sPoitnis* plafeu t gotoriai.), Will Zeitung Erscheint wöche vllich zweimal: Donnerstag und Tountag früh. Echristleitung und Verwaltung Preternova ulica Rr. a, JeUpbon «1. — 91 a ! ü n bi g u n ge n wrbtn in Ixt Verwaltung gegen Berechnung billigst« Gebühren entgegengenommen. Bezugspreise: Für das Inland vierteljährig Din SV—, halbjährig Din 60-—, ganzjährig Dia 120—. Fl>r das Ausland entsprechende Erhöhung. — Einzelne Rummern Dm 1-2 5. Stumm« 97 | Pie „Zlnterdrückung" der Slowenen in Altösterreich. Ein Beitrag zum neuesten Artikel Hermann Wendel» über Tüdflawiev. Latbach, im November. Unter den auswärtigen Kenner« Südflawien« nimmt Hermann Wendel einen hervorragenden Rang ein und er wird von slawischer Seite wegen der wohlwollerden Art, womit er die geschich l'che Vergangenheit der Südslawen und ihre Gegenwart betrachtet, geschätzt und als Freund der Südslawen bezeichnet. Uni Deutschen im Südslawenstaate ist Hermann Wendel bisher nicht so gerecht geworden, wie man von einem unparteiischen Beobachter hätte »nnehmen sollen. So hat Herr Wendel beispiels »eise über die Unbilden, die den Deutschen in Slowenien nach dem Umsturz zugefügt wurden, bisher keine Aeußerung getan, au« der man hätte schließen können, daß er darüber besondeie Empörung emp fa»>>. Man «übte danach mit einiger Berechtigung annehmen, daß sich Herr Wendel über die verhält-»isse in Slowenien ln einseitiger Weise nur ron slowenischen Freunden nnterrichten läßt. In dem vom „Deutschen Bolksblatt" am 22. d. M. wiedergegebenev neuesten Aufsätze WendelS über die .Deutschen in Südslawien" findet man nun zum erstenmale nicht nur eine Verurteilung der Schulpolitik, die die südslawische Negierung unS Deutschen gegenüber bei reibt, sondern auch eine scharfe Mißbilligung der Wegnahme von harmlosen deutschen vereinen, die von den Behörden in Slo» wtnien nach dem Umstürze gegen jede« Recht und Gesetz in slowenischen Besitz übergeführt wurden. Wir stehen nicht an, diese Stellungnahme Wendel« zu begrüßen, nicht nur, weil fie eine objektivere Würdigung unserer Lage enthält, sondern vor allem auch au« dem Grunde, weil fie geeignet ist, auf unsere slawischen Staatsgenossen mehr Eindruck zu machen, al« die Stimme irgendeine« anderen au« wältigen Schriftsteller«. In dem erwähnten Artikel führt Herr Wendel die Gehässigkeit, die nach dem Umsturz im sloweni» schen Gebiete gegen die Deutschen an den Tag ge legt wurde, aus die Vergangenheit zurück und erwähnt unter anderem, daß die Slowenen unter der österreichischen Herrschast nicht einmal sloweni che Gymnasien gehabt hätten. Diese Bemerkung gibt »u« erwünschten Anlaß, einmal vor der ganzen O'ffentlichkeit die Behausung von der Uotndiückung der Slowenen im alten Oesterreich aus ihre Stich hältigkeit zu prüfen. Es hat natürlich auch in Alt-tsterreich Sprachevkämpse aller Art gegeben, allein die Lage der nicht zum .Herreuvolk' — wie fich Herr Wendel auszudrücken beliebt — zählenden Völker war unvergleichlich günstiger, al« etwa die sprachlichen Rechte der Minderheiten im heutigen Güdslawenstaate. Die große Mehrheit der Slowenen konnte bei allen Behörden ihr Recht in ihrer Mutter-spreche finden, fie konnten ihr vereinSwefen frei eitfalteu und eine BermögenStelchlagnahme, wie sie beispielsweise beim »Deutschen Hause" in Eilli angewendet wmde, wäre im alten Oesterreich ganz «denkbar gewesen. Die Echule anlangend, war da« BolkSschulwesen flr wenigsten« 90# der slowenischen Vtvölkerung Ittodeju musterhaft ausgestaltet, woher eS auch taun», daß nun unter den dem Königreiche SHS »»gehörenden Gebieten Slowenien am allerwenigsten Lesens und SchreiberSunkundige zählt. Richt so zlinzend war eS mit dem Mittelschulwescn bestellt, allein dafür können weder die frühere östei reichische Regierung noch die Deutschen verontworlllch gewacht »erden. Mau darf nicht vergessen, daß die slowe- Doimerstag, den 6. Dezember 1928. | 53. Jahrgang nische Schriftsprache eine verhältnismäßig junge Schöpfung ist und daß es vor (»0 Jahren noch keine Lehrbehelfe in dieser Sprache gegeben hat, die man für den Unterricht au den Mittelschulen hätte ve» wenden können. Ueber die Entwicklung der slowenischen Mittel schulen gibt eS eine vollkommen einwandfreie Darstellung. aus der man ein anschauliches Bild über die Sckwieriokeiten, die mit der Beschaffung der slowenische» Lcbrbehelfe verbunden waren, gewinnen kann: eS ist die vom „vereine der slowenischen Professoren' in Laibach im Jahre 1913 heraus gegebene Abhandlung .Ueber die slowenische Unter richt«spräche an den sür Slowenen bestimmten Mittelschulen.' Dieser Darstellung zufolge wurde die Sprachenfrage an den Mittelschulen zuerst von den slowenischen Abgeordneten im krainischen Land« tage !chon im Jahre 1866 aufgerollt. Die slowenischen Abgeordneten verlangten nämlich damals — und in den beiden sollende« Jahren — die littoqnistn ung bei Mittelschulunterrichtes in der Weise, daß die eine Hälfte der Lehrgegenstände in deutscher, die andere Hälfte in slowenischer Sprache unterrichtet werden sollte. Ein entsprechender Gesetz-entwurs wurde vom LandeSauSschvsfe ausgearbeitet und dem Landtage vorgelegt, der ihn mit Stimmen Mehrheit annahm. Zu dem Antrage erklärte der Vertreter der Regierung, daß diese bereit sei, den Wünschen der Slowenen Rechnung zu tragen, doch ipiad> er sich gegen die Utraquifinung des Unter» richt» und sür die Errichtung von Parallelklassen ans, wie fie i« anderen Ländern bereits bestanden. Der Gefttzeutwi-rf wurde auch tatsächl ch nicht sank-tioniert, weshalb im nächsten Jahr der Führer der Slowenen, Dr. vleiweis, sich dem «Standpunkte der Regierung anpassend, din Antrag einbrachte. an allen krainischen Mittelschulen die slowenische Unter-richiSsprache einzvsühren und für die Deutschen nötigensalls am Laibacher Gymnasium Parallelklassen mit deutscher UnterrichtSsprcche zu errichten. Der RegiernngSvertreter «klärte hiezu, daß die plötzliche Verwandlung der deutschen Mittelschulen in slo wenische ein pädagogisches Unrecht wäre. „Sind einmal" — so sagte der Regierungsvertreter — »die Lehrkräfte und Lehrmittel auch sür höhere slowenisch. Schulen vorhanden, so wird die Re-gierig dem sich geltend machenden Bedürfnisse auch hierin keinen Zwang anlegen, ebenso wie sie in der Volksschule dem Lcrlangen der Beteiligte« freie« Spielravm gewährt." Auch dieser Gesetzentwurf wurde nicht Gesetz, worauf die slowenischen Abgeordneten am 27. August 1870 an die Regierung nrchmalS die Aufforderung richtelen, die slowenischen Wünsche im Mittelschulwesen zu berück? chtigen. Diesmal hatten die Slowenen Ersolg, das Unterrichtsministerium beauftragte den trainischen Lande« schulrat, sich zu der Fra, e zu äußern und da dieser sich sür den utrcquiftische« Unterricht erklärte, ordnete daS Unterrichtsministerium mit dem Erlasse vom 8. Oklober 1871 die sosortige Utraquisierung deS Uuterr chiS an den krainischen Mittelschulen, und zwar schon sür das Schuljahr 1871/72, an. Allein diese Art des Unten chtS währte nicht lanpe, denn schon uit dem Erlasse deS Unterrichtsministerium« vom 20. September 1872 wurde der utrcquistische Unterricht wegen gänzlichen Mangels an slowenischen Schul und UebungSbücher« wilder eingestellt. „BiS dieses Grundübel behoben ist", heißt e« i« dem erwähnten Erlasse, .»scheint die sonst Nächstliegende Abhilfe der bestehenden Uebelstände, die Errichtung eigener Anstalten mit ganz deutscher und anderer mit ganz slowenischer Unterrichtssprache unmöglich. Der Zeit und der geistigen Anstrengung de« slowe vischen Volke« ist eS anheimgegeben an der Hand der Anregung durch des deutsche Kulturleben jene Unmöglichkeit in kürzester Zeit zu beseitigen." Vier Monate später besch oß der krainifche Landtag, dem LandeSauSschusse die Err'chtunz eine« eigenen slowenischen SchulbücherverlaaeS aufzutragen, wofür ihm ein Betrag von 10.000 Gulden zur Verfügung gestellt wurde. Die ersten Bücher, die auf Kosten de« krainischen LandeSauschvsseS gedruckt wurde«, waien eine lateinische Grammatik in slowenischer Sprache und ein lateinisch-slowenische« UebungSbach, dessen Verfasser, die Professoren Zepiö und Hrovat, dafür vom Unterrichtsministerium eine Remuneration von 950 Gulden unter der Bedingung der Drucklegung dieser Schulbücher erhalten hatten. Für die HerauSaabe dieser Schulbücher wurde dem Laube»-ausschusse vom Landtage am 14. Mai 187b der Dank ausgesprochen und ihm anfgetra en, die Her-auSgabe von slowenischen Lehrbüchern für das Unter» pymnafium soviel al« möglich zu fördern. In der Landtagssitzung vom 19. September 1884 wurde dem Laude«ausfchusse der Auftrag erteilt, dahin zu wirken, daß auch die griechische Sprache an den slawischen Parallelklassen, die am Untergymnasium inzwischen errchlet worden waren, in slowenischer Spracht unterrichtet werde. E« wurde sohin de« Wiener Verlagtbnchhändler Hölder sür die HnauS-gäbe der griechisch slowenische« Grammatik, die der Prosessor merkt die Schrift des slowenischen Prosessorenvereine«, kam nicht vom Flecke, wie die LandtagSsitzung vom 28. Februar 1898 zeigte, in der der LandeSauSschuß neunlich ersucht wurde, sich an geeignete slowenische Professoren wegen Verfassung der Lehrbücher für Religion, lateinische Sprache, Mathematik und Natur-ge'ch chte zu wenden und nach Herstellung der Bücher mit der staatlichen UnterrichtSverwaltung wegen Einführung deS slowenischen Unterrichtes in diesen Gegenständen in der 5. und 6. Gymnasialklasse in Verbindung zu setzen. Zu diesem Zweck wurde dem LandeSavSschussc die allsällige Erhöhung der dasür gewidmeten Mittel vorgeschlagen. Zur Sache sprach auch der Abg. PovSe, welcher sagte: „Meine Herren, w r müssen uns auch um unser Mittelschul» wesen bekümmern; wenn wir unser Ziel eine eigene Universität, erreichen wollen, so müssen wir auch die Vorbedingung und Grundlage dazu, ei« slowenische« Mittelschulwesen, schaffen." Schließlich wurde in der LandtagSsitzung vom 24. April 1900 beschlossen. •ritt 2 CiUtec Zeit»», Ktmmn 97 betn LandeSauSschusfe aufzutragen, die Herausgabe jeuer für da« Obergymnafium bestimmten Lehrbücher zu beschleunigen, deren handschriftliche Eatwürse schon fertiggestellt seien. Trotz allen angeführten Beschlüssen de« Lindtage«, sagt die Schrift der slowenischen Professoren, vcrg ngm wieder mehrere Jahre und da« slowenische Mittelsch Uwesen kam um keiueu Schritt vorwärt«, weil sür da« Ober gMuafium keine Büch r vorliaudea waren. Die Angelegenheit entwickelte sich erst günstiger, al» fie dif slowenischen Pco'essoren selbst in ihre Hände nahmen. Am 12. Februar traten aus An rcguug des k. k. Laudesschuiinspektor» Hubad unter dem Vorsitze de« Gqmnafialdireklor« WieSthaler 20 slowenische Professoren zusammen, die sich eingehend mit dem Gegenstände befaßten und sich ein hcll g dahin äußerten, daß an den sür Slowenen bestimmten Mittelschulen die Unterrichtssprache sür alle Lehrgegenstände außer dem Unterricht in der deutschen Sprach« die slowenische Sprache sein müsse. ES fanden sich nan auch die Verfasser der sehlenden slowenischen Lehrbücher, die mii H.lse de« Land.«-auSschusse« herausgegeben wurden. Da« Unterricht«-Ministerium — sagt die Schrift — eiferte die Versager der Lehrbücher dadurch an, daß e« aus Betreiben der slowenischen Abgeordneten unter dem 25. Oktober 1907 die slowenische Un»errlch!«spracht für sämtliche Lehrgegenstände de« Odergymnasium« mit Ausnahme der deutschen Sprache Geographie, Geschichte und Mathematik bewilligt- und unter dem 5. Juli die Bewilligung auch aus Mathematik ausdehnte. Nach der Darstellung de« „Vereines der slowenischen Professoren- waren im Jahre 1913 die letzten fehlenden slowenischen Lehrbücher druckreis, da« griechisch slowenische Wörterbuch befand sich im Druck und da« lateinisch slowenische Wörterbuch sollte im März 1914 der Druckpresse übergeben werden. Damit war die Möglichkeit gegeben den slowenischen Unterricht in allen Gymnasialklassen einzuführen. Tatsächlich war, weuigsten« an den slowenischen Gymnasien in Srain, der Unterricht im Schuljahr 1913/14 in dieser W ise eingerichtet. Dieser Darstellung mag noch hinzugefügt werden, daß die österreichi che UnterrichtSverwaltung den slowenischen Mittelschulprofessoren die sich der Auf gäbe widmeten, Lehrbücher m slowenischer Sprache für den Gebrauch an slowenischen Mittelschulen zu schreiben, stet« bereitwillig langdauernde Urlaub« gewährte. Aus all dem geh' klar hervor, daß die österreichische Regierung, mit der man gern« die Deutschen in Oesterreich identifiziert, gewiß nicht schuld daran war, daß die slowenische Sprache an den Mittelschulen erst knapp vor dem Kriege als Unterrichtssprache eingeführt wurde. Eine absicht liche Verweigerung oder HinauSschiebung der Slo weuisierung der Mittelschulen wäre übrigens der Wiener Unterrich Sverwaliung — wenn die Bor-bedingung dazu, da« heißt die ersorderlichen Lehr-behelfe, schon srüher vorhanden gewesen wären — schon deshalb nicht möglich gewesen, weil di« slowenischen Vertreter im Wiener Parlamente während der panzen Regierung de« Ministerpräsidenten Grasen Taaffe, der sich bekanntlich aus die Slawen stützte, also in der Zeit vom Jahre 1880 bi« 1893, der Regierungsmehrheit angehörten, deren Miiglieder sie übrigens auch während der folgenden Jahre zumeist waren, so daß sie ohne Schwierigkeiten in der Lage gewesen wären, alle ihre Schulwünsche durchzusetzen — wenn nur die sachlichen Voraussetzungen dazu gegeben gewesen wären — cenau so, wie auch die Vertreter der österreichischen Tschechen und d«r Palen in der Zeit seit 1880 gerade auf dem Ge iete der UnterrichlSv.rwaliung die grö teu Erfolg« errangen. Es wäre gar nicht zu begreifen, warum den Ber kreiern der Slowenen als Mitgliedern der Regierung« «ehrheit nicht das gleiche hätte gelingen sollen! Am Schlüsse sei es gestattet, folgendes festzustellen : Die Deutschen in Slowenien wären sroh, wenn fie heute alle die sprachlichen Rechte im Ver< kehr mit den Behörden, die Freiheit hinfichtl ch deS BereinSwesenS und da« wohlqeorsnete Schulwesen hätten, wie sie die so schrecklich unterdrückten Slo-wenen in Altösterreich genossen hatten! R. „Deutsche? Volksblatt", Neusatz. politische Mundschau. Inland. Blutiger 1. ZXjtMöer tu Aagr,». Wie noch der anßerordenilichtn Spinnung. welche unser, politisch« Lag« erreicht hltt, zn befürchten war, ist e« in Zagreb am 1. Dez'Mber nicht bei der Eathaltnng von allen festlichen Momenten de« Er, innernngütage» an die Glündnng de« Staate« ge-blieben. Schon abend« vorher propagiere di« nationale Jagend teil» von Wand zu Mand, teil« «it Zetteln, di« au Eleve der Uotersckrist einen Totenkops trugen, die Rchtbifl^gnng der Häuser und die Schließ»»! oller Lokal« um 8 Uhr abend«, damit so j«de Unterhaltung and Musik am Staatlfeiertage v«r-hindert werden sollte. A« Morgen wurden voa deu Jageudorganisatioaea schwarze Mahnen ans de» Ge b&ndtn de« vanerrhtim», der Universität »ad der kro»tischen Rechtspartei gehißt. Auch wurde die Miltelsch»!jagend veranlaßt, den Festgotte»dienflen und dea Borstigen über die Vereinigung fernzubleiben. Al« iich nm 9 Uhr vor der katholischen Kathevral, die Gmeralitüt nnd da» Offzi,r«korp«, sowie die zivilen Wärdeaträger einfanden, n« cm programmgemäßen Gotte«d>t»st teilzunehmen, ließen plötzlich drei Studenten voa der erste» Tarmgalerie drei schwarz, Fahnen herab. Aus der erneu befand sich die In-ich'is« ,1. XII. 1918/ auf der z,ei:en ,20. J«i 1S23' uud dt» dritte zeigte da« kroatische Wappn, ohae di, Krone. Al« die zahlreich zusammen geströmt« Volksmenge die Fahne» erbl ckl«, bemächtigt« fich ihrer groß» Aufregung, di« fich in Hochrufen auf die Führer der bäuerlich dimokraittchen Koalition urd in Rufen gegeu die Regieruvg Laft «achte. Die Detektiv« begaben fich sofort aus deu Turm, wo die »»gehörigen der »ka'iemischen Organisation der vanerrpirtei veruard c und Grac»r, sowie der Führer der kroatischen Hochschüler Ang«lo Rittig verhastet und he-runterpebracht wurden. Al» di, Geheimpolizisten m t ihren Gefangenen auf dem Vorplatz der Kithtdral« erschienen, wurden fi« voa P u'rufen d«r immer aaf« geregter werdend«» Meng« empfangen. Auch gegen die »it klingendem Sp>«l vor der Kirche angekom-meu, Miliiärtrupp, fi leu scharf, Rafe, so daß dir Soldaten ipootan die Gewehre zu laden begann«» uad di« Bajonett« auspflaozt«». Deser bedrohlichen Situatiou machte der Gereal Sr,ikov< ein Eade, der da» Militär mit scharfem Befehle in die Hand nahm und e« vom Platz abkommavdierte. Drvifionür General U,nn-Mirko,'4 trat an den O>ergespan Petar Zrelie ein« schwarz- Fahne, die fce'm Herabwersen a» »er Faffade de» Turme« hängen geblieben war (die beide« anderen waren sofort van den Detektiven ein-lezozen worden), entfernt war. begab fich do» ge-amte Off'zierkwp» mit dem Militär zur orthodox» fache. Inzwischen war die E«kort« mit den ver-»afteteu Ttuden.'ei bi» zu« Ielci 6 Platz «kommen, durch do» dicht, Gp»lier eirer großen Menschenmenqe, au« der ein vn^tj'irtl G schrei aufstie?. P ötzlich relen einige Pistolentchösse, angeblich au» sogenannte» S'oppistoleo mit Korksüllung. Die« war der Funke n» Pulverfast. Et begann eine wilde Gchi'heret. wobei der 16 jZhrige F iseurgehilf« Sianko Petr-i, ein Slowene an« Lribach, durch den Kops gelchofleo wurde uud der Wichmaon Phil pp Kor-n'^ eiaea Schuß durch die Niere erhielt. Dem 18 jährige» Schiister^htifen M rko Gjarek wurde die Lange >urchschoss?n, der 51 jährige Gewerbezehilf« Rikola Zovörrev^ bekam «inm Schoß durch deu Kopf; die iagel war unter dem linkeu Auge eingedrungen aad m Hinterhaupt ßeck-n geblieben. F rver wurden roch einige Pirloaeu leichter v«rwnv>«. El g-lang der durch Gendarmerie verstärkten Pzlizei, die Rah« bald wieder her,astellen, vich'»destoweaiger kam e» im Zause de« Tage» roch da und dort zn D-monstra-tioneu. Mehrere Gtndentea uad Damen, darunter >ie Tochter Gl'phan Rad'0' Frau Mil'c r Baidekar, 'chmückreu um 11 Uhr vormittag» die St'Ie am kolldalken de« „Zagrebeiki Maqadelab»r einen großen rot«» Ros«nstra»ß mit schwarzen Gchl«!ftn an. Die Polizei riß di« Blumru voa dem Roäbalken herab. Kurz nach Mittag wehten von den me'ft-n Gebände« der ladt schwrrze F'hnen. Di« K ff'Hänse? schlöffe» schon um 3 Uhr. Polizeiorgane forderten die Hin«-befitz« auf, die schwarze» Fahne» eiazoziehen, aller-ding« »eist nsolgloS. I, der Rächt von Gamitag aas Sonntag kam e« zu neoerllchen VemonstrUiivne». Et« gingen aus dem 28>i«, de» der militärisch« Z-pfenstritch einhielt, zv« T-U in cffeae F?st»dselia-ketten gegeu da« M-It.är über. An« «wer Gaffe krachten sogar Schüffe, wodurch ein Wachinspekior nnd der die Tcrpp- kommandiernrde Off zier, letzterer durch einen Streifschuß im G fich', leicht v-rmundet wurdev. Dirser sp'aug vom Pferde nnd kommandierte Gew'hr fertia«. Die den Z p'enstreich flrnkierende» Boltzisten schössen, so daß di« Volksmenge in panische» Schrecke» aa«et»ande,stob. Di« Festvorstekln-g i» R ittosaliheater mußte infolge ein«« blinden Alarm» schliffe» »ad wegen der Manifestationen der Zag«»b-bündler mitten in b,' Q ivertür, abgebrochen werbe», »m Montag gegen 12 Uhr mittag» fand abermal» eine Demonstration de, Akadem ker statt, di, vor ba» Gebäude de» kroatischen Gabor zozen. Am Balko» .Mögen ste (nämlich die Fraaen) noch fo sehr ihr« Rechte vertrete», solang« ste Kinder gebären müsse», »»erden fie den Männern unterlegen sei». M hr aii allen anderen wü,d« käastliche« Leben den Frau-» Gel«» genhkti geben, stch gettttg und vhtzVch I» e»t«ick«l» »«* den Männern gleich,akommeo." Glaubt dieser sehr ehieowerte amerikanische Pro-feffor wi> klich, daß aoch »ur eine eiu»ig« Frau ant Sott,« weiter wett seiner Auftaffuag ,»stimmm wirb? Keine Frau muß h.'ute mehr Kinder gebären, wen» ste e« nicht will. Die Sisfmschaft gibt ihr gen»» Hilfsmittel i» die Hand, um unerwünschten oder all»» reichlichen Kindersegeu ein»adänm?n, ab« Fea», weder di« ärmste noch dt« reichste wird aaf da« Glück, da« ihr die Mutterschaft gewährt, verzichten »»Je«. Sie ist da« hltzste aller Fraueurechte, da« eiozig« aotastbaee, von dem die Fcaaeu »ach in Händerten i Tausenden »on Jahre» nicht abstehen werden. ES ist eine geradezu lächerlich« verkeanung der weibliche» Psht«, dte au» dem oben Z tierteu lpri ht. A ach die geistig tätig« Frau, die für Gleichberechtigung der Ge» schlechter eintrat, wird ihr natn^gegebeae« Recht beanspruchen, wenn e« in ihrem Willen gelegen ist, »atz niemals wird ste stch deshalb al« die Uat«rlege« fühle», sondern im Gegenteil. »Dem Manne gl-ichiommea" will di« Fra» ji doch »ur b>« »n einem g^wiff-u Grade geistiger, und körp:rlicher F kth.-tt un» llnabhängtgkÄ. Darüber hinan« ist ste Weib im schönsten Staue. Aatz da« wird sie ewig bletbeu. Darum kam» auch die Frau »oa beute dem kühne» Gelehitentraum vom künstlichen L ben in ferne» Iahe-Hunderte» »ur ei» überlegene« Llcheln entg'genbrtSG«». Den» niemals, fo langt die Welt be^ehea wird, wird da« künstlich« Leben ü?er da« natürliche, im liebe»»« Matterichoß ruhende und wachsende, dea Sie» da»»»-trage» kSaae». Havst St «bin. ItaraMt 97 CUfiet Zeitung Cdk 3 «schien der Führer der £ oiHfchea Bauer? p xrtei Dr. SHafff nn^ sprach zur Nenze: „Freunde nnd Brüder! Die Belgrader Z itungen melden, baß da«, wa« fich vorgehen, in Zrgreb «reignete, ei» Werk der franiiantlch lommunistttchen Jugeudoraauifationen gewesen sei. Ich aber behavpie hier: Ei hat fich ereignet, daß da« ganz» k oatische Volk durch seine voikSdewußt« Ja?end ge p ochen ha«". >n ber S'elle, wo Siauko Petrt fi l. fang«» die Manifestant«», v^rkäikt durch zahlreich» Paff inten, dt« kroatisch« Hy>ne. Slava Rase ans Parit and die Rase ,N eber mit den Mördern^ schwtrrte» durch dte Luft. I« Gaskaudelober vor dem Rollbalkeu de« .Zigreb.cki Magazin' hiug ein ftravz au« Schienölen »it schwarz'm F'or. Die Polizei h,tte bei deu D'mov-stratioaea am Gam»tag 36 Hochschüler und Jaa»nd. bändler verhaftet. Ji der überfüllteu Aul« der U ii» vnfiiät fand am Mo »tag mittag» eine Piotestver» fammlung der Hochrchüler palt, aus welcher s«stze-stellt «nrde, daß fich die gesamt« kroatische Stu-denteuschast mit d-m spoatanen Akt der drei Sin-deoteu wegen de« Aushänoru« der schwarz» Fahnen solidarisch erkläre. U« Z Uhr nachmittag« fand unter Beteilignng vza über 3000 Personen daß Begräbnis de« 16 jährigen Blanko Pettiö statt, ber a» Sam«iag zwei Siuubeu nach' seiner verwunbung im Spital gestorben war. E» kan zu erschüilerube» Szenen, al« man die Watter deß G-iö'eien, eine schlichte slowenische Büaerin an« llravjska gora, gewaltsam vom Sarg ihre« einzigen Bohne« lo»leihen mußte. Am off'ven G ab spräche« ei» Abaeorbueter ber kroa tischen Bauernvartet, ferner ein B.'rtreter der Su-besten, zwei Vertreter der kroatischeu Omlabioa uad zwei Frauen. Scharfe Maßnahmen? Die B:l»raber Blätter machen süc ein schärfere« Borgehe» der R'gie^nng gegeu bie Kroaten Stimmu'g. Unter, ichümiaister G:oll hat be» Uiterrch «iufpektor in Zazreb den telegraphische» Auftrag erteilt, gegeu alle «ittelfchüler i» Zagreb, welche >» der Fier de« 1. Dezember »icht teilgerommeu haben, bie Untersuchung einzuleiten u»b fie »it ber Au«-schl'eßung au« allen M 1 elschule» im St«ate zu be-strafen. EI kommen mehrere Huobert Mittelichüler tu B tracht. Di« Mittelschnloirektoren «klärten, baß bie Mittelschüler keine Schuld treffe, »eil ste oo» de» Hochichüleru gezwungra worden, ber Feier ja« zu bleiben. Auw.'Nduag de« H-setz s zum SHuh des Staates ? Die Ereignisse in Zigreb bilden io B-ograd de»Mittelpunkt de«politiichu>Jater,fl'«. Am Dientiag fand im llabimtl de« I nenminister« eine B ratuug statt, an welcher Mmist»p ästdent Dr. fioici c Iistizmiuister vj c 6 der G ijtlfe dt« I inenm'U'stcr« taj c der Z »grebtr O»rg«'p,n Z el.c der Polizei» dirikior von Zrgreb Vragovö oer erst« Ziqreber Btaat«auwalt Dr. Al xinber nnb ber Cy f dt« B.chnhei!«wifen« Todo ov 6 teilnahmen. Am Nach, mittag wurde der Obmauu de« radikalen H ub« Cjfifeo'c uad abend« Mnisterprä^ibent Dr. Loioi c vom König tu Aadieuz empsangen. Der größi« Teil der Belgrader Blätter tritt für fchirfe Maßnahmen gegeu Zaireb eiu. Die „Pravda" stellt fest, daß die biZheai^e Politik ber B ruh gung Sch ff,.uch erlitten hab« und daß bie R'gieruna vor bie dringende Wahl gestellt fei, die Zigreber Oppastiion weiter wühle» zu lofs-u ober v«u Staat mit deu entfchlostenste» »ad euergischesteu Maßnahmen zu retten. Mit der Aaweodong br« Gesetze« zum Schatz de« Staate« werde mau da« Zrl vollkommen erreiche», weil e« stch auf olle erstrecken »erde, die irgeudwie mit de» Zagreber Ereignfs u in Verbindung stehe». z>ie Kroatische Aavervpartei gegen eine A:tetllg«ng am ?tvz h gegen jJLö 6. Die Leitung der kroatischeo Bauen Partei hat beschlösse», baß stch »jemand voa der Pareilittmig »ud voa deu Familienang'höcige» der am 20 Jani • tötete» an der Hinp!vnh,ndla»g gegeu Puv ti Rci beteilige» wecve, weil ste, wie in einer voa der Stoat«a-wallfchaf! beschlag»ah«tea Exraau«. gäbe ihr»« H iup o'qan« o»ni Lal* an«g,führt »mde, nicht Die G währ befitzt, dcß der Pioz'ß i» buich^u« o:j kuv-r Weise geführt w»rb. Aeryafl«»a dks Schrtfskeiters des „YaroSut Aal". Am 4. Dez'mber würbe iu Zagreb vor bem vaun»h-tm der Schriftleiter bei H >up orgaa« ber Ko-t^iche» Bauer»partei SciS mir D fU aber mal« »rbafiet. Die BnHaftung würbe vom Siav«an. »alt »egeu der Bnöffmtlichung, wonach bie Ber- treter de« kroatischen Volke« a» ber Berhaabfang gegen Panlii R»bi6 »icht teilnehme» werbe», ange-ordnet. Im wkrimiaierteu Artikel würbe nämlich gesagt, baß ber Uatersuchu»g>richtir bie Uitersuchn»g »Icht auf olle Personen au«z«beh»t h,be, bie v^» mutlich mit dieser Angelegenheit in v:rbi»duag stehen, besonder« habe er den H?fminister ginkoo'c nicht verhör», b«u schon ber verstorben« Gt'pha» Ribiö der Mitwisserschaft um da» beabsichtigte Sventit aaf die kroatische» Abqeorbnete» im Parla»e»t beschul-bigte. D'i v-riff utlichuug war vo» ber Giaat«aa» wallschaft befchlagnahwt, bann aber voa ber Be» richMafel wieder freiqegrben »orbe» »it An«nahme» vo» vier Z'ile», »eiche Lnspielnnqen enthalten, bie »u» vo« BtaaUaawalt »l« Majestältbeleibigung verfolgt werbe». Ausland. Akkaniiche A'ntrache in einem ?cag r Kerichtsfaal. Am 30. Nsvember begann iu P:og bie Ge« richt«ve'hindlang gege» den Mörber be« ehemaligen albanische» Gefa«dten i» Prag C?aa Beg. den Gt». b»»te» Aikibiade» Bebi. W!hre»b et«er kleinen Panfe sprang ber 40jährige Z'ja Bucitr», ein Miuu voa auffallend schö-iem Aeußeru uub ehemaliger Dieuer be« nmorbeten Gesandten, über bie J,urua» USenbänk« vor be» Angeklagte» hin »nd gab 7 Etzüsse mit Dambumaeschofsea aus ibn ab. B-vi st l sofort tot nieder. Richtzem ber Albaner seinen Revolver aosgeschofieu hatte, hieb er »och mit bem Solbeu auf be» zerfchmetterteu Sepf B:bi« ein. Sch»»er verwuubet »urde» aach der italienisch« Dolmetsch Dr. Iozura »üb der Berich'erstatter be« .Gioraale d'Jialta" Abriano be Brzzw. Der Blntiächer wäre m oer wilden Pinit, bie >» Gericht«faal entstaube» war, ev!fliheu, wenu fich vicht ber geisteSgege». wärtige Ge-ich'«bieuer Zeleuka aus ihn gestürzt und >h» »it Hilfe der anderen G»icht«bi«ver festgenommen hätt«. Bekanntlich betrachte» bie Acnauteu bie Bestraf»» g eine« Möcber« vicht al« Bache be« Ge richt«, sonder» al« privite fficht der Blutsverwandten de« Opfer«. Aus Stadt und Land. Der 1. D-jemder wurde in allen Orte» Bloweutiv« »ärdig und feierlich bezeugen. Au der Feier iu Marturg. da« die H wpifeier in Slowenien unter der L-itung b « p!dfio-»i-rte» G-veral« M UKer erlebte, nahmen auch viele Personen au« ber uähereu uub «eiteren Uugebuug teil. Alle F-ierlichkeitea ver. liefen ohne Z»i!cherfall. Zur Feter de« 1. Ü)r|tmbev hielt ber Eillie, G-memderat am Vortage, oem 30 Rsvkmber, um 6 Uhr abeub« eint F-stfitzung ab. Bürgermeister Dr. Goriia» würdigte die B«dent»ng de« E.inne-ra»ci»rage« in (utict Rede, von der B hing wurde im Name« der 33 G «'inde>a «»italiever ei» Ergebe« h?i«telei,ramm an S M. den König abgeschickt. An bet F st fitz mg hatten Äl M tglieder teilaevom»cn. Nicht aowcstnd waren die Gmeindtiät«: Dr. Gjuro Hraiovec, Dr. Eruest Salan, Ivan Prekoriek und Drago Beruardi. ferner b»e 3 Soz'aliste« nnb die 4 Dentfche». Weihnacht»bitte. Wie alljährlich der» anstaliet der E liier Evangelische F auenverei» a»ch heuer eine We>hiacht«bescherunq ber Arme» unserer Biabt u»b der Uugebaug. LielfäHiq und dringend ist die Not der Alten, ttitw u, Watten, der E> w-rd«lose» und E.werb«unfähigea u»b A ankeu. Wo er kau», hilft der Evangelische Frauenvereiu und fragt kabei nicht »ach ben äußeren M rkmnleu der Kovfessto» unb Nation, »enu er auch die, bie ihm nach Glauben unb Blut am nächsten stehen, zuvächst berücksichtigt. So wen bet fich der Eoa»ge> lische Franevvereiu wieder »it der herzlich:« vtle an alle wohliä'i^e» Stete» unserer Stadt, man nöjt ihm augeficht« bet vielen HilfebedÜrfiige» bie Hände mit Gaben ber Liebe füllen. N bea Geld-»penbe» werden am m->ste» benötigt nnb erbeten: alte unb abgelegte Kleider, g st d t Wäsche, alte, wenn auch »erifiene Schub', Wolltücher u. dgl. ». Aber auch Spielsachen^ Bächer u. a. find herzlich willkommen. tfMe dt'«jäbr«ge» Bescherungen st »ben an 16 nnb 17. D»zember statt. Gaben nimmt entgegen Frau L opoldine R:kusch al» P-ästdeutiu be« Bteir-e« und du« Eoangeiische Pfarramt. Ber»f«j«bi'äum. Am Samstag d>« 1. Dezenter, txging ber um be» Markt Roh'tsch fo ungewein verdi-rte und in ollen Kreisen überall« d l'ebte Herr Forstn 'ster Josef Hollnauu sein 4b jährige« verufsjabiläum. An« diese» Anlaste wurde be» Iabilar zu Es»reu et» Fackelzug gebracht, r~ nennen wir das Gefühl, wenn es uns so recht gut geht Diese frohe Stimmung selbst am Waschtag verschaffen die bekannten 7 Vorzüge der guten Terpentin= ?otfo mitd€,V&L>> bei welcher Gelegenheit ihm auch anläßlich sein» kürzlich erfolgten E.ueuuung znm Forstmeister die herzlichsten Wünsche an«gebrückt «urde». Eiue Fest» »afel vereinig«« alle Teilnehmer au der schönen Feier im Hotel ?pi»ru, auf «elcher der Gefeierte «och wiederholt Gegenstand begeisterter Ooatione» war. Travung. Am 2». N vember fand w ber Siabipfarrkerche i» EM die Bermählnng deß Htr» Ratzolf B«öka, Mtgoziaeur« iu ber Stabtmühle, «tt Frl. Snfanva Pähl, Sassteriu ber Bachha»dla»g G,r t>r t &<«(o«:I, statt. Trannng. Am L8. November fand in Trisai! die Vermählung de« Herr» Josef vook. Hops«»-hänbler in Sachsenfelb, »it Frl. La»i Sanej aa« Trifail statt. Tranung. Am 1. Dezember wurde iu EiW Herr Aloi« Riberuik «I ber D:»ckecei ,E leja*' mit F l. Amalia F itz getraut. Todesfall Am Montag verschieb plötzlich t» Graz Herr Notar Franz Strafella im 71. Lebe»«-j'hre. Bekan»t i» ganzem Uaterlanbe, er war anch >n Petto» tätig, verliert befvnber« ber Markt Rvhitsch im Berstvrbeneu einen treuen Freand, ber i» ber Erinnerung aller fortleben wird. Wa« ist «it dem «kt? «e wir höre», hat stch w unserer Stadt die Adstcht h-raußzedildet, »a« ehemalige' Zillgedäude in eiue Hspfenhalle »»• zubauen, wie solche in alle» hopseapcobuziere»be» Octeu (m Sachseufelb, in Schö»steiu unb seit he«e auch i» Marenberg) ex stieren. Die Vorteile ewer solche» E-richtuug sür bie Hipfeuproduze»»»« uub für viele andere «cw:^«kceise aufzuzählen, ist wohl nicht »olweubig, beua ste stob mit Häadeu zu greise». De«halb glauben wir auch »icht, baß stch t» unserer Stadt Faktoren gefunden hoben könnten, welche et» 3 »teufte daran Hätten, biefe tei» wirtschaftliche A»» geiegenh-it za hemmen, b. H bi« e»tnentc» Vorteile einer solchen Grünbuug von uuferer Stadt ab-zuhalte». Umso überraschter stnb wir, baß biefe Bache, wie wir veruehneu, be«halb »icht vom Fleck kommt, weil der Akt, mit welche» bei ber zuständige» Baubehörde fcho» vor Monate» u» bie Umba»-bewilligung angesucht wurte, nicht erlebigt wirb. E« wäre zveifello« im Zateriffe der Wirtschaft i» unserer Siadt gelegen, wenu auf bie voa zahlreich«» Izterestenteu erhobene Frage .W,« ist mit biese» »ki ?* recht balb eine Antwort vou »eile der maß» gebenden Stelle» gegebe» würde, sei e«, baß ste bie Angelegenheit caklicq einmal einer Erledigung z»> führen, fei e«. baß bie G üvbe sür bie Verzögerung deka»»igegedeu werden. Wir stid ber Anstcht, baß man e« mit dem Schaden, den die Elllier Hopse»-p oduzev'.eu dadurch erlitten, daß die vo:wc»dlge Hepfenballe infolge dieser Verzögerung für dte veist.fseue Hopfenkamp agne noch nicht bereit stanb, beweiben lasse» (flaute. J-devfall« ist et hoch an der Zeit, daß die Sache «n Fluß kommt, will «an für »ie nächste Hcpfeakampazue die Vor« teile einer solche» Anstalt nicht auch wieder de» säume». Die Lag« be« Hopsevbaue« i» aller Welt ist eiu« berartige, daß ma» auf wesentliche Hilf«-Mittel, di« ber richtige« Aufbewahrung, Präparieruag und der Erleichterung de« Hindel« dienen, anch i» uuserer Stadt nicht »ehr verzichte» kann. Ctlltet Zeit»», stand 97 Sktfuv« w Cill. »» 80. «ovratbet fnb t» Gasthoft „Zot gtlntn «es«" bet „ste Untrt» »tchUabad de« bereits aagt kündige« TrrSeuskibnse» fett, bet seht gut besucht Mi. Zu vegi»» banste Hat ftrel in Slawen bef »ihlci'k poriklub« ben Hettev «okefla, Shiba. Dr. Jvchmt nib »cphiscf fit ihre vrreilwilligkeit. diese» Kur» zu leiten. Herr ttbela sprach fobaai an« seine» reiche» Erfohrn»?», bie er »ähre»b ber »ilitärischeu Skikvrse i» Triglav-febbte vub ü&htenb be« Kriege« an ber Tiroler-front gesammeU hat, über Skibindnig, v»kleid»»g, «chvhe trf». Schließlich wurde beschlösse», bie «eiteren Kbenbe jeden Montag unb Freilag n« 8 Uhr abjknholten, und zwar so langt, bis bie Gch»eev«hält»ifie »I erlaube», die Uedn»gen in» Kreie iu Fo>m eine» gwöhnlichen Gk'tnrses zu »etleien. Durch diese Surfe soll angestrebt werten, bat der Ansänget t» Banse be« Winter» bie Brettel» fMMit i» beherrsche» erlernt, baß er kleine Touren ahne Gch»ieri<»keiten an»sühren ka»u. Anderseit» HM aber de» Fortgeschrittenen Gelegenheit geboten »erbe», dmch Touren, wie überhaupt durch Terrain, fahren seine Kenntnisse zu bereicher». — Au«kü»ste über b« Km» »ade» jeder »an u i« Eporigeschäs.e Krell i» ber Kralja Petra cepa erteiU. &CVt Wvxv^Vew ScVW Oi^ JjttHot Tjallof DC Bei dieser Auswahl in Weite» wird jedem das passende geboten. Weiten für Dämon und Herren aus reiner Wolle in den Modefarben einflrbig und mehrfarbig von Din HO bi» Din 350. 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