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«8^9.
Amtsblatt zur Latbachcr Zeitung.
Donnerstag   den   23.   August.
Gnberniül - Verlautbarungen.
Z.  151«.        (2)                               Nr. ,5996.
Circulars
des k. k. illyr Guberniums. — In Betreff der Ausdehnung des Zwangcurses der ungarischen Landes-Anweisungen auch auf die an Ungarn angränzcndcn Kronländer. — Se. Majestät haben mit der allerhöchsten Entschließung vom 5,. August »849 über den Antrag des Mi-nisterrathes zur Erleichterung des Verkehres zwischen Ungarn und den übrigen Kronländern zu befehlen geruht, daß gleichwie die dreipercentigen iZasse-Anweisungen in Ungarn in Umlauf gesetzt wurden, die Anweisungen auf die ungarischen Landeseinkünfte sowohl bei allen Etaatscassen, außer dem lombardisch-venctianischen Königreiche, als auch in den an Ungarn, Croatien und Sla-! vonien gränzenden Kronlandern im Privat-Vcrkehre, im vollen Nennbeträge als Zahlungsmittel anzunehmen sind. — Von den St^atscassen außer« halb Ungarn, Croatien, Slavonien und Siebenbürgen werden Anweisungen auf die ungarischen Landeseinkünfte nur in den Beträgen ausgegeben werden, welche an diese Cassen durch die Empfänge derselben einfiojsen, oder erforderlich sind, um die dreipcrccntigen Casse-Anwcisungen der Kategorien unter lW st., gegen l ft. und 2 si. zu verwechseln, od.r Zahlungen von Beträgen, die durch Cassc-Anweisungen von 5 ft. mcht vollständig gleistet werden können, auszugleichen. — Diese allerhöchste Entschließung wird in Folge Erlasses des kais. königl. Finanz-Ministeriums vom 7. August 1849, Z. 8764^.^.. zur allgemeinen Kenntniß gebracht.
Laibach am 16. August 1849.
Leopold Graf v. W el ferst) eimb,
Landes - Gouverneur.
Z. 1517.    (2)                           "        "
C i r c u l a r e
des k. k. illyr. Guberniums. — Ueber die Behandlung der am l. August l649 in der Serie 3»7 verlosten Obligationen des vom Hause Goll aufgenommenen Anlehens zu vier und zu fünf Percent. — In Folge eines Decreteö des l. k. Finanz-Ministeriums vom 2. August 1849, Z. 8ti51, wird, mit Beziehung auf die Circular-Verordnung vom 14. November 1629, Z. 25642, bekannt gemacht, daß die am 1. August d. I. in der Serie 3l7 verlosten Obligationen von dem durch Vermittlung des Hauses Goll aufgenommenen Anlehen zu vier Percent I.U. (^ von Nr. 4151 angefangen, bis einschließig 435U, dann zu fünf Percent I.it. .V ^, von Nr. 3299 angefangen, bis einschließig 4533, nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vom 21. März 18 l8 gegen neue, mit vier und fünf Percent in Conventions-Münze verzinsliche Staatsschuldverschreibungen umgewechselt weroen. — Die Um-wcchsllmg geschieht sowohl bei der Staatsschul-den-Caffe in Wien, als auch bei dem Hause Gebrüder Sichel zu Amsterdam. — Laibach am !4. August 1849.
Leopold Graf v. Welsersh eimb,
Landes - Gouverneur.
Z? !5ul"^3)                                   Nr. 13850.
Surrende
des k. k. illyr. Guberniums. - Der in d" Uebcrschung des provisorischen Pn'ßqeschcs vom 13. M^lz l. I. in die Landessprache §. 35 '" der  vorletzten Zrile untcrlausene Fehler wirb
dahin berichtigt, daß es dort statt „^o^/^l-a" heißen soll: lio 8tn ^illinar^v »i^ig. — Laidach am 7. August  1849.
Leopolo Graf v. Welsersheimb,
Landes-Gouverneur.
Ikmtliche Verlautbarungen.
Z.  !502,    (3)                                       Nr. 79N9.
Edict.
Das hohe k. k. Ministerium der Justiz hat mit dem Ellasse vom 21. Juli d. I., Z. 4773, dem Herrn Dr. Victor Hraoeczky eine Adoocaten-Stelle >n Krain, mit dem Wohnsitze in Krainburg, zu verleihen befunden, in welcher Eigenschaft derselbe den Eid bei diejrm k. k. Stadt- und Landrechte am 7. August l. I. im Delegationswege abgelegt hat.
Vom k. k. Stadt- und Landrrchte in Kram. Laibach am 14. August 1849.
Z   1524.    (1)                                    Nr. 1U7UU
Kundmachung. Iu Folge Auftrages der hohen k k. Landes-stelle <1(ici. !9 v. M., Z. 14^84, wird am 12. k. M. Scptembcr, Vormittags, die Verpachtung d^s dem k. k. Wafferbaufonde eigenthümlichen Schiffszug^s durch deu Prupniker Canal am Save-ströme und der dazu gehörigen Realität, vorläufig auf die Dauer eines Jahres, d. i. vom 1. December 1819 bis inclus. letzten November 165U, »m hierortigen Kreisamte abgehalten werden. — Welchcs zur Kenntniß für Unternehmungslustige veröffentlicht wird. — K. K. Krcisamt Neustadll am  1U. August 1849.
Z.  15U3.    (3)                                     N«. lN4l»<
Kundmachung
Das hohe Ministerium des Innern hat mit der Abordnung ciclo. 4. März l«49, Z, 22U9, angeordnet, daß bis zur Organisirung der neuen Bezirksdchördc», die schon längst helmgesagte Verwaltung des PrivatbezilkeS Neudegg provisorisch in l. f. Besorgung übernommen werden soll, — Diesem hohen Auftrage zu Folge ist der fragliche Bezirk, mit Ausnahme der Gemeinden Dobouc und St. Georgen, welche, einen, frühern hohen Mlnlstmal - Auftrage gemäß, dem Bezirke Saven-tem zugewiesen worden sind, mit dem 30. Juli l- I. provisorisch in die l. s. Verwaltung übernommen, und es sind zugleich die odgcnannten zwei Gemeinden dem l. f. Beziitscommissariate Savensteiu zu Wetchselstcin einverleibt worden.— Dlele provisorische Verfügung wird hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — K.K. Kreisamt ^ul^adtl am 4. August 1849.
Z. 15U6.    (3)                                      Nr.  5568.
Nachdem bei der auf den 14. d. M. abgehaltenen Licitation zur Verpachtung der zwei stadtischen Elsgruben für das Verwaltungsjahr I85U kein Anbot gemacht worden ist, so wird die neuerliche Licitation am 31. d. M., Vormittag um U Uhr Hieramts abgehalten werden.
^adtmagistrat Laibach am 15. August 1849.
.^. 15U5.    (3)                    ""            Nr. 5l«9.
K u n d m a 6) u n g. Am 31. d. M,, Vormittag um 9 Uhr, wird Hieramts eine  bedeutende Quantität gebrochener, gußcisener Röhren, nach dem Gewichte licitando
veräußert,
Magistrat Laibach am l4. August 1849.
Z. 15l>7.    (3)                                      Nr. 2972.
Kundmachung. Bei der gefertigten k. k. Oberpost - Verwaltung wird demnächst eine Amtsdieners- oder Hausknechts - Stelle mit dem Iahreölohne von 2W ft. lZ, M. und dem Bezüge der Dienstkleidung zu besetzen seyn. — Die dießfalligcn Bewerber haben demnach ihre gehörig documentirten Gesuche, in denen namentlich das Alter, eine gesunde und kräftige Kö'rperconstitution, die Kenntniß der Landes- und sonstigen Sprachen, so wie eine hinreichende Kenntniß im Lesen, Schreiben und Rechnen nachzuweisen ist, bis Ende dieses Monates bei dieser k. k. Overpost-Verwaltung einzubringen. — K. K. illyr. Oberpost-Verwaltung. Laibach den 14. August 1849.
Z. 15l2"(2)              "^r7^^7.
Kundmachung. Von der k. k. Cameral-Bezirks-Verwaltung Laibach wird hiemit bekannt gemacht, daß bei dem k. k.  Gefallen - Unteramte Oberlaibach   am   29. August l. I., um 9 Uhr Vormittag, die bei dem k. k. Zollamtsgebaude in Oberlaibach für nothwendig erkannten Herstellungen  auf  Erund d^s vom   k. k.   Gubcrnial - Baudrpartement   richtig gestellten  Vorausmaßes   und   respective Kosten-ü'oerschlageö  im Abminderunps - Eoncurren.zweg e ausgeboten und an deu Mindestfordernben wcrden überlassen  werden. — Zum   Ausrufs preise  wird der veranschlagte  Erfordernißbetrag  pr.   Nltt st. 4 kr. angenommen.   —  Das   Vorausmaß   und rücksichtlicl)  der Kostenüberschlag  können bei dem k. k. Gtsallen-Unteramte Oberlaibach  eingesehen werden.   —  Hiezu werden  die Unternehmungslustigen mit  dem Beisatze eingeladen,   daß vor Beginn der Licitation  10 A  des Ausrufsprciseö als Vadium   erlegt   wcrden   müssen,   und   auch schriftliche,   mit obigem Vadium brlegte Offerte bis zum Beginne der Licitation eingebracht werden können. — K. K. Camera!« Bezirks-Veiwaltung. Laibach am  II.  August ,819.
Z.  1519.    (l)                                       Nr. 1763.
Licita tions -Verlautbarung.
Bei dem k. k. Bergamte und respective bei der montanistischen Camera! - Herrschaft zu Idria ist die an der Nicova liegende herrschaftliche Mahlmühle mit 5 Gängen und der dazu aehörigen Einrichtung, sammt Wohnung, vom 8. December d. I. angefangen, im Licitationswege zu verpachten, und wird die dießfallige Amtshandlung am 24. Sept. 1849, Vormittags um 9 Uhr, in der k. k. Bergamtskanzlei vorgenommen werden. Der Ausrufspreis wird mit Ilw fl. angenommen, und es liegen gegenwärtiger Versteigerung folgende Bedingnisse zum Grunde: — 1) Der lici« tatorische Pächter verbindet sich, den jährlichen Pachtschilling bar und in einvierteljährigen Raten in Voraus, bei Vermeidung der dießfälligen 5 A Verzugszinsen und der weittrn, im §. tt vorgesehenen Folgen, zu entrichten. — 2) Die Dauer des Vertrages wird auf unbestimmte Zeit festgesetzt, und sich bloß gegenseitig eine haldjährige Auftündezeit bedungen. — 3» Wird das k. k. Bergamt das Mühl- und Wohngebäude, das Wasserfluder, die Waffer- und Kammräder, die vollständige Wcchslung der Kämme, wenn sie nothwendig befunden wird, die Wellen und Spin» delstöcke sammt Erneuerung aller Spindel- und Zapfcngerü'ste, Steinböden, Goßseilen und Ge< bällbe, neue Äeulclläs^n, mue F.',ist,<löck«! und Rahw.cn;  bei der Stamufe dle neuen Stampf-
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-    stocke und Schicßerschäste in brauchbaren Stand hmtellen  und  unterhalten.   —   4)   Verpflichtet sich der Pachter, die Steine, Zangen und Goßen, wenn sie unbrauchbar sind, selbst beizuschaffen und zu unterhalten; ferners liegt es demselben ob, an den Wasserrädern die Schaufeln zu repariren und zu wechseln, die einzelnen Kärmne und Spindeln an den Getrieben auszuwechseln, die Beutelkasten, bei der Stampfe die Tatzen, Hevlinge und Streichhölzer zu erhalten, und die abgenutzte»! zu wechseln,  die 35erglaslmg der Fenster,  das Ausweißen des Muhl- und Wohngebaudes und alle übrigen Reparationen an denselben aus Eigenem zu tragen. —   5)   Werden  dem  Pachter  alle  vorhandenen Inoentarial. Gegenstande oder k'unlini; ill8l.l-m> tu8 übergeben und zur Benutzung überlassen, und derselbe hat mit dem Erlöschen des gegenwärtigen Vtrtrageö alle diese übernommenen (Äegcnständc in den nämlichen Zustand, als er sie erhalten, wieder rückzusteUen,  die in dem In5l.t!i<t.u nicht begriffene, aber zur Mahlung erforderliche Einrichtung hat der Mühlpachter aus seine Kosten del-zuschaffen und zu mitvchaiN'l,.  — tl) Wird dem Pächter zur Pflicht gemacht, in Gemäpt>!t des bereits bestehende,'., in der Mühle angeschlagenen Michlungstariffcs von den zur Mahlung kommenden Flüchten nicht mehr als drei und ellchalb Pfund von Hundert Pfund als Mahlerlohn abnehmen zu dürfen. — Für den Fall aber, als er dle bedungenen Zahlungsfristen nicht zuHallen,   mehr als den bemessenen Mahllohn abnehmen,   oder sonst zu gründlichen Klagen Anlaß  geben jollte. dcren Beurtheilung einzig und allein dem k. k. Bigamie. zustcht, wird diesem das Recht uorl'ehalc.n, nach, einmaliger fluchtloser Zurechtweisung den gegenwärtigen Vertrag einseitig und ohne vorhergegangener   ^jähriger Aufkündigung  auf Kostcn und Gefahr d<s Bestandnehmers aljogleich auszuyeben, > di'n allensaÜo rückständigen Pachtschilling und 5^ Verzugszinsen  von dem Bestandnehmer executive einzudringen, und die Mühle ebenfalls auf sclne Gcsahr und Unkosten vcrsteigerungsweisc neu zu verpachten,    und  den   allenfalls  mmdcrn Pacht-sch'lling von dessen Vermögen oder an d<r Caution zu  erholen, ohne daß ihm  ein auS dieser neuerlichen Velstcigerung  entfallender   höhere Pachtschilling zu Guten  kommen   sollte.  — 7) Wird b.'dungen, daß das k. k. Bergamt ungehindert und ganz nach freier Willkür mit dem Ausschlagwasser dcr Mühle disponiren könne, und daß der Pächter unter kmiem 'i'orwande berechtiget fty, unter was imunr  für einem Rcchtstitel elne Entschädigung im sÄc'l5e, Pac! tjinSverminderung oder gänzlichen Nachlaß weg.n Wasserentzug, für zu kleines oder zu großes Wasser, wegen völligem Wassermangel, weaen Versandung lc. :c.  anzusprechen.  -   Es wird von Se»te dcs Aerars ausdrücklich das Nccht auch noch vorbehalten, den Pachtvertrag im Nothfalle und be, eigenem Bedarse des ganzen Wassels augenblicklich und ohne früherer ^jähriger Auf-fünvigung ganz aufzuheben und sogleich mit dem Wasser und dem Gebäude zu disponire.',. — In diesem besondren Falle wird dem Pächter, nebst Zurückzahlung dcö r>^c) lala l<?m^0li8 im Vorhinein zu viv! erlegten Pachtschillings für die augenblickliche  Uebergabe  und  Räumung  der Mühle, Wohnung und Appelt,nentien, eine Pauschal-Ent-schädigung von 2W si, zugestanden. — 8) Ist der Pächter  zur Sicherstellung   der Einhaltung   des Vertrages zur Erlegung eimr Caution von A<W fl. vor dem Pachtantritt verpflichtet,  und zwar entweder ,m Baren,   oder gcqen pupillürmäßige Si' ch^-chl'it,   bei ordnungsmäßigem Rücktritte   wlrd d^nftlbcn  d'c  bar  erlegte  Caution  zurückgestellt, bei Einsetzung einer Hypothek aber aus ftine Kosten die nöthige Urkunde zur Bewirkung  der bücyer-ll^»t'. Böschung di<ser Haftung  ausgefertigt.   — U) ^<hä!t sich das k. k. Bergamt gegen den Pächter alle jene Mittel bcvor, welche zur genauen Erfüllung  der nilyeqanqcnen Verbindlichkeiten führen, wogegen dcm Pächter der Rechtsweg, in Bezug aller Ansprüche,   offen steht,    die   er   aus   dem Pachtvertrage, vom Tage der erfolgten Ratification angefangen,   machen zu können  glaubt.  —   ^ 10)   Die Etämpelgebühren,   Behufs'Contracts-   l Ausfertigung, dann die all fälligen Acrdücherungs-   ° kosten, bezüglich des Cautions.-Instrumentes, fallen   ! lediglich dem Pachter zur Last und hat er  aus   ' Eigenem zu  tragen. —   II)  Vor Beginn   der
^icitatwn hat jeder Pachtlustlge die volle Bündigkeit des Müllergeschaftes legal nachzuweisen, und zu Handen der Commission ein Vadlum von 4U st, zu erlegen, welches von dem Melstbieter auf Abschlag des Pachtschillings zurü'ckbchaltelt, den Uedriaen abcr wieder hlnausgegeben werden wird. — 12) Nach geschlossener Llcitation wird kein weiterer, wenn auch günstigerer Anbot angenommen wcrden. — l3) Auf (Ärunblage ccr vorgenannten Bedingungen wird vom k. t. Bergamte mir dcin Eliteher eill clgener Pachtvertrag errichtet werden; doll) soll für d«n Elil.hcr daü abgeschlos-siNl.» und ulttels<rtigte ^icit.Ulonü-Protocoll jogleich verbindende ^laft haben, für das k. k. Bcrgamt Idrla aber erst nach Ratisicution deö ^'ertrages durch das k. k. Ooerbcrgan.c und Berggerlcht zu Rla^enfutt, welche sich ausdrucklicy vorbehalten wird. — R. K. Bergamt Idrla am IU. Aug. I«49.
Z.  l494.    (F)                    ^                Nr. 1rj»i5.
Edict.
Von der k. k. Bezirtsobrigkeit der Reli-gionsfondshcrrschaft Sittich wird betannt gemacht, daß wegen landesfmstticher Steui^rückslände an das Steueramt Sittich pr. «l  fl.   lt tr. ,,  dl.
,,         dto        Ncudegg „   ti«j   „   42   »   3  ,, uno   an   das Steueramt
Wartenbcrg pr . . ?4 ,, l ,. 1 „ nachstehende, der Herrschaft Slatteneg gehörigen, in die gerichtliche Pfändung gezogene Objecte, als: 2 Fässer Wein, emes W, das Andere 6t) Eimer haltend, sammt Fässern, — ein gedeckter geflochtener viersißiger Wagen neuer Art, dann 1A2 Bretter öffentlich im Ereeutionswege werden veräußert werden. — Hiezu worden oic Termine auf den ^7. ?lugust, N». und 24. September l. I. im Orte der Herrschaft Slatteneg Vormittag von 9 bis !2 Uhr mit dem Anhange bestimmt, daß für den Fall, als die odoe-zeichnetcn Mobilargegenstände bei der ersten und zweiten Feildictung um, oder über den Schäz-zungswcrch nicht angebracht werden sollten, solche bei der dritten anch unter demselben hiittang^gc-beu werden  wüiden.
K. K. Bezirköodrigkcit Sittich den 7 1. Angust 1^48.
Z.   »4!)5.    sI)                                              Nr.   i5N>.
Edict.
Von dem Bezirkögelichte Gottschce wird knnd gemacht^ Es seyen zur Vornahme der, in der <3rl'-cutionss^che des Herrn Aoolph Hofm.'»,l, Handelsmann in Linz, wider Joseph Mantel von Otterdach, wegen einer Wechselforderung pr. «99 fi. C. M. <-. 8. <^.. von dem hochlöbl. r. k. Sc^dt.- und Land-rechte, zugleich Merkantil, und Wechselgericht zu Linz. mit Bricheide von 24. April d. I., Z. ^""/.^ ^e.-willigten Fcilbietnng, der auf Namen Joseph und Magdalena Mantel, dann Peter Verderber, verge-wahrten, im Grundbuche der Hcn'fchast Gottsckee ^>ll> Rects. Nr. 983 vorkommenden, in Otlnback «ill» (Zoilsc. Nr. 12 gelegenen, qericktlieh auf 553 fi. ^0 tr. geschätzten, untheilbaren .^ Ulb Hübe, sammt Wohti 7 und Wirthschaftsgebälid,,', dann der dem Joseph Mantel, aUein gehörigen. 2 Wagen, 2 Saure-Bettungen, 2 Hacken, 2 Tische nno l Wanduhr bestehenden, gerichtlich auf l« fi. 40 kr. deweithtten Fahrnisse, die Tagfahttei, auf den 3. Juli, den 2, August und 4 September d, I , jedebmal »m jO Uhr Vormittags in loco der Realität zu Otterbach mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Äea-litat und Fährnisse, falls sie bei der etstm odcr zwei-ten Tagsahrt nicht um den Schatzuiigspreis oder darüber an Mann gebracht werden könnten, l'e, der dritten Tagfuhtt auck unter der Schätznng hintan-gegeben  werden.
Das Schätznngsprotocoll, drr Grundl'lichZcr-tract und die Licitationsbedingnisse können hierorts eingesehen werden.
Nachdem diese Realität sammt Fährnissen bei dem zweiten Fciloittimgstermine „m den Schätznngspreis nicht an Mann gebracht werden konnte, so wird l'ri dein dritten Termine zur Feilbietung a/schritten werden.
Bezirksgericht Gottschce am 13. August  »849.
Z.  I')ltt.     (^)                                             Nr. 234«
(?    d    i    l    f.
V0.1 dem k. k. Bezilksge.lchle <3^g und Krent-^erg wird bekannt gegeden, daß man den G.i„z.' Midier Sebastian Vogaja von ^örfschach, wegen er.-)obencn Hanges zur Verfchwendnng, als ProdiaM ,u elkläven , und il)M den Ignaz Maio,«' ron Föltschacb ^um ()u,asor zn bestlllen befunden habe.
K. K. Bezircsgelichl Egg und Knutberg den l. August 1649.
Z.  1496.    (3)                                              Nr. 2403.
Edict.
Von dem Bezirlbgerichle Gotischee, als Ab» l hlndlllügblnslan^, wirb allgemein belannt gemacht: ES sey aul Anlange:, der Ma>ia kochet von Nessel-»Hal, als aus oem Gtsetz«- bedingt elllärlen Elbin, zu dtm Vrilaise lyles anl 20. November 1848 ohne Hestamlüt ocisto-denen Ehegatten Lconhaid Älölye!, die offclmichc ^iciaußerung det, demselben gehöri» gen, im ^)ruüt0liche deö .perzoglhnmö (^olischec «n!^ ^c^s. :),,'!. lll):l oortomlllenocn, zu Nes>rlil)al 5>^> l^oiiicl. .-^>l,. ^l ^rle^enlii, gcrichilich ans 1015 ft-geicha^e,! V4 llr^'. .-^u^e sa.iilul Wohn- u.:d Wirü)-!cha,!5gedal!l.'!..i, cam! dei in cinein Wa^c:, uno r>el» fchlcoelien ^iinichlung5>!liäen deslchcnden", gelichllich auf 3^ sl. 40 t>. gl,chah,e,i Fi,hnus!> vewiUigl, unv d^n d,ll ^einnüe,, a»v^ anl d.n 25. August, 2ö> Scplllni.tr nud 23, O^lodcr 0. ^., jedeöinal um ^ Ul). ^o.lnilia.jö >n tiocu der Reaiicai inir dem .^e>' !a^c dt'llnnml wuice::, o^ß die .'X^.liiai ui>d Zahl' llljje nur dei dcm 3. ^emilne auch lnner dein Schä' ^lli-g^p^ise rciäußell werdcn, die H^sinsllgen aber »ogielch dlt L!.ilai!0!lSbldl!!ttlnsse, den Grundbuchs' ezüa.l u.io das Lchatzungi'prol0loU hiecorlS einsehen toülieü.
Bczitlsg.-nchl ^iottschee am 20.  Juli  lU49.
Z.   l497.     (3)                                             N>'.  1«53.
Edict.
Vom ^^litöljenchle (iollsch^e wild bckaniU gemacht: <.-S ,ey üdcr Ansuchen deö Llonha>d Kle» von Wiiidiichdc«!, als Vormund der minderj Gel^ t>aud ^iien, in dic Rrliciialion der, im Gtuxddllche oe^ Her^ogihums Goilschee «><l> Recis. Nr. 82 uor-lrmmcnren /^ ll-l..Hnbe ^r. 3l> in Windischdors I.'lmn! Wohn . Uno Wl<lh!cl)a>tsgebaule!i, wegen ro" de^tli ^«st.hcill, M.nia Sadel/ nichi eingehalleli"' Llcitalivn50t5i:,gi!ls>e au, L»tzle>er dosten und ^>e!adl .irwlUlgel, und zur V'ornahm.' die Ta^sahrt aus den <!. ^.pl'.iudel 1. -^ um M Uh, Vormillago »n l^'l-o W!!,di^ch!w,f mil dem ^eisilze angeordnet, daß hicoei l.!e,> Äcaliiä! um jct'ei, Preis weide iosge^ sUNa^e» ,^cld»'!,.
^ruüddi!ch5ellla!l, SHätzUiigspiolocoll und Ll.llaiion^l'eoin^iiijsc können hieramls eingesehen ire^l':!.
Bfzirtc'gl' ,'cht Goilschee am  ll). IiNi 18^,9.
^.   l <92,     (3)                                             Nl. ^"l!0.
C    d    i    c    l.
Von dein l. k. Bczittsg^ich,e Äilumalkil wild , hiemit bekannt izemuch:: 6S scy über daS Gesuch oeb Hrn. iierpoio Malli, als Nevollmächiiglen ler ^esHwiiicr M>:iia und Joscpha .^..lliiälliig,' in die t'lccuiive ^eüdiecung des, dem Hrn. Flanz.Blumcn-ihaler gedö.lgcn. dcr (^iill W«r,egg,»„!) Urb.'N^. l.? d!c.^!N',ncn, ge'ich'lich aus 9U0 si, gefchätzten Yanses zu Neumann «>,l) (^oiisc,.' Ns. 1^3, plto. schuldiger lü fi. w s,. ... 8. (.. glwilligrl, und zu oereil Voinahliie d!k T'gia^un^',, ^u! den 4- Juli, den 4. Au.,ust liüd den 4. ^eptember ,8^9, jedes, mal illih 9 di^ 12 Uhr vor diesem ^erichle nnt ocm Bcisa,^ aiU'eraumt »vmdcn, daß die ^el)ausu"g ilst bei der 3. Tagfatzung unler dem Schätzung»-werihe hiiUangegeben wnrde.
Das  Ecyä^UligsprolocoU,   der  Gruiidbucksel' nact   und   die Llcilationsdcdinginsse   liegen hiecaMl» ,u Ielc.'M^tin6 Einsicht ror. K. K. Beziiksgenchl Neumark-l, 24, Iännc» l943-
Nr. 76g.
A n merkun (^.   Auch bei der zweile» Fellbieiung hat
sich keii/Kaufllisnger gemeldet. K. K.  Bezirksgericht Neumarktl, 5. August 1949-
Z.  ,504.    (.".)                                              Nr.   24li5-
Edict.-
Das Bezirksgericht Gottflhee macht allgemein bekannt: Es habe auf Ansuchen des Herrn 6a" Lazarus von Trieft, als Gewalttragcr seiner Ehegattin Fran Maiia Lazarus von ebenda, wider Herrn Joseph Seemann, Handelsmann in Wien, die neuerliche erects tive Feilbiffung der von dem Letztern bei der Lic>'t"° tion am 2>. Iiili !8lii nm den Mcistbot pr. li?^,'!,' E. M. erstandenen, dem Johann Schleimer 9^^,, gen, im Grnnddlichc des Hcrzogthums Gottsched ".'^, ,'iiect. Nr. titti und 670 vorkommenden, in ^ ,h >ül) Eonftr. .'^/gelegenen ».,2 Urd. ^nbe sammt AN'"' Zugchör, auf Ocfahr Niid dosten des Letztern, w^gt
bewilligt, und dazn die einzige TagsalM'g ."'^/^c, l8 September d. I. um <0 Vormittags in Loco dieser Rcalitat mit dem Beisätze bestimmt, daß dle-selbe, wenn sie nicht um den gerichtlich"' Schätzung»' werth pr. 650 fi. an Mann qcbraclit werden konnt,, auch lütter demscl^n hi»ta»stieben werden würde.
Die Licil.tionsbedingniss?, der Grnndbuchserttact und das Sckätzlingsplotocoll können hicramts elngk, sehen werde,».
Bciirksamchr Gcttschee den 20. Juli 1849,