Priluu«er»ti«»S - Preis«: Kür Laibach: ««mzjthrig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . . 4 . 20 „ «ierteljLhrig . S „ w . Monatlich... — „ 70 » Mit der Post: Ganzjährig..........12 fl. H°Mhrig............. 6 . «intkljährig........ 3 „ Laibacher Mr Zustellung in« Hau» ^iertelj. 25 K., monall. 9 kr. Einzelne Nummern 6 kr. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Nr. 291. Mittwoch, 20. Dezember 1876. — Morgen: Thomas A. vahnhosgaffe Nr. 1v. »r-edttt,«»- ä- J«ser«te», v,re«u: Longreßplatz Nr. 2 (Buchhandlung von Jg. v. Kleini-mayr L Fed. Bamberg.) Juserti«uSt>reise: Kür die einspaltige Petib L4Ir, bei wiederholter^ sckaltung L S kr. Anzeigen bis 5 Zeilen SO kr.,,' Lei größeren Inseraten »,d öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Kür compliererten Satz besonder« Vergütung. 9. Jahrgang. Fromme Wünsche. Nur noch wenige Tage, und wir werden uns Weihnachtstische traulich zusammenfinden, Wünsche verschiedenster Art werden laut, hoffnungsvoll sehen ^ir Heren Erfüllung entgegen. Die im vecfassungssreundlichen Lager »uftretenden Wünsche gipfeln darin, es möge die jlvischrn Regierung und Abgeordnetenhaus aufgetre-irne D fferenz behoben, es möge das österreichisch-""»arische Ausgleichkpioject einer gedeihlichen, Oester-zulräglichen Lösung zugesührt, es möge das «'rsassungslebeu in Oesterreich neu gestärkt und ge-"aftigl werden. Andere Wünsche beleben das na. ' ivnal-klerixglr Lager. Wir wollen dieselben w folgendem näher ins Auge fassen. Das auf reaktionären Bahnen wandelnde Or-"ational-klencalen Partei in Krain wünscht ">chtS mehr und nicht» weniger, als daß das Verfassung«, freundliche Ministerium Auersperg so bald als möglich vom politischen Schauplatz verschwinde, und mit demselben — das ganze Verfaffungssystem. >.Slvvenec" stellt die Fragen, was denn aus Oesterreich werden solle? Wenn Oesterreich schon den zuletzt abgelaufenen zehn Jahren des Friedens mehr und mehr in Schulden gerieth, was dann, wenn es in einen Krieg verflochten würde? . Zwischen den Zeilen dieser Fragen ist zu lesen, man auch im nalional kleiicalen Lager KrainS °>e eingetretene volkswirthschastliche Krise, die herr-Wnde Finanz-Misöre dem verfassungsfreundlichen -vtinist^iuin Auersperg, der VersassungS-Aera über- haupt zur Last legt. Die national-klerikale Partei scheint kein Gedächtnis zu besitzen und die Erinnerung verloren zu haben, daß das Ministerium Auersperg zur Zeit, als es die PorteseuilltS übernahm, als es die Zügel der Regierung ergriff, eine total zerfahrene und deroute Erbschaft antreten mußte, daß es ein bereits über die Gebür belastetes Reich antraf, dessen Schuldenlast aus einer Zeit herrührte, in welcher klerikal, feudal und föderalistisch gesinnte Organe da« österreichische StaatSfchiff lenkten. Unter der Regierung des Ministeriums Auersperg ist der Geburtstag der Verfassung angebrochen, Oesterreich erlebte glückliche Tage; traten auch an gewissen Tagen gewitterfchwangere Wolken zwischen Regierung und Parlament, es gelang den Strahlen der FreiheitSsonne, der Verfassung, sich Bahn zu brechen und das schwarze Gewölle zu verscheuchen. Hätte Oesterreich die Geburt der Verfassung nicht erlebt, so lüge es bereits längst in Trümmern vor uns. Der liberalen Partei in Oesterreich wird die unglückselige Aera Hohenwart ewig im Gedächtnisse bleiben, das Staatsschiff „Austria" war dem Untergange nahe. Oesterreich hat seine politische Wiedergeburt einzig und allein der BerfassungS-Urkunde zu danken. Wir begreifrn e«, daß die Verehrer des „heiligen Slovenec" die Verfassung mit der Wurzel aus dem österreichischen Boden herauS-reißen möchten, denn in Ländern, wo eine liberale Verfassung blüht, gibt es für die Klerikalen keine Birnen zu pflücken. In Reichen, wo die goldnen Früchte einer liberalen Verfassung gedeihen, blüht der Weizen der Klerikalen nicht. Wir begreifen es, daß die National-Klerikalen aus tausend Kehlen rufen: .Fort mit der Verfassung!", denii die verfafsungsfreondliche Luft bringt den Klerikalen — Tod. Mit eben demselben Rechte, als die national-klerikale Partei die Verfassung in das Reich der Todten wünscht, ruft die Verfassungspartei den Gegnern ein lautes „Pereat" zu. „Slovenec" gibt noch einem zweiten fromme» Wunsche Ausdruck: er möchte die Slaven an dek Grenze Italiens ermahnen, am Jsonzo Wache zu halten, den Annexionsgelüsten Jtalien« entgegenzutreten und gegen die Ausbreitung de« italienischen Elemente« Protest zu erheben. „Slovenec" räth namentlich den Slovenen, Slovenen zu bleiben. Aehnliche Wünsche erfüllen die Brust de-.SlovenSki Narod." Das nationale Blatt wünscht, daß die Türkei den Beschlüssen der Mächte folge-leiste; ein Nachgebe» vonseite der Türkei wäre der erste Nagel zum Sarge der Türkei. Der Tod der oSmanischen Herrschaft in Europa hätte die Bildung eines kräftigen, starken Slaventhums im Süden zur Folge, eine Gebietserweiterung Montenegro'S wäre wünschenswerth. „SlovenSki Narod" wünscht im Interesse eines starken Slaventhums den Sieg der russischen Waffen, denn nur dann würde die Lösung der orientalischen Frage im slavi-schen, beziehungsweise slovenischen Sinne er» folgen können. Das genannte nationale Blatt verleiht dem weiteren Wunsche Ausdruck, die Polen mögen aus ihrer Apathie gegenüber ihren leidenden Stam- JeuilleLon. Schloß Dorneck. Kriminal-Novelle von Theobald König. (Fortsetzung.' längere Pause trat ein, der Junker unter-^ zuerst. fg »Thun Sie, was Sie wollen, Sidonie, ich U rmch in allem," sagte er zitternd, bal,. frechen Sie vernünftig — glänzender newünA..E Rachsucht nie befriedigt zu sehen Hören Sie mich an, Hugo, und wenn gilt s kdie Ehre Ihres Namens etwas Nnlf,,-I°s. ^6en Sie genau meine wohlgemeinten geleaenksollen nichts mit der ganzen An-Ulan L- -ö" thun haben, nur antworten, wenn rein» — oder vielmehr, Sie sollen die ne, ungeschminkte Wahrheit sagen.« ..Und die ist?" die Aufmerksamkeit des Criminal-aess-n Gräfin und deren Liebhaber. Der- künstebeide sich Zusammen-i im Wäldchen gegeben und daß der ermordete Graf Dorneck sich sehr darüber zegrämt habe, ja es sogar zu Zwistigkeiten zwischen ihm und dem Liebhaber seiner Gemalin gekommen sei. Der Ver-dacht, geschickt auf die Gräfin und ihren schwer-müthigen Anbeter gelenkt, wird sofort jeden von Ihnen entfernen. „Aber, Sidonie — wenn man die Gräfin ver-urtheilte?" „Thun Sie, was Sie wollen. Ich habe Ihnen meinen Rath gegeben. Befolgen Sie ihn nicht, so können Sie möglicherweise, statt Besitz von Schloß Dorneck zu nehmen, sich im Zuchthause einen Platz aussuchen. Ich handle lediglich in Ihrem Interesse, nicht in meinem. Meine Rache ist befriedigt, und so kann ich möglicherweise ohne Reue mit dem Leben, oder wenigstens mit der Freiheit abschließen. Verlieren wir also über diesen Punkt kein Wort poeiter, aber beschuldigen Sie mich später nicht, daß ich an Ihrem Unglück schuld bin. Im übrigen wird die Gräfin nicht verurtheilt werden, so lange sie kein Geständnis abgelegt, und sie wird sich hüten, eine solche Lüge, die ihr Verderben wäre, auszusprechen. Man wird sogar nicht wagen, ihre Freiheit anzutasten, und ob ihr Ruf leidet — Würde nicht auch Ihr Ruf leiden?" „Gut, sei es denn, ich will thun, was Sie mir rathen," sagte der Junker mit einem schweren Seufzer. ,Sie find ein Dämon, Sidonie, ohne Ihren Rath, wäre ich jetzt wahrlich kein „Mörder," vervollständigte Sidonie, als der Junker schaudernd schwieg. „Sie sind ein Narr, mit Ihren Selbstquälereien, der eigentliche Mörder ist doch gewiß kein anderer als der Verwalter. Auch ohne Ihr Zuthun wäre alle« gekommen, wie es ist. Sie wissen jetzt, was Sie zu antworten haben, ich werde das Meine thun, thun Sie das Ihre, in kurzer Zeit ist alles überstanden. Lasten Sie sich übrigens nicht in der Nähe vom Schlosse sehen." „Sie wollen fort, ohne mir etwas weiteres gesagt zu haben?* „Ich muß fort, und was soll ich Ihnen weiter sagen? Vorsicht und Klugheit ist die Parole. Bedenken Sie, was auf dem Spiele steht — bedenken Sie, was die Welt dazu sagen würde." Wenige Augenblicke später eilte die Gesellschafterin der Gräfin Dorneck nach dem Schlöffe zurück. Unter dem Fenster ihres Gemaches angelangt, sandte sie einen Blick aufwärts, und es war ihr vorübergehend gewesen, als habe sie eine dunkle Gestalt sich in das Fenster schwingen sehen, welche» HneSbrüdern im Süden endlich erwachen. Polen habe tin Interesse der slavischen Idee noch gar nichts gtthan, weder in Wort noch That, habe weder Geld-fammlungen eingeleitet noch Kriegsleute gestellt. Während die übrigen slavischen Volksstämme mit Gut und Blut ein stehen, bleibt das Polenland leblos, todt. „Slovenski Narod" mag sich bei den Polen erkundigen, welchen Nutzen das Polen! and seinerzril aus der slavischen beziehungsweise r u s s i. schen Freundschaft gezogen hat? Möge die natio-aal-klericale Partei in Srain die diesfällige Antwort beherzigen; vielleicht dürften hiedurch die allzu heißen frommen Wünsche der National-Klericalen «ine merkliche Abkühlung erfahren! Reichsrath. 224. Sitzung des Abgeordnetenhauses. ES wurik die Budgetdebatte über die Kapitel des Justizministerium« fortgesetzt. Abg. Lienchacher bemerkte, daß «S weder auf dem Gebiet» der Justtzgesetzgebung noch aus jenem der Rechtspflege allerorten besser geworden sei, bespricht die Action der BeztrkSrichter, das Preßcirculare und die Stellung des SlaatSanwalteS. Abg. Dr. Pro mb er erklärt sich gegen das zu viele Gesetzemachen,, gegen den Legalisierungs-zwang. Justizminister Dr. Glaser widerlegt die Ausführungen der Redner. Abg. Dr. Voänjak rügt die vielfachen ZeitungS-Eonfiscationen und konstatiert, daß ein oppositio« nelle» Blatt inKrain wegen eines Ausfalles gegen den Bischof confisciert wurde; der Berichterstatter Dr. Demel bemerkt hierüber: Es gebe übrigens eine Art Presse, welche eigedthümltche Wege gehe. Ist es nicht eigenthümlich, wenn eine klericale Presse die Gläubigen gegen ihren eigenen Bischof aufreizt, wie die» in Krain gegen den Bischof Pogatschar der Fall ist? (Beifall links). ' Es werden die Kapitel Xlll, XXIX, XXX -iS XXXVI und so fort bis XKI genehmigt. Parlamentarisches. Der volkswirthschastliche Ausschuß faßte folgenden Beschluß: „Der Ausschuß erachtet durch den neuen Handelsvertrag mit Großbritannien die merkantilen und commerciellen Interessen Oester-reich-UngarnS im Verkehre mit dem genannten Handelsstaate für die Dauer dieses Betrages in entsprechender Weise gewahrt und stellt daher den Antrag, dem Vertrage die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheilen." Der Eisenbahn-Ausschuß berieth über die Maximaltarife beim Personenoerkehre. Als Maxi-maliaris für den PersonenlranSport wird festgesetzt, und zwar: für die erste Klasse b kr., für die zweite Klasse 3-6 kr., für die dritte Klasse 2.4 kr. ö. W. in Silber per Person und Kilometer. Politische Rundschau. Laibach, 20. Dezember. Inland. Nach Bericht des „P. Lloyd" deuten alle Anzeichen darauf hin, daß diese Woche die Banksrage in Fluß kommen wird, weil die maßgebendste Stelle von der Unmöglichkeit durchdrungen ist, den 8t»tus M, welche 3600 fl. Nominale oder mehr gezeichnet haben, »halten 3H Per,, der geztichaelen Betrage«; hiebei werden stch ergebende Bruchtheile outer WO fl. nicht berücksichtigt, während Bruchtheile vou 100 fl. «der mehr sür volle 200 fl. gerechnet werden. Die Subscribenten werden ausgefordert, die in ihren HSnden befindlichen Subscriplionsbefläti,ungen dei den Subscriptionlstelleu am 21. Dezember 1876 gegen die Interim-scheine, welche die Bestätigung der ersten Rate»,ah. lung enthalten, umzutauschen. Die bei der Zeichnung geleistete Anzahlnng wird aus die volle Berichtigung der ersten Ratenzahlung iu Anrechnung gebrach« und insoweit zurück-gegeben, al« dieselbe nicht zur Berweudung gelangt. Die Subscribenten, welche ,00 bi» 3400 fl. Nominale gezeichnet haben, haben die geleistete «nzahluug auf den Betrag der ersten Ratenzahlung sammt Stückzinsen zu er,»uzen. — ISlitchttg« Lnquisitin.) «u» dem Arreste Bezirksgerichtes L o i t s ch find in der Nacht zum Asten V. M. drei wegen Diebstahl iu flrasgerichtlicher Untersuchung gestandene Verbrecher: Michael Zrimschek aus Topol, Taglöhner. SS Jahre alt. am linke« Fuße hinkend; Marlin Simonts ch i ts ch au» Sairach, IS Jahr« alt, von großer, schlanker Statur, und Franz Hribar, Landstreicher aus Stein, flüchtig geworden; letztgenannter wurde bereit» auS> gesorscht und wieder inhastiert, und nach dessen Aussage dürsten sich die erstgenannten zwei Äenofsen nach An-süh-rung mehrerer DiebsiLhle nach Kroatien begeben haben. — (Friedrich Hubmayer) avancierte zum serbischen Artillerie-Offizier und commandiert eine Batterie vor Deligrad. — (AnS dem Nachbarlande Kärnten. 3m Metnitzthale huldigt die bäuerliche Bevölkerung dem Wunder-, beziehungsweise Aberglauben; Ausklärung von der Kanzel und in der Schule wären sehr erwünscht. — Der Vranntweinschank in den Gemischtwarenhandlungen steigert jede Auskunft und blieb bei sein» anfänglichen Behauptung, daß er von nicht» wisse, und was er ">tssr, bereits gesagt habe. Ebenso die Gesellschafterin der Gräfin, zu welcher der Polizeirath unmittelbar gegangen war, nachdem er den Verwalter aufs neue verhört hatte. Die Gesellschafterin empfing den Eriminalbeamten mit der ausgesuchtesten Höflichkeit, aber sie halte stch jetzt vollständig gefaßt — sie verfolgte genau den sich vorgeschriebenen Weg. «ls der Polizeirath sie fragte, ob sie bei den Hr gemachten Aussage« beharre, ob sie in Wahr, heit nicht- weiter von dem Tode des Grafen wisse, rntgegnete fie kaltblütig: ..Nicht«, mein Herr. Ich bitle Sie, sich jede fernere Mühe in dieser Hinficht zu ersparen. Meiner Ansicht nach wird dir Frau Gräfin besser imstande sein, Ihnen Aufklärung zu geben, als ich. Ich begreife nicht, warum Sie sich nicht an diese wenden.» Dabei verblieb sie, und der Rath sah wol ein. da« m»r Beweismittel das Ftäuleln würden zum Sprechcn bringen; wdl vlüch diese nicht einmal. rr. SV1 vom SV. Dezember 1876. fich io auffallender Weise. — Dir Klagen über nachlässige» Schulbesuch werden immer lauter, und wird ein energisches Einschreiten der Schulbehörden gewärtige». — Der Lentral-an-fchuß der LandtvirthschastSgesellschast für Kärnten über-reichte dem ReichSrath« eine Petition um Befreiung der auf Selbsthilfe beruhenden Ereditgenossenschasten von der Steuer-und «ebührenpfiicht. — Der VemeiNderath in «lagenfurt befchäftigt sich mit der Errichtung einer Anstalt sür künstliche Fischzucht und mit der Regulierung und Erweiterung deS südöstlichen GtadttheileS. — Im Lande Kärnten faßt man bereits die Gewinnung und verwerthung des Eises von den dortigen Seen in- Auge. — Auch in Klagensnrt wird über daS Mitnehmen der Hunde in Gast- undKafsee« -Luser »läge geführt. — Fräulein Josesine »allmayer wird Ende Jänner k. I. aus der klagensurter Bühne gastieren. — In Aetteugupf bei Suttenstein fand eia Inwohner beim Krauteinhauen zwei irden« Töpfe auf, in welchen sich 20,000 Stück verschiedene kleine österreichische und baierische Silber-münzen, au» de« 13. Jahrhunderte herrührend, hesanden. — In WolsSberg wurde ein Gesang-verein gegründet. — Krau Lewinsky-Precheisen erntete auch in Klagen» urt großen Beisall; dir übrigen mitbeschSftigten Bühnen« kräfte erfahren in den »Blättern au» Kärnten" herbe Kritik. — (Beim nachbarlichen KreiSgertchte Lilli) werden iw Jahre 1877 sechs ordentliche Schwur» gerichtSsitzungrn stattfinden, und zwar: die erste am 1ü. Jänner, die zweite am S. März, die dritte am 2. Mai, dir vierte am 9. Juli, die fünfte am 10. September, die sechste am 12. November. — (Sannreguliernng) Da- Abgeordnetenhaus bewilligte die sür die Sannregulierung pro 1877 eingestellte Beitragsleistung deS Staate- mit 4000 st. SS ist d>eS bekanntlich die erste Quote des LesammtbeitrageS des Staates per 40,000 st. zu den Kosten der Regulierung deS SannfluffeS, welche nach dem Beschlüsse des steiermärkischen Landtages zwischen Tilli und Praßberg innerhalb 10 Jahren mit einem Kostenauswande von über 146,000 fl. durchgesührt werden soll. Die „Eillier Ztg." bedauert, daß sür die Ausführung der verhältnismäßig geringfügigen Arbeiten ein Zeitraum vou 10 Jahren rn Aussicht genommen wurde, «eil die Befürchtung begrüudet ist, daß die Hochwässer. welche nunmehr regelmäßig wiederkehren, nicht war» ten werden, dis die Regulierung deS Flußbettes vollendet ist. Mit Len bewilligten Mitteln von jährlich weniger als 1b.00 ) fl. kann kaum mehr geleistet werden, als die noth-wendigsten Userschutzbauten, welche vom nächsten Hochwaffer wieder beschädiget oder ganz hinweggeriffen werden können; e» ist also zu besorgen, daß ein großer Lheil deS verwendeten Geldes im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser geworsen und die Sannregulrernng schließlich weit mehr kosten wird, al« präliminiert wurde. AngesichlS dieser Umstände wäre es wol wünschenswerth gewesen, wenn im Reichs-rathe eine höhere Beitragsquote bewilligt und auf eine Be-fchleunigung der Aegulierungsarbeiten gedrungen worden wäre. Die Gräfin fand der Ruth in einem Zustande, der sich schwer beschreiben läßt. Er war vollständig in Unkenntnis darüber, ob er eine Schuldige oder Unschuldige vor sich habe, und jo inniges Mitleid er auch mit der Unglücklichen empfand, so zwang ihn doch seine Pflicht, zu einem schonungslosen Verfahren. „Erschweren Sie mir meine Aufgabe nicht, Frau Gräfin, ich muß sie dringend darum bitten, sondern geben Sie mir aufrichtigen Bescheid. Beantworten Sie mir alle meine Kragen ohne Um-schweife, um so eher wird dieser fip Sie gewiß peinliwe Zustand beendet sein."' .Fragen Sie,' flüsterte die Gräfin kaum hörbar, „ich werde nach bestem Wissen und Willen meine Antworten geben.* .Haben Sir niemanden in Verdacht, der den Mord de« Grafen Robert begangen haben könnte?" Schaudernd barg die Gräfin ihr Gesicht in beide Hände. „O nein, fragen Sie mich nicht. Thun Sie mit mir, was Sie wollen, aber fragen Sie nicht, ich könnte Ihnen daraus keine Antwort geben." (Fortsetzung folgt.) — (Aus Juftizbeamten kr eisen.) Wie die grazer „Tagespost" au» Wien erfährt, steht dem grazer OberlandeSgerichte demnächst der Verlust einer seiner hervorragendsten Lapacitäten bevor. Der Vicepräfident Dr. Freiherr v. Streit soll nemlich zum Präsideaten de» Ober-landeSgerichteS i„ Brünn auSersehen sein, und wird die Ernennung in kürzester Zeit gewärmt. Anstelle des jüngst pensionierten HdfraiheS Lampl betai obersten Bericht-Hose >oll der grazer OberlandeSgerichtSrath I. Teischinger kommen, welcher daselbst schon zur Dienstleistung zuge» wiesen ist. — (Die Realschu llehramtS-Prüsung»-commission inSraz) wird die nächsten Llansur-und mündlichen Prüfungen den 10., 12. und lt. März 1877 abhalten. Kandidaten deS Lehramtes an Realschulen sowie jene des Lehramtes an Handelsschulen haben, wenn fie zu den Llausurprüsuugen im nächsten Junitermine gelangen wollen, ihre Besuche längsten- bis Ende Dezember d. I. an den Director der Prüsung-commiffion, Prof. Dr. Johann Rogne rin Braz. einzusenden. Davon abgesehen, können die Gesuche um Zulassung zur Prüfung jederzeit ringebracht werden. — (WeltauSstellun - in PariS.) Die krai» Nische Handels- und «ewerbekammer erhielt vom HandelS-minister folgende Zuschrift: „Laut der Reglemeutibestimmun-gen für die im Jahre 1878 stattfindeude Weltan-stellung zu Pari» werden bi» zum 15. März 1873 die au« dem AuSlande dahin gesendeten Au«stellung»gegeustitnde bei deu sür den ordinären oder sür den inlernatisnalenTransit offenen französischen Zollämtern zollsrei zugelaffen werden. I« dieser Hinsicht lenke ich die Aufmerksamkeit der geehrten Handel«» kammer auf eine in Bordeaux erschienene zolläintliche Karte Frankreich», welche von dem ehemaligen sranzüsischen Zoll-bevntkn Lamu» de Mofset zusammengestellt wurde und in verschiedenen Farben jene Zollämter bezeichnet, welche für den ordinären und internationalen Transit, dann ftzr die Linsuhr vou Getränken und endlich von Edelmetallen geöffnet sind. Ihrer praktischen Berwendbarkeit halber erhielt sie im versloffeneu Jahre aus der handelsgeographischen Ausstellung in Pari« die Auszeichnung eine« Diplome« und wurde von dem französischen Handelsministerium den Handelskammern empfahlen. Ich lade die geehrte Kammer «in, diejenigen Industriellen ihre» Bezirke», welche mit Frankreich in Ge-schäst«verbi»diingen stehen oder die pariser Weltausstellung 1878 zu beschicken gedenken, aus diese literarische Erscheinung eutfpr chend aufmerksam zu machen. Die Karte ist um den Prei« von 3 Franc» vorräthig bei Lafsailly srüre», Editeur»-Geographe», 6l Rue de Richelieu (on lavs l« Kibliotd4qus nationale) in Pari» und bei dem Herau»geber selbst in Bordeaux, 32 Rue de Vraßi." — (Landschaftliches Theate r.) Die Direktion Fritzsche stellte «nS gestern die weltberühmte Wunder» fontaine (Kalospintl>echromokrene) in vier Bilder» vor, u. z. : 1. Feuer- und Wafferquelle; 2. NeptunS Waffer-graben; 3. Rosen- und Thautropsen und die Wunder, fontaine. Die Darstellung fand bei gänzlich abgelöschter Vasbeleuchtung statt und war von durchschlagendem, gelnn. genem Erfolge begleitet. DaS prächtige Farbenspiel entzückte das Auge des Beschauers. — Dieser Darstellung gingen zwei heitere Piecen vor. In der ersten: „Sie hat ; hr Herz ent ckt," unterhielt Fräulein Aren-dors (Hedwig) durch ihr lebendiges, herziges, naive- Spiel da-mittelgut besuchte Haus besten-. SämoMichen ausübenden Bühnenmitgliedern: den Herren Strvhl (Wolfart), Leut» hold (Volker), Wall ner (Reinhold), den Damen Frau Strvhl (Ursula), in erster Reihe dem Frl. ArenSdors, wurde die Auszeichnung deS Hervorruse» zutheil. — Die einactize Posse „Ein ungefchlissener Diamant" schlägt minder gesällig und sein klingende Saiten an. Frau Zwerenz (Margarethe) lieferte ein getreues Bild einer urwüchsigen, in den Boden der höheren Gesellschaft versetzten Landpomeranze. Bemüthlich spielten die Herren Zwerenz (HanS) und Rieger (Freiherr v. Immergrün). Herr Wallner als „Rittmeister v. Blentheim* bewegte sich linkisch. Freunden der Posse bot auch diese Piece Bergnügen. — („Der Bazar"), illustrierte Damenzeitung, Nr. 23 und Beilage. Inhalt: kr) Hüte und Baretts sür junge Damen und Kinder. — Kleine WeihnachtSarbeiten (von Kindern ausführbar). — Puppencostüme (mit Schnitt). - Gestr. Unterrvcke. — Handtücher mit Stickerei. — Bifit-kartenschale. — Lingerien (10 Nummer»»). — 17 Lostüme für Damen und Kinder. — Praktische Handarbeiten für Dame«. — Ballfächer. — Lapote«. — Balltoikttten. (Auf dem Supplement DesfinS.) d) Auf glattem Boden. Novelle. (Forts.) — Drei Prachtwerke «it vier JllustrationSproben. — Excellenz Schwiegermama. Novelle. (Forts) — Wenn dir von Sott ein Weib beschert. — Modebericht. — Wirth-schaftSplaudereien mit vier Illustrationen. — Lorresponden». — Reb»» u. s. w« Vom WeihnachtS-Büchertische. Deutsche Lichter, Denker und WiffenSfürsten im 18. und 19. Jahrhundert. In Lebensbildern sür Jugend und Bott. Herausgegeben von Franz Otto. Mit 110 Text-Jllustr«-tionen, einem Frontispice und 8 Tonbildern. S. Auflage. Berlag von Otto Spamer in Leipzig. In elegantem Lein-wandbaod fl. Ü 50. In dem Buche wird daS Leben und Wirken unserer hervorragendsten Dichter, Philosophen und Naturforscher ge» schildert. »S ist dir« ein wahre» BildungSbuch für unsere Jugend, welcher die edlen Leister der drMsche» Nation, denen sie die Bezeichnung al- Volk der Dichter und Denker verdankt, gar nicht »st genug in ihrem Entwicklungsgänge und ihrem Einfluß auf die Volksbildung dargepellt werden k-nnen. Da» Bu» ist mit Bildnissen dieser «eisteSherren und Scene» au» ihrem Leben reich auSgestattet. Die vuschjS,er oder die geprüfte Familie. Erlebnisse, Fahr-ten und »benteuer, Natur- und Sittenfchilderungen au» dem afrikanischen Jagd-, Reise- und Buschleben. Heraus gegeben von Franz Otto. S. Auflage. Mit 148 Text. Abbildungen und K Tonbilder». Berlag von Spamer in Leipzig. Eleg. Lartonbaod fl. 4 SO. Der reiseren Jugend gewidmet. Der eigentlichen Er ziihlung geht eine allgemeine Schilderung de» asrikanischen Lontinrnt» voran», bei welcher die neuesten Reisewerke über Afrika benützt find. L«s vnch »er schönste« Kinder- und BolkSmärchen, Gagen und Schwänke. HerauSgegeben von Ernst Lausch. S. Auflage. Mit 6V Text-Abbildungen und 10 Bunt- und Ton-bildern. Berlag von Spamer in Leipzig. Eleg. Larton. band fl. 170. Wir finden in dem Buche Märchen von «rimm, Ander, sen, Simrock, Bechstein, MusiluS, Franz Otto u. a, tbeilS im Originale enthalten, theilS »ach demselben er»ählt. Auch von dem Herausgeber find hübsche Beiträge in de» mit vielen Bildern «»»gestalteten Buche. »iuder- und P«p»enthr«ter. Zweite Gruppe. Dramati fierte Märchen. Nach Srimm, Haust. MusSu«, Leander u. a. Mit Winken und Unterweisungen in Bezug aus Au» stattuna und Aufführung von Elisabeth Gräfin «roeben. Mit 20 Lert-Jllukratione» und einem Titelbild«. Verlag von Spam« in Leipzig. In eleg. Lartonband fl. 3 50. Wird besonder» anziehend auf die Jugend wirken, da i» dem Buche 1b kleine Stücke enthalten find, welche mit wenig scenischen Mitteln, die fich die kleinen Darsteller leicht selbst zu fertigen oder zu verschaffen vermögen und wozu die Verfasserin die nöthige Unterweisung gibt, aufgeführt werden könne». Ser« Sch«« a-a«-Rü«e. Illustrier,.» Räthselbuch sür die Jugend. 600 Räthsel, Lharaden, Logogryphe vilder-räthsel, Rösselsprungaufgaben rc. HerauSgegeben von Hugo -lm. Mit 120 Text-Abbildungen und einem bunten Titel bilde. Berlag von O. Spamer in Leipzig. In eleg. Lartonband. fl. 2 90. Ein» reich illustrierte Sammlung von Näthseln rc., sür da» kindliche Begriffsvermögen gut auSgewäblt und geeignet, die geistigen «rüste durch Nachdenken zu schärseu. I« zo«logischeu varte«, im Thiermuseum und in der Thierbube. Ein unterhaltender Führer sür Jung und si. Alt zur Belauschung der Thierwelt in der WildniS und in der Gefangenschaft. Unter Benützung der Schildern» gen der Thiermaler Kretschmer und Leutemann. Heraus-gegeben von Dr. L. Klotz Mit über 100 Text-Illustrativ nen und 4 Tonbildern. Verlag von O. Spamer in Leipzig. In eleg. Lartonband, fl. 2 20. Da» Buch ist bestimmt, naturgeschichtliche Kenntnisse z» fördern. Die Darstellungsweise ist anziehend, die Abbildungen, von rühmlich bekannten Thiermalern gezeichnet, find hübsch. vesers. Eh., Briefe an eine Jungfrau über die Haupt-gegenstände der «esthetik. Ein Weihgeschenk für Frauen und Jungfrauen. 17. Aufl. Bearbeitet und HerauSgegeben von A. W. »rube. Mit 15 Stahlstiche» »nd vielen Holzschnitte». Verlag von Fr. Brandstetter in Leipzig. In eleg. Prachtband mit »oldschnitt, fl. 7 70. Ein vornehmes Buch, 68 gut geschriebene Briefe ent haltend, deren Hauptgegenstand die schönen Künste find. Auf Literatur kommen etwa 30 Briefe; Belehrung über Prosa und Poesie, über die Battungen der Dichtkunst, über die bedeutendsten in- und ausländischen Dichter; hie u»d da find auch Proben mitgetheilt. H«fim«n»s, Kr«»,, neuer deutscher Jugendfreund für Unterhaltung und Veredlung der Jugend. Jahrg. 1876 mU viele» Abbildungen. Verlag von Schmidt L Spring in Stuttgart. In »leg. Leinwandband fl. 3 80. Seit 1850 jährlich ei» Band zu genanntem Preise Au« dieser Jahrgang des beliebten Jugendfreundes ist in gleichem Maße empsehlenSwerth wie seine BorgSnger. — Inhalt : Erzählungen, geographische und naturgeschlchtliche Bilde«. Biographien, Gedichte, Räthsel. Er bietet dem mittlere» »nd reiferen Jugendalter reichlich bildenden Lesestoff in den mannigfaltigsten Formen. Me Atuderlaube. Illustrierte Monat-Hefte für die deutsche Jugend mit Erzählungen, Märchen, Schilderung»», Leben»-beschreibungen, Aedichten rc ,c. Nrdacteur Oberlehrer Heinr. Stiehler. Dresden, Reinhold L Söh»e. Bi» 1876 14 Jahrgänge. Lartoniert fl. 2 90. Diese Jugend-MonatSschrift gehört jedenfalls zn dem Beste», waS der Jugend dargeboten wird. E« ist durchweg ebenso nahrhafte als schmackhafte Kost DaS Buch wird in angenehmer Weise belehren und in geistbildender und ge-müthlich anregender Weise unterhalten. Mußestunden. Album sür die reifere Jugend. Herau»-gegeben von Hermann MusSu». Mit 8 Illustrationen in Stahlstich. Leipzig, Friedrich Brandstetter. 2 Bände. In eleg. Leinwanddand. Preis jede- Bande» fl. 5 70. Sin »lbum sür AuSerwählte, da- heißt sür solche Leser, welche wohlbegabt, wißbegierig und gut unterrichtet find. LS enthält Aufsätze de» Herausgeber» (au» den Naturstudien) und anderer wohlbekannter Schriftsteller; geschichtliche, geographische und naturkundliche Bilder, auch dichterische «aben. Dem gediegenen Inhalt entspricht der saubere Druck. (Fortsetzung dieser literarischen WeihnachtSschau folgt.) Gämmtliche erwähnten Werke find in Ix. L. Lleln-mu/r L» keä. L»md«rx, Buchhandlung in Laibach, welche ein reichhaltiges Lager von Festgeschenken in Prachtbänden, gebundenen Klassikern und gebundenen Büchern au- verschiedenen Literatursächern, wie eine au-erlesene Sammlung der besseren Jngendschristen und Bilderbücher hält, vorräthig. Vom Büchertische. Oesterreichische Volks- und Jugendschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe, von Dr. Isidor Proschko, Wien, Manz'sche k. k. Hof-, Verlags- und Universitäts-Buchhandlung. Au» der Feder diese- österreichischen, patriotischen Schriftsteller- liegen uuS drei Bände zur Einsicht vor: Nr. I. «M a r ia T h e r e s i a,' Leben nnd Thaten der großen Kaiserin; — Nr. 2. „DaS Franz Iosefsland." kurz« Beschreibung früherer Nordpolfahrer; — Nr. 3. „Feldm ar sch a ll R a de tz kY," ein wahrheitsgetreue- Lebensbild. — Die Titel dieser drei Bändchen Überheden uns jeder weitere» Anpreisung »nd Anempfehlung. Prei» per Band 60 kr. Orsterreichisch-ungarischer OrdenS-Al-mansch, II. Jahrgang. Wien, Verlag von Leopold Som mer L LomP. Dieser Almanach enthält auf 604 Octav-Druckseiten alphabethisch gereihte Berzeichaiss, über sämme liche >n ollen fünf Welttheilen bestehenden, von Souveränen gestiftete Orden und über sämmtliche mit österreichischen und fremden Orden ausgezeichnete, in Oesterreich-Ungarn domicilierende Personen. Dieser Almanach dient unter einem al- sehr zweckmäßige- Adressenbuch Privaten, In dustrie-, Handel--, ÄewerbS-, Beamten- nnd adeligen Kreisen und erfreut fich in allen ReichSthetlen eines lebhaften Absatzes. Bon P. K. Roseggers interessanter nnd unterhaltender Monatsschrift „Heim garten-, Druck und Berlag von Leykam-Josessthal in Graz, sind die drei Hefte sür die Monate Oktober, November und Dezember 1876 erschienen. Die in Lesekreisen Namen habenden Mitarbeiter A Grün, Hamerling, Meißner, Rosegger, Wilbrand u. o. bürgen sür den Inhalt dieser UnterhaltungSschrift. Stahl- „Sränterbuch", groß, illustriert, nach den neuesten Quellen bearbeitet, enthaltend eine auSsühr liche Veschreibnng aller Pflanzen und Kräuter in Bezug auf ihren Nutzen, ihre Wirkung und Anwendung, ihren Anbau, ihre Einsammlung und Aufbewahrung. Ein vor-züglicher Leitfaden zur Bereitung von Arzneien. Kräuter sästen, Syrupen, Lonserven, Latwergen, Essenzen, Pulver, Oelen, Salben, Pflaster, Pillen n. s. w. Neu-Ulm, LH. Stahl'sche Verlagsbuchhandlung. Bor Ablauf des JahreS lenken wir die Aufmerksamkeit unserer geehrten Leser aus die allgemeine illustrierte Zeitung „UeberLand und Meer" und auf die ihr beigegebene, in Heften erscheinende,D e »t s ch e Romanbibliothek", HerauSgegeben von F. M. Hackländer, Stuttgart, Druck und Berlag von E. Hallberger ES erscheint überflüssig, diese guten Ruf und immense Ausbreitung genießende illustrierte Zeitung noch besonders anzurühmen. Die große Auslage illustriert die Beliebtheit derselben. Bestellungen ans die bezeichneten neuesten Erschein»» gen aus dem Büchertische besorgt die hiesige Bnchhandlung v. Kleinmayr L Bamberg. Heute Eusrmble-Probe. Als unterstützende Mitglieder der laibacher freiw. Feuerwehr leistete» den Jahresbeitrag pro 1876: Fra» Fanni «alle ................................mit 5 fl. Herr Karl Tauier..................................... 10 . „ Neuwirth......................................... 5 „ „ Albert Plautz .............................„ 5 . , Adols Pollak............................ . . 5 , „ Leopold Pirker . .......................„ 5 „ „ PrimuS Hudovernig...........................„ 10 „ Dr. Fux.......................................... 5. (Wird fortgesetzt.) Eöitteruuß. Laibach, so. Dezember. Anhaltend trübe, regnerisch, sehr schwacher O. Temperatur: morgen» 7 Ubr -s- 18', nachmittag« 2 Ubr -j- 6 8' 6. (1875 -s- 16»; 1874 -j- 15' 6.) Barometer 722 80 »im. DaS gestrige TageSmittel der Temperatur 5 7°, u« 7-6° über de« Normale; der gestrige Niederschlag 12 50 mm. Regen. Angekommene Fremde am 20. Dezember. H«tel Lta»t Wie». Schlüpfer, Kaufmann, Triest. — Fleckoer, Jnspector; Reick», Meißner, Bauer, Bach, Kauf-leute, und Pollak, Reifender, Wien. - Popper. Bah»-director, Sissek. — «andenz. Privatier, Pola. - Schink, Sagor. — Lonrad, Kaufmann, Brünn. — Steinlin, JolefSthal. — Suppan, LafLtier, Karlstadt. — Nardelli, «eisender, Feldkirchen. H«tel Gle»«m. Fecher, Panoramabefitzer. «roßwardei». — «vprivnikar, Pfarrer, Sava. — Zaaar, St. Peter. — Kurz, SuinS. — Dr. Lrje», vezirksarzt, Littai. Hotel «uropa. Kobler. Littai. - Baoagnoli, Holzhändler, Agram. — Baroni, Ingenieur, Mailand. B«tertscher Hof. Lonkari?, Bauunternehmer, Selce. Lteruwarte. Kerseoani, Dörnberg. — Ri„oli, Handels. mann, Reifniz. _____________________ Neuester wiener Marktbericht. Preise sür Baumwolle fest; Sarnmarkt lebhaft; nach Hadern Begehr; hochfeine Kleesaat gesucht und gnt bezahlt; sür Knopper» Hohe Preise; bedeutender Umsatz in Sohlen-leder; sür Leim feste Preise; Oel,- Harz- nnd Firnißpreise steigend; sür Rep» hohe Preise; in Schweinfett stiller Verkehr; i» Rindschmal, mäßige Umsätze; in Schwein--borsten ruhige- Geschäft; Sodapreise im Steigeu; in Spiritus matter Verkehr bei matten Preise»; Unfchlittpreife billiger; Wachspreise fest; nach Weinstein lebhafte Frage; Rohznckcrpreise im Fallen, Verkehr in Raffinade» ruhig; Zwetschkenpreise mäßig; Schlachtviehmarkt matt, geringer Austrieb; Borstrnviehmarkt gut besucht, lebhafter Verkehr; lebhafter Umsatz in Brod- «nd Schwarzmehlen; auf den Hen,- Stroh- und Holzmärkten normaler Verlauf; auf dem Sörnrrmarkte steigende Tenden,. nnr Hafer billiger. «teuer VSrse vom IS. Dezember. iole »ou ISL4 . . «ose «ou 1860, ganz« Sose »°n 1860, güust. -rimiens».». 186« . kiebenbürg. ^vttvQ. Ingl»»Ba»k ... rndttaastalt... veroftteubonl. . . r«co»n>te->u-alt «rauco-Bauk . . pimdkl«r«ilk... «ariooalr»llk . . Liest. «aula-I-lls. llnion - Ban! . . . verkrhr«banl. . . «lföld-Bah» . . Karl Ludwigbad» »ail. »ai>. gr, kta-rebahn . . . ««»baho.......... »rld ««-«« ivr-L»7-o 7t75 7,L0 «» l«»o «rs- war« «-I« «,-5, lvi-ro >l0-IU I«> — 7»'»S II- 61,5 ISL-10 665- «»,. »ft. »°>>.-«r-dlr. dt», in » g........... Ratio», i. w........... U»g. Bod.-Sreditauft. Fra», Solese-Babii . Oeft. btordwrftbaho . Eiebenbürgn . . . . Staat« bah»............ Eüdbahu » S Per», dt«. «-»« 6« «6-7» 76.S0 »l> - I« — lil W7.—j 78^— 17-,d 7,-»» «3-«v ,00 1b 1»« — >»1 6< 76 ,i «eld war« 6 7S 8»-d0 »»7« Credit« Los« . Rudolf« - Lose . (3Mon.) Lllg«bllr, roo Mark Krau«, ros Mar, . . Sondo» »«"«sd. Eterl. Pari« 100 Kravc« . . LIsLü«». Sail. »!ün>-Ducate» SN-Aranc«mick. . . Deutsche «elchtbauk. Silder . . »Sb» 8L,5 »L-iv »iiro »»70 »6»7» r»-60 6110 l,6» »«- b»» roos 6» !0 11190 »reo 8t 60 »> 6» 88 Si 6» 7» I» — »I- »6« » li 7» 61 «0 1,66» öv I« 6— I» 0» 6,Ü»I 11b >ö kelegravtzilcher Lurrdericht am 20. Dezember. Papier-Rente 60 25 — Silber-Rente 66 40 — I8K >r KtaatS-Anlehen 109 75. — vankactien 825. — Lredit 135 10 — London 125 7S. — Silber 113 50 — K. k. Münz-dnkaten 5 95. - SO-FrancS Stücke 10 05'/,. — 100 Reichsmark 61 85 ^ «2Lkns uncl Qsbisss mit unä oline sodöll, »»turxstren, rveeksntsprsokenck, veräen n»od lisr veus8ten Netboäe vsrkertixt unä otins äis Vsurreln ru eotkernen sodmernlos «ioxesetrt. ^ Hie Operutlonen: klomdisrsn mit 6olrunter 1«vv. 2»«, SO«, KW, IV« Dukaten in »old „ Ivo, 1«v, 1«v Gulden ,n Silber,e. Original-Lose L öv Ir. pr. Stück. Francozusendung der Lose und seinerzeit der Ziehungsliste 40 kr. 6l'Sk!it-?k-0M6888N ^ 2^"° IViSNSI' I-08-k'l'0M6886N jh-upWe'/je V/sckssIstubs Lcksltismmsr L 8psr6i-6i-, Wein-, ll8!ioat688vn- unä kLrdige Ldristbrumlrerrctivn »us 8te»rin, lkss, Ruw, ^r»o, 6o^llLe unä »Ile Sorten lliueure, Sis brLuasedveißsr krsss- unä 8edinIcvn-^Vürste, Rollsekill^eii, Lrds- unä Liusen-V^ürste, ksinste L!»ee»rom unä ^»isernnäsln, ^.»lüsoke, L»vl»r, Humwern, L»elis- unä Ikunüscke, Ostsee-, Voll- unä RoU-llLrings, russische unä kr»nriü»isclls ^äintzll, kprotten, Lrsdssedvsike, Lliieä-?ilils», 6reen 6kiIIi«, ^ouüvver-8«rken, tL»mpixnon, Lsperu, SsräeUen, enzl unä kr»nr. k»r»clies-8»llos etc. vsttsln, rck»I»8»/l?r»uden, Lr»okm»näeln, Lr»vL-, k'Lsgtzi. unä SuItLn-keixen, esnäiert unä suvLÜ. xörrer Obst, ^owpots in ÖoxvLe, 8enk nnä 2uoker. k'eine Lilse, »Is: Lmwsn-Lris, 0»w«mbert, RollLnäer, Oroxer, OorgonrolL, I^enk-, »teil, k»rmes»o, kriwsen, kowstour, gekiitren-, ^oodeiner, unä vimütrer tzusrxeln. Vorrüxliotis üsterrsieliiseke, stsirer, unMriscIie, "bm-, kntnüüsisvlis unä spsnisolis lakel-, Dessert- unä p»xner-'^Veille. (706) 4—2 äes , ^KvLtvrKL88v Xr. 1, EMekIt io vornüAokster ^Vsre dillixst cv i sr. Z v» cs << d) °) ä> «) ^vrLtlivkv8 /6UKNt8 "WZO über Herrn Apotheker antlarthritischen antirhenmatische« ____ LlutrSlulAuiiAs - Hiss. Zum Wohle der leidenden Menschheit fühle ich mich gedrungen, den auSgezeich-neten Blutreinigungs-Thee deS Herrn Apotheker Wilhelm ärztlicherseits ganz besonders zu empfehlen. Dieses Präparat, so einfach in seiner Art, ist eineS unserer vorzüglichsten Heil-mittel für alle inneren Leiden und solche äußere Krankheiten, welche der Ausdruck böser Säfte find. Ich habe Belegenheit gehabt, obigen Thee hier in Amerika bei meiner auS-gedehnten Praxis recht oft anzuwenden, und habe gefunden, daß derselbe sich ganz schlagend erwiesen bei folgenden Leiden: ») bei Krankheiten der Athmnng-organe, besonders Katarrhen der Bronchien, namentlich wenn der AuSwurf am Morgen sehr eripiös und quälend war, ferner bei asthmatischen Beschwerden, im letzten Falle war die Wirkung eine brillante; Krankheiten des Magens, beim Magenlrampf, Magenkatarrh, bei den aus verdorbenem Magen hervorgehenden Kopfschmerzen, bei Hypochondrie, Magengeschwüren, Magenkrebs und hysterischen Beschwerden; bei Anschwellung der Venen, Hämorrhoiden, und zwar ganz besonders, wenn die habituelle Stuhlverstopfung Ursache der Anschwellung und Zerreißung der Venen und der hiedurch erfolgten Blutungen ist; bei organischen Herzfehlern, bei Klappenfehlern ; bei Syphilis nnd syphilitischen Leide« aller Art. namentlich solchen, wo Schmierknren vergebens angewandt, wo J-Idkalium monatelang ohne Erfolg genommen worden ist. Also bei veralteter Syphilis ganz besonder». Somit bleibt der BlutreinigungS-Thee des Herrn Apothekers Wilhelxn auch sür Amerika eine Bereicherung des Arzneimittelschatzes. Newyork, 16. September 1873. vr. Hsä. Vro^vi», lk 8.) deutscher praktischer Arzt in Newyork, Nr. 71, Serenth Street, (64k) 6—4 ehemaliger deutscher Stabsarzt. Vor Fälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte ^tU»v1u»» antiarthritische antirheumatische Blutreinigunas-Thee ist nur zu beziehen aus der ersten internationalen antiarthritische» anti- rheumatischen Blutreinigungs-Theefabrication in Neunkirchen bei W,en, oder in meinen in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Lt» ksolrvt, ta S 0»d«» Ivtlivtlt, nach Vorschrift des Arztes bereitet, sammt Gebrauchsanweisung in diversen Sprachen 1 Vulden, separat sür Stempel und Packung 10 kr. Zur Bequemlichkeit des x. t. Publikum- ist der echte ^iU»«Ia»» tkr1tt,vl»« LLttrdoalLsttool»« »latrsiLtsvssk-ri»«« auch zu haben Adelsberg: 6»s. Lupforsvluniät, Apotheker; Agra ll?: 8iU. Aittldavk, Apotheker; Eilli: kuumdtuik'sche Apotheke und kranr N»n8vi»«r; LormonS: N«rmv8 Vockolint, Apotheker; Görz: L. krnnMni, Apotheker; Braz: F. vurjf-Isltnvr, Apotheker; , Apotheker. UM ViM8 Zuckttdückmi (Preschernplatz) empfiehlt »in reich^ und gut ax»- gestattetes Lager für EHristbaiM- Verzierungen) weiter- sehr schmackhafte Potizen aller Art, Kletzenörod, Pmfe und (707) Gugelhupf in allen Formen und GiLßen. Uw zahlreichen Zuspruch ersucht hochachtungsvoll Eduard Ämter. Die stets in der.Neuen freien Presse" annoncierten, von den renommiertesten Aerzten anem pfvhlenen Patkilt-Nkh- Ulltttklnder sind bei Kark Äaringer zu haben. (683) 1 Prospekte gratis. Eine in Form eineS Petschaftes, in goldener Platte mit 2 und einer Krone graviert, ist Freitag abends in der Nähe der „Stadt Wienin Verlust gerathen. Der redliche Finder wolle den Gegenstand in der Buchhandlung v. »leinmayr L Bamberg gegen angemeifene Belohnung abgeben. (704)3—3 Konchylirn-Sammlung. Line kleine, gewählte Korichq-liensammlung sammt dazu gehörigem Glaskasten ist billig zu haben in der Buchhandlung v, Klein-mayr L Bamberg in Laibach. (701) S-2 Weihnachts-Lager von LZ« L VEÄ« ZG»KtzUUK Luek- und X un8t1iüHl11unK Lu I^aidaok, Nr. 2, Congreßplatz Nr. 2. Empfthlenswerlhe Jugendschriftrn. Für kleine Kinder. Lr»«t. Kurze Geschichten für kleine Leute. Ein EtrLußchkii anmuthiger Erzählungen und Gedichtchen für brave Kinder im Alter von 4—9 Jahren. Mit vier Farben-druckbiltern fl. 1 60. 150 moral. Erzählungen für klrine Kinder. Mit 16 color. Bildern, fl. 1 öS. Lokkol»»ru>, I'rLLr. Märchen und Fabeln für kleine Kinder. Mil 16 color. Bildern, fl. 1 9b. SoSwsvll, Das bunte Buch. Neue 150 moral. Erzählungen für kleine Kinder. Mit 16 color. Bildern, fl. I 95. Hra«t. WaS man seinen Kindern erzählt, wenn sie zwei bis fünf Jahre alt find. Kleine Geschichtchen, Ge-dichtchen und Räihsel. 3. Aufl. Mit 54 Textabbildungen und 3 Buntbilvern. ft. 130. LrL»t. 100 Erzählungen, Gedichte und Berschen für Kinder von vier bis sechs Jahren. 4. Aufl. Mit 60 Textabbildungen und 3 Buntbildern fl. I 30. HLÜvImLLL, neue Fabeln Aus der Kinderstube siir die Kinderstube von Hugo Nadrlmann. Mit Illustrationen von I. Gcotti fl. 2 55. SLdv, L»r1. Kurze moralische Erzählungen siir ganz kleine Kinder von drei bis lechs Jahren. Mit color. Bildern. 3. «ufl. fl. 1 95. OtttUo. Aus der Kiudenvelt. Ein Buch sür jüngere Kinder. Mit Bildern von Oscar P etsch. fl. S 70. LLrlvdvL I-aotix» Wundeisahrien durch Luft, Wasser und Erde. Ein neues Märchen, erzählt und illustriert von W. v. Breitschwert, fl. 2 25. Für Kinder von 7 bis IO Jahren. üurvpvrt, v. Herzblättchens Zeitvertreib. Unter- haltungen sür. kleine Knaben und Mädchen zur Heranbildung und Entwicklung der Begriffe. Im Verein mit mehreren Kinderfreunden herausgegeben. Mit vielen Lithogr. und Holzschnitten. Im Lartonbande fl. 3 35. Im eleg. Leinwandbande fl. 3 90. SrLuo, Juger.dblätter. Zur Unterhaltung und Belehrung. Mit 6 fein color. Lithographien und 20 Holzschnitten. 21. Jahrg. In eleg. Leinwantband fl. 3 50. SollVLlü, Hr»»t v. Buch sür Kinder gebildeter Stände und Bilder sür die Jugend. Märchen, Erzählungen, Schauspiele. Ausgewählt und durchgesehen von M. Moltke. Mit vier Bildern in Farbendruck. Eleg. carton. fl. 3 20. Lvriosa». Entdeckungsreisen in der Wohnstube Mit 100 Textabbildungen und 5 Tonbildrrn. fl. I 60. Llvrs»»»». Entdeckungsreisen in Haus und Hof. Mit 100 Textabbildungen und 4 Tonbildern, fl. 1 60. ürn»t- Sinnige Erzählungen sür Kinder von 7 dis 10 Jahren, fl. I'75. Ltlüvr-Ltdvl sür die katholische Jugend. Mit belehrenden und erbaulichen Anmerkungen von Münch. Eingeleitet von Lhristof van Schmid, approb. vom hochwürdigsten Ordinariate zu Augsburg. Mit 128 verschiedenen Darstellungen auf 24 in Slahl qestochenen Kupsertafeln und allegor Ti'el. 3. Ausl. Leinwandband fl. 4 60. Vksil, lletvrivd. Gute «inder — brav? Menschen. Schule der WeiSbeit »nd Jugend in Beispielen aus dem wirklichen Leben. 2. Aufl. Mit 52 Textabbild. u. 6 Tonbildern, fl. I 95. Look, 8.osa1tv. Die Kinberzeit. Erzählungen. Mit 8 Farbendruckbildern. fl. 4.30. Lrost, heitere Ferientage. Spaziergänge in Flur und Wald, in 8erg und Thal Unterhaltendes und lehrreiches Lehrbüchlein über die Natur. 2. Aufl. Mit 82 Textabbildungen und 2 Tonbildern, fl. 1 30. Für Knaben und Mädchen von IO bis LL Jahren. Neuer deutscher Jugendsreund für Unterhaltung und Veredlung der Jugend. Jahrgang 1876. In eleg. Leinwandband fl. 3'80. Blätter zur angenehmen und lehrreiche» Unterhaltung im häuslichen Kreise. Mit prachtvollen color. und schwarzen Bildern. 24. Jahrg. Eleg.Leinwandbd. fl. 3 80. Llvr»»s.aa. Hausschatz für die-Jugend. Mit 17 Bildern, 2 Karten und 24 Holzschnitten. 8. Jahrg. In eleg. Leinwandband. fl. 4.50. ^»krdrlvd clor V^vlt üvr Schilderungen aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Heimat und Fremde. Mit 80 Textabbildungen und 1 Tonbilde. fl. 2 60. Ot« Ltir«Ivr1»ad«. Illustrierte Monatshefte für die deutsche Jugend mit Erzählungen, Märchen, Schilderungen, Lebensbeschreibungen, Gedichten rc. Red. Stiehler. 13. Band. Mit 4 Farbendruckbildern und 17 Holzschnittillustrat. fl. 2 90. ^»Itor, ^ilkvln». Großes Anekdotenbuch sür die reifere Jugend von II bis 15 Jahren, fl. 1 75. Vlv»»»»1«r, Erzählungen sür die Jugend von 11 bis 15 Jahr'». Mit color. Bildern, st. 1 95. ^Vllcleromtk, Otttliv. Von Berg und Thal. Mit 6 Stahlstichen. Erzählungen und Märchen. 4. Aufl. fl. 2 90. ^Uckvrn»»tk, Vtttliv. Jugendgabe. Mit 6 Stahlstichen. 3. Aust fl. 2-90. Svlm, VIv»»v»tia«. Prinzesche» Eva. Eine Erzählung sür Heranwachsende Mädchen. 2. Aufl. Mit 8 Tonbildern, fl. 3 60. Ststo, H.. Lebensbuch für Mädchen von 12 bis 15 Jahren. 6. Aufl Mit Illustrationen. Eleg. Leinwandband. fl. 4'30. V«tva, Junge Mädchen. Vier Erzählungen. Mit 4 lithogr. Bildern. 2. »ufl. ft. 2 90. empüeklt Rl VMM U LueLäruekerei LIsLnrna^r L vorzüglich wirksam bei aufgesprungenen Lippe» «nä 8«krunäen an äen Lünäen. 1 Flacon 30 kr. (85) 10-9 N b Apotheker, Wienerstraße, Laibach. die Hesten und billigsten der Welt. Nur fl. « 6« kostet eine gut regulierte, richtig gehende, echt silberne Cylindernhr. — Nur fl. S eine silberne Ankeruhr. — Rur fl, 18 eine silberne Remontoiruhr, beim Bügel ohne Schlüssel auszuziehen. — Nur fl. 2t eine goldene Damenuhr sammt Etui. Zu jeder Uhr geben wir einen Generaluhrschlüssel und eine schöne passende Kette gratis. Für Echtheit und pünktliches Gehen wird garantiert. Aussührliche Preis-courante gratis. Nach auswärts gegen Nachnahme oder Vorhersendung des Betrages. Adresse: Exporthaus L. 8vkveulr, Weihburggasse 14, V^lvu. (609) 12-6 DruS »»» gg. v. Kleinmayr ck Fed. Bamberg. Verleger Ott»mar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Müller.