l!zkU> V fkstt'! pfsl» l so ?4. Is^sgOng k'sekisin MSei,«ntliot, SetinNlsitung l7«l«fon inl»m»d«n ?L70 sov/ie ^«5W«itunft unck tiuvl«t>uek«»«« ik«>«ton mt«»Ufd»n ^«.2<)24>i ^us5if«vs ul. 4: tn »roanKv, 0v»itijOv» utto« « ZS«v< ^nir»q«n k?vekpo»1» dsllsy««, »MF G »»«!- Kxg "Ii' ?. ?Ir. 4» IVIOG»— !si,s «t««. » I» iZ«2l g»pk«i««: mo«»D. V Dkl» tt 0,n. tit» »»e>^ k'yten Zku>>ichlittnit<)»ugen ,( Abq^'ordliete jll n d i nach t'uin' s»i.'nlatti!n !>lim'd(icbunj^ dlir geiamlon sl',r die Reinlichkeit und -iiiü'.ilcil in ö'sentlichen Dingen dem (^e-t cl.Ie (.u5IeIi?fcn worden. ?Zic Immnniiät ist aufgchi!>bctt. und der -^l0a!vclil.v.'^!l hat stiin wcit?res ji^tan, dn« iiiu die lici cin(!l- -a»ajevc!er Bant deponier'-leu j7l'lig^iti^inctt dc'Z (benannten im Mite T!ncir til.^ erstbest,'.^ ^Zifand für ?taatoärar ciesichert bleiben. Nun hat iiuliecuislusUe (^iericlil sein Ur-cil in der »luiijiinlich.'tt ','ifsäre mit der Liqnisierung der '.'lqrarrekvrin in Äosniell und der Her-a zil spr'.'chen. Tie «kupjchunn hat dilul) Ihl.'u cinsti'.iiillilien Äc'chlus; vffcn nnd iiiäl^n.ltclos bewiese,l. das; es l^ine !!>eii Prailizer ^zu stellen. M.rn mus; bei k'ieser i>'cle^ienliett wolil betoueu ,dah die '»ies^icrunli Uzunovi 6 ihr beim Änlritt Versprechen voll und ganz eingelöst hat. Ter :Vtlnisterpräsident hnt die Ä:» »lail^iilie der Oppositilin in die schranket« ^ze« wicseli, als er das Perlangen nach i.'iner par Iiniieutari^cheu Untersuchungskiiuiznlsiion ab» !e!)lile, d^'i'.li die Materie, um die sick) die ^chuldsracie drelit, kann nur von eineiu au-s'.erhalb der pe.litischcn Sphäre stehenden i^lniiin iiepri'üt werden. Tiese^^ Ivornin ist iluö lileibt lnicht nur na6> Ansicht der Re-liinunci) nach wie vor da»^ zuständige ^^^crichi d'!? hies^e den (Glauben des Bültes an di? ,>nsti^^ unterminieren, wollte man di<' schiiln^uge Affäre mit der' Bodeneiillösung denl (Bericht entzichen, welches sein Urteil l'lille >t!iullicht auf die soziale Stellung der« jenigen sällen wird, die auf die Anklagebank loinineii. Ter i>all .'^.^usein »tadic zeigt in einen! ge-i^ijssen ^iliiie das; ail in einem autoritär regierten Staate die Möglichkeiten. Korrup-lii.in zu betreiben, nicht rcst>ll>s ausgemerzt sind. Wie raffiniert eine gewisse Cliqbe den nach der Türkei abge^vanderten bosnis6)en )) mit Hilfv gewissenloser Beamten den Boden unl einen Poppenftil abzukno-bcrn verstand, unl den Hektar später den gesei^lich zugelassenen Interessenten um fchwe reo Geld zu revkaufen. das alles ist demrt schninhig und zeugt von so viel Äewiss.:nlo-sigteit, das^ nur das gerechtoUrteil eine ernste 5lil)ni: und xjufriedenstellung der öffentlichen einung iin Lande abgeben kann. Der Pro-^^eß gegen Kadic wird auch zeigen, wer noch n^^iter daran interessiert war, den Staat Utck damit das Volk zu schädigen im sinne der Parole, das; Eigennutz vor (^meinnutz geht. T>ies;ierung UzunMi«- nicht eher locker lässi, l?i.5 leder Ansatz einer Korruption ver-scl/vunden ist. Die Worte des Ministerpräsidenten klangen so irberzeugend und ener-l'.iss!,. das, dieienigen, die son!st über derlei .'iiitündigttngen zu lächeln Pfle^n. sehr bav» das lV/ruieln kennen lernen ^Verden. Wenn die ^^iegieriing ehrlich und aufrichtig bestrx'bt ist, die ZtaatSwirtschaft und die Staatsfi-iianzen zu fvstigen und entsprechend der Heu-lie^el! ^^'a^ie auszubauen, dann halteil gen'i'se ^^^ntei'cssentzmtfen kein Recht, d^se Dätigleil ErNämngen des Minifter-präfldenten Llzunovi^ Eine Entgegnung lies Regiernnkschefs auf die Einwände der Opposition Beograd, 27. ?^el>er. In her heutigen Gitzunß der Tkupschtina gab MittisterPriifident Nzunovle ein« Reihe von bede«tsa«en politischen Srkläru«» gen im Zusammenhange mit den Anspielun« gen einiger 0Ppositio«eller Redner die u. a. die hlardo«ier«ng der VunktationSschöpser gesor^rt hatten. Der Ministerpräsident betonte, die Negie- rung halte sich streng an die gesetzlichen Bor schriften. Volten diese Leute zu der Erkennt nis gelangen sein, das» die von der ftßigen Regierung betriebene Staatspolitik die richti-ge ist, dann miifsen sie auch den Mut dazu besitze«, dies selbst zu erklären und auch zu publizieren. Die Redner der Opposition hiltten kein Mandat und keine Bollmacht, im Ramen der Punktatoren zu sprechen. Die Sitzung dauert zur Stunde noch. » »m ».»»»»1»»« 2Z»> I D i» 6a? Va»- u»^ I beu in den Bersammlnugäraum. Aleich.;eilig errichteten die Kommunisten vor dem Ca'«; Barritaden und feuerten von dort ans mei^ ter in das Lokal. Die herbeigeeilte Polizei vernnckelte sich ebenfalls in eine ?ch:es;erei mij^ den .^omuiunistn. Im Feuer sank eine Person tot zu Boden, zahlrei6>e Teilliehulcr der -chieszerei wuvden teil.^ schwer und leil-r leicht verletzt. (5rst in später -tunde ci<'lai>a es der Polizei, die Rl>l)e und Ordnunti ivie^ der herzustellen. MobWming in SMlrien Die Sowjelregierung hat die tellweiie Mobilmachung angeordnet / Ein Drittet der japanischen Streitkräfte in der Mandschnrei tonzentriert Moska u, 27. Feber. Die militärischen Vowjetbehörden in Eha-barUWsk haben die teilmeise Mobilmachung angeordnet. Sämtliche Reservisten haben sich sosort bei ihren Kommando» zu melden. Rekruten des Jahrganges 181l einberusen, die nach der letzten Rekrutierung beurlaubt morden »ar,n. Ss handelt sich um Präven« tivmatzuahmen der Go»j konzentriert hat. Eden In Rom Die ersten Besprechungen zwischen dem Lordsiegelbewahrer und dem Duce / Eden konferierte auch mit dem deutschen und dem ftanzösischen Botschafter Rom, 27. Feber. Die Agenzia Stefani berichtet: Mussolini empsing gestern den englischen Lord» siegelbema^er und UnterstaatSsekretiir An-thonH « d e n, der soeben aus Berlin nnd Paris eingetrossen nwr, in einer längeren Audienz. Die beiden Staatsmänner konnten eine mesentliche Annäherung in den Stand-puntten der englischen und der italienischen Denkschrift in der AbriistungSsrage seststel-len und insbesondere eine gemeinsame Basis siir die Abrüstungskonvention feststellen. Vden hatte nachher eim längere Aussprache mit dem detAsi^n und dem sranzSsischen Botschafter. Äe englisrt'-it^.l euische Eini, gung sei anOeblich persekt und wird «den darUber in Paris dem Außenminister Bar-thou berichte«. Zusammenstöße in Paris liammunisten stürmen ein BersammluugSlo. kal der Royalisten. — Di« Toter, zahlreiche verletzte. — Barrikaden in der Rue de Py-rennes. P a r i s, 27. Zel^r. Iill Zusamnlenhange mit der Trmordung des Untersuchungsrichter P r i il : e steigt auch die Unruhe der Bevölkerung, die von den radikal-extremistischen Parteien bezw. ^yruppen heisj geschürt wird. .Insbesondere die ^l^ommunisten uud die Royalisten versuchen jetzt ihr lj^lÄck uin die Beherrschung der öffentlichen Meinung. Gestern abendS veranstalteten die Royalisten an niohreren stellen '^Versammlungen, in denen sc^rfstens gelten die Stavlskisten uild gegen das heutige republikanische System Stellung genoinmen lourde. Die Kommunisten versut^en inSbeson dere in einem ki>nnte. Diagnose und Heilung auf drahtlosem Gegr. Im zwanzigsten Jahrhundert ist oiolc'«, was man noch vor kurzer Zeit für uniniia-lich hielt möglich geworden. Ein ^^^iiviel für die oft ans Wunderbare grenzende Arbeit der modernen Technik ist die Heilunli emes an einer Augenkrankheit l^idendeil Marineoffiziers anf drahtlosem Wege, (sin '"ssi^ier an Bord des britischen Danipfers ..Ceüic Monarch", der sich anf der Fahrt nach amerika ^findet, wurde von einer .iluieii Augenkrankheit l^efallen. Er verlor aii' einem Auge fast völlig das ^ehverinösteii liuti fürchtete zu erblinden. Da mau keinen e.rzt an Bord halte, sandte inan einen sprucli aus, der Hilfe herbeirnfen sollte^ >>iln derte von Ä1!eileir entfernt schwam iin lantischen Ozean der Dampfer „Andalluia Star" der Blue Ztar-Line. Dieses schiff fing den Funsspruch auf. Da nch zufäNiii eiik tüchtiger Augenarzt an Bord liefand, fraitt'' man ebenfalls durch ?^nilkspruch nat!> nanen Einzelheiten der .lirrankhcitsef'cli^'i-^ nung. Darauf erhielt der Patient ^iuf draltt losem Wege die genaue Beschreibulig der ljandlungSart und eine eingehende Anive!» sung zur ZuiammenMlung' d<'s .^^eillnittel'?. Nach S4 Stunden zeigten siä» bereit^ die ersten Zeichen der 'Nesieru>ig. Dac' l^r^ebni? wurde wieder deni „Andalueia-^tar" lUiev. mittelt, und lmch einein weiteren Taii finll der hilfreiche Arzt einen Funkspruch ans, der die fortschreitende Heilung de? Patienten meldete. Die Funker der Zchiffe erliieln'u Mr ihre lBravourletftnng eine besonder u . lohn^mg. Börsenberichte Zürich, 27. Kober. Devisen : l'n-ris .ZY.38, London 1ö.76, Newyork Mailand Sö.4ö. Pmg 5S.W, Berlin L j u b l I a n a, 27. Fe^r. Devisen: Berlin 1S4«.l)7 bis 1A0.S7»Zürich l l0>.^!i' bis 111.'?.85, London 174.30 bis York Scheck 34VÜ.5O bis Paris bis 327, Prag I4S.W bis 1'1Z.15, Irie» bi'? österr. sci^ilsing lPri^ai clearinO 8?«,. ..Mariborer Nummer » Mittwoch, 0kn freier IS^-j Ausgabenfenkung statt Ginnadmenerhödung Das Expofte d»< Awanzminlster« / Bemer»»n7.lw<» belaufe. dieser -^ahl seien jedoch die llnterofsizie- re des .H«res und der Marine, ferner die Gendarmerie, die Arbeiter der staatlichen Betriebe ufw. eingerechnet. Die Pensionisten beziffern sich auf W.lMV. Au verforgen feien ferner 7<».l!l)9 Invaliden. Die «efamtzahl der vom Staate irgendwie Befoldeten sei ZFY.Nlw. Diese Zahl fei hoch und die Regie-tung werde, »ie bereits berichtet, Maflnah-men ergreifen, um auch hier Einsparungen zu erzielen. Ter Minister verwies sodann auf die Rot hinsichtlich der Unterbringung der jungen Mademiker, deren Zahl von ^ahr zu I^ahr anschwelle. Bei ajlen Ministerien liegen heute l722 Gesuche von jungen Leu» ten mit vollständiger FafultätSbildung, fer» ner die Gesuche von 22AlI Absolventen der verfchiedentlilhen Fachschulen und l1K7, G«' fu<^ von Mittelfs^tlabsolventen vor. Zum Schlüsse gab der Finanzminister der Hoffnung Ausdruck, das; das unterbreitete uni» wesentlich ermäßigte Budget bei der ge» genfeitigen stationären volkswirtfchastlichen Situation sich werde durchfiihren lassen. Was man o«n der Regierung und dem Fi' nanzminister verlangen könne, fei vor allem die »achfame Ueberwachung l^r Staatssi« »anzen und Leren SitautimiSveränderung bei gleichzeitiger Prüfung der Finanzen und deren Anpaflung an die Zahlungskraft des Volkes. Die Skupfchtina nahm die Aussiihrungen des Finanzministers mit starkem Beifall entgegen. In der Debatte ergriffen zunächst Dr. ^eöerov fiir die ^ugoflawifche Rationalpartei und Dr. MetikaS für den Rationalklub das Wort. Letzterer erklärte, er werde gegen die Annahme stimmen, da er zur Re» gierting kein Vertrauen habe. In der Räch« mittagsfilzung fprachen noch die Abgeordne« ten Pavlie, Dr. BoKnjak, Dr. Keiicljevi«:, Dr. Gtojadinovie und Dr. Lukie, warauf die Tilgung um 2l.15 Uhr geschlossen wurde. Die näMe Siftuug morge« um 8 Uhr vormittags statt. DeuWtschechosiowakifcher RWaiiMiffspakt angeboten Nach dem Piuster des deutsch-polniskt!en direkten Abkommens / Prag nicht ungeneigt, jevoch .bei loyaler Einhaltung vertrag' licher Bnpflichtungen" 'Berlin, :?li. ^ebcr. hil'sijil'il politisciiei! .^lciscii vevluei-lelc sicli dak die deulschc ^»iegic- lunq der Praller Regierllu^i deil Abschlusi ei ne >7 iil) Illici)en ici)tauris s sa b t o in nieus vvrschlatieii nierde, >vic c.' bereits zlnischeil >'^erliil und .^uslaildei^etlimulen isl. Die deiilsclie Presse tviuntentiert die^'e Meldiiiij^ ilt'er eine deiilsche ^'^^liitiatilie iii der ^raqe de-^ ^^ll'schlusscs eines '.i.'ichlaii-l^rifsspnktes iit einfielieilder Weise. Das „Ber iiner Tageblatt" lüeint hiezu, der deutsche (>)esnttdlc in Prafl, -!)r. >>>» n ch, lpbc! noiil ".'iuswärlifleil Antt bereits die ersten jlrnttionen erl)alte>l. Tie ersten nintlichen '.ftcsprechtuiqeit .^wischeil Verliii und Prag s^^llen schon III dieser Wvche bc^inuen. Tas Platt isl der Ailsichl, das; die Ischechosloiua' lischt iliegicrnng das deutsdie '.'lugebot uicht vblelinen n>erde. Die Krönung «önlg Leopolds »>. von Belgien MNW P r a g, 20. Feber. 'in deil Meldunj^eil i)ber ein deutsches Nichlau'irisfspaktanflebot schreiben die Vrini^ ner „L.^idl.-'ve Nvvinli", die Pra;ier ))iesliernnsl sei s^ievou nvch ui6it in ^^ellntliis P'sel»t lnDr den. C-^elnisse '')ln^^eiche>i deuten jedoch dar-liuf bin, das; man in Berlin uitter tiewiiseil Ilnlsländcn bereit sei, nlit der Prager ^k'e-liierlüiq über den Äbschlns^ eines Nichlan» jiriffspaftes .^il verhandeln. 1^!ach der qrntid-sälüichen ttan^^eption der tschechi?slc>lr'akischen '?llls',eii^'olislk, die troh der internationalen (sreiqiiisse der Ie(Uen '^)eit leine Aendertlu«^ erfalireu tzabe, nierdc die Tschechosloinalei ein solches Änqcbot prinzipiell nicht ableii-llcn, und .^lvar ninsa weniger, als eilt solcher Palt die internationale L!aqe zu mildern nnd den ^frieden zu besestiaen geeigtict märe. Alis diesen? (Grunde lverdc Prag ein eventuelles Berliner Atlgcbot nicht ausschla-gen, luan lverdc sich aber lolzal an die Bcr-pfli6ztulkqell halleir. die sich aliS dem Orga-illsatiollspakt der leinen Entcllte ergebcil. absjesel^en non der Treue zu ,'^rallkreich mld znni 'Völkerbund. Das Blatt llleillt, die Tsche choslomatei loürde inl xietiebenen Falle iin Cinvernehuien init s^l^goslawien und Nuinä nicn norqehen, ebensa auch lilit Franlreich. Die iion der Präger Regierung unterzeichneten verträglichen Verpflichtungen müßten, dent zitierten Blatte zufolge, mit der allgemeinen Politik des Genfer Bölkerbnndes in Einklang stellen. Die Schweiz wahrt ihre ReuttalltSt Bern, 'ZK. Fcber. Die schmeizerische iiffentliche Meinung wird in der letzteil ^^cit durch ti^'rschicdi.'ne Versionen alarmiert, denen zufolge gelieime Plälte beti-effeild die Vcrlet.Uung der schlvei.-zcrischen territorialen Neutralität bestiwt>cn. ^n der letzten Zeit wurde sehr viel über da.^ Ängebot einer l^rofzntacht an den Bundes« rat lies<.^;rieben, er »löge den Dnrch^zug inter-natiolialer Trnppeil über schnxiizerisch'.'s (Gebiet zulassen. Bundesrat M otta beschäftigti? sich in einer gestern in Basel gehaltenen Nede mit diesen l^rüchten nnd Meldungen. Molta verwies zunächst darauf, daß alle Regierun-geil l5uropas, ebenso auch die schweizerische, der Lan.'lesl'.erteiÄlgung alle ilire Zorge an-gedeihen lassen. Die schu'eizerisch«? Regierung habc bereits im Vorjahre eine Reihe l,on Ml'!s',naf>inen getroffen, um die .'iiampftiichtig keil des Bunde'.-heereS zn verk^ssern. Man merdc dieseil Weg au6i weiter gehen. Motta deinelltierte die Meldung von dem eillgang.' erwähnten Altgebot einer l^ios;ma6it nicht, er erklärte aber mit aller Elttschiedenheit, daß t>le Zchmeiz niemalc- irgendeiner mili-tärisckieit Mackit ge.statten werde, über jchlvei--zerisches Territorium liotzurüc?cn, da dies ^er Beginn des Endes der schlveizerischcn Unabhängigkeit n^re. Die 56Meiz werde sich gegen einen solchen Versucki, lventi nötig, auch lnlt Waffengewalt entgegenzustellen llni-sen. tvo Mttltonm Schilling in» Ausland verfchobm Wie die österreichischen Sozialdemokraten das Parteivermögen vor dem ,^ugriff der Regierung sicherten. W i e n, '.^0. ^.'ber. Wie in (sifahruttg gebracht n'er>den t'nin-. te, haben div ,'Führer der sozialdeulotrati' schell Partei da'5 'i.'artelvernlöge!i iln C'^e-sanltirerle lion Itlti Millionen ^chiilillg iils Ausland ».'erichobell und allf dies' Ar: l!nd Weise <)e>n 'ingcüs ^cr austrofaschistischeu Re giernlig elltzogeil. Bezeichnenderweise wur-dell sogar die 56)uhhi'lttcli de.5 !ozial^'>''luolra tlschell Toiiristenverein'.' „Tie '.^i'alllrfr^'uilde" zuln gröszten Teile all Schweizer Biirger lselbstlicoständüch an Marristeil) liertau'l. Dieser Eigelitnnlslivchsel ist grundbücherlich eingetragell worden. Auf ähltliche Schwierigkeiten slies; die Regierung auch bei der Ueberiiahnle der „Vorwärtc^"-Dl.uaerc!, in luelchcr die „Arbeiler-'^eitung" g^'drmtt »oird 'La5 Trnäereigebäude ist derart 'nil ll^i'sen überlastet, da^ die Liquidi.'rung der :'lllgele.gettlictt der Regierung noch lnanche ichlvere sorge bereiten wird. —ut — Die Akropolls im Schnee Ter ^tönig iia/l-, der nul d.^r lu'i . dac- Parl^ebäuc^' in BlNlW, u»n sich nach dvm l^tadtWo^ zli be^ebon. .'ralltat ^-üllszehn Ttnilden nnuilterbrochener Zchneesail ili Athen! Tas luar etloa) gan^^ Anvergell>öhitlicheci. -eil .^äblt man nllr 41 Tage, an denell der ^rl'nee in Athen liegen blieb, "^^en s^blteereickslen .'"uchren Nlld liS'l reiht sich so in /ie i! ulan?» ebeitbürtig l'li. Cin seltener Anblick: die alten Tenlpel in leiichlellder Hülle. )??ittwoch, den ZS. Feöer lSSt. Ml?ribor« Zeitung" ?!uinm2r Der Srau die stalte Schul-ter zeigen lß Schelbmios-gmiid Tie Ehefrau »ra«cht sich ftW tas ß«in>fte Interesse ihres M«««eS ,eGeai»ter a»denn j^rauen nicht gesatle« t« l«ße«. — Ei«e W«t' scheidung der Zksvisader Ksffation. Die Novisadler Kassation hatte in einem tieuierkenswerten Ehescheidungsprozcg zu cnt jcheidcn. Ein Beamter in einer Banater uicindt! beantragte bei Gericht die Scheidung iciner (5hc mit dcr Begründung, seine Fraa Hobe ihn verlassen und wolle tro^ ^gerichtlich .zugestellter Ausforderung nicht zu ihm zurück lelireit. Die ^rau stellte den Fall allerdings an'ders dar. Sie gab zu, ihren Mann verlassen zu haben, fügte aber hinzu, aus berech-tiqtell l^'jründcn, denn der Mann habe sich nllzusehr uln eine schiene Äpothekerin gelüm-mert und dieser sogar in Aussicht gestellt, ihre Apotl)efe in seinem eigenen Hause unterzubringen. Die Beziehungen zu der Apo-tlicrin seien .^var innerhalb der gebotenen l^^renzcn geblieben, führte die Ehefrau aus, d:.'ch liabe sie auch dies nicht dulden müssen, '.'lllszcrdem sci der Mann öster bezecht nach Hause gekmnnven und habe seine Sch^eger-nlutter grob behandelt. Eines Tages begegneten sich Frau und ^).>(ann auf der Gasse. Der Mann wandte seiner Frau den Rücken zu und als ihn Bekannte darauf aufmerksam machten, erwiderte er: „^ch kenne diese Frau nicht und wün-sche sie auch nie mehr zu kennen." ??ach die»^ fem Vorfall bekam die Frau die Aufforderung zur Wiederaufnahme der ehelichen t^^cuieinschast, die sie aber nicht mehr ernst '..nei (^crichtsinstanzen gaben der Frau ^liecht, die Kassation beistöltigte diese Entschei-dunsleu un.?> stellte fest, datz eine Ehefrau selbst das geringste Interesse ihres Mannes lin>^crochzeit5rejse im Kraftwagen des l^atten lzeute in den Morgenstunden an. Auf dn Strasse nach Toledo bei dem Orte Pinto taili dem Automobil ein Ochsenfuhr-verk entgegen. Pasqueno geriet beim AnAveichen ilber den Ltra^eurand hinaus und der ?Sa'' gen ilinzte. sich uielirerc Male überschlagend, die sieben Meter hohe Bijschnng hinab, nachdem er das 5traf;cugeländer durchbrochen lmtte. Eine Ztange des zertrümmerten Geländers war ebenfalls in die Tiefe gestürzt und bohrte sich dort senkrecht in den Boden. Die unglücklick^ junge Fran fiel auf daS spitze Ende der Ztange auf und wurde non ilir geradezu gepfählt. Der Lenker des Och-senwagen5 konnte die Frau allein nicht aus ihrer gräftlichen Lage befreiet!. Als er aus Pinto .^>ilsie li>erbcigeholt hatte, uiar die Gattin des x^ngenicurs bereits tot. Den jungen l^atien fand man unter dem Äraftmagen. Er hatte eliensalls schwerste Verledungen erlitten, denen er bald nach der Eiulieferung ins .^kranleulmn') erlag Fallschirm mit Rachtbeleuchtung. Der berillinUe englische Fallschiruisprin-ger Francis G o o r g e hat eine interes« sanlc Erfindung geumcht, die es ihm er-mögli6)l, auch in der Nacht Fallschirniab-sprilngc zu u,agelt. Aus seinen! Sturzhelm hat er cine kleine Lnstschraube angebracht, die beinl Äbspruug iu Bewegung komnit und eine kleine Dynamouiaschine antreibt. Der ans diese Weise erzeugte Strom bringt n,eh-rere Neine Lainpen, die an der Brust, an den Arineii und Beinen des Fallschirnisprin« ger'^ befestigt sind, zun. Leuchten. KranciS yaraNrl der EdrlWchfozialm Die Partei vor chrer Auflösung / Dem chMiche« Stände-stock entgegen / Das Standgericht arbeitet weiter Wien, ZV. Feber. Di« „R e ich s P o st" beschäftigt sich mit der Frage der Liquidierung der christlichsoziale» Partei und schreibt u. a.: Der Libe-raliSnluS als Politische Partei ist schon längst verschwunden, abgeschafft sei auch der Marxismus, der in seiner österreichischen Form L>ara?iri begangen hat, eS verblieben nur mehr einige Splitter der einstigen Gro» deutschen und des Nationalsozialismus, der fich die MSglichkett legaler ii^Stigun^ in Oeslerreich selbst benommen habe. Die Aufgabe der ichren wolle: ein altes Ziel der Christlichsozialen Partei. Der Liquidierung der >?^rtei könne also erhabnen .Hauptes entgegengesehen werden. Eine neue Zeit sei angebrochen, und eS sei klar, daß fich die Partei in den neuen Verhältnissen ni^ zu halten'^vermöchte. lkS sei nicht abzuleugnen, daß die Vaterländische Front des Dr. Dollfutz den Großteil der christlichsozialen Elemente aufgesogen habe. Die christlichsoziale Partei müsse dem ständestaatlichen Gedanken als einem der Hauptpunkt« ihres Progranvms daS größte Opfer bringen: sich selbst. Würde sie dies nicht tun, so wäre die Errichtung des Ständestaates auf Grund der päpstlichen Enzyklika „Oua-dragesimo anno" nicht möglich, in diesem Falle wäre es nur ein Totalitäts^at wie im Deut>sch^ Reiche. Wien, 'Ai. Feber. Die Untersuchungsrichter und Staatsanwälte bei den beiden Landesgerichten sind mit dem Aufwand aller Kräfte damit beschäftigt, die Wen in den vielen Fällen des Aufruhrs zu sichten. In den Gefängnissen befinden sich A)00 Häftlinge, unter welö^n aber 700 unpolitischer Delikte beschuldigt sind. Graz, 26. Feber. Das hiesige Standgericht hat den republikanischen Schuhbündler Friedrich G o l l-n e r, der am 15. d. M. zwei Polizisten erschoß, zum Tode durch den Strang verurteilt. Bundespräsident Miklas verivandelte im Gnadenwege die Todesstrafe in A) Jahre perker. leichtsinniges Sprechen die V?rhänqni-v0lk Tragödie verursacht halte, dicsel gab sich 5idy feierlich das Lerspreck?»', uie mehr einen Laut über seine Lipp^'n to.nnien zu laufen. Und diesen Eid hat er bi.> s<-ine,ii! Tode au6) gehalten. Fünfzig Jahre hindurch hat -idn schwiegen, aber ebenso viele Jahre l>al r auch unsagbar gelitten. Er galt .'.ls ein Stummer und lvar es nicht. Ganz in 'ict, schloffen verbrachte er sein Leben, jeden Annäherungsversuch der Menschen wie?» er iint einer .Handbewegung zurück. Nun hal ec ausgelitten. Auf seinem Sterbebette enlh.tllt,^ er sein großes und ergreifendes Lebi^n?-geheimnis dem Arzt. Wohl der gröi^te Schweiger aller Zeiten, denen Emrgie fa^t unmenschlich gewesen 'ein nnis^. ist gestorben. Hinter dem ^en Eit»?s stan^ ein entsetzlich hartes Versprechen. Rnuik« ArmUM erfahren durch den Gebrauch d« Mtürlichen T»fef"-Mtterw?ssers un. gehinderte leichte Darmentleerung, womit ofl ekie «mßerordenNich wohltuende Rvckwirkung «f die erkmnktm Organe verbmvden ist. Cchöp. fier klasiifcher Lehrbücher sür Fmuenkvantheiten schreiben, daß die günstigen Wirkungen deZ A>kO>^T»ßiß»NafferS auch durch ihre Nntersu« chunge» VMtigt feien. Das - Vitterwasser ist in Ap«>thekw, Dwgerlen und Spezereihandliln-gen «HAtlich. Der grvße SOWelger aller Lekm Der Mann, der nicht itumm war und trotzdem niG sprach / Fünfzig Jahre geschwiegen die Eltern des Mädchens nm die entsprechende Erlaubnis, die ihm auch erteilt .vurde. Man verabschiedete sich und ahnte nicht die schlimmen Folgen, die dieser Abend noch haben sollte, schweren Kopfes, vollständig berauscht, trat Sidy seinen Heimlveg an. Unterwegs wurde er von jungen Leuten an gehalten, die ihm von gem^niamen Vergnügungen her bekannt waren und von denen er wußte, daß sie ebenfalls in das funge Mädchen, das er schon als seine Braut betrachtete, verliebt ivaren. Sidh dachte nicht daran, daß die Burschen auf ihn gelauert hatten. Denn diese hatten das Paar gesehen und beschlossen, sich an dvm jungen Mädchen wegen seiner hochmütigen und abweisenden Haltung zu rächen. Lallend erzählte Sidy, wohin das Mädchen gegangen war. Die jungen Mädchen verabschiedeten sich hastig von sidt) und eilten dein Mädchen nach. Am nächsten Morgen erwachte Sidy mit icimvrem Kopfe. Er erhob sich, kleidete sich an lind warf einen Blick in die Morgenzei-tungen. Diese berichtete von «üinem entsetz, lichen '.Vt^ord, der die Nacht zuvor meh-rereu „Karalieren" an einem jungen Mädchen auS Eifersucht und Rache begangen war Ein ganzer sotcherbarer Kauz ist wr wenigen Tagen in Detroit sUSA) gestorben. Sonderbar war der Mensch deshalb, weil er vor fünfzig Ialiren einmal eine Jugendsünde begangen und ^ranf sein gmlzes Leben hindurch nicht mehr gesprochen hat, ob:vohl er nicht swmm war. Äeser eigenartige Fall ist aber auch nnt einer g«^>issen Tragik verbunden, die erschütternd wirkt. Ernest Sidy lebte seit langer Zeit in Detroit, beschei^den wie ein ehrsanier und zufriedener Mrger. Niemand wußte, welchem Erwerb er nachging und tvovon er seinen Lebensunterhalt bestritt. Weit u»^ breit kannte man ihn als Stunden, der jedoch auch unter seinen Leidensgenossen keinen Anschluß suchte, vielmehr ganz offensichtlich bestrebt war, für sich allein zu bleiben. Kein Mitbewohner hat den seltsamen Mann jemals spre6)en gehört, auch lächeln soll man ihn niemals gesehen haben. Nun »st die Tragödie dieses alten Mmmes enthüllt worden. Auf seinsm Sterbsbette sprach er pli^tz-lich wieder und gestand, daß das Leben sür ihn seit flinfzig fahren nur noch cin Mar-tyriunl gewesen sei. Er berichtete dem Arzt, der die letzten Ltuilde,l bei ihm »»eilte, warum er so lange Zeit geschwiegen hat. Vor ungefähr fünfzig Iahren lernte Sidy, der dauials ein lebenslustiger Bursche war, ein junges :MÄdchen kennen, in das er sich sofort verliebte. Durch ein grausmnes schick kam es aber zu keiner Heirat. Seine AuSerwählte zeichnete sich durch besondere Schönheit aus und wurde von viele?» Zungen Männern umschwärmt, sie verhielt sick) jedoch allen Bewerbern gegenüber äußerst^ zurückhaltend und lehnte joden Annäherung?! versuch ab. Dieser illmstand brachte den ver- i liebten Sidy zur wahren Raserei, schließlich gestand er dem jungen Mädchen seine große Liebe, das ihn darauf einlud, ein Abendesien bei den Eltern des Mädchens einzuneh.nen. '.Mrend und nach dsm Wen »vurde reiche lich getrunkn. sodaß S4by nahezu berailschi lvar. Ganz gelegentlich bat das junge Mädchen den Verehrern, es noch denselben Abend unter irgendeinen! Borwand einzuladen, da es noch eine Verabredung mit seiner Freun. diu hätte. Sidy ahnte nichts Böses und bat zu such einei! Dottar erhalten, solan^u' Herzen. ^Er wußte, daß er !Ni Alkoholrausch das ansehnliche Vernlvaen anfaeteilt den Aufenthaltsort des jungen Mädchens verraten hatte. Noch schwerer drückte es ihn, da^ nicht nur der Alkohol, sondern auch sein Srabbeftiche werden bezahl» Dem Wächter eines amerikanischen Fried« Hofs in der Röhe von Chikago fiel es sei' längerer Zeit auf, daß ein bestiininte-^ Gral» von unzähligen Menschen besucht wnrde. Auf dem schlichten Grabstein war der Name John Maulden zu lesen. Ter Friedhofs« Wärter wußte wohl, das; John Mvulden ein reicher Ehikagoer Viehhändler gewesen mar und daß er wahrscheinlich auch eii»eu «irrsien Verwandtenkreis besaß, aber eS blieb doch verwnnderlich, daß sein Tod so vielen Menschen zu Herzen ging. Merkwiirdigerwelse legte jeder Besucher des Grabes einen klei-i»en Zettel in ein Kästchen, das anl Fiij^e des Hügels stand. Eintnal in der Woche kam dann stets ein würdiger Herr, der den halt d^ Kästchens an siä) nahm. Ter gierige Friedhofswächter konnte es sich ei» neS Tages nicht versagen, einen Blick in da? geheimnisvolle Kästchen zu tun. Was er sah, gab ihm jedoch auch keineil näheren Auf' schLuß. In dem Kästchen lagen nur niele Zetteln, die NamenSnnterschriften und Da-te»l trugen. Als der würdigc; alte Herr da? nächste Mal erschien, sprach der Wächter ihn an und fragte ihn nach dem Grund der ^ahl reichen Besuche gerade dieses Grabes. Und nun erfuhr er eine seltsame Geschichte- 7^obn Moulden erfreute sich zu seinen Lebzeiten nicht gerade übertriebener Beliebtheit. Er hinterließ seinen Verwandten, die er säinl-lich als Erbschleicher bezeichnete, nin den gesetzlich vorgeschriebenen Anteil seines Ver mögens und bestiminte in seine»! Testainent, daß der Rest des Geldes den Mensck>en ^n-kmntnen sollte, die nach seinen» Tode a», ihn denken. Und zwar sollte seder pro l^iral'b.' bi' ansehnliche Vermögen anfgeteilt sein würde. Zur Kontrolle sollte jeder V<'snchl" des Grabes seinen Nauien »nid das Talnni des Besnches auf einen Zettel schreiben und Sin gebelm»l»voNer Mord Georges hat diese Erfindung bereits niehr. ilnals bei nächtlichen FaUtschirmabsprüngen erprobt. In der Dunkeliheit wirkt der lani^ sllN! niedersinkende Fallschirm n!it deui von vielen Lichtern u»nrahmten, zappelnden Aiens^ein darunter wie eine Sternschnnp-pe, die im Zeitlupentempo vom .^mmel fältt. °"°..b°huichi..cn ..u^g.. „Mariborer Zeitung" Rummer 4 Mittwoch, den 28. Aeber U»A4. k'iesctt in das dafür bestimmte Kkstche» le-qen. Diese Zettel lvurden dann von dem Teslamentvollstrecter abgeholt, der auch den klingenden Lohn für das „Gedenken" auskühlte. Der Sonderling hatte damit wohl erreicht, da^ sein Grab jeden Tag unzählige Besucher sah, aber nur ganz selten legte ei-ner cinc Blu«ne auf den Hügel, und noch ttiel seltener sah man eine ehrlich trauern-Miene. Und wenn der „Lohn" für diese Friedhofsbesuche ausbleibt, wird auch eines ^ges Grab des reichen Mannes. !»er nicht vergessen werden wollte, einsam und unbea^et liegen ^ » < Au» Mtanje —Winterft^n. heurige Winter, nx'lchei^ inl Bovjahr« viel zu früh einsetzte und n^ch jetzt andauert, hat in unseren! Tal gebiet keiile g<:ringrn Schäden verursa6)t. Die öfters wechselnden Niederschläge von 'liegen uni) Schnee bewirkten nämlich unter der Schneedecke die Bildung einer zionilich dicteil Eiskruste, die den zurzeit einsetzenden SchmelzproM stark behindert und insbeson dere den mit Zieqeln ejngedeesclBdigte .zugleich auch stark die bei der An-siedlüng Fu^ine iwrbeisührende 2^nalstras;e Vilmne—l5elje und blieb schlief'.lich im Bachbett der vorbei-'ües^enden s^ntiinja liegen. Das Getiise der wilendeii Zteiumasse lvar so stark, das; die '."^emosiner in der Msiedlnng FuZine s'.laub-ten, es mit einein Erdbeben zu lnn zu ha-l'en. —'k. Unanständige «lirchenbesucher. We. .U'n 'wiederholten nncinständigen Benehmeno u'ährend der kirchlichen .'^^andlungen in der l)il'NIen Pfarrkirche wurden dieier Tage drei 'Kirschen aus den ll-nigebungSgeinein-iicn von der Veliörde in .^ionsice zu inehrtä-ji'gen Arreststrafen verurteilt. Die Bur-ichen stellten dcn ^^ir^x'nbesnchern teils Fii-i,e vor, teil5 t,ewarien sie sie mit Bahnen lind Klrtnrnzklirnern. -ik. Bieh- und Warenmarkt. D<'r erste Iieurisie Markt wird anl Mittivoch. den 7. ^.Vi'ärz abz^elsalten iverden. Dieser Markt ist ln nnierem Talgebiet asli^eniein ilnter dem ^.'^amen Mittmstenmarkt be'kannt. DiiMag. dm 27. Sebmar Der AtwNub zu neuem Leben erwacht Berlmtf der Jahreshauptversammlung / Berechtigte Hofsnuugen Die neue Berewsteitung ldl. I(ler llijUvixloluiiiL ü.-'cli-'ll-Iiencle xrnliere l'rctkcr loft.M» l,in Is.l>7i. Vitt 577? I Ztt.WN VIn >0.V0N Din .'4«>U2 ^89^9 5'!!».;^ 55^0l ylM? 9?l«8 YZ47Y 9777s, 80W vin ??tw7 2640Z 270.^5 .?tt705 .?llö-i .Vll9 t5I3i -^«272 .^5771 .°^575 <,<»64.^ 777s,7 9^^ YZW i»lW vin '>155 llks.l 2579? 4UP5 1''?^ ."^1551 8.?746 97Uft4 Vln I0l .^«?9 I?l9s> 1284? 14459 I4M» 15.?^.^ 182N> 19977 2V5Z5 22494 2.?.Äi5 .'^^955 :i17y5 36257 37275 439NI 46271 5.MZ 5435«) .-^,259. Irrtümer vorbelialten.) klsnItKiescbsit k e r j s II. ^^»rldor, leidet. .^öiineil Zie mir die .'ldreis? Ihre? Schneiders ge-l'en?" — ,.5crr Franz T o v o r-n i k, iin besten Mannesalter eineul langen, schwcr-en Herzleiden erlegen. Mit dem Verstorbenen vrliert das Schanspielens>?mblc einen seiner verwendbarsten nnd bravsten Dar strller. Das Leichenbegänsinis findet am Don nerslaii, den 1. März nm Nlir ans dem städtischen "vriedli^'s in Pobre/.ie statt. Gestern ist der Privatier Herr Lndwig S ch n t t a inr hohen Alter von 81 Jahren verschieden. Die Beijehung findet am Mittwoch, den 98. d. unl 1 l^hr von der städtischen Leichenkanimer in Pl^bre/^je aus ans den Franziskanerfriedsios statt. — Heute srüh verschied plötzlich der .'^lauimann Herr Joses .l? a u e i ö im besten Mannesnlter von 42 Jahren. Das Leichenbegängnis findet am Donnerstag, den 1. März nm 1 Uhr auf dein städtischen Friedhof in Pobre^-ie statt. — In Pesnica ist der dortigo Oekonom i. N. nnd Realitä^enbesiker .?^crr Franz W e n g int 67. Lebensjahre verschieden. Die Bc!' setzung findet am 1. März nin 9 Nbr vormit tags vom Trauerhause in Pesniw Nr. aus auf den Ortsfriedhof in Sv. Sv. »iungota statt. _ Friede ihrer Asche! Den sch verbe- trosfenen Familien nnser herzlichst^'s Bci-leid! SlnMmng von Arbeilslosen-Ichelnm ^)tach Mltteilnngen des Stadtmagistrats wurde in le^Uer Zeit die Wahrnehmung ge-nwU)t, daii lwnier inehr Lente in die Stadt, alter an6) nmgekehrt ans der Stadt aufs slachc Land sich begeben, die sich für arbeits- los anügeben und die öffentli6ie Wohltätig keit durch Vetteln in den Wohnungeil miß' brauchelt. Gar oft sind unter diesen Leuten auch solche anzntressen, denen das Bettelil schon zn einein Berns gewordeil ist und die bei etwas gntem Villen eine wenn anch notdürftige Beschäftigung finden könnten. Nln das Betlelil zu verhindern und ieden Mißbrauch der öffentlichen Mildtätigleit dnrch Persolien, die sich bernssmäßig nnl denl Betteln befassen, zn vereiteln, wird der Stadtgenieinderat inl Sinne der Banatsver-ordnnng über die Unterstiwnng der Arbeits^ losen und Bekäuipfung der Arbeitsscheu (Anltsblati Nr. ^04/31 vom 15. April 1933) für die in der Stadt ständig wohnhaften Ar beitslosen besondere Ausweise ausstellen. Diese Alisuieise berechtigen jedoch den Inhaber nicht znm Betteln, sondern dienen le' diglick) als Nachweis, das^ er tatsächlich ar^ beitslos ist. Der Sladtnlagistrat sordert deshalb alle in Maribor ständig »vohnhasten arbeitslosen Personen aus im städtischen sozialpolitischen Amt sRotov^ki trg 9) vorzusprelhen, wo ihnen die entsprechende Bescheinigung anS» gestellt niird. Aerztetagung Jahles!)auptversammlung des Mariborer Aerztevereines. Jln Hotel „Mariborski dvor" fand Sonn^ tag die ordentliche Jahreshauptversam?'.!-lung des Mariborcr Aerztevereines statt, die einen sehr gltten Besuch answieö. Nach Be-richteil der Funktionäre und Annalinle des Absolutoriunis wuvde zni A'ahl Ke;?! neuen Präsidinuls geschritten. Zuin Olnuann wurde der bisherige Präses He^ r ^r. Franz J a n' t o v i e wiedergewählt. Der ülirige Äus- schütz setzt sich zu^mmen aus den .v»crretl bzw. Damen Primarius Dr Mirko e r-ll i e als Bizeobmann, Dr. Janko B e n e-d i k als Schriitführer, Dr. Mila KovaL als Kassierin und ÄTanlenhausdirektor Dr. Fritz V r e e k o als Bibliothekar und den Ausschußmitgliedern Primararzt Dr. Hugo R ob i L, Dr. Anton l a s L n c., Dr. Klara A u k o v e c, Stadt phl>sikus Dr. Novak und Dr. D e r a g i o; ErsatMiti^lieder sind die Herren Dr. Jo!e S ek ula und Dr. Franz I t e i ,t s e l d c r. Rooijiren die Herren Dr. Vilko M arin und Äc. Franz S t a m o i. Jnt Laufe der Tagung wurde»t mehrere wichtige Beschlüsse gesaßt. Es wurde ern Antrag angenommen, inl Verein init der Krankel,Hausleitung eine Fachbibliothek zu gründen, in der den Vereillsnütgliedern mvdiziltische '»ievuen und Werke zur Verfügung stehen solleil. Dadurch entfällt für die Aerzte die Notwendigkeit, sich die Fachliteratur selbst anzuschaffen, eill Uinstand, der in der gvgen'wärtigen Krisenzeit ilicht hoch genug eingeschätzt lverden kann. Im Krankenhaus werden künftighiil jeden Monat Zu-satnmellkünste abgehalten werden, die der lvissenschaftlichen und fachlichen Ausbildung der Aerzteschaft durch Vorträge, Demonstrationen usw. dienell sollen. Damit im Zusani-luenhange werden jene Aerzte, die noch nicht Mitglieder sind, eingeladen, der Mariborer Fachvereilligung beizutreten, um auf diese Weise in der schn'eren Zeit, die ivir alle durch zumacheu habeu, eine einheitliche, geschlossene Front zu bilden und der wissenschastli-t Anzeigen, die den Charakter einer Re tlawf tragen, bis znr Grösse voik Onadral z^'ntimeter i?, bis 5,0 Ouadratzentimeter ki, bis wl» Ouadratzentilneter SN, bis Mi O.nadratzentilneter 40 und siir gri>ßere Anzeigen 8() Diilar. Bisher betrug i!»iese Steuer 1, 3 nnd i'» Dinar, je nacki der Größe. iit Vteneralversammlung. Soniltag hielt der Vereill der Offiziere und Militärbeamten des Rnhestaildes sowie der Offiziere seine Jahrcshanptversainnlluilg ab, in ivelckier der Vorstand mit .Herrn Oberst d. R. Jakob R azla g den Bericht erstattete. Es lvurden verschiedene Beschlüsse gefaßt, die die Lage Offizierspensionisteil solveit als inögltch «> leichteril sollen. Bei den Nemnahlen wurde die bisherige Leitung in ihrer Fllnktion bestätigt. ln. Die Vereinigung der Rollsuhrnnter-nehmer hielt dieser Tage ihre Jahreshuupt. Versammlung ab, in welcher der Vorstand init dem Qbnlann Herrn S l u g a an der Spitze liber die Anstrengnllgen berichtete, die die Orgaliisation inacht, nm ihren Mitgliedern die schwierige Lage soweit als lilög-lich zu erlechtern. Die Vereinigung umfaßt den l^anzeu nördlick>cn Teil des Draubanats Ulld zählt gegellwärtig 30l Mitglieder, davon 179 Antotarib^'ni^i'' s>l nerschiedene Ni.ll kuhriinternehnler und -?6 Droschkenbesitzer. Gegenüber dem Jahre 1V3L ist die Mitglie- Wtiwoiß, 5« SS. M? „Mariborer Zeiwng" Numm?r derzahl um Sl zurückgegangen. Neuwahlen des Ausschusses wurden nicht vorgenommen, da die dreijährige FunktionSdouer der gc-genlvärtigen Leitung erst in zwei Jahrei, erlischt. m. Trauunze«. In den letzten Taflen wur den in Maribor getraut Herr Gavrilo Gav« rilovie, Zollbeamter, mit Frl. Olga Repo» Herr Georg KlupiL, Privatbeamter, nlit Frl. Anna Daubner, Herr Josef Biöii-nnt Frl. Marie «krabonsa und .Herr ,^ranz ?)l!uts6)er mit Frl. Justine SpcliL. Wir gra^ tulicren! m. Die tickhpe Nositiit am Mariborer Theater ist das effektvolle Wert de^ russi^ schcn Meisters Turgenijev, „N a t a l i e", Nlit Frl. .Ä r a l f in der Titelrolle. Spiel-Inlung: Oberregisscur Iostv o v i e. — 'Das Schauspiel gelangt zu Bcqinn der kom-inellde Woche zur Erstaufführung. IN. Wem gehört das wertvolle Anhängsel? Bei einem hiesigen Juwelier erschien gestern ein Manu und bot ihin ein prachtvolles Clhinnckstiirt, ein goldcneS Anhängsel von inuilor Flirni luit Brissnnten und Taphiren, eingefaßt in Platin auf Gold zunl Liauf an. Olnvohl das Schmuclftiick mehrere lciljsend Dt nnr wert ist, verlangte der Unlickanute nur Dinar dafi'ir. Da dein Juwelier die ^ache verdächtig vorkam, ließ er ihn ver-I)aslen. Auf der Polizei erklärte der Mann, ee hätte das Anhängsel von einem Eisen-I'ahuer um 90 Dinar gekauft. Dieser hätte es vor einigen Monaten im Personenzug Annschen Sevnica und Zidani most gesuw den. Da es jedenfalls um Diebstahl oder ivcnigstenS un» Verheimlichung eineS wertvollen Fundes handelt, wurde der Mann vorläufig im Gewahrsam behalten. Der Be» siher des L6)muckstjlckes möge sich bei der Polizei persönlich oder schriftlich nielden. ui. Vünger- und Musilertagung. Der El seubahnergesang- und Musilverein „Drava" hielt dieser Tage seine Jahreshauptversainm-iung ab, in welcher die Funktionäre, die Herren Obnmnn B o k a c, Schriftführer ^ i v k o, Chordirigent H o r v a t, Kapell-llleister xekar und Prof. D r u z o v iL Bericht erstatteten. Im Laufe der Togung wur den die Richtlinien fiir das weitere timst-lerische Wirken der Bereinigung festgesetzt. II, Die Obst' und Neinhavschule teilt mit, das; der zweitägige .Ä'urS über das Setzuug und die Veredlung des Obstes aus unvor-l,crgesehen«n Gründen an eine« späteren ^^eitpunkt verlegt wird. nl. Unfnl hei« «analban. Auf dem gro-ßen, der Weinbauschule gehörenden Acker bei der Billenkolonie gegen Kamnica zu, wird gegenwärtig an der Legung eines Kanalrohres gearbeitet, das die von der Kosarjeva ulica kommenden Abwässer zum Hauptroh» in der Smetanova ulica und dann znr Drau leiten soll. Infolge des Tauwetters lockerte sich nachts das Erdreich etwas aus, soday heute früh einige Streben, die die Leiten« Verschalung festhalten, nachgaben. Das ein» stürzende Erdreich erfaßte den ?4jährigen Arbeiter Alexander Lang, der hiebet bis zum Unterleib verschüttet wurde. Das Erdreich wurde rasch beseitigt und der Mann aus seiner Umklammerung befreit. Die Ret-tuugsabteilung überführte ihn ins Kranken-l^us. Die Verletzung erwies sich gliuklicher' weise als nicht allzu schwer. Nl. Zyiir das große Kirchenkonzert des aft darauf ausmertsain, das; ausländisckie Reisende ihre Waren nur ?»tauslcuten und Geivcrbetreibeu-dcn zuni Weiterverkauf oder Verarbeitung, jedoch nicht an andere Personen verkansell dürfen. Deshalb kann die bestellte Ware «le^ gen Rückerstattung der bereits c^eleisteten An ^^alilnllg rllhig retonrniert werden, ohne l^efahr zu laufen, qellagt .zu werden. Der Arbeitgeber ist uicht berechtig', snr solche qe-setMidril^e Geschäfte seine« Arbeitnehmern zwangsweise Lohnabzüge vorzunehmen. m, Vortroß. Die Ä«lturgenossenschaft „?ta rodna knjiga" l>cranstaltet Donner»-t a g, den 1. Feber ihren zuzeiten Vortrags« abend. Es spricht der Leiter unseres Banats-archivars Herr Prof. Ba S über Maribor vor 100 ^^ahren. Der Bortrag findet im Saal, Aleksaildrova cesta 6 statt. IN. In selbstmörderisiher Absicht trank ge» stern der 22jährigc, in Studenci wohnhafte Arbeiter Lridislaus L. eine giftige Flüssige keit. Die Rl'ttiingSabteilttNg überfichrte ihn ins Krailkenhaus, doch verließ C. vormittags cigelllnächtig das Spital. Nl. Auch Zeitullgen werden gestohlen. In den.Kaffeehäusern ivird ni6)t selten die Wahr nelmmng geumcht. das; qew'sse Zeitschriften gestohlen merd^'n. So B. verschwindet iur Eafv ,.Astoria" schcin seit emiqer Zeit ständig die -Zeitschrift „Wild und Hulid'^, ohne das; es l'isher i^elilngen wäre, den fre-6)cn Täter ernieren. Bei etwas lnehr Macl)sanitcit ill>iijieii Publituins lönuteu derartige Tiülisi.ihle gan^; leicht aus er Welt geschafft werden. IN. Wetterbericht noin 27. Feber. 8 Uhr: Feuckitigkeitsinesser '^>l'^rome^echand 741 Telnperatnr - 9, Windrichtllug Be-ivölkullg tcili^eije. 5P0K7 26 Vrelsgekrvnte Eindrucksvoller Abschluß des letzten WintersporttasteS Die somltägigen Stiwettkämpse lvurden aul Al?end iul Rahmen einer eilldrnfksvottcn Skifahrerzusamilleiltunst init der Verteilung der zahlreichen ausgesettteu Pr<'lse abgefchlos sen. Der unernlüdliche Präses des Unterver-bmldeS Bruno P a r ni a konnte bei dieser (Gelegenheit u. a. ueuerdiilgS den Vertreter des Banus Bezirtsliauptulanli M a k a r und Bürgerlneistcr Dr. L i P o l d begrüßen. BezirkShauptlnann Makar und Bürgerlliei-ster Dr. Lipold richteten bei dieser Gelegenheit eindrucksvolle Worte au die versalnlnel-te Wintersportgelneinde llnd holten die Be-deutullg des Skisportes für die .Hebung unseres Frelndenverkehrs hervor, gleichzeitig auf die Schi)nheit unserer Umgebung hin-I llieiselld und deren Popularisierung unterstreichend. Die Preislierteiillug gestaltete sick) überaus mannigfaltig, zunml nicht weniger als 26 Preise zur Vergebung gelaugten. Die Vertündigmlg der Ergebnisse nahnl der tü6) tige techllische Leiter des Unterverballdes Bjekoslav Goluboviö nor. Auschlies^nd daran lira6?tc der Obmanll des Motosektion des Radfahrertlubs „Perull" Otto 0 r e -pinko die Preise aliläßlich des ersten Motorrad-Skijörings in Tezno zur Verteilung. Der Hcrrli6)e Wanderpreis des ^^anus ging in dell Besitz der Läufernlannschaft des Ski-klubs „Ljubljana" über. Nach Liubljana »van derten dann uur noch der zweite Preis in der .Kombination l-^rainel) und der zweite Preis i,n 18-.Kilometer-Lattf fJakopiö), fodaß endlich einnlal die Mehrzahl der gestifteten Trophäen daheim bleibell. : Anßerordentliihe HauPt«rsamWl«,g d«S MS dennoch in An^cht. Die Zagreber LigaNubs haben in Hinblick auf die neue t^ebührenerhöhung voin INS dii: Einberufung einer außerordentlichen Hauptversamm lung gefordert, au^f welcher die finanziellen Bedingungen der Ligaspieie abgeändert werden sollen. Wie aus Beograd dazu berichtet n>ird, dürfte der INS dieser Forderung stattgeben und die für den 4. März anberaumte Ligaspiele anfsckiiieben. Infolge der neuen finanziellen Bela-ftung dürfte der Ligaplan des BevbandSkapitäns Jng. Simo-noviü (ö l^ruppen) durchdringen, da er eine geographische Dezentralisierung der Spiele und vamlt eine Verringerung der Kosten bedeutet. Die außerordentlickie Hauptversainm-lung des INS wird der finanziellen Schivie. rigkeiten wegen auch von allen Unterver-bände geivünscht. : ^ri «ochet nnd Gnzanne Lenßlen wer den ln Londlm ein Exhebitionsspiel ailStra-gen, und zwar ai^f einein zu diesem Zwecke auf dem Dache des Wareiil^uses Selftidges besonders angelegten Teniscourt. Auzanne Lenglen ist bekanntlich bei SelsriedgeS «ls Direktrice abgestellt. : Polnische «ational-AW bleibt. Bei der (Y-eneralversamlnlung des Polntsci^n Fuß-stall-rerbandes wurde der Antrag auf Abschaffung der?!ationalliga und Rückkehr zuin Bezirksliga-St?stem nur mit 132:126 Stimmen angenommen, so daß die notwendige '^lveidrittelmehrheit zur Aend«rung des Spielsystems n^t erreicht wurde. Eine Aeikderung erfolgt ltur insofern, als die Zahl der Bereine der Nativnalliga in den llächsten zwei Ilchren auf 10 herabgesetzt werden soll. : ««ch Tilden besiegt «ochet. Der Profes- sianal-Länderkampf zwisckiell USA. Ullt> Frankreich wurde Donnerstag im Madison ! Äquaro (^rden vor 15.000 Zuschauern be-^)ndet. Im Kampf der betden alten Ri^ralen ^ Tilden und Co^t blieb der Amerikailer I wiedermn stegreich. Trohde,n Eochet mit 2:l Sätzen in die Pause giltg, konnte der bedeutend Ältere Tilden den .Eikamps mit 7:9, K:!, 6:3, K:3 noch fiir sich entscheide»». Das Weite SpieSl gewann Vines gegen Plaa l3:l1, 0:3, 6:3, so daß Amerika iln Länderkampf mit ü:0 siegte. : Tormann Gpafts — KassiehlinSöesitzer. Wie aus Beograd gemeldet wird, wird der bekannte luehrmalige jugoslawi.sche Auswahltormann Splljsie (SK. Jugoflavila) in Kürze ein Kaffeehaus in der Hauptstadt eröffnen, das der Trefifpunkt des Beograder SK. Ju-goslavija werden soll. : Sarnera verteidigt seinen Titel. Am 28. Feber verteidigt Carnera seinen Weltnieister. titol zum zweiten Male Tomlny LonghraK. sein diesmaliger Gegner, ist kein Fighter, der ..konllnt", wie Paolinv, sondern ein Mann, tier l>lcndend zir boxen versteht ultd b>?rtech-nisch der beste Schwergewichtler Amerikas ist '^^or »wch nicht allzu langer Zeit hätte man dml Italiener keine Chance gegen den Amerikaner gegeben, man hätte einen sicheren Punkdsieg Loughrans evlvartet. Doch Lo»tgh. ran iist nicht lnehr der Jüngste, mit seinen 32 Iahren dürste er kaum no^ so schnell sein loie früher. Es ist sehr leicht möglich, daß der ssampf langweilig wird, da l5arnera als Titelinhaber nichts jpi ri^ierell braucht. Im Laute der Runden «^llte «sich Carneras großes Uebergewicht langsam, aber sicher durih-setzen. Seine Nie^iei Glocken der Kirche wurden allein von Frau KvrbeS erworben. De»l Lei6)ellkondukt leitete Propst 5 eraj -ni k, der in herzergreifenden Wort?« von der großen Gönnerin Abschied nal>n>. — Friede ihrer Asche! g. Sturz »«m erste» Htock. Vergangenen Sonntag stürzte die feit längerer Zeit kran-ke Gastwirtin Frau Aloisie P?>cni<"nik durch ein Fenster aus deni ersten Sti^^clwerk ihres Hauses. Der Bedauernswerten, die l?ie bei eine Fraktur des linten Fußes erlitt, eilte die Tochter zu Hilfe. Das Mädchen ^litt aber in der Eile so ungli'tcklich aus. c-s mit dem Kopf auf den Boden ausschlut^ n. belvusitlaS liei^eu liliel». Mnttei und Tochter konnten in häuslicher Pflege belassen wer. delt. Aus Erna a. Letzter Gang. Uutcr ungeheurer Anteil nahnie der ganzelt Bevölkerung wurde l;e< stern die jungverheiratete Geniahlin de«? Richters I. Äarlovöef, Frau Dori) .Ear-lov.^ek, zur letzten Ruhe getragen. Der Trauerzug bewegte sich in einer langen ^et-te vom Tlanerhause Filipowst», zum Fried Hof, wo der geistliche Rat .Herr Dechanr R i p e l die Eilrsegnuilg der Leiche vornahm. Seine bewegten Abschiedsworte von der !o früh Verstorbenen sandeil den tiefsten Wiederhall in den .'herzen der vielen Trauer gaste, deren Mitglied init den .'!)tnterbliebe> nen ein sichtbares Zeichen, der Veliebtheii der Verstorbenen war. —a. Aus dem Slow. Frauenverein, ^^^n der letzten Vollversaminlung des Veivine.' es zu '.Itenwahlen, wobei die (Gattin des Schnldirektors I. .Äuhar, Fran Aniea Ä u-l, a r einstimnlig zur Vorsitzenden gewählt wurde. Ter Tätigteitsberiöit ergab ein anschauliches Bild des segensreichen WirleilS dieses Vereines, der in erster Linie das hn-inanitäre Gebiet uinfaßt. Di? Not nnd das schreckliche (5lend so manches alteit! Menschen, die fvrtichreitende .Krankheit nianch unschuldiger «indcr wurde durch die rasche, nie ermüdende .diite gebannt. Mit kleinen Mitteln ir.ttrde (Äroy.es geleistet! Wir gratulieren den Frauen zn dieser Arbeitsleistung, die dein ?egen Ultd dem Wohl aller geweiht ist! —a Bollversammiung der „Jadranska strata". Unter der Leitung des Herrn 7^ng. Boto P i r f IN a I e r tagte Sonntag die hie stgo „JadranSka straia", wobei es zu «iner Wahl des engeren Arbeitsausschusses betreffs der AdriS'Attion „Notdürftige ans Mser!" kam. a. Vatk«uiUenlaus. Ein sportliches Ereignis war der sportlich hervorragende l^atroukl lenlauf in diesem Falle. Wir haben hierzitlande, sogar in unserer Stadt selbst, eine ganz ausgezeichnete TePPichk^n-nerin, eine ernste, gemessene Frau, die sich mit dem Teppichl^ndel befaßt und auch ein ____ reich sortiertes, ständiges Lager führt. Aber ncrstag der Lnstspielschlager „Flucht nach die Teppichkänfer ki'rmmern sich nur wenig Nizza" mit Betty Byrd und Georg Alexan- i darum, warten lieber, bis die fliegenden der aufgeführt. j Händler aus dem Sitden feilschend ins Haus gezogen kommen. )!ur da kann man Telegen heitskäufe machen, und was für welche! (Nur da kann mau.j^He^viin^ctt iverdl«I als mü«lieb anvelsen 2u lassen, um In lier ?u»tollun« des VIsttes Itsine terdreekunU eintreten ?u lassen. Vvrvsltiine Äer »I^arikorer ^oltun?«. Ls 6sr I?arr um k'atimstl (dkseiiäruelc verdaten.) Ilooum vvo »Urli» Zuet» i^rksl)er.I?eelltzsed»»t« kür Äio äeut8e1ie ^usilsde: vre» Ouellen-VerlsL. KvniL»drUele (Sa). lang fiel sie immer wieder in wilde Phantasien, duvcl> die stets eine Gestalt ging, die sie den Verwachsenen nannte. Jedes Geräusch erschreckte sie, oft schrie sie gellend auf, wenn sie in der Mmmernng glaubte, :s)n in irgendeiner Ecke stehen zu sehen. Dr. Breisig, der Leiter, ^s Hospitals nahm sich mit großer Sorgfalt (Slisabethö an. „Es ist ein ganz merkwürdiger Angstund Depressionszustand bei dem gnädigen Fräulein", sagte er, „es nlus^ eine Erregung rormlsgegangen sein, die diesen Zustand hervorrief. Können Sie i'ich nicht eines Verwachsenen entsinnell, gnädii^e Frau, der den seelischen Zustand bei Ihrer Tochter hervorgerufen haben könnte?" Traurig schüttelte Frau Dahlen den .ver soll denn wieder kom-uien, bilde dir doch nicht derartige Hirnge-spinfte ein — du »varft beunruhigt durch den Stnvnr, das ist alles." (Energisch schüttelte Elisabeth den .^?opf. „Ich bin doch nicht verrnckt, Mutter, lvenn du mir endlich glauben wolltest, vieles wiir-de einfacher sein — er saß im Kamin meines Hotelzimmers." " „Wer denn, Elisabeth — doch nicht der verwachsene Russe?" „Aber sicher, Mutter, der vevwachseue Russe." „Der Russe war nie in Alessio —. nnd was sollte er gerade von dir gewollt haben'^" Die stille Elisabeth, die sonst nie widersprach, wnrde so heftig und erregt, daß »^rau Dahlen längst ihre Cinwiirse bereute. „Ihr niacht mich zur Verrückten", sagte sie, „wenn ihr mir einreden wollt, daß ich vor Wahngespinsten in die Tiefe springe. Ich müßte diese schreckliche Angst nicht allein tragen, wolltest du mir glauben." „Kind, ich glaube dir ja", beruhigte sie Frau Dahlen, aber Wsabeth ivußte ganz genau, daß ihr keiuer glaubte — d«ß man ihr Erleben, diese gräUiche Minute, für die Ausgeburt einer kranken Phantasie hielt. Sie schlug die .Hände vors 0^siic^ und weinte bit terttch. Als der Arzt kanl, ivar er sehr erschiittert, C'lisabetih neuerdings iu einem derartigen (Erregungszustand zu finden. Unter Schluchzen bat sie ihn inmer wieder, nach Hause reisen zu dürfen. „In acht Tagen sind Sie so weit", meinte er begütigend. „Vorerst nli'issen wir erst uial wieder rote Bäckchen bekonnnen. W^nn ^ie der.Herr Vater so sähe, wie sie heute hier sitzen — so eine kleine gebrochene Bliite, nuUt und ohne Willen, gesund zn werden — dann würde er einen großen Schreck beloniinen." Clisabeth versprach mit allen Kräften niil-zuwirken, daß sie bald wieder gesund würde. Bereits zwei Tage nach jener llnglückö-nacht niar ein Brief von v^einz v. s^re-ier?-hagen angekommen, der noch imnl.'r nneri^^fs-net in Frau Dahlens Schreitttüch lug. .venie glaubte nuu Frau Dahlen, das; (i^lisal'eth eine freudige Crregung auf andere ('jedanlcn bringen würde. Elisabeths offensichtliche Frende t'estäl!gle die Vermutung. Ungeduldig öffnete sie Schreiben: „Mein iehr verehrtes, lielies gnädige^. Fränlcin! Nun gondelt der alle Seeliär auf den» Mittelmeer. Nichts als Himniel ünd Wasser -- und noch einmal Wasser und Hini-niel. Der Abschied ivar recht schwer. Ain liebsten wäre ich schnell wieder non Berd gesprungen und an Land geschivoininen, lnn eine Frage an Sie, verehrtes gnädiges Fräulein, zu richten, die ich niir ini-»ler wieder verkniffen habe, weil ich alter Seefahrer vor ein Paar juugen Miidrt'i'il-augen so ein schrecklicher Feigling gen'i^'r-den bin, das; ich eine Antwort uielir fiirch-lete, als eine ^lanonenkugel. Ein Briefschreilier bin ich nicht ^ ein -Diplomat auch nicht, und so ttius; 'et, es denn gerade heraus sagen. n>eil es mich »o unendlich beschwert und ich anl liebsten wieder umkehrte und zn Hanse ffohlrnben bante. Allerdings nicht. ^>>hne das; Zie inir dabei Meil, EUsabeth. 'Wtwoch, »m 28. FÄer ?«4 „Mmciborer Zeitung^ Nummer 4^^. Mrtschaftliche Rundschau Änduftrk und Landwirtschaft Umstellung der Wirtschaftspolitik Jugoslawiens Die Nationalbank ist optimistisch. Dieser Optimismus kommt zwischen den Zeilen des Jahresberichtes, den der Gouverneur für dos abgelaufene Jahr soeben veröffentlich hat, War vorsichtig die Nationalbank nimmt eine tüchtige Portion Verantwortung auf sich — aber doch ersichtlich zum Ausdruck. Schon in den friiheren Quartalen konnte man die Feststellung machen, dah der Tchiver Punkt dieser optimistischen Einstellung mehr auf der industriellen als auf der landwirtschaftlichen Produktion liegt. Sind Besserungen eingetreten, dann konnten sie in erster ^'.inie bei der Industrie beobachtet lverden, deren Kapazität in einzelnen Aveigen bes-ser ausgenützt wird, wodurch eine Berringe, rung der ArbeitSloifigkeit und damit eine bessere Fluktuation der Zahlungsmittel er-reicht wird Unisere LandwiÄchast, die noch immer mehr als 8V/a der Bori^lkerung beschäftigt, leidet aber weiterhin unter dem Druck der Krise. In zahllosen Fällen ist schon darauf hingewiesen worden, da^ die Konjunktur in ihrer Gesamtheit leine nationale c^rscheinung ist. Air sind vom i n t e r n a-tionalen Nörsendtttat auf der ganzen Linie abhängig und können durch eigene Kraft hljchstens soviel erreichen, daß der An-landstonsum, der weniger unter dem Ein-flus; der internationalen Börsennotierungen steht, echöht wird. Der binnenländische llmsatz landivirtschaft licher Produkte ist von zwei wichtigen Faktoren begrenzt, ^r Aopfverbrauch an Getreide ist in Jugoslawien gering, das »var auch in früheren Zeiten der Fall. Die Bcr-ntinderung der Existenzmittel und die Verschuldung der BevÄkerung trägt aber letzt dazu bei, dah auch divse geringe Quote nicht aufrecht erhalten werben kann. Der Ausland absatz wieder ist becinslufzt durch das Preis-tief, das unseren Produzenten keine Ber-dienftmöglichVeit gibt, und durch die antar-kischen Bestrebungen der ehemaligen Konsumstaaten, die es erreicht haben, einen großen Teil der ftüheren Einfuhr seht int In-lande zu produzieren. Ein Optimismus in bezug auf unsere Zandwirtschaft ist demnach heute nicht am Platze und geradezu schädlich. An eine Organisation der ?lbwehrmittel: Bergröherung des heimischen Absatzes über- haupt und Erhöhung der j^opfkonsumtsuote, ist bisher noch nicht gedacht worden. Die Ent schuldungSaktion, ivelche vor kurzem eingesetzt hat, wird die Existenz des Bauern wohl erleichtern, aber auf den Absah seiner Produkte wenig Einflust ausüben Iönn2il. Die Nationalli«nk, die nicht direkt d^-zu berufen ist, für die Besserung der Agrarverhältnisse Sorge zu tragen, hat darum auch mit einer gewissen Borsicht das Problem umgangen. Die Folge davon war, saß unsere Jndustriowirts«!^ft im angeführten Berichte einen breiten Raum ainnimmt > :id damit den Eindruck erweckt, als ob unsere Industrie bereits offiziell jenen Platz im Wirt-schastsl<»b»n Jugoslawiens einnchmen würde, den sie selbst erwünscht. Es ist noch nicht so lange her. dast, seitens eines industriellen Exponenten darauf hingewiesen wurde, dah unsere Industrie durch ihre Position, Abgaben ulch Negien einen ebenso großen Geldumsatz verursa«^ wie die Agrarwirtschaft durch ihren Export, daß sie demnach ein ebenso wichtiger Faktor ist wie diese. Jugoslawien hat aber die Etikette alS Agmrstaat festgeklebt und darum sind auch alle Maßnahmen, die getroffen imrden. dieser Etikette entsprechend. Die Industrie, die immer etwas stiefmütterlich behandelt wurde, tonnte bisher nicht einnul soviel Platz in unserer Wirtschaftspolitik erhalten, daß unser volkKvirtschaftlicheS Programm agrar« industriellen Charakter erhält. Was die zahlreichen Enqueten und Borstellungen nicht erreichten, ist letzt der Nationalbank, wenn auch unabsichtlich, geglückt. Im Berichte üiber die Konjunkturerscheinungen nimmt die Industrie einen brsiteren Raum ein als die Landwirtschaft. Bsi allem Respekt vor alten Traditionen -libt dieser Umstand zu denken. Bisher mußten wir reine Agrarpolitik betreiben, weil die Htnipt-einnahmSguelle Jugoslawiens die Landwirtschaft war. Der praktischen muß heute die wirtschaftSpolitische U^mstellung folgen, wo-lmt unsere Industrie als hervorragender Faktor, deven T^ressionszeit « oniber zu sein scheint, jenen Platz zugewiesen erhält, der ihr in ihrer Eigenschaft als aufstrebendes Wirtschaftsmoment vollauf gebührt. llngams MNschastSlage Auch für die ungarische Wirtschaft ist der Zeitpunkt der Krisenwende nähergeriickt, dafür bietet die Besserungstendenz verschiedener Äri'senfaktoren, die in ihrer Jnten^ät viel eingebüßt haben, den besten Aufschluß. Der Preissturz der R o h st o f ? e, welcher zu den wichtigsten krisenverschärfenden Urs«^n gehörte, zeigte auf dem Weltmarkte bereits im Jahre !S82 einen viel milderen Verlauf, so daß der lÄie Preisrückgang mit dem Et^e des Borjaljrs zum Stillstand ka>ni. In diesm Jahre zeigen sich bereits die Anzeichen einer Preisstabilisierung und sogar einer Preisbesserung. Vom konjunkturpoli-tis^ien Gesichtspunkt auS kommt gerade dieser Stabilisierung der Preise um den Tiefpunkt herum eine enorme Bedeutung zu, wenn man überlegt, daß dadurch jmes schwere Risiko der it^ustriellen Produktion, welches mit den Rohstaffkäufen bi^er verbunden war und verhinderte, daß produk-tives Kapital an der Erzeugung in inten-Derem Maße teilnahm, sich ganz bedeutend senkte. Nebeil d^nl katastrophalen Preissturz war stets die noch anwachserüte Arbeitslosigkeit jener ziveite Faktor, welcher die Krise bisher verschärst hat. Auch für Ungarn galt es, daß im Jahre ii)32 die Belastung dos Ar^itsmarktes ihren Höhepunkt erreicht hat. Die Lage der L«ch«irtschast. Mit Ausnahme von Mais ist das Ern t e. ergebnis bedeutend günstiger als im Jahre W32. Die Weizenernte ergab im lau-fendLll Jahre um 7, die RoggencriUe um 1.6, die Gerstenerntc um V.S, die Auckerrüben-ernte um (>.8 Millionen Doppelzentner mehr, die Maisernte unl 6.S Millionen Doppelzentner weniger als im Jahre lW?, während die Haferernte unverändert blieb. Dabei ist mich festzustellen, daß auch die Durch-schnittSerträge auch in diesem Jahre, ebenso wie im vergangenen, beim Großgrundbesitz größer sind als beim Kleingrund!^sttz. An Stelle der Ende Oktober erlöschenden Verfügungen über den Landwirte-schütz wurden neue Unterstützungsmaßnahmen ergriffen und hier sei nur erwähnt, daß ungeachtet der Steuer- und Gebührenrück-stände der Landwirtschaft, deren Tilgung zu begünstigten Bedingungen seitens Ser Landwirtschaft die Bereitstellung von etqoa jährlich lv Mllionen Pengö erfordern wird, der gesamte Zinsen- und Tilgungsdienst der landwirtschaftlichen Schulden, infolge der neuen Begünstigungen, im Jahre lA34 'veniger als llX) Millionen Pengö betragen wird, wogegen dieser Zinsen- und Tilgungs-dienst iin Jahre 1i>31 sich noch auf S55 Millionen Pengö und im Jahre 1932 unter Berücksichtigung der bereits in jenem Jahr gewährten Erleichterungen auf 132 Millionen Pengö stellte. Die Lage der Landwirtschaft ist trotzdeni nicht zufriedenstellend. Die A^atzmöglichkei-ten der Hauptprodukte haben sich trotz errungener AASfuhrmögli^eiten nicht gebessert. Auf Grund der OkwberdurchschnittS-prelse ist der Wett der Ernte, trotz des erhöhten Mengrnertvags, um l4»/« niedriger, als der auif Grund ^r Kau»pagne-Duv6>-' ichnittspreise errechnete Wert der vorjährigen Ernte. >Z>lfolqc dnomie produziert. Die Lieferunc,sfrift erstreclt sich auf die Zeit vonl 1. April 1i^ bis 31. Mörz Inl ^trankenhause in Maribvr wird auch die Lieferung für das Banatskinderheim lizi^ieri. Eingehende Lieferungsbedingungen find in den erwähnten Anstalten zu erfahren. X Außerordentliche Generaloerfammlnng .^ltn 8. März um 0 Uhr hält der wechselseitige Wirtschaft.>vereilt „Edinost" reg. m. b. H. in Maribor in Liquidation, ':m Hause „Mlson" (Ecke Aleksandrova cesta und Kopltarjeva ulica) eine außerordentliche Ge-neralvcrsaminlung ab, in ivelchcr die neuer Liguidatoren bei der Zentrale m Martbor und der Fiiiale in Zagreb vorgenommen wird. X «inlegerbefriedigung bei der Zugosla. »ischen U»i»nba«k. Die Jugoslawische Nni-onbank A. G. tJugoslavcnsta udrnSena kian-ka d. d. Zagreb-Beogradj teilt mit, das; ihre Direktion im Einvernehmen mit deni voni .Handelsminister bestellten KLplmissär beschloj^sett hat, ab 28. d. die Einleger zu befriedigen. Hiebei können jene ttoch nicht behobenen Guthaben, deren Höhe ain 3Z. Dezember 1»33 den Betrag von lo.M» Dinar nicht überstiegen hat, zu 100^, d. i). zur Gänze, behoben werden. Die übrigen Gläubiger erhalten von ihrent Guthaben nach deren Stande von Ende Dezember 19.?Z eine Quote von 5^. Die eventuell nach dem 1. Jänner 1934 ausbezahlten Beträge sind in diese fünfprozentige Quote l>ereits ein-bezogen. Bei der Flüssigmachung dieser Qu» te kommen jene privilegierten Gläubiger nicht in Betracht, die ini Sinne der Verordnung über der Schutz der Geldinstitute und deren Gläubiger in den Sanierungsplan nicht einbezogen erscheinen, ausgenommeti die Guthaben der öffentlichen Jltstitutionen. d,e ebenfalls eine 5^ ige Quote erhalten. Ad Mittwoch, den 28. d. stehen den Gläubigern der Bank die oberwähnten Beträge zur Verfügung. Die Auszahlungen werden vor' genomlnen auf die Einlagebüchel und die Kontokorrentinhaber der Filialen in Ma ribor, Petrinja und Susak an den Filialkas sen, der Hauptanstalt iti Zagreb sowil der gewesenen Filialen in Dirbronnik, Osijek, Sa rajevo, Senta, Subotica und. Binkovei an ^r .Kasse der Hauptanstalt iil Zagreb, de, Hauptanstalt in Bepgrad sotvie der Filiale .Marttod« Nummer 48 Mttwoch, d«n 28. ?eber 1934. in PanLevo an der Kasse der Hauptanstalt in Beograd. Die Jugoslawische Unionbank hat das Eis durchbrochen und beginnt ihre Einleger zu befriedigen. Die in den letzten Monaten geführten Verhandlungen zur Sanierung und FlÄssigmac^ng der Anstalt hat ten Erfolg, sodah die Bank jetzt an die Bc» fricdigung der Gläubiger schreiten kann. X Z«r gePl«nten Vrricht»«V eines Ge-treiVemsnopols w UnDM«. Im ungarischen Finanzministerium anö eine Beratung der w-irtschaftti«^ Ressortminister statt, wobei da» Prvbilem eines Getrvidemonvpols in Ungarn behandelt irmrde. Es handelt sich u. a. um die endMtige Klarung der Frage, ob das l^ctreldescheinsystem auch in Hinkunft aufrechterhalten worden soll oder nicht. Eine Entsch^dung ist vorerst nicht gefallen. Die Beratungen werden in der nächsten Zeit festgesetzt. X Ungarifches AM»f>chrvertM für Mais. Wie verlautet, evniägt die ungarische Regierung mit Rüchicht auf die rapide Berrin-gerullg der Futtermittelbestände die Erlas-suiiq eines Ausfuhrverbotes auf Mai?. Auf^er dem soll verfiigt werden, daß die bis zur neuen ^rnte zurückbleibei^en Weizen» und Roggenbestände unm^ittelbar vor Jnkraft' treten des Getreidemonopols denaturiert werden. X SinfchrSntuNg der MikhprObuktio« in d«n Avts^tzen O^rreich». Die Projekte, auf den Abmeltewirtschcist treibenden lond-wirtschaftlichen Gutöbetrieben in Oesterreich die Milchproduttion zwangsweise einzuschrän sen, um so die MiWchivemme zu k>eseitigen, wollen nicht verstummen. Ganz abgesehen ron der schweren ZchAdic^nng, die der einzelne Betrieb hiedurch erfahren wiivde, ist aus folgenden Zahlen ersichtlich, daß eine solche M««d»iel»«r äer ^sctruZna tilVpoilsrsks banka uni-lro6nl üom sesuckt. »Loiort dar« »n «lie Ver v»Itune. 2262 BmO-LOnki««. Heute, Dienstag, zum letz ten Mal der große Bergfilm „Das blO«« Licht" mit Leni Riefenstahl. Mittwoch be-gimtt der Kriegsfilm „<^>iP«li" nach dem Buch „Tel England" von Ernst Raynwnd. Der Film zeigt in spannender Folge die Kämpfe der englischen Truppen nach ihrer Landung im Südosten Europas. Union-Tonkino. Nur drei Tage der herrliche Schubert Filmschlager „Leise stehen m^ne Lieder" mit Martha Eggert. In Bor. bereitung die große lustige Operette „Vene» zianische Nächte" mit Tino Patiera, der Budapester Subrette Lizzi BaÜa, Tina EilerS und den« berühmten Komiker Ludwig Ztößl. Die Musik von Johann Strauß. Radio-Programm Mittwsch^ 28. Feder. Ljubijam», IZ.Io Schallplatten. — Kam niermuisik. — 19 Borträge. — Ä> Klavierkonzert. — 9V.45 Bokalkvnzert. — Wien, 11..^ Stunde der Frau. — 12 Mittac^'^kon-Mt. — 17.15 Kvnzertstunde. — 18.5.'> Unter I)trltun^skonzert. „ Opernfragmente. Dentschlandsender, :?l> Ludlvig-Wcber-Konzert. — 21.^ Bergmanns Feuernliend. — Daventry, Ä1 Syinphoniekonzert. Literar lie Porlesung. Varschan, Leichl^ itsik. — 31.IS Klavierkonzert. — Vndap^'.., 2S.I5 Opernorchester-Konzert. — Aiirich, Englischer Sprachkur., — .Hi^rspivl. — Miiylacker, 20 Heitere Abendmusik. — 31.10 Lustige Plauderei. — Italienische Nsrdgrnppe, 1V.4H Schallplatten. — A.3V Komödie. — Prag, 20 Tt)Mps)oniekon-zert. Iö.50?kachrichten. — A) Opern iibertragung. — Miini^n, 20.10 Operette. — Leipzig, 20.10 Operette. — Bukarest, 20.4<» Gesanlz. 22 ^lonzert. — Strastbvrg, 31 Presseschau. — 21.30 Konzert. — Breslau, 2V Inl Zirk-Zack zwischen Ozeanen. — ei«l»»«duel» äer ^ari» dorer (Zel vlM»e in v?i«f» m«»«» bviiMgvn. ^ ««UM« cke /^öminkts-von nioiit w ckvr ist, 6»s Sv«II>>oI>ls -» «^igen. roZeaiiL«» AvOiieiU «GGGGGDGGGVUGGGGGV N«I««oduoli der »prv.i kirvklt. sks Ste^jjynica« n>it Di». 2W0 i!u ksukon «esuciit. ^llr. ^e,. vsItunL. 2283 '»»»»«IUI« I I« Verkaufe neue, stoolckolie VUl», jitiirlicke i^inseinnsllme Vitt. 4Z.2W. 8 Minuten vom tlsuptplat^, um vin. Z8V.000. ^nir. Vervv._ 2248 Xlvlaer tisus mit vier VVotinunLsn. «»clwnem (icmü-!ie» unä dtistsarten. iüt um IM.cxX) Dinar ^u verkautvn. ^ntr. Stuäenci, i^aävunjska Lösta 6. 228Z 2» DGMVGGUPWffVWVVWW V»m«aI»I,rr»a killiL /u ver-Icauken. Vetrlniska ul. .Z. 2251 Selitin. »«rrsn-lmmer dillix 2u verkaufen, ev. aucli Lexen Linlsxebuctt. ^tlr. 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(Zeil. ^uscllriUeii un (lle Vvr'.v. unter »l)au':rtt^ 2226 .Iun«e d'rau sucltt .^nsteUunL als Wärterin »».ler Kranken-flfleeerin. >^nträee an clie Ver-wsitunx unter ,il«jub!j:>llcun-lia«. 2.'7l .lunser, tüelniLL^' ^asebinist tlNll llei/er sv^ie .^ktiolvent tler l^arinemascliiiiciü'clnile. mit 4jiilirieer I^raxis. nel?ei'-bei aueli Sciilcisser. suclit cliiil gencl eine Ätelle. l^nter »'! ücil tiL 15« an tlie Vervv. 227l1 Ke«Ilonekln mit Koclik^nntni!^-iien sucbt stelle, ^ntrüi^c unl. »^nstlinäis« an clie Vervv. 2289 Off«»« S/sU«« OrllsniLstor lür äeu Vertrieb eines lionkurrenz^Iosen /Artikels mit Kaution iaucli I^^in-laeebucli) «esucbt. - Unter »(^uter Verdienst« an die V er-vvaltunL. 2261 »«MHuVaBev ^Lllünes, moäern mübl. /im» mer INI !!^entruni, s^uik!.iei>^>.'i>^l. XU vermiete». >^6r. Vervv. 2253 >Vvlmun« /.u vermieten, ?im-nler unci Küel^e. Witsserleitt;. I elöktr. l^ielN. VoUnikvva II.! bei Kovlna. I'ezinv. 2131 ^löbl. /Immer 2U vermieten I'ruburjevÄ ul. 7. 2269! 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Vortlruekerin init l'i^ixis. cv. gelernte VVeill uilieri». xviid auf?enl>minc!> bei l^iide« ieldt, (^lisiinska nl. 4. 2l?» l^elirmädcllen iür iV^a>cl»i»-Strickerei xvird '.:esue!it. 'l'cini-sieev drevnred 7. ^24!) K»iikv »lies Lola, Zllberlcrri-nen, talsclls ^Stine ?u Meinst prei»sn. Stumpt. Qoldarbei-ter, KorvSks cesta 8. 3857 Vilbor, Itejisrjev» uliea 8 DGGGGGGG Kiod wird in xute ptlüTv se» uonmien. Vodniks>vs 33. 6tu> denci.___225V fotv-.Viv^^er utier.'^iedelt .iet/t (^ospQ^lta ul. Z. 2V64 ^ouvormädlte! I>Iekmö Lpsr-bücbeln der 5;tLd^i.'iclien 8psr ka^se. l^ntersteiriseden nnd der VorseiiulZka^e >. I^arodni daii» in /^aribor auf /.b.soiirei-IninL Lexsn Ankauf von ver-selliedenen Kt1el,vn«o»elilrrvii lmd (leriitan. Ulbert X^leel. ^^I^ribor. (^ospnska nl. 5. 2t)6Zl Kcllmerzerkiillt sibt ^dvlt ^en«er allen Ver-^vandten, k'reundet, und lZekannten die tranrixe s>iaeli?iciit. dslZ .'»ein «uter. unverseizliclier Vater ?r»i» V»i»»«r Vellvnom I. k. utn 27. f'sbruar 1934 um l l.llir uaelUs. nscli l^n t^em. scbveren l^sideil und verselien mit den l'rd-stunden der iil. l?elj«ion im 67. l-ekensjalire t!0tt-erseden ver«elneden ist. Dus l.eieilenbexiülltinis des uuverselÜiellen Dabinxeseluedenen findet ain 1. Mr? um 9 1.1lir vv>m I'rauerbause in l^esniea dir. 5. aus nac), !>i>odnia !>v. Kun^vta statt. 229^ pesal« del ^»rldor, den 27. k^ebruar 1934. >» W kexinn 4. I^är? 33 ,7» kakvreisermiikisuns sut 1«. 6euttct>en keiÄndsi^mtr ecken i ^ilv ^uslcüokte erteilt' Ii»», v. IVvo?»' ova Z U. o«I«r /vLniöni dito lsjpeiZkox ssim», lZesFrsö, Kne? iViiliaswvit 8t»tt jeder besonderen >n:esiLe. !>ci:m^Anr>v. (Zrovvstei-, Teliviexervster und Lrucker, Herr I^KK«R^iS SOlAURRRa priv»tt«r i^nnta«. den 26. fodrusr 19^^ um 13.30 Dlir. im 81. I^ed«n5jgitre xiotterkeben vereekieden ist. Das l-vicdsnbell»nenis des tsurvu vakineesekledenen findet iV^ittwoeli. den 28. februsr um IS Dlir, voo d«t «tRdt. l^eiclienlialle in l^nbre^ie :nis aui den k'rÄN?i»1c»ner-k^rledt»ok ststt. Die bl. 8eeleinn?e«»e vird Oomerstitj?. den l. l'ebruur uni 7 i^Iir !n der I>s>ni- und !stadtpk»rrlrlrÄ»s ««iO»«« Verden. a r i b o r. den 27. I'edru^r 1y.?4. KsrI. H^»ri«. ()tm»r. (Zrvte. Kinder. .!k»l,imn Kuisr, ÄcllvieLersvlui. ^u«uste Scdutt». Scb^viesiertoelUer. Leliutta. l^rucier. )^ntonis. K»rl und erlks. Lnkeln. 22VZ Liiefredalcteur und fUr die l^edalction verant^vyrtliclu ^dn K^LPLl?. — l)ruek der »I^^ariborska tiskarna« in i^sribrir. — f'iii- den I1cr»u5treber und den Druel^ veruut'^v^ll!.^.! virei^tor Stanko vl^lLl..^. — l5elde vodntislt ln ^aridor. ^«nle Ksuölö und ilire l'oekter ueben die tieier.^'clnitlerndc >!^cl>. rieiit vom Ableben ilires teuren, seelens?ut(.n '!,ter?<. !>nlu>e!<. vrndkrs us>v. de?^ i^errn losek KsuLiL jun. K»vim»nn' vveleiier Dienstax, den 27. februar l934 uni 7 l^lir irüll im 42. l^ebe»'-..i^ll»re> sankt verscliieden ist. Wir wollen den teuren Verztcirkencn ain DcninerstaL, den l. i>Uir/. um !5 Dlir auf dem stSdt. l^rledlwfe in l^okreZZe ?ur letzten l?ul>e betten. Die lil. Seelenmesse vird am 2. jVliif'/ um 7 l^br früli in der l^-im- lui'.l ^tiidtniarrkirelte «elesvn >verden. ^ a r i b v r, den 27. l^ebruar l9.^. 2290 ^Ue ükrlikvn ^n5!okiirl«en.