?oila!a» plNi»Q» V ffotvvd»l. Vch?lM«i»««s, VßfvGlwnß vuchdruikeret» waNdo?» luriiievo ulka 4.' I«lephsn ^ vezußsprels«; ftbholen, monatlich vln Zujiellen . Durch Post , « » « 20'-^ slusland, monatlich . . . Cinzeinummer Vln 1 dl» 2'-» VÄ vest«tt»ng d« Z«l»«n, Ift »«r Mdo«. n«m«n>»d«trag kS? Slo«eni«n f>s »tnd»-sten» eln«nMona»,«li^erI)old für »lAd«!»«»» drei Monat« »inzuIen»«n.Z> d^OntWoN«»»« vri«f« ohftsMorkeWerd«« »Ich« derllck^ichtlg» lnleratenannahm« »o Marino» d»t d«i ttdminiNratwn der Zeiwnq; ?vfÄS«,» uilc« 4, in ciudllana de< ^lom« (ompznv, t, Zagreb d«i l,»« terrekiam d. d., in enr»tid,s^UeiG«r, i» Wien det alte» 5inze>q«na>»> »adme» »eilen. Marlvor. Freitag vei» S ONober 1Y2S. Rr. 22S - HS. Sohrg. DerBadnbau Krapina Rogatec gefährdet! Veograd, 7. Oktober. Der Fi«anzausschutz hat über Ausforderung des Fwanzministers Dr. SNnko P e r i o von der Einverleibung jeglicher Jnvestitionskredlte, die im Gtaats» Voranschlag für de» Ausbau einiger Bahnprojette bestimmt sind, Abstand genommen. Dodnrch ist der Bahnbau Srapina—Rogatec und Bakar—Kraljeviea ernstlich gefährdet. Es gelang dem Unterstaatssetretär fiir Ber kehrswesen, Ing. K o S u t i S, den Finanz» minister dal^in zu bewegen, daß der Staat in den betreffenden Bahnbaugebieten die Aus« nähme einer inneren Jnvestitionsanleihe zum Zweck der Errichtung der proiektierten Bahnbauten bewilligt. Fiir die Errichtung der Bahnlinie Krapina—Rogatee «äre« insgesamt 25 Millionen Dinar erforderlich. Das Berkehrsminifterium hat eine Kommission nach Bakar entsandt, die auf Grnnd von Terrainstudien den Sostenvoranschlag siir dieses chnbauprojekt entwerfe» soll. Dletfchechosiowatt.chen Parlamentarier am Grabe Veter I. Beograd, 7. Oktober. Die ti'chech'sche Par-lamentarischo Delegation ist gestern in Ople-nac eingetroffen, wo die Gruft der Dynastie Karagjcrgievio eingehend besichtigt wurde. Bei dieser Gelegenheit legte der Abgeordnete Mcrlypetr einen Kran>.z auif das Grab König Peters des Ersten. Die Gäste begaiben sich hierauf über Mladenovac und ParaLin nach LeSkovac, wo ihnen ein feierlicher Empfang zuteil wurde, dem sick) ein Bmilett im Hotel ZZaneuropa des eu opäisHen Geistes Karin Michaelis am Teetisch des e:!st!gen Gurova ^ Die Silhouetten Goetl)eö und Na-poleons ^ GruH des jungen Frankreich »» Die RevoluUon in der VSdagogit (Bon unserem Sonderberichterstatter.) W i e n, 6. Oktober. öitb^rvHte Kabinett Die gestrige Tagung fand einen bis auf-Z letzte Plätzchen gosülltcn Saal vor. Alle Aus-landsdelogierten und die geistige Elite Wiens waren ers..1 ienen. Eine Revue großen Stils. Iml vollen Lichterglanz deS Kon-zerthau^ses. Auf >der EhrenBrade s.-ch nmn viele feinen Profile und Üi^pfe. Ein Wirrwar von Idiomen nnd Sprachen. Tschechisch, ^tnMnsch, englisch, ffmiiMsch, lceul'sch — kurz und gut: man verständigte sich, unl ein Wort des klugen Dr. Ecipel zu gebrauchen, auf gut europäische Weise. D^ort sitzt, etwas oorgL^eugt, der Russe K e r e n s k i. Einer, dessen N^l'men sich die Weltgeschichte genau uotiert hat. In seiner Mhe der Pazifist Ru-'dollf Goldschei d, ein M<^as letzte Gemurmel und der Vorsitzende erteilt mit lauter SiimMe das Wort einem .Holländer, der den Grnst der (^Gleichgesinnten aus dem Lan^de der Windmü?)len, Tulpen und Etlindämme überbringt. Beifall lc^hnt s?ine M'll)e'ti>altung. Nn>) nun erscheint Karin Michaelis, di'L Dänin; sie spricht, nn'd der Tonfall zeigt, 'daß sie keineslvegs gekoinmen war, unl dlis „Paris" a^schloh. Von Leskovac setzten die > ^liw^s^k!n Envoipas zu i'lberzeugeu. Sie steht am Teetisch nnd plaudert tsch°ch,,che,. Gast- di« R«,« nach Kum°no»a vnd Skoplje fort. Aobau im Berkebrs-wefen V e o g r a d, 7. Oktviber. Das Ministerium für Verkehrswesen hat sich endlich zum Abbau in den einzelnen Staatsbahndirektionen entschlossen. Bei allen fünf BetriebSdi-rettionen werden von den bisherigen acht Allteilungen drei abgekaut, so daß auf jede Direktion nur fiinf Abteilungen entfallen. In der Generaldirektion soll das Nechnungs-«nd Kontrollwesen zentralisiert werden, während alle übrigen Agenden eine tveitere Dezentralisierung erfahren werden, » Beograd,?. Okt«^ber. Wie amtlichen Daten zu entnehmen ist, betragen die Sin-nahmen aller Zollämter des Landes in den lekten Itt Tagen '»S Millionen 558.2S8 Dinar. nen fnr den Frieden geleistet haben nnd was sie wollen. Sie lobt lftie Arbeit der Stai'.tge-meinde Wien auf sozialpolitischem Gebiet nn^ rerwcist aus die l > Kin«der- nnd der GreisemiUsorge. Dcibei versteiht sie es, — ein weiblicher Eonseren clor i'M besten Sinne des Wortes — witziqe Ein'fcille in die Rede einzuflechten, zu ani «Mieren. Fiir ldas .sl>o!mncnde. Denil — naH-dom sie unter stiirmischen Ovationen geeudct hatte — als nächste erschien vor denl ülier gwfien Bildnis Immanuel Kants der Schriftstesler Emil Lud w l g. Ein herrli cher Kvpf. Diis Tljema lantet' „Goett^e al? Euroipaer". Der Verfasser 'des berübnit^',, Mpoleon-Buches ihielt hier seilten deliischen Landsleuten einen alten, aber klaren Spie- Zagreb, 7. Oktober. sAvala.) Devisen: Wien 7.i>k'^ bis 7.W5><), Berlin l.'iltt.sil) b. I?l9.5>0 Mailand bis 217.1.'^, London bis 275).?0, Nc'wbor bis Paris 1k5i l>is ll^7, Prag bis Ziirich IW?.?."-» bis IM.Vs), Bndap<'st 0.07!)2^'><1 bis 0.07vc)ü(Z». gel einstigen Geschehens vor. Goethe war von den Deutschen vielfach verkannt worden, (wie auch Visuiarck, 't^n sich viele als Staats--mann in Fel^iveibelpose vorstellen!), er war sch.ul da!Nials ein unbarncherziger ^nitiler des zersplitterten Europi?. Ein Geiszelnder. Lu'i-wig zitierte eiuige Sül^e Goethes, die jedem deutschen Nationalisten als Memento gelten können. Und er schloß seine tiefdurch-dacl)ten Ausfl'chrungen mit ^oeul Glauben'^be-kenntlüs zu Panenropa, für welches die Worte gelten, die Goethe nach Valny nieder-schvich: „Hi^'r und hente beginnt ein neues »t^apitel der Weltgeschichte; und wir kiinnen slag'.'n, das; wir dabei gewesen sind, (^tür-uusche Ov-ationen.) Ktirti l l e r, der nächste Ne>5ner, be-ohrte den Kom^reß mit einem groszen, tiefen Neferat Ver die zeitgen-'ssische Domokratie, die er gewissermaßen able'^int. Seine Ideen konnten in 'den paitenropäischen NeHmen nicl^t eingö^ilgt werden, de'F>al>h wurde eine ^lorrc'tur vonscit^^n L o e b e s, die im Bekenntnis zur Demokratie an'?-ksang, sti'irmisch lbearils'^t. „Bei der Denwkratie können ^-e^b-ler u:'>> Irrtümer obenso vorkommen, wie sie beim Geiste-^aristokraten vorkonimen können." Panenroipa sei nur dur5i Demokratie erreiMiar. Der Enalänlder Mr. Watts blolt e'ne Rede, in der er den Ctan'diplinkr Englands zll PMouroPa n-mris^: es ist eiue loo>l?l^vollende. s^'^oetlhe und Si^alkespeare: die internatio-uaIen geistigen Gewalten des nioi^'ernen Enropa. Die Intelligenz Europas sei immer i^^anenvopäi'sch geivesen. M.^n nrüsse an ein neues Kapitel der Weltgeschichte glanben. Der Franzose Jean Lonssin verwies aus den Panenroväer Victor .s'^ugo und schlof; sich im Ni'men der franzi?lsischen aw- vr. P a r i s, 4. Oktober. Wenn ni6)t alle Anzeichen trügen, wird Herr P o i n c a r e in Frmikreich bald reicht unpopulär soin. Die Massen halten m ihnr den „großen Retter" gesehen; die sprachen von einer „Marne''chlacht", einem „Ver-dun des Frankens", wonach der Währ'm^gs-krieg beendet uud alle Wel^ wieder glücklich und zufrieden leben könne. .Höchstens noch eine kurze Gesundungskrise, dabei aber das wohlige Gefühl: Es geht auswärts, wir sind gerettet. Potncare schuf zunä6)st neue Papier« stcneni uud verordnete, daß in den Gafts)äu-fern Nicht mchr als ein Fleisch- uich ein Ge-mi'isegaug verabreicht werde. Damit gaben sich die Massen vorläufig auch zufrieden; das abso ivar die r i s i s, von der nmn in Teutschland uud smMvo soviel sprach. Die grosse Presse veranstaltrt'e amüsante Umsra-gen bei betannten Persönlichkeiten, wie sie sich nüt den zivei Gerichten abfinden. Man lachte uud lobte ncit lanten Worten Herrn Poinccir,!'. der es verstanden habe, die gefürchtete „Bus;e "in eine solch schmerzlose Form zu kleiden. Etivas schnrerzvoller schon spürte man den Schnitt im Flei'sch, als di« Regienmg daran ging, ein Paar Taiuseu^d mehr oder lveniger unnütze Beamte abzubauen, jitasernen, Schulen, Gesängnisse zu unterdrücken, mid schlief lich sogar die idyllische'N llnterpräfek-t e n zur Disposition zu stellen. Die Provinz füt»lte sich in ihren heiligst«: Recbten oerletzt: K^ein Bourbone, kein Orleans, kein Bonaparte hatte je dcirc»,! zu rühre-n gewagt! Es handelte sich, wie n^an klar und deutlich bewies, unl das „Knoe7igerüst der Repu'l.^^k^, das nmn auf diese Wo'se zu .Erbrechen trachte. Der Ilnllerprüfekt ist der Ratge^ter des gemeinen ManneS; von ihm erhält der republikanische Wähler nützliche Fi^igerzeige. Ihn beseitigen, l)eis;t den Feinden des Regime^^ die Macht in die Hände spielen. Bürgermeister, (^Zeneralräte, T^partementalräte, alle erhoben sich zu einem machtvollen Einspruch: Poincar«!', schross und a>bweisend wie immer, weigerte sich, ihre Abordnungen zu empfangen. Er wird es ohne Ziveifel eines Tages bereuen: denn Bürgermeister, General- uu^d De-PartenMttalräte sind eben die Wahle? deS Senats, dessen Erneuerung zu einem Drittel l>evoiisteht. Der Senat war von jeher Poineart^s treueste Garde: ols alle ihn ver- deinischen Jugend der Panenropa-Bewegun^i liefen, hielt er stand. Man beleidigt nicht un- gc'straft seine l>esten Freim>de. Nach einem seinen Referat Dr. Wvne kens i'lber die europäische Erziohuwg zum Weltbürger uud BecirüsinngSreden von Gu-stl.w R i ck e l t nn!> Minister Dr. Inmn i ?! nl a n o s s trug Ida Roland das Godicht „Europa" von Vegei^ack vor. der die ZeNrüm.:nerung der Kanonen, Tanks und Mordnwfsen als hi>chstes Ziel des Europäers hinstellt. Ida Rolan!.> ernetct für ibren bin-reißenden n?oisterv<.llen Vortrug stürmische Ovationen. Wir süblten die Trnsiik der Gegenwart' und den Aubrllck einer !i'5>teu ,^n-kulist. 5>riedrich Golob. »WW ^^iirich^ 7. Oktober. (Avala.) Gch^us^kurse: Peograd S.l45,, P.nis Li^'udoi, Newyork 517.7.'^. Mailand Prag Wien ^ 7.'^.<>2!'>, Budapest l5>, Verli>!i Brüssel ^tul- sterda-Ul 207.07.',, Vukan'st 2.71, Sosia 3.7'). In parteipolitischer Hinsicht tuachcn sich gegenwärtig Bestrebungen geltend, die aus die Bildung eines neuen Kartells hinzielen, das die U^ufriede-nen der Milte, die imversöhnlichen Radikal-sez^alisten und d<'n rechten Flügel der Sozialisten uniscisseu soll. Als der kommende Mann in dii'^ser GniPPiening wird dcn! gemäs^lffte Sozialist Paul Vonconr genannt, dessen Tätigkeit in l^^'ns ihm das Vertrauen auch der Iinks>lu"lrgerlicl>en Kreise sicherte.Aus^erdem darf nicht vergesseil loerden, dasi in den Kulissen der ehrgeizige Eaillaux eine ganz ausierordentlicl>e Tätigkeit enthaltet: für ihn halldolt es sich jetzt dar^im, Herriot aus feiner Führerstelle in der radikalen Partei zu verdrängen, was auf dem bevorstehenden Kongres; in B o r d e a n x g^i'chehen soll; als Führer dc'r nlächtigsten Fraktion der fran zösisclien Kaum,er wilrde dann Eaillaux en^-ziAj luit seinen; Todleinde ZZomcarä. Tas altbewahrte Krästigungsmittel skr Körper »ind Nerven in allen Apothek en und Drogerien in Packungen zu 50—25?) ^r. Proben und Vrojchüren dostenlos durch Bauer ^ Cte., Berlin SW 48. Frledrichslrake 2ZI. S797 abrocsm'.'n lmmcn. Tieser Zu'dnnnenstos; niüs;-te den ^'"^deutsaniüeil Creisliusseil der kriet'^'>,ze!t 'beiji^l'^'chncl nx'rdcn; denn uii-tcvliestt keinom Zivei'fel, dast (saillalir seine fiesanUe ^^'olilik von U>Ii? biS die lirik des ^'Viedeno, der poincaristischen Predige- und ^trie^-l'5pe>!itik qeg<'nsl,berst!.'llcn wird D!c ü n s'> c r e Lusie ivird durch zwei cic-weiiliq.' ''^'robleme l^eherrsckt: die iiUercisl'ier-tei^ S ch u 1 de n und die dcutich-franzl'sischc !!ierstl'iudisiuuss. ?lin Ouni d'Ors^iti ist nim: zur (5i^lsicht l^ekonnuen, dns; die beidcn Frcisicn u u.' ?bar untein>cinder v e r b undc u siud; jeix? deutsche Mchrleistuusl untcr irqeud:vel-rher ^-oru: erscheint iu di'r Tat nn die Ncobi-lisieruncj^nli.iglichl>.'iten des ouierikauisch^'n ^.^(nrrlc'.' li^lniden, und Zlal^tc^sekretär M c l-l o u Hot stau^z iinzweideutic^ zu verstehen c^e-l^b^n, das; oli.'ie NtUifiziernnq des 5'chillden-t l !ouiiu?us durch Frankreich auch aus di^'seni N.iunieq uicht'^ zu erreichet sei. Andererseits nnls'. jeder !>teuuer der Pi^ilitik und der össeiü-lichen Meiuuug iu ^^rnukreich sich darüber k^u- sein, dcisj^as Abkvnnnen M el lon -B e r i u sl e r unter sein-.'r jetncieu ^orni, d. l). ohul? Garantie- und ?rlin'5ser-^tln>nsel, ve>^^ k.iner sranzi^isisccheu ^'teinnner iiutgeheisren w<'r den wird. Äu diesen? Puukle uuu setU wie-(.eruu? die reine Politik ein,.und nmn slifst: AustlNt die dentich-frlinz^^sisch? ?^erstän-dlgi'7'.q aus eiuisic uieni^i^' Punkte lRhein<'eset-j>"nsi, ^^Ntirriiclsiabe und eventuell nuch ewch '.!u''^>bunl^ de-? französischen Vetos siir Eu-j'.'n^'^calniedti) zu l>t'schräuken, könnte eine t)!el u'ufasseudere Regelnug inö ''Ansie ?^!oran Tentschlai^d vor 'c-oi"on unzulänetlicher l^irenzen ciuru'ft, daun l'.s'.^' sich solciende ^iouibinatil?n uiachen: l?u"'c lnnd unter'^eichnet deu sran^ösischen '^^'.ch'el au Amerika, od-er beüer noch, e-'' l'i^'-t.t n b der „War-Teüt-(5onnnission" u?it s rankreich zumunnen als l^iarant an siir die fr'--^z"'sischeu ^^chnlden, die eins diese ?^'cise s i'.e ti utineutal-euroväi'che ^tantion erhu<-ten. Ter D n w c s p l a n lies;e sich ohne all- No»::an von Hnqo B c t t a u e r. tlsse Rechte, insbesondere das der Uebersel,nlnc;, ?ieisllinung und des Nachdruckes, vorbehalten, l^'opyright by N. L.'ön-'it-Perlag, und U Leipzig. Wieber hies^ es ivarten. ?i?er weis; nue vielleicht bis svüt nbendci, vielleicht «"nch 0'rqebenS, un'nn der ''.i'cann schon zn nie .'!lleb. >tranie i'cherlesjte. ''-^L.^äre es nicht «.iii'a/-'"'n und sichersten, uut zwei hnnd sesl^il l'>il!en wieder zn loiuineil und den Licrl e^..V^ zu verfiallenV !>trause lächelte lcüi'n nnd l'es; tansend "I^ältcheu iin s^^esicht rnlsi^'^en IIIvergehen. Nein, daS u^äre ,^!en zu ch, zn polizeinl.'is'.iq li^'U'esen! Ter .'liann ivi'irde i1';nl nicht entstehen, dachte nicht an ?!ln6)t, si'iljlte sich iv.chrschein lich !-l.! st sicher, trotideui er heute eine Plna-inivale Tiu!':"^ieit sieinacht. (^iue solche Iulliiu'^^it, (. — ^iraine lenhie halblaut vor s'ä? hin. Nein, ^^^er lies il)in durchan'? nicl t daivon- lind ^ns',el''c'eul: <5r umr sicher !^uiu sieselle. A'aS Silber sollte einen Iiinq-li'-selsen ^'"ranlassen, an einein heis',en Taq zn (5ii!e '.'suaust uoch vor sechs U^hr in >eiuer ^^"'iide 'n lleitenMan s'onllte richies riolie» ren, ;u »warten. Tl»omns Hartmiq. Unaussällisi Proniinierte er die dnrchanS nicht schr unterhaitsainlc Novalistraj^ Liu- <»»»»- t ^ < zugros;? ^chwiei^igseitcn kn den Rahmen dieser flewaltistcn Transaktion brinc^cn, nnd die finanzielle ^'iqui^dation des Ltricc^eS bätte 2i-nen einheitlichen Gcnerallosten der Weisiieit, ^üh-ruug nnd Erziehung nur allzus>.'!ir betont. Tie Teutsehen, die wir uns zugleich alS Europäer fi'chlen, sind stolz wrauf, daß Goethe nud Niehsche, >tie beiden grössten Gei.'ter der let.tteu Jahrhunderte, den deutschen l^^eiit nach Europa gefichrt ^liaben .... Goethe hat als El.ropner 'durch sein Lesben ein Vorliild ae-srhafseu unid unsere Epoche sollte ihn entschlossener als seinen F^i'chrer sehen. Al5 de-inokratischer Finanzlninister uahnr er gewisse ^deen von heute voriveg inid schnf so ?>ie Basis ziun Weltbürger, it^eun ohne Te.'nokrati>^ gibt es kein Panenropa . . . Wie ?r b'i nU) seinem .'Aerzog und den anderen besiegten Fürsten srei ^bekannte^ das; die jnnge Ge-dankemvelt des^lein'des die richtige war, wie er den "I^eind Napoleon, 'c^en grossen Brnder uud(^rinider Europas, wehr als einen anderen ^^ebenden beivinlderte, so dringt er in seiner Altersiveiöheit, die sein Testainent be-ldeutet, zn vi)llig internationalen Zielen vor in .^tultlir und Erziehung, ini s.'zialen und weltpolitischen Bestreben, Während er die gri^iszten Skeptizisineu Wer die deutschen, zugleich die tiessten Tinge irber sie gesagt hat, ein ^iritiker seiner Nation, wie es bei aller uatürlicheu .^)eiinatliebc jeder führende Geist lang, das .s>ans Nnnimer 10 nicht -ans dem Auge lassend. Eiirst beste Berliner Gegewd, später kleinbürgerlich, yente fast restlos proletarisiert, war diese Strasse von i^lin-^tern, schin!psenden Frauen, von Staub nnd üblen l^)ernchen erfüllt. Eine Etrasze im Niedergang, irgendwie, tranrig und trostlos, wie vertomn,ene 'Frauen, vou denen inan weis;, ldas; sie eiustenS glan^^volle Tage gesehen. ».. .siranse war heute ent'schiedeil vom Gliiek il'e^'siinlstigi. 'Z^evor noch eine hallbe Etnnde ilnl nwr, erschien der Bloirde wieder. Ter Teteltive, der gera'c>e noch in ein 5^anstor h'atte springen können, stellte fest, das; der Mann sich die staubigen Schnhe gerreinigt, eiln'n anderen Eeblips nnigenonin^en nn^d unternef)nnlugÄnstig eiuen Epazierstock seliivaug. Taraus war nnt eini>u'r Ticher-lbeit zu ^schlies;en, das; er 'den ^^lbend frei vor 'ich spalte nud ihn dilrchans nicht zn .^"^anse iil 'k^er Elsässerstras;e verbringen N'ürde. Tie'?linal folgte ^transe nicht, sondern N' zn betreten, zwei Treppen hinanf, dann eis Norinal-süjriite nach rechts zu ge.'.'N. Und richtig 'tri'd er nun vor eiuer ?^.'obnnngst",r, t>ie zun". Namen <^1 innes. T"r eine ans »incr Emalllasel lautete Ailliennne ?lrnibrnster, der andere war anl'^ einer ^^intenkarte ^n lesen, auf der es bies;: TüstttiijöHartV'L, ^chll^.ilcllt.'r. ^ i » » tt - des ehemaligen Finanzministers nach B e r-l i n viel mehr als rcin persönliche Ziele verfolgt. ^'oncheur ist der ?.'antasie mit der ?^^'!i'klichkeit in Einklang zn bringen versncl?en. In e n s hat er seine Arbeit lv-gönnen, in Berlin will er sie fortsehm. Eaillaux wäre seine ^^tntze im Iuncrn, Vr i an d nach aus;en hin. Nun verlautet aber, das; der soust sehr schweigsame P o i n-care noch von einer dritten Möglichkeit gesprochen hat: die wi'irde darin bestehen, das; inl ^chos;e seines jkabinettes gewisse Verän-d>erungen vorgenomnien werden würden, da von weui'..'jt:'ns drei Ministern bekannt ist, das^ sie w.'der der Verständignng mit Teutschland, ncch der Regelung des ^chuldenabkon^-nlens nnt Anrerika zuzustinnuen geneigt sind. In diesem Fxille. würde Poinearc, wie man behanptet, definitiv das „Opfer seiner selbst" bringen und Briands aus;eupol!!ischo Aktion nicht einmal durch Nede-n an .Kriegergräbern mehr hindern. vom Tage sein mus;, schricll? und sagte er in vertraulichen Briefen und Gesprächen, später in den „Wanlderja!!iren".uns im „Westöstlichen Diwan" ironis^-e (blossen über Patriotisimus und Nationalismus, u. a. in einem Briefe an Schiller: „Ter Patriotismus sowie ein Persönliches tapferes Bestreben hat sich so gut wie das Pfaffentum und der Aristo kr atis-mns überlebt." Ilnd klingt es nicht wie ein ?^earns;nngs!ivort zu diesem Kongreß, wenn s^welhe schreilbt: „In dem Auaeu>blick, wo m-an i'iberall beschäftigt ist, neue Vaterlands zu schaffen, ist für >den unlbefangenen Denkenden das Ber Mitteleuropäische Berkehrskongres; unter anderen: eine Anzahl von Entschlieszungen an Darin wnrd auf die ernsten Folgen vcrloie-wiesen, die dnrch die Uelievspannnng des ^>elN'ifses der Tarifhoheit die Verkchrsmög-lichkeiten oiuichränken. Tariwielheit und ^lb-sertigungSvielheit wirken zeitraubend, verkehrshemmend uud kostensteigernd. Alle Einrichtungen im Eisenbechni crkehr sollten von den Regierungen einer übereinstimmenden technischen AnSgelstaltnng ?.ngesi'chrt werden. Besonders luüsse der-"verkehr 'oer mittelen-rolpäischen Staaten Erleichterungen erfahren, vor m Ar?nzvevkchr 'ourchge^ührt we^- Ein w^nig verwlln'i.'r?. einige Bekl^^m-meuheit in der Bruft stand .strause still. Schriftsteller — ?nag lein_der Gang, das Aeustere ividersprachen den: nicht! Aber !nas nnd wo schrieb dieser Schriftsteller, dessen Nawen noch n'e a.i sein Ohr .le'lnn'^en! Und doch las .^krause viel, scchr viel sogar, umr ill der Leil?biliothek abonniert, krainte oft stundenlang bei Buchhändlern heru'n, legte mehr Geld, als er eigentlich durste, in Bücliern an. Mit knrzeni Entschlus- w.'t s'r die altnie-dische Glocke, worans ein schclbernder Ton 'tiie Stille unterbrach. Aber nichts rührte sicb, anch als er znm zweiten- und driittn-' uml den Glocketizug i:^ ?'e!eeglnni setzte. Aergersich wollte er 'ich eut'ernen, da."r--'ichtlich uieiuaad in t-er ?'!ol,nung war. In diesen: Angenlblick wurdeu Schritte anr der Treppe laut nnd schon eine behäbige ältliche nn't» umvahrsclieiiilich uum.id''r!r gekleidete Fran vor ihui. Sie unlsterte den Frenlden nnd sragte dann: „Sie wollten man Wehl ^en ^vrrn Toller 5>arlwich anssncheu? Der k.nnin' vor elf nicht nach .'^^anse!^' Dabei zog sie ninständlich die Ehl^ll'iel anü ihrer gros;en .^''anidtalche nnd speccte 'oie Tür ans. .^ranse, über di.'le W.'?idnni l'.öchst dergnügt, lüftete niit betonter Arti^^eic den 5^nt. „Nein, ich wollte Fra.i Arnibrnster spre-ick sclbst!' leitet 5eirie tiesoncjeie erpmdte lleilvilkunc» ct^vne lIkZ'8 e-, in llen esliliinkien 1.)asliZ»äntjen eina lnkensive l^lut/iskul-nimi liervoirulk, veictie eiueii lÄsclieii. oalliilicliei^ tleliun.l;!>s>rv^e''8 «luslükt. l)g8 ist nkiell einem de5vuUeien Verl^iliien -luz cten Nisclien Iwcllvvirksamer j^eili^llan^ea tlesZes^elU. li^8 l?;t in t-'olm von Lalde ä e lutie mit ^n5?n2lv!ir) ocZer ^Z^lcüen in tlen ^lülZeren /Vpctliieken erli-lltlick. den. Eine en.?:l.e P^str-rkehrsg^m'inschaft der mitteleuropäischen Völker wäre anzustreben durch .Heraibsetzung un'd Vereinheitti-chnng der Tarise. Tas mittelenropäiiche Pennyporto, wie es vor dem ^triege int gro-;-ten Teile Euroipas in ^^eltung war, sei wieder einzuführen. Wr Postamveisnngen nnd Postpaikete, Plostaufträge, Zeitungen nnd Scheclverkehr wären Sonderabkownien zu vereinbaren. Zur Lösung des Donanpro-lblents müssen >oic Uferstaaten den internationalen Schisscchrts-KcfellschGten paritätische Beihandlung gowäthrleisten. Im Interesse des Ausbaues der Luftverkehrslinie ist eine in-ternationale Regelung des Lufdver5ehres m rechtlicher Hirrsicht un?> auch zwecks erhöhtcr Sicherheit anzustreben. Für den Unterhaltungsrundfunk wäre die technische und rechtliche Regelung eines nach einheitlichen Grundsätzen arbeitenden, oie Aufnahme auch von Pressenachrichten innerhalb ganz Mitteleuropa ermöglichenden Runhfui:kes zu tref'fen. Im international??! Reiseverkehr sollen Paß und Visum durch den Identitätsnachweis ersetzt werden. Zum Schlüsse wird Fschlungna'hnre Wischen der Verkehrzkonl-misston ^ves Viilkerbundes und de:n von der Tagung entsandten Fachkommissionen^ ge-scld^rt. t. Dns Kön?gspaar verlüht Bled. Wie der „Politika" zu entnehmen ist, wird das Kö-nigspaiar bereits heute Bled verlassen und .sich nach Beograd begeben. t. Die Königin von Rumänien ist gestern in Paris eingetrosfen. Sie wird dort bis zum 12. Oktober Aufenthalt nchmen und sich dann an Bord des „Loviathan" nach Nomyork einschjlffen. t. Beisetzung Smilja Pribiöeviö* in Paris. Die Tochter des unabhängigen demokratischen Parteist'chrers PribiLevi^, SmUja Pribiöev i 6, ist dieser Toge in Paris gestorben. An der Beisetzung nahm in Vertretung des Wni/gApacres Oberst Dimitri-sevi«;, auf;er'0em Dr. Ninöiö, der Gesandte SpalaiZkoviä, der ehomattge Minister Ma-rinkoviü und sonstige Persönlichkeiten der serbischen Mlonie in Paris teil. t. Crmüsliqung der Taxen auf Postpakete. Der Post- und Telegrapihenminister lha^t eine Verordnnng lkjeransgegeben, wonach die Taxe auf Postpakete ««b I. November nm ermäßigt wi'rÄ. Mit Mcksicht auf die Stabili-sierunlg des Dinars werden für einen Golddinar 12 Papierdinar angenommen. t. Jugoslawischer Zionistenkongrefj. In der Zeit vom 17. zum 19. d. M. findet in Zia-greb ein .Kongreß 'der jugo'sla'wischen Zioni- „Mein Nlmne ist Hauler, Ernst .hauler nns Nen-Strelik." „Sehr erfreut! Bitte man mit hereinzu-konnnen." Sie standen nun in dem üblichen finsteren, altdeutsch eingerichtete!:, niit neckischen Sp'ü-chen bestickten und verzierten Berliner Zim-n:er; Fran Armbruster steckte eine Gasflam-u:e an, liesz den .Herrn Hauler Platz neh-u:en. „Wat verschafft mir 'oet Vergnüjen?" franse ränsperte sich, bevor er losl.'gte. „Ich -komme nämlich ans Neu-Strelik', wo ich wohne. Atlf der Bahn hat mir ein .'<>err au: jneine Frage mitgeteilt, daß ich bei Ihnen ein Ziinmer haben könnte. Er selbst bat einmal hier gowohnt und Ihre San-berkeit besonders gelM. Nnd wissen Sie, Sauberkeit, das ist bei mir das halbe Leben nnd deshalb bin icl, hergekonnnen." Frau Armbrnster znpfte geschmeichelt an ihrer Bli'se. „Iatuoll, Sanberkeit, dafiir kann ick fta-rantieren! Ter.'^^err wird wo-hl der .'oerr Nichter iewesen sein, der was einmal vor Wei Iahren bei tnir jetvlchut hat. lustiger Bruder, a^ber — na, niau soll nischt Schlechtes über seine Mitmenschen sagen. Nn bat aber das ^^inlnier, das er jeba'bt batte, der 5^err .«^-^artwich und es tut mir leid, Ihnen nicbt dienen zn könuen." >Iranse zeigte sich tief betriebt, lies; aber nicht locker. ^ 5>^ortledunli folgt.) Nummer SM8. LLoLet WS WW .»I II 'S«NeS Sobdams Nückrebr von seinem Weltsiua ?-!^^ < ,'». . j.'^ l^ z > " ^ V - '5 < ^ V ^ ^ ^ j Vou>>L.uis ^»ugzeug über dem Parlamentsgei^ä-ttde in London. Ter Vl^ltfli^qv-r Allan C obham land<'tc' nach Zurüctlogung seines 26.l)(1s)-Meilen-Fluges nach A'Uistralien hin uird zurück in London, von einei: Riescnmcnischen-menge begrüßt. 'sten st.itt, an dem auch ein Mitglied >er ziv" nistijchen Ez^ctutive in London (!^eli^ 'Xo--sen^lüt) teilnehmen wirs. Diis Bertehrsmt-nisterium flemDrte den Teilnehmern dieses Äongrcsses eine ös'/^Zige Fahrpreisermäßigung. t. Ein Riesenflugzeug. Tie Iuntker?aie?kc lind zurzeit mit dmn Bau eines Reisef/uq-zeuqes für 100 Fluggäste beschäftigt, Tas Fluc?.',cug soll e?i>^' Liint^e von I'?3 Metern erreichen, r.on vier Motoren angetrielsien incrden und aus einem ein,^ic^en Flügel be-ste^^^en. .'^.n ihm befinden sich Mume für die Po't und Fracht'Norrätc scwie für die k'ienst-freie Mannsch^^it. vorderen Teil befinden sich die T-Zugähnli6?en KÄünen für IlX) Flug^eugqüste mit Lc.'rlich.fenstern und elet-trischc'm Licht. Tie als .Höihensteuer ldienen-den Mch?n deö «Zeuges enthalten Speise» und Aufentihl^lt'iräume. Ter neue Typ soll naimentlich für Flüge über den Ozmn it^icncn. t Tos ker belgischen Kriegsslotte. Aus Brüssel ivird berichtet: Man teilt mit, die belgische KriegMotte, die im üshri-gen nur »n^enigc untergeordnete l^inl^e^ten ^ö'ilt, im März 1l)?7 Mnz der Vergangen-5)eit angehören Wird. Bis dÄkiin werden sämt» liche schiffe entwehr c!bgeb?nt oder versaust werden. Ter Kreuzer „Entrecnste^ux", der segemuntr'' im .vosen von Brügqe <,ls Schulj'chiss für tie A'.'.<5öil.dttng der belgischen Matrosen dient, wird an Frankreich zuruck-gegeben werden, da er an Belgien zu 'diesem Zweck geliehen wurde. t. Cobham geadelt. Aus London wird gemeldet: Tem A'chralienflieger Cobham ist vom .^önig d^r pevsAnlich?^?ld<'l verliehen mor den. Cc5.'^,'am ist 3l Ichre cilt. Währen-d seiner Flie^iertätig'keit bat er gegen 400.000 iitilometer zurüctgelsAt. ?^on i^n Flügen, die er in den letzten '^a^hren oibsolvierte, sind ihevvorzu'hell-.-l: Ter Flug durch l^uvo^a, Nordasriika, Aegypten und Palästina im Iaikjre 19?.^, der Flug nach Nangoon in Hin-terirtdien vm Ichre 1924, der Flug n^ch Süd afrita im Ia'^re lW und schließlich der jüngste Flug nach Australien. ! t. Zohlen, die nicht vergessen werden dür-. fen. Nack) einer Erhebung des Teutschen . statistischen Reichsamtes und des Reichsar-^ !beitsministeriumS er^halten noch un-aesähr ^65>0.t^^'0 Äriegclöc.^schä!digte in Deutschland j Persorxiungsgelbührnisse. Rund 40.000 ^ slriegcbeschädigte leiden an Lungentuberku-^ lr-se, 2700 sin?» 'blind. Rund 20.000 sind Arm-^ und Handcmputicrte, 44.lX>^ hoben ein Bein ^ c.der einen Fuß verloren. F>ür die Versor-^ gung und Fürsorge der Kriegsbeschädigten ^ und -benen braucht daS 5?cich jähr-lick) rund ein Dritte! seiner Gesamtausgaben. t. Die kommenden Tanzmoden. Nach den Ä??richtm ou'^ den spätsonvmerlichen. Ber-gniügunflsstätten im schottischen Hochlande, Toauvi^e, Biarritz und Pari? ist zu erwir-tcn, das, 'ter b?.herrschende Mdie man auf dem Tanz-Parkett selbst zubringt. t. Der dänische Adel will seine Höse niederreißen» In Dänomlirk gärt es unter dem Adel. Man ist mit der zu ho!'?en Besteuerung der.derren?>i>fe unzufric^den. Baron Holstein «Vf Langekos bei Odense vrg5 Gnadenbrotes zum gcs.'tzlich firierten T^'r^ mi-n zu fordern und niäu zu erbitten. Cs ver gehen näuvlich gewöhnlich >- 8 Tage nach dein (Arsten jedes Monates, bevor diese Bc' dauernswerten beim (^endarlnerietoinin.indo ihre Bezüge behoben können. Vi^le von ihnen sind gebrcchlicki und kann dahc^- neu einem Nebenverdienst keine Rede sein. Wir er-Uiarten nun, daß die zus^'ändigen Behörden bei der Flüssigmachung der Pensionen den Amtsschimmel ^on aus nlenj^li^v'il Äejül^' len ausspaTmen, damit die treuen Diener des unerbittlichen Steuereintreibers ^taat we« ni-g-stiens mn 1. jeden Monates der gr>ißen Zorge enthrchen werden, sich vor dem .^Hausherrn auf den Schlendrian der l'guidi'r?n-den StekWn berufen zu nrüssen. m. Die nächste Vusschutzsitzung des Aeczte. Vereines findet am d. um 18 Nhr in der Bahi^l)cfsrcstauration Maribor statk. IN. Programm der Botksnnioersität. Freitag d?i^ 8. d. wird H?rr Ing. Ferdinand L uPLa über 'siam spr^ch^u. Tec Vortragende trägt sich mil der Absicht, in '7u'ir^e eine Expedition in dicise erotischen (^'^e.^.'nden zu verauistalten, wenn ihm die l'^enügend''.ii Mittel, die ihm durch 5a.nrmlunzen zukommen sollen, zur Verfügung stehtin^ werden. Montag den II. d. wird der erste juridische Vortrag gehalten werden. Ls wird der Rechtsanwalt .Herr Tr. Max S n ud e rl über die jurid!s6ien Vorurteile sviecheu. Die Vorträge werden um ?'!?0 Uhr im Lesesaal der Studien'bibliotl>ek beginnen, '^as Publikum wird gebeten, sich re6)tzeitiI einzufinden, da spätes Eintreffen sowohl de-;: Vortragenden als auch die Pünktlichen stört. m. Fachturse an der Volksuniosrsitüt. An, ^ Freitag den 8. d. um halb 19 Uhr mi-gen sich die Teilnehmer des serbokroatlschi/n .<>^urses in der Staotsroa>lschulc einfinden. 2Izer noch nicht angemeldet ist, kann dies vor der ersten Stunde tun. Weiters wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Bolksunlvers'tät auch Heuer russische itturse zu eröffnen gedenkt, welm fich eine genügende Anzahl von Teilnehmern meldet, schriftliche Anmeldungen sind an die Volksuniversität, slomskov tc!i. zu richten. Tie Leitung der Volt'-llninerfuät erhielt bereits mehrere Anmeldungen iilr den Mittelschulkurs und den slow-'uischen .^iurc; weitere Anmeldungen werden nock elltge^^^ n-genommen. Tie Eröffnung dieser ^iurs.? wird noch rechtzeitig betcz-nntgegeben werd.'n. m. Cercle sranl^ais. Ter U^Ucrricht in den französischen Sprachkursen hat am 4., bezw. 5. d. M. begonnen. Die .'^'turse für Erwachsene finden j^den Ticnstag und Freitag ^un Äs 7 Uhr abends im 2. stocke der Lehrerbildungsanstalt statt, die j>tinderkurse ab'r jeden Dienstag und Freitag von 3 bis 4 Uhr nacip mitt^^gs im Lesesaal des Vereines ani 5iaats gymnasium. Anmeldungen für alle diese >tur-se werden noch bis Ende Okt!)^er iu den 5N'r-sen selbst entgegengenomm.'n. m. Einen sonntägigen Kleider- und Wäsche kurs veranstaltet der hiesige sloweniläie Frauenverei^i. falls sich geniii.i.'nd Te:lneh-mer melden sollten. Anmelk^ungen ninunl Frau Zl. B r i s n i k, ?'!o.un,!a ulica, oder am Tonntag von 14^ !''» e'u Mitglied des Frauenvereincs in der staatlich'.''? Leh-rl'rbildungsunstalt entge.z«'n. Nr. 37^'. m. Kunstausstellung. Die heimisch en Meiler Prof. C o t i e, Prof. M e 2 an und Ivan K 0 s sowie der Bildh^ner Niko jZ i r n a t werdsn am 24. d. i.m großen ^'tasinosa-ll: ihre Werke ausstellen. m. Eine Neuerung der Freiwilligem Feuerwehr. Wie wir erfahren, beabsichtii^t i»ie hiesige Freiwillige Feuerwehr die Anschaifunq eines neuen Pctrclleumtraktors. welcher deni Transport der Leitern dienen soll. m. Der hiesige Mieterverein .veranstaltet am 9. d. um ?0 Uhr im kleinen Äaiinos 2^itt-steller beworben. Die Moratslx'züge siltd aus je MV Dinar sestgesetzt und so k'ürfte sict' tür diese Ehaussenrst.'llcn e.n rccht inlercisa:.-ter !>iainpf entwicleln. m. Strcßensperre. Wie uüls vom städtischen (^'aswer! mitsieteilt wird, wird am Montag den N. d. die Färbergass.' wegen dringender Reparaturen und neuer Ansiliiks^' c.n die Gasleitung für den Wag>'nverlehr gesperrt werden. m. tindern bestehende Partei ni^5)tn sich tvot.^ des Verbotes des.Hauseigentümers noch 0 rei Untermieter auf, so daß in di.'sens tleinen Zimmerchen sieben Personen in .'wei <'etten schlc:>fcn. Ter Hauseigentümer strengte bei in W'0lhnungsgeri6 te die >Uaae wegen Räumung der Wc nnlng c'n, ^.'a er sich nach den klaren Vesliinnnin^en des V.. "nina^gesel^es ! rm oollen Rechte elaul.te. Da/' Ä>hnungs-^ gericht war anderer Meininisi und wies ^ die . können, da sie mit der Partei in e i n e m ! Zinrmer w<'^')nen und deohal^i nicht als Af-! termieter sondern als ede npar tei ! betrachtet werden inüssen. Ob solche Urleile oie W<-Hnbaulusl sceigern werden, ist freilich s'ine andere Frage. m. Die Tombol,, Frsiwillkgen Feuerwehr in Poore^^je findet 5 0 n n t a g. oen 10. iill )er Nor dem Rüsthanse statt. Der erste Preis besteht aus eine? konipletten ^ü-cheneinrichtung. .^79 m. Der Schuß in der Nc-cht. Ans Leserkrei. sen wird uns geschrieben: ^;n d.^r grauen Morgenfrn'ie des 7. d. wurden die Lcr''ohner ^ der nahe dem Zollamie befi.ndlich?n .Häuser in der Einspielerseva nliea ^löt-.lich durch ei. neu ^chnß aus dem Zcl/lafe geschrcclt. Erschrocken eilte alles an die F.nisll'r, um die Ursache zu ergründen. Es stellte sich l?craus, daß einem der diensttuenden Soldaten beim Zollamte gelegentlich der Wachüberaab? ein Schuß losgegangen war. Die Tache ging noch glimpflich, mit dem blo'^en 3chreck ab. Aber es mnß in Rüäsicht gebogen werden, daß das Projektil ga^nz gut anch hätte in die ge-genüberliegendm Fenster fliegen können, wo« durch verhängnisvolle Folgen l",alten entste^ hsn können. Aus dic>seui f^)runde erlauben . wir uns die bescheidene Frage, ob denn die ^l^ewel?rLn!ladung bei der Wachablösung un-jbedilngt ans der Ztraßc-nseite gcsch.hen muß. l ob sie nicht hinter dein .Hause i:n Hoiranme j vor sich gehen könnte? Passiert so sin Fall !bei Tage, wo diese l^asse infolge des dort be. ^findllchcn Zollamtes einen slarten Verkehr lau'weisr, so kann einmal das größte Unglück ! passieren. Ti^ 'iZ-ewohner der Ein'vielerj'wa ! ulica. speziell die in der Nät'e de? Zollamtes > befindlichen, sind durch derlei Ereisviin'e sehr ^beunruhigt und würde das vorgeseiue Mili« ^ tärkom,nc?ndo gut daran tun, hier Remedur ^ zu schaffen. ^ m. Ein Dalmatiner, bezw. Bosn'nk wird gesucht. Im .Herchsre des Jahres w:?! beab« sichtig^e ein Dalmatiner, bezw. Boonicik eine ziemli^ie Me^ge 5ilbergeldes über die Grc^nz? tüber den Radl» nach L^esr?rr>.'i^ -u schmuggeln. H!ezu bot sich ihni ein .ringer Bursche an. der als raf'inierter Sch.-nua^^!e? bekannt war. Ticller verabredete' lich ini^ :rrei anderen Vurschen, daß ne sich an t'^er ^>ircn.e aufst^'llen und sich al>5 Finanzer auc^i'^'n len. Dieser Plan wurde auch an.'ae'uhr:. Als die beiden >^chuluggler an der Gr>n^e ankamen, wurden sie angerufen, wobc: der junge .Helfer seinen Rucksack we^rivar'. während den, Dalmatiner lVosniaN da5 von den falschen Finanzern abae'wnnnen wurde. Letzterer verschwand sedann und konnte bis heute n:ck)t au'gefnnde^^ w-^rd.':?, während die drei Betrüger bereils dem tÄe-! richte eingeliefert wurden. Es wird -eder-I mann, dem der zu Schaden geko^nnien. Dal-niatiner bekannt ist, aufgewrdert. dessen ?la-men dem Preisgerichte Maribor ivä'-rend der Amtsstunden anzugeben. m. Diebstahl. Ter besct-äftigungslas.-' Mau-rergehilte Vill^zeuz L. aus Ptuj schlich sich gestern um 17 Uhr in ein^' nnv^^rslierrte Wohnung in der Einspielerseva ulica und entwendete aus einem schrank Dinar. Als die Wohnung^i-eigentünierin aue der Waschrüche zurückgekehrt war, ^^og sich der freche Dieb in den Aborl zurück uj-.i wt.'llle von dort aus die Flucht eigren>'n. Durch Hilferufe der Frau wurde die Umge-bun.^ auf den Dieb aufmerkiani gemaat im März d. in Pakrac 'n die Woh-^rung eines Eieisilichen eingedrocli'n ':nd entwendete Schmuck im Werte von Din. Einen Teil der geslol)1enen W^'rlsachen ver-vfändete P. in il^'aribor. darunter e:n Bril-lailtkrell^ ivel^es auj 10.000 Dinar gejchä^t kuou»ttt ^ Lom 8. Oktober lOÄ Ten Pil-.ndsl-l-.'in nev^airte >u ljnnn und l'cl'cb d,» '.lei liä?idor»^ >!r ii', :.:u scilsi'''''vlen P'!N'd'(l'7iU, a.c'nil'.'i!' rv sich eii'^on ,.d'pv?!ttii m. Launcn der Z'c.tur. '^'licht nuv di.' Mctis.l'.'n uinercr n tinl'' ii !^'ailn.>'. i'-n-^ern lillch die ^^eicit solche in u'a-n?';;- saci'>7r '.'lrl. Wülcw dne ^'nnd si-l) vi.l^'5 ui dc>> roslb'.'!''.i0'^ InUlt. d'<' '^^ü'.i- iik' sich titieiill)lil^l".n ei'^>iii>tien uni) ^ch'nnicl siltich ^edern'olk'n ^^ilv nlcilen ln!l'.'il. scheinci! di^'^ nrei in d<'r ?uil?c dc'' l'^iistlx'nsev '-! r v t l) ein '^i.'e!ulesefesr luit verschiede^ nen Velustitiunflen, nne usw. Ter Nnnqeivinn ist zur '^liischt^fsunq inu in'ln'u 'Schläuchen l'-estiiniitt. l'> Uln', (Eintritt Dinar. Un, z.^lzlreich.'u ^^>^^!ich l,::-tet dcio ^liounncnidci. ^Xr. '.i?-. * .Hfillo! tiallo! h^'iile iin von 17-1^ Ul)r fri'il) kurziristicie.' ^''.istspiel der bekanuleu !,lllinierkün'tlen.n ?.>'ndcn?ie ^ried. Cinziq in ulleii ni»de>.nei'. Täiizen n. 5chln^ern. '^/eu e'uq.'richl^ter Tnuzsanl. ^^ur priinci, jetzt «illseiliti .inert ^untsu Uufsre sowie offene ^iot- und W?!'"; oe n.^, erslklnjsine Pfirsichbonile und t(istlich sr 'che .''^^nuonn hl-speisen iist aus'S lu'ste s^esor^^t^ WM m. Schwedische Schreibmaschinen in stoslawien. Schweden, dli'? ^'and der Mitter-nnchtssonuc, eines jener L?iinder, wo die ^ii-ultur am lii)6>stell stel)t, erzenqt neben nn-deri'R ersttllissiqen Waren slvir erwnhneu nur die U'Ut?<'Uaqer S F, .'v>onisischleuderuiaschi-ncn, Ncchenineischineu, ^toiilverlirbeituncis-ntaschinen) nnch innziitsiiche ^chreibinaschinen „.'^>aldfl". Älle seiiim'^dischrn Fabrikate ^enie-f^n Veltrus nnd nuch die „.''>nldn"--'5chreib-maschine wird ilireu ^l<'stessonf antreten nue «iily't Liönig t^ustlf von Schweden. Die D2S curvPüisOe SisenkarteN ^ss Lc»?5c^e ^ 7av«v «U / ^ «v«v/ F/t- 7.:.'i100.Z/ /sl?sooo^ 2 /SN«? SSo/ ^»q»o!» ?s/aas/ Die zum europäischen Eisenkartell zusammen geschlossenen Staaten und die wichtigste« Atthenseiter mit Angabe der Rohstahlerzeug'ung in Tonnen. (^Leneialvertictmlq dieser Marke liegt in den .s'^t'ulden der bewährten Mrnia Altt. Rnd. Lec^at öc Co., Maribor, Slovensta liUea 7, Telephon 190. Tie „^^alda^'-Tchreilniuischi-nen werden Zonntnq den d. im 5chaufen-stotel „Pri zainorcu", Zimuier Nr. 8. von 10 -1:Z und von 15i - U> 'Ihr. * Vclika lavarna. .^xute Toun.">?ta.'!: ^oi-ree T) a n f a n d. — Fr-.'üaq d'.'.u !^. d. M.: ^enscnionllc Crperiulente d'.'-Z ^ ne n-g a l i. 106'^4 NotkrlMm aus Vtuj. Tag b»r FtUtrwkhr Uni d<'u^ ''.'lulo- nud Tnrbinenfoud nufe-N'r iionileren ?t.iehr lleue, schon sehr luitioeu-dige (^eldniitlel zu verschaffen, eiitschlos; ?uan sich, den 17. Oltol'er t3onu!ag) nlö „Tag '^^er 'I^euer»vel)r" zu feiern. Ter Tag soll inil einelu tiros^aiu^elegten e r ^l^ st-^ eist" «^geschlossen zverden. Ten gauzeu Tag scher werden B I u ul c n zilm Versaufe au-gelvten ^rx'r.deil. Poriilittatis nn? 10 Ulir findet der E i n z n g der fremden Wehren vonl K^iliul)ofe aus in die ^tadt statt, llnl I! Uhr beginnt iui 5t'adtpark ein .^t o ti z e r t, dessen Äucifl'chrnng einer beliebten Marilborer Kalx'lle aiwertraut werlden wird. ?iachulit-wg'5 wirt» eine S eiz a u il bun g der '^en-erwchr veranstaltet, der eiu P l a t.^ k o n-z e r » voraugchen wird. Hin Ä'beud «7ber trifft sich Iimg und ?llt zn-nl grossen H c r b st f e st e, dac' eineu recht auiinier-ten Verlauf verspricht. Wir verleihen schon 'beute lder ^^loifnung Äll'-'druck, da^ sich unse- re Beoiilkerung an d!t''sen Veranstaltungen mit .Rl'ickji.'s/t au'f ihren streng weliltätigen Chare.'kter recht zliihtlreich ldeteiligeu unro. p. Geschästsübernnhme. Tas hiesige votel „Eleslnit" llUid da>z Cafe „Zentral" (vor-ilial'? „Biilf..nl") -haben die Eheleute R. uird M. M n tz anc! Maritor käuflich erworben. T)ie neiu'u Cigeutüiner begannen dieser Tage in den )1ün!'.i>lichkeiten und mu G^-bände init mufnngreichen '!ienovierung?avbeiten. Wie verlautet, haben sie au6) die Msicht, eine gerämnige Antogarage zu evl>auen. Case wel^den täglich Mend»kouzerte ftattfin-lten. Tie >^'elelziinlner iverden renoviert nnld lnit neuer Einrichtung an^^gestattet. Alles in Allein sind die neuen Wirtsleute bestricht, die !l.icher stark vernachlässigten Ctablissoments au>s da'^ ttn.'derl»ste aui^zlistatten nnd den Äiluschen der (^äste iu jeder .'dinsicht Ni^ch-zukanmien. Jim i'Brigea verweisen wir auf d".i? dje'?bezngliche Inserat in nnserer lienti-aen Nmnnier. urteilt werden. Nur ein Standpunkt ist richtig: der Standpunkt der Kultur zum Wohle dcr Ällgenieinheit. .^hoffentlich wivd es gelin-g<'N, die Differenzen im Tramati/schen Berein zu überbrücken und dem schöngeistigen Teil der Bewohnerschaft die Theaterpsoritin zu ös'fnclr. Nachrichten (Straßenverkel^r aus Mje C e l j e, 7. Oftobe:'. ^n der ^tadt werden fast täglich Silagen laut, t^af; infolge ^es grossen ^'ärme-?, den die schweren ^uhnrx'rke in den .^.)auptstr.i!;en verurs^^chen, die ^^'entc bei ihrer ArlK'it iunner fort gestört ilx'rden. Dte Strassen uii Mittel-Pitnktc di'r Cladt siod ohnedie'^ ziNU gros'.eu Tvile so en-g, daß breul Verkehr ^tok-ümsten nicht zu vonneiden sind. ?lndcvc Städte haben die '5ache fo geregest. daH man g<'N>!sse Straßen fiir den Perk.'hr mit ^nchtiverk fperrte. Cs wäre AU lbcssl'üf^'n, nvull auch die Stadtgemeindc Te^ di«senl !i^ispiele solchen und z. eiiii^'n TeU dor ^roniff-Ptz'ter-Ltmf^, den .^>eiteren Bs'stand d-'s Thoaters zu sichern. Diese wichtige Frage daus von persölÄichett Standpunkten li.:.' NeguNerung der Büche C e l j e, 5. Oktober. Die Köttin g, die von Pitanj«, m »kos-javaS und Trnovlse vorbeifließt nnv in Ga-berje in die Vcgliajua niün-det, weist den letzten Iahren sänitliche Symptome eines Wild'l nches aus. Der ttrnnd zu dieser Erscheinung liegt vornehmlich darin, daß das .Holz in den Waldungen bei Bitanje allzurasch gefällt loird, ive^l,vegen dnr ?^laße ml'getragen wird, .^.iedurch ent stehen kahle .^^alden, was ein starkes Gefälle de'? herabfließenden Wassers zur Folge hat. .'i>ener wurde am rechnen User der Kötting bei (^aberje ein Schntzdamm aufgosnhrt, der (^aberje niit der dort befindlichen Iildustvie vor Ueberschilvein'utuilgen schützen soll. Dieser Tanini verlirfacht a>ber Ueberschwcnintungs-j^'sahren am linken Ufer des Baches. Deshalb n>nrde beiin Majdii^-Damnl ein Kanal mis-stegraben, dcr eilten rasclieren Abfluß deS Wassers ernu>glichen und Ueberschwentmungs gefahren am linken Ufer der Kötting befeiti-geil sollte. Vei der letzten UcHerschßvemmung drang jedoch das Wasser in den ^kbvollende-ten ^ianal und riß einige .Hektar Erdreich uüt. Der Au!.'ibau des Äanals ivird deshalb ei^ie starke Perzögerung erfahren. Der Dürrenb ach überschjmNiail>ellbürgers6)ule statt n. M. wird Herr 'Ing. F. L u ip s a i'lber die Reise „Mit der .«ilarmvalw vom ni^irdlichen Sbani nach Echan, dem ^attd ain Mekong" vortragen, Montsig um 16 Uhr flNidet ein Vortrag fiir Studenten statt. c. Der Cercle srancals in Celje bält Donnerstag, den 14. «d. M. in seinem Lokale im „Narc>üni ivm" eine ordentliche Hauptver-samimlung aib. c. Die Elektrifizierung der UmgebuugSge. meinde schreitet allmählich vorwärts. Das elektrische Netz in Ga>terjc und Spodnja .Hu-dinja sowie das Transformatorenhäuschen beim Gebäude des .Herrn OmladiS sind bereits ausgebaut. Nun werden noch die Arbeiten in 5^avodna nnd Vreg ausgeführt. Die Elektrifizierung dürste inuerhalib zweier Wochen volleildet sein. Das elektrische Licht wird vornussichtlich Ende dieses Mo<»rates in der Umgeibung erstrahlen. Die Stromabgülbe wird das Werk besorgen. c. Jnvalidenvorstellung. Die dramatische Sektion des Kriegsinvalidenverbandes in L^ubl>ian»a gastiert Sonntag, loen 10. d. M. um 16 Uhr im großen, renovierten Saale 'des „Narodni dom" in Celse mit A. Gian-conc's Drama „Traurige Lic^e". e. Die Renovierung des Magistratsgebs«- des wird 'dieser Daige vollendet sein. Die Fassade ist jed-och nicht besol^ders geschamuk-voll ausgefallen. Das Mauerwerk wurde mit einer merkwürdigen wässerig-blSulichen, die Verzierung aiber «mit gelblicher Farbe angestrichen, In der letzten Sitzung loes Dvmein-derates wurde bekanntlich ein Beirat gewählt, der im Berein mit dem Stadtamte die Renovierung der Häufersassaden sowie die Reklame an .Huäsern und ^uermauer.r zu beaufsichtigen hat. Es wäre jedenfalls interessant zu wissen, wie sich «dieser Beirat M einer sollten Renovierung des Magistrates, der bezüglich der geschlnackvollen Renovierungen in der Stadt mit gutem Beispiele vorangehen muß, verhalt. r. Kanalreinigung. In der Stadt werden derzeit die StraßentanÄle gereinigt, in denen sich iln Lause der Zeit große Schlamm» «nvafsen angesammelt hatten. ES wäre angebracht, ldic Kan«lreinigung Mehrmals im Jahre zu bowertstelligen. Sommerabfchied Uober dem leuchtenden Kies zittert das Glm» nenlicht. Tausend Funken spriH'n, Ein ewig neues Ergluhn ^n der würzigen Lust. Aus aNen Fasern bricht herbstlicher Duft.j Feine Schleier wch'n Aus Tal und .Hi^h'n, Zarten Fäiten gleich, Spinnen sich ü'ber den Teich, Berschwimimen im blauen Nichts. Ewiger Schördheit Macht Erhebet des Herbstes Pracht. HeMger Friede verklärt, Was eh'dom >dem Sommer geihArt. lMmches Menschenkind denkt au verMnigS" nen Tag. ErhlM es mit Frenb' — ^ mit Lekd? --Andere--JchreSzeit! ^ Irma Farka». » v r I -»I» o. Ab Donnerstag den 7. d. ds? große awk« ritamsche Filmschlager „Die sterbende >K>s^ se". Ein anreritanischer Fikm, iwer den siH die deutsche Kritik in lobendster Weise Su^ ßerte. (Siehe die betressend^ Maueran-schlüge!) Das Interesse ffrr diesen kolossalen Filnr ist derart groß, daß es geböte« erscheint, sich die Karten i>m Borverkauf M sic^rn. Er behanbelt d^e Tragöd-ie der roB ten Rasse und i-st oirtes der größitm Filmq werke dieser Art. 9 lange, spannende Akte« Richard D i x in der Hauptrolle. Apollo-Kino. Ab Dienstag den 5. bis eiilschließlich DonnerV tag den 7. Oktober: „Mnn die Mädchen träumen". Gltnna-r Tolnäs und Karina Bell in dnt Hauptrollen. Ein entzückendes Fillniverk, dsvrchavcht von echteni Wiener Humor und Toinperament eines liebreiqent . den Wiener Mädchens. Sechs wundervolle Akte. Kiuo „Diana" in Studeuci. Voll AtitÄvoch den 6. bis einschließlich Freitag den 8. Oktober: Harold Lloyd! im grodattigen Lustjpiöls^^l<»ger r iA Wie Amerika die toten Krieger ekrt !i^üs Ni!u».cr»a)te»e Misächmisoemmai m ^t/lcaz»). verlieb t". Ein Tpiel, das bisher unübertroffen ist nnd bei dcm der Zuschauer 2 Stunden lachen muß. Vorstellungen an Wochentaqen um 18 und 2s) Uhr, NN Sonn- und Feiertagen jedoch um 16. 18 und L0 Uhr. SvoH : S. V. Rapid (Damensektlon). "^enn-tag um 8 Uhr fri'ch Spielerinnenverflimm-lung am Sportplatz. Anschliessend daran Training. Alle Spielerinnen, die ihre Licht-bild'er so^vie Legitimationen noch nicht ab^ gegeben l?ciben, werden aufgcfov!'ert, die^ unverzüglich n^ach^uh^len. : S. B. Rapid. Freitag, den K. d. M. SipielerversM^'.nlunlZ ini Gasthofe An>7erle. : 1. S. S. K. Maribor spielt Sonntag in Celje. Sonntag .den 10. d. M. werden sich in Celje unser heimischer Sportklub Mari-vor und der AtUetiksportklub gegeni'iberste-hen. Der Athletiksportklub, der derzeitige Anwärter nur diesjälhrige Krei^^meisterschaift des ^ireiles Celje, l)at in letzter Zeit sehr schöne '^Fortschritte zu verzeichnen, die da!!?in blik--ken lassen, ldas; der BeraS man auf einenl Fahrweg erreicht. „Vor ulir", so schre'")t Stesane Lauzcinne iin „M<^tin", „sehe ich zwei graue siasernen, deren Front von kleinen Fenstern durchbrochen ist. CS ist das berühmte Bcrnhrds-Klostcr und die Herberge, die 'den Frenlden gastliche Airs-naihme und für billiges Geko Beköstigung gewährt. Ich trenne mich von dor Menge 'der Besucher, die sich an Speise und Trank gütlich tun und ziehe die Pförtnerglocke des Ä'loisders. Auf Tneine Frage nach deui Prior werde ich von dem öfsnen't'en Kll.vsterbruder nach deul Pobürenu verwiesen, zu dcm ich s'ler eine düstere Treppe gelange. Auf mein .^^lopfen an ein Glassenster mit der Aufschrift „Bureau Postale" i?sfnet mir ein erstaunlich jilng aussehender Abb«). Ich stelle mich vor un'd erkläre ihm den Iweck meines Besuches. Ich verweise dabei auf den Artikel eines englisÄK'n Blattes, daS unter Angabe eines reichen st^itistischen M<^terials berichtet s'lit, das^ man aus dem gros'.en Vernl^ard sri'ib-zeitig sterbe, unÄ zwar sollen die Menschen uiclit über dreis^ig, die von ihnen betrenten .Hnnde^ nicht über siinf Jahre alt werden. Ich mochte 'gern von dem Bruder hören, was an 'der Sache wahr ist. „Nun, Sie wissen ja^ das; nran >da unten die Dinge etwas zu übertreiben liebt", erklärte er mir. „I6) meinerseits lche hier schon mehr als Manzig Iabre, und ich war kein Säugling mol^r, als ich hierher kau:. Di- Menschen si^Ien sich hier oben so wHl wie im Tal. Cs iit nur die Frage des Herzens und des Blutl^rucks." „Aber im Winter mus; es hier cbc.n recht langweilig u. traurig sein?" — „Durchaus nicht", belehrt mich der Brn^oer, „denn wir arbeiten ja fleißig. Der Heilige ?a'er hat uns anodriicllich ans .Herz gelegt, über dem 5port die geistige Arbeit niHi zu vernachlässigen und uus besonders mit philosophischeu Studien zu befssaen. Wir kominen seinen Ainveisungen gern nach, und ich versichere Ihnen, das; es sich nirgends 'o gut studieren läs;t wie hier oben, wo man von dem Lärnie ^t^er Welt nichts hört._ „Nun", wandte ich ein, „Sie haben ja auch d!?S Telephon und evhalten dreimal in der Woche Post." — „l^Zewiß", antwortete der Prior, „ich fungiere selbst als (^»emeinldevor-steher und Post'.'erivclter. Aber Sie wissen ja: alle Crsindungen der armen Sterblichen siirc» Sti'ickwerk und nnvo!l!kl?mmen. Man dars deshalb nicht zu fest auf das Telephon und die Post bauen. Wenn Sie Heranskommen, werden Sie an den Manern des Hv^fpit^es die roten Merk-zc'chen a.nahrell, d e die Schneehöhe anzeigen, n>ie uian in Paris, wie n?an unr erzählt hat. die Fliis^löhe der Seine an den ^iaiuiailern zn verzeichnen pflegt. Sie wvr-lden sehen, das; in deu Jahren 1918^10 c'lle Rekorde des Schneefalls gebrochen nnnden nnd das; der Schnee bis zum zweiten Stockwerk des .stlosters reichte. Nur ^t'ie dritte Cta-ge echob sich ans dein weissen Meer. Was konnte nns da ^die Post oder das Telephon nützen?" — „Und die Hunde, Pater?" fragte ich. — „Ja. die Hun^de! Die nn^i) freilich nicht so glücklich wie wir. Wir hab^n nur noch nenn Stück von ihnen, nnd die dnrchschnittliche Lebenödaner kouimt über nck't Iabre nicht hinuns. Die armen Tiere leiden schrecklich nnter dem Schnee, der sie allmähli.h erblinden läßt. Ja, der Sckniee! Cr ist nnser schlimmster un'o unerbittlichster Feiud." Ich verabschiedete nnch von den? ^1>''i-or, NM die Hnnde zu beirck^tiqen. Das Bild, das sich mir bot, war allerdings recht tran-rig. Jeder der Hnnde l^.at in, Keller eine schöne Lagerstatt mit schönein Stroh nn'o einen mit gntenl Futter '''''i'^ten Navf vor sickv Man läs'.t sie absichtlich in der Dunkelheit, damit sie sich von der mörderischen Wirknng des die AlU^en bl^'ndenden Schnees erholen können. Aber die Hnnde des arosten St. Bernlhar'c", diese wunderbaren t^ieschövfe, mit 'dem mei^fchlichen Ausdruck in dem klu-aen s^^^'sicht, zeiaen die kran!k>l'aft aeröteten Augen von Wesen, die vernrteilt sind, das Augenlicht zn verlieren." Letzte Nachrichten i. Vaneuropa Kongreß Di? lRtfoluiiontn Wen, 7. L!ktober. Unter dcu weiteren, vou! Paneuropa-jtongres; in seiuer heutigen Schlns;sit^uing angenouiuien Antrügen befindet sich auch ein Antrag des unter den: Bor» sit; des deul'ickx'u Noichstagsnntgliedes Mit-teluwun tagenden Ansschnsses si'ir Politik und Minderheitenfragen, dem ersten paneilro-Päischen .^tongres; die Cinset.uiug eitles stäu. digen Ausschusses zu empfehlen, der die Frage der nationalen Minderheiten zum (Gegenstand einer eingehenden Prüfung nwchen !i:nd avj Grund dieser Prüjung im Einver- nehmen mit der interparlamentarischen Uniou der U»iion der Bölkerbnndliga und dem (Genfer Minderheitskongres; genaue Vorschläge zur Sicherheit der Rechte d<'r natiii--nalen Älcinderheiten iu Curopa ausarbeiten soll. ! ^ Wciters wurde folgende Resolution b'> l schlössen: Der pnneuropäische .^tongre^; lzat in wied.'rholteu Ltundgebiingeu die primäre .Wichtigkeit der grundlegenden N^.'ugest^iliu'ig !der Beziehnngen zw!sch:?u Frankreich n-nd d.''!l iDentscken Reich, den, deutscken nn) französischen Volk zur Schaffung eine-Z neuen l gewaltigen Fundauients sik- den Nei'.'^an ('n-l ropas erkannt. Die fortwälrende und nner-mildlick'<' Arlx'it an der Atnuch'häre oon Freundfcha^'t, der AnSbau eiuer fest.'n und ge-waltigeu C'ntente ist begründet auf d.'i- klaren Crke.nntn's der Cr^stenz einer .lein'.^in'a-meu wirtschaftlichen und kulturelle!? Interes-senwelt und der Angelpunkt, an de'.n der He>5el eingesettt werden müsse, daunt i^'^uropa in freier nnd ungehemmter Ar'^eit nh entwickeln könne. Der erste pauenroräische ^ion-gres; bcschliesft, ans Antrag der ersten sch-en strmmlss'on diese Resrlnlion auf ! le-g.vpl^'isckeni Weg dem französischen mec!tt und dem deutschen Reichstag sov.^il der dcut^'chen und der französischeu 1ie>:erun.^ zur ftenntnis zu bringen. Ferner bat der Kongres; einen Anlrag an-genominen in dem die Le'ter der l?.'>te.ibnn^ ken in Dents.l land, Frankreich. Cnal.i.i'o nsr.'. ausgefordert werden, n^nter H'nzusügnng iin-derer europäischer Notenbanken eine renz zuu? Studium von .^ireditfragen in ihrem Zusannnenhang Nlit der gegenwirl'gen Wirtschaftskonsereuz einzuberiifen. T^sznnq der Arbeiterkammern. BevIred, 7. Oktober. Anr 21. nnd 2'). d. M. findet hier eine Tagung der jngosll^wi-schen Arbeiterkminnern statt, auf n^elcher so ziale un'c> olonemische ?!ra^^en der Arbeiter-schal't zur Sprache koinnien werden. Tie Za-rajevoer Arbeilerkemrn^er N'ird bei dieser t^/elegeu')eit einen (^ie'ei.'entwnrs über die Bruderla ^ en utUerbreiten. B e o g r a d, 7. okteber. Ter Handelsmi-nistzr Dr. Krajas l-at das Lrganisatizns-stctttt der staatlichen Gemerdcbank unterzeichnet. Tcs Finanzmittisteri'.m; hat nun in Durchsiihrunq dieses Dekretes bei der staatlichen Hypothcknlbank se!n?n Vcktr-iq zum Stammkapital der neuen Bank im Bctrnze von drei Millionen Dinar deponiert. Wien, s». Oste^ber. ^n den nä.bluten Taien wird, wie das „Neuiakeits-Weltblatt" l)ört, nnter deut Titel „Viribus Unitis" ein nenes Tagblatt erscheinen, das ans'-l>lies;Iich legi-timistische Tenl^enzen verfolgt nnd das i^r-gn-n des Reichsbundes der Lesterreirher »ein soll. Diese Vereiuigung selü sich hanptsächlick) ans Aristokraten nnd gen>eseuen Orfizieren zusaulnleu. Ihr .^iel ist die Wiederain'rich-tung der alten Monarchie. Das .^tapital sür das neue Blatt soll Priuz Sirius v. Parma nnd (^kas Veauiort znr Verfügung gestellt haben. Der Redaltion des Blattes wel<'!en u. a. der eheiualige Leib'ournatist .Uaiser .siarls, Werkmann, der Beainte des Bundeskanzleraiutes v. Zes;ner-Spis;en'berg und der Marineick'rift'teller 5chlos; angehören. Das Blatt nnrd n. a. für die Crrich-tllnq der Donaukonföderation Propaganda treiben. Bauernregeln sür 0?^. Monat Oktober F't der Oktober kalt — 'Macht er in» pensras; halt, ^itu inl noch sesl an? '^'.rnui — Fehlt ein strenger Winter lauui. Bringt der Oktober noch Frost und Wind — ^o nürd Fänner nnd .Vor-nulij^ gelind. Oktoberdonner ist fürwahr — Noch besser al'^ i:n Februar. Wenn i-.i Oktober die Ciche ihr Laub behält — Folgt ei.: Winter uiit strei^ger I^tult'. Durch OltLb'c-mückd! — Las; ^tich nicht berücken. u'r Oktolber viel Regen gebracht — So hat er auch gut die Aecker bedacht. Nicht'o ' ..ui u'./l^r vor )1ninpeu schüt'en — n^^enn der O. o-ber l.^l:nlnt uut Piüt'en. Ollloberg>..^^.ler sagen beständig — Der künstige Moii.u n.'rd wettern^endig. Wenn'v iul Oste ber st i n schneit — So bringt der ^änn r ü'! ' it. Ist iui Ottober dn'5 Wetter hell — I/rinit eö her den Winter schilt^. Okli^>eege!'-! — Sinl) Leichenbitter. Mengt d r ; ' ei: sich in den Winter — So ist de - di(s.'r n.n so gelinder. Wenn inl Oktober '»i,. j 'ii l^ani a — Werden im Dezoulber Stürn e lrani 'n. Oktober rauh — 7^äniter ilau. Für cint'^elne Tage: lli. Oktr.!^^7: Mul; (^)assus Butterträ-^er sein _ ^^st's ein l eichen sür den Wein, t^wlle — l^is;! Schne.' falle. (^^>allc — Crnt' die Rüben ali'. St. t^^all treib' die ^tuh in 'n ?tell. 7't ?t. t^'allns nicht trocken — Folgt ein 3.!N!'. r Nlit nassen Socken. Am S!- s^''ll:!Uali den Nackisoi'.iiner ui^an ern>arten inaa. l^^allnstag — Mns; jeder A.'se! i:: den 21. Lktol.er: An Nrsnla mns; ^>'.rant herein — Sonst sel?neien Siinon nnd Fiida drein. 2K. Oktober: Sinton Iu r — 7^st kein Wind i'-d ^^.'e'^en da — B-lN't ihn erst Cacilia. siinon un^ vorbei — So rückt der Winter "e' ^'^'i. W.".-.n ?iuiou und ^uida iin Sl'nrm eii'.'''e'N'''nadeln — So wollen sie nüt dem Wi'Ner v'r« ^ h.uldeln. ÄNerlei. a. Lerns'^iilikeit und .n Schnecken. Cine. der nin Tiere auf die F.'ihigleit zu prüfen, i^'rsa nüi'/eu zu sainmeln und zli verv .i n, lesteh!, iv:e ivir der „Uulschan^' iBerlag H. Be.uln'!?, Frankfurt a. M.) entueh'ue.i. >^n in, da'', u-'n i!inen auf deui W."e zu^n ^ire^en oder ihrem Schlnv'tvinkel .'."ei 'Ii?.'^e'ten ',i:r läs;t. Cntscheid''.l 'ie " > li-r die eine, so gelangen sie an i>r s'!.!: i'.'"'isen iie den ai?!^eren Weg, so e'e^'allen 'i>' eiren lei^vten elektrischen S ".'a'i. v''i !.'n lueisien Ve'> sucl/stiereu beobachtet ; u ' na-l) liin- gerer oder kür'^erer Zeit unr '.lech e'n ..ri/b« tigen" Weg tvählen ui'^ ^^iennlnis auch sür längere ,^e'l l»'!-'ln'en. Tr. T!'o-inas R. l^'arth und is', M-.'ri' ilcuel haben ieltt die e.nt>v''.'-l^.''.i^^n 'Z'.r'^iel-e an der Unioeriik'it Denver luit ?.lne !en dnrc.'-e--sührt und berichte" ''rü.e'' i.i? ..,''>eurl'a! ef C^'in^parotine Pivt' 'legiv" ? ie n'nrde'.r iu den Langtallei' eine.> ^ icriuiaen Weg'^ eii'sesettt. An der ^':.'e'!'>'ebe! i^'nn'^en sie init der gleick'en ^ ' ^r'c^einii/^ "e!' re^iN^ oder link'5 ivenden. !''!e.'l-.' 'and'n s- ' e'nen ihnen zusagenden ''> '^l>'n A'!'e'.n.">-'.-^1"^.,, links er^nelten sil' l.!n!'n ell't'..n 5.! >.-!?. i'^eit nnd ,^ahl der 7'^l'ti'inur rourden so'.a-' fällig geiuessen. Bei einein Tier evn'e sicli die Versuche F.'in'nial iir Zu den VerwMnnaen auf F»«?? S?- .VM» Mirlirs»» F!Mm« 22Z ?M 8. Oktobek?WIt der Woche mußte dle SchrZecke tüglich zwel-bis sechsmal den Weg zurücklegen. Hierzu bvauchte «mfünj^ich bis zu einer Stunde. Nach dem 13. Toge kroch sie gleich, ohne QN-zuhalten, welter. Und nach dem LS. Versuch machte sle nur ein einziges Mal einen ler. Am besten bei dieser Schnecke, aiber auch bei anderen Versuchtötieren, ließ sich becbach ten, wie die Zahl der Irrti^mer ganz all-mühlich «bnohm, und wie sich der richtige Weg inuner fester ernprÄgte. a. D«r romantische Lie^Sroma« der Sul-tmis^chwiegertochter. Die Fvauen des OrieMs scheinen ihre unzerstörbare Liebesro-mantik seiüst in der geschc^tsti^igsten und ni^ ternsten Welt zu bewahren, und es gelingt ihnen, chren gbühcn'oen Ueberschwanig in die bürgerliche Seele einzupslunzen. Ein auffallendes Beispiel für diese Wirkung ist das Liebesabenteuer 'der Prinzesiin M a d j i d e, der Hmiptfrau des Prinzen Mdul Üadir, des Sochnes 'oes lchten Sultans. Die schöne Prinzessin Mvdjide lebte seit der Verbannung ihres kö.ni^flichon G«tten in Budapest, iix» der Prinz «den Versuchilngen der unÄheitsinstitut in Bu-di.nl Preis, Maribor, Gospojka ul. W. Schneider! Lokal samt Inventar ist preiswert zu verkaufen. Änfr. Benv. Sämtliche Strickarbeite« nach Mafi werden lnodern, schnell u. flnrantiert pnsiend ausgeführt u. billigst berechnet. Jacquardstoffe-Erzeugnng und Verkauf: Strickerei M. Bezjnk, Maribor. Spla-oarska ul. K. 8323 Schöne Veptzhälfte wegen Abreise billig zu verkaufen. I I. Obstgarten und 2 Zimmerwoh-«ung, 30 Min. von der Stadt. Adr. Berw^_^!0562 tlj M^bl. Zimmer, elektr. Licht, an soliden Herrn sogleich zu vermieten. Anfr. Trdinova ul. 9. 10Ü75 Gutgehendes Gasthaus sofort z. verpachten in der Nähe der Stadt. Anfr. 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