(FoStnina lapeana t gotorini.) Silier Zeitung «rWito» HMNatlUI |M«taudi »nutltii ok ••nttsf tiü »Krtstlett«»« Mb ««jaJtunn- ®trt»aiocc wiira Str. 6. Telephon «1. — *»!fl8blos»ge* reibe» t» b«i «nwalt»»« a«?«t «tttQxnxa btlllgfter Sebühren entgegengmomi__ 9 »,» gSpreNe Für ba« J'mno vierteljä^rtg St» 30-—, halbjährtg Sin 60-—, floftjjastlei »hi ISO*—. ZSr bot Irtla« ^t?pnch«,b« Erhöhung. — Einzelne Nummern Dm »-« Rummer 74 Sonntag, den 19. September 1926. 51. Jahrgang Luxus. Schon in j'llkr Zeit, wo bie Klagen darüber, daß m Staat a« allen Eck?» und Enden gestohlen »nde, hageldicht durch den Blätterwald prasselte» und monatelang avS jedn Z->tank«zetle das Wort „StouvpKon" grinste, verlautete e« von B.ograd her. daß ,ma»" ein Wirtschaft?- und Er^pnungt« progra»« arSlüsteln wolle, daS die p. t. nicht» stehlende» Staatsbürger in jedir H > ficht Mo e» lehren werde. Diese warteten fatalistisch. Und schliiß» lich vernähme» wir dieser Tige wieder eine Siiwm-i» den hiesigen Zeitungen, die anft der gleiche« Richtung kam. Man vernahm sie und ward Immer erstaunte'-. DaS reine Ei bti Kolumbus ! Man will eS ganz einfach den Franzosen und den Italienern nachmachen! Selbstverständlich mit der aus unsere» „besonderen" Verhältnisse» resultierenden Verschärfung. Haadeltmieister Dr. Krajaö äußerte sich nämlich bei nun Gelegenheit, wo wieder eivmal übn unsere kranke Wirtschaft verhandelt wurde, daß man „auch" bei u«S die Einfuhr von .Lrxuswar«^" verbiet«» wolle, daß ma» .auch" bei uns vie Leute v«,halte» »erd«, nur da» zu verwenden, w .s im Land Htr» zeugt" wird, daß .auch" bei uv« der Staat jedes Schälche» Saffee zählen »olle, denn wenn jeder von den 200.000 Beamten bloß ein Schälche« Kaffee täglich weniger schlürfte, gäbe da« im Zahr einige Millionen „Erspartes", schließlich daß „auch" bei »»S wieder ei» T bilden, daß daS, wa« rr heute hier bei u n S si h», „LvxuS* ist etwa in fravzösischk« oder italienischem Sinn! — also die schwache« Anlätze zu einem Lu sa» sind alle» Bürgern unsere« Königreiches schon längst wieder gründlich abgewöhnt worden. ES be durste nicht des Herr» HaodeliminifierS Krojaö mit seinem Einfuhrverbot, der jugoslawische Luxus wurde mit löilicher Wirksamkeit vlrvichtet durch die eminente Steuerfixigkett des jugollawischeu FitkuS. WaS da übrigblieb, ist um SolteSwilleu doch nicht LixuS. Oder ist eS LvxrS, wenn sich je» mavd die Zäh»« pvtz 7 Ist eS LrxaS. wenn man eine» halbwegS gut«» Stoss auf s«i»«m Lö per trägt? Ist «» LvxuS, wenn nicht alle Frauen Baumwoll-strüwpse trage»? Ist e« Lvxu», «in Motorrad uud schließlich vielleicht sogar ei» Auto zu besitz?«? WaS ist Luxut? DaS müßte zuerst festgestellt werden, dann brauchte ma» die Einfrhr der L^xuSwaren nicht zu verbieten. Denn die wenigen, die sich richtige L^aS» waren leisten können, werden sich über die Spar-maßnahmen de« Staates kalt lächelnd htuwegfetzen. Wenn alle Strick« reißen, könne» sie ja, vielleicht sogar mit Diplomater Püffe», nach Abbazia oder sonst, wohin reise», um dort, ihr« heimatliche» „Erspar-vifle verbrauchind, dem richtigen LixuS zu stöhnen. Wir vielfältige E, fahrung lehrt, würd« uusn Bn-zollungtopparat Ding« al« LvxuSware» bezeichnen Relief Beethoven« tn den Fel« eingelassen mit der Inschrift: „An diesem F.l« weilte oft der unsterbliche Tonmeister." Kein Zweifel, daß BeUhoven an diesem stillen lieblichen Ort« da« ewige Feuer der 9. Sinfonie von den Stirnen herabgeholt Hai. Baden ist ja so r^chl der Planet der aliberühm ten Musitsonne Wien. So hat auch Beeihoven gleich allen bedeutenden Wiener Künstlern viele Sommer in Baden zugebracht. Kein Wander, daß e« außer dem Hause RalhauSgass« 10 noch eine ganze Reihe von Beethoven-Ställen gibt. Da ift z B da« Hau« Antons-gaffe 4, di« Schlösser Gutenbrunn und Bcaiien, der Sauerdof, wo Beeihoven mit Kail Maria von Weber zusammenkam, da« Hau« Frauengasse Ne. 10 und da« IohanneSbad. Alle dies« Häuser tragen Gedenk tafeln. Eines Nachmittag« fuhr ich nach Wren, um meinen allen Wunich zu verwirllichen, einige Heiligtümer d.r Musikgeschichte kennen zu leinen. Hi»bei war Herr Jng. Anton von Cvilkoviö mein lieben«-würdiger Cic-rone. Unter erster Weg fühlte un« in Schuber«'« G.burishau«, IX., Noßd»: ferst, aße ü4. Die Gemeinde Wien hat dies»« Hau« zu Liege,'« Zeiten angekauft. So ist e« :or dem Niederreißen bewahrt gcdlirbea und steht nun in einstöckiger Bescheidenheit zwischen ZinSkafernen eingepfercht. Reizend ist der echte Altwienerhof mit dem kleinen Gärtchen daran. Rtben dem Aufgange zur Schubertwohnung steht ein marmorner Blunven, darsteUeod ein junge« Mädchen, wie es Forellen fängt. Schuber»'« berühmte« Li.d „Die Forelle" grht einem bei die'em li.bl chen Anblick durch den Sinn. Im ersten Stock ist ein sehr fehl! «weites Museum untergebracht. Da st'idet der Schub^rtvlnhrer eine Menge von interessanlen Bildern die, wenigstens i»^ u n s e r e n Segende», unentbehrliche SebrauchSqegeistände deS Bürgers find. WaS wär« dir Folge? Sie würden, da fi« bei uri« über-Haupt nicht oder i» geringer Meng« und in ungenügender Qialität hergestellt werden, sofort fabelhaft teuer werden. Aus fast allen Bedielen der LebeaS-haliurig würde eine beispiellose Teuerung plotzgreisen, ohne daß dn Staat auch nur de» geringsten Borteil davon hätt«, w«il ja die Zolleinnahme» bedeutend zurückgehen müßt«r. Wir find nichi schlau genug, aus olledem irgevdw lch? E. pirnisse für di« Allge« ««irhiit herauvziirechne«. Im Gcg«nl«il: die ge« r i n g«r« M nge War« würde von den Verbraucher» gleich teu'r oder teurer als di« bisherige unbeschränkie bzw. vernünftig verzollte größere Meng« bezahlt werd«» müssen. Warum geht «S aber in Fiankreich und I'allen V Weil «S dort etwas ganz anderes ist. Denn wolle» wir unS in dt«s«r Richt»,g mit den Industriestaat«a F aukreich und Italien vergleichen? Dort kau» mau jede Einfuhr vo» Industrie- und LvxaSwaren verbiete», den» dort w«rd«a all« diese Waren wirklich im Lmd« selbst erzeugt. Dort bringt da» Elnsuhiv^riot sür fremde Ware» keine sofortige B«rteu«rung mit sich. ll«d vor allem: dort versteht man unter LuxuS etwa? ganz audnet alß bei ur S Weitere Folgen? Wir sind ein Agrarland uud werden für lange Z'it, wahrschei»lich sür immer auch vichi» anderes feia könne». Unsere noch dazu vom Zentrum au» kujoniert« »ad gedrückt« Schnackerl» i»dustri« in Sloweuiea bedeutet dieser Tatsache gegenüber sehr wenig. Wir sind ein Agrarland uud wolle» »uu die Sparmaßrahmen dn Jndustriestaate» Frankreich und Italien, die vor allem ihrer J»du- au« der Schubntzeit, vor allem Sachen von Moritz Schwind, dem liebste» Freund« de» Meister«, Ha»d-schritten vieler Schuberllieder, Briefe Schuber»'« an sein« Freund«. Ja, sogar di« Laute de« Meister« und seine Augengläser stnd hier aufbewahrt. Jen« wehmutsvoll« Stimmung, di« Schuber»'« Leben und Musik so oft in mir auslöste, erfaßte mich in diesen Räumen mit verstäikter Gewalt. Und so wild e« wohl noch vielen Schubertverehnrn ergehen, die da« GeburiShau« de» Stnzigeo besuchen, der vielleicht der größte Meister aller Zeiten g'worden wäre, wenn er nicht mit 31 Jahren hätte hinüber müssen. Vom Schuberthause führe» wir in den XIX. Bezirk. Unter dieser nüchternen Bezeichnung berge» stch u. o. auch die alten, vielgeliebten und vielbefua» genen Weindörfer Grinzing, Rußdorf und Heiligenstadt. „Grllb' dich Gott, du alte« Häaserl, Giftß' dich Gott, ich fch' dich gern, Nur in dir da stud' ich wieder '« l tzte Siückerl von Altwien." Ja, hier stehen sie roch, die alten unwahrscheinlich verhutz llea Häuserln, winklige Gäßchen laufen durcheinander, inmitten stiller Plätze stehen alte Kirchen. Da und dort ist der „Heurige" auSgesteckt. kein Gioßstadtliim stört die behäbige Gemütlichkeit dieser »xinumkrLnjleu Siedlungen am Fuße de« Kahlen-berge«. Hieher hat stch Beethoven oft geflüchtet, um allein mit feinem Geniu« zu sei». Nach einigem Su-chen entdeckten wir da« eiste BeethovenhauS Grinzinger« straße 04 (flüher Hstligenstadt). Auf der Gedenktafel steht zu lesen: .Hier wohnten Beethoven und G.ill» parzer im Jahre 1808." ES ist dasselbe HäuSchen, Sei!« 2 Cillier Zeitung Nummer 74 ltist«.,. eine chiutsische Mauer um uuS herum aus-zuführen in einer Z'it, wo man langst ersannt hat, daß die tiefsten UUachea »er piaemopäischen Wirt-schaflSmisere eden die Zerfchaeibuag bed mittelcuro* püischen WirtfchasiSgibieie« und die willkürlichen Sbsch.üunzen de« freien Spiel» der WrtichaftSkcäfle sin>. Wenn wir unsere Agrarprodukte verkaufen usd nicht im bekannte» buchstäblich?» Fett ersticke» wolle», bans muss'» wir unsere« kaufenden Nachbar» schon auch ell-che „Loxatwaren" abkaufen. Jedetifall» wäre» alle dieje Maßnahmen, von denen keine etn> zige am richtigen 0;t ersetz', für uu« der te u er st e LxaS. Ptiiitilche Nuntischau. Antand. Z?or scharen P?schlüssen zur Linderung uoscrer Wirtschaftskrise. Am 10. S:plem5e: hiel« der Ministerrat eine E.tzang ab aus welcher über den B.'rich! bei Hai» dklemtniKerS vr K aj-c b;üzlich der Sch 'tte >ac Linderung der W rtichastSkcife v»dand?ll wurde. N ich der Stzang der R^aieru g erkürte» die Minister d?u Journalisten, daß die B'ichlllss!, io:ltze die R-gteiung in dieser Beziehung fressen werbe, d-u Schutt?» ähnlich sein werden, die Frankreich. I alten und Belgien zu« Z t>-ck des Sputen« unternommen hätten. Die Schritte unserer Neuerung werden streng sei» und sich besonders auf »ie Aufhebung deS über-flüssigen Jmpoc!» uud drS Gebrauch'S vsn LoxiS» waren beziehen. Die Minister betonten, daß die Nehrung auch Sch ifte unternehmen werbe, um den Besuch von ausländischen Bädern uud Sommerfrischen zu verhindern. Auch wird ein besoidenS Gesetz zur Bekämpfung der Teuerung vorbereitet. Hr-,diUm.»t« st er Dr. K^ajcö erklärte, daß eS eine silier Haupl« so gen sein werde, daß die heimischen Bedürfafse m>t h^irnschen Produkien gedeckt werden und daß die Einfuhr auS dem Ausland möglichst herabaelrtzt werde. El betonte, daß, wen» j-»er von den 300.000 S'aa'Cangestcllttn iägl ch bloß einen fcha»arz n K -ff « ersparte, bicC ir Jahr wenigstens eine Million Dinar ausmachen würde. Musland. H sterreichische Minderhettenpolitik. DerLjubljanaer „Slovemc' berichtet:Jr Eifea-stadt (Burgenlavd) gab der öst-rrichelfche BundcS-p äsident Dr. Harnisch gelegentlich seines B such?» der dortigen Ausstellung eine be!o-rdere Erklärung ab, welche die Burgenländilche» Kroaten anhetriff». Dr. Hainisch gab ben Kroaten die Bersich:rung. daß sie sich i» kultureller uud wirtschaftlicher Beziehung frei entwickeln und in dieser Beziehung keinerlei Einschüchterung oder Hintanstellung zu befürchten brauchen. Aie uächge Mkkeröundratssttzun; in Berlin. Äu8 N nf wird gemeldet, daß sich die dortigen diplomatisch n Kreise mit dem N:banke» besass?», die nätste Stzmg deS BülkerbusdrateS n:ch Berlin einzuberufe«. P äftdent des SiiteS soll D . Sireie-«ann werden. Aus Ltaüt uni» fanü Die Königsfamilie ist am Mitt»och au« Lese? über Rikek räch Paris abgereist. D:r KSiig wird stch auf änlichen Rtt einer B-haidiung bes etfia Iren Zahns, d r eine bereits z irvck.egangeue K> ferentzüuvuu^ v.'ruriachte, uvterz'h«.-. Bor semer Hbi»i>e «mpfing ei „och ben Mmi>teip:ä ioeiuen Uzasov c »et ihm über verschiedene Angelegenheiten Vorlag hielt. D:r Kö.rig, »e Köügin und der K-onpnnz werd«» sich b'ofe zwei Wochen t» dir s-amijsuch n H irp st rdl auibaleen. IirichSdeutsche Parlamentarier in Slowenien. Von den reichSdeutscheu Parlarnea-tariern, die gegenwärtig unsere» S.aat und Nu»ä-nien bereisen, haben aus ihrer Rückreise »ach München bzw. Beilm Herr D'. voa Loesch und R ichStagS» abgeordneter P of D '. Spuller auch unsere Seienden besucht. E nc länger- Au'vsahrl in Begleitung unsere» Sch-ijtleiierS und d.s Hecrn BeceinSslk e är« Hadert Koll tnig brachte den hervorragenden Gasten die Schö'heiteu unserer südsteiriich:-, Landschaft näher. Die Herren, die mit sichtlicher F'tude he vorhodi», daß sie überall und bejouberS in Beogra» mit der größten Zaooikommenheit und Liebeniwürdizkut begrüßt wurde», reisten am Samitog vo-r C.je nach Marmor und von »ort ü ihre H mat ab. Evangelische OUem inee. Sonntag, den 19. September, muß der Go»cSdienst auisalle». Nächster GotteSdieiist am '26. S ptember. Todesfall. In Prag »st am 13. September H:rr OderrechnurgSrat Joa» L Y,lar. Schwieger-Datei » fereS W-ij'N?, un serer Znet chkcn, unseres Hopsevt?! Wie machen im Auöland heiße P opa-gan»a für den Besuch u»serer Bä^e', unseres AdriastraudeS und unserer Sommnfiiichen, der Her Hrndelöminister w»d aber den Besuch der ausländischen Btder verbieten! Man sä alt? roch stuu.'ei.Iaig « G nuß äh r. licher Uligereimiheüeu schwelgen. E« jn übe: geuug. Rar daS eise ist roch hervorzuheben: IiF ankcelch uud I allen spart nun voc all-« iuch to t, wo sich spare» läßt, nLmI^ch bei der Zahl der Ministerien, bei dem Lohn der faulcnzend.u Avzeordne en, bei der Zihl der Staattangesteüten (iuf 65 S elea uchuet unser Hanbtlsmin.st.r eine» SiaatSinge-stellten l), bei den LtaalSgüieru, bei den SiaaiSaus-trägen u>«. Man spait dort lu erster Lu ie davuich ungkhiuer, daß man oie vielen fieil egeuden Möglich-ketten, den Staat zu befohlen, auf ein M ntmum bifchräiikt. Und man spart jchließlch, indem mm das Staatsbudget herabsetzt. Bo» allidcm ist bei u'.i« Ieire Rede. Hier will »au lediglich aus Koren der Sick- der S:aa>tdurger spatiii, zanz stavloS dazu, den» biejeS Sparen w.rkt sich zunächst barm ai>S, daß alle „LaxaS". d. h. B-darfS»rtikel augea-blcklch teurer we^en. Bei u»S will man „ipa-reu^, indem ma» bie Postgebühren um 100°/o 'r' höht, ohne d^ß deshalb daS 13 Milliardenbudget auch »ur mit di« W »p rn zuckl. Mai köna'e aus der Hmt fahrt», wenn man diese» „spaten* b s in feine Utzie» Schlupf-vivkel hinein nach pcku! e: t. K iaen will man darr. alliS mit der wirtschaftliche» Weisheit litz em Schluß: mit et> eai poliz'.ijch ka'iäseu TeunungSgesetz. Urd dazu ist schon überhaupt nichts mehr zu sagen. W i r denken h ilt so: die Kupp«, die für Frank, eich un» für J-aliev paß', paßt ur.S » och lange richt Wir köanen is uns nicht von welchcm Grtllparzcr In seinen .Erinnerungen an Beethoven" erjZhtt. Die Mutier Mri.parj.r's hört« eincS Tazr« dem klav'erspl-lenden Tonditter aus dem Ganze »u. P.ötzlich öffnet« stch di.' Tür« u->d Beethoven trat heraus. Seit vtetnn Äu^eublick« rührt« er kein« Taste mehr an. Alle Aufklärung« u rd Entsch il'igung» verbuche waren vergeblich. Sein Spiel war verstummt. Beethoven arbeitete damals an der 6 Sinfonie (J3i storale). Durch die Springstedelgass?, welche gezenüber diesem Hause in di« Grinzingerstraße mündet, kamen wir in wenigen Minuten in «in Wäldchen, durch welches drr „Beethovenweg" führt Sein B ginn wird durch eine Bronjibüste de» Meisters bezeichnet. Ja» tiefen Grunde fließt der Schrcib:rb^ch, desi:n recht.» Ufer von alte» Bäumen umsäumt ist, »Zhrend stch zur Linke» ein weiter Ausblick über Wiesen und Felder hinweg aus sanft geschwungen« Wrinb«rge öffnet. Noch murmelt das Büchlein, riob zwitstern die Vögel und rauschen di« Bäume an diesem idtzlischen Orte wie dereinst in den heiligen Morgenstunden, als Beethoven hier de» zweite» Satz der Pastorale „Szene am B^ch" schuf. Dah dieser Satz der Sinfonie hier entstanden ist, hat Beethoven selbst viel« J,hr« später 1823 «r-zählt, als er, schon längst taub geworden, mit feinem treuen FamuluS Schindler noch einmal h er weilte. „Beethoven unterbrach wiederholt die Promenade" — berichtet Schindler — „und ließ f.ine» Blick voll seligen Wonnegefühls in der herrlichen Landschaft um-herfchweifen. Sich dann auf den Wiesenboden fetzend und aa eine Ulme l-hnend, frug «r mich, ob in den Wipfeln dieses Bauale» kein Goldammer zu hören wäre. Eö war aber alle» still. Darauf sagte «r: „Hier hab« ich die „Szene am Bach" gischri ben und dir Goldammer da oben, die Nachtigallen und der Kuckuck haben mitkomponiert." Ob»ohl es inzwischen zu regnen begonnen hatt«, s.tzt«n wir unser«-, ForschungZweg fort und fanden bald anf dem Hau!e Pfariplatz 2 ne Marmor-tafel erzählt, daß Beethoven in diesem Hrufe am 6. und 8. Oktober 1802 da» H.iligenstädter Testrment schrieb. Der unglückliche Meister hatte stch ntaltch gerade von diesem Sommeraufenlbalte eine Befferuig seines G.hörleidenS erhoff.. Leiser ward: cS schlechter, statt besser. In todsSlrauriji« Stimmung v rfaßte Beethoven da« unter dem Namen ,H iligenstädter Testament" bekannte Dokument, wohl eineS der «r> schütternsten B kcnntniff« eine« großen und tiesungtück-liehen Manne«. Beethoven nennt hier sna Oarenleit» n einen Dämon, dem er trotz verzweifelter Äbw'hr nibr mihr enliinnen könn«. E« bleib« ihm nur mehr Stlbst-mord übrig, aber der unsterbliche Geniu? in feinet Brust verbiete ihm, diesen letzten, äußersten Shritt zu tun. Alle diese Häuschen sind klein und unansehnlich Ucherdie« hat Beethoven fast regelmäßig nicht in den »guten", auf die Gaffe gelegenen Zimmer r gewohnt, sondern im Hof, voa wo er durch ein« Gartentüe in'» Freie gelangen konnte, ohn« dir Gaffe zu betrete» und Menschen zu sehen. Schließlich suchten wir noch daS Beethovenhau» in Nußdorf ^auf. E» ist da» Hau« «ahleuberggaffe Nr. L6, ei» fchlößchenartiger Bau mit schön verzierter Gaffenfiont. Da der Regen immer heftiger wurde, mußte» wir in tie Stadt zurückk hre». Nun, wir halte» ja unser Ziel erreicht. Mein alter Wunich, di« Beethov:»» stätten in H-iligenstadl und Nußdorf kennen zu lernt», war endlich in Erfü^ung geganzen. Man köaote sagen, daß e« eigentlich keinen Sia» habe, stch Dinge anzusehen, denen Beethoven selbst wahrscheinlich kein Gewicht beigelegt hat. Sonst wäre «» undenkbar, daß der ewige Wohnungswechsel die ungeheure Schöpfertätizkeit Beethoven in keiner Weife berührt hat. Und doch — e« zieht uns immer wieder zu den Stä ien, wo unsere Großen wohnte». Und es hat doch einen Sinn, hinzugehen. Den» wenn der Dichter sagt: .Di« Stätte, di« «in guter M »ich betrat, ist ein^ewuhl süc ale Ziit" — so gilt die» noch mchr von jenen Orte», wo unsere großen Meister geweilt haben. Mögen auch ihre ^örp:r schon lange zu Staub geworden sein, die hochgcmeihten Stätte», wo st« lebte» und schufen, geben uns doch da» Gefühl ihrer Nähe. Und dieses Gefühl beglückt un» nicht nur in höchstem Maße, sonder» e» läßt un« auch Abstand g.wlnnen von den meist recht traurige» und erbarm-liche» Vorgängen um un». Diese» Abstand aber habe» vor allem wir Deutsche heutzutage uö ig, um un! seelisch und geistig gerade halte» zu können. (Ein zweiter Aussatz über da» Hugo Wolfhau» in PerchtoldSdors folgt.) Waamtt 74 Die Gesuche si->d bis 11. September, IL Uhr mit« >ag». br m WohnungSge'icht in Eelje einzureichen. Bezüglich der Staatsbürgerschaft ha der tiefer Tage tn Ljubijana tagende Juristenkongreß -nachfolgende Beschließung erbracht: Der Kooqreh der Juristen de« LöiigreicheS SHv in Ljab'jina erachtet die E.bringung eines besouderea Gesetz's über die Staatsbürgerschaft a!« eine ter dringendste» Notwendigkeiten richt blos nu« praktischen Gründen, wildern in erster Linie auS Giünden der Ehre na* deS Ansehens unsere« Staate?. DaS Staatsbürger yesetz soll nich folgenden G uodsätzen veisaßt werden: 1. die grundlegende Art fe-r Erreichung der Staat«-bürgerschafi sei jatc sangninS (durch da« Rcht des Blute«). Ein Ktnd, das von unbekannten Eltetn oder von Eltern, deren Staatsbürgerschaft u^b lanm ist, wird li» zur Erbiingurg deS Gegenbeweises als unser Staatsbürger bedach e», wen» eS bei uns ge boren oder gesunden wurde; 2. wird der Grundsatz über den Verlust der S aa Sbürgerichast durch qt-Orderten Ausirüt urd ausnahmsweise durch Aberkennung anet tjitni; 3. sollen Verordnungen erbracht werden, durch die die doppelte StaaiSbürgerichast oder die »Tatenlosigkeit aus daS geringste Maß herabgesetzt wrd; 4. sollen vorschiisteu über di-Registrierung de« SiaaiSdü^gerS und die B.'weise der StaatSbürgerschajt erbracht werden. DaS auch dir Radikalen in Beozrad gegen die KaaSe»a:evl>steJilcö!i, st:d, veikündeiam Sonnlog »il hohem Stolz der Ljubljanaer„Iutro". Wir »öqien sehr bezweiseln, ob diese Berküaoiging der selbständig demokratischen Liste unter den slovenischea Kaufleuie« und Gewerbetreibenden viel Sympathie erwerben kann. Das ist Propaganda I Die Wahlen für die Lämmer für Hindel, Gwerbe und Industrie gehen vor allem diese Siäude allein an. Wir haben uns wetze: in tu Ausstellung der Kan-didaten, noch i» »aS Programm der Sian»e»i>ste eingemischt. Da? hindert aber nicht, daß jeder, di. nicht wünscht, oa| »>e Klerikalen siegen, dieser Tage linier die Frrtmllligen eintritt, die den G.'wervelret-bende« und Kausteuteu bei der Agitation helsen. Iedeimana ist »azu detufen. Schaut euch die Wähler uu, die in eurr» Hzu» wohnen, die Wähler, dt« ch' uuf der Straße trefft, kte Wähler, bei denen ihr vlftellt, kaust und deren Freunde ihr seid. Alle eure Ecsolze berichtet verläßlichen BertrauenSwäinern, «ekretariaten oder der Wahlkanzlei mündlich oder schrif.ltch. Freiwillige, an die Arbeii ! — So ruft d« Ljudtjinaer ^Jatro", der sich in die Wahlen n ch „«»mischt*, allrS, wo« helfen kau», aus. EJ kaun also einem biederen Kaufmann oder Gewerbe» leeibenden passiere«, daß ihm dieser Tage ein noch hinter den Oh^u nasse? „Freiwillig«" deS „Jatro" unter den Bart ittii und ihn „belehrt", wie er zu wählen hat. Gin netteS Urteil fällt über die radikale „Ljudzka Samvuprava", ein in Kocivje erscheinendes Äiälichen, der Ljubijana« „Narodtii Daevnil", indem er schreibt: Der gestrige „Julro" versucht die slowenischen Radikalen adzufchiecken, soweit sie Wähler sind. Dabei dient thm als Vorspann das m Kocevje erscheinende MonatSblatt »Ljudska Samoupcava*, tst in der letzten Z U bemüht ist, mit seinen K>a< nichen (zerjavt) dieveisiokendefeldpälldigbemoklatische Partei zu hebe». Sonst aber feien die ,Jatro'-tzerren überzeugt, daß die „Ljudska Samouprava" em ganz urigcsShil^cheö Blair ist, daS bei seinen 10 Lesern gar keinen Schaden anrichten wird. Festgejitzt muß trotzdem werden, daß die »Ljudska Tamouprava* nicht da« Organ der Radikale» Partei oder irgend« einer ihrer Organisationen ist. E« ist da» ein vollkommen private« Unternehmen eineS gew.sscn Herrn, der sein Eigentümer, Herausgeber, Redakteur, einziger Berichterstatter uud einziger Leser ist. Neu« Kurse für Maschinenschreiben» slowenische und oeutsche Stenographie, Buchhaltung. Rechne», Stowenisch, Serooktoaitsch und Dultjch beginnen an der Privat« Leh anstall Ant. Rad. Legat in Maribor am 4. Ok ober d. I. Auskünfte und Prospekte kostenlos im Bütvarlikei-giichäft Ant. Rad. L'gat & So., iWartbo.-, Slo-vendka ultca 7, Telephon 100. „1IO" die beste Zahnpaste. Mädcheuheitn „HeimgardHie»il s.i aus die Äntüniigung tu der heutigen Ru«m« unsere« BlatleS aufmerksam gemach. 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Da >m Heime nicht mehr als 9 Mädchen aufge nommen werden, so ist ein trautes Familienleben geiräh leistet. Die Lage von Heimzard, Gelegenheit zu Ausflügen, Schwimmbädern, Bootsahrten und Wintersport sind den jungen Mädchen 1» Eilw ck lungSalter äußerst zaträglch und das blühende Aus« sehen, die rührende Anhänglichkeit und die tüchtigen Kmntn>sse der abgegangeüta Zöglinge siad die beste Empfehlung für daS 11 lera hmen. D-r E atritt neu» Zöglinge kann daS ganze Jahr hindurch an jedem 1. und 15. MoaatStoge erfolgen. Gtnen eintägig-n Kurs über alkoho-freie Wirtschaft veranstaltet „Brezaikoholna produkc ja* am Sointag, 26. Slplewber tu Eelje. uns zwir m de» Räu»e» de« Herrn Martin P? c aus dem B-sitze Burgsttedenhos (deim Filjenkille,), fall« sich 25 Tnlneh»er weiden. Die Aameldungea siad zu richten an die »Biezalkoholaa p'.odukc ja". Ljubijana, Pz ljanski nasip 10. Unsere dekaniiten Odstbaufachmäaner v:rsprachen hiebei ebenfalls ihie Milw.rkuog, daher willkomaien auch alle F-euade des OdstbaueS und der alkoholfreien Wirtjchastl Kleine Nachrichten aus Slowenien. Ja etaer Scheune in S«orj ta a. P. wurde an 12. Septemtec die Leiche ein,» unbekannten Manne« gesunden; mau glaubt, daß e« die Leiche «r»s im »amps mit dem vor einiger Zeit ge-öieten Finanjer schwer verwundeten Schmugglei« sei. — Der Un« terrichtSmivister genehmigte die Eiöffiung der n-uen Bütgerjchule in Trbovlje mit de« Schuljahr 1926/27. — A« Mittwoch nachmittag» wars sich ein unbekann-»er, etwa 50 Jahre alter Mavn in S vaica unter den Schnellzug, der ihn giävlch zerfleischte; der Selbstmörder dürfte e»n Marburg« sein. — B«i den Ausgrabungen >m K.ller diS KasstthauseS.Ji-dran" in Marivo^ wnr»e am Montsg ein seit mindeste,.» 10» Jahren vilgrabeneS Measchengerippe zutage gejöideri. An dieser Stelle der Alekiandrova cesta sott eiast ein Friedhos gewesen sein. — Minister sür Bolkegesun»hett Dr. Slavko Mtletic langte am Fceitag iu Maribor ein, wo er die Kranken. Häuser besichtigte. — Ja der Appreluranstall Lüdl l» Melling de» Maribor wurde» dieser Tage zahl-reiche Leineudiebstähle entdeck'. Die Polizei vnhastete sieben Personen. — Das Real^ynnasium in C:Ije besuchen Heuer 460, »06 R algyinuasium in Ptuj 268 Schüler. — In Maribor vetlausten Lu»wtg un» Fla„z>Ska Maj« ihr HauS in der Aleksandrova cesta 75 dem Aovokalea Dr. R. Faninger u» 215.000 Dinar. — Die im Vorjahre voll der Aus-sichlSbehörde wegen Preistreiberei angezeigten Bück«, meister tn (Stift und Umgebung wurden dieser Tage vom KreiSgericht sreigesprocheo, welche» feststellte, daß die Preise entsprechend und der Gewinn ein durchaus üblicher war. — In (Seift halten sich während der heurigen Hopfensatson gegen 30 fremde Hopfenhändler aus; ,n den früheren Jahren war man froh, wenn ein Dutzend kamen; sie siad säst alle auS Deutschland. — Am Sonntag nachmittags kamen uugesühr 400 Teilnehmer deS Zurtstenko». gresfeS in Ljubljana »ach Maribor, wo sie feierlich e«pjangen wurden; an der von der Gemeinde gegebenen Zause im Götzsaal beteiligten sich 600 Personen. — Ja (Seift wurde am SamStag, wie die „Nzva Dob,' berichtet, ein Ortsausschuß der „Na. ro»ua odbrana" gegründet; die .Natodna odbrana* ist ein bekannter serbischer Patrioteovereia. _ Am Sonntag vormittags statteten die Ljabljanaer Ko.i-greßjuristen auch d r Stadt Seift einen Besuch ab; »rr Stadtmagistrat ließ ihnen in den verschiedeiien Restaurationen ein kleine» Flühstück servieren. _ Der Bau der U«gebungSjchate tu (Seift wird nächste Woch: bereit» unter Dach sein; d.r OrtS schulrat schrieb die verschiedene» Jaeieaarveite«, Jistallieru,. gen, Schulbäuke usw. aus; oie Bedingungen können in der Kanzlei deS Schulleiter« der Ua>zebung«schule. Razlagova ul ca 5, an je»em Weiktag von 8 bi« 12 Uhr eingesehen werden; die Offerte sind bi« späte, stev« 1. Oktober tinzureich«!,. — Der AulobuS Bracsko C:lje begann am Montag, d-m 30. l. M., zu viikehreo; Aosahrt aus ö aaslo um 7 30, A t Seite 3 sanft in C-Ije um 8'45; Abfahrt von E-lje um 15 Uhr, Ankunft um 16 15 Uhr. — A« Freitag er öffiete H rr R Stonl in den früheren Lokalitäten de» Herr» J»i. ZibnkovSek in der Aleksnndrova ul ca ein Mode- und Gilatteriewarengeichäft. — Ii Marburg ist der Postkoiirollor Herr ?lo!S Karba aus eigeiie« Ansuchen in den Ruhestand getreten. — A« Sonntag sind in Mtribot die Trauung deS Herrn Franz L ben »ii Frl. Pi!di Eigl statt. — DaS Marburg« G schvorcaek'g'licht verar eille den 30 jährigen »chlosserg-h lstn Michael Rambachec zu 4 I ihren sch oeren Kerker«, ro il er am 1. Mai bei einer Rauserei den Franz Zorivc mit eine» Messer so schwer ve 1 tzt haue, dav dieser am nächsten Tage stirb. — An 17. S'plember wird in Gorvja Ras >'.ona die D uckerei „P,«o"j>- gerichtlich verweigert w r»en; der Ljabljanaer „Jairo' bedauert es, dav damit ein so wichtiges, naiionalkulturelleS G-enz unternehmen verschwindet: in dieier Dtncker?i erschien seinetzeii die ^MurSka Stroji". — Das HaidelSministerinm veabsich igi in Ljubljana eine Fiiseurschule zu err>chien. — Die Unie-richiS Verwaltung löste die bestehenden zwei Klassen der Lürgeischule in Zalec aus; dieser Tage wu^ve eine Ak ion sür die Wiedereröffimig der Schule eirg». leitet. — Ja Czic,go ist a» 11. August der Gut-icheer Hetr Konraa Pe>z im Alter von 25 Jahren dea Folgen emeS Bet«ied»uns,llss>on der Fleischhauergeuossenschaft i, Maribor die Ge hiisenplüsang mit befriedigendem Elsolge ad. — D e Haup kassa in Beograd hat dea Auftraq be kommea, ukoaio der B anteadiff erelizea 766 716 Dinar »cm Geadarmerilkommando tn Ljadljaaa auszuzahlen. — W.r leitn im Lj»bijanaer „Zairo ": Am vergaigeneu Soonkaz Ip elie «an in Gkosj» Loka da« Stück „Der Wildschütz-. Alle« schön und in Ordnung, nur der Raubfchiitz trug a« Hai daS Abzeichen deS Siowenischen Za^diiereineS; an» soafien ist daS ja ein recht kleiner Fehler. — Ja Bie» schwamm ein verlassen« Kahn auf dem See; aiS mau ihn ausfischen wollie, fand man «uf ,einem Loden die Leiche diS 34-jährigen Lithographen der „JigoslovanSka iiskarna" Drago Mos« auS Ljubijana ; er war einem Heizschlag zum Opfer ge» falle»^ — Die CiOa Jarmer in Gabeije sanfte dieser Tage der Bankonelior He« Hamo O^oreutz aui Eelj». — Der Aibeiter Josip Hauptman un» der Fleische, gehilfe F anz Roj» brachen am S4. Feb«r l. I. in daS E,jeabohnmagaziii der Station Bahred-Marenberg ein, wo sie Z ga eiten and Tabak >m Wert von 14.000 Dtuar stahlen; trotzdem sie ih'.c Tat hartnäckig leugneten, v rurteille sie da« Geschworenengericht den schon dreizehvmal vorbestraften Haup man zu 5, Roj» aber za 3 Jahren schweren Kerkli». — Gegenwärtig wird die Kopri». n.ci in E-lj: zwischen de» JosesShos und der B^g- . schule gebaggert uad am rechten Bachuser ein kleiner Schutzdamm gebaut. — Der Ljublj »narr „Slovenec* berichtet, daß die 90 täglich »ach Maribor kommen-den österreichischen E.s-nbahaer die ganze freie Zeit, oft 24 Stunden im Kaffeehaus a« Bahnhof ver« bleiben »üsie», weil vou jeder Partei nur ewer in die Stadt dürfe; dieser Tage wird man beim Ober« gespan einschreiten, damit diese Mannschaft ans ihr« ,J,terni«rnng" erlöst werde. — Am 14. d. M. »aqmitia^S wurde» in Mnburg einige Pro-desahrteu »U » m von der Firma Renault in Pari« hergestellten u>» vor Kuizem in Marburg eing»» langte« städtischen Auioomaivu« gemacht. Aurze Nachrichten. Am 14. S ptember tiaten die Konventionen von Lccarno na« Ouichsühiung aller Boibedtnguagen und Hinterlegung betin Böitnband tn «rast. — Die Voll» ».rsammlung des LückodandeS wähU- zu nichiftänit^n, Mitgliedern de» SiateS: E?tU, Selumbia, Uiuguay, Holland, Rumänien, B-lgicn, Polen und E»tna; der neunte Sitz, der sür Spanien b:tli:rrnt ist, bli.d unbesetzt. — Wie die Blätter berichten, ist et dieser Tage gclcg ntlich einer Wähleiversammlung tn Spltt ,ur Versöhnung zwischen dem Anführer der Orjuna Dr. Leont c und Sveiozor PribiöeviiZ gekommen; aas dem Festkommers, da« zu Ehren Pridic.vit' stattfand, ergrisf auch Dr. Leontit da« Woit u»d feierte in feuriger R de den Adgeorsneten Pribi^vit a!« den Seite 4 Cillier Zeitung Nummer 74 Führer der Orjana-Bewegung und als die Seele der jugoslawischen nationalen Ideologie. — In Senf wurde dieser Tage der »Verband für europäische Verständigung" gegründet; führende Staatsmänner wie Sireicmann, Marx, Bliand uud Painleve sollen diesen vorderhand papierenen Zusammenschluß von Idealisten au» zwanzig Nationen begrüßt haben. — Ja Berlin würd-: die Zentralstelle dea geheimen Opium und ltokainhandelS in der Wohnung eines früheren Apolh kcrS namcnS Hahn auSgehoben. — Ja Rom wurden aus Anlaß des AUentat» auf Mussolini mehrere Hundert Personen oer hastet und dem Kerker Regina Coeli eingeliefert; auch die ganze Familie de« LitcoläierS Lucellt tn Svenza «urd« eingesperrt; der bisherige obeifte Chef der tia lienischen Polizei Crispo Moneada wurde seines AmieS eotsetzt. — Dieser Tag« warde tn Spanien eine y^r trauliche Volksabstimmung über das vem Diktator Prima de Rivera eutgegenzublingend« Vertrauen durchgeführt ; unter dem Druck der Regierung und des glt-ruS sprachen stch die Spanier mit großer M hrheit sür die Fortsetzung der Diktatur aaS. — Äm 3. Oktober findet in Split ein Kongreß der Jäger au» dem ganzen Sloate stall. — Der deutsche Läufer Dr. P.ltzer de-siegle am Sonntag in Berlin dea berühmlen Finnen Normt im 1500-Met«rlaus. — Der Ljubljanaer „Jutro" schreibt: „Als stch die oeu'schen D.legaten tn Genf tn die herrlichen MerzedcS-iluiomobile setzten, riefen einige deutsche Journalisten „Hol!", wo«aus sofort ein Paar Pfiffe gehört würd/n". Pfiffe? *om spoodent des ,Jut,o" wird einer Sinnestäuschung er-legen fein, denn diese Geschichte spielte stch ja tn G^nf und nicht tn Ljubijana ab l — Wie stch der »Narodni Dntvnik* auS Beograd berichten läßl, trifft »te Aktion (?) der Landarb«i»«r und der Deutschen für ein gemeinsame« Borgihcn auf Schwierigkeiten; man b merke, daß die Leute nur so haufenweise (I ?) die LandarbUteipaitei verlassen, weil ste mit den Deutschen nicht zusammenarbeiten wollen. — Wie di« „Innsbruck« Nachrichten' aus Bozen melden, steht die »UdnhoU angckündigte Schaffung einer «tgenrn Provinz Bozm und damit di« Abi,erinung des deutschen Teile« der Piovinz Trimt unmittelbar bevor; Mussolini selbst habe stch sür die Loslösung BozmS von Trient auSgeiprochen; damit fei ein heißer Streit zwischen den faschistischen Kreisen BvjenS und TrientS zugunsten der Bozener Faschisten entschieden. — Sm 1. Oklober werden tn ga z Italien alle höheren Klassen der Minderheitsvolksschulen ge» schlössen und durch italttnisch« ersetz!. Die einzige slo «enische Lchreipräparandie tn Tolmein wild ausgelassen. Die Lehrer w«rd«n, wenn st« ilalienisch sprechen, an italienische Schulen versetzt, sonst aber P.'nsteonirt. — Der wegen Unterzeichnung de» Manifestes deS eljSlstschen HetmaibuvdeS abgefetzte Bürgermeister Ditlner von »nnevill« ist vom Stadlrat mit überwiegender Mehr heit wiedergewählt worden. ES zeigt sich darin ganz deutlich der Umfang der Heimatbundbewegung im Elsaß, trotz aller mit größler Brutalität dagegen eingeteileten Maßnahmen der Regierung. — In Panlfchvva fand dieser Tage die Verhandlung gegen den Bauer L^ckov e ftt.tr, h«r seine,zeil zwei Mäd»en mit Zuckern an die Donau lockte, sie dort zuerst schändete un» dann leben, dig in die Donau watf, wo sie ertranken; die un menschliche Tal hat damit» so gewallige Entrüstung tn der Bevölkerung verursacht, daß dte Menge in da» Gerichts-gebäude eindringen und den Mörder justisizieren wollt«, der Mörder wurde jetzt zum Tod durch den Strang ver» urteilt. — Im italienischen Stadt viericl kam eS zwischen Faschisten und «niifaschisten wegen d«S Attentate» aus Mussolini z« einer Gärung; eS wurde z. B. gegen cta Automobil eine Bombe geworfen; da« Auto stog in di« Luft und di« Jnssasse« wurden in Stücke zerrissen. — Laut „Lud« Pravo wird der pensioniert« General ftat«chef der tschechischen Armee General Gajda degra> di«rt werden, weil er in sein amtliche« Protokoll un-»ah?« Daten eingeschrieben hat und weil er der Bigamie für schuldig erkannt wurde. — Nach dem Attentate äuße,te Mussolini: „Heute habe ich den le gendären Ruf eine« Menschen erlangt, den man nicht vernichten kann, weil ihn die göttliche Vorsehung schützt". — Nach einer Meldung au« Madrid ist bei der Volks absiimmung die Zrhl der Stimmen für das Regime Piimo di Rivera auf vier Millionen gestiegen; man rechnet auf 6 Millionen Ja-Stimmcn. — In Trieft brachen nach dem Attentat auf Mussolini große Un ruhen aus, weil ein Gendarm vor dem Theater Verdi einen Schuß gegen die demonstrierenden Faschisten ab-gegeben halte, der den Faschisten Mario Taplenizza tötete; es wurde der Belagerungszustand verhängt. — Der Zagreb» „Dom" tadelt eS, daß in der Genfer Delegation 11 Serben, 2 Kroaten und kein Slowene vertreten seien; solche Zahlen stellen keine „Versiän» dtguni," vor. Der Minister sür Ausgleichung der Gesetz' Mlan Srtk 6 und der Minister sür Sozialpoimk haben die Verordnung über die Journalisten uvler-schriebe»; mit ihr sind die Frage der Pension un» andere wichtige Fragen geregel'. — Ra»!6 er k.ärte nach »er berühmten Sitzung de« Völkerbünde» den Journalisten: Ich hörte, daß Briand sür die heulige Sitzung eine andere Rede vorbereitet hatte; al» er aser Stresemann hörte, änderte er fie uno unierüi'ch die menschlichen I een. Deutschland hat im K iege eine Armee verloren, dasür Hai «S »er bekommen: 1. mit der Kraft seiner q lalifijutim Arbeiter, die die Macht seiner J,»ustrie b»l»en, 2. den sortich ittlichen Ackerbau, 3. oa» Frauenwahlrech'. 4 in allen Schulen Sachsen» wir» ein A. werbe ul» der Grün» der künftigen Erziehung gelehrt. D:utich land ist der wirischasiliche Herr Europa», miiFauk-reich zusammen da» Gegengewicht gegen Amerika. Loa heute an beginnt ein neue» Earopa, den sich auch Rußland un» Amerika anschließen werden. 21» schlich est n hat I alten abgeschnitten, da» aus der Seite bleibt. — Die Sparmaßnahmen in Frankreich und Jialien lägt die Weisheit unserer «apaz'iäien nicht ruhen; wie au» Beograd berichtet wir», soll »!« „überflitssige" Einfuhr und der Gebrauch von LaxaSwaren (manche Lmie hallen schon eine» Kam« oder ein Zahabürstchen sür Luxai!) verboten werZeu; ebeuso will »an den Besuch von ausländischen Bädern und Sommerfrischen untersagen; auch ein neu»» TeuerungSgesetz wird das Licht deS Tage» erblicke». — Der Polin,che Außenminister Graf EkizyiSli wiid angeblich die Tochter de» amenkauischen Auto-mobllköiigö Ford heiraten; mit der Mugist w r» er die polnischen Finanzen in» Gieichgewicht dringe», wa« er sich vatürlch sehr überlegen wird. — Ja Südtirol wurden dieser Tage die i tziea epuren c»»S teutschen U-ierrichl», auch der RUtgioiSunterrichl in der Muttersprach?. ausgemerzt. — Siephan Radiü wurde vom Pefsegnichl zu 14 Tagen Airest oder 7000 Dinar verurteilt, weil er »ea gewesene» Rcli gionSminister Dr. Boja Javjö, srnen Dutzsreuod, b leidigl hatte; die gleiche Suase würd üoer ihn wegen Ehreudeleidigung der söderalifttschen A -geord» nelen Zaniä und Dr. Bazala auSgespiocheo. Keutsch als Welt- und Zleijefprache. Ei liegt dem Deutsche» «och au« de« Zeil«» vor der Reichsgründung hier im Blute, zu den Engländer» und Franzose» al» dea Wellvö.kern und zu ihre» Sprachen al» »ea Weltsprachen auszudlick-p. Noch viel zu wenig ist e» u« Bewußlsein übergegangen, wie große Verschiebungen sich in der Spann« eines eiozigeu Jahrhunderts vollzogen haben. In der .Devljchen Welt', der Zeitschrisl de» Berein» sür da» Deulschtom im Ausland, gibt Franz Hofs, mann einen sehr interessanten Ueberblick Übn die Verbreitung de« Deurchen al» Welt- un» Verkehrssprache. E« heißt da: ^iuu entscheidet aber nicht die Zahl der »ine Sp.ache sprechenden Meuschen über ihren Eharak er al» Weltspiache, sondern tazu gehört, daß die belassend« Sprache i» üuSlaad G ltung hat — daß sie durch die Zahl und wirlschaslliche Bedeutung der ,» möglichst I vielen Lindern lebenden Sprachgenofsen zu einer Sprache de» iiiterna«io»alen Verkehr» sich eignet. Au» diese» Grunde wäre da» Ehinefische, selbst wenn eö vo» alle» etwa 490 M llionen China« gesprochen würd«, durchaus keine Wellsprache und auch da» Rusiische wä?e k-ine, selbst wenn e» al» die Sprach« der etwa 143 Millionen Slawen ge-sp ocheu würde. Betrachten wir den verbreitUllgSbezilk der ge-nannten drei Haapisprachea, so finde» wir sehe jchnrll daß da» Französische außerhalb Frankreichs, Belgien» und der Schweiz nirgends von ganzen Schichten der Bevölkerung gesprochen wird un» daß die Gesa»tzahl der außerhalb jene« kompakten eigen -lichen srauzö tschea Sprachgebiet'S diese Sprache Redenden höchstens drei Millionen beträgt. Damit fällt das Fraxzöstjche, da» vor etwa 123 Jahriu di« v.'rbreitetste der europäischen Sprache» war, und j tzt wett, weit hinter de» kovkuirlcrioden Sprachen zurückgebliebeu ist, hvssaungtlos au» der Riihe ter Welt'prachen heiaa». Auch oal Englisch? besitzt seine Wellverbreitung hauptsächlich iasolge d-r Zahl seiner Kolonien. Außkrhald Eizland» urio »statt Kolonien sowie der vereinigten Staaten von Nordamerika bleibt die Zahl englisch redender Meirichen weit hinter 2 Millionen zurück. Jedem Dem-schen aber sollie eingehämmert werden, daß sein Volk ein Hunderlmillio^envolk ist, von welchim elwa '/« in eine» geschlossenen Block leben. Ueber 20 Millionen D-utschr»»«av« befinden fich außerhalb vr» geschlossenen Sprachgebietes^ Der ganze Ost » N id SüZosten Europas benutzt Deutsch als Ver» k hrSsprache, wie fich soeben erst wieder auf »er Tagung der europäischen Minderheiten gezeigt hat wo da» Deutsche vöäig vorherrschend war, obwohl 17 Nationali älea dort vertreten waren ua» obwohl rein stimmungsmäßig unter diesen Nationalitäten «ine Vorliebe für daS Französi'che herrschte. I, deu skandinavischen Ländern spielt tag Deulslye ebensalls di« erste Rolle, in der islamische« Welt hat «S giotze Veveuiung, winn mau von de» eogli-scheu uud jranzöstjchca Kolonien absieht. Wenn diese im einzelnen durchaus belegbaren und nachweislichen Be-Hällvifie »ur besser bekannt wäre», so würde wohl eine hiUsame Aenderung in oer Richtung Platz greisen, daß der Deutsche pch der überlegenen Willgettuvg seiner eigenen Sprache besser bewußt würde. Er würde dann ablehev, de» konkurrierende» Wellsprachen damit Borspaondievste zu leisten, daß er glaube, ohne Englisch und Fr««-zöstjch in der Weh nicht vorwärlS zu komme» und »aß er ta^aufhin de» Sprachunleriicht schon von der Schule aus zuschneidet. Heute liegt e» so, daß der deulche Reisente in Ausland seine Zugehörigkeit zum dealschen Sprachbereich »ur zu hänfig zu verschleiern suchl, wvturch auch die »aaetvo l» Ausland lebenden Deutschsprachliche» gezwungen werde», stch als Richldeutsche zu gebe», und e» kommt außerordentlich oft vor, daß der Deutsche im Auslande »ild ort tlasässige» in fremder sprach« eine g, quälte U»terhal ung führt, wahren» beice „auf gul deutsch' sich vorzüglich verständige» löantev. Klavier Salongamitur, diverse Möbelstück« und ein Wolfshund wegen Uebersiedlung zu verkaufen. Adresse in der Yerwaltg. d. BI. asioo Trockenes, reines Zimmer zum Aufbewahren von Möbeln sofort gesucht. Anträge an die Verwaltung des Blattes. moo VEREINSBUCHDRUCKEREI Herstellung von vruckarbeiten wie: Werke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Kuverts, Tabellen, öpeisentarife, Geschäfts» und Besuchskarten, Etiketten, tohn- CELEJA vermählungsanzeigen, öiegelmarken Bolletlen, Trauerparten, Preisliften, vurchschreibbücher, Drucksachen für Aemter, Aerzte, Handel, Industrie, Gewerbe, Landwirtschaft u. private listen, Programme, Diplome, Plakate Celje, jPrCSerslOVü UÜCh 5 in bester und solider Ausfühnmg. >:< :«>:<>:<,♦>.>:<>:<>:<>:<>>.>:< SRimmu 74 Cillier Ze,tung Seite 5 Wirtschaft und Verkehr. Der WirtschaftSkongreß in B,ograd. Am voriaen Similag begann in B^o^ra» brc Kingrrß der wnischasll ch?n O janif Jlio«itn auS f rut ganzen Staat,. Daran nahm"? unwahr 1^0 Vele g^leu der v«rsckre»en«n Wrl chisiitammnn teil. Au! »cm ©stielst des 5iu|>"t ge'prochen. »ie noiweudig sind. um die Äalafiipphen «n Zakanfe ja verhindern. Der Han deldtammerpräsident von Neusatz Herr D. Popov'ö de'0"te daß »>« heurige Uederschw mmung dai wirl-schaflliche Girichzew chi unsers Staates wirklich bedroht hl.be. SS j i oot'.äujtj dringend eotiotnMg, kafe der Staat den Wasiec:ei>ossei>ichasi«W mit einem langfristige« Darrche.: von wen'g'tenS 50 Millionen Dinar zu H ife komm?, damit die zerstörten Schrtz-Wik; und Siarichtungen wider b'rgerich'et wit »en. Dts« Urtcrstützvng müsse der Ssat gebe», sosst diohe >te"ctKfu G fahr, dnß »18 ©jfjer auch die Saaten des kommenden I H^0' R^ip ci btS Zrgreb, w.rS 50 Millionen ko^.eu würd,, die Reinigung dcr Miindung der N retni (15 M.llion-v) uvd bi; Herrich'uug deS B ga- und »es T'meskaralS (15 Millione») Die Blätter be-richten nicht, daß ein slow «ischer Vertreler in dies'« Zasa»mee>har.g a-hre B rpfl ch'n igen nich, yenau ei-ihal',«», auf »er -»ndereu Seite mt ss n die L -ff»anten mi: so ch?» Schvleiigkeiten kä»pf«?, daß thuen alle Lusl u> stiiil'chen L-feruvzen überbai p v:rgih'. Die Bi>ch»Nd.'N der Wi'tschas!i« s«>e-> in d«r Hauyttach? solgrnde: Der Slaat be>üt!>ichi^t zu weri^ die b!»>^ch« Jn?ust,»e und düS h ,misch-G w?rbe. De L;!Uio i- uib L-s«iuiiZ»snste, si>!» gcwöhulich j>ii tu»». DaS Borgeh-n der Staa'.tSmr>r bei Uebernahmi der V^e ift bürokraiisch und lom pli^iert. besonterd ober wer»? die Amtiniinz bet »er A^izahlung der schuldigeu Summen eiichW'N. De " Di°r Olipptiji.iiigrr Äs fl Hirrn Emil Schnepfe. Roman von Karl Lchiiler. LmertlamscheS Sopqrrght bg Robert Lu» in Stuttgart 1916 Er zerriß lämtliche «chuidstei'ie und WeHicl. „So, bet erst« Fall meiner fforbetunq wZr« er l'digl. Nun komm! »:r z veile Teil. ES hanbelt sich um baS A>l». Äuch da stnb Bedenken nicht am Platz. Lcute, die ihr Gcib dazu benutzen, um ihre N bcnmenichen zu bewuchern, bte m t ihrem G ld ai bet« schädigen, bie CeibitRcn, b^tz ihnen lie« Gclb cnlzozeii wird, b^nn «S ist ihre Waffe, mit ber ste ander« aufallen. Genau so, wie man bim Weg,lageret bie Pitiole auS det Hand schlägt, so wl man auch bcm Wucheret seine W^ffi fortnehmen. Da» ist «in uiückg>bcn, unb der Labwcin mit bies>m G,l» weiter Wuchtige schölte b treibt, wa» j, nicht auebleiben wirb, so wüiben Sie stch in gewisser Beziehung miischulbig machen. Da» ist meine Auffassung von b:r Sache. Dann kommt noch mein RtchiSan^pruch auf ba» G.t» hirzu. Ich gelte al» be,jenige, bternkhmen enlstaa'i cht werden. Sie müß'.en auS »er SiartSve-» waltung loZg'löft v"d nach kommerziellen G.und'ätzen betrieben werden. U« all diesen Forierungen »ö^-l'chst zu genügen un» »ie bisherigen Nug'hör gkeiten abzustellen, mi^en bei allen Delegationen d.'S Finanz» mir-istermmS besondere Svmmiifionen er-ich'et werden, di« über «ufträg« bzw. L rf rungen bis 1 Million Dinar zu entscheid,« hi . t>aß die Mehrheit der größer-n ?luf>räge ii.S Ausland geht, v:rurf>cht in den h i«'ich?n WTlichaftSkreisen gieße U'zuf ieden> heil. Die Regierung wolle in Zukunft die gesttzliche« B-st mmunzen brach en, wonach »ie heimischen L>zi-tan-.eu »en Vorzug haben, auch wenn sie vielleicht e'waS teurer sir.» als ti: auSländrsch-n. D'r B r-lrel«r »er B vgrader Ka«mrr b-ric^: te äber die Erhöhung ver Eilenbahnialife, »ie ohne dea ?arisauSscha>z dekretiert worden f<'. Di« W rischasiz. kreise, »ie ungch'uer enttäuscht stder die^S Aigenteil der verjp oj»«nen E »äßigung feien, verlangen, daß die B-rordiiung d'S Mmist-rS si'iiert n ib die Aa-flelfyt.ihtit ^em Autsch ß zu l o-tii, c) Hzlz, Schai iho!z un» Ecz um 140!) Milliore i, ,) Jq?ustne-und Gewerbeartikel um 701 M'llio^en, s) avdere wichtige Eizeuanifse um 616 Million«», zusammen also 69Z7 Mill o^en Dinar. D'm stvd roch ungesäh« 17 P ozent auf Rechnung oerfchiedenet änderet lkxpvr'p o^ube hi^zu,«fügen, die tn geringeren Mengen lliiS^eführt w-iden, so »aß der Ge!a« wirk »er auSg sühnen Gegenstände in der Z-it vom I. S ptember 1926 bis 1. S p. kembtr 1927 ur>gefühc 8 Milliarden 200 Mill onin D nar betragen würfe. Zum Schluß dxseS IV. Wirtsch-slkloügr-ssiS (bet rächst! wird spätestens im Ap-il 1927 iu Split stat fi »?r) wucde vom P äst »enlev »'« Notwendigkeit betont, »aß dir Wirt-schaftskrets« im Parlament zu einer evtspre-ch-n»«o v-rtrrtung gelangen sollten, damit so »3« ununtervlochene partttpoliiisch- G zi-k und B-iäufe verhindert werde, daS unserer gesamten Watschefi schadet. Grab vo.i Slttstachtung zu bewahren. Ja, denken S t Herr von ärmbiflficr, ich h^l!« mich durchaus nicht für «inen schlechten Menschen, rbivohl ich von einem Dutzend Polij^ib hö d«» v »folgt weide. Ich habe niemals einem anderen Menschen rt»aS weggenommen, was der Betriffcnd« nicht seht gut entbehren kointe. Und dann habe ich r och so ein kleine», privates Siölzchen. Ist eS Ihnen noch nicht aufgefallen, daß ich mir niemals einen Namen beigUeg, habe, der bei bet Aeh.ilichke t. bie zwischen un» besteht, mir recht nützlich hält: sein können? Es ist der Name von Armbrü?«?.^ .Ailerbing»", sagle betroffen Dviiväl. „Sie haben meinen Familiennamen geschont." „Ich kann von Ihnen nicht dasselbe sagen", lä chellc DorivalS G^st. „JH habe mich nie als Herr von Armbiüster au»gegeb«!i. Sie ab.r baben e« geiitten, baß man Sie für Emil Schnepfe hielt." ,,Wa» sollte ich tanP' fragt- Doiival verlegen. „Ich iagle Ihnen schon, daß ich Jdnen au» Ihrem Bcrhalte» keinen Votwurf mache. Für die Tat lasse ich mit auch nicht von Ihnen bezahlen. Da haben Sie da» kleine private Stölzchen. Ich nehme nur das, troifir ich bllhin muß, wenn ich einen Rein fall erleben soütc. In meinen H^nben soll da» Geld übrigen» eine recht nützliche Verwendung finden. ES wirb mir gestattet, Fräulein Äretchen Lotz zu heiraten." Do»ival schwankte nicht mehr. Er gab an Emil Schnepfe ben Betrag heraus, ben bie Labweinfche Brief, lasche barg. „Sie finb ein mcrkwürbiger Mensch!" sagte er. „Sie werben also Fläul.in Lotz heiraten?" „Ja, da» werbe ich", antwortete Schnepfe un» barg die Banknoten in der inneren Tasche seine» Di« Wirtschaft tn velje vor dem Finanzausschuß. I« pirlamentarischen Finanz» ausichusse wur»e am DienStag di« Ueberprüfuug der R chnungS^b'chlüsse »er staatlichen Uaterneh-mengen fortgesetz'. Ii »er Hauptsache befaßte sich der ÄaS'chaß rat »em Studium »es Saa'SguteS V'je auf Grund der Bilanzen »er letzten fünf Ich e, an» denen hervorgeht, »aß dj< Staatsgut immer tiefer in »i« D fijilwirtschafl hineinkommt. De B^rwaliung des SauSjUteL wurde von alle» G gnern hifiig bemängelt und auf zahlte che Uizu» kö-m'ichkeiien, die auS dem Berichte hervorgehen, aufme-kiam gemacht. So warde unter anderem fastgestellt, daß 400 Ochsen, die angeblich tubecfalöB roven, fü: 4 Dinar L-bevSzew cht nach »em Silo-g'am» v.-ikiuft wurden, ohre daß festgestellt werde» kannte, ob die Tiere tatjächl'ch krark waren oder nich. Auch andere derartige und ähnliche Uaregel-»ä'ijk-.iten wurden festgestellt. Der F -airauSschuß besch'oß die Prüfung »er Verwaltung »iS Staats-gut'S B je fortzusetz'» und die Mitglieder »kS Au« chusf S w.'r»eii a» 26. und 27. ». M. »aS Ant besuchen. B:t dieser Gelegn h:it wird auch daS & it T^pzloviic, ferner die staatlichen Seidenfadrikt» in P inischova, ltanücha und Neusatz besucht w:r»e», s in l der Sio»» ihrer W rlschast festgestelll werde. Ausfuhrzölle auf Holz nach Oesterreich. M l 1. O.'toder ireiea »ie Aadfuhrzöle auf unbearbeitetes Holz Grubenholz, Telegraphen» st^»gea usiv. in Kraft. Bc«nrholz, Schwellen und iwp Sgneerie T-legrophenstzogen siad aiiSiuh zclljrei. Die Mehrh.it der Aktien der fran-zöstichen Grohdank „Cr?dit Lyonais" tn deutschen Hä-iden? Zn gut u terrichiete' Pa< ri>e> B^ktrersea wirb behaupte?, daß sich »ii M.'hrhitt der Atlieu »er bekannten G.oßdank „Qrf »it Lyo^aie" tm B sitz: einer Berliner Bank be« st iden. Die Lyo,er Bank wollte nun eine außer» wW^tl ch' H mp Versammlung einberufe», auf welchtr da« Ak ierkapital um 10 M llionen F anten e'höht * wer»!» soll!,, um so »'n scanzösischi« T?rrakier der L-i't zu retten. Diese Versammlung wurde nun vtrlegt, weil man fürchtet, »aß die Mehrheit schon iu d rrtschtm Bcsitz seit Kino Am Freitag, SawSlag und Sonntag: „Furcht ur» Gchncken deS Urwald*, i» dtrHruptrolle der be>ühm'e Wols^hua» R n-Tin Tin. 8egtn» an Werktagen am 8 15 Ulr an Soni-tazen um 4, 6 und 8 Ubr 15 — Am Montag, DlevStag und Mittwoch. „Die »arvklanifche Tänze^m", großes L xaSdrama aus dem Orient in 8 tikien. — Am Donneritag 23, Freitag 24. unb Srmhlag 25. Seplember: „Pariser Nichte", Noman auS dem Pariser Nacht-leben in 7 gespannten Akten. RockeS. „Ich werde zunächst dafür sorgen, bab ba» arme Mäbchen zu seiner Echzlung ein P.'nsiona» auf» such'. Da» Martyrium, z»ei J,h,e Gtsellschaslerin bei ftra» von Maarkatz zu sein, hal ihre Nerven stark angegriffen. Sie wirb wieder frisch, gesunb unb blühend werden. I$ werde mir irgendwo eine Existenz grün-den. lleb:r meine allen G schichten wird Gta» wichsen. Sie weiden durch Verwechslungen mit mir nicht weiter belästigt werden." Dorival reichte ihm die Hand. „Ib wünsch« Ihnen und Fiäalein Lotz von ganj.m He>zen Glück. Ich habe Sie fiüher natürlich ganz anbei» beurteilt. Ich b n jetzt froh, baß ich Sie näjer f nnen, gelernt habe. U^b noch ein», weiin ich Ihnen helfe/, kann, so verfüge» Sie über mich!" „Ja, so riie Aussprache ist immer von W:ri.* Herr Schnepfe schlug v-rgnügt an bie Brustlasche, bie ba» Labweiniche Gelb barg. „Auh-rd:m ist e» mir mit Ihnen ganz ebenso ergangen. Sie waren mir früher auch sehr unsympathisch, Hetr von «rmbrüster." korival lachte. ,Ja, seit wann kmnea Sie mich denn?" fragte er. »Von Ihrer Existenz wußte ich schon, al» ich noch ein ganz kleine» Bälschchen war, p:,säalich kennen lernte ich Sie aber erst während meiner Dienstzeit al« Kavallerist hier in B.rlin." „Dienten Sie denn in meinem R.giment?" Seite 6 Cillier Zeitung Nu»mer 74 Perfektes Kinderstobeiiniädchen mit Jahreszeugnissen zu vornehmer Familie in Maribor gesucht. Adresse in der Verwaltung des Blattes. 82084 Selbständiges Stubenmädchen die auch alle anderen Hausarbeiten verrichtet, mit Jahreszeugnissen, zu alleinstehender Dame für sofort oder 1. Oktober gesucht. Monatsgehalt 400 Din. Kein Abendausgang. Regina Rosenberg, Vinkovci. Aufgenommen werden erstklassige Schneider für feine Arbeiten. ,Pri AmerikaneuCelje. 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