1635 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 2O8. Dinstag den 12. September 1876. (3166-1) Nr. 2210. j Concursausschreibung zur Besetzung einer provisorischen Regierungssecre-tärsstelle in Krain mit den Bezügen der VHIten Rangsklasse. Bewerber um diese Dienstesstelle haben ihre mit den vorgeschriebenen Nachweisen belegten Gesuche binnen vierzehn Tagen im vorgeschriebenen Dienstwege bei dem krainischen Landespräsidium einzubringen. Laibach am 8. September 1876. K. K. Landespräjldium für Krain. (3190—1) Nr. 9640. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landes- als Preßgericht in Laibach auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der in der Nummer 103 der in Laibach erscheinenden slovenisch-politischen Zeitschrift „810V6U60" vom 5. September 1876 auf der dritten Seite in der zweiten Spalte abgedruckten Original-Correspondenz: „I2 IMNlM8k6 okolios 2. sop-tsmbra«, beginnend mit: „26i62M8ki uraäniki« und endend mit: „priMio iu Mtr^ivo",— ferner der auf der dritten Seite in der zweiten und dritten Spalte abgedruckten Original-Correspondenz: „Ix ^oMo 1. 8oMmIilH", beginnend mit: „luki^' 8ino iilM" und endend mit: „da 111 äodi'0 uai'isM", begründe den Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach § 300 St. G. Es werde demnach zufolge §§ 488 und 493 St. P. O. die von der k. k. Staatsanwaltschaft in Laibach verfügte Beschlagnahme der Nummer 103 der Zeitschrift „81ov6H60« vom 5. September 1876 bestätiget und zufolge §§36 und 37 des Preßgesetzes vom 17. Dezember 1862, Nr. 6 R. G. Bl. vom Jahre 1863, die Weiterverbreitung der gedachten Nummer verboten, die Vernichtung der mit Beschlag belegten Exemplare derselben und die Zerstörung des Satzes des beanständeten Correspondenzartikels: „I2 HMMgks okolioo 2. ßsMmhi'«." veranstaltet. Laibach am 9. September 1876. (3117-3) Erkenntnis. "'- ^- Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das k. k. Landesgericht in Laibach als Preßgericht auf Antrag der k. k. Staatsanwaltschaft zu Necht erkannt: Der Inhalt des in der Nummer 201 der m Laibach erscheinenden flovenisch-politischen Zeitschrift „.81ov6U8ki Mroä« vom 2. September 1876 auf der zweiten Seite in der ersten, zweiten und dritten Spalte abgedruckten Artikels mit der Ueber-^rift : „0 illaAnMIi ranliLlHli", beginnend mit: ,»"o öiovok to" und endend mit: „Koma's xii-VliNiM«, begründe den Thatbestand des Vergehens gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung nach 5 300 St. G. ^ Es werde demnach zufolge ßS 488 und 493 schalt - ^' ^ von der k. k. Staatsanwalt-Num ^ Laibach verfügte Beschlagnahme der vom ;>" 201 der Zeitschrift „81ovM8ki Mroä" s§ gß Member 1876 bestätiget und gemäß zembe ""^ 37 des Preßgefetzes vom 17. De- die Weih ' ^ ^' ^' ^' ^ "<"" ^" ^^^ boten di«^?"^"9 ^" gedachten Nummer ver-Eremplare. ?"^tung der mit Beschlag belegten des beantt/.'5"ben und die Zerstörung des Satzes Laib^ "n Artikels veranlaßt. ""ach am 5. September 1876. (3108—3) Nr. 9132. Kundmachung, betreffend die Sicherftessuug der Mrzehrungssteuer yM Vein- und Iileischverbrauche für das Zaljr 187? nnd bedingungsweise auch fm die Zähre 1878 und 1879. Zum Behufe der Sicherstellung der Verzehrungssteuer vom Wein- und Fleischverbrauche in Krain für das Jahr 1877, und bedingungsweise auch sür die Jahre 1878 und 1879, wird nachstehendes zur allgemeinen Kenntnis gebracht: 1. Die Sicherstcllung der Verzehrungssteuer in allen Sectionen (Bezirken) wird vorerst durch Solidarabsindung mit den steuerpflichtigen Ge-werbsparteien versucht und zur Verpachtung nur in dem Falle geschritten werden, wenn der Abfindungsversuch mißlingen würde. 2. Einzelne Abfindungen bleiben ausgeschlossen. 3. Zum Zwecke des Solidary bsindungsver-suches werden die erforderlichen Erhebungen wegen Ermittlung des Absindungspaufchales durch Finanz organe von Amts wegen gepflogen. ^ ^ Der von der Finanzverwaltung geforderte Nbftndungs - Paufchalbetrag, sowie die Gruppe, zu welcher — falls mehrere Sectionen (Bezirke) imt Rücksicht auf die maßgebenden Verhältnisse emer gleichmäßigen Steuereinhebung unterzogen und zu emer Gruppe verbunden werden müssen — M Section gehört, wird, wenn nicht früher, bei der Abfindungsverhandlung bekanntgegeben, kann jedoch jedenfalls wenigstens drei Tage vor der Verhandlung bei dieser k. k. Finanzdirection über mündliche oder schriftliche Anfragen in Erfahrung gebracht werden. 5. Die Abfindung auf Grund des geforderten Pauschalbetrages kann nur dann genehmiget werden, wenn: Verbunden sind, d) die Absindung in allen zu einer Gruppe qe-hörigen Sectionen (Bezirken) gelinat und über-! dies 0) die steuerpflichtigen Parteien sich der für diesen Fall in die Abfindungsverträge aufzunehmenden Bestimmung unterziehen, daß die Aufkündigung der Abfindung nicht den einzelnen Sectionen (Bezirken), sondern nur der ganzen Gruppe zusteht. 6. Gelangt jedoch noch vor Beginn der Abfindungsverhandlung an das dieselbe vornehmende Finanzorgan ein das Absindungspauschale wenigstens um sechs Perzent übersteigendes, mit einem Badium von 10"/y des angebotenen Betrages belegtes Pachtoffert, so kann die Abfindung nur gegen den höhern Pauschalbetrag eingegangen werden. Ein solches Pachtoffert muß jedoch die ausdrückliche Verpflichtung enthalten, daß der Offerent an sein Anbot auch für den Fall der Pachtausschreibung gebunden bleibt. 7. Außer der gegenwärtigen Kundmachung wird über jede einzelne Absindungsverhandlung eine besondere Verlautbarung im Wege der k. k. Be-zirshauptmannschaften veranlaßt und dasür Sorge getragen werden, daß die verzehrungssteuerpstich-tigen Parteien davon durch die zuständigen Gemeindeämter rechtzeitig Kenntnis erhalten. 'Ausschreibungen über Pachtverhandlungen werden von Fall zu Fall durch das Amtsblatt der „Laibacher Zeitung" kundgemacht werden. Laibach am 6. September 1876. A. k. Finanzdirection für Nrain. (3165-1) Nr?577 Prüfungsanzeige. Die nächsten Lehrbefähigungs-Prüfungen für allgemeine Volks- und Bürgerschulen werden im Sinne der hohen Mimsterialverordnung vom 5ten April 1872 bei der hierländigen k. k. Prüfungscommission am 23. Oktober d. I. und den darauf folgenden Tagen abgehalten werden. Candidaten und Kandidatinnen, welche sich dieser Prüfung unterziehen wollen, haben die gestempelte und vorschriftsmäßig instruierte schriftliche Anmeldung längstens bis 16. Oktober d. I. bei der Direction der k. k. Prüfungscommifsion einzubringen und darin ausdrücklich zu erklären, ob sie sich der Prüfung für allgemeine Bolks- oder Bürgerschulen, und im letztern Falle, für welche Gruppe zu unterziehen gedenken. Nach dem 16. Oktober einlaufende Gesuche können nicht mehr angenommen oder berücksichtigt werden. Dem Gesuche ist beizulegen: 3,) eine kurze Darstellung der Lebensverhältnisse und des Bildungsganges; d) das an einer Lehrerbildungsanstalt erworbene Zeugnis der Reife; 0) der Nachweis über eine mindestens zweijährige Verwendung im praktischen Schuldienste, und zwar an einer öffentlichen Schule oder an einer mit dem Oefsentlichkeitsrechte ausgestatteten Privatschule. Für die Ablegung der Prüfung für Bürger-! schulen ist eine Tare von zehn, für die Ablegung derselben für Volksschulen eine Tare von fünf Gulden, und zwar vor Beginn der Prüfung, bei der Direction der Prüfungscommifsion zu erlegen. Die Candidaten und Candidatinnen, welche sich rechtzeitig gemeldet und ihr Gesuch um Zulassung zur Prüfung gehörig instruiert haben, wollen nicht erst eine besondere Verständigung oder Zu-^ lassungserklärung abwarten, sondern sich am 23ten Oktober, und zwar um 8 Uhr vormittags, zum z Beginn der schriftlichen Prüfung in den hiefür ^ bestimmten Räumlichkeiten der hiesigen k. k. Lehrerbildungsanstalt einfinden. Laibach am 10. September 1876. Direction der k. k. Prüfungscammisston für allgemeine Volks- und Diirgerschulen. Raimund Pirler. j (3012—3) Nr. 11492. Edictalvorladung. Nachstehende Parteien werden ob ihres unbekannten Aufenthaltes mit Bezug auf den hohen Steuerdirections-Erlaß vom 20. Juli 1856, Zahl ,5156, hiemit aufgefordert, binnen 14. Tagen von der letzten Einschaltung dieser Kundmachung an um so gewisser Hieramts sich zu melden und den aushaftenden Steuerrückstand, und zwar: 1. P. B. Glül'span, Manufacturwarenhiindler, an der Erweibsteuer pro 1875 mit 21 fi. 94 lr., an der Erwerbsteuer pro 1876 mit 126 ft., H al, dels lamm er-beilrag 2 fl. 62 V, lr., an der 10"/„ städtischen Umlage ü fl. 25lr.; 2. Maria Hemricher. Krämenn, an dcr Erwerbs""" p^ 1875mit 6fl. 61'/2lr..Hllndelsll>mmlrbctt'ag ^^' on der 10"/o slüdtijche Umlage 3 l V,"'' Handcls-werbsteucr pro 1876 mit Um- lümmcrbeittag 16 lr., an der 10/« '" l"»e 31'/. lr.; widrigen Falle die zu berichtigen, als man m w^g ^ ^ Lofchung chrer Gewerbe v"" '""°"Swdtmag!str»' eaibach °m 25, August 1876. 1636 (3151—2) AushMbeamten-Stelle. Beim k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird für die Zeit von drei Monaten, möglicherweise auch eine längere Dauer, ein Aushilfsbeamter gegen eine monatliche Entlohnung von 24 st. sogleich aufgenommen. Diesfällige Gesuche mit Angabe der bisherigen Verwendung sind bis 17. September l. I. beim genannten Gerichte einzubringen. K. k. Bezirksgericht Loitsch am 8. Septem-ber 1876. ________________ (3152—2) Am k. k. Staats-MMnasium zu Gottschee, das die Einrichtung eines Real - Gymnasium S hat, erfolgt die Anmeldung Neueintretender am 13., 14. und 15., der Schulanfang am 16. September. Gottschee am 8. September 1867. K. l. Gymnasialdirection. (3109—3) Schulanfang. An den städtischen Volksschulen beginnt das Schuljahr 1876/7 am 16. September. Die städtische Schuljugend wird am 14. und 15. September eingeschrieben, und zwar für die 1. städtische Schule im Lycealgebäude; für die 2. städtische Schule im neuen Schulgebäude am Zoisgraben; für die städtische Mädchenschule im Redoutengebäude und im Ursulmenkloster, und wird nach den im Vorjahre bestimmten Schulsprengeln vertheilt. An den nemlichen Tagen (14. und 15ten September) werden auch die in der Stadt wohnen- l den fremden Schüler aufgenommen; dieselben werden jedoch der ersten oder zweiten städtischen Volksschule je nach den vorhandenen Raumverhältnissen (ohne Rücksicht auf die Schulsprengel) zugetheilt. Am 21. September hingegen werden die Kinder der nächsten Umgebung der Stadt Laibach (Waitsch, Gleiniz, Schischka) eingeschrieben und nur insoferne, als noch der Raum in den städtischen Schulen ausreicht, aufgenommen. Ortsschulrath der Stadt Laibach am 6ten Sevtember 1876.____________________ (3123—3) "^" Kundmachung. Donnerstag den 14. September 1876, vormittags 11 Uhr, findet bei der gefertigten k. k. Strafhausverwaltung die mündliche Licitations-und schriftliche Offertverhandlung betreffs Sicherstellung der Wasserzufuhr für das Jahr 1877 — und zwar nach dem für die Strafanstalt am Schloßberge täglich nothwendigen Bedarfe von 6, 8 bis 10 Fässern — von dem Gruber'schen Kanäle, sowie wegen Beistellung der erforderlichen Fuhren zum Verführen der Lasten vom Bahnhofe auf den Schloßberg und retour — statt. Vor Beginn der Licitation hat jeder MW licitant ein Vadium von 100 fl. zu erlegen. Die Ueberreichung der mit einer 50 kr. Stempelmarke versehenen, wohl versiegelten und mit dem gleichen Vadium belegten Offerte hat vor Beginn der mündlichen Licitation zu geschehen. Im Offerte selbst ist der Name des Offe-renten und der Anbot deutlich, sowie das in Barem oder in t. k. Staatspapieren beigeschlossene Vadium nach dem letzten Börsencourse anzuführen. Bereits überreichte Offerte oder gemachte mündliche Anträge können nicht mehr rückgängig gemacht werden. I Die bezüglichen Bedingnisfe können bei dieset Verwaltung eingesehen werden. Laibach am 6. September 1876. K. l. SttaflMSuerwaltung._____ (3161—2) Nr. 1173. Offertverhandlung betreffend die Lieferung des nachbezeichneten Ma-teriales zur Bekleidung des Gefangen-Wachpersonals pro 1877: 13 Stück Porte-6p6es; 23-17 Meter graues Tuch für Mäntel; 10.92 „ dunkelgrünes Tuch für Waffenröcke; 25-10 Meter dunkelgrün meliertes Tuch für Blousen; 35-49 Meter armeegrauen Tüffel für Hosen und Leibet; 51-48 Meter Gradl-Zwilch für Hosen; 164-08 „ gute Flachsleinwand für Hemden; 131-04 „ Cottonina für Gattien; 5-46 „ Orlean; 47-55 „ Canafas; 37-76 „ Leinwand für Taschen und 21-77 „ grauen Barchent als Futter für Mäntel. Die Tücher müssen gut, echtfarbig, sehr star' und für die bestimmte Tragdauer geeignet sein. Die bezüglichen Offerte, welche längstens bis Samstag den 16. September 1876, mittags 12 Uhr, bei der gefertigten Verwaltung einzureichen sind, müssen mit einer 50 kr. Stempel-marke versehen und versiegelt sein, und es kommen denselben die Muster nebst Preisangabe der i" liefernden Materialien, sowie das 10"/<> VadiuM anzuschließen. Laibach am 8. September 1876. K. l. StrajlMs-Verwaltung. Anzeigeblatt. (3068—1) Nr. 5169. Grecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: «s sei über Ansuchen des l. k. Steuer. amteS in Mottling die exec. Versteigerung der dem Martin Sullje von Obcrlolwiz gehörigen, gerichtlich auf 1190fl. geschätzten Realität sub Curr.-Nr. 1835 der Herr« schaft Mottling bewilligt und hiezu drel Feilbietungs-Tagfatzungen, und zwar die erfte auf den 26. September, die zweite auf den 27. Oktober und die dritte auf den ,.».« ?^- November 1876, «n,.^^"'""^ "°n V bis 10 Uhr, im wVn ü"! ^ dem Anhange angeordnet "°"en, daß d° Pfandrealität bei der !der ü^r ^""^ Mlbietung nur um !^.3 . "" Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintan, gegeben werden wird. ^ , Die Licltationsbedingnlsse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10"/. Badlum zuhanden der Llcitlliionscommifsion zu erlegen hat, so. »ie daS SchähunaSprotololl und der Grundbuchsextract tonnen in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Mottling am 12. Juni 1876.__________ (2967—1) Nr. 4784. Erecutive Feilbietung. Vom 5 l. Bezirksgerichte Feistriz wird «nsuchen der Iosefa Hodnll von Feistriz, «ormünderin des wwderj. Josef Hodnik, die mit Bescheide v°m 18. Oktober 1875. Z. 11533, auf den 2. Mai und 2. Juni angeordnete zweite und dritte e^ec. Fellbietung der der Helena Eesnil von Grafenbrunn gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft «delsberg sub Urb.-Nr. 435 vorkommenden Rea. lität im Reasfumierungswege mit dem vorigen Anhange auf den 2 6. September und 27. Oltober 1876, vormittags 9 Uhr, übertragen worden. K. l. Bezirksgericht Felstriz am lten Mai 1876. ___________ (2966—1) Nr. 4751. Reassumierung dritter ezn. Feilbietung. Vom k. k. Bezirksgerichte Feistriz wird kundgemacht: Es fei über Ansuchen des Herrn Ig-naz Wutscher, als Machthaber seiner Ehe-gatlin Anna geborenen Znioersiö von Feistriz, die mit dem Gescheide vom 27sten August 1875, Z. 9132, auf den 8. No-vember und 10. Dezember 1875 und I2ten Jänner 1876 angeordnet gewesene, jedoch Merle dritte exec. Fellbietung der dem Anton Penlo von Parje Nr. 10 gehörigen, im Grundbuche aä Herrschaft Prem öud Urb..Nr. 4 vorkommenden Realität im Reasfumierungswege mit dem vorigen Anhange auf den 26. September. 27. Oltober und 2 8. November 1876 jedesmal vormittags 9 Uhr, hiergerichts angeordnet worden. zw/'/^zirlsgerlcht Feistriz am lten (316?-l) ^ Nr. 5576. Freiwillige n «l^,i^/^ «"suchen des Herrn ?' ^ ^"' b°ndelsmann in Trieft, durch Dr. Mencinger, Udvocat in Krain- burg, in die öffentliche freiwillige Veräußerung der dem Bittsteller gehörigen, sub Mappe Nr. 44, 32 und 34 vorkommenden, in einem Complexe bestehenden, 27 Joch 1500HMftr. messenden feßnitzer Waldantheile gcwilliget, und zu deren Vor^ nähme die Tagsatzung auf den 21. September d. I. in der Gerichtslanzlei, früh 9 Uhr, mit dem Beisatze aligeordnet, daß duser Wald-complex gegen gleich bare Bezahlung an den Meistbietenden hintangegcben weide. K. t. Bezirksgericht Krainburg am 7. September 1876. (3139—1) " Nr. 9638. Zweite ezec. Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht, daß nachdem zu der mit Bescheide vom 10. Juni 1876, Z. 6443, auf drn 25. August 1876 angeordnet gcwesenen cxcc. ersten Nealfeilbietung iu der Exccutionssache der Frau Iofefa Ic-lovschet von Feistriz gegen Paul und Maria Gaspersie von Zarecica Nr. 12, pow. 50 fl. 16 kr. «. 8. o., lein Kauflustiger erschienen ist, am 26. September 1876, zur zweiten Feilbictung geschritten werden wird. K. k. Bezirksgericht Feistriz am 26sten August 1876.______________ (2733-3) Nr. 3130. Reassumierung dritter ezec. Feilbietung. Vom k. k. Bezirksgerichte Senosetsch wird bekanntgegeben: Die mit Bescheide vom 13. Juli 1875, Z. 4222, angeordnet gewesene und sohin Werte dritte exec. Feilbielung der dem Jakob KriZman von Famle gehörigen, im Grundbuche der Herrschaft Senosetsch 8ub Urb.-Nr. 530/6 vorkommenden, gerichtlich auf 895 ft. geschätzten Realität wird «as-sumiert und zu deren Vornahme die Fe>'" bietung auf den 23. September 1876, « vormittags 11 bis 12 Uhr, hier«ert«"-mit dem Anhange deS vorigen Bescher angeordnet. ^ K. k. Bezirksgericht Senosetsch "" 18 Juli 1876.________________^-- (3039—3) Nr. U^' Executive Rlalitäteu-VerfteiaelUNH Vom k. k. städt,.delcg, Vezklsgcl'H Laibach wird bclmmt gedacht: „ Es sei übcr Ansuchen des l. l. F'tia^ procuratur Laibach die exec. Vesstclgcr" , der dem Valentin Kilel von Zap ^ Nr. 8 gehörigen, gerichtlich auf 25s? '^ 40 kr. geschätzten, im Grnnobuche /^ Urb.-Nr. 459, Nctf.-Nr. 208, sol- ^ Grundbuch AuerSpcra vorlommeüdtN ^. ^ lität pcto. 49 fl. 69 lr. s. Ä. bcn""'« und hiczu drei FeilbictunhS-TaasalMs und zwar die erste auf den 20. September, die zweite auf den 21. Oktober und die dritte auf den 2 2. November 1876, ^ jedesmal vormittags von 10 bis I^ "^e in der Gerichlskanzlei mit dem ^"s^e" angeordnet worden, daß die Pfandreal'l^ bei der ersten und zweiten FeilbietlM ^ um oder über den SchätzungSwerlY, ^. der dritten aber auch unter demselben v angegeben werden. ^ Die «icitationSbedingnifse, w° ^ llisbesonderc jeder Licitant vor ge""7t>ec Anbote ein 10«/. Vadium zuhanden Licitationscommission zu erlegen Y«" ^c wie das Schätzungsprotololl uno ^, Grmidbuchsextract können l" °er ,„. gerichtlichen Registratur eingesehen»' ^, K. l. städt.'beleg. Bezirksamt bach am 6. Juni 1876. 1637 (3057) Nr. 1228. Kundmachung. Zur Entscheidung, ob wegen Realisierung der Activforderungen der Con-cnrs über Anton PriboZiö, gewesenen Handelsmann von Nassenfuß, fortgesetzt werden solle, in welchem Falle die Neuwahl der Gläubigerausschüsse veranlaßt werden wird, oder ob nicht rinc Beendigung dieses Concmses im Sinne des § 155 C. O. erzielt werden könnte, in welchem Falle auch die Rechnung des Masseverwalters sofort von der Gläubigerschaft zu prüfen und zu genehmigen kommt, wird eine Gläubigerversammlung im Sinne des § 144 C. O. auf den 27. Oktober 1876, 9 Uhr vormittags, unter dem Vor> sitze des Concurscommissä'rs in dessen Bureau beim k. k. Kreisgerichte in Rudolfswerth angeordnet und hiezu sämmtliche Concursgläubiger hiemit einberufen. K. k. Kreisgericht Nudolfswerth am 30. August 1876. (2965) Nr. 4736. Reassumierung executive: Feilbietung. Vom t. t. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemacht: Ls seien über Ansuchen der Fanni Hni-deröiö von Feistriz, durch den Macht-Hader Ignaz Wutscher von St. Barthelmii, die mit Gescheide vom 8. Mai 1875, Z. 4563, auf den 20. August, 21. Sep. tember und 22. Oktober 1875 angeordnet gcwcsenen, jedcch sisticrtcn cxcc. Feilbie-lungen der dem Matthäus Tomöii von Batsch Nr. 55 gehörigen Realität Urb.. Nr. 503 kä Herrschast Adclsberg im Reas-furnierungswcae auf den 26. September, 27. Oktober und 2 8. November 18 76, vormittags 9 Uhr, mit ocm vcriacn An« hange angeordnet worden. K. t. Bezirksgericht Feistrlz am Isten Mai 1876.________________________ (2964—1) Nr. 4735. Reassumierung dritter ezec. Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte Feistriz wird bekannt gemach!: Es sei über Ansuchen der Fanui Hnl» dersii von Feistriz, durch den Machthaber Ignaz Wutscher von St. Barthelmä, die n it dem Bescheide vom 2. Oktober 1869, Z. 7517, auf den 4. Februar 1870 angeordnet gewesene, jcdoch sistierte dritte exec. Fcilbietnng der dem Andreas Iat-setic von Iasen N>. 19 gehörigen, im Grundbuche aä Herrschaft Prem nud U,b.-Nr. 2 vorkommenden Realität im Reas-sumlerungswege mit dem vorigen Anhange auf den 26. September 1876, vormittags 9 Uhl, angeordnet worden. ^ tt. I. Bezirksgericht Feistriz am lslen Mai1876._______________________ "lM>3—1) Nr. 4734. Neassunnerung dritter ezec. FeMewng. Vom l. l. Bezirksgerichte Feistriz wird ""annt gemacht: 9uli ^3 ^' ^'^ ^it Bescheide vom lOten ten^^69 Z. 4972^ «uf den 28. Sep. stslierte ». angeordnet yelmscne, jedoch Vtich^^lle eiec. Feilblctung der dem im G^^'" von Grafenbrmin gehörigen, »ud Ulb «> ^° 2ä Herrschaft Adclsberg wegen d'.'/ ^ ^7 vorkommenden Rcalität durch h^ 6anni Zmdersi von Fcistriz. l>°n St. zn "achihabcr I,,naz Wutscher ^kr samlnH^^ slh"ldlaen 202 si. Wege mit oeu,"^ng im Neassumierungs. 2 6. S,^"'^n Anhange auf den vormittags 9 ub"'b er 1876, K. l. Be»i.»I' ""geordnet worden. Mai 1876. U"icht Feistriz am Isten (2735—1) Nr. 2838. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Senosetsch wird bekannt gemacht: ! Es sei über Ansuchen des l. l. Steuer, amtes Senosetsch, in Vertretung des h. Aerars, die exec. Versteigerung der dem Paul Muha von Großubelslo gehörigen, gerichtlich auf 715ft. geschätzten, im Grund-buche der Herrschaft Präwald Urb,.Nr. 1/4 vorkommenden Realität bewilliget und hiczu drei FeilbietungS,Tagsatzungcn, und zwar die erste auf den 27. September, die zweite auf den i 28. Oktober und die dritte auf den 29. November 1876, ' jedesmal vormittags von 11 bis 12 Uhr, ! hiergerichts mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei der Werften und zweiten Feilbletung nur um - oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint- angegeben werden wird. Die LicitationSbediügnisfe, wornach , insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden , der Licitationscommission zu erlegen hat, ! sowie das Schätzungsprotololl und der Grundduchscxtract können in der dies» gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Senoselsch am 28. Juni 1876.__________________ (3022—3) Nr. 4392. Freiwillige Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Wippuch wird kundgemacht: Es werde zur Vornahme der von der Vormundschaft dls minderj. Heinrich Fcnt-ler von Adelsberg freiwillig angcsuchtcn und mit Verordnung des l. t. Bandes« gerichtes Laibach vom Juli 1876, Zahl 6120, bewilligten parzellenweisen Vltstci-gerung der dem obigm Mündel gehörigen, derzeit noch auf Namen der Katharina von Hucber und Ioscfa de Raiccvich ver-gcwahttcn, im Inuenturöprolololle vo.li 9. Februar 1874 beschriebenen und b» wertheten Realitäten, und zwar: 1. Urb.'Nr. 170 aä Gilt Planina, He.. Nr. 68 in St. Veit, im Werthe per 570 si.; 2. Urb.-Nr. 171 llä Gilt Planinu, Keller im Werthe von 350 ft.; 3. Urb.-Nr. 850 kä Hcnfchast Wippuch tom. Z, pä^. 1^3, und tow. VII, MF. 303, Weingarten, cigenllich Acker „2a turmöom ^ri ß^ri oesU", mit Planten Parz,-Nr. 832^ StcUlr> gemeinde St. Veit, im Werthe p^r 250 ft.; 4. Urb.'Nr. 17 aä Herrschaft Wippach tow. VIII, püß. 300, Wcingan^n, eigentlich Otdms „di2üömli", Pürz.-Nr. 40? und 408 Steueracmcinde St. Veit, im Werthe per 200 sl.; 5. Urb.'Nr. 17 ^ä Herrfchaft W'Ppach tow. V11I, p^. 306, WemMllN „8N0^ll rodrica", Pa»zellcN'^r. 628 Stcuergcmeinde St. Veit, im Werthe per 200 ft.; 6. Urd.-Nr. 17 aä Herrschaft Wippach tow. V1I1, Mß. 300, Wcin^ülten m«l Ocdnis «81smo«, Parzellen-Nr. 416 Steuergcmcindc St. Beit, im Werthe per 120 ft.; 7. Urb..Nr. 1? aä Herrschaft W'Ppach toui. V11I, x^. 303, 300 und tow. 0, l»23. 193, Acker „ua diL/i^ii«, Parz.-Nr.1575ad/!ro und 157dw/do Stklier-gemeinde St. Veit, im Werthe per 225 fl.; 8. Urb..Nr. 34 aä Herrschaft Wippach tom. 15, pHß-193, Weingarten ^illwi-8ko diäo" und Ocdnis „dräo", Pa>z.-Nr. 115ü und 1160 Steucraemcmde Großpolje, im Werthe per 97 si ; 9. Urv.-Nr. 111 kä Herrschaft Senosetsch tom. V, toi. 113, WeinMtcn, nun OcdniS, Parzellen-Rr. 1342 Stcuer-gemeinde Großpolje (M^o), im Werthe per 50 ft. — die Tausatzung auf den 18. September 1876, vormittags 9 Uhr, im Orte der Reali-litäten mit dem Anhange angeordnet, daß dieselben um den in obigem Protokolle erhobenen Werth ausgerufen und nur um oder über denselben an den Meist« bietenden hintangegeben werden, und daß die Hälfte des Erstchungspreises sofort zuhanden des Vormundes Herrn Dr. Deu von Adelsberg, die zweite Hälfte mit den seit dem EtstchungStage weiterlaufenden 6perz. Zinsen binnen einer halbjährigen Frist zuhanden des genannten Vormundes zu bezahlen sein wird, und daß den auf das Gut versicherten Gläubigern ihr Pfandrecht oh»e Rücksicht auf den Verkaufspreis vorbehalten bleibe. Ucbrigens können die LicitationS-bedingnisfe, wornach auch jeder Anbieter vor dem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden des LicitationScommissärS oder genannten Vormundes zu erlegen hat, das Inventurs- und Schätzungsprotololl und der Grundbuchsextract hlergerichtS eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Wippach am bten August 1876.______________________ (3045-3) Nr. 12270. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Apollonia Ieromen, durch Dr. Sajovic, die exec. Versteigerung der dem Johann Ieromen von Malavas bei Ieschza gehörigen, ge-richtlich auf 3252 fl. geschätzten, im Grund-buche der Pfarrtirchengilt Vodiz 8ud Rcclf.-Nr. I5/a, Urb..Nr. 29 vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drei Ocilliietungs-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 20. September, die zweite auf den 21. Oktober und die dritte auf den 22. November l876, jedesmal vormittags von 10 bis l2 Uhr, in der GerichtSlanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrea-lität bei der ersten und zweiten Feilbie-tllllu nur um oder über den SchätzungS-werth, bei der dritten aber uuch unter demselben hmtungegeben werden wird. Die LnilntionSbcdiNuNisse, wornach msbesondere jeder Licitant vor gemachtem, «n! ole cm io°/, Vadium zuha-'den der «lcttatlonscomm ssiun zu erlegen hat, sowie oas <2>chätzungsprolololl und der Grund-buchsextract können m der dicSgerichllichcn Megistrulu, eingesehen werden. «. l. städt,«delen. B^irtt^ncht 8ai-vach am 27. Iu„i ____________ (2952—3) Nr. 4577. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. k. Bezirksgerichte Kruinburg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Petcr Rojc, durch Dr. Burgrr. die exec. Vcistcigerung dcr dem Blas Paulin'schen Nachlaß von! Tabor gehörigen, gcrichllich aus 2862 fl. geschätzten, im Grundbuche der Herrschaft Radmaunsoorf sub Urb.-Nr. 446 vorlom» menden Realität sammt Zugchör bewilligt und hiezu drei Feübictunas.Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 21. September, die zweite auf den 21. Oltover und die drlttc aus den 21. November 1876, jedesmal vurmittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrcaliläl bei der ersten und zweiten Fcilbietung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hint-angegeben werden wird. Die «icitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Uicttatlonscommission zu erlegen hat, sowie das SchähungSprotololl und der GrundbuchSexMtt können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht llrainvura am 22. IM 1876. (3047-3) Nr. 9964. Reassumierung erecutiver Realitäten-Versteinerung. Vom l. l. stäbt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: ES sei über Ansuchen deS Martin Iavornik von Podgoriz. durch Dr. Mosch6, die exec. Versteigerung der dem Andreas Zoravje von Goriiica gehörigen, gerichtlich auf 3598 fi. geschützten, im Grundbuche Sonncgg 8ub Einl.-Nr. 528 vorkommenden Realität Mo. 132 fl. 40 kr. s, U. im Reassumierungsweae bewilliget und hiezu die FeilbietungS-Tagfatzung auf den 23. September, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der GerichtSlanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealität bei dieser Feilbietung auch unter dem SchiitzungS-werthe hintangegeben werden wird. Die LicitationSbedingnisse, wornach jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zuhanden der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie oaS Schätzungsprotololl und der GrundvuchS-extract können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. l. städt.-deleg. Bezirksgericht Lai-bach am 30. Mai 1876. (2959-2) Nr. 602. Executive Feilbietung. Von dem l. l. Bezirksgerichte Felstriz wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über das Ansuchen des Ialob Grumen von Iasen gegen Josef Princ von Topolz Nr. 12 wegen schuldigen 10 fl. ö. W. o. 6. o. in die executive öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehörigen, im Grundbuche aä Herrschaft Prem 8ud Urb.'Nr. 6 vorkommenden ReaUM, im gerichtlich erhobenen Schützungswerthe von 2700 ft. v. W., gewilligt und zur Vornahme derfelbcn die Feilbielungs-Tag» satzungm aus den 22. September, 2 4 Oktober und 2 4. November 1876, jedesmal vormittags um 9 Uhr, hiel> gerichtS mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei dcr letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerlhe an den Meistbietenden hintangegeben werden. Das Schähungsprotololl, der Grund» buchsextract und die Licitationsbedinanisse können bei diesem Gerichte in den gewöhn-lichen Amtsstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Feistriz am 30sten Juni 1876. ________________ (3043-3) Nr. 9610. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom l. t. städt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Lenar-cik von Visolo die exec. Versteinerung der dem Josef Modic von Scedorf gehörigen, ncrichtlich auf 722 fi. geschätzten, sud Ewl.-Nr. 356 als Haupt- und Einl -Nr. 1041 als Nebeneinlage kä Sonneag vorkommenden Realität xcto. 140 fl. s. U. bewilligt und hiezu drei FeMettmaS-Tag' sahungen, und zwar die erste auf den 20. September, die zweite auf den 21. Oktober und die dritte auf den 22. November 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 18 Uhr, in dcr Genchlslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die PfanbrealM bei der ersten und zweiten Feilbietung "^ um oder über den Schußungsw"^ ^ der dritten aber auch unter rem, hintanaegeben werden wird. ^^ Die LicitationSbedingnM^ ^ insbesondere j^r "c."M^^ ^Handen dium vor ucmHs ^s^ ^t, !".""""^mMrototoll und der ^"^«crttact können in der dies-Vch5 Uistratur "NfMeu werden, a 3 l stiidt..deley. Bchrttzgencht Lai. bach am N. Juni 1876. 163g ClMklNlltmicht bei einem Fräulein von vorzüglicher Routine. Näheres aus Gefälligkeit ,m Redactions« Bureau dieses VlatteS. (3163) 3—1 Hochwürdige Geist-lichkeit! Ein junger Mann in der Ferne wünscht »it hochwürdigm Herren seines Vaterlandes in brieflichen Verkehr zu treten. (3098) 3-3 Gefällige Vriefe befördern «ud 2. U. 402! N«8Vn8tsill H Vogler, Wj«n. Mne Viertel-Thenterlogc im 2. Nange. gegenüber der Vlihne. ist für die deutschen Vorstellungen zu vermiethen. Näheres in der Administration der raibacher Zeitung.____________ (3154) 3-2 studierende werden im heinmunschen hause. Nr. 234 am Hauptplatze, im III. Stocke, in Kost u«d Woh. nunq genommen; auch wird daselbst Unterr.cht im Llavierspiele ertheilt. (M- Die Verzeichnisse der angeführten Lehrbücher werden gratis verabfolgt. "Mt, ^ Ankündigung. Z I In der vom hohen l. l. Ministerium des Unterrichtes mit dem Oeffentllchtelts» ^> » rechte autorisierten » Pmat-Lehr- und Er^iehnngöllnstalt l ! fur Madchen l U der H l Irma. ^ntli in I.2i1ncli i II beginnt das I. Semester des Schu ljahres 1876/77 mit H !! R6. September. I !^ Das Nähere enthalten die Programme, welche auf Verlangen portofrei ein« Z M gesendet werden. Mündliche Auskunft ertheilt die Vorstehung täglich von 9 bis H ^ 12 Uhr in der Epitalgaffe slr. 371, im II. Stock. (2909)4.4 ^ s<«>5°>«_2 Kundmachung. « ^ Der Unterricht an der « ^ in Laibach im Schuljahre 1876/77 beginnt A l am 16. September 1876 H » und wird nach dem von der Direction festgestellten Lehrplane im Gesänge, Clavier und A I Violine nebst Hilfsgegenftänden von den Lehrern der Gesellschaft, den Herren Msrawel;, « k Iilhrer, Gcrftuer und dem Frl. Glemeutine Eberharde, ertheilt werden. /< t An Unterrichtsgeld ist fllr Angehörige von Mitgliedern der Philharmonischen ^ » Gesellschaft 1 fl. 50 lr,, für andere 2 ft, per Monat zu entrichten. H ^ Die Aufnahme der Schiller und Schülerinnen erfolgt Z II . am 14., 15. und 16. September, ^ » «"U""ags zwischen 11 und 12 Uhr, im Lolale der philharmonischen Gesellschaft in t) H ^.aibach. Fürftenhof. Z l» Von der Direction der philh. Gesellschaft in Laibach. « Kundmachung. Äustöjung äer Gesellfckttft : > Die für d« Durchführung der Liquidation beruf«,p^.«^?^^^" "°""i. , mehr im Sinne des Art. 243 O. G. und d?^ f""ert nun- ' vom 21. Juni 1873, I, 114 R. E. B„ die Gläubiaer der !?7 Verordnung , > auf, sich mit ihren Forderungen wmuv,«er °er genannten Gesellschaft , , binnen drei Monaten , ' vom Tage der dritten Einschaltung gegenwärtiger Kmidmachuna in der «Mi«. ^ ' , . tung" im Liquidates.Bureau ,n ^'aibach, Thealergaffe ^r 34 im SZ!' ' l« melden. ' ^"""^' ' Laibach am 6. September 1876 (312,) 3-3 ' Die erste allgememe Verficherungsbank «Äoveuiia" ' in Liquidation. " ' Vcur acyr n.agr; Neu aus Wien angekommen! Abend hier zu sehen am Men Markt Nr. 154: Die scköne > Mnnunziata, ohne Unterleib, 18 Jahre alt, ein noch nie dagewesenes optisch-physikalisches Experiment, welches in Wien großen Beifalles sich erfreut hat. ^ Einem zahlreichen Besuche sieht auch i hier entgegen (3160) 2-s An der : sechöklchgen Urjulinnen-Mchen- < Volksschule l beginnt das Schuljahr 1876/7 4 am 16. September j mit dem heil. Neistamte um « Uhr. ^ Die Anmeldungen neu eintretender Schülerinnen mögen am 13., 14ten , und 15, September geschehen. ' (6122) 3-3 Die Schulvorstehnng. < Lieitation. Von der Verwaltung der Johann Ulsred Hartmann'schen Concursmasse wird belannt» gemacht, daß die zu dieser Cuncursmasse gehörigen, im Peter Laftnil'schen Meierhofe in Unter-schischla. Fcldgasse Nr. 42, befindlichen geistigen Flüssigkeiten, als: Tlilwvlk. Weiutreber- und Wcittlleliiger-Vrantttlvein (3088) 3-8 Montag den 18. September 1876, vormittags von 9 bis 12 Uhr und nöthigenfalls nachmittags von 3 bis 6 Uhr, auch unter dem Sä'ätzungöwerthe am genannten Meierhofe gegen gleich bare Bezahlung veräußert werden. (3000—2) Nr. 6689. Executive Fährnisse-Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Fabriksfirma Anton Brenners Söhne in Kuttenberg die exec. Feilbietung der dem Herrn W. Koß gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 63 fl. 20 kr. geschätzten Fahrnisse, bestehend in verschiedenen Zimmereinrichtungsstücken, bewilliget und hiezu zwei Feilbietungs-Tagsatzungen, die erste auf den 20. September und die zweite auf den 4. Oktober 1876, jedesmal von 9 bis 12 Uhr vor- und nöthigenfalls von 3 bis 6 Uhr nachmittags, mit dem Beisätze angeordnet worden, daß Ne Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswerth, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter demselben gegen sogleiche Bezahlung und Wegschaffung hintangegeben werden. K. k. Landesgericht Laibach am 22. August 1876. (2660—3) Nr. 11837. Bekanntmachung. Vom l. l. städt.-releg. Vezirlsgerlchte saibach wird den unbekannt wo befindlichen Eheleuten Voris Edle v IevreinoN bekannt gemacht: Es habe die Handelsfirma I. Weidlich in Laibach, durch Dr. Moscho, a/M sie die Klage Mo. 63 fl. s. A. eingebracht, worüber die Taas'/ geschätzten, im Grundbuche sud Urb»Nr. ^ Rctf.-Nr. 33, Eml,.Nr. 37 aä SoniM vorkommenden Realität pow. 90 fl. is^' s A. im Reassumicrungswlge bcw>u^ und hiezu drei Fcilbletuugö.Taasatzll"^ uud zwar die crste auf den 20. September, die zweite uuf den 21. Oktober cmd die drille auf den 22. November 1876, jedesmal vormittags von 10 bis 12 ^ in der GerichtSlauzlci mit dem Anh"H angeordnet worden, daß die Pfandreal bei der ersten m.d zweiten Feilbietung ^, um „der über den SchähungswertY, ^, der dritten aber auch unter demselben y angegeben werden wird. ^ Die Licitationsbedingnisse, won ^ insbesondere jeder Licitant vor gema«'^ Anbote ein lOperz. Vadium 3«^"^, der Llcitutionscommission zu erlegen ^ sowie das Schützunasprototoll un° ,^, Grundbuchscxtract lönneu in der o ^ richtlichen Registratur eingesehen w" K. t stiidt.-beleg. Bezirksgericht i, bach am 28. Mal 1876. ^ D«uck und Verlag vvu Ignaz v. Kl.eln»ay« t Kedor Vawberg.