Intelligenz-Matt zur Naibacher Neitung ' ^'«- 138. DieuNAa lll« ^> MavlMber 1833- «-^____ , __ — ______ , ,„ Aemtliche ^rlautbarnngeV. Z. i6o5. (2) '^r. 2169. Das k. k. Marine-Obercommando macht allgemein bekannt, daß be: der am 5. des lüufeuden Monats ftatt gehabten L,c,tat,on die Nerstsigerung dlb in der ztlcltations-'Anje»« ge Nr. 175/», uom 20. August, beschriebenen losc<5, bktleyend lm allem Stahl, Eltttt, Blech und Abfäiltn uon Metallen, wegen Mal?gcl eines A:ibo!hes ^rfulglos geblnben, und d«ß, lvegm eme am 2/;. Nouembcr Vormittags um li l.!hr, ,n dem gewöhnl«chen Gaale am Ari senals - Haupnhur vorzunchmende ?lc»iatlon festgesetzt wovdeli n obiger Bekanntmachung Nr. 175^ enthaltenen Bedlngmffe unterlagen bei diesem zwetten Vkrflelgerungs-Versuche keiner Veränderung. — Fremde Kauf. luüige können auch du:ch lhre gesclzllch Bcuoll-machtigten be, der ?>cttatwn erscheinen. — Wmed,g den 22. October l825. Der Ober-Commandant der k. k. Marine: Hamilcar Marquis Paulucci. Der Ober, Verwalter und öconomlsche Arsc- nals, Referent: Johann Franz Edler 0. I a n e t t«. vermischte Verlautbarungen. Edict. ')^on dem vereinten k. s. Bezirfsqericl-ee Mi. . chl'lfietten zu Kr.nndura «visd bekannt o/maHt: (Z5 sc^ Üder Ansuä.^n dcs Hrn.Nr. Andreas 3lc-preth aus Lai^ch, ulZ Ouiatois oer undtfannl tro defintli. acn sslttl,,; un^ Ios ph Tisckou, in dercn Exe«.'u-t!cnsf.'!^c wider Gl'orZ > uvvin aus 'Prcdahel, weqen aus dcm Ulthcile ä^o. 6. Juni ,855 schul« diq^n 5u ss. c. 5. c^., in tie executive FeNrietunz ter. dem (Srecuten gehö.ißen, »u Predaßcl Lub b^us-Nr. 36 aele^enen, ter herlscbaft (Zgg ob Klolnburg 5«K Uid. Nl. ,c)3 dienstbaren Ganzhu« te s.-.mmt ^ahlnisien, im Ges^MMtsckahunge.lrl,, the pl. i265 st. 20 er. M. 3/l, gewilii^ct, und zu tlren Vornahm? dii> Ta^fo5l,!Ngs!! auf den 5. Dc» zembZi »655, 5. Iännei »l»n> 5. ^.'t?suar »LZ6, jederzeit Varmnla^S um 9 Uh. m I^oco Predaßel «nil kim Benähe anbtlaumt wolten, taß obige Versaulöobjecte bei den tls'tru deinen Fe'ldietungö« tags^tzunge!-. s,ul um odcsüt"': , del dec dritten abet auch l2. Mai lüo5 schuldigen 16 fi., 5 ojn Zinsen und Unsoste» c. 8. c., dic execulive sseiidictung dts mit Pfand delcc.tcn gcgncl'schen Molilor < Aermö^entl, im ^chäounftsirertbe ps. 5 si. ^6 sr., t>ar>n tcssen, d«t herrschajt ^avenstein 5l,t> Dom. Nr. »7 zinsva» rcn, aus Lo ft. gerichtlich geschälten Dcminical« Realität sammt Anc und ^uacbör biwlsliget worden, ^ur Voinahmc dieser Feildietun^ :rcr^en drei Termine, als: auf den y. Dezember ,635, ,2. Jänner und 12. Februar iL56, jedesmahl Vor» nntlaas um 9 Uhr in Loc" der Realität mit dem Beisaye angeordnet, daß das diehfaliigt Ms» bilare und Reale bei der eisten und-znetten Feil« bietungstaqsahung nur um oder über den Schciz» zunqslverth, bei der dritten Verfieigerung ab« auch unter demselben werden hintanaeqebcn werden« Wozu Kaustuslige zu ers^ einen hiemit ringe» laden tvcr5en. Nezillsgericht Savenfiein am 28. Octb. ,935. Z^Iö9^ (3) Nr. 286«. Edict. Von dem t. t. Bezirlsgerichte der Umgebungen Laitackö ,rild hiemit dem unbcsannt wo be-ftndlicken Joseph ^talmann und tesjen gleickfasss undelannt-n Grdin erillnert: Es bade witer sze ^lajms MaHenschcg, unter Ventktung hzg hx^ Öl-. Orobalb , Hof « u^d Gerichlsadrocaten zu L^idach. am 17. o. M., ,ur G, Z. 2U6,, eie Klage aus ^isenntniß: daö Duilchkn aus dem Schuld» scheine rom 27. Dezember i^«6, pr. üoo ss. c. 8. e. sey bezahlt/ und der Schuldschein werde,ron der, eer D. O. N. Eommenda Laidach, Zub Urb. Nr. i2i »)2 zinsdaren, dem Kläger gehörigen, ,u Mecl^ «a 5ud (sonsc. Nr. 2 liegenden Kaufre Pollack'scheu A?allse. Kr- 2s8. am Schulplatje). empsichlt sich bevorstehenden Elisabethen» Markt mlt einem besonders gut sortirten ^ager von Nürnberger und Galanterle -Waaren zu dcn bllügstcn Preisen. Besonders empfehlenswerlh sind die rühmlichst bekclnncen echten Schemnitz er Pfeifen (uon Michael Honig), womit er so« wohl mlt beschlagenen als unbcschlagcncn, und NM eil^em bedeutenden Vorrathe versehen ist. Auch bekömmt man bei ihm, zur größeren Bequemlichkeit für tne Herren Tabakraucher, einzelne Packcte zu sechs Stück dergleichen Pfeifen, wovon ein Stück mit Silber oder Pakfong beschlagen, und fünf Stück unbe-schlagcn , welche jedoch alle zu dem obigen Beschläge passen, und zu mehrmaligem Wechsel geeignet sind. Ferner ist allda auch zu bekommen echte Gr a z- zer Choccoladc, eigener Erzeugniß, das Pfd. superfein mit Vamlle 2 z fi. ^3 kr. CM. „ „ I^I^I^ ,, „ Hi „ 20 „ ,, „ « ri^l^ „ ,, u 1 „ 6 „ ,. ,, ., l'k' „ ,7 " -^" 5^ „ .„ ^ ,. 1^ ohne „ 2 — ,,/zÜ „ ,. Z. 1592. (I) A n z e i g e. Der 5)ochwürdigsten Geistlichkeit macht ergcbcnft Gefertigter bekannt, daß er für nächst-kommenden Markt alle Gefäße zur Verrlch-tung heiliger Handlungen, wie auch zur Ausschmückung der Kirche, von Gürtler- und Sll< berarbctt, von verschiedenen Größen vorgerichtet, und bereits in seiner Niederlage, in der Altemnarkt-Straße' Nr. 166, zur gefälligen Abnahme vorrathig hat.^ Auch übernimmt und verfertigt er alle Versilberungen, Vergoldungen und Reparaturen alter schadhafter Gegenstände mit schnell-sier, besser und billigster Bedienung. Lalbach am »o. November ^835. Joseph Ignatz Schulz, Güttler und Vllberarbelter. Z. 1612. (2) Anzeige. Moritz Iuray, Mannerkleider-macher im Hause Nr. 22, , am neueu Markt, empfiehlt sich emcm hohm Adel und verchrungbwürdigen Pu-blicum um geneigten Zuspruch, und verspricht nedst eleganter Arbeit nach neuestem Geschmack, schnellste Bedienung und möglichst billige Preise. Z. 1602 (2) Anzeige. Beim Hause Nr. 10, in der Carlstädter-Vorstadt zu Laidach, sind bei ^0(1 Stück veredelte, jehr schöne Aepfel-, Bnn-, Kuschen- undWei-Mkaumchen, thells hochstämmig, theils Zwerge, und verschiedene Gar-tengewachs-Saamen von bester Qualität um bill ge Preise zu haben. Schriftliche Verwendungen werden nur bet portofreier Einsendung angenommen. Z. 159Ü. (Z) In der Papierhandlung des Dtinrich NZaM Wohn, am alten Markt Nr. 167, ist zu haden: D r u s h h a verniga Zhloveka s1 Bogam. To je Nauki in molitve s a K a t o 1 sh k e R r i ft jane. Drugi Naiif. Dieses Werk, das eben dle Presse verlassen hat, ist die zweite verbesserte uno sehr vermehrte Aussage des im Jahre 1626 erschienenen sehr beliebten Gebetbuches, worin nicht nur schöne Gebete, bel ocn verschiedenen Veranlassungen des Lebens vorkommen, sondern auch ein kurzer Re-liqionsuMerrickt in Fragen und Antworten, so daß dieses Lese- und Gcbclvuä, auch die Stelle eines Katechismus ver- 753 tritt, und übcrdieß wegen der populären Sprache, in der es abgefaßt ist, vorzuglich anempfohlen zu werocn verdient. Ein Exemplar enthält 19 Druckbogen oder 296 Seiten stark, und ist um den äußerst sehr billigen Preis steif gebunden l8 kr. In Rücken- und Ecklcdcr 20 kr. Auch ist solches in verschiedenen andern sehr schönen Einbanden um lehr ml-ligen Preis zu haben. Nedst diesem sind noch verschiedene krainiscke Bücher, wie auch Mooe-Ka-lender auf. das Jahr iLZö zu haben. Z. 1606. (2) <->> l^ c. ' Pfropfreiser, Obstbaume, bewurzelte Rebensetz-llnge und Samereyen werden zu Gratz in der Central-Obstbaum-und Rcbenschule un ständischen öco-nouuschen Garten verkauft. Das Preisverzeichniß, welches zugleich auch dle Verkaufsbedingnisse enchält, ist in der Buchhandlung des Herrn Ic naz Aloys Edlen v. Klein-mayr um 3 kr. C. M. zu haben. Z. 1600. (2) S. Mllsstlll, k. k. landesbefugter und bürgerlicher Hurfabnkant aus Wien, empfiehlt sich einem hochverehrten Pu- blicmn mit einem frisch angekommenen gut assor- tirten Lager wasserdichter Männer- von modernster Form, welche sich besonders wegen Leichtigkeit und reiner Schwärze auszeichnen, zu den billigsten Preisen, nämlich die wasserdichten gestreiften Kastorhute zu 2 ft. 24 kr. bis 5 fi. C. M.; die Seidenhüte zu 1 fi. 3« kr. bis 2 fl. C. M. Abnehmern von mehreren Dutzenden werden bedeutende Procente nachgelassen. Nachdem Obiger vom Zn - und Auslande mit bedeutenden Bestellungen beehrt wurde, so schmeichelt er sich die Zufriedenheit aller verehrten Abnehmer zu erwerben. Hütte Nr. 29, links in der i">." Reihe. 2- lS^2. (6) >. ^ — . Schon findet die Ziehung der großen Lotterie v o n ^) »MlillsUis Statt. ^W^^^ ^v v^v ^^ ^ v^ v ^ ^ ^ ' Bei dieser mit so allgemeinem Beifalle aufgenommenen Ausspjelung wird für die prachtige Herrschaft emc baare Ablösungssumme von fl. W. W. 250)000 angebothen. Die ausgeschiedenen blauen Gratis-Gewinnst-Lose zeichnen sich durch den besondern Vortheil aus, daß sie nicht nur einen sichern Gewinn machen, unc> 5o2 derselben zwei Mal gewinnen müssen, sondern auch daourch, daß sie, gleich allen andern Losen, sowohl auf die Haupttreffer, als auch auf säm m tl i cd e anderen G e ld-gewinnste mitspielen, und überdieß eilf Mal gewinnen können. Die diesen blauen Gewinnst-Losen separat zugewiesenen Treffer betragen Gulden 14O,OOO W.W. in Treffern von fl. 20,000, 6000, 22Z0, 1000, 5o0, 200, 125, 100 n. Die 25,914 Geldtreffer dieser Lotterie, eingetheilt in Gewinnste von ss. 26^,000, 20,000, i5,000, 12,000, I0,Q00 , 6000 , 5000, ^000, 55c>0 , 3Z5o, I000, 2260, 2000, I.5oci, i3t)0, l200, IOOO, äoo, 260, 200, 126, 1O0 zc. belaufen sich auf Gulden 5 25^000 W. W. Laut Spielplan betragen demnach die sämmtlichen Gewinnste dieser so ausgezeichneten UNd sich der allgemeinsten Theilnahme erfreuendem Ausspielung Gulden UUU^^I^I W.W. Bei Abnahme von 5 rothen Losen wird ein blaues Gratis-Gewinnst-Los, so lmi^e als deren vorhanden stno, unentgeldllch verabfolgt. Bei Abnahme von 5 schwarz?« Losen wird jedoch nur ein gewöhnliches Los als Freilos aufgegeben. Das rothe Los kostet 12 IM fl. W. W-, das schwarze Los 10 fl. W. W. ÄLien den ,. November iL35. Emgerssraße, im e,genen Hause, Nr,. 894. Lose, sowie auch Comvagme-Spjel-Actl'en hierauf sind zu haben in Laibach beim Unterzeichneten um den Or^inal-Prcis, wie ihn obige Herren Ausspieler für den Verkauf im Großen bestimmt haben. Ioh. E um ;wn Kreuzer gesteigert ist, folglich in der erster,, Sladt tag, kch zwölf, in der letztern lagl'ch neun Kreuzer E. M. betragt. — Außer diesen'Genüssen sind dcn Gliedern der Gcfallenwache Antheile an Glrofgeldern (Contreband-Antheile) und d»e Tagllen für dle Einbringung von Deser, teuren, Räubern oder Flüchtlingen nach dcn mltlclst der allgemeinen Vorschriften feftgesetz, ten Bestimmungen und nach den für die Gränzwach« erlassenen besonderen Anotdnungen zugesichert; besondere Auszeichnungen geben Anspruch auf außerordentliche Belohnungen und selbst auf eme Zulage. Dle Angestellten der Gtfallenwache erhalten in den vom Gesetze vor» gejtlchntten Fällen Meilen - oder Zehrungb» yclder.' Substitutions- und UebersieblutigS-Gebühren. — In der Regel wird dle Mannschaft der Gcfallenwache auf Kosten des Staats« schayes in gcme«nschaftllchln Unterkünften oder in einem Amtsgebaude untergebracht, und daselbst mtt den erforderlichen Einrichtungsstücken und Betten versehen, oder endlich m;i emem Quarliergclde bethc'lt. Die Waffen, sammt der erforderlichen Rüstung und den Unterschel» dungs-Zeichen wetdzn auf Kosten des Staatsschatzes beigestellt. Endlich erhalt die Mannschaft einen Bekleidungs » Beltrag jährlicher zwölf Gulden t welchem die Amtsklcidung beigcschafft »rerOen muß. Die Auslage für d,e Munition beftreltet die Mannschaft. — Die Aufnahme der Bewerber gk, scdieht mit der Bedingung, daß sie im Laufe der ersten fünf Jahre ihrer Dlensile,siung bei der Gefäaenwache, sobald man ihre Beibehaltung mcht mehr nothwendig oder angemessen findet, auS dem Dienste entfernt werden kön« nen; daß aber, falls sie eine fünfjährige un« untetdsochcne Dienstleistung bei dcr Gefallen-wache lacelfrei zutückl^gten, und man deren Beibehaltung im Dienste zulassg erkennt, ihre Dienstzeit auf ircitece fünf Jahre verlängert wird, nach deren zur Zufriedenheit der vorgesetzten Bchördkn erfolgter Vollstreckung sie d«e dauernde Knstillling erlangtn, und an den allgemeinen Begünstigungen Theil nchmcn, auf welche cine durch zchn Jahre fortg,sep,teD,enss-le'Nung Ansp'Uch ßlbt. — Individuen, die sich ,n der DlensilMunq besonders auszeichnen,. kann d,e bleibende Aufnahme von !er hohen k. k. allgemeinen Hofkammer auch vor Ablauf der festgesetzten Zcufrlst bewilliget werden. — In jedem Eameral-Bezirke darf die Hälfte des systemisirten Standes der Mannschaft verehelicht sevn/ daher dm leriq eintretenden Bewers blrn die Aubsicht auf d,e Gestattung der Vev« lhelichung unbenommen iss. — Den als Aufsehern eintretenden Individuen stehen bei ent- (Z. Intelligenz-Blatt Nr. ,26. d. 17. November i3ö5.) 3 ?56 sprechendem Benehmen und in Erledigungs« fallen Beförderungen beuor. — D der Oefällenwache zurückgelegte Dienstlelltung, jener be» der Gränzwache zunächst, vorzüglich Beoochc genommen werden. — Dle Bewerber um oen Eintritt in d»e Gefallenw^che haben sit>, unter Nach, we»sung der oben vun i bis 6 aufgezahlten Be» dmgungen, bei der betreffenden k. k. Camera!» Bez,rks»Verwallung, und zwar nach Umbanden ln Tachach, Trieft, Klaqenfurt oder Gorz zu melden. — Von der k. k. »lly^schen Camera! - OifaiUn-Verwaltung. Lalbach am 2^. October i855> Z. 1621. (1) Kundmachung, zur Besetzung d?r volltischcn- und Gerichts» Actual, ^Mie an den BilnkchrrrscdaftenDdcr-burg und Altenburg im Eigier Kreise. — Für die ^alka-her BlschilmrherrsH^fcen Oberburg und Alienbur^ , lm 3llll Rlchteramtes, dann zum Rlch:er Über schwere Pul,lez.Uebertr?tunqen, unv für dle polttlschcn Be<'rkß-^ommlss'N,ats Seschäfcs btfap«gt seyn muß. — M»t dlejem Dlenfte lst der Gehalt jährlicher Orelhundertfünf-z,g Gulden Eonu. Münze, em Brenn-Holz-Devutal jährilder zehn Gulden E. M., dann «m frens Wohnzimmer lm Oberbur^er Elchlüßgebaude, 'verbunden. — D-ejinigeli, welche diese,, Dlllttl zu erhalten wünschen, haben lhre an Ge. fürjlblschöstlchen Gnaden ln L^lldach stollsirlen Gesuche b»S Ende December d< I. an dlefeS Verwaltungs^mt portofr^ eln-zusenden, und sich dadei nlcht nur mit obigen Bcfahlg'^ngs-Decrelen, sondern auch über lhr Alter, »hre Moralität, Gesundheit, bisherige D»enstlelHuna?n, und üh?r d»e Kenntniß der flouen,schcn Sprache gehörig auszuweisen. — Verwaltungsamt der blsthümtichen Beznks-herrschafcen zu Oberburg den ^. Nov. »325. >7ermtschte Verlautbarungen. Z. 157a. (l) I. 3lr. 332Hl264. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Ccknee» berg lviid lund gemacht: Os sey üder Ansucken tec Oheleutl Andrlas und Maria M. schon unter Ver» trelunq des hecin Dr. Burger von L^idach, Ces. slonäib der Barbara von Wloelkeyr, mit Vescheid deS löbl. Bezirt^erichles haasoerg, c^lo. 22. Oct. »655, 3tl.3525. und Unterbtlcheioe bltseü Gerich. tts, clclo. 2. November,855, Nr. 1264, in die el,cu:ive Feilb'ethungS » Reassumirung der, dem Barthelinä Ncssan von Neudorf gehoriqen , del Herrschaft Schnccberg 5ub Giläuther-Protocols Nr. 28lj! zinsbaren Wohn« und Ä^irthschaflshau» s.S5uK Nr. »6, im Schäyun^slverlhe von »600 st., kann des dazugehörigen, auf I?5 st. geschaßten Stalles sammt Dltschboden, und des auf 2ä ft. geschätzten Schrveinstalles, somit im gesammlen SHähungswerthe pr. 2oc»c> fi., rvegen schuldiger 237 ft. c. 8. c. gewilligt, und seoen z« deren Vor» nadme die Tagsahungen auf den 7. Dezembee »b35, 6. Jänner und 6. Februar l626, allemal flüh Za Uhr in luco der Realität mit dem Beisätze bestimmt worden, daß, falls ovigr Realität bei der ersten oder zweiten Feildielbungstagiayun) Nr. 253l. K d i c t. Von dem 'Y-zirlsaerichte Rupertshof zu Neu« stadtl wird allgemein kund gemacht: Gs sey ürer Ansuchen des Martin ^idetitsch ron Unterstein« dorf, wider Maria Magsche von rbenda, in die executive Feilbiclhung der gegner'scden, mil dem Pfandrechte belegten, oer hellschaft Kopltel Neu« statll 2ul) Rect. Zir. 66 eindlenenden. zu Unter-steinoorf gelegenen, gerichtlich auf ,5o si. (§. M. bewertheten halben hübe sammt An < und ^uc>ehör, wegen aus dem w. ä. Velale,cle schuldigen »12 ft. c. 3. c., gewltNget, uno diezu drei Fellvietdungs» termine, alö: auf den 3. December iU55, l2. Iön« ner und »l. F«bruax il^3ü, jedesmal Bormutags von 9 — 12 Uhr in I^uco der Realität mit dem Anhange anberaumt worden, daß, falls diese Rea« lität w^cer dei der ecslen noch z»?elicn,ZeUdie:hun^g. taqsahun^um den geriAtlich erhabnen ^cdäyun.ist werth oder darüber an Mann ^edrackt werden soll« le, Zolcde bei der dritten auch unter demselben hint, angegeben werden wurvc. Wozu die Ka>,stu«iigen am obdestimmten Tage uno Stunde mit dem Bnsaye eingeladen wer« den, daß die t-iehfälll^en Licitationtbedinguisse n?äh« rend den gewöhnlichen AmtöslunLen in diesec Ge» lichtss^lizlei eingesehen werden tonnen.' Üezilssaericht Rupertshof zu Neustadt! am 6. Octodtl i825. 7^7 Z. 1608. (>) Nr. '4oo. Kundmachungs. Edict. Von o«r Bezillsodligteit Wiibenfels wird hie-niit bekannt gemacht, daß, nachdem hohen Orts die Erweiterung der Pfarrkirche U. L. F. zu Kro-nau bewilliget wurde, nunmehr in Fcl^e b. Gu. dernial-Verordnung vom 26, Scv ember d. I., ^. 22290, und löbl. l. t. Kccisaw's,Veroltiiunft vom 12.^25. October d. I., 6. i35)3g, bei der pr. feriiglen Bezillöodiigteit am 9. Decemuei d. I. Vormittags von 9 dig »2 Udr eine Winuento.^l. citation in Bezug auf die Plolcssiomsten.ArdcUen abgehalten werde, welche in Folgendem deichen, nämlich: ») inder MaurerArbeitin einem Betrage von.....3o5ft. »8 tr. d) in d?r Steinmeh'Ardeit . . 455 „ 45 » c) » ,, .^immermanng Arbeit 126 „ — ,, » 1) » „ Schnuede.Arbeit . - ?? » 36 „ L) ,, » Spenglei.Albeit . . 46 ,, — ,, Ii) „ „ Glaser.Acdeit ... 27 „ — » ') ,» ,, Anftteicher'Albeit . . 25 „ 40 „ Zusammen . ,555 ü. 29 kl. Wozu sämmtliche UiUcrnehmunKölust'ge m,t tem Belsahe elnqtlHden neiden, daß die diehläNi. gen Llcttclt,ans.^e^ngnissö in ccn gtwohtUichen Amlsllunden hle: emgefthen wcrcen löninn. Von der Nezilköovl'gltll Wtißcnfelö oM 7. November iL35. Z. 161a. (,) Nr. Z43o. Feilbiethunqs . Edict. Von den» VeziltSge.-lchte ^duinomhült n-ird hlemit detannt gemacht: Ueber das vom Hrn. Anton Bardll von Gur^eld, wegen einer SHultsor« terung von 120 ft. und Nebenverdindlichlcllcn, un» term »a. October ,635, H. i^Zc», eingere'ckle besuch tvur^e »n die executive Feilbiechung der, dcm Jacob Ochelehnig gehörigen, det heilschofi Klin. ginieis 5,ib R«cl. Nr. 54? dlcnftbarcn i)3 hude zu Dodravo, lvtlä:« laul EchüHUNstkpiclol^lls 6u zirgos. 25. April »L35, ^.760, aui ,c>« ss.geriUtl'ck ^eschäyt elscheilll/ aewilll<^l. .iur Vornahme de>scl» tcn wird d,e «lste Vellüelgelungötogscihuliß aut den H. December iLd5, oie zireite auf dcn ,5. Jänner ul^o die ölilte auf den i3. Februar ,856, Fiüd »o Ubc im Orte Dobrava nnt dem Btijahe andctauwt, daß diese Realität, falls sie weder bc» der elften nock zelten Tagsagunq um oder über den 6cdäz« Nlngs^''ltb vcrlauft n^crtin s^Nte, bei tei dlNt.n auä) unter lcr ^ctöbunz dnilangegeden ^e^en rvlc?. , hiivon rrcttcn die ssaufwstigen wlt dem Bc!-iahe verllälidige!, dah das Lchähun^p^locoll uno «icitationbdetlngnisse hielalls e^g«fthcn weiden tonnen. Bczi'ksqericht ThulN^mdottam »U Oct. i^5. Z 1614^ s^ Ns. 5o25j7,L. (Z d i' r t, Von dem v?re,nten B^znlrgclichte zu Nat. MHNnl'P?5s ^il3 dem Thcn^s Dsel^e!" u".5 se^!l^ unbekanrten l^rien mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: 6s babe trite: sie dei diesem Gerichte Anna Peetitscd, c>lö mütterl. Maria Pestoung ausge. tragen u9. . Neptembec »655. Z. i6»6. (,) Nr. 2026^721. Edict. Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Rad. mannöoorf wird dem Oswalo Novak und seiden unbekannten (Zrben miitelfi gegenwärtigen Gdicls erinnert: Os hade wider sie bei diesem Gerichte Anna Pesditsch aus Laibach, eurcd Hrn. I)i. O-blat, t>ie Klage auf .Verjährt« und (Hrloschenerklälung der, aus dein Protocolle vom 23°, iritad. 24. Sep« tember »798, auf oem hause Nr. 3, in Radmannö-oorf haflenoen Forderung pr. 26 fi. »5 tr. L. W., .eingebracht, und um richterliche hülfe gedeihen. Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort de5 Geklagten und sewtr allfälligin Vrben unbelannt iss, und wett sie vielleicht aus den s. t. Grbländern abwesend sind, la hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den Hrn. Oi-. Philipp Pfefferer in Luibacd zum Curator aufge. stellt, mL55, Nr. 526, schuldigen 2ao fi. E. M., den zuerkannten Gerichtökosten pr. 2» ft. 5c» ij4 kl. Zinsen uno Supcrexpcnsen, die erecutive Ieilbie. thung der. der Herrschaft Kreuz sud Nlb. 3^r. 1078 untellhäliistcn zu ^oisf liegenden, sammtAn-und Zugühlir auf 2,6t ss. 5^ tr. gelichtlich geschätzten Ganzhube, bcirililget worden, .^ur Virnahme kie. ser sseilbk'thun4 si<'d drei Tciminc, und'zwar: auf den 5. )änner, 5. Fedruac uno 5. März t. I., jedesmal Vormittags um 9 Uhr m I^aco ?>er Riali-tät zu Voiil mil dem Anhange angeordnet, daß die besagte Ganlhube sammt Fugehyr bei oec ei. sien'und zweiten Feilbiethung nicht unter dem Schähungswerthe, dei der dritten abcr aucb unter demselben an den Meistbicthenden veräußert rvei-den rrürte. Der Glundbucksextract, die Schalung und die Lic'.tatwnsdedingnisie erliegen bei biesem Gelitte zu Jedermanns beliebigen Oinsicht. Bezirksgericht Zlötnig den i». Novemb. »835. Z. i6il. (2) Nr. ^22. Feilbieth ungs » Gdict. Vom Bezirksgerichte Thurncmhart wird hic-mit bekannt gemalt: Os sei) üdcr das vom Vln. Anton Barbo, von Rats^ack, wegen einer Scduld« forderunq von 61 ft. 16 lj2 lr. und Ncd Uhr im Orte Sallocke mit dcm Beisahe anberaumt, daß diese Realität, falls sie weder bei oer eisten noch zweiten Taa-saoung um oder über den schäywerth vertauft rverocn sollte, bei der dlitten auch unter de» Echähung hintangegeben wird. hiezu werden die Kauflustigen mit demVei« saye eingeladen, daß dos SckähungsprotocoN unv tie Licilations . Bedin^nisse hierorts eingesehen werden tonnen. Bezirtsgllicht Thürnamhart am »3. Octo-bcr i835. Z. 1627. (!) Kundmachung für Kauflustig? und Speculanten. Der nächst der neu erbauten Kasernbrücke liegende geräumige Acker, welcher zur Herstellung eines großen Gebäudes und Gartens vorzüglich geeignet erscheint, ist entweder einzeln oder allenfalls auch sammt dem anrainenden, an der Sallocher Hauptstraße 8^1) Consc. Nr. 36 befindlichen, zu jeder Speculation dienlichen Hause sammt Stallung und Wirth-schaftsgebauden, gegen sehr billige Bedingnisse aus freyer Hand zu verkaufen. Das Nähere erfährt man beim Hauseigenthümer daselbst. - Laibach den 17. Nov. i63S.