Nr. 161. ——^^_^ Samstag, 18. Juli 1903. 122. Jahrgang. Mlmcher Zeitung. Ulii!, ""^»»usprtls: M» Posl ur rj,,, b« »g : «»„ziälol» :m »i halt>>H»,I» ,,'. »l, ^,» ^u»: ganz. Die »«aibachl'r )ls!i» ,>!chf>!tt »üblich, m,! «»«»cil,««' t>ss Ku»«' u»l> i>< >««>,«<' T>>> «dm!»«llsa»ion loftüt»'! sich Nmiur^kvlatz Nr, l!, t>i»> ftledallion Halmuüi^llji, '«, ! !»?>>«!!,u„ w„, >, >„l »»> U>„ Nichtamtlicher Ceil. Ungarn. ^eQ,? ^"'^lchl' wiener Blätter machen dir durch Plni' "" ^'' "lbgeordneten Barabaü. und seiner iliro. ^. '"^'"'^ ^"ge in Ungarn zum Gegenstände ' ^"rachtnngen. '^ich^' "^"'^ ^"'" ^"i'se" hält eine Anslöfnng de-> ^"l'iin"^^ ^ ^"^ ''^^ ^' ^l'"Nl' des nngarifchen <^lm!^' '' ^ ungarischen Hlimne, der ul,ga,ifchen ^ ^ wie Voll^abslinünnng stattfände, für gefähr sleil^'",.""" '^chril 7valle lönnlen felbst die slärl. Mühend.! !>! - ^'' Legierung nicht hindern, daß eine "^inscl» , ^'^"^on die nioralischen Wurzeln der Ge i» ^^'' vollständig zerstören nnd das ganze Land iniil^. ^ ^''^nschaftliche Venx'gung hineinziehen llusnmm..'^^''^"^'l"tt" zweifelt nicht, das; der erste ""'chrn ^, ^'"'sch", dem Grafm Khuen nnd der ^^l> ^.s ^"u^Ution mit einer nioralifchen Nieder t>cl P^.' t-ndilaleii ^^^^' '^''^ ^'"" Elärtung ^^u Ans^i ' ^llijen Xlinen imd mit einem e>^ N'i „ur uz s, ^ ^"- U'.'ajorilät an diesen endete. (5v ^rl,ull>,jls. "^' wlmn der Kamps enden lverde. Tie ^unlte a>m>^ ^^Nnrn seien jekl lvieder a>, den,selben ^r Wchr^, Nt' an dem sie lwr der 'inriiclzielinn^ "! ^inoin s..f.^ ^"nden, nnr das; die Varal'aopartei ^^' ^o/iii^,«^,'!^"^'"li^ell dichte erscheine nnd, wn,cf boi t,. ,/"'"' betrifft, «elmsi auf eine Anerfli,- Dü!5 ?) ^'"liun nicht mehr Milen tonne. !!" liingston'^.^'"'"' Tanblatt" vermißt, daß nach Mus^ ri, '' ^'b""n de^' unaarischen Aba^'rdneten-!'Mdrn l,al,« ' "l""'5 dn- liberalen Partei stattiie-'hen ^,i^: ' '" ber in solenner Weise ein Palt Mi^ '"are, nnt >'^ '"^ Majorität geschlossen worden !"">len lvis 7 ^"l^n. präzisen Vestimmnn«: Ta» unnaris^"^ '""den wir dnrchführen. Solange ^"N^'nrtoi ^"binklt nnd die ungarische Regie """s nesns^"!"' ^^"'unt marschieren, müssen sie ü" ^'l'lde,, "' muner N'ieder vereint geschlagen ^uli N!i!'^^"'^"b" vertnüpst einen Nachruf für "5--35^ nnein ^iilbli^ .".f ^;.. Vorgänge in Nn» gärn. >ti,llay habe Großei' fiil das Doppelreich getan, noch (Yrößere5 für fein Vaterland, indem er diesem in lreuesler Tienstleistnng für die Tynastie und ihren Besih die Wege wieo, auf denen Ungarn — in der und dnrch die Doppelmonarchie -^ zu unbestrittenem (ye> N'ichle und sicherer (Nröße gelangen tann. Ä.'an möge doch in Ungarn endlich ernsthaft dafür sorgen, daß mit >!all/ni nicht der letzte Nest von l^lanben an un garische Nitlerlichleit und Treue von Wien forlge ,',ogen sei. Ten ungarische!! Obsirnttion^lünstler» müsse >nan dlislii' doch dantbar sein. daß sie ihre Plane enthüllten. „Tie Zeit" weist daraus hin, daß die Opposition offen den Nülstritt dec. birafen kihuen fordere, wnh rend die Majorität ihn bloß dulde, aber nicht jn, ihn tämpse. Die „Teutsche Zeitnng" bezeichnet das Vorgehen der Opposition al? Annullierung aller fonstitntio nellen Begriffe u»,d als offen gepredigten Aufruli» gegen d>i<. bleich und feineli ^lnonerben. l^ras klhuen l>abe beuüesen, daß er der Situation gewachsen ist. d<> müsse nun etwas geschehen. Weiter nachzugeben wäre noch verderblicher, ^llso Anslösung, Aenderung der (^ejchajl^ordnnng in, Verordnung5wege und Neu-niahlen. Tie „5!leich5wel,r" lchreibt, das Veihalten der un garischen Obstruttion bedeute eine Temolierung der parlamentarischen (^rundprilizipilii. Al<' letzte >tonse cmenz davon stehe da>'> (5nde de<' Tnali'-uiuv, die Per sonalunion, im Hintergründe. Wenn aber der Tna litmus ausschließlich aus österreichisches Konto ge schrieben werden soll, wenn Oesterreich allein die Ko-slen biefür aufzubringen bätte, dann sei eo besser, leinen Tnaliomno zu habei^. Die „Oesterr. Voltszeitung" meint, niit Varabni' miisse nnn gerechnet werden. Die Negiernngspartei tonne das Wert der Nettling nicht vollführen, weil der iveind schon in ihrer Glitte sitze. Tie Politiler jen seiti' der ^eitha seien übligeno in einem ^rrinm, ll'enn sie glauben, daß man bei uns die Neichsgeinein jamteit um jeden Preio ansrechlerhalien lm'll. Tie „Wiener M'orgenzeitung" ist überzeugt, daß nnr in einer trüben Zeit ärgster politischer Telademe, nur in einenl Volke, dessen größte politische Partei sich selbst zu politischer Nntätigleit verurteill hat, Po-liliter vom Schlage dec> H<>rrn Vela Varabas «nögliä» sind. Tao i>/and aber lverde noch schwere Opfer brin» gen müssen, um den „Tit'tator" Varaba^ lo5 zu il>er-den. Tie „Arbeiterzeitung" verteidigt Varabas nnd sagt von ihm, daß er die Gefahren sehe, die in nicht ferner ^ulunft seinem Volle uud seinem Vaterlande drohen loerden. (5r vertrete ^nteiessen. die nicht bloß diejenigen ll»garn> sind, deshalb miisje man seinem ^eginnen guten Fortgang wünsche». Dac, „Neue Wiener Journal" lennzeichnei niit den schärfsten Worten den 'jl)ni5mu5 de^ Abgeord« netei^ Varabao, den schniählichen Worlbruch der llu-abljängigleit^parlei und die erpresserische Politik dei ..neuesten magliarijchen N'ationalhelden". «Tie Un> gärn spielen ein Spiel mit hohen Einsätzen, aber Oesterreich wird die Spielschuld uicht begleichen Oesterreich mnß nnd wird daraus bestehe, daß die Abenlener de> Herrn Varapa^ und seiner lkenossen uoni ungarischen (^elde gezahlt werden." Vezüglich der ^ordennig nach der ungarischen >!ommandosprache in der Armee bemerkt das „Iü. Wiener ^itrablatl": Wenn Varaba<> lonsequnil si^n will, so muß er selber für die (5inführnng der serl'»» ichen. lroalijchen ?l. Konimandofprache Sorge trugen' Auf die Tauer wei-de ?5 ^och nict>< gehl-n. daß Varaba--krumpf bleibt Politische Ueberftcht. Laibach. 17. Juli. Ta<' nächste K ontlave N'ird nnter schwierige ren Verhältnissen statlsinden, al^ daojenige von 1tt?>'. Tas .^ardinal^tollegiuln, ist jetzt in die versä'iedeN' (irtigstenl^rnppen gespalten nnd zählt sasl soviel i>ras. lionen »vie ein lleinen Parlament. Man sieh' leine Persönlich!it hervorragen, die aus sich die Vlicke aller so vereinigen würde, wie es im ^.ahre 1K7K hinsichtlich dei' Xardinalo Pecci der Hall war. Infolgedessen ist die 'jahl der Kandidaten für die Papstwürdc. der Pa» ^abili, eine selir große und alle Vorhersagung!'n sind vorläufig unmöglich. Die zumeist in« Vordergründe stehenden Kandidaten sind: Der Präfelt dev Propa- Feuilletol^. 2, Gottlieb Schnauze!. »" «lnnstadtgr,chicht, von Mb. Obner. <^H >,l N!ll verlü'l!'!! ) !>?'" >ch »,, m"'" "'"> wmcr eine gcwisle NNHlm,,, ,? b'»e d° "7""' '"!'«> Freund Schmmze! dknlk, k" '"i i^?t.ger Mansch nnt geraden ^-"nein ."' ^enen^n ^ ^ °"° sagen wir ziemlich ge- N"'' und ei """".Paar gutmütiger, himmelblauer N' der d ""5" "'achtigcn se.nmelblonden Schnurr- n ^ ^ar dieser ^ l.'?es Regiments gewesen wäre. a" '" Name nicht etwa das, was U" au n n n"^e'^'l^^' ""'^ ""on Spih. 'n'^? unserer ^'^^'.^"bern "' war laut Tauf- '.m. ,^'ch d V"^"' chnuurdigen Vaterstadt 2 ^'s etzt m.> Hunderte verbürgte Tatsache, die ^3 Altertümern ge iemenden kn,^chan/s?'^ die Schuanzel waren Iri?,Mten m"s Geschlecht, deren Name allezeit ke??^t und erst die blasierte oh Hteu Svwsf.,, ^^"' bas zweifelhafte Verdienst, b rei>s 3iH" ""^'n Geschlechte der Schnauze! ^>- 3a ^. ""l Knnnuer nnd Herzeleid zu ^«h 3'?' "ud s muü '" ^" Tat der letzte seines " sein Gescki^ ^'! ^'"" ^)"' gcsagt werden, ^''ch'ck, also benamset zu seiu. und seiner Ansicht nach, darum unbeweibt zn sterben, mit be-wuudernswertcr Ergebenheit trug. Er war sich seit langem klar darüber, dah ihm Gatten« nnd Vater sreuden versagt bleiben. So lange seine gute Frau Mama, die verwitwete Madame Adeline Schuauzel, geborene Dadreuse, noch lebte, hatte Gottlieb Kasimir ja auch leine Veranlassuug, irgend eine Leere in seinem stillen Dasein zu fühlen, oder je sich nach einer so durchgreifenden Aenderung in dem Idyll seines Lebens/wie es eine Heirat gewesen wäre, zu sehnen. Eines Tages aber geschah, daß die gute Mama Schnauzet es für das Beste hielt, von den Anstren-lUlngen des Lebens durch eincu bis in die dämmernde Ewigkeit hinein verlängerten Schlaf auszuruhen. Die goldene Frühlingssonue machte ein verwundertes Gesicht, als es leinem ihrer in das Schlafstüblein der Frau Adeline fallenden Strahlen gelingeu wollte, die würdige Dame zum Oeffuen ihrer Augen zu bewegen, und verwundert ob solch seltsamen Gebarens huschte sie hiunber zu den« Kämmerlein Gottlieb Kasimirs, um diesem die auffallende Tatsache zu vermelden. Der rieb sich gar verwundert die Augen, als so rm Sonnenstrahl gerade auf seine träftia. entwickelte Nase fiel, drehte sich dann auf die Seite, um dem unlieb-famen Ruhestörer den Rücken zu lehren, uud gedachte nach seiner Gepflogenheit gauz ruhig weiter in den hellen Morgen hinein zu duseln, bis zur gewohnten Fl-ütWcksstüude die Frau Mama mit sanftem Weckruf seinem Lager nahen wlirde. Allein das geschah uicht, Madame Adeline war so tot, wir nur irgend ciu Mensch seiu taun, und es blieb dem armen Gottlieb Kasimir gar nichts anderes übrig, als seiner Mama ein trauerndes und dankbares Audenlen zu bewahren Dieser geistig keineswegs sehr anstreugeuden Arbeit widmete er sich deuu auch die nächsten Mo-uate mit löblichem Eifer und einer Ausdauer, die mit Rücksicht auf seines Leibes Fülle immerhin etwas Äl'deutlichrs hatte. Eines Tages aber geschah etwas Wunderbares. Es war gerade ciu Jahr nach dem Tode der Madame Adeline, da erzählte man sich in dem Städtchen aller-Hand seltsame Dinge von Gottlieb Kasimir. Mau hatte ihu eines Tages in neueu hclleu Äriulleidern und mit einer ebenso neuen und hellen Krawatte so eilfertig als nur irgeud möglich zu dem eiuzigei, Gärtner seiuer Vaterstadt renueu sehen, man erzählte sich das weitere sehr merkwürdige Ereiguis, daß unser Freund ciue halbe Stunde später mit einem mächtigeu Blumensträuße in der Haud, ebenso eilig wie er gekommen, wiederum seiner einsamen Behausung zu< gestürmt war. — Das gab zu deulcu, sogar viel zu deuten, und so mächtig erregt hatte die Kuude vou dem die Straßen durcheileudru Blumensträuße und dem darau hängenden Gottlieb Kasimir dir Gemüter, daß etliche Mütter ihre gute Stube und sich selbst zum festlichen Empfange rüstetcu, dieweilen ihueu das Töchterlcin gerade jetzt hochrrröteud gestand, daß es doch nichts so Schreckliches seiu müßte, Madame Schuauzel zu heißen, und baß ihm just iu dieser Nacht der vrreiusnmlr Gottlieb Kasimir im Traum»' erschienen sei, um ihr nebst dem mächtigen Bukett seiu armes, gequältes Herz uud sciuc Gcldlussr zu Füßen zu legen. Aber die gute Stube war vergeblich gelüftet, uud der Sonntagsstaat, sowie die nötige mülerlicht' Rührung nutzlos bereit gehalten worden. Hrrr Gott-lieb Nasimir ward an ^!.^", ^qs iilnrlmupt mcyl Laibacher Zeitung Nr. 161. 1392 18. Juli 1903^ ganda, Gc»rti, Terafino Vannutolli, Agliardi ullo (5^-pt'celcitrc»' allein ailch bei diesen >tandidnteu lici»!''^!! eo sich, ivic betont worden luuß, nur uul Vcrinnlmi ^on. Um zu oincnl cinigcriuas^n sicheren Urteile zu gelangen, ums; »nan die neilntägigrn Vurbereitungen abwarten, die dein Konklave vl)lauvgehen. Ter ,^a» didat inub bekanntlich Mei ^ritteile der Stininien ans sich vereinigen, nin alc' geluählt,;u erscheinen, nacl) den jetzigen Verhältnissen sonnt ^2 Ttimuiou. Bei der gegenwärtigen ^ersplitternng iin .«»lardinalctollegiuin dursten entweder dem >ionllave lange Verhandlungen vorangehen oder während des Konklave wiederholte Abstinllnungen stattfinden, dann't ein ^'invernehmen zn'ischen den verschiedenen Gruppen det' heiligen iwl-legiunlv erzielt und irgendein Kandidat die erforderlichen ^ ^linnuen erhalte. Tie Pforte gab der bulgarischen Negierung be» taunt, das; sie znr Vessernng der Ve,ziehnngen zwischen der T ii rfei u nd Vulgarie u beschloß, einige gegen die Banden getrosfene Maßnahnieu aufzuheben, die verhafteten, verdächtigen Bulgaren in Freiheit zu selzen, einen Teil der an der Grenze besindlichen tiir-tisltft'n Truppen zllrin-lzuziehe»,, die ^.lave-Äataillone zn verabschieden, die Wiedereröffnung der geschlossenen Kirchen und Schulen zu gestatten und einige Wünsche der Bulgaren, betreffend die Schulen nnd Kirchen, zu erfüllen. Tafür verlangt die Pforte von der bulgarischen Negiernng die Versicherung friedlicher Absichten nnd Beweise hiefür. Der Beschlus; der Pforte fand bei der bulgarischen Regierung die gnn stigste Aufnahme. Die bulgarische Negierung gab die entschiedene Erklärung ab, es war stets ihr Wunsch, in freundschaftlichen Beziehungen znr türlifchen Ne-gierung zu steheil. Die militärischen Maßnahme» der bulgarischen Negierung wurden aufgehoben. ^.n P a r i 5 wurden vier nicht autorisierten Kongregationen gehörige kl a pell e u geschlossen. Diese Maßregel der Polizei Iti'cht sich auf einen Zirtu. lare, rlatz des Ministerpräsidenten C o m b e 5, der sür die Ausführung eines früheren Nnndschreiben5 an die Präfelten in derselben Angelegenheit folgende Weisungen gegeben hatte: l. Die Kapellen »licht ermächtigter Orden werden geschlossen- ^. die nicht dem Publilum offen stehenden .Uapollen, die privaten Per-ionen oder Anstalten, wie ^yzeeu, !,lranlenhäuser>i, zugebören. können bestehen bleiben inlter der Bedin-gnllg, daß sie auch weiterhin nur diesen privaten Zwecken dienen-, 3. die anderen dem Publikum ofsen stellenden Kapellen können ebenfalls unter der Bedin-gung bestehen bleibeil, daß sie sich der benachbarten Pfarrkirche als deren Filiale angliedern nnd von dein Xtirchenvorstande dieser sich verwalten lassen. — ^n der radikalen Presse ist man mit diesen Anoronungen des Ministerpräsidenten nicht einverstanden, da man darin eine Zurücknahme oder doch eine Milderung der früheren Anordnungen erkennen will, die eine Schlie-ßuilg aller entgegen den Bestimmuugen d<>5 Kontor« dates ohne Einvernehmen mit dem Staate begründeten und darum einer bestimmten Pfarrkirche nicht zu» geleiltenklapellen anbefolüen hatten. NnrEl^mencean billigte die Haltung der Negiernng, weil er meint, nichts werde so scl,r de» llebergang .'»>> der vollsländi gen Trennung von Staat llild Kirche erleichtern als die Vervielfältigung der freien, privaten >lnltu5 statten neben den kontordatsmäßigen Kirchen. Tagcsneuigtciteu. — (Leo XNl. als Jäger.) Nicht alle die schöne» Worte, von denen manche Blätter jetzt zu erzählen wissen, sind wirtlich von dem hohen itranlen im Vatilan gesprochen worden. Verbürgt sind dagegen folgende Aeußerungen, die der Heilige Vater einige Tage »or seiner Erlranlung tat: „Der Wille Gottes hält mich noch wie einen morschen Staunn aufrecht. Es ist die» eine seltene Gnade für inich, lein anderer Pontifcr hat so viele bedeutsame Jubiläen gefeiert wie ich. Wer weih, vielleicht rührt meine Langlcbigleil daher, das; ich nie gewünscht habe, bis in das äußerste Greisentuin hineiu ,;u gelangen! Gewisse Sachen erreicht man erst, wenn man darauf zu verdichten gelernt hat." Einer der Anwesenden wandte ein, bei seiner Rüstigkeit und geistigen Frische tonne vom Greisenlum leine Nede sein. „Ja" — fuhr der Heilige Vater fort — „ich hatte eine starte Natur und erfreue mich noch einer gewissen ilraft, weil ich in der Jugend meine Konstitntion durch körperliche liebungen nnd besonders durch den langen Aufenthalt im ssreien gestärkt habe. Vieles verdanke ich auch dem Umstände, das; ich zeitweise meiner Neigung zur Jagd nachhängen durfte, das meiste verdanke ich jedoch der heilsamen Luft von Carpineto." Aus seiner Neigung ,',um edlen Weidwerle hat Leo Xlll. auch nach seiner Erhebung auf deu Thron Pctris lein Hehl gemacht, (5in Zimmer des väterlichen Hauses ist mit den von ihm eroberten Iagdtro-Phäen geschmückt. An der Wand hängen seine Flinten i die älteste ist eine sckMr fällige sslinte mit Steinschloß, die mo dernste entstammt einer englischen ssabrit. ist verhältnismäßig leicht, wird jedoch noch mit dem Ladestocke geladen, ^ioch einmal versuchte Leo Xll!. sein Glück al2 Nimrod in, >'hre 1N52. gelegentlich seines letzten Aufenthalles in (5ar< pmeto. Oiner Deputation von Einwohnern seiner Vaterstadt, die vor einiger Zeit den Äalitan aufsuchte, halte sich auch ein ),ugendgefährte Gioacchino Peccis angeschlossen. „Erinnerst d» dich, Giovanni" — fragte ihn der Papst, als er seiner gewahr wurde -^ „wie wir zusammen auf die Jagd gingen?" - „An nichts, an nichts erinnere ich mich mehr, Heiliger Vater, mein Gedächtnis ist ganz hin!" — „Wie. du erinnerst dich nicht mehr. wie wir auf die Verge kletterten, hinauf, hinauf bis zum Gipfel des (sarpeo. nicht mehr an unseren mörderischen Hunger?" Nnd hier versuchte der greise Papst durch eine erstaunliche Hülle von Einzelheiten das erloschene ^euer im Geiste seines Altersgenossen von neuem auflodern zu lafseu. — (Fürstliches Spielzeug.) ssür die kleine Prinzessin Viktoria Luise, die einzige Tochter Baiser Wil^ Helms, wurde im Neuen Palais eine kleine Küche im modernsten Stile mit allen nur denkbaren Geschirren und Koch-gerate» eingerichtet. Unter Leitung des kaiserlichen Küchenchefs Hübner hat dort die Prinzefsin bereits die Anfänge iin Kochen gemacht und zeigte ungeheures Interesse dafür. Als sie die erste Tasse Schokolade eigenhändig gelocht halte, rief sie freudestrahlend die Kaiserin herbei, damit dieselbe ihr Gast sei und ihr Urteil über ihre Leistung abgebe. Zum Leidwesen der Prinzessin mußte sie aber bald die ihr liebgewor-dene Küche verlassen, da infolge der unter der kaiserlichen Dienerschaft ausgebrochenen Krankheiten das Hoflager vom Neuen Palais schleunigst verlegt wurde. Sobald das Palais wieder bezogen wird. foil die Prinzessin ihre Kochversuche aber wieder aufnehmen. — (Die Taube d es P a p st e s.) Eine rM Szene spielte sich, wie dem „Lolulanzeiger" berichte! ^ am Sonntag im Krankenzimmer des Papstes ab. Die 2^ welche der greise Pontifex täglich auf dem Fensterbtt»^ füttern Pflegte, erschien zu gewohnter Stunde und sl^ vor den geschlossenen Scheiben hin und her. al5 ob s"' Futter suchte. Der Kranle bemerkte es. Er befahl, die M zu öffnen und das Tierchen hereinzulassen. Dann lis>D dem Kammerdiener Eentra zu. er solle Brotkrumen h^ Die Taube ließ sich auf dem Bette des Todkranken nied' chelte. — (Pariser Einfälle.) Zu den drolligst" ^. findungen, welche die Julisonne in Paris ausgebrütet,' hören heuer Sonnenschirme für Pferde. An die Pst^ hat man sich längst gewöhnt, und die Modistinnen biestl' teressanten Vierfüßler fchaffen fleißig Nouveautes. an ^ die eleganten Herren wie das getreue Nößlein Gefallen >' den. Aber selbst die originellsten Pferdehütc machen i"> ^ de Boulogne nicht mehr Sensation, so suchte man an? und entdeckte, daß auch Pferde Sounenschirme benutzen >° ten. Dieselben haben jene klassische Form. die dem .F? lichen" Sonnen- und Regenschirm eigen, nur sind sie >^ kleinen Dimensionen gehalten und anf einem biegst Stäbchen montiert. Das untere Ende desselben wi^ Kopfe des Pferdes befestigt wie der stolze Federbusch.^ dem geziert das edle Roß Ritler zum Turnier trug. Sonnenschirme sind in weißer und roter Farbe gewälK, japanische Schirmchen machen sich recht drollig Die Besck)erten lassen bis jetzt die neueste Mode ohne EnM, mus über sich ergehen — schwer von Begriffen, ""' Pferde nun einmal sind, scheint es ihnen noch nicht > geworden zu sein, daß man ihnen etwas Gute» > wollte. Das lärmende Etwas machl sie nervös, die ^ fluchen, aber Madame ist zufrieden, und das ist dii ^' sache — nicht nur in Paris. ,. — (Ein eigenartiges Geschenk) zu ', diamantenen Hochzeit hat das Großherzogpaar von de"' Großimler belannlen Lehrer Kruse in Schönbeck be> sand erhalten. Dies merkwürdige Geschenk bestand ^ , aus Kunstwabcn, die voll Honig getragen waren u" ^ Form einer Fürstenlione aufwieftn. Die Krone z<^> Zahl 00, ebenfalls aus Kunstwaben und mit Honig ß^ Lolal- und Provinzial-Nachlichtell Die Hagcnl,und°Ausstelluug im Kasino. (Forlsetzung.) Außer der Gedankentiefe stoht der Kenner l"' ^ l>ar< auf eine sichere Beherrschung und wirlungsuout »iitzung der Technik, deren zwei einzigen ssarl'enlol" „ von schwarz und weiß der Meister die paclendfte» ^ uud wirkungsvollsten Sti'mmungsschullieruugen "^M nen weiß. , Im selben Maße beherrscht seine Technik Adols ^ .. der jedoch in strengem Kontraste zu Hegenbart fern v^> Symbolik den stillen Schönheiten der Natur und h^'^ alter Städte nachgeht, denen er eine liebevolle Inti'^ Darstellung widmet. Nicht in kompakten Kontrasten, Nadelfiihrung liegt seine Kraft, die in seine Bilde» ders seine Bäume, so viel warme Nalurwahrheit ^ Stimmungsvoll, trotz der zwei einzigen unschattierte^ fast wie ein gemaltes Bild wirkend, ist das „belgische 3 , haus". Außer den Radierungen brachte Luntz viel >< Zeichnungen, denen in ihrem einl)eitlich matten ^o, anheimelnde träumerische Stimmung nicht abzuspl^ gesehen und bald durcheilte die neue beinahe kaum glaubliche Kunde die Stadt, daß er am frühen Morgen schon, beladen mit dem bekannten Riesen-bulett, auf dem Bahnhofe erschienen und davon gefahren sei: wohin, das wuhte lein Mensch zu sagen. Der geneigte Leser möge es mir erlassen, von der Art uno Weise zu berichten, wie das Nachmittags-tränzchen der Frau Apothekenn an diesem verhängnisvollen Tage über meinen armen Freund zu Gerichte sah. Wehe dir Gottlieb Kasimir, als ein Geächteter wirst du heimkehren in die Stadt deiner Väter, und die mit dir kommt, als die Erkorene deines einsamen Herzens, sie wird einsam und verlassen mit dir sein in den weiten Räumen deines Hauses. Und Gottlieb Kasimir kehrte heim — aber allein! Ich sehe ihn noch vor mir stehen in jener späten Nachtstunde, als er in mein Zimmer trat, ein Bild des Jammers und des Elends. Traurig hingen die Spitzen seines mächtigen Schnurrbartes zu beiden Seiten seiner roten Backen herab, selbst seine Pedale schienen sich unter der Last seines Jammers noch halbkreisförmiger gebogen zu haben; ächzend und stöhnend sank er in einen Stuhl uud starrte vor sich auf den Boden, als mühte er dort die Quadratur des Kreises zusammenkonstruieren. «Schnauzel,» unterbrach ich endlich das Schweigen, allein ich hielt erschreckt inne; denn mit einem wilden Schrei, den ich dem sanften Gottlieb Kasimir am wenigsten zugetraut hätte, war er aufgesprungen und auf mich zugetreten: «Nenne mich nicht mehr mit dem Namen,, rief er; «weißt du, was ich um seinetwillen erlitten, weißt du, was ich durch ihn verloren? Nein, du weißt es nicht, und außer dir soll es niemals jemand erfahren.» (Echlnh folgt) Klaus 5törtebekers Glück und Lnde. Roman aus Hamburgs Vergangenheit vou Ott, «ehrend. (27. Fortsetzung.) ^ Schneller und schneller erklang die Melodie, immer feuriger und in stets verlockenderen Stellungen umschwelitc ihn die verführerische Gestalt der Tänzerin ^ sie streifte ihn mit ihrcm hoch emporgcraffw, Gewände — der Kuiecnde regte sich nicht, trotzdem das Mädchen ihn oft beinahe mit ihren Armen umschlang. Plötzlich hielt sie im Tanzen iune. «Ich kann keinen Eisblock erwärmen,' sagte sie getränkt und verschwand iu der Menge. «Es ist genug!» sprach jetzt Michelsen. «Rüstet die Raae, Leute!» Nun trat Störtebeter wieder vor. Trotzdem die unwürdige Behandlung des Wehrlosen ihm alles andere denn behagte, hatte cv doch deu« Schauspiele beigewohnt, in der Hosfnuug, noch auf einen Gedautcu zu verfallen, der dem Unglücklichen das Leben relteu könne. Es mochte vielleicht gelingen, wenn er die Herzen der Männer all der richtigcu Stellc packte und der Einfall, der ihm gekommen war, zwang ihm unwillkürlich selber ein halbes Lächeln ab. «Gleiches Recht für alle!» hob er an. «Iedn Gefangene wird der übcr ihn verhängten Strafe lcdig, wenn er verspricht, eil« braver Vitalier zu werde». Und so frage ich dich, Mönch, was du vorziehst. Dort hängt schou die Schlinge an der Raae. Willst du deinen Hals lieber vou ihr kitzeln lassen, oder einer der unseren werden, wie du nus hier siehst, ein Vitalier, desseu Losung cin zwangloses, umn'bn»d»'M's Leben ist? Schlage ein uud du'oisl srei!^ Ein Gelächter erscholl ringsumher, der ^ aber richtete fest seine grauen Augen auf den und sprach: , § «Hebe dich hinweg von mir, Satanas^, mein Gott, in deine Hände befehle ich meinen ^ Störtebeter mnßtc die Allgen mcb"'^ Wigbald blickte besorgt im Kreise der Malier '^ er mochte befürchten, sein Opfer könne ihn« ".^ lctztrn Augenblicke entrissen werden. Unter V,^ aus den Ritter flüsterte er dem wilden ^ l'iuige Worte zu. ,.„i cs nicht anders sein lann, aber laßt lh" ^,, ^ Todes sterben! Richtet ihn mit dem Schwer» ' , Ein Veisallsmurmeln durchlief die MHi In mühsam verhaltenem Grimm wandte ' , seine Augen dem Ritter zu, desseu ^lin ^> ruhiger Eutschlosseuhcit begegnete. Wieder '" Magister ihm etwas zuflüstern. ' .Schweigt, Wigbald!. rief er Wz. ch. Mit einem Fußtritt stieß er deu 2"^, betend ucbeu ihm kuiete, ein Stück ww^M dann zog er jählings fein Schwert, uud ^" ,sss' blick fpä'ter rollte das Haupt des DonM'""' , die Planken. ^,..s'"i Bald hatte das Deck der .Rote», G"'> ^/ das alte Aussehen, harmlos, glrich dem "'""K > schiffes. Störtebctcr uud Michclsm waM' ^F Lenten auf ihre Fahrzeuge zulückgeley'. ,F beide uoch cine Anzahl Fässer des erbeum > mit sich genommen hatten. ^Laibacher Zeitung Nr. 161. 1393 18. Juli 1903. A fled (5 oßman „ zeigt eine verblüffende Sicherheit oer ^adelfnhnüig, Das Figuralr bevorzugend, brachte er. , i„ ?u? ^^llicheu Kopfe seiwr „allen Frau" ein paar ^ ^?^^"' bie. wie der „Fuchs" und die ..Libelle" ^°me töstuäe von minutiösester Feinheit der Radiernadel "',/"' 'verdeil können. Erwäh»rn wir nun noch die Radie- >"lg n des auf der Ausstellung so vielseitig vertretenen Mar uppautschitsch. der sich den genannten würdig an- ?/"''° bes°"derö in seinem „klostergarlen" (Tivoli) und « "noned . bei welch letzterem allerdings die tvenn auch s,"i«/"°"!l"ngsweise ^Wendung des Pastellstiftes über. ,- ?' ^'l störend, ist. zwei in Stimmung und Ausführung "s "'^volle Blätter geliefert hatte, ist die Reihe der aus- abgeschlossen, die ein vollgültiges ^»?st s< ^ ^'^ '^^ "blegen. auf der heute diese Art der ^ nüs ^" ^'^ Besprechung eine etwas eingehender.'. dies nur dem Wunsche, dem Beschauer vor nllqew^ < " "" '"^'N'i'des .halt zuzurufen und eine hier «z te Flüchtigkeit so weit als möglich zu liemmen! ham», s '^""^" Zeichner mit dem Pinsel ist Walter zen d^ sparsame Venvendung zarter Farbdifferen- ^rlril^ ^"^"' abgestimmte Ton 'seiner Postlartenserie. da,-, f,- . v" ^ilattchen einen anmutenden Reiz. der durch Und n b s - '^'^^''^ ^^" s""" ^^'^ erhöh! wird. bes mod ^'^ ^'^' ^" Künstler als gründlicher Kenner s"n ""? ?srm,e!ileibes. den er in seiner Etrichmanier ^ . ,, »llldelliere» und in fast wollüstiger Weichheit zu "'«""" ^, .! ^ '"^ ^ ^ '" dem Frauenalte seiner „Va-^utlickrl ""^ charalteristisch gezeichnet ist „der Vlicl". ^llchtcaf^.^!"^' ^'e angelnde Frau. sowie das Blatt „Im iislisch '''' ".' selchen Bilder» der Künstler wohl in humo-i>en will ^ ^" ^"^ ^"l,er seiner Modelle Farbe belen-einer all? ^?/' ^'" ^iblein nnd Mägdlein sind alle von slche!,!^ /^" Frivolität, nur die Lippen schminken sie (f, ^' larminrot. ^ber und^""^"'b'"" ist Heinrich L e f f l e r. der sich für ^te'-etns» 'w' "" ^"chen zum Sujet gewählt hatte, das h'Uen be,- "lhen von der Prinzessin und dem Schweine-dk„ ^i,,./"'","'Up>erten Prinzessin, die den ehrlich werben-CchlNfi,,^" klinisch "bwrist. um denselben in Gestalt eines liches Nlä'ck " "'^ '^" ^'"'" ^' beglücken. Ein wunder, ^"arellier!. ^ ^"^ Leffler n,i< feinem Humor in seinen dann, ,si«."' Federzeichnungen zu illustrieren verstand und l" cirns., !l.'^ ei» «ünstlerisch ansgestatte!es Märchenbuch '^f 1'")" aussehen sollte, ^llrl-des M- "' ^er bela»»!r architrllonische Ansge "^ square»'^" '^'"'^ des Hagcnbundes. bringt in seinen ""sgebildeles '^^"^ abermals das Zeugnis für sein '» Amoe,>dun"?^lM'sck)es Empfinden und Verständnis ^»^schmiid»,,» ^ r nwdernen Linie in der ornanleotalen u v'^ ?'^e» a»^ /.^ ^«umes. Die Blätter sind gut gezeichnet ^ s'e die M»^ "^ ^" ^"^" großen gegenständlichen Reiz. ^'lockend s.„ - s""' '" 'hrer praktischen' Verwendung recht ^'üelesse des N!"^'""^ ^sselt bei Urban das Sujet das 'U'lrrienfs, ^.eschauers. so fällt bei der danebenhängenden w b"M'e d/ä'" ^^ '^"ber! Schiffs wiederum die Art der ^"dlüiic, > >."" "'^ sür sich malten Motives, die breite Noberl ^"! -?^ Tonverteilnng ins Auge. °"l,er .,s^^ " ^ ' fsist eigentlich PorträÜs! und finde! man 'l"6s,'elll!»a d" "'°"l»iten Bilde sonst »nr Figurales i» der -.'"' ^"ch eifl! .'^^ "'"'' ^"s! Sch'ss ""s ^esem Erbiete '"'be Fer!«?^ , '"^u'm errungene, über dem Miüelmas'/ Ü^ der D ? ^'^'^ Abgesehen von seiner „Alten Frau" !"''" ^esich, .."^'ssene Iupou" betitelten Dame in Blau. ^lagf ° fe ?"n""'" sehen möchte, welche beiden Bilder !"!,^ l>'''s!ler s< '^."' '""""n sich der .Künstler gerade diesen ^ hc>t , V'^"'''b"en Vorwurf zu seiner Arbeil ge ^sabunq' ^"' °." '"ibliche Ali ..am Kamine" von der """>—— Künstlers. Will man absolut nörgeln, so ^"es ^sich"«n^"^^'lse, dene» die Ko.M als ^uden fo^ ""schloß, sehten nun ihre Reise nach ^ld dez"?3^" ginc, mit langen Schritten am Steuerte auf d<^!^" Geistes', auf uud ab. Die Vm-V'' «ls ob '7°!'" <"""s- hatten ihn verstimmt ieü'^ «>'s Leb!n 2 -'^^""" ^""^ bast es dem U stch uil-l., - ^ lle«angen was qeschehen war. >l jte! 3 ""dern, ""d jeder Mensch muhte ja 9.""'s und ^!. "^'"' das ganze Wesen des Dum,-d>sanscha^ "ns dessen Worten hervortretenden >eite^ "7'"' >"len bedanken in ihn. en.eclt, iÄ '"irdkv ..^?!" ^» ^ ihn. bald ansdränqte. ^'' insli lt v ^"^ '" ^"^ pastil, erschien. Er >' we."'- si^,"' nicht znfrieden mit sich sein u.°"Ä"l stir i". 'H 'l'""l länqer hingäbe und Fol >"e M2' /'9'ues Leben daran knüpfte. Seine 0^ ^r Wz' Z /t'.d'e vor nichts fo fehr znrnckschel.te .Änliche N'^ !'"d vor ernstem. ^"lle ei"^"chdenleu ranc, wieder eiun.al mit dem k, ^gensreick i^ "/""'"'''s' bie - weiter verfolql ''"'"lichlZ " ll)" werden tonnte. Aber die alte 3)/i '^er srüt,V '"""'""" leicht den Sieq davon, il""l' daß^, ^ ??"?t, weist wenigstens zn jeder > er H<." g'leb hat!, sprach er zu sich uud. 3 ss" «"f Ä kM's ^"'«^ "rd zu pfeifen' begann N'^um' i7e.^ ^'"''^^. der. auf einer grohen ""«"denon'HÄ' das Treiben seines Herm mit ^ 'We..,' . ""' ""luli,t hatte. '..^''Vsa^e e7'''dc//''ll Spihbnbengesicht sieht. Ni<4 ' ben N^.' °" Ml mau eru« bleiben. Kun.m ^" Trunt im',""' '""llr" ">i< den Lenteu eiuen (l^ortse^ung snlgl) lüiintr man es schließlich auch hier tun, da die Füße der Dame etwas gar zu verjüngt erscheinen. Doch dieser llrinr Fehler wird durch die übrigen Vorzüge des flott gemalten Bildes aufgewogen. (5ine etwa» mangelhaft bekleidete Dame, anscheinend ein Modell in der Ruhepause, sucht sich ihren .Mridcrmangel durch dir >ta>nin>värme zu ersehen. (5ine Alt^ slubie u»d doch eigentlich mehr eine Lichtstubie, denil der behandelte breite Rüclen bildet gerade nicht einen hervorragenden weiblichen Reiz, wirlt aber frappierend in txi vorliegenden Behandlung. Der leuchtende Fleischton, dieses von der nahe», jedoch unsichtbaren ilaminglut angestrahlten Rüclens !/ limetrrn abgemessen hat uud hierauf an derselben Stelle den Schnee einer bestimmten Bodenfläche, z. V. mit dem umge stülpten Ombrometergefäße sorgfältig bis zum bloße» Boden selbstverständlich nach Beseitigung des Schnees der nach sten Umgebung allsgenommen, sodann dr» Schnee im bede^len Gefäße anfgelan! und die lorrespondierende Wasser höhe in Zentimetern lonstaüer! hat. so ist der Quotient, und zwar die Wasserhöhe durch die Schileehöhe dividiert, gleich bedeutend mit dein Werte der h y b r o m e t r i s ch e n S ch n e e d i ch < e. Ratiirlicherweise ist die Schneedichte je »veilig verschieden groß, doch immer lleiner als die (iinheit. Selbst beim dichtesten Firnschilee und Gletschereis ist sie im Maximum 0 !N. so daß sie in dieser Größe mit dem spezifi schen Gewichte des Eises übereinstimmt. Die Dichte der lolal vorhandenen Schneedecke, d. h. eines durch mehrere Tage am Boden gelegenen Schnees, ist unbedingt größer als diejenige des frisch gefallenen Neuschnees, Die geringste Dichte des in große» Floclen niedergefallenen Schnees, wenn der selbe am gefrorenen Boden eine Schnerdecle von !«) bis !i5< «'ix gebildet hat. beträgt, noch während des Schneegeftö bers am selben Tage gemessen, ungefähr 010 bis 0-11 und erreicht schon an« nächsten Tage bei 45> bis 5,0 »-,n Höl^e dev Schnedeclr eine Dichte von 0 14. Am dritten Tage zeigt d,e sich abermals mehr gesetzte Schneedecke eine Dichte von 0 l«, und dieselbe nimm! in» Laufe des Winters immerfor! la»g sam zu, Aus den einschlägigen Beobachtungen u„d Messun gln wisse» wir ferner, daß, folange der Frost auhält, der ,'ichteste Schnee am Boden liegt; hingrgen bebeclt der mindest dichle die Oberfläche des Schnees. >venn dieser von leiner Schnee oder Eiskruste überdeckt ist. Das umgekehrte Ver hältnis zeigt die Schneedecke zur Zeit der Schneeschmelze, weil damals der dichteste Schnee knapp unter der Oberfläche der Schneedecke zu finden ist. Die mittlere Dichte von 0^ bis 0:'i0 hat die winterliche Schneedecke bann sehr bald nach dem Schneefalle auszuweisen, wenn der Neuschnee anf gefrorenen Boden iil kleinen Sternchen und einzelnen Eis „adeln bei frostigem Wetter gefallen ist und durch das Sehen eine Höhe vu» ungefähr >10 <>»» angenommen hat. Diese letzlere Dichtigleitsziffer entsprich! auch ferner der durch schnittliche» Dichte vo» 0 .'i0 der im Auftauen begriffenen Schneebecle, »och »vor dieselbe durch Regen ei»e größere Zufuhr an Wasser erfahren hat. Diese Erfahrungszar,! bilde! sonach denjenigen .Uoi'sfizienten, den man nach den »enere» Forschungen allzuwenden hat, wenn man die i» einer lokal vorhandenen winterliche» Schneedecke unsrrel Gegenden enthaltene Wassermenge berechnen will, um die Bedeutung derselben für die frühjahrlichen Wasserstänbe unserer Bäche und Flüsse zu beurteilen. Ans den obangeführten Nelrachtungen ist zu entnehmen, daß die physikalischen Eigenschaften der Schneedecke im Haus-l>»l!e der Nutur rme l)eivo»ragende Rolle spielen, lV — (P e r s o n a l n ci chrich < e n,) Die Herren Pro-srssore» Anton Funtel und Franz S u h e r an der hiesige» l. l, Lehrerbildungsanstalt wurden mit der Rechtowilt samleit vom 1. September in die VlII. Rangbllasse befördert. —o. — (Ernennung.) Unsei Landsmann Herr Doltor Vladimir Lever, derzeit wissenschaftlicher Hilfsarbeiter im l. l. Institute für österreichische Geschichtsforschung in Wien. wurde auf Grund seiner rechtshistorischen Arbeile» als au-ßerordentlicher Professor der deutschen Rrchtbgeschichte an die deutsch-französische Universität Fr>ei,burg in der Schweiz berufen. Herr Professor Levec ist erst Ai Jahre alt und dürfte demnach gegenwärtig einer der jüngsten Rechts lehrer sein. — (3t e i chsrc> t swa Hl.) Die k-euwahl eines Reichs ratsabgecndneten an Stelle des Herrn V e n c a j z, welcher bekanntlich sein Mandat niedergelegt hat, wird am 10. Sep lumber stattfinden. — (Das P r e 5 5 r e n de n l m a I), dessen Figuren sämtlich aus Bronze gegossen sein werden, wird nunmehr seinen letzten Weg — zum Gießer durchmachen. Nach sieben Monaten soll dasselbe gänzlich fertiggestellt in Laibach ein-langen. Nie wir vernehmen, wird da» Monument mit der steinernen Unterlage eine Höhe von zehn Metern erreichen. x — (Rotes Kreuz.) Schon längere Zeit wurde von der Leitung des Landes- und Frauen-Hilfsverrmes vom Roten ilreuze für .^rain dir Bildung eines ZweigverrineS in Tt. Peter am barste angeftrebt. Dies? Bestrebungen hoben, dank der eifrigen Unterstützung des Herr» Bezirlshauptman nes Baron Rech bach in Adelsberg, und des Herrn Post Verwalters Ferdinand Ataris in St. Peter, de»> erwünsch ien Erfolg gebracht, denn am 1?.. b. M. hat sich der Zweig verein vom Roten kreuze in St. Peter konstituiert. Demselben sind sogleich 31 Mitglieder, darunter 5> Frauen, bei )ttreten. Bei der gleichzeitig »lit der Ailnahme der Statu!k!i vorgenommenen Wahl der Vereinsleitung wurden nachfol -»ende Herren gewählt, und zwar: Ferdinand Ataris, l. l, Postverwaltei. zum Präsidenten. Franz M a r g o n. Bürgermeister, zum Vizepräsidenten, dann Michael Kala n, Ober lehrrr. Franz K r i / a j. Fabrikant. Franz Schuster-s ch i tz. Slationsches, und Johann Zupa n, lluiat, zu Aus schußmitgliebern. — (Die A u s st e l l u n g an der Taubstummenanstalt in Laibach) erfreute sich eines sehr regen Besuches. In zwei Zimmer» waren schrisüiche Ausgabe» der Schüler der 2. und !< itlasse sowie Zeichnungen von Schii lern der .">. Klasse untergebrach!. Sowohl die sehr nett ge haüenc» Schreibhefte als auch die Zeichenblälter, worunter sich solche aus den» Freihand und dem geoinetrischtu Zeich ne» (Lehrer liigoj) befanden, machlen einen vorzügliche» Eindruck und legten Zeugnis davon ab, dah die Unterricht» erteilung ernste Ziele anstrebt und sie auch erreich!. Im zioei lrn Zimmer fah man gefällig ausgefuhrle Htartouageurbeiten (Lehrer Gorjup), wie Kasselien, Bürsteuhuüei. Mappe». Visilelllörbcheii und sonstige Gebrauchögegenslände, verschie dene Holzverbindunge» (Lehrer Stir»), >xal!e kerbschnitl-albeilen lLehrer Tav«'ur) und endlich eine Anzahl von an sprechende» Handarbeiten (Lehrein! Zupall<'l''). wie Hemden, Pompadours »lit verschiedenen Stichen, Handtücher in Süelstich. Tischläufrr in Kreuzstich ?c. Die Erfolge in den ^ertiglriten sind tatsächlich stanneilbwrrt' sie stehe» solchen, welche in diesen Fäck^rn von vollsinnigen Kinder» erzielt werden, »ich! nur »ich! nach. sonder» übertreffen sie sogar in manchei Hinsich!. Rüclhaülose Anerkennung gebührt dafür dem Lehrkörper, welcher leine Mühe scheu!, die seinei Obsorge aüverlraulen Zöglinge mit den erforderlichen Keüntnissen und Frrügleüen fürs spä!ere, an die Taubstumm!'» mit dop-peltem Ernste hrrantrelende Leben auszustaüen. — (S! imine aus den» Publitu m) Ein Äe> »oohner der S!uben lalischen Uebungen die Fenster zu schließe». Füi die aus' übenden „Künstler" mögen ja solä>e Ausführungen wunder, bar schön sein. für einen Dritten werben sie, besonders wt»» ill mehleren Wohnungen zugleich auf verschiedene» InsllU-»ilnten gespiel! >oirb, zu einei Kahenulusil, die allabendlich »nzlchörrn. nicht zu den Annehuilichleilk» des Lebens geholt — (O be l a m m e rg a u e r P a s s i o n S s p i e I e in La ! bach ) Gestern abends um X Uhr fand im „Kato li^li Dom" die erste Vorführung einer Serie von Bildern aus Oberammergau svwie dessen Passionsspielr statt. Alle diei Abteilungen sOberaiNlneigal! und Umgebung, die Dur-steller in Original Kostüme» und das Passimlbspiel) erhie!-ten den Beifall de3 Publikums, da«? sich allerbiilgs in spür. üchcr Anzahl eingcsunben haue. Die großen Bilder werben scharf und deutlich projiziert und veranschaulichen sehr gut die »oellberühmten Passionsspiele; sie werden überdies durch einen verbindenden Text erläutert, — Heute und morgen findet je eine Aufführung statt. Wer einen Einblicl in die Oberammergauer Passionsspiele gewinnen will, möge sich die Bilder ansehen. Eintrittspreise 1 k. > und 40 l> — (Die Laibacher Ä e i e i n s l a p e l l e) der anstaltet heute in der Restauratio» Perles lPre^-lengusse» eil' Gartenlonzerl, llnlcrstiitzende MÜglieder frei. Nichtmit-glieder zahlen 40 !>. Beginn um ,^ Uhr abends. - lFa bri lsorche ste r.) In Iosefbtal hat sich eine Fabrilslapelle, 1l«'l chem die Leitung des neuen Orchesters anverlruul wurds, x — (S < adl la s sr i n L a i ba ch) Wegr» Rei,''««»» der Amtslotalitäten bleibt die hiesige Swdtlllfse am lom menden Montag u»d Die»s!ag. v, >, a<» ^<», »"^ ^ ^"^'' sil! dl'I! P>1! !, I» N!^» ^»'ln s!!'!! - Laibacher Zeitung Nr. 161. 1394 18. Juli 1903. — (Oeffentl iche Weinkostprobe.) Nei dieser heute von « Uhr abends an im hiesigen Lanbes-Versuchs-»uewtellel unter dem Caf5 Europa stattfindenden öffentlichen Weintostprobe gelangen folgende Unter- und Innerlrainer Weine zur Kost: Rheinriesling, Welschriesling, Sylvaner. Heien, Sipa sowie einige Bordeaux-Sorten, wie Carmenet, blauer und Weiher Burgunder :c,. weiters mehrere gewöhnliche Wippacher und Untertrainer Weihweine und Schilcher und ein lOjähr. Schilcher. Die» sind lauter neue Weinmusier. Diese Weine haben ausgestellt die Besitzer: A. Ulm. I. Ho-tschewar, I. Rude/.. I. Pfeifer. K. Mayer. I. Schwickert. A. Feijan'^2 Uhr nachmittags am Burgplahe. als sie an der üaibach Wäsche wusch, ins Waffer. Leopold Mali,'. Diener in der Tonhalle, sah dies. eilte der Frau zu Hilfe und zog sie noch lebend aus dem Wasser. Bald darauf verschied sie jedoch. ohne das Bewußtsein erlangt zu haben. Der herbeigerufene Polizeiarzt Dr. Illner konstatierte, daß Maria Breznil einen Herzschlag erlitten habe. Die Leiche wurde in die Veisrtzlammer zu St. Christoph gebracht. » (Unfall durch scheue Pferde.) Gestern um "412 Uhr vormittags scheuten auf der Wienerstrahe die Pferde des Fabrilsbesitzers G. TönnieZ vor einem elektrischen Motorwagen nnd gingen durch. Sie rannten in den Hof des Tönniesscheu Hauses und stießen hier die 84jährige Anna Verbi.' zu Noden. die dadurch am Kopfe und am linten Arme verletzt wurde. — (Der Cyrill- und M e t h o d v e r e i n) hält am 0. August in Littai seine ordentliche (17.) Hauptversammlung ab. Programm: um V^10 Uhr eine heil. Messe in der Littaier Kirche, um '^.12 Uhr Versammlung im Salon des Hcrrn Oblal. um 1 Uhr Vantett ebendort. Anmeldungen zum Nantette sind bis zum 4. August an den Ausschuh der Filiale des Cyrill- und MethodvereineZ in Littai zu richten. Kuvert ohne Getränk 3 K. Nach dem Bankette Ausflug nach Et. Martin. — Abfahrt von Laibach mit dem Gemischten Huge um 6 Uhr 14 Min. früh, Abfahrt von Littai um 8 Uhr 12 Min. abends. — (V ollsui, te rhaltung.) In Razpotje bci Sairach findet morgen eine große Voltsunterhaltung statt, Das Programm enthält folgende Nummern: Festrede. Gesang, Musik, öffentliches Turnen und Tanz. Nei der Unter-Haltung wirken mit: der Arbeiterverein und der Sololverein aus Idria, der Musittlub aus Idria, sodann der Gesangsverein aus Dobra^eva bei Sairach. — Razpotje ist für die Idrianer Bewohnerschaft ein beliebter Ausflugsort und aus dem Grunde besonders interessant, da es die Wasserscheide zwischen dem Adriatischen und dem Schwarzen Meere bildet, Daher dürfte die Teilnahme an der besagten Unterhaltung sowohl aus Idria wie auch aus Sairach eine sehr zahlreiche sein. Die Unterhaltung nimmt um ^4 Uhr nachmittags ihren Anfang, wird aber nur im Falle schöner Witterung abgehalten werben. — (Ve re i n sau s f lu g.) Der slovenische kaufmännische Verein ..Merlur" veranstaltet Sonntag, den 2. August, einen ganztägigen Ausflug durch die Rotweinklamm nach Veldes. Abfahrt von Laibach um 7 Uhr 5 Min. früh. Ankunft in Iauerburg um 9 Uhr 23 Min. In der Rotwein Frühstück in der Restauration Xumer. In Veldes Rundgang um den See. Vor dem Pre^rndentmale Gesangsvortrag des Vereinschores und Niederlegung eines Kranzes. Um 2 Uhr nachmittags Bankett bei Peternel. Nachmittags freie Unterhaltung und Gesang. — (Vom E i se n b a h n z u ge gestreift.) Am 14. d. M. wurde der 70 Jahre alte, hochgradig schwerhörige Johann Poto<"ar aus Unter-Straxa. Gerichtsbezirl Rudolfswelt, unmittelbar außer dem Ausfahrtswechsel auf der Weg-Übersetzung Stra/a-Töplitz Rudolfswert vom Personenzuge Nr. 2415' gestreift und leicht verletzt. Potoöar tonnte sich ohne fremde Hilfe nach Hause begeben. —o— " (Den Nruder erschossen.) Am 13. d. M. spielte der 15 Jahre alte Besiherssohn Michael Rope in Weintal, Gemeinde Dovslo. in Abwesenheit seines Vaters mit dem Jagdgewehre desselben so unvorsichtig, daß die Ladung losging und den älteren Bruder des Knaben ins Herz traf und ihn auf der Stelle tot zu Boden streckte. —r. * (Tödlicher Sturz.) Am 15. d. M. abends stürzte der beim Besitzer Alois Kraigher in Adelsberg mit dem Heuaufladen beschäftigte 03jährige Taglöhner Jakob Mitlav«'i<' aus Kallenfeld vom Wagen, brach sich das Genick und blieb auf der Stelle tot. —r. " (TierquäIerei.) Der Knecht Anton Masterl. bedienstet beim Heller in der Slom^elgasse Nr. 7, fuhr gestern nachmittags um 8 Uhr am Franzenstai mit dem in einen Äierwagen eingespannten Pferde über die Stiege beim Ur-bancschen Hause und schlug unmenschlich auf das Pferd ein. Mafterl. der ziemlich stark betrunken war. wurde verhaftet. — (Ein neuer Planet.) In diesen Tagen wurde auf der Sternwarte Königsstuhl bei .Heidelberg wiederum ein neuer kleiner Planet elfter Größe von Professor Wolf entdeckt. Dieser Asteroid steht gegenwärtig in dem südlich vom Aequator gelegenen Sternbilde des Ophinchus und kulminiert gegen 10 Uhr abends. — (Kurliste.) In der Landes-Kuranstall Neuhaus bei Cilli sind in der Zeit vom 3. bis 10. d. M. 117 Personen Zum Kurgebrauche eingetroffen. Schuluachrichtcn. — (De r I a h re s be r ich t des l. t. II. Staats-G ») »i n a s i u m s in Laiba ch) enthält eine Biographie des verstorbene» Professors Simon Rutar von Dr. Karl Lon «'- a r. dann Schulnachrichten. Der Lrhrtörper bestand am Schlüsse des Echuljahrcs aus 14 Lehrkräften für die obligaten und aus 0 Lehrkräften für die nicht obligaten Fächer. Die Hahl der Schüler betrug am Jahresschlüsse 340 (I.;i 44. I.l> 51. Il.a 3«. 11. i, 37. III. 41. IV. 37, V. 32. VI. 31. Vl l. 31). Die Muttersprache war bei allen die slovcnische, die Konfession bei alleil die römisch-katholische. Die erste Fortgangsllasse mit Vorzug erhielten 1« Schüler, die erste Fortgangöllasse 212, die zweite 50, die dritte 16 Schüleri 42 Schüler» wurde eine Wiederholungs Prüfung. 2 Schülern eine Nachtcagsprüfung (lranlheits-halber) gestattet. Das Schulgeld betrug in beiden Semester» 8380 K. 29 Schüler standen im Ge»usse vo» Stipendien im Betrage von 5102 X 3 1>. Der Unterstühungsfond hatte 751 l< 3 I> Einnahmen und 052 l< 54 !> Ausgaben. — Das neue Schuljahr, iu welchem auch die achte Klasse zur Eröffnung gelangt, wird am 18. September eröffnet werden. — (Im Jahresberichte der l. l. Staats- 0 be r r ea l s ch u l e in L a i b a ch) ist an erster Stelle ein Artikel zur Hydrographie des Kramer Karstes von Dr. H. Svoboba enthalten^ hieran schließeil sich Schulnachrichten. Der Lehrkörper bestand mit Einschluß des Direktors aus 25 Lehrkräften (1 Direktor, 12 Professoren und Lehrer. 7 Supplrnten. 2 Hilfslehrer. 2 Assistenten. 1 Nebenlchrer) Die Anstalt zählte am Jahresschlüsse 514 Schüler (I.» 50. 1 I. 34. !.<> 33. I I. :l 43. II. l. 00. Illn 38, III. l> 47. IV. u 40. I V. I> 3!). V. 54. VI. 45. VII. 25). Die Muttersprache war bei 235 die deutsche, bei 250 die slovenische. bei U! die italienische, bei 4 die böhmische, bei 2 di? kroatische, das Religionsbekenntnis war bei 504 Schüler» das römisch katholische, bei 2 das griechisch-orientalische, bei 5 das evangelische (A, K.). bei 3'das israelitische. Die erste Fortgangs-tlasse mit Vorzug erhielten 21 Schüler, die erste Fortgang«' tlasse 348. die zweite 74. die dritte 0 Schüler: 57 Schüler wurden zu einer Wiederholungsprüfung, 8 zu einer Nach-tragsprüfung krankheitshalber zugclasse». Das Schulgeld betrug in beiden Semestern 17.240 K. 20 Schüler bezogen. Stipendien im Gesamtbetrage von 4422 K. — Ein weiterer Programmaufsatz enthält ci»e eingehende Beschreibung der Festfeier anläßlich des 50jährige» Bestandes der Anstalt sowie ein Verzeichnis der Absolventen und Abiturienten der Realschule vom Jahre 1853 bis 1902.— Der Unterstützungs-verein hatte 1113 lv 05 !< an Einnahmen und 883 I< 78 l> an Ausgaben, also einen Kassarest von 22!) lv 87 l> zu verzeichnen. Das Vereinsvermögen beträgt 1103 X in Spartasseeinlagen und 2800 I< in Obligationen. — An der gewerblichen Fortbildungsschule wirkten 17 Lehrkräfte. Von den 207 Schüler» am Ende des Schuljahres waren ihrer Muttersprache nach 240 Tluvenen und 21 Deutsche, dem Glaubensbekenntnisse nach alle Katholiten. ^ Das Schuljahr 1903/1904 wird an der Realschule am 18. September eröffnet werden. — (Der Jahresbericht des l. l. Ober-g y m » a s i u ms in Rudolfs wert) veröffentlicht an erster Stelle die Fortsetzung der geschichtliche» Studie über das l. l. Staats-Obergymnasium zu Rudolfswert von Doktor Kaspar P a m e r. dann Schnlnachrichten. erstattet vom Di-reltor. An der Anstalt wirlte» mit Einschluß des Direltors 13 Lehrkräfte für die obligate» und 1 Lehrkraft für den Gesang. Die Anzahl der Schüler betrug am Ende des Schuljahres 224 (I. 42. II. 42. III. 39. IV. 30. V. 21. VI. 14. VII. 28. VIII. 8). darunter gab es 213 Slovene,, und 11 Deutsche. Das Religionsbekenntnis war bei allen das rö misch-latholische. Die erste Fortgangsllasse mit Vorzug erhielten 22. die erste Fortgangsllasse 144. die zweite 21. die dritte 9 Schüler: 28 Schüler wurden zu einer Wiederho lungsprüfung zugelassen. Das entrichtete Schulgeld betrug im ganze» Schuljahre 4920 K. 23 Schüler bezogen Stipendien im Betrage von 4198 K 9 I,. ^- Der Studentenunter-sti'hungsveiein hatte 1432 K 84 l> Einnahmen und 1178 l< 77 I> Ausgaben, daher ergibt sich ein Kassarest von 254 X 7 l>. Außerdem besitzt der Verein ein Stammvermögen von 9040 Iv. — Die gewerbliche Fortbildungsschule wurde am Ende des Schuljahres (28. Mai) vo» 77 Schülern besucht. — Das Schuljahr 1903/1^X14 wird am Gynmasium am 18. September eröffnet werden. — (De1I a hre 0 be r i ch t der v i e r l l a s s i g e » k » a be » v 0 l l 2 sch u l e und der gewerblichen Fortbildungsschule in K t a i nb u r g) enthält au erster Stelle ein Gedeulblatt zu Ehren des verstorbene» Be zirtsschulinspeltorö A. Numeri daran schließe» sich die Schulnachrichten. Die Volksschule, an der außer dem Oberlehrer und Leiter und den beiden Katecheten 3 Lehrer wirkten, besuchten 170 Schüler salle römisch katholischer Religion. 104 Eloveuen. 0 Deutsche), worunter 104 für fähig, 00 für unfähig zum Aufstieg in die höhere Klasse, beziehungsweise zur Entlassung erklärt wurde». Zur Aufnahme in eine Mittel schule gedachten sich 2!» Schüler der vierten Klasse zu melden. - Die Einschreibungen für das nächste Schuljahr finden am 14. und 15. September statt, das Schuljahr beginnt am 10. September. — An der gewerblichen Fortbildungsschule, die unter einem sechsgliedrige» A»sschusse steht (Obmann laiserlicher Rat k. Kavnil). unterrichteten 5 Lehrkräfte. Die Hehl der Lehrlinge betrug am Schlüsse des Schuljahres 70, davo» erreichten das Lehrziel 01. —in— — (Die dreillassige M ä d ch e n v 0 l l s s ch u l e in Rud 0 lfswerN zählte am Jahresschlüsse 137 Schülerinnen, Hievon wurden 110 als zum Aufsteigen in den höhrre» Jahrgang geeignet, 18 als nicht geeignet befunden. 04 Schülerinnen erhielten die Forlgangsllasse mit Vorzug. 3 blieben nngeprüft, vier erhielten e!n Entlassungszeugnis. Theater, Aunfi und K'iterntur. ' — (D i e lUI^n »<» I ,>. 2 5. »H Anton F 0 e r st e r) wurde in Wien am 29. v. M. '"^ t, l, Hospfarre St. Michael unter Leitung des Kapell"«l°"> Dr. Jos. (' erin und am verflossene!, Sonntag in der 2<^ und Metropolitaulirche St. Stephan unter Leitung ^! Donilapellmeisters Aug. Meirich, in beiden Kirchen' vollendeter Weise aufgeführt und machte durch ih« vi<" musikalischen Schönheiten auf die Huhörer tiefen EiM' — (A I 0 VN n slci uöit, sl^j.) Inhalt , 1 l. Nummer: 1.) Ueber den Grund des Lehrermangel^! Krain. 2) Viktor Stesla: Das Gymnasium in RuM' wert, 3.1 Huschriften. 4.) Schulnachrichte». 5.) MiszelliN- i« der Z^nillircHe i Sonntag, den 19. Juli (Oktave der heM Hermagoras u»d Furtunat). Hochamt um 10 Uhr: ^^l !''!,!!- von Felix Uhl, Graduate llioricnun l)«',!^ ^^^ Foerster. Offertorium Ui^,!»,'!^ I)«',,,., von Dr. Fr. ^ Zn der Ktndtpf^rrkirche Kl. InNol). ; Sonntag, den 19. Juli. u», 9 Uhr Hocha"', Messe zu Ehren des heil. AntoniuZ von Padua in ^'^ von Jos. Gr. Hangl, Graduate tiloi-ionu« I)<>u^ von M Foerster. Offertoriuni >li,'n!.il!» l>>u« vo» E. G^St^ Geschäftszeitung. - (Verbotene S ch w e i n e a u s fu h r.) Die A' f^ in der Verschlimmerung des Zustandes des Papstes, ^ < bis Mittwoch zunahm, ein Stillstand eingetreten. Ds < nicht verschlimmert. Dies verringert nicht den Ernst ^ ^ standes. aber die Gefahr der Katastrophe dürfte a«1 .^ Stunde», vielleicht auch auf ei>na.e Tage hinausge^ sein. ' ' ^, R o m. 17. Juli. Das um s> Uhr vormittags auM bcne Bulletin besagt: Der Papst schlief in der Nacht "'^ Ttunden. Zeitweise war er leicht aufgeregt. Die FlüW im Brust fell sacke hält sich in den bereits festgestellten Olti^ ohne größere Beschwerde» hervorzurufen. Im alla.eme> ^ hat sich das Befinden nicht bemerkenswert verändert. ^ ^ 88. Atmung 30. Temperatur 30-5. Mazzoni. Lappo"'',./ R ° m. 17. Juli. Wie die „Voce della Veritü" "lA, l^ben Professor Mazzoni und Dr. Lapponi beschlossen. ^ den dritte» Einstich vorzunehmen, wem, die Umstände "^. statten. „Messagero" meldet: Der Papst war nachts '"'/ von Atembeschwerden und etwas Schmerz in der Bnlstg^ ,,'in wenig aufgeregt. Er nahn, sehr wenig Bouillon. ^< häufig von Schlafsucht befallen, halte jedoch leine " ^ inachtsanfälle. wie in den vergangenen Nächte». .,.F Rom. 17. Juli. Der Papst „ahm bisher '"" ''Hi Nahrung zu sich. doch werden ihm die Aerzte auf ' ,f Wnnsch heute gestatten, ein wenig feste Nahrung zu ney «^ Rom. 17. Juli. Das über das Befinden des ^,» um '/,8 Uhr abends ausgegebene Bulletin lautet: D^v P< verbrachte den Tag ziemlich ruhig und schlief zeitweil'^ ^ Allgemeinbefinden ist etwas gehoben. Puls 80. A Bürger strengstens zu wahren. ""^ ^ sich die Regierung gegen den Mißbrauch des Na» ^ Königs bei den Wahlagitationen wendet und "ll^ > ^j einschlössen, jede» derartige» Versuch auf das enew>> unhiilder». W , en . 17. Juli. Der Professor der ^esch'^^. Wiener Universität. Engelbert Mühlbacher. ist ^'' p^ Petersburg. 17. Juli. Die russische ?"" lej^' agentur meldet aus Port Arthur: Bei der ^"'"vi« ,.„ e'" der hiesigen Kathedrale hielt Kriegsminister K""^ W. Rede. in welcher er die Ueberzeugung aussplach. ^j^ Arthur für alle Feinde, gleichviel wie groß ihre ^"^^ woher sie täine». eine unzugängliche Festung st'" Laibacher geitung Nr. INI 1395 18 Juli IWA. Gestickte Blousen n. 2 70 bis ca. fl. b0>--------Appenzeller Stickerei! abgepaßt! Preislifte mit Abbildungen umgehend! — sowie schwarze, weiße und farbige «Henneberg-Veide» von 60 Kreuz, bis fl, N .^> per Meter. lW) 3-3 Seiden-Damaste t>. 85 Kreuz,—fl. 1180 i Seiden-Bastkleiderp. fllobc » fl.990-fl.43-25 Foulard-Seide icbrucft ^ 60 Kreuz.— fl. 370 Ball-Seide t>. 60 Kreuz. - fl. 11-35 Braut-Seide » 60 Kreuz. — fl. 11-35 Blousen-Seide > 60 Kreuz. — fl. 1135 p, Mrt. Fraulo und schon verzollt ins Haus. Muster umgehend. — Doppeltes Briefporto uach d. Schweiz. Seidenfabrik Henneberg, Zürich. Angetommene Fremde. Hotel Elefant. Iudem Erl?«?^'F°"^°' ^°u°l' Pleb. Hersch, Hofmann, Tackt ' ^c ^"^"' ^°^"b' Ven,ardel. Nettl. Baron. Reisende; K,m «„ '",'^' ^°'"> k l. Vaufommissär. Wi.-u. - Müller, ^dm'ar m'Ä "' A""' ,. Familie; Nicoli, s. Frau; Biosoleti; ^tiir^^ "'""^^ K°smclj. Stabsarzt. Trieft. - Epstein. Neiww ^7"'r " ^^ ^larrer. Frankreich, - Henordy, ">'tt Z,?""^urss. - Walonigg, Mm., s. Frau. Littai. -W'PVM ^' ^lbach. — Gossan. Lai.desgciichtsratsgatlin, l°n>bi° ^ 7^,^"'"' ^'"", s- Frau, Amerila. - Dr. C°. 9,,« 1 ^ ' ^llbano. - Globoinil. Gcwcrbsbescher. Lisnern. Eijenbcr« ^ Z"^' deiner, Start. Nalan. Reisende; ssischer, ^"rnülis/, ^, Herz. ^le.i Bellal, Oberbeamter; Vrrgnn. Wien. — Venlovic, Student; No,di. ^°ldiicl, , °'"ll'e. ^"^' "- Eberhard!, l. u. t. Sceladct!; l> », l M^' ."' ^ Marine - Kommissariats - Mjunlt; Oabcr, "~ Vaum^ ^''7^^' ^'°' " Sobar. Pfarrer. Sotcrga. " Vola^ ^"^^äckcr. Görz. - sstömsle. Ksm.. München, l. Fannl. A^at.s. Familie, horovice.-Matrovich, Privat, Hr,U,>,^' 7"«. - ssormanel. l. u. l. Oberstleutnant; Graz ^' l>, u. l. Oberstabsarzt; Zahner, Reisender, s. Frau. Niiinchen. ""^' äsender, Vudwcie. — Neuburger, Nsm., Verstorbene. ^w»°s^s//«I"l'- Maria Marmel, Näherin, 60 I., ^Vll,l, V'^"^' Johann ökerjanc. Jurist, 29 I.. ^» ^"icgas'se gn "^°le. ^ Mnrgareta Noval, Besitzerin, 39 I., An. i« c> ^" I'vilspitale: ^s'^"li. Emanuel Sojcr, Franziskaner. 27 I,, ^""6.. ^,°"lM's Malovcrh, Taglühncr. 60 I., Dementia ^ttcorolo^ische ^cobachtungeu in Laibach. -»z.-----^^^ Wti ii „>, Mittl, Öldruck 7^6 0 mm. 3 ^>^ ^ ^ l^ ft «wd ^«:„. ß:Z .^2M^^^^ ^^ !______!^"'" '— ^ ' m 7^ ^ 27 ^SW. zml.Ml teilw.bewM ^ ^ l?"Ü7^^5 — ^2^0! windstill heiter_______ Das T ^ 17 1! ONÖ7schwach j heiter ^0^ Ü^-19 8«°^"''^! der gestrigen Temperatur 22 3°, Nor> ^^m^„ «edalteur: Anton Fu «tel. °epöt der kTluuGeneralstabs-Karten. ' ^^ ^- Preis per Blatt 50 lr., in Taschenforma «3» V Kl ' "inwand gespannt «0 lr, -"mnmayr H Fed. Hambergs ßuchhandlung -»^^^^^^ in laibach. ^^_f^^^^ Ueberall zu haben. unentbehrliche Zahn-Creme erhttlt die /JtUne rein,, weiss and gesund» Es 1st eine unleugbare Tatsaohe, daß jeder Mensch das Bedürfnis fühlt, sich 111 seiner freien Zeit einer Beschäftigung hinzugehen, die ihm eine Erholung bietet. Um Gelegenheit zu geben, sich ein gutes Musikwerk, einen Phonographen, ein (iramophon oder einen photographischen Apparat anschaffen zu können, gibt die Firma' Bial & Freund, Wien, 13. Bezirk, ihre Artikel direkt an Private auch gegen mäßige Teilzahlungen ab. Wir verweisen auf die Inserate dieser Firma in unserem Blatte. (2833) Das beste Trinkwasser bei Epidemie - Gefahr isL der in solchen Fällen oft bewährte, von medizinischen Autoritäten stets empfohlene W * ^ alkalischer —------ SMlE^Btt\JlW Derselbe ist vollständig frei von organischen .Substanzen und bietet besonders an Orten mit zweifelhaftem Brunnen- oder Leitungswasser das zuträglichste Getränk. Niederlage bei den Herren Michael Kastner und Peter Lassnik in Laibaoh. (2774) Unserer heutigen Nummer (Gesamtauflage) liegt ein Prospelt bei über die soeben zu erscheinen beginnende neue billige (Gesamtausgabe von Wanm Gorkts Werken. Erste Lieserungen sendet auf Verlangen zur Ansicht und werden Bchrllimgen entgegengenommen vo» der Büchhnndlimc, Jg. v. Kleinmayr H Fed. Vamberg in Laibach, Konareß» platz 2. (289!,) HA R'^SÄÜ RE ÖYÄT H.'üi C H T, R H E U M AT sŠM U S P^FRANZENSBAD LITH ION-QUELLE Zu haben in allen Apotheken und Mincralwasserhandlungen. NIERENuTBLASENLEIDEN, STEIN etc. < )MHBEN-KATARRH| »DIABETESi (¦-'Oji' 10—9 ! Die ausgezeichnet wirkende ! Taiodü - lÄtor aus der (259) 26 „Maria Hilf-Apotheke" des M. Leustek in Laibach kräftigt den Haarboden, beseitigt die Schuppen nwl verhindert das Ausfallen der Haare. Preis einer Flasche mit Gebrauchsanweisung I K. Krainische Kunstwebeanstalt Sternwartgasse 2,11. Stock. — Ausstellung von Geweben der eigenen Anstalt. Geöffnet täglich vorm. von 8-12 und nachm. von 2-5 Uhr. ri»B) Eintritt frei. Künitlerbund fiagen wien lluzltsllung von leicknungen, Semälclsn, 5kulptur6N, Lronien lm l. 5tock 6e5 l5 5 Unr. Cintlitt5gebülir 80 n - Katalog 40 k. Nlii Nllinen !llu?l°- per' Ultin.° ^ ^ '"' '" "'" "« ^«Ntai» «^ ' ' °''"° ^" »2«ü Gtld Ware «o» Vtaatl H»l Zahlunz übtruo««c»t .....,00 4<» lO, 40 «änlich, Karl Uudwig Nahn (d!v. Lt.) L Votarlbrrgri Vahn, !l>. d»y, p,l Ultimo , . , l«l!'S5 l«<) «5 4"/, b<°. N,nte ill NlonrnwHhr., steuerfrei, per Kasse . . 8» »b W 5f> 4"/» i,lo b!o. d!l>, per Ultimo S3 3b 9Y 55 Ung, N!. Eij, «nl Void 1N<» . Silber lm» sl. , . — — . -_ t>l»« — 20l — d<°. dto k ko sl, ^ ,u-TheiK «ea Lo<>-,<,,(>,-- Mrseba« «„lehs,,^ verlosb. b"/. »» Ü« ,0« »5 4«/, »rainer ij<„,k,^«nle>,sn „».75 - ... «iltld W»« ßl»ndbrl,s» »ll. Uoblr.alla. «!l,in b«I.vell.4«/« 9» »y uw'80 N.'0steri,lz«nbe«Hl,p.°Nnst.4"/° ,00 — ,«l — vesl. un«. Vanl 40>/,!ähr. «ll, 4'V°......... ll«» ?b 101 ?ü dtll. b»l>. 50Ml. veil. 4"/o lU0 >» ,0l 7b Sparlasse, l.eft.,«aI.,vtll.4»/<, ,«, »y ><«»<, Olis«nblllin.Pri°rilzl»» Hblizalion»«. Ferdinand» Norbbahn Em. l»»» l<>« 15 «>« ,ü Oefterr. Norbwestbahn . . l07'«> l<>8 «0 Ltaatibahn....... <44 <4« 5« Vübbah» k »«/««I». I«nn Juli »07„» »<>»«?. btll l^ k"/l,..... lLn s,s» 1l?« .'»» Ung..ga!lz. Vahn..... l,,z,z lN7i, 4"/^ Unterlralnti Vahnrn 9l»«> »»?!^ ziv,ls< zos» (per ktücl). «er,««»l»cht Uost. »"/<, Nüdenlsedil lluse »m. »880 279- »>^ 3°/° ,. .. Em. «889 270- »«.^ 4»/° DonauDampssch, «0« fl. . —-— „ .^ b"/° Donau^Neaul. «o>e . . . »7? — 2«^ — Unverzinsllche «oft. Vlldap. Basilica (Dombau> b fl, l8»o ^^.„^ «rrdillole lN« sl...... 430 — 4««-^ Clary iiole 40 sl, »Vl, , l»L — ,?<, .. Ofener i!o>e 40 !l..... ,«0 - ,?« „ Palffl, lio!e 4<» ,1, LM. . . ,«7 -,??._ Noten»reuz. Oest. V,I.,v.lt>kl. 54^, 5^,, unz. „ „ »fl, «875 ,7.75 ^„b°l,'i.'°,f l0 ,l...... «?_ »».^ 3 alm L°le 4» fl...... ü«4 — ««» - z.t. Oenoi« Lose 4« fl. , . . »ü!»— - 77 _ ^aibicher Lose..... «9 — ?z-_ »»0 Vau° «, Belrieb» Ge!, sür ftübt. Ltraßenb, in Wien !,l, 4 , 50'- — -dto, bin, b<°. lit, « , 50 - — — >ttül!M, Nordbal»» lb<> sl, . . 8N5 — »«» — Uuschiiehrader ' z>»4<>- dt°. dto U, 400 ll 47» 47l, Ferdinand« ^ordb.l<»U<,sl,l«M K40C 54»0 Lemb,- «lzcrnow IaNy- >. 4l!« 4,2- bto. dlo. M. tt)l»(X»!l,E. 4«> —4i!» — Prag'Dnler Eüenb,, 00 «/ob» Küdbahn i!l«> fl, l»,.....»5 , 84 — Siidnnrdb lkjerb, «. »»OflCM, 4l<> ä<> 41» b0 Iramway Ve! , NeurWr.Vrio. r!<ä!« «llien »00 sl, . . . «» — «« - Ulig. aallz.ltllenb.IiOl» !l silber 4<»« - 4!<, — Un8.Wes«b.(«aah'«raz)»<»o fl.L. 40» — 4«« -Wiener Lolalbahnen «lt.Hei, , -- z<» - ßan!»»n. «nglo vest. Vanl lllN sl «4 K0 «76 !'<» Äanlverein. Wiener, »0« »l. , 4« dlo, blo per Ultimo . k«8 76 s«2 ?i> llredilbanl, «lla, una., L<«! ll. , 73,—?« — Depositenbanl, Vllla., ^t00 sl, . 4»i — 4»e - ««lllMp!e°Oss., ^brüst.. 400 li 5«»'5U 520 k<» fl..... bub - b»? «frlehrebanl. »ll», <40 sl . »4« — ,»3 Zndu!tri»»Pnl»l' » fl. . . „4 - ,<» -Egydier (tijen^ und Stal,! (>nt>. in Wien ,00 sl..... ,!,,» - ,«,, . tisrnbahnili, Zs !l, . . »»z-. 83, 1,,» Vloiüan Gi'Iellsch., <üe!l, »Ipü»e »?,> z-, «,?l «i» Pi-ll^ei (fil,i, ^„i, G.'s, )!»X, sl. ,^<> ,»4,, Salgo > l.fsn ,„„ „. .^I _ ^» _ ..Ech!t>!, >rf. l»00s>. ,»,,^. l!It4 . ,,Etevr^,, " ' G. »«« - 37^ - Irisalier l»oh, ' s>. 8?b »?« - Waffens.'«.,,. !>üsl. 350 — ,!»»" Waggvn^fihni!!! ,^',,„ ,!!, vest, 400 ll........ «V! - — — »»iener «au,e!eMch«s» l00 sl, . ,z«__,hz^ W,? li°nbo>, , , ^!<,,^^^, 47 Nt. Petersburl. , > .< Dalulen Dnlalen , . 1, !N I! ! ^ ' , . , > 7 ^,!en . . > ,!' ' ''!> , , . ! ' Privat-DepotB (Sftfe-D«po»itnj ftcrlmu rti Bir-Elili|ii la Oiil»-O»rriil- ¦¦« ¦»> ¦!»-«»'>»¦