^^^H, ^v V^^^V ^ ^ ^ll^ D^ G"^ ^T^A ^^T^ ^°"' 3T8. Dinstag an, S. October R83H. Die „i^aibacher Zcituna" rvschn»», '»it Animihm.' "r Zmln- nnd F,,crt^qc, t^siich, niw lostc't sä»»!,! dm Vlilagc'" iin C o », p t c'i r st a ü z j ä br i q >l >!.. halbjährig 5 ff. 30 sr, »lit Kreiiibaud' i»> («mnvimr ganzjährig 12 >i., hal^nhrlg tt sl. Fiir dic H,lstcll»nq i»'s Va,is sint' b a l b j ä l, r i q 'j<> sr. ,»el»' <„ rutrichtcn. Mit der Pcsi porio-frei an»,iähriq "»trr Kreuzband mid gedruckter Adressr l5 si., halbjährig 7 ss. 8N sr. — In sera t > on 5g ebi'ih r snr eine Spalt'ü^lls l'^r dm Nanin dnseil'e». fur s,ii-'milmr Emschattimg'-'! tt'.. si'r zw,i»la<» fr. iiir 2 Ma, «no 40 fr. siir l Mal einzuschalt.» Zu diesen Gcl'iihn'n ist »ach den, „pn'viMischm Grschc voin i>. Novrnibcr 1850 für InsertimiSstampel" »"ch >l) kr. snr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnn,. Mmtlieher TheiZ. ^e. k. k. apostol. Majestät sind gestern, den i. October d. I., um 6 Uhr Abends von Wien nach Agram abgereist. Kaiserliches Patent vom 29. September 1652, wirksam für den qanzen Umfang deö Reiches, womit dic direeten Steuern für daö Verwaltnngsjahr 18!>3 cin>?gcschriebcn iverden. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich; Konig von H'.m, gärn und Böhmen, König der Lombardei und Venedigs :c. :c. :c. Znm Behufe der Vedecknng der Staatserfordernisse im Verwaltungsjahre 18l>3 finden Wir, nach Vernehmung Unserer Minister und nach Anhörung Unseres Reichsrathes, Folgendes anzuordnen: Erstens. Im Verwaltnngsjadre I8!i3 sind die Grundsteuer, die Gebäudesteuer, die Erwerbstener und die Einkommensteuer, sammt den Zuschlägen zu diesen Steuern, in dem Ansmaße und nach de» Bestimmungen, die für das Jahr 1^'!2 vorgeschrieben wnrdcn, zu entricht»'», w^bei Wir Uns jedoch vorbelialten, die im Laufe des Verwaltungsjahres etwa erforderlichen Veränderungen in dem Ausmaße und derEntrichtnngs-art der directen Abgaben nach Maßgabe des Erfordernisses eintreten und allgemein kundmachen zu lassen. Zweitens. Den Kronländern, in welchen die Grnndstener nach den Ergebnissen des stabilen Katasters Mit sechzehn Gulden von hundert Gulden Reinertrag als ordentliche Stencr nmznlegen ist, wird für das Verwaltungsjabr l8i!:i auch jener Landestheil Unseres Königreichs Böhmen, in welchem der Cataster nunmehr vollendet ist, beigezählt. Unser Finanzminister ist mit der Ausführung dicser Anordnungen beauftragt. Gegeben in Unserer Haupt- uud Residenzstadt Wien den nenn und zwanzigsten September, Eintausend Achthundert zwei und fünfzig, Unserer Reiche im vierten Jahre. Franz Joseph m. ,x (I.. 5.) Gr. V u o l - S ch a u e n ste i n m. p. B au m gartner n>. p. Auf Allerhöchste Anordnung: Ran son u et »». >». NicktO!?tttlicher Theil. Die Reise Sr. k. k. apost. Maz^st«it nach Eroatien. ^ Gestern Abends 6 Uhr haben Se. Majestät der Kaiser die Reise nach Croalien angetreten. Die glänzendsten Empfangövo>bl,'re!timgen werden überall dort getroffen; Huldigungen, von treuen und freudebewegten Herzen dargebracht, werden den Monarchen anf all' seinen Wegen nmrauschen, wie sie seine erhabene Erscheinung in Ungarn, in Siebenbürgen hervorrief. Auck an diese Fahrt knüpfen sich Erinnerungen der ernstesten und gewichtigsten Art. Währeud ein großer Theil der Monarchie von einem furchtbaren politischen Erdbeben heimgesucht war, welches die festesten Zustände und Charaktere zum Schwanken brachte, beharrte (?ruatien unerschütterlich auf dem Pfade der Treue und Anhänglichkeit an die erlauchte Dynastie. Es wurdeu wahrlich keine Bcrführungskünste von Pesth aus gespart, um diese Treue wankend zu machen; doch vergebens! Sie scheiterten an dem biedern Sinne dieser Bevölkerungen, an der ausgezeichneten Loyalität ihrer Führer, an dem richtigen Verständnisse der Welcaufgabe Oesterreich's und der von der Vorsehung seinen Scepter zugewiesenen Völker. Als es galt. diese Treue mcht bloß im Herzen zu bewahren, sondern Probtn derselben durch die That zu liefern, da erhob sich ganz Kroatien, die militärische Gränze so wie das Provinziale, wie ein Mann, und von edler, unsterblicher 'Begeisterung geleitet, zog sein Ban nach Ungarn, um dem bewaffneten Anf-stande nutthig die Stirne z'U bieten. Älö im Verlaufe des Mutigen Kampfes, der sich hierauf entspann uud mit unermeßlichen Opfern und Anstrenguugen zn Ende geführt werden mußce, mannigfache Versnche gemacht wurden, um durch trügerische und treulose Vorspiegelungen die ursprünglich bewährte Treue der slavischen Volksstämme uud iuv-besondere auch der Kroaten und Slaoonier zn erschüttern, da scheiterten sie wieder an ihrer Loyalität, an ihrer Hmgcl'img für die> gute und gerechte Sache Oesterreich's und seines Hel.sckerS. Die aufwieglerischen Bcstlel'nn.qen eines B«,ku',i„ »»d s..i„er Genossen, welche dahin zielten/ die Slaven wider ihr tiefstes, innerstes Gefühl nnd ihre bessere, Ueberzeugung in das Lagcr dcr Insurrection hinüber zu locken, blieben ohne Erfolg, nnd erregten anf croatischem Boden mir tiefe Entrüstung. Diese vortreffliche Haltung Eroatien's wird ein glänzendes Vlatt bilden in der Geschichte des Kaiserstaates. Mit ungetrübten Gefühlen, mit herzlicher Freude und Rührung, wird Se. Maj. der Kaiser diesen Boden betrcten; in diesem Geiste werdcn sich jene Volksstämme nm Ihn schaaren; ihr schönstes Ve-wnßtscin, so tren an jenem Throne festgehalten, so schwere Opfer für den Thron willig und heldenmü-thig dargebracht zu haben, wird dadurch erhoben, und für alle Zukunft gestärkt werden. Und so wie die Er-scheinuug des Monarchen Segen und Befriedigung verbreitete, so wird dieß auch m Kroatien der Fall sein. wo die Wahrheit memals verkannt wurde, daß das Glück und die Wohlfahrt jedes Bestandtheiles der großen Monarchie am Zuverlässigsten durch ihre Stätte uud ihr Gedeihen verbürgt wird. Laibach, :;. October. Gestern wurde das glorreiche Namensfest Sr. k. k. avost. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers und perrn durch ein Hochamt gefeiert, welches der hochw. Herr Fürstbischof um 10 Uhr in der hiesigen Domkirche celebrirte, und welchem alle (5wil- u. Militär. Autoritäten, den Herrn Statthalter au der Sp»)e, der Gemeinderalh, der Magistrat und viele Andächtige aus allen Ständen beiwohnten, um des Himimls Segen über das Haupt des geliebten Herrschers zn erstehen. Abends wurde im festlich erleuchteten und geschmückten Theater vor Beginn der Oper: I.u<>i-<>5!l, liol-ssil,, unter der lantesten nud innigsten Theilnahme des Pnblicums, Oesterreich's Volkshymne abgesungen. V e ll e r r c i ch Wien, 1. October. Zur Feier des a. h. Namensfestes Sr. Maj. des Kaisers wird Montag Früh in der St. Stephanskirche ein feierliches Hochamt mit '!'<> Ilium abgehalten. In allen Pfarrkirchen ist ans diesem Anlasse feierlicher Gottesdienst, dem die Gemeinden, Innnngen nnd die Schuljugend beiwohnen werden. Von Seite der Garnison wird in jeder Caserne feierliche Kirchenparade abgehalten. — Ihre Majestät die Kalserin Caroline Auguste bat dem Herrn Bürgermeister von Salzburg zur Un-terstilyung von Invaliden, welche aus dem Salzburger Iuvalidenfonde wegen Unzulänglichkeit nicht mehr nn-terstüpt werden können, den Betrag von 3W st. (>M. übergeben. — Der Fürst von Montenegro, Daniel Petro-wich, befindet sich auf einer Reise nach Croatien, um daselbst Se. Maj. den Kaiser während a. l). Seiner Reise zu begrüßen. Im November wird der Fürst nach Wien kommen und hier in Familienangelegenheiten einige Wochen verweilen. ^ Der Unterbau der nach Szegedin in Ungarn führenden Elsenbahnstrecke ist vollendet, und mit dem Oberbau wird noch in diesem Monate begonnen. Bis zum Frühjahre k. I. werden die ersten Probefahrten vorgenommen werden. — Bei deu Alpenheerden des Liptauer Comi-tcttcs soll die Rinderpest eine unerwartete Ausdehnung qewonnen ,md der Krankenstand sich auf ungefähr 1l)4l> Stnck erhöht haben. Seit de,n Ansbrnche dieseS Uebels sind daselbst Ill.'il) Stück erkrankt, wovon jedoch gegen .'i«0 Stück wieder als genesen entlassen wurden. Indeß hat sich die Krankheit bisher immer auf das (5omitat selbst beschränkt, uud.in örtlicher Beziehung seit den leyten Berichten keine Ausdehnnng gewonnen. Wien, 2. October. Aus A gram wird die Reiseroute Sr. Maj. des Kaisers in (5roatien und Slavonien mitgetheilt, wie sie dnrch die mittlerweile beschlossene Reise nach Pordenone modificirt wurde: Am 2. Oct. die a. h. Anknnft in Agram, 3- und 4. Aufenthalt in Agram, .'». von Agram nach Carlstadt, tt. von Carlstadt nach Fiume, 7., 8., !)., 10., ll. und 12. Reise und Anfenthalt in Pordenone, 13. und 14. Aufenthalt in Fiume, 1^. von Fiume nach GoSpic, 16. Aufenthalt in GoSpic, 17. von Gospic nach Korenica, 18. von Korenica nach Slnin, 19. von Slnin nach Glina, 20. von Glina nach Agram, 21. Aufenthalt in Agram, 22. von Agram nach BeUovar, 2:;. von Bellovar nach Pozega. 24. von Pozega nach Essek, 2!i. Aufenthalt in Essek, 2<>. von Essek nach Vinkovce, 27. von Vinkovce nach Brod, 28. von Brod nach Neu-Gradiska, 29. von Nen-Gradiska nach Pakrac, 30. Aufenthalt m Pa-krac, 31. von Pakrac nach Vellovar, 1. November von Bellovar über WaraSdin, wo a. H. Nachtlager gehalten wird, 2. über St. Georgen, Köpreinic, Lnd-breg, Warasdin, Friedan, Pettan nach Marburg. — Wegen Errichtung einer Milltär-Academie in Ungarn sind die Anträge Sr. Maj. dem Kaiser bereits vorgelegt. Die Genehmigung dürfte mulhmaßlich erfolgen. Als Locale für das neue Institut ist das disponible Primatial-Sommerpalais anserseben. — Die Vorarbeiten wegen deS von Sr. Maj. dem Kaiser genehmigten Wetterbaues der Eisenbahn von Treviso über Conegliano, Sacile, Pordenone an den Tagliamento sind beendet. Wegen Beginn des Unterbaues werden soeben die nöthigen Vorkehrungen getroffen. — Der Van der Telegraphenlinie von Rom nach Oberitalien naht der Vollendung, und es wird 972 dadurch in Kürze möglich sein, von Wien nach Nom und Neapel direct telegraphiren zu können. — Bis nun erkrankten in Berlin 66 Personen an der Cholera, wovon 37 starben, 14 genasen und 16 in Behandlung verblieben. — Im Laufe dieses Winters werden mehrere junge Frauen aus Aegypten hier eintreffen, um an dem Hebammen-Curse in der Art Unterricht zu nehmen, wie dieß bei den hier weilenden ägyptischen Jünglingen rücksichtlich der Mediciuer der Fall ist. — Der afrikauische Schauspieler Ira Aldrigde, welcher bereits in mehreren deutschen Städten, derzeit in Frankfurt gastirte uud sehr viel Beifall erntete, kommt im Winter nach Wien, um auch hier gleichzeitig mit einer englischen Schauspielertruppe Vorstellungen zu geben. — Von allen Küstenpuncten der Nord- und Ostsee laufen Nachrichten von gestrandeten Schiffen, gebrochenen Naaeu, gerissenen Ankerketten und beschä-digten Laduugeu ein; den meisten Schaden werden die letzten Stürme in den — Assecuranzen angerichtet haben. — Nächstens wird in der Verlagshandlung von L. Sommer in Wien „Der Feldzug gegen die iu-surgirte Residenzstadt Wien im October 184«, als Einleitung zu der Wintercampagne unter Feldmarschall Fürst Wiudischgrätz, nach officiellen Quellen", erscheinen. — Herr Prof. N. Zimmer mann, welcher von dem hohen Unterrichtsministerium den ehrenvollen Auftrag erhielt, ein dem Orgamsatious-Eutwurfe entsprechendes Lehrbuch der philosophischen Propädeutik für das Obergymuasium zu entwerfen, hat sich dieses Auftrages durch das Erscheinen der ersten Abtheilung, nämlich der empirischen Psychologie (Wien, Braumüller) entledigt. In klarer, übersichtlicher Weise, enthält dieses Werkcheu, was dem Schüler theils mit Rücksicht auf seine Vorbildung, theils in Anbetracht dessen, daß dieser Unterricht nur als Vorschule weiterer Scudien zu betrachten ist, zu erfassen möglich und nöthig ist. Ein größer Vorzug erscheint uns aber damit erreicht, daß der gewandte Verfasser dieselbe nicht im Sinne einer besonderen Scluile, sondern einer allgemeinen philosophischen Vorbildung schrieb, nnd daher jede polemische, nicht streng in den Bereich des Schülers gehörige Erörterung vermied, da es sich.nicht sowohl darum handelte, wissenschaf-lich Neues, als das allgemein Brauchbare und Wissenswerthe in dex für di« gestellte Aufgabe passenden Form zu geben. Es kaun somit dieses Werk als eine höchst schäßenswerche Bereicherung unserer, einem neuen Aufschwünge rasch zuschreitenden Schul-Literatur angesehen werden. — Der österreichische Kunstverein hat mit dem Beginne dieses MonatS die Ausstellung der im abgelaufenen Vereinöjahre zur Verlosung angekauften Kunstwerke veranstaltet. Die Gesammtanzakl der Gewinnste betragt 112, im Betrage von 26.149 st., worunter 66 Oela/malde, 10 Zeichnungen nnd Aqna-relle und eine bedeutende A^ahl von Kupferstichen. Lithographien u. s. w., iu deren Besitz der Verein theils durch Tausche mit anderen Kunstvereiuen, theils durch Geschenke einiger Gönner kam. Als Vereinsgeschenke, womit jed^s Mitglied nnd jeder Theilnehmer bedacht wnd, wurden gewählt: Stöber's Stich nach Dan-hausers: „Romanlecture." Felsing's Stich nach Köhler's: „Aussch'mg Moses", und einer Galvanographie nach Loffler's „Erzähler". Der Gesammtüberblick der Einkäufe zeigt, mit wenigen Ausnahme», daß der Verein, seinem Zwecke entsprechend, nur Gediegenes an sich brachte und vorzugsweise einheimische Talente berücksichtigte, deren Leistungen auch in keiner Weise durch die Nachbarschaft ausländischer Werke beirrt werden. Ohne Zweifel dürfen wir in der Gesammtheit der Leistnngen österr. Künstlvr einen nicht unbedeutenden Fortschritt erblicken. — An dem Baue des Carlsbader Militär-Ba-dehauses wird eifrigst gearbeitet. Die Grundmauern bieten aber eben so viele, als verschiedenartige Schwie-ricst^ glieder der gegenwärtigen Legislatur gebracht würden. Das Begleitschreiben des Senats enthält keinerlei Motioirung, wie überhaupt keine Andeutung der Intentionen dieser Staatsbehörde über die Ausführung des Vundesbeschlusses vom 12. August; die Behauptung: dem gesetzgebenden Körper sei von dem Senate mitgetheilt worden, daß in Folge der jüngsten Vun-desbeschlüsse bei den im nächsten Monate stattfindenden Wahlen nnr die christlichen Bürger mitwirken würdrn, erscheint demnach irrig. Das Vegleischreibeü deö SenatS nimmt lediglich Bezug anf den Antrag wegen Vorlage der Correspondenz, und spricht de" Wunsch aus, daß die Sitzung, iu welcher dem geseff gebenden Körper die in Rede stehenden Actenst''»^ vorgelegt werden würden, eine geheime seiu "w^-Wie man versichert, wird der Senat dem gegenwärtigen gesetzgebenden Körper keine Mittheilung darüber machen, wie er in dieser Frage weiter vorzugehen beschlossen habe; der Senat würde bei der Anordnung der Neuwahlen den Vlindesbeschlnß vom 12. August, nach welchem unsere Verfassungsverhältnisse i» ml><>'l'um resticuirt. d. h. mit der Constitntionser-gänzungöacte von 18l6 wieder iu völlige Uebereinstimmung gebracht werden müssen, ganz einfach z»l Ausführung bringen." Der Präsidialgesandte Graf v. Thun wird ««"> deu letzten Mittheilungen zwischen dem 10. und 2 ' October Hieher zurückkehren, worauf daun die Sitz""-gen der Bundesversammlung wieder beginnen werdet'- Schwede n. Aus Christiania geht die Tranerbotschaft ei«, daß Se. königl. Hoheit Erbprinz Gusta" von Schweden und Norwegen, Herzog »o« Upland, am Freitag, den 24. v. M., Vormittags um 11 Uhr, auf dem k. Schloss in Christiania. nach einem Krankenlager von nur 10 Tagen, mit Tode abgegangen V73 ist. Prinz Gustav war am 18. Juni 1827 geboren "nd ist somit erst einige Monate über 2l! Jahre alt geworden; er war der zweite Sohn des Königs Oscar. S ch w e i ;. Vulcanische Erscheinungen, wie im Canton Zürich, sind den 17. inch 18. September auch im Wonenthal, im Canton Aargan, bemerkt worden. Die ganze Luft war am 18. Morgens zwischen 3 und 4 Uhr mit schwefeligen Dünsten geschwängert; ans tiefern Iichbrmmeu strömten nnter heftigem Brausen und Zischen schwefelig riechende Gase, m welchen brennende Späne augenblicklich verlöschten; eben so wollten in den Kellern, besonders wo das Wasser aus dem Boden aufstieg, die Lichter nicht brennen; sogar in Aeckern und anf Straßen stiegen aus dem Boden kleine Gaobläocheu auf, über denen Feuerspäne erloschen. In den Wolken zeigte sich wiederholt, wie auch schon Freitag Abends, secuudenlang ein phosphoreszirendes Leuchten, wie Wetterleuchten, ohne begleitenden Donner. Mehrere Leute wollen Erderschütterungen empfunden haben; so wnrden namentlich in einem Hanse die Bewohner dadnrch erweckt, das; anfgchängte Ketten heftig rasselten nnd tbeil-weise von der Wand fielen. Die Zerklnftuugen in den Bergen sind bedenklich, nicht nur ist die Erddecke auf viertelstnndenlange Strecken zerrissen, sondern sogar Felsen sind gespalten. Eigenthümlich ist auch das Gerede uuttr dcm Bolk, daß das Wasser nicht bloß von oben herabgekommen, sondern noch fast mchr aus dcr Erde hervorgebrochen sei. I r a tt k r e i ch. Paris, 27. September. Wir entnehmen dcm „Mouitenr" folgende telegraphische Berichte über die Reise des Prinz-.Präsidenten: Marseille, 2!i. September 4 Uhr Abends. So eben ist der Prinz angekommen, die ganze Bevölkerung befand sich anf seinem Wege, so wie die Landleute. Er erfreut sich der besten Gesundheit nnd wnrde auf dem gcmzen Wege mit dein Rnfe: „Vs lebe der Kaiser!" empfangen. Marseille, 2«. September 7 ein halb Uhr Morgens. Gestern um 6 Uhr kam der Pciuz in Marseille an. Die ganze Stadt war auf dem Wege bis zur Präftctur festlich geschmückt. Ueberall Begeisterung und enthusiastischer Zuruf. Die Damen wehten mit den Schnupftüchern, die Manner schwangen die Hute in der Luft. Es ist nicht möglich, mit mehr Sympathie und Enthusiasmus empfangen zu werden. Im Theater wurde der Prinz mit dem tausendfachen Rnfe „Viv<> I'kmpon'M-" begrüßt- Die Gesundheit des Prinzen ist ausgezeichnet. Marseille, 26. September halb 9 Uhr Mor-geus. Seitdem der Prinz-Präsident dieses Departe-mel'.t betreten, ist seine Reise ein wahrer Triumphzug. In Arles empfingeu ihn mehr als 25i.000 Personen mit Flaggen und Fahnen au der Arena uud grüßten ihn mit begeistertem Zurnf. Ein imposanter Nuf „Vivo l'kilipui-l'm-" tönte vor allen hervor. Auf allen Stationen derselbe Zuruf. Als der Prinz in Marseille an daS Airerthor kam, empfing er aus den Händen des Bürgermeisters die Schlüssel der Stadt. Der Enthusiasmus hat den höchsten Grad erreicht; er steigt in dem Augenblick, als der Prinz dnrch die Airerskaße reitet, wo mehr als 100.000 Menschen versammelt sind. Uebe>aU die Innungen der Arbeiter mit ihren Fahnen, die Landleute und ganze Straßen mid Fenster festlich geschmückt. Auf der Prafec-tur erwarteten deu Priuzeu mehr als 600 Menschen. An der Spitze dieser Versammlung befanden sich der Vapstllche Abgeordnete uud der Gesandte des Königs von Neapel, welche dem Prinzen die Glückwünsche ihrer Sonverame nach Marseille überbrachten. Um halb 7 Uhr veranstaltete der Prinz auf der Prafec-tnr ein Bankett von 60 Gedecken. Die Damen aller Classen konnten um den Tisch des Präsidenten hernm circnliren. Um 9 Uhr begab er sich in das Theater, wo er mit der größten Freude empfaugeu wurde. Zwei ihm zu Ehren compomrte Cantaten gaben zu den liebevollsten Demonstrationen Veranlassung. Der Nuf: Viv- I'llmnl^u,-", der ihn im z^des Tages empfaugen, ist auch der letzte, als er des Abends um 11 Uhr nach der Präfectur zurückkehrte. Der hochw. Erzbischof von Paris, Mons. Si-bour, ist vorgestern von seiner Reise nach Deutschland zurückgekehrt. Sp a n i e n. Madrid. In der Nacht vom 24. Sept. endete der Nestor aller europaischen Armeen, der 9üjahrige General Castanos, Her z o g von B a yl en, sein glorreiches uud thatenvolles Lebcn. Ein kleineb Unwohlsein warf ihn am 20. d. M. auf's Krankenlager. Der General fühlte, daß sein Ende nahe nnd ließ seinen Freund, den Cardinal-Erzbischof von Toledo, der sich in Madrid aufhalt, am folgenden Morgen zu sich bitten. Se. Eminenz reichte dem sterbenden greisen Helden die heiligen Sac^amente, die er mit der größten Seelenruhe und heiteren Sinnes empfing. Bis zum 24. Morgens gegen 6 Uhr unterhielt er sich mic dem Kirchenfürsten von Gott und göttlichen Dingen, uud entschlief dann ruhig und sauft. Großbritannien und Irland London, 27. September. Der „Kentish Mer-kury" bringt die Nachricht, daß auf Befeyl des Feld-zeuganues die Insel Wight stark befestigt und in gehörigen Vertheidigungszustand gcsept werden soll-Eine große Anzahl Kanonen vom schwersten Caliber wird nach der Insel geschafft. Die Kosten werden anf wenigstens l>0.000 Pfd. veranschlagt. Die Furcht vor einer frauzösischen Invasion äußert sich von Neuem in den bedeutendsten Orgauen der englischen Presse. Afrika, Neuere aus der Capcolonie eingegangene Zeitungen entwerfen ein trauriges Bild der noch immer andauerndeu Kampfe, Ueberfälle und Plüuderungen in der Colonie von Seiten der Kaffern und noch mehr der rebellischen Hottentotten. Das Wichtigste, was sie einhalten, ist jedoch ein Circular des neuen Gouverneurs, General Cachcart. ,ai, die Cwil-Districts-beamten, in welchem er seine Ansicht in Betreff der ferneren Führung des Kaffernkrieges ziemlich klar darlegt. Durch eineu früheren Erlaß hatte er ein allgemeines Anfgebot aller waffenfähigen Männer der Colonie angeordnet; in diesem Circular beginnt er damit, daß er zwar nicht gerade die buchstäbliche Er-füllung dieses Aufgebots, jedoch verlange, daß ein jeder District durch eine Anzahl waffenfähiger Manner vertreten werde, während die Uebrigen, welche zurück blieben, die Mittel zur Equipirnng und zum Unterhalte der Ausgehobenen hergeben sollten. Er fährt daun fort: „Ich bin hier, das Meinige zu thun, um diesen laugen, mühseligen Krieg zu Ende zu brin« gen und einen dauernden Frieden festznstellen, wenn ich es vermag; aber die Colomsten müssen auch ihrerseits mir helfen, dieses zu thun. Die feindlichen Kaffern sind beinahe mtterjoche uud von den Gränzen entfernt; ein wenig Anstrengung und Ausdauer wird das Werk vollenden. Einige plündernde Hottentotten beunruhigen noch das Land, allein ihre Zahl dürfte nicht li00 übersteigen." Hierauf Hrbt er die großen Opfer. welche England in dem bisherigen Kaffernkriege für die Colonie verwandt habe, hervor, .obwohl das Mutterland von der Colonie keinen andern Nupen gehabt habe, als den Besin oeo Seehafens von Simon's Bay und sagt dann: „Dieß muß der letzte Kassernkrieg sein. welcher anf Kosten der britischen Negieruug geführt wird; deuu die Bewilligung einer fernern Million Pfund Sterling für eine Sache, an welcher England, außer den Beweggründen der Theilnahme (^'mnnllm') und deS Wohlwolleus, gar kein Interesse hat, kann nicl,c erwartet werden. Der Zweck meines )el)t beabsichtigten Feldzu' geS jeuseitS der Key ist ein doppelter; 1) um die Macht und die Willigkeit der Colonisten, in ihrer eigenen Sache vorwärts zu kommen, zu versuchen, uud 2) um dann, wenn sie sich so angestrengt, zugleich dem Hauptanführer ihrer furchtbaren und ränkesüch-- tigen kasser'schen Feinde zu zeigen, daß, auch unabl i Haugig von der unwiderstehlichen Macht Ihrer Maje, ; stat Armeen, in der Colonie selbst Macht und Ener» gie genug ist, ihn zu züchtigen, wenn er neue Feind-seligkeiten beginnen sollte. Sollte ich also, was ich nicht besorgen will, nicht die erwartete Unterstüpung finden, dann habe ich zwar hinreichende Hilfsmittel, um mit den Truppen Ihrer Majestät die Nationalehre zu retten, aber ich würde zu der schmerzlichen Ueberzeugung gelangen, daß die Colonisten nicht die Energie haben, ihre eigene Sache zu betreiben und nicht die Macht, die durch uns hinausgejagten Feinde sich fern zu halten, und was noch schlinmer ist, der Häuptling Kreli, in derselben anch von ihm gewonnenen Ueberzeugung, würde, anstatt sich vor ihnen zu fürchten, hinfüro nur die Achtung vor ihnen haben, die sie verdienen." Und er schließt dann mit folgenden drohenden und energischen Worten: „Wenn ich nun von meinem Feldzuge jenseits des Key zurückkehre, so mnß ich Ihrer Majestät Negierung Bericht erstatten, und zwar nicht nur über das Resultat meines Feldzuges, sondern auch, ob ich das Volk in der Co-lonie dankbar für die gewährte Unterstilpung gefunden habe, ob dasselbe auch willig und im Stande sei, seine eigene Sache zu betreiben, und ob eS also der Unterstüpung werth sei, oder ob daS Gegentheil Statt finde. Im letzteren Falle würde ich wahrscheinlich meine Armee zurückziehen, und mein Nctth beim Scheiden würde für die Bewohner der östlichen Hälfte der Colonie sein: weniger Schafe und Ochsen zu Hal« ten, und sich mit mehr Hirten und Wächtern zu versehen; denn wilde Völker und wilde Thiere werden dann bald wieder ihre frühere Herrschaft in dem Fischstuß- und Zumberg-District erlangen, und Ihr werdet nicht im Stande sein, sie daraus zu vertreiben, wie vor alter Zeit Eure Väter gethan haben." — — Dieses Circular hat eine große Aufregung hervorge-gebracht; es haben sogleich an vielen Orten große Versammlungen Statt gefunden, wo schon bedeutende Beiträge unterschrieben sind, während auch viele waffenfähige Männer sich gestellt haben. Doch zweifelt man sehr an einem im Allgemeinen günstigen Erfolge und bedeutendem Resultate desselben. Neues und Neuestes. Telegraphische Depesche Sr. Ercellenz des Banns von Eroatie» an das k. s. Ministerium des Innern. Astram, 2. October. 5 Uhr 50 Minuten Nachmittags. Se k. k. apostolische Majestät sind um 3'/« Uhr Nachmittags im erwünschtesten Wohlsein unter endlosem Jubel der zahlreich herbeigestrbmten Bevölkerung im Parke Iurjaves nächst Agram eingetroffen, daselbst von allen Civil- und Militär-Autoritäten, der Geistlichkeit, dem Adel und den verschiedenen LandeS-^ Corporation?» ehrfurchtsvollst empfangen worden, geruhten von hier auS Allerhöchstihren Einzug in die Stadt zu Pferd zu halten, Sich in die Domkirche zum Te Deum zu begeben, sodann die aufgestellten Truppen zu besichtigen und defiliren zn lassen, und sind soeben in Allerhöchstihrem Absteigqnartiere, dem Landhause, angelangt. Manifestationen gränzenlosen Iu-bels begleiteten Se. Majestät allenthalben. Telegraphische Depeschen. * Trieft, 3. October. Wochenmarktbericht: In Kassel) lebhaftes Geschäft ohne Preisänderung. Zucker slan. Baumwolle sehr fest. amerikanische 39. Oel unverändert. KorilUhen fest; in Rosinen starkes Geschäft. - Berlin, 2. October. Staatssch. 94'/^ üpctige 101'/«, unverändert. Wien 87'/,. * Frankfurt, 2. October. Geschäftslos, Kpctige 815/g, Wien 102'/«. * Amsterdam, 30. Sept. 2'/„pttige 40"/,^ Apctige 79, Lombardie 90 V«. Neapel, 2U. Sept. Der vom 1t». Mai 1848 her anhängige politische Prozeß neigt sich seinem Ende zu. Der Staatsanwalt Angelillo beantragt für 9 Angeklagte die Todesstrafe, für 2 dreißigjährigen, für 2 sechsundzwanzigjährigen, für 16 fünfundzwanzigjährigen Kerker, und für Einen Landesverweisung. " Paris, 1. October. Renten 104.50-. 78,70. Der Präsident ist am 29. v. M. zu Marseille und Air, und am 30. zu NimeS angekommen. ' Liverpool, 28. Sept. 8000 Ballen. Druck und Verlag von I. v. Kteiumayr und F. Bamberg ü, Laibüch. Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. Hleimuayr und F. Bamberg. An!)anH znr Hm^ac^evSeitmm. Telegraphischer Eonrs« Vericht der Staatspapiere vom 4. October 1852. Gtaat«schuldv«rschrtlbung<« zu 5 pGt. sin EM.) 95 l3/16 betto ,41/2. > 85 Darlehen mit Verlosung v. 1.1839, für 250 ss. l39 für KM fl. Neue« Anlehen bitter» X........ «5 7/8 detto bitter« 6. ...... W9 1/!^ Lombard. Anlehcn.......... 1l)3 Vanf-Actien. vr. Stück 1352 fi. ln E. M. Uctien d«r Kaiser sserblnandS-Nordbahn ,u 1000 st. C. M.......225N N. in C. M. Actien der Oedcnburg-Wr.-Ncustädtcr Eisenbahn zu 200 fi. C. M. ... 128 fl.iuG.M. Wechsel - <§ours vom 4. October lst52 «msterba,». f»r 10N Thaler<5mra>,t.3ltt,l. I6l Monat. «ustSkurg, für lNO Gulden («»r., («»Id. NZ 5/8 llso. Franksilrt a.M., tffir 120 fl. si'idd. Ärr-) eins'Währ. !>»2^ 1/2 fl. Füll, Gu!d.) 1 l^ 7/8 Bf. 3 Monat. Hamburg, ji'ir Utt> Thaler Amno, Nts»!, 17l 3/8 2 Monat, «ivorno. für 3N0 Toscanische «ile. Guli, l 13 O. i M„>,<> ^ m^'""!' ^ «1-oO >/>: .» Ä)>,l?nai. Mailand, für 3tt<» Ocsserreich. Liv^ Guld, 1 l 5 1/2 Vf. 2 Mon t. Marseille, für :<<>,» Fnnisn,. . (^n!t> 13« ,/2 2 Mon.it. 'Üaris. f», 3l»tt >V,a,!fe„ N»>d 1^5/6 2M,'ü,,l. Constantinopel, für 1 Gulden . vara 385 31 T. Sich!. H. .ss. Münz'Ducaten.....23 1/4 pr. Clitt.Agiu. Getreid - Durchschnitts - Preise in Laibach am 2. October I852. Marktpreise. Magazins. Ein Wiener Metzcn ^"''e. _____________""fi^!""kr7^ "fl. j kr, Weizen ... 4 36 4 54 Kukurutz ... — — I 20 Halbfrucht . . — __ 4 _^ Korn .... — — 2 40 Verste .... 2 30 2 40 Hirse .... 2 l4 I 20 Heiden ... — -. 1 36 Hafer .... l 39 I 40 Z. l^73. ^3', „Es wird zur Errichtung eines größeren Etablissements in der N^he der Triester El-ftnbahn und eines volkreichen Ortes eme passende Loc^lität mit circ'.. 80 — 100 Pfer-dekräflen Wassergefälle zu kaufen gesucht — Briefe nut .1. >>i. bezeichnet besorgt die Expedition dieses Blattes." 3. «322. (3) Nr. 3680. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Sittich wird bt' kannt gemachte Es habe Herr Peter Dobraviz, Pfarrer in Strug, wider den Herrn Ritter von Födransberg'-' schen Verlaß zu Weinegg und respective dessen Erben, die Klage auf Zahlung von 207 fi. 41 kl. O «. «. eingebracht, worüber die Tagsatzung auf den 2!>, November d. I. um 9 Uhr Vormittag be» stimmt worden ist. Da der Aufenthalt der Herren August Ritter v. Föoraiisberg'schm Erben Hieramts nicht bekannt ist, so wird ihnen Herr »>-. Ovjiazh aI5 Euratol aufgestellt, mit welchem diese Rechtssache nach deN bestehenden Gesetzen verhandelt und entschiede« werden wird. Dessen werden die unbekannt wo befindlichen He.ren August Ritter v. Födransberg'schen Erbe« mit dcm erinnert, daß sie zur rechten Zeit selbst erscheinen, dem ausgestellten Curator ihre Behelfe an die Hand zu geben, oder einen andern Bevoll' machtigten anher namhaft zu machen wissen mögt", widrigeos sie sich die aus ihrer Verabsäumung ent' stehenden Folgen selbst zuzuschreiben hatten. Sittich am 29. Juli l852. Z. 1886. (!) Am Iß. u..d 18. December d. Z. erfolgen in Wien zur Gründung eines Militär-Hospitals zu Carlsbad. Durch 44,364 ^VL^LV werden dabei gewonnen, in barem Gelde: Gulden 290,600 in Gonventions - Münze, woraus folgende Treffer in Conventions-Münze gebildet sind: fl. 60,00«, 12,000, 800N, «000, 6000, 4000, 3000, 2000, 2000, 1800, 1600, 1200, 1000, 1000, 1000, 1000 :c. :c. diese enthalten: ««» Stück fiilstl. Windischgrätz-5iose oder dafür in barem Gelde fl. > «,««» C. M'wze ^ 4«» „ Mfl. Waldstein-Lose dctto detto „ 8MM detto 3«« „ fürstl. WindischgräH-Lose detto detto „ «««« detto z»«» „ kaiserl. Münz-Dneaten in Gold detto detto „ K»Md detto «»» „ gräfl. Waldstein-ztose detto detto „ 4«»» detto ««O „ ssläfl. Waldfiein-Aose detto detto „ T»«« detto R«<> „ ftilftl. Windischgrätz-Bose detto detto „ «««» detto K«« „ öfterr. Silberthaler dctto detto „ R«»» detto ic. Der Vesitz von 4 Losen gewährt H sichere Gewinne. Die bereits öffentlich erschienenen Verzeichnisse über die bisher erfolgten BetheiligNNgeN an diesem patriotischen Unternehmen gewähren dem Gründungs-Comit« die angenehme Hoffnung, daß die noch schwebenden Einladungen zul Theilnahme mit einem eben so erfreulichen Resultate ihre Erledigungen finden werden, als solches bis jetzt von Seiten vieler hoch' sten und hohen Herrschaften, des löbl. k. k. Militärs, so wie von allen Classen der Gesellschaft der Fall gewesen ist. Hinsichtlich der Vortheile, welche diese Lotterie den I'. 'K'. Theilnehmern darbietet, erlaubt man sich auf den speciellen Spielplan hinzuweisen, der gratis ausgegeben wird. Wien am 1. October 18ö2. Das Gründmtgs-Comite des Militär-Hospitals zu H> MMg^x M U«Mp« Gugen Graf Ezernin. Dr. Hochbersser. ^« ^DVSTV^^ ^p ^V«,^ Paul A. Elar. F. A. Tschcpper Lose sind zu habeu in Laib ach bei Seeger sl Grill.