Lailiache r He itunH. .»."! I83. Dinstass am »R Dezember «8KK Z'di'i^ Ä«!"ck ,,»«"<«> ,,,r°»^nsch.» «,,' »»„> L «»«»„b.r ,»z» f,,r I,,s,«,w»,«a»,r>," „°ch >» !', <«r 'M' !'d.«>,,»,,,,< «,,,sch,,!!,,,,« l,,,,,,, ,,. r.ch,,,,,. Hlnllicher Theis. Hlpcr zum königlich wnrttemberg'schcn anßcrordcntli« chen Gesandten nnd bevollmächtigten Minister am Allcrböchstcn Hofiagcr ncn ernannte königl. Kammer» Herr nnd gch. Legationsrath, Adolf Freiherr u. Ow. hat am 6. d. M. die Ehre gehabt. Sr. k. k. Apostolischen Majestät scin Vcglaubignngsschrciben zn über» reichen. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchstunterzeichnetem Diplome den k. k. quies-»irten Statthaltcrciräth, Anton v. Babarczu, als Ritter des St. Stefan > Ordens, den Statuten dieses Or> dcnö gemäß. in den Freiherrnstand des österreichischen Kaiserreiches allcrgnädigst zu erheben, und zngleich über sein Ansuchen in Anerkennung dcr Verdienste seines Bruders, des im zeitlichen Ruhestände befindlichen Obcrstlicntcnants Emerich v. Babarczy zn gestatten gcrnht. daß dieser Frcihcrrnstand anch anf den genannten Bruder desselben ausgedehnt werde. Sc. k. l. Apostolische Majestät haben mit Aller» höchster Entschließung vom 6. d. Ms. dem Wiener fürstcrzbischöftichcn Ordinariats » Sekretär, Konsisto> rialrathc Eduard Angcrcr, in Ancrkcnnnng seiner unermüdlichen llnd verläßlichen Verwcndnng als Pro> tokollsführcr beim Kirchcn'Comitl» und bei den Kon» lordatövcrhandlnngen, dcu Orden der eisernen Krone dritter Klasse allcrgnädigst zn verleihen geruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben dem Mi' chael Grafen Bukuwsky die Würde eines Käm« mcrcrs allcrgnädigst zn verleihen gcrnht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchster Entschließung vom 24. November d. I. al> lcrgnädigst zn gestatten geruht, daß der Präsident der Handelskammer zuPadua. Anton Faccauoni, das ihm von Sr. Heiligkeit dem Papste verliehene Ritterkreuz des St. Siluester-Ordens annehmen und tragen dürfe. K u n d m a ch u n g. Nachdem das Mitglied dcr Handclssektion der Haudels' nnd Grwcrbe-Kammer für Kr a in. Herr Josef Stare, schon vor längerer Zeit aus dcr Kam» mer getreten ist, „nd nachdem dic Mitglieder und Ersatzmänner, und zwar: Von der Ha ud e lssekti on die Mitglieder: Herr Josef Karinger, « Karl Maly und « Josef Schreyer. und die Ersatzmänner: „ Albert Trinker nnd » Franz Nut scher, daun von dcr Gc w cr bcsckti on die Mitglieder: Herr Anton Samassa, ,, Andreas Malitsch. » Josef Erschen und " Josef Alasuik, niid die Ersatzmänner: „ Alfons Freiherr u. Zois und " Franz Nößmanu statutenmäßig am 31. Dezember 18KÜ ans der Kam« mcr auszuscheiden haben: ist für die Dauer der So-larjahre 18^0 und l8.'i7 die Ergänznngöwahl für und fiir 4 Mitglieder und >, ^. s -«.-2 Ersatzmänner d" Gewerbe^ektton sofort erforderlich. Dic znr Durchführung dieser Ergänzuugswahlcn von der k. k. Landesregierung für Krain mit dem Erlasse vom 27. November ^8N:l, Zahl 20.2 l!>, cr> nannte Komlnission hat die Wählerlisten endgiltig fest» gestellt nnd auf Grundlage derselben die ^egitima» tiouskartcn ausgefertigt, welche sie sammt den Stimmzetteln jedem znr Handels« und Gewcrbc>Kammcr von Krain wahlberechtigten Handels« nnd Gewerdsmannc unter Bekanntgabe dcr Zahl nnd dcr Kathcgoric dcr zn Wählenden, so wie dcr Kammcrmitglicdcr nnd Er< satzmänncr. welche anszuscheiocn haben, mit dem Beifügen zusendet, daß dcr Wahltag am 2tt. d. Mts. ist, daß dcr Wahlakt im Sitzungssaal«? dcr krainischcn Handels« nnd Gcwerdckammer in Laibach. Elephan-tcngassc Nr. ü^, von 9 bis 12 Uhr Vormittags und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags vorgenommen wird. und daß dcr mit dcr ^cgitimationskarte ucrschcuc Wähler i>) entweder mündlich durch Abgabe dcr Stimme vor dcr Wahlkommission, jedoch dieß nnr am 29. d-M., oder aber li) schriftlich dnrch Einsendung des mit der Lcgi> timation^karte belegten, versiegelten, vom Wäh'lcr un> tcrzeichnetcu Stimmzettels, welche Einscndnng wieder u) entweder direkt an die Adresse dcr Wahlkom« mission bis längstens 28. d. M., oder aber ! li) im Wege des k. k. Stcucramtcs seines Do> mizils bis längstens'23. d, M. geschehen kann, scin Wahlrecht gesetzlich ansübcn dürfe. Indem die Kommission noch auf das jedem Wähler zngehcndc Zertifikat hinweiset, da in das° selbe die gesetzlichen Erfordernisse zur Wählbarkeit vollständig aufgenommen worden sind, fordert sie die Wähler anf, sich bei dcr mündlichen Abstimmung oder schriftlichen Ausfnllnng der Stimmzettel diese Erfor» dcrnissc zur Vermeidung ungiltiger Wahlen genau ge-gcuwärtig zn halten. Zugleich spricht dic Kommission den Wunsch nach lebhafter Theilnahme an diesen Ergänznngswahlcn mit dem Beifügen ans, daß sie das Wahlergebnis kundzumachen sich vorbchält. Von dcr k. k. Kommission für die Ergäu« zungswahlcn dcr Handels' und Ge- wcrbc«Kammcr für Kraiu. Laibach dcn (i. Dezember l8N.';. Richlalnilichrr Thril. Oesterreich. ' Wien, 8. Dezember. Unter dcr Anfschrift «Theuerung und Patcutflcisch." bringt die „Presse" einen mehrfach beachtenswertben Anfsatz. worin eine zuerst vou dcr „Allgemeinen Zeitung" angeregte und vor einigen Wochen von uns zum Vchufc dcr Auö' führnng iM'Inlande entwickelte und befünvortcte Iocc ausfübrlich besprochen wir». Es handelt sich hicbci nm die Einpressung vou lLuft in die Lungen des Schlachtthicres nach voll» brachtcm Gcnikstoßc, wodnrch das Vlnt in der Flcischmasse znrückgchaltcn wird. Schlagend ist die in dem gedachten Aufsätze ent« haltcnc Bcmcrknng, daß Hausfrauen sehr imrccht thnn, das Fleich zn wässern, bevor es verkocht wird, indem die Wässcrnng nnr den Fleischsaft crtrahirt und somit dic Ernährungsfähigkcit uud Geschmacksfüllc oes Fleisches verringert. Znm Behnfc dcr Reinigung von etwa anklebendem Staub n. dgl. ist daher bloß eiu rascher Stnrzaufguß von Nasser zll empfehlen. Dic Anwendnng dieses Verfahrens anf alle Gattungen des Schlachtviehes liegt uahe; denn von dcn mcistcn wird das Blnt nutzlos vergeudet, und nur das Schweiucblut wird znr Wnrsterzcugnug ver> wendet. Ucbrigens auch auf das Geflügel sollte ein Ver. fahrcu. wodurch dcr Blutverlust vermieden wird. sich ausdehnen. Bei Abschlachtnng dcr Hühner wird das zarte Blut, welches aufgefangen und geröstet ganz wohlschmeckend ist, im eigentlichen Sinne des Wor« tes verschwendet. Wer hätte nicht wahrgenommen, daß Hühnerfleisch ungeachtet seiner Zartheit und Weichheit, eben wegen des gänzlichen Blutmangels, trocken und saftlos schmeckt; allein beim Genusse kommt es nicht sowohl auf die weiße Farbc als vielmehr dic Saftigkcit des Fleisches an. nnd obwohl das Fc< dcrvieh keinen Gegenstand der Ernährung dcr Massen bildet, sondern zu dcn Gcuußobjckten des Comforts gezählt werden muß, so dürfte es doch nicht unzwcck« mäßig erscheinen, bei diesem Anlasse auch anf diese Kalhcgorie hinzuweisen. Kräftige Ernährung liefert unter dcn meisten Zonen einen kräftigen Menschenschlag. Dic Wahr« nchmung. daß Engländer unter allen HimmelSstri« chcu ausdaurru und überhaupt einer respektablen Stärke und glücklichen Gesundheit sich crsrcucn. dürfte nicht mit Unrecht dcr Art ihrer Verkostung zuge« schrieben werden und da hicbci blutreiches Flcisch eine Hauptrolle spielt, so dürfte ihr Beispiel in dieser Hin« sicht um so mehr Nachahmung anf dcm Kontinente verdienen. Blut enthalt neben den bekannten Bc» standthcilcn dcs Fleisches, Faser' und diversen Ertrak« tivstoffcn, insbesondere auch Eisenlösungcn, uud daß diese stärkend, konsolidircnd anf Körpcrkonstitutioncn wirken, ist cinc hinlänglich durch die Erfahrung fest« gestellte Wahrheit. Nach cinem im Westen von Amerika üblichen Vcrfahrcn wird das Schlachtvieh dnrch Flintenschüsse gctödtct; auch hiebci soll wohlschmcckeudcrcs Flcisch erzielt werden, wobci dcr Vorgang bci dcm Wild' prett allerdings zu Verglcichungrn anznnehmcn gc« gcignct erscheint. Mit dcm Lnstimpressions« Verfahren sind bereits Vcrsnchc in Wien angestellt worden, haben jedoch dcr Unzulänglichkeit des technischen Apparates wegen noch zu keinem Erfolge geführt, dcr ihnen jedoch si> cher nicht cntrachcn wird, wenn sie beharrlich und zweckmäßig fortgesetzt werden. (Ostcrr. Korr. " Dic zweite Publikation dcs Wicucr Alterthums« Vereines verläßt so cben die Presse. Dic Ncichhal« tigkcit dcs Inhaltes nnd die sehr gelungenen Knnst» bcilagen dürften das lebhafte Intcrcssc aller Alter« thnmsfrenndc und Vercinsmitglieder in Ansprnch ncl> men. Wie wir vernehmen. wirb das gedachte Druck« werk in dcr am 111. d. M. Abends nm 3 Uhr im nicdcröstcrreichischcu Landhansc abznhaltendcn Gene« ral> Versammlung dcs Alterthums. Vereines bereits vorliegen und dürfte dasselbe dcn Stoff zu einem Ä«su Vortrage des für Geschichtsforschung lind Alterhums. künde unermüdlich lind erfolgreich thätigen Herrn Ministerialsckrctärs I. Feil bieten. " Dein Uilterstühungs« Vereine der Hörer der Rechte wurde von dein Hrn. Buchhändler Manz mit cilicm Exemplar von allen in seinem Verlage er-schiencnen und fernerhin erscheinenden jnridischen Wer« klu ciu Geschenk gemacht. Die bisher erschienenen haben einen Werth von 121 fi. 60 kr. V. V.; eben so übernahm er unentgeltlich die Besorgung aller vor> lommcndell Druckarbcitcn. — Das k. k. Finanzministerium macht bekannt, daß die in Kroatien im Bezirke des 2. Banal-Grenz« Regimentes nächst Pelrinia gelegenen ärarischen Berg-bau'Unternehmungen zn Tcrgowc sammt Zugehör im Lizitationswege an Privat-Industrielle überlassen werden, Die Bergwerke, welche nur uugetrcunt vcr« kanft werden, bestehen aus Ali Feld« nnd A Tag-niassen ans Eisenstein, 24 Feldmasjen auf Knpfcrcrzc, 20 Erdmassen auf Erze, welche Kupfer, Blei und Silber führen, dann verschiedenen Wassergefällen. Die Werke liegen zerstreut auf einer Fläche von nahe zwei Qnadratmeilen. Mit verkauft werden circa 316.000 Zentner vorbereitetes Kupfererz, 22.000 Zentner an Schichten und 23.000 Zentner Kupfcr. die Zeug«, Material« und die Invcntarial-Vorräthe. Die mündliche Lizitation, bei welcher auch schriftliche Anträge angenommen werden, findet am 3l. März in Wien bei dein k. k. Finanzministerium Statt. — Aus München wird berichtet: „Die von dem Münchner Magistrat und dem Kollegium der Gc> meindebevollmächtigtcn bei der Kammer der Abgeordneten eingereichte Vorstellung in Betreff des Ausbaues der Salzburgcr Eisenbahn, ist vom Pctitionsausschuß geprüft und zur Vorlage an die Kammer geeignet befunden worden. Die Eingabe enthält die Vittc, es wolle der Antrag an die Staatsregierung gerichtet werden, den Ausbau der Eisenbahn von München bis zur Grenze sofort unabhängig von den schwebenden Unterhandlungen mit Oesterreich zu beginnen, die nöthigen Mittel zu beschaffen und eventuell die Ausführung einer Privatgesellschaft unter Zinsen» garantie zu überlasseu. Die Regierung hat schon vor Beginn des Landtages die Kostenberechnung für den Fall eines noch weiter zu fordernden Kredits herstellen lassen und es dürfte die hienach noch nöthige Summe von 9.U00.000 Gulden (10 Millionen wurden früher bewilligt) alsbald nachträglich gefordert werden, da der Bau allem Anschein nach auf der ganzen Linie, also auch auf der Roscnhcim-Salzburgcr-Strccke, wieder in Angriff genommen wird. Es schein«, daß man damit nnr noch znwartet, bis ans den Verhandlungen mit dem Verein für den Bau der übrigen Bahnen etwas Positives sich herausgestellt yabcn wird." — Man schreibt der „Ung. Post" ans Groß» lvardein vom 2. d.: Ihre Majestät die Kaiserin a.c« nchtcn allcrgnäoigst Ihren hohen Namen der hiesigen Eriche zu verleihen, die nnn Elisabetheiistiftniig heißt. Se. Exzellenz der hochw. Herr Bischof weihte sie so« dann feierlichst ein und spendete ihr bei dieser Gelc> gcnheit 900 ft. — Der k. russische Staatsrath, Herr u. Hilfer« ding, hat eine wissenschaftliche Rcisc in die von der Elbe durchströmten Gegenden untclnommcn, um die allcn Siße der Elbcslavcn zn durchforschen. Herr v. Hilserding hat schon mehrere gediegene Werke über slavische Sprachen und slavische Volkostämme ver« öffcntlicht. " Wien. i). Dez. Es ist ans anderweitigen Millhcilnngcn bereits bekannt, daß die VerbandluN' gen über eine Münzkonvcntion zwischen Oesterreich nnd den Z o l l v e r c i n ö sta a t c n, welche im Februar l. I. vertagt wnrden, demnächst wieder anfgenommcn werden. Die Einladungen, wclchc an die Regierungen ergangen sind, deren Bevollmächtigte bei den Ver« Handlungen bisher bctheiligt waren, lauten, wie wir vernehmen, aus den 7. Jänner I860. Die Ausprägnngen an Gold und Silber bei sämmtlichen Münzämtern Oesterreichs bcliefcn sich in den letzten drei Jahren auf folgende Beträge: Gold Silber Znsammen 1863 10 Mill. 17 Mill. 27 Mill. Guldeu 1854 14'/, ,. 6'/, „ 20 ,. ^ 29 „ 4', « 33V, «;
merksamkeit widmet, bereits im vorigen Jahre bei den Zollvercinsrcgicrnngen die Erhcbnng von Aus» gangszöllcn für Getreide, Mehl und Kartoffeln in Vorschlag gebracht und, obwohl dieser Vorschlag da> mals von mehrcren Zollvercinsregiernngen abgelehnt wurde, und deßhalb uicht zur Ausführung gebracht werden konnte, in Rücksicht auf die uoch immer fort' bestehenden Gründe, welche eine solche Maßregel in ocrmaliger Zcit wohl rechtfertigen möchten, für den Fall. daß man ans Anlaß der in anderen Ländern erlas« scnen Ausfuhrverbote sich uicht veranlaßt scheu sollte, die Ausfuhr von Getreide, Mehl nnd Kartoffeln ganz zn verbieten, die Erhebung von Ausgangszöllen wieder, holt in Anregung gebracht und zn diesem Behufe zn> nächst bei der königlich preußischen Regierung Erkun« dignng darüber eingezogen, ob dieselbe ans die Anord. nung dcrarligcr Maßregeln wohl einzugehen und deß» fallsigc Vorschläge zu machen geneigt sei. Es müßte jedoch anf den wcitcrrn Verfolg dieser Maßregeln verzichtet werden, da dieselben dem Vernehmen nacb bei der königl. preußischen Regierung keinen Anklang gefunden haben." -j-Die neuerdings in Umlanf kommenden Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Gencralkonfcrenz des Zollvereins erledigen sich durch folgende Mitthei. lungen. Durch dcn Artikel 3 des Zoll» und Handels« Vertrages vom 19. Fcbrnar 1863 zwischen Preußen und Oesterreich war fcstgcsrtzi worden, daß im Laufe des Jahres 1864 durch Kommissaricn Verhandlungen wegen wcitcrci gegenseitiger Vcrkehrserlcichtcrungen stattfinden sollten. Diese Verhandlungen haben jedoch im Jahre 1864 nicht vor sich gehen können, weil we« gen der dabei in Frage kommenden Interessen man> nigfachc Vorbereitungen nothwendig waren; sie sollen nnnmchr aber zn Anfang künftigen Jahres, nnd zwar, wie im Schlnßprotokoll vom 19. Februar 1863 bc« stimmt war, in Wien stattfinden. Da indessen die Gcncralkonfercnz der Bevollmächtigten der Zollvcr» einöstaateu, unter Zustimmung sämmtlicher Kontra« hcntcn des Zollvereins, für dieses Jahr ausgefallen und somit keine Gelegenheit gewesen ist, die unter dcn Zollvercinsstaalcn erforderlichen Verabredungen zu treffe,,, so sollen in Berlin noch im Laufe dieses Monats zwischen den Abgeordneten der verschiedenen Zollvcrcinsstaatcn besondere Vorbcrathungen über dic mit der laiscrl. österr. Ncginnng in Aussicht gcnom» menen Verhandlungen gepflogen werden. Es versteht sich übrigens von selbst, daß dicse Berathungen mit den Verbandlungen über 'die Münzkonucntion in kei« ner Beziehung stehen. Italien. Das „Giornalc di Noma" vom 29. November enthält folgende Kundmachung: „Indem Se. k. k. Apostolische Majestät einen nenen Beweis der Verehrung für den h. Stnhl und das oberste Haupt der katholischen Kirche geben woll. ten, geruhten Allerhöchstdieseiben Sr. Heiligkeit die Summe von 100.000 fi. zu frommen Werken zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig dcn Wnnsch zu äußern, daß dicsc Summe insbesondere sowobl zn den Ausgaben für die grandiose Säule, die in Rom znr Verewigung des Andenkens an die dogmatische Er« klärnng der unbefleckten Empfängniß. als anch znm Ban der Basilica Ostiensc (Basilica di S. Paolo fnori lc Mnra) verwendet werden möge' es sind dieß Momente, welche znr Verherrlichung des glorreichen Pontifikats des regierenden Papstes Pius I.X. noch mehr beitragen. Ergriffen von so edlen, frommen Gcsinnnngcn. die einem Monarchen, der mit dem Titel des Aposto« lischen geschmückt ist, so sehr zn Ehren gereichen. hat Se. Heiligkeit dieses Geschenk mit Freuden aufgcnoiN' men nnd — der Ansicht des erlanchtcn Gebers cnt« sprechend — gernbt, die erwähnle Snminc zum Theil für dcn Van der bcmcldetcn Säule, theils znm Bau der Basilica ONiensc, und zum Theil cudlich zur Wiederherstellung des an die Kirche St. Agnese anf der Via Romentana anstoßenden Kanonikathanscö znzn« weisen, da die Allsführung der bedentcndcn Ausschmü« ckungen. welche Se. Heiligkeit auf eigene Kosten an der genannten Kirche vornehmen läßt, bereits sehr weit vorgerückt." Frankreich. Paris, 4. Dezember. Das „Journal des Debats" bespricht die Vorurtheilc uud Illusionen, die sich von verschiedenen Seiten her der Beendigung des Krieges entgegen stellen; bezüglich Nußlauds könnte man russischen Patriotismus nnd Nationalstol; nicht in dicsc Kathcgoric reihen; diesen Gefühlen sei dnrch die ansdauerndc Verthcidignng Scbastopols hinläng« lichc Rechtfertigung zn Theil geworden. Dagegen irre man aber in Rußland, wenn man der anglo« französischen Allianz keine lange Dauer zutraue und der Ansicht sei, die französischen Finanzen würden den Kriegskosten anf die Länge nicht gewachsen sein. Man brauche der Allianz keine Dauer für alle Zeiten beizulegen, man könne selbst zugestehen, daß ein Augenblick kommen dürfte, in welchem sie manchen Uebelstand mit sich zn bringen im Stande sein würde; nichtsdestoweniger müsse ihr von: jetzigen Standpunkt der Dinge ans noch eine lange Daner, wenn anch nnter verschiedenen Formell, prognostizirt werden und zwar namentlich darum, weil eine konservative Po» litik in ihr obwalte, die nach keiner Seite hin Riva» litäten nm Vcrgrößcrnng und Einfluß befürchten lasse, wie sie bei einer revolutionären oder eroberuugssüch« tigcn Politik gewiß vorkommen wnrden. Eben so verhalte cö sich mit dcn französischen Finanzen, die trotz der ihnen bereits abverlangten Opfer uollkom« men fähig seien, das Zustandekommen des Friedens abzuwarten. Der 40jährige Friede habe Frankreichs Reichthümer fortwährend gesteigert, so daß man sich mit Recht der bekannten Phrase bedienen könne, Frank» reich sei reich genug, nm seinen Nnhin bezahlen zn können. Seit 40 Jahren verfolgte Frankreich anch den großen Zweck der Regeneration des Orients; es stehe jetzt anf dem Punkte, diesen Zweck zn rrrei» chcn, ihn dnrch den Frieden zu errcichen. Damit die» ser Friede aber hergestellt werden könne, bedürfe es im Interesse der Sicherheit Europa's eines unpartci'» schen Arrangements des Orients; um dieses zn be» werlsteUigcn, müsse Rußland dort nicht uiebr sein Uebcrgcwicht festzustellen, seine Herrschaft vorzuberei« ten suchen. „An dem Tage — sagt das «Journal des -DsbatS,"—-an welchem Nnßland Europa überzeugt haben wird, daß es seinen ehrgeizigen Absichten ent« sagt habe, wird auch der Zweck deS Krieges erreicht und der Friede licrgcstcllt scin; daher rührt unser Wunsch, daß Rußland alle nur auf uubestimmlcn Angaben beruhenden Illusionen bei Seite lassen und Friedensvorschlägc machen, d. h., daß es nun seiner Scits an das große Tribunal der öffentlichen Mci» nung appclliren möge, das man so lange mit Recht gegen Rußland anruft. als dieser Staat sich uicht an dasselbe gegen scine Gegner wendet und der Oeffcnt-lichkeit die Bedingnngcn vorlegt, unter dcncn es den Frieden zn unterhandeln geneigt ist. Arhnliche Illusionen meint das «Journal des Dcbats," scheu sich freilich auch in Frankreich und England dem Frieden entgegen. Großbritannien. >L ondon, 3. Dezember. Sc. Eminenz Kar« dinal Wiseman,: hielt gestern in der gedrängt vollen Kirche St. Mary's in Moorsiclds nach dcm Vesper« Gottesdienst linn, Vortrag über das Konkordat. Das Konkordat habe eine Masse von Zeitungsartikeln her« -vorgerufen, die nicht nur jeden Katholiken, sondern jeden Engländer, dem die Ehre nnd Würde seines Vaterlandes theuer sei, peinlich berühren müßten. »s«V Fast scheine es. da2 die Religion Englands einer fortwährenden fieberhaften Schrcckensaufrcgung be-dürfe. lim sich ihrer Lebendigkeit bewußt zu bleiben, als gliche sie einem Kessel, dcr von Zeit zn Zeit über» schänmeil und verzehrende Flammcn speien, oder einem Vulkan, der zu seiner Erleichterung dann und wann alles Holde uud Liebliche ringsum uitter Trümmern und Asche begraben müssc; uud als ob dic Aufklärer dcr öffentlichen Mcinuug keine mächtigern Waffen uud Werkzeuge hätten als Narrcthei uud Brlitalität, Hohn-lachen und Gckläff, oder gar unanständige Nitzc übcr Gegelsständc, welche die Religion sell'st gehci« ligt hat. Da seien zwei Staaten — der eine ein mächtiges Reich, voll uugehcuerer. nicht bloß mate. ricllcr. sondern auch geistiger Hilfsiuittcl, in dem das Konkordat zwei Jahre laug auf das Genaueste erörtert und geprüft worden; auf der audern Seile ein Prälat, den er von der Schulbank her kenne, ein Mann voll echter Frömmigkeit und Erfahrung, der apostolische Nuntius in Wien, der Vertreter ei> ncr Macht, die jedc weltliche Macht durch die Größe uud Erhabenheit ihrer Endzwecke überragt. Kaiser und Papst also hätten dem großen Werke zwei Jahre gewidmet. Endlich gelange das Aktenstück nach England durch-die Vermittlung eines Zeitungskorrcspon-dcnten, der durch seine Randbemerkungen zeige, daß er für den Sinn des angeführten Wortlautes kein Verständniß habe. Kaum jedoch habe cin Zeitung^ rcdaktenr das Werk zwri Stunden laug in Händen gehabt, so sehe cr sich hin, um es in cincm Zorn« artikel in Stücke zu reißen. Was soll den der Kon« tinent von den, gesunden Verstände und der Gerech^ tigkcitölicl'c der Engländer halten? Es nehme ihn nur Wunder, daß keine Grafschafls. und Eity> Meetings berufen wurden, nm närrischer Wcisc gc> geu dieses Konkordat zu protcstircn. Vor ll Jahren stellte man die Doktriuc der Nichlintcrucntion auf; mau schrie gegeu die Einmischung, des heil. Vaters in die Angelegenheiten Englands und jetzt wären englische Zeitungsschreiber so inkonsequent, sich in eine Angelegenheit einzumischen, welche nicht sie, son» dern Oesterreich und die katholische Kirche angeht. Hierauf ging Se. Eminenz auf die Spaltungen im Innern des Protestantismus übcr, die einen so schreienden Gegensatz zu der in der katholischen Welt herrschenden Harmonie der Liebe bilden, und ermähnte die Sekten Englands, vor der eigenen Thüre zu fc-gen; schließlich versprechend, auf deu hochwichtigcu, heute nur stüchtig berührten Gegenstand ein ander Mal zurück zu kommen. «Die Fricdensfragc ist nnn angeregt." sagt „Morning Post" in cmcm gesperrt gedruckten Leitartikel, uud uach einem sehr stolzen Hinweis auf die Waffcuthatcn dcr Westmächtc zeichnet sie in allgemei« neu Umrissen dic Gestalt des Friedens, welchen Eng. land im Auge habe. Diese Umrisse bilden aber zu. sammeugcnommeu uicht mchr und nicht weniger als das Programm eines permanenten Krieges. Dagegen nimmt „Morning Chronicle" au. daß die vorherr« schcnde Stimmung der englischen Nation Friedfertig, kcit in einem Grade albme, welcher dem fremden Ve> obachtcr unerklärlich scheinen könnte. Nnn folgt die politische Nutzanwendung: «Theilt Lord Palmcrston dieses allgemeine Volks» gefühl? Wird er von denselben hochherzigen Gcsin< nnngen bestimmt, wie seine Landslentc? Kann cr sich dazu aufschwingen, seinen angebornen Stolz und die Aussicht auf Rache für jahrelangen Schimpf zn opfern? Dieß ist die eigentliche Frage des Angen. blicks. Dic Gelegenheit zur Wiederherstellung dcs Frlkdenö ist vorhanden. Von mehreren Seiten kommt die Persichernng. daß nicht nnr Vorschläge gemacht sind, sondern daß Unlerhandlnngen längere Zeit im Gange gewesen sind. Wir können nns kaum eine Stellung von größerer Verantwortlichkeit denken, als die, welche Lord Palmerston in diesem Moment ein» nimmt. Bevor die Bedingungen bekannt sind. unter denen man Rußland empfiehlt, Frieden zn machen, lani, das Laud nicht für oder gegen den Premier entschriden; doch so viel ist gewiß, — sollten jene Vcdingnngcn genügend sein und cr trotzdem sie ucr> werfe», wollen, so sind andere Staatsmänner bereit, der Krone in dieser Schwierigkeit ihren Beistand zu leisten." Auch die französische „Patric" beschäftigt sich in einem längeren Artikel mit den Fricdensgcrüchtcn-Sie glaubt, daß es Zeit ist. sich nicht mehr einfach mit der Einrcgistrirnng diejcr Gerüchte zu bcschäfti-gen, sondern dieselben auch zu besprechcu, uud sagt, iudem sie der bekannten Mittheilungen der Londoner „Preß" gedenkt: «Die „Preß", der wir die Vcrant-wortlichlcit ihrer Nachricht ganz überlassen, glaubt zu wissen, daß „von Frankreich als annehmbar erachtete Vorschläge am 19. November dein englischen Kabiuct mitgetheilt wurden; daß am nächsten Tage das Ka> binct sich versammelte, uuo daß seitdem die Berathung übcr die Znlänglichkcit dieser Eröffnungen fortdauert." Es gehört uus uicht au, mau wird es bcgrcifeu, die-ser Nachricht das Gewicht unserer Bestätigung zu gc> ben. Wir geben sie wieder, um als Ncnseignemcnt zu dienen und als cin Symplon dcr gegenwärtigen Lage. Wir werden uns auch uicht mit dein Wiocr-willen beschäftigen, den einige Pcrfoneu, uuo ohne Zweifel ganz unbcgrüudct, „gewissen Mitgliedern dcs englischcn Kabincts" zuschrcibcu gegen die Eröffnun« gen, um dic cö sich handelt. Es bleibt uus aber übrig — und darin werden wir in dcr wahren Rolle sein, die der Presse angehört, — cine Vorfrage von Wichtigkeit zu untersuchen. d. h,, wir müssen prüfen, ob dcr Zwcck, dcn die Wcstmächlc seit Beginn des Krieges verfolgen, in einer Art erreicht ist. daß diese Mächte die Vorschläge, die ihnen Rußland machcu wird. anhören, und dem Weltfrieden sofort eine solide Basis geben können." Dänemark. Das in Kopenhagc n erscheinende „Dagblad", welches als ministeriell dort angesehen wird, äu« ßcrt sich übcr dcnAnschlnß dcr skanei u a» vi scheu Reiche an die West mächte in cincm längeren Artikel, worin cs heißt: „Wir wollen uns hier auf kciuc tiefe Untcrsn. chung dcs wichtigen Puuktcs einlassen, ob Schweden» Norwegen ans ihrer Nenlralität und aktiv dcn Nest» mächten zur Seile treten, sic mit ihrem tapferen Heere lind ihrcr unschätzbaren Schccrcnfiotte unterstützen sol> len und cs dadurch möglich machen, einen dritten Feld» zug an dcr Ostsee zu einem größeren Resultate, als zu dem rein negativen, jede Verbindung zur See gc> hemmt zu haben, zu bringen. Uus scheint cs, daß das von Seiten dcr Westmächtc bisher Geschehene keiul-u Staat besonders aufmuntern kann, seinc Neutralität aufzugeben, vorausgesetzt, daß solcher nicht un« mittelbar bei der orientalischen Frage, wie diesc bis> her aufgefaßt wurde, iutcressitt ist. Bei allcr Snm> pathic und dcr Hochachtung. dic wir für die West« mächte hegen, siud wir doch genöthigt, einzuräumen, daß bisher nichts Großes ausgerichtet ist; cin Theil von Sebastopol ist nach lincr einjährigen Belagerung dcn Alliirten in die Hände gefallen, dic Zufuhren aus dem asow'schcn Mcrre siud zum Thcil abgeschnitten, die Znfnhren aus Enropa sind dnrch dic Vesez« zung Kinburns bedroht, und Omcr Pascha hat endlich angefangen, die Russen von ihren neuesten Erobcrun« gen in Abchasicn zurückzudrängen, — dicscs stud die Begebenheiten, dic bei der Entscheidung der eigentli« chcn orientalischen Frage von großem Gewicht sein! können und die vielleicht schon eine große Bedeutung' erlaugt haben, dadurch, daß sie bei dcu orientalischen! Nationen den Glauben an die Unübmvindlichkeit Nnß. lands erschüttern; aber wenn sie anch von eiuer künf. tigeu offcnstveu Bewegung gegen die Nordscitc Scbasto. ^ stopols. wcnn sie anch vc>n der vollständigen Erobcruug oer Krim begleitet gewesen wären, so wäre dieses demwch immer keine Aufforderung für die uordischcu Staaten, an dem Kriege Thcil zu uchmen. Für Oesterreich uud Prcnßen kaun als cin Motiv zur Aufuahmc des Krieges gegen Rußland angeführt werden, daß sie als Großmächte besondere Verpstichtuu. gcn haben, und daß ilirc Kriegserklärung für Rußland dcr stärkste Beweggrund zum Frieden sein würbe. Aber von alledcm hat nichts Geltung für die zwci skaudinavlschcu Nciche; diese haben weder eine direktes Interesse an der iürkisch-rusifchen Frage noch eiue so große Macht in die Wagschalc zu legen, daß selbige dnrch sie auf dic Seite dcs Friedens hinabgedrängt werden kaun. Wir räumen indessen auf der audern Seite cin, daß Vieles vorhanden sein mag, was Schweden-Norwegen dazn auffordert, die Rolle dcs Zuschauers aufzugeben. Es köuuten auch von Sei-tcu der Wcstmächte solche Bedingungen für den werth« vollen Beistand Schweden > Norwegens dargeboten werden. baß dic Wahl nicht mehr zweifelhaft wäre. Aber selbst wcnn Schweden «Norwegen dcr Allianz bcitritt, so halten wir cs dennoch für schr zwcifel» haft. ob Däuemark dasselbe thun sollte. Daß die drei skandiuavischeu Rcichc in Gcmciuschaft ihre, Ncutralität erklärt habcn, kann keiuc Solidarität auch in - ihren, fcrncrcn Auftreten zn Wege bringen, und lins scheint cs, daß Dänemark schr vorsichtig sciu muß, eine vortheilhaftc neutrale Stellung auf« zugeben, nm sich in einen Krieg, bei dem für nns viel zu verlieren, aber wenig zu gewinnen ist. ein« zulasseu. Wir habcu kürzlich kostbare Summen und uoch kostbareres Blut iu cincm Kriege, dessen Uebel noch nicht verschmerzt sind, geopfert: wir haben gc> uug zu schaffen, um unsere inneren Verhältnisse in Ordnung zu briugcu uud das Versäumte uach;uholcu; ein begeisterter Aufruf an dic Ehre und den Ruhm kaun für ciucu klciueu Staat nicht bestimmend sein, dcr zu Anfang dcs Iahrhuuderts so theueres Lehrgeld für sein Ehrgefühl bezahlt hat. Wir glauben uicht, daß für den Augenblick Dänemark einc Auffordcruug vorliegt, scine Ncutralität aufzugeben." Telegraphische Depeschen. "London. 8. Dez. Das Parlament ist auf den 3l. Jänner l. I. einberufen worden. " Paris, 8. Dczbr. Dcr Köuig von Sardi« nicu wird morgen abreisen. * Königsberg, Sonnabend. Das Inge« uieurressort soll mit der Anfertigung von Plänen be« hnfs etwaiger Befestigungen der Hauptstädte Moskau llnd Petersburg beauftragt seiu. Die dicßsälligen Kom« Missionen würden dem Vernehmen nach in Petersburg vom General Dehn, in Moskau von Tottlebcn ge« leitet werden. ' Neapel, 1. Dez. Znm Bcginnc der Ar« bciten au dem neuen Kriegshafen von Averno sind vier Geuicoffizicrc. 40 Seeleute nnd 600 Arbiter abgeordnet worden. Die Kosten wcrden anf 4 Mil« lioncn Dukati veranschlagt. " Genua. 7. Dcz. Dcr Herzog von Coburg ist zum Besuche dcr Königin Amalie iu Ncrvi äuge« kommen. ^ —. — Neueste levantinische Post. " Tricst. 8. Dcz. Dcr Lloyddampfer „Im-pcratricc", durch ungewöhnliches Sturmwctter und Qnarantainchindcrnissc in Corfu verspätet, ist erst heute hier eingetroffen. ' K o n st a n t i n o p e l, 2«. Novbr. Das erste englisch «deutsche Infanterieregiment kampirt vor Scutari. daS erstc Jägerregiment in Zelten vor Hai« dar. die Kavallerie wurde im Angesicht von Kertsch hichcr kontrcmandirt. Dcr Tclcgraphengcbührentarif ist zur Benützung von Seite dcs Publikums kundgc« macht worden. * Trapcznut. 21. Novbr. Dcr Ort Ma-ran am Itschini ward von dcn Türken bcsctzt. Ge> rüchtwcisc wird dic Ankunft Omcr Pascha's vor Ku> tais und dic Bcrennnng dieser Stadt gemeldet; die vou dem Serdar beantragten Verstärkungen sind ziem» lich spärlich ausgefallen. Der hiesige Schachbcndcr hat 400—000 Lastthicrc persischer Angchörigkcit zur Verfügung dcr Pforte gestellt. General Murawicff bcharrt lxi dcr Blokiruug von Kars. dessen Lage nur dcs Mangels an Lcbcnsmitteln wegen bedenklich cr. schciut. Sclim Pascha richtet sich in Erzerum cin. " Athen. 30. November. Iu dcr Antwort Sr. Majestät des Königs auf die Adresse dcr Dcputirtcn. kammcr wnrdc Befriedigung über die vollständige Harmonie zwischen dcm Inhalt derselben uud dcr Tbrourede ausgesprochen. Druck und Verlag von I. v. Klvinmayr ck F. Vamberg in Laibach. ^- Verantwortlicher Ncdaktcur: F. Bamberg. Börsenbericht ^ aus dem Adendblatte der öster kais. Wienel-Zeitung Wien 7. Dezember «855, Mittags I Uhr. Dic Stimmung war fthr t>ülisti^. 5"/« und 4 '/, "/« Metall, vvrzugswcic bclicl't und ,^ur Notiz höh«-. Nordbahn - Akticu cröffuetlU 208'/,, S^itöciscul'ahu-Aftiei, 340 '/,, (^l^s» Schlii»! gingcn Nordbahn-?lkticn l'i^ 207',",, Staat«?,iscubahn - Mti nl auf 33l)'/. zurück. Banf-Afticu und National ^lnlchc» w^rcu flau. Wechsel und Valuten bii.l'e» von allcu Seiten zur Notiz billiger offerirt. '<>!»!!!.l'da,il —. — ?lu^il'!ll,i !ltt'^, V.ief. — ^ra,s-surt l<>« '/. Nricf - Hanil'nrq «! Brief, ^ Livor»,' —. — London «0.4.^ Vrief. — Mailand 1(>l>'/. Brief. — Pari«' 128 Vrief. Etcicit^schnlovcrschreibnn^cu zu 5 "/» 74 '/, —74 '/< detlo „ 4'/,'/.. «5-«»','/. detto „ 4 7., ü«'/.-5«'/, betto . .. 3"/« 45 45'/. detto „ 2'/,"/. 36 '/.-3U'/, detto ., l V, '4 '/.-^4'/. dctto 8, N. „ 5"/„ 82-8.'! National-«»«.'«),!, „ 5 7. 77^,-77',, Voml'ard. V.net. '.»lnlch.« „ 5 7^ U>-!»2. ^rnnd.üllal^-Ol'li^, N, Ocsl.l. zu 5 °/, 75 - 75 '/, delto «n^crer Krouländer 5 7, U8'/. 72 Glo^ini^ec ^l'li^. in. R, zu 5 "/, Üt7, '2 O.denl'in^er deltu detto „ 5 7, 90'/. '.»> Pe',hcr Ntto detto „ 4"/„ 1»2-l!2 7^ Mailänder dctto detto „ 4 7« 8l)-8!»V, Vottcric-'.'lnlehcn vo>u 7,ah,v l.'^l4 220 2!ll> dctto dclto <8:l<> ll« V, IN» delto dclto l854 l»x 7.. ~!»8 7.. Vaulo-Ol'ligation.'ii ;>i 2 '/, °/., 53 '/, -ii4 Äanf-^Ilti.,, pr. Stillt (ol,ne Vczugelrccht) «l<» l»!8 C^Io»N'tel'a»l-Afti.n 89 V,-8i» 7. Alti.u drr s. f. priv. österr. Staats^ (Hiscubahnqescllicha't zu 2»W ft. oder 500 Fr. 339-33» V. Nordbahu - Vlltien 207 '/, -207 7. Audweis-Viu^^mindnsr ^<<» '^8 ^rcßblllg'iyl». Hlslich, 1. ^iuijsi^ii ^8^ 20 r,ttu 2. „ >»i! Plioli! 2.'»—30 DampschisfMltt'i, /3<> 538 dcttl) l3, ^iniffll'» 5i4-5lS ^!l>.^d 4l5-425 W!.'mr-Dampjmichl-?llli>'ii 1 7 - l^O P.jih.r .,'>)d Plim-. Ol'<^. (iu Si>l's>) 5 7., 89 ^ l».0 Nmdl'ayu d.ttu 5 7« 77-77'/, Gl^guihlr dlltu 5 7» 7l - 72 Dl'ü.ui' Da»,^schiff- Ol^li^, 5",. 7'»lfchr!l!e ' 13 7, »4 (5si.rh^.z^40 si. V.'se 73 '/.-?4 Windischgrä^^^ft 23 -23 7. Walostriu sche ., ^5-25'/. .'t.^lsvich'schc „ <0"10 7^ Finst Salm „ 40-40 7. St. Gnwirc! „ 39 7,-40 Palfy „ 40-40 7. ^c. l. vollwichtige Dusatcn-Agii, 15 —>5 7, Telegraphischer Kurs« Vericht der St.,atsp^pi>!re vom l0, Dczemdo- l855. Staatsschuld^rschreibuügc» . zu 5p(it. st. in (§M. 74 l/4 dctlo v. I8-'i3 mit Nilckzahl. .,5 „ . !»« l/2 detto aus der 9latiol!aI-'A»lfihe zu 5 7<» st. in tlM. 77 7/8 dltto ......^ 4 l/2 „ . «.'» dttlo ........4 7° ., „ 59 !/2 Darlchc» mit ^crwsu»^ v I, j8.',4, ,,>r «U0 fi. 96 l/8 Altiru der f. f. priv. östcrr. StaatSciftubahu-g.ftllschast zu 200 ft., Vl,ll si»gczal/lt — fl. V. V >»it N^c>,,ahlung...... 3381/2 ss. Ä. V, Grnndcntl.-iDl'Iigat. andrer Krcüländcr U8 !/4 Äüll-Aftlcu pr. stuck...... 915 st, iu(i. 1l>. ^ftinl dcr !)iirdrröstrrr. (^slomvt^Gcl ftllschast pr. Stü^t zu 500 „. . . . 44«^ 1/2 ft, in 6. M. ?llticll dcr üst^rr Donau-Daulpsschiffsahrt ir. ^u!!'. !0!» 3/4 Vf. llso. Fraulfurt a. M. (sur l2» f!. ,,idd. '^cr- riii6 Wahr. i»l24 i/'^st. ,>»,).(i>uld.) «0« »a<. Haml'urg, ,,l! >>>!' M'rf B,,»l,'. (^»ld.» 79 3/4 2 Monat, Üivor»!,', fix' 3<)0 Toscaiiischc ^!irl,Gn!d. U>!» Vf. 2 N'onat ^ont'oi,, ,,l> l Psniw LtlNlü^, O'lüt»!! l0-^0 Vs. 3 Mönal. Mai,>,nd, ,»r 300 Q>st.rr, ^'ivr. («uld>» l08 -V< Af. 2 ^o»,ll, Murssillc, für 300 ^raiifei'.GuIdcu ^27 Vf. ^ Monat Paris, ,u^ .<^, ürnilcil . . Guldni 127 3,8 Vf. 2M,'»ai. Vusarcst, fiir I ttinldcn . . . sinr« 252 3l T. Sicht lHo!li1ailti»opt>l, für l Guld>>i . . ^ni'» 450 31 T. Sich>. K. K. vollw. MnizDli'atrn . l?5/8 >>r. ^nit. Äglo. Getreid - Durchschnitts - Preise in Lail'ach a,n 7. Dc^',»l'N' 1855, Marslmml Ma^aziiiz- <3i» Wiener Metzen ' P"is, _________ s«. I lr, ^f,, ^ ^r, W^iz^,!........ '^ — 7 ^.»7. Ku'unitz....... — — 4 l.'>7^ Hall'frucht....... — — 5 19 Korn........ — — 5 ^ Wrrstc........ __ ^. ^ ^,;'/^ Hirse........ — — 3 45 Hcidcn ........ — — 3 43 7< Hafcr .-....... — — 2 !27. Oisenbahn- und Post-Fahrordnnng. ^lxNins! >» < Al'f^dri von EchllelllUN l! aidach I L a ! l' .< r Min. Uftr iUlin. von L.iü'^ch nach Wie» . . sslül, — — ^ H5> v«n Wis» naci, Lail'iich . Adciids 9 3? — Persuuenzug von Laibach nach W,,!I . Vorm - — I» — ' dlo dlo . Adcnrs — — >u ^5> von Wien nach l,'a>l'a , Äi>icl!». 2 ^9 — — dto dto . Friih 2 3u — — Die 5l>'ffl, wird in Minuten ror dcr .'ll'f'l>rt qeschlosssn. Vvief« Evurier von ka'I'ach nach Trust . . Aln'nds - — 3 Z>) .. Tricst ,. L.nl'uch . Früh 7 /,n __ — Pst . , )ll'>'»ds — — in — » Lli.'N >, i!",^!ch . Früu 2 /,u — - I. Mallepost von l>.nlx,ch n,cl, T'isst . Früh — — /, « Tr>ess „ »liil'>>ch . Abends 6 — - ^ il. Mallepost von La,l>ach Nl'ch Ts!,>l . , Al','nds — — /, l''. « 2nest , L.i,l'^ch . Frul) 8 3u — — 3 1899. (!) Eine beoeiitt'lioe Quantität medium-scherz chirurgischer., eli^lischcr lind fr an-zösischcr Werke ist im Ganzcn n>ie auci) in cin^lncn Parthien — ne^st einem lU'Ut'n Wiener Klavier ;u bllli^cn Prclscn zu vcrkaliftn, odcr ^ctztcrct' auch zn vcrmictden, Auskunft hierüber erhält man im Hause )^r. 7 cnif dcr Wienerlinie ,. Stocke. Z, »88». (!) UlH^Kalclldl-r sir 1836 !^NZ Verlag ro„ I, V. Wallishausser ii, ÄV,en, ^ll bczil'hl',! durch ^ll,.' Bl>chh^>,dlli>n^'» : Evangelischer Volks-, Haus- und Schreibkalcudcr auf das Jahr I8.')l). Dritte' Ial)!>>a»^ dt'5 El'aül^'Iischoli Volks.-Kaleod^rs.) llot^r Mitwirsung Viclcr rcdigirt ' ,,., Theodor Nitz. Quartformat, stcif gcb. u. nut Hchrribpapirr durchschossen Prriö lNi kr/CM. D»'!' Evangelische Kcileoder, i,i d>,'!i b»'t>csfe„dc» Kleise» aI-5 Vl.',^!^!!ches ^o!k^ u»d Hc>l>sbllch bck^ültt, sima! »och viel reichhaltig und piakiischcl- ei,,.-gcrichr^t als bisher, i>üd r>eieiniget all«,' ^^>^',^' ^i,,.'.' ^chleib' li»d Nouz.-Kcileiil'l'is inic denen eines lütter' I)6liend.-belel)!'.',iden Iahrbnches, so daß der Besitz die-ses einen Kalendeis in evangelischen Faniilien jere» andern Kalender libersiüssig macht Baehmaiers Haus- und Schreib - Kalclldcr s ü r '^ e d e r IN a II n auf das Ialn- 1«.'ll>. Qliartforlnat, strif qcb. u.mit Schreibpapier durchschossen Preis «8 kr. (5M. Ein Kalender in t so rielseiii^eni, reichhalciglül, 1,'iascische», Inhalte, niit so !)l'cngem Ausschlnsse alleo llebeifinssigen, so handlichein ^Irrangeineitt ist noch !,ichc dagewesen! Dcr He!al!s^ebnp.Ipsi,cht!^^ Privailirknnden) Hal dler abeinlals s.i» se!c>i,es T^leitt fm- p^pnläic Dar.-stelln,,^ ben'ährt. Scii, ^.ileoder ist brsondcrS einpfeh lei'^meitli — ll»d lvoblteil! Z. l8,il>. (2) Mühlgcräthschaftclt-Verkauf. Auf der Hellsch^ft Pouovitsch in Kral« bei Lillai wcldcn !t Mühlqn'indcl, 3 Wassenäder, N> Schnl) hoch, und 3 Kamnnadcr mit den dazu gehörigen Zapfen und Eiseudeschlaqe — ferner Getiiel'spindrln mit den dazu gehörigen Mühl« eis<'n und lN Mühlsteinen, in gutem Zustande ue-findlich, durch die Helrschasts^Vcrwallung verkauft. Kaustussigc haben sich daher ai, die Ver^ waltung obiger Hcllschast zu wenden. Z, !«2l- (3) ^ ....." Beinahe umsonst! Mehrere 100 Bilder ^ « kr. Um niil Mlinrnl ältern ^a^cr von Sl^hl- und Kupfetsticken, Lilho^raphien u. z Heiligsn- und Genr>I.'!ldern, Landschaittn (darunter Ansichten von Kraln und Sleiermark) Siudien ?c. aufzuiäunicn, und um desarlige» neuen Els^cinungcn Plah zu ,n.ichcn, sittschlc'ß ich im'ch. dieselben zn dcm sadelhast billigen Pltis ^on tt tr. pr. ^2lück abzulassen. Bei di fer außelordentlicheu Plsishcrabsetzüi'g kaun ich jedoch die Bilder ohne die betreffenden Goldrahinen (w.Iche möziliclst billig berechnet w^dcn) nicht ab->»ebcn. ^^ Wer billig sein Zimmer mit hübschen Bilden, schmück.,, will, dcr ocnützc dicse günstig« Gc° legenheit. Kinderspiele, als zweckmäßige Weihnachtsgeschenke. TV inter nitz, Karl, Prüf Lescspiel. Mit «00 Bnchstabcu ans Kartenpapicr, >', Festtafeln, l Vl'rle^classl lind ! ^ ^^gen Text. 8. Ällst^ge. Wie». -18 tr. kolorillc Alisgobc l fi. .^<) fr. ___ — Schreibspiel. Mit «<><> Buchstaben aus Karlenpip>cs, ^7 Voiiegblaltern, i elasti' schcn Schrciblasel, l Bln- und Tussteii'stist, 2 S^reiblüchelchen und 2 V^ Bogcn Terl. 2 fi. — Nechenspiel. Mit 5Q Iifferkarten, 9 ^0slegela,fli> und 2'/4 Bogen H^xt. -i8 kr. feine Ausg. ! fi. 30 t>. --------Länderspiel Eine Iusc,mnlcnlea.karte von Europa IM Farbendlück. (Höchst sinnreiche mit eincm Pljvilegiun» geschulte Elsindung.) 2 ^ Bogen TM. 2 fi. — — Kaiserspiel. 34 Karten in 8. mit den Bildnissen aller dcutichen Kaiser u„d ttl) kleinen Lebensbeftlireidungen im clsganten Etui und 2'^ Bogcn T'st. 2 fi. In zwei Farbcu 8 fi. Prachl-vc>II kl>ll>r. 5 fi. Mit Hilfe dieser Spiele kann mau die Kittder lesen, schreibe« und rechnen lehre», und ihrem Gedacht nifse ein ftut Theil Geographie nnd Oieschichto für alle Heiteu einprägen. Pariser Damenzeltnug, cie I>»rc,äi!ge l850 diii 1855, mit l'iellil M^denbildern und Muster. Zeichnungen :c. > l Bande, faulxr gedunden , statt ^0 fi, um l2 fi, Einzelne Jahrgange st>>lt N fi. um 3 fi. •ffohronii Crioiitififli. Z, l.,Sci. l^») Vegetabilisches Iahnpulver "N I. ,G. Popp, Zayilmzt und MM'gmm5-.MMer de>> ,,^NlUlj.'ri,l-AlMldwa^r8", Wicn, Studt, Goldschmicdgassc Nr. 604. tt>3 lci»i>,t die Zähne derart, d.iß durch drss.» t^ilichc» ^^'i^iich inch! nur dcr a/wöhnlich ft' lästige Zahinicin cnlfn'iit wird, s ndcrn .nlch dis (Glasur dcr Zähnc ail Wns;e und Z>i»thl'it iinnicr ^inini,!,!', sl^rkl d^i,? Z.ihüslcisch. lrhä>t dadurch sch>,'U schlidhast grn'l,'rdlü>' Zähne lind verwandelt durch sciil Iilb!ichc>) ','lroma dcn übclst^i Wlluch des Mmid.ö i» dcil au^c!,lhn,ste». ^u^- Wohl^l'l'ri,! ^ ' ^ Oinc d.mkbare AnerfsN',»»^ fur dln äujicrst guten Erft'l.^ dc»? vo» Ihncu c>zcugt.!, u»d wirklich Iedcriü^ii!, ^i!;!!lN!pf''b' lendn, vcssstabili scheu Z.i hupul v rs ^aiüi Li.' l'ci der all^sinciuu! Äel^bthcit imd V^rbrci ling d^'sell'c» wl,'h! üicht i»chr ül',r!'>,scl>!> , doch ^cwiß hcr^! ch crsrrn>n. Sic Hal',,! durch dn-se Zahüpnlvr - K, inpl,'sitil'i, uicht ttur cin äußcrft N'irssa>!>^ und gleich aü^ciuhü» z» ^l's^»ch.iidl0! Mttcl z,r Veriucisliu^ »nmchcr schiiicr^'l'llsii Z.ihüiil'll, s,'U'sr» anch zur Kunftrvirun^ ^"' ZählU' geschaffn!, sür wclchls ^hmu Icder, dcr cö anweuvct, dassell'c dantbir bczcu^n wird. ^ndel» ich din'ch dcn Nll' rbriügcr dcn 'Aslni^ überftn^e, zcichnc Ich .ichtmnM'l'll W ie » , 5- DellUiber 1854. liai-1 ftrlicUvski, Dircft>.'r der Haupt- und Untcrrealschulc «m V.mcruiuartt. pr. M'nss,: Herrn I. O. Popp, Zahuar^t, Stadt, Goldschüiied.zcisft Nr. «<»4. Die Nicdnl^.ie des Anathcnn - M,>lidwasscr<) ^/^ l fi. ^0 fr.) und ZahiN'ul^er^ (die Schach'tcl » 3«l kr.) ist m Lail'ach nur bei Äl>.'i6 .Naiftll. ,^nii! . Kri^'cr, iu ^!ö>z bci Auclli, ill Kl^gcnfurt bei 'l. Morre, iu Trieft l'cuil 'Apl,'thclcr Nieovich u»d in Villach bci Mathias Fürst.