wird am 5. August l.I.Vormittags ltt Uhr Hieramts eine Minuendo-Lizitation abgehalten werden, wozu Unternehmungslustige mit dem Beisätze eingeladen werden, daß das technische Operat und die Lizitationsde-dingnisse hieramts eingesehen weiden können. Uebligenö wird bemerkt, daß die Zug- und Handdienste in der obigen Summe nicht einbe-griffen sind, indem dieselben von den Konkurrenz-Gemeinden il> nl^nlil zu leisten sind. K. k Bezilkshauptmannschaft Laibach am 18. Juli 1854. Z. 393. u (3) Nr. 139. Konkurs. Bei der k. k. Staats-Vuchhaltung in Laibach werden einige beeidete unentgeltliche Practikanten aufgenommen, daher zur Bewerbung um diese Stellen der Konkurs bis 6. August l65H hiemit ausgeschrieben wird. Diejenigen Bewerber, welche einen dieser Posten zu erlangen wünschen, haben ihre eigenhändig geschriebenen, gehörig dokumennrttn uno an die hohe k. k. Oberste Rechnungs-Kontrollsbehörde in Wien siylisirten Gesuche innerhalb des obigen Termines, an die Amtsvorstehung dieser Staats-Buchhaltung zu überreichen, und sich in ihren Kompetcnzgesuchen auszuweisen: ») über das Lebensalter; d)über dle mit gutem Fortgange zurück' gelegten Studien des Obergymnasiums, mittelst gestämpelter Studlenzeugnisse, oder mittelst jenes über die bestandene Maturitats-Prüfung; c) über eine gute Moralität; ^ ll) über den ledigen Stand; e) über einen gesunden Körper; f) über die Kenntniß der landesüblichen Sprachen, dann T) über die ununterbrochene und entsprechende Beschäftigung seit dem Austritte aus den Studien, oder emem seither anderwärts geleisteten Dienste, endlich ll) über die Mittel zur Subsistenz, wahrend oer Praxis. Hiebe« wird weiters bemerkt, daß die Kompetenten sich der für die Buckhal-tungs.'Practikanten vorgeschriebenen Prüfung aus dem Rechnen und dem schriftlichen Vortrage zu untergehen haben, und nur Jene hievon enthoben werden, welche schon bei anderen Behörden eine ihre Eignung beweisende Prüfung abgelegt haben und sich darüber genügend auszuweisen vermögen; dann daß dieselben auch ihre Erklärung abzugeben haben werden, mit keinem Beamten oer k. k. Staats-Buchhaltung in Laibach verwandt oder ver< ^ schwagert zu sem. Laibach am 8. Juli ,65^. Z. 222. 5 (4) Nr. 3277. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Laaö wird zu Folge des hohen Justiz-Mi nisterial-Grlasses vom 8. März 1854. Zahl 3664, hiemit bekannt gemacht: 1. Es sei über die Freisaßmühle nebst Acker ^ knv'^l(-i, des Jacob Pewzh zu Markouz, welche in dem Sprengel dieses Gerichtes liegt und früher in dln zu Sonnegg geführten und im M<>' nate März 1848 zerstörten Grundbüchern eingetragen war, mittelst Erhebung des Besitz- und Belastungsstandes, auf Grundlage des von dem factischen Besitzer ausgewiesenen Elgenthumsti^ tels, dann der Catastral-Operate und der zuw Theile einbekanntcn, zum Theile im amtlichen Wege erhobenen alten Lasten, die neue Interims« Grundbuchseinlage. welche nach Weisung der ka>» serlichen Verordnung vom l6. März 1851, ^ 67 des R. G. B. indessen die Stelle des Gtunv-buches zu vertreten hat, angefertiget worden. Dieselbe crlicgt zu Jedermanns Einsicht del dem Grundbuchsamte dieses Gerichtes. Auch kann die Vormerkung des eingetragenen Besitzers mit seinem Besitzstände, nach der Urdars- und Rect'f.-Nummer des vormaligen Grundbuches, bei dem Gemeinde-Vorstande eingesehen werden» 2. Es werden demnach Diejenigen, welche gegen die erfolgte Elntraqung des Besitzers od^ des^ Besitzstandes eine Einwendung erheben z" können glauben, so wie alle allfälligen in dew vormaligen Grundbuche eingetragen gewesen«" Gläubiger, deren Forderungen entweder nicht, oder nicht in der gehörigen Rangordnung in ^ neue Interims-Einlage übertragen worden si"^ hiemit aufgefordert, längstens bis zum 26- 3^ tober 1854 ihre Einwendungen und Rechte, u"V zwar die Gläubiger bei sonstigem Verluste t^ durch die frühere Intabulation oder Pranotat«?" erworbenen Priorität, bei diesem Gerichte mü^' lich oder schriftlich anzumelden und geltend 5 machen. ^ 3. Die dießfälligcn Gesuche und Amtöha"^ lungen genießen die Gebühren- und Stan'pl, freiheit, in so ftrn sich dieselben lediglich " die Wiederherstellung des zerstörten Grund» cheö beziehen. Laaö am 1. April l85,4. Der k< k, Bezirksrichter: Koschicr. 575 R A % Tm L A §. C. k. okrajna sodnija v .Lozu oznani vsled razpisa visocega c. k, ministerstva pravosodja dnc 8. Susca 1864, stev. 3664: 1. De se je eea malen in njivo pi i kapelci svobodnjaka Jakopa Pelrica iz Markovca , ki v okraji te sodnije leži, in je v poprej v grajsini na Igu utedjenih in v Suscu leta 1848 razdjanih zemljiskih knjigih vpisan bil, po izvcdbi posestev, in oknisbenih dolgov, — na pudlagi od djanskiga po-sestnika izkazaniga viastninskiga Jiaslova; kaiastralskih izdclkov in starih btemen, deloma od lasmika napovedanih, deioma po uredih zvedenili, nacert nove zacasne zemljiske knjige napravil, kateri ima vsled cesarskiga ukaza dne 16. Susca i85i, stov. 67 derzavniga zakunika aied lem zemljisko knjigo nadomestvati. Taistiga zarnore vsaki pri zemljisko-knjizncmu urcdu te sodnije, — izpisek lastnika in njegovega posestva po Urbaiski in Rek if. sievilki, poprejsne zemljiske knjige pa pri Jsiupanu pregledati •2. Pozovejo se ledaj vsi, kateii se mi-.slijo v cim zoper vpis poseslnika ali p()-sestev pritozili, kakor tudi vsi upniki, kateri so bili morde v prejsni zemljiski knjigi vpisani, in katerih terjalve v novo zacasno zemljisko knjigo, ali se niso pre-pisane, ali pa nc po pravi veisli, najpo-zneje do a6._ Kozoperska t. 1. svoje pii-tožbe.in prayice, in sicer upniki tako go-tovo, ker bi sicer ob popiejsni vknjizbi ali predznamu dobljeno predslvo prisli, p i li sodniji uslmenu ali pismeno nazna nijo in dokazejo. 3 Dolicne prosnje in uredske djanja so kolku in davsine proste, ako le po-novljeiije razdjane zemljiske knjige z» pred^ med iniajo. Ij'»Ž j. Malitravna 1854. C k. okrajni soduik : Kosir. Z. 406. u (2) Nr. 30l8. Edict für die Hyporhekargläubiger des Gutes Wilden egg. Von dem k. k. Landesgcrichte zu Laibach wurde über Einschreiten dcs Henn Johann Baum garten, welcher, neb«) scimrEh^ttin Fr. Juliana Baumgarten, als landtäflicher Besitzer deb <Äulc5 Wlldenegq, und als Bezugslierea?t>gler für di» in Folge der Grundentlasturig aufgehl>dtnel, Ge züge erscheint, in die Einleitung dcs Verfahrens wegen Zuweisung d. Nr. 325, Rektf. Nr. »21 inliegenden, auf lt>89 fi. 30 tr. gerichtlich geschätzten '/4 pube bewilliget, uno zu deren Vornahme die erste Nagfahung aus den 30. August, vie zweite auf den 30. September und 0le dritte auf den 30. Oktober d. I-, jedrsmal Früh um l0 Uhr v0r diesm Bezirksgerichte mit dem ^ei satze «»beraumt worde,,, daß rie Realität nur bei der ciimn Tagsatzung auch untll dem Schatzuligs.-wcrthe hintlNigegtb.l, werden wild. Das Schatzuiigsploll'kou', die Lizitationsbe. di"g!li!se und der Gruüol'uchsextcakt können täglich hiergcllchts eingesehen wnden K. k. Bezirksgericht ^. roßlaschitsch am 20. Juli «854. _______ Z IIl>6. (l) Nr. 4973. Edikt zur Einberufung der Verlassenschafts' (Gläubige r. Vor dem k. k, Bezirksgerichte Großlaichilsch haben alle Diejenigen, welche an die Verlassen-schaft des, den 3. März dieses Jahrs verstorbenen Josef Stupnik aus Sagoriza, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Daithuung derselben den 31. August 0. I, Früh 9 Uhr zu erschein.'!,, oder bis dahin ihr A», Meldungsgesuch schriftlich zu üderreichen, widrigens dlt,e>, Gläubigern «>» die Verlasseoschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als M,ofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Ocoßlasch'tsch am 20, Juli ,854. ______^ Z. ll63. (l) " Nr7l537. E d i k k. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Planina haben alle Jene, welche an die Verlafsenschafl der, den^s. März ,854 intes^to verstorbenen Frau Maria ^erjchan, verwitwet gewesenen Deloiiy von Mtlhllhal, eine Forderung zu stellen haben, den »9. August I. ^5. Früh 9 Uhr persönlich zu erscheinen, oder blsh,n >hl schriftliches Anmeldungsgesuch i« uderrelchen, widrigens, wenn die Verlasscnschatt durch d,e Be-iahll'ng der angemeldeten Forderungen erschöpit würde, den sich nicht Meldende" kein weiterer An-pruch zustande, als insofern ihnen em Pfandrecht gebührt. Planina am ,a M^rl l854. ^ "^ (') ^ ' Nr. 63l7. E d , k t. Vom k. k. Bezirksgerichte «aas wird hiemit bekannt gemacht: Man habe zur Vornahme dir, in der Exeku. tionbsacht des Hrn Barth. Tomschitsch von Triest, Zessionärs des Herrn Matthaus Lach, gegen Michael Frank von Laas, mit dem Bescheide des vorbest^n. denen Bezirksgerichtes Schneederg v»n 3 Oktober l849, Nr. 8484, bewilligten exekutiven Feilbietung der, dem Letztern gehörigen, im vormaligen Gnl"d-duche der l. !. Stadtgült Laas «ul, Uld Fol 74, Reklf Nr. 44 vorkommenden, im Protokolle vom 27. September !849, Nr. 3404, auf t00 ft. be-wertheten Realität, wegen schuldigen 150 fi., die neuerlichen Tagsatzungen auf den 22. August, auf den 22. September und auf den 23. Oktober l I., jedesmal Vormittags von 9 bis l2 Uhr in !oco liaas mit dem Beisatze angeordnet, daß die frag-liche Realität nur bei der dritten Tagsatzung rw> thigenfalls auch unter dem Schätzungswerthe'veräußert werden würde. Das Echätzui'gSprvtokoll, der Gru»dbuchser-trakt und die Lizitationsbcding>,isse erliegen hierge^ richls zur beliebigen Einsichtsnahme. Laas am 3. Juli «854. Der k. k, Bezirksrichter: K 0 s ch i e r. Z. il»4. (!) Nr. 6398. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Laas wird hiermit bekannt gemacht: Man habe i>, der Erekutionssache drs Herrn Antoi, Lah von Laas, Zessionärs des MaltyäuS Mestlk von Pugled, gegen Georg Ierschan von Bö-senberg, die exekutive Feildietung der, dem Erckuten gehörigen, im vormaligen Grundbuche der Herrschaft Schneeberg «ub Urb. Nr. 196, Nektif. Nr. 177 vorkommenden, im Protokolle vom 16. Mai 1854, Nr. 4734, auf 600 fi. Vewertheten Realität, wegen aus dem Vergleiche vom 27. September 1851, Nr. 5993, schuldigen l27 fl. c. 5. c. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsahungen aus den 28. August, auf den em Schätzul'gswellhe veräußert werden würde. Das Schatzunstsprotokoll, der Grundbuchscr-trakt und die Lizitationsdedingnisse erliegen hierge-llchts zur beliebigen Einfi . tnahme. Laas am 5. Juli 1854. Der k. k. Bezirksrichttl: Ko schier. ----------------------------------------------------------7,'^'v^,,, Z. l»74. (l) Nr. 5350. E d i k t. Von dem k. k. Bezirksgerichte P^inina , wirb hiermit bekannt gemacht: Es sei uo« diesem Gerichte über das Ansu ! en des Gregor StMof von Planiila, gegen Mathias Gabrejna von Slioiz, wegen aus dem vergleiche, vom >7 Februar «852. Zahl 1633, schMcigen 105 ft. M M. l). 5. c., i» die exekutive össenllichc Veistrigerung der, dem Üetztern gehörigen, im GlUich-bucke der Herrschaft Haasberg zul, Rrktis Nr. 2?4 vorkommenden, in Sliviz gelegenen, im qerichOich erhabenen Schatzungtzwillhe von 300 ft M M, grwjl-liget, und zur Vornahme derselben im Gerichtssitze die Feilbietungs ^gsatzung auf den 26. Axgust, auf den 27 September und all! den 26 Oktober l. I.^ jedcsmal Vormittags von l0 bis «2 Uhr mit dem Anhanae bestimmt woroen, daß oie ReaKtat nur dei Vr letzten auf den 26. Olloder l. ^, angeoeu« teten Feilbietung bei allenfalls mcht erdetem oder überdotrnen Schätzungswe the auch unter dem,elbe» an den Meistbietender, hmiarigegeben werden. Die Licilationsdedingnlfse, das Scbätzungspro.-tocoll und der Grundbuchsextract können bei dlesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtßstunoen einge-sehe« werven. K k. Bezirksgericht Planina am ltt. Mai ,854. 3. l!80. (l) Nr. 6741. Edikt. ' In der Erekutionssache der Filialkirche St, Pauli zu Schcrauniz, wider Johann Malnerscbiz von Scherauniz, pcto, 89 si. 13 kr, c. 8. c., wi'sd der auf den 24, d. M. anberaumte letzte Trrmi.i, ob exekutiver Veräußerung der, im Haasberger Grmir. buche 5ud Rektif. Nr. 773 vorkommenden, auf 1905 fi. geschätzte», Viertelhube, auf o.n 4, November l. I , Früh von >0 bis 12 Uhr ,m w?. richlSsitze und mit dem Anhange übert^a"' w'l. den , daß die Realität hiedei aucb unter dem ^a>,« zungswerthe hintangeaeben werden wird. . . K. k. Bezirtögmcht Pla.,"i6 a.n 24. ^u.u 1854. 576 3. l,50. (2) Nl. »301. Edikt. Von dem f. k. Bezirksgerichte Landßraß wild hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Anton (^leimt von Reifniz, in die exekutive Feilbietung der, dem Anton Retzel von Ielsa gehörigen, im Pleter. jacher Grundbuche 5uk Urb. 5tr. »42 und »43 vor kommenden, gerichtlich auf 933 fl. 54- kr. bewerthe-t,n zwei Halbhuben in IelZa, pto. schuldigen ,3 fi. 39ks. c. 5 o., gewilliget worden, und es werden hiezu die Xaglatzungen auf den »>. August, ll. Septerw ber und ll Oktober l. I., l«desmal um 9 Uhr Vormittags in der Gerichtskanzlei mit dem angeordnet, daß die Realitäten bei dem drillen Termine auch unter dem Schäyungswerthe hintangegeben wtrdrn. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex trakt und die Lizitationsbelingniffe können täglich hiergerichls eingesehen wetden. K. t. Bezirksgericht Landstraß am 25. Mai 1854. 3. ll5l. (2) Nr. 23,7. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Landstraß wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen deß Martin Börse von Obermoharouz, durch Herrn Dr, Rosina, wider Alois Sagorz, durch seine Vormünder Agncs und Josef Sagorz von St Barlhelma, wegcn aus dem Vergleiche dco. 20. März ,853, Z 1,48. schuld«. gen 829 fi. ,9 kr. c. 5. c, in die exekutive öffent liche Feilbictung der, dem Gehlem gehörigen, in St. Barthclmä liegenden und im vormaligen Grund ducke des Gutes Draschkoviz zul, Urb Nr. »9 vor. kommenden Hublealilät, im getichtlich erhobenen Schätzungewerlhe von 3350 fi, gnvilliget, und es seien zur Vornahme dctselbcn im Gerichlssitze die Vagsatzungen, auf den >8. Auqust, l8. September und 18 Oktober l. I., icdesmal um 9 Uhr Vor. mittags mit dem Anhange angeordnet worden, daß obige Realität nur bei dem drillen Termine auch unler dem Schatzungswtrtke hintangegebcn werde. Das Schätzungsprotokoll, die Lizitationöbeding-nisse und der Grundl'uchscxtrakt können taglich hier» amls eingesehen werten. Landstr^ß am 20. Juni 1854. 3 l l52. ^2) Nr 237 l Edikt. Von dcm k. k, Beziltsgerichte öandstraß wird hiemit bekannt a/macht: Es sei lU'er Ansuchen des Herrn Franz WU' tscher von Et. Barthclmä, wie0cr Nikolaus Belle von Gomilla , plo. l48 st. c. 5 c. ^ in die exekutive öffentliche Vcrstcigtrung dtl, dem Lctztern gehörigen, im Glundbuche der Herrschet Klingci'sels z,ll) Ürb. sir. 228 und 229 vorkommenden, gerichtlich au» 457 st. 20 kr. dswertheten Ganzhube gewilligct, Ul»d es seien zur Vornahme derselben im Gerickts-sihe die Tagsahungen auf den 23 Auqust. 23. September und 28 Oktober I. I., j'dlsmal um 9 Ul)r Vormittags m,t dcm Anhange bestimmt worden, daß obige Realität nur b«i dem dritten T.rmine auch unter dem Schätzungswerte Hinlangegeben werde. Das Schatzungsprototoll, die Lizilationsbeding. nisse und der Grundduchsextrakt können täglich hicr-amtS eingesehen werdet». Landstraß am 21. Juni l854. Z. !l3l. (2) Nr. 3752. Edikt. Vom k. k Bezirksgerichte Stein in Kram wird hiemit bekannt gcm> cht: ES dabe Jakob Podbregar von Großlaschna die Klage auf Verjährt und Erloschenetkläruna. nachstehender, auf der im Grundbuche Kreuz 5uk Uib. ^. ,0. Dezlmber ,795, ob ,38 ft. 50 kr.; s) des Kaspar Gollob, aus dem Schuldscheine ääu. !0. Dezember »795, pr. 350 fi., und äclu. 7. Jänner 1799. ob ,00 fi ; ,) des Gtllg Vernvt, aus dem Schuldbrief «l6«. 3. März l796 ^ «98 fi. 20 kr,; b) der Maria itipouschtk, geb. Porenta. des Valen' tin. Iera und del Ursula Lipouschek, und der noch weilcrs erzeugt wrldtnden Geschwister, aus vem ^liralhsvnlraße ööo. l3. Värz ,799; i) ^es Gregor Zapuder, aus den Schuldbriefen cl^n. ,. Juli 1800, ob 100 fi, und liclo. 24. November »802, ob 50 fi. L. W. c. z. c.; K)des Maitin Urenak, aus dem Schuldbrief lläo. 5. Februar 1802, pr. 39 st. 40 tr. , und l) des I^kod Hllbar, aus dem Schuldbrief 6äa. 2. November 1802, ob 40 fi. c. «. c. Ba nun der Ausentyaltrort der geklagten Glau-biger diesem Gerichte unbetannt lst, wird denselben hllmit eröffnet, daß man auf ihre Gelahr und Ko> >tcn lynen emen dur2wr 26 n^lurn in der Person des Josef Smol^itar, Bürgermelsters von ilaate, ausgestellt und zur Vliyanolung dlrser l)techts>ach< die Hagsatzuxg auf cen 29. September l. I,, Ürüy um 9 Ulir hiergerichts ,mt dem Anhange des §. 29 G. O. anberaumt hat. K. t. Bezirksgericht Stein am 11. Mai »854. Der t. k. BeziltSrichler: Konfch egg. ^ »159. (2I Nr. 3533. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte 6gg wird bekannt gemacht: Es sei ii» der ^xekutionssache des Mathias Swelltz von St. Georgen, wider Andreas Schuster von Ologovitz, die exekutive Feildielung der, auf »50 si. gejchatzten, im Grundduche der Gült Glo-govitz zu!, Urd. Nr. 42, iiitttif. Nr. 29 vorkom-mendtn Kaische des Andr.as Schuster in Glogovltz, wcgen aub dem Vergleiche vom 27. April »854, Nr. 2043, schuldiger »20 ft c. 5. c. dewllligel worden. Es we>den daher des Vollzuges wegen drei Tagsatzul'ge". auf den 30. August, 29. September und 30. Oitoder l. I., jedesinal Vormittags um 9 Uhr in dcr hierortigen Gerichtskanzlei mit dem Anhange bestimmt, daß eine Veräußerung unter dcr Schätzung nur bei der drillen Tagsatzung stattfinde. Die Schätzung, der Grundbuchsextratt und die LizitationSbedinginsse tonnen hierorts eingesehen werden. Egg am 7. Juli »854. 5 1,67. (2) N^830, Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Ncustadtl wird hie. mit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Fr^nziska Rld« von Neustadt!, die Neassumirung 5er, mit dem Bescheide vom 10. August »853, Nr. 4786 brw'Uiglen. und mit dcm lvescheide vom 49. Stpttmver »853, Nr. 5808 sistirten exekuliven Feilbi^tung der, dem Exe^ tlitcn Ariton Kramer gshörigen, zu Gradische lie» gendcn und im ehemaligen GruiUbuche der Pfarr.-qült Töpliz zuli Ncrtif. Nr. l vorkommenden Hub.-rralität, im Schatzui'gswerthe vou 520 fi., wegen schuldiger 10, ss 50 kr. c 5. c. bewilliget, und seien zu deren Vornahme drei Tagsatzungen, nämlich auf den l9. August, auf den >9 September und auf de>, l9. Otlol'er d. I., jeDesmal Vormit' tags um 9 Ul)r im D'te der Pfandrealltät mit dem Beisätze auqcorcnel worden, daß solche nur bn der oritten Feildietungstaa>tzu>,g auch unter dem Schaz-zuügswerldc verkault wnden würde. Der Grundbuchscrtratt. das Schätzungsprotokoll und die «izitalionsvedingmsse tonnen hiergerichts tinaesehen wrrdcn. . K. k. Bezirksgericht Neustadll am 19. Ium »854. ____ ___________ 37s.V97^)^ Nr^ 3098. Edikt. In der Erekutionssache des Herrn Mathlas Korren von Planma, Zessionärs des Anton Punlar, wider Jakob Machne von Noschanze, >st dle den ii.renttn Anton Puntar delressende Tabular Rubllk vom Bischcide »3. Jänner ,854, Zahl 409, we an, dessen unbekannten Aufenthaltes, dem für den« selben bestellten Oi^lo!- l,,i «clum, Hertn Georg Puntar r>on M^unitz. zugestellt wuroen, wovon Anion Pulitar weqei, aUialligcr cigener Wahrneh-muug seiner Rechte verständiget wird. K k. Bezisksgericht Planina am 19. März »854. Z^II?,. (2) Nr. 4525. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit besannt gemacht'. Es sei von dieftm Gtnchte über das Ansuchen res Herrn Mathias Wolfingcr, ^ssionär des Anton Pelrith von Planina, gegen Mathias Tursänzh von Seedorf, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom »2 August ,850. Z 699«, schuldigen 22 fl. _- kr. C M. c. 5 c., in d,e exekutive öffentliche Vcrstk'igelung der, lem Letztern gchö'i^e", /m Grund duche d.r Hellschasl Haatzberg 5u!, Retlf. Nr. «^ vorkommiilt-en Vieltelbube in Sredorf. lm gmchlllch erhodinen Schatzungswnthe von »996 si. 40 kr. C M citwllliget. und zur Vornahme derselben im Oerichtösitze tic Feilbirlungstagsatzungen auf den 2^. Auaust, auf dcn 28. Seotember u»d auf d"» 27. Oktober l. I., jedesmal VormUtag von »0 bls l2 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß „die Realität nur bei der letzten auf den 27. Oktober l. I. angedeuteten Feilbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotenen Schänungswerche auch unter dem« selben an den Meistbietenden hincangegeben werden. Die Lizitationsbedingnifse, das Schätzungspro-tokoll und der Grundbuchscxtrakt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden einge« sehen werden; übrigens hat jeder Lizilant als Variulll 200 fi. zu erlegen. Ä. k. Bezirksgericht Planina am 2«. April ,854. Z. »>72. (2) Nr. 470s. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina w/^ hiermit bekannt gemacht -. Es sei von diesem Gerichte »Iber das Ansuchen des Stefan Squarce von Garzhareu;, geqen Ma' thias iiogar von Rakek, wegen aus dem Vergleiche vom 28. April 1852, Z. 3476, schuldigen »00 fi-— kr. M. M. c. z. c., in die exekutive öffentlich« Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grunv-buche der Herrschaft Haasberg §ul> Rektif. Nr. 19l vorkommenden Halbhube in Rakek Konskr. Nr. »0, im gerichtlich erhobenen Schätzungswerche von 1495 fl> ^ kr. M. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben im Gerichtssitze die Feilbietungslagsatzungen auf den 4. September, auf den 5. Oktober und aus den 8. November l. I., jedesmal Vormittag ,0—12 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß die Realität nur bei der letzten Fci,bielung bei allenfalls nicht erzieltem odcr üderdotenen Schätzungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden Hintange' geben werde. ! Die Licitationsbld''»gnifse, das Schä'hlmgspro' tocoll und der Gruildbuchsextrakt können bei diesew Gerichte in den gewöhnlichen Amisstunden ring«' sthen werden, und es hat jeder Lizitant 150 fi. als Vadium zu erlegen, K. k. Bezirksgericht Planina am 29. April ,854. Der k. k. Bezirksrichter-Gerlscher. Z. ,»73. (2) Nr. 470t. Edikt.' Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina wird hiermit bekannt gemacht: Es sei von dielem Gerichte über das AnsucbeN des Stefan Squarce von Garzkareuz, gegen Ma' thias Kauzhizh von Kirchdorf, wcgrn aus dem Ul' theile vom 28. April »8Z2. Z.346l, schuldigen?3st-25 kr. M. M. l:. 5, c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letztern gehörigen, im Grund-buche iioitscl? 5,»!, Rektf. Nr. 72 vorkommenden Dl>t' telhube in Kirchdorf Konskr. Nr 52 , im gerichtlich erhobenen Schatzungswerthe von 898 fi.20 kr. M.M> und zur Vornahme derselben im Gerichtssitze die F^l' dittungst'gsatzungcn auf den 2, September, auf de>< 4. Oktober und auf den 6. November, jedesmal Vormittag von »0 bis 12 Uhr mit dem Anhangt bestimmt worden, daß diese Realität nur bei oll letzten, auf den 6. November l, I. angedeutet«" Fe,lbietung bei allenfalls nicht erzieltem oder übel' dolencm Schätzungswerthe auch unter demselben a" den Meistbietenden hintangegeben werde. , Die Licitationsbedingnisse, das Schätzungöp^'-tocoll und der Grundbuchserrrnct können bei 0"' sem Gerichte in den gewöhnlichen Amtöstunocn eiN' geslhtn werden, und es hat jeder ttizttant ^ st' als Vac ium zu erlegen. K. k. Bezirksgericht Planina den 29. April «854. Der k. k. Bezirksrichter: Gert scher. Z. 1,79. c2) Nr. 6234. Edikt. . Von dem k. k. Bezirksgerichte Planina n)"" hiemit bekannt gemacht: . Es sei von di's^m Gerichte über Ansuchen " Gregor Schraj von Metule, gt<,en Matthäus ^' mann von Seedorf, wegen aus dem V^glelw ,0. Juni »«53. Z. 4906, schuldign 38 fi. »7 ^' M. M. c. » c., in die exekutive öffentliche "^ stcigerung der. dem Letztern gehörigen, im Gru" duche der Herrschaft Haasderq zur, Rectf. Nl 6'. vorkomm,nom Achtclhube in Seedorf, im gericbll' erhobenen Schätzungtzwerth.' von 760fi. kr. M'^ und zur Vornahme derselben im Gerichtssitze ", Feildletungstagsatzungen auf dcn l^ S'p'el"^ auf den 2. Oktober und auf den 2. November l 7^. jeo.smal Vormittag ,0 bis »2 Uhr mit dc,N "^ hange bestimmt wurden, deß die Realität ""l ^a der letzten auf den 2 November I. I. ana/de«'^. Feilbietung bei all.nfalls nicht erzieltem ode Lizitalionsdldinqnissc. da5 Schätzung^ lokoll und dcr Grundbuchsextraft können bei 0 Gerichte in den gewöhnlichen Amlbstunden t , sehen werden. l »gö4' K. k. Blz'tksgericht Plülnna am 9. I«jl,l.'"