1576 Amtsblatt M Macher Zeituna Ur. 195. Montag den 29. August 1898. (3262) 3-2 Nr. 44/V. C. Offertausschreillung. Für den mit dein Erlasse des hohen k. k. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 15. December 1897. Z, 17.804. genehmigten Neubau des Staats-Obergymnasiums in Laibach sselangen die Epenglerarbeite« mit dem oer» anschlagten Betrage von rnnd 5200 st. und die Tchieferdeckerarbeiten mit dem veranschlag« ten Betrage von rund 5100 st. zur Vergebung. Die Projectsplane sowie die Offertbehelfe, letztere bestehend in dein Offertformulare, den allgemeinen Offert- und Vaubedingnissen, den speciellen Vedingnissen für die Spengler-, resp. für die Schieferdeckerarbeiten und die Einheits-preistarife und zugleich Arbeitsausweise für die gedachten Arbeiten sind bei der k. l. Bauleitung im Coliseum/l. Stock, Thür Nr. 94, einzusehen, wo auch die genannten Offertbehelfe gegen Ver» gütung des Herstellungspreises behoben werden können. Die für die Spenglerarbeiten und die Schieferdeckerarbeiten gesonderten Offerte find in der aus den allgemeinen Offert« und Vaubeding» Nissen ersichtlichen Form, mit einem Stempel von je 1 Krone versehen, versiegelt und mit der Aufschrift: «Offert für die Uebernahme der Speuglerarbeiten beim Neubaue des Staats' Obergymnasiums iu Laibach», beziehungsweise mit der Aufschrift: «Offert für die Schieferdecker-arbeitend beim Neubaue des Staats'Obergym-nafiums in Laibach> gekennzeichnet längstens bis zum 10. September 1898, 12 Uhr mittags, beim gefertigten Naucomite (Regierungsbaracke, I. Stock, Erjavecstraße) zu überreichen. Jeder Offerent hat ein Vadimn von 5 Procent des Anbotes zu leisten; dasselbe ist jedoch nicht dem Offerte beizuschließen, sondern bei dem l. k. Landeszahlamt in Laibach zu hinterlegen und ist der Erlag durch deu Erlags« schein nachzuweisen. Die freie Wahl unter den eingelangten Offerten, ohne Rücksicht auf deren Hiihe, bleibt vorbehalten. Bau-Comitö für den Neubau des Ttaats-Oliergynmllsiums in Lailmch. Laibach am 24. August 1898. (3275) Präs. 10.113. 13!)/88. Kundmachung. Von dem l. k. OberlandcsglN'ichte für Steier» mark, Kärnten und Kram wird bekannt gemacht, dafs Herr Dr. Franz Horvat, welcher mit Erlass des k. l. Justizministeriums vom 2. Juli 1898, Z. 15.418, zum Notar mit dem Amtssitze in Idria ernannt wurde, den vorgeschriebenen Eid am 24. August 1898 abgelegt hat und er-mächtigt wurde, nunmehr das ihm verliehene Amt am 1. September 1898 anzutreten. Graz, den 24. August 1898. (3291) G. g. Pr. 17/98 1 Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Laibach als Press» gericht auf Antrag der l. l. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der ill der Nummer 190 der in Laibach in slovenischer Sprache erscheinenden Zeitschrift «Ziovenski Naroä» anf der zweiten Seite abgedruckten Stelle des Artikels mit der Aufschrift: «^laka ^'y naöa ravnopravnost», beginnend mit: «HU 8Iovan oliraök» und endend mit: «ZwvenLkeßH uraäovan^», dann beginnend: «2 ra/.80^!)0», endend mit «na,-roänim nkLprotnikom», endlich beginnend mit: «xa älavenca» und endend mit: «äLvewk^loßa veka» begründet den objectiven Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 300 St. O. Es werde demnach znfolge des § 489 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft verfügte Beschlagnahme der Nr. 190 der periodischen Zeitschrift «3!ovLN8ki waroä» bestätigt und gemäß der M 36 und 37 des Prcssgesehes vom 17. December 1862, Nr. 6 R. G. Bl. pro 1863, die Weiterverbreitung derselben verboten, auf Vernichtung der mit Beschlag be-legten Exemplare derselben erkannt und die Veröffentlichung des Erkenntnisses angeordnet, K. k. Landesgericht Laibach, Abth. VII., am 26. August 1898.________________________ (3129) 3-3 g. 6323. Kundmachung. Auf Grund des LandtaMeschlusscs vom 21. Februar d. I. wird vom gefertigten Landes» ausschusfe ein Stipendium von 600 st, für einen Doctor der gesummten Heilkunde zum Zwecke der Ausbildung in der Psychiatrie durch minde» stens ein Jahr ausgeschrieben. Zufolge Erlasfes des k. l. Ministeriums für Cultus und Unterricht vom 3. Mai 1898, Z. 10.515, ist mit dem Genusse dieses Stiften» diums auch der Bezug eines Staatsstipendiums im Betrage von 252 st. verknüpft, und zwar kann dieses letztere Stipendium durch zwei Jahre d. i. bis zum Vegiune des Sommersemesters des Studienjahres 1899/1900 bezogen werden. Die GesammtunterstUhung beläuft sich somit auf 852 fl. Der betreffende Arzt hat dttH^' sich sogleich nach vollendeter M „ftl ärztlichen Dienste an der Landes'" ^ Studenec bei Laibach auf mindejte»^ einandersolgende Jahre zu wid"^ Zs sich reversmäßig verpflichten, N^bi«^ Nichteinhaltung obiger VerbindUcy" ^ Stipendien zurückzuzahlen. _,.^ie^ ^ Die Bewerber um die,e SM« ^ der slovcnischen und der deutschen^« 5 sein und habeu ihre mit dem ^ sonstigen Zeugnissen belegte Geju^ . bis 15. September »^ an den gefertigten LandesanZsch^^ >j itrainischer Landesaus'" Laibach am 8. August 1" , ,, ...... . _________ —- <ßgs? (323?) 3-3 Nr. 666 ex Concurs-AusschreM"^ z Im Bereiche der k. l. FinH ^ ' Laibach ist eine »inanzrathsstc^M , eventuell eine Fiuanzsecretars^ ^»1^ obercommMrs. oder 2te«er ".^»' torS«2telle in der VIII.. "ne 5 M missärs- oder Gtellerinspect^»^«« der IX. und eine Fiuanzcon"p ' ,5'^ in der X. Rangsclasse in ErlM""" ,^ Gesuche sind unter N ! Landessprachen , binnen vier W"^ ^ bei dein Präsidium der l, l. 3'"° > in Laibach einzubringen. .^" ^ Präsidium der l. l. Finanz Direct"" ^' Laibach ain 20. August l^/ Anzeigeblatt. Dauernder Posten. Junger Mann, Christ, ganz mlll-tHrfrel, mit schöner Handschrift, mit der Expedition und Frankierung von Postsendungen vertraut, wird als Packer und Schreiber sofort aufgenommen. Durchaus solide AufführuDg und dauerndes Verbleiben, sowie Sprachenkenntnis Bedingung. Gehalt anfänglich 12 fl. pro Monat, Quartier und Verpflegung ohne Wäsche. Offerte sind an A. Thierry, Apotheker in Pre-grada bei Rohitsoh - Sauerbraun zu richten. (3273) 3 Oonoessioniert von der hohen k. k. österr. Regierung. (2620) 52-9 tk) etern Ußtnte llntwerpeiD yy*^»«ölttnft ert^eüett: das concessionierto Eeisebureau E. Schmarda Maria Theresien-Strasse 4 in Laibach. Jrg-9 g. 20 Stück Doppelfenster sammt Jalousien sind zu verkaufen in der Baukanzlei Falesohini & Sohnppler, Tirnauor-gasse Nr. 10. 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Bezirksgerichte ^ wird bekanntgemacht: . ^ ^ ljj Es ,ei im Verlässt ^7^3 witsch von Grafenfrld lM H"H/. t Handlung die 0ff Z Orafeufeld,im InoenturS,ow ^A v des Zubehörs, Haus- u«d ^ einrichtung im W-rte von ^.^c< ^ und die Versteigerung"""' Grafenfeld auf den .^, ^ 30. September 1 ^ vormittags 8 Uhr, angeordn^/ ^ genauen VertaufsbedingNlllk gerichts eingesehen werden- z,< K. k. Bezirksgericht O^ ' am 2. August 1898. >< ______________——^ r F (3242) - J okiic- „ij S Zoper Antona MuHjfje ^ b, st. 5, katerega biv^iäsiek> ]:' c se je podala pri c. kr. ^ Ljl i vZatiLipoM.hiMirk^ai1/ * skovega 61.26 tožba ****** J Na podstavi tožbe odrö g rok na fi, 16. septembr» ^ q ri ^ ^ f dopoldne ob 8. un, Pr ,jvj \ V obrambo P™*'10^ ^' si se postavlja za skrbnlK. -p,^ L Uurih, župan v Z^liliy; D bo zastopal Anlon» P1^ y. ^ menjeni pravni stvst«'»^ü« ^ j( varuosl. ia sfroške, U7*0nrtie ti pri sodniji ali ne nl ,: j, Sèenca. ^ / j, G. kr. okrajna ^ A " dne" 7. avgusta 189B.^^/ I D«u