LMcher Nr 273 ^>l" n ,l«!el, »««»>. ! 5>, ^. ^ in Anerkennung seiner vieljährigcn und treuen ^"stltistung, das silberne Verdicnstlrcuz mit der Krone "Mdigst zu verleihen geruht z.„ Ee. l. und k. Apostolische Majestät haben mit ^höchster Entschließung vom 1«. November d. I. dem ^ichlsnicncr des Bezirksgerichte? in Aigen Joseph ^'llnauer. in Anerkennung seiner mehr als 57jühr,. 3!"- treue,, und grwissrnhaften Dienstleistung, das silberne erdienstlreuz allergnädigst zu verleihen geruht. «m 25. November 187»» wurden in der l. l. Hos- und 2ta»t«-druckllt, in Wien die »talimischt, bvhmischt. polnische, ruthenischl, slovtm'chs, troatilche und romanische Nuogllbs bsß am 22, Novemder 1^76 vorliwfiq blos i» dir deullchsn NliOgabe slschirnmen XXXV. Glucke« de« Reickegrsehblalle« au^geyedsn und velselidet. Dasselbe enthüll »in r sls >32 d,r Vll°ll»m,»l, de« ^uN>,m,n>N,lium» vom !». Novem» l'er 1^76, t'slrefimd die «sllsgunß de» »»«sihs» <«r da« V'znt«gelichl Ianon, in Oft-<3ull,ien; Nr, l,^3 die Kundmachung des ftm?n;m'mftlr>um5 vom l< ?lo, vlmber l87tt, belrlfitiib d,s llilichtnnst limr buufttzollllMt» llch«-» Efoositur 'm ^'°nel!,l>u!!- der Slabl W,en; ?l>. 34 deu Lilaß de? F!l>ll!,,mii!isstl,um« vom Ul, November I«76, belnssend b°« Veibvt der «ussulil von Pseid'i. (Wr. Z'„ Nr 270 vom ilü November l87G.) ^iichtamtlichel Tbeil Die Creditvollagc siir die pariser Weltausstellung. Der Gesetzentwurf, womit ein Ereoit von 700.000 fi. für die officieUe Vetheillgung der im Relchsralhe vertretene!, Bänder Oesterreich«« an der im Jahre 167« in Paris stattfindenden internationalen Ausstellung bewilligt wird, lautet: „Artikel l. Zur Bestreitung sämmtlicher mit der offisitUtn Betheiligung dir im Rtichörathe vertretenen Vänder an der internationalen Ansslelllmq des Jahres Itt7tt in PariS biS zur gänzlichen Abwicklung der Gr. schäste verbundenen Auslagen wird ein umiberschreitbarer Eledit im Marimalbelrage von 7<)0.00<» fi. (sieben hunderttausend Gulden) als Slaalszujchuß bewilligt. Artikel 2. Von diesem Eredile wird ein Betrag von 500,000 fi. (fünshunderltausend Gulden), welche zur Dlcknng der im Inlande eintretenden Erfordermssc be« stilumt ist. in österreichischer Wahrung Bai'lnaluta, der Restbetrag von 200.000 st., welcher auf die am Aus« s!ellung?»irle jälliaen ^alilunaen entfällt, in effectioem Guide erfolgt. Artikel 3. Die Verwendung des im Altilel I be-stimmten Credits erfolgt »ach Maßgabe des Bedarfs; die jährliche Efordernissumme ist in den Slaalsooran» schlüqen 1877. l«78 und ,tt79 einzustellen. Artikel ^ Del, die in Rede s'i-hrnde Ausstellung belrefflnocn Eingaben an die Vcrwallu.lgsbehvrden, sowie aüen ProlollUen dieser Behörden, welche sich aus die A»«stell,ma beziehen, kommt die Befreiung von den Ems,lll,k„-'»md ProwlollNempeln zu, Rechtsgeschäsle. welche tm>, den mit der Vordere,'. tu"g. ^llun^ und Abw,cklu„g dieser Ausstellung be. tränten Bllio.dsn und Organen in dieser Eigenschaft über die für die Aubstellu»« erforderlichen Herslelluiiaen. Transpoltl und andere Vorkehrungen ablirjchlosse,, wer-Hrn. silld von t»m Stempel u»d den umnilll'ltmr,,! Gebühren für so langt. alS hieoon lein qerichllicher Gc° brauch gemacht wird. befreit. Die saldierten Verdienftrechnungen und Conti, gegen welche Lieferanten und sonstige Geschäftsleute ihre Ber» dienftsummen aus dem Ausstellungscredite erheben, unter« liegen, wenn nicht deren gänzliche Gebührenfrecheit nach § 19 des Gesetzes vom 8. März 1870. R. G. Vl. Nr. 26, eintritt, nur der siren Stempelgebühr von 5 lr., rücl-sichtlich I kr. von jedem Bogen." — »rtilel b enthüll die Vollzugsclausel. — Im Molivenberich te »kd auf d« (irfolge der österreichischen Industrie auf den Ausstellungen in Philadelphia und München hingewiesen. Die Negierung Hütte zwar gerne, mit Rücksicht auf die schwierige Finanzlage, die nöthigen finanziellen Opfer für die pariser Ausstellung vermieden, allein die diesbezüglichen befragten Handels» und Gewcrbelammern, trotzdem sie gleichfalls die finanziellen Bedenken erhoben, brachten dennoch di« Anschauung zur Geltung, daß, wenn die Mehrzahl der übrigen europäischen Kullurstaaten die Ausstellung officiell beschicke, auch Art und Umfang der Vertretung der österreichischen Production nicht dem Ermessen jedes einzelnen Producenten, in ihrer Totalität somit dem Zufalle anheimgegeben werden dürfe, daß vielmehr in diesem Halle auch Oesterreich an dieser Ausstellung sich in officieller Weise belheiligen müsse. Es wird allgemein anerkannt, daß die officielle Theilnahme Oesterreichs unter dieser Voraussetzung im voltswirthschaftlichen und politischen Interesse Oesterreich« gelegen und von beiden Gesichtspunkten unumgänglich erforderlich erscheine, sowol zur Wahrung der mühsam errungenen commerciellen Verbindungen mit dem Nus» lande, wie zur Bethätigung der bedeutenden Fortschritte, welche in den letzten Jahren in Oesterreich in mehreren Industriezweigen, und namentlich auch auf dem Gebiete des Unterrichts und der Wissenschaft, erzielt worden und die Nangstellung der Monarchie im Kulturleben der Gegenwart zu erhöhen geeignet sind. Mit Rücksicht daraus, daß auch die übrigen e»rv päifchen Stauten ihre Theilnahme zugesagt haben, fand sich t'ie Negieruna zur Eindringung der Eredltvorläge rrstimml. Es wird ferner darauf uufmerksnm gemacht, daß es absolut unthunlich sei, l. (ssortsehun».» ken. ^" respeclwldriae Murren be« Haufen« fuhr 'l" despotischen Amtmann müchliq unter die Perrücke. ^ schwoll und glühte darob. ohne Rücksicht auf aenosse.l,e . °"lo>,. wie ein lalelmlscher Hahn, den ein Hund an» ""l". Mlt grimmigem Blick knirsch!-, er: „Still! nicht guckst l". worauf er sich gefaßter zum Schulmeister lNdttt und mit gnädiger, dem Amtsansehen — das ob ""arten de« unerzogenen Oesindel« nicht au« dem Oe-h't luhlgtr Fassung herausrutschen soll — entquellender R"abl«»slung zu üuhern geruhte, doß er der gräflichen krz ^"' Erfolg wiwsche. denselben aber auch al« trw "N des ländlichen Hestt« mil väterlicher Zuversicht ,, Polykarpu« Krummbuckel, der oerdlenstoolle Schrei-Ttll,.^ "e versiegelten sechs ^ost auf einem silbernen Tlüe, l 'I' Der Dorsrichler mußie die sechs Papierche,,, btsllm ^tUck vorzählend, in die zu deren Aufnahme ^lteb,"!^ "l" "«fen. Nun wurden außer dem saubern l"ti«rn» ' Fabian. Oreif und Polytarv. alle vom Tische ^lllrle ^'" Vauernmüdchen. darunter Lieschen und brüstn °^ ^ bravsten lm Orte zur Losziehung auf-"" und nebst Mamsell Gundel und Vabette hinler den T'sch gereihet. Jedes gezogene Loe wurde dem un» parleilschll, Kammerdimei zur Eröffnung eingehüüdig« Erst M Marie, die zarte Blonde. Greif hielt hoch eine N,t!t empor. Das gelauschte Mädchen barg schluch. zlnd ihr Gesicht in t»e Stürze. Da« ^os de« zweiten Dlrndlcm« war auch km, Treffer. Es war der drillen Zilherin, der zimperliche-, M^micll Gandel. der erste Treffir besllmml, da Herr Greif das ihm von ihr über-reichte ^oS geschickt mil einem andern, wllchcs er bereit hielt, zu vertäu,chen muhte. Er gratulierte, da bei der Eroff»una die al« Aussteuer bcmmmte Summe auf dem Blallchen stand. Krminnbuckel gralul,erle auch pftich«. schuldigst und schnitt auf da« Baueinvoll Gesichter, daß es auch seine Glückwünsche anstimmen möge. Doch diese« ichwieg und schwieg u»d beglückwünschte nicht. „Dumme Kerle!" schrie der Aml«sreiber in devotester Entrüstung. Nun kam Lieschen an die Ziehung. Ohne Knif händigte sie ihr Billet dem Herrn Oreif ein und setzte ziemlich schnippisch bei: „S' ist nix. ich merk« schon, die da wird's haben!" Sie wies auf Babetle. Ale sich ihre Worte nach der Eröffnung erwahrlen. bar, sie ihren Acrger unter lautem Vachen. Bastlers ^os, welche nach ihr zog. verwandelle sich "ach V»e«chen« Ahnung in de« Geliebten Greif lunslaewaudtcr Hand richtig in den glücklichen zwcilen Treffer. Da« sechste Mädchen entlief unmuthig vom Tische in den Hausen von Bauern, der beinahe augenblicklich wie zerstoben vom Platze ver> schwunden war, nur Schulmeister, Richter und Schoppen h,ell die Amtspflicht zurück, um zu fragen, ob Seine Gestrengen noch etwa« zu befehlen habe. Sie wurden in > Gnade entlassen, wobei der »mtmann und die beglückten Vlllule am Arm ihren theuren Ehegenossen (die nemllch dle Ehe schon in vorhinein genossen) sich in das Amt«-hauS verloren. Al« der Nichter im Weggehen die Papierchen der geöffneten und weggeworfenen i^ose vom Boden aufia«, fand er unter diesen noch zwei orrsieMe. Wa« halle da« zu bedeuten? ° auf seine, den armen und bestbeleumundtlen Dorfmäbchen zugedachte Wohlthat leinen «nspruch hüllen, s« wurde daher be. ,chlossen. durch ein unterthünige« Promemorl» den Grafen, sobald er eingetroffen, um eme gnübtge Unter-suchung zu bitten, «ei dieser Gelegenheit »urd« nu» 3192 des Kaisers, der Mitglieder des Kaiserhauses und der Mitglieder der höchsten Hofbehöroen ist Aussicht vorhanden, ohne Inanspruchnahme der Staatsmittel eine Reih« von Bestellungen, durch welche gediegene Objecte der Kunst und Kunstindustrie für die österreichische Ab« theilung der pariser Ausstellung gesichert werden sollen, gewärtigen zu dürfen. Ein beim österreichischen Museum für Kunst und Industrie gebildetes Actionscomit6 werde sich ferner ausschließlich damit beschäftigen, in den wohlhabenden Kreisen weitere Bestellungen, welche demselben Zwecke dienstbar gemacht werden sollen, hervorzurufen. So werde es möglich sein, mit dem angesuchteil Credite das Auskommen zu finden. Zur Friedensfrage. Aus Paris und Berlin wird gemeldet, daß das Nuftretcn des außerordentlichen Bevollmächtigten Eng-lands in den dortigen diplomatischen Kreisen die Frie-denshoffnuugen wieder belebt habe. Man Habesich überzeugt, daß auch Lord Salisbury, welcher mit weit-reichenden Vollmachten ausgestaltet auf der Confe-renz und bei den gegenwärtigen Vorverhandlungen sehr selbständig vorzugehen in der Lage sei, den christlichen Unterthanen der Pforte sehr umfassende Zugeständnisse gemacht wissen wolle. In diesem Punlte sollen die An schauungen, welche nunmehr für das Cabinet von Saint James und dessen Vollmachtträgcr bestimmend sind, keineswegs allzuweit von den Propositionen abweichen, die von der russischen Diplomatie verfochten werben. Man hält bei ernstem Willen, einen Vereiuigungspuntt anstatt eine« c»3U3 bsM auf der Conferenz zu finden, die Erzielung eines Compromisses zwischen beiden sich gegenüberstehenden Richtungen für leine unüberwindliche Schwierigkeit. Die so bestimmt lautenden Erklärungen des Petersburger Cabinets und insbesondere die Versicherungen des Kaiser« Alexander, daß Rußland an keine GebielSerwerbung auf der Baltan-Halbmsel denke, daß ihm EroberungSgclüste ferne liegen, haben diese hoffnungsvollere Stimmung wieder belebt. ES ist insbesondere das tiefgehende Mihlrauen gegen den Ernst der Lonferenzverhandlungen wieder geschwunden und man beginnt, lvinn auch noch nicht mit Friedenszuversicht, doch immerhin ohne pessimistisch« Voreingenommenheit den Berathungen in Konstanlinopel entgegenzusehen. Allerdings — meint die „Presse," — kann man sich jetzt, seit die in jüngster Zeit zwischen England und Rußland gewechselten Schriftstücke bekannt geworden sind, nicht verhehlen, daß noch immer ein sehr wesentlicher Differenzpunlt zwischen beiden Staaten obwaltet, wenn auch nicht in Bezug auf die unmittelbaren Ziele, welche auf der Conferenz erreicht werden sollen, über die Rt« formen, welche man der Rajah in den insurgierten Provinzen angedeihen lassen möchte, doch über die Mittel, diese Reformen durchzuführen. Diese Differenz, deren Auftauchen bereits beim Beginne der ersten diplomatischen Verhandlungen über die Pacification von Bosnien uno der Herzegowina vor einem Jahr vorausgesehen werden mußte, betrifft die G a r a n t i e f r ag e. Nicht wclche Reformen für die völlige Beruhigung der Rajah zuträglich seien, welche Zugeständnisse ihnen ein menschenwürdiges Dasein sichern und dabei weder die Integrität des otto-manischen Reiches noch dessen Ansehen schädigen winden, ist Gegenstand ernster Controvcrse, whl aber die Methode, unter welcher Bürgschaft diese Reformen in das Leben emgeführt werden können, ohne von neuem einen Bürgerkrieg zu entfesseln. Rußland lammt immer wieder, bald in dieser bald in jener Form auf das Unsinnen zu> rück, die Neugestaltung der Dinge in den insurqierten 5 Provinzen unter dem Schutze eines OccupationScorps vorzunehmen. Fürst G2rtschaloss beruft sich neuerdings wieder, wie dies früher wiederholt geschehen, auf die Thatsache, daß bisher alle von der Pforte gemachten Reformzusagen illusorisch geblieben seien, mit Ausnahme deS einen Falles auf dem Libanon, wo die der Pforte von den Mächten abgerungenen Concessionen unter dem Schutze französischer Bajonette verwirklicht wurden. Ma« negiert auch englischerseits das re^n Illusorische aller bis-herigcn türkischen Zugeständnlss" an die Rajah nicht. Noch am l:tzlen Montag hat ein Mitglied der Regierung, Mr. Cr 0 ß , der Minister des Innern , in seiner birmighamer Rede darauf hingewiesen, daß bisher alle Concessionen der Pforte nur schöne Worte auf Acten-papier geblieben feien und verlangt, daß diesmal „das Papiergeld in bla'ite Münze umgesetzt werde." Wie man aber die Türkei zur Umwechslung ihrer windigen HatS in rellcS Harlgcld zwingen könne ohne maiericlle Pressionsmittel, hat Mr. Croß leider nicht dargethan. Der Widerstand gegen den Occupationsgtdanlen entspringt übrigens nicht blos dem Mißtrauen gegen Rußland, der Besorgnis; daß, wenn der Czar einmal Garnisonen in das Tuna Vilajet gelegt, diese den Heim» weg schwerer finden würden als den Hinweg, sondern auf der Erlenntn s, mit welchen unsäglichen Sclwierig» leiten eine solche Occupation an sich verknüpft wäre, auch wenn eine von allem Verdacht unmiltclbarer oder mittel» barer Annexionzgelüsle sreie Macht diese Besetzung in Scene setzen sollte. Die Reformen, welche nicht nur so< fort eine Gleichberechtigung der Rajah mit den MoSlimo bewirten, sondern auch andere tiefgreifende sociale Ver» änderungen hervorrufen müsscn, werden unzweifelhaft auf den Widerstand der jetzt in so hohem Grade fanati-sierten Mohamedaner stoßen. So lange diese alle, wie c« gegenwärtig der Fall ist, bewaffnet sind, wären blutige Collisionen unvermeidlich und die Pacification selbst könnte neuerdings die QueUe ernster Unruhen werden. Eine Entwaffnung der gesummten Bevölkerung aber, wie sie beispielsweise in den kürzlich bekannt gewordenen russischen „zehn Punkten" verlangt wird, gilt bei Vandel kundigen für ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nicht den Mo< hamedanern dort, wo sie in größeren Massen sich angesiedelt haben, Wehr und Waffen mit Gewalt abnehmen wollte. Die Schwierigkeiten würoen übrigen« in noch höherem Grade als in Bulgarien in BoSnien und der ^erzegowiua zuta^ treten, wo d>c Velcnncr beS Islam« wilder, in ihrem Glaubenseifer ungeschlachter sind und wo der Widerstand gegen die nuthwendigcn agrarischen Reformen vonseile des landbesitzenden Patriziata dem confessioncllen Eifer rinc materielle Unterlage gibt. Der beliebte Präcedenzfall im Libanon, der jetzt so oft erwähnt wird, kann nicht wol verglichcn weriX'ü mit den Vorgängen, welche auf der Balkan Halbinsel sich vollziehen sollen. Im Libanon standen sich znei von altersher ethnographisch und confessionell geschiedene, beiderseits streitbare Volksgruppen, die Drusen und die Maronitten, gegenüber. Dort tunnlc wenigstens halbwegs an die Ueberlieferung angeknüpft und die politische Neuerung auf solider historischer Grundlage aufqefüh.l neiden. Die katholischen Maronitten verlangten nur Gleichberechtigung mit ihren „heidnischen" Nachbarn, die Aspirationen der Südslaoen gehen aber wcittr und rufen die Besorgnis wach, daß sie in einer unler dem Schuhe fremder Bajonette durchgeführten Reform nur eine vorläufige Abschlagszahlung erblicken und dieselbe zum Ausgangspunkte neuer tumultuarischer Agitationen benutzen werden, anstatt die mit den erlangten Reformen auch abzuschließen. eine Menge alter und neuer Geschichten aus des Amtmanns schmerzensreichem Nauernrcgiment zutage gefördert und über den Wicht nach Herzenslust und Perdienst geschimpft. Der Amtsbote, der am großen Tische mitsaß und auf Kosten der Schimpfer Gesottenes und Gebratenes, daneben auch Gebrautes, in den viel fassenden Schlund eines Straußenmagens mit nicht zu ermüdender Un< ersättlichleit hinunterstürzte, sprach, mit so angenehmem Zeitvertreib beschäftigt, langc Zeit lein Wort. Enolich. da er bald satt war, glaubte er alS Ämtsanhängsel das eigene Ansehen ganz zu vergeben, wenn er zu dem gewaltigen Schimpfen der ungewaschenen Bauernterle noch ferner schwieg. Er warf sich daher mit läppischem Hochmuthe in dic Vrust, Stille gebietend, weil er sonst diese nasenweisen Reden auf der Stelle dem Herrn Amtmanne berichten würde, wobei er seine Drohung besonders gegen den ungebcrdlgen Richter richtete. „Nachbarn, ihr seid Zeugen, daß der Unschuldige viel leiden muß. erwiderte hierauf unter lMinendcm Gc« lächter der Richter nut der blau garnierten Kuftfernase zu ihnen. „Nennt der Amtswindhund meine Rede uase-weis! Hätte er sie noch nach Gebühr „..uaseblau"" ge-heißen, so möchte es hmgehen! Wenn das Fratzengesicht eines amtmännischcn HPltzels nicht bald aushört, so wird sein Nachbar Spitzlops glelch m allen Farben spielen!" Mit einem „Giftsapperment" und einem Quersatz üb« den Tisch hatte der darüber hocherboste Amtsbole den Richter ebenso geschwind bei der Brust, als er, von 100 derben Armen wie ein Ball herumgeschleudert, zur Thüre hinausflog un> mit blutender Nase auf einem Misthaufen im Hofe lag. Eil laut hallendes Gelächter der Dirnen und Bursche, deren lustiger Tanz durch die flüchtige Efpedi» tion für einen Augenblick unterbrochen war, schallte ihm nach. Wie ein angeschossener Eber rannte er wutschäumend, um Satisfaction brüllend, aufs Amt. wo er seine erbärmliche Gestalt producierlr, Reden und VurqanH im Wirthshaus? mit den übertriebensten Phrasen schilderte und um eingreifende Satisfaction um gntteswillen bat. Die Gesellschaft saß beim Amtmann an wohl« besetzter Tafel und machte sich übcr die vor Gift vi« pernde Figur des so schwer gekränkten AmtSrenmrS eine Weile lustig. „Na, mein lieber Krummbuckel", sprach endlich der Amtmann zu dem künftigen Schwager mit gnädigerer Herablassung als gewöhnlich, „gehe er hin zu dem besoffenen Baukrnpack, stifte er Frieden und lasse rr die tollsten von dm Kerlen ins Hundcloch sperren, den hcim> tückischen Richter mit, wenn er nur ein ungeziemendes Wort spricht oder Versöhnung mit dem Amtslnecht spielen wollte nach dem freien Vatz: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!" Polylarpus krümmte seinen latzenartigen Namensvetter im stolzen Gefühle des bevorstehenden Glückes der Schwägerschaft weniger wie gewöhnlich, trank sein Glas Wein leer. küßte seiner liebüugelnoen Nachbarin mit bocksteifer Manier die Hand, erhob sich, nahm Hut und ^tock und ging mit einer Miene und Haltnna. ad. wic ewer. d«r im Vegriffe ist, eine Heldenthat ohnegleichen zu »ollführen. («chluh folgt) Die Garanfiefrc^e bietet mithin, auch'wenn Ruß' land sich nicht in so auffülliger Weise für die „slavische . Sachc" in das Vordcrlreffci. gestellt hatte, für die C°n< ferenz schwer zu bewäliigende Schwierigkeiten, sobald diese einen reellen Erfolg erzwccken s?ll und sich nicht, wie es schließlich am Ende des Krimlrieges der Paris« Conferenz beliebte, mit einer Abfertigung in »Papier» geld" begnügen will. Die Mission des Marquis of Salisbury. Einer angeblich verläßlichen Information entnimmt der pariser Correspondent der „National Zeitung", ^ß Marquis v Salisbury sowol dem Herzog von D6cazlS, als auch anderen Persönlichkeiten gegenüber geäußert hätte, er habe seine Mission in der Ueberzeugung unternommen, daß e« den vereinten Bemühungen der Vertreter der Mächte gelingt« würde, dem «nsbruche des Krieges vorzubeugen. Dasselbe Blatt bringt aul Konstantinopel einige prägnante Bemerkungen über die Persönlichkeit des englischen Beoollmüchligien. Ma" werde sich des Marquis v. Salisbury als Lord Cecil erinnern, unler welchem Namen er lange Jahre hiniuräi im Unterhause saß und namentlich während der Zt>l dcs amerikanischen Secessionskrieges jene Grundsätze einer kühnen Actions.Politik verfocht, die damals nicht zur Annahm», gelangten, welche aber im umgekehrten Falle der ^age auf der westlichen Halbkugel eine durchanS an» dere Gestaltung gegeben haben würden. Es wird das Verdienst des damal« schon durch die Klarheit seinel Auseinandersetzungen Aufsehen erregenden, hier in N^t steh n!)en Staatsmannes bleiben, einen Weg angedeutet zu haben, welcher, wenn von der Regierung eingeschlagen, Englands Zukunft gegen das „westliche Verhängnis" sichergestellt und dicjeS selbst nachdrücklich beschworen hätte. Das Tory-Cabinel sende heute denselben Mal" nach Konstantinopel, um die andere, England noch un< mittelbarer bedrohende und in noch größeren Dimensionen sich entwickelnde „östliche Gefahr," wenn irgend möM nachdrücklichst zu bekämpfen. „Englische Zeitungen/' heißt cs weiter. ..haben die bezügliche Wahl als wesenl« lich durch den Umstand bedingt erklär«, daß der Marqu!« of Salisbury Minister für Indien ist. Ich aiaube ehel, daß es die gerechte Würdigung der großartigen Well' anschauul'gen deS Mannes war, welche für ihn entschied' Auch ist es öffentliches Geheimnis, daß die so entschiede" die auswärtigen Interessen Englands betonende Politn des heutigen britischen Premiers ihre eigentliche ui' sprüngliche Anregung durch den derzeitigen Chef des <>' bischen Amtes erhielt." In Konstantiuoftel ist man der Ueberzeugung Salisbury lommc für cincn längeren Aufenthalt, wi m'' zunächst um zu repräsentieren als zu agicrcn. Iud^" zweifelt niemand, daß Salisbury zum künftigen per»""' ncnten Vertreter Englands an Elliots Stelle a>^ rrschen sei. Salisbury und Ignatiess müßten als Ha»p'' Athleten in ücr jetzt zu eröffnenden großen diplomatist" Arcna angesehen werden. In russischen Kreisen ocr lü^ lischen Hauptstadt sucht man dem Ansehen des britiM'.' Delegierten im uoraus dadurch Abbruch zu thun, baü man hervorhebt, wic er als Unterhändler sich noch nilht erprobt habr, niemals in der diplomatischen Carriere r>a" wendet worden sei und auch im Orient als ein Nculmg auftrete. Inbetreff des letzteren Punltcs sei nicht 5" leugne:,, schließt der Correspondent, daß General Ianalitsl daS hiesige Terrain jedenfalls besser kennt. Allein ei,»' Negotiation im griißern Style hätte auch er bis bah'" nicht zu leisten gehabt. — Ueber die Personalien des Marqu is of Salis' bury mag hier noch folgendes seinen Platz findc^ Robert Arthur Talbot Gascoyne Cecil, dritter Marq"'^ und achter Earl von Salisbury, ist geboren am l^' Fel'ruar 1W. Als ^ord Robert Cecil trat er im Iah" l^l als Mitglied für Stamford ins Unterhaus """ behielt diesen Sitz, bis er am 12. April 1808 sew"'' Va hatte ^ord N^ nach den» Tode eines ältern Bruders den Titel ^ cuunl Cranborne geführt und war unter d>es^ ^ Staatssekretär für Indien !8») wollten. Bein, Tode Vord Derby's, im Oktober 1"^ folgte ^urd Salisbury demselben als Kanzler der " vcrsität Oxford. Bei der Bildung dcS acgenwari'U Cabinets, im Februar 1«74, trat er abermals '" indische Amt ein und ist bis heute in diesrr ^"m « blielicn. Seine Entsendung zur Conferenz drückt «n c Reihe mit die Bedeutung aus, welche das engllsch'im >H Interesse bei der Regelung der Orient-Frage ," ""'? nimmt. —-"""' Politische Uebersicht. «ail>a»y, 27. November. , Die gemeinsame Konferenz der drei 0"'«, sungstreuen Clubs, welche bekanntlich heule Wien stattfindet, wird sich hauptsächlich mit der «,a»n 2,98 lrage befMllgen. Uebtr den Gai'g dieser Discussion Men die Ülubobmänner sich bereit« auselnanbergeseht. <ö« M nlcht wahrscheinlich, daß die Eonferen; einen formli-^" Beschluß über die Antworten fassen wird, welche vlt Legierung dem ..«uSgleichsquiistionür," da« ihr in 3" Acrsammlung vorliegen soll, entgegensetzen wird. Zum Präsidenten der Elubconferen, ist Dr. Herbst designiert. 7- Dinstag hält das »bgeorbnelenhau« wieder eine vltnllrsttzlmg, in welcher der Rechnungsabschluß über die «eldgtbarung der wiener Weltausstellung zur Verhanb» w« im Hause gelangt. In Süd tirol scheint die Agitation der Italia« Nlsslmi noch im«er die »ufmerlsamleit der ^aud«S«gie. ^unn in Anspruch zu nehmen. Sie wagt sich nicht in die "lfftmlichtcit, ablr sie splnm im Dunlel der Vereine 'M ftüden. Es wlrd daher gegen die nationalen Ver-«neonbindunaen m,l der ganz«» Strenge, welche das besetz yestatlet und al« die eine Pflicht der Reaierung er« Amt. vorgegangen. Neuesten« hat der Statthalter von t'rol, Graf Taaffr, wie wir dem Amtsblatt entnehmen, °ei »aliooal.ilallenischen herein ,.8oci«^ äo^ii liwäsuti v eznäiäHti trsutiui" aufgelost. Die Budgetdebatte im ungarischen Nbgeordne-«nhaust wurde in der Freitagssitzung beendet und der Voranschlag zur Grundlage für die Specialdebatte an«! Ltnommen. Finanzminister Ezell unterbreitete Gesetz« tntwurfe über einen Nachtragscredit für die gemeinsamen Gelegenheiten und über die Vedcckung der den Ueber» schwemmten geg:bencn Anleihen. Veide Summen sind be-"its im 1876er Budget enthalten. Die Frage der Betheiligung Deutschlands an °tr pariser Weltausstellung soll noch nicht endgiltig ent !chicdm sein. Wenigstens wird officig« versichert, daß °a< letzte Wort in der Sache noch nlcht gesprochen sei,^ °" dtm Vundesrathe gehöre. Bis jetzt habe nur die preußische Regierung die Angelegenheit behandelt, und ^s allerdings in dem von uns bereit« milßetheillen ^lnne. Das sei aber noch nicht maßgebend, da es sichj ^« um eine Neichöfrage handle. Eine osflciellc Nvleh. l>Ung in Paris sei daher nicht erfolgt und tonne, bevor ^< Neich gesprochen, auch noch nicht erfolgn. In der französischen Kammer fand am ^« d. ein lebhafter Zwischensall anläßlich einer Rede des "tilizti, Napoleon gegen die Klericalen statt. Keller Allslierte gegen die Doctrinen de« Prinzen Napoleon; "l»'i»parllsl Dreolle warf Keller vor. daß er das Kaiser» ^ch verleumde; mehrere Bonapartisten erhielten Old» """««rufe. Schließlich rief Tristan Lambert: ..E, lebe "r Killst!" — worauf die Kammer eine Rüge gegen ihr, voiltllt. — Der Senat wählte den gemäßigten Re ^blilaner Renouard zum zweiten lebenslänglichen Senator. Mltlhellungln der ..Kölnischen Heilung" aus Von. !>0n zufolge ist die Slellui'ss des malischen Ministeriums "ach wie vor befestigt. Die Opposimm hat c»ie eb:n ge» ^ttzte Absicht, durch Handhabung der Orlenl-Frage einen Wechsel herbeizuführen, lwch Ürlennlnis der Sachlage ^sgegeben. Speculalionen entgegengesetzter Rlchlun^ ^Uchtn man sich in Petersburg überließ, haben sich al« ^ttzll erwiesen. — Die russischen strledensvcisicherun. 2 dehnen in der englischen Presse allgemeinem .'A'bllauett. Der „Standard" meint sogar, daß die Er- .""ungen de« üzars gegenüber ^ord ^oftus d^s Miß. lllllen E„sslands noch vergrößert hillten. Man lönne ^ die Redlichkeit der kaiserlichen Ortl/irungen nicht in ^tjftl ziehen, unwillkürlich müsse man sich jedoch an 't (ifpeditzou ool' Hhiwa erinnern, gelegentlich welcher "b't Hiacht d«r Umstände und die Insuboldlnalion von ^kralln, die spater belohnt wurden," des Kaisers «b- >^en vollständig zunichte gemacht halten. Aehnlich ""Hern sich auch ..Pall Mall Gazette' und „Globe." 6ln Kenner Rußlands, der dirfertage in Berlin "^ seine «„ficht ubrr die euwpüische Lage befragt wurde, antwortete: „Die FrM ülxr Ürteg und Frieden hängt ^bon ab, ob der Katser von Nußland noch Herr in "nen, ^andc ist, und ich fürchte, er ist es nicht mehr, ^l> dann werden wir Krieg haben." An der Hand die« !" Nusspruches bemerkt hiczu die ,.N. fr. Pr.' gewinnen ^ widerspruchsvollen Manifsstalionen des Ezars eine "rhangnisvollc Versliindlichleit. <ör spricht friedlich, sobald ^ !einen eigenen Oingcbunge,,, abrr lrilgerisch, sobald ^ Men semer Räthe folgt; welche werden siegen? ^ Bei der auf den l^. November ausaeschriebenen Mcription m»f die vierte Emission von l 00 Millionen jubeln in fünfperzentigen BanlbillctS wurde in Pet ers-^." ^8 undMoslau allein schon der Vctraß überzeichnet; 't kl h^ Provinzialstellen erfolgten Zeichnungen liegen "°ch nicht vor. z,,, Italien hat einen feiner hochherzigsten Bürger /lloren. den Herzog von OMera. Die kolossale Schen-^ll von zwanzig Millionen pire. die er der Vtadt ^-"ua zur Vollendung der großartigen Hafenbautr» . "lhle und spüter noch durch eine Million zum Bau dä!!>. ^Vaterhäusern ergänzte, ist noch in aller Ge-btin 1 ^" Vnftorbene opferte durch diese Schenkung so "^ sein halbe« dermügen, denn er war keineswegs zl """meßlich reich, als man im Auslande vielfach !w« !?' ^^" N°me wird von allen Parteien in Italien lond, ^ l" ^^" gehalten werden, und Genua be« b«»vll? "^ ^" "" dankbares Andenken für alle Zelten Kula?"' ^ Neuesten Dispositionen zufolge findet die '""lnenlunft ^ord SaliHbftry's mit dem ilalieuischen Minist« des «wßern nicht in Brinblft, sondern in Rom statt, wo Lord Salisbury Dinstag erwartet wird. Im Lo.'arefse zu Madrid erklärte der Minister des Aeußern in Blanlwortung einer Interpellation in» betreff emcs angebliche»! Vertrage« zwischen Spanien und Deutschland, daß die diesbezüglichen Angaben der Journale unbegründet sind. Als wahrscheinlichen Nachfolger de« verstorbenen portugiesischen Gesandten in London, Herzogs von Galbanha, bezeichnen die Journale einstlnnnlg den Or«fen Riloas. Der rumü nische Minist« Braliano hat eine neuerliche Note an die Garantiemüchle gerichtet, in wel-cher die Beantwortung der früheren Anfrage, wie sich Rumänien im Falle eine« Ansuchens Nußland« um freien Durchzug der russischen Truppen zu verhallen habe, urglert wird. Die griechifche Kammer beräth über eine Anleihe im Belaufe von 10 Millionen zu KrieKszwccltn. Dieselbe ist prinzipiell bereit« genehmigt. Wie aus Belgrad verlautet, wirb die serbische Slupschlina nicht einberufen werden, da der Glup» schlina.Ausschuh Vollmacht zur eventuellen Fortsetzung des Krieges hat. Die „Bohemia" erführt, daß die Pforte del Honferenj nur unrer der Bedingung beltrat, daß die Souorrünetiit der Pforte vollständigst gewahrt bleibe. — Savfet Pascha erließ ein Runbschveiv», um den Mächten anzukündigen, die Pforte werde Reformen und Garantien für die drei aufständischen Provinzen nicht bewilligen, dagegen aber für da« ganze Reich aus eigenem Antriebe Reformen decrelieren und ausführen, noch ehe die Con-ferenz Resultate ergeben habe. Hagesueuigkeiten. - («in neuer Tülhe.Vritfw'chstl.) Dei von Vtlehltl« Hlilht'S schon seil lun«'l Zeit m>l Spannung erwar-:ele Tchah, den bisher die flanifutter Globlbililiothel ,thllllt Hot: „Oülhe's Vrie<« an Marianne v. Willemcr," »uf brren Co»» mentitlung Professor Th. Lreizenllch m Franlfurt sett Iahrm viele Mllhe vliwrndet Hai, wild im Februar !877 im Verlage der I. V. Lotia'schen Buchhandlung zu VtutlyllN erscheinen. Man darf »uf diefe v5ief» um so begieriger sein. al» sie zum erstsllmale in authentischer Weise i?,cht verbreiten werben Über Gllhe's „Ki,Ilila." denn da« war belanntUch die Ndrchatin. — (Daö nivellierende geituller) Die ltben zwiscden Vauernsühnen u»d Nristolralinnen scheinen in die Mode lommen zu wollen. Die Tochter des Fürsten W in Wien, die sich vor lurzem mit einem derben Kandmaime am Mondsee verheiratete, hat schnell ein würdiges Vegenftlick gesunden, Miß Giatton, jexe reizende abeliteuerliche (ingländerili. die im verstossenen Winter am ^i. Iälilier den Monl . ivlanc bestieg, hol nun noch ein noch größere» Wagnis ausgeführt und den FUHrer grehelicht, der sie bereilS scil fllnszel,,, Iayren auf ihren Vergtouren zu begleiten pflegte. Ale Mädchen von 15 Jahren hatte sie den Gobn d?r Verge lennen gelernt und jetzt erst als reife, dreißigjährige Dam, ha« sie ihn durch ihre Hand veg,ilckl Jugendliche Unbejonnenheit kann man dieser neuesten Heirat aus ^irbe gerade mcht vvlwerfen, aber ein pjyHwlogijchss Mysterium blelbl sie troycem. Nie schabe, daß der sellge «uusseau nicht mehr lebt. Ihn willde es sicherlich mit großer Ornuglhuung ersiilll t,aben, seme Ermahnungen zur slücklehr in de» Urzustand endllch beherzigt zu sehen, im Itt. Jahr-hundert und noch dazu von dem zarten Geschlechte. (O, dieseÄdvulatln!) Eine heilere Oescplchte, welche sich difsrtlage in Ten»»oar zugetragen hat, wild von dem dol'stlbst 'l, deulsch'r Sprach' tlschslnenben Vlatle mitgelheill, I« die »unzle, line« doilige» «lbvocaten tam Mizlich ein Mann, welcher ihm mittheilte, daß ,hm, dem Clienten, von dem Wagen ei»" Dame ein Tiulhahn Überfahren worden ss, und dah die betreffende Fiau, al» ei von ihr Schadenelsah verlangte, sagt,, er solle nur klagen, sie werde erst dann zahlen, wenn man ihr bei Veiichl sagen werde, daß sie wirtlich dazu verpflichtet se,. Dl> «dvocat, dem die Oeschlchlc spaß macht,, ließ sich den Vor-sall genau erzllhlen uud «ahm m'l der Parte, die Übliche In-sormation aus. bei welche, Vel-genheil dieselbe t»,n Namen Frau t. nann.c. ..Da» ,fi ja meine ß.°°." riel der »doocal au«, ^ie werden ,i«schlN. daß ich geg"' »""" "llfne Gattin leinen Prozeß suhlen lann." 2)e« «^ch»d,«t,n leuchle», da« eiu und er wollt, sich emserne«. al, ihn der »doolat zurullütf u«l> ihm sagte: ..W,e viel beanspiuchen Sie l" Ihltn Schaben? - .Vier Gulden." lanlete die «ntworl. «N^n. wissen Gie wa,." ent' gsgnel, l»,r «lbvocal. ,»«r wnnen die Sache ,n VUle abmachen. Ich lasse mir stlr eine «esprrchuna wenigstens 5 si. ,ahlen. ziehen Sie sich Ihre 4 fi. ab u»d zahlen Sie mir nur «och einen Ouldm herau». so ist die S»che beilillsgl " — (Welchen Geschmack hatte da« Manna?) Diese religlonlwlfsenschafllicht Fragt wurde «on dem bllannten Kilchtmedner »braham ° Santa «llar» in folgender We,se be» anlwlirle!: «Im Mann«brod war der Oeschmacl aller Speisen ,n filiden. «m nb. e,ner Pfann» zelten au» Schwaden, »apauner au» Sleieimart. ,c. ,c. und alle« lhll mau darin, baran und darau« empfinden." - («ine Pl,l«>schl 2ls,nbung) Vtt William Iin«lly ,n konbon. von der Velleger.Flim» Ti«ley »rother«, hat jllugfi ,ine neue Palent-Vellftelle fur den Gebr,nch von Personen, « 10 Uhr vlllmiilllg« zu predigen und hörte bi« 3 Uhr nach»itt»ß» uichl aus. Endlich entließ er die andächtigen Zuhörer; »m «den» lag« erschien beim Pfarrer eine Depnlltti«, die ihn ers«ch»g, und ich wnßle wirklich nichi, »»« Ihr V-rttzeitziHer n^ ,» Ihren Gunsten anführen lönnte." - „Da« »si e« j» etz«». H«rr Gerichtshof, darauf bin ich so neugierig " fokales. — (»«iserliche« Gefchenl.) Ihe< l. nn, l «post«, lische Vi»jeft»l, unsere allergnäbiglle <>i serin, hat l>,« «lisadeth««inderspit°l» in i?»ib»chden Vek»g »«» Einhundert Gulden gnlldigst zu spenden geruht. — («pendeu.) Von ßra» Mari» t, ntsche wmden dem hiesige» Elis»beth«Kindtrfpitalt ein groher Wagen lorf und von einem Unbelannlen eiu Gulden ö. W. gespendet. — tMilitllrverllnderungen.) Uebersetzl »nr. den: der Hauptmann erster «lafie be» Geniest,be» Joses k i. loser von der Geniebirection zu Pelerwardein zn« Geniechef beim Generalcomlnaudo zu Vrunn ^ der Oberlirntenanl Hubert Gelinel vom 7. zum 2ü. Feldjägeibalaillo»; der >?,eulenanl Alfred i! in l vo» 2l». zum ?. Ftlt»jilgerb»t»lllon ; der Regnnenl»» arzl zweit?! Klasse Di Iuliu« Ha a » »o» Stäbe de» liloler» Iägel'Regimenl» zum Insanlerie-Uegimenle Erzherzog It»iner Nr. 58. — Eingetheilt wurden: der Obellienl-nanl <»rl Handschuh de» Ruhestände« zum Ini»nlerie»Uegimennienlchlls»l,ellltnont zwelter Klosie Ferdinand Otbhardl zu» Haseuadmlralale in Pol»; der kmilnlchifillieuttnllnl erster Klasse Franz Heinz zur Nn»« rUstuliasdlleclion in Pola; der Linienschifsosizhnlich «toi« Pr». pr ° » n , l zum Matrosencorp» in Pol» ; der absolvier«, Handel»» Nludenülsl Mugusi Sever, unter gleichzeitiger Ernennung zu» plot»isolischen Mllllnecommlfsllri»»«'Eleven, zn» Veollrsen»!»» LommKNbo in Pola. — (c Nlllhschasl, Verwaltunß uut» Verr-chlwng der VloMur, >r. mutur und Munition, mdlich die Gyssemifteinng ««,« eigenen Schulpauschale« bewilligt. Die Nl»iuN,reung 'st im ^>g,me>nen ren betrefienden W^ssengallungen analog, nnd zwar bei der In. sunleric dem Inf°nl,l!e.Meg,menle Koiser Franz Joseph Nr, 1, be, der suvalleri, und dem Fuhrwesen dem Hußaren'Meg»»ent, Kaiser Fianz Joseph Nr. I, de, »>er «rtillerie jener der Festung«. Nlullllie, bei der Genie« und Pionniellruppe jener der Trnppe. Jene ßrequenlanlen, welche bei» ersten ? «i, bach, Ihurn, ktnz. Essegg nnd Olnlai. — ^Verän dernngen im frainischen kehrst«nde) Die an der Mädchenschule zu Vottschee ereilt«, kehrninnensteüen wurden einer Mittheilung der „Vaib. Schlztg." zufolge den Fel. Vlarie Verberber. Lehrerin i» InfN«»le bn yrlwlein ««hn, und «dele Krusit, ileheetin im Institute de« Fräulein Marg. reiler zu »del«b»rg. verlllhni - H»r Uernhard Ianc. prooi-sorischer i'ebrer z» Neul bei Stein, lommt in gleicher Eigenjchnsl lmch Obertuchein. — Herr Koni an, bisher Lehrer im Wald. herr'schen Institute. l»m nach Praßberg in Sle,erm°rl H?rr Johann Vregorin. absolvierter rebramtscanbidal. erhielt p«,. visorisch die l'ehrerftelle zu Galog i» Schuloezirle Stein — (Porlrst be« Iufti, minister«, Juristischen Kreisen sowie den zahlreichen Übrigen Verehrern unsere« hoch' geachteten Iufiizmimster« Ik. I, Glaser brw,» di, »l o „ z l«, Hos. und Umoslsillll«-Nuchh°ndlun°. in Wien in einem soeben erfchienenen und ganz vortiefilich gelungenen Vrustbilde Dl »loser» eine gewiß h«chw,lll««mene Gab, Da« PorlrOt — ei" s»l«d,r gearbeiteter «upjerNich ,» um d,n Pr-i» „n » st d,i Ign», v. Kleinmayr ^ Fed Vamberg ,u haben — <«is,nb>hn»tllshr) Im Ollober b. I. wulben auf den österltichisch.unglliischn, Eisenbahnen «» ß«nzen 8.34V,08V sle!s,nbe und 4 «88,b80 Tonnen Fe««»" »e Prinz Rudolfsbahn von dem um 9 Uhr morgen« einfahrenden Poftzuge der Nagelfchmied und Hausbesitzer Johann P'lz aus Krautbath überfahren und sofort getödtet. Der Verunglückte war im hohen Grade betrunken und infolge eigener Unvorsichtigkeit unter die Maschine gerathen. — (Vgiozuschlag. j Vom 1. Dezember d. I. ab wird der Agiozuschlag zu den hievon betroffenen Fahr» und Frachten« gebühren jener österreichischen Llsenbahnanftalten, welche zur Ein« Hebung eines Agiozuschlages berechtigt sind und von diesem Rechte Gebrauch machen, mit 8 Perz. berechnet. Hieduich wird die bestehende theilnmse Erhebung eineö 15perzentigen Ngiozuschlage« im Personenverlehre der l. t. priv. Slldbahngesellfchaft nicht berührt. Die zugunsten de« Publikum« bestehenden Ausnahmen vun der Elnhcbung «ine« Ngiozuschlage« bleiben unverändert. — („Heim at.") Die soeben erschienene Nummer 9 de« illu» filierten Familienblatte« »DieHeimat" enthält: Die nur ein» mal lieben. Roman von Moriz Iölai. Autorisierte Uebertragung ans dem Unganschtl. uou A. D. (Fortsetzung) — Unersetzlich. Gedicht von Eugen Obermayer. — Todte Liebe. Gedicht au« dem Kroatischen de« Peter Preraovic. Von August Senoa. — «Gestörter Hausfriede." (Illustration nach einem Gemälde »an Venno Adam, auf Holz gezeichnet von Franz Quaglio.) — Im räthselhaften Hauje. Navelle von Ernst von Vibra. (Fortsetzung.) — Friedrich Christoph Schlosser. Zur Säcularfeier. Von Anlon Mayer. — Heiunsche Industrie. Ungarische Opale. Von Dr. S. Pick. — Niedeiöflerreichische Landschaften. Von M. ». Vecker. Wartenftein. (Mit Illustration: «SchloßWartensttin.") —Rand« glossen eine« Harmlosen. Von III« «^o, — Au« aller Welt. — Vlieflafteu. Neueste Most. (Original-Telegramm der „Laib. Zettung.") Wien, 27. November. In der heutigen Versamm-lung der drei verfassungstreuen Elub« erllärte der Fi. nanzmlnister Depreti«, daß bezüglich de« Vanlstatuls noch Verhandlungen mit der Nationalbanl vorangehen sollen, während bezüglich de« Textes der übrigen Aus-gleichsvorlagen die Regierung bereits definitiv gebunden sei. Die Regierung sei jedenfalls entschlossen, die Eonse-quenzen der Vorlagen zu tragen. Ministerpräsident Graf Nuersperg erkürte, die Regierung denle nicht im entferntesten an eine Auslosung de« Reich«rathes. Nachdem mehrere Redner die Errichtung einer dualistischen Bank entschiedell perhorrescicrten, erllärte der Minister des Innern, üafscr, die Regierung glaube schon jetzt zu wissen, was durchführbar sei, was nicht, und wiederholte schließlich die vom Finanzminister im Abgeordnetenhaus« bereits abgegebene Erklärung, daß den Banlverhandlungen mtt Ungarn das Prinzip der Einheit der Note unverrückbar zugrunde liege; wer dleseS Prinzip technisch, wissenschaftlich und praktisch durch« führen will, muß auch die aus demselben folgenden nothwendigen Eonsequenzen ziehen. Lemberg, 26. November. (N. fr. Pr.) Aus Pe-tersburg wird gemeldet, der Kriegsminister lasse jetzt in aller Hast eine Reorganisation der gesammten russischen Artillerie durchführen. Dieselbe werde künftighin sechs Gardebalterien, darunter eine losalische, und 28 Feld» batterien zählen und vollständig den Caoalleriedlvisionen einverleibt werden. Außerdem sollen noch vier Reserve-batterien, nemlich drei reguläre und eine donische, organisiert werden. Petersburg, 26. November. (N. Wr. Tgbl.) Der Bericht des Reichscantroleur« pro 1875 conftatiert einen Einnahmen-Ueberschuß von fast 28 Millionen und ein AusgabeN'Ersparnis von fast 13 Millionen Rubel gegenüber dem Vudzetooranschlage. Am 1. Jänner 1876 hatte der Reichsfchatz einen verfügbaren Vestanb von über 40 Millionen. Die Einnahmen betrugen im Jahre 1875 über 18 Millionen mehr al« im Jahre 1874. Vrüssel, 26. November. (N. fr. Pr.) Rußland versuchte bei einigen hiesigen Banl-Instituten cine Anleihe abzuschließen, was indeß abgelehnt wurde. Belgrad, 26. November. (N. Wr. Tgbl.) Die meisten fremden Freiwilligen, auch die Offiziere, begeben sich nach Rußland, wo slavische Legionen gebildet werden sollen. Reisegeld erhalten dieselben von den hiesige', Vertretern des russischen Comites. General Zach begibt sich Dinstag zur Herstellung seiner Gesundheit über Wien nach Italien. — Die Meldung von dem Verlangen Tschernajcsss, Sitz und Stimme im Ministerrathe zu erhalten, ist trotz der hiesigen Dementis vollständig richtig. Konstantinopel, 26. November. (N. Wr. Tabl.) Lord Salisbury, für den schon im hiesigen „Hotel ilogotheti" die nöthigen Appartement« hergerichtet sind, wird gleich nach seiner Anlunft hier vom Sultan in einer Prlvlltaudienz empfangen w'rden, und wird er dabei dem Sultan einen genauen Bericht über die Stimmung so-wol an seinem Hofe, als auch an den Höfen, die er auf seiner Hleherreise besuchte, erstatten. Konstantinopel, 25. November. (N. fr. Pr.) Die Regierung hat ein Lebensmittel.Ausfuhrveibot erlassen und angeordnet, daß an der bosnischen und her« zegowinischen Grenze für Getreide au« Oesterreich und Serbien lein Einfuhrzoll zu erheben sei. Der Sultan hat dem Serdar Elrem Abdul Kerim Pascha einen reich mit Diamanten besetzten Ehrensäbel zum Geschenke gemacht. ________ Wn Papier 61 05. staalSbahn 26l 50, Nord-bllhn 17750, 20'Frllnlr»flilcke 10 12^/,, uugarilche Hreditactien 10473. österreichische ssrnncobanl —-—. llNerreichische Angloballl 7150. Lombarden 78 75. Unionbanl 48 50. °uftro-orient«lischc v«nl—'—, Llotldact»eli300 -, «mfiro-otlomanischt Vanl °^> türiische Lolc 12 — . «°mmun°? - «nlehen 93 — , «„Plische 109—. Ruhig. Telegraphischer Wechselcours vom 27. Nooember Papier «Nente 6110. — Silber-Rente 66 80. - I860« Glaate-Anlehen 109 - — Vanl-Actten 820 —. Hrebil.Actien 139 30. — London 126 6^. — Silber ,12 80. - K. t. Mlll„-2)u< l»ten6—. — Napoleonsd'or 10 11. — »<)() Reichsmarl 62 20. Handel und WolkswiMchastliches. Oetrelde. Die Tendenz im Vetreidegeschäfte ift, wie der ,Wr. Geschäftsbericht" schreibt, auf allen continentalen Märtten zwar eine entschieden feste, allein der Verlehr zeigt nirgends besondere Lebhaftigkeit. In England isi man sogar etwas flauer. Vei un« haben sich die Umsähe wesentlich verringert. In Weizen lommt nur wenig erpoitsählge wnre vor, während der LonsuM sich sehr einschränkt. Der grüßte «eilehr wurde in Hafer erzielt, da hierin die Speculation äußerst thätig ift. Uudolfowerth, 27. November. Die Durchschni»l«-Prrist stellten sich auf dem heutigen Marlte, wie folgt: ^ st. tl. st. j tt? Weizen per Hektoliter 9^80 Vier pr. Stück . . — s 5°rn „ — - Milch pr. Liter . — » Verfte „ --------- , Rindfleisch pr. «llogr. - 40 H»fer „ 8,10 «albfleifch pr. „ — 50 Halbfruchl „ —! — Schweinefleisch „ — 4s Heiden . 5 20 Schöpsenfleisch „ — 86 Hirse » 5 80 > Hilhndel pr. Stuck . — 3b Kulurutz „ 5 80 tauben « — ^ Erdäpfel ^ 2 80 Heu pr. 100«ilogr.-------- Linsen ^ — — , Stroh „ . — — «lrbsen „--------- ! Holz. hart,«, pr.ltubil. F'solen « - — Meter .... 2 71 Riudsschmlllzpr.Kilog. — 80 — weiche«, ^ — -- Schweineschmalz „ - 8s Wein,roth..prHell«lit. 13 — Speck, srisch, „ _ ßh ^ weißer ftischnaller Fleischer, ilufftein. — Mally. Private, ilieumorltl. ^ »llndel l l M»M, Therefienftadt. — Pfeffel. »utsbesitzer. «allenfels. - Häuser, «fm., Marburg. — Fabel, 5.^ < , . , ««;« °°w ^«l^' '^........«50-. 2b2 - " ^........102 7k 103 - Un«. ^rii«im°«ni. ! ' ' ' ' 'A^ ^4 b^ «rebit.zi.......... Ili«-. ,f>9__ Nudoll«'^......... I2l»0 Ill7K Vrilrnituai:lehen der Stadt Wien «,8._ ^.^ DHnau-Neonlierungs'Lose . . 104l»0 iob^ Domilncn-^faudbriefe . . . . Ill^kO l40 _. Oefterreichifche Schahscheine. . 97 vu »?«<) UN«. ^i!tllh°t)N-An>. - - - ^ b7 2b V8_> Uug. Schahbon« vom I. I"<» U5-— 8s-» »nlehm d. Eladtgemeinde W!en i« « « .....3« f»l) ?O — «l«ndenllaftuugs-cblt««tionen. Vohmen..........100-50 -'- »i»ld«ofi«rreich.......I0)'?b 101 80 «almln. . . «ii-7b 83-Vb ! ««Id »«« Siebenbürgen.......72-50 73-50 j Temeser «anat.......71^0 7250 Ungarn..........7250 73'2b «etie« »«> V««le». «eld w«l «nglo«»fierr. Vanl.....70— 70 50 «rcdüanftalt........189 — 1K9 25 ,t<»,flall, nngar.....105— 1<5Vb Vscompteanstalt......650— K60 - Nmionaloanl.......t>24 — 826 — 0efterr. Vanlges?llschaft . . . 152— 154 — Unianbanl ........47 75 4^85 !N»il«oi«»,,nl .......77 _ 7fj.__ Wiener Vanlvereiu . . ,55— 56- ««tie» >«» tr«»sA«rt-N»ter»e»- Oaliz.sche »<,rl-Lndwiq.V»hn . 198 - 19850 Kaschau-lDderberger «ahn . . «ß- «ßZs, «."^^^°"'^ "°^ - "4 50 11^51 Lloyd-Vlstllsch........Z0<> — 305- - OeNerr. Nordweftbohn .... n? ,5 117 7l> «udols«-Vllhn.......„»1 .^y ,t)i 7h F"""ul,u........zl«"75 «6, 2Ü Duovatm..... 72 ?«.«>^ Ungar.-gllliz. Verbindun°«bahn -'- — — Ungarische Vtordostbahn . . . 87 50 8« - Ungarische Oftbahn.....y? _- 27 ü) Wiener Tramway.Veseafch. . 87 — 87.50 Vf«»»»rief«. Allg.öft.Voblncltdilar!st.(<.Vold) 106 106 50 " " ^ (i.V.'V.) 8975 90 - 3iat»l.nalbanl ...... ^90 97.^ Ung.Vodtncredil.InstilullV.'V.) 85 50 85 75 Pri»rit«te». «lisabelh-V. I. «m.....9l «5 91?>0 Htld,-Nordb. in SUbn . . . 1US 50 107- Franz-Iliseph'Vahn . . . »ll 9«^ ------------------------W«lt " 99 5l» Val. Karl.Lnbwig-V., I, Vm. 93". ««.50 Oetlerr «°rdw»«.Vahn »"^^ ^s.s) Siebenbilrger «ohn. . . b«2b ^ Staalsbahn I. Vm..... I5si ^ ',^g «nbbahn 5 8'/....... Il«' l^«" 5',....... 9,«0 s8^ Sltdbahn. Von«...... -"' ^hO Uu«. Oftoalln....... 56^- ""^ Devise». < Auf deutsche Plätze....."b» ^ London, lurze Sicht.....^b<' ^ ^ London, lange Sicht .... I»6A ^.^ «Zeltzforte». Dulaten .... <» st. ^ ll. 6 ft / Napole°n«d'or . . 10, 10 „ 10 , " - Deutsche »eich«- « b°nln°entl«Nun»u?N"^ 1^ "^ 37w"»U »^ '°'^ «>»»..°..°«w d..«««, ...... ,««««».. ,««^ «»»' 7l«» ... 7l«, t°n.»» »^«0 b.. „°^