für Pr.lnumerationkprcis für Mavbvrß. Mcuutiich.....^ st. 7G tr PitrtrljShilq . . . » „ 10 .^usttllunA monatlich . . — .. IS „ Eini«ln« N»mm«rn 4 kr. vrgB« der ttberale« Partei. Erschein» tSgltch «it Zvsnahme der S0»i>- mid Feiertage. Man»st^t« wnden »tcht zurück gejmbet. Vr^u«,ratto««p,tlt mt» Vqß-S»»»«atch.....» ««,ch«»ch....., . .....>H .. Z»sr»«t»»»ßehütz» « lr. y». »»SIMMSWW^Sr^NMSSSSSMSS» Jahrgang Marburg, Mittwoch t k. Stovember t87endtn. mühevollen Geschäfte. wclcheS bei strenger Handhabung der betreffenden Ä^oischrifttn zu unvermeidlichen, jedoch für di« Einzelnen oft lecht unliebsamen KoKifioncn des Gesetzes mit den Privatinteressen dir Mitbürger führt. Abgi^seheu von diesen Uebelständen mehren sich die Geschäfte dieser Sektion von Jahr zu Jahr, es sind Plane zu verfeitigcn. Kostenüber schlüge zu machen oder zu prüfen n s.w. Lauter Arbeiten.' wtlche Sache d,s reinen Fachmannes, welchem man unmöglich zumuthen kann, seine Mühe, den Aufwand an Zeit und Arbeit mit Hintans.knng seiner materiellen Stellung der Ge meinde ftrnerhitt ohne Entgelt, wie es die St ll eines GemeindcauSschusseS mit sich bringt, zur Veisü^ung zu stellen. lxin Oberrealschulgkbäude soll gebaut wcr de»'. Hitße eS nicht Unbilliges verlang,n. wenn eiutM vder dem andercn Mitgliede der Bau sektion zugemulhet würde, sich diesem Geschästc zu widmen, welches die Zeit des Betreffendtn> ausschließlich in Anspruch nehmen würde? Gewiß l D^nn durch die Zumutl)ung allz» großer Opfer, insbesondere, wena solche «ich! unbedingt nöthig sind, wird die Lus a» der Betheiligung am öfftNtlichru Leben, eine Betheiligung, welche ohnedies so mancherlei Opfer fordekt, ungemein geschädigt. Wir sagten „nicht" unbediNtU nöthig. tvei allen Uebelständen durch die Bestellung eines städtischen Ingenieurs abgeholfen werden tonnte, selbstveiständlich wäre diese Stelle >m öffentlichen Konturrenzwege zu besetzen und anständig zu dotiren. Man dürste die Wichtigteit uns-rcr Anfstel lung kaum in Zweifel ziehen; mau wil0 uns jedoch den Einwurf machen, uns r Kommunalsacki sei ohnehin zu sehr belastet, um diie Kreirung dieser Stelle unserer Gemeindereprä-entanz nnr auss dringendste empsehlen. In einem solgenven Artikel behalten wir uns vor, aus weiter dringend gebotene Maßregeln zur Reorganisation unserer Gemeindeverwaltung zurückzukommen. A»iti««gSfchai> Das „Balerland" polemii'irt gegen den Berfasser der im Petrino'schen Leibjournale, dem „Patrioten" erschienenen katholischen Briese, tvelcher behauptete, daß sich der KleruS au^ Kosten seiner Seele und scineS gcistliichen Berufes an den k.'tholischen politischen Bereinen betheiligc; „Vaterland" bricht im »veiteren Bcrlaufe fiir die weltliche Helrschast des PapsteS abermals eine Lanze uitd erklärt: „Die göttliche Vorsehung sotvohl im Lause vou 14 Jahrhunderten, die Stimme der katholischen Wclt, daS Zengniß der größten Fürst« n u«id Staatsmänner, die Natur dei Sache, ja selbst der Name „Kirchengut." bestätigen deren Nothtvendigkeit. Übrigens iverden die That-sachen den (AegtNbeiveis von deren Unnothwendig-teit herstellen, biS dahin «vollen tvir unS be scheiden. Die „Politik" bespricht die Erfolge der französischen Loirearmce und mißt derselben eine Wichtigteit bei, welche ihr, lvie die Thatsachen beweisen iverden. durchaus nicht iniielvohnt. Auch die Verzögerung des Bombardements von Paris erscheint ihr als ein Zeichen der Schwäche, während diesen Ausschub der Ilmstand vollkommen erklärt, daß di'se Stadt in die Hände der Deutschen in Folge deS Hungers allein fallen iv'rd. es daher gaoz ül)erflüstig lväre, zu den grauei» haften Verheerungen des Krieges eine neue l)in zuzufügen. Sehr jlvnfelhaft ericheint unS die Be hauptnug der „Poliiit", daß das Atlsehen der französischen provisorische.« Regierung nunmehr bedkNtelld erstarkt sei; wir glauben vielmehr, daß die „Politik" die Situation in Frankreich durch Brillen, welche die Sympathie färbte !N allzuro sigem Lichte sowohl in militäiischer als politischer Beziehung betrachtet. Die „Presse" ertlärt. vaS gegenivärtige Ministerium habe in der Durchsührun.^ deS Ausgleiches seine Ezistknztierechtigung gehabt; nachdem es in Folge sachzulocrfu». denn ihre Po-littt habe sich, als sie das österreichische Staats-rüder in Händen hatten, ebenso unfruchtbar er-lviesen. Oestkrreich lirauche Männer an k'er Spitze, ivelche bei aller Verfassungstreue praktische Politik zu treiben verstehen. Schlieblich ivcist die „Pr." auf die Gefahren hi»t, welche eine Spaltung innerhalb der VerfassnngSpartn init sich führt und empfiehlt >tn Zentralisten Eingehen auf die polnischen For-derungen auS patriotischer Selbstverläugnung. Die ,.N. Fr. Presse" wirft eiyenRückblick auf Englands Politik unter PalmerstoZ; damals labe der „alte Feuerbrand" durch die Einmischung in kontinentale Fragen ganz Europa in Athem zu erhalten geivirßt. ivährend die englischen Staats-Männer der Gegenwart in das entgegengesetzte Extrem verfallen!) durch ihre Jahisferenz die Ryhe Europas gefährden. Die „N. Fr. Presse"tveist auf Palmerstons Ersolste in der spanischen und egyptischen Frag? gegen Thiers; auf den geschickten Schachzug, mit dem er den Schweizer Sonder-dund zn sprengen wußte, auf seine erfolgreiche Politik im Oriente und Italien ljin i^nd bedauert, daß in England nicht ein Manri dieses Gchlages an »er Spitze der (^^eschäste steht. Oesterreich in einer jetzigen (^rstalt durch En^^landS DiplMütie und Waffenmacht geschaffen (Eugen und Marl-borough) hatte eine dreifache Weltftellung in Deutschland, Italien und im Oriente. Nachdem die ersten beiden verloren, sei eS berufen im Vereine mit England iii dem russisch-türkischen Konflikte die Dritte zu »Vahren. alS Bolbed.ngull!, hiesür müfle jedoch der Friede im Innern geschaffen werden Der „Wanderer" erklärt die Gortschakofs-sche Note für einen Akt brntaler Gewalt, hervorgerufen dulch das G fiihl gerüstet zu sein und einem einigungSunsähigen Europa get^enüber zu stehen. Dieses werde d^n Streich ruhig einstecken, .gleichiliie eS iM Jahre 1863 zivar Protest erhob, schließlich die Hinschlachtnng Polens durch sein Schweigen sanktioniUe. ^ DaS „N. W. Tagblatt" haltet den Frie« den nur insolange gesichert, als entiveder Rußland stch ziliückzieht, waS kaum denkbar, oder hie Türkei sich uudedigt in i>ie Laune des Ezars sügt. Sollte» beide Alternativen nicht eintreten, dann käme eS zum Kongresse und diese» sührt zuln Kriege. ^«rlam«»»tarische4. (W i e n.) Gutem Pernehmeu nach beabsich-tigt der Ministerpräsidci.t ail beide Häuser des Reichsrathrs mit Hiuiveiö auf den drohenden russisch - tiirkischeu Konfiitt die Aufforderung zur ungesäumten Wahl dauSschuß hat seine Arbeiten begonnen und sich mit den Wahlen im böhmischen Großgrundbesitz b.schäfti.it, zu einer merrtorischen Entscheidung gkla'igte tlerselbe jcdoch nicht. Wenngleich v^n mehreren Seiten diese That« sache geläugnet ivird. scheint sich dennoch inner-halb der Verfussu'lgöpartei irn Reichsrathe erne Scheidung vollziehen zu ivollen. Anlaß htezu bietet die Weigerung der Zentralisten tius Konzessionen an die Polen im Srnne NechbauerS einzugehen. Die Folge dürfte leider eine Befestigung der Stellung des gegenwärtigen »))iittiftertUttts. iir Anbetracht der Schwierittkeit ein parlamentarisches Ministerium zu bilde« lein. Politische Uebersicdt. Znland. (Wien.) Sehr bemerkb.u ist die Spaltung, ivelche innerhalb der Arbeiterpartel eingetreten; es scheint eine sdi'eralisttsche Richtung im Kreise der Arbeiter in, Gegensätze zu der früher mehr - / » zentralistischen Haltung in der VrrfassungssltZgk zu Tage zu treten. Die offiziöse österr. Korrespondenz meldet: Hinsichtlich der religiösen Ukduntjtn an Mittelschulen erfol^Ue eine Ministerial-entscheidung. welche erklärt, dnß es im Allgemeinen bei dei^ Verordnung vom 5. April d. I. srin Bewenden hatten soll?; sollten aus Grund d-r Staats-grundgesetze Ausnahmen gewünscht werden, so habe diese berechtigte Erklärung hikrubcr in der Regel im Beginne deS Semesters in vorhinein und aus dr ücklich abgegeben zu werden. UebrigenS bilden die gedachten religiösen Uebuugen ihrer Nalur nach keinen integrirenden Bestandtlieil des Religionsunterrichtes, und et übt dalier auch die Tljeilnahme, sowie eine berechtigte Nicht-theilnahme an denselben aus die Zcugnijj-Note aus dem ReligionS-Gegenstande keinen Einfluß. ^P rag.) Die Bölmlische Gescllsch.'st der Wissenschafien erhitlt auf ihr Anjuchtn um Ber-mittlung des SchuKkS der französischen Kunsi-In-ftitute bei dem Bombardement von Paris eliien Erlap deS Ministeriums des Innern, worin dieses gemeinschaftlich mit dem Ministerium drS Aeußcrn erklärt, die Genfer Konvultion. aus die daS Vitt aesuch sich berief, habe auf Kunst-Jnstitute keinin Bezug,, die preußische Regierung werde wohl auch unaufgefordert die «unstschäpe möglichst schotten lassen. ^e st.) Die hiesigen Blätlcr. an ihrer Spitze die ..Reform" plaii)irtn für ein energisches Vorgehen der österreichischen Regierung gkgenilbkr dem russisch türkischen Kotiflikt und filr unen Ersap Beust's durch Andrassy; natiii llch den Magyaren kömmt es auf einen Krie>,, dtssrn Koslcn wir mil 70"/a, sie nur mit 30"/« zu tr.'gen hätlen, niclit a». Ausland. (Berlin.) Die „Provinzi^^l-Korrkspondenz" will von einem KabinelSscbrelt'kn wissen, k'ap an die österreichische Nrgierung gerichtet und ivorin letztere ersucht werden soll, in Angelegenheiten der Neugestaltung DsUischlandS niä>t llindnnd einzugreifen. Die Berhandlunivl' mit Baiern nbcr di, deutfchegrage dauern sort; wie mau den „Hamburger Nachrichten" aus München schreib!, dinstt das Resultat im besten FMe eine Militär Konvention sein, welche Baiern verpflichtet, ein P,t. ^nt zu den Waffen zn rnsrn. 225 ZHaler pro Jahr aus den Mann zu verwenden, neben der baierischen preußische Besatzungen in die A stungen aufzunehmen, preußisches Reglement und preußische Signale einzuführen und cine alljährliche Inspektion durch preußische Offiziere zu gestatten. Also auf militärischem Boden immerhin sehr bedeutende Schritte zur Einigung. Von ^eite Preußens ivürde dann nur die Unkündb.irkeit des ZoUvertrag s ais Gegenleistung zugestanden. Im Uebrigen sollen die baierischen llntcrhändler nicht die Hoffnung fahren lassen, daß ein weitererBund kreir» werde, in welchem die deutschen Statitcn ebenbürtig neben einander ezistircn. Mit Baden. Würtemberg und Hcst.n ist das Einverständniß bereits vollständig erzielt. d,t Regierungen dieser L!änder »villigtN in den Eintritt in den norddeutschen, oder besser gesa.^t. in den neuen deutschen Bund, natürlich unter dem Vorbehalte, daß die Kammern oiese Entschließung ratifiziren. Die „BreSlauer HauSblätter" melden: Der Erzbischof LedochowSki überreichte in Bersailles dem Könige die von ihm und dem Kulmer Bischöfe nebst dem Kapitel unterzeichnete Adresse in der römischen Angelegenheit. (London.) Beim Lordmajor-Bankett erklärt der Oberrichter Pallok nach der „TimeS" u. A.: Die gegenwärtigen Ereignisse werden Oesterreich seiner deutschen Provinzen berauben. Rußland wird seine Ostseeprovinzen gegen Konstantinopel austauscheli, England allein wird unberührt bleiben, solange es die Seeherrsäiast aus-recht erhält. Allein ganz Europa wird "ußer Stand sein, zur Entwaffnnng zu schreitsn." Dasselbe Blatt b»spricht daS Rundschreiben Gortschakoff's und spricht die Ueberzengung auS, daß England in rine Revision deS Vcrtr^t^eS von 18ö6 eintvilligen werde. Die Politik deS gttinig- ten Deutschlands werde die RergrößerungANuß-landS, welche die. Westmächlc lm Jahre 1854 aufhielten, auch nicht g statten. Wenn Rußland IN freundschaftlicher Weise i^ute Gründe filr eine Revision der Verträge geben kann, so sei Europa bereit sie zu vernehmen. (Florenz.) Der „Eorriere Jtaliano" er-fährt aus guter Quelle auS Rom. der Papst sei zur Abreise entschlossen. Minghetti, der Gesandte am österreichischen Hofe, ist nach .uiS der gleichen Quelle geschöpften Angabe nach Wien aiiger^ist. um hinsichtlich des drohenden Konfliktes im Oriente sich mit Beust zu benehmen. (Derselbe ist bereits in Wien eingetroffen ) (Bern.) Im Kanton Zürich liat die Regierung einem Hirtenbrikfe des BischosS von Ehur, ivelcher Gebete. Bittgänge u. s. w. für den Papst anordnet. daS Plaz.t verweigert, „weil derselbe von der offenkundig unwahren Voraussetzung aus-gellt, daß der Papst gesangen gehalten werde, sein freier Verkehr mit den Gliedern der katholischen Kirche abgeschnitten und die Lage PiuS IX. gleich derjenijzen deS ljl. PrtruS sei, der von HerodeS inKerker und Banden gehalten worden je." Dem Beispiele der Züricher Regierung ist auch die (Vlarner gefolgt; wann Wird unö v>rgöttnt sein von einem so gerechtfertigten und entschiedenen i^chritte unserer Regierung zu berichten? Vom Äritye. Die offizielle preußische Nachricht nb r die Gtfechte bei Orleans lautet wie folgt: In dem Gefechte deS Generals v. d. Tann anl 9. d. M. wurden sammtliche Angriffe deS Feind s mit großem Verluste für denselben zu rückgewiesen und erst hierauf wurde der Abmarsch angetreten. Am 10. d. Mittags verirrte sich eine Ab-tl»eilung der bairischen MunitionS-Reservc. bei iv.lcher sich zivei Reservegeschütze l'efanden. und fiel in die Hände deS Feindes. Am 12. Nov wurde keine Bewegung der Loire-Arinee gemeldet. Die „Defense Nationale'^ meldet: Georges Perin fei von der Regierung. beauftragt, vereint Mit Lissagaray binnen 20 Tagen in der llmge-liung von Toulouse eine Armee von 60.000 Mann zu bitdeu. wozu 4 Millionen angewiesen wurden. Aus Paris mil^iet mait einen '.^^eschluß der Regierung, der Requisilionen von Schaffellen nnd anderen «varnien Kleidungsstücken für die Verihei-diger von Paris anordnet. Aus Tours in Brüssel eingetroffene Nachrichten melden, daß in mehreren Departements dir vertjeirateten Männer sich weigern, dem Massettans,jebot Folge zu leisten. Iii Folge dessen theilt das Dekret alle mo-bilisirtcn Bürger in zwei Aufgebote, deren erstes alle Männer ohne Familie, deren ziveites alle andeien waffenfäljigrn Männer nmsaßt. ^^etztere sind je nach dem Alttr in drei Kategorien ein-ge theilt. Laut einem and ren Dekrete umd dem Mi nifter der öffentlichen Art'eiten ein Advitional-Krcdit im Betrage von 1i^'/, Millionen zu Zive-cken der BolkSbeivaffnnng eröffnet. G aribaldi war am k>. Abende in Makon. er ging nach Ehagey unr» Lt. Jean de LoSne. 2eine Söhne wollten ivährend der Nacht mlt Mobilgarden und drei B ttaillonS I^'runL-t.ile'ul'v ihm folgen. Marburger- und Provinzial-Naeh richten Marburg. Ii). November. (Weinernte.) Au^^ Radkersburg berichtet man, daß dieselbe sowohl quantitativ alS qualitativ ein nn,genügendes Produkt gfliesert ha»; der Weinverkelir hat sich im allgemeinen gehoben. besoilderS ältere Jahrgän.^e bei steigendem Preise stärker gefragt, im allgenicinen klagt man zedoch üt.er Gtlo nnd G?schästsstockung. (Militärisches.) AuS Wien. 10. d.M., schreibt man der „Ta .eSpostDas Reichskriegs-Ministerium hat a geoidnrt. daß alle Unteroffi-ziere der Assent-Jc-hrgäNi^e 1866 und 1867. dann nlle "^^oldaten des AssentjaltrgangeS 1867 Mit Ende Dezember d. I in die Reserve; ferner aUx Soldaten vom Assentjahrgange 1860 in die Land-wehr eingereiht werden. Die Beurlaubung der im Jahre 1868 assentirten Soldaten erfolgt noch in diesem Monate. Eine Entlassung auS der Landwehr erfolgt erst Ende künftigen Jahres. (Stenerumlaae von Zuschlägen.) Der hohe LandeSauofchuß sprach sein volles Ein-verständniß mit der k. Verordnung vom 30. Oktober d. I. dahin aus. daß in Zukunft Umlagen von Zuschlägen immer nur auf «.'ie Steuergebühr des laufenden, nicht aber des abgelaufenen JahreS ertheilt werden sollen. (Glasers mechanisches Panorama.) welches seit einiger Zeit hier ausgestellt ist. nimmt unter gleichnahmigen derartigen Schaustellungen einen vorzüglichen Platz ein. indem insbesondere bei den beweglichen Bildern, wie „der Thunersee und Pachthof" die Bewegungen natürlich sind und insbesondere fiir .Kinder eine willkommene Unter-Haltung bieten; der mechanische Bogel, den wir leider nicht in seiner vollkommenen Tllätigkeit sahen, scheint ein Kmistivert besonderer Art zu sein, die eigentlichen Panoramabilder sind hübsch gemalt; der Besuch ist daher Jedermann zu empfehlen, Große und Kleine werden um ^»eu bilii-gen ElntritttSpreiS etwaS für sie Jntereffantes darinnen sinden. (Herr Prof. Dr. Maassen) ist, wie der „Tagespost" mitgetheijt wird. auS dem Ausschuß des katholisch-konservativen VolksvereineS in Graz ausgetreten. Den nächsten Anlaß zu diesem Schritte hat, wenn wir recht unterrichtet sind, eine vom Herrn Subdirektor A. Karlon am 7. d. M. im Musikvereinssaale in Wien gehaltene Red. gegeben. In dieser Rede erklärt Karlon den „gemäßigteren" (?) Ansichten, wie sie von Prof Maassen biSher im katholisch-konservativen Verein vertreten wurden, offen den Krieg. Dr. Maassen war Obmann, Karlon ist Vizeobmann deS genannten Vereines. (Theater.) Mit Furcht geht mau sonst m Provinzialstädten in das Theater, wenn etwas „klassisches verarbeitet" werden soll, mit Vergnü-gen verläßt man eS Heuer, wenn solche Aufführungen zu Stande kommen, wie letzthin der „Tell" und gestern GötheS „Faust." Es ist gewiß ein schönes Zeichen für die Darsteller nnd die Regie, daß sie IN der durch ulanche Szenen, die sonst hier nicht aufgeführt wurden, bis fast vor 11 llhr dauernden Boistellung unser Publikum in Spannung zu erhalten wußten, das sonst immer schon vor dem Schlüsse eines Stückes durch Sej-selrücken und anderes G«rausche die Illusion stört, und in der That, wo die Rollen in solchen Han-dtn ivaren, läßt sich auch nicht etwas Anderes erwarten. Herr Roll gab zunächst den Faust mit großer Gewandtheit, sowohl der philosophische Theil als noch viel mehr die Szetun nach seiner Metamorphose waren eine gediegene Leistung, er weiß den Vers und Retm Vorziuzlich zu behan-deln; der Mephisto des Herrn Direktors Rosenfeld verdiente irgendtvo anders als hier gesehen zu werden, es war eine ganz cigenthümliche Aus-safsung dieses diabolischen Eharatters. in welchem d.iS Teuflische in etnrn Humor gekleidet war. welcher trotz alleS Abschreckenden zum Lachen anregte; eine meisterhaste Szene iuar die mit dem Schüler (F'l. v. Karlstein), die ihre Episode gut durchführte. Ein reizendes „Gretchen" war die Gastin Frl. v. Prech eisen; nicht nur ihr Aeußeres sondern auch ihre Mimik, ihre Sprache, die Art und Weise lvie sie. nicht wie eine An-säligelin. sondern gleich einer routinirlen Schauspielerin den Vers behandelt, rießen das Publi-kntn das anfangs sich etwas reservirt hielt, nach der ersten Gartenszene zu stürniischem Applause hin. der sich später fast nach jedem Abgange wie-derholle. Am besten gelangen ihr die Szenen der liebenden Hingeliung und des Schmerzes, wie z. B. die vor dem ^.'.^t'adonnenbilde. welche leider durch deu miserablen Ehor gestört wurde. Wir hoffen durch daS Fräulein noch manchen vergnügten Abend zu erhalten. Die übrigen Darsteller waren in i^)renRollen ganz gut, insbesondere Herr Pohler als „Valentin." k'. Windtsch'Aeistriz. 14. November (Original Korrespondeiiz.) Die Gemeindewahlen find nunmehr beendet; die liberale Partei hat selbstverständlich gesiegt, denn sowohl in der Stadt selbst, als im ganzen Bezirke hab?n die National-Klerikalen — auSgerunften. Neu qewälilt wurden die Herien Manhardk, Jakob Hö ll/n >vli rtl), Michliel Ncisko. Il)s,f Wilhelm; die übrigen Mitglied,! deS Gemeindt-RatheS fungirten bereits gltich dem Bürgermeister Herrn KovatschiK in der frühern W^'l)lpkriode. Den Bemühungen deS ReichsrathSabgeord-neten C. Seid! ist eS zu verdanken, dciß die Errichtung einer Telegrasenstation in unserer Slndt beschlossene Sache ist; hoffentlich wird tS ihm auch gelingen, die Errichtun,, einer Bahnstation zwischen Pragerhof und Pöltschlich — W. Feistritz zu Stande zu bringen, nachdem sich der Berwaltun gs-rath der Gesellsch ist für daS Projekt günstig nuS-gesprochen hat; die neue Station ist an dcr Stelle plojektirt. an welcher die Eisenbahntrace die Straße nach Pöltschach dnrchschn.idet; solltr dieser Vorschlag nicht durchführbar j.in. dann wtrdcn sowohl hiesige Private alS auch die betreffenden Gcmeinden eine l'cue Zufahrtftr^iße zum ^)^ahnhofe eröffncn; die Entfernung der Stadt vom Bahnhofe würde in diesem Falle für Fußgeher höchstens 20 Minnten brtragen. Obgleich wir dermalen im Allgemeinc» keine llrsache zur Klage über die Hcilinng des ÄleruS unseres Dekanates haben, ein Umstand, drr die Achtung des Volkes für die Religion und deren Diener nur fördern kann, können lvir den sp -zielltN Wunsch Nicht nnterdriicken. Sr. surstbi-schöflichen GnadtN »volle noch den H.rrn Kaplan Matinschegg im Jiiterefse deS altgemein ersehnteu Friedens von hier versetzen. Ueber die ljeurige Weinernte können wir leider nichtS GiileS berichten, bei mittilutastiger Qualität ist die Quantität gcring. In manchen Nieden dürftei» laum dic Kosten der Be-arbeitnng gedeckt sein. Vermischte Ravollmächtigter ernannt lrwrden ylls ^ientralkiimite flir die öster-rrichischen Westländ^r «ungirt die Wiener Han-delSkammer. Aeuilleto«. Aus den Krinnernngen eines Lazaretyarztes. Mitgetheilt von Dr. Franz Steiner. (Schluß.) Nach einem Marsche »zon dre» Viertel Stunden durch cine dichte Waldgegend — l)0is ^es auf der einen. bmZ cjv Vaux anf der anoern Seile — errcicht man ein kolossales Hochplateau. Diirl befinden stl) die Schlachtfelder von Gravklotte, Rrzonvlle, VionviUe, nördlich hin Verncvill-'. St. Marie. St. Privat. Unser Weg führte von Gravelotte — rin Dorf, bestehend ans ein Paar tleuden Häusern — nach Nezon iUe, von hier siidlich nach Gorce. Obwol)l schon vier Wochen seit dcn Kämpfen. dl'' hier geir>uth t hatten, vergangen, lvaren die traurigen Spnien derselbeti noch nvrrali sichtbar. Grab an b^rab. hin uni) lvi'der mit einem LirbeSzeiehen der Kameraden gtschmückt, dazivi-schcu ztrstampjles jjeld, nirgends ein grüner H^ilm, Granatstiicke. Unlformfej»en. Kad.ivkrtheilr aus der Erde ragrnd. Bevor man Goiee erreicht, muß man einen Wald passiren. in und hinter diesem sind dir Gräber gar reichlich gesäet. Der Blick .^uf das in der Tiefe licgcnde Goice und auf <-t. Thibaut — nvrditiestlich ans^ einem Hügel neben Gorce — ist ivahrhafl schon. St. Thibaut. ein Kloster, ivar auginblicklich in ein Lazareth vcrtvandelt ; hier lagen noch dicht gedrängt Verwundete, während sie in Goic^ zum Theil schon evakuirt ivaren. Wir btsttchlen die Lazarelhe in letzterem Orte und konnten uns noch AbendS dem Geilr-ralarzt Pros. v. Lingenbeck vorstellen. Dcr Verlust seincS SohncS, drr schlverver-»vltildet UN Laz.^reth von Verneville gestorben ist, orückte jeiiltM Wesen schmerzlichen Ernst ans; seine ganz außerordentliche Thäti^^ktit aber ist die gleiche geblieben; sie ist sicher wohl anch das beste Miitel. die stete Erinnerung au den erlittenen Verlnst einigermaßen zu beschwichtigen. Es lvur nach Uhr Abends, als iuir von Gorce aufbrachen, um heute noch die Eis' Nbahtt-station Noveant zu erreichen. Kurz vor Nov aut tönte unS in drr Dun-rUheit ein „Halt!" entgegen. Es lvar t in preußischer Vorposten, der die ^osiing abverlaNtjte. Da war guter Rath thener. Mit vieler Mnhc gelaug eS unS. vor den Kommandirenden an ein Bivouakfeurr gefülirt zu iverden, der die vorgnoiesenen Legilimaiion)em inan eine We^jitunde tur'ch die Weingärten v<)N Noveaut aus über Eorny sich bewegt. Die AnSsicht V0t> der Spitze dcS BergeS. auf welchcr d-e anSgedkhnten Ruinen einer ver-faUeiien Burg sich befinden, ist unbeschreiblich schön. Noidöstlich hernnter c^as herrliche Thal der blangrüiien Mtisel lnit seinen reichen Weill-bergen und den reizend dazlvischen gele»>enen Orlen: Ar>?-sur-Moltl1e. )onl), Dolnat, Eorny und Noveant. Wir b legten alle diese O>te iin Grifte mit deutschen Namen und träumten einige Angen-blicke vom künftil^en großen Deutschland. Drei Stunden später lvaren lvir ivieder in ttns'renl La^aieth in Nancl) bei unseren armen ^^>erlvnsld('tett Beginn Oktober rüsteten lvir uns uud un-snc Kranken zur Abreise. An dentschen Soldaten lvnrde ?lll's lnitgenommen. lva^ tianspor-tabel lvar, die Frallzoscn blieben zum größten Theil in Nancy zurück. Da gab tS lvieder viel zu schaffen, viel Schlvisrigkeiten unleriiiegs zu überivinden. doch brachten wir unlere Verwundeten nach zwei Tagen glücklich in's Lazaieth nach Karlsruhe. Iii Zcdem v0n uns aber wird unvergeßlich fortlebe!», die Eriniirrnnl^ an die erlebte Zeit unt» an die Flcischlvcl duilg der oft gesungenen Worte: „Fest steht und tren die Wacht am Rhein." Hriginal-Urivat-Telegramme. Brüssel, Ik. November. Der „Ändepen- dance" wirk^ ans To irS bestätigt, daß unter den Wiitgliedern da Regieiung Uneinigkeit über die Beschaffung d.r Hilsömitiel herrscht, indem Einige eine Anleihe lvrilten, lvährend der andere Theil für cine Erhöhung c>er Steuern ist. Der Plau, auch in den Provinzen ein Plebiszit zu veran-st^'lteii, ist ausgeju'beli ivorden. Lyon, li). Novelttbei. Die „Ligue du midi^' (Bund deS Südenö) lvitl nach Marseille übersiedeln. ^ie Behörden beabsichtigen, die Gesang-niss> zn öffncn. der Munizipalrath verlangt die T:anSportirung der Gefan^^enen auperlsalb Frank-r'ichS für t^ie KriegSdauer. Nt'rlitt. 16. November. DaS ..Wolff'sche Bureau" > meldet auS Saarbiücken: Bersailler Berichte vom 12 d. melden, daß bei dem An-griffe der Loire Armee auf daS erste baierische Korps die Franzosen in dif erste Linie gute Truppen, und zlvar algerische und römische Re« girnenter stellten. Diese Regimenter ivurden drei-m..l zürückgeivorien. Der Rücken der Einschlief-sungS-Tru^'pen ist auch im Norden von PariS durct) neu eingetroffene gesichrrt. DaS Wetter ist kalt; Schnee und Neif. Lyndon, 10. Nov. „TimeS" meldet über die englische AntwortSnote an Nußland; Dieselbe >st höflich in der Farm, aber sehr entschieden in der Sache. Sie konstatirt in entschiedener Weise, dafj daS Vorgehen Rußlands lved'r in seinem Wesen noch in seiner Form znlässig sein könne und gibt dem PetersburgerKabinete zu bedenken, ivetche Berpfticht»ng,n der luglischen Regierung durch den Pariser Vertrag auferlegt worden sind, Velpflichtungen. die sie zu erfüllen gesonnen ist. Dasselbe Blait meldet, daß die österreichische Regierung im vollsten Einvernehmen mit der englischen vorgtiit. ' ^esan^'vtt, 16. Nc>v. G^^n ral Premon-ville forderte alle Ein vohi.er auf. für eine even-tuelle Belagerung die nötlngen Vorbereitungen /^u treffen. Pest. 1>^. Nov. Graf Andrassv setzte den Deak öNub in K.nntniß. dt p man in den maß-i^eiiendcn Kreisen Wi ns die Situation als sebr ernst anselze. Newyork, Ii». Ni)v. Es fand einGesecht zlvischen drm prenßischeil Kanonenlioote ^Meteor" und denl sranzäi'lschen Avisodampfer „Bouret" statt. Der Letztere ivnld-. beschädigt und flüchtete in den Hasen von Hav^ulilah, lvoliin der Dampfer V0ln „Meteor" verfolgt lvurde. Die preußischen Berlns'te sind: Tadte. 1 Verlvundeter. TourS, 16. November. Eine Note ThierS, ivelche l'iver die Veiliandlungen mit Bismarck berichtet. ivnlde den Gksandten der Großmächte in Tou^S nl»!rreichs. Äirf Anspielungen Bismarck'» erklärte Üiiers. die frühere Regierung sei für immer abgekhiNl. Die Note den bekannten Verlauf der Vlrh.nldlungcn bestäli.zend, hebt liervor. d.ß '^^iSlnarck eine militärische Position uin Paris für das Zuge'stäildniß dcr Verproviantirung von Paris verlangt«'. Tluerö ruft schließlich die neu-traleir ^Nächte zll Richtern auf, daß ,r itsren Ratlilchlä.jen deu verdiei'.lkn Wert!) beigelegt und alle Annrenl^ungen zni Wiederherstetlung des Friedens gemacbl liabe. M^irseiUe,. 16. November. Bei den Mnnizipallvalilen si.'gtk!l die Republikaner mit großer Majorität gegen'die Nöthen. Cturs-TtltWMM. llZ. Novemlikr. lkiiiheitlichc StnntSschiild in Vkoten .... tiS deito detto itt Cill'er .... 40 ldKVer StnntS-Attleitl'iiS-iic'ose......'.'0 75 «m>f.Aktiett............7 Ii» - Credit Attien ...........'-^44 LO Vondou.............— Silber..............75 N«ipoleond'orS...........j<> 01 K. f. Müu^.Dliklitttt...................'»94 Stimmlüig: matt. Gestern (15. November) niar die Pi'rse weqe» de» ti. Festtai^eS geschlvsse». Stadt-Theatcr in Marburg. 17. Nvvcml't'r ' Uusere Lehrbubcii^ Voltsposse mit und Taiiz in li Akten l'o»> Verla. Jahr- und BichiiiÄktc in Utttersteiermark. (Die mit bezeichneten sind Jahr- und Aiehmürkte.) Am 19. November: St. Georgen «. d. Pößnij»*, Bezirk Marburg — Hörderg* Bez. Drtulzenburg — Jansen* im Bez. Oberl'nrg — Maria Rast, Bez. Marbnrg — Oberpulßgait* — Windijchgraz*. ingcsah» d t. Kttl alUr .^lrankhkiien olinc Medicin uild Kosten dur,^» dir dtlifutc Gtslindlititl^speisi.' liovk» Is8oiörv 6u k»i r^ von London, die bei (Ztrwoch-senett und Kindern ihre Kosten üvfnch in lindern Mitteln erspart. 72.000 Kuren an Magen-, Nerven-. Unter-lkiks'. Brust'. Lnni^en-, Hal,«.. Ltimm-, Aihem-, Drüsen-, Nieren- und '^^lasenlcd n..... n ovon ans Nerltnrqen Kopirn ^^r.i!iö luid srnl'.fo t';ej'ndet werden. Kur-Nr. 64210. Äetipel 17. Aprll M. in ^err! In Kol^^c einer ^^e^erkrankheit war ich seit siet>ett Jahren in einem furchtbaren Anstände von Ätn magernng nnd Leiden aller Art. Ich war außerstande zn lesen oder zit schreilieit . liatte ein Zittcr» aller '<)iert'en inr ganzen .sii)rper, schlechte Perdannug, svrt»väl»rende Schi.if-losigfeit mld war in einer sleten ^^tervtna»fregnng, die mich hin- ilud licrtried nnd mir leinen Anj^enl'Iirk dcr Nnlie lies«! dabei im liöchsten Grade inclaucholilch. ^^>iele"Aerzte, sowvl)l Inländer al» Franzosen, liatlen il)rc Kunst erschöpft olinc Lindernns^ meiner Leiden. ?n völlitier Berzweistnnj^ lial'e ich Ihre Revalcöcivre verjncht nnd jet'l, nachdcin ich di^ei Monate davon gelebt, sage ich dein liel:eii Gott '^aiif. Die RevalcSeivre verdient da«^ ltöchsle ^'ol», sie luit inir die Gesundheit völlig liergestelit nnd mich in den Stand gesept, meine gesellige Position wieder einznnelimeii. Genelim'gen Sie, mein »'»err. die Versichernng meiner innigsten ?ans-t>arkeit und vollkommenen Hochachtung. ^aiquise do liivkan. In 'I^leeiil'si'-Iisen Vvn Pfd. sl. I .^it.». 1 Pfd. sl. '^Pfd. fl. 5 'lifd. fl. 10, Pst', fl. .^4 Pfd. sl. :!it. Iit'Vnl<^^cit;>tZ <'!»«>-in 5ablltten fiu l2 !^assen sl. 1.50, '^4 Tassen si 2.50. "1^ Tassen sl. 4.50; in Pnlv i ssn' 1'^ 5asstN sl. 1.50. ^.-!4 5tNslN sl. ^>50. 4.^ Tassen fl 4.50. 1.i0 Tassen fl 10, T^ifsen fl. '.^0, 576 Tassen sl. — Zu bezi'l)en duui? Barry du Varrti d o. in Wien, Gold schmiedj^asse 8 ; i» M a i b n r ,v Kolle tnlg, Grazcrvorstadt, Tet^ettl)vsfslrasie 10; in Pesl Töröt; in P r a st I. F il r sl; in P r e p li n r ,1 P i cz l o r l»; in l a g e n s n r l P. B irnb a ci> e r; in i n z .'>> asel Nl e l, >- r; in B ozen L a zzaii; in B r n n !> K r a n z (5 d e r; in tv i p. Apotlicke zum Moliren. ?.>iuspla^^; IN L e Nl l> e r RoItendci; in .lt l a n s e n-d u r K r o n st ädle r; nnd nach allen (^^egen-den qe,^cn Vaar oder Poilnacln eil, Nur noch >M' kurze Zeit ^WW z« sehen! Am Sosieiiplatz tticchanisckes llseum ^7 ^ ^ mit den nenestrtt KrieaSerci^^nissen. .^cden Taj^ von Morgens 9 Abends 9 Ulir Eintritt a Person lO fr. (797 Nse VMMM Äs Mrs» HV » II» SOlvIl«? KOkUlirt. i»t Attri7 l p-innäms 6ei' 5'all in Kvtrefs ÜVS tderLu-Ilunäv»»«»?! äs« Vr. koxp in ^ivv, 8taüt, LoN»orzk»sv I>sr. 2. Odxlsied e8 nämliel» selu' vikls soloks 2a1ivmitts1 xidt, 6«rvll >Vlr-Irunxon unä ^i^ijxensoliatten !oli xriiuäliek Icevuen ßxsleriit dads, so ist mir lg gntternt, snnÄein »uek alle 6iess 'l'lisile «äes ^uvÄss uuä äon xanxou Iinuk,pp»i!tt 1<'äu1ni»s 8o1rüt7.t unä kersits sinxstrstsns ?äulni8» vullktiilllliA ixzLviti^t uml autkodt. tlin «ollzke» au8ß^ez:eiednote8 WttsI veräient es, clg.83 iimn 8eine ^r083en Voiüü^e unÄ vortrsiNioken I'^igensekMen unparteii8(;1r uuä ^k^1u'iieit8ß6mä38 auerlceunt, vm ioli äsnn äuoli lilSlmit tliu6 un<1 »ololies 2ux1vlok 6ur<;k mein«» ^»vavns Vli-tcrsokrifl nnä 8is^sl desokeimxs unä bsg^lanbixo. (L5 Velin HZK . ,?«>IK»NFKSS; ^1^. L.) I^öäioinalrstl». Iiadon in: n i'Ii u r lisi llorrn Kknoklari, .^^otllslcvr, ltivi Uerru 1'. Xollvtviß^ unll in lauokmsvus !iunstkan6Iuvx^; Villi dvi (?riiPor, io 1i:»umdkvli« unä in kausods?» ^^tkvlce; Lsuerdrunn io 6vr >^potkolcv; Ii näics rg l» nrg .k. Weit/ingvi; asureelc bei li^uxlsr ViutZi8vk(Zl»i? in.^wmerbftodvrs Xpotkoke unä liei lialixaritsotl; i n äi 8 7 < < .... Ein viersitziger Mailänder Wage», bereits noch neu, ist zu verkaufen, ^^ine gebrauchte Wertheim'fche Kaffe ^ 9dr. S wird zil kaufen gesucht. Eine ebenerdige Wvhnnng in der Magdalenavorstadt, nahe ain Kärntner-Bahichofe, bestehend aus 2 Zinnnerti, Sparherdküche und Zugehör, kann init 1. Dezember bezogen werden. Anskilnfte hielllber il'erden im Comptoir dieses Blattes ertheilt. Unschödliche SiUlrkrbs-IIillrUlr, welche den grauen Bart- und Kopfhaaren eine ange>lel)me lichtbraune Farbe verleiht und von Jedermann selbst leicht angewendet werden kann. Nebst der vielseitigen Gebrauchs-Anweisung ein Flakoll nur 4V kr. zu haben bei: - 772 I. Jaufchneg, Friseur in Marburg, Ze^;ettl)offstraße, gegenüber dem Hotel „ztir Stadt Wien." M Eiuhtimischt und /remde .«lie Kr'Usst« ui«i llsrrsiiklsiÄör- Ut«I«rl»s» von ä^lvis kisiisp in WI«»rI»nrßx, Eck, l>er ^jeri en- unt» Poslqasse (7SZ Nr. ll2. fl. IS bi« st. so Wintn-Palitot von „ Hose« von Schwarze Hofen von Kiltt von ... Zagd-Nöcke von . Haveioks von . . Loden-Guda von Salou-AnMgt von Hauptniederlage von Schlafröcken. Für Bestellungen ist die reichste Auswahl t»er neuesten Stoffe am Lager, und werden selbe auch prmnpt ausgeführt. k 7 3 S 18 12 24 // ,, „ „ ,» „ 15 12 10 15 40 Z5 40 Eisenbahn-Fahrordnunq. Marburq. ^Personenzüge. Pon Triest nach Wien: Ankunft 6 tt. 19 M. Krül» und 0 ll. 5.5. M. Al»end«. Absalsrt 6 U. Iii M. Arilli uud 7 U. 7 M. Abend«. Bon Mien nach Trieft: Aukunft 6 ll. 8 M. Ariil) und 8 U. 41 M. OtiendS. Äbfalirt 6 U. 20 M. Krüh und 3 U. ü6 M. Abend». Eilzüge. Bon Wien nach Trieft: Ankunft I Ul)r s»S Min. Stachmittag. Abfalirt 2 lll)r L Min. ?kachmittag> Bon Trieft nach Wien: Anknnft 2 Ul)r S7 Min. Rachmittag. Allfahrt 2 Uhr 4>) Min. Rachmittag. Gemischte Zttge. Bon Miirzzuschlag nach Adelsberg: Ankunft 1 Uhr ö Min. Rachmittag. Abfahrt 1 Uhr 2t) Min. Rachmittag, von Adelsberg nach Mürzz »schlag: Ankunft 12 Ul»r 20 Min. Nachmittag. Abfahrt 12 Uhr 40 Min. Rachmittag. 2. «. St. v. Verantwortliche Uednttum. rn'd A^nlcx ve,' Vdnord S«njchit» 'N Marl'nrg.