_______ Dienstag, 15. October iW 1^^ Jahrgang 120^ Wacher M Zeitung. ^!««?"^"« « X «Nr"5?.'°"»"«"«' «»nzjühl«, »a «, h»llj«r!« l5 ll. Im «°«Pt »< l- »anz» ^ -^^ " '«zu i «ttt,,/l^.blt Nuftellun« In« Hau, «°nz1«lhrl, 3 K - I»s»rtl«»^»»»l »«, Nein« »l< »Ualbachtl geltuu«» erschtlnt t«,llch, m!t «u»n«h»< der Von», und Feiert»«. Vll «H»l»lßf»N»» b«si»b«t N» »»««Matz «l.», ble ««X»M«, »»»«««»^«sit «». S. «pl»chll»ubtn btl «tbaction von « b»» «0 Ntz» ,«»' Vadeni die besondere 3> h^ " 'nun, fiir die in dieser Stellung t 75^gch.n",^'nd verdienstvolle Wirksamkeit Gleichseitig haben Seine 3"' ^ /'d^' """Wät huldvollst zu gestatten 35" C ^'M^tholischm Bischöfe in «"«der^^ ilzochowicz für die 5l ^chÄl. "ttwnon des Stellvertreters des ^'te .^,^ ^r Leitung des Landtages die ^nnung bekanntgegeben werde. d!?^r' ^s^l^^^lische Majestät haben mit '«tt""btags N^'Wng von, 9. October d. I. ^ ^"'n Lm2"^'^'" 'lndreas Grafen Po-^ °^>>orirn ? "ll "u Uönigreick)« Galizien ^! "^ d,n .'"".'"^ dem Grofjherzogthnme >?^ndr^?'^Nsch.katholischen Erzbischof in ^ des Lan^ ^ Szeptycki znm Stellas aller2!'^lchalls in der Leitung des U"adM zu ernennen geruht. Koerberm. p. lfl/ ^^. -— ^"' "ttsM^'^lische Majestät haben mit vom <). October d. I. ^ H'hm.p ''"m Otto Edlen von Detela '°ch ^n^l, " >U' n>. Herzogthume Krain l.nd > .''b,, '" ^'lown Leopold Freiherr» von ^"^i """ in .!' u .Stellvertreter des Landes- ^"l^'nn.n '^'"« des Landtages aller- "n,n geruht. Koerber m.9. ^^" CmsM-^"stoIische Majestät haben ,nit > <>'N Z^ don. U. October d. I. ^r7^^ Georg Slnga l '^'" M> ' ' ^"-diexstlrel.^ allergnädigst Den 12. October 1901 wurde in der l. l. Hof- und Staat«» druclerei das I.IX. Stück der lroatischen. das 1^. Stück der slovenischen und das I^XIV. Stück der böhmischen Nusgabe de« Neichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Nach dem Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 12. und 13. October 1901 lNr. 236 mit» 237) wurde die Welterverbrei« tl'Ng folgender Prejlerzeugnisse verboten: Nr. 39 .Vollszeituug» vom 27. September 1W1. Nr. 4 «I! C»o»» vom 4. October 1901. Nr. 491 «!l I^vorntor«, vom 4. October 1901. Nr. 9 .Turner.Zeitullg», Beilage zur Nr. 2« «Alldeutsche Macht» vom 5 October 1901. Nr. 117 «Oeueral.Anzeiger» vo« S.October 1901. Die im Verlage von Heinrich Dih in Leipzig erschienene Druckschrift: .Einladung an alle Deutsche ohne Unterschieb des Glaubens zur Mitwirkung der Errichtung einer deutschen Na< Die aus NnlasS eines Simchas.Thora.Festes in Witlowitz erschienene, nicht periodische Druckschrift: «Witlowiher Simchas» Thora-Post». Nr. 36 «8^obo«!»» vom 19. September 1901. Nr. 201 «viio» vom 19. September 1901. Nr. 27b «Xnljol I^un«Ki» vom 4. October 1901. Nr. 19 «Wol», vom 1. October 1901. Nr. 27 «Flühroth. (München) von Anfangs October 1901. Nr. 40 .Nordmährlsche Rundschau» vom 6. October 1901 (I. und II. Auflage). Nr. 278 «Xurjsr I^owski» vom 7. October 1901. Nichtamtlicher Theil. Die Landtagswahleu in Böhmen. Inbetreff der Landtagswahlen m den Städte-bezirken Vöhmens wird übereinstimmend festgestellt, dass der Wahltag vom 11. d. M. nicht so tiefgreifende Veränderungen im Besitzstände der Parteien herbei» geführt habe, wie dies bei den Wahlen aus der Land-geiueindelt'Curie der ^all gewesm. Speciell wird hervorgehoben, dass die Wahlen für die ssortschntts-Partei nicht so ungünstig ausgefallen find, wie man es nach dem Ausgange der Landgemeinden-Wahlen ,.„d nach den znversichtlülM Verkündigungen der All-deutschen hätte erwarten sollen ^ Nene Wiener Tagblart" hebt hervor, dass der Wahlerfolg der fortschrittlichen die Erwartungen übertlifft dass die besten und angesehensten Männer der Partei wiedergewählt wurden: man könne das ^edanern darüber nicht nnterdrücken, dass die Partei 5„ vorhinei.l eine Neihe von Bezirken verloren gab. von denen der eine oder andere vielleicht für die Sach^ des deutschen Fortschrittes hätte behauptet werdm können. Das „Wiener Tagblatt" betont gleichfalls, die Partei sei höchst ehrenvoll aus dem Wahltampfe hervorgegangen, gerade ihre bewährtesten Führer feien wieder gewählt und mit dem von den Alldeutschen prophezeiten „Weggewischtwerden" sei es für diesmal noch nichts. Die „Deutsche Zeitung" sagt, der Wahltag habe wieder gezeigt, dass die Fortschrittspartei dort, wo sie über tüchtige, schneidige und thatkräftige Candidaten verfügte, der alldeutschen Gegnerschaft ohne Schwie« rigkeitlm Herr wurde. Man müsse eben gegen die Alldeutschen den Kampf offensiv und unerschrocken führen.' hätte man ihnen in der Landgemeinden-Curie den Sieg nicht gar so leicht gemacht, so wäre auch dort das Wahlergebnis ein anderes gewesen. Die „Ostdeutsch Rundschau" will aus der starken deutschen Minorität bei der Wahl im Landskroner Bezirke, wo cmf deutscher Seite ein Alldeutscher can« didierte, folgern, dass unter alldeutscher Flagge in national gemischten Sprachgebieten den Deutschen weit eher ein Erfolg winkte als unter Führung der Liberalen. Die „Neue Freie Presse" meint, es lasse sich nunmehr bereits ein ungefährer Ueberblict über die Zusammensetzung des künftigen böhmischen Landtages gewinnen. Der Landtag werde sich von dem borigen allerdings durch eine erhebliche stärkere Vertretung der jungen Parteien, der czechischen Agrarier und der alldeutschen Gruppe, unterscheiden, aber weder hier, noch dort sei das Anwachsen dieser Parteien so stars, dass ihnen die Bedeutung zukäme, die vor der Wahl vor allem von ihnen selbst ihnen beigemessen wurde. Unter den deutschen Parteien habe die alldeutsche Gruppe keineswegs jene beherrschende Stellung erlangt, die sie für sich vor den Wahlen in Anspruch nahm. Man tonne zur Stunde die Anzahl der all deutschen Abgeordneten in« Landtage mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf fünfundzwanzig einfchätzen, also nur wenig mehr als ein Drittel sämmtlicher deutschen H'kmdaten aus Städten, Landgemeinden und Handelstammern. Gegenüber den alldeutschen Wahl-erfolgen in den Neichsrathswahlen bedeute das eher einen Rückgang al6 einen Fortschritt. Der Wahlkampf ! Feuilleton. '"l Ferienreise. ^>oh^ Fortsetzung.) ' chÄ"''^>> d!^7"" W"W> zutraulicher und ''i ^" d<. ?'< o^., „^iul-e oin von Grinse beglei- 5a>" il """I, ^" M'-tm eine», selbstgebrann» ^'^.? dios^3 "'"lilt sie mis auf unser ^ ^«l ^N'ei, s "u " Depp. S' is sä>on drM'g 7,">'^"n. Der ^7 ^"'p"l f'.ld't n" in un- "" "" "'"b'n an >^ k't!>'doi. "" ^' SwM wohiuil, sie >^>^ '"' ni,d 7^'^'"ohnt der Schneider, ^"su /'!'" ll,in^'^."uchiaes Zinmier mit ^5< ,">'>'. T u "'" w .neinem Nucksacke ' «'<^und da s,^""eider ladet uns zum >^^>b ^^'- ^luf ,^"uerle.l lvir iu der Ofen-d>^"u^^Vmage..s«gter,dass X?"Ufi^ Er führt uns »'Ne^. " ^ahr. ^"1")"' lvir ei„en Mmw: ^>^"N deie 'H' Unterar.n und ohne ^ "'"' ^'ts,; ^lle befindet sich nur ein Oblvohl wir friiher beschlossen, auch den anderen auw'snchen, vergeht uns die Lust dazu vollständig, d"m ein solches Wesen in seiner Hilfslosigleit zu sehen Den ganzen Nachmittag wird auf der Land-slrake Staub getreten, die Ortschaften Elend, Bach und Kartheis bleiben znrücl. Ein einziges Marterl in der Nähe von Vach crregt unsere Aufniertfanlkeit. In den' bekannten grellen 5«rben und in ländlichen «.lunststrophen schildert es den Vorübergehenden den Tod eines Jünglings, wi^Wlgt: ssiiedlich Ebner, ein Jüngling von 26 Jahren. musste so schnell in die Ewigkeit fahren. Er aeht noch in die Arbett frisch und gesund und schlägt ihm schon d,e Abschiedsstund'. Lieber Lhrist. blicke hm mit frommem Sinn: Blutend und bleich, ist er eine üeich'. Bete für ihn ein Vaterunser und gegrüßet seist Du! >n der Dämlnernna errelchen wir Hüttschwg, dao lehte^Dors im Thale, Sch^n der Name verräth, dass vielleicht noch vor Jahrzehnten hier nach Metallen gegraben wurde, lleberall sieht man Ruinen des ver-fallenen Vcrglverles, deren Fensteröffnungen nun dichte Spinngewebe schlichen. Der Bach rauscht über da' Wehr; alles modert. Das alte, wackelige Wirts-lmu^'child zeigt noch d,e ^nsignien dieses einst blühenden Ortes - oie gekreuzten Hämmer. >n einem grünangeitnchenen, rebenumrankten Gartenhäuschen lassen w,r utls nieder, und rasch er-scheint der Wirt, ein ausnahmsweise dürres Männchen in kurzen Hosen und binnen Wadenstrümpfen, um sich nach nnsm'N MmM, zu ertundi^n. Auf einmal erblicken wir in der Hansthüre ein sreundlichblictendes, flachszöpfiges Mädchen, das lins neugierig betrachtet. Wir laden sie zum Näher» treten ein; sie setzt sich zu uns und vertreibt uns, aller' liebst plaudernd, die Zeit. Mit wichtiger Miene erzählt sie von ienen Zeiten, da man noch gegraben, da die Nuinen schöne Häuser gewesen; aber jetzt spuke es darin zu gewissen Tagen. Wie sie im besten Plaudern ist, schlichen sich Plötzlich zwei Hände über ihre Augen; hell aufschreiend wätM sie wahrscheinlich schon den Spuk hinter sich. Es ist jedoch nur ein schlankgewachsensr Bauern« bursche in Iägerstracht, der sich mit ihr den Scherz erlaubte, wahrscheinlich des WirtstöchterchenA Feins» liebster. Auch er setzte sich zu uns. und wir erfahren, dass er Führer des D. und Oe. 3l. V. sei und Franz Gruber heiße. Im weiteren Gespräche erzählt er, dass er morgen frühzeitig ins „Kärntnerische" nmsse; nachdem auch wir diesen Weg nehmen, erklärt er sich l^ieit, mit uns zn gehen, denn zu dreien sei 05 kurz wciliger. — Dunkel ist es, als wir unsere Zinnner beziehen. Mit kräftiger Faust pocht es an unsere Zimmer, thüre. Der Führer ist's, der uns weckt. „Ietzten heißt's außi!" ruft er. Unten erwartet un6 bereits ein guter Kaffee; cin „Kranabeter" darauf, da es drauhen sehr frisch isl, und nach Abschiednchmen von Töchterlein und Wirt ziehen wir auf sanftansteigendem Pfade d«n Ver^ riesen Hl». „Zeit latte», l" «»fen u»»5 n«b beit»? n«ch. «°!l°ch°r MM« Nr, 237. !964 ______________________l5^t°W^< sei im wesentlichen ein Kampf dor alldeutschen Gruppe um das Primat unter den deutschen Parteien in Böhmen gewesen. Hätte sie diesen gewonnen, hätte, sie sich für das Programm der Offensive und Germanisierung, für das Aufgeben der Zweitheilungs»Ve» strebungen, auf das Votum der Mehrheit aller Deut» schen in Böhmen berufen tonnen, so hätte das für den nationalen Vertheidigungskampf verhängnisvoll werden können. Die Mehrheit der Deutschen in Böhmen habe jedoch durch ihre Abstimmung aus» gesprochen, dass sie auf dem bisherigen Wege in der Vertheidigung ihrer nationalen Güter zu verharren wünsche. Man dürfe sich demzufolge der Hoffnung hingeben, dass die verstärkte alldeutsche Gruppe im böhmischen Landtage auf die nothwendige Einheit in dem Auftreten der Deutschen nicht viel schädlicher ein-Wirten werde als bisher. Im ganzen könne man heute schon sagen, dass der Wahlkampf zwischen den Teutschen in Böhmen weniger Schaden angerichtet habe, als es im Beginne desselben den Anschein hatte, und das gelte für die Stellung der Deutschen im Reichstage nicht weniger als für den böhmischen Landtag. Politische Ueberftcht. Laivach, 14. October. Im Hinblicke auf die Anzeichen einer drohenden Absatzstockung in der Industrie sprechen mehrere Blätter, wie „Fremden-Blatt", „Neue Freie Presse", „Neues Wiener Journal" und „Arbeiter > Zeitung", den Wunsch aus, die Negierung möge, den aus den industriellen und kaufmännischen Kreisen lautgewordenen Wünschen entsprechend, die Ausführung der großen Investitionen beschleunigen. Bei der am 11. d. M. durchgeführten Land» tagswahl des Städtewahlbezirkes Bud weis wurde Franz Vollgrubor (deutschfortschrittlich) mit 2138 Stimmen gewählt. Dr. Zatta (böhmischer Candidat) erhielt 2112 Stimmen. König Georg der Hellenen hat sich am 8. d. M. von Fredensborg über Vandruss nach Paris begeben, wo er beiläufig zehn Tage zu verbleiben beabsichtigt. Von dort gedenkt der König sich nach Wien zu begeben, wo ein vier- bis fünftägiger Aufenthalt in Aussicht genommen ist. Der Obercommissär von ilreta, Prinz Georg, dürfte seinem königlichen Vater binnen kurzem folgen. In Irland mehren sich in jüngster Zeit die Anzeichen einer englandfeindlichen Bewegung, deren Mittelpunkt die im vorigen Jahre, kurz vor dem Besuche der Königin gegründete „Vereinigte Iren-Liga" bildet. Diese veranstalteten kürzlich ill Dublin eine Versammlung, bei der auch die beiden hervorragendsten Führer der Iren, William O'Brien und John Redmond, anwesend waren und ihrer Abneigung gegen England in scharfen, aufreizenden Worten Ausdruck gaben. In den liberalen Kreisen Englands wendet man diefer feindseligen Stimmung der Iren volle Beachtung zu, und wie jüngst Asquith, so er« klärte Sir Edward Grey in Newcastle oil Ayne, dass die liberale Partei von der irischeil unabhängig sein müsse. Zur Zeit wäre es auch unmöglich, meinte der Redner weiter, dass eine liberale Negierung die Be» dingungen erfülle, von denen die Irländer ihre Unter« tützung abhängig machen: überdies fei die Negierung für mehrere Jahre niit heiklen und schwierigen imperialistischen Fragen beschäftigt. In dieser Krise würde er es nicht gern sehen, dass die Negierung voll den achtzig irischen Nationalisten abhänge, welche sich den britischen Interessen übelgesinnt gezeigt hätten. Der neue Emir von Afghanistan, Habib -Ullah, sendete dem Vicelönig von Indien Lord Curzon ein Schreiben, in welchem er den am:'. d. M, erfolgten Tod seines Vaters bekanntgibt und hinzu» fügt, dass seine Brüder und die Armee am selben Tage in einem öffentlichen Durbar ihn als Emir all-erkannt und ihm Treue geschworen hätten. Habib-Ullah erklärte sodann, er wolle in die Fußstapfen seines Vaters treten, und hoffe, dass die Freundschaft bcider Negierungen an Festigkeit zunehmen werde. — Die „Neue Freie Presse" legt der bereits veröffentlichten Petersburger Meldung der „Politifchen Cor-respondcnz" die Bedeutung bei, sie beweise, dass es bisher der Petersburger Militärpartei, welche die Verlegenheiten Großbritanniens ill Süd-Afrika gern benutzen möchte, um Herat zu besetzen und die Südgrenze Turkestans über das Paropamisus-Gebirge bis in die Thalebene des Hertrud ° Flusses vorzuschieben, nicht gelungen sei, im Nathe des Zareil die Oberhand zu gewinnen. — Das „Vaterland" er» örtert die Möglichkeit eines anglo-rnssischen Conflictes wegen Afghanistan und meint, ob es zu einer Action kommen werde, hänge von dem Verlanfe der Ereig-nisse in Afghanistall selbst ab. Es müsse sich bald zeigen, ob der verstorbene Abdur-Nahman sein Volk so weit gebändigt hat, dass auch die Fürsten willig dem neuen Herrscher gehorchen und ob der neue Emir die Energie besitzt, einen etwaigen Widerstand rasch niederznwerfen. — Die „Reichswehr" ist der Anschauung, dass kriegerischeVerwickelungen auf afghanische», Boden in naher Zeit nicht zu erwarten sind. Einer Depesche alls Tanger zufolge acceptierte die, marokkanische Negiernng sämmtliche von Spanien erhobenen Forderungen. Tagesneuigleiten. — (Ein modernes Familiendram a.) In einem Prager Tagblatte erschien am 10. d. M. eine Annonce, wclche durch Form und Inhalt in gleicher Weise das höchste Interesse der Leser erweckte. Die Annonce bedeckte den Raum einer halben Seite des Blattes, welche, nach Art eines Parte^ zettels eingerahmt, mit grohen Lettern folgende rührende Bitte auswies: Martha! Verzeihe und lehre zu deinem dich treu liebenden Gatten zurück. Egon. — In den Kaffeehäusern und in den Privatzirleln wurde die mysteriöse Sache eifrig besprochen. Man lieh alle bekannten Familien in Gedanken Revue passieren und forschte nach, wo Gatte und Gattin die Namen Egon und Martha führen. Erst der nächste Tag brachte des Räthsels Lösung. Da lonnte man in derselben Zeitung eine ähnlich ausgestattete Annonce lesen, die folgende Ucberraschung brachte: Egon! Ich lomme nur dann nach Hause, wenn du mir den eleganten Plüsch-Paletot ober den Umhang, den wir unlängst im Schaufenster des Damen-ConfectionshauseZ . . . gasse bewunderten, laufst. Martha. — Der findige Kaufmann, der die glänzende Reclame in-scenierte, soll trotz der hohen Inseratspesen noch am selben Tage auf seine Kosten gekommen sein. — (Virchow - Feier.) Aus Berlin. 13. b. M., wird gemeldet: Bei dem gestrigen in der Wandelhalle des Abgeord- netenhauses zu Ehren Virchows delan,taw ^^, sprach als Vertreter Frankreichs Profesior ^ ^^^P lebhaftem Veifalle Virchows Schöpfung oc ^ ^M an sowie seine Verdienste um die M"" ^'^ach!!"° von der Versammlung stürmisch begrußi, ^ Adresse der Londoner Noyal Society "n> ^,,,^ wissenschaftlicher Gesellschaften, in der.ilN " ^'M Geisteskraft, seinem unsterblichen Serbien»'! ^^M heit sowie seinem bewundernswerten lM"'. ^ ^ gezollt und der Wunsch ausgesprochen '^"'^B^ eine ebenso frohe Feier des 90. Gebur s age^^ ^„pl mcge. Schließlich sprachen noch Sir Wir. uni Senator Muragliano (Genua). ^chei".' - (DieForelle.) Herr David i a , ^ einer vollbesetzten ^'>^ ^'1.6U>. ^u' 2/Mbe>'> , zur Seite, so dass noch ein Stuhl eingesäM,^ ^ auf dem der verspätete Gast Platz "'""'!. , W" ^, Gange gibt es delicate Fische. Auf d" f^ MB ,, als sie an die fragliche Ecke gelangt »och '^ie'H kleine Forelle. Herr Kattun nimmt stch ^ge>^ ^< die grohe und lässt seinem Nachbar den ^ ^,B^ Nachbar (entrüstet): „Da hört s'ch.b^ " ^,.l,,. ^ ich hier beiseite, dimit Sie noch ""te^» ^3°^,, sind Sie so unbescheiden, und nehmen I'll) - ,„^cl^ s - Herr Kattun: „Was hätten S.e de>' " ^iiäs'^ gethan?" - Der Nachbar: „Ich wa" '" „„„e,,," ^ gewesen und hätte die lleine Forelle gen ^ ^b" Kattun: „Na. was wollen Sie von >nn ^ ^(EinLehrerstrikein6^ Tagen fanden in Italienisch-Tirol, w>e °" ..^ ,„M^ melden, mehrere Lehrelversammlungen > '^laüge^ schlössen wurde, vom Landesausschulic " ^^, P'^, er die Verbesserung der Lehreigehalte « ^stelle, ^ Tagesordnung der ersten Landtages' MS^ L°H, der Landesausschuss dies unterlassen °" ^osse». ° Antrag ablehnen sollte, find die «ehrer . tcrricht einzustellen. . Fet' sU^ (Henril Ibsen und s e. ^ve>>ft'^ , Schilderung eines Besuches bei Heim ^ ^ähll/,.: einigen Jahren in Christiania gemacht '"> ^W . Tweedie in einem Londoner Alatte eM'g^ ^>b'^ von dem großen norwegischen 2M«i. OM".,,,/ Name Dr. Henril Ibsen stand "' g"".^ wc'"" 'F kr inneren Mauer des Hauses. o°a" ^,«z li»l^^ dass er im ersten Stocke wohne. 6s »v",^ lM' ^ an seinem Heim, eine gewöhnliche "orM^,^ ^ '^, -acht oder zehn guten Zimmern bes e^ ^. ,val ^. em reicher Mann. Die Halle se"" s"!' .ocdel 'f,/ Mädchen truq, wie es in Norwegen ^' ' /^M >!^ chen noch eine Schürze, ''nd wchcn ^ ,^, O^s<,, i'n Hausflur. Das Mädchen führte '"'^ ^n ^ ^' an dessen Ende das Arbeitszimmer des u ^ .HM.^, war. Er stand auf. schüttelte nur >""' ^ " ' 'M er herausfand, dass ich deutsch lonn", ^lM, ö'f, ber.swürdig und mittheilsam, ^r Wische del"!"^, mung(?) und hat vielfach H"""" ' M^ i< schaften geerbt. Als er 1864 Nor've "^ ^,.ch ,,. wlgen thatsächlich aufhörte, fur >yn ^^n, H^. zu sein - wanderte er nach ^"l'n. ^„d., ,« Rom und verbrachte viele Jahre lichsten Sommer meines ganzen "^ ^ „'" ^,, Bcrchtesgaden 1880'. erzählte er ' „..Ibs" ^H »regen doch das schönste Land der ^ Ml a ^,, der im Fenster so steht. de >^ schauen tann. war mit Briefen "'i» orde>'l'Hl. °. sauber aufgeschnitten waren, denn e ^,,c„ ^ W,A fast wie eine alte Jungfer Er hal ^ ^M . Dictieren ihn quält; folgl'ch ""'^ ^.°or>e"'A is^/ Erwiderungen erfordern, sel"!' ^" . rund-^>^ ist die denkbar zierlichste, kleinste m^^-^ Das ist ein in den Bergen üblicher Grus;; denn mit bedächtigem, gleichmäßigem Schritte erreicht man bekanntlich mehr als mit überhastetem Nennen. Demgemäß schreiten wir auch in gleichmäßigem, langsamem Tempo vorwärts; in nicht ganz zlvei Stunden haben wir scl)on die 1401 Meter hohe Stock-Hainalm vor uns, wo wir die unangenehme Bekanntschaft mit dem Herrscher der Alm, einem riesigen Stiere, machen, der seine bösen Angriffe auf uns zu wiederholtenmalen ausführt und nur durch die Stahl-spiken unserer Bergstöcke abgewehrt wird. Aald ist der kleine Schödersee erreicht, das Kulm» thal wird durchschritten, und über Klötze von Granit und Prächtig schimmerndem Glimmerschiefer gelangen wir zu den beiden Kulmseen, zwei kleinen Wasser» bccken. Nach einem weiteren einstundigen Marsche, zwischen ^elsblöcken ärgster Art, nähern wir uns der '^5l Meter hohen Arlscharte. Auf die Gegend passen so recht Martin Greifs Kein Naum. lein Bildnis, lein Herbenthier, verlassene Wildnis herrscht einzig hier. V..!'5"^^-^""! ""6 ^ Steigen vor; doch unsere ^ur^^ ^k^nd?;^ llir ausgeladenes Spiel. "^^n Vilf Uhr ist es, als wir die Arlscharte betreten-kmö Gewölle, das hie und da in seinem wilden 7uMl, Mm zu schöpfen scheint, gestattet uns auf BilMil'sickl'. die Hmlicho UmgchwZ M hsMmdttN. Um dm majestätischen Gipfel des Hafners breiten sich die blauen Gletscl)er, gleich einem gewaltigen, vielfach gefalteten Mantel aus; manchmal lugt aus der Tiefe das wohlthuende Grün der Wälder hervor, und der Wind bringt vcrfchwommen Töne der Alm-thierglöckcheil zu uns. Wie fchöil mag es hier sein, wenn fich einem der Himmel gnädig erweist! Nasskalte Ncbelhaufen beginnen wieder ihr stilles, einförmiges Spiel; der Hafner dampft an seiner Woltenpfeife. In einer Viertelstunde kommen wir absteigend znr Kärntner'Alm, wo sich die Elendhütte der Section itlageufurt des D. u. Oe. A. V. und eine bewohnte Jagdhütte befinden. Wir suchen letztere, auf, da sie an unserem Wege liegt und wir auch auf etwas Warmes rechnen können. Vor der Thüre steht der Jäger — eine Defregger-gestalt — so schneidig, wetterfest und rauh; ein echter Sohn der Alpeil, freundlich führt er uns in die Hütte, wo am Herde eine ebenfo kräftige und dralle Sennerin eben das Mittagsmahl in Form vonSchmarren in dm-rußigen Pfanne bereitet. In Kürze sitzen wir fünf wie alte Bekannte am langen Tische und löffeln um die Wette dm köstlich riechenden, fetten Almschmarren. Doch ist es Zeit, an dm Abstieg zu denken, denn hellte müssen wir noch Gmünd erreichen. Nach einem herzlichen „Phüt Gott" von unserem rasch liebgewonnenen Reisebegleiter Gruber und einem kräftigen Händedrucke mit dein Jäger verlassen wir die gastliche.Hütte. (ychlus« folgt. Ver gläserne Pa^>. Criminal.Roman von Or»"' ,F Bei ihrem letzten Äll''fU'^ ^ n"N'^^ decknng gemacht, dass sic ^/' ,Nli>'^ "^ ,L voll keinem Geringeren schlitz. Nur durch einen Ihr war sofort klar, ihretwegen der kalten lang das Haus bewache - ^'u .„ u' ^ ... n.utter! Sie lachte ftM ..Das gibt einen mit mir in den M'ollo-Sc" < ^»t K,F fie finden! Er wird nicht wc'N" ^„,s"^ ^. wo die erhabene Dulder"', "' . ,^^ Nächte verbringt!" „tlO ^ M'' / Scholl am nächsten ^"S .^^,,c»N^'. ^^ schlvarzmDomino, kallftec.'^^.,^ Stella den Vorschlag, s" "',chol"'-^ f' i'^ gleiten, um sich ein ssl-au war entsetzt; ,,e b" ; s e " ^ " ti'">5 ihr dieses Opfer zu ^l^, ^ fußfälligm Bitten - alw " n ^ ^ ^ ^ ^upHass" haben: s^ aus, wmn diese Herbert doch ^ ^F ^ , schien ihr ausgemacht, 0ci>" „5 , > . ihrer Spur folgen werde ^,,^' n ^H. Mit einer Art Stella in ihr Schicks«!, "^ ,/sFeHll'^ l dies die letztcErniedrignng '^ ,^" ^ Lieber sterben. M ein i" c,"" >-7^^MmgN^237. , 965 15. October 1901 3?"°ben ^ o s°75 "'"'«^"g ist fast wie der eines geschrieben. Auf dem ' ^ ""'ge llei", 3 "lse ^"b ein tleines Brett. Darauf ^3°"^s T u 'l^^"". ^lch'nhte Schweizer Bären Z?^au2.wV"' ?'2° ""ne i g b?aücke s^"."""'' wiederholte er. .Aber °"'" Mi d°r sich"^ 'st mem Geheimnis.' Und dabei °'Di^ ^ vom 8 '.'" .v ^ " l^ '' "') Man be-^<Ä ?°l!der»l°> i..c 3"' Seelenvergnügt wandelte ^ « '" det N> ^ ^.^°" °"s Courbcvoie bei Paris 'l /'^''Äus ' , '?'" "'"""g und erfreute sn» theure. SV"'""iche Wärme aufsteige», »nb R n '" "ell n 3"b" vorzog, sah rr ihn zu seinem ^ '? ^hrsclZ "!"7 /tebcn. Ein unvorsichtiger lhs i ^'f d N^ '"^ "n brennendes Fiindholz hinein '". 3 /"" ih» und .' '"^" mitfühlenden Seelen, die <^' " die n in'"" brennenden Schirm versammelnd ?"»! umher. Aber es !"U,.> "'Hondo ^!"'gcs Gerippe verblieb in den 5°lt!ich" erlitten dm." "'^en über den großen Äer-^ sH"r fraq e ," 7 ""fühlende Ohren'und ein ^°s' ^ freilich '''^ er mcht gegen Feuerschaden "'n brau^"'^'!'" ' H«r Hondon, schon halb ^H'^tstelle,".7" E,e ^ l'lch die Sache durch die ^«3?e sich. ^/"^"' belehrte der imposante Herr ^l!e. '^"^e sick ft./'"^ '^ '"lr das nächste Feuerwehr^ >°i!i/'"d »vanbie si^^°"^"' "achdem er die Auskunft >^>'^P,^ '"U ein« bezüglichen Frage an 3°t 3?"'eldei/."'"'' "Sehen S.e doch. hier haben Sie >°^l«s ei,n,^>"e diese lachend. „Sie brauchen ^°^ brade^V"' "nd ^ Feuerwehr ist zur ^l i..^"au^r s! ' l°lgte ^esem wohlgemeinten >«^i>nnen s Z '"' saunen und Begeisterung. > ! ^ ",,d 3 '"tec e,ne Feuerwehr-Abtheilunq mit ^N" ^nt icke ^ ^'" ^"führer der Schar, natür- d'?^" 3 °n5 ^"reichen Publicums/und er- HH EchirH,^^ ^" Orte des Brandes. inde,n X> lässt si?' "es: ..Hier. Herr Brandmeister!" 0 l" lie '^b en- Der Beamte nahm dir Sache !^^eststenu^ V'.' H°"don auf das nächste Polizei- '^ '^^nK, "er Persönlichkeit führen. Zu dem > ^l^,?ei>le U,^ .^ lommt für den Arn,en nun noch ^s> ^er I^r"7?^' ^""ser Einrichtungen °°n. ^euersgefahr dürfte sich merklich av- ^^>Ä^'UMor, Dcr jüngst verstorbene '"" zn , >ln - """ Gemeinde sehr lustige Gc- '' < '"'er. dcr n. ".?' ^"^" Wintertage begegnete ?',>n!„ ewgehüllt n. ^'"aschen anhatte und in'eine ^?-^'e btotln,^, ' ^"^' s" ihm: „Du musst <^bic,„, lagte ohn , ?"'' "ut dem Finger nach dem ^>i .'«es Gsi^'^!weife: ..Gesicht nicht frieren. ^> 3' Tapf ^, Noch wenig!r gesprächig war ^:'>"°^ der Bischof theil- ""! " so betrübt aussehe, antwortete: Neue Erfindungen. Wenn man bei automatischen Mähmaschinen, die immer mehr und mehr in der Landwirtschaft Anwendung finden, zwecis Schürfung der Messer oder Sicheln die einzelnen Schneiden herausnehmen muss. so ist dies eine sehr zeitraubende, umständliche Arbeit, die umso schwerer ins Gewicht fällt, als eine Nachschärfung bei derartigen schnellarbeitenden Messern ziemlich oft plahgreifen muss. Jetzt ist eine Mähmaschine oon einem englischen Erfinder unter Palentschutz gestellt worden, welche das Schärfen der Schneiden automatisch besorgt. Die Schärfvorrichtung besteht im wesentliche» aus einem Schleifrädchen, welches durch einen Hebel in Arbeit«stellung gebracht wird und dann mit einer vom Rad der Maschine'bethätigten Uebersetzung in Eingriff loinmt, die es in schnelle Rotation versetzt. Das Schlrifrädchcn geht selbstthätig an der Schneide des betreffende» Messers, für welches ^es eingestellt wurde, entlang und vollführt in Bezug auf dieses 'dieselben Bewegungen, die mcin bei Anwendung eines Wetzsteines unter gewöhnlichen Umständen mache» würde, nm das Messer zu schärfen. Die hiedurch herbeigeführte Arbeitsersparnis bürste dieser Art von Mähmaschinen bald ^u einer weitgehenden An' Wendung verhelfen. Local- und Prouiuzial-Mchrichten. — (Die Verlobung im it a i se r h a u s e.) Die „Wiener Zeitung" meldet heute officiell. dass sich Ihre t. und l. Hoheit Frau Erzherzogin Elisabeth Marie mit dem Prinzen Otto von Winvischgratz verlobt hat. — (Erhöhung der A n m e l d u n g s ge b ü r fürPatente.) Die Regierung sah sich durch den erheblich gesteigerte» Aufwand drs Patentamtes und den nichtent-sprechcndcn Erlös aus den veröffentlichten Beschreibungen der patentierten Erfindungen genöthigt, von der ihr durch das neue Patentgcseh eingeräumten Befugnis Gebrauch zu machen und im Verordnungswege die bisherige Anmeldungs-gebiir für Patente vo» zwanzig .Nronc» ab 1. Jänner 19^' auf dreihig Kronen zu erhöhen, während die Erhöhung der Iahrestaxen nicht in Aussicht genommcn ist. Von der Ge-bürenstundung wird bei Mittellosen ober auf Arbeitslohn beschränkten Personen in liberalster Weise Anwendung ge-macht werben. — (Dienstliches.) Das l. l. Finanz-Directions-Pcäsidium hat den l. l. Steueramtspraltilanten Johann Eolnar vom l. k. Hauptsteueramte Rudolfswert dem Stcueramte in Laas zugewiesen. —o— — (Pcrsonalnachricht.) Gestern ist der Militär-Baudircctor Oberstlieutenant Victorin Ber a net der Militär - Bau - Abtheilung in Graz zur Inspicierung der militärischen Objecte hier eingetroffen. — (Das l. l. Nezirtsgericht in Rudolfs-w e r t) wird noch im Laufe dieses Monates in das nun adaptierte frühere Kreisgerichtsgebäude übersiedeln. Die com-missionelle Besichtigung dieses Gebäudes findet am 17. b. M. um 11 Uhr vormittags statt. "-"-- — (Tagesordnung der heutigen Gemein de r a t h s s i tz u n g.) 1.) Berichte der Personal-l.nd Rechtssection (Referent Dr. Star5): >,) über die Walil eines neuen Vcrwaltungsrathcs der städtischen Spar-cc-sse- l>) über das Intimatum des t. l. Verwaltungsgenchts-lw es in Wien betreffend die Beschwerde des Alois Dzimsti , nd Genossen gegen die Giltigleit der heurigen Erganzungs- ') "der die Entscheidung des dicken Gerichtshofes in der strittigen Angelegenheit der mit Iosefine Selan, Besitzerin am Alten Markte. — 2.) Berichte der Finanzseciion: ») über die unverhofft vorgenommene Scontrierung der Stadkasse am 11. September b. I. (Referent S vet et); v) über das Gesuch der Feucrwachler A. Lukii6 und B. Svelel um Bei< trag zur Beschaffung von Brennmaterial (Referent Doctor Po 5 ar); o) über das Angebot des Josef und Stefan Po-gcu'nil, betreffend den Anlauf des Bauplatzes Nr. 2 im Ausmaße von 583 Quadratmeter an der Stelle des grwefenen Cidilspitaleb (Referent Dr. Stari-); ch über das Gesuch oe5 Pächters Bartholomäus Matebiie um partielle Abschreibung des Pachtzinses für das Bad in der Kolesia (Referent Dr. Po5ar); c>) über das Gesuch des Vereines zur Aufführung und Erhaltung eines Studentenheimes an dec l'öheren Landwirtschaftsschule in Wien um Subvention (Re-fcrent Trdin a). — 3.) Berichte der Naufection: u) über den Recurs des Bartholomäus Ielenü'. Besitzers am Alten Wege Nr. 1 gegen die Entscheidung des Stadtmagistrates, betreffend die Anbringung eines Zaunes an dessen Grunde an der Sallochcrstrahe (Referent Dr. Poiar); l») über da«.' Gesuch des städtischen Pflasterers Thomas Starin um Crhöhung dcs Einheitspreises füi die Pflasterung mit Save-ituaelsteinen (Referent Dr. Star <>),' <.-) über den Vorschlag des Stadtmagistrates, betreffend den Anlauf des Bauplatzes Nr. 1 im Ausmaße von 384 Quadratmeter an der Ecke der Gerichts- und Cigalcgasse; ch über den Vorschlag des Stadt-mamstrates um Erwirtung eines Betrageb von 700 K behufs Beschaffung einer weiteren Sentgrubenentleerungs-Maschine (Referent Dr. Starö); l>) übec die Verlegung de? städtischen Magazins von der Dalmatingasse in die städtische Grube (Referent Dr. S t a r 5); ,i) über das Gesuch der Johanna v. Zhuber um Zuschuss zur Rechnung über die Lieferung von Holz für die Kaiser Franz Iosef-Äriicle (Referent Dr. Starö). — 4.) Berichte der Schulsection (Referent l^u bic): n) über die Bewilligung der üblichen Dotationen für die neue 1^1. städtische Knabenvollsschule: d) über das Gesuch der Aushilfstindeigärtnerin am 1. städtischen sluvenischcn Kindergarten, Karoline Zehrer, um Erhöhung der Subvention. — 5.) Bericht der Stadt-verschönerungssection über das Gesuch des städtischen Gärtnere V. Heinic nm Bewilligung eines außerordentlichen Eredites behufs Anschaffung von Gefäßen und Pflanzen fiil die städtischen Anlagen (Referent Dr. Poiar). — 0,) Bericht des Directoriums des Wasserwerkes über den Bau eines Häuschens ober dem Eingänge zum Wasser-leitungsrefervoir im Tivoliwalde (Referent I. ßubi c). — 7) Bericht des Directoriums des städtischen Eleltricitäts-wcrles: u) über das Gesuch der Einwohner an der Ressel-straße um den Bau der elektrischen Straßenbahn auf dieser Strecle (Referent Seneloviö): b) über die Zuschrift de? Stadtmagistiates. betreffend das investierte Capital und Beschaffung des Betriebscapitale» für das städtische Elel-tricitätswert (Referent «ubic). — 8.) Bericht der !Ne-gulierungssection über den Anlauf der Häuser der Kohl-schen Stiftung in der Kralau (Referent Dr. S t a r ö). — !).) Selbständiger Antrag des Gemeinberatheö Fr. !2 uxel auf erst nach zwei Jahre» durch die Stadlgemeinde z>u er folgende Uebernahme der Trotloirs vor den neuen Häusern. — 10.) Berichte der Personal- und Rechtssection: u) über dic Besetzung der Stelle eines Äuchhaltungsassistenlen (Re-seient Prosenc); l>) über das Gesuch einer Arztenswaise um weiteren Genuss der Gnadengabe (Refereut S v e t e l). — 11.) Berichte der Finanzsection: u) über das Gesuch eines Magistratsbeamten um Remuneration (Referent Ter d i n a)- ^>) über Gesuche zweier Hausbesitzer um Gewährung eines 3 ^igen Darlehens (Referent Dr. S t a r ö). — 12.) Bericht des Directoriums der städtischen Verzehrungs-stcuerpachtung über die Verlängerung des Pachtvertrages für das Triennium 1902/1^)04 (Referent S e n e l o v i <'). l^>^ '^ Nn>. ^ '^ dmin flo^',1 unedel- ihn' ? ''" „>'"""or '"'^N in diesen z^ten Hm.° '^,'"" !" ^. ^ u ^men .espiirt, nur für ^>"' ^lr», ^"!'«' 3«nst des Arbeiters, ^l)!,,,.'"' 'hron ^,!s'''"' ^ >'nd erdrosselt limte '!> s^?' "Nch i ! ^"ti N'm- stärker, viel stiirler 'l, ^ii,>tt, di, ' .^""d wuhlaeformt und tlein ^ '' ik ^"-hanllniö sie heute tn ^/^^'^'b^,^"c T.nte besuchte, b.t ^>> "' " n b 3 ^"' Äiicherbrette I embzu-X H^ii '' wio? '" ''"1 ">'f deu Nachttisch, dfs^ >^> 3''bild.r .'^"' Vl.ch. betrachtete die ^ « " der ^, "Kt" hierauf, ohne das. >iltt.""l ^d' ""' """"0, e. be.nertte, ^''^ ^ <>^l zlvei Vlätter auf, u^elche ^'" ^ M, ^ ^ ^'^"- Sie that es > m^Ws?l'te s^' .^ck)Wi^iateit zu s.ber-i '^'ih '^u^ den ' '' ^t^ucil,^ ^"Pforte setzen, damit ^ ' ^ , ^n den ^i " schütten. »^^ "'"'' N^l das Aussen ^reaeu würde. Es blieb darum nur eins übrig: Stella „m,"te sich in den Gm-ten schirichen uud den Schlüssel „.twenden, bevor noch jenmnd erschien, um ihn ab° u.uehen Der alte Diener war tränt; wahrscheinlich oblaa also einem Mädchen die Veioraung dieses Ge< iä'äf e^' diese U'iirden c5 nicht so genail nehmen und höchstens vernmtheu, dass schmi jemand ihnen zi.vor- musste versucht werden. Jetzt war die beste Zeit dazn. Nenn Uhr war vorbei. Da pflege "otti ihr Nachtessen einzm'chmen. Stella erhob sich, >",arf einen dnntlen Schlasrock über, hüllte sich in ein ^nch und schlich leise dnrch den .vauvfliir, huschte zur ^Iiür binano, die sich sehr leicht offnen ließ, und eilte siä> im.m'r dicht an die Parkmauer drückeiid, bis nach der Pforte hin. Der Schluß st"tte noch. ^ie zog ihn ab, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass die Thüre ^ ^on'serne schon sah sie Lottis ssenster hell erleuch-lct- sie giena,, so schnell sie tminte, zurück; jetzt staiid sie an der Thüre; ihr 5'M st^le; Ne hörte deutlich prechen Biar jemand bei ^otti? Zögernd, mit angst^ voll pochendem Herzen lanscht^ Stella; deutlich ver nalim sie dao rohe dachen der ^runteiien; schandernd flol, sie an der Thüre vorbei, den 5lur entlang, bis , n lir Schlafgeinach. Völlig erschöpft saiit Stella aus ihr ^ager, sie Zitterte noch an allen Gliedern -aber mit triumphierender ^reude hielt sie den Schlüssel in der Haud, verbarg sie denselbeu in ihren '^"^etzt lvar sie doch vor dem Aeußersteii geschlitzt, ,denn^wer konnte wissen, was die Trunkene mit ihr vorhatte in welche Gesellschaft ne kommen würde' Wenn sich ihr Gelegenheit bot, zu fliehen, dann war ilir wemastenb die Möglichlm sieben, unbemerkt m dc>5 Haus zurückzukehren, ihren Ruf, ihre Ehre zu bewahren. Die fieberhafte Aufregung der jungen 3ran wich allmählich, ihr Zorn, der Hass gegen Lotti machte weicheren Gefühlen Platz. Sie schauderte vor der Idee des Verbrechens zurück, mit dem sie sich schon vertrant gemacht hatte, das sie an ihrer Quälerin hatte vegehen wollen. Nein, sie hatte den: edlen, verehrten Gatten, der lim ihrer Schuld willen den Tod gesncht, gelobt, ein ^eben der Nene, der Sühne zn führen, sie wollte diesen heiligen Eid nicht brechen. Was sie jetzt erduldete — so schwer, so entsetzlich es auch seiu mochte, es war doch immer nnr die Strafe, die Sühne für die Blutschuld, welche sie begangen halte. Damals hatte 5larl Walter den Plan gefasst lind sie demselben endlich geneigt gemacht. Dem ver> worrenen Nechlsbegriffe des Dieners erschien der Mord an dem Trunkenbolde, dem Diebe, der mit ge-meinem Uudante empfangene Wohlthaten vergäll, ttin Verbrechen, sondern eine That der Nothwehr, die das Genusse» nicht sehr zu beschweren brauchte. Auch Stella halte sich zuletzt diese Anschauung zu eigen gemacht, und erst nachdem sie Wenzel Bauers blutigen Leichnam vor sich gesehen, erfasste sie Gewissensangst lind Verzweiflung. Wie oft hatte Stella in schlaflosen Nächten den todten Mann liegen sehen, dessen weit offene, verglaste Augen sie anstarrten, anklagend, drohend. Nein, lieber sterben, als einen zweiten Mord be-gehen! Sie trug das Gift au ihrem ^nsen verborgen du5 konnte sie vor aller Erniedrigung schützen, es gut, ihc den Muth, ,l nächsten Stunden mit aröhel« Fassung cnlaegt'Nöüit'l'l'i!. Laibacher Zeiiung Nr. 237. 1966 ^OctoW^ — (Ein dringender Wunsch.) Wir erhalten fclgende Zuschrift: Die Wienerstraße ist seit Eröffnung des elektrischen Bahnbetriebes sehr belebt, für Fuhrweile und Fußgeher oft zu eng. Wenn sich auch der Verkehr nach und nach der nun fertiggestellten Kaiser Franz Josef-Brücke zuwenden wird, so muss doch angenommen werden, dass die Wienerstiaße immer übermäßig belebt bleibt und man in nächster Zeit auf deren Erweiterung wird bedacht sein müssen. Bevor dies geschieht, wird vielleicht noch geraume Zeit vergehen; trotzdem könnte es leicht gleich und ohne Mehrlosten geschehen, wenn man die zum alten Spitale gehörig gewesene Gartenmauer in ihrer ganzen Länge abtragen und den frei werdenden Raum zur Nreitermachung des daselbst bestehenden zu engen Pfades für Fußgänger herrichten würde. Je eher dies geschieht, desto besser; denn die Mauer ist obendrein start schadhaft und es tonnten sich von derselben Mörteloder Ziegelftücke loslösen, auf die Vorübergehenden fallen und selbe beschädigen; deshalb wäre sie schon aus sanitätspolizeilichen Rücksichten noch vor dem Eintritte des bevorstehenden Winters zu entfernen. <^. — (S t a d tv e rschö ne ru n g.) Längs des Fahrweges beim Eisengitter in der Schulallee weiden nächstertage Alazienbäume gepflanzt werden. — (Die Aufstellung der Candelaber au? der Iubiläumsbrücke) dürfte gegen Ende dieses Monates erfolgen. Derzeit werden am rechten Ufer des Laibachflusses die restlichen Reinigungsarbeiten durchgeführt. Am linken Ufer hat noch die Herstellung des Fahrweges zu erfolgen. x. — (Das Panorama International) führt im Laufe dieser Woche eine Serie von sehenswerten Ansichten des südafrikanischen Kriegsschauplatzes vor. die sich eines sehr zahlreichen Besuches zu erfreuen hat. Ueberhaupt scheint sich das Unternehmen, das ja sowohl der Unterhaltung als auch der Belehrung dienen soll. nach und nach in Laibach ganz einbürgern zu wollen. Erfreulicherweise wird das Panorama auch seitens der Schuljugend unter Führung ihrer Lehrer des öfteren aufgesucht. — In der nächsten Woche wirb eine Rheinreise zu besichtigen sein. — (Selbstmord eines Unibersiiäts-profesfors.) Aus Fiume. 14. d. M.. wirb gemeldet: Der Professor der Agramer Universität, Andreas Ialov. öiö, entleibte sich durch einen Schuss im Eisenbahnwagen. Er dlieb sofort todt. — (Todesfall.) In Krainburg starb am 12. d. M. der Besitzer und Seilermeister Franz Pucher und wurde gestern unter sehr zahlreicher Betheiligung von Seite der Bürgerschaft bestattet. Der Verstorbene war ob seines originellen Wesens bei groß und klein wohlbekannt und wohlgelitten; man gab ihm das Geleite auf dem Wege zur letzten Muhestätte mit dem Bewusstsein, es werde ein Stück Alt-ttramburg zu Grabe getragen. —in— — (Volksversammlung.) In Sagor fand vorgestern nachmittags in den Localitäten des Herrn A. Müller einc von mehreren hundert Arbeitern besuchte VollsversamM' lung statt, in welcher die Frage der Invaliditäts- und Altersversorgung der Arbeiterschaft erörtert wurde. Die hiebei gefasste Resolution gelangte einstimmig zur Annahme. Die Versammlung verlief in vollster Ruhe und Ordnung. —ilc. — (Re m o n t e n a nla u f.) Bei dem am 11. d. M. in St. Barthelmä stattgefundenen Remontenanlaufe wurde nur eine Remonte um den Preis von 700 X angekauft. «- — (Fußmarsch von Trieft nach Laibach.) Wir erhalten vom Herrn Walach in Trieft das folgende Schreiben: Ich fühle mich verpflichtet, über das Resultat meiner Marschtour umsomehr zu berichten, als ich befürchte, dass das Interesse der Laibacher Sportsfreunde durch mein Nichteintreffen am angegebenen Ziele getäuscht worden ist. Die Hauptursache des Misserfolges suche ich in der Wahl Nach eilf Uhr erschinr Lotti in den Gemächern ihrer Herrin. Lachend erzählte sie, dass sie es beinahe »verschlafen" habe. In der That hatte sie bei dein Nachtessen des Guten wieder zuviel gethan und war dann eingeschlafen. Jetzt befand sie sich in der besten Laune und trieb zur Eile. Stella hatte schon vorher Geld zu sich gesteckt, Lotti half ihr den Domino anlege,:, und die Larve vorbinden. Sie selbst war bereit. Als die Uhr die Mit-tenlachtvstunde verkündete, machten die beiden sich auf den Weg — auf den Weg des Verhängnisses! XII. Die wilde Lustigkeit des bunten Maskenschwar. nies hatte schon einen hohen Grad erreicht, als Herbert und Vicwr den hell erleuchteten, elegant ausgestalte» ten ^estsaal botraten, wo abwechselnd zwei Musik-tapollen ihre heiteren, rauschenden Tanzweisen erschallen ließen. Vnld waren die jungen, schönen und di» stmguiert aussehenden Männer von lachenden, koket» tierenden weiblichen Masten umringt, deren keckes Drbm-denrcostiim allein schon einen richtigen Nück-sä',!us5 auf Stand und Charakter gestattete. Dcr finstere Ernst, der auf Herberts hoher Stirne lag, scheuchte die zudringliche Schar mehr noch zurück, al. Victors spottische, wegwerfende Bemerkungen, die zmmnlen nnt schlagartigem Witz von den gekränkten Dämchen beantwortet wurden Herberts sicherer 7M strauchelte mohr als einmal m.f dem Parket dieses Saales. Je weiwr er i" d" bnntherausgeputzten, lachenden, johlenden Mouge vor» drang, desto bitterer ward seine Stimmung; fch^ dnickte er des Freundes Arm ill den seinen, M be« dürsV er einer Stütze. Eortsthuny folgt.j des Zeitpunktes meines Abmarsches, um 8 Uhr abends. Ich i bin also ohne vorhergegangene entsprechende Ruhe aufgebro- , chen und dieNacht durch marschiert; des Nachts und besonders des Morgens hatte ich beim Abstiege in die Niederungen von ' Planina durch Nebel und Reif zu leiden. In der Nähe von ^ Stara kranga (Ankunft 9 Uhr 20 Min. vormittags) haben mich die Kräfte Plötzlich verlassen, so dass ich, um nicht meine Gesundheit ernstlich zu gefährden, den Weitermarsch aufgeben musste. Bis zum Kilometerstein 17 von Üaibach, resp. 85 von Trieft, war ich ohne besonders nennenswerte körperliche oder seelische Depression gekommen. — Das Refund meines Dauer-Fußmarsches ist folgendes: 83 volle Kilometer in 13 Stunden 20 Minuten ohnejedenAufenthalt, wa^ mir die begleitenden Herren (bis Adelsberg per Rad die Herren Cicuta und Tavöer. von Adelsberg bis Stara Kranga, theils zu Rad, theils zu Fuß, Herr Zobel, alle aus Triesi) schriftlich bestätigt haben. — Ich habe die Absicht. di> Tour im nächsten Frühjahre zu wiederholen und hoffe, durch Wahl einer günstigeren Abmarschzeit einen besserenEr-folg zu erzielen. Zum Schlüsse bemerke ich noch, dass die Reichsstraße sich in einem vorzüglichen Zustande befand und dafs die Tour durch das schöne Krainerland sehr lohnend ist. " (Abgängig.) Die zwölf Jahre alte Francisca Bernot entfernte sich am 27. September l. I. aus der Wohnung ihrer Mutter in der Aohoriögasse Nr. 28 und lehrte bis heute nicht zurück. Die von der Mutter und von der Polizei in der Stadt gepflogenen Nachforschungen ergaben ein negatives Resultat. Als besonderes Kennzeichen hat Francisca Bernot hervorstehende Augenzähne. " (Entgleisung.) Heute früh entgleiste an der Ausweichstelle am Domplatze ein elektrischer Motorwagen. Ein Unfall hat sich nicht ereignet. " (Uebe r f a h r e n.) Gestern mittags wurde in der Komenslygasse der achtjährige Stanlo Pajl von einem Radfahrer zu Boden gestoßen und überfahren. Der Knabe tam glücklicherweise mit dem bloßen Schrecken davon. — (Tödlicher Sturz von einer Leiter.) Der Seiler Franz Puster in Krainburg stürzte am vergangenen Freitag abends im Hofe des Peter Mayr'schen Gasthauses von einer steilen Leiter und blieb sofort todt liegen. —l. " (Dieb stahl.) Dem Knechte Johann Kimovec wurde aus seiner versperrten Wohnung in der Vahnhofgasse Nr. 31 eine silberne Uhr sammt silberner Kette mit einem silbernen Schlüssel und einem Georgsthaler als Anhängsel entwendet. " (Holzdiebftahl.) Am 12. d. M. wurden auf dem Golovec vier Frauenspersonen beim Holzdiebstahle in den. zum Gute Kroisenbach gehörigen Walde betreten. Da sich in diesem Walde die Holzdiebstähle mehren, ordnete die Polizei eine mehrmalige Abpatrouillierung des Waldes an. — (Seltenes Jagdglück.) Der beim Herrn Josef Strzelba. Gutsbesitzer in Grbin bei Littai, als Wald-Heger bedienstete Florian Kotalj hat in der heurigen Iagd-scnson, d. i. seit 15. August, in den Revieren seines Jagd-Herrn bisher 53 Stück Haselhühner — durchwegs Hähne — unter anderem sechs Stück an einem Tage mittelst Lockung erlegt. —ik. — (Zur Verhütung des Schreib -lra m Pfe s) ist es gut, abwechselnd verschieden dicke Feder. Halter zu benutzen. Schreibt man mehrere Stunde mit gleichem Halter, so ermüden die immer in derselben Lage angestrengten Muskeln und weiden schließlich vom Kramp! ergriffen. Wechselt man jedoch mit der Dicke des Federhalters, so änderi sich dadurch die Lage der Muskeln und Ermüdung und Krampf treten nicht ein. Man nehme überhaupt nicht zu dünne Halter und vor allein leine mit glatter Federhülse, da diese ein anstrengendes Festhalten bedingen und so die Muskeln am ehesten erschlaffen. — (Seebad S i st i a n a.) Die Functionsdauer des Sommer-Post- und Telegraphenamtes „Seebad Sistiana" wird mit 15. d. M. eingestellt. — (Erdbeben.) Wie aus Asch gemeldet wird, wurden in Obermauth und Umgebung vorgestern nachts drei heftige Erdstöße verspürt. Theater, Kunst und Literatur. " (Deutsche Bühne.) Von den Schwänle.1. welche vie Dichterfirma Vlumenthal und Kadelbura in düi letzten Jahren auf den Markt gebracht hat, ist „Hans Hu^lcbei,/ einer der lustigsten. Das Stück zeigt uns die beid?l'. Ver-fasser von ihrer besten Seite, denn wir begegnen ihnen auf so etwas wie einer Idee, die damals, als das Stück entstand, ziemlich neu war. Inzwischen hat man allerdings schon neuere Ideen verwertet, doch bleibt dem Schwanlgebilbe mit seiner Fülle erheiternder Scenen und urkomischer Verwickelungen der Heiterleitserfolg gesichert. Wenn auch die Charaktere sämmtlich mehr oder minder den gewissen Familienzug aller Schwanke tragen, so hat doch der Mangel an Originalität in dieser Hinsicht der Wirkung leinen Abbruch gethan, im Gegentheil! Fast scheint es, als ob es auf der Bühne ebenso wie im Leben gienge, dass man nämlich alte Vertraute und Freunde am liebsten sieht. — Mit dem übermüthigen Schwanke stand die Darstellung auf gleicher Höhe; es war eine Aufführung, in der allseits das löbliche Streben herrschte, das Publicum in die heiterste Stimmung zu versehen, und der Erfolg krönte dieses Streben. Herr Reiß-ner, als Unglücksrabe, gegen den das Schicksal etwas hat, Fräulein Wernickeals Hildegard, Herr Weihmüller und Frau Kühn als Schwiegerpapa, resp. Schwieger-mama Knauer, Herr Trimbour als Boris, Fräulein Schütze als Aackfischchen Martha und endlich Herr T h i e-mann als eifersüchtiger Kraftmensch Krack — das war ein flottes Ensemble, von dem das Schwanlschifflein inmitten brausender Heiterleitswogen in den sicheren Haftn deL Lach-"sow» Ltww wu,dt. Da» Thaler war nMia besuch», dos Publkum hep«, ynun« «nb htisallöfioh, 5, ,10 Nummer: 1.) Fr. Rojina: Pral' a <^< ' Monat October. 2.) Anton Mral: MU^^B ! schlechten Bienenzucht. 3.) „Kmetovalec ^^zA " schaftliche Genossenschaftswesen und die MM Fr. L.: Ein guter Rath für Anfänger. ^ ^^ 0.: Fr. Rojina: Slovenische Bienenzucht" ^ Achtung! ,,^ IB>' «j 3.) Heftes: 1.) Dr. A. U^eni^n'':^ ^ Lebens wert? 2.) Dr. M. P r e le sn , l. . ^ Ftt>? mc.tion in Krain. 3.) Dr. M. Preles'^5) ^ des Unterrichtes. 4.) Apologetische Mvan. > tt.) Miscellen.___________ ^________'------- Geschiiftsieituns. ^,V'l -(Der drohende Wettbew' ^> elniqten Staaten von Amer ' - h.. j„ W 23. d. M.. veranstaltet der ..3"°^"" A O^ sckaft mit der „Österreichischen Centra ' h^' der land- und forstwirtschaftlichen^^ .^^ schlusse von Handelsverträgen" "ne Vcr« ^ .^el ^, der Wettbewerb der Vereinigten ^^""^„^stck "^ i>, gleicher Weise erörtert und eventuelle Beschlüsse Ma!« M'"' F Dr. Alexander von Peez. der österreichischen Volkswirtschaft, der 1^' ^M diesen Gegenstand in Wort und Scyri,' Berichterstattung übern—"""" ^""^ Telegranlme ^. des K.K.Telegrapl)en-EorresP.-V Dlc Verlobung im Ka^' 5' stattete vormittags der Gräfin LonY^' ^ ^ Besuch ab. Die Angaben der VWU" ^,e ^ Vermählung der Erzherzogin ^1"" ' ,, de" Prinzen Windischgrätz schwanken s< / Jänner und Februar. ..H der ^l ^ Wie,i, 14. October. Anwssl^^ .„ 6^ Erzherzogin Elisabeth fand heute "" hrlM"' ^ eine Hoftafel statt. Anwesend ware,'^" Alfred'^ Marie, Graf und Gräfin die Prinzen Ernst. Otto und Node" " ^ pu Hofmeister Fürst Montenuovo "no träger. ________—- Die Wahlen in M^,^, Prag. 14. October. Bei den Landgemeinden wurden ssewayl - ^ M, ^ , chisch-Radicaler. 3 Deutsch-forifchr'tlH'^ ,, > 1 Alldeutscher. 2 czechische ! erforderlich. — Die Hanoelölammer " „,,b Z V^ ^ 4 Deutsch-fortschrittliche, die von ^ > ,^ Ml ^ 1 Alldeutschen und 1 Imlgczeche», I' ^M, ^ fortschrittliche. _.. hlcsiqe '-^M 'Prag. 14. October. D. 'e'.z.^'' wählte zwei l promisscandidaten zu Landtagsadgev , die Verbindung zwischen den '"' ?5 Die ^ „ ^,„> ^ abtheilungen absatzweise ""tcrlH ^h" ^,^> . nichte, dafs sich unter den (9^ ^ °„ <^ ^ euch die bosnische N < s ' ,, hei "<"<>,' ^ Guthaben von mehreren M'^'. '" proche"^,! <>?',, ^ ccnstatiert die „Pol. Corr. . d e "H^l ^ F,, ^' > bosnischen Verwaltung m't d"Hg7e "^ von den beiden Parlamenten b ^ '^,hnl'^, r > lionen Kronen für den Ausbau de ^r " h^ i, vosa. Diese Anleihe sei vo" d" ^eg^K. s ^ ^ realisiert worden. Die bosw^ ^ aussA^l" F'j. Forderung bei der Leipz'ger^a'^zlY ^l''^5, London. 14. ^tober-^^ aus Constantinopel. E"gla"dH ^ ..<^, , dass es nicht beabsicht.ge, i > ten weiden, wenn der E«''" " hef" '^V" l,-,!^ ,' bate überprüft und in Ord""^ .,b - ,„, 5 ., ,, Constantin°pelH^W,,H^. ^ schafter Sinovjev hob n" V ^i'" S'' i< 5' ' gehabten einstündigen Md'H ^< yM^ l,„ Lage der Armenier im f"'Ans " i^, ^ ''' ! folgungen und dH ^ <, , ^ missliche sei. und bestand da^ H, s^^,,,. gemacht werde. Sinoviev ^ sclb's^B " ,> , behörden in Alt-Serb.en W' che >" ^ ,. '' tei!n Schwierigleiten z" ^ ver-' 5«c<, t'j^ ^ bezüglichen Iradös und >ve^^^ , ihrer Rücklehr in d,e T""' ei,^ ' ^i.'l^ ^ Audienz soll auch die Frage ^,y ^^ d«r ruMM Regierung w ' ^^^ ^^!^wg^23^ 1957 ________ 15, Ocwb» ,90!, ^Ll! ^^iem°?„ ^''^ Ewne«, mit 22 Tafeln. ?°'ch N7^°rn A'^5 ?°b.. Goethes Romantcchnil ll4". - Kunst und ^f'i^n i ^7 M° r?s V' '' ^'^- " Die Buch. Zolles / D'e nied^P. «^?'""'' Kunsthoffnungen uud >N«iV'/° ^ UilermÄ'^ n. "' Hn'auf zur bilden ^"°''g°2k'/' w'80 ^.^« b'r decorative« Illustra-^ Z^se'NnPich.,,^^teln Ph., Henrit Ibsen, zur >. ^wi ^-«0.-Wolff. Dr. I., .^', Ii N"twn. l( iW"' ^F 60. - Pennel I., ->'e j> s?°«läaen in s>! '"b Schriftstellern ^ deutscheu 3F^ Chr. F" ^'«n iiehraustaltcu, I< 3 60. - ^4«Herer h K?'°'h"'sch"stliche Abhaudlungen. 3>l°kl'"nb°u^ von 1900, ' ^ eri?'ung. K 3 3>, ^'/ehr. und Uebungsbuch der ^W^^""richt im <^^?"l^ Dr. Fcrb,, Vorschule '.^U der all em i.^"^"' ^ 1 68.-Ries E., - Vogt, ?'!r Ä ^"' "«der Pädagoqil. l< 1-20. -d''ss und h^,,, la'urlehre für den Unterricht au ^'>tt en'P°dago"gHul Madchenschulen, li 120. -^^.^"ne Kinder H^^ « ^'«0. - Konrab. '^"° " V^dluna Ig. v. Kleinmaur H ^^3^^/^' Eougresspla^ 2. Augclonunen^Fremd^ " ^^!'"! Dobermwr"^^"' /. t. Bnrgcommissär; ' >L'''"' it«va?e s'^^"' «jisuitar, Starle. ttflte., Me.; Matatia, Privat^ ^! 0re.n-.°'^tt'. "^ ss^'l5"lIam,Aduocat,Spa!llto. -^Ü""", Privat ^°"°' ^l'"-' Vrl'mn. - Erben, ^<^/^'^ Poraes. P;ol)°sl°. Me., 'H'V?/°"N!er u«. ^'^W'lheim. .Nsn,.. Budapest. Ac, °^"fu"~.W^,/Cousul, EgYPtcu. ^ .^'".tteiih, ^''' 7-- Ncumauu, Kfm.. Fiume. - ^^!", ^lmrislc. ^^ ^«chsmaun, Ksiu,, Djalovo. Kt!/ Hmschb,'' ' Dolma ^ F,lix. «f.,... Bielitz. - "'^ttq l.O^rrst. Kn.n'^"""' Kl'"-. Dobropolje. ^ -^>" ' ^"'. Feld 3^''' "' l- Oberthierarzt. Kanizsa. ! !<'^ Kfm., Berlin. - ^ V^unchrn. " '^"g°nn, itfm.. Wi^enca. - >' ' l 3' ^"'»ei, "'Fchulmau. Private, Giirz. - l>iH".i': Iü"'^,??"'Privat. Vclalirche. - ,^°lr! v'l'Äopiz 7 ^antrat. Landeöderger, Bussel, -'^^«H'h. ^N^"us Philip, Sounder«. Mi^ V^l. Hr. Üleb r L', N°U". Vlau. Gangcl, School). ^"' EcheiZ'b"' Schwarzberg. Lerch. Tertel, °"' Schtarl, Vasch. Ianisch, Kflte., ^?^ill !'"de. NrKb' -Mte,, Nas.l. _ Schmilovi^, ^^>cr ^ ^ Cpo d, ^^"d,cler, l. l. Oberforst. ^/^! ^ ^«minier N ^°"dl, Ncicheubüch. Reisende, ^!ch°>'°t?"3", Et'«?l"-^u'z. - Pribil, Muck, Mte. W"j,r 7^'", F'nill, Kc»h, Me Wien! >tt' !>^,^la.^^"'ll,e. Sebenico/ - Neblinger. '3 ?> ^' l. f. ^""n.Grüuhut..«site., Prag. ^>'!^'des'^">rir.Lsha^ lscomm.s^^ Adelsberg. - " i»itli,Ober. ^'^^rz "."'Nris.ndo ^^"l'ss"' '' 3rau. Goltschee. <>>t^' ^> /' l' Official ,-l>^'lll. ^ Uoebenstein. Privat. ^3.'^^ Pressburg. - Quittner ^?"^ ^V". PriS""dorf. _ Heule? Kfm., Dresden. Kurs. 5?'"a- - Mieche. Betriebe. ^^^^3^r, s, Frau, Neumarltl. Im Civilspitale. Am 10. October. Florian Stibil, Inwohner, 60 I., ?2r»l^8!» corgis. Im Siechenhause. Am 1/i. October. Stefan Fajdiga, Knecht, ti6 I., ^popiexin, e<.rel»ri. ^Sandestheatev in Aclivach. n. Borst Morgen Mittwoch, 1U. October. Nugd.Tag. Hon Carlos, Infant von Spanien. Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Volkswirtschaftliches. kaibach, 12. October. Die Durchschnittspreise auf dem heutigen Marlte stellten sich wie folgt: «Uarlt^Mgz«. Mllrlt'IMgz«.- Prel« ^ P«<» Weizen pr. q . .-------17 30 Putter pr. kx. . . 1 99 — — Korn » . .-------14 — Eier pr. Stücl . . — 04------- Gerste » . .-------14 50 Milch pr. Liter. . — !18------- Hafer ...-------15 10 RindfleischI'pr. kß 1,25 —,— Halbfcucht ...------------^— Kalbfleisch » 120 -! — Heiden » . .-------12 90 Schweinefleisch » 1 30------- Hirse, weiß » . .-------15 50 Schöpsenfleisch » — 80------- Kukuruz ...-------12 90 Hähndel pr. Stück 1------------ Erdäpfel ...-------420 taube» » —l35------- Erbsen pr. Liter . — 20 —!— Heu pr. i . . . . 5 80------- Linsen » . — 35-------Stroh » » . . . . 6>------------ Fisolen » . — 25-------holz.hart., pr.Cbm. 8,75------- R ndöschulalz pr. kß 2^20 -,— — weich., » 5j60------- Gchwllneschmalz » 1 35-------Wein,ro!h.,Pr.Httl.---------------- Speck, frifch » 120-------— weißer, »---------------- — geräuchert » 1 50-------- Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Miltl, Luftdruck 736 0 mm. s 5° ßZ^Ä ^ ^'"" dk« Himmel« ^NZ i?12 Ü^tl^"73b 8 11 91 S.^chwach ^ bewssls^ " 9 ^Nb^^36^1 ^9^8 ^ windstll^ ,_be»v0llt 15.1? »F. 735 4 9 2 W. schwach s delvüllt ^"0^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 8 ««, Nor» male: 10 8«. Verantwortlicher Redacteur: Anton Funiel. Welche Eigenschaften mnsö nach dem heutigen Vtande oer Wissenschaft ei», gutcs Mndernährmiitel haben» welches die Muttermilch zu ersetzen imstande ist? 1. Es muss als vollkommen leimfrei befunden werden, d h es dürfen jene lranlheiterregendcn kleinsten Organismen in dem Präparate nicht enthalten fein. (3668) 10—L 2. Es muss schon bei der Erzeugung des Milchpräparates die beste leimfreie Milch mit dem stickstoffhaltigen Körper ^dcr Vrotlruste) in den innigsten Zusammenhange gebracht werden, und 3 es muss ein so erzeugtes Milchpulver als wohlschmeckend von Säuglingen und Kindern gerne genommen werden. Alle diese obgrnauntcn Eigenschaften vereinigt das Henri SteNle'sche Kindermehl, weshalb rs schon seit Decennieu von «inderärzten in der Privat- und Spitalpraxis gesunden uud lranlen Säualingen als Milchersahmittel mit Vorliebe verabreicht wurde und in steter Zunahme den Müttern empfohlen wird. MW- Meil'age. -Wtz Unferer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt eine Abonnemeutscinladnng auf die soeben im neuen Jahrgange zu erscheinen beginnende Wochenzeitschrift (8729) Illustrierte Sonntags-Zeitung fnr unsere Zirauen bei. — Probenummern aus Verlangen lostenfrei zu beziehen von Ig. v.Kleiumayr k Fed. Bambergs Buchhandlung Schüler-Farben in großer Auswahl bei Vrüder Vberl, Laibach, Kran« eiscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (930) 1i—7 Neues sensationelles Bilderwerk! DasiiciwTrnitl 24 Bilder von Jean Vebu. Preii 72 Heller. Zu beziehen von (3716) 3—2 lg. v. Kleinmayr & Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. Kindergarten fles eraielisclieii Frauen -Vereines in Laibach <372°; 2 Maria-Theresienstrasse Nr. 9. Eröffnung Dienstag, den 15. October. Beiuoh täglich von s/49 bis :'/412 Uhr vormittags. Anmeldungen nimmt die Leiterin, Frau Pfarrer Emmy Jaquemar, Maria-Theresienstrasse Nr. 9, I. Stock, entgegen. SoeToen. ezscl^.len.exi: Grobheiten. Simplicissimus-Gedichte von Peter Schlemihl. Fr eis K 1-3O. Vorräthig in (3728) 2—1 iD.v.Kleinmayr & Fed.Bamberg Buchhandlung \n Laibach. iMiiiiiiiiTrnTrnTTTTTTTTTITnTTlTniiiiiiiiiiiiinTnTTTITTniiiitMiiiiiiiTTTTTI^TTTITrill^ii iiiiimiTTi Vanksagung. Für die vielen Veweife aufrichtiger Theilnahme während der Kranlheit und nach dem für «ns so schmerzlichen Hinscheiden unseres inmgstgeliebten Adoptivvaterö, Vrnders, Onlels und Schwiegervaters, des Herrn Johann Globotschnigg Fabrils» und Großgrundbesitzers sprechen wir hiemit allen P. T. Vereinen, Freu »den und Velannten unseren herzlichsten Danl aus. Eisnern am 15. October 1801. i Die tieftranernden Hinterbliebenen. h\^2e„u «1 a» die Admini- (3680) Firm 224___ Zadr. I »2/11. Razglas. Objavlja se, da se je izvršil v tusodnem zadružnem regislru pn t.vrdki: Kmetijsko društvo v Horjulu, registro vana zadruga z omejeno zavezo: n) izbris iz naöelstva izstopiySih danov Janeza Cepona in Petra Poh.e-vena in b) vpis v naöelst vo novo izvoljenih ^•lanov Janeza Jatna, posestnika v Horjulu, in Janeza ürdadolnik, posestnika iz Samotorce. C. kr. deželna kot Irgovinska sod-nija v Ljubljani, odd. Ill, dne 7. ok-tobra 1n0l. I (3199) 3-3 7.18/1 1. Edict. Vom l. l. Landesgerichk Laibach, Nb-theüung III. wird kundgemacht: Es werde in die Einleitung des Vmortlsalionsverfahrens inbetreff des auf Namen Pfarrer Johann Vidergar n' St Veit h^ ^.^ tutenden, an» gebllch ,n Verlust gerathenen Einlage-büchels der lrain. Sparcasse Nr. 227.734 ,m Werte von 400 l( gewilliget; dm nach werden alle diejenigen, welche aus Weses Sparcaffebüchel Ansprüche zu erheben vermeinen, aufgefordert, innerhalb sechs Monaten ihr N chi darM)un> resp. das Büch-l vorzulegen, wiorigens letzteres nach Ablauf obiger Frist für nichtig erklärt werden würde. Laibllch am 30. August 1901. (3690) _^3'ln^111/^ Einz7l—155/2. " Kundmachung. Vom gefertigten Kreis, als Handelsgerichte wird bekannt gegeben, dass die Eintragung der Firma Adols HölligMllnn, Vöckerei und Mehlhandlung in Gottschee in dem diesgerichtlichen Handelsregiftr für Einzelfirmen vollzogen wotden -h. K. l. Kreisalricht in Nudolfswe«, «lbth. ». am 7 O<>l»l«i il^)^. Laibacher Zeitung Nr. 237.___________________________________1968_____________________________ Course an der Wiener Börse vom 14. October l901. ^^0^' Hit notierten Course verstehen sich in Kronenwährung, Die Notierung sämmtlicher Action und der "Diversen iiose» versteht sich per Stück. ^.—-—!^>, Allgemein» Staatsschuld. «"> ^°« Vinheitl, «ente in Noten Mai-November p, L. 4'2"/„ . . . 9g 55 98 75 inNot.yedr..Au8,pr.!l,4'2°/u »gz«' 9870 „ Gilb, Iün,.Iuli pr,«. 4 2"/,, 9845 98 65 .. „ ApriI,'Ocl.pr,C.4 2°/u 98 50' 9870 »854er staatslose 250 fl, 3 ««/„ iRI — 198 — 1860er „ 5U0 ZI, 4°/,> ,88,75139.75 1««0er „ 10« fl. ü°/, ^170- ll?l--IU64er „ 100 fl, . . z>,4'—216-— dto, ,, bU fl. . . 8,4 — »iß _ 2>om..Pflln°br, k 120 sl. ü°/, . 299 5« 8N1 - Klaatsschuld der lm Keiche» rathe vertretenen König» reiche und Länder. Lefterr, Oolbrente. stfr,, i«0sl,, per Cassa.....4"/« 1 »8 75 ,18 95 dto Rente inKronenwähr., stfr., ! per Cassa.....4«/» »5 50 95 70 dlo, bto, dto, per Ultlmo . 4"/a 95 50 9570 Oesterr,Investitions'«eitte,stfi., ! per Cassa , , , , »>/,«/o 84 L5 84-85 Viftnbahn Itlllltsschuld» verschreibungen. Llisaoetybahu in V., stenersrei, zu 80.000 Kronen . . 4«/" 1,6-2« — _ ssranz Joses. Vahn in Silber (div. Ht,) . . . , ü'/,°/° 180 — l81 — siudolssbahn in Kronenwühr, steuersrel (div. St.) . . 4°/a 94-95' 9595 Norarlbergbahn in Kionenwähr. i steuersr,. 40« Kronen . 4"/« 92-50 9« 50 Zu Etaatsschnlbverschrelbun» gen »bgtftemp.Eistnb.'Nctien. «tlisabethbubn 20« fl. «M. l>'/4°/, von 2Prior. Obligationen. ltlisubethbahn «00 u. 2000 M. 4°, ab 10"/«...... 114-30 — «lisabethbahn, 400 u. LN0U M. 4«/n......... 11» 50 --— Franz Josef-«.. ung. Oolbrente per «lasse . 118 80 119- blo, dto. per Ultimo .... 11880 t>9 — 4"/n blo, Reute in Kronenwähr., steuersrei, per Cassa . . . 92-85 9305 4"/» dto. dto. dlo. per Ultimo . 9280 9»— Una., St.'ltis, Anl. Oold 100 fl. 12135 122 25 d!o, dto. Silber 100 fl. . . . 100 — 100 70 dto, Staats'vblig. (Ung. Ostb.) v, I. 187!»....... 119-25 ,20-25 dto, Lchaulregal.-Nblös.-Oblill. 99 «5 ,00 U5 dto. Präm.'«,^I«U fl, --Lou ll 178 — 179 — dt°. dto. il, 50fl. - l«0lc !i?8—179 — Theih-Neg. Lose 4"/a . . . .> 144-10 145 w 4"/n «ngar. Grundentl,' Oblig. 92-3« 93-.W 4"/u lroat. »nd slavon. detto 93 30 94-3») Andere üssentl. Hnlehen. 5"/° NonaU'Neg.-Anleihe 1878 . 1055« 10L-30 «nleheii der Elabt üiürz . . —— —-— Nnlehen der Stadt Wien . . . 104 — 104-40 dl«, dto. (Silber ob. Gold) 124-— — — dto. dto. (1894) .... 92-50 93 40 blo. dto. (1898). . . . 95— 9a-- Börfeba» «nlehen, verlosb. 5°/« INN — ,00 N0 4°/» »rainer LandesMnlehen . ! -— 95-50 Geld Ware Pfandbriefe etc, Bobcr,allg,öst,in50I,verl.4<>/« 94 35 95-35 N.«österr, Lande«'Hyp.'Unst.4"/« 97— »U- Orst.ung, Banl 40'/,jähr, verl- 4Vo........- 99- 1W-— bto, dto. 5UjHhr. verl, 4> 99—100 — Sparcassc. 1,öst.,U«I.,v«l.4"/« i»8'2b' »925 Eisenbahn-Priorität«« Obligationen. sserbinand^Nordbal,!! Em. 188N 99 «0 100-20 Oesterr, Nordwestdahn . . . 1«429- Südliahn ^ »>7..verz.Illnn,'Inl! 339 50 341-5« dlo, il5"/» , . , . , . 12150! -' — Ung.galiz, Äahn..... 1«5-30 10U 3« 4"/>, Unterlraiuer ÄalMeu . . —-— -— Diverse Lose (per Stüll). Verzinsliche l!°se. 3°/<> VodoiurebitLose E»>, 1880 ^'»N-— 2üN- -3«/., ,, ,, Em. 1»K9 247—'2»9' 4Vn Dunau-Dampfsch. 10» s>. . !5UU — 540- ~ 5"/o DonauMegul.-Lllse . . . !25,?-— 259 — Unverzinsliche i.'«se. Audap.'Nasilica (Dombau) 5 fl, 15-75 il>'75 Crcbitluse 100 fl...... 398 — 400 — Clary-Lose 40 fl, LM. . . . 154 — l5li — Ofener Lose 40 fl..... Kl«-— 175-— Palffy-Lose 40 fl,CM. . . .170 — 17» — Äo'heuttrcnz, Oest,Äes.,v, lOfl. 4«-5« 47-5» „ unss. „ „ 5fl. 24— 25 — Nuuols Lose l« fl...... 55— «0- Salm.Luse 40 fl...... 23«-— 24«- - Et.-Genoiö'Lose 40 fl. . . . 270 —27» ^ Wiener Comni.-Lose v. I. i»74 '«9i» 25^40! 25 Oewiustsch. d. 3"/° Pr. -Schuldv, d. Vodencrebitansl. Em.l»8? 54 50 55 5« Laibacher Lose...... »»»-50^ U5 50 u>eio «uare Actien. Vransport'Untel' nehmungen, «lussig lepl, Eisenb, 500 fl. . , 2980- 299«-Äll»° u, Äetriel)« --5l5- — sseldinauds Nurdb.iü00f!,CM, ^54!»0- 55>0-Lemli,'Czeruow, Iassy-Eiseul',- Gesellschaft 2»<> si. S. , , . 522- 52U — Ll!)U,d,Oest., Tries«, 50« sl,CM. «2,l — »30 — Oesterr, Nordwestbah» !i»0fl, S, l4,;u- - 4<>4-— dlo, dtu. (lil, U) Ä«> sl, S. .40« - 470 — Pran DuxerEisenb. >0<>si.al>a.s», l7? - «78- — Staatieisculial!!, 200 fl. S. , . «2«- <>2?-— Sübuayn 200 fl. 2..... 74- 75-5» Siidumdd. «erb,Ä. 200 fl.CM. 37,-5« 373-50 Tramway sl, . . . I3l—141 — Ung.-gali,, —850-— llrdl.'«lnst.s.Hand. u.V. iU0fl, —— — ^ dto, dto. per Ultimo , . v,«-—«19-50 lirrbilbaiil, Mg. »na,., 200 fl. . <>27- ,l-u!!!ftle Ges., Norüst., 500 fl. 495-—49-sterr.'Miaal. ÄanI, ^^. U»i°,.b<"'l M' l- ^>,> .«" Vcrlel!rai!t, VlU«, ,,Ell ,5°'. ^ London - - ' , „^ Pari« .--,-St, Pelersbura Valuten. „,zzl Ducate» -^.- - , , - „?',-> ^^ra>>^t"cke^ tt„ , . ^ ^ ^»bel Nl>!>'<> - ' ^^^^> ---------- .>? s •* "in mnfi-'if-'-^i'-fi'iifi'-'f **»"*¦**¦ ¦'¦""i-** »^ftftftf -*¦*-- if ""snrir T«a ¦!¦>!¦, rnui«brl*r«a, PrlorltftMM, A«U*m, JIT« Cm ISMHsay«©«? SflL33.3c- -va.33.CL TXT«cli.»lex-Gh«»cli.*.f't Amtsblatt zur Lllibacher Zeitung Ur. M. ___________________Dienstag den 15. October 1901. (3710) 3-1 g. 723. Lehrstelle. An der vierclassigen Volksschule inNlsling ist eine Lehrstelle für eine männliche Lehrlraft mit den gesetzmäßigen Bezügen definitiv, even« tuell provisorisch zu besehen. Die gehörig belegten Gesuche sind im vorgeschriebenen Wege b»s 2b. October l. I. Hieramts einzubringen. s. l. Nezirlsschulrath Rabmannsdorf am 10. October 1901. (3724) 3—1 g. 17.373. Kundmachung. Auf Grund des Gesetzes vom 18. Februar 188b (U. G. Vl. Nr. 13) wird hiemit allgemein kundgemacht, dass die Hengstenbesitzer jene Hengste, welche sie in der nächsten Veschälperiode zum Belegen siemder Stuten zu verwenden bcabsich' tigen, bei der politischen Nezirtsbehürde, in deren Sprengel der Standort des Hengstes liegt, längstens bis zum lO.December 1901 anzumelden haben. Die Anmeldung lann schriftlich oder mündlich geschehen, und ist bei derselben der Vor. und Zuname, bann der Wohnsitz des Hengstbesitzers, ferner die Abstammung, das Alter und die Farbe, gleichwie der Standort des Hengstes anzugeben. Im allgemeinen werden Hengste unter vier Jahren und norische Hengste unter drei Jahren nicht licenziert. Wo und wann die Wrungscommission die angemeldeten Hengste untersuchen und licenzieren wird, wird seinerzeit Verlautbart werden. K. k. Landesregierung für Kram. Laibach am 9. October 1901. _ St. 17.373. Razglas. Na podstavi deželnega zakona z dne 18. fobruarja 1885 (de?.. zak. ätev. 13) s ! tern hploSno naznanja, da morajo posestniki dobi spuaèati svoie žrebop 7« „i puac?'m tujih kPobil, zglas,i te svofe Z^™^ najpozneje do 10. decembr» l<*m pn pohtiönem okr^nem oblufyj,\^ar okolifii se nahaja stajaliäöe žrebèevo Uo voljeno je zglas.lo izvrtiti pismeno ah ustno- I ob jtdaem pak je naznaniti ime in priimek' potem stanoviäsie žrebsievega posestnika kakor tudi pleme, starost, barvo in staia-hSèe žrebèevo. Za žrebce sploh pod ätirimi leti in za nonäke žrebce pod tremi leti se ne dajejo dopustiJa za ßpuä^anje, Kje in kedaj bode izborna komisija zglaäene žrebce pregledovala in zanje da-jala dopustila, da se ob svojem èasu na znaDJe. C. kr. deželna vlada za Kraiysko. V Ljubljani, dne 9. oktobra 1901. (372b) 3—1 Z. 17.271. Kundmachung. Autorisationsprüfung für Verfiche-rungstechniker. In Gemäßheit der Nestimmungen der Ver« ordnung des Ministeriums des Inne rn und des Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 3. Februar 1895, R. G. Bl. Nr. 23, betreffend die Autorisierung von Versicherungstechnilern, wird hiemit bekanntgegeben, dass die im Ministerium des Innern bestellte Prüflings-Commission die Prüfung von Candidaten, welche die Autorisation als Versicherungstech niler anstreben, in der ersten Hälfte des Monates November 1901 vornehmen wird. Bewerber um Zulassung zur Ablegung der Prüfung in diesem Termine haben ihre gehörig gestempelten und instruierten Gesuche bis längstens 31. October d. I. beim l. l. Ministerium des Innern einzureichen. Die Gesuche sind gemäß § 3 der citierten Verordnung zu instruieren: 1.) Mit dem Heimatscheine oder einem sonstigen Nachweise der österreichischen Staatsbürgerschaft ; 2.) mit dem Nachweise der Eigenberechtigung (Lauf- oder Geburtsschein, eventuell Großjährig-leitö. Erklärung); 3.) mit einem von der Ortspolizeibehürde ausgestellten Sittenzeugnisse; 4.) mit dem Zeugnisse über die Nbsolvie-rung einer Mittelschule; b.) mit den, Nachweise, dass der Iulassungs-Werber an einer Hochschule Vorlesungen über höhere Mathematik gebärt habt; 6.) mit Zeugnissen von Versicherungs-Instituten oder öffentlichen Aemtern oder mit einer sonstigen glaubwürdigen Bestätigung über den Umstand, dass der Bewerber sich selbständig oder im Dienste eines Versicherungs'InstituteS ! ober in einem öffentlichen Amte mit der Ausführung versichrrungstechnischer Arbeiten beschäftigt hat, sowie über die Dauer dieser Beschäftigung. Die Bestimmung der Prllfungstage für die einzelnen zur Prüfung zugelassenen Candibatcn innerhalb des obrn bezeichneten Termines erfolgt durch den Vorsitzenden der Prüfungs.Commissio». Vom l. l. Ministerium des Innern. Kundmachung. i ür?«^l^5N NlM"" " 'lt' Lehrerinnen ,M öffentliche Volksschulen und Erzieherinnen für Familien heranzubilden, kommt ein Staatsund ein gräflich Nalo'scher Stiftplatz zur Ve-sehung. Auf diefe Freiplätze haben bei gleicher Vorbildung und Würdigkeit zunächst die von beiden Ellern, dann die von« ^ater, hernach die von der Mutllir verwaisten und in Ermange-lung solcher, nicht verwaiste Töchter von Clvil» Staatsbeamten Anspruch. Nach dem Statute (Verordnungsblatt für den Dienstbereich des Ministeriums für Cultus und Unterricht, ausgegeben am 15. December 1875. Stück XXIV) wird zur Aufnahme in daS l. l. Civil'Mäochenpensionat erfordert : ll) ein Alter zwischen 13 und 1b Jahren; l») ein gesunder und normal entwickelter Körper; 0) sittliche Unbescholtenheit; cl) diejenigen Kenntnisse und jenes Maß geistiger Reife, welche von einer absolvierten Schülerin der sechsten Classe einer acht-classigen Volksschule zu fordern sind; e) Kenntnis der deutschen Sprache; l) Vorlenntnisse in der französischen Sprache und im Clavierspiele. Der Nachweis der Aufnahmöbebinguugen 2), d) und c) ist durch amtliche Zeugnisse, jener der Bedingungen 6), k) und l) durch ein für diesen Zweck an einer Staatsanstalt für Nildung von Lehrern oder Lehrerinnen zu erwerbendes Zeugnis zu erbringen (Verordnung des Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 2. December 1875. Z. 19.066, Ministerial»Verord-nungsblatt Nr. 52), welches nebst den Noten über die einzelnen Schulgegenstände und der Angabe, wie weit die Vorlenntnisfe in der französischen Sprache und im Clavierspiele reichen, das Endurtheil auszusprechen hat, ob der Prüfling nach Befähigung und Wissen zur Aufnahme in das l. l. Civil - Mäbchenpensionat sehr gut, gut, genügend oder minder genügend geeignet ist. Die Formulare für daS als Nachweis drr Nufnahmsbedingung l») dienende amtsärztliche Zeugnis sind unentgeltlich von der Obervorstehung des l. t. Civil.Mädcheilpensionateö in Wien (VIll., Iosefstädterstraße Nr. 41) zu beziehen. Der ärztliche Befund ist dem Gesuche unter Couvcrt, (vom Amtsärzte) versiegelt, bei-zuschließen. Zur vollen Sicherstellung der Bedingung »>) werben die Zöglinge noch vor ihrem Eintritte in das Pensionat einer ärztliche» Untersuchung unterzogen, durch deren Ergebnis die wirkliche Ausnahme bedingt ist. Die Gesuche um diese Etiftplähe sind längstens bis b. November 1901 an die Obervorstehung des l. l. Civil-Mäbchen- Pensionates in Mien (VII!.. Iosefstädterstraße Nr. 41) einzusenden. Außer den oben angeführten Documenten müssen noch beigebracht werden: 1.) ein legalisierter Reuers*, dass die Cau-didatin nach Vollendung ihrer Erziehung und nach Ablegung der Reiseprüfung durch wenig-stens lech5 Jahre als Erzieherin in Familien ober als LelMin an ^ ^ „h >"',, »> ,,7 hüli« ll!e«!e M!«° ^,<<» ^ VS53KU „nd der >lu'"" ,'.„„,« "' 3. October 1901 ^^^^ ^, bice * leti'O P »c „)• , I