^: RVR. Samstag am 3«. Inli Ä8H» Alntlicher Theil. H^er 5>err Inhaber des Gutes Weichselstein in Unterkrain hat als Eigenlhümer der Pacronatozehent-gült Kosize für die erledigte Pfarrpflünde Rarschach den Coopeiacor und Schilling'^chen Veneficiainen an der Vorstaotpfarre Sc. Peter in Laibach, Joseph Bonner, dem fürstbischöflichen Ordinariate praftn-tirt. von welchem die Presentation auch genehmiget und Bonner als Pfarrer bestätiget wurde. laibach, am 29. Juli 1863. Die Archioarstclle im mahrischen Eatastral-.Mappcu-archive ist dem Vermessllngoinspeccor erster Classe in Galizien, Ferdinand Aider, verliehen worden. Veränderungen in der k. f. Armee. Beförderungen. Der Major Gereon von Radü des Geniestabes zum Oberstlientenanc mit der Eintheilnng beim In-fancerie-Negimenle Fürst Liechtenstein Nr. .'i, und mit Belassnng demselben in seiner Verwendung in der Genie-Academie; der Hauptmanu Hieronymns von NozwadowSky deS Geniestabes zum Major mit Bclassnng derselbe» als Geniedirector zn (^arlstadt; der 5^anptmann Wenzel Walla des !t. «nm Major im 4. Arcillerie-Reqiinence, ^lnd der Hanptmau» Eduard Kalbfleisch deS ^'akelenr^ corps znm Major iil demselben. E r n e» u u n g e n und U e b e r se N l, n g e n : Der Major Mathias Simkar des Mantuaner, jlim Commandanten des Pecerwardeiner ArilUerie, Zengverwaltungs-Districtes ernannt; der Major Philipp Fischer des !i. ^lrtillerie-RegimencS ingo - Districce als Commandant deS Postens zu Esseqq; der Major Johann Hoffmann des 4. ^llliUeiie - Regiments znm Ma>lt»a».'r Artillerie -Zellgoe>waltnnga-Dlstricte als lSvMMandant des Postens zn PeSchiera; dann der Major Nudolph Wilcschgo des RaketeurcorpS zum !i. Artillerie-Ncgimente überseln. ! Verleihung. Dem pensionirtel, Rittmeister Ednard Baron MalcomeS der Majorscharakcer uuerie-Negimencs Baron Prohaska Rr. ?. und der Administracion^Hauptmann Wilhelm Polsater deS 2. Banal 11. Granz-Infanterle-Regimenls, letzterer als Major. Nichtamtlicher Theil. Oesterreich. Wien. 26. Juli. Se. Majestät der Kaiser Hal gestern im Schlosse Weilbnrg zu Baden be. Sr. kais. Hoheit dcm Herrn Erzh. Albrecht in Begleitung der sämmtlichen Mitglieder der a. l>. kaiserl. Familie einen , Besuch abgestattet und kehrte Abends „ach Schönbrunn wieder zmnck. -- Ihre Maj. die Kaiserin Wltwe Carolina Augusta, begibt stch im Monat August von Salzburg I anf einige Zeit nach Ischl. — Der Herr Fcldzeugmeister und Chef des Quartiermeisterstabes, Freiherr Heinrich v. Heß. ist heute mit Suite »ach Olmül) abgereist, um, dem Vernehmen nach, die Vorbereitungen für daö grosse militärische Uebungslager, »reiches lu der Umgebung geschlagen »rird, zu treffen. — Nach )en nelicsteu Berichten ans Bulgarien hat Omer Pascha im Lanfe des Monats Juli die Doliallllliie stalk besept und zum Theile auch befestigt; am 10. standen die Nusseu schon vor der ^est""«. (viurgewo (wahrscheinlich halten ste selbe an dle,em Tage auch desept.) Die Colonnen kamen aber ma)l von Bukarest, sondern auf der lango cer Donan suv-reudnl Scraße von Turmel dahin. I» R»stschl'k !M)ei die cürk. Artilleristen mit brennenden d'u»ce" ans den WaUen. und zur Nachtozeit sieht mau lreichln rei> cheude Lagerfeuer. . — In den letzten Wochen sind die Gctre!depre!,e in den österr. Hafenplal)en bedeutend in die Hohe gegangen, und da) Korngeschafl hac «lucl» gaüj unge« wohnlichen Aufschwung genommen. ' . — In Ungarn bestehc in einigen Gege»de» die Uebnng, das; der Bauer in den Ortslchenken oas ganze Jahr hindurch anf Credit zehrt, und erst bei der Ernte abrechnet und zahlt. Diese üble MrrohulM. die nur znm Nachtheile der Banerolente selbst bcM)t. hat d,e Aufmerksamkeit der Regicrnng erregc. m>o sind in Kürze Bestimmungen bevorstehend, onrch welche derartige Vorgänge abgestellt werde». — Daß der echte amerikanische Tabak a"f osterr. Vodeu und Clima gnc gedeiht, davon liefern die Pflan» zungen lm k- k. bolan:schen Gasten an» Rennwege den schbüstcu Beweis, indem die Pfla>'z"> ohne be,o»0ern 1!). d. begonnen und gehc a»staudolos und mir Beschleunigung vor sich. da die Grnndb.siye, nicht s""'"",. t»e nochigen Behelfe in ihrem eigenen Interesse selbst zn samnlel» und oulznlegen- ^,,. , , ^ ^>. ,«.^ — Die 'Arbeite« a» der Elsei'.bahnstcecke zwl' schen Verona u»d Pesch'e.a sind so wc,t gedlchen, daß die (Hoffnung dieser Strecke im Ängnst möglich werden dürfte. — D,e Vorarbeiten für die neue Geiveibeord-nnnss sind oollendec und dürfte in Kilrzc zu den >S<1>ll!s:l.'elhc,»olungen geschritten werden tonnen. Bei Abfassung der Enlwurfe winde als Grundgesel) aufgestellt, die bestehenden Gewerbegesefte mit den Forderungen der Gegenwart ohne allzu schroffen Uebcr^ gang lu Einklang zu bringen. — ^lm ^lbend des versiossenen Sonntags wurde dem hiesigen katholische» Gesellenoerelne die 'Auszeichnung zu Theil, von Sr. Eminenz dem hochwurolgen Cardinal und apostolischen Nuntius mit eiuem Besu» che beehrt zu werden. Von dem hochw- Herrn Probste zu Marialxlf. in dessen Pfarrbezirke sich der Verein befindet, und den Veremsoorstanden am Eingänge des locales ehrerbietigst empfangen, verfügle sich Se. Eminenz in deu festlich geschmückten Saal. wo sich die Mitglieder des Vereines m freudiger Erwartung versammelt hatten und de» hohen Gast mit ei-ncm feierlichen Chrrgesange begrüßten. Mit herzlichen, würdigen Worten drückte der Senior (Altgeselle) im Namen seiner Brüder die Freude uuo den Da»k für die hohe Ehre des Besuches aus, und erbat sich für Alle zur gottgefälligen Forisepnng und Vollendung des begonnenen Werkes den heiligen ^5e-gen. Der hochw. Herr Cardinal ertheilte hierauf der ^knienden Versammlung den Segen und nahm von der äestfeier, die der Gesellenoereiu den Sonntag vorher anf dem Kahlenberge begangen, und deren er selbst mit Frende gedenke. Veranlassung, die Gesellen zur ! Frömmigkeit und Tapferkeit als Soldaceu Jesu Christi anfzumnuceru und ihnen besonders deu ofieren wür-oigeu Empfang der hell. Sacraments und das ver-tiauensoolle, auhaliende Gebet als HauptMlttel zur Eilangung der Beharrlichkeit im Gute» an's Herz zu legen. Als der hochwürt-igste Herr die „lieben jnu-gen ^eute", wie er sie in väterlicher Huld nannte, «u längerer Nede also ansprach, sie Alle zum Schlüsse unter den Schul) der Eugel und Heilige» Goices, ilisbesonders uucer deu Schnp der seligsten Himmeln löliigiu Maria stellte, und snr sie um die Rroue der errigeli Vergeltung uach glorreich vollendetem Kamp betete, da fühlte man die ?lähe deS beiligen Vaters in der Gegenwart seines hochw. Stellvertreters. Se. Eminenz verweilte über eine Scuude in der Mitte der GescUe», die nnn durch erbauende und erheiternde u«eoer, im Quartett und Chore gesungen, der weihe-rollen Frenoe des Abends den entsprechenden ^lnö-druck »eilichen. Zum Schlüsse wurde einem Geselle,» die Ehre zu Theil, einen sehr gelungenen declamacori-schen Vortrag halten zu dürfen. Se. Eminenz besick« tigte sodann sämmtliche ^ehlsale, in denen der sur Handwerker berechnete Unterricht ertheilt wird, ^u>;erie sich sehr beifallig gcgen die Mitglieder des Verelns» Vorstandes über das segensreiche Gedeihen dieseS für Kirche nnd Slaac so ersprießlichen Institutes und über d:e liebevolle Theilnahme, mit der sich die Lehr- und Schupvorstande au deu, Vereine becheillgten, nnd ver» ließ erst spat dao Local. umringt von den Gesellen und einer zahlreichen Volksmenge, welche deS hl. Segens vor dem Thore gedarrt halte. So ward der 'Abend znm schönsten Schlußsteine deS SomuagS vorher gefeierten Festes. — Ihre kouigl. Hoheit Prinzessin Albrecht von Preußen l)ac die Herrschaft Weißlvasser, dicht bei Reichenstii», in osterr. Schlesien gelegen, von der Grasin d'Ambly angekauft und ist bereilS die Uebergabe an den Geueral-Bevollmachtigteu erfolgt. „Alle Vermuthungen sprechen dafür," schrobt die „Zeit." „daß die Pri»zess> t^amenz residlren irerden." — Gege» die l^i dein Morde des Seidenwaren-Fabrikantell Schulze in Berlin, der am Morgen deS 14. März d. I. in seiner Wohnnng. Wallstraße «7, erschlagen gefunden wnroe, berhelligteu Personen ist »llnmehr die Anklage erhoben und deren Verhandlung anf den 10. 'August vor dem Berliner Stadcschwnr. gerichte anberaumt worden. Es befinden sich unter der Anklage vier Personen, und zwar der Hausknecht Rolland, der den Mord allein vollführt hat. der 5a»s. knecht Wen.ue, wegen Theilnahme am Morde "dnrch Anregung zn denselben, die nnverehrlichte Wieuecke. die Gellebte des Holland, wegen unterlassener Anzeige von dem ihr bekannte» beabsichtigten Verbrechen, und der Agent cines Auswauderungo-Bnreanr. Geilhanse», wtgen schweren Dlebstahls, begangen durch Ennven-dnng mehrerer Seidenwaren aus der Wohunug deS Schulze nach dessen Ermordung und Hilfe deS Holland, ohne daß Ersterem jedoch Kenntniß von dem beabsichtigten oder bereits vollendeten Morde nachgewiesen ist. Allein geständig »st der Mörder Holland. — Das Rcsnlcat der Volkszählung im Königreich Sachsen am :l. Dec. 18.'i2 ergibt eine Vewohner-zahl von 1,l)«7.8:l2 Personen, wovon 970.142 dem männlichen und 1,017.UW dem weiblichen Geschlechte angehören, leyteres dem ersteren sonach um 47.ii4« Persouen übellegeu ist. Der Zuwachs iu der jüngst vergangenen dreijährigen Periode beträgt Mi.401 oder durchschnittlich fur das ganze Laud 4.U3 pCt. Von der Gesammtzahl kommen 704.7K2 Bewohner anf die Städte und betrügt hier der Zuwachs 4l.742 oder U.2!) pCt. und ist das weibliche Geschlecht um N.^6 dem maunlichen überlegen. — Ein wichtiges und interessantes Neise-Unler« uehmeu geht in nächster Zeit seiner Anöführung entgegen. Die Doctoreu (§. Hoffmanu und v. Franl)ius. ersterer längere Zeit hindurch in Berlin pracclsch" Arzt, leyterer der wissenschaftlich nicht unbekannte bisherige Docent an der Universität Breslan, beabsichtign eine Reise nach ßosta Rica anzutreten ul.l) daftlb'l auf mehrere Jahre ihren Anftnthalt zu "'bmen, "'" die ,wch gar nicht oder doch sehr "'"'^^ft '"' , suchceu Gegenden Ventral - Annr.ka ö zu el^^^^ Das Unternehmen soll ''i^t blos; fi.' /^ ,^„ Cabinete. sondern für d3 uud 18^2 stattgefundenen Wareuverzollung zeigt eine >u! der andauernden Theuerung begründete Verminderung in der EingaugSverzolluug vou Verzehruugsgegeustän-den, namentlich bei Kakao, Zuckermehl, zubereiiecem Obst, gemeinen Südfrüchten, Häringen, Honig, Olivenöl und Liqueure»; gesteigert hat slch die Eiugangs-Verzollung (znm Theile wegen der geringen Einfnhr im Vormonate) bei Kassel), Gewürzen, Thee, raffi-uirtem Zucker, seinen und mittelfeineu Südfrüchte», enthülstem Neis, zubereiteten Fischen, Käse, Vraunc-wcin und Wein. Bei der fortdauernden Stockung i,n Betrieb mehrerer Industriezweige ist die Abnahme der Emgangsverzollnng von Fabrikoöl, edlerem Werk hosz, Elf«ubein. Schildpatt. Borsten, Fellen nnd Häu^ ten. Farbstoffen (mit Ausnahme der Farbl'ölzer), Gummen. Harzen und Magensäften. Schwefel, El-senvilriol, Alan», Zluu, blessing, roher Vanmwolle, Schafwolle, Leder uud cheinischeu Producten erklärlich. Die vermehrte Einfnhr vou Oocosuuß' und Palmöl. Bernstein, Farbliölzeru, Arsenik. Borarsäure, Hirschhorn- u. Salmiakgeist. dauuSeideuabfalleu. dürfte wohl »nr in Handelsconjnnctureu seineu Grund ha-beu. Die bedeutende Innahuie der Einfnhr von Ma-schineu für gewerbliche und wirthschaftliche Zwecke ist ein erfreulicher Beweis, daß das Inland forcan bemüht lst, den Anforderuugen der Gegenwart zn entspreche». Verqleicht man die zur Eingangs- und AusqangsoerzoUnnq g.'langceu Mengen der wichtigeren Fabrikate, so ze«ql fich, wie in früheren Monate» , daß bei aUen (m,i ^lnsnahme d^r Theewaren) mehr ans- als eingeführt wurde, und daß Wiens Ausfuhr gerade in de» feineren Fabrtkacen überwiegend lst, nur vo„ L,ine»-. Seiden>, Galanterie- und Elsenware,» kamen vorzugsweise die geringeren Sorten zils Ausfuhr. Der „Wiener Geschäftsbericht" findet zwar ,n dieser Melnausfuhr feiner Fabrikate keinen Andaltspuükl zur Befriedigung, weil die Erzeugung von Lnrusanikelu in Wie., il)r?n HauplfiN hat. daher anch der dießfäUlqe Erporl zumeist vo» da ausgehen muß. Uns erscheint es aber jedenfalls erfrenlich, daß Oesterreich uud namentlich Wien übe« Haupt in feinern Fa. biikaten auf auswarlia^n Markten die Concurrenz mir Staate» bestehen kann. vou welchen man eine Uebelft»zeugnissl'ii, befillchlete. " Znr Vereinfachung und Beschleunigung des Zalillingsqeschafles für E>seübahubauceu fand slch das Ha»delsmii!isteli!,m, einverständlich mit dem Finanz-m!,>,N,s,i>m, bestimmt, der k. k. «Zentraldirection die Befl,q„,ß l>er unmittelbaren eigene» Zahlungsanweisung brl der Slaacselsenbabnhanptcaffe und bei allen übriqei, z„r Zahlnng von E'senbad.iauolagen bestellten Eassen in nachfolgender Beschränkung einzuräumen, »lld r: be, allen jenen Gegenständen, über welche die k. k- Ceulraldirecliou innerhalb des eigenen Wirkungskreises einen «igenen e„dg>ltissen Beschluß zu fas-se>, berechtigt ist; in all,« jenen Fallen, wo li. Das hohe Unterrichtsministerium hat die Auordnung erlassen, daß die bisherige sogenannte städtische Haupischnle in Weinberg in eine nucer die Oberaufsicht des lateinischen Metropolitau-Coufistoriums zu stellende Alusterhanptschule für römisch-katholische Volksschulen nnc drei Elassen uud der uuteru Abtheilung der ersten Classe (Elemeutarclasse) mit Beginu des u^chsten Schuljahres 1«l^^.^i>4 umgestaltet uud au dersclbeu eiu nach den Vedürf-uissen der lateiuisch-katholischen Volksschulen eingerichteter Praparandencuro eröffnet werde, wogegen mit Schluß des gegenwärtigen Schuljahres die bereits bestehende Muste,hauptschule iu Lcmberg sammt dem an derselben befindlichen Pr^parandencurse der Oberleitung des griechisch-lachollscheu Mecropolitan-lJousistoriums zu übergebeu ist. D t ll l l ch l n u d. Eoblenz, 22. I»li. Der in der Kossuch'schen Arauatengeschichte ueuertiugs mehrfach geuauu^ f>l> here Lieutenant Useuer im 8. Arnllcrielegimeut ist gestern auf der Durchreise dahier verhaftet worden. Useuer, der früher hier in Garnison stand, und wegen cootlicher Verwundung eines hiefigcu Einwohners nach ausgestandener Strafe seinen Abschied erhielt, kämpfte spacer in Schleswig-Holstein, focht dann in der ungarischen Revolniionsarmee, nnd kam je,)t als polici; scher Flüchtling ans der Schweiz, um s>ch seiner Angabe nach über Marseille nach der Türkei zu begeben. In seinem Passe soll er die unrichtige Bezeichnung als Lieutenant „Elcester" geführt habeu. Leine Verhaftung wurde sofort nach Berlin gemeldet. Frankfurt, 23. Juli. Wir lese» iu der „Mg. Ztg." Folgendes: Der eingetretene günstigere Scaud der oneutallschen F>age hac dahier eine höchst beach-teuowerlde Vestütlgmia. erhalte». In der leylen Slz-zung der Bnndeoverscimmllolg ^ci!^ der k- k. Vnndeo-! prasidialgesandte, F^«'L. von Prokesch - Osten , indem er sich über diese Frage verbreitete, eine günstige Darlegung ihres gegeiiw^rcigcu Standes, welche vollkommen dazu berechtigt, einer fricl)licheil uud bcftie-digeuocu Lösuug eutgegeuzuseheu." .Hamburg, 21. Juli. ?lachdem im lchlen Rath-nud Bürger-Eonvence vo» Seiten des Rachs-Depu-tirteu vor der Bürgerschaft die Andeutung gemacht wordeu, daß eiu abermaliger Aucrag E. E. Raihes auf Beseiciguug der bestehenden Verfassung baldigst zn erwarten sei, nahm in dem heutigeu Ra der König haben befohlen, das; morgen Vormittag eiu außerordentlicher Scciatsrath abgehalten werde, üi welchem er fich ein ausführliches Referat über alles daS vorcrageu lasseu wolle, was bis jept iu Anlaß der Cholera veranstaltet worden ist, so wie um ui>l dem Ministerium zu beratheu, welche feruere M^ regelu zu e,qreifeu seicu. Vom 2l. bis 22. find 280 Persoucn erkrankt nnd 196 gestorbeu; zusammen 3062 Erkrankte uud 1ö9l Todce. Italien. Turin, 22. Juli. Die „Gazz. di Genooa" berichtet iu nachstehender Weise über die Begnadigung Guerazzi's: „Mittelst Rescript vom Itt. l. M. hat Se. k> Hoheit der Großherzog, in Anbetracht der ihm r>r^ Guera^zi, Petracchi und Montazio, die vou dem oi^ sten Gerichtshof zu Florenz wegen Hochperraths vel' urtheilt worden waren, »ucerbrettete» Guadenqesuch^ die ihnen zuerkannte Zuchthausstrafe iu die des Er>ls nach Gutdünken (u I»c'l'l>l>!l>c>h. ulN^« waudelt. DN achten ^inleu-R^iineiue zugestoßen ist. Dem Berichte, welchen wir vollständig nachtragen, folgt uachsteheudi köuigllche Eutschließuug: „Der Oberst Baron de Vjcq de Cumptich, Eom-mandaut deS dritten Jäger-Regiments, uud der R^' gilneutsar;t Bnlcyet deoselbeu Regiments werden lN« Diocipliuarwege außer Accivicät gesept." I r a n l^ r e i ch. Paris, 23. Juli. Der „Messager du Mid'" veröffentlicht folgendes „Mitgetheilt" : Legitimistische Ba„kettS habeu aus Aulaß d^ HeinrichSlageS zu Cette ssattqefuuden. Der P>'^ ftct des Heraulc-Departements hat hinfichllich dies^ Feierlichkeit eine besondere Wachsamkeit vorgeschriel'"'-D>e Polizei, iu Keuucuiß gese,)t vou deu B"«"'' qungeu, draug iu die Ortc eiu, wo sie stattfände», uud nahm Lilieu, Porträts des Grafeu (5ha'ul'0^ uud weiße Fahueu in Beschlag. Es zeigte fich e>>' ziemlich lebhafter Widerstand, aber die Polizei »no Geus'd'armerie behielten die Oberhand. Eine gr?!' Anzahl Vechaftuugen ist vorgenommen worden. Wir lesen iu der „Patrie" : .^. „Einige auswärtige Blätter bcrichten geleg"'" der Clifis, welche wahreud einiger Scunden im ^ 717 binet von Constantinovel stattfand, daß der Groß-Vezir Mustapha Pascha und der Minister des AnS-wärtigen Rcdschld Pascha einen Augenblick daran ge^ dacht hatten, sich eher zurückznzieheu, als sich der Fraction deö MinisterinmS anzuschließen, welche uu» mittelbar die Feindseligkeiten beginneu wollte. Diese Partei soll dnrch den Serac»kler nnd den Kapudan Pascha repräsentirt sein. Einige Scnnden daranf hatten der Groß'Bezir und Redschid Pascha ihre Posten wieder eingenommen. Ein deutsches Vlalt macht hierzu die Bemerknng: „Somit Hal die Friedenovar-tei der Kn^gspartel ^'ana, abgewonnen." Ueber dle»c Worte mnß man sich »vohlverstandigen. Der Groß.Vezir und Nedschid Pascha wolle,, nicht um jeden Prelo den Frieden; so wie >l)re Kollegen im Dlr-an wer. den sie vor der Nothwendigkeit deö Krieges nicht zurückschrecken. Sie sind aber, der Eine wie der Andere, ^iaatS^ Männer, welche die Wichtigkeit der Hilfe von Staa ten wie Frankreich nnd England begreifen, nnd daß es Angesichts der noch schwebenden Unterhandlungen ihrer machtigen Veibnndeten für die Türkei zur Psiichc wird, abzuwarten, cl)ne die Ereignisse zu überstürzen. Es gibt im Divan keine Kriegs- und Friedenspartei, sondern bloß Minister, welche Die Unabhängigkeit deo pttomainschen Rel.hcü wollen, die Einen vielleicht etwas hiyiger, die Andern gemäßigter, aber besser bewandert >» den Formeu und Veiblndlichkeiccu der Diplomatie." Paris, 24. Juli. Eö scheint nun gewiß, daß Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserm Paris nicht verlassen werden. Der „Eonsticntionnel" behanbelt heute die orientalische Differenz mit dem ^lnlanf eineö etwa trübseligen Humors. Er meint, daß der Kern der Sache noch immer derselbe sei lind die Fvage, in diesem Augenblicke sich noch alls demselben Puncte befinde, wo sie sich an dem Tage befand, als der ftanzosische Minister der auswärtigen Angelegenheiten im „Monlteur" die zweice Llrcnlardepesche des russischen Reichskanzlers beantwortete. Frankreich — so schließt der Arclkel — habe im Onente kein persönliches Interesse, es könne daher >n dieser Frage keine Politik der Isoliluua. haben, es könne nicht allein handeln. Mehr aber noch alv der franzosische Handel leide der Handel von England in dieser langen Ungewißheit, welche auf den Geschäften beider Lander laste; sollte uicht der Angeublick für die beiden Eabinete von Paris und London gekommen sein, die Plane des Kaisers Nlcolauo zu durchkreuzen und lhn znr Berzichtleistnng auf ein L»)ste>u zu zwingen, welches ganz Europa zmn Vortheile Rnßlandö ruinire l' Paris, 2^. Inli. Der „Moniteur" publicirt ein Dttret, wodurch Eisenbahnlinien oou Reims nach M»'--znires, von EharlevlUe nach S<'dau uud von Ereil nach Veanl'ais concessioiurc werden. Die Eoucession lautet für eine englisch.franzosische Gesellschaft nnd lst unter der Beomgluia. geael'en, das; diese ^'inie die erste Seclio» emer nenc» linadhangigol ^«.'»bindnng zwischen Frallkreich und Belgie» diloe, lvclche l>'anll)rm nnc der ^torobahn vcldi»d».c. Der Kostenanschlag bclanft sich anf lw Mlllione». Montenegro. * In Montenegro ist AUes ruhig, man sieht nur überall mic großer Spannung dem Aus-gange der türkisch rnssischeu Differenz entgegen. Am N. d., als an dem Tage des Festes des heiligen Pecer, des Schnyvatrons von Montenegro, nach dem alten Style, fand in Eemgue ein großer Zusammenfluß von Menschen Statt. Mau zahlte ungefähr iiMIO Personen. Der Fürst erschien um 11 Uhr Vormittags uncer der vor seiner Residenz ver^ sammelten Menge, mit allen Decoracioncu geschmückt, in Begleitung des gesummten Senates, uud hlelc eine krascoolle ^ede, worin er Blutrache. Gewalnha-. ^"/.'' '."I' 7"""' "" l>" diesem Anlasse zugleich tankbar des chm von Oesterreich zu Theil gewordenen «Vchn^es erwähnte deßhalb anch jenen m.c der rol-en strenge des Ge.eyes drohte, welche es wagen sollten, Ranberelen oder sonst.g« Gewaltthätigkeiten an osterreichl>chen Unterthanen zu verüben. Vouau - Furstenthiimer. Bukarest, 5. (>7.) Juli. Das vorgestern er. folgte Emrüäen cer k..is, rustischen Truppen meldet die hiesige walachiscke Heilung in folgender Weise: »Freitag, den 3. (>5) ,'Uli UM l Uhr Nachmittage 'st die Avantgarde der kaiferl. russischen Armee, unter dem Eomm nioo Sr. Erc. des Hrn. General. Adi.n. lauten Graf Anrcp Eliüpt, vor Bukarest an,,eko,»' '"kn. — Se. lF,n Der Herr Metropolit ging in der U'ltc des (Zle.ns deu kais. Tmppen entgegen, Kreuz m>d Weihwasser tragend. - Sc. Erc. der wirtliche Wtaalorath und General Konsul Sr.' Maj. des Kai,-!. ^ "'^"'""lürstenthüniern, Hr. v. Kalcsch'nSü), mil dem Perionaie des General Konsulats so wie die ^'.^ n>n' M!l'ta.dchö,de>, haben dcn Hrn. General m,l cm !^...,n .^'an^e gebührende» El)renl>ezeuaun-g,n .n,p!,m^,.. _ S<, Erc. hat sich da.au! m.l 0e>, lu„i,cl)m Hrn.» Offlcitlen höheren Raug.ä in die Kirche Serindar begehen, wo sich auch Se. Exc, der Herr v. Kaltschinsty mit den Herren Beamten oes General-Eonsulats und oie Notabilitäten des l!an des elilsüilden, um dem Gottesdienst beiznwohnen." Aus Hotosch ani, l5. Juli. laßt sich die „Mg. Ztg.« schreiben- „Der Uedergang der tussl-»chcn Truppen über' den Pruth dauert scic dem 2. d. M. ununterdrochen fort, dürfte aber schon in wenigen Tagen drcndigt sem. Die Pruth-MücklN. die Plivateigenthum sind, wurden so schwach befunden, daß ma» es nicht wagte, täglich mehr alS 8000 Mann darüber gehen zu lassen. Siä hcuie sind über «0.U00 Mann in die Moldau ein'nacschirl, und zwar oas ganzc 4. Aimcccoips, bestehend aus 3 Divilio-'.'rn Znsanterie, zede zu it, 000 Mann, 1 Dio,-ston leichte Cavalwie zu 4000 Mann, und 200 H"-lwncn; ,esner vom 5. Armeecoips'. l Division In fautcrie, i Division leichte l>,>vallccie und !00 Ka. nonen. Dazu kommen noch die dem -i- Anneecolp5 ocigcgebenen l0 Regimenter Kosaken (zu 600 Man» o^v Regiment), 2 ^ataiUone LappcurS und > B'" talllun Scharischutzen, deren Stutzen iu ^ültlch zu 100 Silberruhel daS Stück getauft worden ,ein !ollen. Heute passircn den Prutl) bei Skuleny 2 Bataillone Infanterie, dic zur l2. Division gclMcn, uuo die Ko,akrn.All,Ueri , welche sehr gcvülimt wird. Die Avantgarde der Occupations - Armee stellt unM dem (iommaudo des Generaladiul^ntcn von Anrcp, Das 4. Armeecorps steht unter oem Obeibeiiyl des Gcnelalö der Inianleüe u. Danuenberg, dessen hohe iüilcung, miliiailiche Relinlnnje seltene ^psachtunoe und «eulseligkeit Gegenstand allgemeiner Aneltennung lind. Ossicierc und Soldaten ,plechm von ihm mil Ncgelsterung. Der O^rbcsehlshabcr dcS 5 A'inee.-co.ps, General der Infanterie v. iiüderö, besindcl ,lch in Odessa. Dort und iu Scbastopol stehen ma>,ch. Ml'g d,e übrigen zu seinem (iorps gehörigen zwc, ^'N'"Uer>e.Di0lsiol»tn (oie ist der Gene-laladiutant Fürst Gottschakoss der den 5. d. Mls, le'lN'N feicrllchtu Einzug in Iafsy h'cll, dort den ^l!>chma>,ch der Truppen uno ihren Eilmarsch in die Walachei adwaltele, und den l2. 0. Mls. über Tet-uisch und Fokschanl nach Bukarest abreiste, wo e> Iciil HiNlptquartier aufschlagen will. lehrf feineb Generalstabs ist General Butnilin, ocr jedoch nach ste<>5 durch den Genelaladzulantell v. Kotzcbue n,e^t werden soll. Der letztere, bisher (5ycf des General-N>»bs der taukasischen Armee, wnrde von Paris, wo er sich dermal in Urlaub aufhält, eiligst hierher be rufen. Die Artillerie steht unter den, Kommando des Generals v. S^'tel. lHhef des Generalstabö de5 ,4. Allneccorps ist General v. Marlinau. Die znil, 4. Armeeclnps gel)0sigolsione>» Infant.nc (.die !0,, l l. uno >2. stehen nnter orn G^ocralen Soimoiloff, Paoloff und Llprandi. Die zn demfel-den (Zolp» gehörige Vlelteroioision wird oom Hencral ^liroo 1 oelchligt. Ain !^.igc drS ersten U>bergang5 der Truppe,, über den Prntl) eilte Oras Snchcele", cincr 0er Aojlicante!, des Fürste,» G^rtlchak ff, mir Bcp.schcil nach Hcrinalnistadl i» Siebenbürgen (il)r> orr oiploin^lischcn ^aüzl»'i 0rS Fli'ste» Gorlschatoss ist der Slaalsrall) 0. Kotzebue, der noch vor wlNi. gen Jahren Geinial>,l)l,fnl in den Do»aufülstenll)ü 'nern war. Man behauptet, daß on Theil der ln die Moldau tingcrü'cklen russischen Truppln die Gränzen dieses Fürstemhums gegen Silbendlilllen desetzen. und zu dem Ende sei» l!,^ bli GlosesclNl anschlagen ,oll. Von der ^bhaltigleit ocs 3!» man >'ch schwerlich einen iücgliff machen. An einem ein z'gcn Tage wurden au, leder Poststalion je !l«i (5our. llerpferoe >n Anspruch genommen. Ein Theil 0,r moldau',chcn Miliz wurde auf Befehl des Fürsten Gortscharoff b,s Tekulfch geschickt, um die russische,. Gctlcidemagazine und Spttaler zu bewachen und Eocortedienste zu verrichten. Die Granzwache an der Donau mußte (ebenfalls durch moldau'fchcs Mi-l'tär) verdreifacht werden. General Dannenberg ist am >:l. d, M. ebenfalls nach Tekutfch abgereist. In Iassl) bleibt nur line Garnifon von 750 Mann mit einen, Oberstlieutenant. Chin a. Die »Times« bringt folgenden Artikel: »Die talhollschen Missionen in China verdienen zu df„ ältesten nnd bchar lichsten ^ersucheil, die ^al)rl)elten des Christenthums in diesem ungeheue-^P ^'.'/' ""^''l'"' gczädll zu werden. Die ^a is. '^"^ ''^' m,d Huc. die kürzlich in'o ^ g'.^e uder,ctzt sind. z.igen, mit welchem Eifer d ^ ?'^""' """ ben 'italienischen und sr.nzösi-uenVl>n l^l." """'^^ sind. die dazu in den ai^ von Grotta-Ferrata und Paris an,e' det nnd Eie fahren bis auf diesen Ta! lor. der zUcrsolgnng zu trotzen und dem M.rtyriun m. elnem Hero.s.nu«, würdig der ersten christ >che nlcht bezweiieln, daß ^ tnn persönliches Opm ''l>e"e", um d,e Aufrichtigkeit ihrer Ueberzeugungen zu beweilen und «hren Glauben auszubreiten Die Folge davon »st gewesen, daß in vielen Thaten von China christliche Kirchen lange mstirr haben. Der Nami Tienchow, den Papst Benedict XlV. fül die Bezeichnung des göttlichen Urhebers unserer Religion im Eyiliesiichen uorgcschrieb.n hat, ist im ganzen ^ndc bctaimt und geachtet, und obgleich der Acr. dacht und die HHcisolgungcn der chinesischen Regierung das Bekenntniß des (Zhristenthums gefahmch gemacht haben, bilden doch diese GemeindlN eine wichtigc (Zlasse in jenein ^i.,nde, und die Nachrichten dcr kalhollschen Missionare im Innern sind vieUclcht die authentischsten, die in Europa in Bezug aus die jetzige Revolution zu haben sind. Biese ^)iachl>chlcn > wl/roc» in sehr mertwliidiger Weise durch die allerletzten Depeschen aus Ehina vcstatigt, welche zeigen, daß die Hanplglnnosätzc der Insurgenten christliche sind, obwohl sie dem Glauben der protestantischen Kirche viel naher kommet,. Die „Jahrbücher der Verbreitung des Glaubens" enthalten einige m.ik» würdige Brnfc der apostolischen Vicare von Klang, si uno Hu Knang. Dieselben melden, im Jänner habe der Anfstand schon weit um sich gegriffen. Die Truppe,» Tien tc's (odel Tanpina Wang's) ettlar. ten überall, sie wollten die christliche Nation von oem Joche der Tataren befreien. Sie wurden oon oer Bevölkerung gut aufgenommen und erhielten ohne Lchwiengleil bedeutende Unteistützungen. Iyr Heer ist viel besser d^c,p!,nirl und ausgerüstet, als das calserliche, und wiro fortwährend durch Dcserteure oerstartt. DaS Merkwürdigste aber ist, daß sie und .hre Führer sich zn keiner der bis jetzt in (Zhiiul yclischenoen heidnischen Rclig»onen bekennen; viel. mehr zelstöcen sie überall die Götzenbilder und die Klöster der Bonzen, und ihr Benehmen scheint mit ihren Proclaniaiioncn im Eintlange zu stehen, die einige chnstllche Elemente enthalten. Lie haben auf ihren Bannern die Worte «Ham ti huoci", „die Ncli> aion ocs großen Kaisers," ein Ausdruck, der dcn talhol. Miss'oncn nicht bekannt ist, und lolglich au, cincn Unlerfchicd zwischen ihnen und den römischen Eon. rerlilen hinweist. Die chinesische Regierung scheint geglaubt zu habcn, die Feindseligkeit dieser Bilder-Itürnur gegen die hcrrschmde Religion berechtige zu dem Verdachte, daß die Christen die lnspmna'lichen Anstifter des AnistandeS seien, und in einigen Theilen des Reiches wurden Personen verhaftet und vcr-folgt, die !ür Ehristen galten. — Im März wmdc die Provinz Hu^Knang dcr Mittelpunkt der Opera, tionen dcS llegreichen Tien.te. Er eroberte die Haupt, stadt der P.ooinz und die Stadt Han ^),ng fu, wo oie ka!cu Truppen geschlagen und alle Man-bannen u>,d büigl'iichcn Bca.nten llinordet wurden. Er ging dann anf t»c Provinz Honon los, nachdem er sein ^ecr in 3 Colonnen getheilt hatte, und lor. derte die Mnioariliei, lwn Nanting anf, ihn als «e setzlichen zü'rste» anznes^nncil, da er >„ der neunte Generation von den letzten Fürsten der Mina-Dm, stie abstamme. Die Re^crung halte frische T^n> .ns der Mandschu-Tatarei herbeikomme, a^^'ü das Schicksal oes Reichs sch.en v.n d r" '^ ^^lacht anzuhangen Dir kaiserliche Armee s«l, . 7 lächerlich und weldl,ch aussehen- ieder ^ . '''^ .'.en Re,en,ch>r.„ und e.ne Sterne 'u.^"^'"' gnngen der Truppen w.rden dmcl/^ ^'^ewe-^ge gey.mm:. ^en.e befolgt öl yoiiti^^ la.ischen Beamten zu verfoigm das 3<.' .' " ^"' l.chst zu schützen, und bei ,Q .^ ^s'" ""'^ klugen Volt., wie die l5h.„.s^ ^n oi ^"/'^ der Unordnung Nicht l.m,e b.n,em !> , ^"'^"d wir über die Sache in Europa .«issen 'd ^'.'"^ sere Ansi.ht, daß itdeä Einschreiten fremd N' ""' zu Gunsten der jelzigc.. Regierung D.eR.^ ^ ^^^ l)" mcrkwürdiqen de le^' „'^5"^5"''^n zu bilden, wodurch in oen letzten wahren die ostliche und westliche W.lt w'ander naher gevracht sind. In diel m m />' e^enlmten des chinesischen Ncichi ein ug7e.fe.'. w^e von uns und allen christlichen Mächten unpolitisch, am allerwenigsten aber sollten wir den Fortschritt einer Revolution hemmen. die den großen Zwecke,, der (Zivilisation und der Besserung unseres Verhalt, msscs zu diesem merkwürdigen Aolke förderlich ist." Telegraphische Depeschen. * Verona, 27. Juli. Sowohl zu Mcona a/s Bologna ,st die Oerreideauof.'pr verbo",' wc^". Auch iu Piemouc wird stark, ^""/^''"0 b'fu.ch^. augeuomme». _________ 718______________ Feuilleton. Slovemsche Volkslieder, (übersetzt von Dr. Lovro To mann.) III. Bruderliebe. «^»ütterchm l,at Mara Ueber'S Meer gerufen. „Komme Mara, wem« die Wäsche Du vollendet." „ „Hatt' doch, liebe Mutter, Nicht mal angefangen."" .,WaS denn hast Dn. Mara, Jahr und Tag begonnen?" „ „Pstückte, theure Mutter, Älumen längS deS McercS." " „Hast Du wohl Dir. Mara, WundcrSviel gepfiückct?" „ „Beide Hand' voll, Mutter, Und auch beide Nermel."" „Wem am meisten, Mara, Gabst Du doch derselben?" „„Habe sie dem Bruder V llen Kahn geschichtet, Habe sie dem Liebsten Volles Tuch gerichtet."" „Warum gabst Du, Mara, Nicht zumeist dem Liebsten?" „„Liebsten wohl bekomm' ich Einen zweiten immer, Gin lieb' Brüderchen mir Wohl im Leben nimmer." " Aus Central Afrika. (Missionsbel-'cht a» das Conme des Marien »Vereines in Wien.) (Fortsetzung,) <^ch ließ dem Häuptling til» rothes Kleid und einen Taibusch geben und ihn sogleich damit bekleiden. Er fiilg an, etwas leicktcr zu athmen, dann zeigte icl> ihm verschiedene Gegenstands, iührte ihn in die Kapelle, ,vo ,r übcr das Bild der Mutter Gottes erstaunte. Er sagte mir hieraus, er habe mir einen Dchsm gebracht, ei wünsche, daß ich denselben als Gast annedmen mög,, und setzte hinzu, das, er auch seinen Leuten aufgetragen hab/, alles, was in der Ollschast voihandcn sli, zum Sck,ffe zu Markte zu bringen Ich faqlc ihm, oi. Leute möchten nur ohne Furcht näher herankommen, man würde Alles, was man brauche, von denselben gegcn Glasperlen kaufen. Balo enl'p^nn sich ein ordentlicher Markt. Man kanüe Vorrathe von schönem Geflügel, von Hülscnfrüchlen u. dgl. Unterolsscn brachte man den Och!'"', 0er vo» unseren Matrosen schnell geschlachtet wind,. Der junge, nunmeril roth gellcidlte Häuptling, der seine zahlreiche Menge in ter strengste« Zuckt h'elt, nahm erst gegen Mittag Abschied von uns. nachoem wir versprochen hatten, bei unserer Rückkehr wieder zu landen, wobei er uns versicherte, daß er das Sl'iff nach dem am Schiffsschnabel an, gebrachten Krokodile und nach dem Jungen dcs großen Schiffes (darunter verstand er das kleine am Hintertheile angebrachte Boot) gleich erkennen und ohn? Furcht an Bord kommen wolle. Wir waren über dicse Bekanntschaft und über die An nah.rung eines der zahlreichsten, ma l tigsten und wohlhabendsten Negcrstämmc an einer SleUe, wo noch lange Niemand zu landen sich getrauen wird, innigst erfreut und baten den Herrn, daß er in stiner unendlichen Güte und Barmherzigkeit den Weg dcr Mission auch zu diesem, sonst bei den Mohamedanern lo velhaßtcn Stamme bald anbahnen möge. Der erste Schutt ist gethan und ich hoffe, daß bei dem regen Eifer, der fur die Be> kehrung der Neger im Allgemeinen, wie bei Einzelnen unter den frommen Glaubigen jenseits der großen Wüste fortblüht, die Stunde der Erlösung nicht mehr ferne sein werde. Wir segelten gegen zwti Uhr Nachmittags wei> ter und fuhren unter den zahlreichen Ortschaften, die wir in ununterbrochener Reihe am linken Ufer beobachteten, mit sehr starkem Nordwinde vorüber. Gegen l! Uhr Nachts erblickten wir zwei Fahrzeuge im Dunkel an das rechte Ufer angebunden. Es war die „Paula" und das zweite Frachtschiff, die beide volle achtzehn Tage vor uns von Khartum abgereist waren und welche die »3lella in2lut.in2« schon in zchn Tagen eingeholt hatte. Wir fuhren ans Ufer und landeten, um uns mit ihnen zu vcr-einigen und nähere Nachrichten über deren langsame Fahrt einzuholen. Sie fuhren nur bei Tage, indeß der Wind bei der Nacht viel gelinder, zum Voran-kommen viel geeigneter gewesen wäre, als bei Tage. Die Pferde befanden sich im besten Zustande. Ich ließ sogleich zum Aufbruche das Zeichen gebcn und so mußten die zwei Schiffe im Dunkel der Nacht vor uns herfahren. Am folgenden Tage, am l l. December, kam uns eine kleine Gruppe von vier Elephanten im hohen Grase in Schußweite. Ich feuerte vom Ver decke der Kajüte eine Spitzkugcl ans einem Kara, biner in ihre Mitte ab, wobei eines der ungeheuern Thiere mit dem Rüssel daß Gras mn den Wurzeln sammt der Erde auszureißcn bcgann und die gmze Gruppe uns mit klafften Ohren schnellen Schmtcb nach olgte. Felder war der Wiod fo stark, daß cl uns fast im Fluge aus den Wellen vorwärts lrug. Als ich jedoch sah, daß uns die Gruppe noch immei verfolge, ließ ich die Scgellüchcr einziehen und landen. Die Leute glaubten, daß sich alle daran be-lheiligcn müßten und dcr schwarze Koch, der wahrscheinlich nie in seinem lieben ein Gewehr in der Hand gehabt Hal, iprang aus der Küche und er griff schnlll ein Gewehr; zum Unglück war es mcin Hanrkaraviucr, ein schr kostbarer Damaszener mil doppelten Drahtläufen und ein lhcueres ^ildeukcn des seligen P. Ryllv; der Koch nimmt Pulver, ohnc weiter zu untersuchen, ob die l!au,c gelaoen wären od.r nicht, schlagt mit großcn Zwischcnräumen Pul' vcr und Kugel in den ^uf und als er letztere nichl genug hineinzuschlagen im Stande war, nimmt er eine Kapsel und gibt das Gewchr einem der da-ncdei, stellenden Mairosc,, zum Ausschicßen. Dicscr drückt rasch den Hahn nieder, der Schuß fällt u,id es blcidt ihm dcr gebrochene Schaft mit gekrümmten Läufen, von denen einer ganz in der Nähe deö Handgriffes zersprungen war, in der Hand. So sehr mich der Verlust des Gcwchreb schmerzte, so war ich dennoch zuslicdcn, als ich fah, daß durch den Unfall Niemanden ein Unglück zugefügt worden sei, Wir wurden übrigens hierdurch in der Verfolgung der Elephanten, welche unterdessen wieder den Rückweg landeinwärts eingeschlagen hatten, gestört; und so setzten wir, uns mit der kurzen Unterhaltung l)ea.„üge„d, mit günstigem Winde die Fahrt wie-der fort. Wir erreichten schon gegen l l Uhr Vormittags die Prairien und parkähnlichen Gestade von Denab, >vo sich cine Stunde vom Stiome entfernt dir Nr? sidenz des Königs des ganzen Schilluk-Stammes befindet. Ich wünschte schr mit diesem sonderbaren Manne, den noch nie ein Weißer zu Gesichte be.-kommen konnte, in eine nähere Berührung zu kom men u„d schickte daher des Nachmittags dcs Königs zu versichern. Am folgenden Morgen schickte ich den Dragoman nebst vier in Schiffs uniform gekleideten Matrosen mit Gcschenl-cn jür den König ab, den ich bitten ließ, an Bord zu kommen. Wir warteten bis Nach« mittag, chc unsere Deputation zurückkehrte Del König hatte wieder eine große Anzahl von neuen Antömmlingcn um sich, die aus allen Theilen seines Reiches Berichte erstatteten und Rath erholten. Erst gegen Mittag besichtigte er die überbrachten Geschenke, von dencu ihm keines gesiel, er auch keines annahm. Dock hatte er die Güte, seine Wünsche für gewisse Gegenstände zu äußern, wclche ich ihm bei mcincr nächsten Reise mitbiingcn möchte. Seine Lcute hätten ihm Vieles von unserm Schisse erzählt und er wünsche sclbst cs zu besichtigen, was ihm adcr füc zelzt wegen der Menge der Geschäfte nicht möglich wäre; er hoffe inccß, ich wü>de b/i meiner Rückicise wieder anHallen, bei welcher Ge» legcnheit er kommen wolle, um nähcre Bekannt' schast mit mir zu machen Ich beurlaubte mich bei l?en Hofleuten, nahm noch einige Sonnenhöhen und ließ das Zeichen zum Aufdruche gcbcn, nur hall) zufrieden mit dem Versuche, den ick geinacht hatte. Indessen ist auch hier der «lste Schrill ge« schchcn und es fehlt nur noch, den König zu bc» ruhigcn und ihn zu überzeugen, daß ich mit deN Türken nichls Gcmcinftnn.s habe, dann wird d>t Mission mit göttlicher Mse auch hier in nicht ^ langer Zukunft ,>uß fassen können. Wir vcrließcn nun die prächtigen GesM Dcnabs mit den hundertjährigen Tamarinden, die in der glasrrichcn El'cnc kühlende» Schatten gs' währen. Nihrcn unsercs We^ls an dem stels >n>t 5>tschafc<'n üocr. und übersatten liokcn Uicrl^'de sort und errichten geacn 3 Ul>r Nachmittags des zweiten Tages d>e Mündung des Sowkat (von 0cn Schilluk Atulsi gt!,anlU), 0c3 ersten Ncbensi"sscs dcß Bahar el Diao. Dcr Sowbat stießt in der KrÜ!N cin Klcid u„d eine Kopfd.deckunq gcben und ^ versprach mir dafür d>,s Gegengeschenk von eM«^ Ochsen zu machen. Er schickte alsogleich alle sc^ , lfeute fort, u,n noch d.nsclben Abcno den OcksenH ^ oiingcn und blieb qanz allein im Echiffc zl,rü"' Al» die ^i.'cht ciittnach u»d seine ^cute mir dein ^ I stellten Ochsen nicht erschienen, sing er an, et'v^ unruhig zu wcrdcn. Es wurde indeß schon !0 "' Nacht» und noch hörte man keine Stimme we^ von nah' noch von ferne, nur die Nilpferde gruM^ übcrall um uns her. Da wurde es dem al>N^ Mann am Sckiffc ordentlich bange. Er nahm !^' Kleid vom Leibe und gab es einem der Matt"!, mit dem Bedeuten, daß er, da sich seine Leute "' sehen ließen, sclbst dcn Ochsen Holm und dens^-, am folgenden Morgen bringen wolle. Dcr M"" brachte mir das Klcid, welcbes ich aber dcm S^'^ ^ zen cben so schnell zurücksttllcn und ihm sag>N ^ daß ich ihm das KIcio geschenkt und nicht füc ,. Ochsen ^e^cben habe; er möge es nur bchallcli. ^, „»it fortgehen, und wcnn er am folgenden M^'cl mit denl Ochsen wirklich wiederkäme, so wü^ ,^ I sich dadurch mein Zutrauen als worlhaltender ^ ,,g gewinnen. Er erschien zu unserer Vmvnndcl.^ wirklich schon bei Tagesanbruch mit den, 3^,<. der sogleich geschlachtet und das Fleisch " nommcn wurde. (Fortsetzung iolgt.)^^^^^ ! Druck und Verlag von I. v. Kleinmayr und F. Bamber« in raibach. Verantwortliche Herausgeber und Redacteure: I. v. ttlemmayr und gs. ^" Juliana zur RmIm^wvSeitmm. Telegraphischer Eonrs , Bericht der Etaatspapiere vom 29. Juli 1853. Staatsschuldvcrschrcil'imgm . zu 5 p(5t. nn CM.) 9^ 1/t dctto ...... ., ^l/H ., „ »^Il/Itt dctto.....- » ^ " .. 7" l-i/Nl Dar!c> m mit Vttlmm'u u. I. l^w. ,»r l«U fi, . . 136 «/^ Vnlk^.'lclie». Vl. Et»»l l^U'» ,l- m (5 M. Acticu der ,ssaiftl sscrdioaüds-Vlordl'ill»» ,„ ,,. in (§. M. Acticu dcs öftcrr. Lloyd inTncst zu 5UU Ü. E. M....... 628 l/^ st- "' l5. M. Wcchscl- Cours vom 29. Juli 1853 Amsterdam, fur l«,> Hcllänb. Guld., Nth,- »0 l/2 Vf. 2 Monat. Augs >!.<„. ,!N' ln., Güllv 108 3/4 Af. Uso. Frank »rl ,1 ^!i.. (,ür !2»> si. fiidd. Vrr ) cinö W ihr. »» 2^< !/'! ,l. Huf,, <"">d.» l<>7 3/4 Vf. 3 M»c>!. Hamburg. ,in lOtt Mark Banco, Guldcu 80 3/8 2 M'»a>' LlN)o», i>'n l Ps»»o Sicr!i»q, ^»il»« I0-3U 3 Monat M ,i>a»b. si>r 3<»<» O.linrcich. vire. >^„ld. 108 l/> 2 Mon^t Paris, fi'lr 3itlU .Guld l28 Bf. ^M>nal Go!b< und S!!oer-(iou>,,^ vom 28. I^i 1^53 A in', G^>h Kais, M>»>j-Dllcale» Agio .... 143/4 14'l/' 0M°Nand. dlo ...... 14,^ 14!/4 (F«lu »l mulca „ . . . . __ 1H, Napl>lfl?»sd'or'S „ . . . . __ 8.38 Gouverainsd'or^s „ . . ! ' — lö' 4 Ruß. Iinvcrial „ ..'.'' — 858 ftriel'richsd'or's „....' - !».H In^l. Sov,ral»qs...... ___ 10.18 Silbcragio ..„...' 9 83/4 S. O. LottoliehulsgV^ In Trieft am 27. Juli l»53: Utt. »7. 2U. 74. 81. Die nächste Ziehung wlrd am w. August 1853 in Tuest gehalten wcr^cn. Getreid - Durchs^ilss^V^s^ __________M ii^i^ch am 27. Juli ,853. Marklftrcisc ' Magazins. Ein Wiener Mctzcn Preise. Weizen ... 4 48'^ ! 5 20 Halbfrucht . . — __ 4 ,2 Korn .... :; <;^. Gensd'aimeiie. R,gm,e»ts, all 5l Iah:e, iu der Stadt Nr. 2ll) an der Abzehrung. — Dem Gregor Neschar, Zim-mermann, sein Weib Maria, all 68 Jahre, ,m Huh-nerdorfe Nr. ,,, an Altersschwäche. — Ursula ^'r. schen, La.,dma„„ö Tochter, alt 15 Jahre, in dei Stabler. 128. am bösartigen Scharlach. an de. l!.ma>nsucht ^°b,e, .m ^v.l-Lp.tal N'r. ,, Dl'i, 2^. Max,milia!, Qtt <>.. , Jahre, im Cwil-spital N., , «., ^'.'^ ,^ 61 Den 25. Maria P.,. H,' " 7^7^ im CimLSpital Nr. 1, a» o.r Lm,c,I,,..cht . ^"' Gregor Trost, Taglöhi,.-r, sei,, Kind Maria, att , ."' Tag, in der Polana - Vorstadt Nr, 80, an F.ais,,? — Maria Schllbitz, Näherin, alt 40 Jahre, i« der Stadt Nr. 30, an der allgemeine!! Wassersucht. Den 26. Dem Johann Jerschln, Aufleger, s^i» Ki"d Johain,, alt 10 Woche:,, m der Hradeczr> Vorstadt N,-. 2>, an F,aisen. « ^ ^"^' ^"" M'Uhi^ö Mar.^hek, Ausieger, sein Kmd Johanna, <,it 7 M^,ale, in der Sc. PeteiZ-Vorstadt Nr. N5, a. der C'»il.aftnng. - Herr Do,-^^"erme.ster, alt 66 Jahre, in schlaf ^"'" Vorstadt Nr. 26, am Neroe» Oeffelttliche Anerkcnnui'g. den 3Mu.^>"'^/?^ ''"b ""auf.efor^ertrera»!.,^, "' ^"^>'g" ^e. ^be»orer!lcherm,gö A-.stalt (.V->z.' clil-2?.!lini (^nornli ^U8ll-c>.lben meiner verstorbenen Frau velsichert gewesenen Capitale anstand^lcs uod vollständig ausbe^hlle, sondern auch d.c Schm-lli^r.it m'd Pm.ktlichkcic, mit der dieses realislit wurde, s,„d der offe.ullchc» ?lnerr.m>Ulig, dringend.',, Empfehlung m'd .lufmunrerui'g z.„„ Beitritte und Betheiligung an d.esem wohlthätigen Institute wmdig. D.e Grundlagen, auf dene., dieses lobenowerthe j-Mwltt znm Wchle ,cr Menschheit wiltt, N'd: stcreo^ type Solidität, B.lligkeit uud strenge NechcliclKit. Möge dx löbliche Anstalt noch'la»g> zmn Wohle >° v.cl.r Familien fomui>ken, uno sich'der l-e^iencen allgememen Theilnahme erfrru^u. Mottling am 'ntt 0e leuchtet, und ein brillantes Feuerwerk, unter persönlicher Geltung des FeuerwetketS Hrn. Kölkl aus (^lah, statifinden wird. Die 5-chluß-Scene steUc die BclaaerUttq V0tt siomorn vor " Für gute Bedienung der vereinten Gäste, um deren zahlmche.. Besuch gebeten wird, ist bestens ^orge getragen. Z. «0l9. (2) ' Mit 1. Vlll^nlst ist cin nmchllttes Moiiatzimmcr mil cincin Cabinet zu vergeben. Am'raqe )tr W, am ^llen Markt. Daselbst ist cine AiodlNMg zu Ml--chaeli nnt'2 Zimmern, Cabinet, Küche, Keller und Dachtxunmcr, sowle eli^ VerkaufSgewölb mit Kcll^r zu vcr-miethen. , Z. 1096. (!) Ankündigung. Um dem mehrseiligen Wunsche des geehrte» Publikums zu entsprechen, beehrt sich der Eigenthümer des hör iili ständische» R ed 0 utc n -Gebäude zur öffent; Ilchen Schau gestellten 5^ u n st-Ca bin e l s bekannt zu machen: 1) Um r>o» den wenige» heitern Tagen, irxlche nicht von den häufig sich einstellenden Nebeln gllriibc werden, proficiren zu rönne», »velden bieEr-peri ni e nie mic de m ^ 0 n n e n - Vi i k r 0 sk 0 r) jeden hierzu geeigneten Tag um 10 U h r M 0 l g e n s schon anfangen, und bis lim I Uhr Nachmittags uu-untcrbrocheu fortgesetzt 2) Daß, lnn dem Promenade - lustigen Publikuln die kühlen, sül Spaziergänge geeigneten Abendstunden nicht zu beeinträchi,gi,'n, das K u n st >-(5ab i » e t von 4 Uhr Nachmltiags bis 7 Uhr Abends den geehrten Besuchern zun, Besuch offen gehallen wird. Derselbe erlaubt sich zugleich in Erinnerung zu bringen, das; folgerecht seincr frühern Ankündigung die in jeder halbwöchenlichen Veränderung aufgestellten oier optilche» »di!0er, beleuchtet nach der Meih.'ee deZ Ol'r. Charles in Pa^S, fnr hier durchaus neu sind, znmal er oie Ueberzeugung erlangt hac, das; diese Haltung Bilder hier noch nie gezeigt wurde«», nnd nachdem unier denselben mehrere von elner nbellaschc»-den Wilkung siud, wie es in gegenwärtiger Vorstel-iuiig (die Morgen, Sonntag den 31. d. M., endet > imc der heil. Gra^es.^irche der Hall ist; so glaubt er gewis;, ohne der Ueberschätzuug beschuldigt werccn zu tön» „en, n.'.'nn er die Versicherung ertheilt, daß das verehrce Publikum l'eiln Besuchc oieser, fnr hier ganz neue» ü »d z li m ersten Mal erscheinenden Gattung »cn Ansichieu rollkomnien befriedigt bleiben wird. /. Km.'), (i) Un giovane, clic parla 1' italiano ed ilcTJiguolino, desidera procaciarsi mi posto di (^amoricre c eaiitiniere. Leltcre, Tranche di posta sono a diriggcrsi al: P. N. O. lcrma inposla ad AdeJsbcrg- Z. »0l9. (4) '----------- Scholl am nachstkommendeil erfolgt unter Leitung uno Aufsicht oer hot^n Belwroen d>^ .vss.' ^ ^ Geld- nnd Gemälde- Lotterie ____ 5crcn halber Neinertraci 5..1 ^ WclrtcM-i.Hd.Jellacic-Iiivamien-SiiriHMgeBa Diese reich ausgestattete G,-ld-^olterie enthält die große Auzahl von ^ ft.H ^ ft Treffern, welche mir der bedeutenden Summe von W- W. einer ball ^vir nnd m Laibach zu haben bet'm Haildelömamic •soli. Jüv. »rii<«e«Wt