^Macher Nr. 1K3 jl. l>, b«l»j. fl. n 5." »ür »»« .I. ^» fr. V/i» 5<-t <«<>» s,,n»<. N. 15. halb,, ft. ?-»«. Freitag. 11, August. 187«. Amtlicw Tbcil. 3e. l. und l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchst untcrzrichnetcm Diplome t>em pensionierten l. l. Oberstabsärzte erster Klasse Or Franz ZaborSly als Ritter des Ordens der eisernen Kroi.e dritter Klasse in Gemllßhcit der Ordensstalnlcn den Riltcrstand mit dem Plädicate ^Wahlstactten" allergnadigst zu ver« leihen geruht. Te. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Ents hließnng vom ^l. Juli d. I. dem Amtsdicner der Finunz.^andeSdi'.eclion in Prag Mathias Horn in A»crle>i!,nng sei.^r pieljHl,! ! lobcnöwcrthcn Dlciistleistung daö si!b^ allergnüdigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Vom HmvnltuNlMklichtshoic. Das am 8. d. M. auKglglbene Reichsgesehblalt enthüll zwei auf den Verwaltuna^aerichtshof bezügliche Verordnungen des GsillMllilniiio'lcllllmS. lurch die lrsle derselben wird die von den, ^erwaltlinq Hofe entworfene und von »r. Mai/släl dem zta>> ,____ "'igle Geschäftsordnung des Verwaltungsgerichls-Hofes mit dem Hinzufügen lundgemacht. daß sie mit dem ^age der Klmomachuna in Wirlsainllil tritt Durch die zweite werden ^' innere Ein« lichtung dec !cs, dann über das be, demselben auzusteUende Pcrsonale getroffen. Folgendes sind die wesenlllchilcn Vestimmungcn der b.iden Verordnungen: ?iach der Oe schüft sord« >i >, n sts üliig und Ueberwachung der Geschäftsführung dc>. , „ten ot>?r dessen Stellvertreter zu. Dieser hat t»,c einzelnen Senate zu bilden, von denen die slälidn!.» ^inanzsenalc aus den hiezu bleibend bestimmten u », einem Vorsitzenden, sechs Räthen und zwei ^.,«>...^»nern, zu bestehen hat. Die übrigen Verhandlunabscnalc werden von Fall zu Fall zusammengestellt. Die Enlschc, Plenarvcrsa,n,ulung des Verwaltlingögcrichlö^ vom Vorsitzenden eines Senates angerufen, wenn c»n Antrag, für welchc» sich dic Mehrheit der Slimmjührcr erklärt hat, de>> über den VerwallungSgerichls. Hof oder der ^,^,«,.»>ordnuug desselben widerstreitet oder vom Präsidenten selbst, wenn dieser Fragen vo» allgemeiner grundsätzlicher Bedeutung, sow« a»lch ein« zelne Angelegenheiten zur Vermcidung eines Wider« spruches iu den Veschlussen oder aus anderen wichtigen Gründen von vornherein oder während der Vcrathung an die Plenarversammlung verweist Zur V"^'""'"'"- > leit ist die Anwesenheit von drei Vieltel Mitglieder, welche die Qualification z»:m Alchlcramle haben, nothwendig. Die Zahl der stimmenden, ohne dc» Vorsitzenden, muß eine aerade sein, u, d entscheidet zur Herstellung diese« Ver allnisse^ da« ^os. wo'ei je. doch die Se> euten. die Referenten und Eorrefe. rcnlen von c<. <...^.,ung ausgeschlossen sind. Angelegen, heilen in Gcbührensachen lünnen zwar nichl an die Plenaroc.sammlung sämmtlicher, »ol aber an die volle Vcriammluna alkr Milalicdcr erwiesen »erden, welche den ständige, „ als Mitglieder oder Ersah. ulülmer ang^,....... ^ .. Abstimmung erfolgt immer mit a^oluler Majorität. Der Voriitzende dirimiert bei Vtlmmenglcichliell und i„ dm Falle, wenn von mehreren Mcmungcn c«nc o,e Hal,te der Stimmen für ftch hat. Trill be, Stimmengleichheit eine Verschiedenheit der Meinungen über ein Grühenoerhültnis ein. dann lann dcr Vorsitzende eine Mittelgröße annehmen °>n jedem Falle aber lann dcr Vorsitzende seine Memn ,»g zn ProtoloU geben. ^>st cine absolute Mcl cht zu erzielen, so ist eine neue Abstimmung l rn. bci welcher die gestellten Anträge nöthigcnfallo ,» »nlirerc Fragepuulte zu zerlegen sind. Der über einen Punll ge. faßte Beschluß ist dcr Berathung und Vtjchl»ßf«ssung über alle folgenden Punllc in der Art zugrunde zu lcgcn. daß bci der letzter,, auch diejenigen, welche bei dem frühern Beschlusse nicht zugestimmt haben, diesen als sie bindende Grundlage anzunehmen und ihre Stin». men über die weiteren Punllc unter dieser Voraus, setzung abzugeben haben, ^dcnso ist lisi Feststellung dcr 6nlschelt»ul,gSgründe vorzugehen. lcnde Verfü« gungen und >5nsi>,.,>:.»,,Übungen l...„.,. im schrift-llcheu Wege. Ge !^ ubcr welche eine besondere Berathung nichl iwlylg ist, ttnncn mittelst surrende erledigt werden. Be, ili mu„/.ichln Verhandlung hat d,r Ucferenl »ein jchlisii.ck" Olaboral zu t»ellejen; nach ihm erhall "l Bl ^t^ t»,n„ ^,s Vellreier der belangle« Veiwal.«, .rl.c^olde und „aai dielen, d,e etwa mit- ,«dald stch c?^l. da, ^5 ........^^in"^.' urdmlng zu enl,ch?iden ist u..d der «elha„dlunu„7n^ „lchl aus sechs Nachen m,t> einem Vorsihc,,t>en »<" 'an,mf^ae,etzl ,sl. veer wcnn c»n .^uU li,.lr,ll, der die . t>cl Verljaxdlung vor dem vtrslarllen i ^,g mach!. Al^c Snljchlldunuen über die Gilli^eil ein«r Verordnung sind ,., btsondtre Saum,- lungen auszunchmen und zu vervielfältige,,. Der Ver. lchr m,l anelt!, Ocllchlen lichlcl stch „«^ ^^ fl„ ^^ ordtnllichen Gllichle besehenden Anordnungen. Dem "'.....-"-'^-r'chtshoft bleibt es vorbehalten, »ende. Kelchaflsorbnung in einer Plenaroersamm. !. „lj zu beantragen und durch den Minifterrath de» Kaiser zur Gtnehmillun^ vorzulegen. Nach der zweiten publicierten Verordnung über die innere Hinrichtung des Ver»«lt»ng<.Gericht« Hofe« steht die Hulheiluna der Geschäfte de« Präsiden, ten o>cr dessen Slellnertreler 'zu. Die Vesetznnll ber Dienstposlen erfelgl durch laiierliche Ernennung »nd dort, wo diese nicht vorbehalte« ift, burch lloncur«»»««« schreibilng. Für Personalangelegenheilen und für die Dieciplinarbchandlung nicht richterlicher Veamten ha, der P> üftdlnt eine au« sech« Mitgliedern bestehende ftün. dige Commission z^ ernennen. Ein Richter de« Velwal» tunq«Ger'chlehofes darf sich bei der Entscheidung über eine Anueltgenhlit nicht betheiligen, wenn er von dieser Entscheidung einen Vortheil oder Nachtheil erwartet, wenn e« sich um die Angelegenhei'en von Pers«» tz«,« t'ell. die mit ihm verwandt ober oerschwHytt« fkck »tzer scil'er Eura'el oder Pflege anvertraut wurden, in Ge« schaflen seiner Glüubiaer oder Schuldner, in Geschäften, bei denen er al« Zeuge, «nwalt. Mittelsmann ^er früher s4on al« Referent odes ' ihrer fungierte. Wcitere Verfügungen nor,, e Di«.ipl»nar. gewalt de« P7üsic>en»en über n,cht rlchterliche Geamte. «uf lie richte,lichen Beamten findet da« Di«eiplin»r. aeletz vom 2l. Mai l^6" Anwendung. Mit Schluß eine« jeden Gol»rjahre« hat der Verwaltung«-Gerichts» Hof de» VNmfterprüsid-nten zur Einsicht und z»r Vorlage an Se. Majestät ben Kaiser einen vollständigen «ll«we»e der Geschäfte zu überreichen. Düse Verordnung «ritt mit de« Tage der Kundmachung in W'rlsamleit. Vom »lie»sjchauplatze. «. »ng»ft. Die erfte Phase be« serbisch-turllfchen Kriege« ist vorüber, die Timol. pin < e ist forciert und damit der a»„zt südöstlich: Iheil «Kerbien«. wenn >«ch noch „ichl lhaisüchlich. so doch im sttalealschen Sinne i« den Hünden der lürfischen «rmee. Zwischen limol »nd «». raoa g,bt e« zwar sehr viele Stellungen, in wrlchen die Serben chren «üllzuc, decken und hinhaltende »rl^re-gnrdeaesechle liefern lonnen, nirgend« findet ftch j«d»ch -,n so^l„a,mtel Verlheidigun««abschnitt, hinler welche» tme «lmee. w,e z. V. am 3'mol. lungeren erfolgreichen Widerftal'd zu leiste,, vermochte. Die mit einem großen «uf»»nl»e von Heil und Geld im Moraoa>Thale er-baule» Poftlionen von Deligrad »nd Alefinae ftnd eben« fall« umaanass». urd der serbische Oberbefehlshaber wirb l^emnaa, aus neue M'tlel und Wege sinnen müssen, um He Offensive gegen da« Innere Serbien« auf. z Die nächste Vertheidigul'aslinie, welche die Natur den Gerben dielet, ift bi« Ani« A«r ierbischen Morooa. Feuilleton. Ver Teufels Capitan.* M»««n von I. 'slt > nmt> nn (fto,,s,tzun«. EilNes Kapitel. Manuel« Gcfa»gennah«e. Indessen waren Ven Hoel und seine Schwester Ä'lla eingetreten, aber auf der schwelle flehen geblieben. Hn den Hügen be« Zigeuner« lag Verwirrung. Hilla« Sllrn war lall wie Marmor. In diesem Augenblick fühlte sich Manuel in Wahr helt verloren. )iichl fo sein freund Elienne. Derselbe ^atte seine ftassung wiedtl gewonnen und sich lallblulig niedergesetzt. Er wollle beobachlen und danach handeln. H«rr von ^'amolhe wlnlle den beid:n Zigeunern . ^Tretet nüher und gebt un« offene Anlworl", be« lahl er. ». Der Zigeuner aehorchle dem Befehle, indlm er den ^l's durch die Verjammluna schwclfen ließ. und oer. ^."^k sich dann demüthig vol der gestrengen Gerichts' »^rson. »Kennft du diesen Menschen?" fragte er. fill,?,". " ^°llll lch nichts b« ist Manuel, mein Ge ""« .erwiderte Ven ^oel. blsa°! "» ^" weiter: wa« hat dich dtslimml, diesen gell«« ." ^°"Ull für den Grasen Vudwig von Membran »" lassen?" * "",!. «.. «», > Vl ..Ja, das wollen wir wissen", »«.f Vt^^nh ^. zwischen. .O, da« ist leicht zu erllüren. Der Zufall führte un« mit dem gnädig" Herrn van Mallon zusammen. Dieser «laudle an gewlssen Zeichen in M,„ue! den Ora« fen '.'udwia von Vembran zu erlennen. ^ch hielt ba5 sue ein <^lück. da« mir Vortheil bringen f0nn,e, d^ ich wühle, daß Manuel nicht u"l»a,>lbar ,st ..Da«» »st ja ein wahlhan leusl s.h,^ c«!n»,li!l,i", oonntlle Herr von ^amolhe. Elienne, der bis dahin ruhlhl gccütcdcll. !pia»g i.chl rasch von jeincm Vihe auf. «Wen willst du hier betrügen. eayp.»,cher Hun^ ?" rief er wild. ..Erllare i»ch!" Der Zigeuner legle die Hand auf die Vrust. «E« »st die reine Wahrheit, gnadiger Herr." ,.O. du lügst", rilf Manuel, der au« seii.er Ve< laubung clwachle, «denn der PlNe>5 ws.ifs Abslam» mung »st in deinen Hünden." ..So ist e,," btstüiialt E.lcni.e. „^« ift in de» stamilienbuche de« alle" ^oel e„ltiallen." ^amothe lachelle. ^Haben S«e dil« Ou« ijc,cycn, mein Herr?" Etienne mußte diese ölage mit Nein bea,.t»orten. Herr von Vamolhe wandle stch zu ««mel. .Oder Sie vielleichl?" Auch Manuel vtlmochte nicht zu bejahen, doch n-llälle er. «an habe in lingt es ihr, die lürtische Armee nickt nur zwischen Timol und Moraoa, sondern auch bei Aleiinac und Deligrad und schließlich auch in der Richtung ron Kru-kvac nach Uerlüb (Proloplje) so lange aufzuhalten, daß hiedurch drei Wochen Zeit gewonnen würden, >o tonnten ihr noch günsllge Chancen für die Verlheidigung de« Lande« erwachsen. Die selbische Moraoa ist schon von n Winter und dem regenreichen Frühling diese« Jahre« wol noch nicht benutzbar sein dürften. Außerdem zieht sich die Morava halbkreisförmig um die Etntralsilllung von Kragujevac, so daß von hier aus auf den Radien die schnelle Unterstützung der bedrohten Punllt leicht möglich ist. Eine Reihe von gut gelegenen Orte,», welche die von den Angriffefronten herführenden Eom municationei' sammeln, a's (5uprija, Parac'in, Rasant), Stolac und Kruieoac, bilden vorzügliche Vorpositionen; insbesondere eignet sich Slolac, als du Münoungsgegend der bulgarischen Morava, zur Anlage eines Manövrier-Vrückenlopfcs, welcher der Verlheidigung ganz vorzüg« liche Dienste liisten tonnte. Dieser Ealcül d:r serbischen Kriegsleitung lann übrigens heute bereits über den Haufen geworfen sein, wenn es sich bewahrheitet, daß Ali Saib Pascha, welcher belanntlich von Uerlüb aus gegen Kruseoac operiert, diesen lchern Ort bereite erreicht hat. Gelingt es üem linlen Flügel der türkischen Armee, hier die Morava. Linie zu forcieren, so werden alle schönen Träume, welche Tschernajeff etwa von dem günstigen Moraoa.Abschnitt haben lvnnte, zu Wasser. Dann bleibt den Serben wol nichts anderes übrig, als der Rückzug nach Kra> gujeoac. Die türkischen Generale verdienen für die b's» herige Leitung der Operationen ihrer Armeen rückhalt' loses Lob. Mit seltenem Geschick haben sie es verslan« den, die durch die Natur (große Gebirge) auf zwei ver« schiedenen Operation« Feldern, Timvl und N'java. stehenden Eorps im ^and: des Gegner« zu vereinigen und ihnen die Pforten in da« Innere Serbien« mil Umgehung der von dem Gegner angelegten Befestigungen (Alefinac und Dellgrad) zu öffnen. Daß ein solches glänzende« Resultat erreicht werde», tonnte, dasür gebührt das Vcrditl'st dem Armeecvlps Nchmed Ejub Paschas, welll.es ein unwirlhbares, weglose« Gebirge in zwei Tagen überschritt und plötzlich auf einem Puntie erschien, wo die Serben e« wol laum vermuthet haben mochten. Grußes Lob gebührt auch den lürllschen Soloa» ten, welchc, den Oebirgeübergang trotz Hitze, Enlbehrun gen und fortwährender llämpfe mil einer Ausdauer er« trugen, welche man in den wenigsten europäischen Armeen, etwa die spanische aue genommen, zu finden gewohit ist. Wenn die Serben im Verlaufe des Krieges Stand hallen und den oben angedeuteten Principien entsprechend dl Vertheidigung einleiten, dann treten auch an die türkische. Oberleitung neue, schwierige Aufgaben heran. Insolange jedoch — sagt die „N. Fi. Pr." am Schlüsse dieler ihrer Betrachtung — die Türken nicht Herren de? Defilscn des Moravalhale« bei Alefinac und Deligrad sind. läufl ihre Operations«^!«»« über Z^ar und Kuja^vac, und werden sie daher diese Slüdle durch Befestigungen und starte Garnifonen sichern müssen. Außerdem werden die Türlen ihre Vervindungsl men gegen Unternehmungen von Freischaren, welche die Serben zweifellos in die Ver e zwischen Timol und Morawa werftr werben, zu schützen habcn. Lauler Aufgaben, welche zwar in erster Vinie Umsicht u„o Kenntnis des Landes, dann aber auch entsprechenden Nachschub an Truppen erfordern. Die Slreillräfle. welche Abdul Kerim Pascha heute zur D's« position stehen, dürften nicht genügen, um allen diesen Ford:ruugen girecht zu werden. Da aber die Türlei genugsam über Menschen verfüg», so ist nicht daran zu zweifeln, daß die Armee binnen vierzehn Tagen oorp.l so start sein »ird, all sie heule ist. Politische Uebersicht. Laibach, 10. August. Ungarische Blätter hallen die Nachricht ge-tracht. Ministerpräsident «K. Tisza habe seine jüngste wiener Rtlse über Berufung des Grafen Andrassy an« getreten, liefe Angabe wird nun vonseite des ungarischen Preßbureaus entschieden, und zwar mit dem bezeichn nenden Zusah dementiert, daß zu einer Einladung von» feite des Grafen Andrassy teinerlei Grund vorhaxde» war. Der ungarische Ministerpräsident habe sich zu dem Zweck nach Wlen begeben, um Sr. Majestät in Re^ie ruugsangelegenheilen Bericht zu erstatten. Nach der ..Vud. Eorr." hat Ti«za bei diesem Anlaß auch die auf die Ernennung einiger Obergespäne in Ungarn vezug« nehmenden Vorschlüge dem Monarchen unlerbreilet. Das ungarische Amtsblatt oröffcntlicht einen Erlaß des Honoedmimsters, mit welchem die auf die Institution der Freiwilligen bezüglichen Verfügungendes Wehigtsetzts dahin modiftciert werden, daß in Zulunft nur die Hörer der letzten zwei Jahrgänge de« Ober» gymnasium« und der Oberrealschule, mcht aber auch Zöglinge gleichberechtigter Anstalten der Vergünstigung des Freiwilligendienste« theilhaftig fein lönnen. Der Ministerpräsident Fürst Adolf Auerspera tritt die zweite Hälfte seines diesjährigen Urlaube« am 15. d. M. an und begibt sich nach Gastein; Minister Dr. Unger begab sich heule auf Urlaub. Vorgestern wurde der Eommissionsbericht über da« Mairesgeseh dem französischen Senate vorgelegt, die Debatte über die Dringlichkeit desselben jedoch auf heute verlagt. In der Deputiertenlammer hat die De-balle über das Kriegsbudget die Temissi.n de« mißliebigen Kriegsminislels General Eissey arfs Tapet gc« bracht. Die Nachricht wird zwar von Paris au« dementiert, indessen soll Eissey, dessen im Laufe der Debatten hervorgelretene indifferente Hallung sill'sl oom „Journal des Dubais" getadelt wird, physisch so erschöpft sein, daß er unfähig ist, die Geschafie weiterzuführen. Zu seinem nullhmaßllchen Nachfolger wird, wie e« jcheinl, von der Regierung der Bonapartist General Doual ge-wünscht, wahrend die Republikaner für General Ehanzy agitieren. Da« Verhallen de« englischen Botschafter« in Konstanlinopel. SirH. Elliot, dürfte noch vor Schluß der Parlament«slssion einer herben Kritik unterzogen weiden. Im Unlerhause kündigte Ashley vorgestern an, er werde die mangelnde Energie desselben angesichts der lürlischin Greuellhalen in Bulgarien zur Sprache bri«" gen. Der Verichl des Bolschaflssecrelär« Baring, der zur Untersuchung der betreffenden Vorgänge nach Vul» ».arien entsendet wurde, schein« allerding« un«horte Dinge zu entHallen, die Einäscherung von sechzig liirfern und die Ermordung von !2,0lX) Bulgaren wird nun ossiclell bestätigt, nachdem Disraeli so lange Zeit die Gewalt-lhällkleiten der Tscherlessen als nicht der Nebe werth bezeichnet halle. Ob nicht der Rücklrlil Elliot« die Folge »em wili», dürflc sich bald zelten. Die bsscnlliche Mei-nulig ist i« England über dic Rolle, welche man Groß brllannien in dieser Affaire spielen läßt. l,ocherreal. Rumänien steht vor einer ernsten, vielleicht vor einer dynastischen Krisis Es war geradezu cine Demon stration gegen d<„ Fürsten, daß die Kammer jcinc vertrautesten Rathaeber mit enorme» Majorität ln den Anllaaezusland versetzte. D> Rumänien mit jener vor fünf Jahren, da .,> <.,.«>>,;.. „Erinnere dich, was ich dir versprochen habe." Der Zigeuner befand sich gleichsam zwischen zwei steuern. Er hatte alles zu gewinnen, wenn er Berlrand« Interesse beförderte, aber zugleich gedachte er auch der Worte seiner Schwester. «Antworte. Bursche," befahl Lamolhe. «War Ma-nuel euer Mitichuldiger?" Dies« drohend ausgesprochene Frage schüchterte ihn ein. »I».' antwortete er. „Er war e«." »Elent.n l rief Manuel fast außer sich. «Du lügst »ieder. du lügst immer! Ach. Z,lla, meine Schwester! meine theure Zilla, du kennst m,ch. Strafe ihn Lü^en, du weißt, daß ich eine« Betrüge« unfähig bin." Zilla halte die Stirn gerunzelt, »l« ihr Vrueer Manuel des genannten Verbrechens beschuldigte. Jetzt, da Manuel zu ihr sprach, sagte sie kalt, ohne ihn anzublicken: „Ich wußte nie etwa« von den Plänen meine« Bruder«, noch von den deinen. Ich lann leinen anlla« gen, leinen vertheidigen." Im Grunde ihrer Seele dachte sie: Er ist wieder der unsrige und wird mich lieben. Ludwig wollte sprechen, aber der Beamte befahl ihm zu schweigen. «Manuel." sagte er, «Sie sind beschuldigt und vollständig überwiesen, wie mir scheint, sich den Namen und Tltel eines Grafen Ludwig von Lembran ange> maßt zu haben. Sie werden im Gefängnisse die Enl« scheidnng de« Gerichts abwarten." »nf einen Winl de« Sprechenden öffnete sich die Thür de« Salon« von neuem. Zwei Polizeisoldalen traten ein. «Was? in« Gef«nan<«?« rief der Teufel«.Eapi tän. ..Da« ist unerhört!" ler Beamte lehrte sich nicht an diesen Zorne«, ruf. Er herr.chle dem ersten Polizisten zu, seine Pflicht zu lhun. Dieser nätzcrte sich Ludwig und forderte ihm feinen Degen ab. Der Muth de« von Arglist uwsponienen Jung ling« war jetzt gänzlich gebrochen. Er »arf sich seinem Freunde Etienne an die Brust »md vergoß heiße Thrä» nen des schmerze« und der Scham. Dann aber er« mannie er sich wieder. Er zc»g langsam seinen Degen aus der Scheide und überreichte ihn Etienne. denn er »ollle ihn nicht selbst den Polizisten übergeben. Ellen,,« war »ieder ruhig geworden. Er sagte mit fester Slnnme. ..Es ist die Waffe eims Edelmannes, mein Herr, was man auch jagen mag. Empfangen Sie dieselbe mit der ihr gebührenden Achtung." Der Polizist nahm den Degen in Empfang Wüh. rend dessen sagle Etienne zu Herrn von Lamolhe: ..Was Sie betrifft, mein Herr Richt-r, so sollen Sie wissen, daß ich bi« zum Ende mulhig sür die Ehre meine« Freunde« kämpfen werde." Seine Hand faßte die Manuels. „Geh' ohne Furcht, mein Sohn. Scheue nicht das Fegefeuer! Ich bin frei und halte die Schlüssel des Paradieses in meinen Händen." Ludwig von Lembran näherte sich jetzt der Oe« liebten. «Leben Sie »ohl, mein Fräulein," stotterte er mit gebrochener Stimme. .Vergessen Sie mich l mein Leben ist zu Ende!" Ein Schluchzen erstickte seine Worte. Noch ein letzter trauriger Blick — dann stürzte er aus dem Salon, gefolgt von den Polizisten. «O, mein Vater!" murmelte Anna. die halb' ohnmächtig in die Arme des allen Grafen gesunken war, ..ich liebe ihn! ich liebe ihn "' „Unglückliches Kind. schweig." sagte txr alle Herr. „De ne Thränen sind eine Beleidigung für den Grafen Vertrank." „Was kümmert mich der Graf?" rief Anna. „Ich wcrde nie feine Gattin." „Du mußt." sagte ihr Vater streng, „ich habc es versprochen, und ich breche nlc mein Wort!" Während Anna, in Thränen zerfließend, von ihrer herbeigerufenen Kammerzofe auf ihr Zimmer alfilhrl wlnde. entfernten Ven Iocl und Zilla. von Rinald gc« leitet, sich so unbemerkt als möglich. Derjenige abcr, den man den TeufelsEapitün nannte, hatte bei dieser Scene seinem Ruf nicht entsprochen. Er war völlig ruhig geblieben. Als die genannten Personen nicht mehr im Salon waren, verbeugte er sich lächelnd gegen den OrafeN Berlrand von Lembran: „Gle haben da einen geschickten Streich geführt, Freund Vertrand." sagte er. „aber ver!^ ^ ^ darauf, der (Hegenschlaa wird nicht ausbleibe es Ihnen. ich. txr I ,. der selbst jcin Ltvc" in die "^""" "><> ... .. .,^:^... ^, seinem Recht Es wird eine Snmdc lonumn, wo Gic dic hcullgc schwer be« reuen werden!" ,ja ^vac. hat O«u»a„ Pa,cha btllil« dit Verbindung mil «lud Paicha herueslelll, unü von allen Sellen w«rd in den ngchsttn Tagen eine nachdrückliche vorrückung der fürten zu erwarten sein. Während die Selbm ihl Hauplquarlier von Deligrad nach Paraöm zurückoelle^t ^aben, ist der lürlische Obercommandanl, Nbdul Kerim "ascha, in Klij^tvac e,i,^eltoffen. Uebtr da« Schaden de« Sul'an« schreibt man b" ..U.A. Ztg." aus K onsta n linopel: .Murad V empfangt rehelmüßlg an jedem Vormittag den Groß-vez'er. die Minister oder andere Personen; die ihm zur Umerichlift vorgelegten Sachen llesl er durch; er macht «lculsionen aus dem Vosporu« nach dem Marmora» Meer; sein Arzt ist längst nicht mehr im Palast con. liniert; seine Hallucinationen, an denen er nach dem Tode seines Oheims lill, haben ihn langst verlassen. Wahr »st dagegen, daß er noch an physischer Schwäche leidet und dah er sehr traurig ist; aber wenn ma»< sich verzegtnwärtigl, was er in den letzten vier Monatn, durchgemacht hat. wenn man sich die Vage des Reiches vorstellt, wenn man erwägt, dah trotz seines gegebenen Worte« die constllutionelle Frage noch nicht gelöst, also seine fürstliche Ührc kompromittiert ist, so sollte man meinen, alles dics sei mehr als hinreichend, ihn in eine traurige Stimmung zu versetzen." Wie man der ..Köln. Ztg." von Wien meldet, hätte Fürst Nilola seine Bereitwilligkeit kundgegeben, nach Abzug der türkischen Garnison von Klel dc» Hasen nul vast und Vortheil zu übernehmen und die 0,lcrreichischen Rechte zu respektieren. Kagesneuigkeiten. Der Besuch der österreichischen Universitäten von lwil bis ltt7.V Das neueste Heft der «Slalistischeu Monatsschrift' bringt eine vergleichende Darstellung der Zunahme im besuche der österreichischen Universitäten in den Jahren lkttl bis 1875,, der wir nachstehende Daten emlehnen. Der Nufiatz ist von Dr. Franz Iuraschel verfaßt "no bezieht sich auf die sech» Umoersilalen Wien, ^r»z, Innsbruck, Prag, Kralau und Vem. be lg. Da« Gebiet, für welche« die sech« Unloersttülen iu wirken berufen waren und sind, umfaßt gegenwärtig linen stlächenraum von 5451 78 Quadratmeilen odcr 300.1''^ Quadraikilomeler. sonach enlsälll eine Uni» derftlüt auf W8 63 Quadralmeilen oder 50,03l.8 Quadratkilometer, eine Zahl, welche etwa dem Flächen. Ehalte von Böhmen gleichkommt, Mit der erfolgten Er« "chtung der Unwersuäl in Ezernowitz ist dieses ^ ^ltni« dahin geändert, daß eine Anstalt auf 7? ^uadralmeilen oder 42.^84-i Quadratkilometer enl. !°Ut. Wa« fernerhin da« Verhältni« zur Einwohnerzahl °"''M. 5. Einwohner zählte, ll " ' un^l "' l" ^°^" >>"''> hingegen schon 7, Unl ^°^" ^^-' s" lj 501,044 Men,chen aus eine mversilal. Durch die Errichtung der Universität zu zrrnowitz ist dasselbe zwar elwa« zurückgeschraubt wor. "° " kommen jetzt 3.052,323 Menschen auf eine Universität — aber lnürze wird das alte Verhältnis durch die Veoöllerungszunahme hergestellt sein. Die Zunahme des Unioersilälebesuches war in den genannten 15 Jahren eine ungewöhnlich rasche. Die Zahl der Studierenden stieg von 52<14 auf U227. nahm also um 79 04 Pzl. oder jährlich um 4 25 Pzt. zu, während die Bevölkerung ftch m derselben Zeit nur um 0".'l Pzt. jährlich vermehrte. Sine Verschiedenheit be. steht in dem Besuche der Winter« und der Sommer» semester. Der Wintersemester 1874/75 hat gegen jenen von 1800/01 um 3933, d. l. um 74 29 Pzt. zugenom» men, während der Sommersemesler 1875 gegen jmen von 1801 um 3964, d. i. um 84-36 Pzl. anwuchs, für je einen Wintersemester eine Zunahme von 4.05 Pcrzent, für je einen Sornmersemestlr aber eine solche von 4 46 Pzl. sich ergab. Die Zunahme des Besuches der Sommersemester war somit eine weit größere al« jenc des Bejuche« der Wintersemester, was sowol aus vtllmgerlem Abströmen der Inländer an auslüridische Universitäten als aus vermehrtem Einströmen der Ausländer herrührt. Von der Gesammtzahl der Unioer» silä «besucher in den genannten 15 Jahren entfallen 112,027 Studierende auf die Winter, 105,034 auf die Sommersemester, im Jahresdurchschnitte also 7409 und 7002, was zwischen beiden Semestern eine durchschnitt, liche Differenz von 407 ergibt. Die Zahl der außer, ordentlichen Hörer ist von l800 auf 2970, also um 1110 Köpfe angewachsen. Die Schwantungen im Be» suche der außtroroenllichen Hörer sind also schr groß; die Wintersemester bewegen sich zwischen einer Zunahme von 43 97 und einer Abnahme von 25 54 Pzt., die Vommersemester zwischen eincr Zunahme von 3521 und einer Abnahme von 35 71 Pzl. Auf je 100 ordentliche Hörer der Sommersemester kommen 104 23 der Win. lerjemesler, auf je 100 auheroroenlliche der ersteren aber 123 70 der Wintersemester. Die Hllllplmasse der Universitütshörer sind In-lündcr, dieselbe nahm von 1861 bis 1875 um 52 Pzt. zu, wobei die Ungarn nicht als Inländer mitgezählt sind. Da die Gcsammtzahl der Besucher um 79.04 Pzt. glsticgcn ist, so beweibt diet Zurückbleiben des inland,' jchcn Besuches eine starke Vermehrung der Ausländer (Ungarn inbcgriffcn), die an österreichischen Universitäten studieren. Die Zahl der an österreichischen Universitäten studierenden Ausländer vermehrte sich von 1801 bis 1875 mit sinrcchnung der Ungarn um 814-09 Pzt.. ohne die Ungarn um 2^0 79 Pzl Die Zahl der Ausländer betrug ncmlich im Wintersemester 1800 bis 1861 180. im Sommcrscmcster I80I 174; sie stieg durch, schnittlich um 17 Pzt.. bi« 1805 bis 1866 ein Rück. schlag eintrat, indem sie in diesem Wintersemester auf 177. im Vommcrscmcstcr 1800 auf 10" sank. Dann abcr trat wilder cine regelmäßige starke Zunahme ein, namentlich seil lu71. bis sic I875 im Wintersemester d«l Hohe von ,705. im Sommersemcster von 1533 erreichte. ' (F'ttsetznng folgt.) - («n« V«yrt»ttz) wi,tz A« .Deutschen H«g " »ber die Rh.mgold.P.ob« unterm 7. d. « «^s,,,,^ /y.e S.ad' 'ft j'stl'ch g,schml!. Im i'aufe de« gestri,,,, ««.«,„„„,, »„^ be, den vlllgtln die Illumination angesag,; d» z,«^ h,„, diese Ovalion danlend angenommen und zugesagt, er wette nach der Vene! alplobe von „Uheingold" bulch die Stadt sohlen um die Illumination ,u besichtigen. Infolge ein,» ll>nig>,H>,n Vefeh. les. d°« Parlel», de« Theater, fre,,ul°ssfn. mußlen b,e glücklichen Inhaber von Piobelallcn auf die obelfte Vallilie steigen. Jede weilere liarlenausgabe wal sistlert wolden. Die Probe iss gut cu»aelallen Exit neuelding« vosgelommene Neins Difssren, ,wi-'s'nn d.m Lt'ol und Wagner >N glllcllich bel^tig« wvldsn. Nach 5,l „?»idcmgl)Id" Ptl,be suhl der «üuig duich die glänzend ill«. Miriette Stadl unlel Iubelrnsen der Menge, doch bl,eb el zullick. gelehnt in seinem halb vtlschlosslnen Loup6. Fur heute hat dn Kü^.ig gewünscht, da« Ihtaler mt>«e gauj gesullt sein. damit er die »luftll plt»s,n lünne. d>e. ueb.nbtl bemerlt. vorzüglich lcm soll Da Hal ,» natllrlich leint Schwierigleilen. Karle,, ,u velom. men. Oeftern wurden Probelalte»« z« dem besche,l»s,„n Prtis, von ,w„hund,ll Marl sllr d,l vier Probe-«b?nt>e a,i«Hfb,l,„ D„ karger von Vayienlh. welche im vollen Jahre d.e»unft!,r««ft. s.eundlich ausgenommen h»den. elhielten solch. Pr°b,lar,en, und durch fie sind einige in den Handel g'lommen Von «un»l.«ol°. b,l„»«,n. »elch, b,le,«e h'sl si". <<"" "wllhnt O. Dessofl. del Maler Pifi« und der «lomposilenr v Holstein « - <«inl Vtll»u,stellung ,n «om) Noch ist die Phil°delphi».Wtltau«stellung nicht zu Vnbe. noch ist die sran. zvsische «Sel,au»stcll„n, i» Stadium de> Vorbereilung. und schon HUüe sich nach del «Fiance" eine sranzvsischc O?s,llsch»st gebildet, welch, sul da« Iahl 1»«^ ""» Wcllauesiellung ,n Rom nach dem Muftel itn« von Ph,l»delph«a und Pal!« olyamsteren will. - (Lin Theaterzettel) au« dem Jahre 1734. ber »l« Lul.ofilllt ,m stildüschen Museum,n Viaunschwei, ausbewahrl '. enihiell »ötllich d,e solgende stgn,fica«t« Schl«ßcl»nse! : V Zur velwemllchleil de« vu^lilumß iß« «n^««dnel. t«, d,e «lfi, «e,he sich hmlerlegt. die zwend, «eihe lnielh. d,e tlidte suhl und vllhtle stell,; s° tonnen« «He !s°» Da« i'ach« i« Velbolhen. »e,ll« ei« Dl»uersp«ll ,ßl ^«lus einem glotzen F u ^ s i s r e u.) D,e »e« ben«ar«. die belanntlich „i'eben wie e,n vornehrnel odei «e,re in Wtchseln, feru« 50 englljcht Sooerelgn«, 40 Zw»uz,gfr»nlenftück,, zwe, Riuge, eine D»»tUlVr,che, tln Siegel und vlnftist »u vril» lanlen besetzt, dann frauzüsischl und üfttlrtlchische V«lln»len i» itofier gewesen. Lndllch habt der Kofi« o»e Orden u»d Diplo»? de« Herrn Anton»»»»«, emige anlllt Ooldstucle und Klelber enl» hallen. L« wurde sofort nach allen Richtungen h»n telegraphlerl und »m Vahnhoft stlbst e»ne geuant UMtrsuchung »gestellt, e« wnrdt aber biZhel nlchlZ gesundu» (Au« del par'stl Vtsellsch«ft.) Die bevor-stehende He,l«l d«« i» Coll»er vo» 4^ Dl». muuteu m«l d«l dteifachen Peudanl«, ,ebe« von ö? D»»«n»l!len> ,m M'llelpuull d»» Wappen der «ihlmay m»< e»ne« Smaragd Zn demsllben Llu» besinden sich noch zwe« Ohrl,nge von Do» nuuUeu, »« Werthe von !«,00l) Fianc», und nn D«»de» „« 28 ß»he» D»»»anten »« dln Spltzu» nebst iiil llemeltn D»»: maulen. Fer»«l ßetzl ««» »«r Volant«, jede» M»ziz lvitltr lang. vo» Spitz» «» V«ltuc»tul>e«. »leu^on. tz«», Vemuauet. uud jchwarzen Spitz«. — D« blohl R«»»ß»tlnng «n W< l»n «»«He Sainl-Tho«»» v ^.quln ß»U. - (liln lj0,ihr,Al» D»t»ßj,h»ll>») Derpltu h'sche F,ld»,lsch»ll Wrangel silerl »n, lü d f«n »chliHg,ahl,ge» D«e»lll"dll««« Der Iub»l«l »st l»2 I«hr, »ll fokales. — (Spenbt.) »u» «ulaß be« bevorstehe«»«, »««»ch» welche« de»s«lbe be»e»l» dulch mehllle Jahre »l» Vpil«l»fil,al, i« M'elh, h««„. lUrMtz »»^««ft. — (riederla sel) Da« Pr»gr««» der he»te «benb» im »te« staitfindsnden eilbertafel der philharmonischen Gesellschasl besteht au« folgenden Viummern ^ l. lbeckel - ^W«nd,,fl,»de". ««rschUel» für «hor. 2 «vfchal: ») ^Verlasse».", d) „vie! Dianble i»' sauber«. «oll»l,tbtl «u» «ärnlen. 8. 0«to : ^Piraltngesan,«. lhor. 4 Ln. g,l»ber,. «Die Mntietsprocht". «hor »,l v»r,l,nsol». ü Ve. ricke: «W»ch' »«f. d» sch«ne trUumerm". «hor. 6. «,sch,,^ Der larnln« vu»", lärnlner voll«l»eb «il V»rit»ns,t«. 7. U«. ^l,b,s, . .So »tit«, «hor U «ebv^d : «Vlein Oesterleich«. «hol. .. («««clll.j Die, Mllglitder der »gromel Notion«!: Oper. d,e Herren Fr«njo »erbii. Iofip »l,llin»b Fr«, Mill« «erbii ver»«ß«lltlen gtßern «b«d« nnlel «,<-wirlung der Herren «leb«n, Vr««le, V,lenl« u«h F. «olli im hiesigen landschaftlichen Theater ew H,sM»«n defsm Vesuch infolge der für velanstaltungen »4«l« M, «^«, ungünst'gen I»hie«zc,t zw»l nur ein sehr sch»«cher n»«r. b«, ftch »edoch ,n lunstl,rischtl Hinsicht eine« ganz ««ß«nbi«e« »r<»lGe« elsreutl. Dit btidt» tlfigenannlen H,l,en sind nn» ««» ftlltz««» Jahren dmch ihr, wieberholl« «oncerlproduc»,onen. Herr 3. M« Ublidle» auch durch sline mehljähllge Ih»l,gle,l «l« «rNßlHch»» Leitn btt slovenlschtn Vuhnt. «l« st,m«btg«bl, unb r«>»i»«»«» Sänger wohlbelannl unb b««^hrl,n ftch »»ch g,fter» u> «»««<»»» nen»wrrlhtt We,« e,ne ebenso lrüftlge »l« fymp«ch»M« ««>MlM«»»>« »«» «»>» »l»ngfarbe. d,r »,r zur vollste«, »»chßMlHWO«« W>l>»ß >» ein lllln wenig mehr Schmelz wnnsche» »llrbe». Oe»» V«etr»ß - »««beionber« »I« e,ebers«n,«t veirlth »«» »»«)lV«§ch»l««' nnb v,rst«,nb»,»vollen Sänger vorzüglich g,la«, «5» ">" ^' ner eig,»e» k.,d,rc««p.fttw» («iit» .»» «M"") " ""","" ^Fanst" fowie ber Vortra» d„ »Ne,fch'»««»'f4" -^" ^ »enngltich »n« b,e Vahl <" ^.. . ^„,i^ .» ' . I, > ,,»nl!lb,ll >»chl !onderl«ch u» 1430 die praktische Vühnenschulung, deren sich Herr Nolli im abgelau» fenen Jahre an der »gramer Oper mit unverkennbarem Erfolge erfreute, sehr vertheilhaft zu statten lam. Unter den von ihm vor» getragenen Piecen sprach un« in«besonder« die Nrie an« Vilhar« ,^«uu»l» Iv»ull»" sowie da« Duett (mit Frau Gerbii) au« «Don Juan" an, weniger dagegen der Vortrag de« schwierigen Schnbert'schen Liede« »Der Wanderer". - Eine gan, neue sr» scheinnng am laibacher «loncertboden lernten wir in Frau Milla Verbiß einer jugendlichen Sopranistin lennen, deren zwar Neini aber anmuthig ansprechende Stimme dadurch nur gewinnen würde, wenn sie von einem etwas temperamentvoll««» Vortrage begleitet würde. Die Fortsetzung »iner fleißigen Spülung dürfte Frau Gerbii zweifelsohne recht bald zu einer äußerst schätzen«-werthen und sympathischen «cquifition für rnittlere Opernbühnen heranbilden. Nechl hübsch und rein in dm Uebergllngen gelang ihr insbesondere del «Faust-Walzer." SämmlliHeVorlrilge der g?» nannttn drei «loncertanten, die fast nach jeder Piece wicderholt gerufen wurden, erfreuten sich seitens des anwesenden lleinen Pnblttum« lebhaften und ««dienten Veifalle«. Nicht ganz da« Gleiche tonnen wir von dem »itwirtenden Quartette sagen, da« bei seinen gestrigen Vorträgen leinen besonder« glücklichen Nbend halte. — Nnerlennend müssen wir schließlich noch der vom Herrn Kapellmeister Sl 2 ckl ebenso correct al« di«crel durchgeführten Clavierbegleitung gedenken. — (Gegen dieWandergeschäfte) Die auch in der trainischen Handel«» und Gewerbelammer lürzllch zur Sprache gekommene Frage wegen Ergreifung von Mahregeln gegen die sogenannten fliegenden Geschäfte und Veranstalter von permanen» ten Nu«verläufen im Interesse der einheimischen, stabil ansässigen seh geschaffen werde. — («lpenverein.) Die Generalversammlung de« deutschen und llfierreichifchen lllpenverein« findet heuer am 8. und 9. Sep» tember in Vozen «alt. Hiezu haben folgende österreichische Vahnen vom 2., respective 4. bi« 17. September für d,e fich mit kegitimation«l«rten ausweisenden Mitglieder Fahrpreisermäßigung (33'/, Perz) zugestanden, und zwar die «aiser Franz Ioseph«bahn, die Kaiserin Elisabethbahu. die vorarlberger Vahn, die Südbahn. Uebrigen« hat die Kaiserin Elisabelhbahn jenen Mitgliedern de« Nlpenoerein«. di< behus« Erforschung der öfterreichifchen und speciell salzburger Alpen die Gisela bahn benutzen, auf letzterer gegen Vorwei« der Mitgliedskarte (mit Photographie) und b« kegitimalionstart« eine Fahrprei«ermählgung von 33', P,iz. zugestanden, welche Vegünstigung vo« 15. Mai bi» 15. Oktober Gtttigllil hat. Uederhaupt mehren fich die den Mitgliedern des deutschen und üsterrtichischen Alpenverem« auf ihren Alpenreisen gewährten Veigu»ftlgu»geu in Anerkennung der großen V«,dienst», »elche dieser rührige verein um d«e Zugänglichmachung der öfter» reichischen und deutschen Nlpen fich erwirbt, in der erfreulich« ßen «rt. — (Kropin « >T bplltz.) Die jüngst an«geg,bene Kur< liste Nr. 14 »ei«l für die Zeit vom 29. Juli bi« 2 «uguft einen Zu»«ch« »on 66 Parteien mit 88 Perfonen au«, hierunter au« Kr» in d«, Herren: Emerich 3^ayer au« Laibach, Joses U,sic »»» Vipp«ch. I,s,f «ebii au« Oberlaibach und Mathias W.nilc «»« R»>ek. N»ch ber junge Violinvirtuose Franz Kr^ma b'findet fich gegenwärtig in Krapma-Toplitz. Im ganzen erreicht die Zahl der heurigen Kurgäste bereit» d,e ansehnliche Zahl van 1208 Personen — (Ein interessanter «tch««spluch) Da« grozer Ob,rlande«geriil>t kam diesertage ,n die Lage, in einer sehr interessanten und sür« praktische Leben mch« unwichttg'n Stteitsrage eine principielle Entscheidung zu fällen. Der Fall ist folgender: vei der jüngsten Ziehung der wiener «lommnnal» lose wurde vonseite de« Nagenfurter Gerichte« ein m,l 5»».sX)) Gulden gezogenes Lo« Mit Beschlag belegt, und zwar seldNver» fiändlich über Verlanqen «rehrerer Gläubiger de« Loslnhaber«. Uichl»desto»enigtl wurde der Treffer e««,ompliert, und e« steht zu erwarten, daß der Gewinner seine Gläubiger damit befriedigt hat. Da jedoch bei der Commune da« Verbot onf die «nszah-lung erwirkt war. so recurrlert, dieselbe durch ihren Vlrtretev gegen d„sen Erecutian«b,sche,d auch schon de«halb. um e,ne prin, c,p«»lle Entscheidung über diesen Fall zu provocieren. Diesertag« ist nun die Entsche'duiig de« grazer Oberlandesaerichte« herab, gelangt, welcher da« erstrichtellichc Lil,n,>tl,i« lassierl. ,n der M»liv«erung hel«orh,bend. daß Gewinnste. welche an« Papieren les,ll»ren. d,e »u ports« la»l». überhaupt n,e m» Eieculio» belegt .oerden lilnne«. _____ Original. Korrespondenz. Lsltsch, 9. August. Dr Vrand in i'oitsch »-„ «. d. war so furchtbar, daß er vielleicht in solcher Wuth und Nnsdehnuiig nicht bald irgendwo in unserem Lande vorgekommen sein dürfte. Um 9 Uhr vormittag« erschallte plühlich der «llarmruf „Feuer", die Glaclen gaben ihre traurigen Tone von sich und alle« strünUe dem Orte zu, wo da« Feuer zum Ausbruche lam. Die Ueber, roschnng war um so größer, al« sehr viele Leute abwesend und auf Wiesen und Feldern beschäftiget waren. In einem elend ge« bauten Vauernhause oer Ortschaft Her vice in der unterloilscher Gemeinde begann das Feuer, und zwar angeblich durch die Un» volsichligleit eines Weibe«, welche« den Kindern auf dem Herde ein Frühstück schmorte. Da vom Hlide lein ordentlicher Rauch« saug ,n die freie Luft führte, fo fing da« Heu, welche« unter dem Dache gelagert war, sogleich Feuer, M«t unglaublicher Schnelligkeit griff dasselbe, durch die massenhaften Heunorräthe angefacht und genährt, allseitig um sich, verheerte ia wenigen Minuten die Ollschaft «Hervice, nahm sodann infolge «ine« Windzuges von Nordost nach südwefi die Nichtung nach v rod. welches Torf mit wenigen «u«nahmen total eingeäschert wurde, und machte endlich, »nbem e« eine Ortschaft übersprang, einen gewaltigen Sah in die Ortschast «lertonslava« der ober» loilscher Gemeinde, wo e« gleichfall« grausam wllthete. Man lann sagen, daß im Zeitraum einer guten halben Stunde in der Au«dehnung von ',, Meilen gewiß hundert Gebäude in Flam» men standen. Wer Loitsch lenn», dem ist es belanu». daß die einzelnen Häuser sehr zerstreut auseinander llegen, und er lönnle sich daher gar nicht leicht vorstellen, wieso so viele Gebäude bei einem ein« zigen vrande zugrunde gehen lannten Die Oberloilfcher giugen auf die Vrendstälte nach Service, kehlten jedoch allsogleich zurück, al« sie da« Umsichgreifen ee« Feuer« bemerllen. Nevor sie zu Haufe ankamen, fanden sie dasselbe schon in ihr-r Ortschaft aus» gebrochen. Die Wuth de« Feuer« und die Angst des Volle« war erschreckend. Jedermann rannte in sein Hau«, um wenigsten« einige Sachen den Flammen zu entreißen, doch d»e Zeit war zu lurz, um etwa« retten zu lilnnen. Im ganzen sind abgebrannt über 80 Wohnhäuser und ebensoviell Wirthschast«gebäude, außerdem 3 Kirchen, von denen eine vollend« fammt Glocken vernichtet wurde, die zweite nicht minder. Die Pfarrkirche verlor jedoch nur da« Ihurmdach. welche« glücklicherweise auf lein Gebäude, sondern auf den leeren Voden fl>l Ueber 100 Familien sind oboachlo« geworden und müssen im Freien campieren. Menschenleben sind glücklicherweise nicht zu beklagen, wol sind aber einige Stücke Nindvieh und viele Schweine zugrunde gegangen. Der Schade wild auf mehr al« zweihunderltausend Gulden geschätzt. Hilfe lam von Planin». Oberlaibach und Hoteder» fchiz, endlich auch die Feuerwehr von La» bach, welche telegraphisch von der gr«h>» Gefahr benachrichtigt n»urd, Leider lam die Hilfe etwa« sp»t und lonnte bei dem wulhelideu Vlande nicht viel »»«richten. Den »»reimen Vemuhungen gelang ,« endlich, dem Feuer hinler der Pfarrlilche Einhalt ,>, thun und hiedurch die Pfarrlirche. sowie infolge dessen anch viele aidere Gebäude, na» mentlich da« Amlsgebäude, ,n retten. Vesond'r« brav benahm flch die laibacher Feuerwehr, an ihrer Spitz, der Haupt-mann-Stellvertreter Herr « Samassa. ber eine »»»gezeichnete Umficht und Euergil entwickelte Außerdem thaten fich hervor die Oberlaibacher. d>e Gendarmelie, Herr Delhunya »on Plan,na und der Nauchfanglehrer von ebenda, sawie noch viele andere. Mögen sich Mille,dfuhlend, Herzen der durch da« UnglUck ho,t Vetroffenen, von denen einige wahrhajl bedauern«werlh find. cl> barmen und ihnen n»n'2gl,ch dnrch milde Gabe» eine lleine «„«Hilfe znlommen lassen Da« Unglück einiger Abgebrannten iN umso griißer, al« sich sogar elend, Strolche einfanden. welche ihnen viele« von dem e,lend« geretteten Hab und Gut davon» schleppten, viele waren ve»ficher». und ?w»r glöft'entheil« bei der mGrazer wechselseitigen V,lficherung«b»nl", die meisten und ärmsten jedoch nicht. Vei der V»„l „Slovenija" soll — einer Er» lläcung de« Obmanne» der Liquidations Tomm'lsion zufolge — blo« cin Velrag von 400 ft. velsichert few. und war daher die von vielen Seiten verbreitet gewesene, aus den «etrag von circa 80.000 fl. lantente Behauptung eine illlhümliche.____________ «eneste Post. (Original.lelegramme der «Laib. Zeltung.") »it«, 1l. «uguft. Die heulige ^Wiener Zeitung« oerossenlllcht die Ernennung de« Senalsprüstdenlen am obersten Gerichtshofe Napadlewlcz von Wiecowski zu« Stellvertreter des Präsidenten des Reichsgerichtes. Vern, 10. August. Gestern feuerte eine Ruffl» zwei Reooloerschüsse auf den hiesigen russischen Gesandten Fürsten Gortschaloff ab, ohne jedoch zu treffen. Dlt Frau wurde verhaftet. Vayreuth. !1. August. Heute abends fand dit leyle Generalprobe statt. Der Eintritt war unentgeltlich, daher das Haus ganz voll. Der König war wieder anwesend. Er reist unmittelbar nach der Vorstillung ab. Der Kaiser von Brasilien ist für morgen angemeldet. Der deutsche Kaiser wird Sonntag erwartet. Eemlin, i). August (N. Fr. Pr) General Zach ist gestern in Belgrad angekommen. Seine Fnßwunde ist sehr vernachlässigt, und glaubt man, daß eine NmpU' tation nothwendig werden dürfte. — Ristit hat die Ver« mittlungsoorschläge des österreichischen und russische« Consuls entschieden abgelehnt. Kalafat. «1. August. (N. Fr. Pr.) In Zajial weht die türkische Maage. Zajöar ist eine sehr hübsch« Stadt mit fünf- bis sechstausend Einwohnern. Die ganzt Vevöllerlmg hat sich geflüchtet, ihr Hab und Gut z«' rücklassend. Vierzehn verlassene Frauen und Kindel wurden aufgelesen und auf Befehl Osman Pascha's nach Wlddin geschickt. Osman Pascha Hal gestern sei» Hauptquartier von Izoor nach Zaziar verlegt, hall hiel die Ordnung aufrecht und verhindert Ercesfe vonseitt der Circassier und Baschl Vozuks. Gestern ordnete er eine Reco^noscierung an. Die Truppe avancierte sechs Slun« den lang, ohne auf den Feind oder auf ^andbeoöllerunz zu stoßen, die sich gegen Vanja geflüchtet hat. Celeglaphlschel »echsettour, vom lO «ugnst. Papier-«ente 66 35. — Silber, «ent, 7015. - l««0el St»»,«:»l,lehen l 10 75. — v«nl«»ctien 8« —. Credit.»lctie« 143 25 London I2Z 80. - Silber l« 40. » l. l»,»„.D» laten 5 93. — ««p«le«««d'or 9 85 — 100 «e,ch«m»rl 60 75. Wien, l0. Nugufi. Zwei Uhr nachmittag«, («chwßcourse.) «reditactien l43' . l«60er i.'ose II0 75). l«64er ^ole 132 75. österreichische Rente ,n Papier 6ii 40. Gtaatsbahu 27« 5,0. «or>» bahn M)50, 20.Zra„l,nsIückt ÄX5>',. ungarische «lreditactie« 122 «0. österreichische ssrancobanl l2—. österreichische «nglob«»l 73—, Lombarden 74 l^). Uuionbanl 57 75), a„Nro:ori,nl«lilch< Vanl ^ . kloydactleu 317 . anstro:otlom»nische Vanl ' ^» tUliische Los, l6 —. «ommunal, «nlehen 95 50. «gypt'sch« 9925i, GedrNckt,_____________________________________ Anstekommene Fremde. «m 10 Nuguft. He Holzhündler. Iriefi. - Hantin, sammt ssran, Vened^ Gelbii, Opernsänger, sammt Frau. ssqram. VlarsHnfi lleis. Nisdors — v Gasparini, Vl,!l ^üsfr. Vöslau. V«ier , «rognelto Maria »n» t«««z^ Vl«ri«. Tr,esi ^ . ,iam. Älcteoroloqllchs ^collachtunac» »n ^aibach. » ) ^ iZ^ ß'" ^ « > -«? j 7 U Mg 73« 7« ^ 13 «^ wmt'liill Hühendunst >0 l 2 » N, 757«, j 2^,., O schwach ,.Hills», bew. 0,«o l 9.. »I, 73X.az ^.209 ?lO. schwach l,„t,r Vormittag« heller, nachmittag« ,«nehmende Bewöllnnss Nessenwollen bei SV.'Nmd. spllter Winl'dlshnng. «„theilel"«?. Wetterleuchten in Ost. Sternschnuppen Da« iag,«mil!,l d" W«rm, -^ 20 2'. um - dem Normale. ___ Verantwortlich-l )X »7»»nm«r vamber». ^^ss^Nl^vi^t »le«. v. »ugust. Die Vörse blieb ohne äußere «nregnng und hatte nicht den Muth emer Initiative Der Verkehr blieb demnach »ußerfl lrNge ,mb brachte wenigt Fedn,«.) """ i . k«« N M I«nner.) ^..^ , ( 7O- 70 w «prU. ) ^'""l"»" ( . . . 70- 70,0 «,le, 183» . 25« — »b« — _ l«4 . 107 - l0l,- _ 1«0........»1l>7b 111 - . lS« ,n »00fi. ... 11«t0 117- , 18«4........»81 — I8l bO D««»«lN«Ps»ndbritft . . . .14X50 143 — «l«»iena»Ilhen der Stadt Wien »5 50 96 — «"«« l ««»b. l '" - ^ z?^....°j..r».l^ ?^?^ D«»«»«»itgulierunl««rost . . 1(5 35 105 50 U»,. «isenbahn.Nnl..... !3!3 !I^ U»ß Pr»n.ie».»»l...... 7«b0 7« 90 Wi«»«l Coni»nn«l» >nlehen . 33 8«) 94 Netie» l»<» v«»le». »^.v«« . . . "« ?75 «reditanstalt ... ^ tredl, nng»r I5—1810-— ßr»n,. Joseph « ««h« .... I» » I»9 7K kevb .«,ern..I«fitz.««tz» . .1,1« «l 75 klovd.Oesell!« . ... . »18— 8«l-Oefierr. 3lord»,stb«hn . . I«»- I«8s><> «iuboll«.V»tz».......lvb?5 10b 75 ktaatebah" 275 «75 50 Südbahn 7K. 7«2^» Theiß-Vabn........ ,k, . 182 — Unganlche »iordofibahn . , . 9950 ,os»-__ Ungal'sche Qfibahn zz _ z, fs» Il»mwa«,«Gesellsch. l,ß. 116 50 «,. »sterr. Vanaesellschaft . . - » ___. Wiener Vangt'tllschaft. __.^ _... Pf«»tz»riefe. «llg. »sterr. Vobencredit . . . ic«50 ll)?.. dl« in 33 Iahln, e>9 50 89^75 Nationalbanl ». «..... ^7^y ^7Hh Uug. Vodencrebit...... zg.^. F^h Prl«ri»«te«. «lisabeth.-«. 1. «m. f<«7s, 87 — Ferb.«««rbb.«G. ... ,0, tv 10« — «r»n,.I«'e»b.V...... «40 «70 Gol. «arl.kndwig-V.. 1 Em. 9« 50 97 — Oefierr slordwest V. »4 90 «510 SiedentzUlg«..... KI 75 k« — St««t«b«hn . . 155 2?» ' S»db«hn k l>«/. 11» > d«„ 93«' V3< S«db»hn. ^«» — Nn« Ofiiahn....... 5850 58' «rebil.k..........lb««s» ' «nb,lf«.i'.........18 50 - »ech^l. . »n,«bur« . . . «o^b 60»" yr«lw« . . ««» ««3 H«nb»r, . . «0^)5 A U e,nd«n 1»»-«0 l«»2 P«ri« . 48 80 "*" Geltzisne». D,e«t» .... »ß.« tr 5 fi. 94 ll ««»«le«,«»« . . 9 ^ 84 . 9 ^ "'/. - Vre»»»^««schei« «0.S» . « . 70 - Gil»« . . . . 10, .« .,0l .« - »raw.scht »n»»«»«l«ß«»««-Obli«ati«ne». Prw«u»»Uen»>: ««l»»-, W«« "