MMcherOMma. Nr. 154. P »' än » ineralio n sPrcl«: Im Comptoir ganzj. ft, l>, balbj. 5..5U. Für d!« ZuftcUung in« Hau« baibj. 5.« lr. Mil bci Post ganzj. ft, I5>, hulbj. fi. 7/.(», Freitag, w.Iuli I«t«rlion««ebühl: F«i lltwl Inserate bi« zu « Zeilen i!l< lr., aröhe« pr. Zeile e tl.; bei «fte- »en Wiebtlholungen Pi. Heile » lr. 1874. Amtlicher Theil. 5X-.3"' ^ ""^ l- Apostolische Majestät haben mit Aller-y°«fter Entschließung vom 7. Juli d. I. den Statthal-leretralh in Brunn BohuSlao Ritter v. Wldmann «um hofrathe allergnädigst zu ernennen und ihm die >mung der Landesregierung sur Kraln zu übertragen s"uyt. AuerSperg w. p. .^ Se. l. und l. ApostoNsche Majestät haben mit Aller-yochster Entschließung vom 7. Juli d. I. den Bezirls-yauplmann Rudolf Gruft» ChorinSky zum Regie, rungsralhe bei der Landesregierung sür Krain allergnä-dlgst zu ernennen geruht. Auersperg m. p. Am 7. Juli 1874 wurde in der l. I. Hos- und Slaal«-druckerei iu Wien dic itnlicuische. böhmische, polnische, ruthenische, slovenlsche, lroalische und romanische Ausgabe dc« am 2? Mai 1874 vorläufig blos in der deutschen Ausgabe erschienenen XX. StNcle« des NrichögesclMattcS anssseqeben nnd versendet. Dasselke enthält unter Nr. Ul d°« Gesetz vom 15. Mai 1874 «lber die den Aclienqcscll-schastcn ,m Falle chnr ssusio,, z„ gewährende» Gtlilllnen-erlelchlcruiissün', ^ Nr. 62 das Gcsc'tz vom 1«. Mai 1874, wodurch die Perei„i°>ma mehrerer m Vühmen und Mclhrcn «rlegcncn RralltUten mit dcm siliftlich Liechlenstcin'schen Primogcnitur-Fideicommisse bewilligt wird; Nr. 63 das Gesetz vom 10. Mai 1874 betreffend die Hersicllnng einer i!oconloliveisenbahn von Spalato nach Siucrich mit einer Abzweigung nach Scbcnico; Nr. U4 daö Gesetz vom 16 Mai 1874 Iiclrefsend die Bedingungen und Zugeständnisse flir die Sicherstcllung der Eisenbahnlinien von Leoverödorf uach St. Pullen mit der Zweigbahn von ScheilinMl «ach Schrambach, eventuell Frciland, von LeoberSdorf nach Gntcnstein und von Püchlarn nach Gaming: Nr. 65 das Ocsch vom 16. Mai 1874 wegen sofortige« Aus» baue« der Thcilstrcclc Nalonitz-Przibram-Prolivill der pro« jectirrtcn Locomotiveismbahn von iüebenan nach Kuschwarda; Nr. 66 das Gesetz, vom 17. Mai 1874 betreffend die Eröffnung von Nachtrag«crcdi!cn für das Jahr 1874 und nntcr Nr. 67 die Verordnung der Ministerien der Justiz und der Finanzen vom Itt. Mai 1874 betreffend die Verpflichtung der Gerichte zur Millhelluna. der unter die Anmcrluna 2 zur Tarispost 55 des Gesetzes vom 13. Dezember l«62 (R. G. V. Nr. 89) fallenden Anmeldungen von Verträne» ltber Handelsgesellschaften an die zur GebUhrenbemessnng berufenen Aemter. (Wr. Ztg. Nr. 152 vom 7. Juli.) Nichtamtlicher Theil. Vom Tage. Ge. l. Hoheit Erzherzog Feldmarschall Albrecht ist am 7. d. zur Gegrüßung des Kaisers von Rußland nach Warschau abgereist und wird, wie verlautet, längere Zeit in Ruhland verweilen. Die wiener Presse bemächtigt sich bereits dieses TageSftosseS; sie versucht es, die Beziehungen der Eabi-nete von Wien und Berlin uls alter.ert darzustellen und schitbt eine angeblich zwischen Oesterreich und Deutsch» and aufgetretene unbehagliche Rivalität in den Vordergrund. Einigen Blättern erscheint die Freundschaft Oefter-reich-UngarnS zu Rußland im Interesse der freiheitlichen Entwicklung, die in ersterem Reiche sich vollzieht, nicht geboten. Der ,P. Lloyd" tritt an leitender Stelle derarti-gen Gesorgnissen in folgendem Artikel entgegen: „Allerdings hat stch die Annäherung Rußlands an Ocsterreich'Nügarn vollzogen und diese soll den Grund zu der preußischen Verstimmung dargeboten haben. An und für sich liegt etwas für uns schmeichelhaftes in dieser Vorstellung. Denn sie weist Deutschland doch sehr bestimmt dle Stellung der um unsere Freundschaft wer« benden Staaten zu, und sie erkennt dieser Freundschaft einen politischen Werth zu, den man gerade in Oesterreich-Ungarn vielleicht nur allzu bescheiden zu veranschlagen gewohnt war. Wenn die besten Beziehungen zu unserer Monarchie zu haben der Gegenstand eifriger, selbst eifersüchtiger Bemühungen unserer beiden mächtigen Nach» barreiche geworden ist, so könnte uns das liur willkommen fein. Das Machtansehcn Oesterreich.Ungarns nach außen, seine Stellung im politischen System Europa's erhält dadurch offenbar ein neues Relief. Allein es ist unseres Erachten« eine durchaus irrige Annahme, daß die Bestrebungen Rußlands und Deutsch' lands, ein möglichst enges und freundschaftliches Verhältnis zu Oesterreich-Ungarn herzustellen, den Keim der Zwietracht zwischen jenen beiden Mächten selbst ausgesäet haben. Man hat auch seinerzeit unseren Ausgleich mit Preußen vielfach in dem Sinne aufgefaßt, als gälte eS, Preußen von Rußland abzuziehen. Gerade die Politil des Grafen Nndrassy hat in stetiger Consequenz dargc-than, wie wenig jene Voraussetzung bekundet war. Die österreichisch-ungarische Politil lM die wesentliche Uebereinstimmung der Eablnete von Berlin und Petersburg stets als einen feststehenden Factor der europäischen Vage betrachtet. Die enge persönliche und verwandtschaftliche Verbindung beider Souveräne, die ungctlübten Traditionen ihreS politischen Strcbens. eine Inleresscneinheit ihrer Reiche, die bis jetzt wenigstens auf dem Gebiete der europäischen Fragen niemals eine Störung erlitten hat, ließe ihre Solidarität als ein ziemlich unbrauchbares Versuchsfeld für politische Experimente erscheinen, selbst wenn der geringste praktische Vortheil von diesen Experimenten zu erwarten stünde. So wenig aber Oesterreich.Ungarn stch der Freundschaft Deutschlands zu versichern suchte, um eS von Rußland zu degagieren. so wenig wirbt es jetzt um die Verständigung mit letzterem, um dadurch Deutschland in den Hintergrund zu drängen. Das weis man sehr gut werfung zuerst in der „Kölnischen Zeitung" auftauchte, und zwar auf Grund sehr guter Informationen. Es ist überdies darauf hinzuweisen, daß der ViSthumS-Verweser der Diocese Fulda sehr ernstlich und dringend den Gedanken einer FricdcnSst iftung in den Krel» sen dc« deutschen Episkopal« verfochten und auch hier und dort ein erfreuliches Entgegenkommen gefunden hat. Wenn trotzdem heute dem Gedanken des Friedens seitens der bischöflichen Versammlung lein Ausdruck ge« geben worden ist, so liegt dies an der Thatsache, daß an der leitenden Stelle in Rom zur Zeit die Nothwendigkeit der Einstellung des Kampfes noch nicht genügend erkannt worden ist. Es liegen aber sichere Anzeichen vor, daß in nicht allzu ferner Zeit in Rom diesem Gt« danken die gebührende Würdigung und nothwendige Folge gegeben werden wird. ES mchren sich nämlich die Stimmen und zwar vorzüglich die deS Auslandes, welche im Vatican daraus hinweisen, daß der drohende Verlust der römischen Herrschaft in einem wichtigen Theile der großen Kirchenprovinz Deutschland, der uni' ocrsalen Politik der Curie und ihrer Weltstellmiss in den Augen aller Katholiken unvermeidlich einen schweren ' Stoß werde versetzen müssen. Es ist anzunehmen. d«ß die päpstliche Curie durch die eigene unerläßliche Rücksicht-nähme, auf die von ihr vor allen Dingln bttontc und erstreble weltumspannende Organisation diejenigen Anmaßungen nicht weiter aufrecht erhalten wird. dnen' Beseitigung die GewissenSpflicht im Interesse ihrer! eigenen ReligionSgenossen bisher vergeblich von ihl verlangte." Politische Uebersicht. «aibach, <1. Juli. > Se. Exc. der ungarische HandelSministel erließ eine Circularvclordnung an sämmtliche Juris-dictionen, worin dieselben aufgefordert werden, die Maß< l regeln, wllche der Minister anwenden will, um dlt! Bevölkerung bei Zeiten mit dem metrischen Maß bleierne Särge und verschloß sie hermetisch, «der praktische Anwendung scheint davon nicht vor 1807 ge- macht worden zu sein, in welchem Jahre ln England ein Patent genommen wurde auf das Uebergießen von Fleisch mit einer heißen Lösung von Leim oder Fleisch» extract l? Red.) um von ersterem die Luft völlig abzuhalten. Später bediente man sich mit mehr oder weniger Erfolg noch verschiedener anderer schützender Substanzen. Dasjenige Patent, von dcm man annchmen kaun, daß es den ersten Anstoß zu der modernen Industrie des Einschließen« von Fleisch und Vegelabilien in lust» dichte Gefäße gegeben hat, wurde in England im August 1810 dem Peter Durand ertheilt. Die hauptsächlichsten Punkte dieser Patentes sind: Erstens: Schützen animalischer Nahrung, vegetabilischer Nahrung und anderer nicht haltbarer Materien auf lange Zeit vor dem Verderben und Werthloswerden durch Ausschließen derselben von aller Berührung mit der äußeren iiust. Die betreffenden Artikel werden in Flaschen oder andere Gefäße von GlaS, Thon, Zinn, sonstigen Metallen :c. gethan, und diese mittelst Kork, Kitt u. dergs. verschlossen. Man kann auch Gefäße anwenden mit elngeschlisscnen Stöpseln, Schraubendeckeln mit oder ohne einen Ring von Leber odcr sonstigem weichem Material zwischen den Verschlußrändern, oder mit Verbänden von Zeug, Leder, Pergament, Blase und AehnUchcm. Zweitens: Vollständiges Untertauchen der so vorgerichteten und gut verschlossenen Gesäße in kaltes Wasser, allmühliges Erhitzen dessclvcn zum Kochen und Unter« halten des SiedenS eine Zeit lang. Vegetabilische Substanzen kommen in die Gefäße in rohem Zustande, thierische im theilweise oder halb gelochten, doch lönnen auch diese roh angewandt werden. Drittens.- Statt eineS Wasserbades kann man sich zum Erhitzen der Gesäße auch eines Ofens oder Dampf» bades bedienen; ferner können die Gesäße anfangs offen bleiben und brauchen erst nach erfolgter Erhitzung ge» schlössen zu werden. Dieses Verfahren bei Conservicrung von Früchten wird, mit einigen Modifikationen noch heut zu Tage befolgt. Zahlreiche Patente sind seitdem darauf aenom-men worden; eines z. V. schreibt statt dis reinen Waffe,s ein Chlorcalciumbad vor. um eine höhere Temperatur zu erzielen. Ein anderes will, daß die Gefäße nach dem Verschlüsse wieder mit einer ganz feinen Oeffnung ver schm, und erst nach dem HinauSlreiben des letzten Restes der Luft, endgiltig geschlossen werden sollen. Auch in der Form der Gefäße wurden allerlei Abänderungen empfohlen; aber. wie gesagt, in der Hauptsache blieb alles unverändert. (Schluß folgt.) Tagesnemglieiten. — (Militär-Verdien st. Dec oration.) Vom l. l. Obersttämmereramte ist folgende Kundmachung erlassen worden: Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom b. Juli d. I. allergnädigst anzuordnen geruht, daß die Militär-Veidicnstlreuz.Decora. tionen nach dem Ableben der Besitzer nicht mehr wie bisher an das Oberstlämmereramt zurückzustellen kommen, sondern der Familie oder den Erben der Verstorbenen be« lassen bleiben; wornach ledigl,ch das Ableben der Decorier-ten ohne Ruschluß der Kreuze von den betreffenden Behörden dem genannten vbersthosamte dienstlich anzuzeigen ist. Nur in Fällen des Verluste« dieser Auszeichnung durch gerichtliche Ellenntnifse bleibt das bisherige Normale aufrecht erhalten. — (Todtfall.) Herr Leopold Welser, ReichS-graf von Welf er she imb, Freiherr v. Gumptenftein, Commandeur des l. l. Leopold? hat der Landesausschuß den Apotheker Friedrich Vöwhe« zum Bezirlsschulralh sür den gurlfelder Be. zirl ernannt. ^_^_^___ — (Der neuernannte Herr öandesregie« rungsleiter) Herr Bohuslav Ritter von Widmann ist, »ie die „Neue freie Presse" mittheilt, ein noch junger Neamter. der mehrere Iah« Bezirlshauplmann in Neu» lilschein war. Derselbe ift ein Schwiegersohn des belcmn' ten Gioßinduftliellen Clene und einer von dcn Verhältnis mäßig wenigen jungen Kläften, die vermöge ihrer socialen und Vermögensverhältnisse auf teilende Posten zu aspirieren ln der Lage sind. Daß derselbe immer streng Verfassung«« treu war, ift selbstverständlich. — (Billiger Wunsch.) Reisende, welche den triester Frühpostzug der Süd bahn über Laibach, Graz nach Wien benutzen, drückten heuer bereits zu wieder« holtenmalen den Wunsch aus, die General« und Velriebs-Direclion der l. l. priv. Südbahn möge sich im Interesse der mit diesem Zuge verkehrenden Passagiere bestimmt finden, die derzeitige Mittagsftallon Steindruck, wo der Zug in allzuspäter Stunde, erst um 3'/, Uhr nachmittags eintrifft, aufzulassen und Laibach, wo der triester Poftzug um die eigentliche Mittagsstunde, um 12'/, Uhr anlommt, als Mittags station zu erklären. Die Generaldlrection der k. l. priv. Südbahn dürfte endlich Anlaß nehmen, diefem billigen Wunsche auf den Grund zu sehen und demselben vielleicht doch gefällige Rechnung zu tragen. — (FUr Aichämter.) Da sich in jüngster geil die Gefuche von Gemeinden um Iufendung der neuen metrischen Maße und Gewichte in verschiedenen Theilen des Reiches mehren, so hat Se. Excellenz der l. t. Handelsminister zur Erzielung eineS gleichmäßigen und abgekürzten Geschäftsganges folgendes angeordnet: Zur Ausrüstung und Ermächtigung eines AichamleS zur Aichung metrischer Maße und Gewichte ist vor allem eine directe Eingabe der betreffenden Gemeindevorftehung an die l. l. Normal-Aichungs-commiffion in Wien erforderlich, wobei die Gemeinde den Nachweis zu liefern hat, daß sie einen gesetzlich geprüften Atchmeister und ein geeignetes, mit den erforderlichen hilfs. apparaten ausgerüstetes Amtslocale besitzt; außerdem muß sie sich verpflichten, gegen Bezug der tarifmäßigen Aich-gebühren die Kosten der Ausrüstung und die Entlohnung des Aichbeamten zu tragen. Ueber eine folche Eingabe wird sodann auf Kosten der l. k. Normal-Aichung«con,mission durch ein Organ derfelben eine technische Un!c>.suchung?com-mifsicn deS betreffenden Nichamtes und auf Grundlage des hierüber «stalteten Berichtes die Ausrüstung 5e« Nichawles veranlaßt. — Die m undrew lieutigeu Ülatto dLfiudlicn« 6c>vi'nii-NitUieililUß «le» Illirru Ii»». »«>»«. »n in »»n,->»»>»U i»t 8KU2 desouÜLlZ xu doacuten, I)ie808 s^e^clikst ist I,ell2l>ntlicd ä»8 »ü,Ite8to uu<1 aN«i-ss1ück!icb8ts; im Älüi und ^uui >vurc1e Leiinii ^ieiior äll8 8l<«80 1^.08 d<;i ilim gewuniiLn, viel« I^eut« ?u roicdeu ll!l!,i)itilli8tou ße^orclen Lind. ^8 8in6 nun wieder für einen kleinen ^in8kt2 ^rnn^e (^lliiitHÜeli x» ßeviuuen bis xu ov. 3^ ^.li^li 1>o2«,blt 85euun,lt und i)romi>t, deäieut vilä. Wichtig für Viele! In allen Branchen, insbesondere aber bei Bezug der allgemein beliebten Originnl-Looiie rechtfertigt sich das Vertrauen einerseits durch anerkannte Solidität der Firma, anderseits durch den sich hieraus ergebenden enormen Absatz. Von ganz besonderem Glücke begünstigt und durch Pünktlichkeit und lieellität bekannt, wird die Firma Adolph HaaM in Hamburg jedermann besonders und angelegentlichst empfohlen. Neueste Post. (Oristinal-Telegramm der,^aibacher Zeitung.") Versailles, !). Juli. Ätatiunalver-sammlung. Eine Votschaft Vtac Mahons hebt hervor, daß die ihm durch das Votum der Assembles übertragene siebenjährige Ge walt unwiederruftich ist. <3r wrrde dics^ Ge walt nach dem Willen der Assembly st^tö mit gesetzlichen Vtitteln vertheidigen. Die Assembler versprach und daS Land wünscht die Organisierung öffentlicher Gewalten behufs Herbeiführung der Stabilität. (?r be schwört die Assembler, ohne Ver;ug ihr Werk zu vervollkommnen und durch Schaffung bestimmter Institutionen gemeinsam mit der Negierung im Lande Nuhe und Ordnung j« sichern. Die Minister werden sofort der Ver< fassungscommissio» die wesentlichsten Punkte, worauf er besteht, bekanntgeben. Duval beantragt Auflösung der Assemble, Herv<5 beantragt Sicherung der Armeereorganisation vor der Auflösung. Die Dringlichkeit beider Anträge wird verworfen Wien. 9. Juli. Aus verläßlicher Quellc will die „?l. Mil.-Ztg. erfahren haben, Se. Maj. der Kaijec habe befohlen, daß dtrmalige «ivancementsgesltz einer urwerweilten Umänderung zu unterziehen. Diese Umarbeitung soll noch vor dem November beendet sein, so daß das nächste Avancement bereits nach den neuen Normen erfolgen würde. TelegrllsihtjHer Vkchjellur» vom 9. Juli. P»Vier«Rente 7010. - Sllb«»R«te 75 30. — 1860t» Sta<^«-Nn!chln 110'25. — Vanl-A iim 983 — eredli.Ättlt» 228 — i.'°ndon 11170. — Bilber 104 75.— K. l. Mäa^Hu« cat»«. — «ovoleausb'or 8 9li'/,. Wien. 5. Juli. 2 Uhr. Schlußcomse: Credit 22»--, Anglo 15125). Umon 1l«25, Francobanl 59 75, Handelsbank 75'—, Verciuebanl 10 25, Hypothtlarrenteubaut 14 —, allgemeine Vaugescllschaft 64- -. Wiener Baubaul 70--. Unioubllnl 39 75. Wechslerbaubanl 14 75, Brigittcuauer 18 25, Staatsbahu 308 50, Lombarden 133 50, Eommuuallose —. Sehr fest. Auftekommene Fremde. Am 9. Juli. «lvtSl G«»»ltz ^Vl«n. Gregori, Reisender, i!eipziss. — («utt» manli, Landvogl, Reisende, und Älumctllhal, Geucralinsftector, Wieu. — Pfefsel, Gutsbesitzer, Galleufclö. - Olobo5üil, Gcwcrl^ bescher, Eisnern. — Schleimer, Handelsm., uud Schraft, Hau^' schuymacker, Nottenmault. — HUuigmann, HaudluuqScommiS, Kielen. - Laaser, Privatier, Gottschee. — Kullmaun,'weisender, Iglau. — Steiuer, Besitzer, i!icuz. — Osmu, Besitzer, Trieft. »«»«,«> «««t»»»«. Tiieu sammt Frau, Iagoynere mit Tochter und Katharina Nalarich, Zara. - - Hrowath,' Priester, Ccrvuljc. — Kaliber, Kaufmauu, Nazuvica, — Callctos, Trieft. — Hvfer, Kanfmanu, und Wotzlavil, Wieu. — Marie ttörbl mit Familie, Trieft. — Dr. Ielto, Net,. Arzt. Moor. — Marceglia, VeriaM rath, Fiume. — Pctrovlt, Oottschee. »»»»»> ««5«pn. Graf Attcms, l. l. Lieutenant, Cilli. — Müller nnt Frau, Gvrz. »»««»'«»«?>>«»' «»«s. Trautmann, Handelsmann, Graz, >H.»l»«r v»» '«'«'l«'»». Schimal, Stcinbrttcl. — Slavit und Patzcll, Wraz. .7»»»,^««. vloser, Besitz., Äatschach. — Schciner Schuftet' schilsch, Kaufmann, und Maria Stabler, Modistin, Trieft. ^^^^!^^^^cchüchluillz«ti m Laibuch. >. "^. " « ! «"^ »,U, Mg. 741.,? ^-l?.». windstill! heiter'"'---------' 9 ii „ « , 740.^, <29.. SO. s. schm, heiter , (>.«. l0 „ N»., 740.7? ^ -l-20.« j ivludstül ! heiter «uhaltcud heiter. Hüheudunst. schwacher Siidostwilid, Abeud-roth, sternenhell, Wetterleuchte» i» Nordost. Da« TaacSmittel d?r Wärme ^ 22-7', um 3 !>" »der dem Normale. «clmitwol-l!«ü?r ^ldlx-lnn: ^anal ft. «letnMllv'r^ > Danksagung. > W Fur dic zahlreiche Betheiligung an dcm wichen. W ^ bessUuguisse meiucr ulmergcsilichcn Gaitiu W > Christine Edle« v. Wölfel > W geb. Smolö > « sowohl hier als ill Stci», sage ich allen Freunden M ^ uud Bcsanutcu meiurn tiefgefithlleu und nmigstcn W > Samuel (Mer v. Wölfel, D M Premiercapilan der Douau - Dampfschiffahrls - Gesell ^ > schalt. W ^.'^»Vl^vi.^,5 2»ien, 8, Juli. Es lagen Ncuiglelteil weder l!N giiuNlgcn. noch im uull.!iust!g?!i Sinuc vor; die Burst verharrte iu ihrer cMstisscu Stimmuüa au? lsrllllden welche >d andere Anlagewerthe waren fest. viele sehr gesucht._______ ____ Vtld Ware Fl»<« ) «.^, (.....7080 7040 ßlbruar.) "^°" (.....7010 70 20 I»«".) Km..«.«., l -7525 7540 «pril, )'»""«"« ^ . . 75 25 75 40 ssst. 1839.......258 - 264 - , 1854.......99 50 10tt — ^ I860.......110-50 111-- . 13K0 ,ll 100 st. . . . 11550 11650 5 1564.......'3275 13625 Domllnen-Pfandbliefe . 122-5«, I23_- Prllmienllnlehen der Stadt «Sien 9875 99 — 3V ! «rund- l . .- ^" ^50 Uu«. Pcämitu.«nl^ ' . ' . 8375 8425 Wiener CüH'alnua.«ulthrn . . ^ " ^ ^ »tl«« »»» «««ke, Ok!d Ware «nglo.VHul ....... 1b1^0 15175 V»ulv«tw.......79., 80 — ">'diuc?fdit,llfi«l: ' . . . . —-— —'— « M»M ....... »2s'. zzs n O«ld Mnrf Ereditanfialt. ungar.....209 — 209 50 Depositenbank......134 — I3!>-- - ««cumpleauftalt......870 — 880 - Fran«.«°nl......59-50 5975 Hnndelsdant. ..... 7325 7375 Aationalbaul......9?.«»hn ... . 142 - 143- Karl.Lub»l,.««hn . . ^ . ' 249 50 250-Donau.»«nu»tschiN..»estllsch»ft 542-- 544-«lisab«th.Nt?b!ch° . . . 209 - 2< 19 50 «lilabeth.Vahn lrtnz.Vndweil-r «t«cktj ... —-- —- F«rdiu«lt«.««di»;» ^ ' ' 1990 - 1995 -IrllNi.I«l«ph»V«Hn. . ' '. .197-198-llnnb.-izml.lIassh.Vah« . . 14550 14« — Ll«Yb.« ttlÜsch......444 — 446 — l0«fi«n. »»rd»lfi»^, , 1S3 25 '63 75 «»eld War, Nnd«lfs«Vahn . ... .152-15250 El«»tedahu......U09— 310- - Südbahn ... . I335N 134 - Theiß.Brhn . . ... 231 — 2!<2 -Un^llrischt Norbostba«» . . . 1l3b0 114-Ungarische Oftbahn . . . .' 59 — 60 25 trll«U)2tz.«eselllch......150 - 151 - Nlla. öfterr. «au°l?ellsch,ft . . «2- 62 50 Wiener Vanllchllschaft.... «7-75 68 v Vf««>b»iese. «llßtV. »ll«r. Vitcn.'rtdlt . . 95 9550 dt«. w 3U I,5rn> »f,25 85 75 «arionalbaul «.«.... 92 10 92 25 Unz. Oobcucltdtt..... 85 50 8575 «lifabeth-V. I. «m..... ^ ' ^25 Ftrb..«orbb. G...... 105— 105 25 8rau,.I«.iePl,.V...... 1^80 10320 »al. «arl-Lnb»i,.«.. 1. «ic,. . 107 t>0 10» - Oeft:rr. ««t.»ef.V. . ... 97- <>725 «^hnlbilrg« . . . 79»50 8l) — «t,M«tz« . '. . 1öSb0i39- ^ seid Äol« «lldbahn k 3'......10"l5 1083!» „ 5'/......9550 95'?5 Gltdbahn, Vau».....224 50 225.^ Uuj>. Oftbahu......67 70 ß^25 «r,d«t.«. ...... .157-2515775 3wb,lj«.nrg........9340 93 «a Fraulsnrt........9970 93 A' Hlnnbur,........H47l) 548(1 ^"dou........11155 lil?" 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