PMft!« chkw V «MW Dkn 1'AV dfscNv.in »uc»k„..'cl> s«e»»»m«i. LvIvttV«iw«^ ^»kidok. ul. 4 l^onu»kk^ip»e niokt '»lurniGst. — ^ir»g«n kiüekpo?to b«N«gOn. ?«. 2S 0»,». 24 vin. dusv«, po»t moa«t> 22 0in. tli, «t»» mon»Ui«k 2S 0in. Änrslnummo » SV un sl>ariser ^tongres; snach dem Krim-Kriege)! und den Berliner .^ongres; von 157!'^ an,! und erklärt, das; 1^71 Thiers nnt Bisntarck NM jeden Vertragspunkt käuipfen durfte und tenlmt dann auf die nanz andersartige Be-1'andlnng. die Deutschland 1!)!!^ zuteil ward, sprechen. Die ..Times" schlieft mit den Worten: „Die nationalsozialistische Bewe-inlng ist znln grossen Teil eine Enlpi>rung gegen Versailles. Bevor diese grundlegende Tatsache nickt voll in Rechnung gestellt wird, (^ebe es keinen ivahren Frieden in Europa, .'lugenbsicklich nlnst der ?^ricde zweifellos ulrch eine enge Verbindung der Mächte auf rechtert>alten iverdei', die mit deu Ergebnissen des.^trieges zufrieden sind nnd keine Ber snchnng baben. den frieden zu stiiren. Aber der friede wird solange nur ein utlbehagli--chev Waffenstillstand bleiben, bis di^ Mächte itN' Hauptziel nicht mehr in der negativen '^^olitik der Organisierung der Sicherheil geilen c^en .Ürieg, sondern in der positiven Politik des Abschlusses eiues vereiubarten Friedens erblicken." sofia, 2Z. April. Die Bildung der neuen Regierung ist auf grötzere Schwierigkeiten gestohen, als man ursprünglich erwartet ljatt«. Die Lage hat sich durch die Berufung ToS < vs nicht nur kaum gel»essert, sondern sogar verschlechtert. Die allgemeine Ansicht geht dahin, daft es sich auch in diesem Z^alle nur um eine Ucbergangsrekierung handelt. Die allgemeine Spannung mit allen ihren innerpoliti-sch?n Gefahrenmomenten spiegelt sich insbesondere in der scharfen Bereitschaft aller stwrnisonen ab. Alle Reqierungsgebäude find durch Militär besetzt worden, in den Strasjen der inneren Stadt patrouilliert neben der Polizei das Militär, sämtliche Straßenkreuzungen an der Peripherie sind mit Maschinenge,vehrabteilungen besetzt. Es hat den An schein, das^ die Regierung gar nicht .Herrin der Lage ist, die nach umfo verschärft erscheint. als die Machtträger des 19. Mai unter sich in mehrer« sich bekämpfende Grup-aen aufgeteilt sind. Am schwersten fällt jedoch die immer grS s?ere llneinigkeit ^r Ofs.ziere in die W'ag» schale. D'e bulgarische Armee, die am po- litischen Geschehen deS Landes lebendigen Anteil nimmt, ist nämlich in drei unterein« ander rivalisierende Gruppen geteilt. Die erste, v»« General Zl a te » dcsehliqte Äruppe setzt sich aus iBheren Offizieren zusammen und nennt sich Militärliga. Die zweite Gruppe, die sogenannte .,Liya der Kapitäne", wird vom bekannten llmstllrzler Oberst Damjan Belöev ang^siihrt, während die dritte, aus höheren und niederen Offizieren gebildete Offiziersgrupve von dem bisherigen Innenminister Oberst ttrum Kolev gesiihrt wird. Alle dtese drei Grup Pen meinen, jede fiir sich die Ansichten der Armee zu vertreten und berufen zu sein die Macht im Staate an sich zu reisjen, um Ordnung zu schassen. Daneben beginnt sich die Rationalsozialisti» sche Partei unter der Fiihrung von Professor Vl a n k o v immer sl^rser in das Geschehen einzuschieben. Die Nationalsozialisten wollen den Militär» die Fiihrnng aus den Händen reissen, um sie wieder in ihre wahre Funktionsloge zu bringen. Die neue Regierung ist unter diesen ziemlich trostlosen Umständen Toiev, dem iidrigens auch versassungSrevisi» nistische Tendenzen zugeschrieben werden, war, daß es alle bisherigen Minister unter schärfst» Polizeiaufsicht setzen ließ. Gleichzei-tig ließ er Georgien und Cankov, die aus ei» ner Insel vor Burgas interniert waren, in Freiheit setzen. Post, Telephon und Telegraph usw. sind unter versteifte Zensur ge stellt. Der einzige Positive Faktor im neuen «abinett ist der Minister deS Aeußeren K j o s e i v a n o v, der die Gewähr dafür bietet, daß die von König Alexander von Jugoslawien und Aar Boris des Dritten inaugurierte Politik der Verständigung zwi schen beiden Rationen fortgesetzt wird. Der bisherig« Außenminister Kosta B a-t o l o v ist zum ersten geheimen Rat d?j Zaren ernannt worden. Obzwar Zar Boris ernstlich bestrebt ist, alle Schwierigkeiten det Systemkrise iverwinden zu Helsen, scheiner die Aussichten immer geringer zu werden. Die Möglichkeit eines Staatsputsches mü noch unbekannter Zielrichtung ist immer noch gegeben, und niemand weiß, was dit näMen 48 Stunden dem Lande bringen nur ein Detail im ihaotischen Provisorium, werden. Wie die Dinge stehen, sind lieber Die erste Maßnahme des Ministerpräsidenten i raschung nicht ausgeschlossen. England gibt DeutWand Kolonien zuiM? Wtnn Deiitichland vorher m den Mlkerbiind znriickkehrt / limine ScniMionsmeldunft des »Star" N e N' n o r k, ?2. April. In Brooklvn yat ein l^ros'.^'ener eine riesige funfstlickige Dockanlage .^erstiirt Bei den Li^schiirbeiten erlitten .^^0 vlvehrletüe schwere ^»iaisch-Vergiftungen. London, S». April. D-er in allen politischen .^iix'isen Englands ittlnler ernst genommene „Z ta r " bringt die sensationelle Meldung, das; die englisi^ Negierung bereit sei, die deutschen ltolonial-ü''rdernngen wolilwollend zu pril'vu, sei'och unter der Bedingung, dast Deuts6)land vor-- her in den Völkerbund zurückkehre, da die Angelegenheit in der Mandatskommission besprochen werden nli'lsse. Die Si>^uation würde sich jedoenn Deutschland die Kolonialsorberungen außerhalb des Völkerbundrahinens iveiter betonen würde. ^ine österreichisch? Muttertag . Artrsmarte. Ain 12. Mai luird in Oesterreich genau !o ivle in ^^ugoslawieu der Muttertag gefeiert. Aus dieiem Anlas; bringt die österr.'ichische l^neralpostt^iroktion ein iteues Postwertzci» chen kieraus, die Muttertags-Vr!«.'marke. Die in k^nnkelblaiter ^arbe gel)altene Marke ist nach dem Vorbild lies bekannteil (^emäl-t'es von Danihanser „Mutterli?»?«- geschaf-feil, d'Liertstnfc ausgegeben, und zwar zu 24 Groschen, im ganzen werden zwei Millionen 5tuck dieser Marke in den Verkehr gebracht Anl 1. Mai veranstaltet in Wien derkünden. W i e n, S3. April. Der i^sterreichiischc Aus;enm'mister Ä e r-ger-Waldenegg empfing einen Ver treter der „sßolitischen j^orrespondenz" und gab ihm die fslgenbe Erklärung: „Die Frag«- der Revision unserer durch den Friedensvertrag geschaffe,«n beschräntc. ten und unerträgli<^n milltärischen Versaf-sung wurde bekanntlich gleichfalls in Stresa vingehendft k'ehandelt. Das unS durchaus befriedigende (5rgebnis der Besprechung fand in PuM 6 des i^ber die Konferenz von Ltrosa auSgegtbenen Kominuniguess seinen N'.l'derschlag. Dieser Punkt erklürt? einden-tig, das; auch Oe'sterreich die mil'täriiche ^^^leichbeivchtignng erhtilt. Da d«i^ seit naten zur Berl)andlnng stehende mitteleuro- päische TicherheitSpakt unter ouger Mttivir-kung der Ilsterr« ichischen Regierung demnächst in Nl>m a^ch seine formale Bollen« duug finden wird, versteht es sich von selbst, das; Oesterreich mit den, Zustandekom.nen des niittel^uropäischen Ticherl>eitspalktes in Rotli automatisch, d. h. ohne irgendwelche weitere Bedingungen die volle Gleichberechtigung auch in militärischer Hinsicht erhal» ten hat. R o m, M. April. !^',rst Star Hemberg mrö^entlicht« in der „Nuova Antowgia" einen Artilel, der politisch untio eher in die Augen springt, »veil er den ersten großen Versuch darstellt, von öst«^rreichischer Regieruugsieite aus in Italien Freunde für das Haus Habsburg zu u>erben. Historische Tatisachc, so lautet da-' Leitmotiv der Ausführungen Ztarhemlcrgs» ist die Untrennbarkeit von Oesterreich und .^^asburg. Wenn es in Oesterreich viele Leute gebe, die für die Rückkehr Ottos a!ö staats-ol^rlMupt in der einen oder anderen ?^rm seien, so sehe er nichts darin, r.-as mit dem Programm und den Ablichten der g-^'-genwärtigen Wiener Regiernng in spruch stehen würde. Börsenberichte Zürich, 23. April. Devifen: Beogra!' 7.VS, Paris 20.38, London 15, Newvork 309.2^, Mailand Lii.W, Prag 12.91, Wi''r 57.W, Berlin lS^.30. L j n b l i a n a, 23. April. Devisen: Berlin 17.V).08-l 709.95, ,^nrich 1421.01 _ 1428.06, London 2I2.K.'._ 214.71, N^wyorrl Tcheck 4.^^58.98—4Z9.''>.50, Paris 289.(^0— 291.03, Prag 188..V—1811^!. Triest ."ViZ.U .?tt<1.2?' i!^s^rr. Schilling (Privatelear'na^ 8.7b—8.8?». P a r i 22. April. Der berühmteste KriegSflieger ^ranlreichs l.nd >^nhaöer mehrerer Weltrekord-', ?^ina:. ist auf dem Flug Madagaskar—Paris in den Bergen von Kanha bei MoSki abgestürzt. Er nmrde getötet. S^n M^gleiter kani mit scbwe ren Verletzungen davon. 300o Tote auf Formosa 9000 Verletzte und 31.000 Häuser durch das Erdbeben vernitiitet («iche Gßtt» 5). In zahlreichen Fällen kam eS durch das Rei. ^n der (i^Srohre zu lokalen (txplolsionen. Die Bahngeleise sinid teils verschoben, teil-zerrifsen wor^. sämtliche TlmM» L o n d o n, A '.)tach Meldungen aus i^orntosa werden dort, selbst ttach dent großen Erdbeben SVKS Tote uttd 9470 Verletzte gezählt. Die Zahl der zerstörten Häuser beziffert sich aus S1.VVV. find un'braurhbar geworden. ,Marrbl>rer Zeitung^ ?kummer slS Mittwoch, den 24. April lS3. Die StaatSUften Dr. Topa-lovi^ und Hodiera verworfen Wegen Nichterfüllung der wahlgesetzlichen Bestimmungen / Am ü. Mai gelangen nur vier Liften zur Abstimmung: Zevtiö, Dr. Macek, Llotiö und Malflmovis Bel) grad, 22. April, ^er KasiationSgerichtShof hat im Gl««e der gesetzlichen Bestimmungen die Prlifwig der j»r den Wahlgang vom 5. April imter. breitettn Staatskandidatenlisten beendigt. Bestätigt wurden als einwandfrei in formaler Hinficht die StaatSlisten des Ministerpräsidenten I e o t i 6, des Führers der an» tzerparlamentarischen Opposition Dr. M a» c e t, des ehemaligen Ministers Bo-a M a« k s t m o v i >! und des ehemaligen Ministers Dimitrye L j o t i ö. Ans Formfehler- grünben wurden hi»>ege» die Liste der Jn-gofl«»»ifchen Rationalpartei (Dr. H o d t e-r a) «nd die Liste derMarxisten (Dr. Topalovi 6) abgelehnt. Die beiden letzte« Kandidatenli^ werden demnach am S. Mai nicht znr Absti«m«tg zugelasien «erden. Bei der Liste Topalsvlö wurde« große gefetzliche Mängel a«fgedeckt: die Znftimumn gen der Kandidaten nnd ihrer Stelvertreter waren i« zahlreiche« UiRe« von den inständigen Gerichten nicht begla«bsgt worden. Mit der gleichen Motivienmg wurde auch die Liste Hodsera ver«»rfe«. Bulgariens inneres Fieber Die neue Regieruna Tosev gebildet / Weiterentwicklung der Systemkrise / Ein Manifest des Zaren / Oberst Betöev und Innenminister Krnm Kolev hinter Schloß und Riegel Sofia, 22. AprU. Die iiiabincttSbildung ^rch dcn Homo rc-«sius Andreas T o c o ging unt>:r drama-lischeil Umständen vor fich. Das von Zaren «rtciltc Mandat lautete: Bedingungslos'cs idcclcs Fcsthaltcn am Regime voni 1!^. Mai lZlaatästrctch des Kimon Gi^orgicv) und un-uc'dingtc Mitarbeit d<'ö Obcrsteil j>rrum 5t o« ! e v und des (Generals R a h c u — er-iierer ivar Innenminister, letzterer Unter-lichtsminister — im neuen 5iobinett. Im übrigen wnrde es ToZcv freigestellt, sich seine Mitarbeiter auszuwählen, es wurde ihm jngar freie .H>ie alti-'n demokratischen, und verfasfungs-!>iäi^,lgcn 'Zustände zurückfinden sollte. ToSel, linsi ai, die Arbeit und seine ^-L-enlühungen lint Ostcrmontlll^ der 5tatholikell schon so lncl kokretc ^-orni angenomnien, das; bereits eine Ministerliste mit dcn Nanien ieiuano^', MoSanov, Kanazirski, Mittaveiieo/ Dr. Dimoli, .^irllm-.stoleo, Radeu und ??af-^enoo zii zirtnlieren begann. To^eo hatte 'ilit den s^ohen Militärs wichtige Besprechun-üb^'r die M.'gicrungsbildung uild es hiek >anlach ioDr, daj^ sein Mandat „ernieitert" sei. Inzwischen hatten die Anhänger >'^0-5 iilt<'rniert^'n Prof. Cankov die Strassen "«on ^ofia mit ^lugblä-ttern iLberjät, in de-uci> die schärfsten Angriffi? gegen den bishe-7igen .'^nn.'nminifter Obersten Kruni LWlev vnthalteit sind. In den Flugblättern wird i>er Appell an di<' Nation gerichtet, ^ie lnoge r'^oni ^^^aren helfen, die Lage zu klären, damit ^'ine Ncgierung an die Macht gelange, die n«ch d.'ul Willen der Verfassung uitd nicht «'inzelner nlilitärischt'r Mguen gebildet wird, '^^oi dein ^lönigsschlos; versammelte sich eine 'iro^e Mcnschminifter Obersten Krum K o le v, der sich im Mnisterrat immer entscheidend für die politischen Rechte der Armee einzusetzen wußte und flk die Politik der starken Hand eintrat. Man ist sich in dieser Systemkrise darin einig, daß es ein Regieren außethalb der ideologischen Richtlinien des 19. Mai nicht gibt. ^ Kampf tobt jetzt nur darum, ob die „Iivilisten" ol^r die Militärs regieren werden. Sowohl die eine wie auch die andere Gruppe erklärt sedoch, dem Zaren be hilflich zu sein dem Bemühen, die Jnnen-krise zu entwirren. Die beiden Gruppen wol len dem Zaren die „Freiheit der Entscheidung" sicherstellen. Kompliziert w-ird jedoch der ganze Sachverhalt dadurch, daß Oberst Damfan Belöed, der von der ltrone wegen seiner verfassungsrevisionistischen Tendenzen abgelehnt wird, seine Anhänar schon bestellt, der Vertrag zwecks Paraphicning fein säuberlich aufgesetzt und auf kostbares Papier gebracht, und nun ist alles wieder im Sande versickert. Der Bruch >nit Mockau ist auf die Stimmllng in der französischen Llef-fentlichkeit zurilckzufnhren. Auch die Militärs haben ihren Beitrag hiezu gtliesert. Die französische :^)tegieru'Ng mußte diesem Druck iveichen unid voit den Bolschewiken vor her greifbare Garantien .'»afür verlangen, daß die unheilnliche rot<. ^^opaganda ln Frankreich ei,l (5nde nchme. i?itvinov erklärte scheiicheilig, die Moskauer Regierung sei ein Ding für sich und die Lionnnunisti-sche Internationale ebeirfalls ein Ding für sich. Dieses Ammenmärchen wird aber in Mit Wafferfchuven Wer den Aermel> j^anal D-r deutsche Erfinder Professor Frederik Walt her, l>.'absich^igte, während dkr Osterfeiertagc iliit selbftkon-unierten Waffevlchul)en den .'lerntelikanal zu überqueren. .>t'an skht hier den „Wasserwanderer" in Dover wäh-ud seiner Vtrb.'reUnngen .lr den Ä^sscrlauf. Europa nirgends lnehr für bare Münz? genommen, denn man iveiß überall, daß s!a-ttn und Genossen das weltreoolutioirär? Pro gramm niemals ausgol'^n lverden. Wer mit Rußland diploinatische Beziehungen anstrebt, der begibt sich schon sclbft in die rote propagandisdiische Gc^fahrenzone. Litvinov, von der Komintern konttolliert, nwllte Laval gegenüber kein bindenoes Versprechen geben. Die nrilitärisckM Bindungen mit Moskau legcn nur Frankreick) Verpflichtungen auf, eine Sa5)e, die die Generale als unmöglich erklärten. Inzwischen hatten die Äontmuniften, angeeifcrt durch die Ver-Handlungen zlvisc^n Paris und Moskau, in Frankreich eine derart leidenschaftliche unterirdische Tätigkeit entfaltet, 0aß sogar ein Blatt vmn Schlage des „Paris Soir" den Bertrag mit Moskau als „Paktieren nlit dein Teufel" hinstellt. Pari s, April. Der hiefigc britische Botschafter F.r E. C l a r k hat den Avil Mischen Laval und Litvinov grültdlich tief getrieben. Die sran-zosifchc Diplomatie hat andererseits kein Interesse, sich Rußlands hailber mit Ettglaitd ztl überkreuzen. D<'r Stillstand in ?)en fran-zi^isch-russischeit Vechandlungen ist deshalb auch britische Arbeit und deshalb nicht nur vorilbers.ehetider Natur. In dies?!n Falle Dmttchland» Vrotefi tn London und Nom London, 22. April. Der deutsche Botschafter in London üb^'l reichte am Samstag der britischen Regierunl^ die Antwort Deutschlands auf die Geilfer Resolution. R o m, 22. April. Die Agenzia Stefani berichtet: Der dem fche Botfchafter in Rom, von Hassel, überreichte im Samstag im Auße,ln iniste riu.m in die Hände des Barons Aloisi di<' nachstehende Note: „Die deutsche Reichsregi^' rung spricht den Staaten, die in der Rats tagung vom !7. d. M. ük^r Deutschland ein Urteil abgabeit, dieses Recht ab. Die Reichs regierung sieht in der Entschei^dnng des Vttl kerbundes einen neuen Versuch der Di^kri minierung, den sie energiscki ablehnt. Di^^ Reichsregierung beansprucht für sich da? Recht, ihren Standpunkt über die in der! Genfer Entschließung berühricn Fragen sr ter zu veröffentlichen". Illuftre sa«e an unserer Adria Auf dem Flugplatz in Zemun ist mit den,j regelmäßigen Flugzeuge der Deutschen Lust Hansa Berlin—Athen der erste Adjutaii! des preußischen Ministerpräsidenten und deull schen Luftfahrtministers Göring, Hauptmanns im Reichsluftfahrtministerium Hans Wol' ter mit Gemahlin angekommen. Adjutant^ Wolter und Gemahlin setzten die Reis« nacii Dubrovnik fort und sind dort ini Grandhoti „Petka" abgestiegen. ,Kriegstunde' - Hauptsach An den sowjetrussi/schen Berufsfchnlen ift „Ä^iegclnnde" Hauptfach. Sogar )ie Mädchen muffen hier ihre mUitärisck)e A>li.'dil-dung vollziehen den 24. A^rtl issv „Marlbarer Nummer S? 5ck5«cli«v!ing - t)c>l6 l)«» ou» v>,i«Rkir! Rokoko! Icn lromm« ja nickt olisinl vi« yut» Vl^ »ekQtrt mkck vof 5ck«>6«nl Vim l5t clci5 iclsolv siii' cills grotien v/io ciuc^ ^sil(!sn Oing« putzt alles sclZonsn«!! .^lönis, Georg der Z^tinste gratulierte Hitler. B c r l i n, 22. "^lpril. iAuala). Das DNB berichtet: Wnig Mc-Fünfte von England beglückwjinMe den R'?ichskanzlcr .Hätler telepgraphisch zu st'inoili 1l?. Kel'ilrtstnc^. Reichskanzler ^Hitler dankte deni König in einer nili'^men Depe-sch<' flir i»ie nnsssesprc'.'l>enen t'^lückminischl'. Mysteriöse Entführung cincs jungen Mädchens. P a r i s. 21. April. (5sic,uiill.-'nt ist gestern Nachmittag die 3000 Menschen umgekommen Surchtbaee Srdbebenkataftropde aus der Snfel Sonnosa / Äwel StLdte zerstört T o k i o, 22. Aprila. Die iin Ostchinesischen Meer gelegene grosse japanisch« Insel Formosa wurde am Oster sonntag fri'ch von einer auf^erordentlich schwe ren Erdbebenkatastrophe heimgesucht. Nach den letzten hier norliegenden Meldungen sind etwa SWO Menschen gctiitct und annähernd lZ.vsX) verletzt worden. Rund <^500 >>äuser wurde« vollkommen zerstört, weiter schwer beschädigt. Die Telephon- und Tele- i ljälniqe Tochter des Majors Skescat nach AI« n/das i«. b°k-°>!st°u St«d> Ju den l)eimgesuchten Gegenden wütenidas Erdbeben 24V5 Personen getötet un!> zahlreiche Feuersbrttnste. Viele Bohrtürme!5,770 verwundet. 12.l22 Häuser wurden zer« sind eingestürzt und in Brand geraten. Ei-^ stört und 11.34« beschädigt. nen schrecklichen Tod fanden 1k Personen, die sich in der Nähe eines Bohrturmes be fanden, als dieser umstürzte und ??euer fing. Tokio, 22. April. In den Morgenstunden des Ostermontai^ Die Menschen wurden von dem brenmn^n Insel Formosa ein neues Oel überschüttet u»ld verbrannten unter ent schlichen Qualen, T a i h o k ll sFormosa), 22. April. Die Insel Formosa wurde gestern von e! Erdbeben verspürt. Die Erschütterungen wa ren wiederum in den verwüsteten Provinzen Taitu und Shinteku sehr l^eftig. Da die B?-U'ohner seit dem ersten Beben zuni größten Teil im Freien kampierten, ist die Zakjl der t i ^ «. Eisenbahnlinien zerstört und die Stra- ner furchtbaren Erdbebenkatastrophe heim-^^p!^^ zweiten Bebens nicht bedeuten!), vle tel liegt, spl(! , ersch int lU ! h g » blockiert sind nosorl,^ entstanden t Die von» l?rdbl'b<'n bt'trnfsk'ni'n r^t'tvn^vn Bursche, flüsterte dem Mädchen etwas ms j" ' Obr und führte es auf die Strafte. Seither Die ersten Erdstöste wurden um K 'Uhr il. das Mädch-n ip.>rl°s Man ».°is! ,.°ch nicht, ob °s i'ch um °'mn^ -r. chntterung^ das . »'»«seriickcn !,w°ck«» Ix,»»«« Pwvinzc» Z-iichu piklli^uimcn .jw-M» yano-u. Shinttln »abcn unter d-m B-b-n am meisten lielitten. Die sapanisckie Regierung hat sofort alle verfügbaren Aerzte und zahlreiches Pflegeperfonal nach dem Erdbeben- Sine „aufregende" SperoNon Ein sehr bokannter Bild«.pester Ehirurg i)atto kürzlich die Aufga.l'e, seine eigene Toch tir>örtlich ge'worden. Eines Tages wurde seine eigene Tochter nkit einer schioeren BIinddarmc. Zchliessiich i'liien eS deut Bater, daf^ man wirklich zuviel Aufhebens von dieser Angelegenl)cil machte, b<.s')ndcr^' da er schon zahllose Operationen dieser Art nl,'?gefi'chrt hatte. (Gerade ivar wieder ein ('»iratulanl erschienen und drückte iein..' aus-ri.-lnig« Vewuirderung sür die K'aübliiiigkeit des apevierenden Paters aus. ..A.'mer Fi'^'und", sagte er. „was mnsft du als Vatcr gelitten s'aben!" Protestierend und fast unwillig liob der Eliirllrg die .^and, nm die de? sdolsr unbeirrt fort: „Last mich doch ausreden! Ich wollte nnr sagen, ims nnißt du Armer gelitten haben, weil du >ie Trichter eines so retchen '-l^aterS unentFeltlrch ope ' >''1 mußtest!" .... gesucht. Durch das Erdbeben entstanden» Die vonl Erdbeben betroffenen Gegenden Brände, die den Schrecken der Bevölkerung bieten ein Bild der Verwüstung. Hunderte noch steigern. In der Hauptstraße der Stadt! Schwerverletzte liegen noch unter den Triim Taitschu wurden 190 Personen getötet. Die! mern und viele sterben eines langsanien quäl Straße ist in einen ungeheuren Trümmer- vollen Todes, denn obgleich zahlreiche Aerzte Haufen verwandelt. Die Stadt Taiko an der zur Hilfeleistung eingetroffen sind, schreiten Nordlvestküste der Insel wurde fast vollstän- die Rettungsarveiten nur langsani vorN'ärtö gebiet entsendet. dig vernichtet. Die Eisenbahnlinien im Nord Westen der Insel sind zerstört; zahlreiche Tun nels sind eingestürzt. Nach den letzten Meldungen wurden durch Es mangelt an Verband-smaterial und Med! kamenten, nnd, was noch furchtbarer ist, an Wasser. Seit Tagen hat es nicht geregne» und es herrscht eine fast unerträgliche Hitze. Im Scherz ermvrbeti der ungarischen Stadt :^na hait un-länM't iein Arbeiter' „ans Scherz" einen ^V^ovd begangen. Er hatte eine N»cht durch-zecht und ging , morgens, .noch^ imnier lc^cht angeheitert, ün dw Arbcztt.^AD er vor dem Bahn-hos t^ötzlich ^en tihn? gut bekannten l^mein'denn'gesteüden K'orl»el Bonta - stehen sah. d(r:auf einen Zug wartete, versetzte er ihm. wie er später sag^e, aus Scherz, mit einer Hacke einen Schlag auf den Kopf/duisch den Bonta so ich'ver vernetzt ivurde, daß nran ihn stvrbeiid ins ^rankenl>ains einlie« fe/rte. - ! Absatzförverung durch DerbMigung der Ware! HerabsetzunA der Preise für Monopolartikel / Aufsehenerre-qenve Ankündiqunqen des Finanzmtnifters Anläßlich der letzten Siyung des Berwal-tungsausschusses der Staatsmonopole ergriff auck) Finanzmlnister Dr. S t o j a d i n o -vrä das Wort zu längeren Ausführungen. Der Elief der Monopolverwaltung Mar» k o v i e hatte bereits am Vormittag mitgeteilt, daß der Ausschuß die Herabsetzung der Preise gewisser Tabaksorten sowie des Zisarettenpapieres, ferner von Speise- und Viehsalz sowie Salz für Fischereizwecke, die Aushebunti der Petroleum-Monopoltare für Landwirte und Fischer sowie den Vertrieb von Zündhölzchen beschlossen hätte. Der Minister verwies hiezu in seiner Nachmittagsrede auf die wirtschaftliche und soziale Wichtigkeit der- ausgedehnten Mcnopolbe-triebe und befaßte sich dann eingehend mit der Preisermäßigung für T a b a k. Der gekreuzte Tabak „Trebinjye" .wird von 7.')0 auf.M. Din je kg ermäßigt, bei Zigaretten betrügt die Ermäßigung le I.00V Stück: „Ka-ragjorgfe" von ILM auf 2l)00, bei „Jadran" von 1100 au-f 9(X), „Kosovo" von 950 au^ 800, „Strumica" von auf ^700, „Suma-dija" von 800 auf S00, „Mignon" von 650 auf 500, „Bardar" und „Drina" von 500 auf 450. Zigaretten: Lüxilskollektionen mit 80; Zigaretten von 74 auf 00. Reisekollektio-von 42 auf 35 Dinar. Der Minister kün digte die kräftig? Förderung der Tabakausfuhr an, wodurch die Steigerung der Erzeugung ermöglicht »Verden solle. In den ersten drei Monaten 1935. sei Tabak in Blättern um 77 Millionen Dinar ausgeführt worden, gegen eine Gefamtnusfuhr von 2ö Millionen Dinar ini ganzen Jahre Minister init, daß die lieuerrichtete Seesaline in Nlcil»! noch in diesem Jahre in Betrieb komme. Sie werde 40.000 Tonnen Seesalz Leistung haben. Nach eingehenden Un-tersuchilngen seien bei Tuzla umfangreiche Eteiiisalzlagerstätten festgestellt worden. ?koch in diesem Smmer würde mit den bergbaulichen Arbeiten zur Salzgewinnung begonnen werden. Ulcin, und Tuzla würden es ermöglichen, der Monopolausschuß die Herabsetzung des SP eise-salzpreises von 500 auf 400 Dtn j« 100 kg, die des Preises jodierten Salzes für nienschliche Nahrung von 350 auf 300, die Preissenkung sür denaturiertes Salz für Biehfütteruny von 100 auf 125«. kür Fischerei zwecke von 55 bzw. 52 und 40 auf .^^0 Di« nar beschlossen habe. Für landwirtschaftli-<>-und Fischereizwecke sei die Monovolrarc au' gehoben. Bisher habe je die Schachtel Z ü n Hölzchen mit 40 bis 60 St. 1 Diiiar gekostet. Nim würden Schachteln mit St. zu einem Dinar und Schachteln mit M St zu einem halben Dinar verkauft werden. — Ztflarettenpapier:der Preis de^ „Job" wird von 2 aus 1.50 Dinar gesenkt, der Preis besonderer Sorten von 1.59 auf 1 Dinar für 00 Blättchen und von 0.7.', auf 0.50 Dinar für 30 Vlättcs^en. De» Minister betonte, in der l^eschichte des MonoPols sei dies die erste Preisermäßigung. Eö werde Rücksicht gcnmnmen aus die Wirtschaft liche Zikrise, welche die Bevölkerung bedrücke. Den Einnahmen des Monopols werden die^ se Maßregeln zugutekommen. Die früheren Finanzminister hätten die Preise erhöht, um dem Staatssäckel die krisenmäßig geschwächte Einnahmen zu sichern, das Publikum habe aber eine gute Sorte nach der andern aus« gegeben. Redner gehe einen anderen Wefl. Er halte sich an den kaufmännischen Arund« fatz, daß eine Ware besser zu verlausen sei. tvenn man sie verbillige. Er: „Noch eine TeilMkrng, .und die Mö-i'is endlick» wieder ^inma . ^ ne«e '^öölbel l-eitzten." Mrsvü^ouce Io>uril«l.>jLur Salzgewinnung teilte der nein, Herr Doktor, mein Mann kann leider nicht kommen — ich schicke Ihnen awr gtetch eine ««ptzahme jckMr Kmge!" „Marr3orer Zeitung*^ Nummer VZ ch Itittwoch, den S4. April lS^c. Dieixtao. dm 2Z. lSpkti Nun, Menage gm veNebt // Wenil auch das Sprichwort behauptet, es sei nichts schwerer zu ertragen als elnc Reihc von guten Tagen, so ist das unmer-hin stark übertrieben, und die überwiegende Mchr^l der Menschen wird höchst.vahr-schcinlich zugeben, daß sich eben diese guter Ärge ausgezeichnet ertragen läßt. Denn niemand wird die Osterfeiertage an sich dafür verantwortlich machen tonnen, wenn er des Guten nicht genug bekommen könnt«, und sich der Magen rebellisch sträubte, noch iveitere Mengen von Ostereiern aufzunehmen. Oder wenn das Menü der Festlage so zusammengesetzt war, daß z.var das Herz lachte, daß aber dcr Arzt, der g^'rade diese Gerichte verboten hatte, die stirii in ernste AaUen gezogen hätte. Ja, in dtejen Fällen freilich behält das Sprichwort recht, und di( Betroffenen iverden mit einem -euf zer der Erleichterung bemerken: Bott 'ci Dank, daß wir wieder im alten Aahrivasser sind! Es ist der übliche Gemeinplatz, der all-enthalbcn nach dem Fest laut w'.rd: „Nun, die Feiertage gut verlebt?" Auf disse Frage folgt dann die mehr oder minder begeisterte Schilderung der österlichen Ereignisse. „Wi<-so gut verlebt? Meine Schiviegerniutter wc>r über Ostern bei uns — das sagt aeilug." „Ach, Feierbage", sag-t ein anderer, .,d:e tosten bloß immer einen Haufen Geld. Bin froh, wenn sie voribter sind!" Neben diesen wenigen Mißvergnügten aber steht di^' Nie-senMhl der anderen, für die Ostern unter allen Umständen ein herrUches Erlebnis )var. Ja, sie wußten sogar schon vorher, daß es himmlisch :vcrden würde, ganz gleichgültig, ob der Himmel lachen oder seine schlcu sen zu cinem handfesten Friihlingörcgtin ossären würde. Die Jugend hat jedenfalls im-nrer die glücklic!^ Gabe, aus Feiertagen wah re Festtage zu machen und sie froh zu genießen. In allen Büros wird eifrlg unier den jüngeren Kollegen und Kolleginnen berichtet, ivas die Ostlern bvachteiu Beim Sport haben die einen die Feiertage verbracht, auf einer größeren Wandertour die airdereil. Mail ist fröhlich ausgegailgen in der neuen Osterkluft, l)crrlich angstan voul Scheitel bis zur Sohle. Junge Leute eMli-len einander, daß „Sie^^ wieder fabelhaft aussah, einen einfack) hinreißenden neuen Frühiahrshut aufhatte und im übrigen em-sach goldig war, und „Sie" 'veiß bestiinmt ihrer Freundin zu berichten, daß „Er" wieder einmal Ehre eingelegt l>at mit seinem Sportn>agen oder in» schUchterell Falle seinem Motorfahrrad, daß er schrecklich verliebt gelvesen ist und man sel>bst so ein c^anz klein lvenig davon mlgssteckt ist — — dies bleibt das schönste. Ostererlebnis! Das O st e r w l! t t e r war — eigentlich wider Erivarten — geradezu herrlich. Kein Wunder, daß unsere Städte in unüber- sehbaren jkolonnen in die laue Frühlings-luft hinausströmten, um die erwachmde Natur zu genießen. Sowohl die näheren Aus, slugSziele, als auch die ferneren, wie z. B. das bereits ini zarten Grün evstraihlttrde Ba cherngebirge hatten an beldni Osterfeierta-gen einen Massenbesuch zu verzeichnen. In diesem Jahre konnte sich wirklich niemand über das Osterwetter beklagen, ausgenommen die G«lst?stätteninhaber in der Stadt, die deshalb gew^ß keine günstigen Osterbilan zen zu ziehen vermochten. KunstausfteNung Stjepan Bakoviö Am Ostersonntag um 11 Uhr voruiittagö fand im groben Kasino^aal, wo Minister StfePanBakovi«; eine ganz erlesene Reihe seiner Gemälde — deren W an der Zahl — ausgesteM hatte, die feierliche Eröffnung einer GemSldeschau statt, die zum ersten Male die Kunst Dalmattens in gc-schlosscner Form zeigt. Die Eröffnung nahm der Präises des kürzlich gegründeten Künstler klubs, Schriftsteller Ivo 8 o r l i, mit einer Ansprache vor, in der er auf die künstlerischen Eigenszeiten des aufstellenden lVenre^ nmlers und Porträtisten hinwies. Bakovi«' zeigt größtenteils Volkstypen aus Dalma-tien und Zagorien, aber auch einc Reihe von Porträts. Die Ausstellung rief starkes Interesse bei allen hervor, die sich trol) der materialistischen Depression der Zeit, in dcr wir leben noch Sinn und Liebe für die Kuirst erhalten haben. Frecher Einbruchsvleb^ahl In die Nohnung des Herrn Professors K o v a e in der GregorLiöeva ulica wurde am Samstag nachmittags während der Ab-wesenkieit der Familienmitglieder ein kre« cher Einbruch verübt. Der bisher noch unbekannte Langfinger eignete sich verschiedenen Schmuck und andere Wertsachen im Werte von eNva I8.f)<)0 Dinar an und verschwand. Am Tatort tvurden einige Fingerabdrilcke vorgefunden. Alles deutet darauf kiin, daß es sich um eine Person handelt, die mit den Verhältnissen in der Wohnung gut '.'ertraut war. Die Polizei arbeitet fieberhaft, um den Einlacher auszuforschen und dingfest zu machen. Derlchrsungias Heute um l)alb 12 Uhr fuhr der Privat' boamtc Herr Alfons P e l ko mit seinen! Fahrrad aus der Juröiöeva in die Vetrins-ska ulica und wurde da^i, da die Bremge des Fahrrades nach seiner eigenen Auslage versagte, von dem vom Grajski trg daherkommenden städtischen Autobus der Lin'»c 1 erfaßt und zur Seie geschleudert. Es war dies zu Pel1!os Glück, da er ansonsten siuier-lich zu größerem Schaden gekonlmen wäre. Das Rad wurde aber vollständig zertrümmert. Im Nu hatte sich eine größere Menschenmenge angesammelt und etnzclne Pai-santeil halfen Pelko, dessen Kleider arg hergenommen worden lvaren, auf die Beine. Pelko wurde von der Rettung^^abteilung aus die Rettungs>stat't0n gebracht, wo er auf etwaige Verletzungen untersucht wuroe. Es scheint jedoch, daß er mit dem Schrecken davongekommen ist. m. Schnitter Tod. Im Krankenhaus Ul Ormo! ist Sonntag die Oberlehrerswitwe Frau Paula Majcen geb. Babie gestorben. Die Verstorbene, eine sympathische und edelgesinnte ^me, war die Mutter des bekannten Mariborer Arztes nnd Spezialisten für Chirurgie Herrn Dr. M a j e e n und die Schwiegermutter des Primararztes .Herrn Dr. H r o v a t in OrmoZ. Die Zeiche der Verstorbenen wurde nach Maribor überführt, wo heute nachmittags die Beisetzung erfolgt. — Friede ihrer Asche! Der schwergetroffe« nen Familic unser innigstes Beileid! m. Trauungen. In der Franziskanerkir» che fand am Ostersonntag eine Dovpelhoch-zeit statt. Getraut wurden der Sck)neldcr« Meister Herr Leopold A r S i L mit Frl. Julie Z e n t n e r und der Bruder dcs Bräutigams Herr Josef A r i e, Fri«cur Meister in Maribor, mit Frl. Berta B r g e r. Wir gratul^ereil! m. Seinen SV. Geburtstag feierte diesem Tage der angesehene Mariborer Rechtsan-walt .Herr Dr. Richard F a n i n g e r. Der Jubilar, eine wegen seines liebenswürdi'i-'n nnd sympathischen Wesens in seinen weiten Freundes- und Bekanntenkreisen allseits geschätzt«. Persönlichkeit ist anS dem 0'iörzis:lien gebürtig und kam bald nach dem Umsturz nach Maribor. wv er seine Advokaturstanz^ lei eröffnete. Unsere herzlichsten Gllickwn?' sche! m. Da< Amtsblatt für das Draubanat »veröffentlicht in seiner Nummer 32 u. a. die Zollbefreiung für das auS Italien eingcfiihr-tv' FremdenverkehrS-Werbematerial und die Kategorifierung der Autobuslinien im Dran banat. nl «erzen am Grade Selnerii'. Obwohl es SamStag nur wenig bekannt war, wann das Opfer der Einsturzkatastrophe von Po« breSje. August K e l n e r i c, am Friedhofe zur letzten Ruhe beigesetzt werden würde, sammelten sich doch einige Hundert Menschen 'am Gottesacker an. Dem inS Grab Sinkenden hielt Herr Oberlehrer K l e nl c n 5. i ü einen tiefempfundenen Nachruf. An den bei' den Feiertagen wurde das Grab deS verun glückten KelneriL von der Bevölkerung besucht, die dort Blumen niederlegte n. Kerzen anzündete. — Die Mariborer Nationale Ge- BedrohUche ZtaHenenNviSIimg Dle Behauptung, daß in zwanzig Jahren Bevölkerungszahl von Tokio d^jenlge '.unl Newyork bei weitem überschritten haben wird, erscheint im ersten Augenblick un-ivahricheinlich. Letzchin machte der Präsident d<'r französische,! Akademie der Msscnfchaf-' teil Professor Charles Richet in^refsante An-Isührungen über die Entwicklung der nlcnschlich^t Rassen. ProfefsoL Rich-t weist t'lnaus hin, daß die gel!^' Rasse sich etiva fünf- bis sechsmal so schnell wie die lveiße eiltizvickclt. Unter dieseni Gesichtspunkt wird '.'c>n denl BevölkerungszWvachZ der Erde in den nächsten zehn Jahren, der inl ganzen aus Is).') Millionen Menschen geschützt wird, ai,f Asien ein Ante,! von 140 Millionen entfallen, auf Amerika 35 Millionen, auf Europa 20 Millionen und der unwesentliche Rost auf die übrigen Gebiete der Erde. :'lilo der gcgn:wärt?igen Entwicklung des Bevölkerungszuwachses glaubt Professor Richet di(' Einwohirerzahl von Tokio für das 195^ nuf rund zweieinhalb Millionen errechnen zu können. Infolge der bedeutend geringeren Vermehrung der tvcißen Raffe u-nrdi' di<>sem Zeitpunkt Nvw^iork eine nieseiitlich kleinere Einwohnerzahl clufzuwei-sen haben. Radio Mittwoch, 24. April. Ljukljana 1l Schallplatten. 12 Funkorche-Iler. ^16.30 Funkorchester. 18.30 Französisch. IN ^challplatten. 19.15 Nachrichten. I9.M 5tund? der Nation. Ä) Uebertragung aus x'^^ien. :?2.05 Nachrichten. ?2.20 bis 23 Kon-.^ertübertragung. — Beograd 1.L Märsche lSchallplatten). 13 Ballettmusik (Schallpla!-ten). l9.30 Stunde der Nation. 20 Kamnier-irio. 2i Gesangsquintctt und Ziehharmonika. 22 Nachrichten. 22.20 Funkorck>ester. 23 Eiperantovortrag. — Wien 14 Maoierlon-.^ert. U;.05 Im Frühling, schallplatten. !7.20 Stunde.' österreichis^r .^omponlsteii. Il^.20 llnterhaltnngsmusik. Ä0.V5 Sinsonic-lonzcrt. 22.20 Unterhaltungsmusik. — Ber» lin li).20 Lieder. 20.45 Orchesterkonzert. Beromiinster (Zürich) 16.40 Jugendwerke t>crnhntter .Künstler. 19.15 Werner .Huber singt. 21.4<» Schweizer Musik._Brünn 11 'Drckiesterkonzert. — Budapest 17 Russischer >tirchenchor. 1i).30 Opl.rm'ibertragung.' -Bukarest 20 Sinsoniekon^^ert. — Deutschland sender (^Gesangsszene. 10 Heitere Erinner- nngnl an Otto Reutter._Droitwich 19.05 Bach-Feier. 21 .,Aida", Opernubertragung. Leipzig 17 Bunter Abend. 19 Funkorche-ster. 2li „?lida". — Mailand 17.05 Bellini-Ztunde. .21 „Aida". — Miinchen 19 Unterhaltungskonzert. 20.45 Orchosterkonzert. — Poste Parisien 20.15 Konzert. 22.30 Leichte Musik. — Prag 17..'i0 Schallplatten. — Rom 21 Opcrnübertragnng. — Straßburg 21 ..Ter Gaukler", Operette'. — Stuttgart 19 '!vwsrkallschc.5 Fnnkspiel. — Tonlouss 18.30 ^^^ie^r aus Operetteir. 20.15 Opernarien. — Warschau 19.35 Saxophonduette. 20 40 .Aida". Einiges über Liebesbriefe in Malaia alten .Hertomnien nach, ist ein nia-l-ilischcr Liebesbrief keine prosaisch<', aus Pa vier nnd Tinte bestehende ?ache, sondern ei-.le Botschaft, ein Lkebeszeichen, getragen auf t>en '-chwingell eines Bogels von dem Lie-i^nden zn seiner Angebeteten. Diese Theorie wird nttl so verständlicher, ivenn man daran dentl, das; die ?Nädchcn der Eingeborenen Abgesondert gehalteli werden und daß es 7chnen verwehrt ist, mit der Außenwelt in i>irekten .'»i'ontakt zn treten, so daß in der ?ilalaiischen Ronianze ein Liebhaber für ge-'vöhnlich einen Bogel, der die Gabe der -prache besitzt, init d. Ueberbrillgung seiner '.!^ots6?aft betraut. Ein Liebesbrief wird nicht der Post zur iieförderung übergeben, sondern einem Bostel anvertraut, der klug sprechen kann, es i't nicht ein arnlseliger Bogen Papier; sondern eine Jasminblütc nnt exquisitem Dust, '.''.iorie wie Bries, sogar das von Herrschern ln'branchte Wort „ivarkat" werden vernne-t>en, da sie an daS Tintensas; ennnern. DaS richtige '^^'ort ist „Ein liebevoller Gruß", ge-iolgt von vielen M^rücten der Zärtllchleit. Auck) wird ein Liebhaber nie seinen Brief I all die Person seiner Angebeteten oder an ihr Angesicht oder an den Staub zu ihren Mßell richten, sondern er legt, bildlich gesprochen, seine Blumengabe aus ihren Sckioß. Ganz natürlich wird sicli ein Brief nie nrit der offiziellen Persöllllcht'eit eines MädckienS befafsell, vielinehr iinnler nur von ihrem Liebreiz nild sollstigen Tugenden die Rede sein. Ter folgende ist das Beispiel eines Liebes brieses, der vonl Anfang bis zuin Ende nur aus Puii-Pujian besteht un>> als eine Botschaft der echten Zuneigung l>eträchtet wird. „Dieses Schreibeil soll Tir. o Sehnsucht meines Herzens, viele Grüße uild liebevolle Gedankeil überbringe,i, die inich ilie lvcder bei Tag oder Nacht verlasseii, nieder abends noch nlorgens nein —, iiicht filr eineii Moinent kanli ich Dlä) vergessen, so lange als die Sonne und der Mond ihren Weg verfolgen. Meine Liebe ist wie die der Nackstigall, wenil sie ihre 'Seufzer nach ibrein (^liebteil zum Ä>!ond einporschickt; oder iliie die deS Regenvogels, wenll es ihn nach dem Tau des Hilnmels dürstet. Meiile Liebe ist stark wie die Leidenschast Zulaikas siir Iuses oder das sehnsilchtili" Versnuiieii LeisaS nach Mes nun. O (^liebte ineines Herzeils, meine Liebe ist so groß, sie uilterbriä^t meineil Schlum-lner init bailger Furcht und läßt meine Gedanken während der ^gesstunde,, »vandern, denil zu keiner Zeit, weder bei Tag nock> bei Nacht, ieheii iiieine Augen eiil andres Bild als das Deiner herrlichen Gestalt. Mag sein, ich bii, niedrig und schtvach und amn, der unbedeutendste von Gottes Dienern aus Erden, inag sein, ick) ermangle jeder Gabe. Mag sein, ist !^be lveder Freunde noch Verwandte, an die ich inick) lveiideil könnte; lvas bedeutet däes alles für inich? Ich lege niein Vertrauen, meine ganze Zuversicht in die Aufrichtigkeit Deines .Herzens. Oh, ich Glück lichster aller Liebenden! Denn Du bist wie das Wasser des Stroines des Lebens, rein, ruhig und strahlend, Deine Lieblichkeit ist über inenschlichem Erli^essen — oder, ivenn es mir erlaubt ist bildlich, wie es unsre Vor-sahMl taten, zu sprechen: Du bist wie ein reichbelaubter Baum in einer einsamen Ebene, der Schatteil gibt und Dust verbreitet und reichlich Früchte speiidet. Kannst Du daiin wundernthinen, daß jedennann durch Deiiie Schönheit niigezogen wird und daß die Zephire des Himmels der Seligkeit Dich uinspielen, bis der Wohlgeruck) Deiner Zchi^nheit die l^^edanken Deiner Benninde-rer einj6)läserl uich dazil führt, daß sie für alles, alles tot sind, ausgenommen für das Ergötzen, die Luft Deiner Gegenwart einat-nien zu dürfen. Auch ich bin uilter dem Eiil-fluß Deiner Lieblichkeit, aber nieill Vertraue« in Dich ist wie daS des Nestlings 'il seine Mutter, denn sollte die Vogelmutter ihn verlassen, wohiy sollte der Arme siir!d inein Schicksal sein? Wie die Worte des alten Liedes." Und jetzt folge,i für gewohnlich einige Vv'rszeilen, wie: Zu dir erhebe ich liieine gefalteten .'('ände. Um eine einzige Wohltat flehe ich: Oh, daß die Erde, auf der sie steht. 1 Mir dienl'n inaa al>? Grab. - ! o.F. R!ttw»ch, dien S4. April lSSft Iettung" Nummer werkschaft richtete an den Mnister für Sozialpolitik, an den Banus, an die Staatsanwaltschaft und an das sozialpolitische Amt der Stadtgemeindc Eingaben, worin gegen die Art und Weise der Rettungsversuche für Kelnerie schärfstens Protest erhoben wird. m. Verstorbene der Barwoche. Im Laufe ocr vorigcil Woche sind in Maribor gestorben: Tomislav TcnSa:, 17 Jahre alt; 5^se-fine MaSet. 64 I.; A^is Zäunet, 67 Jahre; Aloisie -chrlmpf, 66 I.; Helene .?>aidiniak, I.: Antonie ^ialkowSki, 71 I.; Franz Icrilsch 8? I.; Auqust Kelneri?, 24 Jahre; ^ranz i'^uk, Iv I., ?lnna Ncmec, 55 Ma-thrlde Mulei. L9 I.; Mane 20 I.; Mi-lcna Ljulii?, 4 Moliatc; Antonia K'olenc, 5? ^ahro und T^h^rcse Vi^denik. 67 Jahrs alt. m. Die Uraufflihrung der Operette „Der verschmitzte Anior" von Paul R a S t, e r-q e r" erfreute sch eines auSgezcichnctcn Ve^ snches. Das Publikum »var in Feststimmunft, e^ hani>eltt' sich sa um die Erstaufführung cini's gemis; nicht leichten Stückes unseres heimischen Regisseurs, der schon seit den, Uin stürz ttnttnt«.-rbrocheu an nnsereni ?l>enter wirkt. Die Ouvertüre dirifli.crtc der Komponist sclbst, de,n herzliche Ovationen bereitet wurden. ?)ie Darsteller holten ihr Bestes ans sich heraus und stellten ein abgerund-etcs Ganzes auf die Bühne. Für ihre braven Lei-stungrn wurden die Mitwirkenden iiiit rei' chem Beifall belohnt. DaS Publikuin aktla^ inierte herzlich den jtomponisten Rasberger, tx'm iiichrcre Kränze und Bluinen überreicht wurdcu. Eine eingehende Besprechung des Stückes bringen wir noch! III. Arbeitsuchende nach Perjien. ,^n lej^tec ,^eit ist Persien das Ziel vieler Ars,cltsuchen-t>e'.', die lK.'im Bau der transpersischcn Bahn Besci^äftiqnnc, zu finden hosfeli. Das Aus-uianderer-Ltomlnissariat in Zagreb inacht al-i-.' Interessenten darauf aufmcrtsam, dali nur jene Pcrsonen ein<' Einreisebewilligung erhalt^'!?, die cineii besvndc'reii Arbeitsver-traii »nt durch Bekannie cider verwandte ab'chlies^en konnteil. III. Anmeldungen von Zugvieh und Gespannen. Das städtische Militäramt hat sest-i.^.'skellt, dai; .^ahlreich-e Besitzer von Pferden, (bespannen und '^al)rrät«:rn den Berkaus <'di'r Illntausch derselbe?» dein Militäramt uickit anmelden, wie dies die j^eltenden Be-itlmmnngen besagen. Da die Äusnahnie der "'i'^her noch nicl't untcxsuckteu Pferde, 't'anne und Fahrrcider demuächst, ^vtLhrschein nch im Juli, vor'genomlnen wird, wcrden nlle Betrofsenen aufgefordert, di-eselben dein 'tä. d. ain'.liiielden, um Unannehmlichkeiten zu ver-m^'iden. IN. Roch -ine Uraufführung. Morgen, Mittwoch gelangt an uvisorer Bühne das neueste Werk des Schriftstellers Angelo Ee rkven i k „Wen trifft die Tchuld?" zur Uraufführung. Es handelt sich um ein effektvolles KriegSdrama voller Sentenzen, das auf den Zusc^uer einen überwältigenden Eindruck macht. Der Autor wird der Uraufführung seines Werkes selbst beiwohnen. Die Borstellung gilt für das Abonnement C. nl Sin Auto rast in die Bahnschranken. !^^n der Triaska cesta streß heute Nacht ge-s^eil Uhr früh ein Ltraftivagen in die h^-ttntergolassenen Bahnschranken. Der Anprall lvar lion solcher Wucht, das; der Schlagbaum durchbrochen wurde. Der Wagenl-enke? machte sofort K^ehrt und eilte davon. Dem Bahn-lvärter gelang es aber, die Evidenzlutmmer >es Kraftwagens festzustellen. IN Sine goldene Armbanduhr samt Sette .tmrde gestern nachmittags am Kalvarien-berg von der 7jährigen Schülerin V i r ' a gesunden. Das Mädchen übergab den 5rt>mnck der Polizei. m. Das traditionelle Ost-rschie^n forder. te auch Heuer einige Opfc'r. So entzündete sich bei .sWöe das Pulver im Böller vorzeitig, wobei der Arbeiter Georg Le 8 ni? eine schwere Verletzung der linken .Hand erlitt. In Radvanse wurde auf ähnliche Weise ein Streckenarbeiter verletzt. In ^iLe hantierte der 17iährige Karl K o l a r so unvorsichtig mit seimr Pistole, dast ihm die Kugel in den linke« Arm drang. Alle drei mnßten im Krankenhaus untergebracht werden. m. Nnfiille. Der Feldwebel Ivan S t e n-d e r stürzte in der A'leksandrova cesta vom Fahrrad und zog sich eine Verletzung des ^.^iasenbeines zu. In Studenci wur^ die 4-jährige Eisenbahnerstixs^tcr Marie B e l-n e r von einen, Radfahrer niodergerannt, wobei sie Verletzungen anl Kopfe unid Ftlßen erlitt. Dre 64jöHrige Wäscherin JcHaM F e r ?, stürzte über uiehrere Stiegen und brach sich den rcianssian-del in Tobovc! nach sich. Dort lieferten sich angeheiierle Burschen eine regelr»>rlite Schlacl>t. ivobei natürlich die Messer die .'(Hauptrolle spielten. Der kann: tMhrige Besitzerssohn Martin R o k a r wurde hiebei derart zugerichtet, das; er bald darauf den schweren Verletzungen erlag. Als Täter wur de ein gen>isser P lohI festgenommen und dein (Berichte eingeliesert. Ferner kain es aln Ostersonntag in Stojn-ei bei Ptuf zwisclvn inehreren Bnrschen zn einent bilttigen Znsammenstoß, t^ar erblitzten aitch hier ill den Fäusten der Raufbolde die Messer. Der '20sähvige "-^^esitzers-söhn .^ton'.ad B ezjak erlitt hiebe» einen derart l?eftigen Stich in die Brust, daß die ^'unae schn'-.'r verletzt n>nrde. Ve^jak wurde inö Krantenbaus nach Ptlij gebracht, wo er ?nit denl Tode ringt. In Zilnica überfielen d^ei Burschen den ^^.'^säluicien Knecht Ivan Mil o ? i nlrd fügten ihln schN'ere Zt'chverlet^nngen am Kovse und Riiflen bei. Milo?!i(". der die An-' iN'^'ifer llicht erlanilte, liegt iin Mariborer Spital. Meattr «>» Kunst Ratlonolldeoler ln Maribo Reperto ir e: Dienstag, L3. April: Geschloffen. Mittwoch, 24. April unl 20 Uhr. „Wen trifjt die Uranffi'lhrung. Ab. E. Donnerstag, April um 20 Uhr: ,.Der verschmitzte Amor^^. Ab. B. * Berkauf auf TeUzahluugen von Uhren, Goldwaren, ß/l. Ilßxer-jev «in. ni. Wetterbericht voiit 2:i. April. lllir: Feuchtlgkeitslncsser — 23. Bareineterstand 7.^^.?, Temperatnr Windri.^itnng NS, Beloölkung terliveike. ^l'iederschlag —. IN. Die Meisterprüfungsvorträge, die lve- gen der Osterfeiertage nnterbrocheil wurden, werden heule, DienStag, uni halb 26 Uhr »nieder fortgesetzt. m. Diebstähle. Der Bei'itvcrin Frali Io-lianna Iakli 5 aus Studeitc' .vurd<', .väh rend sie in der Kirche am Ehristu^5qrab betete. von einem Unbc kannten ans der Tasche der Betrag von Diilnr cnt»vendet. — In Klopci bei Slovenska Bistrica »rnroe der Besitzer Ernsto l z e r von einem Nnbe-kannten um einen l^ldl'ctrag nnd verschie-d Graz: Vertretung für Mais. — 400 Lur«'mburg: PertlS Air«'?: Ber tretung fiir getrocknete Pilze, Knoblauch u. eingelegte Gurken. — 410 Kairo: Klirbis- u. ant^ro Gnnüse- sowi^» Grasstdmen. Erzeugnisse des Obstbaues. 411 London: Aepfel. — 412 Antwerpen: Dörrobst. Vieh- und Gefliigelzucht: 41.^ Algier: Vertretung für Vntter und Schafsdärme. — 414 Valencia: frische Hühnereier. Erzeugnisse des Bergbaues: 415i Antwerpen: Mantian-, Chrom« und Kupfererz, Pyrit und Magnesit. — 410 Long Islanc Citt): kalziniertes Magnesit. — 418 Teniespar: Nobkupfcr, Kupfer- nnd ^inknb' fälle. In^lustrieartikel. 420 Wien: Nußöl. — Sav Pnolo: landwirtschaftliche Maschinen. — 422 (^'ninblan-ca: Dement. Verschiedene Artikel. 42ii Wien: gestickte Pa»toff<'I. -- 124 Vmn bat,: gestickte Blusen in Natioualnlotiven, gestickte .Hausschuhe mit Lederunterlage. Der Kampf um den Gchweizettranken Die Ab,vertu,lg der Belsta vor oa. 3 Mo-ct>en gab di;r internationalen Wähvuuysspe-tnlation das Agnat zu erneuten Angriffen auf die wenigen, dem Goldstandard noch tren geblielienen Währungen. Neben deni Iiolläirdischen Golden n>ar diesnial ganz be-svllders der >Senden .apiere verinindert, n>as eine Verbesserung der ichweiz:!rischen '^alisnirgs-bilanz, als gerade das Gegenteil n-as die '^^aisseipekulanteu anstrebten, zur Folge luitte. Aber nicht nnr auf dein Kapitalmarkt, londern anf dom l^ldinartt ii'ls>rte der An-iirssf anf den Achweizersranken zu keinerlei Teilungen. Durch eine sokortige Goldabgabe von' ruich 180 Millionen Franken hat die Schweizerische Nationalbank bewiesen, das; sie gewillt ist, jegliche Sveknlative Machell->!^ylitten zn dnrchki'enzen. Die Dectun^sverhältnisse des Zchweizer-frantens haben sich durch diese (^oldabgabe nicht nx'sentlich verändert, N'eil der Veimin-dennu^ der Goldreserve ein Nückgnnc^ t^e-^ Notennmlanfes nnd eine Abnahme der täglich fällig we'.!^eiS der Schnieizei^schen Nationalbank l>eliinft sich der Vorrat an Gol>d und Golddevisen auf sfr. 1.000 Millionen. Noten sind ki'lr 1 ..'0 im Um liiiif iln>d die täglich fällig werdenden Verbindlichkeiten lietragen S^r. :^!^8M!0.000. Die Golddeckung beträgt demnoch 120"/« für den '.iiotennnilanf und si'n' täglich sM-sge ?ie''s'iiidsichk''!ten niid N>'l''nu'ns''ns ^ns'.m^ men. X Vertreter bsr !uflosi,nu'kcf'.'tt Äpalkas» sen besuchten dieser 5ag'.' .uu' in '^, dcr sich diese Institute b?^'n'''en. Tie li?ben die Not-lvendigkeit Ijervor, diist '^ie d'ese Geldinstitute ents,)rechend schünt, da ''6) die bislierigen Matznahmen als unzureichend iiev ausgestellt s)atteu. Die Miuistcr versprachen der Tepntation ihre vollste NitttMiyilNH^ ve wiesen jeidoch darauf, das; es Erster Lini'.' Pflicht der Selbstverwaltung^»-vor allem - _ der Stadtgemeinden, sei, chre ^nstitnte li. guid zu gestalten, zunal ite 'e v^^n en Anstalten billige Kredite für kre Vel.in-fnisse erhielten. Technisches ANerlei Auch in England sollen seht Stromlinien« Dampflokomotiven gebaut iverden. Zur Bornalinn' der ersten Versnchc nmrde eine ?)taschine der King-Klasse von d?r Great Western Railwati entspreckiend nnigebaut und stromlinienfi^^rnrig verkleidet. Die Ver-snche mit dieser Maschine »Verden nnnlnehr durchgeführt. Am 1. Mai wird eine nene Talsperre ein^ iU'iveiht. Cs Handels sich nm die Drie^dorfer Talsperre in Nassau, die ein Staubecken von 1,100 Millionen Kubikmeter abschließt. Da? Kraftwerk dieser Talsperre leistet etwa 7 Millionen Kilon>att jährlich. Einem Ehenlni^er Erfinder ist es iielun-qen, eine»! auswechselbaren Gummi-Schuh-absatz zu erfinden, durch den die hästlicl^en schr^'fgelaufetten Absätze unseres Schuhwerks in Wegfall kounnen. Dieser nenarti^e Absatz wir^ durch- unsichtbare Schienen und eino Verriegelung befestigt. Wenn man dann diese Absätze in regelmässigen Abständen bi^i seinen, 'Schnhpaar austauscht, so Norden die Absät'.e ganz gleichmäßig abgelanfen. Die erste deutsch<' SlektrotanksteNe n>!rd zur Zeit in .Hannover eingerichtet. Diese La-destntion besteht ans einer großen Halle, in !^er l'lber Nacht die Elektrosahrzensie nnter-gestellt werden ilnd hierbei n?it billigen, Nachtstrom wieder aufgeladen werden. Bulgarien errichtet einen 100-^kW^Lan-dessender i» Sofia. Der Van und die Lieferung des Sen'ders wurde Telefunken übertragen. Dlisi elektrischer Strom auch ein lkrport- artikel sein kann, g'.'ht darciu? hervor, daß die i^'stev'.'eichischen Wasserkraftwerke in den Alpen iln Jahre IWI von den insgesamt erzeugten 1170 Millionten ^iStiitt^ gart, Nürnberg, Braunschweig, < ieies^'ld, Dresden, l^vantfnrt a. M., Mannheim, Würzburg Chommh, Magdeburg, .Hamburg, Hannover, Erfurt, Leip.^lsj Aachen, Breutsn, Halle. Alle diese Städte tonn ten in diesem „Wettbe-werb" die sonst se " " derne Reichshauptstadt schlagen. Oer- Geflllgel- und Heuexport Wie bereits dieser Tage berichtet, ist infolge der Osterbedarlfeinderlung der Berle»)» auf denl Eiermarkte etn>aci lebhafter gewesen. Aus diei'em Grunde sind au.l) die ^Inlandspreise nicht zuri'lckgegangen, obwohl das ^Ausland, wi<^ z. B. die Schweiz, Oesterreich und Italien, die Preise ctiwas erinä-ßi^te. Deutschland behielt die ?)ish^'r!gcn Preise bei. Da nun der Osterbedars auch ini Unlande v,^'llkomu»ett gedeckt ist, muj; es- »n d,g kommen. In den le^Uen Tagen wurde na.l) Deutschland, in die sck?weiz. uach Italien, Oesteneich und iu die Tsäiechosloniakei er-portiert. Der gröszte Teil ging ua.ch Deutschland und in die Schweiz. Nachstehende Preise tonnten erzielt u>er-den: Z^utischland: ftir die B-Klasie (.'^>7;4 Grainm Wvere '^Sare) 50, C-K lasse g; 45 Mark, srachtfrei Salzburg. Schl^>e!z: li.'> bis V0-G^amm-Eier 4«-bis 40 Fronten frachtfrei B-uchs. Fl'ir Lieforuugen der nächsten Woche werden n?ur mehr 47 ranken bewilligt. Julien: Di< Preise bvtvegen sich für 53 bis i>4 Graulm schwere Eier zivlschen 154 und 100 Lire, frachtfrei A!del'?Herq, un-verzollt. T^chechosloR'akei: Der E^vort uach diesem Staate bereitet Sckiqvierigteiten. Es lvevdeti gcgewvärtig Verhandlungen zlvi-schen dem Beogmder.Institut zur Förderung des Außenhandels und dem lschechaslo-llxrk'q'chen Syndikat gepflogen, um diese Schivievigkeiten zu beseitigen. Di< let^terziel-ten Preise schwankten zwischen 320 und :t^0 Krönen franko ' tisch^slo'wa'ti'che Grenze, unverzollt. Oesterreich zahlt fiir jugolilawi-schi' Exportware imt 10?^ Neben^'rte.l 73 b'.s 74 Schilling unverzollt franko Vien Der Gefliigelexpork richtet nch hnnv''!' 'lixh n/üÄ) Mei ÄlAllliiK«:»', «nd zivar lmu) Deutschland und JtcUieu. Nur geringe Meu gell geschlachteten Geflilgels tonnte nlalt iu da Waggons abgeseilt. Jta-li'.'il hlit noch gri)f^re Mellg-'.'l, voll Iugo slainleli liezogen. Hemuieud sür deil ^'xpori lla^l) Dellts.1)!and bleibt ilach wie v?r der laugsauie Eillgang der Fakturel,bl>r auf den ^^.Il'arkt, lvährend Suppenhj'chuer feltelier iver dell. ^'utschland bezahlt< für Iungliähncheil 25 bis 20 Dinar prv Kilvgralnul Lebendge-lvlcht, fmchtsre', S-crlzburg, Ulrd fi'u' Snppeii-hi'tliner 13.50 bis 14 Dinar. Vm, ^taliel« toilllteil für Suippeichühner 3 bis 3.40 ^ir-? le llach Qualität erzielt i^'erden. Die Inlandspreise für Suppelltjüi^ner und lin Allsteigcu begrisfeu uud kostet dle'e Ware heilte ft bis 10 Dinar pro kg ^'el^endge-wicht, I^unggeslü^el dagegeu bis 22 Dinar. ' ' Heu exportiert J-llgoslawien fcist an'^schließ lich nach Deutschland. Die Preise sind ili der letzten <^it zicinlich stark zurückgegange,'. lllld es n>erdeil Preise von !^0 bis W Dinar pro 100 kg flP5!tfrei 3al/,burg genailut. Auch '.lll Unlande ist ein Preisrückgaug zu verzeichnen, eine natürliche Folge der spreck)ell für dieses Jahr gute Ernte. Die inländlschen zurück iilld schlagen deli 'liest billig 'os. Bücberscbau b. Handbuch der Pflege von Mutter lUld ttinb. Von Mann-Henleiil-Stork. '1>er!l.g Elwin Staude, Osterwieck an, Harz. Preis geh. Mk. 5___ Dieses umsasseude Haiu'>bl!H ist ein wichtiger Behelf für Wochclibetlpfle-gerinnen, Säuglingspslegerinneu, Fürs«. rlj<-schwestern und Mütter. Im ersten Ab>>1?:iUt behandelt dieses vorzügliche Werl den Bau und die Verrichtungen des menschllchei, ul'r pers, lvährend der zweite Abschnitt bereit-^ zur. klar und allgemein .'rst^nd^ lich gehalten. b. Illustrierter Beobachter. Ein äns'^ersl aktlleller und reichhalti^ier Inl?alt, bevilder. te Wochenberichte auS allen Weltteilen, "n-terhalteirde Kurzgeschichten lchi?ngeifti<.leil III Halts, heitere Allekdoten und kniffige 'K.it-jel. Verlag Eher Nachf., Mülichen. ttumln«!r Ä Pf«. b. Neue Eine neue Serie von be» bilderten Berichten, darüber hina^is spaunellde Tatsachenberichte, ld Kurz',aci)r!ch ten, eine Seite Mode st'lr die Daine, Hiniü l' uud Rätsel. Z^ierlag lu Berliu SW-f., chen. Preis Sl» Psg. kWMMsMK d. Quetschungen entstehen dnrch d'",-wirkung stumpfer Geräte. Die x>ani v'e erhalten, aber die Blutgesäs'.e zelreis'.eii, e--, konunt zulu Blutallstritt n,lte- der Hunt-, dadurch eutsk'hen blau.' Flerte, d < donl, später gelö und grün .oerdeil, bis 'icti da? Blut aufsaugt, .'»tälte Uins-Hiage liegüiiniq n den RückbildunMwrgang, betonoe's U'eill, sie unter leichtein Druck c!l,gewend t iv.'rdeli. Saugt sich der Blutergulz uicht bald nili, kallil dlircli Masiage i,^ichge!»olteu lvcldeli. d. Gegen Blähungen sind Anis, .vena?.'!. >ti'l,nmel und Pfl^fferlni,lz bc''wäl)rte Mille!. Einen ^»asseelöfsel tsür ütinder etlva.? williger) eil,es diuscr Mittel lasse inan in siederdcn. d. Aelttre Leute haben mann>gsa«l»e Ae-fchwerden, ll,eift At ' ,l >1 i >-ss. n z^idealvate K'agazilie.) MMwoch. ven 24. April 1935 I!!!!W port vom Sonntag Ofterfadrt der FußbaNer Doppelgastspiel „Rapids" in.Murska Sobota / „Maribor" in Cakovec Ilnserc !5lißballer sind in ihren Spicliour-neen rt'cht genügiani gelvorden. Heucr waren nur Mucska Sobota und Oakovec das Ziel dn Osterfahrteil. „R a p i d" abja-l-vlcrte in Murska Sobota zwei Gastspiele, die beide im Zcichcn einer vorteilhaften Pro pagandaveranstaltung stnnden. Dic Schivs-rz blauen hatten diesmal eine Reihe oon Ersatzspielern mit auf die Reise gen^innlsn, die am Sountag auch als Wettkämpfer nn-tratcn. „M u r a" kehrte wieder einnial alle ihre Vorzüge wi>e Kampfgeist und Elan hcr vor so dost diIern" noch in letzter Minute den Sieq ans den '^)ändctt risi und ein ZiZ-llnentschicden f?st-sektc. Allerdinsi?' begmigten sich dic „Rapid-ler" mit einer wirksani«n Exhibition, wofür ^e reichen Beifall ernteten, '".'lw zlveiten -!.ag nveccr erkannten alsbald die Schivächen dieser Kombination und spiclten das Team in Grund und Boden. Mit 7:1 geschlagett er hielt „Maribor" wieder ein>nal ein nnnöti« ge Abfuhr. Zweimal remis gegen Zagreb Die Zaareber Eisenbahner als Ostergäste / „Zelezniöars" ersatzgeschwlichtes Team erzwingt ein 2:2-Unentschieven / Auch „Svoboba" spielt trotz Reserven mit 3:3 unentschieden Tas h^ulige OsterprograiMll unserer Fusi baller brachte fünf Spiele, v^n denen nur dns Doppelgaftspiel der Z .t g reberE i-s ^ n b a h n e r auf heimischem Beden in Zzene g'.ng. Die Gäste, die zunächst nur einen Kainpf gegen ihr«, hiesisjen »lanieradcn vereinbart hatten, traten dann noch am Montag gegen „S v o b o d a'" an. In beiden Treffen litten die lokalen Vertreter nur ihre ersten Garnituren zur Stella.. Aber dennoch gelang es dsn Zagrebern nicht, den ganzen Erfolg an sich zu reißen. Um eS gleick) vorwegzunohmen: die Zagrcber stellten ein diszipliniertes und kcrrelt spielen« des Team ins Feld, das sich alsbald die Sympathien der Zusc^uer zu sichern wusUe. 'I^aushoch iiberlegen schien der Torhütcr, der zeitiveise in ganz großer Klasse die gefAhr« lichsten Bälle meisterte. Die übrige Mannschaft spielte recht slolt nnd iorc'?r»<. einen nichtigen Start. Am Tonntag trat den GDen ein bniit zu sainmengewürfeltes Ersatztcam „2 e l e z-niLar s" entgegen. Die Zaqrebcr erkannten gar bald die Schwächen der heimischen ?sormat!on und kehrten in der ersten Spiel Hälfte wohl ihre ganze technische Beschlagenheit hervor. Nach Seitenwahl ließen sie von dies«^m System völlig ab und bcgnü;ilen sich nur mehr mit ZerstörungsmanSvern. In diesem Alrschnitt waren die.Heimischen weit t'esser, so sie schon dem Siege entgegen* zusteuern schienen. Aber elnige sckn^ache Mo mente des heimi.schen Hinterspiels waren scyuld daran, daß der zeitweise recht interessante Kampf nur unentschieden mit 3 : 2 schloß. Die erste Spielhälste sah die Gäste mit 1:0 erfolgreich. Das Spiel leitete Schiedsrichter N e m e c. Tagsdarauf trafen die Gäste mit .,S v o-b o d a" zusainmen. Auch „Svoboba" hat^e nicht vollzählig dic- „Erste" beisammen, so daß mehrere Ersatzmänner in die Bresche Auswärtige Spiele Rovi Sab: NM—Vojvodina 1:0. Baraidin: Slavija—M. Graz 2:1. Zagret: Vradjanskl M. Graz :j:1. Prag: DFC—Slovan (Wien) 4:2, Bohe niians—Sllwan 3:2. Briinn: F-avoritner FC.-^toravsta Sla viza 4:2. Wien: Austria -Slavia (Prag) 1:2, Rapid -Sparta (Prag) 2:1, Rapid—Slav,ja 4.2, Sparta—Austria i5:0. Krakau: FC. Wien—Craeo^ia 44:0. Budapeft: FTC—Z^'cden'ce b:4, Hungaria -Bayern 4:1, Hungaria—2ideni:e b:Z, ^'TC—Bayern 4:2. Amsterdam: Amsterdam—Köln i^:2. Antwerpen: London—'Anbiverp-'n 3:0. Älirila" befleoi „Eoncordia Die 2agreber „(5 o n c o r d i a" hat il)-ren Osterausflug nach Ljubljana unt einen Tag verlängert und am Mo-ntag ein Freund schaftsspiel gegen „I l i r i j a" ausgetragen. „Jlirisa" bestätigte bei diescr Gelegen^ heit neuerdings ihren Forma'ufsch.vnng,delni der Altiniester konnte die Zagreber glatt mit :j:1 (0:1) aus die Knie Mingen. Bei „Il'.rija" hütete der „(lx-Rapidl^r" H e r-in a n n das Tor. Äagreber Suiiballer auch in Seile In (5 e l i e absolvierte zu den Osterfeier-tagen der Zagrober Sportklub .,J u g o-s l »e dageauer lnit'n>irtten, zur Gän^ sehl. Der fünfte. Kampf der sonntägigen Ligarunde sah in O s i j e k die dortige „S l a-v i j a" und die Iagveber „G r a d j a n-s k i" als lNegner. Die Aagrober mnßt^in eine knappe Niederlage von 2:1 (2:0) hinneh-nren. ?ülch hier kani eS zu einem Exzeß, wobei ein Spieler „Gmdjans'kis" voni Platze gewiesen wurde. Nach den Ergebnissen dcr letzten Runde gestaltet sich die T a b e l l e folgindcrina-ßen: 1. HAKK 9 PuMe, 2. Hasduk, 6, 3. BASK. 7, 4. Coneordia 7, 5. Slaivisa-Osisek l?, 0. Iugoslavija 5, 7. Slavija-Saraswo 5, 9. Priinor^e 3, 9. BSÄ 2, 10. Graojans'ki ohne Punkt. : Zwei Weltrekorde. Die Mannschaft der Universität Iowa stellte in 4X100 ?)ard mit 40.5 Sekunden und in 4X220 Hard mit 1:25.2 Minuten zwei neue Weltrekorde auf. : Die italienischen TenniSmeisterschafte,^ Die letzten vier sind: Herren-Einzel: .tzi-nes—de Stefani 7:5, 6:4, 0:2; ArtenS— Bonte 5:7, 6:4, 6:1, 7:5; Palmieri—Caska 4:6, 5:7, 6:3, 6:4, 7:5; Menzel—.Hughes 6:2, 6:1, 6:2. Damen-Einzel: Aussem— Goldschmied 1:6, 7:5, 7:5; Valerio-Adamoff 0:7, 6:3. Herren-Doppel: Grawford-Mac Grath—Boussus»Destremo 2:6, 6:2, 6:2 6:8, 6:2; Artens-Bawarowsky—Legeay-Le-sueur 4:6, 6:3, 8:6, 6:3; Hines-Culley—Pa-lada-tzopmann 6:1, 3:6, 6:4, 6:3. lu. Kind im fiedenden Wasser. In Mekinje bei Kaninik stürzte Samstag d-,? dreijährige BesitzersöhnckMt Philipp I e-r a s in ein Schaff siedenden Walser?. Der Mein<- erlitt dabei so schnüre Verbriil^nngen, daß er umgehend ins K'rankenhaus nach ^'jubljana überführt werden mußte. An seinen: Aufkoinmen wird ffeziveifelt. lu. Vom Pferd unter den Wagen gepo. ßen. An: K^ongresni trg in Ljubljana erhielt Samstag der 6^>jährige -chl^isserlne-' ster Baleirtin L o t r i aus Ljubljana von einen» vorbeikommenden Pferd einen so festigen Hufschlag gegen die Brust, das; er unter den Wagen geschleudert wurde, dessen Räder über chn gingen. Der Schiververlck'I'' lourde ins KrankenhanS gebracht. ln. Der Ueiberfall in der SlomStova uljc^. Die NälMln Antonia Seve., die, wie bereit<^ beriÄ)tet, Freitag in ihrer Woliirung in dei-Slomskova ulica in Lsnbljana von ein^^m U,li>ekannten überfallen nwrden n't, lieg!-Nock, immer in tieseShalb sie mcht vernehnrungsfähig isi-. Aerzte hosfen, sie ani Lel>e,i zn erhalte.,. nachträglich festgestellt wurdi'. handelt e(! sicl, uin keinen ^liaub, da aus dei.' Wohiiun^i nie^s verschwunden ist. Man neigt der ''Ansicht daß die Frau den Unbekalinkc.i in ikilvr Wohiruilg überrascht hat nlid das; dieser den erstbesten (^genstand, der ihin unter die Finger geriet, das Bügeleisen, ergr'kf und mit dieseni die Sever niederschlug. Vic'li^'r wurde ein Bettler festgenr^unneil, der in der kritisck>en Zeit in der Nähe des .Haus.'s gesehen ivorden ivar, es ist sedrich fraglich, r^b es sich um den Täter handelt. Die Ilniersuchuna wird sortgeführt. lu. Bor der Lokomotive erfaßt. In Gor - eane bei Medvade ging die 2^ährige Arbeiterin Johanna Ztalc Sonntag abends entlang der Bahnlinie mit ihrem schönnen Wolfshund spazieren. Als der gegen Ljnb-^jvna fahrende Oberkrainer Schn-ellAug da-herkant, en?triß sich dcr Htind der Leine ilnd stürzte bellend gegen die Lokomotive. Das Mädchen sprang dem Hund irach, um ihn vom Tode zu retten, wurde aber dabei selM von der Lokomotive erfaßt und Wr Selke geschleudert. Dabei erlitt die Bedaueriiön^erte einen Schädelbruch, an desien Folgen sie bald darauf starb. Gedenket der Antituberkulosen - Liga! „M, bist du auch von der Depression betroffen?" — „O ja, sckTrecklich! Ich liabe meine Stelle verloren, so daß -ch j.'tzt wieder bei meinen Eltern leben muß. Meine Frau ist zu ihrer Mutter zurückgegangen, mein« Mnder habe ich ins Waisenhaus stekken müssen, und den Hund l)abe ich erschossen!" — „Schrecklich, Sie Armer!" — „Ja, ja, die Zeiten find Wenn das sc» nviter geht, werde ich noch mein Auto aufgeben müssen." (Safe Driver.' ,Marwc>rer Zeitung" Nummer 9?; Mittwoch, den S4. April 1S3d vsK^seAFeL?«»«» fl^^vvvvv^VGGVVVGVVV» Vsuerxvvtlvn vvelxl,^» deiiicn!^ uuiZjicliilirr iiil > )ui>itkma!Uilvelk!eic:Ii!iciie »leli l^Iliicli eine !vl-U'-t.>ut.IIc!ii. »utiirliLlw !(^ll-I^ni!'üiii t:küä<^'r, t.)uvlkl>!^' . In-!icilutlrn>t.'li. pii(.'uli!uti!;^Ile Kiun iilerii. i>(>iicjei-prl)!ipt)!it ^urcll c!ie Klir!il>mml?i5imi tZ^c! (iI'.'ic.'IienI^erK. ^tmk. ^clituii«: u^iucrc'li i^pei sen I)jet^' icll s«Ii:eii.I^ Kpc-xiulilüleii: xvvciin^U ^v6'?Ii'.'lit. liLli /V^celfisclie. dri^oUcc, cevapt^iLe. ulles iriiiLli uiicl Äin lv'oLt iic.'izl's^rLli. ?li muliigLli l^reisen. i^c:tiLnke puii (.'Llitl.' Ualmntillerxvein^-. SLinvulv.cn /u Ui». . l.^littli) uiicl >veiljllii xu l.1i«i. 10.—. uii(^ !5tt.'irk:i'^^'2li>o !)I liitr 12.-^. vgstkmis Vicvl. /V^nridor. Ix'owv^ki tre «. ^utrorslliUtor. Untsrnelnnunx tür ^en^siilliLiziun^. !'anitkire k^iiiriclitulixen. »ion. l)an,pklic>cll u. Wü^ckt-r-eien. srnckenkammeiii. dipe-^ialitüteii ^eritrallieirunken u. ^afm>vu85llrbkzreituil.ixsi, tür xve! kis tUnf Ämmern vom KüekeiilivrU, itl8o nur c^ine k'LuerstellL iin tisuse. l^ete-renken z^ur Vcrlükuii^. Iil-Ii.'^kei' ^er flrmk» ultsster t'ttetuiiuilli (ivr l^rovin'/., '^'ucli foiLLr lier VVeitkirmu >VjiI,c'lm lirucklier öi (^omp.. (urs/. ^««vrsälstor. Inkabur fr. Nvrtlv. I.jukijnna. K.ivcir-.''ka 1,1. 1«. _4lS0 fatirrttrlor. Kin;t >vütlen. «.^ramniopllvtx.'. ^.'iüunuscluueti aller 'I'vl?eil rvpuri^rt ^ii: riie-cliuni^Llie XVerk-Ztütte /Viklfidcir, l'uNclilis-ctlvva ul. l4. I'eleiilioii ^oliät^ I^eäiuluittL. mülnLe I^reiZl.'. .'bv? ieuIcaiiLso AvsliQAZ »GGPsVVVH^VGGVVVVVVV« Ksuto altes Qolä. Lllberkro» nen. falsche?ü!uie ?u l1vcl^8t' prelZLN. 8tumpt. sinlsaib«:!-»197 ter. t(oroSlcs ce»tH 8. 3857 8ctittne8 eroües /^lor 8en8oiine. 2 ketten. LtieLCii-«.'inLank. iiu vermieten t'urk-nätie. ^(Ir. Verv._ 4173 Iii reiiies Limmer vvircl t?e8-5vl-vr ttvrr alg Sekt^lkl'llvsie x^envnimen. .lenllova ul 5. 4!60 Sonnixe ?volTlmwsriv«knun« ad I. ^ai verinieten. Ket» tejevaul. Z7. 4166 ^0lini«e!i unä inÄil. i?imin«r lnit sspar. LineanL ad l. IVIai 2n vermieten. Vra^ova ul 6. III. Stock reckts. 3898 Ämmsr un«I KLclie sc>kl>rt Ziu vermieten, ^nir. li«äv»nj8ie» eesta M. 4172 HMAGß OI/so« SU«II«V »VVVVVWVV^FGGWGGUffG» v««U«ii«rln tlir tae»über ^virä 2u 2 Personen sokort nufxe-nommen. ^(Ir. Ver^. 41^ VerkLulvr. Akquisiteur. Wein branclie. tückti«. sinket soiort Ltellunk. ?u8clir. an die Ver->valtunk unter »Ve^rtr^uLNZ-mann-. 4163 l'iiclitike friseurin, weleke aucli 8tutiien kann, vvjrcl so-kort suiksnoinmen. ilnter »Dauerposten« iV^eljsku cests 26. 3896 MVGVGGVGVWGUVWGW» l(lola » Loatlovnt»! . SLNreld msselilne. Lr^euenis »ler weit deic»nntel> V^'anäerer-'Vorke. S Iskre (Garantie! Ivan l Lrste ?ne'/.i i!-s?en^lr.is ii>vork-ztStte !>1grikor. Vetrili>'ks ul. R. 1'el. Int. ?4-34. 4N0 k»I>rrjt«ter unä LrsstetvUs zu dllliesten preisen un6 ellnsti. een ^akIunxsbeäinLunkien kauten Sie bei ».lueu« r o. 2.. I^arlbor, l'sttenkaoliov» ul. l4. 3781 Kln6ervii«vn. neueste /V^oclel» le In ernver ^usvalil xu dll-!i«sten preisen laeernä bei ».kuTu« va ul. 14. 37^2 ^^climeneei4i!llt xeken llie I^aterreie^neten riie ti'»un^e !^»elinelit. cisö itire Iiok« ^uthe»', keriel»unsf»HV«i»« Lekwester unri Lrokmutter, !^r»u SR«IMS«r l»U«ai«H>r»» uack k«e>i»vl»»161eelderll«n6uIttvurs. ergeben ver8ckie6en ist. Das I.eiekenkesänknis 6er unver?eljl!clien Da-llinxe8cl,le^»rldor. !^itrrruselil>». den 23. ^pril I9.?5. 4174 .Ivkann Vouk. t)atte, s«mt Kln«lern. vsrNl^sasTRiKs t'iil' ^>>e» I?LXVt.>ise iiuiikster ^uteiliiulnne aniWlicli des k!t-lercii Veilu^leii unseii^i geliebten 'I'ante. pfletreuiutter und (^U8ine, der t'raii siiiecli(.n xvir ullt.li Ver'^vundlen, I^icunden und öekaiuUen unseren wärm-.''lt.'ii Dank ans. Qaiix liesonders danken '^vir der l>oel»v. (ieistliellkeit, clen :>lienderl> der Iierrlielien Xriin7.e nnd lZInineii, der »:eel»rten l'^cttunksabte!-iun^^ der f'rt.'i^v. k'elier^velir ^>^aril)or sür die korplnative 'IViInalune am let/.ten (^aniie. Wir lutte», der Daliin>iescluedenen ein elirend^^s Andenken /n l^evvaliron. a r i li o r, den 20. ^pril 1935. 4^71 vle tnmermivn Nlnterdilsdvnvn. .>laek einem l.eken, reick an l^ei^I und Krsnklielt. reiclier nocli an (^Ute un^ LntkiaznnlL. liat mvin lieder, «uter (Istte. sierr ktuäoU Xrepek Ni»«»dv»>tTer ln podreije. >^lell»»n6rova ul. 2Z lieute, äött 22. ^pril um V2I0 'Dlir uu seinem 50. (Zeburtslairc. seine /^uxen fiir immer xesclilos.'^en. I^r wird vc>m 'srauerliause au?; anl ^iNxvncli. den 24. .-^pril uni 15 I^lir ins (.'ira^er Krematorium iilierfUlirt. 4177 ^nn» Xrepell. Osttln. luid die Nlnterl»llsdvtten. M. ^-ortiekunst). Lopvrisskt bv IVtartin l^eucdtvvünxer ttstie (8aa!e) /V X I. ^ /V/V nur die ^rau^'n iul ^:ul, iiuch dic :>.1(ünuer <'lschn>tcrleu iil ii.it i^ie- »V'r die zau au^sali uno unschuldig ulid der inlin «-'in scheusilitl)cu Niel)! .^iltraueil lonnle. Mni! llnittte eine '^ladei l^rdc failen I)ölen, als jc1.u der seul dem :Vt'l.>uienl, ulo Lvrd l^)lail:.i^^ ) e all Elliuor ri.htete, ol.» sie jich 'chtt!i)!g beleuiK', richtete sie sich aus, saj) deli >^^vvsi^elid<'u an. Wie erlenneiid sul)r sie sich cilit der .<>and über die Zlirll. Dau'l >agle 'ie leise u>?d fest: „,'"^ch bin uuschuldic^!" ein >5.-l)rei iraren diese leisen Worte n die ^jul)iirer sledritiij^en, hallen sie auitje-riilielt ^;u innerster Attteilnal)mo. '?ltemlos 'last lauschte alles? auf da-?, was sich uor c>en -chranteil deS l^cricht'> abspielen wln'de. ^ .^turz nlld sachlich wurde der Bi^r. „^.'lnsteklni^le, siv alles gelii^>rt. wl'eil Sie dnnruf zn lil'l' nlir nichts anderes Der Telbst- nlialtuntistriel', die ilierziv<'iflnnti waivil eo, inich sa l^ndeln lles,en." „3ie »ulsjten aber ivissmi. das^ ein Ver^ iredK'ii n>ar, dnv Sie b<^c,Utfl<'n, dasz Sie sl.1, schnldiji inachten." „Ja! Bar meinen; Gewissen war ich auch schuldit^; aber nur vor meinenl (^>ewlsscn. Zollst i)abe ich nichts getan, als n»e>n Frau-entulil «rlenqnet." „Aber 5ie !)aben doch eilien Mord öcgan-s^en':'" „I.-h habe es nicht ^etan! Ich 'chivi^re es vor Gvtt und vor den Mnschen! ^''^ch habe es iullncr wieder versichert — und nian hat mir nicht geglanbt. ^ch kanli nie cdivas anderes antwortei», als das; ich ililsihuldig bin. Wie sollt«» i6) ailch Lady Wilson orinordet haben, meine cii-itiqe .^rrin, die mir nur l^iutes erwi<^'en s>atte, die nn'ilterlich zu u'.ir il>ar und lieb^Id konnte mich ni^N reizen! Sonst hiitte ich qros;e Zilnnnen an mich nehmen kl'nnen, die ich fi">r Ladt, Wilson .ueMtra« !^en liabi', a!, Armenhäuser und ilhnlicli< Institutionen. ?tie hatte ich irsiend^'i'.le Unredlichkeit bet^anszen, immer ^'ady Wilson treu qedient." Ellin>l>r l^keys Stimme U'nrde erstickt in Tränen. Tie schiui^'i^. Der Porsih<'nd< bespann alle C'inzelheiten der Tat zn erörtern., Mnor M» apalhische '^lntwortcn. ?lls erster Zeuqe mtd Hauptkläqer trat .<>erzo^ vou Albnnz vor die schranken, eln ^^vrr von ehlna s<'chzifl Iahren. Der Urtiip des l'^knllenlans nnd Ens^länders, iin ^'nta-u»at>, '^t)l>nder nnd weissen l^^nntasch.nt. (sln Ml^nokol sas^ sestcieklemmt in, ^.'liilie, mehrend ein zweites am sÄMarzseidenen Band von der West^' li<'ral>baum«lt<'. Zivei i^rane. scharfe AuliiZ>? bekannt, die ihre Unschuld beteuerte. Der ^^cr-. zog antlivortcte nickit, sondern n'andte l^osicht hinüber zu ENin-or lÄrot). Ellinor lvich diesem scharf«^lt, harten Mick nicht aus „Wo ist die Perlenischmlr meiner Schlve« ster, Miß l^reli? Wollen Sie mir dariiber nicht auch ÄuSkunsr geben? Vielleicht wissen Sie das, wenn Tie von dem Mord nichts lvissen." „Ich ivciß es nicht, Mylord." Ein langwierifles Vevhör sehte wiedentNl ein, ein Hin und Her, quälend wnr ultd das nichts zutage fi>rdevte. Ieht kam die .^^auiptsensation des Pr^'-zesses. Cliarlie .hickson Wte Eillnor wuy Bml zwei Polizisten goMhrt, betrat Charlie Hicksoii den Saal. „(Äesmttpner Hicksvn, man beschuldigt Tie, den Mord an Ä»>dt, Wilsoil veriibt zu haben!" Hirtjon hatte keinen Blicl (gehallt si'l.' Clli-nor Grey. ^talt und starr tlail^^ seine Ztim-nie, als er antwo-rtete: „Ich n'eije diese ttN!let)euerllche Biischul-dignnq heute ebenso zurück wi< immer." „Sie Wissel! nichts von der Dlt, hatien nie danut etwas zu lun?" „Ich nviß nichts t>a.von als daS, was ich in der Zeitung gelesen l)ab<." „Bitte, sehen ?ie die Ängeklngte dort an» (!illinor Grev, die bel>auptet, Ihre Mliebte gezvesen zu sein. Div' sern^eiiiltni<^ vou d^ili i'l>andte l^'harlie ^'nctson den tkvpf hinüber zur Anllagebanll; erstauilt sah er (5llinor Grel) an, die ihre grosztn Augen auf dc will. Warum sie gerade »liich in diese Affäre liinetnzielicn ivill. Ich weih nicht, wie« so sie gerade ans iiiirl» gekoniiiien 'it. x'^^ch teilne sie nicht." D^^r Borsitzeiche befallt Charlie .v^.tsLn, feilte Aussage zu beschwöre»,. Aliu^'r hi^rle deil Schwur aii, regungslos sast, inll 'reit aufgv>e sie zn-n Al'-schied noch eiiitiial au das Bett der »jelieblen Wegemntter getreten !.^i'ii konn-i«^. diese eu^«tzlich<' Tot zii tiiii . . " „Hiiid Äi« fest davon überzeil>it. '''as; l>l-linor Grey die Tai liej^inlnen hat'^" frai^ie der Porsitzende. Lti«t?e6»k»eur uaä titr 6»« ksda^Uoo l^XSpLK. — Vruelc «I-r »l^a rikorsk« ltskarni,« iv ^Stitivr. — kitr äen un«1 6en Nduelt veranlvoriN«^» Z»»»k«»-DLALl^^ -M» Leiä« in