M 184. 5amstass am 13. ^Illssust 1864. Die „üaibacher Zeitung" erscheint, «»it Ausnahme der Tonn- und Feiertage, tllglich, und lostet sammt den «eilagen im Compwir gnnzjährig 11 fl., halb-jährig 5 fl. 50 kr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 fi., halbj. a ft. Fllr die Zustellung iu's Haus sind halbj. 00 fr. mehr zn entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., unter Kreuzband und gt«-drucltrr Adresse 1b fl., halbj. ? si. 00 kr. ZNstrttslUgebühr ftlr eine Garmond, Spaltenzeile ober den Raum derselben, ist für Imalige Einschal« tung S kr., f«r lmalige 8 lr., für 3malige 10 fr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertion« - Stempel per 30 lr. fllr eint jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fi. 90 lr. für S Mal, 1 si. 40 lr. ftlr 2 Mal und 90 kr. f»r 1 Mal lmit Inbegriff de« Insertionsftempele). Tcs h. Feiertages wessen cischcint die nächste Nummer am Dinstag. Amtlicher Theil. 35c. k. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom .1. Angnst d. I. den Hanpt-manil Alexander Freihcrrn von Piers, des Gene« ralPlarticrincistcrstabcs, zum Kannncrvorstchcr Aller« höchstihres Herrn Vetters des Erzherzogs Johann von Toscana allcrgnädigst zn ernennen geruht. Das Justizministerium hat dem disponiblen Komitatsgcrichtsrathc Adolf Foglar eine bei dem Krcisgcrichtc in Korucuburg erledigte Kreisgcrichts-iTllthsstclle ucrlichcu. Das Instizministcrium hat den Wiener Landes' yerichtsadjnnttcn Lndwig v. Schlnd ermann znm Rathssckretär bei dem Krcisgerichtc in Korneuburg ernannt. "WchtMtlichel Theil. Vaibach, 12. Augnst. Hum vierten Male hat die Regierung, dic ungarische Äeuöltrrung Siebenbürgens aufgefordert, den Landtag zn beschicken. Die Wahlen sind anch erfolgt, nnd es fragt sich nun, ob dic bisherige Negation wcitcr verfolgt, ob fernerhin Opposition nm jeden Preis gemacht werden wird, oder ob man zu cincm vernünftigeren Handeln entschlossen ist. Da viele Wahlen Neuwahlen sind, so hoffen wir dns letztere. Weiln die bisherige Rückhaltnng von dem Prinzipe geboten war, daß sich erst die Stellung Ungarns zur Reichsvcrfassnng uud zum Gcsammtstaatc entscheiden müsse, so^aden wir zu bemerkn, das; diese Frage bezüglich Siebenbürgens bereits ein überwundener Standpunkt nnd hieran nichts mehr zu ändern ist. Der Zeitpunkt der endlichen Entscheidung in einer fül Oesterreich hochwichtigen Angelegenheit in der handelspolitischen Frage kommt immer näher. Nie der „Botschafter" vernimmt, ist die österreichische Er« widening auf die prcnßischc Antwo>tnotc in der oben genannten Frage ungesäumt erfolgt nnd trägt jenen dringlichen Charailcr, welcher der Sachlage entspricht. Es ist crfrcnlich, daß in dieser Depesche auf die buudcsfrcundlichcu entgegenkommenden Erllä« rungcn dcö Herrn von Bismarck Bezug genommen werden lonntc. Oesterreich kann leine Vcrzögcrnng mehr aeecptircn und hat anch bereits die Instruktionen für seinen eventuellen Bevollmächtigten bei den cinznlcitcndcn Zolltoufercnzcn entworfen. Dic Besetzung Lancnburgs durch hannover'schc Truppen ist cine vollendete Thatsache. Nie cs scheint, hat die hannoucr'schc Regierung sich in dieser Weise eine Art Genugthuung schaffen wollen für die Vcr< dräugung ihres Militärs ans Rendsburg. Prcnßcu begnügt sich damit, nbcr die Bcsctznng Laucnburgö durch Auudcötruppcn Rechenschaft zn fordern. Man ist demnach in Berlin von dem Beschlusse, preußi« sche Bataillone nach jenem Lnudchcil zu dirigircl», zu» rückgekommeu. Wir tonnen zn dieser Sinnesänderung nur Glück wünschen. ES ist deutscher Regierungen nicht würdig, sich wegen allerlei bei dm Haaren herbeigezogenen Differenzen herumzuzanken/ »nd eine Wiederholung der Rcudsburgcr Szene würde allen Bctheiligteu zur Unchrc gereichen uud iu ganz Deutsch' land als cine große Schmach empfunden werden. Oesterreich. Karlowitz. Wie die „Tcm. Ztg." mcldct, soll gleich nach crfolgtcr Bestätigung der Metropolitenwahl die Besetzung dcS Temesvarcr griechisch-orientalischen Bisthums erfolgen. Man glaubt, daß Wcihbifchof Gruits die Tcmcsvarcr Diözese erhallen wird. Wie der ,.G. C." aus Neusatz vom 9. d. M. gemeldet wird, soll dort die allerdings noch einer authentischen Bestätigung ermangelnde Nachricht cm» gelaufen sein, daß in der Herzegowina neuerdings ein Aufstand, und zwar linler der Ausührnng des Lnca Vnlalovich ausgcbrochcn sei. Bereits soll e« zu einen, sehr blutigen Zusammenstoß l>ei Kolnschin gekommen sein. Ausland. Das KreiSblalt für den Kreis (Sssen (Preußen) enthält folgende Armcxions.Kapuziuadc, die nicht zu verachten ist- „Fort mit diesem Phantom, mit dic. sem Blendwerk von moralischen Eroberungen. Prell« ßen muß physische Eroberungen machen; Preußen muß seine Kraft zusammenhalten, sie stärken uud stählen zu eigenem Gewinnst! Es ist cine jämmerliche, lci< digc Schwäche in den philantropischen politischen An> schauuugcn der letztcu Iahrzchcuten, wenn da immei gepredigt und gedrängelt wird, irgend einem leidendes deutschen Brndcr zn helfen. Warum hat Prenßcl im Gefühle seiner Kraft uud seines Rechtcs, als d! Duodezstaaten in den Jahren 1848 m,d 4K zu schwall waren, fich selbst zu retten, warum hat cS diese vcr bisscncn Naturen nicht in ihrem Elende total versin kcn lassen; warum nicht behalten Sachsen, Baden - Feuilleton......" " Hiaibacher Plaudereien. (Eine Henmtergclommcne — Dic Ernle — Theures Vil- lardfpicl — Ääcler, Brauer nnd Wirthe — Aus der Dienslbotenwcll — Aii'3 drn Vorstädten.) Hochmuth kuuilnt vor dem Fall? Das hat sich wieder einmal bewährt. Vorigen Mittwoch noch so stolz emporstrebend, und Tags daraus so tief geMcn! Eine wahre äomonuiriUio uä nomine! Uud Niemand hat mit der Heruntergekommenen Mitleid, im Gegentheil, Jedermann nimmt Anstoß daran. Hätte die Quecksilbersäule im Thcrmomctcrglasc — von ihr sprechen wir — einen Hals gehabt, sie hätte ihn bei dem großen Fall in dieser Woche bequem brechen können. Von 27" anf ?" hcrnntcrpurzeln, das ist leine Kleinigkeit. Auf die drückendste Schwüle ist binnen 24 Stnndcn eine Kühle gefolgt, daß man lasch Ucbrrzichcr und dicke Rocke hcruorsuchte. Ans den nahen Sommerfrischen, wie z. A. Stein, sind sogar Aufträge gekommen, Winterkleider zn senden. Der plötzliche Wechsel war schr unangenehm nnd Wunder sollte cs uus gar nicht nehmen, wenn er zahlreiche Erkrankungen im Gefolge hat. Auf den Fortgang der Erutc wird er keinen Einfluß üben, wenn die Temperatur nnr nicht fo weit sinkt, daß die zarten Blüthen des Buchweizen Schaden lcidm. Aus allen Gegenden unseres Guides kommen Nachrichten über die Fnllc von Fcidfrnchtcn aller Art, mit denen dcr Flciß des Sandmannes heuer ocscguct wurde. Der Nohlstaud dürfte fich dadurch Wieder hcbcu. Es schciüt uns nbcchlnipt, a!ö sci der-sclbc wcniacr zerrüttet, als Viele glauben machen wollen, wenigstens sahen wir in dieser Woche eincu schlichten Bauer im Kaffeehause Billard spielen, die Partie zn 1<> fl. Der Bauer verlor au zwei Tagcu gegen l>0 fl., was ,hn lcdoch g^- nicht zn gcnircn schien. Wie viele können ihm das heutzutage gleich thun? So reichlich mm auch die Erutc ausfällt, so schr an jedem Marlltagc die Preise der ^ebcnsmittcl hc^ untergehen das Brod wnd weder billiger noch grö-,;er, nnd das Ä.er ble.bt gleich theuer. Bäcker uud Bnnier ,.,,d ste o l,c;e.t aufzuschlag^.,, sobald nur cunual die Martlprc.,c etwas höher ind- aber nach. zulassen wcnn die Prcife si.f,/, ,^ ^^ nicht. Die zionsnmcutcn haben da anr leinen Vor> chcil von dem Erntesegcn, derselbe fällt mir i„ dic Taschen Emzclncr, nnd die lantwcrdcndcn Klagen uud Bcschwcrdeu sind vollständig gerechtfertigt. Es sollte der Stadtmagiltt.tt jene in ' anderen Städten gebräuchliche Maßregel, die Namen Derjenigen bc< taunt zn geben, welche das beste und billigste Brod verkaufen, auch hirr m Anwendung bringen/ sie dürfte für das Publikum von erwünschter Wirtuua. sein. Dic Bicrprcisc sind ebenfalls viel zu hoch und könnten bei den heurigen Etiitcaussichtcu um ein Beden» tendcs niedriger gestellt werden. Die Tarife in den Rcstaurationcu und Gasthiwscrn, welche in dcu lctztcu Iahreu eine stets steigende Tendenz verrathen haben, sollten folgerichtig nun auch cinc Reduktion erleiden; allein die Wirthe machen es den Bäckern und Brauern nach, sie erhöhen ihre Preise bci jcdcm Anlasse und — machen dafür die Portionen kleiner. Indeß, das ist Mcö noch zn ertragen, wcnn sic unr artig gcacn ihre Gäste sind, was leider nicht immer der Fall ist. Daß übrigens das Pnbliklim sich Itupcttincnzcn gegenüber korrekt benimmt, hat die letzte Zeit gelehrt. Die „Sicbenlrcu^rrittcr" find denn doch nicht ganz zu ucraclttcn. Da wir einmal dabei sind, Ucbclständc zn cr< wähnen, so wollen wir nuch der Art nnd Weise ye< denken, wie man sich hici gntc Dienstboten verschafft, welche jedenfalls als eine unmoralische und verwerfliche bezeichnet werden mnß, denn sie lorrumpir! dic Dicnstbotcnwelt. Wrnn nämlich eine Hausfrau einer Magd, Köchin oder eines Kindsmädchcns bedarf, so erkundigt sie sich, wo ein solcher Dienstbote von gutem Renommee sich befindet, und macht ihn seiner Herrschaft durch einen Anbot von mehr Vohn abspcn« slig. Dieses Borgchen durch Wecken der Hab« und Gcwinnsncht bei den Dienstboten, hat zunächst die Folgc, daß Niemand weiß, ob er auf das Mc/b«l sciucr Vcntc ini Dienste rechnen kann, anch wenn sie nach so zufrieden in ihren ScrlMtmffell find,- denn nbcr Nacht kann sie ihm ein Anderer mittelst einiger Gulden abwendig machen. Sucht der Dienstbote einen Posten mit hohem Kohn, so wird ihm daS Niemand vcr« denken wollen; aber ihn aus seinen Verhältnissen weglocken, das ist verwerflich. Und wenn da cinc An« häüglichtcit der Dienenden an die Dicnstgcbcr zu den Seltenheiten gehört, so liegt die Tchulo meist an den Letzteren, denn sie verstanden nicht die Leute durch gntc Behandlung, sondern nur durch Geld au sich zu fesseln. Die vielen Klagen, welche man hicr üvcr die Dienstboten ,md dcrcn häufigen Wechsel hört, würden nicht vorkommen, wcuu nicht die Dienstgebcr selbst die Vcranlassnug dazu geben würden Aus den Vorstädten sind un? verschiedene Kla« gcu über ttcbclstaudc zu Ohren nekommcn. In der St. Pctcrs-Vorsiaot ch man unwillig übcr den Zu-"."" < < ^ ^?'s auf dem linken Ufer der Laibach oberhalb dcr FwschvMvmckc. Nicht nnr an regnig, ten sondern auch an trockenen Tagen soll die Passage dort durch allerlei Dinge erschwert und nnaugencl,ul gemacht ,ciu. Auch die Straßen in dieser Borstadt Men m schr dcroutem Zustande sich befinden. I« 734 ßfalz :c. :c., was es mit seinem Schwert und Vlnt robcrt hatte? — Und nun? Ja, für eine ncnc klcin-taatlichc Regicrnng, für cin neues polterndes Volts« ' md Abgeordnetenhaus, für cincn Augustcnbnrger oder ! ^ldcnburgcr oder Hessen soll Preußen noch einmal , 3ut n»d Ehre nnd Blnt eingesetzt haben!! Beinahe!" Hamburg, 8. August. Die bedauerlichen Ep esse, deren Schauplatz jüngst Flcnsburg war, die Gewaltthätigkeiten, dir man daselbst am Tage der Hriedeusfeicr grgcn jene Bürger verübte, deren dä-üsche Nationalität es ihnen unmöglich machte, sich m den lärmenden Frcndcnsausbrüchcn der deutschen Zinwohncrfchaft zu bcthciligcn, haben auch hier viel« sach Entriistling hervorgerufen. ^)lan fühlt, zu welch' peinlichen Rekriminationcn gca.cn das deutsche Volk cs Anlas? gäbe, wenn sich jetzt die befreiten Deutschen nicht besser gegen ihre ehemaligen. jetzt besiegten Un» tcrdrücler benehmen winden, als diese es gegen sie zu thun gewohnt waren. — Ich bin in der Vage, Ihnen auf Grnud verläßlicher Mittheilung melden zn können, das; auch die beiden großmächtlichcn Kabiuctc diese Anschauungsweise theilen, und daß bereits von Wien und Gastcin anS Weisungen nn die Zivilkom« missarc ergangen sind, jede ähnliche Ausschreitung gegen die dänische Bevölkerung nach Kräften hintan« zuhallcu nnd vorkommenden Falles die Exzedcnlcu zur Verantwortung zu ziehen. Turin, 7. August. Ein Unfall, der den König vor vier Tagen betroffen, hat hier nngchcncrc Sen« sation gemacht und dicfcs nmsomchr, da die Blätter über den Porfall bisher ein ängstliches Schweigen licoliachtc.cn nnd dadurch bloß zu übertriebenen Besorgnissen Anlaß geben. Ein Flügel« Adjutant des Königs erzählt den Vorfall folgendermaßen: Der König hatte sich dicfer Tage, wie dieses seine Ge-wohi,l,cit ist, in das Aostc-Thal begeben, um auf Wachteln zu jagen. Als er eben dcu ersten Schuß auf eine vor ihm auffliegende Wachtel abfeuern wollte, sprang der eine Lauf feines Doppelgewehres und cm Stück desselben flog dem Könige in das Besicht nnd verwundete ihn knapp unter dem Auge. Der Schlag war fo heftig, daß der König niedersank uno sein Gesicht sich mit Blut bedeckte. Die Bestürzung war ciue ungeheuere uud ciucr der Adjntcmttn raunte in das nächste Dorf, um den dort znrückgcblicbcül.'» Leib-chirurgcn dcs Königs zu holen. Als diefcr ankam, fand cr an der Wange des Königs cine I '/2 Zoll breite und doppelt so lange Fleischwundc, deren Blu> tung zn stillen, es große Muhe kostete; sonst hat die Wunde keine Gefahr, einen Zoll höher nnd der König hätte das rechte Auge eingebüßt. Der König tchrtt denselben Tag nach Turiu zurück uud hat seither dae Zimmer nicht verlassen, doch ist, wie gesagt, keim Gefahr vorhanden. PariS. 8. August. Die mexikanischen Korrc. spondeuzcn, welche über Spanien hier eintreffen, wissci viel von dem Einfluß zu erzählen, welchen die Eng. läuder in Mexiko gewonnen haben. In allen großer Städten des neuen Kaiserreiches, in Pucbla, Orizaba, McMo, haben sie den beträchtlichsten Thcil der Gc schäftc schon in Händen; überall weiden englisch» Kapitalien angelcg't. Dic hiesige Geschäftswelt isl damit imtnrlich uicht zufrieden; aber leugnen läßt sicl nicht, daß die Regsamkeit der englischen Unternehmer in Mexiko cin gutcS Omen für die Zukunft dieses Reiches in sich schließt und den Beweis liefert, daß das Vertrauen zn dem Bestände uud der Entwicklung in Mexiko im Wachset, begriffen ist. In England bildtt sich bereits ein große Gesellschaft zur Anlegung eines mexikanischen Eisenbahnnetzes. Große Summen werden zu diesem Zwecke ans der Bank von England behoben. — Das Freikorps von 2400 Mann, welches in Belgien für den Kaiser von Mexiko angeworben wurde, hat am 7. d. vor dem General Ehapelic Neune vas-sirt. Die Besichtigung soll ein in jeder Beziehung befriedigendes Resultat ergeben haben nnd dürfte die Einschisfnng der Soldaten am 15). September stattfinden. Das erste französische Kriegsschiff, welches die Vestimmuug hat, die französischen Truppen aus Mexiko in ihre Heimat zurnckzubcfördcru, ist bereits abgegangen; es hatte 700 Mann der Fremdenlegion für Mexiko au Bord. Neun andere Schiffe werden sccfcrtig gemacht, um nach dem Golf von Mcxilo zn steuern. Kopenhagen, 6. August. Ueber dic Eröffnung des Rcichsrathcs wird den „H. N." geschrieben: Soeben kommen wir vom Reichstage zurück, welcher mit königlicher Pracht eröffnet wurde; über dcu Thron war der Hcrmelm ausgebreitet, zur Rechten dessclbcu stand cin Tabouret für dcu Kronprinzen. Die drei berühmten silbernen Löwen vom Roseubiirger Schlosse standen vor den Stufen zum Thron. Der Zuschauer« räum war dicht gedrängt voll, dcßgleichcu die Damcn-gallerie. In der Diplomatcnlogc sah man das diplomatische Korps in Gala, voran den greisen französischen Gesandten, Dotczac. Kurz nach 12 Uhr, nachdem der Reichstag eine fade hölzerne Predigt in der Schloßkirche hatte anhören müssen, sammelten sich beide Thinge in festlicher Kleidung im Foltcthingosaal. Bald daianf wurden die nach dcm Korridor zu dcn tönig« lichen Gemächern führenden Thüren geöffnet nnd der königliche Zug erschien, eröffnet von dcn Hofkaua-licren mit Gefolge nebst Marschällcn mit Marschallstäben, dann der König nnd der Kronprinz und die greisen ehrwürdigen Minister, letztere stellten sicl) zur Rechten dcs Throucs auf, die Hostavalicrc zur Liuteu. Der Minister dcs Innern, Tiüisch, überreichte dcm König, welcher, dcn Kronprinzen neben sich, auf der T'yroncstradc stand, die Thronrede. Darauf las dcr ^önig die Throurcoc mit klarer Stimme uor. Er lictonlc namentlich, daß dcr iiricg dcm Boltc tlcfc Wunden geschlafen habc, welche dcr Friede wieder heilen werde. Nach dcm Schlns; verbeugte sich dcr König, worauf der Reichstag mit den Zuhörern in ein nennmaliges Hoch ausbrach, welches wahrhaft don-ncrnd wurde, als einige Buben auf dcr Tribüne dcn ' Versuch machten, zu zischen. > lMantepoj!.) Dcr Artillcricgcucral Ali Pascha ' ist zum Gouverneur von Belgrad ernannt worden, l Dcr „Levant. Herald" vernimmt, daß im diplomati-. schcn Personal dcr Pforte bedeutende Veränderungen ' bevorstehen. Fürst Eallimachi, Botschafter iu Wien, : wird pcnsionirt und erhält dcn Gesandten in Paris, l Mehcmct Ischcmil Bey, zum Nachfolger. Halil Bey > lommt von Petersburg nach Paris, Gaidar Effenoi gegenwärtig Kommissär in Tunis, nach Petersburg. Der französische Botschafter, Marquis dc Mousticr tritt cincn 2- — .^monatlichen Urlaub an. An dcm Ban dcr neuen DardancllcN'Bcfestigungcn wird eifrig gearbeitet nnd es sind dabei 3000 Arbeiter, darunter 1500 Soldaten beschäftigt. Das Material wird, in echt türkischer Weise, ans dcn Ruinen einer alten Stadt geholt, die auf dcr Ebene von Troas lag. Der Minister der öffentlichen Arbeiten hat Befehl gegeben, von Trebinjc nach dcr Sntorina eine Straße zn bauen und an letztcrem Punkte einen Ha« fen zn errichten. Dem „I. dc Konstantinoplc" wird ans Jerusalem geschrieben, dcr dortige östcrr. Konsul sei in Folge dcs TodcS scincr Frau irrsinnig g e< u 0 rdcu. Ein Telegramm ans Bagdad meldete dcr Pforte, dic rebellischen Montcsik-Araber, wclchc un> längst dic gegen sic anSgcsandtcn Truppen geschlagen uud drei Kanonen genommen, seien gezüchtigt. Doch fehlen nähere Berichte. Die ^»snrgcntcn sind bekanntlich Herren dcs Gebietes, das cin Thcil dcr ostindischcn Tclc» graphcnlinic durchziehen soll. Die Athener Blätter sind voll von Beschreib«» gcn dcs enthusiastischen Empfanges, dcr den jonischen Abgeordneten zn Thcil wurde. Am .'N. u. M. gab der Kommandant dcr russischen Fregatte Olcg, die im Piränö liegt, mien Ball am Bord derselben, wo-bci die Gcmalin dcs östcrr. Gesandten die Honneurs «nachte. Der König eröffnete dcn Ball mit Fräulein Testa. Lokal- und PromuM-Nachrichten. Laibach, 13. August. Se. kaiserliche Hoheit dcr Herr Erzherzog Ernst uud Se. Erz. dcr Herr FZM.'Ritter u. Bcncoel habcu sich gestern zu einer Gcmsjagd nach Ncnmarltl begeben, und treffen hcutc Nachmittag wicdcr hier cin. — In dcu Alpen hat es vorgestern tüchtig geschneit. Dieß war die Ursache dcr für diese Zeit anffälligcu Erscheinung, daß das Thermometer auf 7" -<- 15. hcrabgiug. — In dcr deutschen Ordcnskirchc kommt Morgen eine große Messe zur Aufführung, welche von Frau A u u a P csfiak hier komponirt ist. Nach dcm An-hören derselben in cincr der Proben können wir ucr< sichern, daß dieselbe viel Schönes enthält nnd ihrem flmnmcn Zwecke in würdiger Weise zu entspreche» dcslrclit erscheint. .> ^'".?^^'".^"b dcr Ciziwndo^Vcrkauf der d" Landschaft gehörigen Thcalcrloncn Statt. Dieselbe» wurden zn ziemlich hohen Prcisci, übernommen. - — Gcstcrn hat sich eine Kommission nach Sittich begeben, um zu enure,,, ob cin Thcil dcs mcri« lanischcn Freiwi'lllgcntorpö dort untergebracht werden kann. Wie wir hörcn, hat mau dort für 400 MalM Naum gefunden. — Ans Klastcnfurt, 10. August, schreibt man: Wie es mit dcr Sicherheit in unserer Stadt bestellt ist, mag daraus erhellen, daß selbst cin länger als eine Stunde andancrudcr nächtlicher Straßensfandal, dcr von einem entsetzlichen Geschrei begleitet war, keine Wachmannschaft herbeizulocken vermochte. In der Poland Vorstadt klagt man über mangelnde Beleuchtung in dcr Nacht, namentlich in dcr Nähe dcr mexikanischen Kaserne. Unter dcn jetzigen Verhältnissen besonders wäre eine Abhilfe dieses Ucbelstanocs wünschenswert!). Was die andern Vorstädte betrifft, so werden wir ihrer eiu andermal gedenken. Ans der Residenz. Im August. I). Z. Es scheint fast, als wenn die ewigen Ic- rcmiadcn dcr Fcnillctouistcn über die Unrcgelmässig- keiten dcr dicßjährigcn Saison neben dem Langwci' ligcn, an daS sie bereits sehr hart streiften, anch ihr Gutes, an das man heut' zu Tage so schwer glanbt, gehabt hätten. Es scheint, als wenn diese ewigen Icrcmiadcn uicht nur dcn freundlichen Leser, sondern a>uh die minder freundliche Natur ermüdet hättcu. ^ns cincn Frühliug, dcr eigentlich nnr cin humanerer ^chwuuer war. »md anf cincn Vorsommer, dcr kanm Frühjahr genannt wcrdcn lcnutc, folgte l>^./"->' """"""' ""lch" "ut seinen verunglückten sö , ^?""?' " d" mildesten Neisc zu vcr, l ,N"' ^wnd „,„„ vo Knrzem noch die herrs^Hund^ angenehm kühl m.d crh^ lind upM. wic man ,ic jcit dcm verflossenen ^ua. dricnnimn, lin Angust kaum mehr für lnöalich 1üclt Oin defondtrcr Reichthum an lcichkn nnd'mcift un< schädlichen Gewittern bürgt nach dcr gereimten Weis« hcit dcs BoltcS: „Vieler Dnuncr, Später Hnngcr", für cin außerordentlich ergiebiges Jahr nnd die Eonrs» zettcl der verschiedenen Fruchtbörscn, deren sinkende Tendenzen mit dcn Hoffnungen dcs Landes in so uicl versprechendem Einklänge stehen, hunorireu bereits jctzt die Bürgschaft diefer naiven uational« ökonomischen Prophezeiung. Jene Etadtflüchligcu, welche durch dcn unfreundlichen Beginn dcs Tommcrö sich zur uufrei» willigen Rückkehr in die Stadt hatten verleiten lassen, und cS gab dcreu in diesem Iahrc nicht wcnige, beginnen nun ihre Sommcrlampagne von Ncnem, und dic Klagen der Berichte aus den Bädern über den im Allgemeinen schwachen Besuch von Seile der Wiener haben ihre natürliche Erlläruug dariu, daß dcn Wicucrn das, was sie sonst in Gmunden, Ischl uud Ausscc suchten nnd fanden, ciucu zwcitcu Frühliug, dicßmal uicl näher licgt. Icdc Sommerfrische uiu Wien bringt es ihnen entgegen. Wozu auch iu die theuere Ferne schweifen, sieh' das Gute liegt viel bil« liger so nah'. Aber nicht nur anf dem Lande athmet man nntcr diesem Umschwung dcr Dinge neu auf. Auch in dcr Stadt ist dicß dcr Fall. Bcsoudcrs siud cs die iu« dustriellcu Krcisc, und nnter ihnen wieder dicjcnigcn, dercn Protct'tricc uor Allem dic Mobc ist, welche von demselben cine »cue Acra datiren. Es war cin fast unhcimlichcs Gefühl, welches dcn Fremden bcschlich, wenn er die Hauptpulsabenl des Verkehrs durchsnich, unsere Atobcmagazinc die Revue passircn ließ, uud dic inmeuscn Spiegelscheiben derselben fast durchgängig mit riesigen Plakaten bckcckt fand, wclchc wcgen uor-^clücktcr Saison eine Preisermäßigung nm 50 pEt. ankündigten. Vorgerückte Saison! wclchc Ironic. Der Gedanke, dan mM nilr im Stnote DcmcmM etwas faul fei, lag allzu uahc. Jedermann mußte sich selber sagen, daß diese Preißcrmäßiguug wegen vorgerückter Saison eigentlich nnr dcr merkantile Schatten sei, welchen dcr Ansuerkanf, dieses industrielle Memento mori, vor sich herwarf; der Ausverkaufs dcu, die Schließung dcr Etablissements so sicher zn folgen pflegt, wie dcm Tage die Nacht. Für diese Unternchmungcll sind, wic gesagt, dic bessern Noii-rnngcu des Naturkaleuders cinc neuc Morgenröthe, nud gewinnen sic auch nicht mchr viel dadurch, so gewinnen sie znm Wenigsten ucnen Kredit nnd neue» Naum für die Vollaufe dcr lommcndcn Saison. 6s ist dies in cincr Zeit nicht zu verachten, welche dl" Kredit gewissermaßen zn ihrer Devise machte nnd i" welcher dcr Stoffwechsel fast das einzige belebende Element im Hanshaltc der Gesellschaft zn sein schcil't-Im Ucbrigcn ist das herrschende Interesse augc^ blicklich cin getheiltes. Die .stoiwcrsatioi, süßt l)«^ in dcr Vergangenheit, halb in ber Zukunft, <3>'e fammclt einerseits mit dcm Bicncnflcißc cincs sscnil" lctonistcn ans halb vergangener Zeit, allc Einzelheitc« über dic politischcu Eclcbritätcn, welche Wicn vor Knrzcm noch in seinen Maliern beherbergte, und ant>-zipirt andererseits mit glücklicher Sehergabe die glänzenden Tage cincS königlichen Bcsnchcs dcr Zukunft, ^ic Anwesenheit dcs preußischen Premiers tli»!^ ""^ allenthalben nach, die Hcircii ^)naad« und Kanffmann sind besonders seit dem vcrhcismngsvollcn Ausgange dcr Konferenzen dcr Mittclplinlt sämmtlicher Salons. Dic Anwesenheit Herrn v. Bismarcks zeigte die Wiener Kannegießer in 'ihrer vollen Naivität. Da pc" p. Bismarck dcn grotesken Ehargen ans den ^a< ditio!,-ll heä ^Fi^aro", „Kladderadatsch" nnd sjewisscr Photograpljiceil aus GOöli,, VcllMlc »lid Karlsbad «icht glicht ^,,rd, so wann die gutcn Wlcnc^ nici)l 535 der verflossenen Nacht wnrdc in cincr sonst belebten Straße eine Tabaktrafik, die zugleich ein Stempel-martenverschlciß ist, ganz rnhig geöffnet, der Vor« rath an Marten entwendet und wieder sorgfältig ver» schlössen. Zn>n Glück ist der Schaden lein besonders bedeutender. (SchlichurrlMdlnngcu beim lt. lt. ^nndes^crichtr.j In der nächstm Woche finden bei dem hiesigen k. k. Landcsgcrichtc folgende Schluswcrhandlnugcn Statt: Am 17. August: 1. Johann Tom^i' nud Eonsortcn — wegen Dicbstahl und öffentlicher Gewaltthätigkeit; 2. Michael Ecichcn — wegen öffentlicher Gewaltthä-tigtcit. Am 1^. Angust: 1. Valentin Gcriiar — wegen Veruntreuung; 2. Karl Thomann — wegen Vcruutreuuuq - Z. Valentin ßcmrov - wegen Dicbstahl. Am I!'. August: I. Alois Stare nnd Johann Hoöcvar — wegen schwerer körperlicher Aeschädignng; 2. Jakob Sajic, Johann Sajic, Petcr Eundcr, Johann Bisoui^ar, Johann Poga^ar, Sebastian Ambro/, Io° hann Aiitcliö und Gregor Notar — wegen öffentlicher Gewaltthätigkeit. Wiener Nachrichten. Wien, II. Angnst. ^>Ec. k. l. Apostolische Majestät haben den neu örnMtitcn großhcrzoglich oldcnbnrg'schcn Ministcrrcsi' dcntcn Obersten Plat c am 8. d. Ät. zur Entgegennahme seines Beglaubigungsschreibens in besonderer Audienz zu empfangen gcrnht. Hentc begab sich der Herr Bürgermeister Dr. Zclinla begleitet von den Mitgliedern des Volksfest-Comit0: den Herren Gcmcindcrüthcn Frantl l^b-umlln) nnd Melara, zn Sr. Majestät dem Kaiser, lim Mrrhöchstdicselbcn mit der Ncbcrreichuug des Festprogramms znm Volksfeste ehrerbietigst zn laden. Se. Majestät empfingen die Deputation auf das Huldvollste nnd gcrnhlcn auf die durch den Bürgermeister erfolgte Einladung Nachstehendes zu erwiedern: „Ich danke für die Einladung, es freut Mich, '^'nommen zu haben, daß das heurige Volksfest recht scliöu zn werden verspricht. Ob Ich bei demselben cischeiucn werde, lmm Ich nicht aussprechen, da Ich diesen Tag immer im Kreise Miner linder zubringe," Nachdem Sc. Majestät noch einige freundliche Worte an dic Gcmeindcräthe Frankl und Mctaxa gerichtet halten, wurde die Deputation allerguädigst cntlasscn. - Heute wurde die Werbung des mexikanischen Frciwilligcukorps in der Nlscrtascrne fortgesetzt, wo« bei aber nur 5)7 Mann angeworben wurden. (,. ('. Ans der „Militär-Zeitnng" ist in mehrere hiesige Blätter eine Notiz übergegangen, dcrzn-folge dic Verlautbarung eines Neskrivtcs in Betreff mehrerer Bestimmungen zur Regelung des Ucbcrtrittcs pcnsionirter Offiziere in den Zivilstand bevorstehe. Wir sind ermächtigt, diese Notiz ihrem ganzen Inhalte nach nnd in den verschiedenen Formen, in wel» chcn sie rcprodnzirt wnrdc, als jedes Grnnocö entbehrend zn bezeichnen. Vermischte Nachrichten. Der vor wenigen Tagen ausgegebene Militär-Schematismus bildet den 73. Jahrgang; er erschien nämlich zuerst im Iahrc 17!10; in den Jahren 1809 nnd 1^49 wurde cr nicht ansgcgcbcn, und für dic beiden Jahre 1800 lind I8<>1 ci schien cr zusammen in einem Bande. Interessant ist cs, einen Blick in den ersten Jahrgang zu werfen. Es ist ein Büchlein in Sedezformat r>ou 25>0 Seilen, und wird vom Herausgeber, „Goffer dem Jüngern", mit folgender Vorrede cingclcitct: „Vor einigen Jahre» wärc cs vielleicht gefährlich gewesen, Blätter dieser Art ins Publitnm zu bringen. Autor nnd Verleger hätten sich cincr strcu-!gcn Verantwortung ausgesetzt, llcbcr das ganze Mi-j litärwesen war dazumal ein dichter Schleier gezogen. Niemand durste cs wagen, die Einthcilnng der l. k. Truppen, die Namen der Ncgimcnts-Inhaber, die verschiedenen Uniformen, dic Standquartiere und Eonr-tone der Regimenter :c. dem Publikum vorzulegen; allein Joseph II., der seinem Volke Druck- nnd Prcß-frcihcit gab, zerbrach auch diese Fessel u. s. w.< Trotz dic,cs Lobes anf Kaiser Joseph II. wnsttc Herr Gräffer der Jüngere doch dem Publitnm nicht viel über die t. l. Armcc zu sagcn. Scin Miliz.Al-manach cuthält b^os dic Namen der Regimcns-In-ha>cr seit ihrer Errichtung, die Standquartiere der Regimenter und dic Farben der Aufschläge. Es wa» rcn damals 77 Infanterie-Regimenter mit Einschluß der Grenz Regimenter, dann drei Artillerie-Regimen' tcr, ein Bombardier-, Ingenieur-, Mincur., Sap. pcur-, Poutonier-, Pionn'ier. und Tschalkistenkorps, 44 Kavallcric.Rcgimcntcr n. s. w. Nach Aufzählung dieser Regimenter i>lg-fchicdcncn Staatsmänner und Gesandten augenblicklich in eben so vielen Sommerfrischen vertheilt lebe». Ein müssigcr Kopf will berechnet habe», daß, hätten dic Hencn <;nc>c,dc nnd Kanffmann dic Anzahl Meilen, die sic aus diesem Anlasse zn machen hallen, ihrer besondern Mission gewidmet, sie henlc bcrcits mit ncncn Vollmachten iiüd Instruktionen von Kopenhagen zlllück scin lduutcn, während so aus Maugcl dcrscl-bc» die ssricdeusvcrhaudlnngen noch nicht beginnen loumcn. 'Ml: ?;i„!'clt bci dieser Gelegenheit an das berühmte ^« ccmz^cn^ <1ui^^ muls N iil« mnr0dö M — obwohl von ciuem 1^1 Hlimpetrs bisher nichts verlautete. WnS den lönialichcn Vcsuch in Schönbrunn an- > belangt, so wird dcrselbc nun für die ersten Tage dcr zweiten Hälfte Angusts in Aussicht gestellt. In dem reichen Programme von Hof. m.d militärischen Festen, welches für die Anwesenheit dcs Königs von Preußen entwor en wnrdc nehmen dic Vorstellungen in dcm la.scrl.chcn Lu ychlossc ^, Sckönbruun in Intcrcssc dcs Pnbliku.ns den rstm ^ mu, die Theatcrsucht der Wiener im Ä en.cinen kennen, mau muß w'sscn welch' köstliche (5rinnernn. gen stch fnr stc an d,e glänzende Vergangenheit die-scs reizenden kleinen Muscntcmpcls, der unn seit so vielen Jahren geschlossen war, knüpfen, um dicß In° tcrcfsc vollkomnicn zu würdigen. Vorerst sollen je« doch iu den ebenso reich qls geschmackvoll rcstanrirtcn Ränmcn nur d,c< Gala.Borslcllnngcu Statt habcu. ?l„l rrslen Abcudc soll Concert, am zweiten dic Darstellung kleiner Blnettcu durch dic Hofschanspiclcr, am dritten ein Potpourri, in welches ein von dcr Eon-qni gctanztcs Divertissement cingcflochtcn sein wil>, angesetzt scin. Dcr hclle Sanguiniomus der Wicurr schmeichelt sich ganz natürlich mit dcr kühnen Hoffnung, daß diese Gala-Vorstellungen wohl dcr Vcgiun nicht nbn' a»ch das Ende cincr ncncn Acra oicscs allerliebsten Boudoirs dcr Muscn scin werde. Doch ist cs wohl vorläufig nur cine Präsumtion dieses Sangninismns, wcnn unsere Thcatcr'Ehwuileu melden, die kaiserliche Munifi;cnz werde auch nach Ab-rcise dcr preußischen Majestät, wie vor Jahren, den geladenen Hrlisen dicscs dritte Hofthcatcr offen halten. Dcm soeben abgegangenen Pcrgullgungszngc ans Baicrn werden demnächst zwei neue, und zwar einer wieder ans Baicrn, ein anderer abcr ans Berlin nnd Breblml folgen. Sie werden dcn äußeren Glanz dcr Hoffcstc in Schönbrnnn, soweit dieselben dem Publi-luttl zugänglich gemacht wcrden könncn, nnd dic heiteren Szenerien des Volksfestes vom 18. Angust, in-fofcrnc dieselben von dcr Witterung begünstigt werden, iu ihr Programm aufnehmen können. Von dcm Volksfeste verspricht man sich in diesem Jahre einen Erfolg, welcher den dcs vergangenen Jahres noch übertreffen dürfte. DaS Repertoir desselben ist noch reicher als im Vorjahre, nnd das Wegfallen des Eintrittsgeldes wird seine Auzichunaskrnft auf die Massen nicht verfehlen. Wlranda's Antrag in dem hiesigen Gemcindcrath, welcher auf dic Hcbim.a des Fremden« bcsuchcs in Wien ziclt, dürfte für dic zweite Hälfte dcs Angust kaum cin dringlicher werden. Sämmtliche Eifcnbahncu werden für dicsc Tage besondere Znge arranairen und dcn Bcfnchcrn dcr Residenz eine Preisermäßigung von 50 ftEt. zugestehen. Es dürfte nntcr diesen Auspizien teinc überflüssige Vorsicht scin, wcnn jene Fremden, wclchc cincn Bcsnch dcr Residenz für dicsc Tage beabsichtigen, dcmsclbcn ciucn Eonr«. Zettel vorhergehen ließen, nur daß sie, wic man soust wohl in dieser Weise sich seiner Pftvdc versicherte, sie sich dicßmnl cincr Unterkunft versichern ^>cm ci!^ Migen Verdachte cincr brabsichtiqtcn Retlmm bcnea, ucn dicsc Zeilen durch dic ziffcrmäßigc A,Ml>c, dak bis gesteru au der Nordbahu siebzehn, au der Eüd° ! '''^/'.' T'^'^ul'^ngc m,ö drm Inland?, nn der Wcstbahu icner Pcrgnüguugszng ans Min chen an dcr Nordbahn Mrdieß jener ans V'rm! ,md Vrcslan anqcs^t waren, Tha'sachcn vewcisen! HjQMtVMl'chcr Ncbakkvr: Iguaz u. Hleimttay«. DmÄ ukd Perlay öon Ig^lü, v. 756 ^Ns^NlisNl^^ Slaatöfoudö unocrändert; Lose thtllweise um ',, biß '/,,°/. ri'!ckc,imc,ig. ?loyd«, Dampfschiff- und galizischc Karl Llid'.vil,balMAcl!ln NIN 2 bia 4 ft., hvher, ^ ^, die übrigen Gattungen aber um 1 diö 2 fl niedriger. Wechsel auf frrmdc Plätze und Comptaiüen grosjttulhnls ;„r cii-strisseu Notiz zu hndcn. Geld ziemlich dm n""nq»st. flitssiss. Umsab nicht ol,i,e Beüiuq. ,'„s,s) , -— Deffe»tlicl,c Hclinld. /^. des Iloalc« (fnr lW ft.1 Wllc> Waa's ^n «Ncrr, Wäliruni, . zu 5V, tt6.— ^ 1<> «'/ N'ilcb. v. 166lmitRückj.'/.9?s><> l'77^ ohne Nbsch'ntt 1862 '. . . s»6';<> l"! 75> «ilber-'.'lnlehcn v^n 1804 , . 87!!' «7 50 «at,?lnl. mit Iän 'l5oul'. zu 5»'/. 8l),7.> 8«),^ Apr^c>!ip.., ü .. «0d0 M U0 M.talliques'......5 ,. 72,70 72.8.» detlomit^iai-Coup. .„5., 7275 72,8'> detto........ 4j„ 64 - ^450 „it verlos, v. 1.1839.....159- 15'.».50 „ ., 1^54..... 90.^5 !»0.5.0 " . , !860 jli 500 >l, W- ^i.2<> " " I8'i0 .. 100.. W.— 98.^0 '.' ^ !' .. l8»^4...... !>2,',0 92.KO «omo-Rcntenich ls. 17.50 1«.— l<. der H^'Nlmidcr (für i<»0 st.) Orllül'tiill.i^llng^-'Dl'Iig^ic'NlN. «ieber-Oe^reich . . z» '.'/« 88.50 89.- Ob,r.5>l'er"ich . . .. <>., 88.— 89. «al^mg......5., 88.50 89,- «Olimen ......5.. —.— '.»5.50 <Äelo Wa^ne 3ltiilm..,Nälnt. u.^rain. ,u5°/, 8^.— 90,- <"at"»n .... ., 5 ,, ^ -. .^ _ 2ch!.sle«......5 ,. 89. - '.»<).— U»^!>.......5 „ 75).— 75>,2.'> 5c,»,s.c«'^ua! . . .^ s» „ 7Z?ft 7i,i<, «roalie» uno T!avi,'N!l» ., 5 ,. 7/. 5i0 ?!>. - '"«Il,„n......5 ^ 74.50 7/, . Tildxidul^i, . . . „ 5 , 7^.^,0 7^.<)l, Älifcwina .... „ 5 ^ 7'^,.50 7-2.?5> .. m. d. ^crl.-(5i. 1867 „ 5 , 7^.85i 7^.^5 ViN.liaii.sch.« A»!. 1859 ,, 5 ,. W 50 97.— Aktien (rr. Stück.) N.itirmilbanl......7^. 7^4. ü'^it-'.ini^lt ,u 200 ss. ?. W. 195.10 195.2(» >'l. 5. !z.'cr,:i.-^s. ,. .M) ,l.5.W.6I5 — 6l7.-K. ^cle.-^r,th.,. 1000 fl. (5. M.1915.-I918 cd,r 5)00 /N.....196 — 196.25 Kais. (flis.- >Zahn ,;» 20<) >1. (5M 1^5.50 i:j6. Ziit>.-nolde.!i!.rl'-'U.2»0 „ „ 122.75 123.--Züd. Slants-, loml'.ilt'isch,ven,- t!auischs uud »,-s!!lia!.!t>,!i,!l'fm..'>.'lltg.500fl.l,'.W. 440 — 4,li! K.lt.nl'r,!^ .... :;«',8.- 872.— Völ,«!. W.^l'ah!! zl> 200 N. . I5><.50 159.— TlmiU'.Um-'.'l! !,s,^i200f«.C. M. m. 140 ll. (70V.) Ulinzahlung 147.— -.— Pfandbriefe (für 10) fl.) '.'latil'nal- 10j hrigc v. I. baitt auf > 1857 zu . 5'/. 102.25 102.50 (5. M, > v.rll'slme 5 ,. 92.2'» 92.50 Nalumald.aiis ö. W l>lrlcsb.5 .. 88. - 88.10 Nngarische Bo^lN-Krcdit-Aiuiall zu 5'/, Mt.......... —.-. Lose (l'r. Stück.) Krcd.-A»stalt für Handel u. Oew. zu 100 fl. l.st. W. . . . 129.75 NZ0.- D.n.-DnN'M.-cz'.ziillXifi.CM. 85.75 «6.25 Zladt.0 ^I^i-Hazy „ 40 .. (5.M. 98. - !>9.— 2alm ., 40...... 80,75 .'N.25 («>>ld Waare 'l).i!ss!, z» ^0 ,^, CM. . 28.50 29.- lil,,!,, ,. 40.....25.75) 26.25 Zt. (Ä.üsi« .. 40 . ., . 26. 26.5C Wiodischq,.^ „ 20.....18.50 19.- Wairsl.'!!! ,. 20.....17. - 17.5»0 K,q!cuich „ 10.....I'!..- !3.!iü K.f.Hoispitalf..'»!' 10.....II.?ü 12,— Wechsel. 3 Monats. Veld Naalt Nli^'lmrq ftn 100 il. südd. W. 9i>,50 9 >!. 4?^?lls. ssronen . . . 15 „ 90 „ 15 „ 95 ,. illapollvn^d'or . 9 .. 22 „ 9 „ 2Z ., Nuss. Imperial« . 9 ,, 44 .. 9 „ 45 „ V^reinsthaler . 1 „ 70 „ I „ 70j „ Silder . . 113 .. 50 ., 1l3 .. 75 ,. Telegraphische Essekten- und Wechsel-Hurse an dlr l. l. öffcnllichcn Börse in Wien den 12, Axgilii 1864. 5'/. M,tal!iques 72.5,5 'i660-.r Anlrihe 96,05 0*/. Viat.-Nnleh. l-0 75 Silber . . . l1l< V«nlasti„i . 7.^4. London . . 114 60 Hrtditallien . 196.30 K. k. Dulatm 5 4? Dcn N. Ailanss. Stadt Wien. Di, Hcrren: Miller v, Bcü^cf. s. f. F » zeng!»li er, von Oraz. — r, Trrre, Gruiilbe!^-z,r. veu C.uirale. — Hi,'r?ath, '.'l.lNt, Von Mai l»ur^. — Hirp, l. l. 'Dblrlililtcuaut, vr» i,'a^1 — v. Cl'l'!i„.r. l. f. Tel.grarhs»'Il,ft'cs!l'r. u»d Kll'üent. Tclegraphen:Ve.ünls, v^'n Trilst. — Frau Schollian von Trieft. Elephant. Die Herren: 3>alai!l'vi» Niidl'rs. — Schmidt, ^brisaitt, ro» Brunn. - Tir Framni ««««'tn^rf. «am »».»n^.G.tlin. von Tritft. .- Funs,». Prirale. Wilder Mann. H,rr Va»»u,.i>tc!, v!N Tri.,l. Vaicrischer i)of. D« H,tl,n: Hclle. Pnvat. don V.az, -Woffou, Marlm-Ä.rwalwu^Offizial. , e„ ^^,1, Mohren. >V,'nih Vklstolbcue. Ten 4. Aussust. Tom Ecorg Ialsch^ Ha„>.. I»ngcv. seni «md Josef, «it 1 Tag m der St. P.t^s-Borftadt Nr. 149. r H^aria. alt 23 '^ibve >,i der St P^w^^orstadt Nr. 129. an de Lun-oeusucl'/. - Iom Zckreidcr. strwesen-r Tiur^ nist. alt :>! ^ahrc. »n Civilspital Nr 1 a« d« i!unguilühmullg. ' ' Dcn C. Dcin ycrrn Frau: Ttnnbov Haus- u«d Nwlitilitt,bcsi^r, sein ^°hn ssrm,-' Schüler der achten <^m„afial - «ilasse a't "4 Jahre u. dcr SMt N^ 268, ^m Pttechial- läufe^wttwr, ihr ^ohn Johann, alt 6'/ ^ahr starb in Hnhütt'dor» Nr. 1<» am GedännbrandV und U'urds gerichtlich brschaut. ' Toi 7, Dciu H^nu Fran, 2^cu;. biiral HutMlichl'rinnsln- niid Haii^d^swrr, sein ^iiid ?lntonia, alt 2 Jahr „üd 1 Monat, in der Stadt Nr, 161. am Nasscrtopf. >. Maria SchliPiii, Iüstitiltöaniie, alt 78 Jahre, im Ve.r-sllr.qiüigohlUisc Nr. 4 , an Altersschwäche. — Johann Viclilor, ZwämMa., alt 27 Jahre, im ZwanMrbcitshausc Nr. 47, an d?r ^ungnlNl-dertulosc. Don 8. Nütoii Konzhiiik, Minirergrsrlle, alt 1s Iahn-, iin Ciuispital Nr 1 , an Erschöpfung dcr Kräftc. Den 9. Dein Hcrr» Ephraim Herrmcmu, Wertslihrcr, ftin «ind OMau, alt 15 Monate, in der <3t. Pctcrs'H'orstadt Nr. 78, am Zehrfiebrr. ?rll 10. Äiaria Vrrlicr, Näherin, alt 23 Iahrc, in dcr Stadt Nr. 7 ', ?"i, "5'u'^aria. sseb.rcnc Wunder, alt .^9 ^ahn', in der Et, Petcrü ^nrstn^ '«s «,. lmlchc sich qs^ei, sisss ^^,s, schützt» lll'ül!». ,vll0ll, „lisclt N3ald« wott-Artikel >>l gsliei^lr V,ln.cls,cl,. tlgling clürfodttil. I) er 'illJfiiiUfjfiijif fnr i^niM Jtrniti br-ijtifrft [id; bti £,nn Mlbcvt Srinfcr, ¦m © r r »31'i'ctcn ftsliifc 9?r. 239. JEDie tUolbiünll-ll1üiu-tn-i'nbnk (j. Scljmtftl funiiiiiötmi3' L'fiPsiircn iniiislebenrc MiKfel 0110 Cfr 3l*.-lMi'0lliL»aarrii • jjiibrir Dfr ^fvrrn ^. . inpfsL'lfii : KctDirFtc 3acfcn, SBcinflciöcr um 3tlMhiiyfe fur Uniiirii iiiti> «£>cri'rn *'&»&'"•)•¦ 3-rf'.....> ««^- ißJalöiuolHüslttc, 3slb«!ÖTcit/ ganten, ctäpfcl, A>a :&fd)iil)c, Tövuft- unn «ctb» biitD.n, Štrirtftacit. KiiileflC|obleii,3repv»crfeit,f.-»i>ViiW , 9(mi'..tinic.,.9>al«:, ®djultcr--,»ruft» mti> ^ücfcttipätincr.% £Üfllöu>pU*£>rl, tcrflisdjsit &\)ivitn& w Hmci Johann Gion« tint i» Laibach: Wohlfeile nnd zweckmäßige Hchulprämien, (Fleip'vohN'Vucher) in delilschsrlllldslovsluschel Spraye n Siiicl von llV lr. bi« > fi. 2 Packet ,u H, 3, 4, H und tt fi (1 Pickel cnll'ält 12 Siück theils Gtt'schllchcr. l'silö Elzähl.«,. > «en uelist 100 Heili^ndllccl»), Alißeroem lialie slrts uonäll'ig: M^kltcl in dentsch^r md sl^cniichrr Sprach,, soluis^ll!!?' McllllilleNiiimrschiedrnel'Glö. l bc» m^Vrilanmen.Mttiili zu »« ^'« »« sr, il Sllick. Prufungskarleln z. vcr. > !chir!>e!U!i Pvelsrn. (l^6-.'i) (1532-4) Wl>.<»ss. ll»d zu g„viu„rn mittllsi Cleditlllg-Pillmcsscll, welche l'ci Gsfertigten, «^Z fl. HßDfp. Ulid Sll-mpel ;i> lial'sü s,,,^ loll, t. l^tttllt n in H^ j<^n, Slat't am Grabc» Nr. 4. Dellci Promssssli mit dcr Unterschrist tls obi^-u GloLbsbc!ilsrs sind n, «aibach bei Iah. El,. Wlltschcr ^' hal'tl, (1573-2) £\. k. priu. ^r;t)l)nbtt-Qg(fcl(sd)nft. S-Jtuö SIn(a§ bcö am 18. flupft b. 3. ftatfftubenben mirt» tin S'ejwdtjiijj nadj SSien unit retour üfrhejjrfit, mib irrrDfii ju Demselben in Drn ©tntiourn von Ürtcft I»i3 inclusive (2teitt* bnicP, bann in sllJnt ©tationni ber froattfrfxMi i*inte Tour- 1111D Itetour* Karten ju folgcnOfii fmnißintni tyreilfn ani?iifflebni tvtroen: II. Classe 18 sl. III. IXühHv 12 fl. Kiffer , beqinut tfr f.ße Äiir« ^f« «SdmljaUrca 18"/„5 (im 1. Offobfr. £)ir ^liifimbrnc fiiipfl Mi)!id) orn 9—12 Ul>r ^prmiltslflß in cn ctnnjld bet SBorQe^uiio (.^aupt' plo^ 9h- 237, 2. ©teef) «Statt. 2Juf brtffltflie Slnfroßcn übcrmilttlt ^el• Unterjcld/nele bie Sinti'Un feinet 'Unslstlf, in rurldjfft Mc ?Ilufntitni8l»fMnflmigfn foirot?! ber (11 fjslnjr ^Brrpflsflunfl \ii iibfnifbriiriirfii, nI3 nud; fst mir sie ©duile befiidjenten 3^''ll0f - »]s»fll1 nngcgcbfti slur. Alois WiililheiT, 3 n 1) sl b r r nnfr sl< 0 r fl e l) e r rer fl 11 fl a I f. (1575-1) In dcr Mdchen-Lchl- «^ ErziehuWllllfflllt, gelcitll uo» esilt-sienyos Al-. '^06. beginnt der Unterrickit wie gewöhnlich am R. Oktober. Dieser «rild den in fin>f.Nl>issc>' ^rli^^irle» Zö,i!üi^rl, vo» tüchtigen <'eh> rrrn lüw ^cl'lsriüüeil erlheOt >mo umfiil^t alle Zweige der Olemen« tar- und wissenschaftlichen Ansbildung, incl'lsonore auch die deutsche, französische, italienische »md slovenische Sprache, die weiblichen Arbeiten, dic Mnfik, lll, Gesang, oas Zeichnen, die (Gymnastik »nd dc» Tanz. All^fnl.llicl't Programme in deillschcr und iialicuischer Sprache wer-den alif ')!„fra^eii kl'^e»fr^i !,ll^lsfl>det. MediMllllath Dt». ^o^M.^X ans Dresden wild ro>. Heute bis Montag Mittag den 15. i>» Laibach n^nr Eiadl Ä^ien" MM- - ^nmchk« anken, wivie den a>' Ol'r - Nanschs". 5ll'„,->sn, P.'.i's,, und dcr.ill'chen m Nr. 32 dcr „Blätter aus Kram."