^afanu fof«ni Prets bfn T*So 71. Jahrgang Vlrwall^ w6eh*otlleh siebenmal. SchrlfUattMg (TeL Interurb. Nr. 2670) sowie Me« Ang “* Buchdruckerei (Tel. interwb. Nr. 2024): Maribor, Jurčičeva ul. 4. Anfragen Rückporto beilegen. Mennstaipto werden nletzt retumiert -VVtM >'\.\W\\\\\\\\v\ \\\, 1 ICJLZJI G mi ÜJ.^Ö Hr. 240 Dienstag, den 8. September 1931 biseraten- u. Abonnements-Annahme In Maribor: Jurčičeva ul. 4 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen, monatl. 23 Din, zustellen 24 Din. durch Post monatl. 23 Din, für das übrige Ausland monatl. 35 Din. Einzelnummer 1 bis 2 Di» liuibom* ftcituu g genfer Peripekliven ^lebgjfc,* ei1te Eindruck, den der Haager fischen o »l ber ^rage der deutsch-öster-'"Htttt iürht !^on erweckt hat, war be-erst ei,- 9.Cc'9nct, den Glauben an eine 'Seit Takti^^ ^ Abkehr von der bishe-tCtI Zu Bei,-.. ?r machtpolitischen Erwägun-v^’chen rirf. ' Zerrissenheit der mehr-'e ttohh„m ^etlichen Rechtsauffassung attß j„ el"joI8te Entscheidung mit 8:7 ln°'Citär y ,ch wertvolle Sonderveto der &Fet6uttb6 C ^r 0 3 u n 9 3^ührt, bie dern bic .Sen " r"......... hat zu einer problematischen abgesehen tiott. seinen übrigen !*• 'Mtt V1!** ""deren Fragenkomplexen, 0jicf«U r?V, r zu Entscheidungen auf der in11.'-- nirf^Ue Machtverhältnisse drän-i.-^igeberi -im^c u!s einen ordentlichen uust einaebral J: Angebracht, darüber ganz zu O'.i UnQen e 9r°B'e« Politischen Unter-% t - " seit Chequers nicht meh Bod°!'/ aVg "Neutral" bezeichnten kV der tv 9’ciuBrt» sondern direkt in die ^v®tQ«tšfow0,motie kielegt und zwischen 3 z wn unmittelbar abgewickelt gelegt und zwischen C^NpturiV man sich auch diesen r eine hochqualitative Min-b,Mge p;Vn8 gezeitigt hat, auch beurtei-streit- gewiß: die Sieger im Zoll C n, es 'Hees Sieges nicht froh g«= (jJ^n bet i , ichon Berlegenheitskundge- L., Qu* hrar'fer Presse, aber ebensowenig t0/h tßen r deutschen Nationalisten im twj5 ö) o j E u r t t u § und Dok- biJW r für die Genfer „Niederlage" in «v ^es^ i machen und den sehr notwen-W e?'h Sn F.a ö " 1 § und B ria n ds fQi,h hmtertreiben versuchen. Deutsch CUhF. 111 ipfe, yttjuujvti. ich ich nirf "hna Verständigung mit u11'11" in « "nskommen, aber anderseits K "httoß H.1"'8 "or der Abreise der bei- 4jAtzt «i ? tte: \ 1 Ž . VH Altchen Leiter der Außenpoli-‘ neuen bcn außerordentlich be-- P 0 ^rrliner Botschafter F r a n- ^°l0QiilC it# nicht fehlgehen, wenn N^oqinL V' ntttU seyigeyen, wenn ”4?1 ü n Tragfähigkeit der Regie» Pen v,'1! 9 durch deplacierte Presse-le|Di/S tchtteR; , noch mehr belastet werde \S §inJ'njchon der Fall ist. In einem i"' ^ Portes hat der deutsche r* Eurtius, der es in seiner ;«5* Vort die toVVsm,rct9§art doch nicht fertig VhVMonrn,, etPare Ueberzeugungskunst S Jülich pi^^.die Wagschale zu wer- ^ sinniger u,nc Niederlage erlitten, die bon ^rP1'^ 'st, insolange noch ein n Zon,m° 119 besteht, die mit der e" n»k- t0n mitgerissenen Fäden "usbr'- , ? ^ 0 päisch .. c in V o st er Grund- !%?b könnte nn^ fuItibierte Furcht J °h I "eueir eventuellem Schei-§^koA°der nn'f Vm^9 diskutablen Kon-f >v>en. die Idee der ^ Zollunion bem'JUchon deshalb unbegrün- % Uhv*" zweiten m ?h"'b unbegrün» 'NttoJfeublt! Oeü5^kp^ner,d i. e8u ^^re^-^^irerreich die nötige st n °tli( nfer Mie die „Wiener b(,5 PülNn^nhket, einqestanden ^dsaL fch g^fürbte Urteil des 5 nicht ausschließlich ,n^tt VV'AoeiheiVV ^Österreich die no ^ko^rrejch bon vornherein fehlt. k'l;ä ftjjNitte vorr n' f°fetn darüber 9 mit ninig-r Bit- ??°n. Es ^^"itungszeremonie dl d«n, ha^itunn-i«;’00' m1- ’-—• 8et das dns„ ?h"npt Kongreß der Städte und Märkte öeö Draubanatö Neue Aufgaben der Stadt- und MarNgrmeinben - Bürgermeister Dr. Put für Entlastung und Berücksichtigung der Gtadtgemeinden Ljubljana,?. September. Mit dem neuen Gesetz über die Einteilung des Staates wurden, wie bereits bekannt, den Gemeinde» verschiedene neue Aufgaben zugeteilt, so daß die neu geschaffene Lage ein engeres und einheitliches organisiertes Vorgehen der Stadt-und Marktgemeinden des Draubanates erheischt. Zwecks Aussprache über die Fragen, die heute die Gemeinden bedrücken, hatte der Bürgermeister von Ljubljana Dr. Dinko Pur die Initiative ergriffen und hiefür den ersten Kongreß der Stadt- und Marktgemeinden des Draubanats einbe-rufen. Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt und es fanden sich heute im Sitzungssaale des Rathauses die Vertreter fast aller Stadt- und Marktgemeinden ein, um über die auf der Tagesordnung befindlichen Probleme zu beraten. Die Stadtgemrindr Maribor war durch Bürgermeister Dr. J u v a n vertreten. Man sah ferner Magistrajsdirektor Šubic in Vertretung des Bürgermeisters Dr. Goričan (Celje), Bürgermeister Brenčič (Ptuj), Divjak (Ljutomer) u. a. m. Bürgermeister Dr. P u e begrüßte den erschienenen Banus und die Vertreter des Banats und ging sodann auf die Ausgaben des Kongresses über. Die Interessen der Gemeinden, erklärte Redner, seien heute darnach angetan, besonders gewürdigt zu werden. Man müsse sich nur nach Italien und Deutschland umsehen, wo der Staat die Gemeinden finanziell schröpfte, wodurch die Städte in die größten finanziellen Schwierigkeiten gekommen seien. D'e Städte seien diejenigen Faktoren, die über den kulturelle» Fortschritt der Nationen entscheiden, ein Grund mehr, um den Stadtgenreillden größere Rechte einzuräumen. Eine der wichtigsten Fragen, erklärte Bürgermeister Dr. Put, sei der Umfang der neuen Stadt- und Marktgemeinden im Anschluß an die Eingemrindungssrage der Umgebungsgemeinden. Die neue Orga nisation sei vor die Aufgabe gestellt, eine bessere Würdigung der Wünsche und Erfordernisse der Gemeinden zu erwirken, den» es müsse nunmehr mit der Zurücksetzung dieser berechtigten Wünsche ein Ende nehmen. Banus Dr. Marušič verwies in seiner Begrüßungsrede daraufhin, daß zwischen den Gemeinden womöglichst Ein tracht zu herrschen habe. Es sei sehr lobenswert, daß der Kongreß der Stadtgemeinden und Märkte des Draubanats in einer politisch so bemerkenswerten Zeit zusammengetreten sei. Die alten Sünden, erklärte Redner, müßten getilgt werden, damit ein neues Leben hervorsprieße. Die Eintracht zwischen den Ständen und Klassen sei das Ziel dieser Politik. Ueber Antrag des Bürgermeisters Tr. Put wurde dem König ein Ergebenheilstelegramm abgesandt. Ueber zeitgenössische Probleme der Städteorganisation sprach als erster der Gemeindesekretär Dr. Riko Fux (Ljubljana), während Ing. Mačkovšekin einem zweiten, sehr instruktiven Vortrag die Bestimmungen des neuen Baugesetzes besprach. Der Kongreß wird morgen fortgesetzt werden. 500 Tote in Chile Regelrechte Schlacht zwischen Regierung und Aufständischen In Chile tobt zwischen Regierungstruppen und Aufständischen eine regelrechte Schlacht. Von den von der Negierung nach Talm-huana entsandten Bombardierslugzeugen wurden zwei Kriegsschiffe in den Grund gebohrt. Ueber dos Schicksal der meuternden N e w y 0 r k, 7. September. Besatzungen konnte nichts näheres in Erfahrung gebracht werden. Im Innern des Landes ist es, wie gerücht weise verlautet, zu schweren, erbitterten Kämpfen gekommen, in denen angeblich 500 Tote am Kampfplatz liegen geblieben sind. „NauU us" auf Ser 3lticffaT)Ei Oslo,?. September. Nach einem Funkspruch vom Bord des Tauchbootes „Nautilus" Befindet sich die Expedition auf der Rückfahrt nach Spitzber gen. Der „Nautilus" konnte die Fahrt unter dem Eise nicht mehr fortsetzen und weist zahlreiche schwere Beschädigungen auf. Das Tauchboot nähert sich mit verminderter Geschwindigkeit der Nordküste von Spitzbergen. Die Ausbeute wissenschaftlicher Forschungsergebnisse soll, wie aus dem Funkspruch ersichtlich ist, groß sein. 3® Ion Mer NorMaUen R 0 m, 7. September. Der über NordItalien wütende Zyklon hatte eine erhebliche Tempera ursenkung zur Folge. Hebet der Adria toben schwere Stürme. Aus Ancona wind damit im Zusammen hange eine schwere Schiffskatastrophe gemel det. Durch den Sturm stießen zwei Dampfer aneinander, Io daß einer von den beiden sank. Die Mannschaft konnte rechtzeitig gerettet werden. In Friaul hatte das Sturmwetter riesigen Schaden angerichdt. Bäume wurden entwurzelt, Häuser abgedacht, Eine Windhose vernichtete fast vollkommen ein Fabriks-gebäude. Erdbeben. Floren,?. September. Heute nachts wurden die Einwohner von Wugello tu der Nähe von Toscana durch einen heftigen Erdstoß in nicht geringe Panik versetzt. Die Bewohnerschaft, deren sich Entsetzen bemächtigt hatte, kampierte die ganze Nacht hindurch im Freien. Durch das Beben weisen die Häuser vielerorts zahlreiche Sprünge und Risse auf. Schneefall in den Alpen. Paris,?. September. In den französischen Alpen ist seit zwei Tagen gleichzeitig mit der Temperatursenkung reichlicher Schneefall eingetreten. Die neue Schneedecke am St. Bernhard ist 30 Zentimeter hoch. Berenguer verhaftet. General B e r e n g u e r, der als Drkka-turliquidator das Erbe General Primo de Riberas übernommen hatte, wurde heute über Auftrag der republikanischen Regierung verhaftet. „Mariborer Zeitung" erscheint wegen des morgigen Feiertages erst Mittwoch nachmittags zur üblichen Stunde. Börsenbericht Zürich,?. September. Devisen: Beograd 9.04, Paris 20.11, London 24.92, Netoyorf 512.87, Mailand 26.82, Prag 15.19, Wien 72.10, Budapest —, Berlin 121.45. L j u bl a n a, 7. September. D e v t-s e n: Berlin 0, Budapest 0, Zürich 1103.25 bis 1106.55, Wien 795.43—797.83, London 274 90—275.72, Netoyorf 5645.89—5622.87, Paris 221.83—222.49, Prag 167.58— 168.08, Triest 295.85—296.75. der Entscheidung der Richter Vorbehalten war, vielmehr den Willen der Regierungen zum Ausdruck zu bringen hatte, aber anderseits ist es schon ein Trost, zu wissen, daß die Schuld Oesterreichs an dem umstrittenen Verstoß gegen das Genfer Protokoll vom 4. Oktober 1922 durch die sieben Voten großer juristischer Kapazitäten in jenes milde Licht gerückt worden ist, das für die Beleuchtung von Unleihemöglichkeiten in Europa nicht abträglich erscheint. Alles in allem: die Welt ist durch die hochpolitische Erledigung der Zollunionsra- ge solange um keinen Schritt internationaler Völkerverständigung weiter gekommen, als es den Regierungen noch immer an der durch die Not der Zeit so stürmisch geforderten Entschlußkraft gebricht, bei der Behandlung tatsächlicher Lebensfragen der Völker mit einer Langmut Schluß zu ma chen, die Millionen Arbeitsloser, im täglichen Existenzkampf Stehender in allen Staa ten, zur Verzweiflung treiben muß, da wir heute schon endlich so weit sind, daß entlassene Volksschüler einzusehen beginnen, wo das Nebel der sozialen und roirffchoftlichm Krisen sitzt: in den zollpolitischen Absperrungsmaßnahmen der Staaten untereinander, denen die Staatskassen wohl schwere Milliarden zu verdanken haben und die meist auf Rüstungen ausgegeben werden, während die Welt von tiefster Sorge um Brot, Arbeit und Erhaltung wenigstens eines Minimums an Lebens- und damit Kulturstandard erfüllt ist. Die Not, das Elend in Europa pochen an die Türe und an das Gewissen der Staatsmänner der Großmächte, die Fbt alles oder nichts zu beweisen ha--Bert Ein amerikanisches Niejen-slugzeug N e w y o r k, 6. September. In Bridgeport (Connecticut) ist auf der Werst der Sikorsky-Gesellschaft das größte je t» Amerika gebaute Flugzeug vollendet und erprobt worden, das nur von dem „Do X" an Größe übertrofsen wird. Das Flugzeug, ein sogenanntes „Amphibium"-Modell. kann sowchl auf dem Wasser wie auf dem Lande aussteigen und niedergehen, während sich der „Do X" bekanntlich nur vom Wasser erheben und nur auf dem Wasser niedergehen kann. Die Flugmaschine wurde nach ihrem Erbauer, dem amerikanischen Russen Igor Si-korsky „Sikorsky S 40" genannt. Sie saßt 45 Personen. Bei dem 20 Minuten wahrenden Probeflug entfaltete sie eine Stundengeschwindigkeit von 95 Meilen- (152 Kilometer). Der Aufstieg erfolgte in bloß 16 Sekunden. Das im Auftrag der Panamerikanischen Luftverkehrsgesellschaft erbaute Flugzeug soll mit einem gleichartigen Schwesterflugzeug den Luftverkehrsdienst auf der 670 Meilen langen Route über Panama über das Karaibische Meer nach Miami versehen. Franz Karl Grinzkey einer der bekanntesten und meistgelesenen österreichischen Schriftsteller kann am 8. Sep tember seinen 60. Geburtstag begehen. In seinen zahlreichen Gedichten, Romanen und Novellen hat er seine tiefe Verbundenheit mit der Heimat offenbart. Steuern, die bis 1951 schon bezahlt find... Die Sauwirtschaft in China. F r a n k f u r t am Main, 6. September. Der A. S.-Sonderbcrichterstatter der „Frankfurter Zeitung" berichtet aus Schanghai die unglaublichsten Dinge über die Mißwirtschaft, die in China unter der Fuchtel der unter sich rivalisierenden Militärs getrie ben wird. Ein chinesischer Journalist namens Samuel Tschang hat in der „China Preß" eine Untersuchung angestellt, aus der sich ergibt, daß allein die Provinz Szetschuan bei einer Bevölkerungszahl von 52 Millionen Einwohnern eine Million Mann unter Waffen hält. Diese Provinz hat seit 1911 nicht weniger als 477 bewaffnete Zusammenstöße erlebt. Diese Proinz ist unter sieben Generale aufgeteilt. General Liu-Wen-hui besitzt im Süden eine Armee von 86.432 Mann. Im Osten herrscht General Liu Hsiang mit 79.300 Mann. Den Nordwesten geißelt General Teng Schi-hou mit 45.000 Mann, während General Tieng Sung Dao im Norden und im Innern 46.000 Mann befehligt. Außerdem gibt es noch die „Min Tuans", bewaffnete Bürgergarden, deren Zahl mit 350.000 in dieser Provinz beziffert wird. Die Generale sind gleichzeitig hohe Beamte und können demnach die Sleuerguellen für ihre Zwecke benützen. Wie weit der Mißbrauch mit den Steuergeldern geht, ist daraus ersichtlich, daß nach Feststellung des chinesischen Geologen Dr. V. K. Ding, der durch Szetschuan eine Reise gemacht hatte, die Steuern in dieser Provinz bis 1936 schon eingezogen sind. Nach einer anderen Version find die Steuern schon bis zum vierzigsten Jahre der chinesischen Republik, d- i. bis 1951 bereits bezahlt... Die Bürgergarden oder „Min Tuans" geben vor, das Volk vor dem Kommunismus zu schützen, zu welchem Zweck der Bevölkerung neue Lasten auserlegt wurden. Es gibt VtoÜL Zn A^rsteuer, Oelfteuer, Papiersteuer, Schuhsteuer, [0 daß es in der Provinz Königlicher Besuch in Zagreb Imposante Bannerweihe der „Jadranska Straha" Die von der Ortsgruppe Zagreb der Jadranska Stražo" (Adria-Wacht) heute in festlicher Weise begangene Bannerweihe wurde durch die hohe Teilnahme I. M. der Königin Maria und S. königl. Hoheit des Kronprinzen Peter, der an diesem Tage seinen achten Geburtstag feierte, zu einer patriotischen Veranstaltung ersten Ranges. Am Vorabend wurde bei voller Illuminierung der Kathedraltürme ein Fackelzug veranstaltet, der überaus imposante Bilder bot. Im Nationaltheater fand eine Festvorstellung statt, die tzirolas Oper „Zither und Trommel" in prunkvoller Inszenierung erbrachte. Frühmorgens zogen Musikkapellen unter klingendem Spiel durch die belebten und festlich beflaggten Straßenzüge der Stadt. Erzbischof Dr. Bauer zelebrierte in der Kathedrale einen Dankgottesdienst, im Kunstpavillon, wo die Bannerwrjhe vor sich gehen sollte, wurden die letzten fieberhaften Vorbereitungen getroffen, worauf sich am reichgeschmückten Staatsbahn-hos die Spitzen der Behörden zum Emp- Z a g r e b, 6. September, sang Ihrer Majestät der Königin und des Thronfolgers unter Führung des Banus Dr. P e r 0 v i 5, des Bür "> meisters Dr. S r k u l j, des Getter,. J e L m e n i ö, der Minister Doktor K o st r e n e i ü und tz v r l j u g a sowie des Hofmarschalls Dimitrije-v i e einsanden. Als der Zug in die Station einlief, wurden den königlichen Gästen stürmische Ovationen zuteil. Die Königin und der Thronfolger wurden hernach zum Kunstpavillon am König Tomislav-Platz geleitet, wo die feierliche Zeremonie der Bannerweihe unter Verlesung einer Urkunde der Königin stattfand. Nach einer Rundfahrt durch die Hauptstraßen, bei welcher Gelegenheit die Königin und der Thronfolger neuerlich Gegenstand großer Ovationen waren, erfolgte die Rückkehr der hohen Gäste zum Bahnhof, wo der HofZug unter den Klängen der Staatshymne und unter beigeisterten Kundgebungen der Anwesenden sich in Bewegung fetzte. England und Frankreich Bedeutsame Kommentare zum Begräbnis der Zollunion Die Konsequenzen, die Frankreich ziehen möge Die unerquickliche Zollunion-Erledigung ist auch an England nicht spurlos vorübergegangen. Die Blätter beschäftigen sich eingehendst mit der Tatsache, daß Frankreich auf bestem Wege sei, die Kontrolle über ganz Südost- und Mitteleuropa, einschließlich Oesterreich und Ungarn, auszudehnen, so daß es nunmehr jene oberste Instanz für alle Fragen sei, die diese Welt interessieren können. In diesem Zusammenhänge wird dem früheren Außenminister Henderion der Vorwurf gemacht, der französischen Diplomatie eine Chance mehr dadurch gegeben zu haben, indem er die Genfer Institution seiner Zeit zur höchsten Institution in der Beurteilung der Zollunionsfrage machen wollte, um ihr auf diese Weise eine neue Autorität in kontinentalen Fragen zu verleihen. Aber alldies sei ihm kläglich mißlungen. Deutschland und Oesterreich hätten sich dem finanziellen Diktat Frankreichs gefügt, niemand in Genf habe auch nur einen Schein von Rücksicht auf die Würde des Völkerbundes an den Tag gelegt, niemand sonstwo habe auch nur darauf bestanden, daß wenigstens der Spruch des Haager Schiedsgerichtshofes abgewartet werde. Hen-derson habe den Haager Schiedsspruch als Gutachten gedacht, der dem Spruch des Genfer Aeropags zugrundegelegt werden sollte. Durch den erzielten Zeitgewinn, an den M. Henderson wahrscheinlich nicht gedacht habe, sei die französische Diplomatie in die Führung geraten. Da e§ nun in England eine politisch interessierte Bevölkerung gibt, die der Idee des Völkerbundes' die größten Sympathien entgegenbringt, kann von einer Enttäuschung gesprochen werden, die darauf zurückzuführen ist, daß der Völker bund ohnmächtig dabeistehen muß, wenn eine Frage, die ursprünglich seinem Urteil Vorbehalten war, nach rein machtpolitischen Gesichtspunkten erledigt wurde. Aus alldem geht die Tatsache hervor, daß die englische Regierung nicht geneigt ist, den diplomatischen Sieg Frankreichs als reine Tatsache zur Kenntnis zu nehmen. Sie wird zweifelsohne daraus dringen, daß Frankreich Szetschuan an 60 Steuern -gibt. Die richterliche und die Amtsgewalt wird von den Bürgergardisten nach Belieben und Gutdünken ausgeübt. In Zetschuan wurden 1930 für das reguläre Militär 215 Millionen Dollars ausgegeben, dazu für die Bürgergarden 86 Millionen, demnach jährlich 300 Millionen Dollar. Ein Viertel davon wird für das Militär ausgegeben, das Meiste fließt in die Taschen der Generale, die Banken besitzen, Aktiengesellschaften usw. Die staatlichen Stellen sind von der Protektion der Generale abhängig. Die wenigen einträglichen Staatsstellen w-trdM au die Meistb-etenben verkauft L o n d 0 n, 6. September, nun eine stärkere Initiative in denjenigen Plänen entfaltet, um derentwillen die Zollunion getötet und begraben wurde, nämlich die engere, wirtschaftliche Zusammenarbeit1 der europpäischen Völker. Die englischen Pressekommentare lassen sich dahin zusammenfassen, daß man eng-lischerseits entschlossen ist, Frankreich mit der Pflicht zu beladen, aus dem Ausscheiden des deutsch-österreichischen Zollplanes nunmehr die Konsequenzen zu ziehen und unverzüglich jene Schritte zu unternehmen, die das Zollprojekt zu ersetzen und auf eine breitere Basis zu setzen imstande ist. Die „Times" beschließen ihre Betrachtungen über das Begräbnis der Zollunion in Genf mit der deutlichen Besorgnis, Frankreich möge nunmehr, da die Idee der breiteren Basis wirtschaftlicher und zollpolitischer Abkommen aufs Tapet gelangt sei, nicht etwa an weiterem Eifer einbüßen. Dabei müsse man wünschen, daß sich nach den Erklärungen der Herren Dr. Curtius und Dr. Schober das deutsch-französische Verhältnis bessern möge, da es ohne Bereinigung dieser Frage keine europäische Sanierung gebe. Schwarze Wolken Wer Spanien In Barcelona ist der Generalstreik ausgebrochen. Ein Ereignis, das umso bezeichnender ist, als die katalanische Regierung bekanntlich viel weiter links eingestellt ist als die Madrider. Es sind, wie überall im Lande, die Syndikalisten, die den Streik leiten. Von der kommunistischen Bewegung hört man in Spanien immer noch wenig. Doch macht auch die kommunistische Agitation im Stillen große Fortschritte und befoitber§ ^ dem flachen Lande. Die Kommunisten -,j die Bauern aufzuwiegeln. Sie nutzen ^ die Mängel aus, welche die Agrar ^ der Regierung enthält. Diese Ägrcirrest sieht bekanntlich ein Art freiwillige^^ enteignung der Großgrundbesitzer Zug ^ der kleinen oiftrfitpr nnr rnäbrend der o ,,ltr Pächter vor, während der: či zur Enteignung unter bestimmte « ^0iI, gestellt ist.' Die Aufregung unter den ^ em , besonders in Andalusien und v] ' dura, nimmt zu. In den Städten vorläufig die Syndikalisten die Sie sind „unpolitisch" eingestellt, 1,e ^ ben also keineswegs eine Einführung Sowjetregimes, sondern wollen nur en ^ chenb ihrem Programm eine Befreiung , Betriebe durchführen. In der Praxis wühlen sie das republikanische Regs^ j Spanien, wie es die Kommunisten m) ^ ser tun können. Nachdem also # Schlacht in Sevilla von der Regierung^, Wonnen wurde, ist jetzt die Retlje,.,^ .uuuiicu wutuc, 1|1 jcr,t Uic - gj p lona gekommen. Eine neue fral'P;,,,.^ die Regierung, eine weitere Ersehn der ohnehin zerrütteten Wirtschaft, el ^ terer Angriff auf den Pesetakurs,. Wolken schweben über Spanien. ~,e lutionären Ereignisse nehmen ihren bittlichen Lauf. Zum 100. Geburtstage Viktor Sardous des berühmten französischen Bühn ^ stellers, der am 7. September „spi^ wurde. Von seinen zahlreichen sind die bekanntesten: „Theodore', Sans-Gene" und „Patrie", Stücke,^ die Darstellungskunsl der Sarah und der Duse teilweise außeror Erfolg hatten. Entsetzliches Unglück fl Familienvaters ^ L ili e nfeld, 5. @eLe#' In der Nähe des sogenannten fes" verunglückte am Mittwoch ^ ses ücrimgiuuic um ^ Häusler, und , Hilfsarbeiter,^ de. s ch e t s chläg er aus Mitterba^ „jf Mariazeller-Bahn in NieberoF_ ein,rll1 entsetzliche Weise. Tuschetschläge siciB Jahre alter, als sehr arbeitsam ^ bekannter Mann, war um halb itF Sfltvr fotlTAfft * . ✓ Atf. zu1 gens auf dem Wege zu seinem Er hatte bet etnem Besitzer z« * all schetschläger benützte sein Fuh"° ' schlifd,, oberes Rahtnenrohr er seine l$a ^ Sense angebunden hatte. An der 1' Straßenstelle kam der Radfahre ^ Vorderrad seines Fahrzeuges in e £ti|w „ Fahrbahn, das er übersehen hfl schläger stürzte und kollerte m> ^ sei die sechs Meter hohe Böschung 1 Die Lleberschwemmung in Änbien Britisch-Jndien ist von einer verheerenden Ileberschwemmnngskatastrophe heimqesucht worden, die meilenwe-it das Land unter Wasser gesetzt und die W.-huü.Mtcn von htttt--erttauWW hat. Beson- ders schlimm ist die Unterspum ^ v, bahnstrecken, denn vom u11 fett der Lebensmittelzüge l,a gstjrft ben der Einwohner ganze Städte ab. Bei biefp °ira&e stch hinziehenden Graben lenfimi n drang die haarscharfe Sen-^ušLčl em ?ber den Fahrradrahmen die linfp m n hinausstehenden Stück in riß ^nuchseite des Unglücklichen und ger Qra '.Unterleib buchstäblich auf. San« letzte ^iunden lag der tödlich ver- Tod feinp ^alrer in dem Graben, bis der nach i ua*en £in Ende bereitete. Erst Tochte,- m/ ühr kam die 14 Jahre zählende fallsteHe h t be§ verunglückten an der Um MtfireiMiJ? unb erkannte zu ihrem um ^0dešfrtttihfen Aschen im Graben den im ihres Not verkrampften entseelten Körper ®to§ mlte5, Ringsum waren Erde und ^nierlnvf !em Blute bespritzt. Der Tote Niger nia ^Ölf Kinder, von denen nicht roe neun noch unversorgt sind. Tran, Schals -fr ®5irti * ^--re’,oc und erste Dirigent i°t sttm.fL^iantsoper, Generalmusikdirek-']abrcn üpfi ch ct ü f, ist im Alter von 68 v'^Ner^; u Er war einer der besten ft!e snin Tod bedeutet für '11'ich6 Musikwelt einen schweren unter dem Trottoir «m S)n . noch acht Jahren aufgeklärt. Alz -> . W o x f ch a u, 6. September D^Ng^üog in Posen tvähreud der Ab-iv^erei v! ^ruckpapicrrollen vor einer 7ttolie Pr ""ter dem Drucke einer Pa-, Ue Platte des Trottoirs loslöste, i» b'es nnter ihr die Leiche eines /hete’a e,oIlem Anschein nach dort schon r^R bastf .,re gelegen war. Die Untersu--kJ%e ?^ellt, daß die Leiche jene des 'iürz cv st-a verschwundenen Bankkom-tS Ta?s,y°nk°wiak ist. C1 WJei?eg Verschwindens hatte die flÜJ“! bine große Summe Geldes et Ib, 9 ie ai ? ’i 'titio? ^gernn«1^ l!Dn seinem Schwager. ,et hiorhn ^.tn Frankreich befindet, Idk i>io n. Die polnischen Behörden h chßtbpv, schritte bei den französi-ethsten nnternommen, um den Mör-oU lassen. Ein .--------------- liitjS «£*** Schneidermeister. Vintes DenLm,Ctl'9en Wochen ein neues, •ihe^^'ßettea . "kt das aber keinem Ritter ?*it l e'niachen Fr ®e'ftech sondern nur S gewidmet ist. Es b ältlichen re9tan Joses Madersperger, JkiS.°ä vieler ber Nahmaschine, K>er ®Sirfltlbet geteilt hat, den Mt eine groge tounime Geldes ?io FF9e Tage später erhielt seine ttet„Ct 'Mft.in 'bett von Jankowiak, wo-üBte' iDitj), ' daß er eine lange Reise an--t>eht dov n11! daher Defraudation an swt)t oei. ^>|t.uuuuuuil Jll. bet r.5 st0n, Untersuchung weiter hervor- ei-,v 1 ^ n,.- Owiak von seinem (Srfitnnnpr t’ X 3" fStinen lUn0 "Echt erleben und Lt- auch a* soar 1790 mit seinem n gefommo war, aus Tirol ?etget F eine ,Unb gründete mit ihm Fst« x^it auch F wan mit der mühseligen iMctn '"wen imJ^m bewerbe nicht vor & C*' ^QlS Unb ^mühte sich fie-v^hen ^ heute fi«x r -3Um Nähen zu erfin-Ö«’t zwei FähJeme Erfindungen, das S Ä Qn berthbln unb die Nadel mit fei ? ä^ashstemo^' bie ®rundlage aller E"fi4 »neits tut N infFb,Wg ein 0orichtlichen Schutz te< Ä,;vsm s-- b j Me fein ruLt Aber Ma. k d- Au* hwostiiin ' selbst die Fabri- " huSt1?-»? es ,V” u- tz-ud ,u uq. Set itSltuiutia . ”'t8l, tfettltallftcii SV'sf ,"“f Sn« diciF't0T6v|ln den äm!f jC,lJlne ^"äht, ist Kwe > Sech Verhältnis- (jM.hl im T-ch. nitb Gewerbe Meutereien in Ehile Kommunistische Gefahr — Rebellierende Kriegsmarine — Belagerungszustand über dem ganzen Lande Die Kommunisten haben in diesem Lande, dessen chaotische Zustände — die Regierung steht schon wieder vor dem Rücktritt — von Stunde zu Stunde verwickelter erscheinen, eine Aktivität entfacht, die eine ernstliche Gefahr zu bilden beginnt. In Coquimbo und dem Hafen von Talcahuana ist auf den Kriegsschiffen eine kommunistisch inspirierte Meuterei ausgebrochen. Sieben Ü-Boote und zwei Torpedoboote sind nach Valparaiso beordert worden, um der Regierung neue Bedingungen der Aufständischen zu überbringen. Das Kommando der Aufständischen über ttahan Kapitänleutnant Espinoza. Die Regierung will den kommunistischen Präsidentschaftskandidaten Manuel H i-d a l g o deportieren und berät ununterbrochen über die zu ergreifenden Gegenmaß- Santiago d e C h i l e, 6. Sept. nahmen. Admiral von Schröder hat die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Rebellen übernommen. In letzter Stunde hat sich jedoch die Regierung dazu entschlossen, das Paktieren mit den Aufständischen abzubrechen, um sie auf die Knie zu zwingen, wobei sie auf die Unterstützung von seiten der Bevölkerung rechnet. Sechs Junkers-Flugzeuge und sechs Tornier-Wal-Maschinen die je 1000 Kilogramm Munition mitführen können, sind mit Bomben ausgerüstet worden, um die Meuterer sofort mit Bomben zu bewerfen, falls sie sich zur Beschießung der Küste entschließen sollten. Nun sind auch die Mannschaften der vor Talcahuana verankerten Kriegsschiffe zu den Aufständischen übergegangen. pollzeifkandal in Washington Geständnisse durch unmenschliche Marter erzwungen Ein Polizeiskandal größerem Umfanges ist von der Bundesuntersuchungsbehörde auf gedeckt worden. Auf Grund eingehender Erhebungen wird die Polizei Washingtons mit sehr scharfen Worten beschuldigt, in wiederholten Füllen die gefürchtete Methode des „dritten Grades" bei der Vernehmung verhafteter Personen angewandt zu haben, mit anderen Worten, Geständnisse durch unmenschliche Martern und Quälereien erzwungen zu haben. Weiter wird in der Anklageschrift der Polizei überhaupt größte Brutalität und Rücksichtslosigkeit gegenüber der Bevölkerung vor geworfen. Die Untersuchungsbehörde empfiehlt die W a s h i n g k o n, 6. September. Bestrafung verschiedener hoher Polizeioffiziere wegen „Unfähigkeit und Gleichgültigkeit im Dienst" sowie die Entlassung von fünf Polizisten wegen TnalnahMe an unrechtmäßigen, zu erpresserischen Zwecken vorgenommenen Verhaftungen. In der Anklageschrift der Untersuchungsbehörde heißt es im einzelnen, daß im Polizeikorps von Washington schlechte Elemente existierten, die fest zusammenhielten und schlimme Rache an denjenigen Beamten übten, die etwas über die Zustände verlauten ließen. Es sei durchaus nichts außergewöhnliches, daß Verhaftete mit Knüppeln, Gummischläu-chen und Fäusten geschlagen würden. Weituntergangsstimmung... Die neue China-Katastrophe — Das Hochwasser untergräbt auch das heutige Regime Nanking ist bedroht. Diesmal nicht von Generalstruppen, sondern von den Fluten des wütenden Aangtse-Flusses. Nachdem die Millionenstadt Hankau fast völlig zerstört wurde, ist jetzt die Reihe an die Hauptstadt des Landes, an den Sitz der Zentralregie-rung, gekommen. Was der Bürgerkrieg bisher nicht erreichen konnte, nämlich den Untergang des neuen China, des Chinas Tschiang-Kai-Scheks, kann die Naturgewalt erreichen. Die Hochflutkatastrophe in China ist diesmal nicht nur eine Naturkatastrophe, sondern zugleich ein außerordentlich schwerer, ja vielleicht entscheidender Schlag wirtschaftlicher und politische« Art. Daß beinahe die gesamte Baumwollernte dieses Jahres vernichtet ist, daß rund 80 Millionen Chinesen dein Hungertod ausgeliefert sind, falls nicht ein Wunder geschieht, wiegt doppelt schwer bei der politischen Situation, die heute in China herrscht. Tschiang-Kai-Schek, der Chef der Nanking« Zentralregierung, ist scharf L o n d o n, 6. September, angefeindet und umkämpft. Sein alter Rivale, der „christliche" Marschall Feng, ist wie der auf der Bildfläche erschienen, die Mutterstadt der chinesischen Revolution, Kanton, hat sich für unabhängig erklärt und sich einen großen Teil Südchinas unterstellt, im Norden nimmt der mandschurische Diktator Tschaug-Hsue-Liang eine verdächtig abwartende Stellung Nanking gegenüber ein, und überall im Lande treten trotz aller Gegenmaßnahmen Tschiang-Kai-Scheks rote Truppen chinesischer Kommunisten auf. Das riesige Land, die Heimat eines Viertels der gesamten Menschheit, leidet unsagbar. Weltuntergangsstimmung breitet- sich dort von Stunde zu Stunde aus. Niemand weiß, was der morgige Tag bringt. Die stürmischen Gewässer des Jangtse unterspülen nicht nur die Mauern der Hauptstadt, sondern auch die Grundlagen des heutigen Regimes. China gehr Zeiten entgegen, deren Schwere kaum zu fassen ist. 2m Zeichen des „6er appeal Verführungsrezepte amerikanischer Kosmetik Von Max K l Die Wellen des sogenannten „Sex appeal" scheinen unbeeinflußt von den Auswirkungen der großen Wirtschaftskrise, immer weitere Kreise des amerikanischen Volkes zu erfassen. Böse Zungen wagen sogar die boshafte Behauptung aufzustellen, daß die tra- in Wien. Mehr Glück und Erfolg hatte der Amerikaner Howe, der erst 18i9 geboren wurde, also vier Jahre, nachdem Madersperger. seig Patent bereits hatte. Nach den Prinzipien des kleinen Wiener Schneiders hat er Mähmaschinen hergestellf, und fand tu Isaak. Merrit Singer, der diner Heidelberger Auswandererfamilie entstammte, die geeignete Persönlichkeit zur großzügigen Verwertung und Fabrikation seiner Schöpfung, der Nähmaschine. i n g e m i t h. ditionellen drei Buchstaben U. S. A. zwar geopolitisch die Vereinigten Staaten von Amerika bedeuten, in haltlich aber den Begriff „Universal Sex Appeal" wiedergeben. Der kleine Gott Amor spekuliert am treff lichsten auf den Geruchssinn. Seinen besten Bundesgenossen findet er in den Parfum-fabrikanten. Die amerikanische Parfumindu-strie kann auf einen wahrhaft unerhörten Aufstieg zurückblicken, den sie im Laufe der letzten zehn Jahre zeitigen konnte. Seit 1920 vergrößerte sich die Erzeugung verschiedener kosmetischer Mittel in U. S. A. um das Zehn fache. Die amerikanischen Statistiker haben eine Bilanz aufgestellt, die beweist, daß die Vertreter des stärkeren Geschlechts in de* Vereinigten Staaten für Parfüms und sonstige kosmetische Produkte etwa 4000 Millionen Dinar pro Jahr aULgoben, v^<—mv die amerikanischen Frauen für diese Zwecke durchschnittlich zirka 150 Milliarden Dinar jährlich vergeuden. Eine Frau, die auf die glückliche Idee gekommen war, spezielle Kos metiken zusammenzustcllen — die dem Geruchsinn der Neger am besten entsprachen konnte in einigen Jahren ein Millionenvermögen zusammenbringen. Denn auch die ame titanischen Neger und Negerinnen schwören heute auf „Sex appeall". Die moderne amerikanische Welt steht im Zeichen des Parfüms und des Lippenstiftes. Die angemalte Frau, die vor dem Kriege von allen anständigen Amerikanern mißachtet wurde, ist jetzt zum Sinnbild des amerikanischen Frauentyps geworden. Nur unverbesserliche Phantasten können glauben, das heutige Amerika stehe im Zeichen großer technischer Errungenschaften. Viel richtiger wäre die Behauptung, daß es sich im Zeitalter der unumschränkten Herrschaft der Kosmetik befindet. Die Kunst der Berschö nerung ist in Amerika in unseren Tagen zu einer offiziell anerkannten, ja sogar akademischen Kunst geworden. In den Laboratorien der amerikanischen Hochschulen werden unendlich mühevolle Versuche unternommen, und zwar um verschiedenartige Wirkung mannigfacher Gerüche feftzuftellen und zu klassifizieren. Alle erdenklichen Temperamente, sowohl männliche wie weibliche Sinne werden auf eine umfangreiche Skala eingetragen. Zahlreiche Typen werden unter Berücksichtigung der Wirkung von verschiedenen Gerüchen theoretisch festgelegt. Und dann folgt die praktische Verwendung' der theoretischen Grundsätze. Jedem Typ wird eine entsprechende, unfehlbar in Richtung des gesteigerten „Sex appeal" wirkende Parfum-gattung angepaßt. Es wird vermutlich nicht lange dauern, bis manche amerikanische Universität den Titel Dr. pars, einführen wird.- Der erfolgreiche amerikanische Parfum-chemiker Franklin Patman erzählt in einem verbreiteten Magazin, daß die Zubereitung komplizierter Parfumgattungen keinesfalls eine einfache Sache sei. Es gibt Parfüms, die bis zu 200 verschiedene Bestandteile enthalten. Sie sind oft ein Produkt monatelanger Bemühungen der Chemiker, die miteinander im Wettbewerb stehen, und auf diesem Gebie te Höchstleistungen erzielen. Die projektierte Parfumkomposition wird im Laboratorium zuerst theoretisch auf dem Papier zusammengestellt. Darauf beginnen unzählige praktische Experimente. Ein äußerst feiner Geruchsinn und eine beflügelte, reiche Phantasie sind die einzigen Helfer der Parfumkünstler bei dieser minutiösen Arbeit. In der Regel dienen gewisse synthetische Gerüche als Grundlage für die Experimente. Synthetische Gerüche oder mit anderen Worten verschiedene wohlriechende chemische Sub stanzen sind viel dauerhafter, als die Gerüche, die aus Blumen und Pflanzen gewonnen werden. Der primären chemischen Zusammensetzung werden Blumenextrakte oder aromatische. Oele beigemischt, die aus Blättern, Blumen und Baumrinde erzeugt werben. Die Hauptzentren der Produktion aromatischer Oele befinden sich in Südfrankreich und Bulgarien. Diese beiden Länder versorgen mit duftenden Blumenextrakten die kosmetische Laboratorien und die Parfumfabri-ken der ganzen Welt. Blumenöle haben einen sehr hohen Preis. Für ein Pfund Rosenöl werden z. B. Preise von 6000 bis 60.000 Dinar gezahlt. Dieser an sich ungeheure Preis erscheint angemessen, wenn man bedenkt, daß das berühmte Rosental in Bulgarien, dessen Ausdehnung kaum 100 Kilometer erreicht, mit seinem duftenden Rojen-produkt alle zivilisierten Länder der alten und neuen Welt zu versorgen hat. Blumenextrakte und synthetische Gerüche allein sind aber nicht genügend, uin den Parfüms jene Dauerhaftigkeit zu verschaffen, auf die es vor allen Dingen ankommt. Jede Parfumkomposition muß dassogenannte „Fixativ" enthalten, jenen Bestandteil, der die einzelnen Komponenten vereint und dem Geruch seine ausgeprägte Wirkung verschafft. Fast alle Fixative, die für die Herstellung von Parfüms verwendet werden, stammen von Tieren. Unter ihnen ist der Moschus am meisten beliebt. Er wird beut Moschustier entnommen, das in den Hochebenen Westchinas und der Mongolei lebt. Im Leibe des Tieres befindet sich ein kleines Säckchen, das etwa ! Unzu Moschus enthält. Der reine unvermischte und unverar^.i» tete Moschus hat einen schweren und sogar widerlichen Geruch. Eine verschwindend kleine Dosis von Moschus genügt aber, um den edelsten Parfüms jene Wirkung zu geben, auf Püe Baafl-Ü.9iternehmigsiisp U. hSasssmbeni gibt tieferschüttert Nachricht vom Hinscheiden ihres verdienstvollen Mitarbeiters, des Herrn technischen Beamten Die Firma verliert in dem Verstorbenen eine treue, anhängliche Kraft und lieben Menschen. Sie wird ihm stets in ehrender Erinnerung halten. 11251 Tiefbetrübt geben wir die traurige Nachricht, daß unser geliebter Vater, Großvater, Onkel und Schwager, Herr Josip Ozmec Eisenbahnmagazinsmeister i. P. am,Sohntag, den 6. September 1931 im 65. Lebensjahre verschii Das Leichenbegängnis des teuren Verblichenen findet D 8. September 1931 um 16 Uhr von der städtischen Leichenhalle aus auf den st.dtischen Friedhof statt. Kati Ozmec, Gattin, die Kinder und alle übrigen die es den Propheten des „Sex appecA" am -Ä-Dn: cmfcmtftttt -f . >; KmMaees AbettteuerjzwLierschweizevifche^ Militärlnstschifscr. Z u r i cf), 6. September. Ein furchtbares Abenteuer hatten gtoei; Militärluftschiffer. Eine Rekrutenabteilung derzschweizerischen Armee unternahm in der ..WKe von Bern Ucbungen mit zwei Fessel-, LaÄönsMner der Ballons,stieg bis auf 3000; Meter hoch, wo er plötzlich in ein Gewitter; geriet. Der Führer des Ballons,. Korporals Werter, bemerkte eine große Stichflamme im i Vorderteil'des' Ballons — der Blitz' hatte in den Ballon eingeschlagen. Herterlbefahl geistesgegenwärtig seinem Begleiter, einem Rekruten,' sofort. mit dem.Fallschirm. abzu-fpringen. ;®er Rekrut aber weigerte sich,vor Angst, worauf der Korporal den Rekruten kürz entschlössen mit dem Fallschirm über Bord warf. Der Fallschirm öffnete si'ch sofort? und der Maun landete wohlbehalten am Bo den. Auch der Korporal Herter rettete sich, mit einem Fallschirm und landete, gleichfalls glücklich auf der Erde. Der Fesselballon,wuv de vollständig zerstört. Das größte Hotel in der Tschechoslowakei Die Weltfirma Bat'a baut zurzeit in ZUry ein Hotel, welches das größte in der Tschechoslowakei sein wird. Der stattliche Bau wird elf Stockwerke mit insgesamt 700 Zimmer haben, sodaß darin mehr als 2000 Personen Unterkunft finden werden. Das Hotel wird mit allem neuezeitlichen Komfort und' Errungenschaften in der Hotelindustrie aus« gestaattet sein. Die Bauarbeiten werden noch in diesem^Jahre' beeendet werden. „GWecheü vor allrm" — das erste Gebot der Fliegerel Dße oröBfe MugfOau der Welt fand anläßlich der italienischen Luftflotten-'manöver-in.Oberitalien statt. Mehr als 800 Militärflugzeuge nahmen an den Ucbungen teil, die die Vorherrschaft'Italiens in der Luft beweisen sollten. Links: die Parade der Flugzeuge auf dem Flugplatz von Ferrara — rechts:, der König,von Italien als interessierter'Zuschauer bei den Manövern - (von links) Marschall Badoglio (in weißer , form) —.Luftfahrtminister Balbo — S Viktor Emanuel von Italien. . Der junge österreichische Erfinder Hans von Braun ist mit einer Konstruktion an die Oeffentlichkeit getreten, die dem Flugwesen von unschätzbarer Bedeutung werden dürfte: mit seinem Meßapparat, den er hier vor sich hat, kann die Höhe des Flugzeuges über dem Erdboden einwandfrei festgestellt werden, während bisher nur die absolute Höhe über dem Meeresspiegel angezeigt wurde. Beim Fliegen durch Nebel sowie beim Nähern an einen Berg bei Nachtflügen wird der Apparat für den Piloten unentbehrlich werden und so zur Sicherheit in der Fliegerei beitragen. „RapW" ff NMidvr" Trotz aller Begleiterscheinungen steht das prorgige. Schlagerereignis „Maribor"—„Rapid" nach,wie vor.im Mittelpunkte des Interesses unserer gesamten Füßballgemeinde. Die Schwarzblauen bewiesen gerade im vorgestrigen Spiel „ gegen „Primorje", wie ungerecht die Brüsk-ierung fthrer Mannschaft (bei der Einteilung der neuen Meisterschaft pmr. Die Mannschaft zählt auch heute noch zu deni besten Teams in . Slowenien, die ^gogen jede andere Mannschaft einen spiel-kräftigen Gegner zu, stellen vermag. „Maribor" wird daher alles daransetzen müssen, ^um den bisherigen Ruf der Mannschaft zu rwahren.;Tie gegenseitigen Chancen erscheinen isomit völlig,, ausgeglichen, sodaß den Sieg .diesmal wirklich ein Kampf zweier eben« 'bärtiger Gegner entscheiden wird. Das Tref fen wird.daher trotz des nicht offiziösen Cha ^akiers den Höhepunkt der bisherigen lokalen .fußballsportlichen Ereignisse bringen, sodaß unsere Fußballenthusiasten voll und ganz aus ihre Rechnung kommen werden. Das Spiel, das ans dem „Rapid"-Sportplatz stättfindet, beginnt um 16 Uhrh. : S. K. Rapid. Nachstehende Spieler lm-Pen sich Dienstag rechtzeitig in der Garbe« ftobe am „Rapid"-Platz einzufinden: Erste Mannschaft: Hermann; Barlovič, Flack; Golinar, Bröckl, Seifsert; Schmiedt, Wenko, -Heller, Bänmel, Kokot. — Reserve: Gluma:; Straub, Burian; Zorzini, Barbasch, Fran-gesch; Fučkar, Werbnig, Marčinfo, Harbin« ka, SSibovič, Tremmel und Jancek. : Zum Motorradrennen. Da die Freigabe des Rennterains noch nicht erfolgt ist, mußte auch das zweite Motorradrennen am Dienstag, den 8. d. abgesagt werden, dürfte aber aller Wahrscheinlichkeit am Sonntag, den 13. d. doch zur Durchführung gelangen. : »Edelweiß 1900". Nachdem die am 6. September anberaumte Partie zum Schicker nach Mučen infolge schlechter Witterung abgesagt werden mußte, so findet dieselbe Partie am nächstfolgenden Sonntag, den 13. September statt. Gleichzeitig wird auf der Strecke, Start: beim Wasserwerk Maribor, — Rače, Hajdina, Ptuj, ViZ, Sv. Lenart nach Mučen — Ziel: bei Schicker, die diesjähriges Klubmeisterschaft ausgetragen. Rennstrecke 50 Kilometer. Kurze Nachrichten London,?. September. Nach den bisherigen amtlichen Ermittlungen sind int Jangtse-Tal in China durch die Ueberschwemmung insgesamt 1 Million Menschen ums Leben gekommen. Da die Gewässer langsam abfließen, wird sich die genaue Zahl erst später ermitteln lassen. Bu d a pe ft, 7. September. Gestern kam es in Budapest zu blutigen Ausschreitungen und tumultuösen Demonstra tionen von seiten der Erwerbslosen, di ^ bereits in den frühen Morgenstunden in Straßen der Stadt ansammelten uni l11 ^-e Recht auf Brot und Arbeit einzutreten. ^ Polizei versuchte an verschiedenen ^ ft ^ die Demonstranten mit der blanken sprengen, doch wurde sie von benstlyj Steinen und Stöcken angegriffen, cs ,, den tagsüber sehr viele Anh-altungen ^ ^ nommen. Im Stadtinnern plünder Erwerbslosen mehrere Kaffeehäuser nn ^ bensmittelgeschäfte, um sich in den Besiv Proviant zu setzen. den ist. ienstag, den in Pobrefi6 11246 Paula Faunik gibr im eigenen als auch im Namen aller übrigen Ver«^^ ten und Angehörigen allen Freunden und Bekannten die betrübende Nachrl ’ daß ihre liebe, herzensgute Mutter, beziehungsweise Schwester, Tante, Sc» ger- und Großmutter, Frau Magdalena Gayschek Platzmeisterswitwe hei* nach tengtr, schwerer, mit größter Geduld ertragener Krankheit und mit den hl. Sterbesakramenten am Samstag, den 5. September abends für iin ihre lieben, weltmüden Augen schloß. 2 de» Die irdischen Reste der so teuern Verstorbenen werden am Dienstag- ^.g 8. d. M um 15 Uhr nachmittags von der städtischen Aufbahrungshalle io aus auf den St. Magdalenen-Friedhof im eigenen Grabe zur letzten Ruhe £eb , piaP Die hi. Seelenmesse wird am Mittwoch, den 9. d. M. um 7 Uhr in der ^7 kirche zur hl. Magdalena in Maribor gelesen werden. \oi" Pobrežje, Spittal a. M., Leoben, Wien, Innsbruck, München, Bolzan°> hera, den 6. September 1931. „gg. Die tieftrauernd Hinterblieb Voll tiefer Trauer bringen wir zur Kenntnis, daß uns6f Kollege, Herr Franz Korošec technischer Beamte nach schwerem Leiden dahingeschieden ist. Der Verblic^. war uns ein treuer, lieber Kamerad und Mitarbeiter. bßfll- len ihm stets in ehrender Erinnerung halten. Die Beamtenschaft der Bauunternehmung U. Nassi® ven 8. ©ernennet TÜ3T.- EBB wÜ7T(!tn>orrt ^rviirmr Miirmter zw. Cßronlk Montag, den 7. September Hriltidungsseft am Bachern Jubiläumsfeier bei der „Ruska koea" — Drei Jahrzehnte braver touristischer Tätigkeit ti|*en Qa. Achtbare Resultat einer systema-^tiafpit°n i^ienem Idealismus eilcuchtcren ^intirt-cv!08 .bct auf der idyllischen Sankt Mtopf,»» c .'■m Laufe der letzten drei i>i>!Zx ? ^ ^schaffen wurde. Die Filiale Qm w ^mvenischen Alpenvereines, die ^bcsmL- nta9 ihr dreißigjähriges Be-!-in, trn(, ,aum feierte, kann wirklich stolz leiten • verschiedentlichen Schwierig« detten sie wie jeder andere ge« int (SriA?0 .^etein zu kämpfen hatte, so viel sowie iu. '^iung unseres grünen Bachern ictcš > vtbung unserer Touristik und un-ben. ^ ^^denverkehrs beigetragen zu ha-!^ristis^, ursprünglich ganz bescheidenen 'h $o J", Unterkunftsstätte ist'im'Lause c etn ganz bedeutendes, mit allem “umsotf au,lä veoeuienoes, mu uüv.h vie jinv.-.vvi-jtv aimi w.» «uum.v u« i»* Kben v “"gestattetes Touristenhaus ent« cheu, sondern betonten insbesondere dieser innv ' das nirfit «V.» t« .»«to-vm» Ortniv wnrwt/twti»« gWhtMtffi» des überaus rübri der Filiale Ruše des Slow. Alpenvereincs warf Bei dem darauffolgenden gemeinsamen Mittagessen überbrachten dann'die anwesenden Vertreter die Glückwünsche ihrer Vereine und zwar sprachen Chefredakteur Udo Kasper für die Filiale Maribor des Sl. Alpenvereines, K a v č t 5 für den Aljaž-Klub, Primararzt ®r. Železnikar für die Filiale Slovenjgradec des Sl. Alpenvereines, Frau L i p o l d für die benachbarte Kinderferienkolonie in Zmartno, Architekt Ing. J e l e n e c für die Genossenschaft „Ribniška koča" und schließlich Großgrundbesitzer Viktor Glaser. Sämtliche Redner unterstrichen in ihren Ansprachen nicht nur die zielbewusste Arbeit des Vereines als sol i°n^tn n05 •n^t uur in unserem Lande, schönes aiU7 fortschriftlichen Ausland als Tie Selten kann, frühen imtl9'e Gründungsfeier, der die am kfoibe ~t0t9en und Vormittag vorherr-^trich biTrtrf.Urtsti9e Witterung einen kleinen hen tour'Vr k’e, Rechnung machte, nahm ci-tfn 53err ‘' 'Ih intimen und recht animier-Ußuj ^ ““f. Auch der Besuch wir in Anöe-% unf, Jauchten Witternngsverhältnisse %Tötend. wurde um 10 Uhr durch eine H h!= v ,n der St. fir!—:jc- i$:—*■" it n v. v Q5 Mitglied de: it. Heinrich-Kirche eröff-Mjaž-Klubs Herr . ‘«'ist1 b™ Q b 5: . „ PH- H - 6°f[e Ruse zelebrierte. Die weihe« riHcn ..'flacht, der die anwesenden Tauchten n w^fligen Gäste vollzählig bei-?et Acst, ^rschönerte eine ans Landleuten ch^t gebildete Musikkapelle mit „Reich h„ wiung am Chore. Me i^ -Resse versammelten sich die Fest-v>>Niner'^"'''wigen und freundlichen Spei-[9tige n?Cr Hütte, wo der agile und lang« 'tote ij,' wQun der jubilierenden Vereins« Ernste die erschienenen Gäste aufs ^blict ° ; bnrmen hieß und hierauf einen u’ die Geschichte und Entwicklung vorragenden Verdienste des überaus rührt gen Filialobmannes, des Herrn Bürgermeisters Davorin L e s j a k, der gleichzeitig auch sein 30fährigeS Obmannjubilöum feierte, sowie die idealen persönlichen Bestrebungen der übrigen agilen Äusschußmitglie« der, die kein Opfer scheuen, wenn es gilt, der Touristik in diesem Teil des Bachern einen neuen Gefallen zu erweisen. Anwesend waren u. a. noch Kabinettschef i. R. und gegenwärtiger Chef der Revisions-abteiiung der Agrarbank Miloš § t i 6 I ? r aus Beograd, Oberförster S e r n ec und Gabron aus Slovenjgradec sowie die aufopferungsvollen und stets auf den Fortschritt ihrer Vereinserrrungenschaften bedachten Ausschußmitglieder der jubilierenden Filiale Großindustrieller Hinko Pogačnik. Direktor P išek, Vizedirektor Dr. O r o l c n sowie die Großgrundbesitzer Viktor G l a-s e r und Robnik. Als die Feier auf ihrem Höhepunkt angelangt war, bannten sich die ersten Sonnenstrahlen den Weg ins Freie und der herrlichste Herbstabend begleitete die Teilnehmer auf ihrem Abstieg ins Tal. ^Mer und Sohn verurteilt ^ „ ^kder Mohorko als Zeuge. ki^^Ä^wenhang mit der erneuten te ,e Rejtp 9 des Mordfalles Kancler kam B=h h hi.,.°n Dingen an den Tag, die heu« !9en Preisgericht zu schaffen ga-uh bc§, ^erichtsschranken stand die 'ion r Cr.öcit wegen des Mordes am 'yx stei[-en ^er in Šober ober Kamnica % ,’vinen . •“ ^uuci uuet W >»x, °eten Ludolf Kovač, Anna Kovač, ">»ll ^erb,i^.Rnton. Die Frau hatte sich H t'30’1 den^n ..llnS Mohorkos, der da» bpt '°nstiqer Behörden wegen Fahnenflucht «.tli) Porten gesucht wurde, zu % h,te dorfi ia ’ wngerem Leugnen ge« Wp strfichf, uß sie seinerzeit Mohorko % .tobst Z gewährte. Mohorko erschien Stte I die sir j'euSe vor Gericht und be-i*»^ H Antn*1^fäwfdigungen. Gleichzeitig stt qJu bernJ! "Vač wegen eines Dieb-■ °hotf0 ..werten, den er gemeinsam NenSt°6er JJu ^s'^wn Therese Ro-„toiin afur schiirv Mutter und Sohn ^Woit *it erklärt und zwar wurde -stes^°vač ,.eirtCm 3trhr Zuchthaus und Urteilt ^t>e* Rkonaten strengen ’S"1* srlöschle ÄN« b bere*,e ©enipr|°n®Cnen Monats tour« 9 cl M =6 t: & tiJi. Caspar; ^r, Koroška cesta 47; .3Sb[ .lQ Petro 'fv.®atonwriewarcnfjaitb« i ShW diM.'-«- 3o|Ärnal, kV ' x»dl. Sc, Preij.-?Uhandlnn? J ^fef Krempl, * c- 9- £ und Frachtentrans-^'^i cht'Mlinsk^udolf Rakuš, Schuh-' llwötenr ^ xr 39; Anton Po-Sfe, Gosposka ul. ölerfchhauer. Lekarniška Montag, Mittwoch, Freitag ! ! ! SVENGALI IM Mit seinen Experimenten. Velika kavarna Monate; Marie Leben, 40 I.; Rosa Sediat, 40 I. und Magdalena Gejsek, 79 Jahre alt. m. Das für Sonntag, den 13. d. M. anberaumte Trabrennen wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. m. Billiges Fleisch. Mittwoch, den 9. d. gelangt am Standplatz bei der Schlachihalle eine größere Menge von Schweinefleisch zum Verkauf. Es werden insgesamt 64 Kilogramm Fleisch zu 8 Dinar und zwei Rindszungen zu 10 Dinar abgegeben werden. m. Noch ein Kurs für Gastwirtstöchter. In den nächsten Tagen wird im Mädcheninternat „Vesna" der dritte Kurs für fachmännische Heranbildung von Gastwirtstöchtern eröffnet werden. m. Konkurs. Heber das Vermögen des Kolonialwarenhändlers Franz Gulda wurde der Konkurs verhängt. Die Passiven beziffern sich auf 2,007.296 Dinar, während die Aktiven 670.414 Dinar betragen. m. Das Koufmännilche Gremium ersucht alle Kaufleute und Gewerbetreibende, die bereits den Betrag von 60 Dinar für die Jnkasso-Ab'eilung erlegt haben, so bald als möglich schriftlich oder mündlich ihren Beitritt. der Jnkassoabteilung anzumelden. Gleichzeitig wird bekanntgegehen, daß Herr Ivan Kmetec nicht mehr berechtigt ist, neue Mitglieder aufzunehmen, bezw. Beiträge entgegenzunehmen. m. Lyfolvergiftung. Die in der Erjavčeva I ulica in Studenci wohnhafte Private Marie Zupanc nahm gestern unvorsichtiger« ’ weise ein größere Mege Lysol ein. Die Ret-tungsabteUung überführte sie umgehends ins Krankenhaus. m. Wetterbericht vom 7. September 8 Uhr früh. Feuchtigkeitsmesser: + 5; Barometerstand: 742; Temperatur: + 13; Windrichtung: NS; Bewölkung: ganz; Niederschlag: Regen. ♦ Dr. Fr .Toplak, Frauenarzt, ordiniert wieder — Glavni trg 18. 11248 ♦ Am 16. September beginnt das Winter-Kabarettprogramm in der Belika kavarna und im Palais de Danse. 11245 ♦ Trenchcoat ist noch immer der praktischeste Uebergangs- und Wintermantel. In der richtigen Ausführung nur bei L. Ormk, Koroška 9. 10331 ul. 7, und Melistroja, Jnstalationsunterneh-men, Aškerčeva ul. 22. — @ r f e i 11 wurden dagegen nachstehende neue Gewerberechte: Elsa Kosem, Konservierung von Fischen und Obst, Magdalenska ulica 35; Ferdinand Lovrec, Gemüsehandlung, Haupt-plah; Peter Gregorc, Filialschuhgeschäft, Hauptplatz; Robert Schacherl, Gürtler und Juwelier, Tattenbachova ul. 14; Marie Kraner, Näherin, Meljska c. 10; Josef Radi, Fleischhauer, Tomšičeva ul. 35; Michael Seif rieb, Schuhmacher, Vojašniški trg 2; Gisela Birgmayer, Modistin, Gosposka ul. 28; Anton Robinšek, Schuhmacher, Slomškov trg 8; „Radio Maribor", Hauptplatz 21; Hilda Stiebler, Landesprodukte, Rosinova ul. 21; Elemar Kurth, Manufakturwaren, Aleksandrova c. 51; J. Pregrad, Manufakturwaren. Aleksandrova c. 25; Marjan Ma-lenica, Krämerei, Dravska ul. 13; Kurt Thalmann, Jndustrieartikel, Krekova ul. 18; Marie Esaszar, Näherin, Ob Železnici 4; Franz Marčič, Fleischer, Vojašniški trg; Max Skrober, Gemischtwarenhandlung, Tr-Laška cesta 54; Vojeslav Milovanovič, Schnei der, Ruška c. 3; Julius Meško, Buchbinder, Taborska ul. 8 und Paul Kunstek, Galanteriewarenhandlung, Kralja 'Petra trg 6. m. Vermählung. Heute wurde in der Pfarrkirche in Limbuš der Richter Herr Dr. Miroslav Dev, ein Sohn des bekannten Komponisten und Landesgerichtsrates Oskar Dev, mit Frl. Anica K a c, der Tochter des bekannten hiesigen Zahnarztes Dr. Viktor Kac getraut. Dem Neuvermählten Paar unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Verstorbene. Im Laufe der vergangenen Woche sind in Maribor gestorben: Ludmilla Otrokar, 17 Jahre alt; Marie Ritonja, 81 I.; Ludwig Gomiuuik, 37.; Michael Potočnik, 56 I.; Josefine Raner, 69 I.;. Franziska Zavlata, 66 J.; Jaroslav Jvärtnik, 8. Aus M p. Wohltätigkeitstombola der Kriegsinvaliden. Der Ortsausschuß der Kriegsinvaliden in Ptuj veranstaltet am 20. September am Florijanski trg eine große Wohltätigkeitstombola, auf die schon heute aufmerksam gemacht wird. Die Karten werden bereits zum Preis von 2 Dinar in allen Tabakverschleiß-stellen ausgegben. p. Obstausstellung in Ptuj. Unter dem Protektorat des Banus findet in den Tagen vom 11. bis 13. Oktober in Ptuj eine große Obstausstellung statt. Aus (Seife c. Kommission zur Ueberprüfung der Motorfahrzeuge. Die Vorstehung der Stadtpoli-zei teilt mit, daß auf Anordnung des Kreisinspektors in Maribor am Donnerstag, den 10. d. in Celje die Kommission zur Ueberprüfung der Motorfahrzeuge amtieren wird. Die Kommission beginnt mit der Arbeit um 8 Uhr morgens, während die Chauffeurprüfungskommission eine halbe Stunde später zusammentreten soll. Interessenten mögen rechtzeitig ihre Anmeldungen einreichen c. Familien, die Kinder annehmen wollen, werden vom Stadtmagistrat aufgefordert, während der Amtsstunden am Stadtmagistrat im Zimmer Nr. 8 vorzusprechen. Die Danatsverwaltung hat sich nämlich entschlossen, die zahlreichen verwaisten Kinder, die ihr zur Versorgung angeboten werden, und Kinder, die oon ihren Angehörigen nicht versorgt werden können, durch die Gemeinden an Familien abzugeben, die kinderlos sind und solche Kinder bei sich auiueh-men möchten, da die Banalverwaltunq nicht Pensionat t In« MM (Schweizer System) Inhaberin t Frau Konsul Knöpfelmacber Wien, XIII. Bez., Auhofstr. 78 a ln eigener Villa. Vorzügliche Ei Ziehung. Eistklassige Lehikräfte. Sprachen- und Musikueienicht Koch- u. Haushaltungs-kuise. Perfektes Erlernen d. deutschen Sprache in Wort u. Schrift in einem Schuljahr. ius:i Referenzen: Frau Dr. 6osak, Ptuj in der Lage ist, alle Kinder zu versorgen. In Betracht kommen nur völlig unbescholtene und gut situierte Familien. In erster Linie werden Knaben im Alter von 1 bis 11 Jahren abgegeben. c. Freiw. Feuerwehr. Wochendienst hat von Sonntag, den 6. d. bis einschließlich Samstag, den 12. d. der vierte Zug unter Kommando des Herrn S ch l o s f e r. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 5. d. bis einschließlich Freitag, den 11. d. die Adlerapotheke am Glavni trg * Bei Asthma und Herzkrankheiten» Brust, und LuM^nIetben Skrofulöse und Rachitis, Schildüri' .i Vergrößerung und Kropfbildung ist die Reg' č..r g der Darmtätigkeit durch Gebrauch des natäri.chen ..Frai:z-^ofes"-BitterwasterS von großer Wichtigkeit. Bl, berühmte Kliniker sahen bei Schwindsüchtigen die im Beginn der Krankheit sich bildenden Verstopfungen durch das Franz-Iosef-Wafler weichen. Aus ©iobenfgraöec sl. Verstorben«. Im allgemeinen Kranken, hause sind gestorben: Razbornik Antonie, 51 Jahre, Köchin aus Skale bei Velenje, KneLer Helene, 45 Jahre, Besitzerstachter aus St. Jlj pod Turjakom, Hrastnik Alois, 2 Jahre, Arbeiterssohn aus Marenberg, Slemenik Antonie, 65 Jahre, Feldarbeiterin aus Šmartno, Peitler Georg, 2 Jahre, Besitzerssohn aus Sv. Primož. R. i. P.! sl. Großer Diebstahl «ltf dem Ursula-Berge. Dem Pächter der unteren Hütte auf dem Ursula-Berge Franz Kotnik aus Raz-bor wurde anläßlich des letzten Kirchtages aus dem Zimmer die Geldtasche mit dem Inhalt von 6000 Dinar gestohlen. Vom Diebe fehlt jede Spur. fl. Diphterie und Ruhr. In Marenberg und in Guštanj sind mehrere Fälle dieser Krankheiten vorgekommen. Kino In beiden Kinotheatern finden ab 1. September die Vorstellungen um halb 17, halb 19 und halb 21 Uhr statt. Burg-Tonkino. Bis einschließlich Donnerstag der erstklassige Tonfilm „Der Leutnant der kaiserlichen Garde" mit dem Frauenliebling Ramon Novarroin der Hauptrolle. Union-Tonkino. Bis einschließlich Dienstag der 100% ige deutsche Sprech- und Tonfilm „Der Meisterdieb". Harry P i e I in der Hauptrolle. Nadiö Dienstag, 8. September. Ljubljano, 9.30 Uhr: Kirchenmusik. — 11: Promenadekonzerl der Kapelle „Sloga". — 14.30: Monsterkonzert des Sängerbundes (2500 Sänger). — 15.30: Schrammel. — 16.30: Konzert. — 20: Schachbericht. — 20.30: Konzert. — Beograd, 20.30: Zagreb. — Wien, 20.10: Kauers Oper „Donauweibchen". — 22.15: A'bendmusik. — Bratislava, 21: Konzert. — Brünn, 19.56: Dvorak-Abend. — Mühlacker, 19.45: Joh. Strauß-Abend. — 22.35: Unterhaltungsmusik. — Bukarest, 21: Konzert. — 22.15: Abendmustk. _ Rom, 21: Konzert. — Prag» 21: Cello-konzert. — 21.30: Klavierkonzert. _ 22.15: Abendmusik. — Mailand, 21: Symphoniekonzert. — 22.10: Tanzmusik. — Budapest, 22.30: Zigeunermnsik. _ Warschau, 20.15: Konzert. — 22.30: Leichte Musik. — Da-ventry, 20.40: Abendveranstaltung. — 22.15: Militärmusik. _ 23: Tanzmusik. „Markborer Wküwg" üiuitttiwr 84C töten stog, flBEfi2&££EX33£i&{ oen 8. šcMciirKr L-"t Die Not der europäischen Agrarländer Von Dr. Hermann Braun, Direktor der Internationalen Getreidehandels A.-G. ;; 2. . , Die Beschränkung der hohen Exportprämien auf Weizen bietet einen starken Anreiz, in erster Linie dieses Getreide auf den Markt zu bringen, der aber als nicht a u f-n a h m s f ä h i g zu bezeichnen ist. Die nächsten Jmportstaaten sind verschlossen, der Handel größtenteils vernichtet und, über ein geschmälertes Handelskapital verfügend, außerdem in seiner Unternehmungslust durch die schlechten Erfahrungen früherer Jahre bezüglich staatlicher Eingriffe eingeschüchtert; so drückt das starke Ausgebot, dem keine entsprechende Nachfrage gegenübersteht, mächtig auf den Preis. Die Exportprämien scheinen dem Landwirt nicht in dem beabsichtigten Maße zugute zu kommen; Auch inklusive der Exportprämie erhält, der ungarische Landwirt heute für seinen Theitzweizen nur 9 bis 10 Pengö (die inländische Ballette von 6 Pengö, die eine rein innere Konsumabgabe zugunsten der Landwirtschaft darstellt, ist hiebei nicht berücksichtigt) gegenüber 15.Pengö vor zwei Monaten. Dgr rumänische Bauer muß seinen Weizen für ■ 27.000 Lei einschließlich Prämie verkaufen Und erhielt Moch vor zwei Monaten 31.000. > ( ■ • Jedoch ist nicht zu übersehen,' (daß diese Prämien indirekt ( den Landwirten zugute, kommen. Durch geringes Äüpgebot ■ der - anderen Getreidegattungen (scheinen' die P reise dieser Produkte zumindest,vorderhand nicht-in den Abgrund mitgerissen. Roggen, Gerste und Mais vermögen die Preise bester-zu halten als Weizen. Rumänischer Weizen kostet in Wien um 15 Prozent weniger als.-rumä; nischer Mais- und rumänische.Herste. Auch setzt die Exportprämie die LMottsirtasin die Lage, neue entlegene. Berkaufsgebie'.e auszn-suchen, ein Vorteil, welcher/besonders Rumänien zugute kommt. Rumänischer Weizen geht nach England und Skandinavien, wo er zu Tiefpreisen verkauft wird. Dank der Exportprämie kann er billiger als Futtermittel offeriert werden und wird auch als billigstes Futtermittel gekauft. Mindere Sorten des rumänischen Weizens werden in Hamburg billiger als Platamais gehandelt. Die Qualitätsfrage spielt keine, wesentliche Rolle mehr; der Weizen wandert in den Für tertrog und damit ist die Katastrophe des osteuropäischen Weizens vollendet: er wird aus gestoßen aus der' Klasse seiner überseeischen Brüder und auf den Futtermittelmarkt verwiesen. Die europäischen Exportländer haben die so ungemein wichtige und immer wichtiger werdende Quälitätsfrage nicht zu lösen vermocht. Ungarn ist auf den mitteleuropäischen Markt angewiesen; es ist ihm unmöglich, dem ohnedies so billigen, rumänischen Weizen, der dem Meere' näher gelegen ist, im Export per mare Konkurrenz zu bereiten; es muß den Weg donauaufwärtS suchen, wo es seinerseits einen frächtlichen Borsprung hat. Italien u. Deutschland haben durch hohe Zölle und durch Statuierung eines 95prozentigen Bermah-lungszwanges die Einfuhr von Getreide nahezu vollständig unterbunden. Oesterreich u. die Schweiz sind für größere Quantitäten nicht aufnahmsfähig. Der Tschechoslowakei gegenüber, die Heuer eine schlechte Ernte und dadurch großen Importbedarf hat, .fehlt aber Ungarn der Handelsvertrag. Dadurch ist es dem rumänischen Weizen auf Grund der Exportprämie gelungen, diesen Markt zu erobern. Der Verlust dieses wichtigen Absatzgebietes hat zur Verschlechterung der unga-i rischem Wirtschaftlage außerordentlich stark beigetragen. So hat die ungarische Prämie ihren -wichtigsten Zweck,. dem ungarischen Weizen neue Absatzgebiete zu' erschließen, !nicht zu erfüllen vermocht Da aber, die Exportprämie, ohne Rücksicht auf.Bestimmungs- land oder Exportrichtung gegeben wird, kommt der durch sie verbilligte Preis automa tisch auch jenen -Ländern zugute, welche zufolge ihrer geographischen Lage in jedem Falle angewiesen wären, diesen Weizen in erster Linie zu beziehen. Die Senkung des Preisniveaus auf das Niveau der Futtermittel bringt auch hier eine vermehrte Verwendungsmöglichkeit und erhöhte Nachfrage, welche das' forcierte Ausgebot auszunehmen vermag. Die Bestrebungen zur Regelung der Getreideproduktion und Hebung des Getreide-Preises durch internationale Vereinbarungen sind an der-Verschiedenartigkeit der Verhältnisse und Gegensätzlichkeit der Interessen der beteiligten Länder gescheitert. Unter diesen Umständen blieb-den' europäischen Agrarländern, wollten ste'ihre Landwirte nicht der allergrößten Rot' aussetzen, 'nichts übrig, als aus eigenen Kräften ztr helfen. Täglich sehen wir jetzt,- daß sich ökonomische Gesetze mit elementarer Macht auf allen Gebieten des wirtschaftlichen Lebens durchsetzen. Wir hören heuer zum erstenmal von großen Einschränkungen der Anbaufläche in Amerika, Argentinien und Australien. Dem steht jedoch gegenüber, daß Rußland, für welches andere Grundsätze der Wirtschaft und andere Ziele maßgebend find, eine forcierte Vermehrung des Getreidebaues in seinem Fünfjahrplan eingestellt hat, welche die Einschränkung anderer Länder wettmachen kann. Wie lange aber- die europäischen Agrarstaaten den auf ihnen lastenden Druck zu ertragen vermögen, ist eine Frage, mit der sich Europa beschäftigen'sollte, ehe das wirtschaftliche' Chaos und die' unerträgliche Wirtschaftskrise noch vergrößert werden. ;yibe I werden wird. Das zum Verkauf koi ^ Mehl wird in staatlich Plombierten in den Verkehr gebracht werden. J delsminister kann nötigenfalls die und Mehlpreise im Berordnungswegc lieren. Sntirnotionokr GettO^ markt Die Getreidemärkte zeigten in den ^ Tagen keine einheitliche Tendenz-Yorker und Chicggoer Getreidebörse! zum Teil unten dem Einfluß der1 ) ^ Effektenmärkte, zum Teil unter der steigenden Vorräte in den -st Staaten. Diese haben in der legte um 3.6' Millionen Bushels zugenom^ 6?t erreichten 235 Millionen Ke Reue Bestimüutngeu für den Handel unddie Vermahlung von Weizen. — Gründung eines Defizitdeckungssonds der staatlichen Getreidewirtschast. ■' v A. A. B e o g r a d, 6. September. Se. Majestät der' König hat auf Antrag des Handelsministers ein Gesetz über die Regelung -des Weizenverkaufsverkehrs sanktioniert. Wir entnehmen nachstehend die hauptsächlichsten Bestimmungen: Alle Handelsmühlen sind obligiert, ihren Weizenbedarf bei der Priv. Ausfuhrgesellschaft, einzudecken. Die Bauernmühlen, die die Vermahlungs-gebühr in natura entgegennehmen, dürfen nur das für den Bedarf der Landwirte entsprechende Mischgetreide vermahlen, ohne das erzeugte Mehl zum Verkaufe anbieten zu dürfen. Die zur Vermahlung von typisiertem Mehl dienenden maschinellen Einrichtungen sind entweder zu versiegeln oder aus den Mühlen zu entfernen. Den Weizenverkaüfspreis regelt der Han delsminister einvernehmlich mit der Priv. Ausfuhrgesellschaft. Als Grundpreise dienen folgende Weizenpreise der Gattung Theiß 1. 240 Dinar für Uebernahme September, 250 per Oktober, 260 per November und 270 per Dezember, doch kann der Handelsminister die Grundpreise abändern. .'Sämtliche Weizenmehlvorräte über 200 kg und Weizenvorräte wo immer dieselben sich auch befinden, sind binnen drei Tagen den Finanzkontröllorganen und Gemeindeämtern anzumelden, die Eigentümer werden den Unterschied wischen Kauf- und Verkaufs preis des Weizens in einen besonderen Getreidefond einzahlen, der beim Finanzministerium zwecks Deckung der eventuellen Verluste der Monopolwirtschaft gegründet 187.5 Millionen Bushel der gleWn ie Krim Vorjahr. In Kana d a haben stände wohl um nahezu 3 Millionei ^ 5 abgenommen und sind derzeit unl .[gidsi" Millionen Bushel kleiner als zur Borahrszeit, jedoch konnte sich *ste - „»l ger Börse von dem Einfluß Chicag |6j< schwer emanzipieren und hat daher 0 ne Preisbesserung durchsetzen könn^^^z in B u e n o s A i r e s ivar die fester, was allerdings weniger auf 9 (jf) tes Geschäft als vielmehr darauf zur ren ist, daß Argentinien noch u Lejzefles' vor sich hat, bevor es mit dem Port der neuen Ernte einsetzen ^0l Ware aber nur mehr in geringen ^ en vorhanden ist Im k o n t i n e n Verkehr blieb das Geschäft im cm eingeengt, nur Futterstoffe begegne te(jlch rer 'Itnrfifrrmp. Die eiiroväischen sff fll» rer Nachfrage. Die europäischen sichten haben sich durch das ©chö^^bc^ letzten Tage etwas gebessert. dürfte die e n g l i s ch e Ernte e ^ qiif uup|it .uic t u » * i | u; v vo tativ besseres Ergebnis bringen, 0 f angenommen, während Rum ä ist Mais eine Rekordernte eii1" |... _ y verspricht g arn klagt über ungünstige ÄbsatzH et' leiten, trotzdem zeigte der Termiw. ja- höhte Kurse. Im W i e n e r SSerfe) pi Weizengeschäft nach wie vor belang ^ andauernd niedrigen Preisforderung ^^,i. nen zur Geschäftsbelebung nichts Die bisherige Lebhaftigkeit auf dein markt ist einer ruhigeren Tendenz 9 he||' Der Hafermarkt ist, soweit es sich farbige, böhmische Sorten handelt, i^/N' cher, sonst ist die Tendenz ruhiger- , 0™. preise zeigen keine besondere r|itge Gerste wird noch immer nur in Mengen zum Verkauf gestellt. Der -satz hat sich in prompter Ware bei derten Preisen etwas belebt. X Schaffung eines Viehausfmstst^ in Ungarn? Nach Mitteilungen fruum sollen seit einigen Tagen Vertrete !,> sischer Exportfirmen in Budapest stmiteiH, mit dem ungarischen Ackerbamn W und dem Exportinstitut Verhandln ein Viehausfuhrmonopol führest- ‘hici" haben die französischen UntcrfjästX^g e6 dem AckerbauministeriuiN einen ~ 100 Millionen Francs angeboten- Die Frau zwischen zwei Welten Roman von Ludwig von Wohl. Copyright by Carl Duncker Verlag. Bev'in. (29. Fortsetzung.) Gisela wußte später nie, wie sie so schnell aus dem Zimmer und aus der Wohnung auf die Straße gekommen war. Das ■ kleine Mädchen, mit dem frechen Gesichtsausdruck stand vor ihr, sah sie prüfend an und nickte sachlich.: . • Gisela konnte sie nicht ansehen. Sie stürzte mich einem hastig gemurmelten Gruß fort. Klavierstunden waren überhaupt ein Unsinn. Man mußte irgendwo nnterschlüvsen, wo man nicht zu entdecken war — wo der Skandal, der ihr drohte, über sie wegbrauste, ohne sie zu treffen. Eine Fabrik am besten. Mrs. Moran hatte ihr Stzählt, daß es in Amerika Fabriken gab, di-e eine förmliche kleine, in sich geschlosse Welt waren. Man wohnte da und vergaß, daß eine Welt ringsherum existiere. Sie ging zum Arbeitsam; zurück. : »War nichts? So — was wollen Sie? In einer Fabrik arbeiten?" Abtarierend überflog sie der Blick des Vertrockneten. Sie wurde unwillkürlich rot. In ihrem eleganten Tuchkostüm sah sie aller dings nicht nach Fabrik aus. „Ich will in einer Fabrik arbeiten, Sir." Es gab viele Berrück:heiten auf der Welt. Wenn man sich um jede einzelne kümmern wollte, hatte man viel zu tun. „Hawkins, Ehester u. Co.", sagte der Ver trocknete. „Liegt drüben nach Fort Wayne zu. Melden Sie sich bei Mr. Limpley." „Danke, Sir." „Die nächste." Das große, rote Gebäude, das viereckig einen riesengroßen Hof umgab, war eine Spielwarensabrik. Ein Portier führte die elegante Dame zur Direktion. „Ich möchte zu Mr. Limpley." Zum Personalchef? Der Portier riß verwundert den Mund auf. „Allright, Ma'am." Mr. Limpley stand auf und zog sich die Manschetten vor. Er war ganz Ehrfurcht. „Pleafe, take a seat. Was kann ich für Sie tun?" „Ich möchte bei Ihnen arbeiten, Mr. Limpley. Ich komm? vom Arbeitsamt." Mr. Limpley musterte sie verblüfft. „Arbeiten —? ja, wie — — was ------------------ wie haben Sie sich denn das gedacht, Madam?" „Ich kenne Ihren Betrieb nicht,, Mr. SW ley. Sie müssen wissen, was zu tun ist." Mr. Limpley war ratlos und blinzelte nervös. „Sie sind — ehe in — Sie wollen, wenn ich Sie recht verstehe —" . „Arbeiten, Mr. Limpley. Mit zwei Händen. Mit meinem Kopf. Richtig arbeiten " Sie mußte unwillkürlich lächeln. Das war nun das Land der Fabriken, das Land der Arbeit, — und sie mußte erklären, was Arbeit war. Mr. Limpleys Ansicht stand fest. Das war eines von den verrückten Wohl-fahrtskomiteeweibern. Cie wollte wissen, was im Betrieb los war — menschenwürdige Behandlung und so weiter. Man mußte sich vor sehen. Oder aber, sie wollte mit dem alten Sanders, dem Generalmanager, ein Geschäft machen und Geld in den Laden stecken. Und wollte begreiflicherweise vorher miffen, was gespielt wurde. Dann mußte man sich noch mehr vorsehen. Auf die elegante Aufmachung konnte so was natürlich nicht verzichten. Lieber 'ne Million weniger, als einen Tag lang in Baumwollstrümpfen herumlaufen.' „Ich bin gern bereit, Ihnen den Belieb zu zeigen", sagte er mit verbindlichem Lächeln. Gisela machte eine ungeduldige Bewegung. „Ich will arbeiten, Mr. Limpley. Ich glau be, Sie verkennen mich. Ich habe noch ganze fünfundsechzig Dollar in der Tasche." Mr. Limpley war sehr beleidsö -. tt#' „Sie wollen als.Fabriksarbeite^^l» ten?" fragte er geschäftsmäßig- / Arbeiterin, natürlich, was?" a „Ja, Mr. Limpley." ^ „Zum Teufel, dann komm-st ^ zwischen zehn und elf — haben ^ ach st Schild am Eingang nicht geseststst mich hier doch nicht wegen 'ne halbe Stunde lang gufhalton Gisesa schwieg bedrückt. ,1 6% mit uns am warteten, waren 4 Ckenrdet-Camwm- Chevrolet - Lastwagen GENERAL MOTORS CONTINENTAL L A. ^ie Rettung $ ei„et 550,1 R°d« Roda. Kk^ SfcufiS Sommernacht, so einer, ■ " ^ert geschaffen ist und nicht , tOm Mtta ...2 v ^... " b^|u/u|i|tn v]i uni % ent' Qm mir Pali aus dem w l{n- Immer sieht er aus itfct ,nie haUp ^"ppenladen geholt — aber %Itn goBifr«1 mit f° Mt gefallen wie kth Mondlicht. Ich mag treuherzigen Jungen so ^ jfö- SCn ,en äufommcn tiefer in den ■V^iÄ61166 er stumm neben mir. 1 ■ töixb ^ tu5te ein Leid, das er mir 11 5tei^Ul^,’n 'dieser Minute ward das seuf- seufzjke in un- yz wtb «C Sw“Z.m dreier Minute wari h, dex ätzten uns auf dal i;%t S61' ufe.^.Ts*! ** v ..Ivos Mundart "v et seufzte ln un-1^!" J Mix biß m" tf ber Herr", sagte ?6ei blickte l3 ^ute wieder gemacht ^ trL,etn. % r mich und wollte gern die Buz? Wissen rei I r ö°n dem Obersten K tz - -W. 6i, kn. wNut nem„ r c ia mich und Mfo-W tzj' die L6 ^»deortes ^>-e Sehenswürdig. fcr bttbonet!13öchsene 3... b,e schönste Mit. ?liz eB«n L Tochter gehabt hat. tJ5?* „S^riicbe,6 ^^rübermiitigste, war lln ’iluqftn ^ls itnitl welche heißt Sle 9 " QBqeliLf. L "betaust is Ti-; Mir Bu, , ? ^ - Habeu b' riVt ? ^n-e gemacht Me 3'2re?W "'Eoher V’R ' • -2" .Nei« och denke mir es bloß." „O, da irren Sie sich sehr. Wir haben uns. . .? Aber! Wie kommen Sie auf diesen Idee?" „Man kann sich ja irren." „Also wissen Sie, was mir Buz heute gemacht hat?" „Immer noch nicht." Die Grillen zirpten eine liefe, feine, surrende Musik, und auf dem murmelnden Wasser tanzten die Mondelfen — leise klirrten ihre Silbersporen. Da beichtete Pali hastig und unvermittelt: „Ja, ich bin verliebt in Buz. Weil sie das Schönste is, was es auf der Welt gibt. Sie Eomrmj: gleich hinter dem Sonnenschein, feaitn sie so daherlauft, stolz und zierlich als wie eine Reh, so könnt ich sie fangen und forttragen. Buz is sehr hübsch — nicht wahr? Sehen Sie — sie gefallt Ihnen auch. Aber — jaj, dieser Unglück — gegen mich is sie falsch. Manchmal sag ich zu mir: „Pali, Buz liebt dich." Sie kann so nett zu eine Menschen fein, wenn sie will. Sie braucht einen nur anzuschaun, und man is im Himmel. Da war ich die ganze Woche. Auf einmal — gestern — wie ich ihr Rosen bringt, sagt sie: „Danke. Ich liebe Rosen sehr nicht." — „War das richtig?" — „Nein — wenigstens nicht grammatikalisch richtig." „Abends bei die Zigeuner war sie wieder die Liebenswürdigkeit selbst. Ich habe fünfzehnmal „Kleine Witwe" spielen lassen, weil sie das so gern hat — bis der Badedirektor dem Primasch verbietet, weiterzugeigen. Da kommt nämlich eine Stelle vor: „Bir. einundzwanzig, fesch und patent" _ und die anderen Leute haben sich geärgert, weil der Primasch hat bei diese Stelle um zwei Töne tiefer greiser müssen." „Um zwei Töne?" „Na, Buz is doch erst neunzehn. — Wir waren sehr lustig und Buz ladet mich ein, wir sollen heute früh zusammen m ichcn «inen Kahi-'rav'n. Richtig heut um neun Uhr war sie beim Bootshaus — in Matrosenanzug, mit bloße Arme. Ich leg die Riemen ein, und fort gehts auf den Teich. Auf die Weiden von der Pavilloninsel Hab ich mich schon sehr gefreut — dort im Schatten, Hab ich geglaubt, daß wir eine Ankerplatz finden . . . sagt man jetzt: würden? Wie wir um die Ecke biegen, sag ich: „Steuern Sie zur Insel, Buz!" „Warum?" fragt sie. „Dort sieht man uns nicht!" sag ich. „Warum wollen Sie, daß man uns nicht sieht, Pali?" „Da-mit ich Sie küssen kann, Buz." Da sagt sie: „Wann Sie mich küssen, spring ich ins Wasser. — Was tun Sie dann?" „Ihnen nachspringen, Buz!" „Ja! — Sie!" sagt die Buz und lacht und fangt an, den Kahn zu schaukeln. Herr, ich kann Ihnen meinen Schrecken nicht beschreiben: Ich schrei noch: „Buz, hören Sie auf, der Kahn kippt um!" — da liegen wir schon beide im Wasser. Ich weiß noch nicht, wo is oben, wo is unten. Zwei, drei Tempi — ich pack mit einer Hand den Kahn — um Himmels willen, wo is Buz? Die Buz taucht auf — gurgelt — legt zurück den Köpfl — und ich Hab sie noch erreicht, so versinkt sie. Ich faß sie am Haar — sie streckt mir den Hand entgegen — und so zieh ich sie mit mir fort, voller großer Angst. Immer den Tod vor die Augen, sag ich Ihnen, ganz heiß vor lauter Anstrengung. Endlich erreich ich eine seichte Stelle und wat ans Ufer — die Bruz zieh ich im Wasser nach. Buz laßt sich ans Land schleppen — die ihrige Augen hat sie zu — am Land erwacht sie und steigt im ganzen heraus, immer noch wie halb tot. Ich bin fürchterlich aufgeregt. „Gott sei Dank", sag ich, „daß Sie nur leben! Ich Hab schon geglaubt, Sie sein tot." Sie lacht ein bißl und HHmtt mich dankbar an. Sie drücke «*:r die Hand, greift in die Tasche von ihre Matrosenbluse und . . . überreicht mir eine silberne Zigaretendofe. In den Deckel is graviert: „Meinen sdeln Lebensretter Pali zum An« denken an den 19. August. Jenny von Rechenberg." — Der heutige Datum. O, Buz is sehr falsch zu mir gewesen heulte!" Bücherschair b. Das neueste (August') Heft des KosmoS (Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart, vierteljährlich RM 2.—) enthält wieder eine Fülle von neuen, spannend und belehrend zugleich geschriebenen Aufsätzen, z. B. „Der Tod im Einmachglase", eine Umschau über die wichtigeren Nahrungsmittelvergifter (ein gerade jetzt sehr aktuelles Thema!), dann ein Kapitel zur Tierkunde, Wer einheimische Frösche und Kröten, ergänzt durch zwei toun dervolle Farbtafeln, dann hören wir etwas über den Wespenbussard und über die Be-deutung des Piccavdschen Höhenfluges. b. Die bekannte Münchner Monatsschrift „Das schöne Heim", die mit dem vorliegenden Septemberheft einen mit über 760 Bildern reich versehenen Jahrgang beschließt, behandelt in dieser Nummer ein Wohn- und ein Landhaus eingehend. Wr sehen die Grundrisse, Aüßenansichten von der Straßen- und Gartenseite, Ausblicke in die Gar-teuanlage, Einzelheiten der inneren Einrichtung usw. Von speziellem Interesse für die Frau sind in dem vorliegenden Heft die illustrierten Abhandlungen über Ordnung im Kinderzimmer, über den gedeckten Tisch, über reizvolle Tüllstickereien und den Garten. „Das Schöne Heim" Septemberheft ]931 Verlag F. Bruckmann A.-G., München, RM. „MarWorer 5tBiinnct z4ö., Witerag, mt 8. SepkeiMsr H?j ^SZjSČScH-*-*-* 1931. JC&emet Anzeige* IAA AAA A * WersehteOenes leWVWVWWVVV»B^4trWHrWt Mitteilung! Nachdem die Bau-kommifsion meine Backstube in der Stolna ulica 6 vorschriftsmäßig eingerichtet Befunden hat, bin ich im Stande, jeden Auftrag bestens auszuführen und bitte um gütigen Zuspruch. Das Geschäft ist den ganzen Tag sowie Sonn- u. Feiertags offen. Hochachtungsvoll Josef Dufek jun., Zuckerbäckerei, Stol na ul. 6. 11196 Richtigstellung! Bringe zur all gemeinen Kenntnis, daß ich mit der Sache MaizeuoviL-Staleker bezüglich Abbitteleistung nichts zu tun habe. $ obrež je, 7. September 1931. Michael Maizeno» vio, Bäckermeister und Besitzer. Zrkovska cesta 1. 11240 Brucheier billigst bei der Exportgescllschast Matheis, Suppauz u Co.. Maribor, Cvetlična ul. 18. 11241 Maler- und Anstreichcrarbeiten, modertifte Muster, haltbare Aus sührung billigste Preise. J. Sorko, Sodna ul. 28. Glavni ttg 3 2. 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Zuschriften erbeten unter „Schlosser" an die Verw. 11195 Gedenket der Antitnberkulosen-Liga Chefredakteur und für die Redaktion verantwortlich: Udo KASPER. — Druck der >•' irihorska tiskarna« In Maribor. — Für den Herausgeber und den wörtlich: Direktor Stanko DETELA —- Beide wohnhaft tu Maribor, Druck