Amtsblatt zur LMaHe^Zcilung. Nr. 74. Donnerstag den 1. April 1853 Z. 166. a (3) N. 253*. IMP. REÜ1A LUOGOTENENZA DI . LOMBAUDIA. N o t i f i c a t i o a e. Con Sovrana Kisoluzione i3 p.° P» scbbrajo Sua Macslä Imperialu iie.de Apu-slolica si e degnata di approval die 1 Luoeoteuenti di Mdano e di Venezia, ap-pena costituito il greuii» del Cmisiglicn presso le rispeltive Preielture delle 11-rianzc, nc assumano la Prcsideuza a tenure delle prescriszioni conLenuLe nel lle-golamcnto e sfcra di altiibuzioiic per lc jjfirezioni Provinciali clcllc Finalize 20 giueno i85o, preccdenlemenle dall' AlLc-fala Maesta Sua approvalo, e ehe i Pre-lelti assumaiio in pari tempo lc iucum-henzc asseguaLe dal lieg »lamento stessu ai Dirctiori Provinciali delle Finanze. L' I. W. Preicllura delle Finan/e in Milano per le Pruvincie Lombarde on Ira! in aliivita nell' an/JdeLLa i'oirna col giornoi d? oggi. Sim Maesta si e pure degnata di ap-provare die anche gli aflari delle imposlc direttc, iratlaLi ora dalle Luogotenenze/ pass in o alle altribuzioni tlcllc PreieLture delle Finanzc. Sara jiotiiicaLo in appresso il giorno in cui avra cHctto per la Lom-bardia uoa taJc coiicentrazione. II che si deduce a pubblica noli'zia in sogwito a rispeltato Dispaccio di Sua Ec-cellenza il higuor Minislro delle Finanze 28 scorso rnese, n.° 2200 — F, M. Milano, I' 11 marzo i85'2. L' Imperiale llcgio, Luogotenente, STRASOLDO/ Z. I«9. .-z (2) Ne. 5,33. Eoncurs-Kundmachung. Im Bcr^che dieser Finanz.öandes-Directio» ist llue Flnaltzwach-Eommissälöstclle erster Classe! mit dem Iahleög.yaltc uo„ « bringen, und sich darin üb.r di<> zurückgelegtes Studien, üdcr die diöherige Dicr.stlllstutlg, die, erwordenen GcfaUs-, Spra^'- und Dienslkennt«! nisse und bestandenen Prüsllng'N, dann über cine j tadellose Moralität au6zuwe!,(n, endlich anzuge-> ben, ob und mit wclckem Beamten der Finanz- ! Landes« Direction, oder der untersichenden Ca?! merul-Bezirks-Verwaltungen, oder der Finanz^ wache, dann in welchem Grade sie verwandt! oder verschwägert sind. z Von der k. k. Finanz Bandes-Direction fur,^ Steiermark, Kärntcn und Kram. Vratz! am ,4. März Itt.">2. ! Z. l«5. 2 (3) Nr, 2«:j2U. Concurs - Kundmachung. Bei dieser k. k. Finanz.La.'.deS-Direction ist eme Amtsdnncröqehilfe.ist.lle m,t einer Löhnung jährlicher AUi st , ferncr einem in anticipatlven QuartalsratlN aufzuzahlenden Iahresrelutum für 50 Pfund Unschlittk.rzen, >m Betrage von 13 Gulden 20 Kreulm C, M., in Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um diesen Dicnstp»-stcn zu kcwrrben g.dcnken, haben sich über ihr Alter, einen kräftigen gesunden Körperbau, über die Kenntniß im Lesen und Schreiben, dann über eine untadclhaftc Moralität, so wie üvn ihre bisherige Dienstleistung legal auszuweisen, und ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche, und zwar Jene, welche sich bereits in öffentlichen Diensten befinden, im vorgeschriebenen Dienst wl'ge blö letzten April l. I. anhcr zu ü^-reichen. l K. k. Finanz'Landes-Direction für Stciermark,! Kärnten und Krain. Grah am !2. Mälz! ltt52 Z. 164. :. (3) Nr. 457« Concurs- Kundmachun g. Im Gereiche blcftr k. k. Finanz.^andeü'Dl- , rcction sind mchrere Eoncipisten-SleUen mit den Iahrcs^ehailen von illw und 5iw ft. in Elle-dlgung gekommen. Die Bllvilbcr um die e.ne oder andere dieser Stellen haben ihre, mit d.n Beweisen über die mit gutlM Erfolge zurückgelegten juridischpolitischen Slud!»n, die llworbenen sprach-keniltnisse, die bibherige D,enlll»istung und Moralität belegten Gesuche d>b längstens 20. April l. I. im vorgeschriebenen Dienstwege Hieher zu überreichln, und d^rni zugleich anzuge-bz 1tt52, .^. 2739, wird ein ueucrllcher iZoncurs zur B.s.z zung von tt unentgeltlichen AuscultantensteUcn ausgeschrieben. — Die B^werb^' um diese Dienststellen haben !lM(zompetenzge!uche im vorschrills-maßizzen Wege bei diesen, k. k. OberlandlSge-richte einzubringen, und dieselbe« mit dem Tauf scheine, den Sludienzrugmssen, mit den Answc!-sen über die mit Erfolg abgelegte, zu:n Rlchter-amte befähigende Staatsprüfung, über >hn' Sprachkenntnisse, ihre bisherige Virwendl»,^, und üvcr ihren für die Dauer ihrer unetitg.ttll-chen Dinstlelstung gesicherten Unterhalt uuo mit e>ucm Moralitatszcugnisi'e zu belegen, und endlich anzugeben, ob und in welchem Grade sic mit eincm Beamttn oder Advocattn in dieser. Ovcrlalldesgerichtsspreng.l vnwandt oder vcr^ schwägert seyen. Klagensurt am l8. März 1^5,2. Z. 17 l. " (l) Nr. 2U22. K u n d m a ch ll n g. w ^^^'^""^''a hat beschlossen, die Relchb,chahsch,ine von der Kathegori/ zu l0 st. , aus dem Umlaufe zu zichen ^ " ^ Zu diesem Zwecke könncn'dic gedachten Schah-scheine durch vier Monate, d. i. bis Ende Juli l8.,2, bcl «llen Landeshaupt.' und Sammlungö-casscn (außcr dcm lomb. venct. Königreiche) umgewechselt werden. Nach Ablauf dieser Frist kann die Verwechslung der erwähnten Geldlichen nur noch durch weitere drei Monate also bis Ende October I«5,2, bei den Landeshauptcassen, und wenn diese Zeit verflossen ist, nur mehr durch weime zwei Mo nate, d. i. bis Ende December !<>2 bei der Vcrwechslungücasse in Wien vorgenommen werden. Die Annahme derselben an Zahlungsstatt aber hat bei allen Staat5cassen bis Ende December IU.',2 Statt zu finden. Sind die angeführten Termine zur Umwechö-lung, ll^lx'clive Zahlungsannahme verstrichen, so kann eine spätere Annahme der erwähnten Schahscheine nur über besondere Bewilligung des hohen Finanz-Ministeriums erfolgen. Diese Bestimmungen werden zu Folge hohen k. k. Finanz-Ministi'lial-Ellasses vom 22. März l<)2, Z. 4I«5, zur allgemeinen Kenntniß hie» mit gebracht. Von dcr k. k. Eteuerdirection füt Krain. Laibach am 28. März »852. St. 26i2. £S a y, {;• l a s. Dciiar5lvinu o})r;jMiija ji! sklenila , der-Äiivno-zaliladne lisle vcrsle uo 10 gld. \'t. olH'euja |jolt>gnii j. /uNülji) lega se zainorpjo imenovani /akladni iisii skozi sliri mesc« L j. do konca julija jßöa pi i vsih dežclnih glavuih i;i n;dj(M-nili denurnieah (nizun lunibardo bciH-skcga kraljeslva), zamenjevali. Ko bi ta cas pretekcl, se bodo zinen-joiii lisli sarno se sk^zi dnjcr0 tri mescr, U) jc, (lo k:)iica oklobra j85'2 pri deželnih glavnih denarnicab , in ako bo uc ta cas minid, sanio se skuzi druga dva mesca lo jc, do koiica (hxembra i85a pri zamen-javni denaiuici na Dunajn zamenjevali. IV- placila se imajo pri vsih derxavriih denurnieah do konca decembra i8Ö2 jemaü. Ko bodo imenovani oluoki (brisii) /a zameno ozfiiojiia jemanje za placilo pre-lekli, su bodo omenjeni derzavni listi samo po jiosebnim dovoljenju visocega (lenarslvinega minislorstva piejemali. To se da vsled razpi^a vis. c. k. de narslvinoga minislerslva 22. marca l85a, «I. /1 '56, sploli vediti. Ode k. davknega vodstva za Krajnsko. V Lju])Ij;irii 28. Marca 18Ö2. ^- ^24. .. (l) Nr. 30««. Vartholomäus Schöpper, geboren am 2. März l784. und Vitus Schöpper, qeboren am ,^. Mai ,7^«, Söhne des zu , Raucnzell verlebten Taglöhnerb llul.i6llt; tiro/.' Ma^i8t!lit!L ^!C^lollIl.i X!lM')l,q5 am Pll'^s, voi ocm Ixelvltigcn NiUYH,'uie dir f.eiwilÜge Veisteigelung eines Pfer» dcs, Wallach, dunkeldrall!,, l5 Faust 2 Zoll 2 Ulrich hl'ch, 8 I.U)lc dzelchen oelsehe,,, Statt sii,den wird. Kausilistige werden lnevun init dtm Ankange ucrst.u,d!^el, d..ß der ^e,klluf auch umel dem Aus» lufsftrcisr pr. Ilö fi. elfulgcil wird. ^l>issen!chatl, wein, sie durch die Bezahlung der angemelde' te>, F^ldelungei» e>schöpft würde, klin weiierer An» iprlich zustande, alö in>ofe>n ihnen ein Pfandrecht ge» ^'ührl. liaibach <,m 4. März ,85^. Der k. k. iiie<,irksrichler: H e i n r i ch e r. ^. 43l^ (I^ ^ A n f e i K e. Es sind lm Hause vtt. 302 im 2. Stock: 2 Schudlad-Kästen, 1 Tlsch aus freier Hand stündlich zu verkaufen. Z. 40l. (3) Schon Dinstag am llächstkommeuden erfolgt unter Leitung und Aufsicht der hohen Behörden dle erste Ziehung der großen deren reiner Ertrag zum Theil der Radetzky-Stiftung und dc». allgemeinen Wiener Armen Versorgungsfonde gewidmet ist. Das Nähere enthalt der Spielplan. « ^ " s ^"^"^aftcftell betheiligt man sich an dieser großen Lotterie durch den Ankauf von 2 gewöhn ^ «> . , " 5 ""b zwar eiueS der ». und eines der ,,. blaffe, da man damit nicht nur sicher iu oer ^orzteynng, londern in der Hauptziehultg, wo der große Treffer von fl. 2<><><><>«> gewonnen wird, ^ogar 2mal Mltw'elt, und überdieß noch an der 2ilberl0O-2eparat-HiehUNg Theil nehmen kann Lose find zu haben w Laibach bel'm Handelsmanne 3oh. s5v. «Mutscher. 18, Z. 421. (2) Nr. 1392. Kundmachung. Am 7. April d. I. Vormittag um 10 Uhr wird hieramtS die LicitationSverhandlung zur Erzeugung und Lieferung des Schottermaterialö fur die Straßen der Stadt und Vorstädte Lai. dach, und für die Sonnegger Straße, dann zur Lieferung des sogenannten Rieselschotters, abgehalten werden. Die Unternehmungslustigen werden hiezu mit dem Anhange eingeladen, daß sie die dießfalligen Licitationsbedingnisse sowie die ermittelten i.'ic-ferungspreise hicramts einsehen können. Stadtmagistrat üaibach am 2ll. März 1852. Z7^847'fts Nr^ 182. Kundmachung. Mit dem, durch die Wohlthäter Krains mit< telst freiwilliger Beitrage gebildeten Invaliden-Fonde und eigentlich dessen Zinsenertrage, werden für das laufende Jahr 2tt Stiftungsplätze, jeder im jährlichen Ertrage pr. 3N si., besetzt. Zur Erlangung dieser Stiftungen sind die vom 1. Jänner 1848 an im Militärdienste erwerbsunfähig gewordenen Krainer, vom Feldwebel oder Wachtmeister abwärts, sie mögen welch immer einer Waffengattung des k. k. österreichischen Heeres angehört haben, berufen. Die Bewerber um eine diescr Stiftungen haben ihre an den Magistrat stylisittcn Gesuche binnen 4 Wochen nach der Einschaltung dieser Kundmachung mit folgenden Documenten hier-amts zu überreichen: .-») mit dem Geburtsscheine; )i) mit der Bestätigung der in Folge der Mi- litä'rdienstleistung seit 1. Jänner 1848 ent standcncn Erwerbsunfähigkeit; <-) mit dem Zeugnisse guter Conduite sowohl während der Militardicnstzeit, als auch im Invalidcnstande; ll) mit der Bestätigung sowohl der eigenen Ver- mö'genslosigkeit, so wie auch der Vermögens- losigkcit derjenigen Personen, die allenfalls zur Unterstützung des Bittwerbcrs rechtlich verpflichtet waren. Magistrat Laibach am ll). März I8l»2. 2. 427. (I) Nr. 36^. Edict. Vo>, dem gefertigten k. k. Bezirks Gerichte wird hiemit bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Herrn »s-. Burger, als Vertreter der Aglics Klinget'schen Verlaßmasse, in die neuerliche, mit Bescheide vom 2«. Nuuemb.r 1851, Z. lI506, bewilligte, und mit jenem vom 22. Februar l. I., Z. 2188, bereits sistirte erecu-live Reilbietung der, dem Josef Kasteliz von Ober-kaschel gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Kal> tenbrunn «ul, Urb.»Nr. 30 vorkommenden, mit An- u. Zugchör auf ll)00 fi bewerthctcn Kaische; der im Grundbuch«? der Herrschaft Kallendrnnn «„!> Urb.« Nr. 272 vorkommenden, auf 1500 si, geschätzten Schmiede; des im Grnndbnchc der D. N. O. l^),»-m«n Urb.'9iro. 17^ vorkommenden, auf 350 fi, geschätzten Terrains, »nd der auf 770 fi. 40 kr. bewertheten Fahrnisse, wegen vom Capitale pr. 1500 si. rückständigen Zinsen, dann Gerichts-und Erecutionskosten, gewilliget worden, und zu die sem Ende die neuerlichen Termine auf den l. Mai, dm ! Juni und den 1. Juli l, I, j.de5mal Vormittag 9 Uhr ii, ls><'l> des E^cntcn zu Oberkasche! mit dem Anhänge angeoidüet, daß soavhl das M»al, als auch das Modiian'cimögcn nur b^i der d>itte^ Feildtttungötagsatzung auch u'tcr dcm Schäßungs» werthe hintangcgeden werden wird. Die neuesten Grundbuchsertracte, das Schäz zungsprotoeoll und die Licitationsdedingnisse liegen in den gewöhnlichen Amtsstunden Hieramts bereit. K'k. Bezirksgericht Umgebung Laibach am 25. März 1852. 3. 398. (2)' ^ ^^ Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Planina wird be kannt gemacht, daß m der Erecutionssache des ^erni Mati^il'' von Nakek, wider Ben^an Georg von e^ben dort, zur Vornahme der bewilligten erecutiven Feil bietung der, im Grundduche Haasberg »ul» Rect. Nr 292 vorkommenden, auf 583 si. 20 kr. bewerthtten Viertelhube. die Termine .,uf den 27. April, 27 Mai und den 30. Juni k. I., jedesmal Früh l«^ l2 Uhr im Orte der Realität mit dem Beisätze an- beraumt wurden, daß die Realität bei dem dritten Termine auch unter dem Schähungswerthe hintan» gegeben werden wird. Der Grundbuchsextract, das Schatzungsprotor coll und die Licitationsbcdmgnisse, unter denen sich d,e Verblndlichtelt des Erlages eines VadiumS von 58 st. befindet, können hieraenchts eingesehen werden. Plamna am 15. December 185! Z. 4l2. (2) " ' ' ' Ankündigung Wiener Allg. Zeitung (T heater^citunq ) Der ungewöhnliche Beifall, »mt »velchein „Die Geheimnisse von Wien' vo» Gduard Brcier in der Wiener allgemeinen Zeitung ^Thea-terzeitung) aufgenonnncn wurde«, hat d,e Redaction r>cianlaßt, für da) zweite und dritte Quartal (vom l. April bis Eiide Septcmbcr dieses Jahrgangs,, abermals einen neuen Noman von Vduard Vreier zu bieten. — Nach einer freundschaftlichen Verständigung mir dein biliebt>!n »nd talentoollen Autor lvurde beschlossen, diesesiuai einen historischen Noman zu bringen und hiezu gciväylc eine Opoche aus der reichbeweftten und interessanten Nestierungszeit Kaiser Joseph dos Zweiten. Daß Herr Breier die östeiieichische Geschichte kennt, hat er in seinen früheren zahlieichen, historischen Noinanen bewiesen; daß er geschichtliche Htoffe wic Kr,< u r im Vaterland« zu benutzen und zu bchandelo »er-steht, dieß werden ihm selbst sm>e heftigsten Gegner zu-gestehen; das, also sein neuer Roman ein hockst interessanter zu werden verdicht, dafür bürgen d>c Andeutungen und der besondere llmstand, daß Heri Breier seit Jahren schon Quellen zur Geschichte des ganzen achtzehnten Iahlhlnidcrt) ,amme!ce. Der historische Roman anö der Zeit Kaiser Joseph des Zweiten, welchen dir Redaction schon mit dem ersten Blatte im April d. I. beginnt, ist betiltelt -. Die Rosenkreutzer in Wien, eine reichhaltige Siiteoschildcrung auS jener Zeit, hi» storiscb bekannte Personen auS allen Sphä» ren der damaligen Gesellschaft, spannende ^a»d Illüg, frappante Situationen, weltbekannte myste« riöse Figuren — doch die Rcdaciioi, will ixcht zum Ver:'äther deS Inhaltö diese, ub»'liasche»5»'n >s chi!-deiungen lverdcn; -^ sie verspricht einen trcff lich geschriebenen, höchst interessanten Viu» man, welcker »die (^ehei»,.«lsse vun 2«icn in jeder Bezichuna übertreffen soll, und sie wird HUort halte». WaS diele Zeilliog x, lhren zahlreichtn Nublik.n noch feilier bringen wird, düifie hier anZsi'lhilich ^, besplech." überflüssig s")». Tie bringt Alles, wa« die gebildete 2Velt intcrcssirt, hac noch i„ jedem Quartal an Antycil und Brlie^lycit gewonnen niid ist gegenwärtig das einzige belletristische Iour« «al, daS im In- w,e >»' Auslande gleich rühmllch bekannt und veibreitet ist, und unt eine» Frische, Man-nigfaltigkeit und Abwechslung in den Mittheilungen erscheint, wie vielleicht kem zweites Die Wiener Allgemeine Zeitung gchöir zu den wenigen Blattern, Welche in die höheren Eirkel gelange«, in die Kreise d.r hohen Aüsto-klatie, m die Faniilicn von Intelligenz, Rang und Vermöge,,. Man findet sie m allen Salons, auf deu Toiletten der Damen, in dcn Bureaux der Herren ron Eiüsinß, Stelllnig, Ton und Bildung. Sie ist gleichsam das (5onversationsblatt der vor< nehme» nnd eleganten Wclt Aber auch andere stände ilueressil-ln sich fl» diese Zeitung mid aroßer Vorliebe. So die Geistlichkeit. wo,ch„n sie in Kirchcnsacken "''b. i'' religiösen Vezicl,ungen das Vteueste, ISlcht.gftc und Wissenswertheste mircycilt; ,o dai> iyi.l.tar, welchem sie T.g fm- Tag das Interessanteste mid ft., d.n Kriegerstand das Geeignetste au) der Vergangenheit und Gegcnwnt ro,-filhtt; so die gesammte Veamtenwelt, welche das W.cht.gste aus chrem Bereiche zu vernehmen wünscht, ohne das Trockene nnd langweilige mit in dcn Kauf nehmen zu müssen, das so viele andere Zeitungen enthalten. Eben so finden alle aperen Stände in diesem Journale em Unlversalblatt des Neuesten und An-zichliidsten f'ir ihren Bernf: der Kaufmann, t^r Fabriksbesitzer, der Te6)niker, dcr Bergkun-dige, der Forstmann, der Iagdfreund u s w und immer Abwechslung, imm.r seinen Wili'schen Entsprechendes, immer seine W!,ßbs<,i,loe Befriedigendes, theils zur Belehrung, theüs ^i,/Zerstreuung ui,d ii" hciteru!,q; denn Kunst, Literatur. Theater, Mu. sik, Mode. Luxus, Geselligkeit u. s w. w.rden >" keinem deutschen Blatte so umfassend vertreten, wie in diesem. ^^- Einen besonderen Reiz gewähren die 5V illuminirten. in Kupfer und Stahl gestockt ne» Bilder in Großquart, von welchen an jedem Sonntage ei»c5 alisgegeben wild, Sie bestehen: 1 In den auserlesensten Modebildern für Damen >,„d Herren, jeder Saison vorauseilend und nach Mustern anqffeitigr, wie sie in INien qerraqen und von der wahlhaft eleganten Welt als storm gelten. Diese Modebilder, q,ositentheils von ^ivei Seiten aufgefaßt, sind so faßlick ui,d prae lisch, das? jede Modistin, jeder Kleidermacher sogleich tarnach arbeite" kann. 2 In satyriscken Vildern, Vonmots in wildern, die herrschenden Tagsthorheiten geißelnd 3. In heiteren 2ttiener'Scenen fur Lachlustige, stiösitentheils komische Vorfälle und heitere Ercignifse schildernd, 4 In theatralischen Gruppen und Ta» bleaux n Kunstler. Porträts, Eostume Vil dern aliS den vorzüglichsten Schauspielen, Opern, Ballets der sämmtlichen Theater m Wien. 5 In colorirten Vilderräthseln, Rebns, >rie sie leine Zritunq in Deutschland und Frantleich düngt; in Preisanfgaben. in Vildern u. f. w. 6 In Trachten, Rational > llostnmes, Masken und Travestissements 2l lle Vilder von dem berühmten Meister Eajetan in Wien gezeichnet und durchaus mit Far» benpracht illunninit. D.r Pränumerationspreis dieser Zeitung ist vierteljährig für Wien, sammt freier Zusendung in die Wohnung der Pränumerantei,, 4 fi. C. M. — Fin Answäiliqe sammt täglicher freier Zujen^ dung duich die löblichen Postämter bis an die äußerste Grange der Monarchie 5 fi. C M. Halbjährig fi.r W >, " 8 fl , durch die Post l 0 fl. T. M Gan z-»ähiig f.',, Wien «6 fi., durch die Post 20 fi. t^,^ W.r halbjährig in das Abonnement e,n, tritt, erhält ausier den wöchentlich, iin hc,lb,n Jahre erscheinend'« 26 illuminirten Bilde,n noch l5 Bilder als Prämie, im Ganzen 4« Vilder. Wer ganzjährig abonmit, außer den 5/ B»l, d?rn im Iahie „och 45 Bilder a!« Pranne, im GaN' zen U7 iUuminirte Nilder, welche unter (Z las u„r> Rahmen gebracht, sich zu, ^immsrverziernna, zur Ausschmückung von Land», Kasseh' und Gast« Häusern, ihie,- giosien Mannigfaltigkeit, ihrer ergeh' l'chcn Daistellungen und der stets heiteren Gegenstände wegen, ga„4 vorzüglich e>gnen. !^,s" ^T^ Wenn man erwägt, daß jedes ein» zelne dieser Bilder im Comptoir der Theaterzeitung zu 30 kr. E. M. verkauft wild, so läßt sich berech, > », welche namhafte Zugabe dem halb' und besonders dem ganzjährigen Abonnenten durch diese kostspielige GraciSbeigabe (welch, Auswärtigen auch »och portofrei zugesendet) geboten wird Q^ c>.7" Q^ Wer jedoch 'ssanceli Mittheilungen, sondein auch noch die so allgemein beliebten Geheimnisse von Wien" complett eolhallei, si„d, eih.ilt d>e!'e 'Geheimnis, von Wien« augenblllklich vollständia welche im Wcge des Buchhandels erst in mehreren Monaten complett erscheinen und einzeln auf^2 fi. 24 kr stchen kommen. ' ' ° Den Auswärtigen wird dieß Quartal, die ,Ge-helmnlsse von Wien" enthaltend, portofrei durch d,e Post gesendet. Auswärtige haben ihre Pränumerationsbeträae, dcr neuesten Postoerordnung gemäß, e weiden elsucht, ,hre Adressen sehr leserlich zu schreiben, stets die Provinz, tzen Kieii oder das Coin,'. tat und die letzte Post anzugeben, um j«d,r Irrung vorzubeugen. Eomptoir der Wiener Allftemeinen Heitunss (Theatcr^ltui'a), Nanhensteingasse Nr. 926, an der Ecke des Ballgäßchens, nächst der k. t. Börse. 182 Z 388. (2) Nr. 698. Edict. Vom k. k. .Bczilksgerichle Mottling wnd hiemit bekannt gemacht: Is scy in der Erecmionssache des Iwe Kastelz von Kermazhina Haus . ^ir. 9, wider Martin Adam von lisgäiö H. Nr. 2<, we^en dem Elstern aus dem gerichtlichen Veinleichc desmil Voimilt^g um 9 M,r in loco der Realität mit dcm Anhange anberaumt worden, daß wenn die Nealüät bei der eisten oder zweilen Keildlelungs-tagsai)ung nichi um oder üdkl de^l Schätzungswert!) an Mann gedrachl werden könnle, selbe bci dei dritten auch unter demselben hintangegeblN wurte. Das Schälzungsvrolololl, der rumste Grund, duch^ertracl und die Licicationsbcdingniffe können von Jedermann in dcn gewöhnlichen ilnnsstunde« hiergenchts eingeseden werden. K. k. Be^ilksgclichtMö'.lliüg ani 10. zediuar i952. Z. 379. (2) Nr. 3ll. E d i c l. Von d^n k. k. Bezirksgerichte Gioßl>>schilsch wild dcm Georg Turk von Sclo mitlelst aegenwälligen Edictes erinnert: Ls hade wloci idn Maitia Gra-dischar von Rleinlipplein, als Cessio.iac deZ ^>.mz Naudik von ebe.idoll, wcg-n an eiücm Ochsenkauf schiUillge schuldigen Reslbetlages pr. 75 st. o 8. «. die Klage eingebrach! und um nchleiliche Hilfe ^e-bcien, worüdei dieTags^ung,^ur summarischen Verhandlung aus den 21. M'N d. ). f:üh um 9 Uhr l)ielgcuch,'s angeordnet worden ist. Das Gelickl, dem der Aufenthalt d«s Äell igi^n unbekannt, und da er virUcicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, hat zu seiner Vcrirelung und a^f dessen Gefahr und Unkoste!» den Himo» Hiii von Sclo ols (5un-.-lvr d»stt,'lll, mic dem di.'se ^n,,edrachie ^eck^s.che s,erich!öo!dnut!gsm^ßig rerhanoel.' und »nschic^eü werten wild. ^cklag^r Hcorg Turk wi^d cesser, zu dem E«'i inert, daß er aUrns >Us ^u ^cchlcr Zni Nldst zu crschemlN.inznisch'Ndlm b«fti>nmi«n Benreitl seine Rechlsbchelje .»:, die Hano zu gedei,, oder sick aucd selbst einen andcn» Sachwalter z>: besieUen ui^ diesem («elichtc namhaft zu machen ha!'e, üderbaup^ ill« ordnungsmäßige!, Wege einzu ckreiieil wisse, wi l dri^ens er sich die aus seinem SauimV.le entstehen den Fogen selbst deizumesscn haben wird. K. k. A^i-ksgeticht H-.oßlnschitz am 24. Iännei 1852 Z. 399. (2) Nr. 257. Edict. Vom k. k. B^zirfs-Gerichte Planina wird kund gemacht, daß in der Erecutionssache des Herrn Io sef Oomizig von Planina, wider Hple, zur 3u. sind nirgends ,n solcher Anzahl zu finden. Was die Lokalblätter dieser Städre aus tausend Rücksichten mcht bringen, der »Voltsbote» bringt es mit ehrlicher Freimüthigkeit. Er erzählt unumwunden, was geschehen. — Ernstes, Trauriges, Erschütterndes bringt er eben so ungcnirl, wie das Lustige, Erheiternde und (3<-getzliche. — Wien hat er nun vorzüglich im Auge.' Es gibt anch keine brillantere Stadt für ein Journal, als diese grofte Residenz. Alle Welt will von W»en lesen, alle Welt interess,rt sich für Wicn. Von de-> Bergen Tirols angefangen, biS hinab au die türkische Gränze, blickt jeder Zeiiungsleser „ur nach Wien und der Wie» ner selbst, will immer nur zuerst w'ssen, was m Wien vorgefallen, was es in Wi/n bei Hofe, bei den A,, Horden, im öffentlichen Leben, in den gelelligei, Kieisen, in Handel und Verkehr Neues gibt; da hilft denn der „Voltöbole" getreulich aus; dieser Schacht für NtUgienge und Wißbegierige wird niraends besser ausgebeutet, als im „Volksbolen." Um ein Beispiel anzuführen, muß er bemerken, daß er von, l. Jänner bis zum 20. März d. I., über Ein Tausend Neuigkeiten auü Wien allein gebracht; dieß vermag kein Iour« ual in Wien auszuweisen. Einen Hanptreiz dieser Zeitschiift gewähren auch die höchst gewählten (Erzählungen und Novellen. In solcher Auswahl und von solchen» spannenden Interesse werden sie schw^lich irgendwo volto»'>"en. Im neuen Qnariüle begimn nun gar ei» forüU.cher Roma»; e,n Se,tl'nstl,ck z>> d,>« '"" sp g'oster Sen. sation >n der »Thea^r^cicung" gelesei,.., „Neheimu.sse!, ron Ni^ü« vLN Hdua.d 2,'rcier, Welche eine >0 all' gemeine Theilnahme i>, allei, Krcise» enegcen. C« werde» l,u„ im „Volrsbolcn« ^uich Geheimnisse vo» W««n erscheinen, aber ginz ge'viß »icht „linder spannend, interessant und übeiiaschl'üd, alz jene des belebte» Herrn Breier; dieser „eue Roman „scheint unter den, Titel: »In anderen Tphären," oder: , Ganz neue Geheimnisse vun VÜien. Zwar wird es mchc leicht seyn, d>esen gewandt, Schllftsteller ^> erreichen, aber Ei»s ist zu verbürgen, daß d'iese .ganz neuen Wiener Geheinniisse« nicht weniger Antheil finden werden, als die von dem mit Recht so beliebten Autor. Auch hier wird es an einer reiche», vikantcn, dein Wiener Leben encnominenen Handlung nicht fehlen; auch hier weiden Scenen geschildert, dem Spiegel der Wahlheit entlehnt; auch hier weiden Charaktere mit bewunbernswerther Tieue gezeichnet, Ereignisse vorgeführt, die Jeder von uns eilebt, aber noch „icht gelesen hac, Begebtliheiten, die »och nicht veraessen sl»d, nnd Menschen poilrärirt, von »reichen ähnliche noch unter uns herumwandel», »nd eie man gerne dein strafenden Arme als verfallen bezeichnen möchte, wenn sie nicht so schlau oder so glücklich wären, diesem noch immer zu entschlüpfe»; doch hier soll die poeti» sche Gerechtigkeit an ihren geübt, und all die Heuchler, Erbschleicher, Wucherer, Rechtsverdreher, Verführer der Iuaend, alle die, welche von den, Ruin ihrer Nebenmenschen leben, .ille die Verleumder jedes ehrbaren Namens, die Vergister jedes häuslichen Glückes entlarvt, und die Geißel eines Schriftstellers s«e treffen, der für Tugend und Religion glühr und dessen Tendenz die höchste Moral ist. Der »Volksbote« wird diese) Jahr noch zwei äußerst kostspielige Stahlstiche bringen. Tie wer-dcn in einem sehr großen Formate erscheinen, von berühmten Meistern herrühren, und würdig seyn, sowohl des Gegenstandes als der Ausführung wegen^ als auserlesene Kunstiveite aufbewahrt zu werden. Ader eben, weil sie so kostspielig sind, vermag sie der „Voltöboce" nur seinen „ganzjährigen" P ra n u m e r a n te N zu bieten. Der erste dieser große,, Stahlstiche ersch.int Ende Juni, der zweite Ende December d. I. P rä n u n> era t i ons - P r ei se des ,»V oI tS boter>." Für Wien ganzjährig 8 fi. — halbjährig 5 fi....... viert. I,ährig » fi. EM. Für die Kron lander, sammt freier täglicher Zn'endung durch die Post, unter gedruckten Adressen: ganzjährig 10 fi. — halbjährig « fl. — vierteljährig 3 fi. 30 kr. C. M. iT^ Auswärtige werden ersucht, ihre Adressen sehr deutlich zu schreiben, stets den Wohnort, die letzte Post, den Kieis oder das Comitat genau anzugeben, um jeder Störung bei der Expedition aus» zuw.'ichen. Pr ä n um er a ti o n s - 'V riefe mit Geld sind, so wie alle Briefe an den „V o l k s b o» ten," zu fra» ki r en, R ecla ma t i o us» B riefe, wenn sie offen zur Post gegeben werden, sind portofrei. (5omptoir des "österr. Volksboten« in 3Vien, Rauhcnstcingisse, Ecke des Ballgäßcheliö, Nr. l)26, vi«.;, vi« der t, k. Bäi-se. (Man ersucht, jede ZuschiNt genau so zu bezeichnen, um jede Verwechslung mit anderen Voltsblättern zu vermeiden.) Z. 4l3. (3) Wohnungs - Anzeige. Auf der Triestcr Straße Nr. 53, mit der Aussicht auf Roscnbach, ist eine schöne große Wohnung von 5 Ammern, großer Küche, Sveis, Keuer, Holzlege, im Nothfalle auch Stallung auf 2 oder 4 Pferde, für kommenden Georai zu bezieyen. Durch alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz ist zu haben: In Lcübach.bci Ign. v. Kletnmayr ^ __Z^ Va ntb^erq^^^ _____ Neuer praktischer Universal Briefsteller für das geschäftliche und gesellige Leben. Von l)r. L. Kiesewetter. 4te vermehrte und verbesserte Auflage. 1851. 25'/-Bogen großOctav. Dauerhaft eingebunden Preis 1 Fl. Inhalt: Hciliptltlicln der slechtschreibnnq. Von der Inlerpunltion. Vom Ctyl. Neber den Ton ln B, lesen. Innere und äußere Einrichtung der Briefe. Vom Titel« Wesen. Eingaben. Nittschrlstcn, «esuche. Brschweiden?c. an Behärde», Amtliche Berichte, «utachtcn. »lttschristcn. Fürbitten, Gesuche. Bewerbungen tt. an Privatpersonen, nebst Antworten. Einlndimnbschrcibcn. «evnttcrbriefe, Einladunssen, «nzeiqcn ?e. mit» tclst Kmten. Todcß<. Webmtt,-. Verlobung, Hciratl,tzn„zee, del, DiensleS, der Kapitalien. Beschwerden. Vorsiellnnam, Vorwürfe, Ermahnunam, Wnrnnnqen. Elitschllldlgunqö'Und Nechlfertissimssl'schnibm. Freundschaftliche Briefe. Briefe «n Lic'.eh, und Heliathtzanqelegenhcllen. Wiuclwunschschreiben. Belleidt'beMiWNü.ö- undTroslbriefe. Beschenlunatzbrieft. Danlsac,unahschrel!)cn. Briefe qemlschtcn Inhaltö. Contracts. Ver« traae Neralelche. Lchlwilliqe Verordnungen. Schuldscheine. Quittimqen, Pfands Depositen« und Tl!auna,e Hr. Inhalt-, l) u. 2) Ocstl. u. Wcstl. Halbln^el. 3) Europa. ^)Asim. N) «flila. 6) Nordamerika. 7) Südamcrlla. «) Australien. l>) Frankreich. KYTroßbritannttN. l l) Italien. 12) Deutschland, l 3) Spanien u. Portugal. l^)Dnmmarl. !5)»lußlanb. l6) Türkei ». Wriechculaiid. l?) Holland n. Belgien. !8) Naicrn, Nürtemderg und Baden, lli) Preuß, Etaat. 2l)) Orsteneich. Kaisrlstaat. 2!) UnMN. «alizim und Eicbenbmqen. 22) Schweden u. Novweaen. 23) Schweiz. 24) Palästina. Alß 2!>. Blatt wird immer die Karte del! Landes bciMeben, wohin der Atlas bestellt w!>d; in Oesterreich und Preußen die Karte der betreffenden Provinz. Noch ist dieser Atlas von keinem andern an Billigkeit übertroffen worden, besonders wenn man die saubere Ausführung der Karten, verbunden mit geographischer Richtigkeit und Zweckmäßigkeit zum Schulgcbrauch berücksichtiget. Auch wird dies allgemein anerkannt, denn innerhalb 9 Jahren sind über 12l)Ms) Exemplare von demselben abgesetzt, und derselbe ist in Tausenden von Schulen eingeführt worden. 4te vermehrte und verbesserte Atftage von: Franz Nowal, der Landmann, wie er sein sollte. Ein Volksbuch, ill wclchcm naturgetreu die wichtigsten Lehren über die beste Benutzung des Grund und VodcnS, ein glückliches Familien-Leben, geregelte Hauswirthschaft, Viehzucht, Bienen- und Baumzucht, Wald-, Garten- und Weinbau und Alles, was das Glück des Land- manns begründen hilft, kurz und bündig mitgetheilt werden. Von A. Rothe, Fürstl. Sulkowskischem Ockonomie-Direktor, Ritter :c.il. 2(1 Bogen gr. 8. Dauerhaft gebunden 1 Fl. Die Oecon. sleui^ieilen in Praa, sagen darüber: Möchte diesrs wahre uN^ eben so nützliche Nollhbuch in recht vlcle Hände unftni Landleute lommcn, etz wll" gewiß elfrla, qelescn werden nnd schöne Früchte trogen. Die Versammlung, del deutschen Landwirthc hat ctz für eines der zweckmäßigsten Vollßbüchcr für den deutsch^ »auernstand erklärt. Dieb Vuch steht in der deutschen landwirthschnftlichen Lltel Xr. 4) Deutschlattd und die Sckwei/Z, l< Blätter, l Fl. 30 Xr. 5) «Palästina, 4 Blätter, 48 Xr. 6) Nordamerika, 9 Blätter, 1 Fl. 30 tr. ?) preußischer Staat, 8 Blätter, l Fl. 1« tr. Diese Mandanten zeichnen sich durch ihre Zweclmäßiglcll und Brauchbarleli beim Schuluntei richt, durch größtmögliche geograph. Richtigkeit und ganz besonder« °Ulch große NillilM ans. so daß auch die'ülmcni Schulen diese nothwendigen Vrmittel sich anschlifft» soumn. _____________^_________^_________ Deutsche Gchulvovschviften für den Unterricht im Schölyckrclbell, von H. G. Roscck, Lehrer zu Saqan. l2 Hefte, Gnglifche Hchulvovfchviften, von demselben, l Hefte. Preis des Heftes von 1 ^Blättern in quer Quart 15 tr. Dicse III Hefte Vorleqeblättcr zum Schonschnibeu bilden einen soraMig qeoid. »elm Stnfcn^ana, und sowohl ihies zweckmahlijen Inhnlltz, als auch ihrer schönen »nd zweclinäßlaen Schliftformen wc^cn haben sie so allgemeine Anettennuna gefunden, bnh binnen wenigen Jahren inchrere neue Auflagen nöthig und bereitö über <«)<»l, vollständige Excinplarc abgefegt lvindeii. Trotz der saubern «ukstateuna ist der Preis ^ anss.illsüd iiiednq nesslilt, daß mich die änneien Schulen sie anschaffen lönnen. Anleitung zur Kalk-Sand-Baukunst, oder zur Errichtung von Vauwcrkctt aus gcstainpftcnl Vlörtci mit ^rhältnißlNäßig writ sscrinsscrn Kosten gcgcn die bisher üblich gewesene ^auart, unter Veifiissunss einiger Entwürfe und Kostenberechnungen M Schul- und Wirihschaftsgebäuden, um dic durch diese neue Bau-. Art zu erzielende Kostenersparniß speziell nachzuweisen, 'litLandwirthe, Bauherrn «.Baumeister, von F. Krause, Kö'nigl.Reqier. und Baurath. Mit 8 Taf. Abbild. Preis 3 Fl. l°. ?^^"''?'^7' ?"^""^.""ch^ diese Bauart bereits vielfach gefunden 5 und bei der bedentenden Kostenersparniß. welche dadurch gegen die blßlM üblich dürfte diese «nlcitung. welche zuuüchst land-^t und Nkthscha tsgebaude berucfstchtiqt, nächst den Herren Baumelstern besonders " Herren Guwbcsltjern lulllsominen sei i. h ________vls VsrlllllsIlHNlllnnz von 0. ll«n«lull lu Mol»». ^cl b. «. Flemmlng in »logaü^ ^--------------------------- Durch alle Buchhandlungen Deutschlands und der Schweiz ist zu haben, ln Lalbach bei Ign. v. Klelnmayr und ______F^ Bamberq:__________ Die 4te stark vermehrte Auftage von: Thomas, allgemeines Bieharzneibuch) oder: des alten Schäfer Thomas aus Nunzlau in Schlesien seine Kuren an Pferden, Rindvieh, Schafen und allen übrigen Hallsthieren. Herausgegeben vom Major v. Tennecker und Krcisthicrarzt Killer. 30 Vogcn gr. 8. Preis 2 Fl. Ein «tccenscnt sagt: „Einetz der grüßten Verdienste ditseS gemeinnützigen Buches besteht in dcr gründlichen und leichtfaßlichcn Darstellung der cigcnthümllchcn Kcnn^ zeichen dcr verschiedenen Kmnlhclten. nebst deutlicher Angabc dcr täuschenden Ersch^ nungen. Auch ist die Art der Darstellung und die dabei beobachtete Eintheiluug ",', den ungelchltcn Landmann faßlicher und zweckmäßiger, altz ein gebundener, ^ wissenschaftlicher Präciston entfalteter Vortrug." Dieser 4ten Auflage wurden hinzugefüsst: Erfahrungen und Hülftleistungen bei den Geburten der Pferde, nebst cincm An hange von dcr Kenntniß nnd dcr Heilung dcr Kran^ hcitcn dcr Htuttcrstutcn nnd Fohlen. Der Arzt als Hausfreund. Ein treuer und zuverlässiger Rathgeber für Familienväter uü" Mütter bei den Krankheiten eines jeden Alters und Geschlechts- Bearbeitet vom Hofrath »»'. T. Vtuppricht, pralt. Arzte zu Nrehlau. 31 '/4 Bogen gr. 8. Format. Preis 1 Fl. 30 Hr. I" Der Herr Verfasser, über 30 Jahre pralllscher Arzt, hat in diesem Wcrlc ei'>"' zuberlasstgen Nathgeber für 3iichtarzte geliefert, dem Jeder mit Zuderstcht folge