poSwI« V votsvl»>. 7«. k!r»edeio< HvöelieotÜel» ieel»iii»»l ^»it ?«ek^Ie). 8eI»nkt^eitooA fk«!. ^r. 267V1. V»?v»lt»»G «. ^«I. 2V24) uUe» 4. »ietit ktlleIrporTo d«ileUev. vi»»tz>»DrGH»A, «ßG« HH. ? DSS6 laieriten. o. .^iiooovoaeoti.^oiiRttme ia I^,rit»or: Ivreieev» »I. 4 ö»!iux»pre»e: ^dtiolea moaoll. 22 l)i>, 24 Dia, ^«?«k ?o>t k»oa»ll 2A tiir mon»tliel» Olv, k)i««Il»i^wiiier uv^ 2 Hlo. p»«<« 0I»I^DV Mariborer Amettlas grötzter Bomber vernichtet. W a > h l n kl t o n, 0. Dezember. Anläßlich ües ersten ÄersuchMugcs ist der größte Bomber der Welt, ein viermotoriger Vesel, abgestürzt. Es ist dies berei-tS der Alveite Äomber der ILMassc, die und'r den gestellten Erwartullkgen goblleben ist. XobesfaN P o l j e a n e, 9. DcKember. In Ljub« Ijana starb nach kurzem schweren Lechen ?^rau Tcnsa O q o r e u tz, Gattin des Leiters des hiesigen Union-Vierdepots H. Ogoreutz, im Alter von 44 Iahren. Die Verstorbene, die sich in Bekanntenkreisen allseitisscr Synrphathien erfreute, wird Mittwoch von Liubljana nach Maribor und von dort ins G'.nz^cr Krematorium überführt. Bestrent die Gehwege! Der Ttndtmaglstrat macht die Besitzer, P.Mter nsni. von Gebäuden und GrunMük-t'en darauf aufulerksam, daf? die Gehsteige cntlang der Par^eslen vom Sclmee gereinigt iverdcn nlnslen^ Bei Glattei?^ sind die Gehwege nlit Sand. Asche oder Sä^gespänen zu l.nievci bei Dolnja Lendava mur-dc der Besil'.er ?tesan T i v a d a r erhält anfgeinndeu. Der Mann war erst vor kilrzenl aus der .Irrenanstalt in '?ovo l^klje entlassen worden. (^^vediS vor den Richtenl. ?as Mariborer ^Ueisgcricht hat die 5)liuvtveryiindlung gegen den Raubunirdor ?^runo C'j o ved i «i. der vor cini-gen Wochen itti (^)raben von l^tanlnica den Handels-lehrüng Vranto P u ch a n e r auf Sestia. lische We se erniordet und beraubt yatt?, l^ereit? für den '.'I. d. anberauuN. ^iir diesen Prozes; herrscht ln der Oefsenüichkv'it begreiflickerloeise großes Interesse. Noch keine Entscheidung Vremlenninifier Baidwin hält die wichtigsten VarlamentserNürungen noch »ukLS London, 9. Dezember. König Eduard hatte spittnachts eine vicreinhalbstilndige Unterredung mi« Preiniermlmster Baldmin. Biel Aussehen ha« die Tatsaelx erregt, das; der PrwatsekretSr des ttitnigs, Majsr H a r d i n g. dem Erzbischos von Canter. bury einen Besuch abstattete. lieber die ge-strt^n Beratungen hieß cs allgemein, daq fie das Präludium einer eventneücn Abdankung bilden. Der Kön^ soll sich nach einer anderen Version ijberlegt haben. In London Herrs6)t jedoch die Ausfassuns^ vor, dah d^e Nfsöre einr k zu gro^n Umsang angenommen habe, als daß der König noch MÜLtreten könnte. Viel beobachtet wurde auch die Tatsache, daß dcr ^inanzproluro« tor des Herzogstums Corl-wall bei den Berawngen eine gro»c Roüe spielte. Londo n,!). Deze-mber. Nach den gestern erfolgten Konserenzen ist zu erwarten, dak die englische Bersassungskrise einen raschen Verlaus in der Richtung ihrer Litsmtg nehmen wird. Tie fiir Aiontag anberaumte Sitzung der beiden Häuser des englischen Parlaments ist zwar ausgeblieben, wohl aber gab Premierminister Baldwin im lln-terhmls eine Erklärung ab, in der es heißt, dah die lZntsözeidnng noch nichl gesallen s^. Der l^esirtgc Tag brachte auszerdem die bekannten Erklärungen i^r Frau Simpson in Cannes, wonach fie bereit sei, zuriiSMre-ten, um dem Äitnig die lrei!' Entscheidung zu ermtiglit^n. In London wurden indessen Vi.' Verhandlungen und Beratungen .vir Lösung der Krise fortgesetzt. Mittags liatte Premierminister Baldwin längere BespreckMngen mit Innenminister Sir John Simon uird mit dem Ersten Lord der Aduriralität Sir Samuel Hoare. Lange Mratmigen fanden anschließend daran zwischen dem Obersten Staatsanwalt des Herzogtums Eornwall und dem Premierminister statt. Die beiden Staatsmänner begaben sich nm li! lchr gt- meinsam zum König. Batd d«auj trasen auch die Herzoge von Kork und vsn Went beim König in Belvedere ein. In parlavientarischen Meisen ist man nach alldem der Ansi^, das; die Krisis innerhalb der kommenden 24 Stunden bel. gelegt sein werde. Amtlich ist z«nr über die Lösmlg nichts »n die LH^ttichteit ge, sickert, es verlautet jedoch, dos; der Z^nig selnen Hciratsplsinen mit Simpson entsagen werde und damit ein persönliches '5!)pser ans den Mmr des Empire nnd der Dynastie bringe. Es bestätigt si^?. dss; er urivriinglich abda»rfen wollte^ doch sei er von allen SeZti'n bestürmt nzsrden, K»nig zu bleiben, bis er sich auf l^rund dc? Ueber-zeugung, dieses Opfer seinem Volle schuldig sein, seine Entschli»fse iiberlcgi habe. Äficr au6? diese Version wartkl noch ins offtzielle Vestätignng. So.ooo Mann itaiienische HiifstruNpen M Francö Landlingsversttch an der katalonischen Küste P a r i s, 9. Dezember. Nach Informationen des Blattes „Ouevre" aus Turin werden in Italien sieberhaste Borbereitungen sür die Entsendung von S0.000 Mann Mlitär nach Spanien getrossen. Das Blatt will wissen, dab die Intervention auf aus-drttckli«!^« Befehl des Duee erfolge, der sechs faschistische l^nerale, darunter die nerale Mvntagna und Grandi-Mazzini, zu sich berufen und ihnen das Kommando über die spanische fasGstische Miliz übertragen habe. Diese Mahnahme sei als Folge der schlimmen Lage zu betrachten, in der sich General Franca befindet, ^r Duce soll erklärt haben, Italien habe die moralische Pflicht, den spanischen Nationalisten zu ^i, se zu eilen. General Grandi habe sich am 2. Dezember von Turin aus nach Spanien begeben. Als erstes Kontingent werden Zgyg Mann nach Mallorca abgehen, um dort ein Stoßtrupp zu Landungszwecken auf der katalanischen Kliste zu bilden. (^iirich, 9. Dezember Devisen. Aec« grad Paris 2l)!jlZ5, London 21.3W, ??ew».iork Mailand 2Z.9Z5, Verlin 17!->.0.X Wien 77.35, Prag /^N p. 7. ^donnsntsn «ßsk ItOlKung" .t/ic>nnente,» «ie»' V^a?'»bo-^ö//. «?»'sue/u, t/io ntsüetf'ä/xo silfe geeilt. Die Verwundeten inüffeu unttels Schis-fc-n in andere Städte gebracht iverden, iia es keine Unterbringun-gsnü'glichkeiten für si gibt. Aus den Di^rfern um Adana ntni^te die Bevi^lkerung, um das nackte Leben zu retten, in aller Eile flüchten. Alle Straßon, Telefonle'tungen, Brücken ufw. sind nichr oder wenijicr zerstört. Herzerschütternde Szenen spielten si6> in eineni .^tinderhort neben den: Sesun-Fluß ab. Das Gebäude Rührende Treue eines Amundsenbegleiters Kapitän Wisting. einer der Sitdpol-M«t-?ntd?cker ging an Bord der „Fram", um dort zu sterben. Der 65jährige norw»>gische Lkapitän OSkar W i st i u g, einer der Bogleiter A nl u n d-s e n s bei dessen Tüdpolentdeckung, hat sich dieser Tage auf das l''erühmte Erpedi, t'onc'schiff „Kram" begeben, uni dort >in sterben. Sein Wnnich ist in Vrsüllnn-g ge-gangen. z -'>11 wenigen Tac-gischc ?^lagtic ans deni Südpol hiszte, liei sich. E'ner non ihnen nmr Oökar Wisting, ein Fram-Z.^cteran und erfahrener See-nmnn, der bereits mit lti Jaihven als Schisssittng<' die ersten ^chiis>p!anken unter sich ^vrspiirt hat. Er danialc^ zur der diese^^ b^riUnnten (5rped"ion'^-sch's'e'^'. Pa>5> bereits' ^.^l'ain'eu bc 'einer Nc'rd-polrei'e aedieni haite, t'anu von Äwerd'.ilp ^;u 'eiüen Forschungen in» arktischen Nordamerisa in den Il-.hren b'S verwandt und '^'ater von Aninnd'.^ll ls>s'9 gechartert und schliesslich Nansen ab gekraust mnrde^ (5r ha>:e s'ch für die ^rain entschic^den^ ir^ik üe alci (5rpedilit'nö''ch>7" gebaut UND insol^iedesien für ^^^^ite? ^^^or-dringcn in die (^'>-^un^'ere <;eeignet wa^. Auch nahnt er ihren Nanien -- das norwegische Wort ^ram bedeutet — als Slnnbol für seine gevlanie ''.^^ordvolent-dc>'knng. Amundsen »var bereits auf deni Weg zur nördlichen Ärktis, als er die Nachrich: erhielt, das^ ihnl der ^Anierikaner Pearn in, April IlNO zuvorgetonimen war nnd den Nordpol erreicht hat. Knrz entschlossen brach Annlndsen die Fahrt nach Norden ab und steuerte nach Silden. Erst als die I^ram hinter Madeira angekonnnen uiar. teilte cr der Besatzung mit. dast er eutsck^lossen sei. den Südpol zu eutdeefen. Wähvend des Som mers I9N braa> er von der Rost'schen (5'is-platte vu einenl ^nßmarsch mit Srl^litten. ^wie schon erw'?bnt. nnt vier Begleitern ^nni Südpol auf. Nllr mit >^ilfe n'tronom'scher Messunasmetboden konnten die ^"ins Manner am 1! Dezember 19N festi^^'l'sc'n. dast lie den Südpol erreicht hatten, Nück- weg entdeckte Amundlen ein bis Meter aufsteigendes l^ebirge. das er ;u ?bren der norwegischen .KAni^n die Maudkette nann-te. OSkar Wisting, -'iner der 5i",dno''-Mi'ent-decker blieb Amnndsen ancs> in d'r ^.^lsi.'^^eit treu und tat auf dessen nenen Sklii^s „Maud" Dienste^ Die Fi.ini n^u'de ',n?n Natio'ttaleigen^nin erklär^ nnd als Mn» senm im .^>afen von Oslo verankert. Kapitän Wistan-g n^r bereits vor eilngen Iab-len iit den Ruhestand geti^eten. Innner nne-der ',0g e^' ihin zu '«'iner alten !>ranl '^n-riiek. Die Behördv'n in kannten il'n bereit^?, uieni? er bei 'einen Besucl^en in Oslo ihnen ("^ie '^>ilie vorle^i^tt', eine Navl^t an' der ?vram verbrin-ien zn dürien. Vor einigen Tagen tain er n'ieder, um sein al^e!-Pri^'lteaiuin an-^'.n'"ilien^ .^iweirello'? l'at er ?ewus'>t, das? se'ii ^^'ebende bevorstand D^'shalb ging er an Bord der Frain. uin dort zu sterben. Am andern Morgen fand ,nan ili-n in seiner Kabi'iu? tot auf. die erkal-leen beicielegt sein. Moraen werden inl Un^erbauS sehr wichtiiie (Erklärungen des Premicrmit^isterS «rwartet. Es sp'^'icht sich Iiekllin. dlt? ^'kssiI werde so beigelej^t wer^ den. ^asi der König auf se^ne Heiratspläne ^rau Simpson ve'-zichten werde. Cannes, 5^. Dezember. Zirka M) s^an^^öfische, enalischc und amerikanische Journalisten Verl,schien tnit Frau Simpson, ^e i>ie Villa Bella — Eiaentum der Familie Tir Rogers, eines ^''eun>><'S des enLlscheu !^öm.7s ^ bewebnt. in ?^-'hlung iU kommen, doch blieben alle die'c Versuche vergebens. ?sb?ii'dS er^'nnst des Xvn'as. t>er ??rau Sinipson auf drr Ne'se nach (<'annes zuge-teilt lvor. imte'- deit Ioi»rnali'>n und aab 'bn^il dos Versprechen, das^ er abends 'ni .Vr'tel ,.Msest-ie" eine- (^rff^runa im Na-nien der ,^rau Simpson stcben wcri>e. Unt 8 Uhr abends fanden sich ein'ge hundert Prcssetiertreter in der s>als des Hotels „Masestic" ein, wo sie den Adsutantcn des K^lmij^s lnlt Spannung erwarteten. Lord ^ ^ öald darauf cin und dmch'e eine ni't Ma'ch'ne geschriebene und uerlnehrte l5rkrärung der s^rau S'mpson .zur '^^erlcsung. In der (Erklärung heikit eZ u. a.: ..s'f^au ^impsou ist in den lejztci^ Vochen sorgsung dieser ivraie dadikrch irgendwie zu erleichtern ver-nröch^e ist sie bereit, «uS dein Vere'6) die'er (Ereignisse zu tre'en. die cinc unhaltbare Lagll geschaffen haben." Aus die svrage, welche we't^^reii Mne Fr^w ^ittlp'on habe, erklärte der Msutant, sie nihlc nch wohl und habe gar nicht die Absicht. sich ilgendmoh'n zu begeben. Nur die Neise habe sie erinüdet. ?vrciu S'mpson er-n>arlt.>, die '^^eugierde der Oartet man. das; er heule oder morgen mlt seinem Spezialflugzeug nach Cannes lliegen wird, ^m Kbnlg ist von leiten der Regierung der Rat gegeben worden, nicht lange Ze t au^rhalb der Staatsgrenzen zu veriveilen. (5Z wurde vereinbart, dah der König max mal 4^ Stunden in Cannes verbleibt, wo er entichoidende Verhandlungen init s^rau Simpson führen wird Der Kön'g ist nach I>l?st»mmtcn (Brüchen der Ansicht, dah Frau Simpson ihre .Hatluiig auf einen gew'sten Dnick hin geändert habc. Der König will sich iiberzeugen. ob ein Druck auf Frau Simpson aeübt wurde, und Aus dem Leben der Frau Simpson (^reta P a l in e r erzählt in der englischen Zeitschrift „Tlje ReaderS Digest" nachstehende (Einzelheiten: Frau Simpson, geborene Bessie Warfield, ist 3S Jahre alt, geistreich, v cl-feitig dunkel, gewandt und gut ange^ogsu. ^ie toll eine brünette Auflage von Miriam .Hopkins sein. l5s ivird zugegeben, daß sie im Umgang mit denl Kön'g von gesprächiger Uiiehrerbiotigkeit ist und ihn mit ..Ta-vey" statt mit dem gebröuä^ichen „S're" z-wei Tagen kaum falleii. llnterzeichnunq des lugoj awisch-franzöflschen Handelövertraoes Vermelirung des Güteraustausches und bessere Siegelung des Zahlungsverkehrs Beogra d, 8. Dezember. Der. französische !hant> lSmIn!stcr Paul A a st i d ist heute in Beograd eingetroffen. Am Bahn Hof hatten sich zur Begrüßung des Ministers eingefutlden: Handelsmimstcr Doktor V r b a n: t- >der (^eh'lfe des Auszenmini-sters M'iivoj P i l j a, der französische Ge-snTtdte Vras DamPierrc und zahlreiche andere Persönlichkeiten. Der französische Außemniirister ist sodann auf dcr fran zöstjchen Gesandschast abgestiegen. Uin lO.45 Uhr sckirieb st6) Minister Bastid in das Hof buch ein ul?d wurde sodann voin Mimster-präsi,denti!n uird Aus^enimnister Dr. S t o-j a d i il o v i 6 empsangeii. Paul Bastid hatte spater eine lmiaere Unterrcduiig mit .^>andelsnrin:ster Dr. V r bani L. Unl l8 Uhr wurde im HandelSmiuiste^ rium in Anwesenhe't der Mitglieder beider Delegationen sowie der Beamten des Han-! Vertiefung des dels- und de^' AAs^enministeriums der jugo- > slawisch-franMsche Handelsvertrag unterzeichnet. Für Jugoslawien unterfertigte Hand-el^m'nister Dr. B r b a n i c^, für Frankreich Paul Basti d. Nach der Un-lerzeichnung gab Gesandter D a n, p i e r-r c ein Abendesseii. Das erzielte Abkommen ivird eilie be« trächtli6>.' inengc'n^mäsjige Vermehrung deS bisher'gen (^ütera>istau''chcs mit sick) bringen. (.Gleichzeitig werden auch die Zahlungs blestimmuiigen verbessert iverden. Die beiden Minister haben iiack) der Unterzeichnung d e Bedeiltuug des Handelsvertrages hervorgehobeil. Minister Ba^d spraä) die Zufri ^enl>it seiner Regierung darüber aus, datt sie deii Wünschen der Beograder Regierung entgegengekommen sei. Nun sei die Normalisierung der Han^lsbeziehungen Nl erwarteil uiid damit auch die weitere Freund scha ft sverhäl-tn isscs. Die Schwierlgke'ten eines „gentleman agreemmt" Mano und Sir Gric R o ni, 8. De^mber. Zwischen dem italienischen Außenm-iklister (^raf C i a o und dem englischen Bot'schafter Sir Eric D r u IN ond sind in der Arrgelegeicheit des projektiertet! „(Äentlemen agreement" zwischen (England und Italien di« Verl)and luirgen fortgesetzt worden, ohne voii der fasci^stischen Pr^'sse kommentiert zu iverden. Sie verzeichneil inir eine Reuter-Mebdunq, wonach die Verhandlungeii nicht so writ vorgeschritteii wären, uni in die Schlus^-Phase treteii zu kiznneii. ?lu6i in der Frage der Mitarbeit Italiens in wick)tigeii iiüer- L o n .Viavas berichtet: ...................... d o ii, 8. Tezeinber Die Aaeiice nationalen Fragen ist scheiiibar iiin keiiien ...richtet: (5in Sonderflugzeug ist wei^^ rgekomnien. Wie Reuter berick) heute '.nit dein Reiseziel Caimos in (trmi- lich Italien voii joder Mitarbeit den gesta'tet. An Bord der Maschine be-j'" fcnie hal-ien. sandeit sich drei Passagiere. L o n d o n. 8. Dezember. .Heute früh- kN morgens ist iil (5annes ein aro^es Flita.zeng tvNVVrvArp ansgestifgcii. ?^eim Lus^liafeii?ommando ^ Demiiächst wird vor einenl Wiener (^e tonnte nicht in (rrfabriing gebracht iverden ein iiiteressanter Pro^es^ ftattfiirden l'b er^oa iwn s>tent deii .siöiiig ini Fevt fach ausgezeichnet. Na-s^ drni Zliiainmeii- kannt. itIN ihn nach Paris zu bringeit, heimschick e. Jnzwisckvil verschlechterten sich aber die Im vergangenen Jahre waren Herr und Verhältn sse. l^urt Hahn ist heute, wie in Frau S mpson häufige Bochenendgaste in der Klage alisgeführt wind, völlig gelähmt Fort Belvedere. 48 knl von London en?- und kann sich übe baupt nicht bewegen, er fernt ii»o der Prinz seine besten Frenitde ist hilfloser als cin kleines Kind. Seine Gat- ^u zu l)aben pflegte. Frau Simpson tin könnte zwar Beschäftigung f'nden, kann l ebte den Jazz und den Tango, desgleichen sich aber nicht ent.schlies,en, e'n«n Posteit an- der Prinz. Frau Simpson liebte, was mehr znnehineii. weil sie ihreit hilflosen Manii '"iberra'ch^, den (Gartenbau. Der Prinz er- iiicht alleiit lassen will. Kiirt Hahn hat sich iiUii entschlossen, die Klage gcgo,i den Her bat ihren Rat ivegen seiner ausdauerndeii Beeteinsassungen. Frau Simpson moch'e z^g vi^li .^'^phenberg cinzu-brinaelt, in der er den Prinzen gern, der Prinz ntochte Frau eiiie Erböhnng der inonf'tlic^eil Alim^nta-tioir verlangt. Das (^lend. in den, .Hahn leb^. irii'd iti der K'lagc in den düstersten Farben czcsch ldert. S'mpson gern, und Herr Simpsmi ritt ebenfalls, il?'e es schien, gern 'paz'eren. Letzteir Sominer hatte der Pr'il; einige seiner Freunde auf der Jach-t des Herzog? Eo WMete das GturmwkNer in Borkum ^'elvoder!' besi'cht habe. .Hrnie nnii'de beniertl. das; ein inilitäri^ »cker itnrier init eineiii Motorrad im Fo-t Belvedere eingetroffen inar und dort ein Ak-tenbündel s'berre'c-site. De,- Mi^torradsabrer kcbrje ra'ch iiin ni'^ fuhr im höcbsteit Tempo iil die '^iadt inii dann mit einein 'in'ii''^''isoninien. si s ^ ui i n brnch ivandcrte er iiach Aine'-ita ans lind gründete sich drübeii e'ne (sristen;. (^iii sck'iverer Nheiimatismus. den er iich ini jkrieg znsie^ogeii hatte, machte ibii aber spä^ ter zii ieder Arbk'it iinsäbia. Die weniae" s^rspari'iise inareii ili ki'r'er Zeit aiiiae^ehr' !,^«rt .s>abn kehrte noch (s^uro'-a ',uriick iind 'ii'etel<' siiii B'^den bs'i ?^i''n ekn. (^»'1' l''bte d'^'! in i'o^'^^'i'in ^ 'MM nenininister Sir Iohii S i n, o n l)atteii Herzog Mar voit Hohenberg als Sohil iind < i)»n dtt^ le^ttn Tilge lMt das Not^dscebad Bui^kmn wieder .»uer gili^tt'n. Die Strandma,ier der Insel wurde in einer Liitil^s von Z8V Meter joriger^fsen, und das SVasser schlug weit iiber ^ «»berc (Scl/eU-B.-M.) Donnerstag, tien W. DszeaSer lV3ll. f'- NuMMtr 2S? von Westlninster, de „^tty Sack", zu (Lki-ste. Frau Eimpson, die vim ihrer Tante, Krau Buchanan Merryman, aus Washing« ton begleitet tvar, war auch da. Fvau Ämp sml begleitete den PrinMi zur ^rbstsaison irach Biarritz, zur stillen i^isonpause nach (5anilcs. zun: Wintersport nach lkitzlbühel in-Oesterreich. In Biarritz n>artete Ärine Königliche Hoheit zivei Stunden in einem Schönlieitssalon darauf, daß Frau sons daar trocknete. In Cannes bat er ste, als Gastgeberin bei einer „Cocktaill-Party", die er einer Anzahl Aristokraten und Di« plomaten gab, zu fungieren. Wenn sie getrennt reisten, stiest der Prin^ ^^u ihrem Zug und kümmerte sich um ihr Gepäck. Er brachte die elegante Gesellschaft auf dem Kontinent dadurch in Aufruhr, datz er ein Kleidungsstück oder dergleichen wählte, das zu Frau Simpsons Kleidung paßte: wenn sie auf dem Golfpla^ in einem gelben Sweater erschien, ivar die Krawatte des Prinzen ^on gleicher Farbe; trug sie beim Tanzen ein dunkelrotes K^leid. so wies das königliche Knopfloch eine Nelke des entsprechenden Farbtons auf. Seit König Eduards Thronbesteigung sind die Zungen uimushörlich in Nennung. Herr und Frau Simpson hörten sich auf dem Balkon iill Fr'arh Courts einem der Höfe deS St. James-Palastes, die Verkündigung der Thronübernahme an, Ovaren also der kS-niglichcn Fannlie so nahe, wie sie nur sein konnten, ohne rechtens in die königliche sl^a« mil'c ailflienontmen zu sein. Der §dönig besucht sie häufig in ihrer Wohnung in London. Ihr Erscheinen in der königlichen Loge in der Oper ist zu etw-as Alltäglichem geworden. Frau Simspon steht das zum Palast gehörende zn>eite Auto nebst Chauffeur zur Verfügung. Sie und ihr Gatte »va-ren zu dem kleinen offiziellen Diner geladen, das Seine Majestät zu Ghren des Obersten Lindbcrgh und seiner Frau gab — .insanlnien nlit solchen Mwdenträgern w:e Ministerpräsident Stanley Baldwin und Frau, nebst Lord und L^adl, Mountbatten, Alfred Tuff Cooper und Lady Diana Coo-per. Znm ersten Male erschien Fra^ Simpsons Name im Hofbericht. Diesen Sommer gab Seine Majestät ein nnderes offizielles Diner im?jork-.^se, e,-Iloni Teile des St. James-Palastes. Der .^^^c'fbericht verzeichnete als G^te dm Herzog lind die Herzogin von Aork, den Ersten Lord der Admiralität Sir ^muel Hoare und ^'adti Maud .'^^oare, Herrn und Frau Win-sten Chnrch'Il, Lord und Lady Wellingdon »nd — Frau Ernest Simpson! Die >'>altung der Londoner Presse schwank^ zwischen der Loyalität gegeniiber dem Thron llnd denl Jubel ü>ber einen großar-tigen Zeitungsstosf hin und h^r. Ve britische Wochenschrift „Clavalcade" brachte diesen Sommer eine über fünf Spalten gehende Photvaraphie von Simpson, — das erste das; ihr B>ld gezeigt wurde —, und die '^Lusur schritt nicht ein. Dadurch ermutigt. keilte der „Evening Standard" schüchtern mit, das; EÜsie de Wolfe-Mendl, Frau Simpsons 7^nncnarchitektin, beanftragt worden 'ei. d e Zimttier in der Wohnung des ^on'c^s in Fort Bclvedere neu herzurichten. V'eder le'ne .Zensur. Der .^ön'g nnd Frau Simpson hak^n be-stimnit n'ch's getan, was di<.' Vlätter veranlagen klwnte. verschwiegen zu fein. Dl?r >5on'>5 gab knrzl-6) einen: ?^!ldber>chtorstat-ter seine Kamera zurück, die ilinl von einem «'isr!?-^<'n l^'ekeim Polizisten weggenommen iverden n'iar, nnd erteilte ihm die Erlaubnis. so viele '-Z^ilder aufzunehmen, wie er N'osse. IiNwischen erii'bt sich London dem .^llatsch. Man er.^ählt sich von den Kunstgriffen, die Seine Majestät jetzt anwendet, wenn lnlmer er das Bedürfnis nach Kurzweil m Londoner Nachtlokalen empfindet, die ihn in den sorglo'en Tagen, als er noch Prinz von Anales niar. sc» gnt kannten. Bericht^'n zufolge erscheint die Ki^nigliche Pcrsönllch-k<'it NM Mitternacht in einen: Nachtklub mit ein paar tadellos gekleideten, aber schläfri-l^en Adjutanten in» Schlepptau. Man gibt ilim den-besten Tisch in der Nähe der Bübn? oder der Tanzdiele. Wenige Augenvl'cke später kommt eine lustige Gesellschaft und <'rgreist von: Nebeuti^ch Bositz. Zufall: nn'cr diesen an» Nebentisch Sitzenden defindet »ich Frav S'mpson. (?ln .^'ofbeamter fragt die Neuangekom-llienen, ob sie siä) nicht zu der erlauchten l^)rupve am Nebentisch sehen möchten. Wer niö6>tc das n'cht! Sind diese lästigen, aber notwendigen Fornialitäten erledigt, dann gibt man sich denl Frohsinn und dem Tanz hin. Die königstreuen britischen Massen, die wissen, welch schwere Anfordernngen an ch-ren Wnig dnrch sein Amt gestellt werden, beurteilen die etwas rogelwwrige Art^ mit der er seine freien Stunden hiitbringt/nicht allzu streng. Schließlich war doch Svnig Eduard 7., wie sie sich erinnern, ein Dvcms-gänger, und er war doch einer der belieV-testen Herrscher, die das britische Reich je gehabt hat. Der zweite fiameftsche ZwtMng gestorben Paris, 6. Dezember. Der zweite sianle-sische Zw-lling. Simplicw G o d i n o, -^st in der Nacht zum Montag gestorben. Sim-Vlicio hat seinen Bruder nur um elf Tage überlebt. D-e Aerztc hatien bis zum legten Augenb^^ct gehofft, ihn zu retten. Simpli^io ^.uar, wie erinnerl'ich, vor elf Tagen oon ss'-inem an den Folgen einer Lungenentzündung gestorbenen Bruder durch einen ^pe-vativen Eingriff getrennt worden. Die Operation war gelungen und Simplicio konnte zunächst allein weiterleben. Unerwartet stellte sich jedcch bei i?M eine 5'>irnhattt'ent-zündung ein, die jej^l seinen Tod verursachte. Sechs ^Hmrichwngen an einen, Tag in Sing-Sing. Newyovk, 7. Dezeniber. -^um ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert wird sich Nt den Vereinigten Staaten der Fall wiederholen, das; in dem berühniten Sing-Sing-Gefän^is sechs Menschen an einem Tag hingerichtet werden. Es handelt sick> nn: sec!^ Männer im Alter von 18 bis 31 Iahren, die einen gemeinsamen Raubüberfall auf einen Beamten der Untergrundbahn verübt hatten, der die Tageseinnahme zur .'i>auptkasse bringen wollte. Die Banditen bemächtigten sich der Gelder, die alletdings tiur 2^5 Dollar betrugen. Die sechs .Hin-richt'ungen werden am 24. Jänner vollzogen kocjion mi!«j ouzgisdig un«j zum sc«ic«7-5ci werden, nachdcnt die Bernsnng 'gerichte die i Mnsikfachleute sind der Ausi?^bt, das; Uzelac Revision verweisen haben ein gottbegnadetes Talent ist, das; sich Welt« ruf erobei^n Vierde. Das j^'on^ert in Zagreb Der Protest Valencias vor dem Völkerbund Die „erste Garnitur" wird sich mit deul Thema nicht imterhalt«« Paris, 8. Dez. Am 10. d. M. tritt der Völkerbundrat zusammen, um über den Protost der Regierung in Valencia gegen die Anerkennung der Regierung Nl BurgoS durch zahlreiche Maaten zu verhandeln. In Pariser Regierungskreisen ist man der Aufsicht, daß diese Angelegenheit keinen Staub aujivirbeln werde. Vor Ueberraischungen se: man gesichert. Ans^cnministc^r Eden wird iregen der englischen i!?r!si'^ ohnehin nicht nach Genf touinlen. aber anch Lit.vino'v werde sich nicht bl'tkcn lassen, nni nil5tt den Ansch<'in zn erweck^'n, das; er die Regierung in Valencia ceram vns'Üco erniutjge. In dieseni Falle wird au6i der franzi^'siscke Außenminister Delb os nicht nach 0>ens gelM und dürfte P a n l - B o n c o n r den Auftrag erhalten, ^^icse ganze uiicr-quicklichc Angelegenheil ani da> t^xleise der bürokratischen Me^s>oden .'>n schieben. Dort^ gelangt die Saclie dann uieist auf das Stock-gelcise und verrostet :n gewollter Absickit. Die Italiener konnnen ii-berhanpt nicht nach (^)enf und so kann man lierek^s di^e nach slehetide Proz.'dnr voranssasten: Ter Ankläger Aus;ennünister del Ä-ayi^ ans Palenoia wird die Anklagerede haltc-n. Die Sarf>e wird 'odann eineni Refereilteu nb^'lgeben, der seinen Äerichl einer Sender-komnrission nnterbreiten wird. Die Sonder koilnnission erhält den Anstrag. den Verich^ aufzuarbeiten, der deul Nat sodann alo Uil lerlage für we'.tcre ^ntscheidln^gen dienen s'.'ll. Auf diese Weise N'ird die stille Liqn!-dierung eingel^i^itet, den e«.^ i't eine gros;e ^rage, n'-anli der in der Veliandlung dieses siei-fscn T-^heina^. cin^utreien vcr-inöci'te. ist dazu bestimmt, ihm auch die finanziellen Mittel für sein weitere?! Stndiiin? zu l'nn-gen. i. Der V^igenvickuose Zlatko Äalokoviö ist aus Newyork in .!)ag7el' eingetroffen. Nach restloser Wisderl^erst'el'lung seiner .^and. die er sieb bes einend Sturz-.' verletzt hatte, wird Balol>vl5 in Iugoslawi<'n leiii^ .^onzertvläne zn v<^rwirUi^en t''ach^en. o» geisterten ernme. -'?!e nni'isatisct>'' L.'ei!nng Iiatte >ire>innr V a r a n v i li'ne. i Ministerpräsident und Ausjtnministcr Dr. Milan ^tojadinovie hat in seuienl ^ia-binett den belgisch'.'» Gesandten 0)raf R o m ret de Vichinet und den eliemali-gen belgischen Finan^nunister I a n s o n enrpfaugen. i. Das Konkordat bleibt, wie ans Veo-grad berichtet wird, entgegen allen ausgesprengten t^eri'lchten nach wie vor auf der Tage? o^nung der Skupschtiun, d.^ die Negierung bis zu diesem Zeitpunkt iu dies<'r Angelegenheit keinen abändernden Beschluj; ge' faszt hat. i. Entwiirse Mm Richtergesetz und Mn Handelsgesej; hat der Justizminister dem Präsidiuu! der Skupschtina zugehen lasseu. Die Entwürfe werden in Bälde auf die Ta-gesorduung konNnen. .: Die Zagrcbex „Rheingold"-Aufsiihrung ^ ..... ................ . .......... aill vorigen Sanistag brachl.' ein vielben'n.i».^lellner der ^^agreber (^radsla kavana, Mi dertcs Auftreten des Grazer Opernsänger-.^ ' C-arl ?! o l d e, eines ausgesprochenen Wagner-Sängers, >)cr in der Pt)rasiernng, De-llaination, ini Spiel und iii der Gejü.' restlos dein Stile ?Äagners entsprach und bc- lu. Todesfälle. In Lalovi^e in Oberkrain starb der Pfarrer '-^^al^uttin Jak!, in Lsni'-l'ana dagegen der höhere Poikbeamie i. N. Michael a i d nn!> die i^iasm^-rtensgattin d'nima ^ l e n, e n sn. Diplomiert nnirden an >er le'.1>^ii-schen /^atnltät der Nnioersit.'it in Ljubljana die >>orer Radoilan «l"'. o t a r nnd Vladi-niir S e r e ans Lsnbliai'.a 'onn-? Brani-nsir 7^ n i d e V 5 i ans .^o>tans nnd ver-lies;^! die Anstalt als Vaninginienre. ln. l^traut wnrd^'n in Liublsana der be-kannti: Sportler Egon St rna d nnd Frl. l^ierta Will ni a n n an? ^'snl'liana. lu. Dcr iesztr Weg des Einil Adamic gestaltete sich in !?inbl;ana ',n eine'' iinposanlen Trauericier sjir cin^n krncht barsicn Tondichter Int^ojlawienS. Di.' Ln i. Todesfall. In .Zagreb ^st d^r Prokurist ^ n'nrde zunächst voin strank^i^han.- in die l.' r '.^erlagsbnchhandlll.ig Ivngli. Heri >Adann«'' übersülnl nnd in'^lcr in n ö s , l. !M Alier vm, 5.^ Inh-l ii/r ?luln dcr '.cii ii^.torbcn. ^ '^'crslorbeiic s».'ll dcn ^iiabciljnlnei! i. Die Beograder Polizei wird motorisiert.' ^Ilitte nnd deren Ehrennu!gl'»'d N'ar. Innenminister Dr. K or o S e c nnd Mi-! ^'^usgelialirt. "^lactnnitiagö sainn-'^lte n ist er Präsident Dr. S t e j a d i n ov i 5 ..Matica'' eine riesig.' Mensckien'nen,ie liaben kürzlich der hauptstädtischen Polizei I die deni hcinigi--»angenen Tondi.^sit^v die einen Besuch abgestattet und insbesondere ^c't.Ue Ehre erwies. D'e PHUsiarmonie bra li--den Stand der Motorisiernngsvorber'eitn!?- te s<'lnen Tranernmrsch ^^nin V^'rtrag. gen besichtigt, die in vollen« l^ange sind. Die ^'l'nd ein gtid'5än lergenes von» Dinar profitiert. ^ slon>enischen Liedes, während nieh' i. Vom Kellner zum gefeierten Tenor.!''^'re Redner das nn,sikalisl?r ."Stadtrat hielt Mcntng abcndz ein,? surzc <5izuNj^ ab, um einige dr ngcnde An» ^Gelegenheiten zu ve abschieden. 7i?r Sij^ung wohnte ''luch Bczirkshauptniann P o p v-v k e liei. Bi'lrqerme'ster Dr. I u u a n beg-rübie .zunächst das neue Mitglied oes Stadtrates >>otcli^'.'meinde '.oandte sich an d'e Ne--a'leruni? unt einer Dcnt'<^>rist. worin aeaen "inisic Acndcrunqen iin l^^esetzentwurf über >Ver Ouallt» hier uni die B?stinimung, wonach die ?-anlassen ihreil Geme'indcn höchstens Ii) ''>.' o^ent des (5lnlageiistande'5 als Anleihe' l'.lviNiqell diirfcn. Tcr lallftndc Voranschlag >sl insoweit .iialigcll'aft. al.ß die Diäten als Entschädi- ^ flir die Ausgabe,, d<^r Stadträte, wenn ue ill >sonnnunalanaeleaenlieiten außerhalv !^tc>dts'erclck'cs tätiq sind, nicht ansic-'"'esen sind. ?'e.scr Un)ul>iu^'lkr^scit wird -sn nciicir .'<>anslialtiilau nachträglich ^ech-»""n^ ciei' ci^en werden. ^ '^^enc^iter'taUer Direttf^r Vi r a st e l j 'i^richlcte sl-dann. dast die staatliche is)^sarbant' der Zta'dt-'emeindc Maribo»- die o.NtZesuchle A u l e i h c don Miltkonen <^inar zur Sanierunq der Ä t ä d t i s che?, T p a r k a s se M'ndlehlich li <» w i l« l i g t l'atte i'nd dcch die Summe in kürze--'u r Zeit si''''ss'''s aemacht wi'^. D'e .^llnjien für dli.' Anln^e si?sd tp-lnstig un^ halten sich im Rahmen dcx für derartige Zwecke giltlgcn Kondit.oncn. Dcc Swtitrat genehmigte die Bcdingungei', sodaß die städtische Sparlnfse in kürzester Zeit liquid <^estaltet wird und die E nleger werden wieder zu ihrem Geld kommen können. Direktor Hrastelj berichtete hierauf über »die Frage der Unterbringung der st ü d t l-schcn V e r k a u f S st c l l e in der Burg. Es l)at sich nÄuIich hcrauö^iestcllt, dag die Uebersiedlui^ nlcht zwcckmcrstig wäre, in^'öhalb Abstand g nommen ^mrd. In di" Eckräume der Burg, in denen sich seinerzeit öex GeschäftslliÄ^n deZ frii-lzeren Vesit^^ers der Vnrg Berdajs befand, kommt «Zer r e ul d e n v e r l c h r Z-li Lr b a n d („P u tn i t"), der für die gt, werd.'n noch inimcr grosse Mengeu dicses wichtigen H'^i'swsfeZ «^ing führt. Das 5)aus beschlasi als städtische <5 i n f u lz r« st c u e r '^7)0 Dinar pro Wa^on zu lil Drnnen eirr^zuhebvn. Beim BesitzN'i.'chs''l in der Arbeiter-t o l l> n i c wird foi^an strenger vorge« sekt v'ei'ter vermietet, u. M. iu einem hohleren M'st'i-'n^, als er rwn der ?sadtgemoinde eingeheben wird. Da die wichti'asten ?lngenhtiten erlc-di-gt ers6''inen. dürfte heu''r kauin neci', -.-n? Sitzung des -Atadira!?.^ abgehall'en nx:ch««. MlMvoch, den s. Dezember ' einer UnregelinÄsiigkeit gekündigt. Mit l. Äpril trat er als Reisender bei einer ^ Nähmaschinenfirma ein. Seine Provision machte 8 bis 16 Prozent seines Umsatzes aus, sodass er monatlich 40(1 bis 1s>lX) Ä-nar verdiente. Damit faind er kein Auskommen und trachtete inlmer zu Geld zu ^-^mmen. Die t^eldmcr lief; in '^lidler den snrch^ba» ren Gedanken reifen, den PostVoten ni ermorden i'nd ans»nrf,"b?n. Z'^'in am Ne» vember vswuffnete lkch der ^^ann ni^t "ine-^ grossen Holzart, die er bei seinem Wal?-j m'N'''^ae^''r in 8t. .^k' cntn'en^et statte un.'^ lanerte, hinter cincin Gebüsch nächst der i^wrKonrttc^e. pvamss. Kfsvatten. 1'a-se'ien^ii^'^er, puNovef ote.. 6?^ pr?Veikn-'<'k^8*'esckenk kür 6en ?^sr-rvn bei I. vndke. I^iüribor 128^^ Brücke über die Reichsitraj^e versteckt. 7unko auf. Dieser kam des Weaes, doch befanden ^ sich in unmittelbarer Nähe Leute, sodasz ! ^'^dler sein Vo'^habcn n'cht aikSfübren konnte, i T'a-'sdkirans war Adler velvist. sodass er erst am 18. November neuerdinas auf 7.ttnko wartete. De'- Nkiftbnte kim um balb 19 Ulir. wie gcwöbnlich, des Weaes und trug den ?tostst>ck a"k der Nlmlter. ?lhser sprana aus seinen: V'^li«kk bervor und folgte im Neb^l etwa W ^l^'ritt? ll'ini'm .ieraus holte er ni't der aus un^ schlua m't dem ^^"w^sen Teil 7.unko von rückwärts auf den Kopf. Der Postbote bra't zeigte, wo er das ü'^rige Geld sowie den ^estsack und die Vrieie versteckt batte. ^?ln Ort und S^else wurde er vom Kom' nmndanten der bi''si''en Genda-mer'c'obtei^ luna .?»audt?nann M a v r i «: und Krinli« nalobenns>v?tor Ca jn ko einvernommen. Trotz allen Enl^^ns konnte die von Adler tnea^eworfene ?lrt ni«^ aesnn'den werden Auch bekand sich der Postsack nicht an dev Stelle, wo is'm der Täter ve'-sl-'ckt batte. Da^ mit in: .^nlammenliana wt^rde ein Knechnnaen der Pol'^ei ii' «»itter aan« anderen RiMnui, bew^aen. Von den D'nar die er d"«: '^'^"s^boten ae« ranbt hatte, wurde noch die (^alste vorge--funden. Das Mordvkrb?echen von S». Ä-i aufzek-Ä t ttebenaschendc Verhaftimi des Tüters im "^Zanfhails Maftek Mit 'Blitzesschnelle verbreitete sich noch Nc'ontag abends die Nachricht, das; es ge-lungei: sei. den RaubmoiÄer von ttt. Ilj zu ^ 'liss^'n. Es ist dies der kaum 23'jäh"igc Knrl '.'l d l e r aus St. Ilj. d-'r in letzter Zeit ^ z Reisei?d^'r e!ner Nähmaschinensirma tä- ^ ' g war. ?sdlcr legte unniittelbar nach seiner j "elmas^me ein umfassende? Geständnis ab nd zei^>te tags darauf noch den !!)rt, nw ' den Pestsack. den er scinein Opfer, denl .'slboten Ludwl^i 5^^ n n k o entrissen, vl^r-' '^^t hatte. errenlonsektw::H-'^'teilunt, inesirer^ Skianzüge zeigen. Er bot-'' eS sebr e'lig und sagte den: ilin bedie-"''d^c Snmnie /,u diesen: '^weck ei^-geztellt. bcleuerte deS öftere::, er habe es sehr e'lig. Den: AuSlagcnarrangeur der Firina Stefan Ger:novvck go^eni'ber, der Adler persönlich kannte und den: dieser schon vor mehreren Taieu an^^^tüi'iiigt hatte, das; er sich einen Skianzug kaufen werde, äußerte sick? dcr Mli::n. dal; er nach k?t. Il^ zu fahren gcd:?nke. Iudi'sseu traf bereits der Wach-nln::tt ein, der Adler niit zur Polizei einlud. Adler legiti:nierte sich mit seineu: Reisen-denausweis u:i!d versichert^., er habe d'e Tausenddinaruote ii: Apaee für seine Firnia einkassiert. Bei ihn: wurde uech eine weitere Tausenddiimrnote sowie lZW Dinar u::d 3:? Schilling vorgefundeu. Da auch dieser Tausender :liit einer der Nununeru de:u Postboten 2uuke geraubten Bautnoten i'ber-einstimmte. war es der Poli^^^^i sofort !lar, das^ ihr ei:: glückl'elTer Zufall den Raub-:norder in die Hä::de.ges^^ielt hatte. Es dauerte auch nicht lai:ge. dast Adler völlig gebrochen und ineine:?.d seine furchtbare Tat eingestand. K^urz darauf :vurde dli: Mann von: Oberpoli»e''inspektor (5 a s n-ko einen: eingehenden Verhör unter;oaen, in!de:n er ein un:sasseudcs und fast lückenloses Geständi:is ablegte. i^'arl?lÄlcr, der iu: Iah''e 1s>l.^ in Graz geboren wurde. l>erlor schon in: Aller von drei Iahren d'e Eltc''n. Se'n Vater soll Offizier aewese:: n:ki) i:n ?I Leben. Int Voriahr e hielt er bein: Ge-meindel'int in .^t. I'^i eine An»^"U"n«^. wurde ihn: diese in: hc:lvi<)en März wegen Sre^oriZiAbend Aus Anlaß des dieser Tage wiedergekehrt t^n 39. T.odest>ages des große:: D!chtcrs der Atowenen Simon GregorLio veranstaltete die Bo^ksuniv'^rsität Montag einen dem Gedenken an den Ächterfürsten gewidmeten Ab?nd. bei dein ausschließlich seine hervorragendsten Werke zu Gehör gebrach? wurden. Der Schriststeller Prof. Dr. P r e-gelj aus Lsubljana sprach über das Le-ben und W'.rken i^s Dichters, worauf die Schriftstell' rin Frl. P e t c l i:: aus Lsub-ljana mehrere Dichtun>gen GregorSii;' rezitierte. llnser heimischer Baritonist F a g a-n e l i trug m't wohllautender Stinnne einige der :narkantesben Vertonungen des Dick;ters vor. Der festlich go'^mücktc Seal war voll besetzt. Kl?v!erabend T oft Unter der Konzertsänger'm Leni Lapajne. Da? heu'e M i t t w o ch. den !). d. l'i Thoa'er i'tatlf'ndende ^o::zert des bekannten 'lowen'ichi'n Pianisten Professor Anton T r o st aus W'cn verspricht e'n musikalisches Ere'gnis der diesiährige:: Acnzertsai-so:l in Mar'bor zu werden. An!on Trost ist aus der W'ener Mwsik-cladcn:ie hcrvorgeIai:^cn nnd hat sich durch ^ seine s>tlav'erabc::de in Wien und Iugo'la-^ w en den Ruf eines ernste::, durchgeb'ldeken Spielers erworben, der, „sich nicht in klei:: l'ck^' Details verlierend, innner d'e grosie Lin'e der ninsikalichen Ansdruckskunst scst-hält. Dieser Charakter i:: seinen: Sp'el. verbunden mit einer war:ncl:, satten Tcn-gebunfl nmr eS, der ihn: in der Kritik 'ofort ^ deil Titel Brahmssp'eler ehrend eintr::g." (Wiener Montagszeitu::^.) — „Anton Trl>st ^ ist eii: scharfes müsikaliiches Profil. Interes-'c::ke Tongebung, persönliche EiMsllung zun: .^unstiverk, also Eigenschaften „bertechn^ scher", iu'kominensurabler Natur! Er ist ^ü:lstlcr, zwingend :nch überzeugend in Aus ^ druck und Auffassuni^." (W'ener Neueste Nach , richten.) I Anton Trost war vor dein Kriege einige Jahre als Älav'erpndagoge in Liublsana t?-tig. lebt aber seither i:: Wien. Nach dem Umsturz erh'elt er niehrfackie Einladrwge,: an die ^?onservatorien in seiner jugoslawischen Hci:m:t, Ivo er als Meiistervianist Ju--go'l-aw'cns schon längst seinen Namen «M. uu: dort Lehrstellen an Nav'ermeisterschulen ^n iibernehme::. — Prof. Trost ist auch für ?^laribor kein Neuling mel^r. Er kv'elte vir ^hre:l in ein gen Konzerten und dürs.en seine großen Erfolge beim Publikum nicht !li Vergessenheit geraten sein. Die mitwirkende Konzertscingerin Leu' L a p a j il e verfügt über einen klangsat ten, warmen Mezzosopran. Aus der Schule dos Konservator ums in Ljubliana hervorg^' gangen, vollendete sie ihre Ausbildung i:l Wien t'ci Frau Prof. Rado-Daniel?, aus deren Schule schon einige hervorragende ^lo-wen sche .Eünstler ihren Weg in die Welt -gefunden haben. In der vorjähr'ge:: Saison sang Leni Lapajne i:l Wien im Konzert, wobei die Kr'.ti? ihre ivohlklingende, durchgebildete Stimme lobend hervorhob. ri«^«? ^ ,7 s n:^Jagd^Äon deS H»telS „Orol" .^u cim^r ^ rÄ^ zu bege^. In tie.j F e st j i tz u n g. die urit cineul LwmnlerS ^ wurde se> ist ^^sgeklunpjeir in der vorurteilsfreien ^ B ui^ar und Albcit S ch a r u c r xk begeisterten Teilnehmer. dastjPtuj. Sen'or Varon, Julius Pfriuler ^le ^l^irkenden ,n iidcalster Hingabe an > sen., die Vertreter der „Masbeua Matica" d'e Sache alles wirklich alles gegeben ha-^ A r n u kl und Chorme'ster K o i n a ben und dadurch cmen Erfolg e'-^iclten. der sowie den Obmann der Mariborer ' ^'ieder-die Bedeutung eines lokalen musikkünstleri- tafel Lira? und die Äcrtieter der bc-scheu Erei/lnissi'v schon nach den ersten Takt- freundeten Eportvereine „Rap'd" und stricsien des Komponistei^ und Dirkaenten ..Edelweif;". Der Obmann ^rmann Fr i f ch sprrnate. Dieses ^'einer eigentlichen F e st r e d e iil-cr m deu! Niveau der ^ der er einen kurzen gesch-chtlichetc Niu^ulick m .YcMlbor herkömmlichen künstlerischen auf den 20. November und d!e a^lnetungen. zehnte bis zum heutigen Tage nmchte. Ned- T?r Union-Äial bot Uln acl)t Uhr abends ............ ^ . eur prächtiges Bild. Die grone Glaswand hlnter denk !>konzertpodiun! war in oli'.?-grünenl Tuch auseichlagen, nnt golidlakier-il^ik Lorbeergewinden uild Ltränze'n f^'ierUck) än-dern in den T^aatsfarben «ge'chnlückt, das Bildnis S. M. König Peter des '^lveiten. unter denl MldniS stand die aUe. mit Bandern re:chll6) beschwerte Vereinsfaline alS Ä^ahrzeichen der deutschen !?angesbrudcr-schaft unserer Stadt. Unter den Festkonzerl-^sten iah man die Herren Bürgermeister -^1'. I tt v a u, Bi^ebnrgermelster '/ e b o t. M^giltratsdireltor o d o L e k, Stadtpoli-.V>^i nur dcs'l)alL, wei't die deutsche Minderheit — und den größten Wert auf die lnnerl'che Hebun^'s des deutsckieli Menschen lege. Redner gelobte an dieseul Festtag der deutschen Minderheit ini Namen der Zan-gesbrjjder aus Maribor, Vwj und Celse. das; diese auf innerliche ÄÄerte eingestellt« MnoritiZt fest auf dem Beden der Tatsachen des jligoslawischcn Vaterlandes stcl)<'. sick) gläubig um den Tl^ron <3. M. Wnig Peter den Zweiten schare, alicr nichtdestcweniger die selsensefte Treue denl deutfckien Volkstum gelobe. Tl'. ?,tiescr tlii'ipfte seine Ausfuhr,mgcik als die Rede, die der Ackerbau-nnnister Stanto v i vor den Banater Schnoben gehalten liat. eine Rede, in «der «r die BereiNviltigseit der '^!egicrulig Dr. Stoiadiilvvi«" .^unr Ausdruck brachte, den Deutschen d'es>?s Staates in ihreir kultilrel-leil Belangen entgcgenzus>.nnnlen, solang.^ sie staatsbeZabend uird aufbanwillig seiei?. 'ivaS sie au<<, sind, und solanae diele ihre lul^ turelle Tätigkeit sich iin Rahineik der positiven Gesetze des LaiideS abwickle. Schliesslich begri'chte er alle Anwesenden, die er-schieilen waren, um deul inbilierenidc'n Ver-e'ne di'rch ihre Anwesenheit öie l5li''e ge-^en. Wariner Beifall war der Los'll für '^,e sMnen Ausführ,iilaen des wiederl'c»st durch Zustinnnnng llnterb''echelien Obmaiines werai'f die ein^el>'>?n Gratulanten dein Vereine ibre G l ü ck ,u li n s ch e zum Ausdruck brackiten. ^^s '"rächen Vrof. ^ckineidl, ?)taglstrat('d'rekt0'' Redo>et. .^tirschner Arnu;.'. Se»'or ')^aron. 7^i>li"S '^>>riiul'r len.' >-charner. Dr. .^'>erz,naint, Dr. Brali>dftette'', ?eZnik. (55"riileister ^risfj» n. a. in. !^^on den ein^eliien Vcreine,r erbielt der MGV zahl-re'ck>e t^l)''ensvend''ii ,ind o"''^s'lies!en'd linir-den die rer^ionitvolleil Ve'-e'nisinit.ilioder dnrcki l^>'berreii^i"N'^ (^breilstes'^enkeii s>eel'rt. DnS sreblick'^ "^^'^isaniuiensein dal,-erte lns die f''nl>ei:l Morgeiv'tniiden. nr. Aus dem Poftdienfte. Der Postunter-beamie Anton P r a P r o t n i t' wurden zum Postamt in 8t. Ilj versetzt. nk. Mit dem Autocar nach Graz. ?er sür obmann Dr. K'arl K i e s c r vor "undangesagte brachte die l^rgebenheitedevesche des iubilie-' deS „Putnik" nach Graz '.eirden Vereines an C. M. den .'^^l)nien n>nrden'ser' dessen n--ru passende Weihnachtsae. Stürmisch begrüß' erhol, io.dan.n Meister werden las'en. .'"^n Betrack>t Pros. Frisch lx^inen Taktstock, um ^o- , die bislana noch hanlieS B r a b m S ewig - schönes na^'ts-ieschenk ers?allcn baben ch i ck ^ a l s lie d" in den Worten Friedrich Hölderlj,lS aufrauschen zu lassen, als sest!ick)en Auftakt deZ Aben-ds. Das Pro-gramnk umiasUe wie bereits berichtet, ferner Werke von Hermann Frisch. Hiigo o l s und Anton Bruckne r. Die kri- und die dem Veix'in zniinndeit e'n Jahr au aehoreil. R-'^sektanten mogeil sick, bi.^ ;um 15. d. im Vere'ns'e'retariat in der Vrba^ nova ul. 5,0 melden. m. An der Polksuniversüät findet am Freitag, den !l. d. ein alpiner Vortrag .VMines ' .jur VorsührinijZ, worauf wir alle W'ntersvortler ganz besenderes auf,nerk'ain nracheii. P. Sie ist besser! Das bestat'geli alle, die nl llnc^r Voraussicht „^orainad". die radioaktive .^-^ahiicreme benutzen. Und ^ie'(' In P'uj: Gor,rfa avo.ek^i ..Pri zam!>r2u", PH. Molitor. ^ 5eAe ti'che Ä^ertung der Darbietungen, in deren ^tatt und z,var spricht Direktor V. o r Nahinen zwei Balladen von 5!>ermann ^ aus L?ublsana über seine B'^vg'vanderun^ Fr sch ihre Uranfiührung erb lUen. brins^en aen dnrcl' die Dolonnten d'e Sck>weizer Bei- wir aus der Feder unseres berufenen Mit- ge und dnr6) SiMeut'ck'land. Gle-ch^ekin arbeilers in einer der nächsten Nunimern. wird mis der Vortragende eiiie Reihe von TaS Publ'kuin stand ganz im Banne des - ----Gebotelien und dankte iiumer und wieder vräch''iaen ?anVi^x>r,i zeiaeii. ,N!t neuer Bogeisterung deni ausopfcrungs- Beleuchtung der Reichsbrücke, vollen Tirigenten. dem braven Chor den . unzulängliche Beleuch- 3olist<'ii und dem Orck^ster. die ,'lch unter . ^ Reichsbrücke nmrde durch dreiar-vorbildlicher Führung ^^u einem tauin ivei- uiige K^elaber ersetzt, deren grossen Lichter zn übertreiienden Mangkörper vereinig- Wirkung mcht verfehlen. Die ReichS-'^s>n Vincke zeigt, ahnlich wie die Alekiandriiva cesta. nunmebr ani Abeiid ganz grofMdti-schen Cbarakter. m. Aus dem Aquariumverein. Heute. Mittwoch. UNI 20 Uhr Ivickstige Znsaniinen« lin'.ft ltti Hotel „Orel". Nk. Wmterherrlichkeit im FNm. ueiil.'. Mittivoch. um ?() Uhr gelang! i,n Saal der VolkSunivei-sitat ein dreiteliger Wnter-^vortsilin aus Oesterreich zur' Vorführung. Ausier Bilderii aus deii verschneiten Oej^- !en. Aln ?ck>lu'ie des Konzerte'.', welches tilit B r il cknerS Te Deu m wie 'N e'ner Apotheose unsterblicher deutscher Musik au^.'klaiig, ivollten die Ovatioiie,? für deu ?irige,!feil und die Mitwirk<'ndcli keiii Ende nebnien Die vielen 5>uhörer trugen auS l^ein 5aale ein (5-rlebniS init. ivclches noch .'linae in ichoiister (5riiinening nachklingeii wird. Me'ster ivrisch wurde bald nach Ve» g iili di'rch d'e !^eberreickninnu,lg tragen möchte, ^ägl^ch .zivischen 7 ulid ?:8'Mir srüh stauen sich Schicker d.'r ciiigaiigS erwälniten Schule vor denk versperrten Tor de-.' Gebäudes. iiur dort^ loiidern auch aus gegenüber l!ege,idcr ^eite. Wen,i uni die erwähirle ,^e:t femand die Vodnikova nliea passieren ivitl, so kann ttian den Fuf;steig nicht be-nützen, weil dieser von den Sclffilern total besetzt ist. Maii „iusj dah'r die Menl^e uni' lre.sen uird gröszteirteils den Fahrweg be-ilützeil, auf welein inan ivi^der Gefahr läuft, unter ein Fuhrwerk zu lmnineii. 'stiebt geringer ist dieser llebelstand eine Ge-'ahr für die ^liirder. Ausierdent ist be: ichleckitein Wetter die B'nützun.i der kotigen Fahi-stras;c ärgerlich, i^tennte liicht der Hof de" Schule den Schülern als Warteplatz an gl"" esen iverden. Noch besser uiid huinaner. bezoiidei-S setzt im Winter wäre cS, )venn daS -tiegeiihauS den ^t'indern als Warteraiiu, ',ur Versllguncho,l vor 7 Uhr früh aut'oininen oder lO Minuten frü7)er bei der Schule ankomuien. loenn das Tor bis i'!8 Uhr versperrt ist? .. - ---------------- Die Tltern der betrofseiien Schüler uiid die 'aler Alpen i^nd den Bergen Salzburgs 'liassanten der Vodnitova nliea ersilen unr kommt auch ein Lehrfilni der Hoheil Schule, Abhilfe ,md iväreii dafür sehr daiitt>ar. ?Ie^?ert » Mittwoch, 0. Dezember unr Wz,.: Kon zert ^of. A. Trost und Leni ^^apasnc. Donnerstags 10. Dezembev nn? -N Ubr: „Mensch Gottes". Ab. ?l. Frettaq, Ii. Dezeinber: Tamstag, i-:?. Dezeinber il-ui Ui> - „'t^-ron?re»k'^. M. <5. Bvrg-Tontil'.o. Das hervorrti.gendt .'.le: stenvertDastoje'ir'ski'S „Raztl^ni'tow" l Sctsiii.^ und Siihne) mit denr berühnireii ^tr'.'alr de>.' Tüsseldorfer Möroers Peter !.'orre '' der .<>auplrolle. Ciii Gros^liss,! .i russischeik Meisters in gan', i^abel^imic-..-gie und Au'>stattullg. - - '^At» Samo'^^s d Wiener Spitzenfilni „Mcoe.mc Punn/adin — die ÄurtsflMe^^, c'.n Gros^lonf^iul nl'l siäthe Nagi), Leo Sleza? und Willv ('ic^? I^erger in iden >>aupt'.ollei?^ ^-.'unu',. .'''il Lenz und Liebe u-nd mi: Iicrrlichcn Au'^^ui nieikl llniÄU-Toikt^ino. lUNtr!'derrn'liai >>.' ei-i? schließlich Freitag da-ö auegezeichiiele Lun '/viel „Zirkus Saran" lili!^ Pat nn.^ P.ila chon. Hans ^?lu)ser. Leo Sl<;zak nikd '.'tdel.' Saiidr?ck. Der erste or'ginal d.nN'ciie Pn' und Patachon-Sprechfiun der Wic.'e^r Pr dultion. At' SamSta.^ d^'r Wi'.'nei.^ lui „Henncrl utid ihre L»ebhavcr". l^in e>:! zücke,rdes Wieiier Stück naslj< von Rndcl.'' HailS ^arti'ch. in-^ Schöiihats ^au^' .,Mazurl^V'>, chova. Olli) ^-tiiit, >vani' Moi'.'r nii^ -dolf Carl. D'ie .<>andliing di-.X'I ^ I.i:!''. spielt iic >dcr amüsantesten^ Geilend von Wien, in Griir.zing. P rat er uiir'. Hcydn komponierte enqllsch? Ein lnr Ruhciland ledenöer e,ig!:'chei. sor Hai. eiueln Londoner ^onniagÄlat:^ e ne '.nteressai'/e Feststellung über,wttelt. Bei ie' ,seii '.^!e:ck?sorschungeik slt?e'.' die und der eitgl^sche?' '?.^ulitäv''ign^l. lMl er u. a. seflgestellt, das; etwa zw'an.^'.^ von nieinand aiiderein staniine,: nls deni .gros;en .idi^ auch getan h^!. Sie so^)^ ihm d'esc Seite dcS .'to,nftonieren . gelegen ha' .',eigt auch se'ne M li'ärsnuiph.' nie. die eine v-räch!iae Tronivetensaina'. / t.'nthäls. bekommt S'?tf über d??» Ozean. Ter deutsche Ver.'>nnguni^ö!?a,i^'''er ..'Li^on-l.: No'a" hatte '<>or lurzeni ail- dein Allali! scheii Ozean e'ne denkwürd'g.^ Veg^'gnun.^ Niit den be ben .^^eppeliiiln''chif^eii. begegnete ihm dac. Luftschiff ,ldend'ir«i". nnd wenige ^1,lnden spä er 'olgte au' '.'je-gontnrS dac' Luf schin ..Gr-' u ^ De '^'.'geisreruiig der Fahraäslc au^ d^'r „Moiile Rosa" kanii niaii sielz nnVi^'.'.'er vor stellen. die'er geh?denen 5i'iiiiiiun-!i snnlte dei^- .^iapitän der „Mo!i!e '>!''a den ^-ührer des „^^eppel n" an n,!d Ind N' i -n e^ii-.'r Fla'che Sekt ein. W e liiaii dent Brie^ "ineS Angenzeugen cntn mmf. dessen Br:i der die Auszeich,iuiigei? eiiien! -'ini'e'nier Blal' zur Verfügung gestellt ha', l)at:e d e (5-inladuiig eine gro^aru.^'e An^n rtuiig zur Folge. Ter Führer des „^^eppel n'' nin-te nämlich zurück, das^ er die Einladung ,nit großein Dank annebuie, 'ich aber e iie l'e'o,: ders gnte Marse wünsckie. d e er u,n l«i Uhr ans deni Hinterdeck deS „Moiile 'ive'a" i,l c^nipfang i?ehinen »verde. Mi» der l'.'? den ,'^cpvel'nen üblich.'n Pünltlichfei: be ^and sich das Ln'tscknss ^^^nr angegedeiien '>'i-über der „)?(c>iierab nnd fuhr i'.n gleieln'n Tem pe niit deni Tainp^er niit. A,l eiiier '^'ein' ivnrde dann d'e versprock).'ne Fla'che Seit voin ^^'ppel'n eingezoge,! I'e -ch ssslavelle 'v'elte das Tent'ck,la,ldlied und d^r ^^l'pvelin antworte!.' iii der gleiche,i Weise, i'd^'n wa -don eine Sckiallvlatte absp'el:.' nii> d'' !iilänge dnrcl, L>'rii'vreci,er in die '^ie'.' üoer trng. d''i,i solckieo ^elt'rüliüück ^'rle'^' n?^ sre lich auch iiicht alte Ta^^! .Mariborer Nummer 282. Donnerstag, i^en Dezeink?!?? Die WeltwarenmärNe >u? (^cn v> clnvurciuriürtileil xvul' IN «.l^'i- ul,5>el^lusenen >Vnc!ie ini Lrollen unä u.lii/eii ciiiL I e > t e 1' e ii c1 e ii vi>5lit.'s»clien^. llur llul Ueii .>! e t u j 1-III ii V I. t e II >v^ir 6ie LtimmuliL Ul a t t. !>ie in f^nLl^uicl. äie i^uk c!en I^skek- !eki- inu! s^evi^^enmärkten /eit^vei^o ei-iili<^' l'liruiic' iiervorriel. KUe^ suk c!en Vck-Iuiis cicr >Vurenkörtieii oline Lin-iluli. t^Iie eiiizielileli .Artikel >Viir!? Idi,-/ /.II kLl'ictileii: Uüunnvolle: Uli ^eiil -^ucsila^^eii ciei' ti^uUcdexve->^!>iit^ .!.^L>v!llitt. >vje cinc freund üc^Ii,.' l^run^i.'^unilnttki^' cjit.' s)dcrlian6. >iaclil-i^llteli üker Kvni^uni unci Export-luiciii'rutre luutei! cjurckau^ dekrie^isenä, '^vciui u'.icli >.I(.'l' uinerZkanisLke HAfsnar-I)c:itci5treik die .Xu^luds ki?; einem ^!cvvi58LN ln'uä iinterkinUet. Von äem !tl8cIie un6 ost» !ucli«ic!ie I kicken keL^L^neten in äer ab->VocIi(.' ckenwll^ rexer k>iacli rmtierte .s^iuierliekerunL nl ?^'L>vvork «^entdi (nacli N.77 !:näe äer Vorxvootie). in I^iverpool 6.56 I^en^e lin^cii 6.^9). ^Akeillirj^is. Männer-Üeici'uu^, vx uicle l^'reitZk^ in i^iverpool itüt I-'ence lnaeli 10.01), in ^lexan-inir I8.0Y 'l'allari.'^ lnliLli 17.88) unä l)()nii'^i III IZulnbuv lnil 199 s^lisiien nllcll l9t,) .^'t^Il^nclelt. »i>terreicln8c!ie !-^s>IiinLi'1c!len flir XiloLrlmnn. Wo»»e: Die VerstejLeruneen in .^uijtralien unci in I^vnäon t'jnclen »«.'iierliin bei "^Llu' ledten .'^^riiten Die k^ieise !'e'^^e;cen .'-.icli I^inesani n^cii ciken. (Zetrel^v: den ji)nL5ten !!?etiül^unLejt reell-not mun in .Argentinien nnt einem XV' e i / e n e X l? c» r t i'i b e i.8 Ii n sj von en^li 150 .Xlillionen Lu^llel.'^. Die !5sÄ-len^^lunä'^berielUe lauten ^veniser cipti-mj^ii«ieli. da Klaxen über I^ostbelall vor liefen. Die au.^trali'^Llie XVei^enernte wird aur 1^.? .>^iI1i0nen Kn.^'iielz unä der I5xnl)rtüber.^cliul> aui 78 Millionen «e-^^Liiüt?t. Die /Xnfliebnns^ der WndeZtprei ^.e für ur^enl!ni3clien VVei?:en übte einen I^rei.'idrncli uu8, der aber unLe8icllt8 der le^^en >^ac!ifru^e i^urc)pu:> nnä i)e^l>!i-der."; Italiens bald ^x'ieder ver.'^elnvnn-den >var. f''reitat: notierte I)e/.ember>ve:-/.en in (Dlueaso (naeli 119"! bei ^n-de der Vorwoelie). in VVlNnipLL 11?^/^ inacli 108'/-°). in I.iversionl 8/10^/-' (naeb ^'-4 '') und in l^neno^ 10.98 (naeli 10.50). — Vuell die anderen l^etreidesvrten -^viirden /u liölieren preisen ^eliandelt, .Vl a i .> in Lbieal^n rnit l07?'< snacb 104'->) und sx! t) e n li» XV-innipe^ mit 8?^ drei .^elitel ^u8äruek kam. In I.ondoii stieL die k^Iotix iür .lännerlie-fernn^' von -4/9'^- auf unä in I^e>v vorlv von 2.77 auf 2.80. Line bemerken^ werte l^rei.'^befe.^tiLlUiL trat in den let?.-teu >Vo^tlen ill I^rankreicli ein, und ^>^'ar von 207 aus 2?2 l^ranes lüi- 100 Xilo-.?ramin. KÄwe: Die .^u.>!>l^bl uui eine üiniLunx unter den amerikani^elien l^rod^»libion5lsncjern lülirte /n nnifanxreiclien Kanten unä Vs>leli!de'^'klil;.l:eii und ini ^u.^'ammeN' t,gnL dAmit ^u einem xvei4el^n 6tci«en der l^rei^e.k?ioka!fee >vuräe k^reitax in I^e>vvnrk mit 7.01 (^ent (nacli 6.68 vor einer XVoclie und 6.15 vor eineni ^onat) Lanto^ mit 10.18 (nacli 9.77 b^>x^. 9.35) tiebandelt. Kstttsekult: .>!acli deni öericlu de^ International I?ubber I^exulation Lomm^tee betruxen die siclltbaren VVeltvorräte an Kaut-sclnik lim .?!. tilvtober 446.591 1'onnen (eesen 6Z2.370 ani .?1. Oktober 1935). Vie Vorräte in Lnt?Iand belaufen Lieb derzeit ank 89.228 l'nnnen (Lesen 166..?96 vor labre^friijt). Der l^re!^ er-reiebte f'reitaj.^ in I^ondon init 9'/« unä in k^e>vvorlv mit 18.91 einen neuen N6cli.';t8tand. Der Durckselmittspreis vom labre !9)5 betrug in I-onäon Z ein» undreilZix >^>veiunddreilZiL8tel k'enee. ^ut den ^etallmärlcten var die i'en» äcn/ im allLsmeinen gekxvaek: der Ke-äark dürfte xväbrend der letzten XVo-eben für einiee i^eit eedeekt >voräen 8ein.andersejt!i «cbritt die Zpvkulstion 2U proäuktlonslüsunxen. ^aeb den 5eliarfen Prei88teixerun«?en. die in drei Monaten bei Z! i n n unä ^ ink rund 25, bei K u p i e r 15 unä bei L 1 e I Z6 Prozent betrugen, kam äis8o l^eaktion nickt überrasekend. Kupfer notierte freitae in I^onäon 43 5ieden ^cktel pfunä pro 1'onne tnaeb 44 fünf ^ektel vor >Vocbenfri8t). Änn 227 tnack 235'/-). ^lnk 16 ärei ^ebtel (nacb !6 8ieben ^el: tel) nnd Llei 22'/s (naeli 23'/<). Der 8ilberprei8 8ties im er8ten?etl der VVocbe in I^ondon von 21 auf 21 fünf Lecbziebntel ?ence und 8ck>väcbte 8ic1i dann d!8 freitax auf 21 drei Lecb-^ebntel ab: äer Kur8 in ^exvvork ^ar 45^/^, später 46 und freitax 45?^ Lent. >> ^srworvr Vtekmsrkt vom 7. d. /^ufsetrieben >vurden 7 Ltiere, 18 Ocli-sen. 263 Kübe, 6 Kälber und 7 Pferde, Zusammen 3Sö Ltück. k8 notierten A/tast oelisen 3.75—4. Halbniastoeksen 3.50— 3.80, /^ucktocbsen 3.60—3.95, Seklaclit-8tiere 3.25-3.60. Lclilacbtmastkübe 3— 3.15, /ucktkülie 3—3.40, Leinlvieb 1.75 —2, iVielkküke 2.15—2.70, träcktieo Kübe 2.75—4.50, Kälber 4.50—5.50 Dinar pro Kilo I^ebenäeeivicbt. Verkauft >vur-den 194 Stück, davon 19 Ltück nacll Deutscbland. — t'' 1 e i 8 e Ii p r e i 5 e: ()cb8enflei8cli I'rima 10—12. Sekunda 8—10. Stier-, Kuli- unä Ka1binnenf1ei8cb 5—8. Kalb8flei8cli I^rima 12—14. Sekunda 10—12. 8clt>veineflei8cb 10—14 Di-na,- nro Kilo. ^ui äem letzten Vlokwsrkt In l.jub Ijsna xvurden primaoebsen ^u 4.75—5, Sekunda /u 4—4.50. I'ertia xu 3.50—3.75 öeinlvieli xu 2-3, jV^a^tkübe ?u .?—4.50 und Kälber :su 6—7 Dinar siro Kilo l^e-bendj^'evvicllt z?eliandelr. ^ (Zrvlle >Vvi?vnUeterull«en osek frankreleb. Iin Sinne des neuen tlan-del8vertra!?e.'i init t^rankreiell >virä .lu-L08la^vien demnäcb^t 10.000 >VaLLon8 Weisen /.u einem eimäKiLten ^o1l8at/5 liefern, ist mo^ilicll. dali äarüber bin-au8 noeli >veitere 5000 VV'aLLons über-nommen xverden. Desxleicben v^'ird f'rlinkreieli ?rölZere ^Vssnz^en anäerer ^Lrarflrodulvien auf-nelinieu, vor alleni flol^. dann aber aueli Lolnien. Db^t, i^ai8 u. a. ksknbau. >iaLll öeoLrade, .k^el-dunizen >verde!t die normalspuiisen Kali neu kanjaluka — Doboj und <^aLak — >'alievo iin konnnenden I^'rübjalir in kau uez?eben werden, ^ur k'^inanz^iernnj? de8 Kaue^ der erstx^enanntei, l^inie wurden ^'röljtenteil8 die fran?ö8j.';cben, in ^uxo-.^»la^vien j^ebundenen Dinarxutbaben. et-wa 130 /Vlillionen. verwendet weräen. ^ KnntiLentsdsekskkun« in äer l^ür- kei? I^aell ^eldunxen au^ ^iilisra träxt .".icli die türki^cbe l^esierunj^ init äer ^b^icitt, alle I^infulirbe^cliränkunxen und vor alleni Kontingente ab^u^cbaffen. Die >^insubrerleicbterungen sollen am 1. .luli n. .1. in Kraft treten. X Grifte Zellstoffabrik der Welt erKftnet Die iiröstte Sulnj^'abrik der Welt wurde am Frcitaq in Oestrand crössnct. Dor Vau -war 103l begonnen ivordcn. Das neue Werk wird eine Jahre sc rzeuguuii non 1:^.000 q Sulsitinassc aulweiseli nnd seine Produkte Hauptsä6>lich in England und A-nierika absehen. X Diskonterhöhung w RorweAkn. Die Bank von N»rivegcn liar ihren Diskontsatz lnil > Prozent Mqcsctzt. Die Bankratc betrug seil -'4. Mai IW Prozent. X Stark erhöhter Hoilzexport aus Oesterreich. Die verschiedenen Vereinbarungen, die zu x^vbsl'bcginn mit -lnehreren Staaten wogen Erleichterung der österreichischen .Holzexporte geführt wurden, machen sich m einer n>esentti6i erl?i)l?ten Nn?shung der österreichischetl Holzausfuhr. jßzset Schnee am Äachem AuKfliigler, die gnl Bad)ern ^oeilteu waren nicht wenig i'lberrasd)t, als sie fast überall feinsten Pulverschitee voc-fanden. Der Schnee, der sich fast bis hinab ins Tal „erstreckt", erreicht schon eine Hi?-hc von W bis 50 Zentimeter, also gerade genug, unl sich ulii den Bretteln gehörig auszutoben. auch die Temperatur bei 2 Grad .'»tälte festihält, sind die besten Aussichten süi. einen Tkisonntag vorhan^den. .'heute früh-morgens setzte anf den Höhen anl Bachern ein neuerlicher Echneesall ein, soda^ man nun tntjächlich auf Atiwettcr rechnen öarf. : 1Y.WV Dinar für Plamea. Ministerpräsident Dr. Stojadinoviö hat über Intervention des Innenministers Dr. .^orosec dem Skiklub „Planica" den Betrag von 100A) Dinar anweisen lassen. i : Vertreter des Jug. Leichtathletilverban» des bei Aiinister Dr. AogiL. Minister Dr. R vqi empfing gestern eine Abordnung des Ingostawischen Leichtathletik.v^'rbandes, die ihnt eine Petition unterbreitete. Der Mi-^ nister versp-rach, nach wie vor der jngosla-^ wischen Leichtathletik seine Mithilfe ange-deihln zu lassen. ^ : Stikuts für Skilehrer. Der Jugoslawin ^sche Wintc-rsportverban^d wird im Jänner auf der „Mozirska Plauina" einen Skikurs für 5kiles>rer abhalten. Teilnahmsberechtigt siu'd vl'rge^schrittene Skiläuscr, dic ^as 21. Lebensjahr bereits erreickit haben. . Fuftballkampf zweier Curopa-Teams. Ve- der Tagung des Intcrna?tionalcn liallverbandes in l^-rankfurt am Main wurde u. a. beschlossen, iin Jnni 137 ein Wettspiel zwischen zwei ^usamnrengestellten europäischen Mannschaften zun: Ziele der Pro paganda nnd zur Bildunsi eines Hilfsfonds zu veranstalten. : A<5 Szeged in Beograd. Die Leitung der Peograder Ingoslavisa lud den erklassi« gen ungarischen Ligahlub FC Szogod zu einem Zpiel ant 13. d. M. in Bsograd ein. Die Szcgediner habeit >dik» (SiiilMmg angenommen. : Berlin schlug .Hamburg. Das Städte-Gnstbalssplel Mischen Berlin und .Ham'burg enixte nach ^rteni.^rainpfe airit d^i Äeg von f3:i) Mfnnsten Vevliirs. : Dreikampf Cftt—Mrg. B^i einsm '^Nee-ting in St^ock^Inl kain es KU einer Begegnung zwischen -dem Olympiasisffer Esik und 'Sch^^ens be-stem Schiviinmer A>jvrn Borg. Da beide Schwiminer alle drei Lagen b?-.Herren, tvurdei? Rennen irber je 100 Me- ter ?sreistil, Brust und Rücken durchgeführt, wobei ausgezeichnete Leistungen erzielt wur den. Csik gewann in allen Lagen in 1:14.6 un>d 1:14.7 Borg belegte in l:01.:'. 1:10.2 und I:1.'>0 d!c z^oeilen Pläke. : veltmeifter lkolat besiegt. Iui Nahuien der Tisch.Tennismeisterschasten gelangte etn Älubkaiupf zwischen dent Vvs. sport Prag und dem durch die in Prag startenden W e-ner Hartinger und l^öbl vertretenen Postsportverein Wien zur Durchführung. Die Wiener gewannen die Begegnunq 3 : 2, wobei die Niederlaae des Weltmeisters Kolae durch Hartinger die Uebcrrasckinug war. Die Ergebnisse lauten: .Hartiuger gegen jiolat' 2 : 0. ttöbl gegen Piwetz 2 : 0. ^rlak^ Piwetz gegen .Hartinger—Gi^bl 2 : 0, Kolak gegen Köbl 2:1, .'^>artinger gegen Piweh 2:1. : Ehrung Max Tchmelings. Max Sdime^ ling wurde zum Ehrenbürger dcS boxsport-» freundlichen .'?)arzstädtchens B »oe. voi. nas. ?«Ir. L. dr. >5—1^2 oil V lS.?ü. Trllgerifche Erbschaften 10.000 Menschen, die den Namen S ch a e s-fer tragen, vor allem 'n Deutschland und !ln Elsaß, lvo der Name sehr verbreitet »t, erwarteten lnit fieberhafter Spanming die Li guidierung des Erbes einer in Ainer.ka ver-storbeiten Frau Schaefser, die allem Anschein nach lnil eiiter größeren Mzahl von ihni^n verwandt ist und die ein Vcrinögen von ei-iicr halben Milliarde h nterlassen hat. Hos-feii wir, daß diese Erbgeschichtc sich nicht ebenso eines Tages verflüchtigt,, w'^e das er^ fahrungsgematz schon vielfach geschehen ist. Solche amerikanische Erbschaften sind häufig iticht inehr als eine Legende, und weiin sie Wirklichkeit sind, dann greift der amerikanische Fiskus uiit seilten hohelt Erbschafls-steuern meistens so gründlich dazwisch<'it, das; für die hoffenden Erben 'in Auslande n.cht viel übrigbleibt. Nicht seltcit werden solche Nachrichten übrigens von Leuten lanciert, d'.e ein Interesse daran haben, an denen, die sich erbberechtigt glauben, dadurch zu verdienen, daß sie ihnen die Äertrelung ihrer Erbansprüche anbi<'ten. Bor nicht laitger Zeit ll>at sich in Frankreich eilt solcher Fall ereignet. Da starb auf Madagaskar eiit gewisser Bonnet. Solche Erb^ sch den Bart lvachseu zu lassen. Die Geschichte tmg siö) mährend des Wahl kampfes im Jahre 1860 zu. Ein kleines Mädchen von ll Jähren, Great Bedell, stand vor einenl Maueranschlag, auf dem Lincoln abgebildet lvar. Sie fühlte si6) im hö^isten Grade davon abgeskoßen, I>aß der große Staatsmann auf dem Bild.' mit glait rasierten! K'inn erschien. Darauf setzte sie sich zu Hause hin und schrieb ihm einen Brief, der fol.gendcn Wortlaut hatte: „Lieber Herr Lincoln! Ich glaube, Sie Würderl mit einenl Backenbart besser aus' sehen. Zwei meiner Brüder sind Republ''-kaner, die beiden anderen sind Demokraten. Wenn Äe einen Ba^enbart tragen würden dann könme ich eS vielleicht erreichen, daß meine demokra't^'chen Brüder sur Sie stimmen". Linooiln antwortete postlvendend: „Wenn ich mir nur einen Backenbart wachsen lassen würde, glaubst du nicht, daß die Leute da« NN eine lächerliche Ettelkeir erbliclcn niü'> den?" Nach der besuchte '.»Uirahaln Lin- coln i^s kleine Mäldchen. „^cs>au dir meinen Backenbart an sagte er zu ihr „ ich habe mir ihn für di6> wachsen lassen". Dmmerstag, 10. Dezember. LjMjona, 12 Schallplatten. 18 Schallplat-ten. 16.40 Slowenisch. 1i> Nachr. 10.30 Voi.« trag. 20 Abend des Kompon stcu Schwab. --Beograd, 18 Kammermusik. 13.30 Englisch 10.30 Stunde der Nation. >0.30 Philharni Konzert. — Wsik. 12 Mittagskonzcrt. 12.20 Äui-derstunde. 17.20 Vorlrag. 17.30 Lieder. 19.3t) Cliorkonzert. 20L0 „Sappho", Trauerspiel von Gr llparzer.— Deutschlandsender, 17.7>0 Cellomusik. 18.4« Sport. 20 Reichssendung. — Berlin. 13 Operilkonzert. 101l» Lieder. 20.10 Tanzmusik. — Breslau. 17 kleines Klmzert. 19 Cludenten inusizieren. 22.30 Nachtmusik. — Le'pzig, 18 Alle Tänze. 19 Feierstunde der Universitätsstad: Jena. 21 Hörsp'cl. — Miinchen, 13 Konzert. '9 Hörspiel. 20 Reichssendung. — Par^s, 19 Orgelkonzert. 20.45 Cellosoli. ... Droiiw'ch, 20.30 Sinsoniekonzert. 22.30 Männerchor. — London, 21.!Ä> .^"»ör'viel. 22 20 Bas, und lavier. — Mailand. 17.1', l^e^an^soli. 20.40 Lustspiel. — Rom. 10 Schallvl. 21 Oper. — — Zürich. 19.0.", 19.40 Operette. uzvc? »IcU tiÄttc alles. vsL eine k'rsu siel» ^vüQLckcn Konnte. (ZelcZ. Lckmuck. kostdsrs k^1e!6er. alles aus5er I^lede. lcli var tte/ bol-riidt un6 n. In ein lüsen meine I^aut bereits kriscker un6 reiner. In einer VVocke Ovaren ze6e erweiterte Pore un6 jecler Mitesser versckvunöen. meine ilsut vsr sistt. ?srt uncZ liell. Lsici cjgrsuk Iieiratets lek 6vn I^ann nieiner ZskNLUcdt.« Die ^eiSLe. lvttkreie creme 'rokslor, enMält prsäigerierte L^kn?' un6 Olivenöl. Diese ärinksn in 6le Poren ein unci drineen tiek vertzorxene Verunreinigungen kll clis OderNäcke, clis von V-'asser uncl Seiko ntemzis erreicht ^ver6en kvnnen. »^n-äere Vestsnäteile 6er ^veissen (I'rerne l'okc^on nLkren uniZ verziinzen 6ie I^2ut. verenzen erweiterte Poren un6 msekcn äiv dunkelste. raulie5te ttsut in 6rel l'azen >veiLs unl2 sein ^viircic lürkolgreicke I^rgednisse esr^nticrt o(lcr (Zelcl -urüelcerststtet^ b. Razori. Zeitschrift für die erwnchiene Jugend. Nr. 2. Erscheint zehnmal iin Jahre, und kostet 30 Dinar. Einzelnuminer 3 D n. Verlag der Vere n gung der jugoslann chen Lehrerschaft der Bürgerschuleli. Sektion für das Daubanat. Adresse: Razori Rakek b. Ge'mmmglor. Bon Paulcl Grogger Nachdem vor einigen Tagen d:«.' enqli ch(! Ueberfetzung dieses Werkes e^ncn geradezu sensationellen Ztart in Amerika hatte, cr^ scheint d efer Roman soeben in e'ller neu ausgestattete,! wohlfeilen Ausgabe in >'»2r Ostdeittschen Verlagsanstalt Breslau ^as „Gr'mm'ngtor" erreichte jetzt die 100. Auf- lage. Das d!chteris6ie Kunjtlverk wurde zuin Volk'^gul und erwarb sich Heimatsreckn in allen Ländern der Erde. t». Bon der „Liedcrslbcl", dein meltberül')Ul ten jtinderbuch von Grüger. d'e auch >u Ainerika e ncn ungewöhnlichen Erfolq erzielte, cr'che ilt soeben das 1l)9—200. Tausend. Die „Licderfibel" ist dain't cin?s !>cr erfolgreichsten K' n^erbücher dc!r ksc- worden. b. Aart van der Leeuw: „Ich und mem Sp elmann". Verlag Franz Leo u. '^oinp. W en, 1937. Man muß gestehen, lzei Iier Lektüre dicjer „leichtherzigen ttesch chte" mußte auch einein schwermütigeil Leser üas Herz iveit aufgehen und Sonnenschein Frohsinn und Äliicl ili si6) aufn.^hmen. D eser holländi'che Erzähler — er ist nlittcn in seinem erquickenden Fabulieren 'u ver^ liältnismäß'g jungen Jahren dahingegangen — ha' d e sch mmernde Romantik von Wald und Au, d e bunte Pracht des Rololo. das Lächeln von pausbackigen Uinderiicsichleru, die holde Vcsinnlichkeit des MärchenI uni die heilere Wahrheit, die nn d chker sch<'ir Philosophieren steckt, hat das >ille.^ zu cineul wunderbar farbigen 3traus^ gewundcli. un: ihn unlerer voesi'.'- und srendearmen zil schenken. l'. Ein Entomologe wcndcrt durch dl.' Natur. Mit 112 Leica-Bildern ulld Ter:, ^ulternativnaler Entoinologi'cher Verein e. V., '.Lerlag, Franksurl a. M. Von Tr P.^nl ^cl^i'ndler. Das Bestreben, ^elbstgelehen^.. i'.n-d ^elbsterleblcs inögl chsl vollkennneit iz : Bilde wiederzugeben und festzuhalten, durch dV' Liclitbildtnnst in s^) uielen ihre.' Liebhaber crst die Liebe ^ur M'ur waci) gerufen. Jni vorl egenden Buch ist e'n^' ^-ülle 1.10N Aliregungen gegeben ^^u elgenen'. Velan'chen ulid Beobachten so!r>ie src^^ digenl Mit'chafsen. Tie urewi^^e iiinnstlerni Natur hat hier dcil schauenden Künstler prachtvollen und überraschenden Tarstellui'. gen vegeisrer!. 8el»ell un6 Ilörsa 8io äe neuea klockells.... Xl»>no JO pi'c^ VVont, In cj«,» »poiicjsii?" 1 Olnils' / Ol« (3 b!s 4O /^ackere Kvlllsmev 5in6 Lkerkliissix!! Verlcsukgste^^en in slien ?rL88vrvn Or seksktea. Vertreter tür clen Dr2va>Kgnst: Lruao Kleineneie l.jiil»Ij»i»s, lüilrlosicevs cesta ?ir. ZA ?«I^I>oi» 35-58 ziosdvK «inqslsnst l^^edcr ?tucl<2 k.cipvelto ^^atlve. l-'ci^8Uli^cn Spitzen .Bieter Icc>nkurren2^c>5eli — I^aridol-. (ilaviii tsx k^r. 24._ ^lle orttivnäckisclien 8ekuko so^vie kiolcliQ mit einsietzautcn SeoltluLcinlsees, cnwsizlilt die Ättsste ortdopääisclie Äe.'iud-xverkgtütte. Spe^iaiitÄt 5>Ue-feln. ?c>'1en8teln.^ dlAclisolci?!-Stvksll timlec. /Vlaridor. knrLieevl! ui. II. 13lt>7 killen- VVoIiItat für ze6c8 l^'litei'ueii-men unck den I?ucli!i.i!ter. ^l-nznekte u. ^uskunito li^i: OsLanis^tion I?. ?!cltler. ^ax^rad. Dra^liovi^c-va .?4. 'k'c'eylis'n 79-90. I??I2 l'oloergmm! Lciin "^ecki^cli-künix«. QJ8tIlau.'; Vic^el. I'ZiZ-tovZki trx 5. ^lieriä? ^ae-fi?:cil?5clinizu?: lirancini. Koni. Skamkri. X^lam^ri. <^L-vc>Ii. (Zi'c)ri?c? l^iii. - ^esuciit. .^ntru^'iZ uiiicl- - 1'.'.-Ivoj fllaLilo-- Verxv. tjruiiaiici^on nclieii äer > snlir. lleit. vvirc^ sc^^Icicli verlouit. ,^n?ufr2xen bei Xle- ksÄNlZi-ova c28t.r l9. 1I1?7 Ä» veeteo«»^«« Ztricksr«! t1.inäRcInltie. Älru!nizs2. ?cknel:Il.iukLtt. .^Uit.!^ii. Knie>vürmcr zu!? reiner osseriert vl^lIXVX«. ^'ilclvnl tr? 2-t. .^Itor ^Ve>n — .^i-l^iter-z^uL-5!cdznk b!5 I^enjaiir. I'l'ari--b.'n?« :>t. l^etor l-^ei .^lnrikOi- l nwtlc7lic5 tZett mit Xaeln-Ka5ten. 1 Kinckcrizett mit l l'^tZteuil. l cickti. I^eclieau(! I'illix: vcrl^^in-sen. ^lcrnl^er. Vls?.inova 22. lZ«lekenl,oU^1!n. llitteidcil. '.voili. 2.^0. ptmsien'>v.i?crl I^cxiQiii lli5:5elnlllc' Ki-. >»«). N^trolenin^^se!, 5<>. l'.'lliriucZkilün^IerKueljuii^'r-sev.i 1 .Äariborer Nummer 25?. Donnerstag, d«n lO. Dezember 1936 vsnig rei»»uper VoUItommeae Koastrulttioi» mit 5p«iA^>roi>6en«Utor. mil^ro» koaiekrvier Itut»»vvlIei»vmptA»x lVlit Icleiner — vorr2^!>ei»v I-«iskiwx LroLer «>^oaml»et»er lMut»preet»«r mit Lxpoavvti»! !^emi»r»ve I.uxu»>^u»kvdruox, ^roLe VollgiektsvIlAl» neue 7rioite-IIexo«Ie erm6x1iel»t «ine »k»o- lute Kon8tai>ze ui»6 einen voülcommeaen 8eI»vtinii»u«xtSicI» l-anxkristixe K»tva«»illu»zs möxlivk » KI0k< likvio losll» lurelLsv» s lMWMMUW, ticl^elti! I?5l Xiii^icii' ^ct.uilct ui,!i iliut^l.?Lii t.l«.ui^.>^Ii'iirL(^Ilettc!. mit eilij.«;. '»vircl xii <>-jüliii!^. Kiiulie» j^^'iiucllt. >^',1. il^:'^(. i!>il l.iclitl>i!cl nii«.! i>^'ir u!> Ivun l'«'>>iii''!uv97 .<^1^ s.liXLrmLjt'tvr ilil(^ l^akLt-/ii'ili.iic!!' '^vill.I vLslültüctl^'r tk^.'il'. CVCilt. l^.'ll.'ii0kll?^t !lUl> ..elioiiliiieii. .^ntläl,'e iliitcl' < Niiülilic.' ervviiiiZLllt Äs I^iiie Vl-rkauts-ttüttv !i:u !v:.t. >^äl'. Ver>v. 13111 Äs vrei?!mmer >Vot»iuulr. -»ouil-!>e>tiL. "71 /^entruln lier Lt^Ut ub I. .liiMlZr ?ii vermieten. >^^üdl. Ammor iiu vermietoil. .^^r. Vervv. 1.DY« Sonnlso Visr/Immvrvotinuli« in neuerem (uLbäude per I. Neziemker /.u vereeden. ^1erren z:u vvr-mieteil. .^lekölliictrova 4-^-11. .'^Äl'idor.__' 1311^ k^ett mvdl. Ämmvr imt lZ.:ttcn iivlnst /-u vermieteli. ^arizina 1ZII7 «O«W»WOGGD«»>»»WGW (Z,l»nterle — Strlekvsren — Spitzen — Nossntrtieer — ^ri^tttsTön - I1»ii6tiicker IiÜIi? bei l?4A' 8t»vsa kibsriv (ZI«vii> «rss 14 lkkstl,»»»). GGOO«G»«»»OO»WOWDD« Slnll 8l« !VlltstteS ävr /i^ntltuberkulos«nll«s? Zissertsrber. LvIeßvnkSrdvr un«l L»rn«I?u«k«? iür sokortixen Antritt xesuetit. Okierte sn ,z 0.j c»«! »dertiull»»«nll«-, > ^»ridorl Speoäen lld,?i nimmt «uek ri!e »OOGGOODGD»»«»»W» / / s Das Mufilzlmmer. Krause ist umgezogen und .;c'i^zt seincul ?^reund die neue Wohnung. Zum ?chlvs', kommen sie in ein Zimmer, von drm.'»iraust' stolz verkündet: „Und die!? ist htcr duZ Mu-sikzimincr!" — „Musikzintmer?" wundert sich der Freund, „.^'»ier ist doch weder ein Klau'.er noch ein anderes Instru,ncut zu sehen!" — „Nein", meint ^krause, „aber in diesem Znn-mor ki>nnen ivir den Lausprecher . unserem Nachbclrn am deutlichsten hören!" p»lm» Sl»n»»ötii«kk«kls kiMzst t>vl PIssMA ^aridor VocjnÜcov tr«? 4 «SSV« c!s« clie l.iebe? Roman von tuise Anoepfel „Keiileoiveq'.^, sie I)>>it sich nlle^ durch .celbstslndiuin ant^eeij^nct, wolu eilt paar ^pr>ick>^irkcl besucht, (^wuz ersl^^unlich, w.is sie nlil ihreill kiiappcli l^^elde alles geschafft Iinl. 7ui> tonn ^hnen gar nicht sagen, mic no!> ich ll^öre, lviirden ^ie eine gute Ttelle 'i'ir ,"vräik!i'ill Braiul finden." eill Träulnellder schritt ?vranf-^^'l-doll'ii diii von delu Pev'onalchefkiilro htriiiln'r .',11 deil Berkanssräuniell. Er l't'l.uilje gau^ vergessen, dns; Piuiail aus ihn niarlete. (!r slii) luis die Uhr. lieber znxlnzi.q Muulleil Illitle <'r sich l'e, denr Perlonalchef olskgciil'.lieii. ?lUil oll ^chuhkarlon.?. Cine linglili-k-liche, verzweifelte Äerkänferin n>ar fferade dlchei, ihr ein neues Paar l^oldbrokatschuhe lllit riesenhoheil Absätzen inis den 'chinalen, ickön gewrinton ?v»si zn z'^ehen. ..Liv' haben aber gar keine ein liia^'n.ch kleiner ^^^aden", s)<>rte ^-rnns-?sill-tolpj' Vivian sagen. 7xhr (Wchl hatte nicht-> inebr von d-^r ^^lebwürdigkeil von vorhin, war ärgerli<1, und ^uirkte dadurch l^inahe unseiti. ./.i«lso, >!ch faiiu dir suÄhasten", begrüßte sie ^ranf-„Nikd eine Oediennng. schattier- slnkt!" '^rtNl! 'l^udolps, sah, das; der kleinen Ber-ii'iuserin die T'.rälieil in die Auqon traten. (5!lie ''.'ins'ichl..'!dolue kaut hember. ..".'illinli dich '.»saininen", slugte er lecsc, lwer energisch, ..dn siel^'r doch, dn!? arnie Mndel sticht nir<'rcr zu niachen." ^rankkRndolph ulußte Plötzlich an Thea Brauu denken. Das; alich lie viellei6>t so schutüoö den ^'aunen uervöser Wn-ferinnen ausgesetzt war, tat ihm plölüich weh. Pivian sah ^'rtHifMiidolph l.,ou der Äeite an: „Ah, ^er .^err Schulnieister ist wicdei^ da", lueiute sie spiittisch, „luin. nlcin Freund, dann ivill ich dich ,^<'rn beurtaubeil. habe nicht Lust, deine (5rmahnlm^cn emig tttit anzuhören —" ^rauk'RudolPh alincle iuilerlich aus. Er hätte jetzt wirtlich nicht die l^edul^d aufgebracht, T^ivianS ernltierte^z '^^^cseli zu ertra-gcn. (5r säiaute aus die Uhr. >>asb z'.vei. ?)5 diese kleine Thea Braun je^u vielleicht Tischzeit hatte':' (5r hätte sich dech cinwal öe: deill Persoltalchcf darüber ertundigen solleli. Aber das «konnte er vielkeicht noch nach« holen. „Dann legst du vielleicht auch ?,.'ineu Wert daraus, Vinian. das; ich hier deini?n Schuhkaus begutachte?" „Nicht den qcringsteii." ..Also auf Wiedersehen!" Er qab il)r ruhig die .'<>and. „.^.v'nte Menk ill der Oper!" „Ä^nn ich tlicht ctn>as Netteres vorhabe". Mb V'vian schnippisch zurück. „.^lerr Opermann ist zu Tisch gegangen", beknttl ^railk'Rudolpl) zur Autwort, als er ^ich wie'der nach denl Personalchef crk'Ntdig- tc Cnttäus^it wollte er gerade das Geschäitö Haus verlassen, da stutzte er. Bor ihm ging eine schuiale, zierliche (Gestalt in braunwe-fi kariertenl Rock mit einein kleinen braunen ^^äckchen, eine braune Mtze ans dem gold« braunen Haar. Das war doch niemand anderes als Thea. Thea Braun schien d,e Mittagspause niäit inl Geschäft zu verbr^n^ gen, sondern irg^'nd welche Besorgungen ma chcn zu wollen. Denn nachdem ste durch die Drehtür des Geschäftshauses gegangen war, blieb sie einen Augenblick steheil, überlas eineil kleineit Zettel ulid schlug dann den Weg nach der ?eipz!gerstras;e ein. Nach ein paar Schritten n»ar f^rank-NN'-dolph hinter ihr. „Fräulein Vrann," Thea fuhr zusmunien, als sie ihn saq. Sie wurde glühendrot. Wie lollnte dieser sunge Mann cs ivagen, si'.; hier oulsach an-zusvreckien'^ >>atte sie ihn ilicht siebeten, sie in ?^rieden zu lassen? Tie ging weiter, ihre 'Tck?rittc beschleuni-gend. ?sber ^ran?-Ril-dolph blieb all ihrer Seite. „s^räulcin Braun, bitte, hiiren Sie mich an." Ta nahln Thea Brouli il^'reu ganze»! Mut znsamlnen. Tie versuckite '^rank-RudolpI) 'n die?lugen zu sehen, und sagte herb: „Ich finde es nicht ritterlich von Ihnen, eillen schutzlosen 'Menscheli zu belästigen." Aber wenn sie geineint hätte, ihren Begleiter daiuit zu verscheucheli, so hatte ne sich getöusckit. Denn der schielt nieder verletzt noch eill^eschüchtert, viellnehr dnrchauS erfreut. „Ich finde es prachtvoll voll Jhneil^ Frau lein Braull, dast Sie einen jungen Mann so abblitzen lassen. Aber in diesem besonderen Falle verdient der sulige Mann Ihre Zurechtweisung nickst." „So?" fragte Thea ärgerlich. „Was verdient er denn?" „Das; Sie ihn anhören. Fräulein Braun. Glaubeil Sic mir: ich imll Ihnen nichts sagen, was Sie nicht anhören di'lrsten." will ttber!h«upt ni6>ks lhSren". Theas Schl'lchternheit ivich l,un eii,eul nnrflichei. Aerger. „Auch nicht, llienli !ch frage, l^'t» u!> Ihnen eine gute Stellung uers^i-iffeil dar?, Fräulein Braun?" Ta fuhr Theas .'^opf herum: „Sie — Sic ntir eine Stellung?" Vanz gros; und bang schauten die rel;-braullen Augen ili d!e seinen. Und lvicder wurde Frant.Rudolph ' 'o eigen und schnsüchUg zu Sinne. „Ach. das erzählen Sie ntir ja llur so", sagte Thea jetzt leise. „Fräulein Braull, lvenn Sie lllir doch nur glnnben würden!" Frattk-Rudolph sprach sehr ernst. „Irli 'will nichts Unrec5itcS voli Ihnen. Frälilein Braun. ick> lMbe nenlich durch Zusall Ihr Gespräch ini Tiergarten utit irgend einem Freund' nlit angehört." Thea dachte nach. Gesprää) inl Tiergar^ ten? Sie konnte sich gar nicht besinlten. für ein Gespräch meinte dieser Unbetallnle':' Frant-Rudolph sah das Grübelil lu ihrem Gesicht. „Sie brauchen stct» nicht zu schämen, Fräu' lcin Braun", fiel ^rank-Rudolph herzlich eiu, „in diesen schweren Zeiten passiert es den Besten, daß sie plötzlich nicht ein- und nicht auswissen. Aber vielleicht sollte es so sein, das; ich dies Gespräch Illit «nhörell durste. Fräulein Braun, ich l)abe heute mit ihreul Personalchef, .Herrn Direktor Opper-mann. gesprochen, er hat Sie sehr gelobt, und ich lviederhole hier noch einmal in allem lernst und in aller Aufrichtigkeit me'n Angebot. Ich möchte Ihnen zu einer Ihnen entsprechenden Stellung verhelfen. Nur Sie müssen Vertrauen zu inir lial>en. Ich b'.tte Sie, das; ich Sic heute nach Geschäftsschlus; vielleicht irgendw» in Ruhe sprechen darf, am besten vielleicht in Ihrer Wohnung, di-^ l)at mir .Herr Oppermann verraten. Viel-leicht klinnte irqend ein Mensch, dein Sie vertrauen, bei der Unterhaltung zugegen sctn", fliegte er lächelnd liuzu. Denll das Bangen in Theas Augen ivar immer nocl» nicht ganz gewichen. Ll,l'kreIaril,or. —. k'iir ,jon l?«r«u»xe!,er u. 6en Vruelc versut^^ortiivli l)ir«:li^tur Ltsiit^v — Leitlv vvc»I»nlj»kt in I^aritzor.