MMcMlt zur LMcher Zellmz. ^I*. ^. Dinstag den 9. Jänner 1^43. Z. 3. (3) Nr. "^/.««5 Concurs-Widerrufung. Von der k. k, steiermärkisch-illyrlschenCameral-Gefallen-Verwaltung wird bekannt gegeben, daß es von der unterm 1, December 18-18, Z. IW37, kundgemachten Eröffnung des Concurses zur Besetzung der Emnehmeröstelle beim GeMen-Unter-amte Salloch sein Abkommen sindcc. — Gratz am 22. December 18^8, Freiherr v. Schwanberg, k. k. wirkl. Hofrath u. Cam.-Gcfal -Administrator, v. Stremn itzberg, k. k. Camcralrath. Z. lU. (3) Nr. l. Pferde - Ankauf. Vermög hoher Anordnung wurden bei dem Beschäl- und RemoncirungöDepartements-Posten zu S^llo nächst Laibach abermals mehrere vollkommen diensttaugliche Fuhrwesens - Pferde anzukaufen angeordnet, und zwar: Artillerie-Zug, in der Höhe von 15 Faust bis 15 Faust 2 Zoll, um den Marimal-Prclö pr. I4U si. dis 15l) sl.; leichte Fuhrwesens-Pferde in der Höye von 14 Faust 3 Zoll, um 112 st.; dann Packpfcrde in der Höhe von i4 Faust, um 7U si. C. M., im Alter von 5 bis 9 Jahren, angenommen werden. — Der Ankauf beginnt am 3. Jänner 184!), und wird an jedem Mittwoch und Samstag von 10 bis 12 Uhr Vormittag fortgesetzt, wobei gluch nach Uebernahme eines diensttauglichen Remontes der festgesetzte Preis dafür gegen gestampfte Quittung ausbezahlt, und zugleich dem Verkäufer die Begünstigung zugestanden wird, daß die diensttauglichen auch ohne Hufbeschlag, ohne sirickenc Halfter und Stricke angenommen werden, daher außer dem Stämpelbetrage über die Quittung des erhaltenen Remontenpreiscs unter keinem Vor-wande Jemanden etwas zu zahlen ist. Welches den Pferde-Eigenthümern hiemit zur Kenntniß gebracht wird. — Vom k. k. Beschäl- und Ne-'..ontirungs-Departements« Posten zu Sello am 1. Jänner 18^!). Z. 2574 (3) Nr. '"«/^ Kundmachung Am 11. Jänner 1849 wird bei dem k. k. Hauptzoll- u. Gefallen-Oberamte zu Laibach ln den gewöhnlichen Amtsstunden, d.' i, Vormittag von " bis 12 Uhr und Nachmittag von 3 bis li Uhr eine öffentliche Versteigerung von verschiedenen, aus der Uebertrctmig der GeMsoorschrlsten herrührenden Waren, als: Zucker, Kaffeh lc ; dann Mehrere andere Gegenstände, als: S.yreibpapier, goldene Ohrgehänge, Ringe, arkantische Lampen, abgehalten werden, - Was hiemlt zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. - H. H. Gefallen-Odcr-amt. Laibach^n 2U. December 1846. Z. 2«5!>. (3) ^ Nr7i4ll. _ ^", ^,!'" ^ k'^znksg^ichle Kronau wi^d den ^mu.^u^.gem^des ^y„. I,k^.ch, d.nn dem ^o.ep!) Gramer öranz P^.„, ,^,^./^^ ^adig., del^pollon>.M.äM>,ch und dcr Apolloni. R.vu,ch vcllvüwelill ^.ttiilsch, unde^innlcn Äusen H^I'eS und ihren gleiches u^bekanmcn ilicchlSnach.olge.n d^,nm gegeben: Es habe wider s,e Joseph Pinter, als Eigen^ llnuner der, iin ÄlUiltbuche der Hcltsch^ Weißen sels 8>,!i Urb. Nr. 2^ vorkomincndcn R.aiitäl, ^^^ Htl. w zu Kioi'.'.U, «»!) »>-«««. »2 ^)eceini)cr I. I ' Z. l/,,4, dic Kl.^e aus ^e.lchn - und ^lluschen^.-tlälung nachstchender, aus obigem Rralitäl Yaficnoer Satzposte,', alb! «) der Rnsplüche der (ZoncmSgläudigcr des Johann Ietliisch, aus dem V?lstelgerungsvlo!vcolle ) der Forderunss des Joseph Kr.imrmr aus dem Schuldscheine <1lw. l3., ilu<.b. 27. Mai I^Us pr. ^^l) fi., eigcnllich inil Nücksicht aut die, für Eiisa--bt«h Tarmann darauf superiütabulirte Session . 28. M.u 18U8 pr. <02ft. 5^> ü. ; l^) des Hllln (^a,l, Radigi aub d.m ^chuloscheln»' «Illo l H Iälilicr, int^l). 28. Hediuar l?<1, p.-. l5ufl ; s) c.s Joseph Krämer aus der ^chuidodligaiio^ vom 5., i'«ijp. l9, Decenlber >^l/, iolad. 5 October ,ttlt>; l) der ApuUonia MichcUilscl) aus dem b^iiksoblig-rriliichc» Ve>gleiche vom 3., lnlab. 4. D^cindll 1816 pr. »29 si. 39 '/4 t>-, uiid mit ^ezUg aus die sur den m ^'. Ai.oieas Mich.llilich od 6l fi 5V tr. daraui superintadulirie Abhandlung lllw. 31. Hccemder il).^3, supemuab ^i7. ^rpiemd^ l^3>, nu: »in Reste pr. 67 fi. ^'/4 kr.; — endlich ss) l'rr Forderung der Apollonia Rabiisch, vciwil-»Vtlen ^eNilsch, auS dem gelichillch.n Aerglncks» proivlolle oom l6- Slplemder, intab. '/4. De' cenü'er »8l7 pr. 100 fi. ^ hieramls angeblachl, worüber zum nu'indlichcn Ver< fahren die Ta^satzuna. aus den 30. März l^49, früh 9 lll):, vor dieslm GcriHte mil dem Anhange des §, '^9 u. G. O. angeordnet wurde. Da diesem Gericht der Auienlhül der Ge-klagt,,,, ober ihrer Nechlsn.ichil'^er unbekannt ist, lilid sie >.us den k. k. öfterreichüchen Erblanden »bwcseild f«yn könnten, so fand man idnen auf »hre Gefahr und Kosten 0e<, Iodain M-ak vlll^o Wirt >ms Kronau als Olpuln»' nHachlv.iller aufzustellen und anher namhaft ^ll m,,chen wisfeü möqni, widri.iens sie sich die nach» lheül^ei, Folgen selbst beizumessen halten. K. K. Bezirksgericht Kronau am i3. December 1U4s. Z. 2372. (2) Montag den is. Jänner 18H9 erfolgt in Wien öffentlich in Gegenwart dreier k k. Notare die zweite Verlosuna des gräflich Waldstm'«« Alllchenv von ;v,ei HNillioNeN und 7NMN Gulden Conv. Münze. ^Dieses von den Wechselhänsern Mt. 3l. v. Rothschild H5 Söhnen, «nb SiM0tt O,. Stlta contrahnte Anlehen wird mittelst Verlosung mil süuf Veittione« 2N^ «t«« Gnlden in Eonv. Mnnzo znrnck gezahlt, und zwar in Pr7m^ 2Z,«0tt, 2tt,Utt, Itt,tttttt u s w ^ ^WU«, Auf jedes Los muß mindestens die Summe von fi. 3» <5. M. als gerinqste Prämie entfallen, dahcr der Besitzer nicht nur auf die vielen bedeutenden Treffer unc^tgeltlick mitspielt sondern im ungünstigsten Falle, wenn er mit der erwähnten kleinsten Prämie von si. 30 C Vt' gezogen wird, noch Gilt Drittel des ausgelegten Capitals gewinnen muß. Der Umstand, daß noch eine so namhafte Anzahl von großen Prämien, nämlich: 17 Prämien i» fi. 23,l>lw 44 detto ,. „ 20,000 t» detto ., 15,000 2 3«. Jänner l!j49, den 2li. Februar und den 3l. März »649, jeoesmal Fiüy 9 Uhr in loeo der Realität mit dem Beisätze 'lde-Mumt worden, daß dieselbe nur dei der drillen Feilbietung auch unter dem Schatzungswerche hint-angegeben und icder Liciiant ein Vadium pr. 5U fi zu erlegen haben wird Der Grunoduchsertract, das Lchätzungsprolv' lvll und die llicilaiionbbedingmsse tonnen hiergecichis wahrend den gewöhnlichen Anusstunden eingeseyen werden. K. K. Nezirksgerichl Fcistritz am »4. Nov. ,848. Z. 2i. (,) Nr. 2K89 ' (Z' d ^ c l. Von dem Be^ick?.,rlichlc der k. s. Eameral-Hecr» fchast i!ack wirt brt^nni g gehölige«, im Grundbuche der t, k. (Zameral-Herrschafl ü.ick 8ul) U>b. N>. »764 vor. kommenden, gerichtlich aus-i^0 fi. (5. M. ge,chatzten Biitlelhube Haus-N». 22 zu Selzach, und dabei befindlichen, aus 5 si. 2? kr. beweriheten Farnisscn, wegen schuldigen 122 fi. H^>/, lr. <-. « c. gewilllg', und hic^u drei Teinline, als drn l. aus den ^2. Jänner 1^49, den 2. auf >l>n '^^. Feb,uar lä49, und den ll. aus d,i, 2.! März ,8^9, icdcsmal um 10 Uhr Vvsll'.ittags im One dcr >)lld die ^ahr« n»sse, wt'ün sir be» der eistcn oder zweilrn ^cildil. lun^ötagsa^uilg lNchl über oder um den Schäl>U!,gs-werlh an Mann gldrachl wer^e» sollten, bei der dniten auch unter dem Gcha^ung5wclll)e hintaugr» geben we, den wlnden. D^r Glun^buchcex^raci, das Schähungspro:o.oll und die Licitalion^beding-nisse tonnen zu de:, gewöhnlichen Ämls>wnden yicr tlngesehen wc>den. Hczilksgericht dcr k. k. Cameral Herischafl ilvlck am 30. Hoven'der <«48. Z. 5. (3) ' ülir. 30?«. E d i c ,. Von d:m k, k. Se.iiks^elichlc Eqg und KitUl« berg wild brennt ^e^sl'rn, ta» mni in ^olge Fuscdlisl des l',ochlöbl. k. k. Slavin «»d ll.illdicch^s i!a,bach, ddo. »?.Oilobel ls^8 ^. 9l)2t, zur lleuerlichlü Ü>oU-! ziehung dec in der vrliN!t)llll,g der z^au Mana ! Lcbtll ll,id (i^„>,) Hvfi^k «ob Urd. '^7. ^6 «.^ltommtüdr», unten deschrie-! benm, ^us ,',54^ si. 4l) tr. gellcdllich gef^azzien Mahlmüble net'st ^iugeho», die Teimiilc aus drn 22. Decemder l. ^. u,.d de:i 20. Zanncr t I. l'lih !)Uhr, und zwar die zw.it».' Feilrletuüg i.i lo.o oicscl AlNiv-i kanzlei, die d:»l>l dagegen il, loc« rtii »ilae nu! dcm. Andang« b»stim>nc habe, daß die Realuac nur bei dcr letzten Hcildieluilg uuch unler dem ^chätzungcwe»lhe l)M:<,l,gegrden werde» wird. Die Neallt.u best.l)! aus folgenden ^)esl^ndlytilen: I.Die zu Hlcinlak, an dem Flusse Feistlitz gelegene, l Slockwilt hohe.lö Hofier lang.', u:,d 5 Klaller, 5 Schuh dleite, giinz neu aufgeiührle, mit Ziegel gc-deckte Ma!)lnnlhle mil6Müt)lgäl!gc!,,eiller Gelr idc-läutelurigs- und eioer Gliessälü'e,ungs'M..schl>ie ulid Kopinüdle, dann mit tinrm cingllriedetei, Hol^aume. Die Mü^r'quisiieü ochsen fich ii'gutem Zustande. In dem Mul'I^t^aure d.slnren si^ ^ußeidem, und zwar im TNgeschoße, z>vtl Kammern, n einer anmuihige,,, 2 Sluoden uon ^aibach elusennen Eeg6l)jtj mit einem jälxlichcn Hellertr^ge von ^ l^n. Wozu.Nausiufii^'.e mil ten, Beisätze finc>el^dell sind, daß die 6!c,lacio!N'bedin^usse sowohl dli diesem Bczictsgcuchts, als auch bel de,htl zu der drillen, auf den 20- Jänner k.I!bestirutn.-et,Feilbl'elurlg gcschriitcll werden wird. K. K. ivczirksgelichl <^sg und Kreuloerg, den 22, Dtlemder »848. ö- ?- (>i) ^lro. 5>?4. Edict. Vom l. k. Bezirksgerichte zu Feistritz wild del unbekannt wo befmdlichrn Iosepha ^chnldeischilsch und ihre.l ebcnfaUs unbekannt wo desindlichen ^?rben crmneit: Oß haben H-. l)r. Thomailli, alö Ios. ^ily'--scher (^oncursmasta - ^crw^llier, banil Iodann Fran-kovich und Paul Ielwuscheg wlder sie die Aufforderungö^ klage angebracht und gebeten, Beklagtem auszulrageli, oaß sie wider di, Kläger die Ansprüche aus dem ^m pfaiigsdelenlUlnsse doo. 25. Mai 1825, per 3i» fi. so gewiß einzubllngei! hade, widrigeiis ihnen dießluUv ewiges Stillschweigen au?tslcgt, den Klägern abtl ge siallet welde, das (Kmplangsdrleiminiß dd>.'. 2i), Mai ,825, von der d.,mit bclastccen, ii» G,undbuchc der Staalsherrschafl Adelsberg «ul> Ulbaiial - 5)in'. 583 euigetragenen, aus liner Mahl- uno Sagemüyle dc-! llehcnde» halben Hübe zur Böschung zu bringen. Bas Oericht, wachem der AusenlhattSort der Blklagten unbekannt ist, hat auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Jakob ^amsa aus Feistritz zu ihrem Kurator ausgestellt, und ihm die Erstattung dei Einrede ocer der aufgeforderten Klage bmnen 9l) Ta gen aufgetragen. Dleses wird der tücklaglen zu dem Ende bekannt gemacht, daß sie entwccei persönlich, oder durch rmm namhaft zu machenden Bevollmächtigten in diesem ^e genstande einzuschreiten, oder die ersorderllchcn ^)el)elsc an die Hand zu geben haben, widrigens dlese >R«chis^ sache mit dem ausgeslellien (iu^ator den bestehenden besetzen gemäß verhandelt und entschieoen werden wird- K. K. Bezirksgericht zu Feistritz am ,2. ^ovem. ber l«48. Z. 17. (2) Südslavische Ieiwng. Vom I. Jänner 184ij an erscheint in Agram ein neues politisch periodisches Blatt in deutscher Sprache, unter dem Titel: „Südslavische Zeitung," anfangs dreimal in der Woche in Groß-Folio, — Redacteur: I, Praus l früher Redacteur der A gramer Zeitung); Verleger: der bekannte südslavische Dichter: I>. Demeter. — Indem die Südslaven als Nation durch ihre Vorkämpfer, die Serben und Croaten, neuerdings auf d.'M Schauplatze der Geschichte erscheinen, treten sie aus ihrer bisherigen untergeordneten Stellung in neue Verhältnisse, in neue staatliche Verbindung mit den durch das Princip der Gleichberechtigung entfesselten und zum freiheitlichen organischen Leben gelangten Miedern des alten Oesterreichs, mit jenen Gliedern, von denen sie bisher politisch uno national streng geschieden waren. Es ist aber wesentlich erforderlich, daß die Glieder, die in eine neue staatliche Verbindung miteinander treten, sich genauer kennen lernen, daß sie sich gegenseitig aussprechen, was sie in den neuen Slaatsuer-band mitbringen und wie sie sich in demselben zu eta-bliren wünschen Die „südslavische Zeitung" stellt sich die Aufgabe, das treue Organ der Süd-! slaven in dieser Beziehung zu seyn. Sie wird hauptsächlich die Gesammtintereffen, die Politik der Süd-slaven ihren neuen staatlichen Bundesgenossen gegenüber erörtern uno sich zugleich mit den inneren Verhältnissen,und nöthig gewordenen Reformen bei den Süslaven und mit den Zuständen und besonderen Interessen ihrer verschiedenen Zweige in leitenden Artikeln befassen. Alle wichtigeren Ereignisse aus dem weiten Ländergebiete der Südslaven werden in der „südslavischen Zeitung" schnell und aus verläßlichen Ouellen mitgetheilt werden. Der Standpunct dieses Blattes bei der Vertretung der südslavischcn Gesammtinteressen ist: „das auf der Basis der Gleichberechtigung con-föderirte Oesterreich als demokratische Monarchie." In ihrem Feuilleton wird die „südslavische Zeitung" charakteristische Skizzen, Bilder und Schilderungen aus dem weniger bekannten socialen , nationalen und historischen Leben der verschiedenen Zweige der Südslaven, und hie und da Proben aus der nationalen südslavischen Literatur bringen. Die „südslavische Zeitung" kostet durch die Post halbjährig 5 fl IN kr. C. M. Man kann auf dieselbe pränumeriren bei allen Postämtern und in der „Expedition der süd slavischen Zeitung in Agram," Z ,», (2) Anzeige. Der gehorsamst Unterzeichnete nimmt sich die Ehre, einem hochzuverehrenden Stadtpublikum, als auch dem löbl. k. k. Militär und der hiesigen verehrten National-Garde anzuzeigen, daß in seinem Gasthause auf dcr untern Polana-Vorstadt, hinter der Zuckerraffinerie, Haus-Nr. 98, jeden Dinstag durch die ganze Faschingszeit ein honneter Hausball mit der besten Musik abgehalten werden wird, wovon der erste Anfang Dinstag als den 9. d. M. beginnt. Der Eintritt für die l'. I'. Herren ist frei. Speis und Trank nach Belieben, so wie die Musik nach eigends gefälliger Abgabe. Für die schnelle und gute Bedienung wird bestens gesorgt; daher sich der Unterzeichnete zu einem zahlreichen Besuch bestens empfiehlt. Johann H5riston, Gastgeber und National. Gardist dcr 4. Eomp. ^ Z. 4. l3i In der Herrngasse Nr. 208 werden über die Gasse echte steirische Weine, die Maß pr. 20 und i« kr., ausgeschenkt. Ginladung zur z^NURRLHA^U'zKNnRÄ aus die in Gilli , unter dem Titel: mit 1. Jänner I84<) erscheinende slovenische Zeitschrift. Diesc, Zeitschrift wird, wie bisher, alle Nati onal - In teressen besprechen und erscheint m neuen Jahre l649 jeden Donnerstag auf einem ganzen Druckbogen. Halbjahrige Pränumeration bei Selbstabholung 2 si. C. M. Vierteljährige „ „ „ I si. C. M. Mit Zusendung durch die Post halbjährig 2 st. 2U kr. C. M. „ „ „ vierteljährig 1 si. 1U kr. (5. M. Die Pränumerations - Betrage bittet man an den Vorleger I. B. Ieretin, Kreisbuchdrucker und Buchhändler in Cilli, portofrei baldigst einzusenden. Die Pränumeration wird auch bei allen k. k. Postämtern angenommen. Cilli den 22. December 1848. 5> Vubernial-Verlautbarungen. Z. 25. Nr. >5/?. Da es wünschcnsrrcrth und auch zu erwarten ist, daß in Folge der den Faculläts-«5?tudien zugestandenen Lehr- und Lernfreiheit eine größere ^jahl tüchtiger Männer sich als Privat - Docenten zu habilitiren wünschen, so wird in dlls.r Beziehung Folgendes proviso» risch angeordnet: ,. Wer in einem Fasultäts-studium als Prioatdoccnt aufzulr»^» wünscht, hat sich deßhalb an den Lehrkörper dieser Fakultät zu wenden, und a) s.'in Doctors Diplom; d) eine biographische Skizze selncü L.bns (ci2-niculum villtt?); o) e,n Programm seiner Vorlesungen, woraus Gecenstand und Behand-lungSart deös.lben ersich«l>ch sind; ei w.ss.n^ schastllchen Celebritäten kann der Lehrkörper mlt o«r Vorlegung wissenschaftlicher Werke sich begnügen, ohne das (^Na^ium und d.e Probevorlesung zu fordern. Die Probevorlesung kann uberdleß überall da nachgesehen werden, wo dle Befähigung zum mündlichen Vortrage dem Lehrkörper schon genügend bekannt ist -8. Jeder Privat.Docent ist nur berechtigt über dasjenige Fach Vorlesungen z« halten, für welches und nur an derjenigen Lehranstalt «l.d Facultät, an welcher er seine Lehrfähigkeit nachgewiesen , d. i. sich habilitirt h«t. Uebrigenö ist es Sache des Lehrkörpers, ob er einen Privatdocenten, der sich an einer andern Lehranstalt schon habil'tirt l>t, ohne neue Havi, lilirung zum Ducircn glaubt zulassen zu kön> nen oder nicht. — 9- Die Privatdocenten, sind berechtiget von ihren Zuhörern Honorare zu fordern. — 10. Die hier gegebenen Vorschriften gellen auch für diejenigen höhe Gegenstände ihres zl^lcurses in Oesterreich keine Doctors» diploma ertheilt werden, doch dle Lehr» und (3. Amls« Blatt Nr. 4 v. 9. Jänner ,649.) technische Institut zu Prag, für welche dle im März l. I. allerhöchst genehmigten Anordnun« gen bis zur definitiven Organisirung der Uni-uersitäten. in Wirksamkeit bkiden. — 12. Die wirklichen M,:glledcr der k. k. Acaderme der Wissenschaften zu Wien und die ordentlichen Mitglieder k. böhmischen Gesellschaft d.r Wissenschaften zu Prag, sind als solche berechtigt, an jeder österreichischen Universität öffentliche Vorträge zu halten. — Diele mit dem hohen k. k. Unterrichts - Ministerial-Ell^sse vom ,9. December lgl6, Z.8l75, her^bgelanglc Vor. schrift wird hiemic zur allgennincn Kenntniß gebracht. — Vom k. k. »llyr. Vubernial.Pra-»idlum. Laibach am 2. Jänner i848. Z 26. Nr 16. ?. Um dss vorgeschriebene Verfahren bei Wiederbesetzung erledigter Lehrkanzeln an Universitäten, Lyceen, Gymnasien, technischen Instituten und Realschulen genauer zu normiren, wurde mit Erlaß des hohen k. k, Untenichts-Minlstcriums vom II. December 1848, Z. 83U9, d»S zur definitiven Organisirung des öffentlichen Unten ichtswesens Folgendes provisorisch angeordnet: — l) Der Vorschlag zur Wiederbesetzung einer Leyrstrlle geht von dem Lehrkölper der Anstalt aus, an welcher das Amt erledigt ist, und ist durch oas Landespräsidium an das Ministerium zu erstatten. Es lst jedesmal eine Terna vorzulegen. — 2) Nur solche Personen können in Vorschlag gebracht werden, für deren wissenschaftliche Befähigung, wissenschaftliche Arbeiten, gedruckte oper geschriebene, vorliegen, und deren sonstige Lehrfähigkeit entweder durch wirkliches Lehren, oder wenigstens durch eine Probevorlesung bewährt ist. Sie können übrigens wirkliche, in-oder ausländische Lehrer und Professoren, oder Privat'Docenten fcyn, oder Privatgelehrte, welche noch nicht wirklich gelehrt haben. — ») Sobald ein Lehramt erledigt ist, erstattet der ^chlkörpcr die Anzeige davon an das Ministerium durch das Landespräsidium, und veranlaßt durch das letztere die Ausschreibung deS Amtes mit Bezeichnung des Termins, bis zu welchem die Bewerber um. dasselbe sich, und zwar bei der Landesstelle zu melden haben; diese gibt die Gesuche sammt allcn Belegen an den Lehrkörper. — 4) Der Lehrkörper kann auch Manner in Vorschlag bringen, welche sich nicht beworben haben. In diesem Falle hat er jedoch vorerst auf Privatwegen sich darüber Kenntniß zu verschaffen, ob der so in Vorschlag Gebrachte den Ruf, und unter welchen Bedingungen er ihn annehmen würde; beides ist mit dem Vorschlage zur Kenntniß des Ministeriums zu bringen. — 5) Der Lehrkörper ist berechtiget, über Lehrer und Privat-Docenten, welche sich beworben haben, von den Lehrkörpern der Anstalten, an welchen sie wirken, Auskünste über ihre Wirksamkeit cim zuholen. — «) Bewerber, welche noch nicht öffentlich gelehrt haben, müssen, wenn «s sich um Facultätsstudien handelt, wenigstens diejenigen Bedingungen erfüllen, welche in dem Mmisterial-Erlasse vom I». December l. I , Z. 8l?5, für die Privatdocenten vorgeschrieben sind; die Bewerber für andere Lehr.'nstaltVn haben, n.^st bei Nachweisung ihrer wissenschaftlichen Bcfahlcung, jedenfalls einer Probevorlesung sich zu unterrichtn; diese können sie an jcdcr Lehranstalt halten, welä" derjenigen gleichartig ist, an welcher sie ang.-stel.t zu werden wünschen. Utder dcn Erfolg derselben wird an den vorschlagenden Lehrkörper von dn> jenigen Lehranstalt ein Gutachten abgegeben, welche die Probevorlesung vorgenommen hat. — 7) Da das Institut der Privatdoccntcn bis jetzt nur im geringen Grade entwickelt ist, da von den jüngeren Lehramtscandidaten gegenwärtig nur wenige schon in der Lage sind, einen literarischen Ruf nachweisen zu können, da B wünschenswert!) ist, daß auch den von einer Lehranstalt entlegen ll,'l)l)üt>,0cN U„d ihl, vlcUelchl gan,, UNv.kain.l«'! Lchramtscandidattn die Möglichkeit bleibe, sich mit Erfolg in Bewerbung zu sehen, so ist es d-! Lehrkörpern einstweile» noch gestattet, in jenm Fallen, wo sie nicht in der Lage sind, nnt voller Beruhigung und untcr Beibringung von allgemein überzeugenden Lehrfahigkeitsbewcisen einen 621-didaten in Vorschlag ,u bringen, sllbfidiarisch von dem Ministerium die Achaltunq einer all;»'i Ml'im'n Concursprüflmq zu verlangen. Auch wird das Ministerium selbst eine (zoncuröprüsung ver-anl^ffen, wenn ihm die gemachten Vorschlag, mit Rücksicht auf die erwähnten Umstände, eine volle Beruhigung zu gewahren nicht vermsgen — 8) Es bleibt den Lehrkörpern überlasten, nach Umstanden entweder sogleich nach d) Das Ministerium wird dulch die Beschaffenheit der zu beantwortenden Fragen dafür Sorge tragen, daß bei den Concursprüfungen den Bewerbern Gelegenh.ie geboten werde, Talent und Kenntnisse in umfassender Weise zu beurkunden. Zu diesem Ende wird auch die zur Beantwortung der Fragen, vormals mit Einem Tage bemessene Frist, auf zwei Tage ausgedehnt. Zur Beurtheilung dcr Concurs-Elaborate, welche dem Ministerium unverzüglich ein-zusenden sind, werden von diesem competence Männer vom Fache, und z,?ar jedcnfatls nichr weniger, als drei, ohne Bevorzugung irgend einer Lehranstalt bestimmt werden. Deßgleichel, wird jrstand ist der oiöherige Director ('» Wil'n bei dei» FacultaMuoien der Viccdirector). 2. Als unmittelbare leitende Behörde besteht o?r Lehrkörper aus den or^nMchen und außewl-dclltlichen Professoren und denjenigen P"vatoo-centen, welche bereits durch zwei volle Iayre an derselben Lehranstalt ununterbrochen gcleyrt ya< ben, mit Ausschluß aller '"che lchrendm Facul-tats-Mitglieder. Es soll jedoch dle Zahl der lji) d<".u lcitcndm Lehrkörper einverleibten Privatdo-' ccnten dcn drittcn Theil der Zahl der Professoren nicht überschreiten. 3. Sind die an ciner Lehranstalt vorhandenen Privatdocenten, welche bereits durch zwel Jahre ununterbrochen dascldst lehren, mehr als der dritte Theil der ^ahl der Professoren, so wählen sie aus ihrer Mitte die der Zahl der Professoren, nach dem ob.n festgesetzten Verhältnisse entspre-chcnde Zahl von Männern, welche dem Lehrkörper deigezogen werden. Diese Wahl ist am Anfange eines jeden Studienjahres zu erneuern. 4. Es steht dem Lehrkörper frei, zu einzelnen Be-rathungen alle oder einzelne Privatdocenlen, die ihm als leitende Behörde nach den obigen Bestimmungen nicht angehören, so wie auch andere zur Lehranstalt nicht gehörige Personen bcizu-ziehen, welche aber stets nur eine berathende Stimme haben. Andererseits versteht es sich von selbst, daß, wenn es sich um persönliche Angelegenheiten eines Mitgliedes des Lehrkörpers handelt, dieses Mitglied der Berathung desselben nicht beigezogen werden kann. 5,. Die Berathungen und Beschlüsse der Lehrkörper der öffentlichen theologischen Studien sind unabhängig vom bischöflichen Ordinariate, übrigens hat der Einfluß, der den Ordinariaten auf die theologischen Studien nach den bestehenden Gesetzen gebührt, ungeschmälert fortzubestehen. Welche hohe Anordnung hiemit zur allgemei-Kenntniß gebracht wird. — Vom k. k. Illyr. Gu-dernial-Präsidium. Laibach, am 2. Jänner >84». Z 3li. Nr. 4U Kundmachung. In Bctreff der höheren Sludien zu Wicn hat d.,s Ministerium des öffentlichen Unterrichts fur d.s gegenwärtige Studienjahr Folgendes 6.l^uordncn befunden: — I) Die Bl rle>ungen an dem k. k, polytechnischen Institute und an der Academic der bildenden Künste bleiben einitwei-len noch ausgesetzt; — 2) Die juridischen, mc^ dicinis'1)-chirurgischen und philcsophlschcn Etu-di.'ü an derUnwersität beginnen imF.b uar 184!). — D.e vorläufige Aufnahme dcr Studierend l; d sorgen die V cedirccto;en, die oesilutive hängt von den Let-rkörpcrn ad. — 3) Nur ö'stcneichl. s.^e Staatsangehörige und orde> tliche Hörer, d. i. j'lche, welche die durch die Gosche bestimmte» Volstudicn gemacht lMcn, tonnen zu dem be-tt »nenden Studiencurs zugelassen werden. — 4) Die L.hrkörper yaben zu sorgen, und sie sind dafür ucrantwoltllch, daß Ni.mand zu den Stu dien zugelassen wur solche, welche, wenn sie nicht etwa zugleich die Rechte oder Medicin studieren, ebenfalls in Oesterreich unter der Enus ihren blci-vcnden Wohnsitz ha>en. — Diese hohe Anordnung wird zufolge des hohen k. k. Unterrichts-Ministerial-Erlasses vom 2 d. W., Z. 8395 tiiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — 35om k. k. illy,-. Gubernial-Präsidium. — Laibach am 7. Jänner 184!». HemUiche Verlautbarungen Z. 3l. Nr. 88. Einladung an die !>. l'. Mitglieder des Schützen-Vereines in Laibach. Am 28. Jänner l. I. Abends wird in dem Saale der bürgerlichen Schießstätte eine Unterhal- tung mit Spiel und ^anz «^talt smden. Der Ertrag ist zur Bestreitung der Kosten des Brennholzes, so von dem Magistrate an die Stadtarmen unentgeltlich verabfolgt wird, bestimmt. —> Die Direction ladet sonach die l^. i. Mitglieder des Schlitzenvereins zum zahlreichen Erscheinen ein und appellirt an den (Qemcin- und Wohlthäligkcits' sinn der Frauen mit dcr Bitte, Sie mögen dieses Vorhabcnsdurch unentgeltliche Zukommenmachung der Spielgewin lste edelmuthig unterstützen. Der wärmste ^)al»r der Betheiligten wird Ihre menschenfreundliche Mitwirkung begleit.-n. — Her Herr Handelsmann Pachner und Pikhardt wird die dargereichten Gegenstände mit Dank übernehmen und deren Empfang bestätigen. — Von der Direction des Schützen-Vereins, Laibach am «. Jänner 1849. Z. 23. (I) Nr. 4263. s d i c t. Vom Bezirksgerichte Krupp wird hiemll bekannt gcmachc: CS sey über Ansuche» des Johann xzuchs von 8«miö Nr. 22, die elecuiire Ktilbielung der dem Joseph Majerlc von Oberlotvtc ^iir^ ol^ gehöligen, eblndvlt liegenden, und dem Gulc <>l-ilu>i>I!»l»I' »ub Rectt. Nr. 5«'/, dienstdaren 17 kr. 2 dl. KauftechlS. hubc, in, geriH.uchen Schaljungbwerlhe von 206 ft. ^. M., wegen schuldiger 62 ft. 2» kr. l^. M c. « » 0twiUlg»t, und sryi', drive durch ^errn Dr. ^)ia-pltlh, wegen ichuloigtr 7ät) fi. Und ^ÜOO si. «. «. e., c-ic lrc.ullve Fcidieiuüg ei«^ von Moilling gehöligcii, mit Pfand beleg» :en Ul!d gelichllich auf ^7-iä ft 20 kr. geschahen ^«hrli.iie. cllö.: Weine, Küster, Boitlingen, Presse, Keijcl, Pferde, Kühe, Oechjel, Wagen, wilder, Finn, Porzellan, Stockuhren, ^immereinrichlungen »c. bewilliget, und seyen zu deren Vornahm« drel Zeil.-bielungscagsahungen, nämllch auf den 20. Jänner, 5. und 26. Februar i84«j und di« tolgenden Tage immer Vormittag von 9__»l Uhr und Nachmittag von 3 ^. 6 Uhr »m Orl« der Pf>indstücke zu Mött» ling, nur dcm lücisatze angeordnel, daß die bei der ersten u>,d zweillll Fellbieiungslagsahung nicht um oder über den Schatzuugswerch angebiachren Psand» stücke bei der dltten allch unler demseld«: wücden yinlangegel'en werden, und daß der Verkauf nur gegen gleich bare Zahlung zu Handen oer LlcilationS-Commission Statt finden werd». Bezirksgericht Krupp am 24. December «643. ä. »,. (,) Nr. 3917. Edict. Vom Gezilksgerichte Krupp wird hiemit zur allgemeinen Kcluuniß gebracht: Es sey über Ansu» chcn ocr Bara Pic>eg von Schelesnik Nr.,, die erecu« live Fcildietung der, dem Hecrn Andreas Savinschek von Mottling gehörigen, am Oberhbache bei Mött-lina lieaenden, der l. f. Stadlqült Mötlling dienst, baren, und gerichtlich auf 3045 fi- E. M- bewerthe-ten Mühle «"<> N>. '62 und <'ull»«l. Bauparz. Nr. 257, sammt einem Sralle u»0 0m dazu gchorlgen Grundstücken «uli <^tÄ«t. Parz. Nr. 2»gz, 2l»I, ?> 89. 2.90, 2l9» und 2,9?, wegen schuldiger 3b» si. 5H kr. (.'. M. c. «- <'- bew'llligel, und seyen zu deren Vo„hamc I Taqsatzungen. nämlich aufden 3. Februar, /. M.i.z und »5. Aplil 1849, immer Vormmag von 9 -^ >2 Uhr im Qll? der Piclnolealilät mit dem Bei.sltze aiigeoldnel worden, dast solche bei der drit> len ^eilbi^uii^slaasaüunq auch unler dem Schät' zllngswcrihe würden hint^nqegeben werden. Dil,' ^llic^lioliZdeoingnlsse, der Orundbuchscr,-tract u.l0 clc Scliaylmg tonnen hiergerichts eingesehen >vcrd,'t'. Bezi'kc^e'icht Krupp am >8. Slplember IÜ48. ö- 3». (l) Nr. 34,7 E d i l ,. Vom Bezilk^'^erichte des Herzogthums Gott» schce wird dem ^eorg Hulter von Klindvrf durch gegen väriigls Edict bekannt gemacht: Es dade Stephan Ziy von Kerndorf, wider ihn »ul> psü». 2,.Ollober I. I., 3. 5^^, die Klage auf Zahlung eines auS einem (^onto Nuront fchuldi» gen Betrages pr. 84 fi. 50 kr. und Nechlferligung der dießfalls envilklen Pränotation Hiergerichts ange-bracht, worüber zur summanschen Verhandlung dis Tagsayui'g auf den 2Ü. März ,849 um 9 Uhr Vor. miiiags angeordnet worden ist. Da diesem Gerichte deS Oell',gien ^ufenlhall uodekannl ist. fo hat eS auf seine Hefabr ui,d Kosten den Michael Lackne» von (!ooltschee zu seinem Kurator aufgestellt. Desseu wiid Georg Huller mit dem Beysatze velställdigl, daß er zu obiger Tagsai'Mig eniweder persönlich oder durch einen dcm Gerichte nahmhast zn machenden Hachwaltet zu erscheinen, und diesem oder dem auf' gestellten Curator seine allenfälliqen Nechlsdehtl^ um so gewisse!- mitzutheilen habe, widrigcns er sich die nachlheiligen Folgen selbst beizumessen haben wird. Bezirksgericht Gottschetam »2. November lü5l'. Z. 33- (») Nr. l«45. <3 d i c t. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Slaalsherr. schafl Landstraß wird bekannt gilnacht: Es sey m der Ereculionssach« des Herrn Dr. Marimillan Wurzbach zu Laiback, l^uralor deS ad-wesenden Georg Nidmar von Töplitz, wider Joseph Papesch von Nresic, wegen aus dem Urtheile nt worden, daß dieseWeiilgartrealitat »ui bei der drillen Feiibietungslaqsayunq unte, t«m Schäljun^K, werthe hintanglgtben werde. Der Grundbuchscrtract, das Schatzungipolo-coll und die LiciiatisliSbedinglüsse, uluer denen sich di« Verbindlichkliten zum Erläge «nes «0 L Va. diums befinden, können hieramls «ingesehen w«id«n. K. K. Bezirksgericht Landstraß am l5- DUl, bewilligten «recutivcn Feil. bietung des, dem Letztem gehörige», der löblich«» Herrschaft Schneebetg «l,k Urd. Nr. 3 dienstbaren, gerichtlich auf !65 fi. 20 kr. geschätzten GereutheS, die TagsalMigen auf den 22. November, 2«. De» cember l8^5 und 22. Jänner »649 yieranns mit dem angeordnet, daß dieses Gereutb nur lei der dritten ?icildU!igsprotocoll, ver Grundduchser--tr^ct und die iticitationsbedingnisse können täglich hicranits einqesehcn 'verden. Bez. bericht Schneeberg am 30. August <94U. Nr. 360!. Nachdem bei der ,. und 2. Feilbietung lein Kauflustiger erschien, so wird zur 3. am 22 Iäll« ^ ner »6^ geschritten werden. Be';. Genckl Schneebcrg am 22. Dec. ,^48. Z. 2308. (3) Das Eisengußwerk zu Waldenstein in Unterkärnlen empfiehlt sich zu Austrägen in Gußgegenständen jeder Art, unter Zusiche-rung billiaster und bester Bedienung, und verbindet damit die Anzeige, daß zur Erleichterung des Geschäftes Herr I. N. Müh leisen in iim-bach zur Annahme der Bestellungen ermächtigt ist, und derselbe auch oett Versandt von Modellen vermitteln, so wie jede Auskunft nach Verlangen ertheilen wird. Waldenstein, im November 1848.