^ 267. M'llnwch all« 20. Rouemker !86l Di.' ..^.»ibachcr Ztltnng" esscheiut. «nil '.'!u<!,„,! dt» Vlil.ili,» im »il't o i r ganzjäbriq ll st., l'albjäbriq ä fl. öl» fr., »lit .ssreu zbai, l> »»n ^o»»" toil ga»zj. I^l fi.. h.ill'j. >'l hr für lins W^rmoUs-BpaK,!" j,lle otlr t>s» Hi.>>lM oersell't», ifi fur l»i»i!ige (>>>>» schalluuz !lh«« ist »och l»ll In,,rtirn«-»llMl'cl per 20 lr. iur ,>Nt iel>,sl«i,ll^e Hinschaltnng yl»j« zu rechnen. ^n>>rale b>< lv Ztilrn lo«ln l st. lw ^al, I ft. »0 lr. ,!ir 2 Hial »>,t UU lr. !ul i ^i»U ^lull .ilit'l^rlll be« Hn,,rlionros. Sohl, klanüo und Gömör: Htinrich Grafen Zichy, Georg Glasen Andrnssu. Anton von N a d o :> n s z l y. Georq Zsioora lind Aladar Glasen Andrassy über ihr Ansnchen von der Leitung des Komitates; ferner den Obergespan des Tcmescher Komilaies Io-bann o. Damaszkin. dcn Administrator des Ve-reqer Komilates. V'llor Grafen Sztaray und den Oberaespa» des Tornaer Komiiates. Karl v Na» ssülyi. von der ihnen verliehenen Würde zu e«!bl-I'cn. gleichzeitig aber zn Admililstraloren: des Wie» selbura.tr Ko:nilates den disponible» Komitals - Vor« stand Ludwig v. Krön er. des Sl>loftr ^omitlitss den oisponilillll Ober» Ktaatsaiiwalt Ioblinn H l a« v«ts. des TtMtschtr Komttcitrs dli, bl^ponililr» bofl<'>. des Vlress,r .Nomilallö den dispo'Ul'li» zfomilatö'Voisland Pan! v. Ta!.'"dy ^ni<»r allc^nädigst zu ernennen gerul't. Das IuNizministcrillM l:^t die I'll dem Kleis-grliäile in Octavo lr!sd!^t, N.nd^Nellc drln Nailis-Sckiel.'l llössll'sn Grrichles. E^lmrd Frlihcrrn v. Vlllen derg verliehen. Die königlich ^benbilrqische Hofl.n,zlsi hat vcr. möge der ihr einglrällmten V i.'sl>sli befindliche und l»i,nNfähiqe Prc»oil,^al. Kommissär (^chu„l)lu.'' l'i-uvmciuli,'« ('nüimi'j'ügsiu^) des D^oaer P'Nlillls, LadiSIiNls von Vnrcsai sein,n früher bllll'delen Dienst wieder antrete; und imiler zu Provinzial« Koinnnssaren (^cl^ulloli l'lovmci»!^ ^l),i!Ml^«5>l) ernannt. I„ dem H er m a n n slä c> te r Distrikte: den Friedrich Schellen, disponiblen k. l. Bandes« gerichtsrath. In dem Kl austl, b urger Disirisie: den l'adislaus Incz«' di. Rellanmlion« . Ui'lersllchllngs' Inspektor. In dem KrouNärlrr LiNrikte: den Stephan von Sl'nbor. disponiblen l. l. Kreises» richlsrath. !^. ^>:.<- In dem Bisztlriczer 'Dist rille: dcn Gabriel von Dorg«'», disponidlen l. l. Urbarialg> richts-Pläsc?. Nichtllmtlichci Theil. Die Finanz-Angelegenheit in Frankreich und Oesterreich. Wien, l7. November. ! ! Nach Außen und nach Ilmen tllit in diesen Tagen ein uno ^i,selbe glage wieder in bl„ Vorder, gründ, (fs ist dieß die Fmn»z. Flage. Der Vrief Napoleons a» den S«anlsm>>>ister und das Oelüchl von dcr Vorlage des BurqelS an dcn NsichSralh. sie habcu viel Verwandtl«. Dort »uie hier wird ein Gc. gexstand berührt. der schl'n an lind si'ir sich raö all« gemeine Inleiesse ,r dtlrffflndrn Reiche liesst klar zn Tcige. Dorl wi, ^er hlii^lll es sich „ichl lll» eine Ill!a»z«?l!»,^is^s!!be lt)un. ein Fallum, welches man vielleicht im ,rs:e!> Viomenie seines Velanl'lwsrrlns überschätzte. im zwliten ;n ,?n» leischöhen. (^z ist wabr. zould bat im Aua/nbl'cke sein Endzill. die Velalluillgeu r,s Vü^gels uc>r d,m Glsnluml-Senale nichl erreicht. Die ach» gro^u Sel« lionen slnd nicht gefallen. Es ist wahr, ssruld sal» slch gezwungen, der Spitze jeiner eigenen Plan,. s,r Blssiligung der auberorrentlichen Kredite, währenl» ber Aliw.slühfit der Kammern. srlbN w>eder zn brechen, indem er die Vlrmililung »er ^r<'l!ll« <^ti adoplirle. Durch tiese (^s''is, rie gnuz, Affaire ein« geltilel wlirde. Dieses oftensibl, Hlroorsuchen des demolrat'schen Standpunktes i>, Napoleoiüscher Manier, diese etwas schr gezwu,'a/ne »eullliche Velo» nnüg des tlul1's«^c' u>llvs,x.ll<', diese geradezu nffsslirle (^„tglgcnstellllng dieser ^inge dem MonalchlSilius uo» Golll-s Wnaden. Dieser ganze Apparat, den wan e<« »ige Zlit in Scat gelegt baue, spu'l bei dieser Gelegenheit wieder in offiziellen nn» offiziösen Kreise» in bemerkenswerlher Weise. Man üoeisehe aber feluei lüchl. Vaß dieser ,llvß aU,t>em" auf s-m, Piar»<,«-live so «f,rsl'ichli^, Napolloliisnills wiikllch ,i», Ke»u-zesuon gemacht hat. (tr hat da« ihm zosleheno, ?<,. fügniS aufgegeben, während rer Vbwesenheil der Kammern neue Kredite zu eröffnen. E» gibt mm aller-dliig« lleule. welche heule b,l»!inplen. dies, Ko!>z,js',c'n sei eigentlich gar leine Konzession, hab, a/,r lein« Wlil-!«chle,t. s,i „ur L>ä»,m. das G<»«ie nur ei« neuer Napoleonischer ^'ciup ö»> lkrsls«. Um, en Z,!t nicht durchdringen; er enlfernle sich von dem Hcrde des Alles verschlingenden geners. von Paris; er ging «ach Havre U"d s»chlc dl'rt die Anfmerlsamlsit ber l'tute zu fesssln. ollcin vergeblich; nach wiederhollln Versuchen gab er anch don die Sache auf und die GaSbelslichluüg u»o sci» Name s^ar ,^,> «'-I^..« ,,„.„ ^f,ch„am oon zwei Kugeln dnrchl'oylt. mit zws, aba.sschlsssiie:' Pistolen in den Händen Es w^r der arme ^'ebon -- er wurde auf dem Gsmeinbsklrchhs.f no hat viello'cht einige Iabr, spater bei den FeNIichlsilen des Kaislrreichtg a,ö WaUraldkerze noch ein Mal sein ^'icht Ii>!,chis„ lassen; jspt lennt ??i,me!nc> mehr den Nanien i,'ebon, als elwa ei» eitler GeschichtSverfalscher, welcher der französischen Iiation einen Triumph bereiten will. auf den sie liine Ansprüche zu machen bat. Nach Napoleons Verbannung nach Elba lain zu t>sn lückgelehrten Vourbonen mit den Engländern, di, Paris überschwenimleu. auch der thälia/ und rastlose W'nsor mit dem Antrags. Paris mit Gas zu beleuch. !,n; allein die Z^it war »och uicht gekommen. Die '?!1o,ien lialle» sich noch nicht beruhigt, als ein neuer Sturm sie schon wieder höher und höher schweln,; Napoleon lehrte von E!ba zurück u»d die l.'awme rollte durch ganz zranlreich. li,s sie «uf den Felder:» von Vei:e Alliai,ce ^rstiebte. Ein dalbeS Jahr späler balt, Winsor die Erlaubniß. Paris mit Ods zu lr-leuchien. und W'nsor begann s,„, Versprechen «von Eiland soUe die Erleuchtung der Mlt aueaehsn". wahr zu machcn. Allein Frnnlreich wollte das nichl! Kaum wüs-den Winsor's Pläne bekannt, als sich die O>sammt» heit der französisch,» Gelehrten mit einer Wulh negen ihn und sein Projelt erhob, welche die der engländi« scheu Gelehrten weit übertraf. Das Institut d, France (oie Alademis) sprach seinen Äannftuch rarnblr au«, lind wenn auch Piot nul> Thenard und Dulon und Pelil sich damals so glündlich I'Iamirl hailen. n!s geschebs!!. indem sie die Adsnrdiläl deS gaozen Vll« sahrenS in las heUste i!lchl seßleu. die Unlllwinlrm'ss der Slarle und das Iodleluflspreügen dtlselbe,, als die unausbleibliche Folg, der Hasheleuchiunss angäbe», uno sogar der yesamnilsu l'andwirlhschaft den Unlrrgang drohele». weil llin Tnl^, mel'l zu Lichter» und lein Oel zu ^mpeu gebraucht werden würde, so bäite ein einziger Felud seiner Sache den proiek»' teorelchen Wixsor aus dem Felde geschlagen __ das war Charles Nodier. der zu Wmsor's Unglück gerade aus seiner Verbannung zurücklebreu m»ß!e. Nodier war schon, laum 2U Jahre alt. gegen Napoleou misgelreleu. ha:le s,lu Kaiserlbum a„g,. griffe», war au« Paris velbcnnl worden, war vee-dachiig. Napoleon aus seiner iXeise nach Mailand (wo er sich bel^'.nlltch zum N5nig von Ii.'Isu lr5-nen licp) aufheben zu woUe». wurde versolss». fioh nach dem Iüragebüge. ,n)ch der Scl)'vei<> eidlich, da eS ihm hier gar zu el,„d ging, lodein ,r sich mit Illuminiren von vildern z» Iug„>dschr,f«e,i kümmerlich tll'lihr,!, mußie. nach Oesterreick, wo ,r wenlasssns durch ViomanschliflNe^erel se'» Vrc»t verdienen konnle, lehn, aber eudlich, als Napoison gestürzt war und ,r uichts mehr zu fürchlen — eher elwaS zl. hoffen RO66 allgemeinen Uilhcile eltt^ogeir wcrdeii, Ader selbst zngcgeben. daß keine Konzession ge,»ach! worden s>i. daß man liur re» Schein für sich haben wollie, so muß doch sllbst dieser Wuosch seine Motive haben. Dieser Ansicht waren allch die polilischeu lind filianziellcn Kreise. Man begab sich auf die Motiven» Jagd. Dieselbe» wurrcu auch sehr bald uno sehr reichlich gefunden, nur ivirersprcchen sie sich geradezu direkt. Diese Verschiedelibeil war aber anch die Ursache der rrechselurcu nnd sich bekämpfenden Flultlia-tioncn in der öffeullichen Stimmung, so wie in l>e» — Kursberichlc». Wäbrcno nämlich die Einen sich rasch zn der Ansicht resolvirlcn: es müsse etwas fanl sein in dem Slaaie Frankreich, waren die Anderen cl'en so schnell der Mciunng. es s.i eieser Coilp im Inner» nnr der Schalten, dcu ein Coup nach Anöen vor sich lierwcrfe. Die Wirkung war. daß währen» man dlNl zn Fclge im ersten Augc»blickc die poüti« schen nnd fti>anziclleu Kreise nclles Vertrauen in die Zukunft geirliuie» sad. dieselbeu greise >m nächsten Momente wilder dicse Hoffnung schwinden ließen. Der Gedanke, daß Napoleon im Stande der Noth« wehr nach Innen sich beftnde. uno der Gedanke, daß er nenc Kräfie zu einem Ausfalle nach Anßc» suche, liekäilipftcn sich m>t wechselndem Glücke. Unsere Kurs« berichte liefern den VeivciS. Wenn elwaS aber vor Allcm dcr leßlcren Ansicht Vorschub leistete, so,war es uelicn den Antezedenticn der Napoleonische» Re-gievung im Allgemeinen l>er nnn belannle Schlliß des Fould'schcu Programmes. ^Sollic es". hc,ßt,S oort. ^aber dennoch zum Kriege kommen, dann wcrdc Zrank« «reich, von jcl)cr das meist kriegerische ^and. seine ^^icbc fur den Ruhm und sein Pcrlranen znm Kaiser «im Momente der Gefahr nicht zurückbleiben lassen." In 2,r Tl»at. ,in gewaliigcr Dämpfer für allzu sau» gniuische Hofsnnngen. Beinahe ;ng!eich mit den ersten Nachrichten über diese Napoleonischen Konzessionen lauchle auch neuerdings das Gerücht anf: dic österreichische Regierung sli einschlössen, dem Rcichsralye Fi»anz«Vorlag,n zn machen. Bekanntlich datirt al'cr diese Version »ichl von hente. Schon vor der Wiederaufnahme der Siz-znngcn war davon die Rede. Schon damals herrschie im Publikum und in der Journalistik line gewisse .Disparität in Beziehung ans die Opportunität diescr Evcntnaliläl". Es ist hier nicht 0 als das Gerücht von jenen Ztli.i'Slalhs'Vorlag'N iu diesen Tagen schon nno im verstärlleu Maße. ivieder auflauchlc. Mehrfache Va« liaute» desselben Thlüia's zillnllrlen in den Kreisen rer Al'geolrnelen, wurden m oe» Ioniualeu despro« chcn. gehen uon Munde zu Munde. Daß die Regle« rung au eine einfache Elllärnng des Reichsralhes als einen weiteren, im gegebenen Momcnte nicht ocnke. rarin sind alle Stimmen einig. Uno in der Thal ist seitdem der Herr Finanzminister seM die Unmöglich» keil eiües solchen Schrllics erklärt halle — slit dem 4. d. M. — Nlchls vorgefallen. was anf eine Modi» fikaliou dieser Elllärnng schüclien ließ. Dem gegen« über spricht mau jcdoch uielfach uou eincr Umgcslal» lung deö NcichSrall)es in anrercr Nlchlnng. Man spiicht von der Er»cnl!ll»g eines Rcichöralhcs ucl Iwo zlir Erledigung besonders olinglichcr Llngclegenhcilc» Ich fahre hier nnr in meinem ganz objelllven. ganz !l>ilsächl!chsn Tagesberichte fort. wenn ich dem hln< zufüge: daß unter diese besonders lringlichcn Angele^ gcnyciten im gegciiwärligen Moiuenl«', wo ric Stcucln pro 18li2 bereits anSgcschricbeu sind, dic Finanz« Vorlagen anch von vielen Anhängern dcs Müiisle-rinms nicht mehr gezählt werden. Einfache Gerüchte sind »nr sehr schwache Auhaliöpnnkte für weilgehendl Diskussionen. Ihre ^cser n>ögen sich tinstwnlcu hiermit begüügcn. Erfolgen die Vorlagen nicht, so enl» behren diese Diölnssioneu ohnedic,) jeder Basis. jcdcS Zieles u»o Endzwcclcs. Elfolgcn dieselben, so luiro die Regierung nicht verfehlen, die ncue Silnaliou vollständig aufzulieUcu. Nur noch wenige Tage. viel« leicht Stllnden, uno die Thatsachen werden für sich selbst sprechen. Muug des Hauses der Abgeordneten am l6. November. Vorsitzender: Präsident Dr. F. H, i n. Blglnn rer Sißnng 10 Uhr 20 Min. Auf der Mmisterbaül die Hcrren: v. Schmerling, o. Plcner. von i!ass;y. Das Protokoll der lsßten Sipnng wird oerlssen l:nd genehmigt. Der Pläsioeitt «nacht folgende Mlüheilungen: Eine «die Schifffahrlsbeweglllig ln den öslcrrcichlschen Häfen" betitelte Schrift wurre an di< Abtheilunge» vertheilt. An die Siellc des Grafen Nostiz ist Mepräsi-cent Ritter v. Hasncr in den Ausschnß für das Gc« meindegcscß gewählt worrcn. D>e »lulich gewählten Ausschüsse habe» sich be« reils tonstiillirt. Der Aneschnü znr Vlllllhll:,g res Taschct'ichcn Anlr.'g,ö (U»al'hän>i!gkeit nno Unabseß» liarlcit der Rlchler) Vorslßenoer: Glas Vclercdi, Siell« vertieler: Dr. o. Wairele, Schliflführer: Dr. Zybli-kiswilz. — Dcr Ausschuß znr Blraihung des Schiüd-Ic'.'ichen Aülvages (o>c Bedaildlung umfangrllcher Gcslhesvoilagen betreffend) Vorsi^ender: Ritter von Haöncr. Stellvertreter: Graf Rolhlltch, Schriflfüb« rer: v, Hopfeu »int) van d/r Straß. — Per Ansschuß zur Bcralhuug der vou der Regierung vorgelegte» Novelle zum Strafgesetze: Volsitzcnder: Dr. Riller v. Wenlsch. Schriftführer Dr. Rl«l)l. Abg. Dr. Klaudi hat einen Zu>atzanliag zn dem von dem Ausschüsse zur Eutwerfling von Gcsep» Entwürfen, wodurch rie Tlenuung der Justiz von rer Adniimstraliou sofoU bewirkt uu» dcu Gerichten die Zusläl'digkcil tücksichllich der Ucberlrfer richterliche Gewalt singeränint werben dürfe' 2, r,c ij,§, 7. li. t2. l3 der Vei-oidnung vom 20. April 1t fällöüberlrctnng berücksichtigen und deu über Behand-lnng von unbestimmt adressiilen Briefen bcstthcnl'en Bcstimmungcn den Forldesta»d wahren (Unterstütz!). Es folgt nnn die Spezialdeballe über §. 1 ; er lautet: §, 1. Das Geheimniß der Briefe und anderer unter Siegel gehaltener Schriften steltt unter dem Schutze des Gesetzes. Gegen den tz, 1 spricht Tschabnschnig, dafür s»recheu: Herbst. 6'scher. Mühlfeld. Abg. Dr. Klaudi gibt zu. daß eiue Defiui« lion des Gesetzes im tz, 1 auszusprechell nolhuiendig sei. Doch. meint er. sollte in demselben eine Be< slimmnng enthalten s.in. welche rie Normen znr Behandlung von Fällen gibt. für die in d,m Straf-und im uorliegenden Gesetze nicht vorgesehen ist. D»b-halb soüc in i). l ausgesprochen weiden. daL die Vcrletznng deS Blicfgchcimiusses in andere» als den im Slrafgssetzc voihergeseheneu gällen ein Vergthe» oder eine Ulbertretung nach ren folgenden Bestim< mungc» bilde. Der Klaudi'sche Antrag wird bei der Abstimmung ullt 8l geg,l, !i0 Stimmen angenommen. Gegen ^. 2 sprechen v. Me»de und Herbst. Die Amende»,,nls der Abg. v. V/e n d e und Herbst werden angenommen. Gcaen ^. 3 sprechen v. Mcnde und Dr. Herbst uud v, Waircle. Fioanzmimstcr Plener stellt das Amendement.. stall der Worte «anf richterlichen Befehl" z» setzen: «alif elncu mit Grüliden versehenen Befebl ei„es ^lichters oder einer mit richterlichen Funk!io»,n be-llaule» Vcl'öire." Da^z Alneildsluent des FinanzminlsterS Plener luird mit 6!) gegsn 63 Slimnicn. Schluß rer Sitzung wild beantragt und ange-»ommen. Nächste Sitzung Mittwoch. Sch!nß der Slßung 2 Uhr 20 Mi». O e st e r r e i cb. ttaibach. Zur Feier des Allerhöchsten Namens-festtS Ibrer Majestät der Kaiserin Elisabeth winre gestern im hiesigen Theater, bei festlicher Beleuchtung — halte, nach Paris zurück, woselbst er d,n„ auch für seme Anhänglichkeit an die BonrbonS belohnt, geadelt >,nd znm Bibliothekar des Arsenals ernannt^ wurde. Dieser junge Mann, damals noch nicht 30 Jahre alt, griff den deutschen Eiigläüdcr Winsor mit einer Malice. n:it einel Bcharllichksit und Hefligkcit an. welche bis dahin ihres Gleichen noch nicht gehabt. Er that alles Mögliche und Erdenkliche, um ih» und die ganze Elfixdnng lächerlich zu mache» , uud etwas Schlimmeres kann auch dem bravsten Manne »ichl begegnen in Frankreich, als lächerlich zu werden; nun aber war Winzer nicht einmal in diese Kalcgone z» bringen, denn seine A»tezedcntien waren nicht von der Art. dall man sie hätte vorwurfsfrei ncnnen kön« neu — zudem verlor er den Kopf. tenn statt zu versuchen, die wacher auf seine Seit, zn bekommen, was unter den lustige» iicuteu jenseits der Vogtsen uno reu Arreunen oft dnrch ein einziges lmn mol zu machen ift — übetseyle er lediglich Accnm's Schrift über die Gasbeleuchtung, die im Grunde auch nichis weiter nls eine Empfehlung dieser Methode ist. lind dieß erwies sich nicht als genügend. Es wlirdc uuu allerdings durch ihn da« Palait Noyal, da« Lurtmbourg u»» das Odeo^ mit Gas beleuchtet, allein die Kosten wurden bei Weitem nichl gereckt lind über diese enge Grenze hinaus erstreckte sich ric neue Pelelichlung nicht. (Fortsetzung folgt.) Wiener Plaudereien. (Schluß.) Einen neue» lllml ^»ut, erhielt das ^'elieu unse. rer Bühiien-Habilu«'s dnrch rie — Ocüeral-Proben, Diese Proben im Eostume. bei Beleuchtung, Deforming ni'd voller Eompalseric si»d meist nur in der k.'iscrl. Oper und au den Vorstaribühne» bei großen Spl'ktakelstückl'» üblich. Sie werden entweder am Vol-miüagc odcr am Abcnde vor der Anffübrung geh.Ule». Nur Gelarcue haben Zulrill. Es sind ricß meist Klilikcr. Freunde dcs Dichters oder Compositeurs unr einige wcnige Begülistigle. Schon am Abende vor der Probe gebt ei» geheinlnißvolles Flüstern durch die Reihen dcr Eina/weihlen. Die Transpiralioittn eiüer nenigkcils- und rsklameosüchlige» Iournalnoüzen.Literatur findet liier ein Echo. Hoffnungen oder Befürcht tungen werden laut. D>c Beseßung ivird besprochen. Fabelhafte Snmmc» werdeu als AuöstallungSkostcn genannt. Endlich bricht der große, bedeliluugSuolle Tag a». Im lustigsten Sonnenschein schleichen, gleich Verschworenen, „die Theatergläser im Gcwaude" die Begünstigten gegen die unscheinbaren Seilenpforlen der betreffenden Bühne. Der ungewodnle Eingang, dag alS mehr Rcmbrandl'sche Halbdnnlel der Zngängc biete» kcioc geringen Schwierigkeiten. Sie werden mit Mnlh und Ansoauer übcrwllnd^l. Mit einer gewissen ostensiblen Sicherheit, beneidet von den Um, stehenden nnd angestaunt von den Vorübergehende», passiren die Besechliglcu die kleinen, niederen Tbür-chln. Durch klingende Vercdlsamkcil zähmen die Un« berechtigten den schrecklichen CcrbernS — Theater« Feldwebel. Ei'dlich hat man, de» Hnt anf dem Kopfe. clilnm<> cl«>x km, auf eincm Sperrsitze oder i» einer i'ogc Platz genommen. Die Orchestermitglieder. cl'cnf.ills den Hnt anf dem Kopfe, versammel» sich, ric letzte» Ucbcrresle eincs frugalen Gabelfiühstücks im Mundc, lanl und rückhaltlos plaudernd. Die Instruinenle lvcrdeu mit einer Energie nnd Ausdauer gestimmt, rie. a» nud für sich sehr löblich. im Uebli-gen aber z»n, Verzwelfel« siüd. Die Znscher habcu sich einstweilen, trotz des «'Inii' ol>^<'Us erkannt. Wie ?l, FiellNiiultl. wechseln sie Zeichen des Einverständnisses. Die Lampenputzer im liefen Negligee schreiten im insolenteu Gleichnililhe ülxr rie Bühne, lim die Rioalle lino die Flammen a» den Coulissen zll bcsor» gen. Noch ist der Vorhang oben. Einige Miiglieder der Bühne, ric nicht beschäsügl sino oder nicht ^anfangen", letztere ganz oder lheilweise im Erstnmc. aber ohne Schnlinl,. Pellücke nnd Bart. evscheincu unlcr den Znsedern. Einige Damen. n>e>st vom Edor oder rein Vallele, mit Icichlcn Ucberwürse» über idrcn noch leichteren MaSkcn. tauchen aus rälbselhafl vclschlnn-gencn Gängen anf. steigen geheimnißvolle Trn das Parterre. Sie sind alle vollkommen fusirl und geschminkt, obwohl letzleieö nicht im Tbca^er-gcsctz besohlen ist. Aber sie fürchten re» ü^'Ic» Kffckl emes ungeschminkten Gesichtes in dem 5'l,mpe»schcln mebr alS die Veileumdung. Wie sie nun siud. «uische» ü, sich. grnppiren sie sich uuier die Gäste, scherzen, lachen, plaudern mit Bekannten und U»bela»"le», und vergessen so natürlich den Moment. wo sie auf ROO5 des änperrn Schlnipla^ls, ror Beqinn eel Vorstellung! lie Volköbymiie vom Tbeatcrpcrso'ale gesnugln uud mit dem Ausdrucke patriotischer BeglistelUl'g vom Publikum aufgenommen. Das Thealer war zabl» reich l'tsochl; Se. ka,serl. Hoheil der Herr Ercheizo^ Ernst. Der Herr Landeschef, der Herr Landeshauptmann :c. wol'nlen der Fcswoistcllüug bei. Wien. Ss. l. k, Apostolische Majestät liabe» mil dcrAllerböchste» Einschließung vo,n tt. November d. I. der Congregation der Sci'wcstcin von on l)ti> ligeu Vorscbnng in i.'cmbcrq als U»lerst>'l)ung ^iim Baue ihrcr Vnelnssapslle den Bclra^, von 10(N1 ft. aus dem Iteligionsfonde allergnädigst zu bewillige» geruht. — Se. Majestät der Kaiser habe,, ferner allevgnädigst zum Vane der ^ilialkirche zu Et»äü>. Pfarre Aftenz i» der Sleiermark, ^00 ft. z>, spenden geruht. — Zl>r Eibauung ci»es Arm,»bauseS m>l iia» pelle i» Unill'St. Veil babe» Snnc M.ijsst.n der Kaiser 400 ft. und Ihre Majestät die Kaiserin 100 ft. zu spenden geruht. Ferner haben dazu gewidurel ' Ihre k. Hobeiien die dnrchlauchtigsten Herre» Erzber« zöge Franz ss.nl 300 fi., Ludwig Joseph 200 ft. »l.d Ferdinand Mar 100 ft. Frnnsrcicb. Paris, 14. November. Der heutige .Monneul-mit dkl> zwei kaiserlichen Briefen, dem Berichte dcö Herrn Fould und dcssen Ernennung zum Finanzmi-nister, bat gtwliltige Sensation in Paris erreg». Sei» ncn Enlsch!l,ß scheint der Kaiser übrigens e«st nach langen» Widerstreben u»o in Icyler Stunde gefaßl zu babcn. denn dcr heutige „Moniteur" erschien vicl später, als gewöhnlich. Die großen 'Aktenstücke waren ihm erst dcS Abends zugegangen, nachdem Herr ssoulo nochmals eine lange Konferenz mit dem Kaiser in Cl'inpil'gne gehobt balle. Der neue ^iiianuninistei selbst kam erst l'eute MorgcnS nach P.niö zurück. Uln jedoch sofort das Finanzmi»!st s»r<»s)ul«" zu deutsch «»och ist Kroatien nicht verloren." Dieser Vorfall veranlaßte die städtische Polizei znr Inleruen-lioll. n»d wurden vo>> derscll'sn vier Verhaslnngen vorgenommen^ dadurch entstand ein kleiner Tumult. Die Perl'aftelen solle» bereits wieder freigelassen wor» den sein. ()snllageS. (Pr.) Trieft, 16. Nouember. In Istrien slnd anch die Wahlen für die Curie des Großgrundbesitzes ver. fassüN^fltUlidlich ausgefallen. ES wurden gcwadll i die Gioö.Nlü^bfslper Il'slpl! Süjannl mig (5hcisa„o. lind Paul Saldoüch ans Capodistiia. Der Landtag ist jept koml,'Ict. — Eulgegll! der Angabe (sluvischtl Olga«e), eaö Kie Türlen bei ewer >u rer Nähe von Trebinze stailgefunollltn Äff.nre das Hll'sler Schuma geplün» oell uno grschäiidcl halle», meieel «ine l» Wien ein» gcl0ltgtc lflrgrapdische Depesche ans dem Hauplq^ar. iier Omer Puscha'e uo>n Ili No>.'.. da») das Kloslcr Hchuma bei d'M Hsranlüclcn der lülli>cheu Truppen fitlwilng glräiim! ivurcc. wola»f auf Vefehl ^mer Pasta's liilllscherseilS. zur Wahrung des Klofleii', die Siegel angelrgl worden sino. Die sonsligen Nach-lichlen über den Stand »>»o die '1>erpftl Duelle, in welchem Mlio schwer verwnnret wurde. New'Aork, U. November. M'Clellan bemerkt in ei,>er Rede, der Kiicg loniie nicht lange währen, habe aber einen verzweifelten Charakter. M.ni g!<-!Nbl allgemein, die Naval < Ckpe^lion sll glücklich in der Vüllsbay oder lm Port royal gelan-del. Fremont »rulde d»nch General H^nnS ersepl. Teheran, lö. Okiober. Der von den Tniko-manlll geslnigene flao^ösischc Ncijende Vlocqueville ist in Meschco angeloniinen. Die persische Regierung bezal'lie für ihn das ^ösegeld. ..Juristische Velellschch" in Mach. Protokoll der «. Versammlunss, welche am tt. Novrmbfl Ittlil im Mag'stiai^saalc von i^—8 Ulir Abends abgehalten wlüde. Voisipender: Vizlprmirenl v. strahl. Schriftführer: Erster S,llelär ^r. V. H. (tosta. 24 Mltglltbel. (Schluß.) L. Da« vom erste» Sekmär enlivorfen, P^o-gramm der Gesellschaft« .Zslls4>lifl wuire ohne Bemerkung lmslimnüg genehniigl. Bezüglich der Herausgabe beantragte der erste Sekretär die sogleich« I>mng»iffnahme deS erstcn Hef. leS. und zwar in der u. Klet»Ml»yr und Bamberg'-scheu Vllchdrnckerei. welche ei» Offert vorgelegt halle., »vorln sie sich bcleil elllälle, den Druckbogen tt° (in d.r Wlisc des ricßjähr,gen Haüdllelammerbeiichlei?) bci einer Äuft.'ge vl'i, ^00 (5lcli!pl.,rei> ».»„iml Papier ü 1? ft. ö. W.. jlt>es solgeildc Hnnd,ll ablr »j 1 ft. 60 kr. zu lllscri'. der Bühne oder hinter den Coulisse» sein solle». Ein gellender Nüf des Regisseurs dxrch die „och offene Buhne suhlt sie ans den Armen dcr ^iebe und Firnn-schafl in die der — Pflicht zurück. Endlich haben die (5on!isse»!chiel'fr, den Thsater-meistcr an der Ep>pe. das «Tbeater gestelll." Der Vorhang gehl langsam nieder. Vor denselben in das Pros^enüinm wiro ein kleiner Tisch gestellt, hinter demselben ein Stuhl. Em Thealeldiener kgl d^s ^Nachlcscbuch" auf. Der NeM,ur, der die Vorste!, lung Icilel. nimmt seülen P!ap hinter dem T'sche. Ein Bleistift hioicr den» Ol)l, eine mächlige Tabaksdose sind seine nnabweislichei! Ailriblile. M>t ihm zugleich erscheint im Orchester der Kapellmeister. Er lrissl »och ciüige Aenderungen im Arrangement der Mitglieder des Orchesters, wechselt einige Worl, m>> dem Olchestsr-Direlior. gibt »och einige Aenderungen in den Kopialure» a». Nn» beginnt dir Ouuerlure. Die Probe >st b,r tinzige Momeol, wo lcr zlapell-meistcr hörbar wird. Den ^aien rerwirit es sörin-lich. wcnn im schnellsten Plestissimo, «m stä,lsten Fortissimo ein Verstoß vom ^arcUlneister augenblicklich nul lauler Slimo'e dem beln-ff. »den Instrunlenie anf dcn .Kopf zugesagt nur». Die Zuschauer applau-diren n»n enlweder d,e Ouvertüre, worein die Orchester,»,tglieder einstimmen od-r es — schweigt. Ein Drittes gibt es bei den Proben nicht. Nun gel't d,r Vorbang in die Höl^e. Ein Chor beginn,. Eimn sellsnüicil Eindruck macht es l'ier: edle Nomer. ebr.! würdige Dluiden, die Bauern im „Prophete»- oder die alien D'uischfu im «^ohengli,,- mit dcr Brille auf der Naje ei>che!ncn zu seh,,,, oder im naiürll-chcn Haar oder in halb historischen, halb moderucn Collume. Das ist so das R.cht des Chores in der GencralPlobc der dlc Folge des angestammten «zu ,P>u- allcr Galderobili,?. lHZ ^ ^^ ^,^^ ^,^^ ^^ emjige Lizenz des EyoitS. Die Rolle nur z„ mar-kncn. mit halber Sllmmc zu singe,,, eine Modifikation im Tllie oder in den Tempo's zn verlangen, slehl nur l-eu llsteu Milglie^,,, ^,. Iyu.u gegen-über ermäöigl slch dle Enetgic der Regie, des 5la. vel^liicisterö, des O.'lderobicrs bis zur Direklion. bis znr Submission. Während der Probe Hal die Direl« lion >n einer der lrßlen Neihcn dcS Parlenes ldren Plah genommen. Sie ist. ylcich dem geldherr» wäh-rend drr Schlacht, vom zwliien Regisseur, dem De-coraleur, dem Coslumeur und andereu artistischen Gal-,opms umgeben, ^lise lllheiil sie ibre Vejehle zu all-lälllgcn Asudelllliglü. Nur selten unterbricht sie de» Gang auf cilüge Minuten vollkommen. Nur selten oidnet sie eine Replülion an. Ihr ^,r Seile stehen die Eiügewtlhlen. Ieoer verläßt mit einem ferligen Urtheil ü''er den Elfolg da« Haus. N^nand wa^l ,s. dieß Ur, lhlll auszl'sprechtll — nnm l,ulic'nt »u» s«cl» libtlli'. Nachdem über eine Anfrage deS Herrn Hinanz« Rathes Dr. 0. Fl a l l e u, g g e r die finanziell, Möglichkeit und die Nüßlichleil der baldigsten Herouog.ibe peg elsten HefleS näher dargelegt, die Annage dcS llsteu Slkrelärs vom Herrn Bürgermeister Ambrösch lind Heini Dr. Rak liafügst linlerslüßl wurden, ein Antrag dls Heiru Dr. Orel auf volgehende Eröff-öffüuug einer Ko»kllrre»z gefallen war: wurden lämmlllche obige Anträge des ersten Sekretärs mit alien gegen zwei Stimmen zum Beschluss, eldoben. 7. Rücksichlllch des i'c'kaleS wlird, beschlossen: di, über Els»ch,n des Präsidiums vom Zenlrale eer k. k. ^»dwlllhschaflqsslUichast i>, liberalster Weise der Gesellschaft zur Dieposlüo» gestellte,, zivci Z'm-mcr dankvarst zi,r Benüßnug anzuilehmen. und wurre dem Zentrale über Antrag les Herrn Nltler o. Fülsch der wällliste Dank der O.seMchait durch Ell'ebuog dcr Veriammlüng von ibre» S^ßsn aue.isdrüllt. 8. Die Anst.'Uin'g eines KlistoS qegrn das Honorar jälnlicher 120 st. ,<„d ei»es Dll») dliß Präftdinm wird l-eanstragt. rer nächste» Versammlung das bezügliche Proglnmm zur Ge- »ehmignng vlrzlilegen. Diese Anträge wurde» vom Herrn Dr. Ura-uilsch alls das Wärmste unleistüßt. dagegen von den Herreli Kaprep. Dr. Nak Ulil> Dim iß hauptsächlich «us dem Grunl»? angesochten, weil Krai» im Jahre l8>2 uuler sre beidc» Koiollar,,» ergaben '. l>) tob Präi'oll'lionsgesuche, nie zum streitigs!, Vcr» fahre» gehölig, von einem Advokaten a/hörig fiimiil sei» müssen, uno d) daß selche Velua)e g,g,»l Nachtrag der Ollginal, N>künden ,!luem aidere» O,llch>e zum Bebuf, einer Amtshandlung befiliden. An diesen Rechlsfall wulden von den Heiren Dr. Rak. Dr. Uranilsch. Dr. Supan une ssers- nlk denierkilngen gekoüpft. ctme daß jedoch eine förmliche Debatte sich eröffnet hält,, 12. Der eiste Sekretär Dr. E. H. Costa verlas eine längere Abha,,l,>ll!ng über die Bauernerbfolge und die OlUlldzerstückelung in Ärai», »uori» di>!er di, Flags,! enischledlN werd,» sclle. ob eine vor^elrag,», w>ssenschaf!l!tb, Al'band-lliug in die Oesel^schafls-Z'ilschiijl aufjn»lh»,en sei oder „ichl. die Anlräqe l>llf Abä"d,lunge» aber un« zulässig erscheinen soUen — winde einstimmig beschlossen, daß sowobl der vom Herrn Vizepräsidenten Nl>lf>tlhlilte Piänolalionsfall, als auch dlc Abband« Iling deS Dr. Costa im 1. Hefle nb^edruckl werden scUen. sowie dah die Vslanlivortung für j,5,n in der V,l,l»eschrift erscheinellden Al.fsah »ach Form un» Inhalt zunächst der betreffende Verfasser zu übernehmen liabe. 14. Hierauf erklärte der Volsißeude die Versammlung für geschlossen. Theate r. Heute. Millwe'ch: <5liaS 3ie«enwurm, Posse mit G,sa„g in 2 Ak»,». "", 3>- Hl'p^'- Morsten. Dolmerltc'si: Doktor Wespe, l'ust-spiel in ö Akten, vl>" N. B,»,d'l.________ ^ .: Ulld Verlag von Ignaz v."Kleinmayr se F. »amberg tn L«.il'ach. — ^erantwonlicher Nedak-eur: 3- Ba.nbrrg. Anrll'nlll'rirlit Wicn, (Mllt.igs l llhr.) (Wr. Zt^. Abdbl.) Dic Ttimmu!,., qut. Ttcucr,'Ai«l>-!hf ,uni ^illtllllvlNU)». l8. Nlvmiber. ^missicüspreisc jcstcS W.ld/ h'rundsnllciNl!„gs-vbIigat!l?N!» dcr östlichlu Killiiländcr um '/. bis '/,"/« höhcr brzahlt, Frcmdc Valuten ftai, und vitl Ware ^cffeiltlichc Hchllld. ^. dto Slaxle« (sür l0l) st.) In 5i?crr. Wähnmq . ^i 5'/„ „ Kl,50 Hl,70 MltalliqulS......„ ' « «7.4«» «>7 .^l) dctto lült Mai - Coup. „ ä „ 6».ü> drtto......, 4„j /,8«0 i»U, - mit Verlosung v. I, l«3> . . llU,?^ »^OH.i „ „ 1854 . . K».iä 8«,.',«> „ „ l8!iU zu 50l, ft. . . 8-^.60 82,X» „ « ^, lU«),^. 8l>.'.'<) «'».— Hcmo»RtNtcl,sch. zu 42 i.. »u.^l,-. 1?.— 17.äO », dcr HnnUmlüer (für lUU st>1 Gr»!lds»tla!in!ll;s:zi)l'l!g^t!o»en. !)licdcrO.sterreich . . zu »V, U<»..'»», !>!..><> Ol,. Ölst. u»o Hal^, . „ 5 „ ^«.— "«,.'»<> G>>d Hall Vöhmc«.......'» „ l»0..',l» '.»«.— Llcicrmals.......« " ., 8»l 50 87 — ^ählsii u. Schltsic» . „ 5 „ 86.ätt 87.— Ungarn ....., 5 , »l8 50 »'>'.» - kem, Aon,, Kro. u. Slav. „ b „ tt« 75 «7.— (i»ali^!,n.....„ 5 „ ii6,ü<» <>7 - Licbenb. u. Vufrw.. . „ ü , ttä,4<) <»ä?.> Voulianischls Aul. j8.')l) „ ä , !)2 5^ l»!l - Aktie», (pr, Stück). '.'latlcmil!'a»s......?4ki — 7.iU - ,»tvedit-'.'lui'l. f. H^ildll ü. Wnv. zu ^.U sl. d. W. loync Diu,) , l8l,i>0 l62,— N. 5. (5S^"».-Wcf.z.'»<><> il,ü, W. 58»»— ^«,^,— ,ss, ssert -wordb, z, >«<><) ft. (5M, 244 — >^t»ia<>«,<,<> ^.»z»-- Kud-noldd.Vrrb.-B.2M)„ ., l'»<,ä»> l2l,7.> Hüdl, StliatS-,l»mb.-vln, u. 6cnt. ilcil. («is. 200/l, ö. W. »<»(, Fl. l», N0 ll, "/„) ^!N,.il,lu'!^ 'ittO,-' 2N2 -- Galiz. .starl-i!udw,'Nahn zu20<»ft. <^.M. »',>4U st. (70°/«) lHiiiz. «ll,''. - «N8.',l! O.ft Dl'n..'D^»>pssch,O>.,', ^^. 42l,— 422.— Ocstcricich i'Il'Yt» i„ Tricsi ?^> l!>8— 2"2.— Wil». Da,»ps'».-?ttt,-<5>es, '^ .^8/» - I»0.-PlÜhlr .ttettlnbrilcl.n . . . 3U8,— 4<»0 — Ä^hm. Wcül'ahn zu 2Utt ft. . lll^. ^ ^N.».— Thlißbahü - «lt. 20 sl (>, M. m. ,4N !^, (?«"/..) Cl'»z, N7. - «47.-. Pfandbriefe u il » National-l «jäh. ?.I,l8ä7z..i'/» l«,2. ll)i/)0 l'aul aus !U„ rett.) „ ä„ !)4 5<» i».^.-(5, H.'. ) vcrloöbart «5„ 88 7ä X!>, -"^"-l ,5., 84 4« 84.« au, ost. V. ( Lose (p,r Stück) Kr,b -Anstalt für Haul'«'! u, Gew. zu llw il. öst. W.....«2N ,N ,20.2« Dcn.-Dampfs.-O z. 1ft»fl,«M, «4,- ,).'»,-Ztlidtge»,. Oscn zu4« ll.ö. W. . 34.50 35,— 0.. Sa!,,, .. 40 „ .. . 37 — 37,2l» chs'ld Walt Palffy z»4Nf!.^M. 3>'../»0 37 — lilary zu^0ft. (5M. . 3 . . . «4.7.i tü.!iü Wechsel. 3 M ouatt Orld Vrü, Äuqsl'ur.i, inr >0N ss. s„dd. W. . l<7.,0 l l?,^0 ,N.,!,sfull a. M.. dltto . ll?.^li <>?3<, '>i!»l'»rg. sür l<»0 Ü'.'arl !U^»f» . U»3 ^> <<>3 l»,» ^l'iidl'ü, fur rli»g . ^!8,U<) l^l«».— Paris, für < 00 straols . . . 54 50 54 7U lfourS dcr Geldsorten. G,lb War, .st. Mnuz-Dusatcn « ft. 5U lr. tt ft. 50'/, Nlr. ssron.u . . . ltt „ l2 , 1« ^ ls N^poleonsd'ur . N „ « « N „ 8 , R»ss Imptriale . < 1 .. 38 .. l< . 40 . Vslsinsthalfr 2 „ «'/,„ 2^7 ^ öi>ler-?l.,io «3? „ 75 „ <27 .. »ä . Effekten- und Wechsel-Kurse au der k. k. vffentlichel^ Börse in 2Vien. Dcn 19. Ncvcml'rr lttttl. (ffteften. Wechsel. 5'/, M.^talliqm s l.7 70 Silber . . . l:'.7.5« 5"/,'.^'at.-Ä»l. 8l.45 i!^»0uu . . !38 6<> Baul^fti.n . . ?4!>,— K. k. Dukat,» «..,? Kllditalticn l8ll.50 F r emdeu Hlnzeig e. De» ^U. Noucmlicr 18NI. Die Herlen: Rovics. Schiffökapilai». — Schliller. ilud >— Pmiizza. Hai'dclsltlite. u»d — Tolllsso, Aqcnt. vo>, Trllst. — Hr. Hicilisslr. Dlch^xt. voi, Adelnde rg. — Hr. Okorn, Weiichaüdltr, von Unter» kram. — Hr. Nlizlliliek. Hlindlllü^srciscnrel. vo» Wie». — Hr, Apmml. Hv<,d mit cen» iüeibehalt des OlteS uud der Sll!»r< ubeiliogln wo,rei>. K. k. ittszirrsamt Feistlilz, als Oeiicht, am 2l. S'plcmbll l86l. Z. 2059, Pfaudämtliche litizitntiou. Donnerstag den 38. November werden zu den gewöhnlichen Amtsstundcn indem hierortigen Pfandamte die im Monate September 1860 versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander an den Meistbietenden verkauft. Laibach den 20. November 1661. ZUM Verkaufe werden angetragen: stchs llai,dstüt,l in Kram mit «00 bis 243 Joch Areal, im Preise von l50t)<) l'is 52000 fi. j m»l)stre Güter ul,d Realitäten m Sleiermars; tine großar, tige Nleiweißsübril mit Vorralhei, u,n 22000 fi, Anzatilung nur 8000 fl. O,sucht wird ei»e d,l dtulschen und traiinscdcn Spracht lündige F^nchin in milllern Jahren für Wien, und ein Compagnon fl'ir ein lukratives Oeschält. dann ein QuaiNer mil N Zimmern m l«aibach ; auch ist ein Gastliof, dann ein^EpezereigewüIb zu vermiclhen; disponibel ist ein llicktiger lUllwalttr, und ein lu»'ges Slulillunäd. chen von angen'hmcm ileußern. I. A. Schulter zu Üaibach, Polana.Vorst. Nr. 2s, auloris Agent. Z. 2036. (3) A V V I S O. Sono (lisponii)ili per la proasiina pri-rnavcra 60.000 gelsi inneslati da uno a tre anni , (li bellissima vegetcmoiiü , e srelta (iiialita Hella fog-lia : quali nietä (li alto f'nsto, ' • • • i i e m«la a wprajri pur siepi o boscheLto, c g"ia(HMiti por/ianc in Fag'a^na , a