^ SS Areitag, den 16. August t87S. Jahrgang. Die „Marburger üeitun in» -» «ischewt i-d«ii S°nnt°g, Mitw-ch und Sreitag. Pni,- - flr Raiburgi a-nzjShri, S ff., halbl-hrig » fl.. vlerlchihiig 1 ?. «» kri Hau« monatlich I» k. — mit Poftvnsendiiiig: ganziShrig 8 fl., haldjihrtg t fl., vi«t,l>Shnz Z fl. gnsnNontgMhr » kr. pr. Seilt. für Zustellung Keine Hlayrungsstmem mehr! Marburg, lk. August. Dem Berichte deS öfterreichischea ginanzmini-st«riumö ist zu entnehmen, daß wir im verfloffe-neu Jahre sieben und fünfzig Misliontn Gulden Berzehrungssteuer gezahlt — die Zuschläge nicht mitgerechnet. Diese Millionen sind für Rahrungsmittel zusommengeptuert worden — für unentbehrliche Lebensmittel. Die VerzehrunzSsteuer ist ein Wert deS WilltürstaateS. Wenn aber der Rechtsstaat eine solche Erbschaft nicht ausgeschlagen und wenn er mit der von ihm bekämpften Eiarichiung fort wirthschaftei, wo ist dann sein besseres Wissen geblieben und sein entschied'nereS Wollen? Kann dies die Achtung vor dem BerfofsungSjtaat er höhen, oder gar die Liebe zu demselben wecken »nd befestigen? Die Berzehrungssteuer ist ungerecht, weil sie die Pflichtigen ungleich belastet und namentlich jene Schichten deS BolteS im Verhältniß am schwersten trifft, für welche der Staat am wenigsten noch gethan. Die Berzehrungssteuer bringt den wirthschaftlichen Rachtheil, daß sie die Lebensmittel verthenert und dadurch ein soziales Uebel mlter-zeugt, welches zumal an den Brennpunkten des Verkehrs und des politischen Strebens — in den größeren Städten --- gefährlich zu werden droht. Die Berzehrungssteuer hat, wie kaum eine andere, Umgehungen deS Gesetzes. Uebertretuugen desselben im Gefolge. Diese Steuer hat im Gefolge die Fälschung der Nahrungsmittel, wodurch die Käufer um ihr Geld betrogen, die Betrogenen an ihrer Gesundheit ger Weinstock und feine Aedürfniffe. Dr. Joseph Versch zu Baden bei Wien, auf dem Gebiete der Weinkultur unermüdlich thätig, schreibt in der „Neuen Freien Presse" über den „Weinstock und seine Bedürfnisse" und verdienen die Beleh ungen dieses Fachmannes um so eingehendere Würdigung von Seiten unserer Weinbauer. als stch'S hier um den wichtigsten Zweig der uutersteirischen BolkSwirtbschaft handelt. Trotz der bedeutenden Steigerung, heißt es in dem erwähnten Aufsatz, welche die Weinpreise iN den letzten Jahren erfahren haben, begegnen wir in manchen Gegenden der anscheinend hiemit im Widerspruche stehenden Thatsache einer Reduktion der Weingärten. Als Grund für die Auflassung der Weingärten geben die Eigenthümer gewöhnlich an, daß der Boden als Acker mehr und sichereres Eeträgniß liefert, als lvenn er mit Wein bepflanzt ist. Freilich wird man einen derartigen Ausspruch nicht in Gegenden zu hören bekommen, welche Weine produziren. von welchen oer Eimer mit 30 bis 40 fl. bezahlt wird, wohl aber in solchen, welche billigen Wein erzeugen. Gerade hier aber muß die Verminderung des Weinbaues in noch höherem Grade bedauert werden, denn sie zieht naturgemäß eine Erhöhung der Weinpreise »ach sich, so daß die Befürchluag, der Wein werde endlich selbst bei uns, mitten im von Wein überströmten Lande, «in wahres LtizuS-getränt werden, eine gewisse Berechtigung hat. ES scheint mir fast undenkbar, anzunehmen, ein Stück Land könne als Feld ein höheres Er-trägniß liefern, als mit Rek»tN bepflanzt — selbst unter Rücksichtnahme auf die Siiiflüjse, welche Fröste und schlechte Jahre üben — wobei nicht vergessen werden darf, daß diese Faktoren, wenn auch in geringerem Grade, bei anderen Kulturen ebenfalls zu berücksichtigen sind. Bei keiner Nutzpflanze wird aber vielleicht mehr gegen die Be« dingungen, welche zu ihrem Leben nothwendig sind, gesündigt, als gerade beim Weinstock. Diese Mißachtung der biologischen Gesetze rächt sich aber — wie überhaupt jede Mißachtung der Naturgesetze. Ei« fröhliches Gedeihen deS Weinstockes ist nur dann möglich, wenn man den Bedürfnissen der Pflanze gehörig Rechnung trägt. Für den Weinproduzenten, der die» tliut. wird die Kellerrechnung immer ein hübsches Sümmchen abwerfen, und er würde denjenigen groß ansehen, welcher ihm zu-muthen würde, die Weinstöcke auszuroden und dafür Weizen zu pflanzen, weil letzterer mehr Gewinn abwerfe. Dem Hartkopf aber, welcher meint, der Weinstock müsse dort wachsen und gedeihen, wo eS seiner Weisheit beliebt, ihn hinzupflanzen, jstzt der Ersolg ein physiologisches unv materielles P0SSUMU3 (Wir können nicht) entgegen. Sind denn aber die Lebensbedürfnisse deS Weinstockes andere als die der übrigen Pflanzen? Im Aeuttlcton. Z>er Todte vsn St. Anna. Don Otto Ludwig. (Fortsetzung.) „Madam« Beitel empfing die Dame schon in der Hausflur, dankte mir und entließ mich. Was also weiter geschehen ift, weiß ich nicht. Den Herrn habe ich gar nicht mehr gesehen. Später hörte ich von meiner Brotfrau, es wären ein Herr und eine Dame hinten durch den Garten nach dem Berge zu spaziert; ob daS aber die Personen gewesen sind, von welchen ich hier zu reden habe, kann ieh nicht sagen. „Die Dame habe ich nicht besonders betrach« tret, weil ich vor ihr herging. Ich kann nur augeben, daß sie schön weiß und roth von Angesicht und sehr fest geschnürt war; ihre Taille war, in Proportion zu ihrer ziemlich großen Statur, außerordentlich fein und schlank. Bon ihrer Klei« dung ist mir nur erinnerlich, daß sie ein seideneS Kleid von bunter Farbe — von welcher, we,ß ich wahrlich nicht mehr — und einen Strohhut mit Blumen trug. .Der Herr war, wie gesagt, noch jung, eben- sallS groß und schlank, bräunlich von Gesicht. Er hatte einen kurzen, grünen Rock an und sehr stramme, lederne Hosen. An den kurzen Stiefeln trug er Sporen." Nach der Anweisung des Mädchens wurde das HauS zu Hilgenberg, in welchem Frau Bei-tel gewohnt hatte, leicht gefunden. Die WirthS-leute erinnerten sich des Herrn und Dame und ihres Spaziergangs durch den Gerten nicht mehr, dagegen versicherten auch sie. daß nie eine Frau von Seehauskn in ihrem Häuschen gewohnt habe; ja. daß diefer Name ihnen völlig unbekannt sei. Die Witwe Beitel war, wie man in Möllheim erfuhr, kürzlich verstorben. Der alte Mann war und blieb unentdeckt; es fehlte der Polizei an allen Anhaltspunkten zu sichern Nachfragen. So gingen die Akten wieder an den Appel-lationehof zurück. Albertine war in ihrem Schweigen verblieben, wollte auch jetzt von keiner Bertheidigung hören und fo gab nur Preussach den Akten wieder eine Rechtsansführung zur Unterstützung seiner Privat-^age mit. Die jetzt zur Sprache gekommenen Nachrichten von Bewerbungen um AlbertinenS Hand boten ihm ein neueS Motiv, welches Her-mann'S Tod als wür^schenSwerth für die Geschiedene darstellen sollte. Der Appellationshof sprach nunmehr durch ein bald verkündigtes Definitivurtheil die Versetzung der Beschuldigten in den Anklagestand auS. Bor den nächsten Assisten im Hainburger GerichtS-bezirk sollte die öffentliche Verhandlung vor sich gehen und der Angeklagten, zur Genügung der gesetzlichen Form, ein Vertheidiger von Amtewegea bestellt werden. Dies wurde jedoch unnöthig. GS meldete sich ein alter, dem SiegSfeld'schen Hause ergebener Anwalt, welcher bei dem KafsationShofe (dem obersten Zentralgerichte in der Rtsidenz) in Funktion stand. Er verlangte die Aulafsitng zum Beistände der Angeklagten und erhielt sie. Der wackere Defenfor studirte mit treuem Eifer die fchon sehr angeschwollenen Aktenstücke und konferirte dann, ungestört von fremden Zeugen, mit seiner Schutzbefohlenen. Die Vertheidi' gungSrede aber, welche wir den Lesern feiner Zeit Mtttheilen werden, zeigt, daß seine Klientin sich gegen ihn nicht offener, als den Richtern gegen« über, bewiesen hat. Die Zeit der Sitzungen rückte heran; dic Preussach'sche Sache stand zuerst an der Ordnung. Das Interesse deS FaUeS. die anziehende Persönlichkeit der Angeklagten und selbst die Zahl und die theiliveise so ansehnliche Lebensstellung der Zeugen gab dem Prozesse eine gewisse distinquirte Bedeutung und lockte eine ungewöhnliche Menge von Zuhörern herbei. Großen und Gaazm nicht ; aber bekanntlich unter, liegen die Ansprüche, welche vkrschi-dene Pflanze«. Gattungen machen, gewifsea Modtfikationen, welche erfüllt werden müssen, wenn man auf ein kräfligeS WachSthum dersklben rechnen ivill. Alle Pflanzen bedürfen Luft und Licht. Wasser und Salze zum Leden, aber in verschiedenen Menften, ein Mehr obtr Weniger von dem Einen kann einer gewissen Pflanze zuträglich and e»ner andern geradezu schädlich sein. So wenig sich alle Men-schen nach einer Schablone drillen lassen, so weni,^ ist d»eS bei Pflanzen möglich, denn sie sind ebenso gut Individuen wie die Zivtihänder. Ein Umstand erschwert ober m hohem Grade die Beschaffung dir für den Weinstock nölhigen Bedürfnisse. ES ist dies die andauernde Kultur dersklben Pflanzen» gattung auf dem nämlichen Boden. An den Ufern d,« Rhein« und der Donau grünen auf derselben Scholle seit nal)ezu einem Jahrtausend die Wein-ranken ; welche Massen an Nährstoffen müffen flr dem Boden entzogen haben! Ein Fruchtwechsel ist bei dem Weinstock nicht möglich. eS müffkn eben Dispositionen getroffen werden, deu Boden so zu kultivireo, daß «r der edlen Pflanze sort und f0lt ihren Bedarf in ausreichender Menge liefert. Es wurde oben erwähnt, daß Licht eine dir ollgemeinen Bedingungen deS Pflanzst-kultur bei uns noch viel zu wenig betrieben, unsere Landleute könnten in dieser Beziehung besonders in Würtemberg und Baden Vieles lernen. (Schluß solgt). Im Ganzen waren vierunddreißig Zeugen vorberufen, darunter die Gutsherrschaften von Blumenrode und Langsitz, aus ersterm Orte auch die Predigerfamilie und der Schullehrer. Selbst Agathe Roger, die jetzige RektorSfrau. hatte die weite Neise nicht gescheut und tvar, auf Zusicherung deS Ersatzes aller Kosten, in Hainburg erschienen. Das Präsidium ia den Assisen hatte einer der ältesten Rüthe des AppellationShoseS. die Funktion des Staatsanwalts aber der erste Beamte deS öffentlichen Ministeriums der Provinz, Gene-ralproturator Schömberg, ein Mann von bedeutendem Rufe, übernommen. Die Eröffnung der Sitzungen fiel in die er« sten Junitage 1818. Um acht Uhr Morgens wurden dem Publikum die Galerien geöffnet und in der Zeit einer Viertelstunde waren sie überfüllt. Der Erzähler dieser Begebenheit wohnte, mit Ausnahme eines TageS. allen diesen Verhandlungen bei ; waS jetzt solgt, ist also der Bericht eines Augen- und Ohrenzeugen. Gegen neun Uhr befahl der Präsident, die Angtklagte einzuführen. Aller Blicke richteten sich nach der Thür, zu welcher sie eintreten sollte. Albertine erschien, geführt von ihrem Anwalt, einem ehrwürdigen, noch rüstigen iNreise; eine Zur Hefchichte des Hages. Der kroatische Landtag ist hinter seinem Finanzausschüsse nicht zurückgeblieben und Hot elnstlmmig die Beivilligung »ines Dispositions» fondes von zwanzjgtausend Gulden abgelehnt. Dikse Thatsache muß vor Allem die Steuerträger j-neS Land»" öus ^Itodeuxriu". 3. vor ävr WloLAtvrLuvtt", lönorsolo mit ?lan(idsxl6ilunss sus n^vütoriiuear vou Mruderx". 4. Zpiuuioouo äus ^vor Lioxsuäo SoUiUläor-. 6. ^0 äu mein lollSuvr ^dvo6»tvru'^, LsIIosolo mit pisnodsxlöimnss öus ^lunudS.NAor'^. 6. ^Volt^km'» or»tvr voiemss", Larilonsolo aus 7. I., Losas III. aus ^I«odoug^iQ." ^67' NU?' eisn uTttef'seiiissmisn »n Titelt su. Wims ohtlt Allimmer« uvS » Vedtsse vvr6srz uaeli usus8tsin amvrilcauisvkvm IQ Vuleavit getiousvü einxs-ssts^ unÄ alle NaI»iH»pvraTK»i»vn otlvs uuä mit I^aroo8v, 80vis auell rulixeQ seliouönÄ voUsoZeli vom Zaiinant 618 xraktisokor ia Oräillirt V0M 14. ^UKU8t iw Ilotel ISr^kvr/ox ^oksnv. g. 11316. Editt. (624 Vom k. k. Notar als Gerichtskommisiär Dr. Julius Mulls in Marburg wird hiemit bekannt gemacht, daß die iii den Verlaß der am 12. Juni 1872 verstorbenen Frau Anna Mandl gehörige Wkingartrealität zu Roßwein, Berg Nr. 324, 325, 326, 327, 328 u. 330 aä Freistein, solvie die bei derselben befindlichen Fahrnisse Montag den V. September 1872 Vormittags 9 Uhr in Roß wein öffentlich feilgeboten und an den Meistbietenden um oder über den gerichtlichen Schätzlverth, welcher bezügl. der Realität 4019 st. 18 kr. beträgt, vertauft werden wird. Von jedem auf die Realität Bietenden ist ein Vadium pr. 419 fl. zu erlegen; die übrigen Lizitationebedingniffe können in der Kanzlei des Gefer^ten eingesehen werd^u. Marburg am 14. August 1872. Der r. r. Notar als Gerichtskommiffür: Dr. Mulls. " äsr LtöiöiwSklQscliöii I!5comxtö - Lank in IIs.rlziii'Z. Nachdem die gefertigte Anstalt eine»; selbständigen Kredit-Berel« gebildet hat, so werden alle jene, welche sich im Sinne des §. 42^) der Statuten um einen Eseompte-Kredlt bewerben wollen, ein-geladen, ihre diesfälligen Gesuche im Bureau der Filiale entweder persönlich oder brieflich zu überreichen. Daselbst werden auch alle näheren Auskünfte ertheilt und Programme sowie Gesuch-Formulare gratis verabfolgt. Von der ____Fltiate der 8teiermärkischen Escompte-Ral^k. '^) Z. 42. Die Kredit-Theilnahme bei der steiermärkischen Escompte-Bank kann nur in Folge eines Ansuchens um dieselbe gewährt werden, und wird überhaupt nur solchen Personen zugestanden, welche in Steiermark, beziehungsweise in Käruten und Krain ansässig sind oder daselbst protokollirte Firmen haben, bezüglich der Ehrenhaftigkeit ihres Charakters keinem gegründeten Bedenken unterliegen, und welche bezüglich ihrer Erwerbsfähigkeit und Solvenz von der Gesellschaft als zulässig erachtet worden sind. — Durch Gewährung eines Kredites wird man Theilnehmer der Bankgesellschaft. (S94 Meilslsfllsuz «Ivr Sijtepi'.-linKAl'. kijeompte- u. vfkllitbsnli. Das Ksksrti^te >V^ee1isIvrl)a.u8 ewittirt in von ü. 50, 100, 500, 1000, 5000 unä dis auk ivsiterv Lunämael^unK: Mt I MtaZiZer LiinäiKunK iin S'/sVo p- kl. VvrziinZunA n „ n n » » n >» ,, ^Va Vo », „ Lei Käufen von L^ekten vvräen vom „>Veeks1erIiausv äsr österrsiotlised-unZariselien Lgoomxte- unä dreÄitdgnIc" «»vi» nßvlit LAIIIsl« C?a»»e»»-»vßivliKv statt baaren Oeläos snZenoinmov. (Fi-a2, am 1. ^ußust 1872. Vvvlislvi'liaug llvi' V8tvl'i'. Ungar. Lgvomptv- unil vwllttbanic vormals foräinanä f. I.vitnvf, 1c. It. lloi^veokZlsr, 593 Diu IlvisvQiler ersten RangeS wünscht die Vertretung eineö großen Marburger Wein HauseS für die österr. Monarchie gegen fizen Gehalt zu übernehmen. Geneigte Zuschriften erbittet man unter ? 2 45 xoste restante Graz. (621 W^r»n» HValensvIkSK, Tischlermeister, Mellingerstraße, Gasthaus „zur steinernen Brücke", empfiehlt seine guten (622 Bau- und Möbel-Tischler-Arbeiten. Billige und elegante Fahrgelegenheiten sind jederzeit zu haben. — Bestellungen über« nimmt aus Gefälligkeit Frau Elise Kray am HauptplaK, Heumeyer'scheS Haus. (583 Warnung. (623 ES wird Jedermann ersucht, auf meinen Namen nichts zu borgen, indem ich für Nie» manden Zahler bin. Friseur Ein Gasthaus ist sogleich zu verpachten. Auskunft im Hause Nr. 18 in Melling.__(610 Ein praktischer, gut erhaltener Douche« Apparat ist zu verkaufen. Auskunft im Comptoir dieses Blaltes. _(578 Eine Wohnung mit 3 Zimmern, Küche, Speis zc. wird bis 1. Oktober zu miethcn gesucht. (609 Auskunft im Comptoir dieses Blattes._ Kreikei'-Ii'smilien- Us » I . I > (System VIieeler Ä Vilsoo) von A. HA aufwärts empLotilt 6is Ilnterzieivbnstv. Dedernommsn iveräov jvÄor ^rt. I^ino Zeüdts I^aLvIiinnäliLriQ virä autKSnvmwsn. . XvIttuvLsvoN K2S ^VQrUVLSVVtt Ilai'gsi'vtlio «supotitsvli, U«rr«oU»»»r, I^orkurx._ Dauernde Iahreswohnung von 3—6 Zimmern sammt Zubehör, wünschenS-werth in der Stadt und mit Garten, wird pro November gesucht. (613 Gefällige Anträge an die Expedition d. Bl. Llasslaelier, Friseur, gibt hiemit bekannt, daß er in der Draugaffe, Heumeyer'scheS Haus, eine Filiale errichtet hat, unter Zusicherung feinster Bedienung im Nasiren und Haarschneiden.__(612 Ein /leischer-Gewiilli mit bestem Betriebe aus sehr gutem Posten ist wegen Krnnkheit sogleich billig abzulösen. (603 Warnung. Franziska Trepp, Ziegelmacherin in Mutschen, gibt an, daß auf ihren Namen Niemanden etwaS zu borgen, zu leihen oder einem anderen Ziegel von ihren Leuten abzukaufen sind, indem sie keine Zahlerin ist. (606 Franziska Trepp. Witwe. Z. 4992. Kundmachung. (620 Mit 1. November 1672 kommt die Gtellie einer Gemeinde He bamme der Stadt Marburg zu besetzen, womit eine jährlich« Bestallung von 40 fl. verbunden ist. Bewerberinnen «m dieft Stelle haben ihre mit dem Diplome i und dem Ausweise allfällig schon geleisteter Dienste belegten Gesuche bis Ende September 187S beim Stadt« rathe einzureichen. Stadtrath Marburg am 13. August 1872. Der Bürgermeistert Dr. M.zReise^ ! „Glück «nd Segen bei Cohn t" ^(5ros3s von äor rsZp. I^auävS'ksxiHruu^ > Farantirto Osl^lotterio von iibyr t Million 8»«,««« Thalee, > Ditse vortheilhafte Eeld-Lottrrie ist d>t«> mal wiederum durch G «lvinne gi>«z^edcilt«ad ^«rmthrl, si« enthält nur SS.««« Loosk, !«>>d ivtrdrn i» wcnigeu Monaten in S Ad ^lheilunftin folgende E»wi«Nt sicher gewonnen ^nämlich! ein neuer großer Ha«ptge»i»» event. lLV.VVO Thlr., spez. Thlr. sooöo. ^40,000, 25,ovo. 20,00Y, Iö000, 12.000, mal lvooo, Smal 8000. Imal S000, 3mal Isooo. ISwal 4000, Iw°l S000. Stmai >2000, 3mal 1600, 154mal 1000 Smal. ö00 wmal 400, lömal 300.4S0mal 200. V70mal ^100, 7SmaI S0! 7Smal 60. b0m«l b0. 20S00! mal 4s. 72S0mal 40, Sl. 22 .d 12 Thaler > Die Gewinn-Ziehung der 2. Adthiilun« ist amtlich auf den (SSS ^ U 20 «T. ^'cst^estellt und kostet hierzu die Renovation für das ganze OriginallooS nnr lv'/, p. ö.W. das halbe „ nnr S ft. 25 kr. »aS viertel „ nur L p. 70 kr. ^ttnd sende ich diese Original-Loose mit Regie^ «rungSwappen (nicht von den verbotenen Promessen, '^oder Privat'Lotterien) gegen frankirte Einsendung! »e» Betrage» in Banknoten,selbst imch den entfern^ jt este» Gegenden den geehtten Auftraggebern sofort z«.^ Die amtliche Aiehnng^liste nnd i die Vrrsruhullg der Mrwinligtldrr! rfolgt sofort nach jeder Ziehung an jeden der^ Becheiligten prompt nnv verschwteqen. i Mein Seschüft ist bekanntlich da» Aeltefte und Allerglücklichste, indem die bei mir Betheiligten^ ie größten Hauptgwtune von Thal. ^60,V00. öy.ooo, oftmal» 40.000, 20,000. sehr HSnfiA 1 »,000 Thaler, 10.000 Thaler,c. ,c. und jüngst in den im e>. .1. stattgehabten Zie«, Hungen die F»s von i»berl 8VOOO laut amtlichen Gewinnlisten bei' mir gewonnen haben. » ' in Hamburg, Haupt'Comptoir, Bank- und Wechselgeschüft. Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag von Eduard Janschitz in Marburg. 2. «. St. S.