—^-----------——^___^!!^ !«. IlilMtr 1901. IllhlMg 120. Macher Zeitung. lWMl»W W«W^«^ «^ Die «Lalbacher Ieitunz» «lschrlnt tägllch, mit «lulnahme der Tonn» und Feltlta«, l>le Nb«lnlstr»tto» befinbet fich «on«rtl«plah Nr.», b!e «edattion ValmattN'«asst Nr. S. Sprechstunden der Redaction von » b»» t0 Uhr vormittag». Unfranlierte Viltse »eibtn nlcht angenommen, »lanulcripte nicht zurückgeftellt. Amtlicher Theiü «U'rhüchs,«'^ s. «lpostolilche WajesM hakn mit UN?« F r U, ^ 7nL^ °^"'en Rechnung ^«chtzuna in^,.,? ?'"H bei von chm erbetenen V« ^ Mähr "n "^ ?"^"°"b, in «lnerlennün« »°«'MdW zu ««l°ih°n ^"°"" """ H°!>'"""' «°«h°Mr'Cn"ch^p°swU!ch° Wajest« h,b«„ ^z «berftnllnzrolhl unl>A^ i'""' ^' 2°n»ei d, I, be», ""«?'.'"»"" °»»»^.«». I,,I^«!^°,?^ "" °!?"" l"" »sürreichilcht, mi» e!i,e« Manne Nr. 8 eh' ich mit Schmerz, mit Zittern und Jagen an. Rückschauend ruht der Vlict, o Jammer, auf einem Heer von Schändlichleiten l Goll blut'gen Mord, zerbrochene Ihrone ich btllagen oder gräulicher Frechheit Sturm? T>en Krieg, geführt mit tausend Ränlen gegen die Feste des Vatican«? Bar ist der Städte Fürstin des MademS, da» leine Knechtung je zu entweih'» gewagt, ' der Sitz de« Papstthums, den die Voller, den die Jahrhunderte fromm verehrten. ? Weh den gottabgewandten Gesetzen 1 Weh l „ < Wo bleibt Gebot des Rechts und Vertrau'« aus «echt/ l Es wanlt da, vom Nltar gerisl'n« Rtch«. und «z sinll und stürzt zu VodtN. Gelehrter Wahnwitz stellt — Ihr vernahmt es wohl? -- gottlose Sähe jetzt mit Vewusstsein auf, ins Inn're der Natur, der stumpfen, strebt er die Gottheit einzuschließen. T>en höher« Ursprung unseres Menschenthums verwirft er sinnlos, Schatten und Schemen nur nachgrübelnd, will er Thier und Menschen unter die nämliche Abkunft bringen. In welchem Schlammpfuhl wälzt nun schamlos sich uhnmächt'gen Stolzes blinde Ocwaltsamleit. Bewahret, immerdar, o Menschen, Gottes Gebote, die strafumdrohten l Er, der allein Euch Leben und Wahrheit ist, allein der rechte Weg auch zum Himmelreich, er lann allein den Staubgebur'nen wenden zum Heil die entflieh'nben Jahre. Zu Pelri hochgeheiligtem Grab hat jüngst er selbst geführt die guadenerflehende Schar. Ein glückverheißend Zechen ist der wiedererwachende fromme Eifer. O Jesus Christus, Nichter der Zukunft Vu! O lenle gnädig, was unö beschieden ist, mit Gotteslraft, trotz Widerstreben« drängen die Böller auf bessere Bahnen. Des holden Friedens Saaten lass froh erblilb'n, Hass, Aufruhr, Kriegsnoth schwinde nun endlich hin, der Niederträchtigen List und Nänle schleudere Tu in der Hölle Abgrund. Mit Deiner Führung leite ein einz'ger Geist die Herrscher, dass sie Deine Gebote thun; ein Hirt nur sei und eine Herde uno auf der Welt ein einz'ger Glanbe. Vollbracht ist nun mein Lauf, da ich neunzig Jahr' durch Deine Gnade lebte, doch lrüne nun T)«ln Werl und lass nicht unerbvrt vom Winde v?rw«h'n Deines Leo VWen. * Philharmonische Gesellschaft. III. Kammermusilabend den 13. Jänner 1901. Die immer gleichbleibende heitere Zufriedenheit eines reingestimmtm Gemüthes, die erquickende Herz« lichleit und Natürlichkeit, der geistvolle Humor in den Werken Haydns lässt den bekannten Ausspruch über das Dreigestirn Haydn, Mozart, Beethoven vollberechtigt erscheinen, dass Haydn der Weg zum Himmel, Mozart der Himmel selbst, Beethoven der Gott in demselben sei. Natürlich ist hier der musikalische Himmel g/meint, und wir wissen es Herrn Concertmeister Hans Gerstner und seinen Mitkünstlern Dank, dass sie uns im dritten Kammermusilabende wieder Gelegenheit boten, im Geiste den Weg zum musikalischen Himmel durch Anhörung des anmuthvollen Streichquartettes «p. 76 in (3-äur von Haydn zu wandeln. Wie sprudelt das ^Il^ro «on »piriw, das Menuett, der Schlusssatz voll geistvollen Lebens und Humors, wie ergreifend wirkt das Adagio durch rührend warme Herzlichkeit! Die innigste Anerkennung sei Herrn Concertmeister Hans Ger stner und seinen vortrefflichen Mitwirkenden, den Herren Dr. Rudolf Sajovic, Theodor Christophund Adalbert Sy? inel. gezollt, dass sie sich mit der liebevollsten Sorgfalt des an« muthigen Werkes annahmen und dasselbe aufs feinste ausarbeiteten. Mit der Musik ist es gerade so, wie mit dem Weine: ze älter sie werden, desto berauschender duftet ihre Blume. Natürlich müssen beide aus guten Jahr. gangen sein. Auch in der Wirkung auf den Menschen ähneln stch die beiden Güttergaben: wenn man sie mit Maßen genießt, so stärken, ja verjüngen sie den ganzen Vtenschcn Dlchn Eindruck gewann man nicht allein Laibacher Zeitung Nr. 15. 118 18. Jänner 1^ Czechische Provinzblätter bezeichnen die neuerlich in Prager Blättern aufgetauchte Meldung von dem angeblich bevorstehenden Rücktritte des Ministers Dr. Rezek als jeder Begründung entbehrend. Doctor Engel, der von Zeitungscorrespondenten bereits zum Nachfolger Dr. Rezels ernannt wurde, antwortete auf eine diesbezüglich an ihn gestellte Anfrage: «Verzeihen Sie, ich müfste doch auch etwas davon wissen!» Die «OstdeutscheRundschau» protestiert gegen die Anregung, die katholische Volks« Partei in die deutscheGemeinbürgschaft aufzunehmen. Nach den Erfahrungen, welche die Deutschen schon mit den Christlich-Socialen gemacht haben, könne und dürfe daraus nichts werden. Ein größerer Ein» flllss des Clericalismus in der deutschen Gemeinbürg-schaft wäre ganz sicherlich der Anfang von ihrem Ende. Die katholische Vollspartei solle nur, wenn sie glaube, das vor ihren Wählern noch einmal wagen zu dürfen, auf Seite der Slaven und Feudalen bleiben. Die Mittheilungen französischer Oppositionsorgane von einem Meinungsaustausche zwischen dem französischen und russischen Minister deS Neußern, Herrn Delcasss und Grafen Lamsdorff, der darauf abgezielt habe, der von der «Nowoje Wremja» und dem «Swjet» gegen gewisse Mahregeln des Cabinettes Waldeck-Rousseau geführten Campagne ein Ende zu setzen, werden als Phantasiegebilde erklärt. Wenn die genannten Blätter thatsächlich von maßgebender russischer Seite zum Einstellen ihrer insbesondere gegen den französischen Kriegsminister gerichteten Angriffe aufgefordert wurden, so ist diese Ermahnung ohne jedes Tingreifen der französischen Diplomatie erfolgt. Es habe auch durchaus keiner Aufklärung von dieser Seite bedurft, um in Petersburg die Erkenntnis der Unzukömmlichkeiten zu bewirken, welche sich aus einem solchen Pressfeldzuge gegen eine Regierung, die das Vertrauen deS Parlamentes und des Landes genießt, ergeben können. Die Angriffe der russischen Blätter hatten einen heftigen Charakter angenommen, welcher geeignet war, Zwischenfälle zu veranlassen, und, wenn auch keine Erschütterung der Sympathien für die bestehende Allianz, fo doch bedauerliche Auseinander» setzungen hervorzurufen. Es ist daher mit lebhafter Befriedigung aufzunehmen, dass dem Treiben der erwähnten russischen Blätter halt geboten wurde. Eine Meldung aus Paris bestreitet die Nachricht, dass zwischen dem französischen Finanzminister, Herrn Caillaux, und dem russischen Finanz, minister, Herrn Witte, jüngst Pourparlers über die Aufnahme einer russischen Anleihe stattgefunden hätten. Man habe in Paris überhaupt leine Kenntnis von der der russischen Regierung zugeschriebenen Absicht, nächstens eine neue Anleihe zu emittieren. Im bulgarischen Ministerium Iwankv, das erst vor fünf Wochen gebildet worden ist, droht wieder eine Krise: der Minister deS Aeuhern und für Cultus D. Tonkev hat um feine Entlassung angesucht, der möglicherweise noch weitere Demissionen folgen, doch liegt hierüber nach einem Telegramme aus Sofia noch leine Entscheidung vor. Ueber die Umstände, welche nun zu Toncevs Rücktritt geführt haben, ergibt sich aus Sostaner Berichten mehrerer deutscher Blätter Folgendes: Toniev hatte in seiner früheren Eigenschaft als Eisenbahnminister mit einer Braunschweiger Firma einen Vertrag wegen Lieferung ausgemusterter deutscher Waggons für die bulgarischen Eisenbahnen geschlossen. Bevor diese natürlich ausgebesserten Waggons abgeliefert werden konnten, schied Toncev aus dem Eisenbahnministerium, und sein Nachfolger und College General Paprilov weigerte sich nicht bloß, die Waggons anzunehmen und Zahlung dafür zu leisten, sondern ordnete auch gegen einige Ingenieure seines Ministeriums eine amtliche Untersuchung an, die geeignet sei, auch seinen Amtsvorgänger bloßzustellen. Tagesneuigleiten. — (Ein Geschenk des Zaren an seine Minister.) Der gar gab den Ministern Kuropatkin, Graf Lamsdorff, Witte und Chillow wegen ihrer Verdienste in der chinesischen und der Eisenbahnfrage in der Mandschurei je zweihunberttausenb Rubel Gratification. — (Ein neues Fort Ehabrol.) Ein Wilddieb Namens Coquard hatte sich in seiner Hütte in Sainte-Savine bei Troyes verbarricadiert, als die Gendarmerie ihn ins Gefängnis abführen wollte, und hat gedroht, jeden Eindringling niederzuschießen. Damit Hal er nun Ernst gemacht und einen jungen Schlosser Namens Paul Woelflay, der sich an das Haus herangewagt hatte,! niedergeschossen. Woelflay, der eine junge Frau und zwei unmündige Kinder hinterlässt, blieb auf der Stelle todt. Eine Frau und ein Mann, die dem Wilddiebe zureden wollten, wurden von ihm nicht unerheblich verletzt. Die Behörden werden eine Untersuchung darüber einzuleiten haben, wie der unglückliche Woelflay trotz der Anwesenheit der Gendarmen und der Jäger in das Haus Coquards dringen konnte. In der Nacht vom Sonntag zum Montag belagerte eine dichte Menge, die aber in respectvoller Entfernung gehalten wurde, das Haus, das am Montag' angelweit offen stand, ohne dass Eoquard sich zeigte, weshalb man annimmt, dass der Missethäter sich selbst getödtet hat. ! — (Schal lübertragung unter Wasser.) Wenn die Nachricht englischer Blätter sich bewahrheitet, hat Professor Elissa Gray aus Boston eine wichtige' wissenschaftliche Entdeckung zu verzeichnen. Er soll einen" Apparat vollendet haben, durch den er den Ton einer Glocke unter Wasser auf zwölf englische Meilen übertragen kann. Diese Erfindung wäre von großem praktischen Nutzen, wenn sie entwickelt würde. Sie würde bis zu einem gewissen Grade die Gefahr von submarinen Torpedobooten vereiteln, deren Annäherung signalisiert werden könnte, um Vorsichtsmaßregeln zu treffen. Wahrscheinlich würde die Erfindung die Schiffahrt auch vor den durch Nebel entstehenden Gefahren befchühen. Es müssen erst weitere Nachrichten abgewartet werden, aber nach den jüngsten Entwickclungen der drahtlosen Telegraphic ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Apparat zum submarinen Signalisieren aus einer Entfernung von zwölf Meilen hergestellt werden kann. — (Cin eigenartiger Ringkampf) wird in Paris augenblicklich viel besprochen. Die vor zwei Jahren von ihrem in Wien lebenden Gatten geschiedene Gräfin v. Becker, eine geborene Richmann aus Detroit im Staate Michigan, genießt den Ruf, eine körperlich sehr starke Frau zu sein. Seit wenigen Wochen ist sie mit einem Landsmanne verlobt, der es sich "V, lassen musste, mit der ungewöhnlichen Muslelll^ Braut geneckt zu werden. Kürzlich forderte der M/" seine zukünftige Gemahlin auf, ihm eine P"^ Kraft zu geben. Sofort erklärte sich die 3"^l bereit, vor zwanzig engeren Bekannten beide l schlecht« mit ihm zu ringen. Lachend warnte ^, jungen Mann, und niemand glaubte, dass er al«^i aus dem Ningtampfe hervorgehen könne. Der < ,j wurde in der Wohnung der Gräfin veranstaltet, "^ Brautpaar stand sich in richtiger Rlngertracht «^ Der erste Gang dauerte zwanzig Minuten, del ^ eine knappe Viertelstunde. Neidemale erlitt dl^ eine Niederlage. Nachdem die Ringkämpfer ^ gewöhnliche Tracht angelegt hatten, begab sich ° ^ Gesellschaft in das «Cafi Anglais», wo man ^ Sonderzimmer fein tafelte. Im Verlaufe del ^ wurde Gräfin v. Becker die Zielscheibe witzig", leten. Schließlich verlor sie die Geduld und so^ boshaften Spötter zu einem auf der Stelle zu el^ Zweilampfe heraus. Wohl oder übel musste ^> Lauterer die Herausforderung annehmen, und in '. als zwei Minuten lag er bezwungen am 2^ schöne muskulöse Blondine lieferte somit den Vel"^ es schon ein außergewöhnlich kraftvoller ^ ' muss. der es mit ihr aufnehmen dürfe. In ih"^' lobten habe sie ihren Meister gesunden, und sie "'' dessen, da sie auch nur mit einem ihr an Kw legenen Gatten glücklich werden könne. ^ — (EinkurzerLeitartilel.) InÄ? erzählt man sich gegenwärtig eine köstliche Anendem Congressmitgliede John I. Lenh von ^ Ohio, der nicht nur in Bezug auf Qualität. ,' auch hinsichtlich der Quantität zu den besten N^ Repräsentantenhauses gehört. Vor einiger Z^, der Redacteur eines kleinen Vlättchens, da«^ Wahlbezirke des Herrn Lentz ein genügsames ", führt, den begabten Politiler um einen «ku^ artikel über Silberfreiprägung.. Lenh ist eine ^ Natur; er zeigte sich daher sofort bereit, diese" , denen Wunsch zu ersüllen, griff hinein in die 3^ ^ Wissens, und in wenigen Tagen war der Arti^ der Redacteur lieh das Manuscript sehen, und repräsentierte 40 Spalten. Zuerst war der Zelt"^, verblüfft, er wusste nicht, was er mit dieses Riesenschlange machen sollte, denn sein Raum ^ nicht mehr als anderthalb Spalten auf einmal ^-Satz war da, an Zusammenstreichen tonnte ^ denken, veröffentlicht werden musste der Artilel. ^ der Redacteur Kriegsrath mit seinem Factor, <, ward beschlossen, allwöchentlich einen Theil 0°^ Fatalerweise aber ward der Sah in dec ^ verstellt, und als zweite Lieferung nach de»n ,, kam ein Stückchen aus der letzten Spalte, ^ Stückchen aus der Mitte usw. Aber das s^ nichts. Im Gegentheile! Wenn eine Lücke in den H eintrat, rief der Redacteur dem Factor zu: ' l> Sie ein Stück Lentz und füllen Sie damit au«^ toll gewordene Zeitungsartikel ist das Neste, n>",s aehabt haben. Die Leute laufen die Zeitung ^ Neugierde, um herauszufinden, was schließlich da^s Man hält e« allgemein für einen symbolisM ' sationsroman.» ' beim Anhören des Quartettes von Vater Haydn, sondern auch beim Genießen des Quartettes für Clavier, Violine, Viola und Violoncell op. 13 in O-mc»!! von Richard Strauß. Das geistsprühende Werk wurde vor ungefähr acht Jahren zum erstenmale von unseren Kammer-mufikern aufgeführt, und wir haben demfelben damals eine eingehende Besprechung gewidmet. Der Erfolg war bei seiller Wiederbelebung nunmehr noch grüßer, die Wirkung tiefgehender, denn inzwischen hat sich der Geschmack des Publicmns in höherem Maße der neuen Kunstrichtung auf allen Gebieten und auch auf dem Gebiete der Musik zugewendet, das Verständnis für die neuen Nusdruckssormen ist gewachsen, und was man seinerzeit mit Kopfschütteln aufgenommen, empfängt man heute mit einem gewissen selbstverständlichen Wohlbehagen. Das Quartett wurde von den Herren Gerstner, Christoph und Syrinel mit Kraft und Wärme, markigem Tone, wirksamen dynamischen Abstufungen, verständnisinniger Phrasierung und mit bravouröser Bewältigung aller rhythmischen und technischen Schwierig» leiten in Gemeinschaft mit Fräulein Frirderike SPiller, welche den Clavierpart, den seinerzeit Musildirector Zührer glänzend gespielt hatte, mit wdelloser Technik, kräftigem Schwünge und schöner Auffassung zur Geltung brachte, vo,g, tragen. Reicher Beifall nach jedem Satze lohnte die trefflichen Künstler. Fräulein Spiller bewies die anerkennenswerten Eigenschaften eimr tüchtigen, aus gediegener Schule t>'rvora.ea.angenen Pwnistm nicht minder in dem Vor« trage des ^Ii^ro, Int.orm6«2o und ^inalo aus dem in Wien erschienenen «Faschingtschwanl» von Robert Schumann, in dem er sich bekanntlich den Spass macht, recht unschuldig mitten unter allerlei Tanz-moliven plötzlich die in Wien damals verbotene Mar« seillaise anklingen zu lassen. Die Composition bietet weniger Gelegenheit, in technischer Hinsicht zu bril« lieren, als geistige, poetische Vertiefung, feines Aus. arbeiten aller Details und vor allem verständnisvolle Phrasierung zu erhärten. Fräulein Spill er entsprach diesen Anforderungen und zeigte sich der heiklen Aufgabe gewachsen; sie trug das ^.Ii^ro und Sinais mit vieler Wärme und schönem Ausdrucke vor und zeigte einen männlich kräftigen Anschlag, allerdings mit etwas schwer niederfallender Hand. Das lebensprühende I^inalo kam besonders wirksam in feurigem Schwünge in feiner liebenswürdigen Schönheit zu bestrickender Wirkung und erzielte großen Beifall. Das Intormoi-io fafste die Pianistin zu trocken und nüchtern auf; hier vermissten wir den feinen Humor und die duftige Poesie des großen Tondichters. Herr August Körner, der als vortrefflicher Lieder- und Oratoriensänger in Wiener Kreisen aufs vortheilhafteste bekannt ist, bekundete sich als fein-fühliger, geistvoller Sänger mit einem klangvollen, wohlausgebildeten Baryton, der besonders in der Miltellage von warmer Färbung und markiger Kraft ist. Ueberraschende Wirkung erzielte der Künstler mit der geschickten und geschmackvollen Verwertung des Falsetts, indem er sogar m «Solvejqs Lied» von Gricg einen Triller sehr zart und technisch fertig producierte. Ungleich höher stellen wir jedoch den geistestiefen, üve,auS ausdrucksvollen Vortrag, d^r ihn befähigt, d'e schwierigsten Aufgaben in überzeugender und glücklicher Weise zu lvsen. Wie dankbar und wirkungsvoll erschein^ künstlerischem Vortrage die eigenartigen, tlm^ Lieder des genialen Compomsten Wolfs, ^l Indolenz der meisten Sänger ängstlich aus ^ ^ geht und die, öfter gesungen, bald zu den ^ eines kunstsinnigen Publicums gehören werde"'!? bedarf es hiezu nicht nur eines hochintellig^z gers, sondern auch eines feinfühligen u"d ^ reifen Pianisten, denn die Clavierbegleitung '^ zu illustrieren, es sind ja nicht Lieder im g"" ^ Sinne, sondern oft Stimmungsbilder, A^ gemä'loe. Von gedankentiefer, poetischer S^ ^ das Lied «Der Freund», voll stimmungsvoll^ art, mit einem durchaus selbständigen "^/ wirkt der «Rattenfänger» hinreißend. 3"^/ gehalten, mit einem gewissen unheimlichen "^ würzt, übte dieses Lied große Wirkung. M ^. Stimmungsbild kann auch die «l'nw wols"-^ Goldmark bezeichnet werden. In der ^ Nuancierung, der poetischen Vertheilung vo" ^l Schatten zeigte sich Herr Körner als M,^ Gesanges und erntete rauschenden Beifall. D F Zur Verbesserung der Akustik war da» ^ gegen die Rückwand durch theatraliM Hs Decorationsstücke abgeschlossen worden, ^"sje k nimmt sich diese Neuerung nicht aus; wen" ^' ihren Zweck erfüllt, mag sie immerhin lt» nommen werden. ^M, Der Kammermusitabend war sehr gui ^ ^ erfreuliches Zeichen von dem wachsenden >"" sinne unseres Publicum». ___Lnbachei Heilung Nr. 15, ,,. 11s lg, I««»« 1901, Local- und Prouinzial-Nachiichten. '»m Kaiser Fran. I»sef.KM»le in ßandi«. lustand7 entlasse" ^^ '"3 ^ <" ungeheiltem 9 Krank ; 33 Val ?"."" ^Handlung verblieben »aren vier sterbt?^'"^ Sorben; von denselben Sowohl an"^ < ^^"" verbracht worden. >uch an auswärtl«pn N . ^"^ aufgenommenen, als l°lwn Jahre« 3"^!"'" """e« in. Laufe des ver-desrancisch "? den smarms Herrn Dr. Peter ^n Operierten w...1> Kationen vorgenommen. Von "lassen/^ "u en ^" «". 23 al« gebessert ""»i ein starb an ^? ^"^n in weiterer Behand-^unbariu 7^ Schädeldccle. -Als ^- Ernst Mayer ^ ^"" Monaten Herr ^werben vertheilen sich die im ' ^rbauschüler^ ^ k^"''" ^ folgender Weise: acker. 2 Ned"me 2N. ^?"' ^ ^ahnarbeiter. 6 lnder. 1 Äück>s.nm ^ ^^elter. 2 Bildhauer. 1 Buch. "er. 5 N^", 3 Diurnisten, 29'Fabrik«-^ Gärtner 26 V.' ^ 3°rstarbeiter, 1 Friseur, "sialschlller. 2 Hafner 7^^l ^barbeiter. ,2 Gym^ «MMfen. 11 ^.«^""^'"sende. 11 Hand- Kaufleute.' 18 ^ " '^ H^^"' 1 Kaminfeger. ^ Landleute. 12 ^"^ s?>5°^er. 1 Laborant ^marine 15 V ' ^^"r. 1 Beamter der ' vMer. Offi^r 7^ ^ ^"^eur. 3 Messner. P"vate/i Eatt^i' ^^^"^eute. ^ Pensionisten ^ Schriftsetzer. 24 EH?^"'^^°sser. 13 Schm ede "wer. 1 Etewn,^^ °^ ^Spengler. 1 Staats Uhrmacher. 70 NollsM^"^^?"'"' ^ Achter. ' Nasenmeifter. 14 N3"',/ Wachmann. 2 Wagner. ünder. 2 Mäh^„ """". 43 Kroaten. 27 Küsten- OWMW Convents der barmherzigen Bruder einerseits und durch d e Munlficenz der Wohlthäter anderseits erreicht werden. An der Spitze derselben steht die lrainische Sparcasse. welche nicht nur eine ausgiebige Iahresremuneration ge-wahrte, sondern auch das während des Baues des neuen »ranlenhauses bewilligte Darlehen zur Gänze nachließ. Welters gebürt Dank dem lrainischen Landtage für die gewährte Subvention sowie mehreren Gemeindevertretungen und Vorschusscassen, welche alle dem Spltale ihre Unter-stuhungen zukommen liehen. Nicht unerwähnt darf auch die hochherzige Wohlthäterin Unterlrains. Frau Iosefine V 0 t chevar. bleiben, die eine sehr beträchtliche Summe zur Anschaffung eines Benzinmotors und einer Wasser-pumpe spendete. Endlich blieben auch die übrigen Wohl-thllter und Gönner der Anstalt mit ihrem Scherflein nicht aus; s,e alle können mit Genugthuung auf die Er-gebnisse ihrer Unterstützung zurückblicken! — Die ärztlichen Erfolge mögen auszugsweise an dieser Stelle wiedergegeben werden. Nebst anderen wurden auch 30 an Unterleibstyphus leidende Kranke, unter denselben mehrere bereits im hochgradigen Krankheitsstadium befindliche, ins Spital gebracht. Alle wurden als geheilt entlassen. Von den 64 mit Knochenbrüchen behafteten Kranken wurden 6l in geheiltem Iustande entlassen, zwei verblieben noch in weiterer Behandlung, und nur einer starb. Von den 61 Lungentuberculösen wurden 49 als gebessert vier als ungeheilt entlassen; neun erlagen der Krankheit, einer verblieb in wüterer Pflege. Als an Magenkatarrh leidend wurden 107 Kranke in Behandlung ge-nommen. Hievon find 87 vollends genesen. 17 wurden als gebessert entlassen, drei verblieben in weiterer Pflege. Die Operationsergebnisse find hervorragend. Bekanntlich werden im Krankenhause der barm-herzigen Brüder in Kandia nur männliche Kranke auf-genommen. Den Bestrebungen des hochverdienten Pri-marius. Herrn Dr. Peter Defranceschi. sowie des in der Krankenpflege bewährten Herrn Priors Popotnil ist es zu danken, dass in Rudolfswert selbst oder in der Nähe der Stadt binnen kurzer gelt auch ein Krankenhau« für weibliche Kranke unter Pflege von barmherzigen z Schwestern errichtet werden wird. Dadurch erwerben sich die beiden Herren um die leibende Menschheit neu«, un-vergängliche Verdienste. __<._ c. '"Audienz.) Seine Majestät der Kaiser hat gestern Seine Excellenz den Herrn Landespräsidenten Freiherrn v. Hein in Audienz empfangen. - (Leichenbegängnisfe.) Gestern nach-mittags fand das Leichenbegängnis des Präsidenten der krainischen Ndvocatenlammer, Herrn Dr. Alfons M 0 schi, statt. Dem mit Kränzen reich beladenen Leichenwagen wurden unter anderen ein Kranz der Stadtgemeinde Laibach, ferner ein Kranz der Gewerkschaft Iohannesthal vorangetragen; dem Leichenwagen folgten nebst den Verwandten des Dahingeschiedenen Leidtragende aus den ersten Gesellschaftsschichten. Unter den öffentlichen Functionüren gaben Herrn Dr. Moschs nachstehende Herren das letzte ! Geleite: Hosrath Dr. Graf Schaffgotsch in Ver-tretung Seiner Excellenz des Herrn Landespräsidenten. Seine Excellenz FML. Höchsmann v. Hochsan. me Hofräthe Lubec. v.Rühling und v. Schemerl. ^athe und Beamte der k. l. Landesregierung, Vice-Präsident Pajl mit Räthen und Beamten des Landesgerichtes, Landeshauptmann v. Detela, Bürgermeister ibribar, Vertreter der krainischen Advocatenlammer und sonstige Eollegen des Verstorbenen. Vertreter der lrainischen Notariatskammer, Vertreter der lralnischen Aerztekammer, die Direction der lrainischen Sparcasse mit Herrn Luckmann, Directoren und Professoren der hiesigen Lehranstalten, Mitglleoer des geistlichen Standes. Vertreter der Kaufmannschaft und eine große Menge von sonstigen Leidtragenden, unter denen auch die Damenwelt stark vertreten war. — Aus Krainburg erhalten wir folgende Corresponbenz: Gestern wurde in Krainburg Herr Franz D 0 lenzzu Grabe getragen. Von nah und ferne waren seine Freunde herbeigeeilt, um ihm das letzte Geleite zu geben. Es war der Besten einer, den sie da hinaustrugen aus seinem Hause, in dem er als sorgender, liebevoller Gatte und Vater, als stets freundlicher Gastherr geschaltet und gewaltet. Durch die Ehrenhaftigkeit und Biederkeit feines Charakters, durch das Bestreben, Freude zu machen, wo er konnte, zu helfen, wo es noththat, hat sich Franz Dolenz die Achtung aller, die treue Freundschaft vieler erworben. Wie schmerzlich der allzufrühe Hingang dieses Ehrenmannes, der sich als Gemeinderath von Krainburg um den Bau des dortigen Gymnasiums und die Entwickelung der Stadt große Verdienste erwarb, und der von Seiner Majestät dem Kaiser mit dem goldenen Verdienstlreuze mit der Krone ausgezeichnet wurde, allgemein empfunden wirb, bezeugt die Fülle von Blumenspenden, die an seiner Bahre niedergelegt wurden. Als ehrender letzter Gruß befand fich unter denfelben ein Kranz aus dunklem Laub, Farnkräutern und gelben Rosen, geschmückt mit weiß-rothen Schleifen, welche in Goldlettern die Infchrift «Erzherzog Josef Ferdinand» trugen. — Nun ruht der Dahingeschiedene, von duftenden Blüten und immergrünen Blättern bedeckt, auf dem schönen Krainburger Frtedhofe, angesichts der Berge und Wälder, die er so sehr geliebt und so oft durchstreift hat, unvergessen und betrauert von allen, die ihm nahe gestanden. . . — (Der Laibacher deutsche Turnverein) wird seine diesjährige ordentliche Jahresversammlung morgen abends 3 Uhr in der Glashalle des Casino abhalten. — Für das Freitag, den 1. Februar, im großen Saale des Casino - Vereines . statttftadenbe Turnerkrä nzchen sind die Vorarbeiten im vollsten Gange. Die Einladungen werden in den ersten Tagen der nächsten Woche versendet werden. — (Vom Eislauf ver eine.) In Anbetracht des zahlreichen Zuspruches und äußerst regen Lebens, das sich nun auf der prächtigen Eisbahn unter Tivoli entfaltet, findet Sonntag um 3 Uhr nachmittags neuerlich ein Promenade-Concert der Musikkapelle des l. u. k. Inf.-Reg. Nr. 2 statt. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei der vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorftanbes der Ortsgemeinde Doblice wurden der Grundbesitzer Matthias Vertln in Doblike zum Gemeindevorsteher, die Grund« besitz« Matthias Gesel in Dobllke. Johann Klobukar in Ielsevnil, Johann Vrunslole in Maierle und Johann Vertin in Dobllke zu Gemelnderäthen gewählt. — (Thierärztliche Wandervorträge) wurden für den politischen Bezirk Adelsberg in Grafen-brunn, Zagorje, Nlederdorf, St. Veit und Hrenowlh abgehalten. Als Vortragsthema wurden die Gesundheltslehre, Gesundheitsbedingungen, die Abstammung und Aufzucht der Thiere gewählt. Hiebei gelangten besonders die Erbfehler der Thiereltern, welche auf die Jungen übertragen werden, zur Besprechung und die schädlichen Wirlungen 'Sie t> ^'3°"sehung.) «^ Wichen ! "^^ Kte7uf fische ?^ WmV Ue »^^ersonen voll. fast nie and 5 ?" etwas gehört N^' ^ von Ihnen "b^,des Hauses?? ^ Sle em naher Ver- ^!^ntw7« "Me lebende Ver. , e '"M Schwester des N ^ '"^u"" war a H"l" wegen mit ihr r^^' S« hatte sich 7H"laH hinW g^ ersten ^stand H «Webers nicht " dieser Hinsicht sind Wter einer lüHn Nil ^ "ndere. zumal !«ne " bische'5^ er auf l"zletMg bestand, verzieh man ihm nicht. In dem orthodox evangelischen Hause war das ein unerhörter Fall. und meine Mutter hörte mit ihrer Heirat auf. ein Mitglied der Familie zu sein. Erst nach dem Tode meines Vaters, dem meine Mutter schon Jahre vorher vorangegangen war, nahm der Onkel sich meiner an. Nur der Tod konnte die zerbissenen Bande des Blutes wieder anknüpfen. Ich war damals fünfzehn Jahre alt und trat als Lehrling ins Geschäft. Jetzt bin ich bald zwanzig Jahre für das Haus Weber thätig. Fünf Jahre leitete ich die Filiale in Danzig, vier Jahre vertrat ich die Interessen des Hauses in Indien. Gegenwärtig habe ich hier am Platze die Procura.» Lotta hatte der Auseinandersetzung aufmerksam zugehört. «Soviel Sturm, weil Ihr Herr Vater katholisch war?» fagte sie kopfschüttelnd. «Ich bin doch auch katholisch!» «Von dieser Thatsache ist hier damals auch mit einiger Missstimmung Notiz genommen!» betonte Maifeldt. «Unter normalen Verhältnissen, wenn alles glatt gelegen hätte, würde man sich sogar energisch dagegen aufgelehnt haben. So ließ man fünf gerade sein, Die Fäden von hüben nach drüben waren abgeschnitten; man dachte nicht daran, sie wieder aufzunehmen. Wie bei mir, brachte auch in diesem Falle nur Gevatter Tod das Kunststück fertig. Der Kleine ist latholifch?» «Katholisch getauft und wirb —» «Evangelisch erzogen werden!» vervollständigte Maifeldt mit lächelnder Selbstverständlichkeit. «Und wenn ich d'ggen protestiere?, luür Lntta auf. «Ich allein bestimme doch über die Erziehung meines Sohnes!» Maifeldt fchüttelte den Kopf. «Mit Ihrem Eintritte in dieses Haus haben Sie sich des Erstbestimmungsrechtes über die Erziehung Ihres Kindes begeben,» sprach er. «Sie werden bald begreifen, aus welcher Ecke hier im Haus« der Wind pfeift. Hier gibt es nur einen Wlllen, der als oberstes, unanfechtbares Gesetz gilt: der Wille des Hausherrn, Ihres Schwiegervaters. Jeder trotzige Prolest, jede Auflehnung, jedes Andersmeinen zerschellt und zerbricht sich kraftlos an dem unverrückbaren Fels dieses Herrenwillens. Wer dennoch vermessen genug wäre, mit dem Kopfe gegen die Wand zu rennen, würde Gefahr laufen, sich den Schädel zu zertrümmern. Das weih man und beugt lieber solchen Eventualitäten durch duldsames Sichsügen vor. Hier im Hause steht in dieser Hinsicht noch das schönste Despotenthum von Gottes Gnaden in Blüte. Frau und Tochter sind nichts als ergebene Sclavinnen des Gebieters. Ich glaube kaum, dass Frau T^ Kaisers sowie der deutschen und fremden"' keilen, darunter Erzherzog Franz Feldmaß, im Zeughause anlässlich des KronjubiM findenden Feier beizuwohnen. Um 10 ^^ K trafen, von brausenden Hochrufen begrüßt, ^ Helm in Begleitung des Kronprinzen Fr"^ Helm und des Herzogs von Connaught i^ dem Zeughause ein. Die Kaiserin und °> zessinnen wohnten der Feier auf einem M General Bock übermittelte die Glückwünsche ^ cierscorps und fchlofs mit einem dreifach^, auf den Kaiser, worauf die Musikkapelle ^ dir im Siegerkranz» intonierte. Der M hierauf eine Ansprache. Nach der 3^. der Kaiser um 11 Uhr vormittags im S« Mittags versammelte Kaiser Wilhelm die cM Ritter des Schwarzen Adler-Ordens zur ^ einiger neuer Mitglieder und zur Abha" Capitels. Die Feier fand im Ritters^ Kaiser Wilhelm, dem das Hauptquartier W^ auf dem Throne Platz, während die Ritter i' Seiten des Thrones in zwei Halbkreisen sich ^. Zu diesen traten die zu Investierenden u»^ Erzherzog Franz Ferdinand, Kronprinz Fr"^ Helm, Prinz Georg von Sachsen, Prinz ^ von Baiern, General der Cavallerie Edler vo>" und Reichskanzler Graf Bülow. Der Kaiser «"' Meister legte den Rittern die Ordenslette uMH und ertheilte die Accolade. Während der 3^ standen dem Kronprinzen als Parrains Pri^i ^ und Prinz Friedrich Leopold zur Seite. < wurden gleichzeitig investiert: Erzherzog FrH nand, Prinz Georg von Sachsen und Prinz"", von Baiern, bei denen Prinz Albrecht «n^ Friedrich Heinrich als Parrains interveniertes General der Cavaller« von Planitz und ^ lanzler Graf Bülow, wobei der General der« terie Polach und Hausminister Graf 33^ Parrains assistierten. Nach der Handreichung ^ sich die neuen Ritter in die Reihen der Ordensritter, der Kronprinz dem Throne ^ ein. Der Kaiser und die Ritter begaben sich.' in entsprechender Ordnung, wie vorher, ^ Capitelsaale, wo der Kaiser ein Ordenscapitel ^ Mittags fand im königlichen Schlöffe eine 3" Fri'chstückstafel statt. 1 Hchiffbrüche. ^ London, 17. Jänner. Nach einer be> ? eingegangenen Meldung aus Capstadt erlitt das^ Kriegsschiff «Sibylle» in der Lambertsbai SW Die Mannschaft ist gerettet. . A London, 17. Jänner. Nach einer bel eingelaufenen Meldung aus Port Said 'l,, Dampfer «China» des österreichischen Lloyds l>" canale auf den Grund gerathen und v.rspel Verkehr. TS herrscht ein Orkan. Aus Südafrika. ^ London, 17. Jänner. Wie der «Daily?, aus Capstadt gemeldet wird, sind die A^c ^ 16. d. M. in Alberdeen eingedrungen. .^, Johannesburg, 16. Jänner. Wie v^, überfchritt Dewet den NWIfluss und schloss I"j Buren-Commando in Transvaal an. W^crcü"^ zufolge haben die Buren auf ihrem Rückzage n^ erfolglosen Angriffe auf Zuurfontein und Kr^ ^ am letzten Samstage ziemlich schwere Verluste >^ welche auf sechzig Todte und Verwundete " weiden. ^ London, 17. Jänner. Lord Kitche^l , aus Pretoria vom 16. d.: 3000 Buren stnd,,'^ richtet wird, bei Carolina vereinigt. Die mo» lonne Eolvilles hatte ein Gefecht mit den ÄU" mit schweren Verlusten zurückgetrieben wurd^ ^! London, 17. Jänner. «Reuters tM' ^ aus Matjesfontein vom heuligen: Etwa ^"^! zogen in Sutherland ein, schnitten die ^M^ drahte ab und plünderten die Läden. Die M mit der Stadt ist unterbrochen. Wien, 17. Jänner. Bei der Reichsrath«^ Wiener Handels- und Gewerbelammer wurden ^, herigen Abgeordneten Kind und Kitschell ^ bezw. 37 von 43 abgegebenen giltigen Glimme" gewählt. H Offen a. d. Ruhr, 17. Jänner. Auf A ^ «König Ludwig, in Recklinghausen sind in A^ Nacht zehn Bergleute infolge Ezplosion !^^l Netler a/tödtet worden. Die Leiche sind ö""" ___Laibacher Zeitung Nr. 15. '---------- 121 _____18. Jänner 1901. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Ulentechlultr. N?"' 3 'ß0 "m^^c^"« für den "Wld, «4-80 - N°3i al^ Provost Marc., Halbe ' Stlvacs, Dr Fr/ i>^^! böje Nl'ck, X 180. WMWWM ^getteldchau. ^ i.^ " ^^ H^. Otto, 40 Iah« f Angelommene Fremde. Nm 16 Hotel Elefant. >unst. EiKnttn"^^W°^ director, Ming. - Noval A'W, W°ra"dw.^^Ä,?'l'b«. Franzenöbad"- Verz g, "eft- ^ Noth. Inaen3u? " ' ""°' ^'^"'- ^ UßZWWZ l «mi., verstorbene. '"' Au.^p^^ """' ^'"'NI' dorian«. ^^D"^n^ «dvoca, «i I., Im «ivtlspitale. b c, l?«",^- Jänner. Stefanie Dovgan, »riefträgerstochter,! 64 ^ ^ ^"" p.°^ "pl"!,. " «««es Volta. GreiZlerin ^3,^5 ^ ^?'"" ^"5' " I°lef Modic. Arbeiter, 56 I ^r^u^ui..'' ^"^'" """st, Inwohners b9 ^ ^n^ ^^^^"« ^- wudolf Supan, Kellner, 16 I., Scharlach. -^Ialob «rhar, Knecht, 67 I, Lmpkyzema pulm! 64Vorstellg. Heute Freitag, 18. Jänner Gerad.T««. Fatinitza Operette in drei Acten von Franz v. Supp6. 66. Vorstg. Sonntag. 20. Jänner «erab. Tag. Nachmittag« 3 Uhr bei ermäßigten Preisen: Aus der Märchenwelt. Marchensplel mit Gesang und Tanz in vier Bildern von O. Will. 65. Vorstellung. Nbendl^lbVnhr: Ungerader Tag. Der Hofnarr. ____Operette in drei Acten von Ad. Müller jun. Lottoziehun^vonl^67^änne^ Prag: 32 20 59 74 51. Meteorologische Veo^chtu^^n^LaibVchT^ Seehiihe 306-2 n,. Mm. Luftdruck 736 0 mm. " » L^? ^ b«. Himmel« ZLZ ^I9^3b i Asls??"^^ hmer ^_^_^«b^41^^8 windstill heiter 18 l?U.Mg., 742 1 ,-11 8sS^1chwachI^lebel^------0^0' male: >"b'^°""" ^" ^"«" Temperatur -7 9', «or. Verantwortlicher Redacteur- Anton ssuntel. Schöne, reine Hiihnesf Bdern kgkK-a Indian-Federn........ _« Gänsefedern.........t *> Gänse-Flaum, fein, i* . .... u- liefert gegen Nachnahme per Fracht oder Post (205) 6—1 F. Podlipnik, Geflügel-Export Stuhlvreisseuburg1 (Ungarn). Beneeianer Schwämme, spanische Korke billigst bei »rüder Gberl, Laibach, Kraneiseanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. 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"""""^«'.schuld, «"'b Ua« ' " "" ltr°n?n' ^"^"< Vr°^W^«neH "^°««eu.<«l.,...',H. 'VA, «"u. »««,«. »laal.schnld d»r z«nd,r b« «ngarlsch.n ßro«. «« lUlvon. h,tio 9» 7» »3 75 A»d,r, «ff.»«. Anl,h»». bu». b^' »»^ °d. «old) l«-l»z,50 bto. bt°' )i«»3< ' ' - - »» 60 8»4U «eld «are Dsa»dbri»ft »tl. V«dcr. »llaest.lniioI.verl,^,, 9»-?» 8475 «>efteri.Üanbe».Hyp..«nst.4«/» »S«ll S7 N0 Oeft.-un«. Vanl 40'/^ahr. verl. 4°/,......... S»-»5 »9 »K dto. dt». LUlÄhr, «rl. 4°/„ . S» »b »S »b Lp»«»fit,l.«ft.,«!)I,,d«l.4°/<, 98 »5 9«»b Els»nbahn«Prlaritll>« Gbligatlan«». Ferdluandl'Norbbahn bl». k b°/»...... 1»0 l,0 — - Ung.»aallz. Nahn..... lU4 «o 105 «0 4°/, Unterlr»onau'Dllmpllch. loufl.. . »70 — z»5 - l°/n Donau'Negul.'Lost . . . «b? ?ü i!ü8 ?ü N»»er,lnsllche «,s». 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Hand. u«. 16»fl. — — — — bto. dtn. p» Ultimo . . . «Sl 50 S«> 50 «rebitbanl. «llg, ung., »00 fl. . «n? - «»9 — Depofltenbaiil. «llg., »0« fl. . 41S-—4l?-- »»compte-«el.. Ndrüst., 500 sl. ,44a- I45o- Miro« u. Tassen», Wi,n«r, «oust. 4S? — 473 — H«>othell.,l)«st., «00sl,«<>°/,». »9?»,«,- »,lb »«, Sünl>»rb»nl, vest., «ao sl. . . 405 - 40« — 0efterr..ili!g»i. Vanl, S00 sl. . 1?l3 1717- Unionbaül «<>0 fl..... 5»« — 538 — »erlehilbanl, »llz., l« fl. . 3»0 — »l» — znduAnt«' n»hmung«n. «auzes., «ll«. «st,. 100 sl. . . 14S-— l«>— »gybier Ottsen. und Vtahl'Inb. in «8!en 100 fl..... - — —-— «!lenbat,nn»,.Lelhg,.Erste. 100sl. 338 — ««'— „«lbemilhl", Papiers, u. «..«. 155'— 15?'— Liesll'ser Urauere! w« fl. . . 810 — u,4'— Viülüan'Gelelllch,, Oess.»alpine 480 — 431 — Pragci ltilen^Inb.»!»«!, »00 sl. l6S0' 1U40- Galsso°larj. 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Auswärtigen Einlegern stehen auf Wunsch Post-aparcassa-ErlagHcheine sur VerfUgung behufs portofreier Einsendung der Betrag«. Laibacher Zeitung Nr. 15_____________________________________122 _________ 1 g. Iilnntt^ (190) Offert-Ausschreibung der gesammten Gteinmetz'Nrbeiten bei dem Neubaue des l. l. Gerichtsgebäudes und Wefangenhauses in Marburg. Die Pläne für die vorgenannten Bau-objecte können liei der l. l. Bauleitung (Gerichts» Hosstraße in Marburg) eingesehen werben und sind hier auch die erforderlichen Drucksorten, als: Offert- und Pertrags»Formulare, Offert-bestimmungen, allgemeine und specielle Beding» nisse, wie die Kostenvoranschlagsblanlette eltMlich. Unternehmer, welche auf diese Arbeiten «flectieren, werden hiemit eingeladen, ihre nach den Bestimmungen der vorgenannten Schrift« stücke gehörig instruierten Offerle bis längstens 4. Februar 1901, 12 Uhr mittags, bei dem l. k. Kreisgerichts-Präsidium in Marburg einzubringen. Später einlangende oder mangelhafte Offerte oder solche ohne Nachweis des erlegten Vadiums finden leine Berücksichtigung. K. l. ttreisgerichts'Pliisidium Marburg am 15. Jänner 1901. icliflfi Mutter der ersten Alpenmilchgenossenschaft empfiehlt stets frisch Edmund Kavciö Laibach, Prešerengasse, gegenub. d. Hauptpost* Ebendaselbst: (3604)93 Englischer Victorta-Punschextract Feiner Schinkenaufschnitt Auserlesene Flaschenweine. ptgers Ratten-Coö zur vollständigen Ausrottung aller Ratten, giftfrei für Menschen und Hausthiere, zu haben nur in der Landsohaftsapotheke «Kur Mariahilf» des Emil Lemtek In Lalbaoh. Preis 6Ü h und K 120. Mit der Wirkung des von Ihnen bezogenen Ratten-Tod war ich sehr zufrieden. Ich fand nach dem ernten Legeu IS Hatten todt vor und kann ich dasselbe jedermann bohtena empfohlen. (U711) na—* Schweinfart, 11. Februar 1899. Ii. Krens, Molkerei. (1V7) V. 2/97 V6. Edict. In dem Concmse Hugo Praunseis von Klüinuuig hat der Concursmasft-velwuttrr t»e iljerwattungirechimng und den VenhellungSentwurf eingebracht und lönnrn Elnwendungen gegen den Ver« tynlungsentwuif binnen acht Tagen bei dem Clincurscommlssär emgebracht werden. Zur Verhandlung über die Einwendungen und zur Prüfung der Ver« waltungsrechnung wiro die Tagfahrt auf den 31. Jänner 1901, nachmittags 2 Uhr, vor dem Concurs« comnnsjär unter den Folgen des § 181 C, O. anberaumt. Kramburg am 12. Jänner 1901. Der Concuröcommissär. (169) Präs. 743 18/1. Kundmachung. Aus Grund des ß 301 der St. P. O. werben für die erste Schwurgerichts'Sitzung im Jahre 1901 bei dem l. l. Kreisgerichte in Rudolfswert als Vorfitzender des Gefchwornengerichtes der 1. l. Kreisgerichtspräsident Josef Gerdesic und als dessen Stellvertreter die l. l. Landesgerichts' rathe Ludwig Golia und Johann Sl e rlj berufen. Graz »m Ib. Jänner 1901. (139) 3^ Z. 1569 Kundmachung. Portofreiheit für die zur Vemannung der in Vstasien stationierten Escadre- schiffe gehörenden Personen. Laut Handelsministerial'Verordnung vom 21. December 1900, Z. 3724/H.M., wurde den unrecommandierten Briefen bis zum Einzel» gewicht uon einschließlich 70 Gramm und den Korrespondenzkarten, welche von den zur Be» mannung der in Ostasien stationierten l. u. l. Escadreschiffe gehörigen Personen abgesendet werben oder an diese gerichtet sind, auf Grund des Artilels II, Absah 2l, des Gesetzes vom 2. October 1805, R. G. Nl. Nr. 108, und des ß 3 der Dienstvorschrift für die Feldpost bei der l. u. l. Armee im Felde die Portosreiheit eingeräumt. Die t. u. l. Escabre besteht gegenwärtig ails Sr. Majestät Schiffen «Kaiserin und Königin Maria Theresia», 104-91 jfllois f ersehe Domplatz 22. 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