Nr. O/. <848. Samstag den 29. Juli. Gubernial - Verlautbarungen. Z. 1315. (I) Nr. 1U923. C u r r e n d e deö k. k. illyr. 3 andes - Guberniums. — Betreffend die Verhandlungen zur Sicherstellung des Ertrages der allgemeinen Verzehrungsstcuer für das Verwaltungsjahr I8W. — In Folge Verordnung des hohen Finanz» Ministeriums 6 3) Endlich wicd als Zeitpunct, bis zu welchem die verzehrungösteucrpfiichtigen Unternehmer die zur Erlangung deö gefallsämtlichen Crlaubnißscheines erforderlichen Erklärungen abzugeben haben, der Termin bis längstens zehnten August 1848 fest-, gesetzt. — Laibach am 1U. Juli 18 l8. Leopold Graf v. Welsersheimb, Landes-Gouverneur. Andreas Graf v. Ho hen wart, k. k. Hofrath. Dominik Brandstetter, k. k. Gubernialrath. Z. 12»<». (3) Nr. 1«d Krain mit 33 kr., endlich in Tirol und Vorarlberg und im Küstenlande mit 34 kr. — Das Postillons'Trinkgeld, so wie das Schmiergeld hat in allen Provinzen bei dem bisherigen Ausmaße zu verbleiben. Die geänderten Gebühren treten mit 1. August l. I. in Wirksamfeit, — Gegenwärtige Verfügung wird in Folge hohen Finanz-Ministerial-Erlasses vom 5, Juli d. I,, Zahl 22929, öffentlich kund gemacht. — Laibach am 19. Juli 1848. Leopold Graf v. Welser s he i ml>, Bandes - (H^uverlieur. A noreas Vraf v. Hol) cnwart, k. k. Hof>,th. Dominik Brandstetter, k. k. Gul'ell.ialrath. Z, 13 »8. (l) Nr. 1825jl>. Das k. k. Ministerium des Unterrichtes hat unterm 13, l. M., Z. ""/,,„,, beschlossen: Es habe in Anbetracht dcs ausgesprochenen Grundsatzes der Lehr- und Lernfreiheit von den bestehenden Vorschriften, welche den Beamten und Pracu-kanteli, so wie allen andern Angestellten das gleich-zeitige Studieren untersagen, sein Abkommen, — Vom k k. illyr. Landes-Präsidium. Laibach am 24. Juli 1848. Z 1328 Nr. 1U329 Zur Bestreitung der Staatsbedürfnisse wurden neuerlich die nachstehenden freiwilligen Gaben beim hlesigen Camera!-Zahlamte erlegt, die unter dankbarer Anerkennung ihrer patriotischen Widmung hiemit zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden: 1) Von der Frau Franzisca v. Vest: 4V« Loth altes Silber; 2) von der Comtesse Engelshaus: 3 silberne Kaffehlöffel, im Gewichte von 2 '/2 Loth. — Vom k. k. illyr. Gubcrnium. Laibach am 23. Juli 1848. Kreis amtliche Verlautbarungen. Z. 1606. (,) Nr. 92 l 6 L i c i t >i t l 0 n 6 - Kundmachung. Laut Olö'ffnung dcü h. Gub.rnlumö vom !6. Juni ltit«, Z. l3?tt>, lvu^de vo» der k, k. Proo. Staalsbuchhallung das Malenalien' (5rsor0ernip des uer.lilten Blölhum Gurker- ui«l) ^aoanter'PliesllrhaujVo zu Hllagelifult für das Schuljahr llj48 uno I^jtl) >m folgend«'», Anätze adjustirt, als: WO (5lle>, schwarzes V4 l5l-lc>i breites drc^tlltes Tu.!, ^ 2 si. lttV^ kr; 270 lHll.n schwarzen ^ lHll.n drelten P.rkan ü 25)^k>,'.; l80 ^llel» T >l^rbini>.'n m,c echt särb,gen Screis»',! !l ^g^ kr,; 30 Stuck ell.n-!c»»gc echtsärbige Manielschlma/n 5 l2 kr.; 60 öcück »chtfilbige rothe Öllv^lkuöpfe .'l 2 kl.; !0l) P^ar schwarz« Sock.tlstrüiupsc ^ >?'/4 kr.; lOO Paar schwarze Duxnerstrümpse 5 52 kr.; ^OOPaarweistzwirneneMannerstlumDssA.-t? k:.; 200 Gluck blaue leinen' sucktüchcr ü ltz kr.; 760 (5ll.; i>0 (§Uen Haudiüchcrzeu>) u l6'V, kr,; 70 Ollen Tischeug !l 2l kr.; 60 Oll.n '/^ Ellrn br.il»» ü)iadrahenüderzug i< ^7^ kr.; ^lO Ellen cUe,,. breite Gtrohsacklnnwand ü 3'/4 kr.; >0 Stück Bclid ck<>n uon gedruckter Neistcllleil'.VHno i, ^j fl. tt kr.; iO Glück Betlkotz.n !. 2 ss. 8 kl.; 50 strick Halbcastorhüte « l si. 35 kr.; 700 //. U'lschlitlkerzen mit Baul^wollllldocht.'l 16 kr,; >^Hs. Unschlittkerzen mit G^rndockl ü l5 kl.; l^6 ^/. Baumöl 5 20 kl.; 200 Paar Man.-lnrbalidlschuhe " 2 st. 9 kr. — Zur BMellunq on's.r Aitikel, so wie ive^en Nebernahine der Waschereini>iun^ wird die Mlnuenoo-Llcitation aln 3. ?lugust 18'i3 anberaumt, und dieselbe wird wahrend den vormittagigln Amtöstun» veil von 9 — l2 Uhr im Locale der Prie« steihauö Dit»'<,tion a^ehalten werdln, zu w^l» cher ^i.felun^blustige untrr Bekanntgebung fol' Hendel LitilatioiiSdedlnftnisse eingeladen werden: l) Müssen alle Lieferungsartikel, wooon die Muster zur Einsicht vorgelegl werden, von gu« ler Qualität und daß Talarluch fest und färbe« yälllq s'yn. — 2) Tollle der zur bestimmten Feit abzuliefernde Artikel oem vorgelebten Mu-st.r llicht entsprechen, so wird dire»ge verhallen, denselben ziirückzuliehmen und d^sür ohne Zeitverlust bessere Ware zu stellen ; wo-sernc rr siäi ader hiezu nicht herbeilassen wodle, so st» ht es derPriestsrhauö'Direction frei, die abzulie, sernden Arlik^l in der bedungenen Qualital auf Kost.n ui'5 Gefahl d»s sick erklärten Liescr.nit.'N den, Äll,mnace ohne'-Uerzug zu verschaffen.—3) Ist Die zur Bestellung jeder Materil,lgattu»cj an-keraumte 6eit qe,iau einzuhalten. Das benö-chl^ce Tuch, dcr Pel tan, die wcißleistene Hauö-lelnwand ,. die Tulardlndcn, die Mantelschlm-c<.n, Ollvenknöpfe, der Madrahcnzwilch, die Bettdecken und Beltkotzen und die Strohsack-l.inw^nd snld bls lO. September; die weifte ^dellemwand, der Tlsch - und Handtuch^tua, b»e Kerzen sind bis 20. September; die leine» l,en Sacktücher, die schwarzen Socken- und pfe, die trste Hälfte der Bandlschuhe sind dis 20. Oktober; die Halbcastorhüte b>5 l.tzcen Occeindrr !8'l6, und die 2. Hälfte d^r Band!« schuye bis lchten März l84!1 dcizustellln. — Das Baumöl wild nach Beoaif z« 'l //. vom Orsteher abgeholt wcrden. — ^l) Wenn von irgend »ii>e,n der zu liefernden Artikel vor den» lllltz^ange dtg Lieferuuqs » lKontracleö eine o^s für das Schuljahr l8»8 und 1^49 e''lwo^f>ne Pläliminare überstehende Quanti-cat e»forderlich werden sollte, so hat der Lie« serant den ullfälligen Mehrbedarf ebenfalls um den Licitationspre,ö beizustellen; dagegen soll er aber nicht berechtiget s.yn, e,i>c Entschädigung a>izl,sprlch.n, wenn der Bedarf geringer ausfallen soltte. - 5) Zu dieser Minu^noo-Vcr-st^igirung wird Jedermann zugelassen, we^n er ^»tweder ein lO ^ Vadium hiosichllich j,ncr Ar« likel, worauf er limiren will, noch vor dcm Knfange der Lit dem Beisahe je« doch, dch in dem Falle, wenn kelue förmlichen (Zontracte errichtet würden, und sonach das Llcitationsprotocoll die Stelle d.sselben vertreten sollte, die Orsteher ve»pst,chtet sind, dem besagten Protocolle die klassenmäßigen Släm-pel von den nach ihren Mindestboten für daö A?i» zu licferndc Quantum entfallenden Summen beizulegen. — Hinsichtlich der Uebernahme der Wascherlinigung werden »achstrhe>:de Beding-nisse festgesetzt: i) Der wöchentliche Neinigul,gs' bedarf ist auf ll)() Köpfe, ohne jcdoch densel-den für das ganze Jahr zu verbürgen, berecl'-net. — 2) Von jedem der angenommenen l()() Alumnen wcrt'en nachfolgende Stücke wöchentlich in die Wäsche gegeben: u. l Hllnc'in den Wintern und 2 in den Sommermonaten; Ii. ^ HoUarüberschläge im Winter und 3 in den s.om-mermouaten; c. 1 Paar Strümpfe im Winter 2 im Sommer, oder 3 Paar Fuslsocken; ci. alle t'l- Tage l Schlafröckel, l Gchlafhaut'e und 1 Polsterüberzug, >m Falle, alü eln^lne Alumnen diese E>tücke eigenthümlich besitzen; t>. l Paar Gatien; s. 2 Sacktücher, und ^ l Handtuch, 1 Soviet und '/, Tischtuäi pr. Kopf, endlich l Paar Lelntüä'en0en in jeder Woche denn jeweiligen Hausmeister d(s Priestelhaus'ö ln Empfang genommen, und am Samstag ders»lb>n Woche rcin gewaschen und mit möglichster Verhütung, daft si^ nicht zcr-lissen wt>d^n, alldort verläßlich zurückgebet. Hiebei darf weder auf Jahreszeit noch auf Wit' terung, noch auf andere, wie lnnuer geartctc Ausreden und Vor>vä>,de Rücksicht gcnonlulen wliden. Insbesondere müss.n l)»e Kollarüber.-schlage gilt geblcqelt und die einem j,dem älum. nus gehörigen und numcrnt.n 3 tuck< d«>,'Wäsche bereits zuf.l!l>!lung'l, gt zurü'ck^'vracht lver-o.>»,. — ,z. sobald d>e schwarz.' Wasch.' von den, Reiniger derselben g»zählt, und ubernoM' men wild, hat derselbe für sie zu haften. — Geht davlN etwaü verloren, so hat er seldeü »ntiuedil >>! ll^Ull.-» z» eisttz.n, od>r e»n daflu geford. rtec, Werlh im A.lde zu vergüt»:,, mll Ausnahme der dem Priesterhause selbst grhö^ riacn Wasche, w^lchr i,l diesem Falle immer iil niilill.» ersvtzt werden must. — 5) T^r Ll-(lta»t hat sich noch vor d.r begonnenen 1!ic> tation gehörig auszuweisen, daß er sowohl die zur Uebernahme dieser großen Wäschereiüifzung l,cnöthigten(Äclächschafcen, alsi Schaffer/Wasch-keffi'l, Wasch stucke u. s. w. besitze, als auch den zum Aushängen der Wäsche erforderlichen Platz habe. — 6) Dcrjenia/, der die Priester« haub'Wasckereiliigutlg erst.hea wird, h^t eine lZautlon von W si. (5. M. für die anvertraute Wasche in die Pri.'sterhauk-l^sse nach erfolge ter Licilation sogleich zu biegen. - 7) Dlc ljü'hrige (^o>tt> ictszeit sur die Wascherein,gung sängt mit l. Ociol'er !8l8 a?,, und taurrc b,ß Ende S.'pt.'mdir lll9. — ^) Eollten von Seite des Näscheu^nnehm^s die Llc,ta-lionsbedingniss',' nicl>t genau erfüllt merken, und deli/lbe z. B. di>,' Wäsche ve,unttcueu, nicht beflildigc„d leinigtn, o^er nicht zur rechten Zeic zurückltcllen, so bleibt deü I>ihr»s »rfo!g»n, lvel che sämmtliche Bezahlung an, Sü>lusse des llon-tr^ctsjahr^ö auf g^sel^lichem Scanip^l abz^q^it° tiren s.y„ wird. — l«) Der Wasch.üderi^h-nur hat die vorliegenden B^ingniss. rigenhän dig u»d ».it Zuziehung zw,il SteUe ei. neö förmlichen üontracteS vertreten wird, so .ist der Vrsteher dtr Alumnats Waschereini.Mng verbunden, dem besagten Protocolle den clas. f^nü'äßiglN Slämpel von der naäi scinei, Mü.: ^estdote für die Wäschereinigung entsallenden Oeldsumi^e btizulegen. Endlich 12) wnd zum lluslufüplcise der in der Reoe stellenden Wasche leiniciU'.g der für das Mililärjahr '"^l,848 erzi.lt.' Vrstehungs'prris, nämlich für einen Alumnen !5 kr. W. W. ange,ion>m.n. — K. K. Kreiü-amt Klagenfuri am 15. Illli i6'z8. Aemtliche Verlautbarungen. Z. Z3«8. (2) Nr. 3798. Verlautbarung. Nach dem am 18. Mai l. I. erschienenen prov. Prcsigcsetzc über das Verfahren in Preßsachen wird nunmehr zur Zusammensetzung des Ge-schwornengcrichtes in der k. k Hauptstadt Laibach geschritten, und in dieser Richtung Folgendes bekannt gemacht: I) Im Sinne des H. 45 gedachten Preßgesetzes ist die Zahl der Geschwornen auf Zweihundert festgesetzt worden. — 2) Die Wahl der Geschwornen wird pfarrdistricts-< weise im Grunde des eben bezogenen § , in dem ma-gistratlichen Rathssaale folgendermaßen vor sich gehen: u) Für die Dompfarre am 8. August l, I , V. M. von t> bis !2, und Nachmittags von 15 bis tt Uhr, mit einer Zahl von litt Geschwornen ; — l>) für die Pfarr St Jacob am!). des^ selben Monales zu den gleichen Stunden, für welche W Geschworne gewählt werden; — c)für die Psarr Maria Verkündigung am N». August l. I. zu obigen Stunden, mit einer Zahl von 50 Geschwornen; — ^l) für die Pfarr St. Peter am II. August l. I. in den oben angedeuteten Stunden, für welche 2U Geschworne gewählt werden, und endlich «) für die Pfavr Tirnau am 12 August l. I. in glelchen Stunde», mit einer Zahl von 10 Geschwornen. 3) Wahlberechtiget sind alle in Laibach ansässige Staatsbürger, welche selbstständig, 24 Jahre alt und im Vollge-nusse ihrer bürgerlichen Rechte sind, ohne Unterschied des Glnibenöbekenntnijses. — 4) Jeder Wähler ist zum Geschwornen wählbar, wenn er in der nächsten Umgebung seinen Wohnsitz hat, mit Ausnahme der Geistlichkeit aller Konfessionen und der Beamten, welche wegen möglicher Colli-sionen mit ihren Berufspstichten nicht zu Geschwornen gewählt werden können. — Es werden sonach die Wahlberechtigten eingeladen, an den obbestimwtcn Tagen in dem städtischen Rathssaale zu den festgesetzten Stunden zur Wahl der auf ihre Pfarre entfallenden Geschwornen zu erscheinen. — Scadtmagistrat Laibach am 25. Juli 1848. Z. 12!)«. (3) Nr. 4i77. Kundmachung. Am 7. August d. I. wird hicramts die Licl-tations« Verhandlung wegen der Holzpflasterung der hiesigen Spital - und Theatergasse, nebst Herstellung eines neuen Abzug-Canales in der letztern, vorgenommen, dazu Bauunternehmer mit dem Beisatze eingeladen werden, dasi die dieß-fälligen Kostenvoranschlagc und Pläne beim hiesigen Grundbuche zur Einsicht erliegen. — Stadtmagistrat Laibach am 22. Juli 1848. 371302. (2) Nr. 2272. K u n d m a ch u n g. Bisher Brief aus Oesterreich nach dem vereinigten Königreiche von Großbritannien und Irland, insofern die Versendung durch Preußen Statt fand, außer dem Franco-Porto für gewöhnliche Briefe und der österreichischen Necommandationä- Gebühr, noch eine an Preußen und Großbritannien zu vergüten gewesene Recommandationsgebühr von 38 kr. bei der Aufgabe entrichtet werden, — Von mm au ist jedoch in Folge einer Mittheilung der königl. preußischen Postadministration vom 28. Juni l I , Z. 35!80, für jeden über Preußen zu befördernden recommandirten Brief nach Großbritannien und Irland, anstatt der bezeichneten Gebühr von 38 kr., nur noch eine an Preußen und Großbritannien zu vergütende Necommandations-gebühr, im Betrage voll 22 kr., einzuheben und zu verrechnen. — Diese Gebühren-Ermäßigung wird mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß rccommandirte Briefe nur nach dem vereinigten Königreiche selbst, nicht aber in Transit durch dasselbe nach überseeischen Colonien und Ländern befördert werden können. —> Von der k. k. illyr. Obcrpostverwaltung. Laibach am 21. Juli 1848. Z. 1301. (2) Nr. 2275. K u n d m a ch u n g. In Folge geänderter Cursverhältmffe werden von nun an Briefe von Wien nach Odessa nicht mehr au jedem Sonntag, Montag, Mittwoch , Donnerstag und Samstag, sondern an jedem Sonntag, Montag, Dinstag, Donnerstag und Freitag Abends abgesendet werden. — Die Korrespondenzen von Odessa nach Wien werden künftig an jedem Montag, Dinstag, Mittwoch Freitag und Samstag in Wien einlangen. — Von der k. k. illyr. Oberpostverwaltung. Laibach am 21. Juli 1848 Z. 13,7. (1) Nr. ""/..,, Concurs - Kundmachung. Bei dem unter die Gefällshauptämter der ersten (Zlasse eingereihten Hauptzollamre in Klagen-furt ist die Stelle des Einnehmers, womit der Gehalt von jährlichen Eintausend Gulden C. M., der Genuß einer Natural-Wohnung und die Verpflichtung zur Leistung einer Caution im Gehalts' betrage verbunden ist, zu besetzen. — Die Bewerber um diese Dienststelle haben ihre gehörig documentirten Gesuche bis zum zweiten September l«48 bei der k. k. Cameral. Bezirks-Verwaltung in Klagenfurt einzubringen, und sich darin über die zurückgelegten Studien, die vollstreckte Slacttsdienstlelstung, über die Kenntnisse der Zollmanipulations-, Vcrrechnungü-, Gefä'Us-, so wie Cassa-Vorschriften, und über den Besitz der Warenkunde auszuweisen und zugleich anzugeben, ob und in welchem Grade dieselben mit einem Beamten des steierm.-illyrischen Camcral-gcbietes verwandt oder verschwägert sind. —> Von der k. k. steierm.-illyrischen Eameral^Gefällen-Verwaltung. Gratz am 18. Juli 1848. Z 1285 (3) Nr. 3301. Verlautbarung. Von dem k. k. Bezirkscommissariate Kram-bürg wird bekannt gemacht: Man habe die für die Stadt Kram bürg bestehenden Fleischhauer-Gewerbsbefugnisse um zwei neu zu verleihende Befugnisse zu vermehren für nothwendig befunden. — Diejenigen, welche eines dieser Gcwerbsbefug« nisse zu erhalten wünschen, haben ihr dießfälliges Ansuchen längstens bis 10. August d. I. hieramcs anzubringen, wobei noch bemerkt wird, daß der Beginn des Gewerböbetricbes mit der Erledigung des Verleihlmgsgesllches bekannt gegeben werden wird. — K. K. Bezirkscommissariat Krainburg am 15», Juli 1828 Uermischtt' Verllmtvürunjzen. 3. «2U«. (.) Nr. 865. Edict. Ven dein k k. Bezillögttichce Obcrlaibach wird hinuu drlamn gemachi: Es habein der Erccutiuns-!"che des I^cob Sinelsllkar von Podpezl), wider IlMph Saller von Presscr, in die erecutwe Flilbie» lung dci', dcm Ereilen gehmigen, zu Fresser lie-g'üdcn, dcr He,rsch>Ui F:eudmll>,l imler Ull). Nr. A) d'enstbcncli, gcnchilich aus 8l1l, fi. 5 t,'. brwerthtten Dlillelhllbe, wegen .uls dein w ä. vergleiche uom Al. Iaimer !UH6 schuldiger ^3 si. c. 5. ,-., grwil' liges, und zur Vornahme derselben die, Feilbietuilgs» le,lNl!,c auf den 7. Slpiembn-, 9. October mid 9. November I. I,, jedesmal vmi 9 di^'>2Uhr ^»imillags i>n One Prcsscr mit dem Bcisanc angeorc'nel, daß dic m die ^x<(Ul!un gezogene Driitclhube bcl der ersten u„d zweiten ^rilbieiuiigscagsalmng nu>- um oder über dcü Kchälzungoweril) veräußert, bei der drillen aber mich unter demselben l)int«!igegcl>en wode u>»d daß jcder Licitant cin lll"^ 3>adilnu zu Handen der Llcitaiions > Commission zu erlegen hadm wird. Der OlU!ldl,'uc!>sertracl, da5 SchählmgsprolocoU u»d die ^illlaliou^beoiiignisse lönilen wa'hicnd den ! Ainlsstullden täglich hir>amis cingesehen werden. ! Oberlaibach am 14. Aplil l8^lU.