^^5 Mittwoch, 27. Mai 1891. lift. Jahrgang. kMcherMMmll. 2^!k„, ^-------------------_______________________________________________________ ^^ _______________________________________ ^^!tt«.^bsü^ '^.»stberl riidun« : gnnzMrig si. lk, halbMrtg st, 7 5«. Im «omptolr: I Die «Ualbacher Zeitung» erscheint täglich mit «luenahme der Honn. »mb Feiertag«, Die «ldministrnlton ^^^ "«zu 4 ol^I ^°"- »für die Anstellung in« Hau« ganzjährig ft. :.-Inserlionsnebür: ssür Z befindet sich Congiclsplah 2, die «tbottlon Äahnhofgasse 24. Tprechstunden der Redaction tüallch von ^^^^^ """n ^ü lr., gröhcie per Zeile e lr,: bei öslere» Wlede>bl'l>,»gen per Zeile » lr, V l« b>« l» Uhr uormittaq«, — Uüfrllnllerte Briefe werden nicht «„„enowm«» und Manuscripte nicht zurückgestellt. .^Amtlicher Hheil. ^ ^e^^nzmlnister hat den Rechnungsrevidenten ^lltteln^/"" illechnungsrathe bei dem Rech. l^ °er Finanz-Landesdirection in Wien > ^chtanMche^Hheil. " l "^lldluugen des Reichsrathes. '^hh --Wien, 25. Mai. 'Kct v°V?^^ hat endlich sein Präsidium. ^ ^ Nu «l?^ Echauffement, da diese defini-^ ^bten ^ .^"""ionierung der vorMonats-^ ?° h'ttübp. ^'l°rischen Wahl angesehen ward. >!'!, °^l Uhss. ' l»ass es einigen Iungcze^'en be-^ > ^^'l die -. l"""s bei der Wahl Smolka's zu ^Ä^^ell l!^" Wunsche, czechische Steno-^'lzinii h ' °" Zustimmung versagte. !^?" e n n^u 'gen Sitzung übermittelte der ^ ^en N^letzentwurf. womit das zwischen des Aeußern einerseits und lss?'^loyd '5"ttnehmlmg des österreichisch. U Uch?°: ""detseus am 12. Mai 1891 ab-^ .""d 3^""" über die Auflösung des !V der vou^ ""ges vom 19. März 1888 > > z0iin!s? - ""d lchte Absatz des Artikels 6 5 ^c^lossen "'"3 der Länder der ungarischen ^ k? New M. und Handelsbündnisses ^n^lhebun?^ das Ministerium ermächtigt Xi« GksenH c/k Dampfer der ungarischen cAoria. von der Zahlung z" geben 5>>25 ^-i«""^nd die Auflösung des M ""d d°, "1886 zwischen der l. k. Staats« c Z'^tisch^pfftiffahrt. Gesellschaft des X "pfttlni^ Uloyd über den Betneb über« >Ab?„""t) die Ermächtigung der W^lt AWusse eines Schiffohr" und Post. vs"Nwisch^^issahrt.Gese^ ^lttnrr ei?!n ^^oyd. Marquis Bacquehem ^^^^^orlagewegenEmstellung von . ^ushe^reuden. ^>ei^^"°U. il°l?"t>t. «s. ^'nes Haus in der Bubapester '^ ." wohn? h'nter der großen Ringstraße, ie. °e>n 3j", ..°"ln noch ein Schuster, ein der nachmittags bei i>H^ welche"l^t, "^ ein Fagottist aus « ' s<°tt a?. .^ ?'"n er nach der Borstet-^ td "s das c!"ll"ten. ""s unter dem Fenster ^ i? »nit Fagott bläst. «H>r S?'"kn Mietern sehr zufrieden. X ^t diZ^""erlstätte fröhlich hergieng 'r>^"a' ^H"'dwells). der Fagottist hiu-« ^ und '."'"al w°r (eine Specialität Chorist etwas saumselig alle« ' ?.7 -^'" Künstlerspecialität> ^' ^es so s?'. la ,ch ließ ihnen zulttbe ^<^ ^ b.e Oasbeleuchtung im Hause ^^>.^^am)V^^ »N'r zwei böhmische ^ Mt l d,nn ^ H°us der Länge und Breite 5X die zw""Ul"ben sie das Hausthor, ^> i? H"'!' so dass man das i. ^?d«t Unter'?""erte Gebäude mit Balken ^'^ ei.^dez^^ore warfen sie einen V?.e klein, V^°"als auf. in welchen '^'nlea... ^. l° dünn wie mein u'"- Hierauf schütteten sie die 218.981 fl. lns Budget als Hälfte des UeberschusseZ der Karl Ludwig Bahn und 743.060 fl. als Gewinn« antheil des Staates vom Reinerträgnisse der Nordbahn. Die Abgeordneten Richter und Genossen stellten an den Minister des Innern die Anfrage, ob die Regierung geneigt sei, die in der vorigen Session eingebrachte Vorlage über den Verkehr mit Lebensmitteln ehestens wieder vorzulegen und ob sie an die Errichtung solcher Anstalten zur Untersuchung von Lebensmitteln zunächst in Wien sowie an die Errichtung von Unterrichtscursen zur Heranbildung tüchtiger Organe der Gesundheitspolizei zu schreiten gedenke. Abg. Dr. v. Plener brachte wieder den Gesetzentwurf ein wegen Errichtung von Albeiterkammern, deren Mitglieder nunmehr Diäten erhalten sollen. Eine Zuschrift des Bezirksgerichtes Pilsen ersucht um die Zustimmung zur gerichtlichen Verfolgung des Abgeordneten Dr. Cmanuel Dyt wegen einer in einer Sntzschrift begangenen Ehnnbeleidigung gegen den Adoocaturs-Kanzlisten Pirner. Das Bezirksgericht Zbi« row ersucht um Zustimmung zur gerichtlichen Verfolgung des Abg. Vesely wegen Uebertretung des Gesetzes vom 15. November 1867. Die Abgeordneten Dr. Ruß und Genossen inter« pellierten die Regierung betreffs der durch den Tepler Teich bestehenden Gefahr in Karlsbad; Dr. Gregorec und Genossen interpellierten wegen Errichtung von Ackerbaukammern. Der Nckerbauminister antwortete auf eine bezügliche Interpellation des Abgeordneten Haber« mann. dass die Regierung ein Bergschädengesetz aus» gearbeitet habe. Der Führer der Iungczechen, Dr. Engel, führte Beschwerde darüber, dass die czechische Rede seines Parteigenossen Purghart im stenographischen Protokolle nicht enthalten sei und an der betreffenden Stelle nur die Worte vermerkt seien: «Abgeordneter Purghart hält eine Rede in czechischer Sprache.» Das widerspreche der Geschäftsordnung, die eine vollinhaltliche Dar. stellung der gehaltenen Reden normiere. Er fordere daher, dass künftighin der Geschäftsordnung genüge, geleistet und für böhmische Reden böhmische Steno, graphen bestellt werden. Er verkenne zwar nicht die Schwierigkeiten, die sich diesem Vorhaben entgegen« stellen, allein bei einigem guten Willen lassen sich die. elben überwinden, zumal nur eine unbedeutende Vermehrung der Arbeitskräfte erforderlich wäre. Er fragt den Präsideuten, ob dieser den berechtigten Wünschen der Nationalität in dieser Richtung Rechnung tragrn und zogen ab. Die Adresse verrieth mir die Wohnung des Pfla. sterermeisters. Ich schrieb ihm. Dieser Mann schickte mir nach kurzem drei Böhmen. Diese banden Wickel um ihr rechtes Knie. schlugen von jedem Pflasterstein ein Stück weg, und legten denselben umgekehrt wieder auf seinen Platz, damit doch auch jene Hälfte, die bisher in der Erde vergraben lag. sich des Anblickes dieser schönen Welt erfreuen könne. Ich bezahlte auch die e Arbeiter. Dann kaufte ich ein Päckchen Extra« Salon-Rips.Zündhölzchen und begann d,e Felerllchkelt damit, dass ich in Gegenwart aller meiner Mieter d,e nagelneue Gaslampe anzündete. Das heißt nur anzünden wollte, denn sie brannte nicht und die In. wohner lachten mich aus. Ich dachte, der Fehler stecke in den Zündhölzchen und versuchte es mit emem neuen Päckchen. Es gelang abermals nicht. D,e Schuster grinsten, selbst der wehmüthige Fagottist schmunzelte Ich schrieb sofort an den Director der Gasfawl. Die Böhmen erschienen wieder, untermlnierten nneder Ms. fanden aber gar nichts. Endlich erklärten ste, dass das Gas der großen Kälte wegen eingefroren sei; bei milderem Wetter werde es schon aufthauen. Und um zu diesem Ergebnisse zu zweitenmale mm, Hauechen aufgewühlt! ^ur oaL n gefrorene Gas bezahlte ich neuerdings eme Rechnung as heißt zwei neuere Rechnungen, denn nah o n Gasmännern kamen wieder die wieder ein weiteres Stück von jedem Pflastersteine ab und legten eine andere Seite derselben bloß. Neben den Gaslampen musste »cy -- o oer wolle. (Lebhafter Beifall der Iungczechen und Rufe: «Dem Gesetze Rechnung tragen!») Präsident Dr. Smolka erwiderte sofort, der For« derung Engels nicht zustimmen zu köunen. Wollte man den Czechen Zugeständnisse machen hinsichtlich der böhmischen Stenographen, so müssten nach dem Prin« cipe der Gleichberechtigung noch Stenographen bestellt werden für die italienische, polnische.ruthemsche. kroatische, serbische, slovenische und rumänische Sprache. (Heiterkeit.) Es würde dazu ein Heer von Stenographen nothwendig sein. die unendliche Kosten verursachen würden. Er müsse daher den Wunsch des Abgeordneten Engel un» bedingt ablehnen (Widerspruch der Iungczechen und Rufe: «Wo bleibt die Gleichberechtigung, Gefetz und Recht?» Mehrere Iungczechen melden sich zum Worte.) Dr. Smolla: Eine Discussion findet über diese Sache nicht statt. Das Haus schritt sodann zur definitiven Wahl des Präsidiums. Zum Präsidenten wurde mit 235 von 237 Stimmen Dr. Smolka gewählt, der für das ihn ehrende Vertrauen verbindlichst dankte und im übrigen das Haus bat, ihn bei Ausübung seiner Pflicht zu uuterstützen. Die Mehrzahl der Iungczechen enthielt sich der Abstimmung, was mit der Antwort Smolka's auf die Iuterpellation Engel in Zusammenhang ge« bracht wird. Zum ersten Vicepräsidenten wurde Baron Chlumecly und zum zweiten Vicepräsidenten Dr. Kath« rein gewählt. Beide Vicepräsidenten beschränkten sich in ihrer Ansprache auf die Erklärung, sich des Vertrauens würdig erweisen zu wollen. In weiterer Berathung der Tagesordnung wurde das Gesetz, betreffend die registrierten Hilfscassen, in Verhandlung gezogen. Der Zweck dieser Hilfscassen kann sich erstrecken auf die Versicherung: 1.)von Kranken-lmterstützul'gen; 2.) eines Äegräbnisgeldes; 3.) voil Invaliditäts- oder Altersrenten; 4.) von Witwen« und Waisenuntetstiitzunaen; 5.) einer Summe Geldes von Seite eines Mitgliedes zu Gunsten eines Dritten (ins. besondere als Heiratsgut oder Ausstattung eines Kindes), zahlbar zu einem bestimmten Termine. Der Wirkungs« kreis der Hilfscasse kann einen oder mehrere oder alle der genannten Zwecke umfassen. Die Rente, welche die Hilfscasse in einem der bezeichneten Versicherungszweige zusichert, darf wöchentlich 14 fl. nicht übersteigen. Das Begräbnisgeld darf 200 st., die Versicherung einer Summe Geldes zu Gunsten eines Dritten in jedem einzelnen Falle 1000 st. nicht übersteigen. Die registrierte Hilfscasse ist auch befugt, ihren Mitglieder», wenn sie Schande — ein schnödes Petroleumlämpchen anzünden, was aber die Gasmacher durchaus nicht hinderte, all« monatlich bei mir vorzusprechen, um sich den Preis des consumierten Gases bezahlen zu lassen. Ueberdies hoben sie in der Längenrichtung des versenkten Rohres sechs Pflastersteine aus, steckten ein langes Rohr in die Erde und schnüffelten, ob das Hauptrohr nicht gesprungen sei. Wovon denn, ich bitte? Etwa infolge des Petro« leums? Aber diesmal fchlug ich den Pflasterern ein Schnippchen: ich ließ die sechs Löcher durch meinen Schuster zuflicken. Endlich kam der Frühling, und das Gas «schmolz». Wir begiengen feierlich die Installation. Die Flamme brannte lustig. Am dritten Tage fand eine Gas-Explosion statt, welche den Choristen mit solcher Vehemenz zu Boden warf. dass er nach seinem eigenen Gestand« nisse sich noch niemals dem Tode so nahe gefühlt halte. Ich musste nun dreifach bezahlen: 1.) 3ub titulo straf« liche Fahrlässigkeit eine Geldbuße an die Polizei; 2.) die Kosten der Reparatur; 3) die Heilungsprocedur des Choristen. Nach drei Tagen war er zwar wieder hergestellt, aber es hinterblirb ihm ein gefährliches und bösartiges Folgeübel: er erfreut sich nämlich seit jener Zeit eines dreimal so starken Appetites. Ich bin in den ärztlichen Wissenschaften zu wenig bewandert, mn angeben zu können, ob jede Gas Explosion solche Folgekrankheiten nach sich zieht oder ob derlei nur speciell für Choristen so gefährlich ist. Ich musste den Unglücklichen, welcher da» er« wähnte Leiden in diesem Leben kaum mehr los werden wird, wöchentlich dreimal zum Mittagessen einladen. Laibacher Zcituna Nl. 1l8. 980 27. M<^>I erwerbslos sind, Aushilfen zu leisten, wenn sie ge« nöthigt sind, einen Erwerb zu suchen, Reise-Unter« stützungen zu gewähren, ferner für dieselben Arbeitsvermittlung zu übernehmen sowie Lesezimmer und Bibliotheken einzurichten. Abg. Dr. Lueger befürwortete auch die Ausdehnung der Versicherung auf den Todesfall. Hofrath Sagasser sprach sich gegen die Nusschussfassung aus, welche die Ausdehnung der Wirksamkeit deS Gesetzes auf «Nebenzwecke» zulasse, wie Arbeitsvermittlung, Errichtung von Lesezimmern :c., während das Gesetz bloß Erleichw rungen der Versicherungspflicht für die ärmere Bevölkerung anstreb?. Abg. Dr. Menger trat für die Vorlage ein, welche in ihrer jetzigen Fassung namentlich Lehrern und kleinen Gewerbetreibenden zugute kommen werde. Regierungsvertreter Kaan sprach sich gegen die Aufnahme der Versicherung auf den Erlebensfall unter die Zwecke der registrierten Hilfscassen aus, weil dieses Gebiet den Versicherungsanstalten zugewiesen sei. für welche viel strengere Cautelen bestehen. Es sei aber auch zu besorgen, dass solche Cassen von Faiseurs ge« grüudet und daz»l benützt werden könnten, auf diesem Umwege eine Versicherungsanstalt zu schaffen. Aus diesem Grunde halte die Regierung die Höhe der Versicherungssumme (1000 fl.) für bedenklich. Abg. Wrabetz erklärte sich gegen den Antrag Lueger, weil sonst der Reservefond der Hilfscassen viel größer sein müsste. Abg. Dr. Lueger bemerkte, die Beamten seien jetzt gezwungen, dem Beamtenvereine beizutreten, und wer dort ein Darlehen aufnehmen wollte, gehöre zu den unglückseligsten Menschen der Welt. Dieses Institut sei eigentlich ein Wucherverein. Diesen Leuten sollte die Möglichkeit geboten werden, sich in einer von den Ver« sicherungsgesellschaften unabhängigen Art zu organisieren. Abg. Wrabetz entgegnete, dass Lueger seine Reden nicht für das Haus, sondern für die Wählerschaft draußen berechne. Abg. Wrabetz protestierte sodann gegen die Beschimpfung des Beamtenvereines, den Lueger einen Wucherverein genannt habe. «Warum machen sich nicht die patentierten Volksvertreter nicht das Vergnügen, einen wohlthätigen Verein zu gründen, der einen Credit von vier bis fünf Procent gewährt?» (Zu den Anti-semiten:) «Bei so was sind Sie nie dabei.» Der Referent Dr. Bärnreither sprach sich gegen den Antrag Lueger aus und äußerte auch seine Verwunderung darüber, dass die Regierung der Ausschussfassung nicht zustimme. Das Haus beschloss sodann in die Special-debatte über die Vorlage einzugehen. Die Abgeordneten Dötz und Genossen beantragten, die Regierung aufzufordern, zur Hintanhaltung von Viehseuchen nur im äußersten Falle die Einfuhr von rumänischem und russischem Vieh zu gestatten, dagegen mit allem Nachdruck auf die ungehinderte Gestattung der Ausfuhr nach Deutschland und der Schweiz hinzuwirken. Schneider interpellierte wegen der Verpflegs« gebülen der Genossenschaftsmitglieder in den allge» meinen Krankenhäusern. Dr. Fesjancii beantragte eine für die Slovene» günstige Wahlreform für Kärnteu. Die nächste Sitzung findet Freitag statt. Politische Nederftcht. (Gemeindewahl in Klagenfurt.) Vorgestern versammelten sich 243 Wähler des zweiten Wahlkörpers an der Wahlurne und wählten die vorgeschlagenen Candidate des Communalvereines. Die In drr Thoreinfahrt installierte ich definitiv eine Petroleumlampe. Die Gasbeleuchtung hatte ich gründlich satt. >!< Während des ganzen Sommers zerbrach ich mir den Kopf darüber, welche neue angenehme Ueberraschung ich meinen lieben Mietern bereiten solle. Schon im Frühjahre fasste ich eine Idee, im Sommer grübelte ich darüber, endlich im Herbste war ich mit mir im reinen. Ich ließ eine Wasserleitung installieren. Ich verfügte mich ins Directionsgebäude der Wasserleitung. Der Portier wies mich in den ersten Stock. Auf einer Goldtafel eingraviert prangte dort der Name: «Wein, Director.» Auf einer anderen Thür las ich: «Bier. Subdirector.» Das war auch nicht mein Mann. Ich entdeckte endlich eine dritte Thür, auf welcher der Name Weinberger zu lesen war. Das sind — so combinierte ich — die Abtheilungen für geistige Getränke; wo finde ich aber die Männer für Wasserangelegenheiten? Der Portier betheuerte, dass diese Herren die Wasserangelegenheilen der Stadt ver-slhen. Curios! Ich klopfte also bei Herrn Wein an. Er empfieng mich sthr freundlich. Als ich ihm vortrug, dafs ich in meinem Hause die Wasserleitung installieren lassen wolle, sagte er mir: «Mein Herr! Unser Vaterland ist so reich an Sauerwässern aller Art! Warum wollen Sie d'-nn gerade Donauwasser trinken?» — «Aber, ich bitte...» — «Lust, Parader, Boiszeker — eines besser wie das andere — und so billig...» — «Aber Herr Director, ich brauche Donauwasser für meine Miet« parteien.» — «Sagen Sie mir aufrichtig, wer hat Sie bisherigen Gemeinderäthe Dr. Anton Baron von Longo. Dr. Ioo von Hübler und Feuerwehl hauptmann Ferdinand Iergitsch — letzterer fiel bekanntlich im dritten Wahlkörper durch — wurden wiedergewählt. (Zur Budgetdebatte.) Die «Presse» weist darauf hin, dass das Abgeordnetenhaus neben dem Staatsvoranschlag noch zahlreiche andere Vorlagen wie die Lloyd» und Donau-Dampfschiffahrtsvorlage erledigen muss und redet der Abkürzung der Budgetdebatte das Wort. Nach der Geschäftsordnung sei die Berathung des Staatsooranschlages nach Capiteln möglich. (Oesterreichs For ft we sen 1848 — 1888.) Unter diesem Titel gab der österreichische ReichLforst-verein eine Denkschrift heraus, welche der Erinnerung an die Feier des vierzigsten Regienmgsjahres unseres Kaisers gewidmet ist. Dieses vom Ministerialrathe Ludwig Dimitz redigierte Werk, welches sein Entstehen dem Zusammenwirten einer Anzahl hervorragender österreichischer Forstwirte verdankt, bietet eine reiche Fülle von Belehrung und Anregung auf dem bisher in der Literatur wenig gepflegten Gebiete der Geschichte des österreichischen Forstwesens. Iu demselben ist ein großer Schatz von forstgrschichtlich wichtigen Angaben niedergelegt, der ihm einen hohen bleibenden Wert verleiht. Das gut ausgestattete, dabei billige Buch kann allen' Forstmännern sowie überhaupt allen, welche sich für das heimische Forstwesen interessieren, wärmstens empfohlen werden. (Die Iungczechen) haben eine längst abgethan geglaubte Frage im Reichsrathe wieder auf-> gerührt. Sie verlangten, dass auch solche Reden, welche in einer anderen, als in der deutschen Sprache gehalten i werden, ins Protokoll gelangen sollen. Es ist schon in früheren Jahren wiederholt entschieden worden, dass dies unmöglich sei, und die Iungczechen haben nur erreicht, dass diese Entscheidung nun besonders nach« drücklich bestätigt wurde. Die Berufung der Iungczechen auf die nationale Gleichberechtigung kanu in diesem Falle nicht als zutreffend anerkannt werden. Auf etwas Unmögliches oder Widersinniges gibt es kein Recht. Und dass ein Parlament in sechs oder sieben Sprachen verhandle, ist und bleibt unmöglich und widersinnig. (Schiffbarmachung des Canals Pri-m iero - Grad o.) Dank der Fürsorge des Handels« Ministeriums und der eifrigen Thätigkeit der österreichischen Seebehörde wurde der Canal, welcher die Verbindung Primiero - Grado ermöglicht, durch vielfache Baggerungen und Regulierung« - Arbeiten für Schiffe bis zu einem Tiefgange von drei Metern fahrbar gemacht. Für die arme Bevölkerung dieser Küstenzone bedeutet die Besserung des Seeverkehrs, namentlich in commerzieller Beziehung, eine große Wohlthat; die Ausfuhr der Landeöproducte erscheint wesentlich erleichtert und die Seeverbindung des Lagunengebietes mit Trieft nunmehr gesichert. Wie uns geschrieben wird, hat der Marine-Commandant Admiral Freiherr von ' Sterneck. auf dessen Initiative der neue Wasserweg ent-i standen ist, diesertage die ganze Canal-Anlage mit einem ! Torpedoboote befahren, um sich von dem Werte des : Geschaffenen persönlich zu überzeugen. ! (Parlamentarisches.) Im Clube der Ver-einigten deutschen Linken erklärte Lubich. er habe sich überzeugt, dass sein Beitritt zum Bauernclube unvereinbar mit seiner Zugehörigkeit zum genannten Clube wäre. Er werde im Clube verbleiben. Die dem Clube gegen mich aufgehetzt?» fuhr der Director fort, «ich habe Ihnen doch niemals etwas angethan, warum wollen Sie mich um mein Brot bringen?» — «Ich? Ich verstehe Sie nicht!» — «Mein Herr! Ich will aufrichtig sein. Jedes neue Hn»s, in welches die Wasserleitung eingeführt werden soll. ist uns eine neue Gefahr, neue Last und Leid. Können wir doch die bisherigen nicht mit Wasser versehen; Sie sind also mit dabei, meine Ruhe zu untergraben. . .» — «Ich muss Donauwasser haben um jeden Preis, seien Sie so gut, die Installation vornehmen zu lassen.» — «So? Sie wollen es? Wohlan, es sei!» erwiderte der Director mit drohendem Tone, und ich entfernte mich. Neuerdings erschienen mehrere Böhmen, und kehr->ten neuerdings mein bescheidenes kleines Häuschen von unten nach oben; aber jetzt legten sie wenigstens dickere Röhren in den Graben. Es wurde Winter, bis sie fertig wurden, und ich konnte es kaum erwarten, den großen schönen Messinghahn im Hofe anbringen zu lassen, damit aus demselben das Wasser der «schönen «blauen Donau» fließe. Endlich erklärten die Böhmen, dass der Hahn seine officielle Amtsthätigkeit beginnen könne, und ich ver-sammelte wieder meine Mieter, um dem Schauspiele beizuwohnen. Aber es floss kein Wasser. Ich drehte den Hahn auswärts, dann wieder einwärts, aber nicht ein Tropfen wollte herausrinnen. Ich gerieth in fürchter-liche Wuth. Sollte sich die GaZ.Comödie etwa wiederholen? Ich erstattete die Anzeige. Die Böhmen unter-suchten alles und fanden nichts. Da machte ich mich ' selber über den Hahn und stöberte und bohrte so lange angehörenden Abgeordneten der Land^nu. ft^ hierauf eine Erklärung gegen die Bildung ^ clubs ab. ' l« (Kroatischer Landtag.) ^/> kroatischen Nationalpartei befasste stA °^M den Fragen, welche demnächst an ^cM^M des Landtages gelangen werden. El. bei^ /»' den Bericht der Regnicular.Deputation ,M Gesetzentwürfe über das Wafserrecht un? ^ M recht noch im Laufe diefer Saison zn erle^ FU Franks Gesuch um Nachsicht der über 'y' M Strafe der Ausschließung von 30 2a"°HH entspann sich eine Debatte, und wurde o ^z s^ selbe mit der Begründung abzuweisen. ^ Landtag nicht desavouieren könne. hiel^« (Aus dem Occupations^"',M der «P. C.» aus Sarajevo zugehende ^, zeichnet die Nachricht ungarischer ^ g. ZA Rrichs-Finanzminister Herr v. Kallay ""'^M längere Inspectionsreise nach den occn^^^M antreten werde, als verfrüht. Der AeM ^ ' in Bosnien-Hercca.ovina werde, falls dm im Laufe des Sommers stattfindet. ^,,,^, Juli. beziehungsweise Anfangs August "1° ^ »^ Zeit dürfte nämlich der rasch forts^" ^ der Eisenbahnlinie Mostar-Sarajevo v" es sei Aussicht vorhanden, dass He" ",,, Eröffnungsfeier dieser Bahnlinie beinM' r . (Zum Attentat auf den ^" F^, man der «Pol. Corr.» au« Petersburg ° zlA die japanische Regierung beabsichtigt, ^«^"'' mit dem Fürsten Arissuhava an der ^ russischen Hauptstadt zu entsenden, n" ° , tiefe Bedauern zum Ausdruck zu bM''^ der Regierung und dem ganzen Volke ' ^ auf den Carevic unternommenen A^en ^, werde. Kaiser Alexander III. ließ 1^^. Kenntnis bringen, dass er sich von dc" ^,, Kundgebungen des Bedauerns und der tens des Mikado, der japanischen ^'sz il,:' Volkes vollständig befriedigt fühle, i° H„5ü^ weiteren Act dieser Art. wie die ^ff^ eigenen Deputation zu diesem Zwecke ^M,^ keinen Anspruch erhebe. Bezüglich d" ^,'^' Ueberfalls auf den russischen Hauptstadt noch immer d«e ^UA Versionen in Umlauf. Pas Geruch, g ff >W der Begleitung des Carevic die ^e^lH wäre, die Rückreise desselben zu be»^ ^H sich trotz des Widerspruchs, welche" ^ <>-,^ (In Berlin) ist im Laufe dieses Jahres erfolgenden "' g,'^^ in Berlin die Rede. Der Car w^d "^h H Berlin hält man es für sehr wahN^ ^W solche Einladung ergehen werde. a^side"' ^W zösischen Republik, Carnot. langte "^l«V« tags in Dax au, woselbst er «m AH^ empfangen wurde. Bei daran, bis ich endlich einen ^.^AschHÄ dick wie meine Faust. Der unselige ^ M Zf« der das Ruhr verstopfte. Nachdem^ b< „ , war, sprudelte das Wasser lust'g y U>" ^' t verwahrte ich sorgfältig in Sp'""^t e'"^ ch der nächsten Gemeinderathssitzung i « Scandal der Mitwelt vorzuführe". ^ ^e" ^ Meine Mieter hatten '5"^neh"H^ Wasser. Nur glaubte ich watM , ^,^l Schustergesellen kaum auf den 6"^ st''''/H dass der Fagottist zu Mwach w", ^'^ « blasen zu können, und was das " ^l' c U mein Chorist begann den Appe" ^ch " ^ Die Sache machte mich nacy" ^ M ^» dem Grunde dieser als ich eines Tages sah. dass «" ^^" « im Borszeker Sauerwasser bad"^n^i > H Donauwasser nicht einmal meyl ^ ^ ^ ,n In der nächsten Nacht, da d'^'H das Stöhnen des kranken 3^> "" 1 fältig wieder in das Wasserte,""^ jc"" ,.>! fließt seither kein Wasser mehr- " O^ nenwasser. , .keit «'"H-" sH Und sieh da, die Oes''"dh"it <' e'^Z kehrte mit erstaunlicher Schm'U'^M'gch!Ml» sten stellte sich der Appetit °"^,che''^ ,,,.!.', habe ich mit t»r Civilisation 9 .^.,„ ^, hc° V keine Neuerung mehr ein l" »" ^, « nügt vollkommen eine OaslaH le'" eine Wasserleitung, die kein "> ^ >!^stitnnn Nr. 118. ^_______________ 981 _______________________________ 27. Mai 1891. ^ dch ki- 3, ?^" Dejeuner konstatierte der Prä. der Regierung durch die Wahlen »Me ri"""kennung gefunden und dass dieselbe M hak <^era ^es Friedens und der Arbeit Wchtigulia ^ Legierung werde ihr Werk der ^Welten 2 b" Reform weiter führen, welches ^! "t,d ^> ^^ verfolgt! die Größe des Vater-^llluz a, l '"^ Gerechtigkeit. W«lli«j^s?9ien.) Der Berichterstatter des Ver^ ^3l2 ?^ ^iten belgifchen Kammer, De LM eins?'.^t sich für die Ausarbeitung seines M'gt fig A" von drei Wochen erbeten. Inzwischen !3 1891 ""?"ner mit dem letzten der Bud« ^Mch ' uamlich demjenigen des Innern und Dl lioch ^""uchts. Die Verhandlungen darüber ^ btr m" ^kre Wochen dauern. so dass an den ^Z l>^en°!""ssberathungen vor Anfang Juli erklärte U"p°nntt s' ortung einer Interpellation, Trepin »?wotden 3 °"^ ^""^ bes Spionagegesetzks !? ^be ^. ^ Entwendung im Kriegs-Mini-k! llietl ^t stattgefunden. Die veröffentlichten !^ Theil? "^^9- Das Melinit sei nur ein V°blrg. °er explodierbaren Substanz. Das im landet ^"waltung befindliche Verfahren könne ü>?°"kteick , - "' Durch sein Bewaffnungssystem r«l>lr^ lelner Macht nach. Man möge sich ^ angeblichen Verrath nicht beunruhigen ^50l?^ ""b Portugal.) 250 PortU' s^!,ge^/'"geborene sind in Massikesse (Süd« ß^den m?' ^e fanden die Stadt verlassen ». W°lin ^ °,^ch fort. In Salisbury stießen sie ß^tnn,en . ^" «Südafrikanischen Gesell. H» und ^', ^'^ Portugiesen wurden zurück» ^ ^r w ore" sieben Todte und mehrere Ver« l« ^ nach Plil,gwe ist noch von Portu» WUuf^Nlsche Regierung) will den l?3 b° chr?. l"r Eisenbahnbauten auf fünfzig I^lfte 5 "' ^lks bedeutet eine Herabsetzung N? 'st k^ ^^richt. welcher dem Gesetzentwürfe dass, da der italienische Staats- ssV* ^edüls - "^ ^"^." ^m'sswn nothwendig ^^'ll lv!>^ ' ^ mit einer solchen an das l^t h" ^aufhöre. U>ttich^lche Streik) ist so gut wie zu lssll signer Necken, wo derselbe bekanntlich am l^'tet ^e'gt. sind vorgestern beinahe alle U^zen Li ' "."^fahren. Heute soll die Arbeit ^l,'^ sw ^ bieder aufgenommen werden; im ^tl As! ^°lfu auswandernden Juden frei« ^i, sahlr?'" niederzulassen und Gründe zu r Ä^n. ° Auswanderer werden sich nach .^b' Hberfolgung.) Dem Londoner ll«.?i,si°,°us Shanghai telegraphiert: Die >U^' ° l«ha,iser in Nanking wurden vom M) lliit V) ,f?^"bert. Die Insassen derselben Mh^e U^/He dem Tode. Es liegt voraus« M° ^ung ior^ aeti"m.er Gesellschaften zur ^kite^.?) Wie den «Times» von com. v Itigte "Me'lt wird, ist die Meldung von ^7>e "'rehelichuug des russischen Thron-^i^hr. "Hter des Fürsten von Montenegro ^>5w"hen in Cordoba) haben nach 5>lz^e elss^l ^uenos-Uyres ihr Ende erreicht. lX^"lstündlgen Kampfes wurden 25 Per. ^F'<"^ber Baiser haben, wie die .ll i' i0ittt^" le W fl.. den Feuerwehren ^ 1^'e d r ^ "nd Waldkirchen - Aichberg v fl. ,. ^ Scheibeuschützen - Gesellschaft in ^^^d^°?"a der Pörtschacher ^» ^ößern " ,.'""d die Grundsteinlegung zum » h ^" der ^, " Pfarrkirche und eines neurn ' 5< ^örtb^ "'" freundlichen Sommerfrische !!?» «^ der ^" tarnten ^tt. gu der Feier- ^ V,läsibe 5 ^"^bischof von Gurl Dr. Joses 3""z "'tüten . Varon Schmidt«Zabiirow und ^!^>n V'^ Nah der feierliche ^^ '^e in ^"b" Hammerschläge. D" ^?."nd s"^^tschach wurde vor hundert längst nicht mehr die "' u^N d u"' ?'"llerung Pörtschachs. wlatbur ""Sträflingen.) ^" "^: Ueber Veranlassung des Herr» Statthalters sind 60 Sträflinge der k. l. Strafanstalt in Marburg in zwei Abtheilungen unter Commando von je drei Auffehern nach Weinzettel bei Graz abgegangen, um daselbst an den Schutzarbeiten theilzunehmen, da die Mur an diesem Orte infolge ihres Hochwassers arge Beschädigungen anrichtet und besonders aber die Brücke und die in der Nähe gelegenen Häuser sH^er bedroht. Diese Art von Beschäftigung ist auf die Sträflinge von wohlthuendem Einfluss, da sie das Bewusstsein, für das Hab und Gut vom Schicksale heimgesuchter Nebenmenschen rettend eingreifen zu können, erhebt. Die Sträflinge wurden am 22. d. M. abends telegraphisch berufen und giengen fchon am 23. d. M. früh mittels Bahn nach Graz ab. Die militärifche Ordnung in beiden Abtheilungen fiel günstig auf. — (Greuel arabischer Sclavenhändler.) Nach Meldungen aus Zanzibar verübten arabische Sclaven« Händler am Nordgestade des Tanganjika>Sees fürchterliche Ausschreitungen. Sie verheerten große Theile des Landes, wo bisher eine friedliche Bevölkerung lebte. Zerstörte Dörfer und die Leichen der von wilden Thieren halb verzehrten Eingebornen bezeugen die grässlichen Ereignisse, welche stattgefunden haben. Ueberall sind Spuren eines langen und hart« nackigen Kampfes vorhanden. Obwohl einige Eingeborne in den Wald entkommen zu sein scheinen, wurden doch mindestens 1,0.000 Personen in die Sclaverei geschleppt oder getödtet. — (Der Männergesang-Verein in Athen.) Zu der Serenade, welche der Wiener Männer» gesang - Verein vorgestern abends zu Ehren des Königs und der Königin im Königshofe zu Athen veranstaltete, war nur die Diplomatie geladen. Nach den mit großem Veifalle ansgenommenen Vorträgen ließen sich die Maje« stäten die hervorragendsten Mitglieder des Vereines vor« stellen. Der Commers in der Philharmonie fand vor einem geladenen Publicum statt. Es wurden patriotische Toaste ausgebracht. Die Liedervorträge fanden die bei« fälligste Aufnahme. Gestern nachmittags fand im Garten der Philharmonie ein Wohlthätigkeits - Concert statt. Um 6 Uhr abends erfolgte die Abreise des Männergesang-Vereines nach Salonichi. Die Verabschiedung war eine sehr herzliche. — (Gesellschaftsreisen.) Das Schroeckl'sche Reisebureau in Wien hat seinen Wirkungskreis nun auch auf Gesellschaftsreisen ausgedehnt. Eine derartige Reise wird vom 15. Juli bis 15. August nach dem Nordcap über Kopenhagen, Gothenburg, Trollhütten, Drontheim, Tromsö, Hammerfest, Nordcap, Stockholm, Göta« Canal, Malmö und Berlin arrangiert. Zu den Feiertagen gegen Ende Juni wird ein Ausflug in die Hohe Tatra auf acht Tage unternommen mid Csorba, Back Schmecks, Poprad und die Dobschauer Eishöhle besucht. Für An« fang Juli ist ein Ausflug nach Siebenbürgen geplant. — (Die jüngste Millionärin der Welt) ist eine zwei Jahre alte Amerikanerin Miss Terry. Sie besitzt gegenwärtig schon 30 Millionen Pfd. St. und wird nach dem Tode ihrer Mutter noch mehrere Mll« lionen Pfund Sterling erleben. Eine der vielen Gou< vernanten der jungen Millionärin machte jüngst dte Helfe von Newyork nach Paris — um für die Puppen der kleinen Herrin Kleiderstoffe nach der letzten Mode em-zukaufen. Sie hat thatsächlich Stoffe im Werte von mehr als 10.000 Francs nach Amerika gebracht. — (Weibliche Aerzte im Occupations« gebiete.) Wie die «Bosnische Post» schreibt, nmd vor« läufig versuchsweise nur die Stelle eines welbllchen Arztes in Dolnja Tuzla zur Besehung gelangen, um ftch Erfahrungen zu sammeln, ob die Muhamedanermnen zu solchen weiblichen Aerzten Vertrauen fassen werden. Damtt stellt sich die von Wiener Blättern gebrachte und auch von uns reproducierte Meldung von der Aufstellung weiblicher Aerzte im Occupationsgebiete richtig. — (Eisenbahnunfall.) Auf der Besitzung des Grafen Palffy in Felsödios hat sich em schwerer Unfall ereignet. Infolge Unvorsichtigkeit entgleisten dre, zum Holztrnnspotte verwendete Eisenbahnwagens wah» rend der schnellsten Fahrt. Die WaggM stürzten über-einander und wurden zertrümmert. Von den ^ e"enden Arbeitern wurden vier durch Zermalmung gewdtet, dre« lebensgefährlich verletzt. — (E in Unicum) im deutschen Ne.che dürf e das Gut Dodow bei Wittenburg i>, Mecklenburg ausweisen, woselbst Vater und Sohn Altersrenten bezuhen. Vater Burmeister ist 1726 geboren, der Sohn 1U1«; beide sind noch als Taglöhner in entsprechend leichter Beschäftigung thätig. — (Ballonfahrt.) Das Correspondenzbureau meldet aus Prag: Der 2aII«° ^il de, ^ hofmann stieg heute in den NussteUungsra^ Meter hoch. In demselben befanden sich der Statt al r Graf Thun, Geniehauptmann Sandtner und der Sttuer-«mnn Vrueck aus der Luftschiffersch^le de C P tans W f^ Letzterer jeitete den Ausstieg. Der Statthalter, der aus )em Landungsplatze von seiner Gemahlin erwartet wurde, «ühmte die herrliche Aussicht. , . «,« ». m, — (Frau O' Neill.) Aus Wiesbaden. 26. d^ M., vird telegraphiert: Frau Generalmajor O Ne ll w «y oaS bekannte E.fersuchtsattentat auf ihren Gatten verübt und sich dann in selbstmörderischer Absicht an der Hand verletzt hat, wurde aus dem städtischen Krankenhause entlassen, unter der Anklage des Mordversuches verhaftet und in das hiesige Landesgerichtsgefängnis überführt. — (DieOpfer des wüthenden Wolfes,) welcher, wie erinnerlich, in der Nähe von Czernowitz neunundzwanzig Personen verletzt hatte, die in das Vukarester Pasteur - Institut geschickt wurden, sind von dort, mit Ausnahme von drei Personen, die an Lyssa (Wasserscheu) starben, geheilt zurückgekehrt. — (Rad wett fahren.) Aus Paris, 24. d. M., wird berichtet: Bei dem Wett-Radfahren zwischen Bordeaux und Paris traf der Engländer Mills als Erster heute um 7 Uhr 36 Minuten 25 Secunden ein. Die Abfahrt erfolgte am 23. d. M. um 5 Uhr morgens. ^ — (Polnische Auswanderer in Brasi« - lien.) AuS Rio.de'Ianeiro wird polnischen Blättern berichtet, dass die polnischen Emigranten infolge außer« ^ ordentlicher Nothlage jetzt massenhaft in ihre Heimats« bezirke zurückzukehren beginnen, wogegen die brasilianische Regierung leine Einsprache erhebt. — (Ein verunglückter Pfarrer.) Der allgemein geachtete und beliebt gewesene Pfarrer Anton Ianofchek von Kaidling, einem Dorfe in der Nähe Zuaims, wurde Freitag nachmittags bei Neunmühlen in der Thaya ertrunken aufgefunden. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Perfonalnachricht.) Der Herr Landes« Präsident Freiherr von Winkler ist Montag abends aus Görz wieder in Laibach eingetroffen. — (Queckfilbervorkommen in Mautfche.) Wie aus Wippach gemeldet wird, haben sich die Hoffnungen, welche auf das im vorigen Herbste von Fachmännern constaUerte Quecksilbervorkommen in Mautsche gesetzt wurden, leider nicht erfüllt. Die vorgenommenen Grabungen ergaben ein negatives Resultat und wurden nach kurzer Zeit wieder eingestellt. Vielfach mird der Meinung Ausdruck gegeben, dass das fast an der Oberstäche vorgefundene" Quecksilber wahrscheinlich seinerzeit von Schmugglern verstreut wurde, da in der Ockererde, wie solche bei Mautsche vorhanden ist, Quecksilber nicht vorzukommen pflegt. — (Zur Erforschung des Rekalaufes.) Der Aezirkstechniker von Adelsberg verschaffte sich ein inten« sides, doch unschädliches W^sserfärbemittel, um bei Eintritt eines niederen Standes der Reka mit Hilfe des« selben an die Erforschung des durch die vorjährigen Er« scheinungen sehr unbestimmt gewordenen unterirdischen Laufes dieses Karstflusses zu gehen. Man nahm vorher an, dass die bei St. Cantian in die Grottenwelt ver« schwindende Rrka entweder «ls Llurisina nördlich von Miramar oder als Timavo zwischen Duino und Mon» falcone zum Vorschein komme. Auch merkliche Verfchlam« mungen des Südbahn-PumpwerkeS von Aurisina feit den Forschungsarbeiten der Section für Höhlenkunde in den Grottengängen von St. Cantian beuten auf einen Zusammenhang des Aurisina- mit dem Rekalaufe. Die vor« jährige anhaltende Wasserarmut, welche die Reka völlig verschwinden machte, während sowohl der Timavo wie das Aurisinawasfer mit kaum minderer Mächtigkeit aus den Karstschlünden hervorquellen, ließen jedoch in den Kreisen erfahrener Hydrotechniler und selbst der Laienwelt in Bezug auf den ausschließlichen Zusammenhang der erwähnten Wasserläufe schwere Bedenken aufsteigen. Angenommen auch, dass daS Versiegen eines in den Karst einmündenden Flusses nicht sofort auch das Aufhören des Hervorquellens des unterweltlichen Gewässers am Meeres« strande zur Folge haben müsse, weil sich in den noch unbekannten Groltenräumen terrassenartig Wasserbecken gebildet haben können, welche noch einige Zeit hindurch die Speisung der beiden Strandflüsse besorgen, ist es doch sehr zu bezweifeln, dass eine solche Wasserzufuhr ohn? Nachlass aus der «Oberwelt» durch Wochen anhalten könnte, da ja die einzelnen «Seen», sobald deren Schlund» löcher nicht auf dem Beckengrunde liegen, in Kürze kein Wasser über ihren Rand mehr fließen lassen; und auch im Falle deS vollständigen «AusrinnenS» derselben könnte weder der Timavo noch die Nurisina, welche sowohl Trieft als auch die Südbahnstationen von Nabresina ab« wärts mit Wasser versorgt, über einen Monat hinaus sich völlig gleichbleiben, nachdem die Rela einmal als Fluss verschwunden ist. Dass dieselbe, sofern sie nicht tirf unter dem Meeresspiegel ihre Mündungsstelle besitzt, die Aurisina-Quellen und möglicherweise auch den Timavo bereichern, ist wohl anzunehmen, dass jedoch die Reka allein das Aurisina-Wasser oder der Timavo sei, dürfte wohl kaum jemand mehr behaupten wollen. Um nun auch festzustellen, ob die genannten Strandgewässer durch die Neka gespeist werden, wird baS anfangs genannte Färbemittel bei Urem, also an der krainisch'küsienländische,, Grenze, vor dem Verschwinden unseres Karststusses in die Cantianer Höhlen, mit dem Relawasser vermischt, in Aurisina und San Giovanni dagegen Beobachter auf' gestellt werden, welche Tag und Nacht das Hervorquellen des Karstwassers auf das genaueste ins Auge fassen sollen. Man sieht den Resultaten dieser Relafärbung mit In« teresse entgegen. Laibachcr Feituna Nr. 118. 982 27. Wi >?!/' — (Für Raucher.) In der gestrigen Sitzung des reichsräthlichen Budgetausschusses constalierte Abg. Suklje, dass die Depression des Tabakconsums infolge der Preiserhöhung noch immer vorhalte. Der Consum der Inländer-Cigarren sei im Jahre 1890 hinter jenem des Jahres 1887 um 221-7 Millionen zurückgeblieben. Der Consum des RauchtabaleS habe gegen 1887 um 92.454 Kilogramm abgenommen, dagegen sei der Consum der Cigarretten von 527 Millionen im Jahre 1887 auf 1114 Millionen im Jahre 1890 gestiegen. Dr. Heilsberg klagte, dass in den letzten Jahren viele Cigarren» sorten schlecht geworden seien, so zum Beispiel die Mus-lind Sechs-Kreuzer'Cigarren, ja selbst die Trabucos. Abg. Kozlowski und Dr. Menger traten dafür ein, dcn Tabakbedarf im Inlande zu decken. Der Regierungsvertreter v. Krückl erwiderte, dass die Tabakregie bemüht sei, die Qualität der Cigarren wieder zu verbessern. Mit dem Inländertabak könne man nicht auslangen, weil das Publicum Ausländcr'Cigarren rauchen, dieselben allerdings nicht bezahlen wolle. Durch übermäßige Aus« breitung des Tabakbaues im Inlande würde auch der Tabakschmuggel großgezogen werden und dadurch ein großer Theil deS Monopolgewinnes verlorengehen. Dr. Menger wünscht, dass die Regierung allmählich billigere Cigarren einführe, da die Preiserhöhung die Staatseinnahmen nur vermindert habe. Titel «Tabak» wurde angenommen. — (Heimische Industrie.) Man berichtet unS aus Gottschee: Der Drechslermeister Herr Ferdinand Pschickhat eine Werkstätte für Stockerzeugung in Gottschee errichtet und damit einen neuen Versuch gemacht, diese nützliche Industrie im Orte selbst einzubürgern. Die Menge und Billigkeit des vorhandenen Rohmateriales sowie die Geschicklichkeit und Sachkenntnis des Unter« nehmers versprechen einen günstigen Erfolg. Die Stockmuster, die Herr Pschick ausgestellt hat, zeugen von so« lider Ausführung und gutem Geschmack. Die Preise sind sehr mäßig. — (Erschießung eines K n a b e n.) Aus Graz wird telegraphiert: Gestern abends wurde in der Göstinger Au bei Graz die Leiche eines vierzehnjährigen Knaben mit einer Schusswunde in der Brust gefunden; in der Nähe lag eine Flaubert«Pistole. Die Leiche wm de als jene des Handlungspraktilanten Robert Mayer agnosciert, welcher gestern mit mehreren Freunden nach Fischerau gieng, um «Soldaten zu spielen». Es wurde ein Gefecht arrangiert, in dessen Verlaufe ein Knabe dem Mayer die Pistole an die Brust setzte und losdrückte, ohne zu wissen, dass dieselbe geladen war. Mayer fiel tödlich getroffen zu Boden, die übrigen Knaben aber ergriffen die Flucht und eilten in die Stadt. Unter denselben befanden sich auch Zöglinge des Vincentinums, von denen zwei fest-genommen wurden. — (EntwässerungdesLaivacherMoores.) Man telegraphiert uns aus Wien: In der heute abends abgehaltenen Sitzung des Äudgetausschusses erklärte der Ackerbauminister dem Abg. Süll je gegenüber, die An< gelegenheit der Entwässerung des Laibacher Moores und andere Flufsregulierungen sei ins Stocken gerathen, weil hiefür Specialgesetze beantragt wurden. Die Regierung stehe auf dem Standpunkte, dass der Meliorationsfond hiefür einzutreten habe, weshalb in der Thronrede die Erhöhung der Dotation dieses Fondes in Aussicht ge-nommen wurde, nach deren Bewilligung eine größere Anzahl von Regulierungen wie bisher möglich sein werde. — (Von der l. l. Landwirtschafts-Ge-sellschaft.) Donnerstag den 11. Juni, halb 9 Uhr vormittags, findet im Magistratssaale zu Laibach die dies« jährige allgemeine Versammlung der Mitglieder der k. k. Landwirtschasts ° Gesellschaft für Kram statt. Programm: 1,) Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden. 2.) Rechenschafts-Vericht des Centralausschusses pro 1890. 3.) Vorlage der Gesellschaftsrechnung pro 1890 und des Voranschlages pro 1892. (Den Rechnungsausweis und den Voranfchlag bekommen die Herren Mitglieder rechtzeitig zugeschickt, das Detail dieser Rechnungen kann in der Gesellschaft« - Kanzlei eingesehen werden.) 4.) Wahl zweier Mitglieder in den Centralausschufs an Stelle des verstorbenen Herrn Dr. I. Poklukar, Landeshaupt« mann lc. in Laibach, und an Stelle des statutenmäßig austretenbeu Herrn Josef «Ziska, fürstbischöflichen Kaplan in Laibach. 5.) Neuwahl zweier Rechnungs - Revisoren.' 6.) Berichte und Anträge des Centralausschusses. 7.) Ve« richte und Anträge der Filialen. 8.) Anträge und freie Vortrage einzelner Mitglieder. — (Circus Amato.) Der Circus Amato er< freut sich infolge der trefflichen Leistungrn seiner Artisten und drs abwechslungsreichen Programms fortdauernd der Gunst unseres Publicums.^ Die gestrige Benefiz«Vorstellung des Herrn Directors Rudolf Nmato darf zu ^ den besten gezählt werden. Außer dem Beneficianten, welcher! gleich bei seinem Erscheinen von dem sämmtliche Räume deS Circu« süllenden Publicum lebhaft begrüßt und für! seine vorzüglichen Leistungen lebhast applaudiert wurde, trug eine Reihe trefflicher Künstler zum Amusement des! Publicums bei. Bewunderung erregten wieder die Pro-ductionen des Reckturners Herrn Sturla sowie die von Fräulein Diomira Magni ausgeführten SaltomotaleS zu Pserdc, serner die trefflichen Exercitien des Schlangenmenschen Mr. Pascal-Eclaire und die gymnastischen Leistungen der Gebrüder Nuti, während der «dumme August» sowie Clown Bebe' mit dem undressierbaren Esel die Lachmus« keln der Anwesenden in beständiger Thätigkeit zu erhalten wussten. Die lustige Pantomime «Der Landapotheker» beschloss in gelungener Weise das reichhaltige Programm des Abends. — (Bezirls-Kranlencasse Gottschee.) Bei der diesertage abgehaltenen Hauptversammlung der Bezirks-Kranlencasse des politischen Bezirkes Gottschee wurden gewählt die Herren, und zwar in den Vorstand: Robert Braune (Obmann), Julius Thurn (Obmann-stellvertreter), Peter Iaklitsch, Franz Loy, Mathias Hutter, Josef Schneider, Mathias Stampfl und Anton Arlo; in den Ueberwachungsausschuss: Hans Arlo (Obmann), Johann Vornbacher, Mathias Wenzel, August Dürfeld, Josef Cipini, Franz Picek; in das Schiedsgericht: Eduard Hoffmann (Obmann), Anton Hauff. Franz Hutter, Matthäus Pakis und Marcus Burger. — (Zwei hübfche Kunstblätter.) Aus dem Atelier des bekannten Künstlers H?inrich Wettach giengen jüngst zwei gediegene Kunstblätter: ein Ehren« burger« und ein Anerkennung«biplom, hervor, die in Kunst« kreisen ein lebhaftes Interesse erwecken. Dieselben bleiben bis Preitag den 29. Mai in den Schaufestern der Firma Till in der Spitalgasse ausgestellt. — (Auszeichnung.) Se. Majestät der Kaiser hat in Anerkennung der durch oieljährige meteorologische Beobachtungen im Interesse der Centralanstalt sür Me< teorologie und Erdmagnetismus in Wien erworbenen Verdienste dem Nergrathe in Klagenfurt Herrn Ferdinand Seeland taxfrei den Titel eines Oberbergrathes verliehen. — («Narodni Dom.») Am 30. Mai abends um 7 Uhr findet in der hiesigen Oitalnica di? dies» jährige Generalversammlung des Vereines zur Erbauung eines Nationalhauses in Laibach statt. Das Vermögen des Vereines beläuft sich gegenwärtig auf 85.673 st. 50 kr. * (Besitz Wechsel.) Der hiesige katholische Press-verein brachte die in der Vodnikgasse Nr. 2 gelegene, dem Herrn Kaspar Iemc gehörige Realität um den Preis von 18.400 st. käuflich an sich. In dieses Haus übersiedelt mm die katholische Vuchdruckerei, die ihr Etablissement vergrößern wird. — (Gemeinde Wahl in Zalog.) Bei der Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Zalog im politischen Bezirke Stein wurden gewählt, und zwar: zum Gemeindevorsteher Michael Vohinz, zu Gemeinderäthen Mathias Plevel und Anton Kovac, sämmtlich Grundbesitzer aus Zalog. — (Laibach »St ein.) Zu und von jedem Zuge verkehrt in Stein ein Omnibus vom Bahnhofe in die Stadt, was seitens des reisenden Publicums gewiss mit Freude begrüßt werden wird. — (Maul- und Klauenseuche.) Im Orte Famle, Bezirk Adelsberg, ist die Maul« und Klauenseuche in dreizehn Höfen bei 53 Stücken Hornvieh constatiert worden, weswegen dortselbst die Ortssperre verfügt wurde. — (Bestlegelschieben.) Die freiwillige Feuerwehr in Stein veranstaltet auf der Kegelbahn des Gasthauses Fajdiga ein Bestkegrlschieben zu Gunsten der Vereinscasse. Anfang am 28, Mai.__________________ Neueste Post^ Original-Telegramme der „Laibacher Zeitung". Wien, 26. Mai. Der Kaiser besichtigte heute nach-mittags eine Stunde lang das neucreierte, nunmehr fertiggestellte Heeresmuseum im Artillerie-Arsenale und sprach sich sehr befriedigend darüber aus. Wien, 26. Mai. Der Budqetausschuss nahm heute sieben Titel des Budgets des Ackerbauministeriums an. Im Laufe der Debatte erklärte der Ackerbauminister, die Regierung war und bleibt bemüht, alles zur Hebung des Bauernstandes vorzukehren. Die Untersuchung des letzten Grubenunglückes in Ostrau ergab, dass die Betriebsweise des Werkes daran durchaus leine Schuld trage. Die Frage wegen Bestellung eines Bergwerks-Inspectors werde erwogen, das Gesetz betreffs Einführung der Arbeitsausschüsse sei fertiggestellt und das Gesetz über Bergschäden noch in Verhandlung. Prag, 26. Mai. Erzherzog Albrecht wird heute nachmittags und morgen die Ausstellung besuchen. Ein officieller Empfang daselbst wurde verbeten. — In den ersten zehn Tagen haben 150.000 Personen die Ausstellung besucht. Budapest, 26. Mai. Wie der «Ungarischen Post» aus Fiume gemeldet wird, ist die von einigen Blättern gebrachte Nachricht von dem Ausbruche des gelben Fiebers auf Malta vollständig unbegründet und der dortige Gesimdheitszustand ein ausgezeichneter. Zara, 26. Mai. Kaiserin Eugenie ist heute von Cattaro über Spalato und Sebenico mittels Lloyddampfer hier eingetroffen und sehte die Reise nach kurzem Aufenthalte fort. Paris, 26. Mai. Der Ministerrath beschäftigte sich heute mit der Eventualität der Auslösung der Omnibus' Gesellschaft, falls sich der Streik iu die Länge ziehen sollte. Im Laufe des heutigen Vormittags wurden achtzig Verhaftungen vorgenommen. Madrid, 26. Mai. Anlässlich in 2a-s^ gefallener Ruhestörungen seitens der Sttt>^? die Gendarmerie ein. Einige Individuen >" ! wundet. . .^ London, 26. Mai, Ein Communique M Armstrong besagt, Turpin erklärte bei de" ^ lungen über den Verkauf des Melinits./ ^ volle Verkaufsrecht. Die französische M"' < später an dem Melinit wichtige Verbessert ^ Turpin unbekannt seien. ^—<^ Ängelommene Fremde. ^ Am 25, Mai. ^ „ OesÄ Hotel Elefant. Ohme, k, u. l. Oberst; MorgenM'^Ä Klingcr. Salzmann, Herz und Plan, ^WülH Kornblich, Vartha und Schmid, Reisende; ^^ Beck und Zeltmacher. Wien. - P.'scc, Con^ 5", Schediwy. Kaufin,. Graz. — Knaflic, Bean»^ ^ Pernikarz, l. k. Finanzsecrctär, Vrünn. "" c^,n^zl Fünskirchcn — Vidric. Advocatens - Gattin, '^ 5H Agram. — Globocnik. Kaufm.. KraindM-^, H Forstwirt, Gonobitz. — Pasquali, Fiumc. ^ ,,^5 f - Dr. Stocher. Arzt, Tarvis. - Weimcl, ^^ Pest. — Hieng. Holzhändler. Ralek. - Lavr". < nina. — Gerbac sammt Fmnilie, Fiume. ^ ^, k^ Hotel Stadt Oicn. Weckbeckcr. Bahnbeamter; ^5'!> Hausner, Kfm., Wien. — Majer. Hardt. "V ^.HU Linz. — Mussina, Privatier und Jug, Ag""- ^ KA s. Frau. Trieft. - Arlt, Reisender, Drcsd". ^W Privatier. Görz. — Sauer, Kfm., Grohlan'!"»'^ »^, Beamter, Agram. — Schegula, Advocated" P^ wert. - Viiic, Adelsberg. - Lutsch, Vean»". ^» Tochter und Manhardt, Reisender, Graz. go»U Gasthof Kaiser von Oesterreich. Reitberger, ^, ^, Peslercnt. — Remz'gar, Zerovnil. — ^^« - / Hotel Nairischer Hof. Pauluppa, Wirt. W>e"' > mans. — Petek, Küre und Pacnik, iroce^^"^ Verstorbene. ^3/ Den 2b. Mai. Johann Pirc, Besitz", gasse 2, Marasmus. , > Im Spirale: .5F' > Den 2 b. Mai. Emilie Kavcic, Ley«" ^< Tuberculose. ______ ! Wo'kswirtschastlich^ ! Gesterreichisch-ungarische ^ U Der gestern ausgegebene Wochenauswel ^ M^ Stand der österreichisch-ungarischen Banl "" a, »/. note«.Umlauf 397.524.000 fl. (—6,621.^^5,^, 243.95N.000 fl. (— 128.000 st.). PortefcU'"c ^l, ^ (— 3.976.000 fl.). Lombard 19.411.000 lV^s^j steuerfreie Vanlnotenreserve 49,631.000 ^>--^i/ Meteorologische BeobachtlMen^^^ -5 -§ W ft .F'!l ______L ^ Z2 ^f? ü. Mg^729"5^"13^2 OTschwach '" he>^ ^ 26.2» N. 729-6 210 SW. mäM he'<" ^ 9 . Ab. 730-71 135 SW, schw^ ,^ü^ ^ Früh morgens heiter, später vorübeli ,^'> , dann tagsüber heiter, warm. — Das ^ " ^ / peratur 15 9, gleich dem Norma^le^^^^-^^l>v Verantwortlicher Redacteur^^^^^^'., Hie^wetterfesteu Min«'al-3a^ Ludwig Christ m Linz a. D. er>v"W> ' „,e "^p^ mehr Anerkennung und verdienen mit Ncai' ^e», ^« Erfindung für das Baugewerbe genannt i« ^ihe"' AA Vorzüge der bisherigen die Nachtheile derselben beeinträchtigt z« ' ^ le>A W« den gewöhnlichen Kaltsarben die Vorzuge ^„e v^l^» barleit und des geringeren Kostenpunktes, gt^I/^« dieser Anstriche, nämlich die Löslichleit °^" ^e V HH> flil se. zu besitzen. Mit dem Oelfarbenaw ^ '^ Dauerhaftigkeit und das elegante Ans! h"/stH^1 dieser Anstrichmethode nicht nur der ger»"^ ^ ^^,, « zuziehe», sondern hauptsächlich darum.' u<>'M abschließende Schichte an der Wand.^0^,,," l^« hygienischer Beziehung so hochwichtig»- Wände nicht behindern. _______ >> W Für die herzliche Thei^ > M lebens meiner innigstgeliebten ". > > Anna Stauvache^» W für die ehrende Begleitung d" ^e schH "^ > W zu ihrer lchteu Ruhestätte ^ ,» W speudeu sage ich hiemit meme" y"« >^> ^> » > Laibach am 26. Mai Die ». .. ^"-FÄ «Kaivacher Zeitung, M'" ^ Abonnement mit d,ese'" ^ n' '.^.' ^ werdoll höflichst ersucht^ ^ ^^»l ^ nnmeration 5>n.1^ ""N. 1884 95 5« 96 ^^Nl K>,' ' - 104-70 104 > Krain und Küstenland . — — — — 5°/n niederösterreichische . . . 108 bN --'— 5°/„ steirische...... — — —'^ b°/„ lroatlsche und slavonische . 104'5a 105 — 5°/« siebenbüraische .... — — —'^- 5"/„ Temeser Nanat .... —'— —'— 5°/« ungarische...... 92-93- Andere Affenll. Anlehen. DonauNeg.-Lose 5"/« 100 fl, , 12050 121'— dto, Anleihe 1878 . . 105'ba 105 75 Anlehcn der Stadt Gürj . . 111'— —'— «lnleheu d, Gtadtgemeinbe Wien I05L5 106 — Präm.-Anl. d, Tladtssem, Wien 151 — 152 — Vürienbau-Anlehen verlos, 5°/n 98— 9»-5U Pfandbriefe (für 10» st,). Nobencr, allg, öst. 4°/, V, . . 115 75 116 75 dto. dt°. 4'/,°/». . . 100 40 10120 dto. dto. 4°/, . . . 97-30 9780 Kto. Präm,-Schuldverschr. 3°/o ">? 25 1<>9 75 Oest. Hypothelenbanl i«j, bu°/« 98 ?s »l, 30 Oest.-unss, Vanl verl. 4'/,"/» . !00 . 101 — drtto » 4°/„ . . 98 70 100 10 betto 5UMr, » 4°/„ . . 99"?u!i00'I0 PrioritätS'Gbllgatlonen (siir luu fi.). Ferdinands-Vlordbahn Em. 188S 99 80 100-40 Valizische Karl-Lndwig-Vahn Em, 1881 300 fl, S. 4>/2°/<> . 99,N0 100 20 Oelb Ware Oesterr. Norbwestbahn . . . 106-8N 107-30 Ttaatsbahn .... 194-50 — — TÜdbahn il 3«/<, ...'.' ' 1507<, lbi-- ' 5 5°/<>.....118 bN 120-50 Ung,'g,liz. Nahn.....10» - 102 7b Diverse Lose (per Stück), Crebitlose 100 fl...... 18« — 186'7t> lllarl, Lose 40 ft. . . . 56-75 57-/5 4°/p Donan'Dampfsch, in» fl. . 124 — ILb — Laibacher Präm. «Anleh. 20 fi. 2050 21- Ofener Lose 40 fl..... 59 25 «<>2l> Palsfy-Lose 40 fl...... 55-75 56-25 NothenKreuz. öst. Ges. v,, 10». l?9u 18N> NüdolPh.Luse 10 fl. . . 20"- 20 75 SalmLose 4<1 fl...... 59,5,, g^s, St,-Ge!,uis Lo c 40 fl. . . . gi-^5 6I-75 Waldstoin Lose 20 fl! . ' . g^ 37- Winbisch-GrähLuse 20 fl 51— 51 ?'» Gew.'Tch,d.3°/„Prilm.'Lch»ld' verschr. der Vodencredlianstalt ilS-50 2K-5N Dank« Actien (per Stück). , «Nglo-öst. Van! 200 fl. 60«/.E. . I57-SU 158-10 Nanlverein, Wiener, 100 fl . 113 — 11350 Vdcr,-Anst, öst,, 200 st, S,4U«/« 375 — 376- Cldt, Äüst, f. Hand, u, G. 16U fl. 29825 2W75 CrebitbllNl, «llq, ung,. 200 st. . »4!> 25 343 75 Depositenbanl, «ll,,.. 200 fl, . 204-50 205-50 Escompte Ges., Ndröst,, 500 fl. «15 — 617 — Giro« u. Eassenv., Wiener 2U0fl, 212 — V, 72— 74-Lanberbani, öst, 200 fl, E. . . 212 70 213-20 Oestrrr,°Mla, Banl 600 fl, . . 998 — 999- - UnionbllNl 200 fi.....238-75 23725 Verlehrsbanl, «lllg., 140 . . 15!» 2ü 160 — Artien von Transport« Unternehmungen. (per Stück). Albrecht-Aahn 200 fl. Silber . 89-5N N3 -Alföld ssinman. Äahn 200 fl. S. 2027Ü 203 25 Böhm, Nordbllhn 150 fl. . . 188- - l3850 » Ncstbllhn 200 fl. . . . 354- 3^6-Äuschtiehrader Eis. 500 st. CM. 1245 1248 dto, slit. «,) 200 fl, . 49t — 495 — Donau - Dllmpsschifffahrt - Ges,, Ocsterr, 50« fl. CM. . , .279--28I'— Drangs, (A, Dl>,°Z.)2UN fl. S, 201 - 203 -D»r,'Vode,il!,°Eis,°V. 200 fl, E, —'— —' — sser'dinands Norbb, 1000ss.CM, 2830 2»35 Gal, Carl-Ludw, V, 200 st. CM. 21? 7l, 21825 Lemb, ° Tzcmow, - Iassy - Eisen- bahn-Gesellsch, 200 ss, 2. . . 24»-- 24050 Lloyb,l!st,-nng.,Tr» fl, S, . . 216 50 2l?-5l> PragDuxerC-isenb, 15«fl, Silb, ».-;-— 86-Staatselsenbahli 200 fl, Silber 274b» 275- -Eüdbahn 2<»u fi. Silber . . . ic^-50 102-25 C«d-«ordd.Verb,-A.20»fi.CM. 182-- 184-Tramwlly'Ges.,Wr,,l70fl,0,W. >c! 23950 » neue Wr,, Priorltät«- Ucticn 100 fl......94'. - 94-55 Ung.-gullz.Vlsenb. 200 st, Silber 2^1 50 202-- Geld Ware U»g, Nurbostüahn 200 fl. Silber 197-50 198 — Ung.Westb,(Uaab-Graz)2U0fl.T. 19875 200 25 Indufirie-Hctien (per Stück). Vauges., Nll„. Oest., 100 fl, . ilO'—lit-.. Egybler Eisen- und Stahl-Ind. in Wien 100 fl.....61-50 8„' — Vsenuahiiw-Üeiha., erste, 80 fl. 97— 99---ihl» Papierf, u. B,-G, 50— 51 — Llrstüner Brauerei 100 st, . . 9t-75 9575 Montan Grsell,, österr. - alpine 91- ul-5C Präger -?? Valuten. Ducaten........ 556 5-58 20 ssranrs Stillte..... 9-34 9»5^ Deutsche Neichsbanlnoten . , 57-75 57-80 Papler-Nnbel...... «.'89,, 1-4<< Italienische Ganlnoten (100 L.)! 45-öU 47 — P^vÄ*::rr trrr Wecbselstulie fc Sattans aukm & Sctathn INÜT809 WIE5T, I., Küriitnerstrasse 8O. '^«Jetoilnrtait |\*«*U*Äai 1891 Concert 1 ^ • neQiment8-Musikkapelle. 5 kr ÜAr ^aohmittag«. V •' linder unter 10 Jahren ^^ frei. Joch nCl ^1'u.mmet) ^besten Heues '"''*• l^^genthümer Fr.Povše, /j^ (2144)2—2 \ an2uzeigen, dass mein ffinibiis ^JjaL (2209) 3—1 ^hofezu Stein !^onUsLVer/^ung steht, h 'arnmt Reisegepäck 20 kr. *W *lllnB»voll «,''< H.? "' Versteigerung H«>'" 260fl. ätzten '< «S°«n., ""'"'l wird. - (2084) 3—3 Nr. 4747. Curatorsbestellunss. Vom k. k. Bezirksgerichte Landstratz wird bekannt gemacht: Es sei dem unbekannten Vertreter der aufgelösten Handelsfirma Frank und Eisenstein in Wien, dem Johann Vogelnik von St. Aartelmä und dem Franz Gorenz junior von Vodenic Alois Sabukoschek in Landstraß zum Curator ad aotum bestellt und demselben die diesgerichtlichen Bescheide vom 20. April 1891, Z. 4313 und vom 20. April 1891. Z.4311, zugestellt worden. K. t. Bezirksgericht Landstraß, am 2. Mai 1891. (2121)3—2 St. 2502. Razglas. Jarnej Debeljak iz Malih Lašiè vložil je pri tem sodišèi tožbo de praes. 11. maja 1891, St. 2502, proti Antonu Virantu iz Rašice in Matiji Andolšeku iz Velikih Poljan zaradi pripoznanja zastaranja terjatev ter dovoljenja izknjižbe zaslavne pravice pri zemljiööi vložna št. 233 ad Turjak, glede terjatev prvega iz poravnave z dne 13. septembra 1836 za 300 gold, in iz poravnave z dne 30. marca 1838 za 250 gold. s. pr. in glede" zadnjega iz poravnave z dne 24. aprila 1861 in cesije z dne 30. avgusta 1861 za 135 gold. s. pr. , ., < Ker sta tožena, oziroma njujini pravni nasledniki,neznanega bivališèa, imenoval se je njim skrbnikom na èin gospod Janko Globoènik, c. kr. notar v Velikih Lašièah, ter se je odredil za razpravo dan na 19. junija 1891. 1. ob 9. uri dopoludne pri tem sodišèi. C. kr. okrajno sodišèe v Velikih Lašièah dne 12. maja 1891. 7öi2T3^3 Sdr. 1472. ©biet. S3om l *¦ 93e5irf«9eric^tc Sreffen toirb besannt gegeben, base gegen Mnton ^etie refpectioe befjen ^ed)tSnad)füIger, 1 uiibffonnten «ufent^olti:«, «gne« ©nbar ioon eimi! bie ftlage de pracs 2ten Wlax 1891, Qaty 1472, tueflen ISiftjiiiig ber {Realität (Jini. 8<# 387 bet Sata. ftralqemeinbe ^eubegg etngebrodjt fiabe, tüorüber bie Laqfa&ung jur juntmari. |d)en SBerljaHblunfl auf beu 18. 3 u n i 18 9 1 angeorbnet würbe. i ^em ©e!logtm würbe «toi« DrcSmt : öon öorcuiatiQ« jum Guratoi ad actum beftfUt, mit bem bie ®o«e »er^anbelt it-erben wirb, wenn sie nid)t einen an* beren ©adiwalter namhaft matyn. St. f. 93ejirfögcric^t Irefffn, am 5ten ÜKai 1891. Original - Normal- ^ÄSS\ Tricotwaren S System Professor e©ÖI) ^l 6- Jäi6r. StoV i grösstes Lager ^^ll-^x Usld billigste Preise | alleiu f&S^k bei • 1 O. JT. Hamann I Laibach, Rathhausplatz 8. | Preisblatt wird auf Verlangen frei 7.ugesandt. 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