^ a« Die „Marburger Seituna" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: gan,jähria __________.. ^ in» Hau« monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 3 si., halbjährig 4 fl., vierteljl 6 fl viertellährig . halbjährig S sl., vierteljährig 1 fl. by kr; für Zustellung 2 fl. Jnsertionsgebühr 6 kr. pr. Zeile. Msmarck's Kede an Hesterreich. Marburg, 9. Mai. Die Rede, ivelche Bismarck im Reichtage über die Btreiniqung von Elsaß-Lothringen mit Deutschland gehalten, lvird von den öffentlichen Blättern wörtlich mitgetheilt. Berliner Stimmen bezeichnen diese Rede sthr treffend als „kin ge sprochenes diplomatischks Zirkular" an das AuS ll'nd und finden »vir. daß dieselbe namentlich ge gen Oesterreich gerichtet ist. Der Kanzler des deutschen Reiches betlagt, „daß bei srüheren Gelegenheiten, »vo Deutschland zu den Siester« über Frankreich gehört«', die Möglichkeit versäumt »Vörden war. Deutschland einen besseren Schutz gegen Westen zu geben, waS darin lag. daß wir de» Sieg in Gemeinschaft mit Bundesgenossen erfochten hatten, deren In teressen eben nicht die unserigen waren." Vermag ein VeschichtSkundiger zu läugnen, daß unter lien Bundesgenossen, deren Bismarck bier gedenkt, Oesterreich hervorragt? — dasselbe Oesterreich, welches im ersten und zweiten Pariser Frieden nicht» an GebietSumsang gewinnen konnte, wenn auch Elsaß und Lothringen lvieder mit Deutschland vereinigt und ivie damals die Sachen standen, gan» odkr zum itrößten Theile an daS benachbalte Preußen abgetreten lvurden — an das nämliche Preuven. welches zum BefreiungS-kriege am elsrigstcn mitgewirkt und die meisten Opser gebracht Oesterreich konnte ja doch einr solche Stälkung seines natürlichen NebenbuhlcrS nicht wollen unddaium hieß es: man dütke das besiegte Frank»eich nicht zu sehr demüthigen — man habe nicht mit dem Volke, sondern nur mit Napoleon Krieg geführt — und Elsaß-Lolh-ringen blieb tviedrr bei Frankreich! Bismarck sagt serner: „Man sollte glauben, daß ganz Europa daS Bedürfniß empfunden hätte^ die häufig wiederkehrende» Kämpfe zweier großer Kullur»iölkfr irimitten drr europäischen Zivilisation zn htndcrn und daß die Einsicht nahe la,,, daß man den zweifellos friedfertigen Theil von Beiden in seiner Vettheidigung stärke. Ich kann indeß nicht jagen, daß dics?r Gedanke von HauS aus überall einleuchtend gefunden wurde." Bezieht sich dieser Borwurf nicht inSbe-sonders aus den letzlen Krieg — nicht zumal aus die Haltung Oesterreichs vor dem Beginne des« selben und lvährend deS AnsangS? WaS hat Oesterreich gethan. nm Fi^aukreichS Rachewuth und Raubgelüste zu dämpfen — was hat es zu Gunsten deS friedfertigen DeutichlaiidS gethan? Bismarck bespi icht den Vorschlag, aud Elsaß nnd Lothringen ernen neutralen Staat — ähn-lich, wie die Schweiz und Belgien — zu errichten. „Es wäre dann eine Ketle neutraler Staaten bergesleUt gewesen von der Nordsee bis an die Schweizer Alpen, die eS uns allerdings unmöglich gemacht haben würde, Frankreich zn Lande anzugreifen, lveil wir gewohnt sind, Vtrträge und Neutralitäten zu achten und lveil wir durch diesen dazwischen liegenden Raum von Frankreich gelrennt wären, keineswegs aber würde Frankreich an dem im letzten Kriege ja grhegtkn. aber nicht ausgeführten Plan gehindert sein, gelegent-lich seine Flotte mit L^urdungStruppen an unsere Küsten zu schicken, oder bei Verbündeten französische Truppen zu landen und t)ei uns einrücken zu lassen." Nach diesen Worte« führt Bismarck auS, daß die Neutralität ein für Deittschland schäd-litj,eS. für Frankreich nützliches Trugbild gewesen wäre und daß daher nichtS übrig geblieben. „alS diese Landstriche (Elsaß-Lothringen) mit ihren starken Festungen vollständig in deutsche Gewalt zu bringen, um fie selbst alS ein starkes Glacis Deutschlands gegen Frankreich zu vertheidigea und um den Ausgangspunkt etwaiger französi« scher Angriffe um eine Ar^zahl von Tagemärschen weiter zurückzulegen, wenn Frankreich entweder bei eigener Erstarkung oder im Besitze von Bundesgenossen unS den Handschuh lvieder hinwerfen sollte." Wir rathen — nicht den Miniftern und den Abgeordneten, nein! wir rathen dem Bolke. diese Stellen seinem Gedächtniß wohl einzuprägen — wir beschwören eS um seiner selbst willen, dieselben zu behtrzrgen. Bielleicht siehlOeslerreich dann ein, lver nach Bismarcks fester Ueberzeu-gung dieser Bundesgenosse ist — vielleicht denkt eS daran, daß Bismarck, seiner Ueberzeugnng getreu. zur That sich entschließt. Ob diese That wagt wird, hängt zunächst vom österreichischen olke ab. welches die Rechnung Bismarck'S und der Hollenzoller kennen muß. „Die Freundschaft Bismarck s für Oesterreich scheint diesmal eine herzlich ausrichtige zu sein" — schrieb die „Alte" in Wien bei Gelegenheit des letzten BriestvechselS zwischen beiden Reichskanzlern! Wenn daS österreichische Volk von derselben greisenhaften Beschränktheit de» Getftes ist, wie die „Alte," dann fehlt ihm die Kraft, einen Strich durch die Rechnung Bismarcks und der Hohen-zollcr zu machen — so breit und so tief schneidend, wie er «ein muß. um Oesterreich auf ewig ju trennen von politischer Unfr.ihtit und wirth-chaftlichem Niedergavg. Me Deutschen in ben H^ereinigten Staaten von Zlord-Amerika. Der Einfluß der deutschen Bevölkerung in Nord-Amcrika, welcher schon nach dem Bürger krieg von 3ahr zu 3ahr gewachsen, ist seit dem fratizonsch deutschen Kriege und der Gründung des deuischen Reiches in ganz außerordentlicher Weise gestiegen. Die großen Friedens- und Sie-geSseste der Deutschen in Nerv-Kork, Philadelphia und anderen Städten, an welchen die Amerikaner selbst mit einer dort nicht geivohnten Begeisterung Theil genommen, haben dies sehr deutlich gezeigt und dle dortigen öffentlichen Blätter ergehen sich in auSsührliche Betrachtungen über diesen Gegenstand, dessen Wichtigkeit von keiner Seite ver« kannt it'ird. Unter den Erörterungen, welche deshalb stattgefunden, dülfte für uns von größerem Interesse die Fehde sein, die sich zivischen der „Neiv-Aork'Sun" und dem „Philadelphia Demokrat" über den politischen E nfluß der Deutschen in den Bercittigleii Slaalen von Nord Amsrika ent» spönnen. Die „Ncw-Aork Su'i" hatte nämlich bei der B'spilchung der Festfeier in Nelv-Aork ihre Berwunderuttg nnSgedrückt. daß dieses große Heer deutscher Männer so wenig politischen Einfluß in Stadt und Staat und in der Bun-desiegieruttg ül)e. Zur Erklärung, daß diese D.utschen ruhig die Jrländer in Neiv-Nork und anderswo daS Regiment an sich reißen lassen, gab fie den Grund an. daß die Deutschen Nichts von Pol itik verständen, worin die Irischen ganz gerieben und gewandt waren. Auf diese Bemerkung antwortet nun der „Phila-delphia Demokrat" mit folgender Erläuterung, die wir vollständig bringen: „An der ^machten Behauptung ist so viel ivahr. daß die Veulschen von dieser Sorre Poli-tik, von dem Drahtziehen. Jnttiguiren. Schwin-deln. Stimmenschachern. Werben. Thürstehen. Aemterjagen. Kontraktekaufen und Verkaufen. Beutemachen und Betteln nicht allein NichtS oder sehr wenig wissen, sondern auch durchaus Nichts wissen wollen. Sie sind im großen Ganzen für diesen niederträchtige» Schwindel zu ehrlich, und sie sind für daS dazu nöthige Phrasengedrejche und Wortgeklingel, unter denen sich sowohl die Hohlköpfigkeit wie die Schurkerei zu verstecken weiß, zu gründlich, zu prinzipiell. zu wahrheitsliebend und stolz. „Dazu kommt noch ein anderer Haupt-grund. Sie haben die politischen Schliche nicht nöthig. denn sic sind ernster und einträglicher Arbeit ergeben, und unter Tausenden sind stets lvenige, ivelche eine politische Karriere oder ein Amt der Thätiakeit in Gewerb. Industrie, Kunst oder Wissensch.ch vorziehen. Ohne daß man aber in hohen und höchsten Aemtern liier seine besten Freunde hat, kommt selbst eine ganze Race. wie die Deutschen, nicht recht zu dem ihr gebührenden Ansehen. Denn eine Hand lväscht die andere und der (sranzösisch)irische Phrasenhumbug regiert auch IN den Bereinigten Staaten nicht blos bei den Irländern, sondern auch bei den puritanischen AankeeS. Dieses Geschenk haben die in französischer Phrasenschule erzogenen Bätee der Republik der Union schon in der Wiege mit eingebunden. lvaS um so seltsamer für eine Nation ist, die sich vor Allem ihre« nüchternen Verstandes Nl^d ihres praktischen Wcsens halber rühmt — oder Mit anderen Worten — ihres germanischen Grundwesens, das ganz von äußerlichem oberflächliche Scheinwrsen überivuchert ist. „Der deutschen Bevölkerung in den Bereinigten Staaten ist eS hoffentlich vorliehalten. diese französisch-irische Schminke, weiche die Na-tion den Bereinigten Äaalen aufgelegt hat, immer mehr zu enlsernen und daS germanische Grnndlvesen wieder an den Tag zu sördern. Vielleicht ist es für die ganze Nation geradezu ersprießlich, daß die Deutschen — um auch ihre Schattenseiten zu erwähnen — auch durch Phlegma und Ultgewandtheit in der englischen Sprache mehr oder iveniger voir einer ganz intimen Be-rührung mit dem polit>,chtn Drahtzirher Wesen, ivie eS leider Landes-Gebrauch ist — und vom Aemter-Iagen abgehalten »Verden. So bleiben sie doch auch der politischen Korruption zirmlich fern, und bilden dadurch eine große Armee, ivelche von den Jrrthümern und den Fehlern keiner Partes leicht so weit fortgerissen iverden kann, daß sie jemals das Prinzip der Bürger-Freiheit und das Gesammtivoljl über Partei Organlsationen und einseitigen Partei-Zivecken verrathen und vergessen wird. Die Zeit scheint bereits gckom-men, wo die Männcr. ivclche sich auS den Reihen dcr Deutschen zu höherett Aemteri, qualifiziren, in dem Rath dcr Nalioit und in den Gesetzge-bnugen ihren (cnglisch rcdenden) Mitbukgern alles das klar machen werden. Uird damit hat sofort M Reform begonnen, als deren Haupt Agitator das Deutschthum, ohne Rückficht auf eine bestehende politische Partei, zu betrachten ist — jene Reform, welche den germanischen Grundcharatter der Anglo-Sachsen von dem romanischen Schein-und PhraseN'Wesen in Geselischast. Schule, Kirche und Staat zu reinigen und zu befreien hat." So weit der »Philadelphia. Demokrat". Wenn man sich gegenwärtig hält, daß dieses Blatt zu den größten und angesehensten Zeitungen in den Bereinigten Staaten gehört, so wird man die Bedeutung dieser Erklärung, die übrigens keineswegs vereinzelt dasteht, ausreichend würdigen können. Am HeMchte des Hages. Der ursprüngliche Plan, die Regierungsvorlage, betreffend die Erweiterung der Landtagsbefugnisse ohne Verhandlung abzulehnen, soll ausgegeben sein, und will die Mehrheit des Abgeordnetenhauses den Be-schluß durch ihre besten Redner aüSsührlichft begründen lasten. Hatten wir eine Volksvertretung, durlhdrungen vom Bewußtsein ihres Rechtes und ihrer Wicht, und wäre ste in einer Lebensfrage so einstimmig, wie die Mehrheit der Abgeordneten in diesem Falle - sie würde nach kurzer Rede des Berichterstatters schweigend zur Tagesordnung übergehen. Da wir aber nur eiueZntereffenvertretung besitzen und das Interesse der Vertretung es verlangt, diesmal ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen — so muffen wir das Schauspiel erleben, daß hundertmal wiederholt wird, was sich sür die Mehrheit deS Hau-ses von selbst versteht. Drescht nur leeres Stroh — zur Selbsterkenntniß der Wähler, zur politischen Belehrung und Bekehrung des Volkes ist auch diese Arbeit nothwendig. Die Friedensverhandlungen in Krankfurt erwecken daS höchste Interesse und ist namentlich Berlin erregt. Der ReichSanzeiger vom 8. d. M. hatte nämlich die erwartete Mit-theilung über diese Verhandlungen nicht gebracht, obschon es gewiß ist. daß man die Absicht hatte, dieselben zu veröffentlichen. Der Reise Bismarcks nach Kompiegne in das Hauptquartier des Kronprinzen von Sachsen wird allgemein in dem Ginne gedeutet, als wäre der Frieden neuer, dings in Frage gestellt; amtlicherseitS widerspricht man aber und versichert, es wetten in Frankfurt ins Einzelne gehende, noch weitere Berhandlun-gen stattstnden. Der Bürgerkrieg in Frankreich nimmt zusehends grausamere Formen an und find es wieder die Regierungstruppen, welche fort-fahren, das schlimme Beispiel zu geben. Dürften fith die Bersuiller beklagen, wenn sie schließlich derselben Grausamkeiten, die sie sich erlauben, gewärtig sein müffen? — Gambetta hat die Abficht, im Rücken der Thiers'scheu Regierung einen Aufstand gegen dieselbe anzufachen: alle Städte mit ztvanjigtausend Einwohnern sind ausgefordert, je drei Abgeordnete zu einer Gegen-Versammluntj nach Bordeaux zu senden um die Herrschaft der ..vereinigten Freistädte" zu organisiren. — Än Algerien haben nicht allein die Eingeborntn sich erhoben, sondern auch die französischen Ansiedler, welche die Losreißung vom Mutterlande fordern und einen unabhängigen Freistaat gründen wollen. Der«ischt« Rachrichte«. (Neues kalifornisches GährungS-ver fahren.) Bekanntlich vergehen bei dem gewöhnlich hergebrachten GahrungSprozeffe viele Monate bis zur Vollendung der Gährung. und es muß hierauf der Wein noch immer ein Jahr, ost mehrere Jahre lagern, bis er die sogenannte Wein« reife erlangt. Natürlich bleibt er in diesem Zeit« räum allen Fährlichteiten und namentlich der Oefahr zu verderben ausgesetzt. Bei dem jetzigen Verfahren findet die Berührung mit der Lust nur an der Oberftäche der Flüffigkeit in dem Gefäße statt. Nach einem neuen patentirten Ber-fahren wird in bestimmten regelmäßigen Zwischen- räumen Luft in die Flüssigkeit durch einige am Boden angebrachte durchlöcherte Röhren hineingetrieben; hierdurch soll der ganze Gährungs-prozeß in fünf Tagen vollendet werden können, so daß schon zwei bis vier Wochen nach beendigter Gährung der Wein klar und reif wird und keine weiteren Gährprozeffe mehr durchmacht. (Das Kind von Frankreich.) Ein Arzt der französischen Kaisergarde erzählt als Augenzeuge über die Begebniffe deS 2. August v. 3.: Ein Sonderzug beförderte den Kaiser Na-poleon, den kaiserlichen Prinzen und alle Marschälle und Generale, die nur irgend Platz finden konnten, nach Saarbrücken, um dem vollkommen ungerechtfertigten Menschenmorde beizuwohnen. Das arme schivächliche nervöse Kind von Prinzen sollte die erste Kugtlspritze der Rheinarmee gegen den Feind abfeuern. Die Erschütterung, welcher sein Körper dabei ausgesetzt war. war größer, als der Knabe ertragen konnte; alte SolV«Uen konnten dabei wohl weinen, aber weinen auS Mitleid, als sie bei dem Geschützdonner die unnenndare Angst IN den Zügen des armen, schwächlichen Kindes sahen. Der Sonderzug, tvelcher des Morgens den Prinzen alS leidlich gesunden Knaben hingeführt, brachte ihn Mittags, körperlich zerrüttet und mit dem Veitstanz behaftet, wievec zurück in daS kaiserliche Quartier. (Pariser Leben.) Die „Kölnische Zeitung- bringt eine ergreisende Schilderung von Paris, der wir folgendes elttnehmen: „Auf den Wällen wagt sich kein Grashalm, sichtbar zu werden; kein Baum, kein Strauch, kein Vogel in der Lust, kein Würmchen möchte ich sagen, verräth noch die schöpferische Krast der Natur. Von den schönen Luftwäldchen, den herrlichen, schattigen Alleen, den saftigen Rasen, welche vormals den theueren Thiersschen Stadtgürtel schmückten und munteren Kindern zum Spielplatz ounten, ist natürlich durch die grausige Winter-belagerung keiue Spur übrig geblieben. Jeder Zaun, jedt'S Brett, jeder Splitter Holz ijl 0cr Kälte zum Opfer gefallen. Die zur Aechten der Straße befindlichen GärttN sind kahl und wiist. meist Düngslättei', die rlenk'ktt Wohnungen ltt Süden sind zum großen Theil ivieoeruin verlassu», da die Kugeln von Ehatillon und Clamart l)icr selbst innerhalb der Walllinie reichlich nirdersalleii. Es ist eine trostlose Promenade — hin und »vie-der ein vereinzelter Wachipoiten, sonst keine süh-leitde Seele, so iveit das Auge reicht..... Das „Retle stch, wer kann" hat in den letzten Tagen die Stadt o«s zur Unkenntlichkeit entvölkert. Wenn nicht die Häuser und öffentlichen Gebäude überzeugten, so dürste man sich, besonders beim Durchtvandern einzelner Stadt-theile, entschicdkn in die entlegenste Provinzstadt versetzt ivähnen. Wahrlich. Paris erschrint ivie in Trauer über sich seliin uno über die ^^n tiebenundzwanjig Unter-iielimuiigen 1.771.887 Zeniner FriichRoheisen, 47.681 Zentiier GußRoheise». 4923 Zeniner Alaun im Gesanlmtwertlie von 7.126 21li fl. Die Salzwerke lieserten 4460 Zentner Steinsalz, 216.538 ZtNlNtr Sudsalz und 1813 Zeninei Jndustiiesalz in einem Geloiverthi.' von 1.195.204 Gulklen. Marbnrger Berichte (Einbruch.) Beim Grunddesttzer Johann Nelog in Duvenitz. Bezirk Radkersbnrg. haben am 28. v. M. mehtcre Gauiier -^ingebrochtn und eine Barschaft von 205 fl. 50 kr. gestohlen. Die Thäter inüssen die Oertlichkeit sehr genau gekannt haben, sonst ivare ihnen daS ^trbrechen Nicht gklungln. (Hungrige Dieb e.) DaS alte Guts^ gebäude in Korpula bei Eilli wurde neulich von mehreren Dieben heimgesucht, ivelche die Ktll.r-thüren erbrachen und Schweinfieisei) und Speck im Gerthe von 127 fi. fortschleppten. (Einstur z.) Am 4. d. M. in der Frühe ist das Mühlgebäude zu Kainach im Bezirke Leibnitz eingestürzt; von den Maurern, ivelche sich mit der Abtragung beschästigt, wurde d.r eine — Fraiiz Perisutti — todt auS dem Schulte helvorgezpgrn, der andere Angelo Soll» — ist am Kopse schiiier verletzt. (Brandschadeii.) Der Schaden, welcher durch den Brand in Zweltendors veruisacht worden, btläust siD aus ungefähr achttauscnd Gulden. (Selbstmord.) Der Grunddesttzer Jakob Ferk in Zellnitz an der Mur hat stch am 5. d. M. zur Nachtzeit erschossen. (Vom S üd bahnhost.) D^r Wiener Postzug. welchtr am 6. Mai Abend» hier cin-tras. stiel! vor dem Bahnhose — bei dem le«rkn Wächterhäuschen zwischen Tivoli und der Besitzung des Herrs» Burghardt — an einen bereits in Gang gebrachtkn Lastenzug. Fünf Kohlenwagen wmden leicht beschädigt. (Te ge t th okf«Denkmal.) Die Herren: Seid!. Brandstetter und Genossen haben bektmntlich im Abgrordnetenhause den Antrag gestellt, e» möge dlM hiesigen Aomite zur Errichtung eines Tegett-hoff'DtnkmalS die Portofreiheit bkwilligt werden. Dieser Antrag, vom Hause dem Finanzausschuß zugewiesen, ist nun in letzterem zur Sprache ge kommen. Der HandelSminister erklärte, um diese Befreiung durch ein Gesetz erstreben zu können, sci die Einwilligung der ungarischen Regierung noth wendig »- für die WeltanSstellung in Wim sei L. V. von der ungarischen Regierung die Portofreiheit abgelehnt worden; die Staatsverwaltung dürfte jedoch eine Form finden, der Sammlung einen öffentlichen Charakter zu geben. Breftel meinte, dieser Fall sei kein Grund, ein besonderes Gesetz zu geben; er huldige nicht der Ansicht, dah «ine Verständigung mit der ungarischen Regierung erforderlich sei. weil die betreffende» Korrespondenzen nicht nach Ungarn gingen und auch nicht alle von dorther kämen. Laffer hielt eS für daS Beste, diese Angtle-genheit einstweilen zu vertagen, bis die Ansicht drS Ministerums deS Innern über die Zulässig» keit der Einmischung der Staatsbehörden bei der diesfälligen Korrespondenz bekannt geworden. Wolfrum schlug vor, dem Komite die Porto-freiheit nicht zu bewilligen; es möge dicseS aber seinerzeit über die PortaauSgaben Rechnung legen und die Regierung soll sich dann mit dem sniglichkn Betrag an der Errichtung des Denk-Mals betheitigen. Ezerkawski stellte den Antrag, die Regieruns^ sei auszusordrrn. sich mit der ungarischen Regierung ins Ein'c»erttehmen zu setzen. Nachdem sich der Berichterstatter Dr. vlin der Straß ebenfalls für die von Lasser gewünschte Vertagung ausgesprochen, wurde dieser Antrag bei dcr Abstimmung zum Beschluß erhoben. Letzte Vost. , Das klerikale „VolkSblatt" bemerkt gelegentlich r^er slovenischen Forderungen: Bildung eines KövigrelcheS Slovenien auf Grund des RationalitSten-prinzips gefordert wird, sträuben sich die Grundsätze der Konservativen dagegen." Die polnischen Abgeordneten sollen er-klärt haben, im Interesse der SteichSeinheit auf die Regierungsvorlage unter der Bedin-guim theilweiser Aeuderungen eingehen zu Vollen. «pemrinz ZI, ^ I ^ SPielgesellschafttn mit Gewinnen von a. 30«.00«, sso ovv, L»0.000, SW oo«, tü0.0«v, 140.0V0, a. 7V.0V0, 50.00V, Z5.V0« vte. ete. »uk 20 8tllvk k. k. ü8tvrr. 8ti»»tslosv v. 18K4, l'.iv NatvU8eliein lcostet il. H lll3 erste tiate; »ut SV 8tüek künixl. «vK»risvIl0 8ta»ts>osv, l'^in gestempelter ILatenselwin Icestet tl. tzß als eiste liate ; »uk?0 8tüeli IiaisvrI. türliisvlio I^osv, I lelc -t 1.»«. ?0 ^otkvilsellvinv »ut I^ünißl. unK»r. I^o8v ü. <1. ? pr. Ltüelc — « ü. 4« — iZtück il> I zHtei ^utl»viisoi»vino »ut I^vaktvl 183Nor I^osv » tl. I» pr. Stiivlc — l« Stiivk » Ä. «S — H« Stilelc » 0. lU»- »II »U«ii Z!l«Iiiiii^«i». lür äls k. Lürso ^erävn xeßeu kaar ocler entspreelieväo ^ngal)6 l^estevs ausßvkülirt. W«tIisrIiII«I ^ IS«! in Vion, llpvmnng 21. ViAikischMichtö Vvtachtk« übtr die Aitthttill-Zahipaßa dt5 Herr« Zah«-«NttS Dr. J. G. Popp i« Wik«. Diese berühmte^nntkerln-^nlinpist« des Herrn Sahnarzte» Dr. I. S. Popp in Wien, Stadt Bognergasse Rr. 2. habe ich einer gründlichen Prit-fung unteworfen! denn da« allgemeine wiffenschaftliche Äntereffe, welches sich an dieses so außerordentlich verbreitete Aahnmittel lnüpft. bringt es schon mit sich, die natnr-historischen und pharmakodynamischen Eigenschaften desselben kennen zu lernen. Dieser Prüfung zufolge stellt sich nnn heraus, daß in der That die AnatherinZahn-Pasta des Herrn Dr. 3. G. Popp in Wien ein in ihrer Art ganz einziges Mittel ist; den» sie enthatt faktisch nur die auserlesensten vegetabilischen und mineralischen Stoffe, welche sich bei Mund, und Aahnleiden aller Art stets von der größten Wirksamkeit und Heilkraft gezeigt habe«, so daß dieses „Zahn-Präparat" uustreitig ein Mund, und Zahnmittel" von den allervortefflich. sten Eigen schafteu ist. Iusbesondere aber ist diese Zahnpasta zufolge ihrer ausgezeichneten Bestandtheile das allervorzüglichste Mittel gegen die verschie-denen Arten von Zahn- und Mundfaule, iu wel<^r Beziehung es von keinem andern derarti-gen Mittel übertroffen wird; und dieses hat auch einen sehr natlirlichen Gründl denn die Dr. Popp'sche Zahnpasta enthält außer ihren heilsamen Bestandtheileu auch noch die allerzweckentsprechendstenStoffe zur vollkommenen Reinigung der Zähne, wo-vnrch eben jede Art von Mund- und Zahnfäul. niß verhütet wird. Somit ist die Anatlierin. Zahnpasta des Herrn prakt. Zahnarzte» Dr. I. G. Popp in Wien, nach allen ihren Eigenschaften auch zugleich das beste und kräftigste Präservativ-Mittel gegen alle Mund- und gahnkranthei« ten, was ich unparteiisch und der Wahrheit gemäß hiermit ausspreche und durch meines Stameus Unterschrift und Siegel bekenne und bescheinige. Berlin, den 28. Juni 1869. I>r Hsss» königl. preuß. approbirter Apotheker und I L' Chemiker l. Klasse; wissenschaftlicher Unter-suiher uud Sachverständiger für medizinische, pharmaceutische, ^chemische nnd Gesilndheits-5 Artikel, Fabrikate und Droguen aller Art. Zu haben in: Marburg in Banealari's Apotheke, bei Herrn A. W. Xiinig, Apotheke zu Mariahilf, bei Herrn F. Kolletnig und in Tauchmanns Kunsthandlung: Eilli bei Crisper nnd in Baumbachs Apotheke; Deuts ch-Landsberg A. L. Müller, Apoth. Gleichenberg: K. v. Feldbach, Apotheker'. Gonobid: Fleischer, Apoth.Leibnih: Kretzig's Witwe, Apoty.; Luttenberg: Kr. Pesstak, Apoth. Mureck: L. v. Steinberg, Apoth.; Pettau E. Reithammer, Apotheker. Ra d-tersburg: F.Schulz Apoth. uud I. Weihinger, Rann: I. Schniderschitsch', R ohitsch: KrisperS Apoth.: Sauer« brunn: in der Apoth.: Stainz: V. Timonschek, Apoth. Wind. Aeistri^: I. Dienes, Apoth: Wind. Graz: 9. Kaligaritsch: Wind. Landsberg: Vaßulichs Apoth.; Warasdin: A. Halter, Apoth. liW>^lI>!»I il »MllNsK. TSglich von 7 Uhr Früh bis 8 Uhr Abends. 2S4) Alois Schmiderer. Kollkktiv-Alizeiger. ISV fl. Zinsen sür ein Darlehen von 75 fl aus acht Monate geqen Sicherstrllunj^. Eine Wohnung in der Postgaffe mit 2 Zimmern bis 18. Mai zu vcrmietlzen. Hübsche Ledergarnitnr, runder Auszugtisch. Schuliladkasten. Nähtisch. Toilettspieqel. Doppel-Chiffonniere »Verden billig verkauft. Auskilnste hierliber werden im Comptoir diesc>!' Blattes ertheilt. RtegierungStrupp-u befestigen ihre Stellungen. Achtes Berzeichniß »er freimilligen Seiträge zur Feuerwehr. Herr Anton Gutbrunner . . 2 fl. — kr. „ Not. Lud. Bitterl von Tessen- berg......l0 „ ^ „ „ Anton Walbiner ... 2 „ — „ Frau KreSz. Pradatsch . . 2 „ — ' Herr Joseph Reitter ... 3 „ — „ Verein „Fortschritt" ... 5 „ — Herr Major Schindler . . 2 „ — „ „ Hermann Proßinagg . . 5 ^ fl. - ks. ^lebentcS Verztichniß 2268 fl. 21 kr. Zusammen ^319"st72^ kr. Fortsetzung folgt. (Frü88te8 2 fertiger Herrenkseider »u äen dllliAgten ?reisen dei ^ VelivtlLl vsaltiiS^IIIIA. k'ür üis ^Qtl»oilv»t»mv väd» rsllü ävr LravIrÜoit unck beim Vsr1u8ta uass» rv» vull m rukvväen tdsuorvv La^tsu, Vktvr», Kro«- uv6 3okvisxsrvatsr», äss Ilerrv i-vivh^s», »Ilsa ?koiwekmonäea äsQ iüv!x»tvli vknic. lilArbupK, 1871. 275 Die ii alterncie Zur Abwehr. Dem aufklärunl^ssüchtiflkn Verfasser dtS zweiten Eingesandt in der letzten „Marburger Zeitung" wird bemerkt, daß sich derselbe besser instruiren soll, bevor er sich der Oeffentlichkcit bedient; dann aber soll er dcn Fehlenden namentlich angeben und nicht, wie d»tS geschah, den Verdacht von sich ob- und aus einen Anvrren hinwülzen. 277 Ein Recht und Gerechtigkeit Liebender. Dergheer's Theater «it Geister- v«d Oesptnftererscheinllngt«, errichtet auf dem Sofienplatze. HlUle Miliwvch d n 10. März: im l. 1. Abtheilung: Vd^trs pLttoksi^uo. Eine romantische Gebirgsgegend als Winterlandschaft, mit Udszenen. Schlittenfahrten, Schneeballwerfen der Schul-jugend auf die vorübergehenden «. s. w. 2. Abtheilung: Magie, Phystk, Illufion. V^derue Küchenezperimente. Die Nationalen. Kaffee-bettitung. Die folgsame Taube. Man weiß nicht, wie viel Nhr es ist. Eine Damenhutschachtel. Der Mensch vo» Senegal als Huhn. arlv^uiv äs Vsrßxamv. Die Spiele zum Spiel. 8. Abthei lun g: vsinksoi''« unttdsi'ti'ossonv Kvistvi'- unä kvspvnstvfvi'svkvlnllngsn »uter dem Titel: Vtr Mmrachni, romantisch - phantastische Pantomime» mit Erscheinungen von Feen, Teufel«. Gerippen. Gespenstern n. s. w. Sie spielen in einem verfallene» Schloße, wo eS spuckt »nd Geister umgehen i ein jeder, welcher fühn genug ist dasselbe zil betrete», verfällt ihre» boshaften Ränken. D^Preis? der Plätze:^WU Spenfitz kr. Erster Platz Stt kr. ZweiterPlatz ZiNr. Äallerie kr. — Kinder zahlen aus der Gallerie M tr. auf den übrigen Plätzen die Hälfte. Garnison- uud Stildentenkarteu: Sperrfitz ÄN kr. Erster Platz SV kr. Zweiter Platz ZV kr. Gallerie lv kr. Toge<>billtt Berkaus von 10 bis Ulir Bormittags an der Kasse des Lokales. ^258 Morgen Donnerstag geschloffen wegen Borbereitung zum ll. Eyelus. Zreitag de« 12. Mgi: Erste Vorstellung i« II. Eyelus. NDA'ASDIUIIIIM ^ VPWV. Apernniix Li, Lklvkunjx am I. ^uni t87R 18^961^ 8tÄ9.t.8-I^086 kvvinn tl. 300.000, 280.000, 220.000, 75.000, 60.000, 50.000, 30.000, 25.000, 2.000 zc. !c. Uur novli sovlis listiungvn Iialmn ltivsv I.oso ^WW ullä xedon vir, äauiit gieti ^säLfMann mit siuor lcisingn Llnlagv äadvi detdoiliAll Icavll, gvstvmpvl^s 2V S^vl für alle S slltlU aus?üMv1-I.0ss 248 vIiiUe vvitvrv aus. Loiialä siu in 6ör Keriv ße^oxeu ist, Kauleu vir aut' Verlauxsn äeusvidon mit DM «ulelvu 7urüolc, vo-äurek ein »lol»«»,'«!' Uut»vi> von H Vulelv» pr. Ltüelc (I)vi 20 Stüelc 80 ti.) Uarai»t>rt l»t uuä äakvr vur VvHvIitzi» uuä »t«? Verlust erlaubt virä. (Zvxou Liusvuäuux äes Lstraxs oävr?ostsiu2ak1uuK vou ßßV ßl. pr. Stüv^ (IV Stüolc ßDA (!u16öu, HQ 8tüelc GAA Ouläen) veräsn äiese ^vtkvilsvkoine »«UlOßvk ?.u8esauät. ^oepellts unlt liobungslistvn unsntgoltlivk. »«RlVsrlHßlÄ ^ O«I»P Vien. vperannA 21. IIiäg.iisüue 267) de« Mart»vrgtr Miinnrr-Gtsaig-Vtrtilir». Der Manner-Gefang Bereitt un cr-nimtnl Tonntag den R4. Mai l. I eine Maifahrt nack GtraH bei Tpiel-fcld und b elnt sich die?. ?. N tttlstützcndc» Mitjsiieder zu r T h e iln ah m c freundlich st einzuladen. Im Falle ungünstigrr Witterung findet der Ausslng Donnerstag den IS. Mai statt. Abfahrt: Mit dem Frülipost^uge. verbunden mit einer Außparthie über den Platsch, »vcntuell mit dem gemischten Zut^e t^irckt über Spielfeld. Theilnehmer an der VAllVlO «I'IiAtv ttt Ml'«»« (pr. Couvut 80 kr.) »vollen dies l'is S a m st a g dcn 13. Mai Mittags bei Herrn Eduard IanschiK anmelden. Achtungsvoll Die Bereinsleitting. ÄG8 MiMW M MokWei lU»u» Vi» IIB Berkiiuf« St.,dt- und Vorstadthättser, — Landrea-ti täten, worunter ei» schöner W einsparten, — ein Haus mit 7 Prozent Reinertrag. Eine viersitz ige Kalesche, sehr billig. 1000 Stilck Seideuzuchtwttrmer. Dienstantriige: Ein anständiges Kräulei», im Maschinnähen und Kleidermachen selir geiibt, auch mit allen weiblichen Arbeiten vollkomnien vertraut, wünscht als Lehrerin oder Kammerjungfer bei einer Herrschaft unterzukommen. Ein Aräulein vou angenehmen Aeußerem und sehr freuudlichem Venehme», im Lesen, Schreiben und Rechnen, dann im Maschinnähen, Zuschneiden und Bersertigen von Weiß Wäsche gut bewandert, wünscht hier in einer Weißwäsch- oder Schnittwaarenhandlung zu praktiziren. Ein HandluuaSkommiS sucht einen Posten. Ein Hausknecht, zugleich Kutscher, und zwei Winzer suchen Dienst. Gesucht: Eine verläßliche Kasfeetöchin. Ein Kutscher zn einer lioheu Herrschaft. Jeue, die itt der Artillerie oder Kavallerie gedient, halben den Borzug. Ein Kellerb ursche gegen Erlag einer Kaution von 50 fl. 1l)—IZStück weingrüne Halbstartinfässer. A Zu miethen wird gesucht: Tin Zimmer mit Küche. Eine schöne Wohnung au» 3 Zimmern bestellend. Zu vermietheu: Ein Ber k au fSg ewö lbe nnf einem gnten Posten. Ein großer Keller, der sich wegen seines be-aneme» Einganges und seiner großen Räumlichkeiten zn verschiepenen Geschäften eignet, z. B. zu einer Bierl»alle.__ Zu pachte» gesucht: Ein größeres Gasthaus in der Umgegend von Marburg, Pettau oder Keistrih. Eine Greiölerei, Kaffeeschank oder sonst ähnliches Geschäft. Mündliche Auskunst lvird unentgeltlich, schriftliche nur gegen Einschluß von 50 kr. in Brief- odkr Stempelmarken erthrilt. «rrnnli»»«, schönes Buchen. Musel und »veicheS. 30" und 36" liefert das Gnt Aaal pr. Wcher oder pr. Bahn in beliebigen Quantitäten zu billigen Preisen. — Anzufragen beim Güter-Inspektor P. Simon in Maria Rast. (2ö8 jährlich, worunter R ,, »»« ««» » .. »«».«»« R . .. »»««»« R » ,, II««»« und noch eine große Anzahl ^ tl. VQ.00V. AV.VVU» Ai» VW ete., spielt man mittelst eines Antheilicheine« meiner 8pi»la«»olt»vl»ft KniM nnter 18 Theilnehmer zu 25» vierteljährigen Raten S st. Diese beliebte lSruppe enthält »tmmtlivlio in Vsstorrvivli vxi-stirointvn 8t»at8- uns privat-^nlslivns l.osv, deren kursmäßiger Erlös nach vollständiger Einzahluug unter die Theilnehmer baar vertheilt wird. — Die gesetzliche Stempelgebühr für das Doknment beträgt einfür allemal 99 kr. Kleieli dei Krlnx . spielt man schon auf die nächsten Berlosuuge» der Aagar. Prü«ir»-Lost am 16. Mai und der I83Str» und I864tr»L<>st, sowie am ^ .RurA», ferner OK^ usr und am der am der Salin und llm IS. der ) am 30. «lutt und K8G4SI? am 1. le. Mit meinem I^t«ndrlvL l»i»t »IN I dra AavpUrtfftr vo» 200.000 . «Ivr I ^WW Herr G'i-«»» U«rtlrken gewonnen und laut bei mir erliegender notariell beglaubigter Bestätigung behoben. IZiIu»!'«! Kankhais. i8.April 1871. Wien, Sttphansplah. 271 Verantwortliche Redaktion, und Verlup ron Eduard A«inichid in Marburg. S!. ti. öt. v.