Am t s -^^M V l a t t. __________ >l.« 113. Donnerstng Ven 20. Ke^Zt ember 1^38. Wlubernial - ^erlautbarnngen. Z. l3:6. (2) Nr. 18920. C u r r e n d e des k. k. illyrischen Guberniums zu ^ltibach. — Ueber die Zulassung der Audi, tonatspractikantcn zu den Nichteramtsprüfun-gen. — Seine k..k. apostolische Majestät haben wit allerhöchster Erschließung vom 12. Mal d. I. über die Zulassung der Audiloriatsprac« ^kanten zu Nlchteramtöprüfungen, folgende allerhöchste Vorschrift zu erlassen geruhet: ^uditorlatspractilanten, welche von dem VNli-tär-Appcl^tionsgerichte nach vorgenommener Prüfung das Zeugniß ihrer Fähigkeiten zu Auditoren erhallen haben, sind' auf »hc Ansuchen von den Cwll - Appellationsgerichtcn ohne weitere Bescheinigung emer Eivll» oder Criminal«Praxiö zu den R>chterprüfungin zuzulassen. — Beiden mit diesen Prüfungszeug-N'.ssen des Milltär-Appellationsgerichtes noch mcht ^rrschcncn Prarllkanten kann die Audito-riaiv'Praxis die Slelle ber, als Vorbereitung zu den Nlchterprüfungen durch allerhöchste Eni, tthlltßung. vom 27. Febiuar 1L27 vorgtscwie' denen Cn',l« und Climinal'Praxis n:chs ver« netill. In Rücksichr der Stabs' und Nec gunetits e Auditoren bleiben dle Vorschriften deS Hofdecretes vom iss. Juli l8«9 unverändert. — Diese alle-höchste Vorschrift wlrd nebst dem darm bezogenen Hofdecret der ober. iien Iustizstelle vom ,6. Juli !Lo8 in Folge dks hohen Hofkanjlei'Decreteb vom Z. Iull d. I./ Zahl 1626g, allgemein kund und de-. kanr.t gegeben. — Laldach am 18. August 3 826. Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg, Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naiteuar und Pvimör, k. k. Hofrath. Joseph Wagner k. k. Guberlualr«:h, Nreisamtliche Verlautbarungen. Z. i5i5. (2) Nr. ii322. Kundmachung. Das hohe k. l. Gubernium hat mit De^ crct vom 2I. v. M.< Z. 199?^, diesem Kreisamte aufgetvager!, wegen Belschaffunfl der für die hlerortigen Stacits» und Local» Wohlthätig-keitsanstalten im Verwaltungsjahre lUZg er« forderlichen Service-Artikel, die unnachstthcn-den Verzelchmsse aufgeführt erichcinen, eine Minliendo « Llcttalion einzuleiten. — Diese Abstt'gerung wird daher am 26. l. M. bel diesem Kreisamte um 10 Uhr Vormittags abgehalten werden. — Welches mit dem Belsaye zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, daß die Llcttatwnsbcdingnisse. in den gewöhnlichen Amtsstunden täglich hieramls eingeschen werden können. Verzeichn iß der zu liefernden Ar« tikel: 52o A. Baumöhl; 2Zc» S. geläutertes Rlpsöhl; na K'. gegessene Unschltttkerzen; 170^. ordlliare Unschlutkerzen; 1H0 K'. ovdi» näre Sclfen; ^F.oenctianlsche Seiftn ; 23oc> N'. P^hlmchl zu Umschlägen, />O K'. Weihrauch; 100 ?A-. ^agerstroh; 900 Mcl llng tz^ag« spänc; bo Merli-g KorlNirchhackcrlu.g: i5o Marling Hiidersiclben; L)o Stück birkene Kehrbesen; Z^a Slück fleir-e Geschi^rbescn; ba Stück crbene Leldsluhltöpfe; /»20 Maß Rclbsand. — K. K. Krclsamt ioibach am ic>. September ^826. Stavt. unv lanvrcchtliche Vtrlaulbarungkn. Z. 2ZiL. (2) Nr. 65ä?. Edict. Von dem k- k. Stadt- und Landrcchtc m Krain wird kund gemacht, daß es v.on der,'. l nut Edict cicio. 5. Juni l. I-, Nr. ä'lö, auö-gcschricbcnen öffcntlichcn Versteigerung des , Guics Nüdclscgg sin Abkommen habe. — ^a'.bach alu 1. September i3^6. 6^3 Aemtliche Verlautbarungen. Z. 1309. (2) Ankündigung. Bon dem k. k. Karster Hofgestütamte wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß in Folge hoher Anordnung des hochlöblichen k. k. Oberststallmeisteramtes cläo. Wien den 6. September 1833, Zahl 3170, der für das k. k. Karster Hofgestüt im Vcrwaltungsjahre 1839 erforderliche Hafer - Bedarf, beiläufig von 12000 med. ö'ster. gestrichenen Metzen, im Wege der öffentlichen Concurrenz, jedoch mit Beseitigung der Licitation, unter nachstehenden Bedingnissen werde beigeschafft werden, und zwar: — 1) Muß der Hafer vollkommen trocken, nicht genetzt oder genäßt, vom Staube rein, dickkörnig, und mit keinen andern Früchten vermengt, nicht dumpfig, ohne widerlichen Geruch, und jeder nied. öster. gestrichene Mctzen im Netto-Gewichte wenigstens 48 Pfund schwer seyn. — 2) Hat die Einlieferung in der eben bezeichnen ten Qualität in folgenden Terminen zu geschehen, und zwar: nach Lippiza, vom 2. bi5 mit 30. November 1838, 2300 Metzen; vom 1. December 1838 bis mit 14. Jänner 1839, 2200 Metzen; vom 15. Jänner bis mit 28. Februar 1839,200Metzen; na chPrö'stranig vom 2. bis mit 30. November 1838, 2000 Metzen; vom 1. December 1838 bis mit 14. Jänner 1839, 2000 Metzen 5 vom 16. Jänner bis mit 28. Februar 1839, 1500 Metzen. — 3) Hat der Lieferungsübernehmcr das betreffende Quantum bis auf Ort und Stelle für eigene Rechnung zu überführen, und wird nur jene Quantität als abgeliefert betrachtet, welche dem k. k. Hofgestütamte qualitätmäßig zugemessen wird. — 4) Wird am 1. October 1838 bei dem k. k. Hofgestütanne, und zwar im Orte Adelsberg bei dem löblichen k. k. Kreisamtc um die zehnte Vormittagsstunde über vorstehende Quantitäten die geeignete Verhandlung vorgenommen werden, zu welcher jeder Lieferungslustige seinen Preisanboth auf einzelne, genau zu bezeichnende Parthicn, oder auf das ganze Quantum, schriftlich und versiegelt, entweder am Tage der Verhandlung zwischen 9 und 10 Nhr Vormittags zu überreichen, odcr binnen der vorausgehenden 8 Tage dem k. k. Hofgestütamte einzusenden oder zu übergeben, und zugleich zur Sicherstcllung des k. k. Hofgestütamtes eine aus dem Preisanbothe unö aus dem zu erstehen beabsichteten Quantum mit 10 Procent entfallende Caution entweder im Baren odcr in k. k. Staatsschuldvcrschrcibungen nach dem letztdekannten Wiener Börse - Course, oder mittelst Hypothekar-Instrumenten, gegen ämtliche Bestätigung um so gewisser beizuschließen hat, als später, nämlich am 1. October 1838 nach dem Schlage der zehnten Vormittagsstunde eingereicht werdende Preisanbothe, oder solche, welche nicht mit der vorgeschriebenen Caution versehen sind, ganz unberücksichtiget werden zurückgestellet werden. — 5) Nach beendeter Concurrenz-Verhandlung werden jenen Lieferungslustigen, deren Anböthe nicht annehmbar befunden wurden, die eingelegten Cautionen sogleich zurückgestellt, von denjenigen hingegen, welche die Minoestbiether einzelner Parthien oder des ganzen Quantums verblieben, zurückbehalten werden. — Die Bestimmung dieser Caution soll darin bestehen, daß das k. k. Hofgestütamt, im Falle der Lieferungs-Uedernehmer zur gehörigen Zeit die erstandene Quantität in der festgesetzten Qualität abzuliefern unterlassen sollte, in den Stand gesetzet werde, die abgangige Quantität auf Kosten und Gefahr des LiF-ferungsübernehmerä herbeizuschaffen, und hat letzterer im erforderlichen Falle das k. k. Hofg,-stütamt auch mit seinem anderweitcn, wie immer Namen habenden Vermögen schadlos zu halten. — 6) Sollte der Lieferungs-Nebernch-mer die baldmöglichste Ueberkommung seiner eM-gelcgten Caution deabsichten, so wird demselben gestattet, statt der Caution von dem übernommenen Hafer-Quantum lOProcent in Nq-tura gegen Empfangsbestätigung einzuliefern, welches lOpercentige Quantum, oder die Caution im Baren, in k. k. Staatsschuldverschrei' bungen oder in Hypothekar-Instrumenten so lange von dem k. k. Hofgestütamte aufbewahrt wir), bis die betreffende Haferparthie vollkom' men cmgeüefert ist. — 7) Der Mindestbiether einer oder mehrerer Parthien, oder des ganzen Quantums wird zur Erfüllung seiner Verbindlichkeit sogleich bei der Nebergabe seines schriftlichen und versiegelten Offertes verpflichtet, das k.k. Hofgestütamt hingegen erst dann, wenn nach Verlauf von längstens 14 Tagen die hohe Ratificirung von Seite des hochlöblichen k.'k. Obcrststallmcisteramtes erfolgt. — Wird diese Ratificirung verweigert, so wird auch der Min-destbiethcr unter Rückstellung der eingelegten Caution seiner Verpflichtung enthoben. __ ,8) Die Einliefcrung einer übernommenen Haferpar-thie kann binnen des bezeichneten Termines gan; odcr theilweise geschehen, und verspricht das k. k. Hosgestütamt die bare Bezahlung jedesmal, nach Maß der erfolgten ganzen oder theilweism 6ä9 Emlieferung dergestalt zu leisten, daß der Lic-ferungs- Uebernehmer mit Zuversicht darauf rechnen kann, sogleich für jede eingelieferte Quantität sein Geld gegen claffenmäßig gestä^pelte< Quittung zu erhalten. — 9) Das INpercenti-gc Haferquantum, welches ein Lieferungs-Neber-nehmer als Caution eingeliefert haben sollte, wird erst nach erfolgter gänzlicher Einlieferung der zu liefern übernommenen Parthien bczaylt werocn. — 10) Im Falle als zwischen dem Lieferanten und dem k. k. Hofgestüramte in Betreff der Qualität ein Zweifel entstehen sollte, haben sich Beide dem Ausspruche der, dem Ablieferungsorte nächsten k. k, Bezkköobrigkeit, welcher in diesem Falle der schriftlich« Contract zur Einsicht mitzutheilen kömmt, zu unterziehen. — 11) Endlich wird der Ucdcrnehmer einer oder mehrerer Haferparthien den classcnmäßigcn Stämpcl zu dem, dem k. k. Karster Hofgestütamte zu verbleibenden Contracts - Exemplare beizubringen haben. — 12) Wollte ein oder der andere Lieferungölustige vor der Concurrenz-Verhandlung nähere Aufklärungen über vorstehende Bedingniffe einholen, so hätte sich derselbe mündlich oder schriftlich, im letzteren Falle jedoch mittelst frankirter Briefe, an das gefertigte k. k. Hofgestütamt zu wenden. — Lippiza am 14. September 1838. Z. lZ20. (2) Nr. 592. l". Concurs. Die Magazinsadjunctensselle bei dem Hauptzollawte ln Tr»eft/ nnl welcher em Ge< halt von 55o ft. und 5«c Genuß emer fre,en Wohnung, oder einer entsprechenden snlscha» digung für den Cntgang derselben, gegen sc, lag e»ner Eaut,on »m ^ehallebetrage, uer-bunden ist, kam ln 3cled,gunst, und es wird zur Besang d,eser definmu sistcmnlen St-lle der Concurs nnc der Frlst blS Ende October ,853 ausgeschieden. -. Die Bewehr ha, den chle gehörig belegten Gesuch« durch chre vorgesetzte Behörde vur Ablauf der bemerk. ten Frist be» der s. k. Eameral-Be, zirks-Ver waltung ,n Trieft eluzu. bringen, und sich über ihre bisherige Dienst« lelssung, über dle Kcliltmffe l-n Zollverfahren, so wie über ihre ^ prachkinnimsse, und zwar insbesondere der ,talie «twa m>t elnem Vcamlen des Hauvtzollamles »n Triest ver« wandt oder verschwägert find. — Von der k. k. illyrischtn Cameras- Gefallen ' Verwaltung. ?aikack am 7. «Keplember i859. 3- lZi/. (2) ^ Nr. 2o5o. Mauth- und Standgeld -Verpach-tungs - licitation »n der Kreis- ssadt Zllll. — In Folge hoher Guber« nial - Vewlglgung vom 1/4. August l. I., Z. i3ic»6, weryen d>e b'llher um 7/^g fi. f. M. an der Grayer unv ia^ba1)?r 3mle u^rpachte-t len Miluchgcfülle der lalidesfürstl'chen Krels< stadt Zllll/ und ^war Erstere, nebst den, im ,. Stocke des städtischen Mauthhauses an der Grayer» kmie gegen den bestlmmlen Miethjins Uon 72 fi. ?. M., und der ^neritaeltllchen Benützung der ebenerdigen Wohnungen ,n den beiden Mauthhauscrn ^ur «^cfallft '?>sih'b!.lnc! ; ferne s das b'^her um 3/^o fi. 3. M. verpachtete Standgeld vsn Wochen, und Iahlmarkl ten, am 10. October l953, im Rarhsaale des landesfürstlichen MaglssratS z»ll>/ und zwar die Mauchgefaüe Vormittags/ das Standgeld aber Nachmittags in den gewöhnlichen Amtsssunden, für dle Mllltär, Jahre l839, l6/zO und ig^z weiter verpachtel, und dabel auck schrlfll'che Anboth-, Mlt dem lo^ Vadlum des Ausrufsbetraqes belegt, angenommen werden. — Die ?>c!tal!ons Be-dingnlffe können in dr mag,ftratl»ch,n Amts« kanjlti «ingelehm werdrn. — Magistrat Zilli am i?. September 18H8. vermischte Verlautbarungen. Z. »2o6. (2) Nr. 2,5z. G d l c t. Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebungen Laib.icds wird der Barbara Kovatsch, MutHe und Tochter, mittelst geqenn'ärtigcn lZdictes clin» nert: El'< h^be wider sie um ihre unbekannten Glden Joseph Kovatscl) von Koscß, unter Vcrtre-lung dcäHevrn Doctor Ovziach, bei diesem Gericht die Klage auf Verjährt, nnd Erloschen . Erklärung der, auf der, dcr Herrschaft Pfalz Laibacl) 5ul> Rcctf. Nr. 63 zinsbaren^ zu Koscß Haus-Nr. ,0 liegenden ganzen Kaufrecht^hubc, zu G^nftcl, der Barbara Kavalsch, Mutter, hinsiänliä) des hcirathlichen Zudlmqenä pr. 4^« st , eincr Kuh und drei Star Gctreüe, dcö mehreren Zubringens pr. »00 ft. D. W.< der K^ufrccdtzahlung pr 20s, st. D. W., dcr mch^crcn Zahlung pr. ib. fl. D. W., der Aindcäcrdscbaft pr. 5«o st., tcr lebenölängli» ä)en Hauswirtschaft, und eines väterlichen Lcga« teä pr. 20 fl. D. W, und zu Gunsten dcr Bar-bara Kovatsch, Tochter, hinsichtlich dcr väirrü« chen Erbschaft pr. 6oc» st, und der brüderliche!! (Klbsch^ft pr. ,5o fl., mittelst zrveicv A!)ftlr,ften deö Testamentes c! ,5. Jänner ^3ao spezifizirlen und prä« uotirten Forderungen., eingebracht, und es sey zur dießfälligen Verhandlung tie Tagsahung auf den »». December l. I. , Vormittags 9 Uhr anbe. räumt worden. Das Gericht, welchem der Ort ihres Aufcnl« hoUcs unbekannt ist, hac zu ihrer Vertretung und «uf ihre Gefahr und Kosten den bicrortigen Hof-UNd Gerichts ' Aduokatcn Hcrrn Dr. Burger be. siellt, mit welchem die angedraitte Rechtssache nach tcr fur die k. k, Erblande bestimnucn Gerichts, o.rdnung ausgeführt und entschieden, werden wird. Die Beklagten werden dcssen zudem (^nde »rin-licrt/ damit sie allcnsl,l!s zur recl'tcn Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten V"» lrcter ihre Rcä'tsbehelfe an cie Hand zu lassen, oder auch sicd selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu ma« cl.cn, und überhaupt in dem rechtlichen ordnungs« m^siigen Wege einzuschreiten misscn mögen, dcn s,^ zu ihrer Vertdeitigung zweckmäßig sinden wür. dcn, da sic sich sonst die aus ihrer Verabsäuin'ung eiiistchenden Folgen nur sclbsi beizulnesscn h^b für nöthig bcfunden, den Joseph Scdlcbnig auS St. Veich, Haus Nr. 27. ^<-gen Verschiven« tung unter (Zuratel zu setzen, und zu defsi'n Kurator den Valentin Kregar aus Klctschc zu bestel-^len; daher Jedermann gewartet wird, sich mit dem Joseph Schlebnig in irgcno eiu Rechcsgc» schäft einzulassen. Loidach am 2. Ilüi ,8oü. Z. ,3o6." (2) . ^ Nr. 2175. G d i c t. . ^ Von dem k. t. Bezirksgerichte der, Nmgebnn« geu Laibachs wird hiem'tt bekannt g^iochc: Es sey in der Oxeculionsfachc des Joseph Ma'ußcr aus 3aiba6), lvider Blasius Marouth r^n Ober,', schiscdta Nr.'l4, wegen schuldigen 25c> st., die ere« ^ cutioe Feildielb"ung cer, dem Executcn gehörigen, dem Gute .Papcnsfcld sub Urb. Nr. l3i dienstbaren, auf 3^7 fi. lo kr. be^ercheten KaWe 'zu Oderschi'scht'a, und der auf it, fl. 33. kr. geschätzten Fahrni^e bewilligt, ' und dcrcn Vornahme auf den I». October, »5. November und «u. December l. I., jedesmal Vorlnittags um 9 Uhr in Loco der Realität mit 0cm Beisätze anberaumt worden, daß die Realität und oÜ! Fahrnisse, wenu sle bei der ersten und zweiten Fcilbiethung nicht wenigstens um den Schätzungswerts an Mann gebracht werden könnten, bei der dritten auch un» ler dclnselben hintangcocbcn wcrdcll. Die LicitaNllnöbedingnisse und tie Schätzung tonnen täglich hieramts eingesehen werdcn. Laibach am ia. Juli ^äoä. Z. '2.3. (2) . I^xr,. Nr. 972. (Convocations« Edict. Alle iene, welche aus den Vcrlaß des am 3. Ma, d. I. zu Laibach verstorbenen Herrn Hcin^ rich Weber, gewesenen Bezirkswundarzl zu Aucr« sperg, aus was immer für einem Rechtstitel eine Forderung zu stellen vermeinen, oder in denselben elwas scduldcn, haben zu der hieroltigcn auf den »6. October ,6)3, Vormittag 9 Uhr angeordneten Tagsatzung hieramts zu erscheinen. K. K. Bezirksgericht Aucrspcrg am 29. Au. gust »853. Z !3,)I. (2) Nr. ,52i. E x-e c u t i v e L i c i t a t i 0 n der dem Joseph Koluscha (^<'l-^!l)' zu Narcin ge» hörigen Realitäten. Von dem t. t. Bezirtt-gerichtc Adclsberg wird bckontU gemacht: Es st'y in Folge Ansuchens des Johcnil, Decleva von Altendorf, GewaltscrägerZ des Blas Dougau von Storje, voni 3. Septcm« 'ber «3Z3 , Z. ^32»> in die Reassumirung ter nut Äcscdeid vom »2. Mai »83N, Z 720 bewillig» l^n, abcr unterbliebenen execuiiven Fcilbiethung der, dein Joseph Kalnscha, insgemein Icrizd, zn Narcin, Pfarr Kcschane gehörigen, der löblichen Hcvrschaft Prcm, sud Urb. Nr. 27 und 26 diensi« baren, auf 1922 ft. 5 tr. geschätzten Realitäten, wegen schuldiger c>6 fl. 40 kr. c. «. c., gcwllliget woroc-n. Zu dllsem..Entc wcröen nun 3 Licitatianz, Tagsayungcli, und zwar die erste auf dcr> »l. Octadcr, d,ic zweitc auf oen ^2. Novemocr, uns dic dritte auf den l3. Deceuider ;U53, jedesiu^l um »6 Uhr Vormittags im Hause oes O^ccutcn zu Narein 'nit dcm Anhange bestimmt, daß, wenil die Realitäten weder bei der ersten noch zweiten Tagsatzung'um den Scbähungswelch oder drüber an Mann gebracht wer^cn fällte«, solche bci der dritten Verstcigcrung auch unter der Schätzung hinlattgeg^n werden würten. Zu li^se» Fcllbielhungen werden nun KaufZ»-liebhabcr'mit d«,'m Bemerken eingeladen, daß als Austufspreis der Realität der gerichtlich erhabene Schätzungswert!) von, ,922 st, 5 kr angenommen ist, u.n) die günstigen Üicitationsbedingnisse hierorts zur Einsicht vorliegen. K. K. BeziriHgericht Adelsberg am 5. Sex» lembcr iüI6. Z. 1Z21. (2) A n z.e i g e. Eine solide Familie wünscht Studenten in dic Kost zu nehmen. Das Nähere erfährt man im Zei? tungs-Comptoir. Laibach am ,5. September iL33.