Freitag, 18. September 1903. 122. Jahrgang. Zeitung. ^^^V^ n « ^^ ,,., ^ , ,^ ^ K°',,°l- ganz. Dir »Lailmchrr Zritnnss» rrschrin! läßlich, mit Nusnahmr dcr Sonn« »nb sscirrtanr. Dir Administration bsflnt>?l sich l»'o»grrs>plah Nl. ^!, dir Medallion Dnlma«»gasjr i)ir, 6. «plschstiindrn brr Nrbnltion vvn « l><« lU Ul,r Uovmiltngi!, U»Iia,,li>'i<> Vl>!'sc wcrdr» nichl aiigl'üoiniils», Nianilllriplr nicht zllliiclgrsllllt. ^ Etlicher Teil. '^l>«l v>"°>""ilche„ d„»^ dci pol„i,cho,,, »»« ^,„!„,„ ,^„!« '.^.„U bd,°, Wai,,.„d, 4, 3rpt<„„ ^^^^^' 8-September 19M. > '"' i.n s. ^ , ^'"" Legierung oie jüug. ,?'^^^,' '"'Vertretungen in. A ^>a,"r d.n u, , "-U'"l'M.^'.l .in.. Teiles ^^unt, ' " '^ u.id die Bedeutung des ^^--^^m^ in di. Lage zu ^ ^^— versetzen, nils etlvaige 'Anfm^on authentische Mittci-lunssen .^l nmchen, mn' Depesche inforinativl'n Chn-rastt^' au dieselben versendet hat, nielche aber lomer-lei Weisnua enthält, das; sie zur Kenntnis der respet'-tilien )>>e!iie>'un^ell zi> lu-incieil sei. Teithei hal'e die jerlnsche ^ie^ieluiui lrinen il'eiteren Anlas; gehabt, in dei- ^ol-l-cspondenz nnt den mlswm-tisieu Vertre^uuneii ain' die ans den We^ ciesedUcher >>»ustiz geleitete und in unvel'tennlml-er '.'ll'däininniui beaiiffene Ana,elege,n^ lieit .')Ul'l!ä,;ntl»ninen. Tie oben annefiidl'te Depesche stellt fest, daß die ^ahl der in '/lisch verhafteten Offiziere. äd< detract, daß goMN ^n'!^ "nd zlvci der intellet. lnellen Urheberschaft verdächtige Belgrader Offiziere da<' ^ustizverfahren eingeleitet wurde, daß nirgend» angebliche, eisten mit Offizieronnterschriftm gefunden uinrden und die anderen Garnisonen der Agitation überhaupt feni geblieben sind. Mit besonderem Nach drucke hob die Depesche hervor, daß e5 ganz unangebracht wäre, dieser in t'einer Weise gegen Xönig Peter gerichteten Bewegung den (Lliaralter einer Gegenrevolution zu vindizieren. Das Reserve-Offizierskorps in Frankreich. (i1u alK'lvärtiger militärischer Berichterstatter schreibt der „Pol. .'»lorr.": Man ist sich in ^rant'reich längst darüber t'lar genwrden, daß lin ^riegvfalle nicht nur eine schlagfertige Armee, in erster l^inie un« bedingtem Erfordernis für die Vorauvsetznng eine^ fiegleichen Auogangw ist, sondern daß ebenso tüchtige ^ieservelruppen zu dem Bestände eineo vollwertigen ^eldheerev gehören. Diese Ertenntnis hat aber bei der ^andarmee ebeusolvenig lvie fiir ähnliche, Verhältnisse de5 Heelriegeo bei der Ä>l"arine, mit der verfügbaren Mitteli, de5 ^andeo in Bezug allf die Bevölkerungo-zahl und den durch diese ficherzuftellenden Ersatz gleiche» Schritt halten tonnen. Da5 Ergebniv dieser Tat-sache ist, daß in diesem Jahre die Präsenzstärke der französischen Armce nur lM.27k Manu ausmacht nud damit uin l!().2!7 Mann geringer sein wird, als sie nach dein ,^adregeseke vom Jahre, !875 festgosetzt U'urde. Das franzöfische ^riedensheer steht somit, ein- schließlich der ihm angehörenden Marinelruppen, nach dem Etat uin 55.lM) Mann hinter der deutschen 3l> inee zurück, lim die vorhandmen Lücken zu decken, und namentlich um den Bestand der Reservearmee für den .Kriegsfall sicherzustellen, war der Vorschlag einge bracht worden, das bisherige Toldaten-Mmdesl-maß von 1 5iä Meter fallen zu lassen und mit deinsel beil ans 1 -5)2 oder sogar bis ans 1 '50 Meter herunter-zugehen. Aus Gründen der gleichmäßigen Ansbil» dnng der Truppe und lvegen der Schwierigkeiten, mit so tieiiwn Renten die bisherige Länge des Ererzier-schrittes beibehalten zu können, hat man von der beantragten Maßregel vorläufig Abstand genommen, je doch gleichzeitig ausgesprocl)en, die Einstellung von Le/uten unter dein bisherigen. Militärmaße für die i^estilngskoinpanien im Auge zn behalten, falls unter den bisherigen Bedingungen der il'riegsbedarf der at-liven nnd der Reservearmee nicht mehr erreicht werden lönne. Aber nicht nur der Mangel am Mann schaftsbestande erfüllt die maßgebenden französifclxn Militärtreise mit Besorgnis, sondern auch der fehlende Offiziersersnh, namentlich derjenige der Neserveossi-ziere bildet den Gegenstand ernster Bedenken. Die französische Negierung bat innerhalb der letzten vier Jahre zunächst bei der Marine die Erfahrung gemacht, daß die Zuverlässigkeit bezüglich ausreichenden Er-satzecl eines Neserveoffizierskorps niemals durch bloße Aussicht auf Erlangung des Offizierstitels gewähi' leistet werden könne und daß, wenn es so weiter gehen würde wie bisher/wo sich in dem angegebeneu Zeit ranm von vier Jahren im ganzen nur sechs junge >l^pitäne der französischen Handelsmarine um d^i, Neserveoffiziersrang beworben hatten, mit dm Jal» ren, und namentlich im Kriegsfalle,,eine ernste i^rise für die Verwendbarkeit der zahlreichen sslotte eintre ten müsfe. Die bedenkliä>en Folgen emes unrichtigen Systems habe sich nicht nur bei der Marine, sondern in weit nachteiligerem Umfange bei der Armee geltend gemacht, wo nach den neuesten Berichten mehr als i!(XX) offene Stellen im Neserveoffizierslorps die Ver wendung von Armeen zweiter Linie geradezu gefäln' den würden. Feuilleton. >', «'"' '„ich s, , ^"7 '"ad«,, wwtr '"n'^>'Ni>'a n l' ^"l'M sie, leicht er^ '^o^ „ ' """gen '"" Haus "^K^^^r^u^ban^ ' " ^ ?",-'' "ou. s?" "' 'lnwei.n zu erfüllen >^^'n ""^"te,'n^ . «"onnnen. Driiben ^^H"M ^' 'NN.N lock,'"?'lUeich^,,u, die <^"< ", .^ " btt,,^ ^ Un Planeschnm.de, n.n " ^^"1^ ,^NNN,u tmn V c'"""' "M ih'N ^ "w ^" su' 3-r n . Munden. Das '^V'hmte.^^^reundsch.ft l ^^ z ; d"ni . ^ .valt war für sie ^ " "üt jenou,^">..t sollte sich Nchennnis befasset, oas mit dem Anfange eines irdifchen Werdeganges zusammenfällt. ssrau Lorel stand am Gittertor und blickte in den wolkenverhängten Himmel. Um das Haus der Frau Vosche kreisten seit Tagen die Störche, aber keiner machte Anstalt, dort anM-klopfen und sein Geschenk niederzulegen. Das Welter blieb unwirsch! es regnete fast un-unterbrochen. Himmel und ^ee waren, ein ungeheurer grauer Blei klumpen, in eins verschmolzen. Die linder murrten. Die Stubenluft behagte ihnen weder, noch bekam fie ihnen. Zumal das jüngste, der kleine Fritz, büßte zusehends sein Wohlbefinden ein. Der sofortigen Abreise widerriet der Arzt ganz entschieden. Man müsse unter allen Umständen die Genesung abwarten. Ueberdies tonne das Wetter ia auch jeden Tag umschlagen. Man blieb also. „Sie auch?" fragte Frml Lorel freudig erstmmt, als sie sah, daß ich die geplante Ruckfahrt noch immer nicht antrat. „Ich werde Sie doch j^tzt nicht im Stiche lassen!" Bon da an war ich f"st mmnterbrochcn in dem linderbewegten Haushalte. Bald schaukelte ich eins der kleinen Wesen auf den .«ii'ineil, bald krabbelte ein andere^ meinen ^'acken hinauf. Ich schalt, ich unter-ivies, ^llm erstenmale im Leben empfand ich das B» wußtsei,!, daß ich denn doä) nicht gmiz unentbehrlich N'i. < ^ An einem ^'achnnttage wurde ,vrau !^orel sort» gernfeii. „Sofort!" fagte sie. Sie ordnete »och vor,orglich wegen des kleinen Patienten dies nnd jenes an, Dann war sie geräusch. los enteilt. Die Stunden verrannen. Eines der Kinder nach dem andern ward müde und suchte das Lager aui. Zuletzt saß nur noch Gusti, ein Buch in der Hand, wo-rin sie nicht las, neben mir. Nun schickte ich auch sie schlafen. Die Augen der Mädchenknofpe gruben sich so merkwürdig forschend in das Leere ringsum, als woll ten sie das Schöpfungswunder ergründen, dos fiä> eben da driiben im Nachbarhnuse vollzog. Ich war allein — allein mit dem. Kinde, das in feiner winzigen Bettstatt, einige Fiugerspannen vmi mir entfernt, schlief. Wie lange ich so saß, weiß ich nicht. Aber plötzlich kam es mir im Raume so unheimlich still vor. Ge schnellt von einer Kraft, die elementar in mich fnl,r, trat ich an des Knaben Lager. Er war . . tot. Ich schickte schleunigst znm Arzte. Die Tür ging. . . Das würde er sein. . . Mit ver haltenem Atem lauschte ich. Es war aber nicht der Arzt, sondern Frnu Lorel. Sie trng etwas im Arm, das dicht vcchüllt war. Als sie es vorsichtig herausschälte, kam das Autlw eines frisch geborenen Kindes zum Vorscljeine. „Sehen Sie das Würmcheu", hauchte sie tonlos. ,Es hat keine Mutter mehr!" . Ich erwiderte nichts. Aber sie mnßte wohl aus meineu Mienen alles herauslesen. Dnm starie» Blickes stürzte sie an die Bettstatt, wo ihr toter .«.limbe lag. Ein kurzer, gellender Schrei — und sie brach ,'.n sammen. ... Der Friedhof von Swinemünde gleicht eim'm Garten. Blumen in alleu Farbeutönen ,md Dns"" finden hier ihr Gedeihen. Aber fchöm-r 5''""' ''.'.'' .och jene, die von jenfeits dc. ^^n^^^ herübl'ra.rüßen: die goldene" Schot'"' Laibacher ZeiwnglNr.r2i2. 1826 Um hier helfend und bessernd einzugreifen, Hot General Andr6 der Kammer zunächst einen Gesehent-wnrf vorgelegt, mit welchem er an die durch Ärt. 2:'. des Gesetzes vonr 15. Juli itttA von längerem als einjährigem Tieuste befreiten jungen Leute appelliert und jährlich etwa W.lXX) V^ann zu einer besonderen militärisck>en Ausbildung und einer vier- bis fünf» wöcheiitlichen Uebungsperiode in der Reserve einziehen will. DerKriegsminister glaubt dadurch jährlich etwa 1000 Reserveoffiziere mehr zu erhalten und mit der Zeit die begangenen Hehler und Versehen auszugleichen. Iu vielen Kreisen, der Armee, nnd im Lande teilt man die optimistisa>'n Hoffnungen de5 Ministern nicht und meint, daß, wenn man dem ganzen Stande der Reserveoffiziere nicht weitere höhere Vorteile einräumen lvürde, als ihm bisher zugestanden waren, die vorhandenen Lücken in der Armee nicht zu beseitigen seien. Daraufhin sind nunmehr die nächstbeteiligten Meise mit bestimmten Forderungen an den General Andr6 herangetreten lind haben in erster Linie ver« langt, daß den Reserveoffizieren dci5 Traben der Uni' forin bei mehreren befondcrv namhaft gemachten Ge legenheiten gestattet, daß ihnen ferner die Fahrten anf den Eifenbahnen zmn Militärtarif, das heißt zum vierten Teile des sonst geltenden Preises, zugebilligt und daß ihnen schließlich (iguipieruilg^gelder für den Fall eines Feldzuges bewilligt würden. Auf diese Weise werde der persönlichen Eitelkeit und den mate-riellen Interessen in hinreichenden» Maße Genüge ge s'-hehen, so daß der „freimütigen Vetätigung des Pa triotismuv keiu Hindernw mehr im Wege stehe." Außer denjenigen Männern, die die vorstehen-den Forderungen aufgestellt haben, gibt es aber viele, die zur Beseitigung der obwaltenden Mißstände die Neuorganisation der Institution der Vinjährig'Frei-willigell als die vornehmste und notwendigste Aufgabe hinstellen und an die Zeit erinnern, wo an die Ausbildung dieser jungen Leute die höchsten Erwartungen und Hoffnungen, geknüpft wurden, daß sie eine „unerschöpfliche Pflanzschule eines brauchbaren und nichtigen ReserveoffizierstorpZ" dereinst werden wür» den. Bemerkenswert ist, daß hiebei wie bei dein Entwürfe des vorerwähnten General Andr^schen Gesetzes auf das glänzende Veifpiel Deutschlands hingewiesen nnd mit dürren Worten ausgesprochen wird, daß die angestrebte vier» bis fünfwöchentliche Uebungsperiode nach deutschem Muster betrieben werde. In diesen: Sinne, schreibt ein großes franzöfisches Matt, sei zu hoffen, daß „politiscl)e, soziale, finanzielle und andere, den Interessen der Landesverteidigung nicht nur fremde, sondern, nachteilige Rücksichten nicht wieder den Erfolg unerläßlich und selbst dringend gewordener Reformen gefährden würden." Politische Ueberficht. Laibach, 17. September. Der Prager „öas" betont, daß weder das K a -binett Koerbcr noch irgendeine andere Regie- rung, auch wenn sie es wollten, im gegenwärtigen Momente im stände wären, die staatsrechtlichen Wünsche der E zechen zn erfüllen, ^'ie seien die TentsclM unversöhnlichere Gegner dieser Wünsche gewesen als gerade jetzt. Eine andere Frage sei, ob die Ezechen nicht danach trachien sollen, aus der heutigeil Krise Vorteil zu zieheil. Ties sei jedoch die Aufgabe einer verständigen Politil ohne Obstrnl^ tionsdrohungen nnd ol)ne den Ruf nach unerfüllbaren Fordernngen. — „MoravsM Orlice" änßert sich sehr abfällig über die Haltung der deutschen Parteien, die, obwohl sie wüßten, daß ohne Kooperation mit den Ezechen eine Remednr der Verhältnisse nicht möglich sei, sich doch gegeil jedes noch so geringe Angestandn is an die Ezechen sträuben. Angesichts einer solchen Hal-tllng müsse die Zutunst noch trauriger werden als es schon die Gegenwart sei. Die einzige Abhilfe wäre die, daß die Krone den Teutschen das ernste Wort zuriefe, daß sie nicht allein in Oesterreich seien. — Der „Hlas" demerlt gegenüber der Forderung nach Einberufung des Reichsrates, mit der Verlesnng des Einlanfes nnd der Verhandlnng von Tringlichleitsanträgen sei nichts getan. Ein Parlament, welches nicht zn arbeiten vermöge, habe nicht nnr das Recht ans seine Einbern. fung, sondern auf seine Eristenz überhaupt verloren. „Die, Zeit" beschäftigt sich in einerVesprechnng der Lage anf der B a l t a n h al b i n s e l mit den lienn ruhigenden Rachrichten, die iu den letzten Tagen aus ,^onstantinopel nnd Sofia eingetroffen sind. Der Ve> schlnß des türtisäien Ministerrates, den an der bnlga-rischen Grenze angesammelten Trnppen den Befehl zn erteile», im Rotfalle bei Verfolgnng von Vanden die ostruinelische Grenze zu überschreiteil, um den Aufständischen im Vilajet Adrianopel ill den Rücken zu fallen nnd sie zu umzingeln, tonnte für Vnlgarien leicht zur Katastrophe werden. Anderseits scheine man ill Sofia der bevorstehenden Znsammenlnnft des Zaren mit dem Kaiser Franz Josef »licht ohne Venn-rnhignng entgegen zu blicken. Es fei nicht ansgeschlos-sl,'n, daß man sich in Wien dahin einigen könnte, gegeil den lc>c»l« minoi'i« r<"«i«t<»nti:l<' vorangehen lind statt des mächtigen Snltans den Aulgarenfürsten zur Rechenschaft zu ziehen nnd ihn durch einen Kollektiv-fchritt sämtlicher Mächte anfznfordern, unter keiller Bedingung sich der Mazedonier anzunehmen. Ange> sichts dieser Umstände sei Bulgarien Plötzlich ans sei» :-.er Reserve hervorgetreten nnd habe oazn einen sehr günstigen psychologischen Moment gewählt. Die Ge-metzel im Tandschat' xiirkilisse rechtfertigen gewissermaßen die Note der bulgarischen Regiernng, die an die Großmächte einen Hilferuf richtet und sie auffordert, den Ausfchreitungen der türkischen Truppen eiu Ende zu bereiten, um nicht das Fürstentum in die Notwendigkeit zn versetzen, aktiv eiilzngreifeil. Der Schritt der Pulgaren sei kühn, aber er zeige ihre diplo» inatische. Schlagfertigkeit und ihren Entschluß, das Aeußel-ste zu wageu. Alis ,Uo!lstantinopel, 15. September, wird gemel« det: Es uerlante.t, das ölmnoiliM ^ ^^' im Moiz ein M e m ora » du »> "^ ^' ma.'.edonischen Vilajets üW'N'iäjt, ^^, ^ Bewegung auf die Errichtung ""^ ^,r dessen Wirkfamkeit zilrückgefiihr! "U .^ ^ lurch Einschräiltlmg der lmlss""!"'" ^M^, llnterftiitznng der griechische» ^p^^uBv sche Beivegllng einzlidämmei:. ^ M^ l>. o. M. verbreiteten Meldung 'M,^ M^ N'achrichten aus Kirkilisse hieß ?.^^„,^ liraplnschen Verstümmelung, lM^ '^ ihn'> ^ madzit' 22«, Billgaren in l^^l'»"" ^ entlianptet lvorden seien. E>' !»». ?^ ^.! Vnlgareil enthauptet worden pu^^..M Die telegraphisch avisierte ^"^ ,^^ ^, ^ an die Mächte richtete, ist w'eits >» ^^ ^!>,l'!l ger Stelle eingelangt »no >^^ f^,gl^'^, bevor. Die Note, welche zieml"' ""^ ,^z^,^ folgt die Tendenz, die Schul" M' ',. ^ i'^ den in Mazedonien > anschieben nnd Bnlgarien von ^^lift^ ! ,'.!, befreien. Trotz des a>isch"U"^ ^n>''' der Note tntt jedoch das ^"^^^„ M,^ liens an deil Tag, angenblickl>a^ ^„ ^ , meiden. Der Grnnd hiefür l'^ . ^O^,' > l'as; Bnlgarien noch nicht a"'>>^ Z^!) Kriegsgefahr droht hanptf"l>l>^ l ^^, lei, luo lveite Kreise von eim'' ,>^'^-^timniiing ergriffen sind. ^'"' M^"^,.-daß es den Mächteil doch geliil^'N .^, ^v^ "on der Eröffnung der ^'"^',".^>^-Marien abzuhalten, llicht "nf^'g"«. .^^,1^, günstiges Symptom betracht^ "^, >" , ge,i wenigstens keine Versch" ,^^,< ll'ine Verbesserniig der Sitiuünm , ^ Die ./Times" ineloen cuis ^ ^j,iiji^,< »ung vo>l Politikern erhob l'"»' ','^. ^ü'^,/ ,n ernster Weise Vorstellung"'.^' ^.^^^, inssischen Fordernngen, rei. eine Beleidnng Ilip""'' .^"'^ Verhandlungen zwischen Tötn' ben. Wen,, die Fm'dernng"', ^!>^. nmrde dies bedentell, daß ^^'u^i,F,.' gegeil Japan gestnnt sei. E^ l> ^ z,>> Premiermiilister erwiderte, dir >' ^iü' nen Schritt tnn, der die nai'"" X Prestige des Staates schädige^^^ Tagesneuigleitel^,, -(Eine neue Traube"p^< Naumftreffen haben nebst ih«r/''> F°,,, Vorteil, daß die Presserpartie mch ^,fzF t.' ) . n'uh. um die aufgebrachten Traube'' ^F «sf^f gleichmäßige Druck des nmchtlg" V^M ,,^ Piessen besorgt. Die neuere" «-"' M^ Eigenschaft nicht, haben oagegcn^^-^ ^ blullle, die roten NüfÄiel der Eberesche zwischen dem schoil angegilbten Gezweige dieses Baumes und vor allem das Heidekraut, braun und bereits verblühend zwischen den niedrigen Strandkiefern. Ein großer Sarg ward in die Erde gebettet und daneben ein winzig kleiner. Schollen, fielen dumpf, und das Erz der Spaten klirrte schrill. Leonor betrieb die Rückreise. . . Wozu noch län« ger an dieser Stätte des Wehs verweilen? Und ich konnte ihm nur recht geben. Alle Hände griffeil zu. Man packte, schnürte, na-gelte mit geradezu fieberhafter Hast. „Was wird aus dem Kinde?" fragte ich plötzlich, einen Gedanken in Worte umsetzend, der mir scholl lange im Kopfe herumgespukt. Leonor kraute verlegen in seinem blonden Voll' barte. „Das Kind? . . Ja, lieber Himmel, das ist freilich eine ganz mißliche Sache —" Er wandte absichtlich das Antlitz nach der Seite, nill seine Frau nicht auzusehen, die voll Spannung alls ihn blickte. ^ie hob flehend die Hände. ..Vapilcherzigkeit!" flüsterte sie. . . „Du wirst doch das Kind nicht fortstoßen wollen? . . Es ist eine Waise — soll es hilflos, ohne Liebe im Leben ver oorren? . . Laß mir das 5tind! . . Ich fände keine .'tnhe, wenn du es fortgäbest!" Er entgegnetc resigniert, indem er im Packen fort-fllhr: „Nun, lvenn dll meinst, Lorel, nmg es denn also Wl uns bleiben! . . Wo so viele satt »verden, wird es auch noch sein Vrot finden! . . Schlichlich bist du es ja, der die ganze Last von dem Wnrm zufällt." Und sich zn mir wendend, setzte er hinzu-. „Nun sind es doch wieder »alle Neune!'" tiddys 3iebe. Roman von Oskar Troll. (3. Fortsetzung.) August Eisentraut lachte laut auf. Er stieh den Fuß heftig ailf den Boden des Zimmers, daß die Tassen auf dem Tische leise klirrten, und sprach: «Herrgott und sonst was! Was geht mich die Herzogin an? Hat sie mich je auch uur einen einzigen Heller verdienen lassen? Ich brauche also auch keine Rücksicht auf sie zu nehmen!» Er schritt mit langen Schritten durch das Zimmer. Als er aber iu die feuchten Augen seiner Frau sah, trat er an sie heran uud sprach gerührt: «Nun sei mal vernünftig, Thercse! Das geplante Unternehmen ist so sorgfältig überlegt uud durchdacht, dah es nicht fehlschlaget! kaun. Es wird zu uuserem Glücke sein, deun ich beabsichtige eine große Handelsmühle zu bauen, wie es zeitgemäß ist!» «Und das alles mit neuntausend Talern?» warf schüchtern Frau Therese ein. «Warum nicht?» versetzte er. «Selbst wenn ich eine drei- bis viermal größere Hypothek auf die Mühle aufnehmen muh, fo siud die Einnahmen dann auch desto größer. Mit einem tleineu Vetriebe ist heutigen Tages nichts mehr zu machen; er entspricht uicht mehr unserer Zeit, und darum baue ich gleich etwas Nichtiges. Dll sollst es sehen, der Wohlstand unserer Familie wird dadurch gesichert. Ich werde ein geachteter, angesehener Maun, uud unser Sohu erbt das Besitztum als das bedeutendste seiner Art im ganzen Lande!» Als sein,e Frau nichts erwiderte, trat er mit auf dem Rücken gekreuzten Händen au das Fenster und sah finster hinüber nach dem Parte, dessen Bäume aus dein Grün der Wiesen hervorragten. Plötzlich wandte er sich jäh zurück. Sein kleiner Sohn, der bis jetzt unbeachtet iu der Ecke zwischen den Hobelspäuen gespielt hatte, war an ihn herangetreten uud legte seine kleinen Hände auf die des Vaters. «Und ich werde gar lew ^ ^H. lief darauf lMig zur Mutter, s^ Anf August EisentrautsS^B^^ ader. Er streckte die Hand ""^M strafen. Aber der Kleine wari" ,^ hinter der Mutter zur Tür!M M" > > Dranßen blieb er unter d"N;^<,^ lauschte mit verhaltenem Atem, ^Fs s^/ mal wieder das Vater hatte also seine Tätigte" „M"^V Des Kindes Angen sch"Hch ^,V Wiesen. Wie der grüne SanM^,^ ^„l" lockend zn fröhlichem Getum«'" OB ,^.. , Momente stürmte er in das y^ ^ ,„^ ! Wie die junge SommerP" ^,.V ,,-' wie tauseudfach ails dem M.e? ,B'l"^ ,, er dahintrottete, Blumen '^.,bci'! .,,ci>'» blumen in allen einen so mächtigen Strauß "" ^„se>" ., daß die kleinen, dicken F'"g" ^F ' zu umspannen vermochten. <.^ctt^ ^ i Da erregte ein buntjcy' ^i^ ^^ seiue Sehnsucht und als der p ^ ^ ,^ , weltgespreizten Flügeln g""i. liel/cchi^ ^ blauen Glockenblnme Nlederl'^ ,^ >.^ ihn zu fangen. Aber der F"" eilte,Il.'>'l ^ Allein er verzagte nicht) ",.,,l s<^, . Doch jedesmal, wenn er'h" < sch<,iA, , wähnte, war der lustige GH h^t,.ß c,.. geschwirrt nnd Klein-FrHf ^s? ^. . und das Nachlaufen. 2n0es.^M^ ,,,, ^ verdrießen, bis die Sch"'"H,,>cl' ^1^,^ ' eine unerwartete Wendung 'M ^/^i> ' bestand, daß Klein-Friedn" ^>^c''> > Gras lotterte nnd die l zufammenschlngen, währendH ^1 ^> i Lachen aus Kindermund onr"/ ^ . herübertönte. . 1827 18. September 1903. 3?" ".f UN ab ^"?.^urch ""en in lotrechten ^l«^ «"er N,rm??^"' ^"llbaum gelenn->" sest veibm?. ^"libaume. anderseits an mit ^^^°s!un,^m denen Gestellteilen befestigt sind. 3?°^^d^.'"^ Hindin.) Em ver-" i.^ fc^nzendste L?ch.N '"''^e Mutterliebe einer '" ^i l'U zu nxrde. ^ ^^""'" ber Oeffentlich-^^I ^°ß «ine Hindin 7 ^"^sbesitzer in der NÄe '''^ ^"Uebigc.7 ^^"'" " sich aus bestimmten ""<,"°ch Gera z, >, ^''^ hatte regelmäßige Lie-"««H "Uolchen^e ^?',^' " "' Wagen ausführte, ^ei^" "", um s^N^ "ahm er die damals trach' >^ Vainer W^II'rä'u/" 'ü ^"" '" ^"len. >! un5'"'' >"'d b° i , «^ "'« """^"' 's amHof-^e ?, ">t leuche„d,n ^/^^^ ^"d abgehetzt, abqe-" "«^ ? - in d S!"^ "'" "' '" ^ra zuriickge-'^35^onach si?^"" °!" ^""^s haltond. das '"^3 ^unde?,s^^"t weder verschwand. Nach ' ^i /'" das wieder mit einem zwei- '' ?^pf! ni d5 2""'^' "°ch nnmal. Dann fiel Nachfragn wurde festge- ^°ls^ ""en He m« " ^7 b"d befreit und den Nück-'°^ 7 "nd dan, , "'^ '""' hatte. Unterwegs hatte '^^^/'"uner e.n Junges "ne Strecke weit > 3 sen heran/^'^ufen. um nach und nach die > d«7 "' br,i Ta° '' ""^atte auf diese Weise den >^^'""liche 5- und Nächten zurückgelegt, der >tt h, dreifache I'''""d saufen natürlich um !> '^T^^lan^t wurde. Ein Straßen-'^ ^schleppt" ^.ZeNlanss beobachtet, wie es die » ^"uen Tieres "! ^" """ "°n einem Ver->3^ die pfli^ ' e mehr die Rede; eZ dauerte aber >^Hl'' W,. °ls St.» ^z'ehung sogar ein wertvollerer '?Hn^ in d" s?"bete Gelreideftroh, welch .?°°r< ""ch verm nd 1^'" I°Ven wegen Arbeiter-?<'^hezu^ ^ 7,G im Bereiche . >!^ b'ldei fern, ?"'" Marktpreis erreicht hat. ^' H"' tr n5^' "'? '°'"'u Besckaffen- > ^ Cr alle Tiergattungen. und Festhal- , 'Z'se ^ "N Pferds "'"dadllrch der Stalluft. und '??^>ult s7?le die Schädlichkeit der Am- '^^"8 ^""d deM "'"'ch ""ch als Desinfeltions- ^? 'i-q ./ ^^iehuna ' .^" ^""fel so manche Ra- ^>f'e ^"en N >^ der im H'" ^ ' ^°rfs u f- ^ber die vielen nützlichen :>°ts.^ °>nem KW Stall- und Landwirtschaft '?^. n ^°3dze N'^lufsahe der „Oesterreich - > s. ^"' ^'"^ '"'l)r Stick-?"n 'n^atür ch' 7"'" ^ s° Ziemlich ^i N,"I°rm als?i) b" Etrohdünger infolge ^ ^°Z! ,!" ch r?r7^d"°^'" °u"u größeren - 3"b h '^'Nsser durck 3"^"' "ndernteils jedoch ^H'^desunÄ^ vollständige Absorbie- Pen Keu stei7N'" Harnes Gemisch weit ''"nd ^ugunqsve? ^ Streumaterial in-'^ild d> '^rnch?"'7^ns des trockenen, elasti-^ °be^,Torfstr° ^'.^Widen Stallnft obenan, >! »che Eis elM/^ltellung von Isolier- '"' ^' A '""en "'^'"" "nd m.ch als Pack-> ' ein ^ /'" faseria7^'?/ Unterschiede von ?<ö'^liges Gemen "^"""" besitzt, ist jedoch daZ '3"5« b^?udnng^^ Grade als die Torf->Nd^ Aborte , ^fwull geschieht mit 'b^Hb°raii°,.^ Senkgruben. ^ deren ', '^nd >"enes und l ,'""" bedenkt, daß bis '' i'^and^N'ben ^,bM'ges Mittel bestand. .n'^lch^ falten, ferner ^'°H°"ien' ">'d des i bkn "'" ^'^^ infolge ^ ^ > ^ derben ,,,/uen G,^ nur sehr ^ni^enorme N:^.^ndung finden ^^it h7l^e't des Torfmulls ^ " "'"u bereits Torfstrm- tlosette und -Leibstühle füi Krankenzimmer konstruiert, welche sich vollkommen bewähren und absolut geruchlos sind." , Die Torfslreusal'lil in Babna Gorica erzeugt jährlich ungefähr 450 Waggonladungen Torfstrcu und Torfmull. Sie bringt, wie wn ooen ycivorgehoben haben, nur die Fascrtorfichichtr zur AuLiiützung. Ihre Abbauflächen sind im Verhältnisse zur Anöbehnung des Muorgrundes sehr gering. Dieselben beschränken sich auf einen Teil des sogenannten Ärunndorfer Moores im südöstlichen Bereiche der Talmulde. In den übrigen Torfstichen, deren Benennungen den nahegelegenen Ortschaften entsprechen, so z. N, in Haupte manca. Ilovica. Schwarzdorf. Lipa, Inner- und Auher-Gorica, Ncvlc und Blatna Vrezovica n. a. m. wird del Fasertorf hingegen nur als Vrennmatcrial ausgebeutet. Die lokalen Abbau flächen werden ferner durch Verbrennung des reichlichen Auraumes zur landwirtschaftlichen Venühung vorbereitet. Die während der trockenen Witterung der Monate August und September angelegten Moorbrände verbreiten, sich' nicht selten über die ganze Fläche der einzelnen, durch Gräben voneinander getrennten Liegenschaften. Dicfc Brände reichen örtlich vicl tiefer hinab als dies der betreffende Grundbesitzer beabsichtigte und greifen oftmals auch über die Isolicrungögräbcn weiter hinüber auf benachbarte Liegenschaften, ohne daß man der unnahbaren Aodenglut in wirl-faincr Weise Einhalt tun könnte. Erst die anhaltenden Herbstrcgen machen den fortgliihcndcn Moorbodenbränden und der penetranten Nauchcntwickelung ein Ende. Man muß sich überdies fragen, wie die Bewohner der Landeshauptstadt Laibach dazu kommen, daß sie jährlich während eines wochcn-langcn Zeitraumes in einer derart rauchig- und dunstig-gemachten Atmosphäre existieren sollen. Die mit den vorherrschenden südlichen Windströmungen aus dem Bereiche dcr Moorbodcnbrände herüberziehenden lttauchmassen sind am Tage sehr deutlich vom Schlohbcrge zu beobachten und nächtlicherweile sowie besonders am frühen Morgen beim Einatmen der auffallend dunstigen, brandig riechenden Luft nicht zu verkennen. Merkwürdigerweise wird dicsc raubbauähnliche Ärandfcldwirtschaft fchon seit vielen Dezennien weiterbetric-den. Es wäre wohl höchst empfehlenswert, dieselbe nach einer entsprechenden, industriellen Torfgewinnung in einen rationellen Feld- und Wiesenbau umzugestalten. Die Jahrhunderte alten Bestrebungen zur Kultivierung des Laibachcr Moores brachten es mit sich, baß die einstigen, ausgedehnten Moorwäldcr bis auf den Laibacher Stadtwald am nördlichen Ausgange der Talmulde verschwunden sind. Noch zu Valvasors Zeiten, also vor 200 Jahren, hatten die Morastwaldlingen eine größere Ausdehnung als gegenwärtig. Der genannte Forscher wundert sich aber in seiner Beschreibung des lokalen Waldreichtums darüber, daß sonderbarerweise in den Auwäldern nirgends ein junger Nachwuchs wahrzunehmen sei. Die damaligen Wahrnehmungen haben naturgemäß bis zur Gegenwart standgehalten. Denn mit der Sense wurden und werden immerfort anläßlich dcr Gras-mahd die dem Boden kaum entsprossenen, jungen Wald-bäumchen vernichtet. Ueberdies besorgten Axt und Säge jahraus jahrein im Dienste der Menschenhand die Fällung des verwertbaren Altholzes. Und deshalb finden wir heute nur noch hie und da am weiten Moorgrunde kleinere Gruppen von Waldbäumen oder vereinzelt stehende, altchrwürdige Eichen, die als Wahrzeichen vergangener Naldhcrrlichteit anzusehen sind. Wenn fchon der natürliche Baumschmuck in der einförmigen Morastebene sozusagen den ttulturbestrcbungen dcr Grundbesitzer gewichen ist, so wäre es aus Rücksichten fur die Verschönerung dcr Landschaft sehr empfchlensloert und ebenso zeitgemäß>urch künstliche Anpflanzung von Bäumen entlang dcr freien Stellen der Triester und Karlstadter Neichsstraßc sowie entlang des ausgedehnteren, schattenlosen Straßen- und Wegenetzes, welches den Moorgrund nach ver-schiedcncn Richtungen durchzieht, das V<,sp,el der Stadt-gemeinde Laibach 'hinsichtlich der Alleepflanzung an der Sonneqgerstraße nachzuahmen. In der Wahl der Vaumaatwngen 's fur d,e Anpflanzungen eine den lokalen Verhältnissen des Boden und den klimatischen Unbilden entsprechende Vorsicht geboten. Obst-bäume sind leider mit Rücksicht auf d.e chrer Blute schädlichen Moornebelbildungen mit wenigen Ausnahmen ausgeschlossen. Hingegen ist eine Auswahl unier unseren Waldbaumen. d.e einen feuchten Boden und ein nebeliges Mnna gu vertragen, umso leichter möglich, als die Natur hiefur den besten Flnger-zcig gibt. — (Personalnachlicht.) Seine Exzellenz der Herr Landcspräsident Baron Viktor He, n hat sich heute früh in Begleitung des Herrn Neznlshauptmannes und Prä-sibialvorstandes Wilhelm Haas nach Ibr.a begeben, woselbst die feierliche Eröffnung des neuen RealschulgebaudeZ stattfindet. Wir werden über die Fncr des Naheren benchten. -(OrdentlicheSihungbes l. t. Landes-s ch u l r a t e s f ü r .K r a i n v o n^». S e p t e m b e r.) Zu Oberlehrern wurden ernannt d. Maria Godnavc aus Pristava 325 X. Matthias Sila und Johann Iutra5 aus Pristava 100 X 80 i). Johann Kek aus Plusla 394 X 50 I,, Anton Kravcar aus Plusta 127^ X 44 Ii, Johann Kleinem"'!'? aus Steinbach W1 X 48 k. Anton Ilcr aus Steinbrückl 202 X 80 1». Anton Noval ans Rosenberg 44 X 50 ii und Matthias Sila aus Pristava 5 X. Die Verzugszinsen sind bereits in diesen Beträgen in-begriffen. Dem Em.Tom^u- in Treffen lverben die gerichtlich zuerkannten Entschädigungen in Kürze erfolgt werben. -c> — (P oft mei stcrst a l u s.) Einer amtlichen Verlautbarung der Post- und Telegraphendireltion in Trieft zufolge befinden sich derzeit im dortigen Bezirke (Trieft, Küstenland und Kram) 34 Postmeister erster Klasse, und zwar !! in der ersten, 4 in der zweiten. 11 in der dritten und 16 in der vierten Gehaltsstufe, dann 72 Postmeister zweiler Klass-, und zwar 36 in der ersten und 30 in der zweiten Gehaltsstufe. Mit dem Titel eines Oberftostmeistcrs sind fünf Postmeister ausgezeichnet, und zwar Franz Zormann in Nabre-sina (Bahnhof), Giovanni Caissutti in CormonZ, Franz Paulofiö in Radmannsdorf, Martin Noval in Stein (Krain) und Alois Schrey in Ahling. — (Zur Errichtung eines neuen Friedhofes.) Wie uns mitgeteilt wird. hat die Friedhofsverwaltung in Laibach um Anordnung einer lommissionellen Erhebung zur Konstatierung der gesetzlichen Eignung des in der Steuergemeinde Stožice zur Errichtung des Friedhofes in Aussicht genommenen Grundes und zur Feststellung der für die allfällige Expropriation vorhandenen Voraussehungen angesucht, worüber die lommissionelle Erhebung am 26. d. M. stattfindet. —o. — (In das fürstbischöfliche Aloysianu m) sind folgende Zöglinge neu aufgenommen worden: Arthur Ionle aus Gottschee.'Josef Lefar aus Rcifnitz. Gregor 5er-jav aus Ahling (aus der V. Gymnasialllasse); Franz Ger-lovic aus Cerllje bei Gurlfeld. Anton Gnidovcc aus Ajdovec. Franz Sedej aus Trata bei Pölland (aus der IV. Gymna-sialllasse); Lorenz Vogataj aus Altlack. Anton Gnidovec aus Ajbovcc. Jakob Mejal aus Fricdau in Steiermarl, Johann Mohorö aus Zgo5 bei Vigaun. Franz Hiti aus Hl. Dreifaltigkeit ob Ziiknih. Anton Plesnil aus Tschernembl. I». hann Pestotnil aus St. Martin im Tucheiner Tale. Ignaz Nganjar aus Gutenfeld (aus der III. Gymnasialllasse). (j. — (Ehrengeschenk.) Die Gurlfelder Studentenschaft, welche am 23. August l. I. eine in allen Teilen sehr gut gelungene Abendunterhaltung zu Gunsten des Pre^ren-Denlmal» veranstaltete, verehrt nunmehr ihrem unermüdlichen Dirigenten. Herrn Lehrer Leopold P o t r e b i n. eine goldene Uhrletle als Ehrengeschenk aus dankbarer Ancrlen nung seiner aufopfernden Mühewaltung bei den Gesangsübungen und am Vortragsabende. —<>' — (Selt < nes Geschenl.) Fräulein C. von ni"ü'r. eine deutsche Hochtouristm. die lürzlich mit mehreren Alp'mi sten von einer Kaulasusexftediiion in die Heimal zurückkehrte, erhielt vom Fürsten Tatarchan Dadeschliliani den Vera Uschba durch eine in aller Form beglaubigte Urkunde zum Geschenke. Der Uschba. 4698 Meter hoch. den eme^ >^"^^ Fuß bisher noch nicht betreten, der wildeste G'Ple, < ^ Gebirgsgruppe. das kaukasische Matt"horn, >°..rbe gena»nten Efpedition führerlos rrst'eg.". Laibacher Zeitung Nr. 212. 1828 1^Se^5>< __(Neues Honorar-Konsulat.) Seine l. u. l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung die Errichtung eines Honorar-Konsulates in Lauren<-o-Mar-quez allergnäbigst zu genehmigen und den Handelsmann Eugen Becker daselbst zum unbesoldeten Konsul zu ernennen geruht. —ilc. — (Errichtung einer neuen politischen E xp o s it u r i n K ä r n te n.) Der Herr Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat die Exponierung eines politischen Neamten nach Feldlirchen für das Gebiet des gleichnamigen Gerichtsbezirles genehmigt. Die neue politische Expositur beginnt ihre Amtstätigkeit am 1. Oktober l. I. !.. ^ilc- — (Für die untersten Kategorien der S ta a t s b ed ie n ste te n.) Das Justizministerium hat angeordnet, daß den unbesoldeten Kanzleipraltilanten der Gerichte im Falle ihrer ausnahmsweisen Verwendung zu auswärtigen Kommissionen ein Zehrgeld in jenem Ausmaße zuzuerkennen sei, das dem Taggelbe der besoldeten Kanzlei-praltilanten entspricht. Das Finanzministerium hat entschieden daß es keinem Anstande unterliegt, Amtsvorständen zum Zwecke der Berichtigung der Kosten des Begräbnisses eines vermögenslos verstorbenen Staatsbedienstetcn das nach diesem entfallende Sterbequartal flüssig zn machen. Das Handelsministerium hat bestimmt, daß den Aspiranten auf Staatspostbeamtenstellen, welche die Postverlehrspriifung mit minderem Erfolge bestehen, der Anspruch auf Posthilfs-beamtenftellen einzuräumen sei. Diese neue Anordnung steht mit den Reformen im Stande der Staatsftostbeamten in Verbindung und soll dadurch eine Vermehrung der Posthilfs-beamtenstellen. beziehungsweise eine Verminderung der Staatspostbeamtenposten bezweckt werden. Aus eben demselben Grunde wurde auch die Ernennung von Postamts-praltilanten auf absehbare Zeit sistiert und weiden nach dieser Sperre ausnahmslos Maturanten als Praktikanten der Postalistalt aufgenommen. Dadurch werden die Beamten der Postanstalt in vier Kategorien geteilt: in die Beamten mit Hochschulbildung, die den Konzeptsdienst versehen, in Beamte mit vollständiger Mittelschule, die im Aufsichtsund Kassenbienste fungieren, in Hilfsbeamtc mit Untermittelschulbildung, die im Manipulationsdienste verwendet werden, und in die aus den letzteren hervorgegangenen Landpost-beamten höheren Ranges (Postmeister) und niederen Ranges lPostexpedienten). — (Die Wählbarkeit der Vollsschul-lehrer in den G e m e i n d e r a t.) Vei den letzten Gemeindewahlen in Lemberg wurden am 27. Februar v. I. auch zwei Lehrer, Kornel Iaworsly und Jan Solejsly, in den Gemeinderat entsendet. Eine Gruppe von Gemeindewäh-lern focht diese Wahl an, weil die Lehrer als Gemeindeangestellte lein passives Wahlrecht in den Gemeinderat hätten; der Gemeinderat erklärte gegen den Antrag der Verifilations-tommission die Wahl als gültig. Gegen diesen Beschluß brachte der Gemeinderat Dr. Stanislaus Obminsly die Beschwerde an den Verwaltungsgerichtshof ein. Die Beschwerde beruft sich auf tz 10 Ii des Lcmberger Gemeindestatuts, nach dem die Beamten der Gemeinde und der Gemeindeanstalten von der Wählbarkeit für den Gemeinderat ausgeschlossen seien. In der Verhandlung vor dem Verwaltungsgerichtshofe waren weder der Beschwerdeführer noch die Gemeinde Lemberg vertreten. Der Lembcrgcr Advokat Dr. Aschlenase als Vertreter der mitbeteiligten Lehrer bekämpfte die Beschwerde mit dem Hinweise darauf, daß die Lemberger Gemeindewahl-ordnung und das galizische Gcmeindcgeseh die Lehrer von Gemeindebeamten streng unterscheide. Der Verwaltungsgerichtshof wies die Beschwerde ab. — (G e lü rz t e N a n l n o te n.) In Wiener und auf den auswärtigen Plätzen kommen ziemlich häufig in betrügerischer Absicht beschädigte Banknoten vor. die in ihrer normalen Breite (Zehner -- 120, Zwanziger ^ 185. Fünfziq-r -^ 150. Hunderter ^ 165. Tausender ^- 192 Millimeier) durch Abschnitt eines Streifens in senkrechter Richtung gekürzt sind und aus zwei, ebenfalls senkrecht durchschnittenen, ungleichen Teilen von zwei verschiedenen Noten der betreff senden Kategorie bestehen. Die so beschnittenen Banknoten sind gewöhnlich mit durchsichtigem Klebepapier zusammengeklebt, um den N^hmer über die fehlenden Notenteile hinwegzutäuschen. Der letzte Besitzer einer gekürzten Banknote, der sie an den Schaltern der Bank zur Umwechslung präftn-tiert, büßt meist zehn Prozent des Wertes, also bei einer Zwanziglronennote 2 K, bei einem Fünfziger 5 K ein. Dei Kürzung werden zumeist die Zwanziglronennoten, dann aber auch Fünfziger und Zehner unterzogen, ja sogar gekürzte Hunderter gehören nicht zu den Seltenheiten. Bei der Annahme zusammengeklebter oder zusammengefalteter Banknoten ist somit besondere Vorsicht geboten. Irdenfalls lohnt es die kleine Mühe, sich von d«m vollen Formate jeder ein> zelnen Note zu überzeugen. — (Der erste S ch u l l a g.) Die Straßen bieten schon seit einigen Tagen ein frischbewegtes Bild dar. Das drängt und stößt sich — es ist eben Schulbeginn. Vom Lande haben die Eltcrn ihre Sprößlinge in die Stadt gebracht, da-mlt man sie für das Leben l)eranbilde. Der erste Schultag! W>rd es «in Tag sein. der ein tatenreiches Leben einleitet, tne erste Stufe zu kühnen Erfolgen? Oder werden die Hoffnungen, die an diesen Gang geknüpft wurden, zerschellen? Doch der Tag. da die Pforten der Schule der wißbegierigen Nigend eröffnet werden, soll uns nicht mit melancholischen Gedanken erfüllen. Wir wollen vielmehr hoffen, daß die Saat, die hier in die Herzen der empfangsfreudigen Kinder gelegt wird, mächtig in die Halme zu schießen und reiche Früchte zu tragen, bestimmt ist. — (Die nächste öffentliche Weinlostpiobe) im hiesigen Landes-VersuchZweinleller, in welchem über 30 verschiedene gute Tafel- und Flaschenweine, darunter etliche von ausgezeichneter Qualität, ausgestellt sind. findet Samstag den 19. d. M., von 7 bis 10 Uhr abends statt. ! ** (Accordion-Orchester-Konz e rt.) Die vortrefflichen Darbietungen der beiden Virtuosen Rensi und Turco fanden gestern abends in der Kasino-Olashal'e die wärmste Aufnahme und es fesselten ihre überraschenden Lri-stungen das Interesse des Publikums in hohem Maße. Ihre Instrumente sind Ziehharmonikas, allerdings in einer s.lchen Vollendung hergestellt, daß ihre Klangwirkung einem großen, vielregistrigen Harmonium gleichkommt, und wie meisterhaft wissen sie dieselben zu behandeln! Der Haupireiz ihres Zu-sammenspieles liegt in der zartesten Ausarbeitung aller dynamischen Schattierungen und dem empfindungsvollen Ausdrucke bei Wiedergabe der Gesangsstcllen, der besonderz, in den Kompositionen italienischer Meister zu schöner Wirkung kommt. Mit großer Geschicklichleit wissen die beiden Herren sogar allen Modulationsschwicrigleiten mit ihren Inst,".!-menten in der Tannhäuser-Phantasie zu begegnen. Jeden-falls empfiehlt sich der Besuch ihres Vortragsabends, den,-, er bietet vielen und neuen Reiz. — (Aus der Sitzung des Rudolfs werter Ge me i nde ra te s.) In der am 11. d. M. abgehaltenen Sitzung des Gemeinberales in Rudolfswert wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt: 1. Bericht des Gemeindeamtes bezüglich der Veräußerung von 500 Fichten- und Tannenstämmen aus dem Stadtwalde. Zur Lizitation erschien ein einziger Käufer, welcher 13 X pro Stamm anbot. Seitens dcr Gemeindcräte wurde nun eingewendet, baß dieses Anbot zu niedrig sei, daher diese Lizitation nicht genehmigt wird. 2. Dem Ioh. Kastelic in Rudolfswert wird die Geldjlrc.s.-von 8 auf 4I< herabgemindert. 3.Es wird beschlossen, daß dcc Wasserleitungsausschuß aus fünf Mitgliedern zu konstituieren sei; in denselben wurden gewählt: der Stabtgemeinde-vorsteher Edler von Sladovi<^ als Obmann. Adolf Gu5tin »on., Josef Ogoreutz. Adolf Pauser Mn. und Karl Ros-man. 4. Dem Ansuchen des Johann Puc um Fristerstreckung für die Umänderung seines Arbeitsschuppens wird keine Folge gegeben. 5. Verschiedenes. Herr Rosman bcantr igt die Wahl eines zweigliederigen Ausschusses zur Verlegung des städtischen Fricdhofes. Nach längerer Debatte wurden dci Herr Stadtgemeindevorstcher und Herr Nosman gewählt mit dem Auftrage, sich in dieser Hinsicht mit dem Stadtpfarramte ins Einvernehmen zu setzen. Mit Rücksicht auf die Kürze der Zeit und die entstehenden Kosten wird von einer festlichenEröffnung dcr Wasserleitung abgesehen, d.r Wasser leitungsausschuß jedoch angewiesen, bei der Kollaudierun.i und Uebernahme der Wasserleitung mit aller Genauigkeit vorzugehen, da auf mehrere Gebrechen und Unzulänglichleiten aufmerksam gemacht warben muß. —l!— — (Pe r so na ln a chr ich t.) Der Distriltsarzt Herr Dr. Josef M a l e r i <- in Nassenfuß wurde über eigenes Ansuchen nach Tschernembl versetzt. —o. — (G e f l ü ge l ch ol e r a.) Wie uns mitgeteilt wird, wurde in Tschernembl vom dortigen l. l. Bezirlstierarzte ein Fall von Geflügelcholera konstatiert, zur Verhinderung der Ausbreitung derselben das Erforderliche veranlaßt und die Bevölkerung über das Wesen dieser Krankheit mittelst Kundmachung belehrt. —o. — (Kranlenbewegung im Kaiser Franz I ose f-S pi tale in G u r l f e l b.) Vom Vormonate sind verblieben 17 männliche, 11 weibliche, zusammen 28 Kranke. Im Monat August wurden aufgenommen 22 männliche, 12 weibliche, zusammen 84 Personen; die Summe der behandelten Kranken betrug somit 39 männliche, 2^i weibliche, zusammen 62 Personen. Hievon wurden 22 als geheilt. 8 als gebessert und 2 als ungeheilt entlassen; ein Mann ist" gestorben. Mit Ende August verblieben in der Behandlung! 13 männliche, 16 weibliche, zusammen 29 Kranke. Die Summe aller Verftflegstage beträgt 848, die durchschnittliche Verpflegsdauer für einen Kranken 13 Tage. —c. " (Feuersbrünste.) Am 12. d. M. gegen V2I Uhr kam im Hause des Besitzers Johann SeWkar in Koxarje bei Laibach ein Fener zum Ausbruche, welches das ganze Wirtschaftsgebäude desselben einäscherte und einen Schaden von etwa 1000 X verursacht.', — Am 8. d. M. gegen 1'/, Uln früh brach in dem etwa zehn Minuten westlich von der Ortschaft Stein, Umg. Laibach, befindlich gewesenen Bienen, hause des Keuschlerssohnes Matthias Intihar aus Stein ein Feuer aus, welches dasselbe samt den darin befindlichen Bienenstöcken einäscherte und dem Intihar einen Schaden von 270 X verursachte. Intihar war nicht versichert. Als mu<-maßlicher Arandleger wurde der 21jährige Keuschleissohn Johann Milux aus Stein dem l. t. Bezirksgerichte in Oberlaibach eingeliefert. —r. —- (E in b r u chs d i e b st ähle.) In der Nacht vom 11. auf den 12. d. M. wurde in ben versperrten Weinkeller des Gastwirtes Martin Poterpin aus Pregaria. Gemeind.-St, Crucis. eingebrochen und daraus 23 Flaschen Bier und ein Eimer Wein gestohlen: ferner wurden vom offenstehenden Gange mehrere Kleidungsstücke entwendet. — In derselben Nacht wurde weiters beim Besitzer Franz A befchl zu erlassen geruht: „W'cht'ge/7"" . ^ M Mich in jener Zeit in Anspruch, '"1^ ^^tt ^, Manövern des 7. und 12. Korps germ ^ ^l^ dem Ich Seine l. und l. Hoheit den v' gM «<, vallerie Erzherzog Franz Ferdinand " ,. ^ betraute, blieb Ich durch dessen A"'^' i^^' des Manövcrvcrlaufes und hatte I". „„hA"^, durch Seine l. und l. Hoheit m>r ^" M^.-Gesamtzustandes und dcr Leistungen ^ ^ n^, sowie der beigezogenen größc«" '" nM^!^ Landwehr zu vernehmen. Den g^" ,^ ^, ^,/ in Galizien anwohnend, konnte ^A.,^M s^> reichen Anlage. Leitung und DuM"/ ,,M ^ vorzüglichen Verfassung und hohe" ^ IcM^'' beteiligten Truppen erneuert übcrzcM ,^ ^! ,., dct mein günstiges Urteil über den " ^,„ii!^ > bnngsvollc Dicnstesfreudigkeit ""^, Okhc^^ wirken aller Teile Meiner mehr muß und will Ich an deren be''^<.< Einrichtungen festhalten. Mein .h"l > z„!'"',5, dicgcncs Gefiige einseitige Bestrebung' ^t^ hoheen Aufgaben, welchc dasselbe zu" ^ l^ gebiete dcr Monarchie zn erfüllen ^^^„°^, wären, möge wissen, daß Ich n>e d" ^ilgsh^>', Mich begebe, welche seinem ^ber!'"'^ ^ sB ^ sind. Gemeinsam und einljeitlich, '".'-.M ^'^ bleiben, die starke Macht zur Verte,".' ,^, !« . ungarischen Monarchie gegen i^" H soc!! , Eibe wirb Meine gesamte Weh"' ^«jf^ dem Wege ernster Geiste der Einigkeit und Harmonie. ^ ^ Eigenart achtet und alle Gegensinns gM sonderen Vorzüge jebesVollsstannneS z ^Ganzen verwertet. „ ,^f Chlopy am 16. September 19^ ^sl' Die Hochwasserkatast"^/ ' ! Klagen fürt. 17. Septem« ^ 5 Hochwasserlatastrophe hat einen t"sy< ^,, , erreichten Umfang angenommen. ü>., ;i ,, schwemmt, die Brücken und Neich^u ^^lt^>, Ortschaften sind unter Wasser, mehre ^, ^ ,, Ernte ist vernichtet und die 3"°" ' F ^ verwüstet. Auch in den Wäldern >" ^,^ i<^ gerichtet. Im Liescrtal der Lieser treibt ein hölzernes ""?" < u^ wohnern. Militär. Beamte, Ingen," rung leisten Hilfe. Serbien- ^ ^B^ Belgrad. 17. September. D^,,,b<^ licht einen Mas. wonach der "st :'^ft"" h,« stens drei Jahre, die übrigen ^N^.s.e,'"^H. offiziere nur ein Jahr auf 'h"''' siver Charakter innewohnt. 3"^^) Belgrad. 17. Septeml" ^.M ^ ^ Kreisen betrachtet man den "^Oe.r< 6'"^ ' der Türlei als unvermeidlich.^^hige" ,^> türkischen Grenze lauten sehr "" 3"^ ^, stoß kann täglich erfolgen. ^p' K 0 nstc, ntin 0 Pel. ^' . zu!" F^,,' richten aus dem Vilajet M°"°>^ ^r ^^.^ letzten Tagen bei verschiedene" ^ UV,.., ^-storia stattgefundenen Banden ^,, e^ s. ^ , getötet und Gewehre und M" el. °>>',' -,,'/ angeschlossen hatten. Zwei Vandenchefs wurden '" „" >o» «birge getötet. Etwa 40 ss"> ^' .^ selben Gebirge Zuflucht ge,U" he,'- ^ Truppen den LolalbehördeN u^ . ^»,' London. 18. SepteMbe^chie.,^,', i berlain. Finanzminister <.„ Dt' » Indien Hamilton aM" ^ nige angenommen wurde. W 1829' 18. September 1903. ^'en °«m Ki.chermur..e. ^"'Ung lk, Camml«n! "^l'scheu Religion, li 6. -^ N ^' ^ SN""' Aufgaben aus 'der Ari.h. "iWb r?^' b-. Der M.«^ ^' ^ Krah, Dr. M, und ? b°s Tierreich in Wort bi,,.? "den Unterricht berg m H^U"« I«' v. «leinmayr ^ ^ü^.^^ "'°ach, Kongreßplah 2. "M ««bach.««««« in i!«ii»ch. _ ^ ! M 2^'! "' .^ "'now bewöllt "'< ,/ t°3e«mitt„ , ' ^' '«"ach ! fas. bewöllt ! ^ » ----------------------------------------- Karl Nii.ina. Hauösraue». Vorsicht I Die avoße Beliebtheit des seit Jahren überall als vorzüglich bewährten Kathreiners Knelpp-Malzlaffre veranlaßt immer wieder neue, minderwertiae N,ich» ahnuingen. Um sich vor denselben m,d somit vor Nachteil zu schuhe», «erlange man stets nur drn «echten» Kathrcincr und sehe beim Einkauf jedes Palet genau au, ob es das Bild des Pfarrers ttnril'p als Schl'hmarle und den Namen Kathreincr tlässt. _________ Coxin das neue Mittel zur Entwickelung photographiaoher Platten-, Roll-Films etc. ohne Dunkelkammer bei Tages- oder künstlichem Licht (gesetzlich geschützt) ist in allen einschlägigen Geschäften zu haben. f%-m^,=Bm ist kein gefärbter Ent-\jr%MM.UWm ^ckier. (2861) 10—5 ^g^Yin ®»**orllert keinei>l«" neue wO^IW Apparate und kann immer wieder benützt werden. Nur für Wiederverkäufer. Coxin-Export-Gesellschaft Wien, VII/2, Breitegasse 9. Die Buchhandlung KlcinmayrSJambcrg Laibach ^" Kongre»splaiz Nr. 2 "^1 empfiehlt ihr vollsiäüfliflßs Lager ¦ämtlloher an den hiesigen und auswärtigen Lehranstalten, insbesondere am k. k. I. und II. Staatsgymnasium, der k. k. Oberrealschule und den k. k. Lehrer- und Lehrerinnen-Bildungs-anstalten dahier, den Privat- wie den Volks- und Bürgerschulen eingeführten Schulbücher in neuesten Auflagen, geheftet und in dauerhaften Schulbänden, zu den billigsten Preisen. Die Verzeichnisse der eingeführten Lehrbücher werden gratll abgegeben. (3651) 5-4 Kurse an der Wiener Börse vom 17. September 1W3. ^«be«ow^nKursblat« Dir „««««ten ll'urse velftchs« sich in «rom-»w«hnmg. T»e NoUrrun« «inülichcr «lticn »ub der .Diveric» «°se. verslehl sich per Ltüs.________________________________________ Velb War, «°« «taate z«r Z»hlnn« «ber«o»»«»t »lsen»..Pilor. obligation««. Elilllbtthbahn 60« u. »000 M. "/, llb »0«/o......,,^50 1,«!^ «Ksllbtthbahn, 400 u, »000 M. 4°/, . . ... l«?'3U NÜ«l> 3r°nz Io,t<°U.,Em. 1884 (b!v. Lt.) Eilb . 4l>/,.....»» ?b lN<> ?<> «allzlschl Karl Uub»!«<«ahn ^(dtv. Lt.)Lilb.««/» . - . »8?0»«'?N ««rarlbtrger »ahn, «« ,88< (dlv. Vt.) Silb. ««/« . S«?5. ll'l»?b zwatsschnld d»l zz«d»l b»r ungarisch»« Arun». 4"/» ung. «old«n« per ltasse »l? 7b ll?'l»k> dtn. b««. p,i Ultimo . . . <>7 ?ü l «,»»>—20! ^ »hllß.Ne«,°«ll,e 4°/„ . . . , lü4 ÜN !K6 b<> «°/» unglli. Vrunbeutl.'obllz. n»,«l) !>? »n »°/» lroat. und llavon. detto WSti »? «^ Ander» 2ff D°nllu-«e«,°«lnl,ihe ,«?8 , io? 50 lU» üv «n eben der Stadt «0rz . . »»«5 wo «ü «nlchen der Stadt Wie» . . , i«4 l>u iNl. l»> dto. bto. iSllberod,Volb)l»4 —>»-,-. d°. dto. ii884). . . . ««-_ 9»-«n.«°^ "» "888). . . . !»z»'»0 ,(,«bl> ^l'^au'«nlthen, verloilb. b"/„ !)«-— l«> -»"/» »rniner L»nbt».«nlthen 8»-?ü <«u?b «eld Ware ßsandbrl»s» »ll. «odlr.»lla,«ft.w ÜNI.verl.4«/» »8 15 100 ib N.°österr. ««nde«-Ht,p.°«nst. 4°/° 89 »>) ,W 8<> vest.'img. «ant 40'/^«hr. Verl. 4<>/, ........ llX'Zb »0l »5> bto. bto. «ljllhr. Verl. 4°/o 10« 35 i<>< 3!> Eparlasse, l.eft.,N0I.,«tl.4'V» 10l» l>u ,<>« üu Giftnbahn-Priorital»' Obligation»«. ss«rdlnanb»>-Norbbllhn lim. »88« lm,.Iul! 3U2 75 A>4 7.'. dto. °.b2» »5.1L4 !il. Una.°alll<«. «ahn..... '«?-kl> «a» 5« «»/» Unterttainer »ahnen . . 88«, 89 75 »iv,rs» z«ft (per Ltlick). «erzi»»liche ««»«. «°/,«°benlred...2°!e«m..»«0^ 4°/° Donau-Dllmpflch. "" l>. , ^'— --- 5°/» D°»au.«e«ul..ll°It - - - 2?8-»«,b« Unverzinsliche «ose. V..dllp..Va,U»ca (DoMbau) ° sl. i«-?5 ,8 ?b Krebitlole ,00 sl. . - - - ' ««," "2 ' > ^" "" 3 alm L°le 40 l. . - - - - A.^?'' Lalbacher Lol« - - ' ' "" "^ »eld Ware «Mien. Tlan»psrl'Vnt»l' n»hmung»n. «»lNigrsdl, Tlsenb. l»00 ll. . . «90 »300 »au^ u. Äetr!«>b«.Ve>. für ftHbl. Vtraßenb, l» Wien llt. X . — — — -bto. dto, dto. llt. U . — — — — Völim. Noibbahn 15« sl. . . 3«3 — 3«» — V'lschttehrader H». 50« fl. KM. »800- Ll>i!0- bto. dto, lilt, U) »00 ll. 8?s — 884 — Donau-Dampl!chl!lahrt«' Velell. Orsterr.. b0" fl, KM. , . . 8K5 — ««? - Duz Äodnibacher ««fl,««». b»w' 54U5 Lemb»lzrniow, Iassy-« - Vtaatzeilenba!,« »00 fl. 3., . «44 50 »45 ku Küdbahn »00 U-V.....l>aäo »lüL GMnordb.Verb.-». »ON sl.llM. 40« - 4,U' Tranlwav-Vrf., «eilcWr.Prio. rttät«-«M!en 10» fl. . , . ,8 - ,s. - Ung.<«aliz, Visenb. 200 fl. Silber 3»» «b 400 z>ö Ul>«.Westl,,(Naab'Vr<,z)»»Nf!.E. 40» — 4«i — «erlthrobailf. «ll«. ,40 fl. . »50 — 35, 50 lndnstri»'Dnt»l>' «»hmungen. Vaugtf., «lll«. bst., 100 fl. . . lLU - ,8, -ltgydier lttsen« unb Stahl.Inb. ln Wien ION fl..... ,42 — 148 - Vtfenbllhnw-Leihn.ltifte, 1«0fl. l0, — »«3 — ..Vlbemühl". Papiers. ». «.^». ,,5 - ,«5 — Llestnger Vrauerei l fl. . .»,!,- »« — Montan-Velelllch., VeN.»«lp!ne 3li» b<» »nz ftu Pr»«cr Eifen-Inb.'Vel. »00 N. «««s» ,»«7 Galao-Tarj, Lteinlohlen »0<» Zl. z,v — ^5 — „Vchl««lmüt,l", Papierf. «00 fl. z,»,» — »«4- - „Stehrerm.", Papier!, u. U,<«. »75 — »?s — Trilailer kohlen«.-Vesell. ?n sl. 874 — »«n — Wlllfenl..«.,Oefi.inWien,10«ll. »5» - »Ü4-— Waggon'Leurzt Lichten. Amsterdam....... 188,5 l»8»o Deutfche Plätze...... 117 »? 1,7 «,? London........ «38-»» »3» 45 Part»......... »4 »? 95 »>» St. Ptltl»bur«...... zal»t»n. Dulaten........ 11 3« ll 40 ÄN-grancl'Elülte..... l8s»a l»u« Dturfcht Ntichlbaillnoten , . li', »7 ll?'»? Italienilche Äanlnoten . . . »b'" »ü »l> Rubel-Noten ..... 2!.»", »b4 I ^^ 1 ii........n Lalhwjl». SpitalKMue. , Privat-DepötB (Safe-Depouit») ' Iwilimi »u to ElililH !¦ Qtit>-OwM<- ¦¦« nf «rt-Ouf ¦ Phk 8u>d zi. , sclmft- K iZ Arn>atürenfabrik Zwei bis drei möblierte Zimmer mit Küche oder Küchenhenützung, werden sum sofortigen Bezage gesuoht. Anträge an die Administration dieser Zeitung. (3721) (3584) 3—3 L. 4/3L_Fj_14/3_ 8." 1." Oklic. G. kr. okrajno sodišèe v Radoljici je na podstavi odobrila c. kr. dcžel-nega sodisöa v Ljubljani podeljenega z odloöbo od 29. avgusla 1903, opra-vilna st. Nc. IIJ. 100/3/2, delo Josipa Sokliö, poseslnikovega sina iz Uroda St. 15, zaradi sodno dognane bedosti pod skrbstvo in mu postavilo gospoda Ciašperja Sokliè, posestnika iz Hroda St. 15, za skrbnika. C. kr. okrajno sodiSèe v Radoljici, odd. ], dne 4. septembra 1903. (3710) ^-2/2 Edilt. "^2 Im Konkurse des Kaufmannes Karl Novat von Treffen hat der Massaverwalter dm Schluhverteilungsentwurf vorgelegt. Alle Konkursgläubiger, die bisher Forderungen angemeldet haben, können von dem Verteilungsentwulfe beim Kon-kurskommisfär oder Massaverwalter Einsicht und Abschrift nehmen und ihre allfälligen Erinnerungen dagegen bis 30. September 1903 mündlich oder schriftlich beim Konkurslommissä'r ein-bringen und bei der zur Verhandlung darüber und zur Feststellung der Verleitung "üf den 8. Oktober 1903, vormittags 9 Uhr, bei dem k. l. Bezirks, a/richte in Treffen, anberaumten Tag-satzung erscheinen. K. l. Bezirksgericht Treffen, Abt. I, am 14. September 1903. (3701) _LJ- 89/3_. Oklic. Zoper Josipa Godec star, iz Kala, oziroma njega pravne naslednike, ka-terih bivaliSèe je neznano, se je po-dala pri c. kr.okrajni sodniji v Lužem-perku po Josipu Godec iz Kala st. 24 ložba zaradi 1000 K vrednega zem-ljišèa. Na podstavi ložbe doloèa se narok na 23. septembra 1903, ob 10. uri dopoldne. V obrambo pravic toženih se po-stavlja za skrbnika gospod Krane Modic v ^užemperku. Ta skrbnik bo zastopal tožene v oznamenjeni pravui stvari na njih nevarnos! in siroske, dokler se ne oglasijo pri sodniji ali he imenujejo pooblasöenca.