A,».—! W.»7« P?G?O oiff, 1« 72. IOkev>ßV> >1.4» w »»00Rck0, «mtm, ßlr. 14S viGN»t»9. 6O>, S1. ß/?»? 1SZ2 I« Kil»ftd0ss: 4 ivaituig». N l)in, »u»t»t>»n 24 Oin, «jurek f'osi mzkistt. » ow. M? M» GWIß» Kmliiis ««»v. ST vi» 1 d!» 2 l)i» »chMWtvlpW «Oss^ «»«Kt WwNli«,^ !S«NS Brünings Schicksal OO :'U.> der jcvllZ«- ^ieichotaiizler Dr. B r il n i n g vor dein crsteil und zivcit!ii'.'il>d-ül?c'rzcuk^end<.'ll Reden für dic po« lilischo ^'r;iilnZ)idce und ^innfällicikcit des Votllilis für.'i> i il d e n b u r fl warb, schien es sür dl:n »berflächllchcn Vcvlmchter vcnt-scher ^ulllenpolitik wohl keine l.^sahr gegc zu I)clk>ctt für eill<; Reichsregierung, dic den Ä c i nl a r e r « t a a t vor dem Anslurin von rcchts und l'uiks mit fester Vcind ,^u beschi'chcn mußte. Es schien, als ob alle in den Händen dc«^ Kanzlers lägeli, den das Zentrum, wie schon so ost in der neueren politischen (beschichte Nciäiee, iininer dnnn geliefert s)atte, lvenn l^-eil^sirenuionleiite auftraten, die zieltcwnh-lco >>nttdeln ini Tinue des (Manzen erforderten. Alldieö last in Klarlieit ziUasje, aber hinter den siulissen spielten sich Tm>ge ab, i>it' erst r^t, nach deul ersten Abebben der nl^tionnlsozialistischcn Brandung, ihre lkon^ t II reu erkennen lassen. Wir wissen noch nicht, wie die henttl^e Untorredttnl^ zwischen 5^indenburg und deiu ^^anzler geendet hat. Daß Brüning den sehr 'liiqen und verf.isiungStrenen Äenerol i^roner als Reichswehrminister fallen ließ, durfte schon als ^veiteres Zeichen dafür anstrichen 'Verden, daß er ihn nun auch al>^ Innenminister kanm wird halten können, ö'^in Krei? von Persönlichkeiten, unter denen die Militiirs eine entscheidende Nolle spielen, hnr diese offeivbare schwäche Brünings da.-u rinölienükt, die Attacke gegen Gri^ner in ^Zendeck Cnide zn reiten. Gröner hat die nationalsozialistische Arme«? als Jnnennnni-'tev nnter Zustinimung Briinings und Hui-d^nbiirsi? amgelöst. Zorn Hitlers 5am üter ihn, und. so Paradoral es auch klin;ien mag, sein liehen erzwanig kein anderer als d<'r (Generalleutnant Knrt v. Schleicher, der Mann, der als Chef des politisch<'N 5!?eich'Mehramteö in der Bendlerstraße so ziemlich alle Dden zufamlnenzuziehen oer-stanld, die im Reich und tn Preuhen den l^eivek^i der Politik entnommen ^oerden km?nen. (5ö ist in diesen Tagen wiederholt das Wort von der Militärdiktatur in Deutsch--llind gifall<^n. Diil^ei ist es sehr fra^wnrdifl, l'b ein so 5lnsier ^opf, wie von Schleicher, den ?^hler begehen würde, sich selbst loder einen anderen Offizier) dem Ansturm der ^essn^'rischen öffentlichen ^^l'einnng in Deutsch lanid auszusetzen. In^ .'l>intergrnndc erzielt man oft Niel mehr. Schleicher, der in den Berliner Salons genau so tonangebend ist wic» im.^ilissengetrtebe der Politik. ^HSrt nicht zu den (Ehrgeizigen, die auf Stellen erpicht sind, von ^nen nian herabblicken kann, wohl wiss<^n!d. wie leicht und gefährlich der Sturz aus lichter H5be werden kann. Dieser (^neral Schleicher liebt es vielmehr, no?nckl'lick auf die jünl^sten L^reitPiisse wohl kauyt. Reue Terrorakte Vvllenmafchlnm in Beograv — Niemand verletzt oder getvtet — Serwlier Sachschaden B e o g r a d, 30. Mai. der Rächt vs« SS. zmn SV. Vt«i »«rde an der Ecke der Milosa Velilnga uliea und der Remanjina ulira von einem Gendarmen und einem Diener ein Mann mit einer großen Pappschachtel angehalten. Sie sShrten den Mann auf die Poli-zeiprüfektur, wo es sich tzermiSftellte, das» in der Gchachtel eine ^ßMWOschine ver-dorgen »ar. Der FeftgenO«»e»O erklärte, die Schachtel in der Ullea WUsAW Poterea gesunden und, da sie ihm uerdßchtik schien, mitgenommen zu Hobe«, um dckS Ganze zur Anzeige zu dringe«. lim S.3N explodierte eine zweite Höllenmaschine in der »Lhe der Druckerei l^ju« ra IatSie. Gleichzeitig fand «wn eine dritte Höllenmaschine im neue« Palai» des Kreisamtes für Ardeiteruerstcheruug. Diese Höllenmaschine wurde durch Intervention der Feuerwehr zur schodlosen Explosion gebracht. Sine vierte Höllenmaschine fand «an im Gebäude des 2. Knabengqmnasiums in der Poentareova ulica. Auch diese wurde rechtzeitig entsernt. Die demontierten HDlleumaschinen wurde« Fachleuten zur »eiteren Untersuchung übergeben. Die VzPlofion richtete ober nirgends Eichaden a«, mit Ausnahme von einigen eingedriick» te« Fensterscheiben. Die Untersuchuug ist i» Gonge und mau glaubt Insormatione« z« haben, ans bene« hervorgeht, daß es sich «m eine Aktion ans dem Auslande hO«belt, und zwar aus jene« ktreisen, die scha« im Vorjahre a«s diese Weise ihre Ziele verfolgten. B e o q r a d, M Ma^. Der heute nachts beim Gebsude des Ariegsministeriu«« »erhastete Mann mit der Pappesäiachtel, i« der sich die Höllen. Maschine befand, beHaupt«, Jelisije Ljn-binkoviü zn heißen und ous «umanovo «e kommen zu sein. Der Mann maiht einen kretinhaften Eindruck und erklärt, sich o« nii^s erinnern zu können, vr ertlörte, auf der Arbeitsuche gewesen und auf der Arbeitsdörse gewesen zu sein. Die Schachtel habe er gesunden, um sie adzuliesern. Der Mann wurde im Gewahrsam behal. ten. JUicktri« Dr. Brünings Pessimistische Beurteilung der Lage des Reichskabinetts — Um die Vertrauenskundgebung Hindenburgs an Brüning Berlin, Ä). Mai. Reichskanzler Dr. B r ü n i n g hat dem Reichspräsidenten die Demission des Gesamt tabinetts iiberreicht. Der Reichspräsident hat die Demission angenommen. V e r l i n, 30. Mai. Ueber die Unterredung, die der Reichskanzler Dr. B r ii n i n g mit dem Reichspräsidenten hatte, lanfen «mfo ««hr widersprechende Gerüchte um, als das offizielle Kommunique, welches hernach ausgegeben wnrde, nur die Tatfache der Unterredung felbst bekanntgibt, ^merkens- wert hiebet ist, daß alle Gerüchte ausnahmslos pesfimiftifch gestimmt find. Die „Welt om Montag" erfährt» daß es nach der Unterrednng, die heute Montag fortgefetzt wird,noch immer fragwürdig fei, ob der Reichskanzler von Hindenburg eine so starke Vertrauenskundgebung persönlichen Charakters erhält, daß er auch nach eine« nngewissen Ergebnis oder nach der Konferenz von Laufanne genügend Autorität besitzen werde, um weiter an der Negierung verbleiben zu können. Tollte Dr. Vrüning diese Garantie für die Ausschaltung der «nlissenfaktoren vom Reichspräsidenten nicht erhalten, fo muß er mit einer offene« Revolte im eigenen «abinett rechneir Hilter Sieg in Oldenburg Die Nationalsozialisten gewinnen von 46 Landtagssitzen 24 Mandate — 80°/«ige Wahlbeteiligung « - rlin. so. Mal. Die durä) Bolksentscheid erzwungene Reu^ Wahl in den oldeilburgifchen Landtag ist gestern genau ein Jahr nach der Wahl des alten Landtages erfolgt. Der Wahlgang felbst verlief bei der ungemein hohen Beteiligung von 80 Prozent in vollster Ruhe. Das Gesamtbild zeigt in aufallendster Weise die totale Zertrüminerun«; der Nationalen Bereinigung (Deutsche BolkSpartei und Wirtschaftspartei). Die Nationalsozialisten haben ihren Stiminbesip aln gestrigen Talie um neue 34.000 «tiullnen verniehrt. Die Mandate verteilen sich »vie folgt. Na« tionalfo^ialisten 24 (früher IS), Deutsäina» tionale 2 (2) Sozialdeinokraten S (11), Na« tionale Bereinigung 0 (2), Staatspartei l (1), Landvolk 1 (1), Zentrum 7 (S), Kommunisten 2 (3). Oldenburg ist somit der erste deutsche Bundesstaat, in welchem die Ratio- Was die Generabe »in Zchilde führen, ist zunächst einmal nicht ganz klar. Wahrschein, lich ist hingegen das Streben nach einer x^usainnienfassung der nationale« Partei-lräste unter denl Gesichtsputrkte der Emigung zwischell Hligcnb'.'rg uni> Aitler (mit Einschluß des TtahlhelulS), da eine solche Kon« Mtration der nationalen Nrnppen fürs erste den aus^enp'.'litischen Bestrebungen der mu Werk k>efindlichsn jfräi'te größten Rlick-halt zu bieteir verinag, wM'end anderseits die Mi^glichkeit besteht, jede von den beteiligten Gruj>pen so im Zautus «u halten, nne es den unfichtibar tätigen Militärs entsprechen würde. Es ist Brünings Schicksal, heute zuiseihen Au nmssen» wie der tiefeve Sinn der Mic^präfidentemvachl sür Hindenburq an: MachtiMen1»er Militärs zucirnnde sieh. Wie iinmer die Lösung auch ausfallen maci: ein Kan.zler großen FormaiS ist aufgelnancht ivorden, um das Entiie.ienqesej.tte von dein, was er ans^bte, au'fzurichteil. nakfozialisten die absolute Landini^sniehr^Wiiö^ heit erreicht halien. Tie kiesigen uon !<: Man» ^ten gleich 24. Macdonald aberLauianne London, Premiernnnistcr M a c d o u a l d. dcc in Lossiemouth iveilt, gn' q<'saft zukommt, i>oNend'5 iin sUincii d u. (ks muß alles stetan w.-'rden. .nn leni der Reparationen iind i einer endgiltixten Li^iTinsj Nl'i!^!ev ',u „Wir nierden alles rnn, mci'? in i'in'.'vns streiften lielU. um dv beseitilien. die sich dcr ^^lisun^^ in den Weg stellen sollten.'^ Mng über den Stillen N e m N o r r, Der amerikanische ?vlieqer '??all,aii Brown startete gestern Uln.' ii^ le zuni s^lug über den ^lillen will Tokio ohne .^.nnschenlandnns^ erreiuieil. TodeSslug Bullets. ))! o ln Älii. Der bekannte fran^züsisrlie und Weltrekordmhaber B n l l e l ilariet,.' lie-reitS anl 2i'). Mai mit vier Pnsinliieven, unter denen sick! Mei Tchifslniichij^e deS ./'ie» orge Philippar" besandei,, in Brindisi /lUin Flug nach Marseille. Tn er seit dieser ,'.eit nerschollen war, n^n'-iirn Na<'forsel,iui'i^'l unternommen. Der.Apparat wnrde ails ei« nenl Berge in Millelitatien .;erlriiiuuler! vorgefunden. Bnllet und die vier Passagiere waren tot. Reichsgericht lehnt T?ocring Material ab. B <' r l l u, lilX Wie ans Miinchen l'crichtet ivird. in l'ei der Leitung der Nationalse'iiiilinisch^'n Pi^r-tei die Meldung einqetro'svn. ^iin ^iie-ichSl^ericht in i^'eipzisi als OversN'r richt'>hof es abl^elehnt liabe, an' t^'-rnn^ vom sozialdeniolralischcn ^''^nnenininni. r ^euerinli i.'ingel'rachien '?)5-(^'nv >tainvs zmi-s6)en den Bereinigten Staaten nnd '.'uislra-lien. ^.Zimerika führt nut : t). Epilog zum Maridorer Tennis-Zlödlc» kämpf. a g r el', Mai. Der jugoslawis6ie Tennisverband lie« schäftigte sich in seiner lei-teir 5ilnnl«i init der Angelegenheit der '^^^enn'agriinde, !^ie uir p!öl.ci!loren nut enipfindlichen Strafen bele-it nnki wurde die Tenl?iSnmnn>chafl de>7 so^-wie die einzelnen ^tneler dieicS '-.'^ereine-^ auf sechs Monate gesperrt. Die ^lrafe lrirt mit l. Juni in Kraft. Börsenbericht Z ü r i ch, 30. M i:. Deviscn: Beograd 9..1W, ^^on^^'n l ^'.^niiland Prag Berlin L j u b l j a n a. ."lV ?.^>'tii. Dkviscn: '.!x'r lin I3Z7.N2-13:^5.72. ^^i'iriä, I'102.85, London -check 5574.38^500.'/'.-!. Paris Praq 10f?.?.''>-i67.w, T'.i von Laitsanne haben wir für die nächste Zutuint sehr wenlq zu erhoffen. Selbst wenn alle Kriegsschulden Altrichen werden sollen, würde die Wirkung nur sehr flerinc^ sein." rationssraqe beschränken, sondern nmsse un-der Opposition, sordort Nlit Ri'lct'sicht auf dicie Rede eines .^on^Ievvativen alle Auten Gerster aus, die öhan:c von Lalvsanne nicht iin!^enü!.tt vorübergehen zu lassen. Man dür fe sich in Lausanne nicht nur auf die Repa-rationsfrage ebschränk^en, sottdern müsse un-lxidingt lnannhaft an die alles überschattende ?lt<»ltivir1lichaft5krisc heranj^ehen- 74» km «n der Stundet Ein neuer Weltrekord eines italienischen Flugzeuges. R o nt, 29. Mai. Italien hat, wie einem Bericht deS „Inl« pero" zu entnehmen ist, einen neuen Ge-schwindigkeitsweltrekord für Flugzeuge erobert. Rom feierte mit großen Darbietungen der italienischen Flieger den „Tag des Fluges". In Anwesenheit von Zehntausenden von Zuschauern überflogen hunderte von Apparaten den Flughafen des Littorio und vollführten hiebei ihre lialsbrecherischen ttunststücke. Gleichzeitig fanden am Garda-see neue Echnellil^keitsversuchc statt. .Hierbei erreichte ein zweiniotoriges Wasserflugzeug die enoruie (Geschwindigkeit von 74!'i Stundenkilometer wodurch der im Vorjahre in Tolent aufgestellte Rekord des englischen Fliegers Stainfort um 48 Mlometer überboten wurde. „Iinpero" spricht in diesem Zusammenhang die Erwartung auS, daß die Neuerungen in der Technik in den nächsten Jahrzehnten die Verwirklichung der 1000 Kilometer-Flugstufe ermöglichen werden. Das Haus des Todes la Oelhft«sthe »nd «ehren Morde inner» h«lb eines einzig« Jahres. W a r s ch a u, .!> Mai. In «»inem Mietshaus in der Borstadt «olec hat die 27jühri-ge Tpediteursgattin Drongowsta ihren Mann im Schlaf durch inehrere Revolver-schüsse getötet. Nach der Tat stellte sich die Mörderin der Polizei. Das.Haus, in dem sich diese blutige Familientragödie abgespielt hatte, ist in ganz Warschau als das „Haus des Todes' ver-schrien, da dort im letzten Jahr nicht weni- ger als lv Selbstmorde und mehrere Morde begangen wurden. Bei dem letzten blutigen Ereignis in diesem llnglückshaus hat ein Mann seine auS 5 tiöpfen bestehende Faini-lie aus finanziellen Gründen getötet und dann Selbstmord begangen. A»Sßr«d««D ei«eS Mese»eles«nte«-GkelettS w N>». R o ln, A). Mai. GrotzeS Aufsehen erregte in wissenschaftlichen Kreisen die Entdeckung der Ueberreste eineS Riesenelefanten in dem aluvialeu Boden zwischen dem Colosseum und dem Tempel der Pax, wo zur Zeit eine neue Straße erbaut wird. In diesen vom Wasser zugeschweinmten Erdumssen wnrde ein riesiger Stoßzahn und ein Teil des Schädels des EluepzS Ankul, des Borfahren der heutigen Elefanten Jltdiens ultd Afrikas, entdeckt. Der in guterhaltenem Zustand aufgefundene /ahn hat die genaue Länge von 2.92 Meter und einen Maximalumsang von 0.7Ü Meter. Die Annahme geht dahin, daß diese Ueberreste in den Jahrhunderten vom .Hochwasser herangefchwemmt und in dein Lehmboden eingelagert wurden. Shemolto»r SMnWervröftdent auf der AnNooedanl Der frühere französische Ministerpräsident F r a n c o i s - M a r s a l hat sich »vegen Bilanzverschleierung der von ihm präsidier» ten Gesellsc^ft Eleetro-Cable, ^ren gerichtliche Liquidierung im JSnner auSgespro6)en wurde, jetzt vor Gericht zu verantworten. FanMrlges Moratorium? Sensationeller Artikel des Senators Henry Berenger in der „Revue de Paris" — Drei Lösungen für Lausanne P a r l s. T9. Mai. I« hiefige« Volitis,^n Kreisen hat ein Artikel GensRtion geübt, den ^r l^rfitzen« de des Auiftnansschusfes des Senats, Jena-t»r Henry V e r e n g e r, in der gestern erschienene« N««mer d-r Zeitschrift „Revue de Paris" veröffentlicht hat. ^renger stellt zunächst fest, das^ auf der am !v. Auni beginnenden Konferenz iiber bie Reparation»-und Schuldenfrage eine Regelung der bei-ben Probleme ohne Mitwirkung der Ver. einigten Staaten, bie auf der Sonserenz nicht vertreten fein werden, unmitglich ist. Mitglich seien ieboch nach Berenger drei Litfungen: Vollständige Streichung sämtlicher Schulden, ihre gleichmäßige Herab- setzung unb ein allgemeines Moratorium mit einer nachherigen neuerlichen lleber« »rüsung. Berenger stellt sest, bas^ bie Mlt» »irtschastliche Aktivität etwa um 8» Pro. zent zuriickgegangen ist, so das^ «an sämt« liche im Haager Abkommen vorgese^nen Zahlungen ebenfalls um 30?S herabsetze« könnte. Sollte sich auch diese Schuldenlast fiir Deutschland untragbar Heransstellen, dantl könnte ein Moratorium siir die enro« Mflhen Annuitäten an bie Vereinigten Staaten verkündet «erden, «as der Anf-rechterhaltung der Zahlung von nur zmei Dritteln der unbebingten Raten Deutsch» land, d. s. 44V Millionen ^ldnmrt glei«^ käme. Die Lösung hätte den Vorteil, den Hochwasser in S«o>and Das katastrophale.Hochwasser in England hat in den letzten Tageil noch zugenomnlen, so daß nun weite Länderstrecke,! vollkommen unter Wasser stehen und nur noch die hohen Bäum.' und die Dächer der Gehöfte aus den Fluten ragen. Unser Bild gibt einen Ueber-blict auf die Farm des englischen Throllfol-g^.'rs, des Prinzeil von Wales, ain Trent-Flus^ in Lenton in der Grafschast Nottin;^-halil, die auch gänzlich überschweinmt ist. Äma Sedeale« o> Suttepoe Sartdawt den großen italienischen Nationalhelden, der vor 50 Jahren — anl 2. ,^uni 1882 — starb Sein Name ist mit der Geschichte Italiens nntrenllbar verknüpft, lvar doch sein ganzes Leben eine Kette unzähliger Ääinpfe für die Einigung seines Baterlandes. MesPekt vor den Verttägen avsrecht zu er> halten, abgesehen dovon, daß sie gleichzeitig M der AaPnngSsählgkeit Dentsi^ands i« VMNang stiinde. Sollte in «enf keine vini. 'rer 5lumm?i' 1 sten Morgcu um acht Uhr ihr verbrichen-^ches Borhabtn «niszuMren. Der «afticMc, seine Arau und die drei jitinder wurdeit von den Banditen in ein Ne dcnziuuiier gebracht mrd durften dort un« t«r B«»vachuilg cines der Bchnditen die Nacht verbringelt. Die Eltern drückten natürlich lUls An^s» und Ä»He kein Auge zu, lo^h-rend die Kinder in den KlubseMn schliefen. Gegen b Uhr inor^ens begab sich der Ghaufienr de? Banditenautos auf di« Polizeiwache und crstattet« dort von einer schweren Äutonivbiltatastrophe Anzeige, die »ich angeblich in dein entgegengeiehten «tadttcil ereignet hätte. '^^^>nhrend di« Polizciikräjte mit der ^läruii^i des fingiertLn Autvuiijtili.i defchäftiflt waren, gingen die Banditen in dcr Bank ans Wert. Drei Banditen hielten Aachc i>n Vestibiil. Die Bantbeamteri, di^' zll Beginn dcr Äiiroswn'den das Bankgebäude betraten, wurden von den Banditen mit ^-ie-vollicru bedroht und in einsm abgelcc^cneu ^aulii eingesperrt. Inzwischen wurde oer Tresor ausgeräumt. Mit einer Beute von ach! Millionen Dinar verlies^^'i, die Banditen die Bank und fuhren in ihrem .'lut» Ü)a« von. ««griff O«f de« veltretOrd i« D««rfl»g. London, 2V. Mai. Die britische Fliegerin Biktoria Bruce hat in B«gleitun,^ il)-res Mannes den Flugplatz von Croydon ver lassen llnd ist nach Gibraltar geflogen, »vi? sie einen Riesenhydroplan übernimint, u,it denl sie versucht wird, einen neuen Dauer-flugrstovd mit Tanken in der Lnst aufzustellen. Ter Hydroplan ist mit 3 ?)totoren von je l20 P« ausstattet. Frau Brnc^' n^ill mindestens einen Monat lang in dn>ps lll einem Gasofen tot ans. Ihre /«Mud umklaiuuierte iloch ei,l Glas mit Giftrilck-ständen inid unter der Leiche lag außerdem noch ein langer Dolch. Die Dolchstiche waren anscheinend nicht ausreichelld genug, so daft die Frau Gift nahm und schlieszlich die Gni.'i leitnng aufdrchte. Bei Fettsucht, Gicht «»tz A«D»Rtzarnruhr verbessert das natürliche ^Ne«iiz»JOfef"-Bit'' terwasser die Magen- und Darmtätigkeit und fördert nachhaltig die Verdauung. For-scher auf dem Gebiete der Stoffw^Mheil. Heilkunde versichern, mit dein Arsnz-J^ef. ^^iiasser glänzende Ägebnisse erzielt zu haben. «achNaiWe dir «otaßwphe Lady D u ls f G o r d o n. die luit ihrtim litten zu den ivemgen Ueberlebenden d«'r gransilgen Titanic-Katastrophe zählte, »>?r-l>sfentlicht« il>re B^emoiven. Das Buch rr?gt den Titel „Distretionen u. Jndislretionen" und erregte in England AuMhen. In dein Buch schildert Lody Äordon ikire uud ll>re Mannes Rettung und den Zturni der Ent ritstung und des Hasssö, der Men die l'eiden litten nach rhrer Ankunft in England entfesselt wurde. Lord Gordon lvuride dauials von der enMchen Oeschui. digt, die Matrosen in deni Rüttungsbool be« stoc^n zu haben. Auf siese Weise oeran-laftte er angeblich die Matrosen, das sinkende Schiff so -chueli lvis niüglich zli verlassen. An Bord '^lettttr.li^?bootcs liefan-den sich tatsächlich .tusier deiu El-epaar Gordon nur noch men'^'r Personen. Hätte das Boot die UngliMstäUe ilicht sofort verlassen, so mürsen noch andere Menschen in ihm Zuflucht ittl? Rettung ge'un« den haben. Die eingeleitete Nntersulhuilg ergab, daß die schweren Beschiildil^uni^^n t^c^en Lord Gordon und seine Gattin au? dcr Lukt gegriffen waren. Trotzdem verlief das Ehe. paar einer geMchaftlichen Aechtlmli. Jetzt, nach dem Tode ihr^s Gemahlo. uulernahm ^'ady Gordon einen -Versuch, sein Andenken endgiltig rvinzumaschen Sie stellt fest, das; iviihrend der Katastrophe von ihttlu Man. ne keine Gelder uner die Matr»s.'n verteilt nntt'den. Erst nachdeni die Schiffk»riichioen von dem Dampfer „(5arpatia" anf^icuom-nien worden umren, ciab l^ordon jodeni der ?.1('atrosen 5 Pfund als Geschenk fiir ihre a11fop? ernden Beni iil)ungeu. Llnser Volkögefunddeitsheim Feierliche Eröffnung des neuen Baues des Kreisamtes für Arbeiter- verficherung in Maribor Pergange»«:n Eountag, voriuittaqs u,ur- der stolze, trotz seiner niichterncll Tach-lichleit ntonumental wirkeude Bau der Ma-riborer Expositur de»? Krctsamte<' jiir Arbeit terversichernlig feierlich eri'fsnet. Daiuir erhielt das Dmubanat ein zweite', Gi^lmnde, das mit Fug und Necht als ein V^lksgeiuud-heitSheim angesprochen n^erden lainl. Ten ersten derartigen Ban txsiht Ljuliljana. nnd nun tau, die zweitgrös^te Ltadt ^iawenieuH an die Reil»e. Die breite» V<'völkerungsichichten nniien sicherlich nicht, daft es sich l)ier un, alle? . her als darum handelt, ein repräsentatives Aint zu schassen, da? der hilfesuchende einfache Mann nur mit herzkl^ww, betritt und ihm am liebsten lius dem Wege gel)», n>enn ihn die angegriffene Gesuudlieit nicht ulit znnn- luktbad sowie sch^'ttisch^..' und verschiedene .in-dere Tuirln». strensi iiKdi^iii's'jiei? Ztaudpuittt Nil? durften auch ^tolilendyvn'd^ liud 3chw.'fel^iäder nicht vergcss.'u w?ri!X'n. Geräuniige l>'.nrdervlien und fil'5 die .Vtranle,l sind elienfall'? vorhanden. 7ver-ner sind hi^'r die n^'Nqen ^>'iz- und Änschi-neuanlageu. '^^ü^eleien ,'n sehen. Ini Erdli^'schosi befindet sich da-' torium sin (^'hirurgie u^'.d ^"rlht^ivcidie, siil allgeni^'ine !>'(<'di^in und s^inn>Uo!oliie, ferner flir ^lnderkmufl)eitcn und ein<' Al,tei!nn^i fi'ir Lungenkranke, in di^ni anrl, d<'v Pnenn?«^ lhorax vorstenoinmen nvrden sann nnd schliesslich die Abtnlnng fiir RöntlV.'uc'li^iie. Auch eine Abteilung fi'ir innere !^Nliiikheitett ist hier lvorhanden. 'WM geud^'r (^>en,alt da^^u drängt, ail die Tiie t:e.5 Ordinationszinliners zu llopsen. Nein, fiir den Berwattung^apparat sind nnr die erior-derlichen Räunu! reserviert, der geiaiule ilbrige Bau dient dage-ien der Äolkowvhl-fahrt, der Wiederherstellung^ der augegrif-fenen Gesundheit luid der Pflege der giene. Das ^treioaiut fiir Ärl^eiterversiche-rung verausgabt jclhrlich Millionen, um au'? seiuen Mitgliedern wieder geslinde Men^ scheu zn luachen. .<>underttalisellde erfordert die Uttterbringuug in Spitälern, die Ver-schreibung von Ar.zneiiuitteli? nnd ichlies'.li^l? die Miete für die nötigen!iüinzlei- uud dinationsräunle. 5tel)t sedoch der ttrankei,-lasse .'in eigene? Gebäude zur Verfügung, dann ti^mieu dcr ^^ierwaltnugsavparat ver-l'illigt nnd die Heillosten verringert M'rden. Turcli die strenge Cinhaltniig der .Vtigien-^^ vorschristell, durch das regeliuäs'.ige Besuchen des Reinigungsbades werdeil viele !^lr.,ur-beiten verhütet, was sich iu den Aiisqaden deo Kre!(>^iinte'? gi'lustig auswirken luiisi. al'-geseheu davon, das; der Arbeiterschaft viele .-chmerzen erspart und dcr BerdiensteiU-gaug durch die Sil ranülieit bedenteud hera»'-gt.setzt wird. Die iul Polkögesnndl^eitcheiu,, wie der Mvnnineutalbau gegenüber den? Gerichtopa« last allgeuiein genannt lvird, untergebrachten OrdiuationHzinnner, Badeanlageu ii>>v. entsprechen den nivderm'ten Errungenschaften der Technil nnd der uiedizinischeu Forschungen. Kein Prunk, nur uuchterne ^ach-lichteit und gediegeue Ausführung eine^? jeden Details, das Praktische init dem ange^ uehul Wirkenden ^das sind die >>nuvtvorzn. ge des Nenbanes, die auf den Besucher ei« neu wohltuenden Eindruck inacheil. Unk den ^)wclk voll nnd ganz zu erslillen nnd die iil den Bau investierten ^iiminen zn rechtfertigen. weist dais l^bäudo alleo aus, n>as man von einem modernen Ambulatorium fordert. Wie praktisch die Frage der Verteilung der Mulne Architekt D e v gelöst hat, -»e--Nieist ein kurzer Rnndgaug durch das l^ie^ bäude. Jin S-outerrain sind Reinigungsbäder sowie Dnscheu nnd Wannenbäder untergebracht. .'^ier ist auch eiiie moderne Phnsita» lische Heilstätte mit Höh^'nionne, «ollur^ Diatherinieappawten, eil,eiu bad für N r,Nlll)eiten des k^'pses lulterge^ bracht, serner der 'iandcr-Apparal, TurillH,-erö Durchwaruiegeräke, Nadilniitlierineil mit Qnarzbestrahlung, elektrische dac' Bierzelleiil'iid, ein ?alllps nnl> Heisi' Die '.'liiiisliiniiie der E^'pesitur iiiid uii .'r slen Zlmtux'tt untergebracht, loo sich iiulli eiile besondere l^arderl.'l'e sür da'> Personal uild die '^^esuch>^'r befindet. Iin zn»e!ten Stockwerk sehen n>ir oie .^ai,i arztliche Adleilnng, ferner die Alnl'nlatl^riei siir Augen-, Nasen- und Halskraiilljeilen s^' ivie für Haitt- und G^'schlechtstraiitheiien. Il,,, dritt.'u ^tockuierk l^'finden sich einige ^jimiuer für «ranke, die von ausn'ärlo nach Maribor kouiinen un>d deren Behandliiiig in der physitalischen Heilstätte längere -'.eil iu Anspruch uiuttnl^ Diidnrch norden An-l.i.ieii für Nächtiguug der kranken Mitglied<'r er-sparl. An diese Räuine schlies^en sich 3el,las-nnd Waschränlne, gesondert nach (^',eschle!l; tern. Tas Gel'ände weist auch einige Welnüln-gen und >tan.^leiränme für Privatplirleieil aiii. ?)ie Mieten sollen ziir teilnx'jjeil Aiiim--liiienntg und Erhaltung des bände? !,er. angezogen nierdeu. '1.>ut dem Moinlinentaltmu des jii l-ei-?li!u. le<' si'ir Arbeiterversicherung hat unsere Trui sti^dl viel gewonnen, in erster ^^'inie hinsid,:-litl, der Heliung der "^'oltsgesnndlieit und der modernen '^^'handlung jener .^tranteu. deren Mittel e^? nicht gestatten, in privaten '^i.niatorien Heilung ^n sn^-l,en. ,')nr feierlichen Cröffnuug des nenen i^n'tes hatte sich iin Heiine eine Anzat>l lwii "vcslgästen eingefunden, die sich in der Aula lil das aufliegende l>)edenkl'uch eintrn^ien. Unler den Anivesenden i'efanden sich n. a. al'? Vertreter des '^?ann>-' der Cl)es der so^ia-li'il Flirsorge und Bolksgesnndheit ToNi-r M a j e r, Vizeliiirgerineisler o l >o u l) iiiil inehrelxitt Geuleinderäten, Fiirstbischof tor .E arlin uiit deil Toinherreu U in e k uud Dr. M i r i, ^lrei-^gerichtspräsideni t^'r i h e r, i^'rst^'r ^t^^atüanwalt Dr. I .i n ! e, Gyiii,kasialdllet!lir Tr. T o ui i n e k, die Bczirtshanptsellte Paniilrat Dr. n a-v i c nnd M a k a r, 5^berpolizeirat e r^ z i ll i -tadtpht>sikns 'Z'r. N o v a k. Magistratsrat N o d o e k, der Direktor der !-läd lisllien l^'lellrizitätsnniernesnnuug Ing. ll r--j i e. Direttor des GacuverleiS Jng. T o ni-« i ,1, Direktor der.Htindelsakademie D o-l e n c. Hauptiuanll V o ller als Verl reter dei' Feuern'ehr und der .'l^ettungsaluei' lnng, seruer fi'ir das .^ngrel'^'r '^en<>nl,niit nir Arlx'ilerversitlieriiiig der Vl.'rsitu'iid^' des ?iu'!l'.niniii-> .<> a r a lii i ii a und Ou'neml' direll^'r l a s e r, 'Utiiiisker a. D'^üe.r ^ u l n e e, Abgeorditeier Direkter « r ' i-«' i, Ptäiidcltt der Ar!.'eiifrkaiii.!>>.r ' -b a l nnl di'ltt ^eflvtär l! v a t n i tor der Pei''ionsliii'ialt Ir ^ a g a l'i i n si.'^iut/ oie .lerzl^'iafl Tva>iiuid!, tret'r d<'l )?lrl'vitgever' und '.'trlieitiieliüier» orgauisali^^neii, dii'? Personal der (^rvliiitur .''»'S!^uelsa>nte'> niit ^'l)ei^ir^t Tok-tor a n l n i und dein (Tivoli!urleiter ^ tenov r an der Zpine nfni. Ini geuiitNligen '-l^'NilnU des t'rüen ^lotk» lverle>? l>egrils?!e bald NlUl> ?> Ulir der Nliüiir de>? ^lreisaiutes siir Arl'eilerveriicix-rn>lg ^^^'an T a v e a r tuis ^^lul'lsaiia die Anniesenden und legte in tnr.;en Wo..ten i^en 'jnx'ä des gen'aUigen '^I^ane- dnr. Tie rede hielt der Tirektor des !>!reisaultes Tot-tor Bohi nI e c, der in längeren '.'lusinl)« rungen die Ansgabeu nnd die '^^edeutun>^ des 3l)zialversirl)ernngsn>e»elis li^'ivrach nn.> die Ziele ern'iihnte, lv<'!che die jugl^islannsche l^eiepgelning in der ^rage d.'r ^r'^ialpiZlitik verfolgt. )siediler kani daraus >ii spr.'cheil^ dai; gerade diei.^r das ^uilniälun des zchn« jährigeil '^^eiiandes des ^c'zialversichern'.lq!:' niesens nild daniit iin ,jnfa!U!iic'nhange de? I'trei')aiitte<' gefeiert wird, ^ierirer erwnlnile er, das; vorläufig uur die >sransen iln.-^ d e llnfalloersichernng bei nns einl^efinni 'nid, ir.ährend die ?»rage der '^'llters- nnd der beitlosenveriicheriing noch ihrer !^'ei!i-.i, I^arrl. Cs s^i ^ll I)ofsen, das; auch di.ie .Zir'ei ge der ?ozialuer!>l1iernnli in al'seiililner .'e l lini eine gescl^liche Grundlage ge'telli iner-den. Mit einein tnr>ei? Uel'erdlick lUx'r l^'.eii llinsang der ini abgelaufenen eriien Te-//??' niuin voin ^ireisailil iiir '.'lrdeiierversi^lier-llug geleisteten Arbeit schlos; '^^edner s^'iue Ilörl)st interessanten nnd lu^n l'iner grsineli» chen .^keltntnis der Molerie zeugenden führungei,. Tie l^Uürkntlinirlie der ^Ziadigenieinde ii!''? l'rachte Vizednrgerin''iiler l o n N'».' ranf Minister a. T. Tr. .'»e u ! !> v e c eiin i Uet'erl'licl ilber das Hiiiouai der duug der ^oiialoersil1>erung enln'ar'. die er al'? damaliger Miilisrer für ^oziaiveuil' latträstig gesörderi und ins ^^eden ger!u'e>l l)atle. Auch er liod narlidrintlirl) lieroor. dnu, lN'?her nnr der erste Teil der Zozialversir'i > I rnitg znr Tal geioorden ''ei nnd d^s; alle lv« I rnfeueu ,vattoren darauf dringen lni'.l'. n. ^ das; auch die beiden iunijn'n ,»n'eiae iol'.il^ ' als uiöglicl) geieiUicl» eingeiül^rt nu'rden. ^ vn dann n>erde inan iiill ^lolz lagen tonitvn, das; Ingoslairnen eine in jeder Hiniiliit ni'« derne nnd oorinldiirlie >-o^ialuer>i neri'ng anfu'ei'en ki.'nne. (!ss sprachen noch die Herren a r a 'i? i» l> a nnd Iaser fiir das ,'il'>g^'el'^'r iralanit. n'oranf 'Al'geordneier r e j <^ ! ini ".^^ainen der Ardeil gelier die ^>'zialn i-fichernng l'egriis;te nnd die loeileftgoliende ?.örderilng feiiens der iscliafilreife in firlu'rte, u'ol'ei allerdingo '.'.'('as^nal'uien .ie-lrosfen n^erden nin>;ten, d"n Vern'alinn-i. apparak zn oer!.nlligen. i^'s lüäf'e na^ii '^ne vor darauf geardeitei n'erden, da?; ji^de? nnt ein anlononie.? Versichernng^-aini ernäli. n'älirend die '.'lnisichl ii<>er die BanaläriNe'. dein .viinisrerinin znilehen soll. A'achdein norli die Herren o i» a l >>!r die '.'trbeiterlnnlnler und Ir. ^ ag a d i n für die Pensionsanslalt fiir 'AngesiellU' jprocheil hallen, nnlnli ^iiriilnschof Dl. a r l i il niiler ".'l'iislen^ die !inr>eilnlna ü'e? l^iedäiide'? vor. !!ie Anivesenden lieii^lni.;:rn dann nnler Fül>rung des Tirellors Tr. o-l> l n j e c und des (ili^farzie? Tr. a n^ t o v i e die Ainlniialarien, in ux'Icheü ^le Adleilnngsärzle inil deiil ^Periollal die no-ligeii '.'lnftllirniigen gal'en. '^^.'sondere-' ^'vn leresse fand die im drillen '^lo^lwer! tiiner-gedrachle Ausstellung des ^?>ei'.aliilec'. ni n>elelnl Ialiren sei ne-? ''-l^estandes veranseliaulichi ivird. Tie ^>»1' sle lonnteil die zinerlinasjige. gediegene, da-tu'! jedoch eines jeden Prlinle'? e>udel)ren.^7 Ansstattutig der '>iäiline nl<1tt gcnng ioden^ Besondere '^^earlniing faiideu die 'lieinianng-ultd die pht>fitallsrl>en Vader sonne die ine-dern eingerichleleii Aiillurlalorien mii dei>i reichen .""^nstriilnentariliiii. Iii, i^^aliie de.) A'atvi>i.juags liefnclUe al'ei die Vevölleriiiig die iieii<-> )!iainiie des g'.'iliidln'ilsliejiiie'--, N'ol>^'^. das 'i-^'er>oiia. d!>. adligen Anfllöriiiigen g^.o. Nu«««r ltl» Ii« « . »« N«. QHF^sZ»FIc MoMoi. d» 50 Ma> Der «ake^ und der ,M>e" Hmwtplatz Freie vahn dem Straßenverkehr ^ sMiMhe Marktwspittton sieht fiä) tn »Fällen von MS major (z. V. bei KeU>mefien, ?kronleichnam»pro»^io«i «f».) gendtigt, die Fleischhauer und Mktualienhä'nidler auf der grotzien „BerkehrHwsel^ des „neuen" Haupt-olatzes unterzubringen, um so „alten" Hauptplotz um die Pestsik^le für den freien Ber^r M gewinnen. Es hat sich nun herausgestellt, daß dieser Platz schon deshalb, weil er erhöht ist, und wegen seiner Rand-kante in keiner hin von Fahrzeugen befahren tnerden kann, fiir Marktzwecke vor zi^ich eignet. Da mm der Berlehr sich hm^öchlich auf dein „alten" Platz, insbesondere aber in der Richwng von de^ Reiche brücke zur Korsika cesta und Stolna ulica lowie in der Richtung TattenVachova nliea und KoroVka cesta abwickelt, wäre cs viel-leicht zweckmäßig, den „neuen" Hauptplatz überhaupt nnr iür Markziwecke Ai reftrvie-r«i, so daß der „alte" ^tz nur dem immer mehr und !N^r ansteigenden Dtraßen» verkehr fveigogeben wäre. Dieser Borschlag ist umso einleuchtender, als hierdurch auch die Meischftände den: direkten Staubwirbel des alten Platz»eK wenigstens einigermaßen entzogen würden, ganz abgesehen davon, daß die Fleischer und Händler weniger von Verschrsfahrzeiugen behindert wäven 'oie bisher, sollte es sich jedoch ergeben, daß der Platz für eine oder die andere Branche zu klein ist, so könnte der vollkommen eing.'-schlossene Rat.)ausplatz noch dazu veiweivi^et wcrden. Auf diese Weise, lväre die Haupt' Platz-Frage bis zur Errichtung einer Markthalle zumindest provisori^ so geregelt, daß ^r Straßenverkehr sich klaglos abtvicieln kann, während die .^ndler und Fleischer abseits vom Kreuz- und Ouer-Berkek^ ihre Ruhe hätten. In ^esem Ziisaullnenhange wäre noch zu ernÄhnon, daß sich im Falle einer Annahn^e dieses Borschlages von selbst auch dii: Notwendigkeit der Asphaltierung der „Ä!arkt-insel" am ..neuen" Platz ergibt, dec dann mittels Schlanchivasser täglich tadellos gereinigt werden könnte. Dass^ Mrde auch für den Rathausplatz gelten. Wer die oftmals störenden .Hemmungen im Ttraßenverke)r an Markttagen beobachtet hat, wird sicherlich mit dem Zchreiber die^L ZeUen einstimmen, daß in der einen oder anderen Richtung wirklich etwas geschehen muß. Da das Geld für eine teme AKarkthalle jetzt fehlt, wäre diese Lösung als Provisorium wü^ig, in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen näher besprochen zu werden. S p e e t a t o r. Waffer-Rettungskurse W>»Stzß»H»trßer VeMutz de» Rate« Si««ze» Unsere agile Ortsgruppe des Roten Kreuzes hat in ihrer letzten Ausschuß-sitzung einen nicht zu unterschätzenden Äe-Muß gefaßt, der allseitig« Beachtung verdient. ES sollen nämlich im heurigen Sommer Aasser-RettungSkurse veranstaltet werden, damit eine entsprechende Anzahl von Leuten darin unterrichtet wird, wie bei Unfällen im Wasser rasche Hilfe geboten werden kann. ^ der erste Kurs bereits in dene r ste n Zunitagen eröffnet werden soll, werden alle Reflektanten eingeladen, ihre Teil-nähme sobald als möglich dem Sekretär der Ortsgruppe Maribor des Roten Kreuzes, dem GanitätSreferenten Herrn Tr. Z o r-j a n (vormittags von 10 bis IL llhr auf der Bezirktzhauptmannschast, Zimmer 2l, nachmittags von 14 bis 16 Uhr hingegen in der Maistrova nlica S) zu melden. Jeder Kurs, gemeinsam für Frauen und Männer, würde etwa acht Ti»ge in Anspruch nehmen. Arund sätzlich sind die Kurse nur für die Absolventen des im Herbst in Maribor stattgefundc-nen Samariterkurses sowie der ähnliche Kur se in Etndepci und Pobreije bestimmt. Wenn sich aber auch andere Personen für den Besuch der Wasser-Rettungskurse interessieren sollten, wird das Rote Kreuz hiezu die 'Lc-willigurw erteilen. Ihre schriftlichen oder mündlichen Anmeldungen haben aber sämtliche Interessenten ohne Ausnahme vorzu-leM. Die Z^rse werden auf der Mariborer Insel abgehalten werden, wo die Teilnehmer alle Mögliö^n Begünstigungen genießen werden. Aeser Beschluß unseres Roten Kreuzes ist jedenfalls nur zu begrüßen. Es ist ja ^rlrei-chend bekannt, daß bei uns alljährlich in ^er Drau eine verhältnismäßig ziemlich große Zahl von Menschen umS Leben kommr. Ebenso bekannt ist auch die traurige Tatsache, daß in den meisten FMen diese bedauernswerten Menschen ihr Leben nur des halb lassen mußten, da sich niemand recht-zeitig finden ließ, der dvin im Wasser mit dem Tode ringend Mitmenschen eine rasclie Hllfe gebracht hätte. Diesem großen Uebel soll nun in .Hinkunft durch die ständige Ein-richwng der Wasser-RettungSkurse gesteuert werden. Die WasserrettungSkurse wird der Direktor des Mlgvmeinen Krankenhauses Herr Dr. B r e 8 k o in theoretischer und der Trainer des SSK. Maribor .^rr B o g-genhuber in praktischer Hinsicht leiten. Vie uns nachträglich noch mitge^ teilt wird, werden Anmeldungen fik Ken er- Isten WasserrettungskurS nur noch bis ein-' schließlich 2. Juni entgegengenommen. Die Interessenten werden daher im eigenen Interesse eingeladen, sich rechtzeitig zur Teilnahme zu melden. m. Dr. HM«S FaWuG ßeftOrde». Wie aus Sv. L o v r e n c am Bachern gemeldet wird, starb dort vergangenen Sonntag der bekannte DistriktSarzt Herr Dr. .HanS F a-s ch i n g im Alter von 5b Jahren. Der Verstorbene, eine allseits geachtete und markante Persönlichkeit, genoß in den breitesten BevölkerungSschichten die größten Sympathien. Ehre seinem Angedenken! Der schwergetroffenen Familie unser innigstes Beileid! m. Die Vin»eitzv«ß mld feierliche Vritfi-««»G des neuen Palais der «par^e de< Draiita>atS, an der Ecke Slovenska—Go-spoSka ulica, findet Donnerstag, den 2. Juni um 16 Uhr für geladene Gäste statt. Den Einweihungsakt wird Fürstbischof Dr. Karlin vollziehen. ul. Kirchlich»». Am kommenden Sonntag, den S. Juni findet in Sv. Lcnart in -Tl. gor. die feierliche Installierung des neuernannten Pfarrers Herrn Franz Sinko statt. Der neue Pfarrer hatte ^slang die Pfarre Sv. Martin na Pohorju inne. m. Ernennung. Zuln Oberverwalter der Großgrundbci'itzungen des Stistes Admont in Slowenien wurde nach dem Tode des P. Pavec .Herr Josef G s e l m a n, Verlväiter auf „Raz?rhof" bei Maribor, ernannt. Ter neue Oberverwalter, ein anerkannter Fachmann namentlich auf dem Gebiete des Wein baues und der Kellerwirtschaft, ist wegen seines biederen Sinnes weit iiber Fachkreise hinaus allseits bekannt und beliebt. Wir gratulieren! m. Tramingen. In den letzten Tagen wurden in Maribor getraut: Ivan Sesko, Lehrer, mit Frl. Josefine Schinko, Postbeamtin. Martin Mlakar mit Frl. Gertrud Belc und Anton Karl LazniLka, Lehrer, mit Frl. Ernestine Gantar. m. TodeSfäte. Nach längerer .Äranklieit ist gestern der Schmied der Staatsbahn Herr Martin Lo » rec im Alter von 70 Jahren gestorben. Das Leicl)enbegängnis findet morgen, Dienstag, um halb 17 Uhr statt. — Einem kurzem schweren Leiden ist ferner gestern Frau Fina Mir'oviö geb. Äloboö-nik erlegen. Die Beerdigung findet Dienstag, den 31. d. um 16 Uhr statt. R. i. p.! Den tieftrauernden Hinterbliebenen unser innigstes Beileid! m. Berstorbene. Im Laufe der Borwoche sind in Maribor gestorben: Marie Jelenc, 47 Jahre alt; Milena Pus, o Monate; Ge- org Forstner, 60 I.; Antonie Gorenje, 2V Z.; Johann Hetzl, üb I.; Marie Damjan, 67 J.; Josefine Braöko, 72 J.; Rado BaL-nik, 21 I.; Josef Doleezek, 88 J.; Anton Radhofer, 65 I.; vinko Ostermann 62 I. und Josefine Mirovie, 33 Jahre alt. m. M» dir Vet«. «d ObstdaMnte w MaeidOr wird SamStag,»den II. Juni ein eintägiger Kurs über die Grünveredlung der Direktträger und die Sommerarbeiten in Weingärten abgehalten. Der Unterricht ist theoretisch und Praktisch und dauert von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr. An Be-dürftige die ihren BermögenSstand durch die amtliche Bestätigung der zuständigen Gemeinde nachweisen können, werden die Veredlungsmesser und die Gummibänder unentgeltlich abgegeben. m. Vert»eiflimD»tat eine» «Ddche«». In Ranöe überfiel die WinzerStochter Juliane S. den 20jährigen BefitzerSsohn Justinian Razboran und verletzte diesen schwe»^ mit einem Messer am Kopfe. Das Mädchen soll w Verzweiflung gehandelt haben, ^r Bursche wurde in» Krankenhaus überführt. m. Ae«r w de» D>»lkdOia Ol. « Au« Et» c. Oberforstrat Vinka ?ra»ir?a f. Freitag, den 27. d. um 13 Uhr starb hier der Ober-forstrat.Herr Jng. Vinko T r a v i r k a, Chef der Forstabteilung der Bezirkshauptmannschaft in Celje. Der Berstorbene erreichte ein Alter von 61 Jahren. Er absolvierte die Forsthochschule in Wien und dien-^ te dantl an verschiedenen Orten. Während deZ Krieges war er beim Ministerium in Wien. Bor 14 Jahren kam er mit seiner Familie nach Celje, nw er sich wegen seines liebenswürdigen Wesens allgemeiner Beliebtheit erfreute. Bor zwei Jahren erkrankte er und konnte sicki feit dieser Zeit nicht mehr recht erholen. Das Begräbnis findet heute, Montag, um lk Uhr aus dem Troue>'sianse auf den Stadtfriedhof statt. Friede seiner' Asche! Der schwer betraftenen Amnilie »»-1er innigste» VeÜetdk c. U»S dM Frantiiek i^Wnger» Oomßdie »Die NetM» >» Ferdinand Pi« ittorä" bringt de» ». ^i i« hiesigen Ttadttheater d«» Si^emble des Ma. riborer Theaters zur Aufführung. Da» Gast fpiel findet nur bei genügender ^f-age nach Karten ftitt. Aisekben sind bemitS i« Borvertilmf erhIMlich. ^ S« MW«», HO____________ »chi« w» »« >«« «»«ch,» I» »I»«!«, »itzliqii»« «» »W, Vor ettva 14 Tagen wtttete in Zbupei^« vas am Draufelde ein Oroßfeuer, das meh-rere Objekte vvlltmmnen eingeäschert batte. Während nun die betroffen Besitzer mit der Reuauftichtnng bzw. «u»befßer«ng der Häuser arbeiten, brach Gonntag gegen Zl Uhr im Dorfe abermals ein Brand au». Aus bisher noch unbekannter Ursache begann es bei der Belsitzerin Katharina O i-S e k zu brennen. Der vahrscheiiilich gelegte Brand vernichtete in tnrzer Zeit da» Vohn- und da» Virtschaft»gSiwde mit den Stallungen. Die Freiwillige Feuerwehr aus Ptuj erschien unter dem Kommando de» .Hauptmannstellvettveters Jng. E el o , t i zehn Minuten nach Atckbruch de» Feuer» am Brandplatze. Dimk dem neuen MagiruS-Aggregat wurde in kürzester Zeit der Brand Herd lokalisiert und von den Vrigen Objekten jegliche Gefahr besettigt, die angesicht» des VafsevmangÄ» sich Hütte katastrophal auswirken können. Der Schaden wird auf etwa 40.000 Dinar geschätzt. Gegen »^28 Uhr rückte die Wchr w^er ein. Bemerkenswert ist, daß sich viele Leute völlig betrunken im Dorfe umhertrieben» wa» auf den in letzter Zeit übli^n Wein-verkauf der Bauern zurückzuführen ist. Dieser Zustand führte auch ^zu, daß man nach beendeten Löscharbeiten die aufopfernd tä. tige Wehr aus Ptiqs angriff und in einen, ungebührlichen Ton beschimpfte. Um derar-tige Auseinandersetzungen zu vermeiden, wäre es angezeigt, daß die Gemeindevor-stände entspr^nde Borkehrungen treffen, da widrigenfalls die Feuerwehr von Plus von Hilfeleistungen am Lande Abstand nehmen müßte.' P. T«de»fOl. In Aapela ist der dortigg Gastwirt Herrn Matchias Z^dog im Alter von 73 Jahren versthii^n. R. i. p.! p. Ei» »e«er »ieeaezt. An der tierärztlichen Fakultät der Universität in Zagreb pro movierte dieser Tage Herr Vladimir 2 u n-kovie, Sohn des Oberlehrers i. R., Realitätenbesitzers und Gemeindevorstehers in Naraplje bei Ptujska gora ^rm Änko tunkovie und Bruder des Oberleutnant» Herrn Bogomir ZiunkoviL in Ptuj. Wir gratulieren! p. Sch«t de» De»IW«er«! Die Mariensäule am Minoritenplatz sowie daS ehrwürdige Monument des hl. Florian wurden in den letzten Jahren durch die Unbilden der Witterung arg in Mtleidenschast gezogen. Es »väre wohl ein unersetzbarer Skj^d<'n, wenn die beit>en Denkmäler dem Zahn der Zeit zum Opfer fallen würden. Die Renovierung möge da^r nicht wieder hinauSge. schoben werden. P. UnfilQ. Die Velsjtzerin Johanna Suha» aus Sv. Bolfen? (Slov. goriee) erlitt beim Sturz den Bvuch deS linkm Beines. ^r Knecht Joses KruSiL stürzte vom Aferd und brach sich hiebei den linkm Arm. BÄe wur dell ins Krankenhaus gebracht. Mt» und Humor Der unsterbliche PssOfesiOr. „Wie tvar Ihre Reise, Herr Prosessor?" — „Ach, schrecklich! Denken Sie, die ganze Zeit über habe ich die fikchterli^ten Kopf-schnrerzen gehabt. Ich vertrage nÄmlich daS Mckwärtsfahren durchaus nicht!" „Mer warum haben Sie nicht mit einem der Gegenübersitzenden den Platz getauscht?" — „Ja, sehen Sie, daS Hütte ich ja gern getan. Aber es saß mir eben leiwr niemand gegenüber." ««»«»«.«,« »l . »>»»«».' » ,Marib»r«r Aeliuiig' Nuniin-r NZ. Mlsnweau und Kauflraft weiter die allgemeine DesrePon fortschreitet, desto zahlreicher und dt^cgie-render ivei^en die Ttimmen, die stch mit den ursächlichen Zu>jammenhü«ge« der ent» standenen Lage befassen. l5s ist ««n typisches Aeichen der allgemeinen Desorientiertheit, daß sämtliche Aachlevte, und dazu zählen auch Borirlec^skap^ität^ von intecnatio-nälem Ruf, bis heute noch nicht einig ge« worden sinv. I«!denfalls hat die amerikanische, englische ibnd japanische JnflationS« Politik mehr oi»er weniger ^nzlich versagt. Da aber gerade die Amerdöiner und die Engländer zu den hervorragendsten Wirtschaftlern der Welt zählen, mutz dieses ^^r ^agen ganz anders beertet nzerden, als wenn diese Erscheinung in irgend einem anderen Staate beobachtet worden wäre. Die Inflation selbst verfolgt das Ziel, dcn Geldumlam zu erhöhen. Hier liegt der grundliegende »^hler. Nicht das Geld loll auantitativ vermehrt werden, sondem die Kaufkrast der Masse, die mit der Kaufkraft des Geldcs nicht gleichen Schritt gehalten hat, erhöht werden. AngeMs dieser siar len Verminderung der Saufkrast ist die Produktion eine gigantische geworden. Run drucken die aufgestapelten BorvSte auf die gesamte Mrtst!^ uttd ki^nnen theoretisch nur dann vermindert werden, wenn es ge» lingen kSmtzte, die Äauftraft erheblich zu erhöhen. In der letzten Zeit sind nun Stimmen aufgetaucht, die einer Lösung der Frage m der Reigullerung des Preisniveaus sehen. So einleuchtend dieser Gedanke scheint, ist er bei näherer Betrachtung nndurchführba?, ^veil die nlaßgebendcn Konsumenten: direkt von der Produktion betroffen werde«. Jede Regulierung des Preisniveaus hat auch die Regulierung des AequivalentS für die Arbeitskraft M Folge. Die Zahl jeiler Son. sumenten, deren v^i^gen «nter dem Ein-Puß einer Gcldauf- oder -abwertung oder einer PreiSvegulierung nicht zu leiden hätte, kommt überhaupt nicht in Betracht. Sobald sich also der Preis eit»ee Ware nach oben oder unten verschiebt, verändert fich auch die Kaufkraft des Konsumenten. Es entsteht eine AuSbalancierun»; des Verhältnisses aui ein neues Niveau, womit jedoch keinerlei Veränderung in die>,n Verhältnis eintritt. Wie grotz der Nüitgang der Kaufkraft ist, kann man aus einer Dscös'entlichung der „International Industrien Commerce Board" entnehmen. Der Aeltaugenhan^l betrug im Ja^rt !VM insgesamt i0.S8ä Mil lionen und sant iin Jahre l93I auf 29.^1» Millionen Dollar. Die Weltaussuhc siel in der gleichen Zeit von 19.042 Millionen auf 13.843 Millionen Dollar. Das siiÄ» Zissern, die deulicher als jedes andere Aort daS Sinken der internationalen Kauftraft le-leuchten. Wie bereits gemeldet hat oor einiH^'n Tagen in Basel eine geheinie Goldlonserenz stattgefunden, bei ^velcher Gelegenheit Professor Charles R i st im Zusammenhang n,it dieser ^age ein sehr interessantes Referat hielt, das sich mit der allgemeinen s^rcis. gostaltung befaßte. Es besteht deninuch der Wunsch, die heutigen Prelis auf das Nivcau des Jahres ISN zu )eben. Alle ZKatznah-men hieW, und mögen fie iwch so wirlsain erscheinen, müssen mit einer gewissen Re-serve aufgenomuien iverden. Tat's.ichlich war auch das Preisniveau des Jahre) W29 abnormal. Nach dem Jahr Itt^iS war der GoildpreiS ständig zu hl»ch, ivetl in dieser Zeit zahlreiche Staaten die Aoldbasis neu eingefügt ha^n und damit ein großer Geldbedarf vorlag. (Atejchzeitig begann auch ei« ungewöhnl«^ Aktivität in allen In* dustriogebieten, doch ist danrit eine Erhi>himg der Einkünfte nicht eingetreten, weil in der gleichen Zeit die Goldproduktiott tvir unbedeutend erhöht wurde. Außerdem iMe das Gold keinen Eimluß auf die Erhöhung der Geldzirkulation. Die Preise wären unter diesen Umständen auch weiter gesunken, wenn nicht im Jahre 1927 ankerordentliche mnerikanische üredit-erhShungen und damit eine Bövsenhause eingetreten ivSre. Wie Prof. Rist ausfk'hrt, hätte der normale Preisindex im Jahre 1V2V, M und nicht W betragen müsse. Man darf nicht vergessen, daß die ?6elt seit deni Jahre 18ö5 an keine längere Baisscperiode gewöhnt war. Wichtig Mr« «?, ,chl!«z. Prof. Mst sein« «uMSruWen, ««oilse Schitdcn und «er. wstk, die tri tcn HSHrrkii Preisen imd Produktionen entstanden sind, zu aniortisie- in W «K »««nzfDeli ^»ksos Sto»»v »d. tt»t 6«« Stvtivecl»«! »n. relnial <>»» VI», « u. «aide, 01», u!!!> 0fo«etien I,»bei, in ^„otkelcen »elNv aut äl« inlt «leni roten ln ^posenkung anpassen können, wie dies auch in frnZieren Zeitperioden der Fall war. Rund UM den Gold-ftandard S«ßla«dS Wünsche nach einer Deflation. — vwfsolini und die Wirtschaftskrise. Die englische Jnflationspolitil hat ihre Ziele erreicht. Nun werden die ersten Wllnsche laut, die eine Wiederherstellung des alten Standes verlangen. In erster Linie ist es die Industrie, die die Rücktehr der Verhältnisse vom Jahre 1928 wiinscht und besonders die Indexziffern auf dieses Niveau bringen niöchte, weil sie unter den heutigen Umständen starke Verluste ausweist. Nun hat der gewesene englische ^inanzmi-nister Sir H o r n e im Unterhaus die Rot-wendigkeit einer Deflation ausgesprochen. Der gegenwärtige Finanzminister C h a m-de r l a i n bemerkte hiezu, daß auch die Regierung die Rückkehr nornmler Verhältnisse wünsche, doch sei eS hiezu dringend notwendig, das; in erster Linie die Zolltarife der Goldbewegung inl Auslande angepaßt würdet!. Ebenso von Bedeutung ist eS den Pfundkurs auf der gegenwärtigen Hl>he zu h/ilten und ein weiteres Steigen zu verhindern. Schließlich bemerkte der Finanzniinisik r, daß England unbedingt seinen Devisenstock den Anforderungen entsprechend halten miisse. Sittd diese Bedingungen erfüllt, dann löntle wieder von einer Deflation die Rede sein. Es scheint, daß eine starke Bewegung zur Unterstützung des Vorschlages eingesetzt hat, und mati kann somit in absehbarer Zeit init der Normalisierung der englischen Finanz-Wirtschaft rechnen, umso mehr, da die ^Bedingungen, die an die Deflation gestellt werden, nicht erfüllbar sind. In Verbindung damit ist ein Bericht aus Genf interesfant, der von einer geheimen Goldkonferenz spricht, welche in diesen Tagen der Oeffentlichkeit vollkommen unbekannt, dort stattgefunden hat. Wie man erfährt wurde diese Konferenz von zwölf Fachleuten beschickt, die einen ausführlichen Bericht verfaßten und dem Volkerbundse-kretariat vorlegten. Zur gleichen Zeit fällt auch eiti Zeitungsartikel M us s o l i n i S im „Popolo d'Jta VI«»«»« «I» Z»0L»I VI» aim»»?» «o?. V v HZ —. «et»UUU«I»' sagt Mussolini, „hat durch die Auflassuilg des Goldstandards weder k>enr eigenen Lande geholfen, noch die Arlieitslosigkeit, die den Staatsmännern grosze borgen tiereitet, vermindert. Die Arbeitslosigkeit in England steigt immer weiter." Die ein^zige Maßnahnie, die nnn Vorteil war, ist die strenge Kontrolle k>es Geldilni-laufeS, der sich nicht bedeutend gehoben l?at. Nur i>iese Tatsache hat Cngland vor der Krisenkatastrophe bewahrt. Die Inflation, meint Mussolini weiter habe sich in der letzten Zeit ülierall al«? ein mißglücktes Experiment heranSgestellt, und er verweist dabei auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Japan, die inflationistische Politik vollkonimen versugt habe. Man könne die Wirtschaftskrise nicht als eine Ursache der Teslation ansehen, ivnS jedoch völlig absurd sei. Die Deflation sei eine Auswirkung des Preisriickganges und der damit verbundenen Erstnvtung der Kauf-traft des Geldes. Die Weltkrise, schließt Mnssolini, kann man auch in einem Meere von Banknoten nicht ersticken, sie tann linr dnrch eine al" solnte radikale Maßnal)nle ans politischein Gebiet geheilt tverden. Man darf nicht vergessen, daß die Politik von jeher die Wirtschaft bestimmt I)at und sie nucl, i, .i.r l'e-stinlmen wird. X NüSgang der Gtaatseinkiinste. Nach Mitteilungen von zuständiger stelle beliefen sich die Eingänge Jugoslannens inl ab^ gelaufenen Finanzjahr 19.?1/Z2 ans IV.755>.9 Millionen Dinar und blieben deinnack) nur 1.568.ö Millionen gegenüber dein Boran- ischlagsjahr 1939/^51 zuri'lck. ^Nl adgelausenen lia" auf, in dem er sich mi^ der Inflation! Jahr betrugen die direkten Stenern l.7W.1 und Deflation in Verbindung mit der be-^ (gegenüber denl vorhergegangenen Jalire stehenden Wirtschaftskrise befaßt. „England,"!— 3^3.7), die indirekten Stenern KZtsel um (Zwsnclolin Griginalroman von Lola Stein 42 Ms sie noch neben Tristan in sei.iem Hause lebte, hatte Twendolin wohl gefühlt, daß er ihr viel gab und viel bedeutete, aber sie hatte gedacht, daß ihr Herz ganz unberührt geblieben war. Es gchörte dem ^ten trotz allem loas geschehen war. Sie liebte tzertert, wie sie i»hn inuner geliebt hatte, auch sein tragisches Sterben mid alles Dunk, le, das zwischen ilhnen stand, hatte daran nichts zu ändern vermocht. So ^tte sie damals geglaubt. Run. nachdem sie vor Tristan und seiner Liebe geflohen lpar, begriff sie allmählich die Wandlung, die f^ in iHrem Innern vollzog. Sie dachte ^nahe unabläfsig an den Mann, den sie verlassen. Ja, sie da^e mehr, viel nwhr an Tristan, als an ihren Loten Gatten. Zuerst hatte sie gemeint, diese Ge-danken würden versthwinden, wenn eine Spanne Zeit zwischen dem letzten Erleben und ihrem neuen Dasein lag. Aker es war nicht anders geworden. Sie hatte sich die Trennung von Tristan viel leichter gedacht, als fie noch glauibte. ihr Herz, ihr Frauenempfinde« sei unberührt von seiner Nähe geblieben. Gi^t als sie thn entbehrte, merkte sie ganz, wieviel er ihr Mvovden war. Nicht nur als Mensch, als Freund und als Scl^tz, au6) als Mann bedeutete er ihr setzt alles. Sie bereute nicht, daß sie vor ihm giZflo- tUnberechtigter Rachdmck r-rboten.) hen war, denn nach der letzten Aussprache märe ein Neteneinanderleben wohl kaunt noch möglich gmveseu. Eine Ehe )ätte siir sie beide das Unglück bedeutet, — wie aber war es so geworden? Würde der Mann ih-ren Verlust verwinden, wüvde er allniählich die Ruhe wiedersinden, die ihni für seine Arb^t, seine Zukunst notwendig war? Sie war ruhelos — hier und dort. An seiner Seite ebensosehr, da er ihr keinen vollen und restlosen (^lanlen zu schenken vermochte, wie setzt fern von ihui, ab^ mit den ständigen Gedanken an ihn. mit den Erinnerungen an die letzte Berliner 3e:t und mit qualvollen Vorstellungen, die immer wieder zuryck in die Erlebnisse chrer Ehe, in die Bitternis ihrer Enttäuschungen, in die Tragik von Herberts Sterben eilten. Wie uns^heuerlich ivar es, allein in der Welt zu sein. Allein hier in der ii'lienvälti-genden Natur, in Friedrich RSthes liebevoller Gesellschaft, Mischen den vielen frohen Menschen - immer iinierlich allein. Grenzenlos verlassen. Nach Herberts Tov war sie in diese fürchterliche innere uttd äußere Einsamkeit gefallen, dann war Tristan gekominen nnd hatte versucht, m^t seiner Ge l^wart und seiner Persönllichkeit ihre Tage zu erfüllen. Me sehr e»? ihm gelungen war, merkte Gnx-ndolln erst jetzt, als sie ihn nicht MShr hatte. Liebte sie il)n, Unzählige Male stellte die grübelnde, eitlsanw Frau sich in diesen Wochen die Frage. Sie wußte es nicht. War dieses imnterivä-hrende Denken an ihn, war dieses Sehnen Liebe? Beging sie damit einen Verrat an deni Toten, den sie einst ü^r alles gestellt hatte, doch der sie verriet, ninlirend sie noch neben ihin lebte? 5ic quAte sich sehr. Mit der Vergangenheit, utit ihren Gefühlen, über die sie nicht zur Kilavheit kam, uiit Sell'stvorwüvsen, die sie sich machte. Bahnhof in Wenl^en war erreicht. Givendolin fuhr anf aus ihren Träunien. Sie hatte sich Mhrend der schmien Fahrt einmal wieder nur liril sich sellrst besch^tigt und aus nichts anderes gec^itet. Nun blickte sie zurück in das herrliche Lauterbrunnen-tal, stand ganz versunken, bis Friedrich Ri^-tl-es ebhafte Stinime sie in die Wirllichteit zll rückrief. Sie hatten im Regina-Hotel Zimmer genommen und fühlten sich hier wohl. Kwen-dolin Ivar mit i>hrer Toilette für das Diner f^ül)er fertig als der Onkel. Sie ^varf ein <^pitzentuch über das dekolletierte schniar^^e AbendAeid und ging in de?, Gart<'ll. Er >var um diese Zeit völlig leer. Sie seilte sich in einen begnenien Korbsessel und versank in den Anblick der Jungfrau, des Mittaghorns und Breithorns, die alle drcnd stunde in einer feicrlick)en, rotglühenden Be-lenchtnng erstrahlten. Nach einer Weile kain Friedrich Rothe zn ihr. Er tvar verstimmt. »/Ich habe unangenehme I^ost bekoinmen, Giiiendolin", erzählte er tranri^i. inus^ Uttsere jchü^ne Reise ^bttiAen. Ä!an braucht mich dringend iin Geschält, ich tann nicht länger fortbleiben." „Das ist so.)r schade, Onkel Friedrich'^, meinte die ju>M Frau, abird zu talt. Aber am Genfer «ec isl es jel.u wuirdervoll. Wollen Sic dorthin reisen, oder_ louimen Sie mit niir nach »i)ln znrüct?" Er sah sie so bittend, Iieinal)e flehend äff-daß sie gleichgültig ent-j^nete: „Ich komme ebenso gern nnt Ihnen na5) Köln, als an den Genfer See. Was sott ich schließlich auch dort allein?" Sie achtete nicht auf seine Freui>e. «ie dachte: Es ist ja so gleich, so entsetzlich gl-nch gültig, Ivo ich bin. Ob hier, dorr/ nirgends mehr ist die Welt für mi6> schöik" So fuhren sie denn ani nächsten Tag nacl, Deutschland znrnck. In dein scknnalen, a'lteu Hans in ^töln fan'd Gin.'ndolin ^Peiiaglich-keit und Ruhe. Abor da sie innerlich'nicht DIN Frieden kam, so nndte ihr anch die Stille dieser eiivsamen Stuben nichts. Friedrich Röthe war in den eisten Ta^en sehr stark geschä!'tlich in Anspruch genommen, Gwendolin blieb l^einahe iinnier allein. Es Ivar ihr am liebste« s,?. Sie schalt sich inner lich undankkbar. ab?5the. so sehr sie seine (^nte ancki anerkann-te, doch MIN einnisil nichr mebr anfbrinssen als eine gan^ sane Frenndschakt. >^-ie sas^ an seinen? gros',en ?ck?reil'ii''(-l? !lnd las die '^^ri<"e, die iüv sie geküinnien waren, wiedcr imd wioder. s— «lU.,,» Die Stoaopoie 2.lM.S (— l«l). di« staatliche,, «irtschaftSunternehmiiigen iinö verschiedene ttintünfte '.».'1.7 , ^ Millionen Dinar. -< Gi»tze»>»G »er De»«> »»« i«G»st«»iIche» VD»ft»? Mit Rücksicht l^ui die in den nkeisteu -tante» herrschenden einpfittdlichen Lcvisenbeschränkuiigen wurde ln k>er vor einigen lagen abgehaltenen <Äe« >lt'ral»>ersanlinluttg der Liubljanaer Börse der Beschluß gefaht, bei den zuständigen -lelle», darauf hinzuarbeiten, dir Devisen-iiolierungen bis zur Wiederkehr normaler ^ierhättnisse einzustellen. Diesem Beschlus» 'i'lotz sich setzt auch die .^jagr«!^ Börse an. X Gr«ter Messe lAN. ^in« x>it d«r ivirtschvftlichen ^Pression erfordert in er-ner eine qosteifferte Produktwn md 'r^iterhin eii»e vcrme'lzrte und inteniilvre '^irspai^anda für diese. Die Decluni^ nK' ^nvinen Bedarfes, die ill solchen Zeiten »ler ne .^iil1,rkk^ek^lten wivd, fann nur eine lv-schriällkte ,'^it hindurch sl)ne Be'riodnng i>l«iben. Die lwnvendi^^ Bedarfseindectunq wivd zil ^r>?eiii>eiilcr Zeit ^dann noch erfol-sten nn'isscn. Die ?lNkli»ö«rch kausanrej^eitv zu wirken, «i?^ di, heurige MiWke MHe bilden. E» ist ei« teimrienWoerte Tatsache, da« gerade in dcr jetzige« Zeit schiverer n irt lschaftlicher sorgen eine gros^ ZaHl heiini. scher Aowfleui», Industrieller mvd Gewerbetreibender den hohen propajiandistisäien Wert einer Ausstellung voll erfas^t hat. Die ^^hl der Anmeldungen fnr die hettri>^ zer Messc zeigt »vieler eine steige,,)^' '-en-benz gegenüber ben Vt»rjahren. Ein Verreis dafür, dafi 'reite tireiie ou;s'nt^'n d« Werbewirkmdt^ t»iescr ^öeraustaltunq erkannt haten. (5s steht »tso auch die»:Niil u ic der zu erwarten, t>ciß die l^razcr Messe in noch ^Kherein Matze als ihrc Porl^iiiige-rilmen ein ümkassend<'s Bild der Proi»ttkti»'n Oesterreichs geben wird. Vnrß-TOnilne: Nur noch bis einschlicn-lich Dienstag wird dciS erschiitternde Drania nach Paul Lindaus bekannten Theaterstück Anheie^' ?nit Fritz U o r t n e r, .^>e:n-rich e o r g e und Wthe von R ag n in den Hauptrollen gezeigt. Ein iZtandurdu>:rt der deutschen Filntkunst, in dem Fris, >'«.'»t^ ner in überragender Aeis« einen Staatsanwalt gibt, l»essen unbewußtes DoHpelleben .;u leilMnsch«stlichen Konftitten führt. Hewrim VteorftL !ind »iäche riO« YjWgn passen treffen!> in deu Aal)illistvriker von Wert sind. Der weitere .Inhalt der vi.I.Z. brinqt wie immer, die aktuellen (lüreignisse der Gegenwart in Wort und Bild. Ein Bei- trag der bekannten Fliegerin vlii Beins'orn schildert uns „.'iMmnielkämpse" auf eine Volksbelustigung l'<'ssii,d?ier '.'lri. -nelter Ronlan „Wiihin, jvrni'U'iu ' beginnt auch in der init d.'.i- '?»»,- druck. Der ^i^xsttssel- desscllicn. d«. '^ieve Ltacpoole, ist eine der selselilk^en drsch. iinii,-gcn unter den modernen (!»rzntilerik hiiq, lnnds. reiset sich anch iin scheil Pttl,litum um seine Äbeuteuerroln-ii l'. deren Auflagen m die Millionen getien. ^er jtvnig von England Hit ihm den ^^iteraliir-preis zuertunnl. ^ Die l-ic'tc-! für den geringen Preis sehr viel niid dadurch jeden, etwas. b. Gtr«hlen«rschewungen l^torv.r^süsn. strahlen und Nndi^.liktiyitiiN. Dr. li virsz Nanjvk'?. Mit ^ Zipfeln und l l iren in» sBncl>er der Natttrivlsscnsiiiaft l.) illniversas-Bil^li^vllxk Nr. a s^lieftet .M l.0ü, in lv.ss,,Kleinen Die neuesten ^c>rschun>ien über Rcidi^^aN»-vität und 5«rahl!int^?erscheinnngen delt das vor!ie.gende Wer? in nliernu^. tla-rer, au6> dem j.'aien lu'rstlin^lickx'r Darsl?l» lllnq. Die interessantesten D'bcnu'n — Qn.in tentheorie, Onantenn^ertiani^. ?!)^i'rle dcr Matcrle, Maktisch^? und te>'r sachknndiii ersiärt. l^n^iere ^nlciinciiizunKen detkekk§ «ler prei»r«-^uziieruntien iialien ürioilr kvi^Abl. l^n»ere Klmcivtiesiil li»t sicli dei'ipillilerl^iq nacli Ncoereinlom men l»el intell?at'.!te: Familie aufgenommen. UlstCc ..Gut aus' oelwben" a» die '^crw. ttW! Uelcl)e ielbständige Z^rau ioder ?^amiliel winde julvien ?tc>or«en und in Kl»sr und Wot,nuua gegen Ae^at?lu?ra van lllKN Diu mo« idntlick nehmen. Allaehote ini-tcr ..DiKkrecija" an die »..^crw. » WGG,,V,GDI (Hroker «aaelkSsi« wird gekauft. Zalou ..^tofamia". Kova!l»kc» iiliea. 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Zl? l >Z2 Q>«kr-t»K»»ne „»-» tl? «Ii« k«6»kuou v«»«»tWortU«I»l Nä« T^SlM. -- lvraelt iv »l-ril,«. Ttaul»» »M L«t6» «olmdsk» i> bl«r»li»ch küi 6e« uuä ä«» l>e«i«^ »«i»ot»a»tl»«b? Uieekta»