Hwts-WZlatt zur Laibacher Zeitung. .^ 1H3 Donnerstag ven 3ft. November 13Ü3- C^nszcrnial- Verlautbarungen. 3- 1W9. (2) Nr. 27606. C u r r e n d e de3 k. k. illyrischen Guberniums. — Ueber die Behandlung der am 2. November 1843 in der Serie 3W verlosten vierpercenti-gen Aerarial - Obligationen der Stände von Steyermark. — In Folge hohen Hoffammer-Prasidial - Erlasses vom 3. d. M. Zahl 8621, wird mit Bezug auf das dießortige Circulare vom 14. November 1829, Zahl 25642, zur allgemeinen Kenntniß gebracht,, daß die am 2. November 1843 in der Serie 399 verlosten vierpercentigen steyrisch - ständischen Verarial-Obligationen für freiwillige Anlagen und Körnerlieferungcn von den Zinsen-Terminen Februar und August Nummer »379 bis einschließig Nnmmcr 23581, nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 21. März 1818 gegen neue, mit vier Percent in tzonventions-Münze verzinsliche Staatsschuldver-schrcibungcn umgewechselt werden. — Laibach am 13. November 1843. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. H'arl Graf zu Welsverg, Naitenau-und Pr«mör, Vice ^ Präsident. Dominik Brandstettcr, k. k. Gubennalrath. Z. 1W3. ft) ' Nr?2Z027. V e r l a u t b a r u ,l g. 3>ei der, vom Georg Tomaß, gewesenen Pfarrvr zu Tschemscheuik, im Laidacher Kreise, errichteten Studenten-Stiftung (auch Numpler'-sche benannt) kömmt nach den Stiflungs-Urkunden ääu. l. October 173! und 6äo. 23. April 1752, das P^ascntationölccht den Erden und Erdeserden des Franz Jacob Ramlovitsch, und wenn keiner von denselben mehr vorhanden feyn sollte oder nicht eruirt werden könnte. dem hiesigen Domcapitel zu. — Es ist gegenwärtig der Fall der Präsentation5-Vornahme für einen schon vom Beginne des Schuljahres 18"/,, erledigten und zu besetzenden Platz dieser Stiftung eingetreten. — Da der Postmeister zu Szamodor in Croatien, Adam Rumpler, der das Präsentationsrecht seit dem Jahre 183l ausübte, gestorben ist, so wird derjenige, der auf die Ausübung des fraglichen Präsentationsrechtcs nunmehr einen Anspruch machen zu können vermeint, aufgefordert, dieses Rcchr um so gewisser bis längstens Ende December 1843 bei diesem Gu-li^rnium nachzuweisen, als daö Gubcrnium sonst nach der stiftmäßigen Substitution die Präsentation fur den erledigten Stiftungsplatz durch ^das hiesige Domcapnel veranlassen würde. — Laidach am 11. November 1643. Carl Xav. Raab, k. k. Gubernial-Eecretär. Z. 1991. (3) üä Nr. 62324. Nr. 23207. Concurs - Ausschreibung. Zur Besetzung der bei der W. W. EinlS-sungs- und Nationalbank - Filial-Verwechs-Cafse in Leu.bcrg in Erledigung gekommene» Cüssiersstelle, mit dem jährlichen Gehalte von 1200 C. M. und der Verbindlichkeit zu einer (Zautionslcistung von 2000 fl. C M., wird hiemit der Concurs bis zum 15. Jänner 18^ eröffnet. — Bewerber um diese Stelle haben ihre mit den Beweisen über ihre bisherige Dienstleistung, ihre Dienstksnntnisse und Eigenschaften, ihren untadelhaftcn Lebenswandel, dann ü'l'cr die Kenntniß dcr polnischen oder einer andern slavischen Sprache, und die erforderliche Cautionöfa'higkeit delegttn Gesuche unter Anschließung der vorschriftsmäßigen TUlalificationb-TabeNcn, mittelst ihrer vorglfttzten Aemter und Behörden, vor Verlauf der anberaumt«!? 890 Frist, dieser Landesstelle zu überreichen. — Vom k. k. galizischen Üandesgubernium. Lemderg am 27. October 1843._____________ Kreisamtllche ^rrlHUtvnrungen. I. 2004. (H) Nr. 17816. Kundmachung. Laut einer vom lobl. k. k. Militär-Haupt-Verpfiegsmagazine zu Neustadtl an daö Neu-stadtlcr Kreisamt gelangten Mittheilung ist das Ergebniß der am 23. September 1843 statt gefundenen Verhandlung bezüglich auf die Sicherstcllung deS k. k. Militär-Verpflegs-bedarfeö in der Hauptstation Neustadtl und n< den davon abhängigen Nebenstationen, auf die Dauer bis Ende Juli 1844, nicht bestätiget sondern befohlen worden, daß wegen der Si« cherstellung dtö Vrodbedarfes für die Zeit vom 1. Februar 1844 bis Ende Juni 1844, dann wegen dcr Sicherstellung des Bedarfes an Haser, Heu und Stroh, für die Zeit vom 1. April bis Ende Juli 1344 neuerliche Verhandlungen gepflogen werden sollen. — Der gewöhnliche Bedarf an obiger Erfordern iß in der Verpsiegsstation Neustadtl abhängigen Con« lurrenz-Stationen, besteht: ^) m täglichen 503 Brod-Portionen; t») in täglichen 4 Hafer-Portionen; c) in täglichen 4 H^'U'Portiouen » »Pfund und <1) in vierteljährigen 643^/,, Vettcrstroh-Portionen. — Fcrnersoll nach dem Inhalte der eingangserwahnttn Zuschrift des löbl. k. k. Militär-Haupt-Verpflegsmagazins dle Sichcrstellung dlö Vcrpstegsdrd^fts für dle mit dem 1. März i344 auf vicr Monate nach Nassenfuß und Unterbresovih im Bezirke Landstlaß verlegt werdendenk, k. Beschälpferde Statt'sindi'li, wovon daö Erfordern iß für Nassenfuß 3) in täglichen 3 Brod - PorNonen; d) in täglichen 7 Haftr-Portioncn und c) in täglichen ^ HeuPcrtioncn » 10 Pfund pr. Portion; für hie Station Untcrdrcsoviz, hingegen 2) in täglichen 3 Brod-Portionen; d) m läglichcn 7 Hafer-Portionen; «) in tägliä)cn 4 Heu-Por< tionen 2 10 Pfund pr. Portion, und ä) in täglichen 8 Streustroh«Portionen, u 3 Pfund Fr. Portion, besteht. — Zu den ditßfälligen Vcrhandluligen in der Hauptverpflegöstation Neustadtl, und zwar: für das Brod ist der 23. December 1643, dann für Hafer, Heu-und Bettcnstroh der 3. Jänner 1M4 tm Kreis-amte Neustadtl, für die Beschäl-Verpflegst« tion Nassensuß der 20. Decenter 1843 beim l. f. Bezirkscommiffariate zu Nasscnfuß, und für die Veschälstation Unterbresoviz dcr 21. De- cember 1843 bei der Vezlrksobrigkeit öandstra'ß festgesetzt worden, wohin die Unternchmungs» lustigen während der A'mtsstundcn Vormitt^gz zu erscheinen und ihre Anbote zu Protocol! zu geben l)iemit eingeladen werden. — K. K. Kreisamt Neustadtl am 17. November 18-53. Kt.ivl. unv lllnvrechtliche ^„laulbarungl». Z. 1992. (3) Nr. 823H9993. Edict. Von dem k. k. Stadt- und Laudrecht« in Krain wird bekannt gemacht: Es sey vo» diesem Gerichte auf Ansuchen des G«rg Kolt» nigg'schen Verlaß-Curators Dr. Paschali, gegen die Maximilian Sinn'schcn Erben, in die of» fentliche Versteigerung des den Erben gehört gen, allf 5952 ft. 5 kr. geschätzten, hier in der Stadt 511!, Consc. Nr. lj8 liegenden Hau^-ses, sammt den dabei befindlichen demolirttn Häusern Nr. 29 ot 32, r^s». Garten, und dcr in DouxI zuk Mappä-Nr. 219 und 220 gelegenen, auf 180 fl. geschätzten Gemeinde» Antheile gewilligct, und hiczu drei Termins und zwar: auf den 6. November, 11. Decembet 18^13 und 15. Jänner 1ö'l4, jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadc- un4. Laudrechte mit dem Beisatze bestimmt worden, daß, wenn diese Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Feilbietungs-Tagsatzung um de» SchHtzlmgsdttrag oder darüber an Man»? ge^ bracht werden könnten, selbe bei der dritten auch unter dem Schätzungswerthe hintangegeben wee-den wi'irdcn. Wo übrigens dcn Kauflustigen frH steht, die dießfälligen Licitationöbcditlgnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechl« lichen Registratur zu den gewöhnlichen Amts? stunden, oder dei dem Exccutionsführer, vr. Johann Albert Paschali, einzusehen und Ad-schriften davon zu verlangen. — Laibach am 16. September 1843. Anmerkung. Bei der ersten am 6. No> vember 1843 abgehaltenen ersten Fcilbi»-tungs - Tagsatzung ist kein Kauflllstk ger erschienen. — Laidach den 11. No« vember 1843. Z. 2006. st) Nr. 10353. G d i c l. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte tn Krain wird bekannt gemacht: Es sey die Frau Clementine Gräfinn v. Thurn geb. Gräfinn v. Lichtmbcrg, wegcn erhobener Geisteskrankheit, un« te,r Curatcl gesetzt, und für sie der Hof- und 89 l Gerichts-Advo cat Dr. Maximilian Wurzbach xum Curator bestellt worden. — Laibach am 18. November 1843. H 1986. (2) Nr. 1559. Verkauf Ves zu dem Nachlasse des verstorbenen Handelsmannes Daniel Dereani gehörigen Hauses, «nd der Neal - Specerei - Handlungsgerechlsame in der Kreisstadt Cilli. Von dem Magistrate der l. f. Kreisstadt Cilli, als Abhandlungsinstanz, wird bekannt gemacht: Daß aus dem Verlasse des hier in der Stadt Cilli verstorbenen bürgerlichen Handelsmannes Daniel Dcrcani, auf Aüsuclien der Erbslnteressenten dcs in der Stadt (Zilli unter <^0N5l:. Nr. ^2 gelegene, und zu diesem Magistrate 8uk Urb. Nr. 10 steuerbare laudcmml-freie Haus sammt Nebengebäuden und dazu gehörigen Grundparzellen, und der bei dicftm Hause ausgeübten, mit hoher Gubernial. Verordnung vom 20. September l8N. Z. llUA). für real erklärten Spczerei-Handlungsgerccht« same. Gewerb-Nr. 53, im Wege öffcnlUcher Versteigerung veräußert werden. Das Haus steht auf einem sehr guten Platz in der Postgajse, ist durchaus gemauert und mit Ziegeln eingedeckt, und hat Zwei Stockwerke. In diesem befinden sich ein gewölbter Weinkeller, ein gewölbtes Warcnmagazin, ein gtwö'ldtcr Verkaussladen, dann ein gewölbtes Zimmer und Schreibstube, alles mit eisernen Balken und eisernen Thüren versehen; ferner eln gewölbter Pferd- und ein gewölbter Hornvieh-Stall; — und dann im ersten Stocke, zu welchem eine steinerne Stiege führt, nebst zwei Küchen und Sveisegewölb :c. — acht gut bewohnbare Zimmcr, und im zweiten Stock, m welchen man gleichfalls auf einer steinernen Etiege anlanget, sind nebst andern Localitäe ten, als: Küche und Spcisegewölb, 4 Wohn« zjmmcr. Vei diesem Hause ist auch ein Gemüse« garten und ein untrennbarer Haus- daun Ueberländgrund O: übernehmen haben werde. Ucbrigens habe jeder, der für dieses Hans einen Anbot machen will, 10A deS Schätzungs-wcrthes desselben alZ Nadium zu erlegen, und wenn er für einen Dritten einen Anbot machen will, sich mit der ordentlichen Vollmacht auszuweisen. Das Vadium wird dem Ersteher in das erst zu erlegende Meistbotra-tum eingerechnet, den übrigen Licitanten aber gleich nach beendeter Licitation zurückgestellt werden. Der Erstehcr kann das mit WiomungS-Nrkunde vom 30. Mai l839 auf der Reati» tät intabulirte, und gegen 5)6 Zinsen allda anliegend zu bleiben habende Heiraths-Cau-tionscapital pr. 6000 st. C. M. in das 3ah-lungs'Versprechen übernehmen; zu dem kann nach Umständen uon dem Mcistbote ilisveson-dcrc ein Velrag von 1000 fl. C. M. gegen Ilttabulation und 5?» Verzinsung durch 3 Iadre anliegend bleiben, — von dem Mehr-mcistbote aber ist die Hälfte, in welche das Vadium eingerechnet wird, gleich bei dem ?lb-schluffe der Licitation, und die zweite Hälfte binnen drei Monaten 2 clalci der Licitation zn bezahlen. Der physische Besitz wird dem Crsteher gleich nach abgeschlossener Licisation überlassen; die Aufsands Urkunde zur grunobüchlichen Umschreibung aber demselben übergeben werden, sobalo er den vorbehaltcnen Meistbot gesichert haben wird. Die übrigen Bedingnissc können in den gewöhnlichen Amtsstunden bei diesem Magi« strate eingesehen werden. Magistrat Cilli am w. November 1853. 3^1978. (3) Nr. 912. Die gefertigte k. k. Bezirks - und Vogtobrigkeit macht hiermit bekannt, daß in Folge k. k. Kreis» Amts-Verordnung vom 27. September undit« November d. I., Nr. 6951 und 7917, am 18. December d, I. Vormittags um 9 Uhr der versteigerungsweise Verkauf des, aus Namen der Marktgcmcmde Adclsberg grundbüchlich umschrieb bencn, im Marktotte A'delöberg gelegenen, der. Pfarrgült Adcläbcrg »ud. Uvb. 3ir. 2« dienstbaren sogenannten Kavlanhauses su!» Nr. 132 sammt Gartel und sonstigem ZuHchör, in der 892 hierortigen AmtskanM Statt finden wird. — Wozu Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß der Ausrusspreis auf 120tt fl. bestimmt ist, und daß die Licitationsbedingnisse täglich in den gewöhnlichen Amtssiunden hierorts eingesehen werden können. — K. K. Bezirks- nnd Vogtobrigkeit Adelsberg am 17. November 1843. Z. 1997. (3) Nr. 26l8. K u n d m a ch u n ss. Es wild hiemit zl>r allgemcincn Kenntniß gebracht, daß die bisherige eiiunal wöckelttlichc PostvelbmdlMg zwischen ^aibach u»d Gottschee, vom !. December 1843 angefangen, zlveimal in der Woche Statt finden wird, und zwar wird der Postbote, welcher nicht nur Bliese, sondern auch alle Gattungen von Fayrpostün-dungen zu befördern hat, jeden Sonntag und Donnerstag um 5 Uhr früh von Laibach abgefertigt werden, und an den nämlichen Tagen um 5 Uhr Abends in Gottfchce eintreffen, wo die Vertheillmg der mitgebrachten Sendungen durch die dortige k k Briefsammlung unuerweilt vorgenommen werdcn wird. — Von Gottfchee hinwieder h^r der Postbote ^den Dinstag und Freitag ebenfalls lim 5 Nhr früh nach «aibach abzufahren, uild daselbst um die nämliche-Stunde Abends einzutreffen. — Die Aufgaben in Laidach für Gottschee werden an jedem Mittwoch und Samstag bei der Fahrpost bis 5 Uhr, und bei der Bl'ilspost bis 6 Uhr Abends angenommen. — Von.der k. k. illyrifchcn Oberpost^erwal-tun.v Laidaä) am 23. November l843. .^. 2l)^H. (2) Nr. 24?. F e i l b i e r u n g s - E d i c t. Von der k, k. Verggerichts-Substitution für Oderkärnten zu Vlelbcrg wird hiemit be-kanltt gemacht: Es sey über Ansuchen deö Hei^>t El'qen Nit:er v. Dickniarm, gegen Io- .tzaull Hcherl, pto. cillcr Wechselforderung pr. f><)Q0 st. tZ, M. c^. «. o., die executive Feildie- 'N'ng des, im Bezirke Spital am Mühldorfer Backe liegenden, auf 12/N5 si. C. M. ge. schätzten monlaM. Hammerwerkes Mühldorf, bislcheud aus^zn-ci Zevrenfeueln mit zwci Schlägen, einem Warmefeuer mit einem Schlage uud cincm Bratfeuer, so wie auch der mit diesem Ntlke in Verbindung stehenden, zum Grlmdduche der lädl. Herrschaft Oberfalken-stcln gehörige,, und auf 3363 si. 30 kr. C. M. geschätzten Civil Ncutitäten: als: des Hammer- wohnhauses »üb Haus-Nr. 36 sammt Pferde« und.Kühstall, Holz- und Nagcnhütte, Van» des bisher als Wohnung der Hammerarbeiter benutzten Feilhaucrhauses, endlich mehreren zum Theil zu Wcrkzwecken benutzten kleinen Grundstücken in Mühldorf, bewilliget worden, und es habe das löbl. k. k. Bezirksgericht Spi« tal mit Zuschrift vom 6. l. M , Zahl 1204, die Feilbietuug der genanncen Civil-Realitäten» an das wohllö'bl. k. k. illyl'sche Oberbergamr und Verggericht zu Klagenfurt übertragen. Zur Vornahme dieser Feilbietung werden 3 Tagsatzungen, und zwar: die erste auf den l3. November 1843, die zweite auf den l3. December 1843, und die dritte auf den 15. Jänner-1644 mit dem Beisätze festgestellt, daß die Versteigerungen an den besagten Tagen um 9 Uhr Vormittags in der Amtskanzlei des wohllö'bl. k. k. illyrischen Oberbergamtes und Vcrg-gerichtes zu Klagenfurt Statt finden werden, wozu die Kauflustigen hiemit eingeladen werden. Die wesentlichsten Licitationsbedingnissü sind: das Hammerwerk Mü'hldorf wird unter Einem mit den Civil-Realitäten um den ge-sammten Schätzungswert!) pr. 16,273 fl. 30 kr. C. M. ausgerufen, und diese Entitaten nur bei der dritten Tagsatzung unter der Schätzung hintangegeben werden. Jeder Kauflustige hat vor gemachtem An< böte zu Handen der Licitationö-Commission ein VadillM von 1600 st C. M. zu erlegen, wel« cheö ecm Mcistbicter in den Melstbot eingerechnet, den übrigen Licitanten aber nach geschlossenem Llcitations-Protocolle zurückgestellt wer< den wird. Der Meistbictcr ist gehalten, die Förde« rung dcs Ercquenten, in so weit selbe in die Zahlungsreihc gelangt, sogleich nach rechtskräf. tiger Werthcitung bar zu bezahlen; die übrigen durch den Meistbot bedeckten Tabularposten aber nach Inhalt der betreffenden 'Vchuldurkunden in das Zahlungsversprechen zu übernehmen, falls die Gläubiger ihre angewiesenen Forderungen nicht sogleich annehmen wollten. Die weiteren Licitalionöbedingnijse, dir gerichtlichen Schätzungen, so wie der Berg-buchsextract können inzwischen in der Amtskanzlei dieser k. k. Berggericdts-Substitution und in der Registratur des wohllö'vllchen k. k. illyrischen Oberbergamteö und BerggerichteS zu Klagenfurt eingesehen werden. Bteiberg den 16. October 1843. Anmerkung. Beider ersten Feilbietungs-tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen.